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http://bioeg.hypotheses.org/131

Mein Beitrag "Qualität wird überschätzt" im Video der Kurzbeiträge bei 2:00:00


http://archivtestblogkoeln.blogspot.de/

http://archivalia.tumblr.com/


Von Maria Rottler

http://t.co/jFpU8NJ10O

Als ich mich beim Tagungsbüro nach dem Hashtag des Archivtags erkundigte, starrte mich die Fuldaer Mitarbeiterin des VdA fassungslos an. Nachdem ich es ihr erklärt hatte, meinte sie, sie müsse dienstlich so etwas nicht wissen ...

Update: hat sich mit http://archiv.twoday.net/stories/998402204/ überschnitten

In Magdeburg fand vom 24. bis 27. September 2014 der 84. Deutsche Archivtag statt.

Getwittert wurde unter #Archivtag.

https://storify.com/mariarottler/archivtag-2014

http://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/28_140922/index.php

http://www.djv-berlin.de/nc/news/detail/zurueck/startseite-1/artikel/presseauskunftsgesetz-ist-ueberfaellig/

"Am Montag hatte das Oberverwaltungsgericht Nordrhein- Westfalen in einem Eilverfahren den Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt (Az. 5 B 226/14). Ein Journalist hatte Auskunft über die Zahl der Journalisten und der Bundes- und Landtagsabgeordneten gefordert, über die das Bundesamt für Verfassungsschutz Daten erfasst. "

Am 1. September hatte ich einen Digitalisierungsvorschlag eingereicht:

http://archiv.twoday.net/stories/967550396/

Nun bekam ich per Mail die Mitteilung:

"Sehr geehrter Herr Dr. Graf,

Ihr Digitalisierungsvorschlag bezüglich des Titels
Paulus, Eduard, 1837-1907: Die Kunst- und Altertumsdenkmale im Königreich Württemberg / im Auftr. des k. Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens bearb. von Eduard Paulus. - Stuttgart ; Eßlingen a.N. : Neff ; Dt. Verlagsanst.[2,1] .Schwarzwaldkreis, [Inventar] : [Oberämter Balingen, Calw, Freudenstadt, Herrenberg, Horb, Nagold, Neuenbürg, Nürtingen, Oberndorf, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Spaichingen, Sulz, Tübingen, Tuttlingen und Urach]. - 1897
wurde erfolgreich ausgeführt. Das Werk ist nun online in unserem Portal "Digitalisierte Sammlungen" abrufbar.
Sie können es unter folgendem Link einsehen:
http://ubsrvgoobi2.ub.tu-berlin.de/viewer/image/BV007941221/1/

Mit freundlichen Grüßen
[...] / Referat Digitalisierung "

http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate

Darunter auch "Frau Tugendreich" ...


http://log.netbib.de/archives/2014/09/26/scheis-auf-die-ub-magdeburg/

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42836/1.html

"Wie der NewStatesman kürzlich berichtete werden für Veröffentlichungen in Science Advances Gebühren von 3.000 US-Dollar fällig, die sich für Artikel von mehr als zehn Seiten Umfang um weitere 1.500 US-Dollar erhöhen. Gegen nochmaligen Aufpreis von 1.000 US-Dollar dürfen Autoren ihre Publikationen unter eine liberale Creative-Commons-Lizenz stellen."

Fragt:

http://www.verfassungsblog.de/blogs-der-wissenschaft-denken-sie-darueber/#.VCXA15R_ulI

Bewährt zum Internetrecht:

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Internetrecht_Oktober_2014.pdf

https://www.archivportal-d.de/

Gruß aus Magdeburg.

Es geht ums Kirchenbuchportal:

http://ahnenfunde.wordpress.com/2014/09/20/eine-woche-archion-the-good-the-bad-and-the-ugly-2/

"Archion ist derzeit auf einem guten Weg, den Kunden maximal einzuschränken."

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/714914623/#986130309

Update:
http://www.dergenealoge.de/?p=1832


Sinn und Zweck des Tags des offenen Denkmals widerspricht es, wenn bei besonderen Attraktionen Eintritt verlangt wird. Das ist nicht nur bei der Goldenen Kammer in St. Ursula der Fall, sondern auch beim Schnütgen-.Museum (nur die Führungen können kostenlos besucht werden).

