Arcinsys ist teurer Schrott. Auf
http://www.nla.niedersachsen.de/landesarchiv/neuigkeiten/retrokonversion-archivischer-findmittel-133385.html
liest man: "Außerdem kann nun in dem digitalisierten Katalog der bedeutenden Landschaftlichen Bibliothek recherchiert werden." Aber der Link zu Arcinsys führt nur zu einer Fehlermeldung. Und auf Anhieb ist das Gemeinte auch nicht in der Datenbank aufzufinden.
http://www.nla.niedersachsen.de/landesarchiv/neuigkeiten/retrokonversion-archivischer-findmittel-133385.html
liest man: "Außerdem kann nun in dem digitalisierten Katalog der bedeutenden Landschaftlichen Bibliothek recherchiert werden." Aber der Link zu Arcinsys führt nur zu einer Fehlermeldung. Und auf Anhieb ist das Gemeinte auch nicht in der Datenbank aufzufinden.
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 17:09 - Rubrik: Staatsarchive
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Es gibt aktuellere Meldungen, auch auf den Seiten des Saarländischen Landesarchivs. Aber wieso wird ganz unten auf
http://www.saarland.de/landesarchiv.htm
nur eine Meldung von 2008 verlinkt?
Seit 7 Jahren keine neue Pressemitteilung!

http://www.saarland.de/landesarchiv.htm
nur eine Meldung von 2008 verlinkt?
Seit 7 Jahren keine neue Pressemitteilung!

KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 17:00 - Rubrik: Staatsarchive
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https://irights.info/artikel/lambert-heller-wie-frei-soll-das-betriebssystem-der-wissenschaft-sein/26413
Zitat:
"Ein ganz inspirierendes Beispiel ist Wikisource, wo seit vielen Jahren interessierte Menschen gemeinfreie Digitalisate sammeln, beschreiben und beispielsweise gemeinsam Fehler bei der maschinellen Erkennung der Schrift beheben. An dieser Stelle wird deutlich, dass man auf einer solchen Allmende-Plattform gemeinschaftlich an der Aufgabe digitaler Archivierung arbeitet." Er bezieht sich offenbar auf das englischsprachige Wikisource.
Zitat:
"Ein ganz inspirierendes Beispiel ist Wikisource, wo seit vielen Jahren interessierte Menschen gemeinfreie Digitalisate sammeln, beschreiben und beispielsweise gemeinsam Fehler bei der maschinellen Erkennung der Schrift beheben. An dieser Stelle wird deutlich, dass man auf einer solchen Allmende-Plattform gemeinschaftlich an der Aufgabe digitaler Archivierung arbeitet." Er bezieht sich offenbar auf das englischsprachige Wikisource.
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 16:29 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 16:23 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://archivum-laureshamense-digital.de/view/saw_mainz72
Ausführliche Würdigung von Waldschütz:
https://oberrhein.hypotheses.org/1354

Ausführliche Würdigung von Waldschütz:
https://oberrhein.hypotheses.org/1354

KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 16:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://wisspub.net/2015/11/13/zwischenbilanz-als-elsevier-aktionaer-christmas-is-not-over-yet/
100mal Elsevier in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier

100mal Elsevier in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier

KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 15:55 - Rubrik: Open Access
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Heute in meinem Mail-Eingang:
"wie mit Herrn Dr. [...] vereinbart, können wir Ihnen das Digitalisat der Schrift „Kloster Adelberg“ von Max Müller noch in diesem Jahr zur Verfügung stellen. Da die Schrift erst 2016 gemeinfrei wird und vorher nicht online gestellt werden darf, bitten wir um eine kurze Erklärung Ihrerseits (bitte auf brieflichem Wege, mit Unterschrift), dass Sie das Digitalisat bis zum Ablauf dieser Frist ausschließlich zu privaten Zwecken nutzen und erst danach in das Projekt Wikisource einbinden werden."
"wie mit Herrn Dr. [...] vereinbart, können wir Ihnen das Digitalisat der Schrift „Kloster Adelberg“ von Max Müller noch in diesem Jahr zur Verfügung stellen. Da die Schrift erst 2016 gemeinfrei wird und vorher nicht online gestellt werden darf, bitten wir um eine kurze Erklärung Ihrerseits (bitte auf brieflichem Wege, mit Unterschrift), dass Sie das Digitalisat bis zum Ablauf dieser Frist ausschließlich zu privaten Zwecken nutzen und erst danach in das Projekt Wikisource einbinden werden."
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 15:48 - Rubrik: Archivrecht
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http://archiv.twoday.net/stories/156266142/ wurde aktualisiert.
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 05:05 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/vg-wort-eugh-urteil-betrifft-auch-einen-fall-in-deutschland-a-1062574.html
"Jetzt hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) Teile der bisherigen Verteilungspraxis von Verwertungsgesellschaften für rechtswidrig erklärt: Laut Richterspruch haben Verwerter - also hauptsächlich Verlage - nicht unbedingt einen Anspruch darauf, an den Ausschüttungen der Gesellschaften beteiligt zu werden.
Das Urteil des EuGH bezieht sich auf ein Musterverfahren in Belgien, das unter dem Namen Hewlett Packard vs. Reprobel läuft. Die Richter entschieden darin unter anderem über die Frage, ob Verleger an dem Ausgleich für private Vervielfältigungen beteiligt werden dürfen, der nach einer europäischen Richtlinie vorgesehen ist - "ohne dass die Verleger verpflichtet sind, die Urheber auch nur indirekt" an diesem Ausgleich zu beteiligen.
In Punkt 49 des Urteils schreibt der EuGH, dass bestimmte Artikel der genannten Richtlinie (2001/29) der Regelung entgegenstehen, "einen Teil des den Rechtsinhabern zustehenden gerechten Ausgleichs den Verlegern der von den Urhebern geschaffenen Werke zu gewähren, ohne dass die Verleger verpflichtet sind, die Urheber auch nur indirekt in den Genuss des ihnen vorenthaltenen Teils des Ausgleichs kommen zu lassen.""
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022413259/
http://the1709blog.blogspot.de/2015/11/reprobel-and-fair-compensation-cjeu.html (englisch)
"Jetzt hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) Teile der bisherigen Verteilungspraxis von Verwertungsgesellschaften für rechtswidrig erklärt: Laut Richterspruch haben Verwerter - also hauptsächlich Verlage - nicht unbedingt einen Anspruch darauf, an den Ausschüttungen der Gesellschaften beteiligt zu werden.
Das Urteil des EuGH bezieht sich auf ein Musterverfahren in Belgien, das unter dem Namen Hewlett Packard vs. Reprobel läuft. Die Richter entschieden darin unter anderem über die Frage, ob Verleger an dem Ausgleich für private Vervielfältigungen beteiligt werden dürfen, der nach einer europäischen Richtlinie vorgesehen ist - "ohne dass die Verleger verpflichtet sind, die Urheber auch nur indirekt" an diesem Ausgleich zu beteiligen.
In Punkt 49 des Urteils schreibt der EuGH, dass bestimmte Artikel der genannten Richtlinie (2001/29) der Regelung entgegenstehen, "einen Teil des den Rechtsinhabern zustehenden gerechten Ausgleichs den Verlegern der von den Urhebern geschaffenen Werke zu gewähren, ohne dass die Verleger verpflichtet sind, die Urheber auch nur indirekt in den Genuss des ihnen vorenthaltenen Teils des Ausgleichs kommen zu lassen.""
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022413259/
http://the1709blog.blogspot.de/2015/11/reprobel-and-fair-compensation-cjeu.html (englisch)
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 00:49 - Rubrik: Archivrecht
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http://mittelalter.hypotheses.org/6941
Von den 131 Teilnehmenden befürwortete die überwiegende Mehrheit digitale Publikationsformen.
Von den 131 Teilnehmenden befürwortete die überwiegende Mehrheit digitale Publikationsformen.
KlausGraf - am Freitag, 13. November 2015, 00:36 - Rubrik: Open Access