Bestehen Differenzen zwischen allgemeinen Öffnungszeiten eines Denkmals und Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals sollten diese unmissverständlich benannt werden. Zur Holzbalkendecke im alten Stadtarchiv heißt es:

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/bemalte-holzdecke-aus-der-zeit-um-1390

"Eine Besichtigung ist nur in kleinen Gruppen möglich. Mit Wartezeit muss gegebenenfalls gerechnet werden."

"UHRZEIT:
12 bis 18 Uhr

Führungen:
14 bis 16 Uhr"

Die Uhrzeit 12 bis 18 Uhr ist Unsinn, denn eine Besichtigung der Decke war nur bis 16 Uhr möglich. Man durfte die Angabe zur Uhrzeit aber ohne weiteres so verstehen, dass auch außerhalb der Führungszeiten der Zugang zur Decke möglich ist. Wenn sich die Uhrzeit nur auf den Zugang zum Foyer bezieht, sollte man dies klarstellen.


Das virtuelle Gedenkbuch "Erinnern in Speyer 1933-1945" (Konferenz der AG Jüdische Sammlungen, 19.9. 2014, Basel; Referentin: Doreen Kelimes M.A.):


Die Bilderreihe zum Weekend gilt dem Tanz:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/dance

Hinzuweisen ist auch auf
https://de.wikisource.org/wiki/Die_Mordgrube_zu_Freiberg

Weitere Tumblr-Tags:
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/


http://thomasgerd.es/blog/biblioteca-nacional-argentina-trapalanda/

http://trapalanda.bn.gov.ar/

Auch Inkunabeln.

http://archivamt.hypotheses.org/1078

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-bad-berleburg-bad-laasphe-und-erndtebrueck/wittgensteins-geschichte-fuer-jeden-nachlesbar-id9825789.html

Mit den unscharfen Digitalisaten zu arbeiten macht keine Freude.

http://www.iar.ie/

Weist meist nur auf dem Bestände-Level nach.

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/tag-des-offenen-denkmals-2014

"Da in diesem Jahr am bundesweiten Termin der RheinEnergieMarathon durch die Innenstadt führt, was den Zugang zu vielen Denkmälern erschweren, wenn nicht unmöglich machen würde, findet das Programm in Köln erst später statt. Der Stadtkonservator hat aufgrund der großen Nachfrage entschieden, dass die Veranstaltungen an zwei Tagen, am 20. und 21. September 2014, angeboten werden."


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/joseph-goebbels-random-house-muss-auskunft-ueber-gewinn-geben-a-992702.html

"Geklagt hatte die Tochter von Adolf Hitlers ehemaligem Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht, Cordula Schacht, sie verwaltet zugleich den Nachlass von Adolf Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels.

Die Juristin fordert Tantiemen von der Verlagsgruppe Random House, weil in einer 2010 erschienenen Biografie von Peter Longerich Zitate aus Goebbels' Tagebuch vorkommen. 6507,87 Euro will sie vor dem Landgericht München, wo der Verlag ansässig ist, erstreiten. "

Siehe auch vom 31. Juli
http://www.sueddeutsche.de/kultur/verhandlung-um-goebbels-tantiemen-geldder-vergangenheit-1.2069707

"Erst vergangene Woche hat es das Bundesverfassungsgericht abgelehnt, die Beschwerde gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2013 anzunehmen, das die Schwärzung eines Teils der BND-Akten über Adolf Eichmann für rechtens erklärt hatte. Eine komplette Freigabe, hieß es nicht zum ersten Mal, "könnte die auswärtigen Beziehungen der Bundesrepublik beeinträchtigen.""

"Einem kolumbianischen Studenten droht eine Haftstrafe, weil er eine wissenschaftliche Arbeit – anscheinend eine Masterarbeit – auf Scribd veröffentlicht hat, ohne die entsprechenden Rechte zu besitzen. Die Umstände beschreibt der Student in einem Blogposting selbst. Dagegen geht die Electronic Frontier Foundation nun auf die Barrikaden und ruft gemeinsam mit der Creative Commons, Right to Research Coalition und Open Access Button zur Zeichnung einer Open-Access-Petition auf."
Version mit Links:
http://infobib.de/blog/2014/09/19/oa-petition-von-eff-cc-oa-button-und-r2r-coalition/

Unterschreiben für Open Access:

https://act.eff.org/action/let-s-stand-together-to-promote-open-access-worldwide

Der Vorwurf vom Beschuldigten selbst referiert:

"Three years ago, through a Facebook group in which I participated along with many others interested in the amphibian and reptile studies, I came across with a master’s thesis that was crucial to identify some amphibians I found in my field visits to some protected areas in the country. To access this information, it was necessary to travel to a library in Bogota. At that time, however, I thought it was something that could be of interested for other groups, so I shared it on the web. Although I was not the first or the only one (the document was in several sites already), for sharing knowledge –recognizing the authorship–, now the author advances a criminal case against me for “violation of economic rights and related rights.” I was told that this could result in jail sentence of 4 to 8 years.

In a few months my life has changed. Now I’m learning about hearings, accusations, lawsuits and lawyers; I am very concerned and puzzled. Above all, I’m disconcerted that this activity I did for academic purposes may be considered a crime, turning me into a “criminal.” Today what the vast majority of the country’s researchers and conservationists are doing, despite being committed to spreading knowledge, is turning us into criminals."
http://www.karisma.org.co/compartirnoesdelito/?p=256
(aus den Kommentaren dort das englische Zitat im Titel)

Abstract

This paper traces the collection development of the Lesbian Herstory Archives, a community based repository founded in 1974. I argue that the collection grew organically as a reflection of a dialogue between an evolving cohort of volunteer archivists and a community of donors. Primarily focusing on the first five years, this paper pinpoints key early decisions made by volunteer archivists. Specifically, I examine the Archives’ early collecting priorities and the introduction of the special collections in 1978. These decisions, I argue, laid the foundation for the Lesbian Herstory Archives and continue to shape it today, forty years later.
Recommended Citation

Corbman, Rachel F. (2014) "A Genealogy of the Lesbian Herstory Archives, 1974-2014," Journal of Contemporary Archival Studies: Vol. 1, Article 1.
Available at: http://elischolar.library.yale.edu/jcas/vol1/iss1/1

First article of the new (Open Access????) journal.

3SAT-Video:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=45341

http://www.biblicalarchaeology.org/daily/archaeology-today/cultural-heritage/digital-humanities/

"Soon after the beginning of the Iraq War, soldiers in Baghdad stumbled upon a treasury of Jewish Iraqi manuscripts in a flooded basement. The collection consisted of 2,700 books and tens of thousands of documents chronicling the 2,500-year-old Jewish community. The U.S. National Archives and Records Administration restored the physical documents, digitized the pages and published them online with little fanfare. "

http://www.ija.archives.gov/

https://www.dhm.de/lemo

Und wie es sich gehört, haben die Nichtskönner des DHM darauf verzichtet, Umleitungen zu den früheren Adressen zu biegen, was bedeutet, dass Wikipedianer (und sicher nicht nur die) wirklich jede Menge Arbeit haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:LeMO

ALT:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/DudenKonrad/index.html
müsste NEU eigentlich eine URL analog zu
http://www.hdg.de/lemo/biografie/ilse-aichinger.html
haben, aber es gibt keine Biographie zu Konrad Duden bei LeMo mehr! Also nix mit Bot.

Wie unglaublich dumm!

Via
http://zkbw.blogspot.de/2014/09/die-neue-version-des-online-portals.html

Update:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2014/Woche_38#Vorlage_LeMO:_Wer_sagt_dem_DHM_Bescheid.3F

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg53908.html
und weitere Beiträge von Steinhauer und mir ebenda.

Hubertus Kohle ist ja für die Visionen zuständig. Er zeigt sich beeindruckt von von Jeremy Rifkins Buch über die "Null-Grenzkosten-Gesellschaft".

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/09/18/commons-basiertes-wirtschaften/

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Ungewisse-Zukunft-fuer-das-Nationalarchiv-20358720

"Nachdem es vor ein paar Wochen heftig geregnet hatte, standen die Aushilfsräumlichkeiten des Nationalarchivs in Bartringen unter Wasser. Um ein Haar wäre es um kostbare Bestände geschehen. Eine Lösung für ein neues Archiv ist jedoch noch nicht in Sicht. Seit über zehn Jahren wird über einen neuen Standort für das Nationalarchiv diskutiert; das aktuelle platzt aus allen Nähten.