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Dieses ehrgeizige Ziel strebt eine Arbeitsgruppe von Open-Access-Akteuren in Österreich an:
http://dx.doi.org/10.5281/zenodo.33178
http://dx.doi.org/10.5281/zenodo.33178
KlausGraf - am Donnerstag, 12. November 2015, 18:30 - Rubrik: Open Access
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Ein amüsantes Stück über AutorInnen, die Deadlines nicht einhalten:
http://www.prinzessinnenreporter.de/leitfaden-zum-umgang-mit-saeumigen-autoren/
http://www.prinzessinnenreporter.de/leitfaden-zum-umgang-mit-saeumigen-autoren/
KlausGraf - am Donnerstag, 12. November 2015, 17:56 - Rubrik: Unterhaltung
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Hat die UB Augsburg ins Netz gestellt. Ich verlinke nur Bd. 4
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba003357-1
da eine übergeordnete Aufnahme des Titels in den Digitalen Sammlungen nicht auffindbar ist und im BVB die Links zu den Bänden noch fehlen.
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba003357-1
da eine übergeordnete Aufnahme des Titels in den Digitalen Sammlungen nicht auffindbar ist und im BVB die Links zu den Bänden noch fehlen.
KlausGraf - am Donnerstag, 12. November 2015, 17:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Dass ein informationsdidaktisches (übrigens schlechtes) Angebot nicht auf Permanentlinks setzt, hat überhaupt nichts mit Stümpertum zu tun. Gell?
https://bibfobi.wordpress.com/2015/11/11/lotse-adresse-aktualisieren/
https://bibfobi.wordpress.com/2015/11/11/lotse-adresse-aktualisieren/
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"Ziel dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes ist es, Rechtsprofessorinnen und Rechtsprofessoren an Universitäten und Hochschulen die Möglichkeit einzuräumen, wissenschaftliche Spezialpublikationen aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin, die vor Ort nicht zugänglich sind, direkt beim Fachinformationsdienst Recht zu exklusiven Sonderkonditionen zu entleihen."
Ein Skandal!
http://blog.sbb.berlin/direkter-leihverkehrsservice-des-fid-rechts-geht-an-den-start/
Ein Skandal!
http://blog.sbb.berlin/direkter-leihverkehrsservice-des-fid-rechts-geht-an-den-start/
KlausGraf - am Donnerstag, 12. November 2015, 17:22 - Rubrik: Archivrecht
http://dx.doi.org/10.17176/20151111-190738
"Dieser Vorab-Auszug aus dem Buch "Bibliotheksurheberrecht" (Katja Bartlakowski, Eric Steinhauer, Armin Talke) befasst sich mit urheberrechtlichen Schrankenregeln, die im Laufe der Jahre 2014 und 2015 durch die Rechtsprechung neu ausgelegt wurden (der "elektronische Semesterapparat", § 52a UrhG und die "elektronischen Leseplätze", § 52b UrhG) oder neu in Kraft getreten sind (Regelungen über verwaiste (61ff UrhG) und vergriffene (§ 13d ff. UrhWG) Werke."
Praxisnah, aber ohne hinreichende Tiefe.
"Dieser Vorab-Auszug aus dem Buch "Bibliotheksurheberrecht" (Katja Bartlakowski, Eric Steinhauer, Armin Talke) befasst sich mit urheberrechtlichen Schrankenregeln, die im Laufe der Jahre 2014 und 2015 durch die Rechtsprechung neu ausgelegt wurden (der "elektronische Semesterapparat", § 52a UrhG und die "elektronischen Leseplätze", § 52b UrhG) oder neu in Kraft getreten sind (Regelungen über verwaiste (61ff UrhG) und vergriffene (§ 13d ff. UrhWG) Werke."
Praxisnah, aber ohne hinreichende Tiefe.
KlausGraf - am Donnerstag, 12. November 2015, 17:17 - Rubrik: Archivrecht
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Was zeichnet Wikiquote aus? Dass alle dort gesammelten Zitate von Helmut Schmidt (aus Urheberrechtsgründen nicht allzu viele) über einen exakten Quellennachweis verfügen.
https://de.wikiquote.org/wiki/Helmut_Schmidt
Obiges Zitat ist leider nicht dabei, und einen sauberen Quellennachweis habe ich nicht gefunden.
[ Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_46#.22Die_Dummheit_von_Regierungen_sollte_niemals_untersch.C3.A4tzt_werden.22 ]
***
Einiges von Rivva
http://www.zeit.de/politik/2015-11/helmut-schmidt-nachruf-politiker
http://www.zeit.de/politik/2015-11/helmut-schmidt-zeit-verlag
http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2015-11/warum-ein-kritischer-nachruf-auf-helmut-schmidt-durchaus-angebracht-waere/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-nachruf-der-jahrhundert-lotse-a-1038163.html
Hardo Müller https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
https://de.wikiquote.org/wiki/Helmut_Schmidt
Obiges Zitat ist leider nicht dabei, und einen sauberen Quellennachweis habe ich nicht gefunden.
[ Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_46#.22Die_Dummheit_von_Regierungen_sollte_niemals_untersch.C3.A4tzt_werden.22 ]
***
Einiges von Rivva
http://www.zeit.de/politik/2015-11/helmut-schmidt-nachruf-politiker