2002 entschied sich die damalige Regierung für ein neues Archiv auf Esch/Belval. Kürzlich hatte Kulturministerin Maggy Nagel jedoch den Standort Belval wieder in Frage gestellt, und durchblicken lassen, das neue Archiv könnte doch in der Hauptstadt angesiedelt werden."

https://fragebogen.diw.de//limesurvey2/index.php/971546/lang-de

Teilweise eigenartige Fragen.

Ein kurzes Video zur Führung (Besucherrekord: 60 Personen) mit Schwerpunkt auf den zum Thema "Farbe" ausgelegten Exponaten.


Vor 500 Jahren beendete der Humanist Johannes Trithemius seine umfangreiche Chronik "Annales Hirsaugienses", ein Werk, das weit mehr als eine lokale Klosterchronik darstellt (siehe auch im Blog Ordensgeschichte: Me sola Hirsaugia gaudet und Zu den Inschriften der Klöster Hirsau und Herrenalb und weiterer Standorte im Landkreis Calw). Prof. Dr. Arno Mentzel-Reuters hat aufgrund einer Digitalisat-Bestellung bewirkt, dass noch im Jubiläumsjahr beide Bände des Autographs (Bayerische Staatsbibliothek München Clm 703 und Clm 704) in einem Schwarzweiß-Digitalisat zur Lektüre zur Verfügung stehen. Mentzel-Reuters: "Die Abweichungen zum Druck von 1690 sind nach ersten Stichproben nicht dramatisch, gehen aber doch so weit, daß man besser nach den Handschriften zitiert" (die einzige Ausgabe St. Gallen 1690 ist mehrfach online: in Düsseldorf, in Würzburg und bei Google).

"Trithemius hat zwei Werke zur Geschichte Hirsaus geschrieben. Um 1495 begann er mit den Arbeiten für die Klostergeschichte. In einem ersten Anlauf entstand bis 1503 das “Chronicon Hirsaugiense”, das aber nur bis 1370 reicht, vgl. Klaus Arnold, Johannes Trithemius (²1991), S. 150, 244 und geschichtsquellen.de. Digitalisat des Basler Erstdrucks von 1559: GBS. Erst 1509 nahm Trithemius die Arbeit an der Hirsauer Klosterchronik wieder auf. 1509/11 stellte er den ersten Band der “Annales Hirsaugienses” fertig, Ende 1514 den zweiten Teil, vgl. Arnold, Trithemius, S. 154, 243f.; Klaus Schreiner, in: Festschrift Bd. 2, S. 297-324; geschichtsquellen.de. Digitalisat der Erstausgabe St. Gallen 1690: ULB Düsseldorf. Den 1511 fertiggestellten ersten Teil der Annalen schickte Trithemius nach Hirsau, wo er schon 1512 von Konrad Pellikan benutzt wurde (Klaus Schreiner, in: Festschrift Bd. 2, S. 305)." (Aus: Zu den Inschriften ..., wie oben). Über das Schicksal der jetzt online gestellten Handschriften haben seit Ruland 1855 mehrere Autoren gearbeitet. Zusammenfassend: Schreiner in der Hirsau-Festschrift 1991 (bibliographische Angaben auch in der Forschungsdokumentation der BSB).

Dieser Beitrag erschien parallel in:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/8085

Update: Aufsatz von Schreiner 1966/7
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b071725.pdf

trithemius_annales

Ich spreche darüber auf dem 50. Historikertag in Göttingen in der Sektion: “Neue Arbeitsformen in der Geschichtswissenschaft. Was gewinnt und was verliert die historische Forschung durch Science 2.0?”, Mittwoch, den 24.9.2014, 9h15-13h00, Raum ZHG 008

Abstract:
http://digigw.hypotheses.org/842

Man kann mich auf dem ThatCamp und dem Bloggenden-Treffen treffen:

http://redaktionsblog.hypotheses.org/2530

Die Stadt Dortmund schrieb europaweit einen Auftrag zur Aktendigitalisierung und Konvertierung von Daten für das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt aus. Die Bieter sollten per Unterschrift erklären, dass sie ihren Beschäftigten ein Mindeststundenentgelt von 8,62 Euro zahlen und von Nachunternehmern verlangen, sich ihrerseits zur Einhaltung des Mindestentgelts zu verpflichten.

Die an dem Auftrag interessierte Bundesdruckerei klagte. Sie beabsichtigte, den Auftrag ausschließlich in einem anderen Mitgliedsstaat (Polen) durch einen dort ansässigen Nachunternehmer ausführen zu lassen.

Pressemitteilung des EuGH:
Ein bei der Vergabe öffentlicher Aufträge vorgeschriebenes Mindestentgelt kann nicht auf die Arbeitnehmer eines Nachunternehmers mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat erstreckt werden, wenn diese Arbeitnehmer den betreffenden Auftrag ausschließlich in diesem Staat ausführen
http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2014-09/cp140129de.pdf

Urteil:
http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text&docid=157851&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir&occ=first&part=1

Mehr via dejure.org:
https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=EuGH&Datum=18.09.2014&Aktenzeichen=C-549%2F13

Am 17./18. September 2014 fand in Leipzig das Dialogforum "Citizen Science" statt, Teil eines Netzwerks zur bundesweiten Stärkung von Bürgerwissenschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ein Element ist die Online-Plattform "Bürger schaffen Wissen" (GEWISS), die ebenfalls vom BMBF und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft gefördert wird. Auf Bundesebene möchte man mit diesem Programm die Vernetzung zwischen Bürgern und Wissenschaften fördern.
Ziel der Auftaktveranstaltung war es, "Projekte der aktiven Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in der Wissenschaft vorzustellen und gemeinsam einen Leitfaden für die erfolgreiche Durchführung von Citizen Science-Projekten zu entwerfen."
Die Geisteswissenschaften sind bisher nur rudimentär vertreten (u. a. durch den Verein für Computergenealogie e. V.). Die Veranstalter sind aber sehr an einer Einbeziehung der geisteswissenschaftlichen (Bürger-)Forschung interessiert; Kontaktadressen und weitere Informationen unter http://www.buergerschaffenwissen.de/.

Die Alternativszene pflegt ihre Geschichte: In Frankfurt dokumentiert ein Archiv die Gegenpresse der letzten 20 Jahre.

Die Schlagzeile verhieß Düsteres: "Wir, das Geld, das Blatt und der Tod".
Es war die letzte Schlagzeile, die der "Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten", kurz "ID", je druckte. Jahrelang hatte der Dienst vom Frankfurter Hinterhof aus die Szene mit Neuigkeiten über Knast, RAF, Bürgerinitiativen und Berufsverbot versorgt, jetzt tat das die "taz".
Die Redaktion des Wochenblatts "ID" war auf die "Tageszeitung"-Macher aus Berlin am Anfang nicht gut zu sprechen. Die "taz" sei ein "zentralistisches Super-Hirn", das die kleinen Alternativblätter zu erdrücken drohe, schimpften die "ID"-Leute im Februar 1981.
Keine vier Jahre später jedoch erstickten die ehemaligen "ID"-Redakteure unter einem Berg von Alternativblättern: Aus dem Nachlaß ihrer journalistischen Arbeit haben sie das "wohl einzige systematische Archiv der alternativen Publizistik in der BRD" gegründet. Über 30 000 Ausgaben alternativer Gazetten, "taz" einschließlich, wurden "alphabetisch und chronologisch nach bibliothekarischen Kriterien" in Pappboxen verpackt.

Der Artikel aus dem Heft 3/85 ist online: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511733.html

http://idw-online.de/pages/de/news603811

Drei Tage ausgestellt, auf Dauer online in der Digitalen Bibliothek der Staatsbibliothek zu Berlin,

Modul für Buchkunst der Handschriftendatenbank:

http://orient-digital.staatsbibliothek-berlin.de/content/main/search-illustration.xml

Zu islamischen Handschriften siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/11445658/


Das von

http://bibliothekarisch.de/blog/2014/09/17/10-fakten-uber-das-deep-web-feat-computerion/

kommentarlos eingebundene dümmliche Video setzt unzulässig Deep oder Invisible Web mit dem illegalen Dark Web gleich.Es gibt riesige wissenschaftliche Angebote (z.B. Datenbanken, lizenzpflichtige Angebote) im Deep Web.