http://www.zeit.de/politik/2015-11/helmut-schmidt-zeit-verlag
http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2015-11/warum-ein-kritischer-nachruf-auf-helmut-schmidt-durchaus-angebracht-waere/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-nachruf-der-jahrhundert-lotse-a-1038163.html
Hardo Müller https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/KlausGraf - am Mittwoch, 11. November 2015, 12:56 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:urmel-63462543-5296-4279-9c25-74c4f364bba24 (Gotha, FB, Memb. II 84)
Die Forschungsbibliothek Gotha macht sporadisch auch abendländische Handschriften im Netz zugänglich.
Die Forschungsbibliothek Gotha macht sporadisch auch abendländische Handschriften im Netz zugänglich.
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 18:33 - Rubrik: Kodikologie
Zu der seit 1919 etablierten Vorgängerinstitution des Technischen Hilfswerks
https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Nothilfe
gibt es eine kleine digitale Sammlung:
http://www.bbk.bund.de/DE/Service/Fachinformationsstelle/DigitalisierteMedien/THW/thw_node.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Nothilfe
gibt es eine kleine digitale Sammlung:
http://www.bbk.bund.de/DE/Service/Fachinformationsstelle/DigitalisierteMedien/THW/thw_node.html
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 17:11 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 16:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 16:25 - Rubrik: Kodikologie
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http://aleph08.libis.kuleuven.be:8881/R?func=collections-result&collection_id=1129
Mit kirchengeschichtlichen katholischen Zeitschriften. Bei frühneuzeitlichen Handschriften erweckt die Abbildung des Einbands den Eindruck eines Gesamtdigitalisats, es wurden aber nur einzelne Abbildungen ins Netz gestellt!
Via
http://www.jesuitica.be/fulltextbooks/ (Jesuitica)
Mit kirchengeschichtlichen katholischen Zeitschriften. Bei frühneuzeitlichen Handschriften erweckt die Abbildung des Einbands den Eindruck eines Gesamtdigitalisats, es wurden aber nur einzelne Abbildungen ins Netz gestellt!
Via
http://www.jesuitica.be/fulltextbooks/ (Jesuitica)
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 16:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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https://irights.info/artikel/der-lange-weg-ins-netz/26369
"Das Friedrichshain-Kreuzberg-Museum wurde von der Kanzlei iRights.Law zu Verträgen bei der Rechteklärung beraten." Sicher gegen ein sattes Honorar.
"Das Friedrichshain-Kreuzberg-Museum wurde von der Kanzlei iRights.Law zu Verträgen bei der Rechteklärung beraten." Sicher gegen ein sattes Honorar.
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 15:53 - Rubrik: Museumswesen
Michael Borgolte wurde von der FR über die historische sogenannte Völkerwanderung befragt.
http://www.fr-online.de/kultur/migration-alle-europaeer-sind-zugewanderte,1472786,32365556.html
http://www.fr-online.de/kultur/migration-alle-europaeer-sind-zugewanderte,1472786,32365556.html
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 15:08 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
"Monsignore Schioppa ist entsetzt über Artikel: Mit Protestanten Hand in Hand durch das ganze Land und den gemeinsamen Weg nach Golgatha. Gesagt, daß Kunkel bei ihm war für die Deutsche Volkspartei (Kurier sei im Tone zu scharf, Separatismus sei nicht gut; sie wollten Freiheit der Kirchen, das heißt jedem Bischof und Pfarrer ein tantum geben; sie wüßten, daß aus den Klöstern nicht soviel zu holen). Wegen Scheck für die Schweiz, die bayerischen Geldverhältnisse seien zu unsicher."
Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). EAM, NL Faulhaber 10003, S. 26. Verfügbar unter: http://p.faulhaber-edition.de/dokument.html?doctype=tb&docidno=10003_1918-12-10_T01&collid=1918. Letzter Zugriff am 10.11.2015.
Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). EAM, NL Faulhaber 10003, S. 26. Verfügbar unter: http://p.faulhaber-edition.de/dokument.html?doctype=tb&docidno=10003_1918-12-10_T01&collid=1918. Letzter Zugriff am 10.11.2015.
KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 04:42 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-127870
"Das Forschungsdossier dient der ersten wissenschaftlichen Erschließung der 14-bändigen Bautzener Stadtchronik des Karl Friedrich Techell. Den Fokus der Arbeit bilden eine umfassende Handschriftenbeschreibung, detaillierte Untersuchungen zum Autor, die Überlieferungsgeschichte sowie ein 30 Seiten umfassender Anlagenkomplex, der sämtliche Einfügungen systematisch aufführt."
Siehe auch
http://www.bautzen.de/aktuelles.asp?dtlpresse=T&lid=1773&iid=21&mid=56&uid=0&jahr=2012&apxmnuakt=1