http://bibliothekarisch.de/blog/2014/09/18/warum-ich-onleihe-zum-kotzen-finde/

"Es tut mir Leid, dass ich das so sagen muss, aber die Onleihe und ich werden nie Freunde. Die Onleihe verkauft als defacto-Monopolist ein veraltetes Geschäftsmodell als Erfolg – durch Adobe-DRM unbrauchbar gemachte Bücher werden Bibliotheken für schweineteures Geld angeboten und somit schon mal ein finanzielles Zugangsproblem geschaffen, welches dazu führt, dass Bibliotheken die Digitale Kluft weiterhin verstärken statt zu entschärfen. Und die Bibliotheken lizensieren als ob es kein Morgen und vor allem keine anderen (genauso schlechten) Anbieter gibt, nur um dann toll tönen zu können, dass sie E-Books im Angebot haben. Geschenkt, das ist so und die Macht der Marke reißt eben mit.
Und dann heute die Nachricht, dass die Onleihe zur Verkaufsplattform wird. "

Siehe auch
http://log.netbib.de/archives/2014/09/17/ein-verkaufbutton-bei-der-onleihe/

Zur Kritik an der Onleihe
http://log.netbib.de/?s=onleihe
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe

Update: Harsche Kritik auch von
http://schneeschmelze.wordpress.com/2014/09/18/die-onleihe-als-verkaufsplattform/
http://ultrabiblioteka.de/?p=1410

Kloster Bottenbroich bei Kerpen wurde um 1222 als Zisterzienserinnenkloster gegründet und 1448 von Zisterziensern als Priorat weitergeführt. Nach der Säkularisation 1802 diente die Klosterkirche als Pfarrkirche, bis sie in der Nachkriegszeit dem Braunkohleabbau barbarisch geopfert wurde.

Eine gründliche Klostergeschichte von Hans Helmut Onnen 1988 liegt in überarbeiteter Form 2006 online vor:

http://www.f05.fh-koeln.de/imperia/md/content/www_f05/spots/marienfeld.pdf

Eine ziemlich vollständige Bibliographie mit Online-Nachweisen bietet die Cistopedia

http://www.cistopedia.org/index.php?id=9693

In der Wikipedia gibt es ebenfalls einen Artikel zum Kloster:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Bottenbroich

Onnen geht auf die Reste der mittelalterlichen Bibliothek des 1448 etablierten Zisterzienser-Priorats nicht ein.

Zu überprüfen sind die Angaben von Krämer Bibliothecae codicum medii aevi, die fehlerhaft Bottenbroich als Prämonstratenserinnenkloster bezeichnet.

"Darmstadt, LB, 366 a. 1468 Gregorius M., Dialogi et Moralia s Joh. Goch.
Darmstadt, LB, 372 a. 1465 Bernardus Clarevallensis, Sermones in Canticum canticorum; etc. p Bernhardus Hünichen.
Darmstadt, LB, 538 s. XV2. Gregorius M., Moralia (I-X) p Petrus Driesch.
Darmstadt, LB, 669 s. XV. Joh. Nider, Formicarius; etc. p Lodowicus Bernardi. Lit: *Staub, Katal. Darmstadt 5, S. 70f.
Düsseldorf, ULB, B 186 s. XVIin. Joh. Gerson; etc."

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/ bietet Bestätigungen für die Darmstädter Handschriften 366, 538 und 669 und die Düsseldorfer Handschrift, zusätzlich noch Darmstadt Hs. 414.

Vermutlich sind die meisten erhaltenen Inkunabeln - Needhams IPI hat das Kloster überhaupt nicht! http://ipi.cerl.org/cgi-bin/search.pl - ebenfalls in Darmstadt gelandet.

Einen frühneuzeitlichen Besitzeintrag des Priors Bernard Victor kann man im Digitalisat betrachten:

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-575/0001

Hermann Knaus: Studien zur Handschriftenkunde (1992), S. 243 enthält eine Abbildung von "Darmstadt, Hessische Landes- und Hochschulbibliothek. Vorderspiegel aus Inkunabel IV/265 (Hausmarke des Peter Rinck und späterer Besitzeintrag des Zisterzienserklosters Bottenbroich)"

Offensichtlich von Needham nicht ausgewertet wurde der Katalog Nr. 424 des Antiquariat Baer "Monumenta typographica vetustissima ... Meist aus den Bibliotheken des Predigerklosters in Frankfurt, des Karmeliterklosters in Hirschhorn, des Praemonstratenserklosters in Weissenau und des Predigerklosters in Wimpfen" (ca. 1900?), der S. 30 Nr. 127 eine Inkunabel mit Besitzeintrag "Sum ex libris Fratrum Monasterij B(eate) Mariae Virg(inis) in Bottenbroich Ord(inis) Cist(erciensis)" aufweist.

https://archive.org/stream/Lagerkatalog424VonJosephBaer#page/n35/mode/2up

Die Ausgabe GW 2081:
http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW02081.htm

Das Exemplar der Huntington-Library hat eine andere Provenienz (Duplicate from Gymnasial-Bibliothek zu Koeln, with stamp).

Auch bei dem Morgan-Exemplar gibt es keinen Anhaltspunkt:
http://corsair.themorgan.org/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?BBID=133461

Desgleichen Library of Congress
http://lccn.loc.gov/75561949

Update: Am 22.9.2014 mailte mir Silvia Uhlemann von der Darmstädter Bibliothek:

"Hs 372 ist ebenfalls mit Katalogeintrag in ManuMed vertreten, Bottenbroich wird auch als
Provenienz erwähnt. Da bei uns im Hause nicht katalogisiert wird und wir auch keine
Handschriftenexperten hier vor Ort haben, können wir über die Katalogisate hinaus nichts
weiter dazu ergänzen.
Ähnliches gilt für Inkunabelprovenienzen: die ULB Darmstadt besitzt keinen Inkunabelkatalog
über den uralten von Adolph Schmidt hinaus, daher sind wir auf das beschränkt, was uns die
EBDB liefern kann; da das Projekt, das uns diesbezüglich gewährt wurde, die Erschließung
des Gesamtbestandes nicht zuließ, können wir nur hoffen, das die folgende Liste annähernd
vollständig ist, da der Projektmitarbeiter die Inkunabeln nahezu komplett erfasst hatte:

Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. II/486
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/134
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/251 Bd. 1
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/251 Bd. 4
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/265
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/269
Darmstadt,Universitäts- und Landesbibliothek,Inc. IV/424 Bd. 3+4

Ich bedauere, dass wir nicht mit mehr dienen können.
Ich darf an der Stelle allerdings darum bitten, den Namen unserer Bibliothek von LB in ULB
zu aktualisieren."

Obwohl es eigentlich sehr klar aus meinem Text hervorgeht, wie die Bibliothek heute heißt, habe ich die Angaben von Krämer jetzt mit Anführungsstrichen als wörtliches Zitat ausgewiesen.

Die Indexerfassung in ManuMed hat bei Hs. 372 die Provenienz Bottenbroich nicht berücksichtigt, was zu meinem Fehler führte. Beschreibung:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0015_a119_jpg.htm

#forschung


http://dlib.gnm.de/

Endlich mit Browsing-Möglichkeit!

http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/alte-und-wertvolle-drucke/bestand/landtagsprotokolle/

Tagung Datum:
Mittwoch, 8. Oktober 2014 bis Donnerstag, 9. Oktober 2014
Ort: Potsdam
Deadline:
Montag, 22. September 2014

http://portal-militaergeschichte.de/node/1170

http://www.verwaltung-innovativ.de/SharedDocs/Publikationen/Pressemitteilungen/nationaler_aktionsplan_open_data_deutsch.pdf

Steinhauer gibt einen kurzen Bericht

http://www.bibliotheksrecht.de/2014/06/25/bibliotheksgesetz-rheinland-pfalz-erste-beratung-18732965/

ohne aber mit der ihm manchmal eigenen Wurstigkeit seine eigene Stellungnahme

http://www.landtag.rlp.de/landtag/vorlagen/4338-V-16.pdf

oder die anderen Materialien zur Gesetzgebung zu verlinken, die nur dann aufzufinden sind, wenn man in OPAL statt nach Bibliotheksgesetz nach Bibliotheksgesetzes sucht.

http://goo.gl/jKBDBS

Steinhauers Ausführungen zum Gesetz überzeugen mich nur zum kleinen Teil.

Siehe zuvor hier:
http://archiv.twoday.net/stories/909744041/

 

twoday.net AGB

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