"Das Forschungsdossier dient der ersten wissenschaftlichen Erschließung der 14-bändigen Bautzener Stadtchronik des Karl Friedrich Techell. Den Fokus der Arbeit bilden eine umfassende Handschriftenbeschreibung, detaillierte Untersuchungen zum Autor, die Überlieferungsgeschichte sowie ein 30 Seiten umfassender Anlagenkomplex, der sämtliche Einfügungen systematisch aufführt."
Siehe auch
http://www.bautzen.de/aktuelles.asp?dtlpresse=T&lid=1773&iid=21&mid=56&uid=0&jahr=2012&apxmnuakt=1

KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 03:45 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Dienstag, 10. November 2015, 02:22 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Dank Paul Needham und des Princetoner Bestands konnte ich ein PDF des Aufsatzes "Drei alte Bücherzeichen" (Winckelhofer ua.a.) ins Netz stellen, dazu Näheres unter
http://archiv.twoday.net/stories/1022479602/ (Nachtrag)
Zum Autor, dem Wiener Bibliothekar Theodor Gottlieb habe ich gerade einen kurzen Wikipedia-Artikel und eine Wikisource-Autorenseite angelegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Gottlieb
https://de.wikisource.org/wiki/Theodor_Gottlieb
Ärgerlicherweise hat HathiTrust die Studie zu den Ambraser Handschriften
http://archiv.twoday.net/stories/233326488/
wieder für die Welt verrammelt. Aber ich werde Sorge tragen, dass das Buch demnächst ohne Proxy im Internet Archive steht.
#buchgeschichte

http://archiv.twoday.net/stories/1022479602/ (Nachtrag)
Zum Autor, dem Wiener Bibliothekar Theodor Gottlieb habe ich gerade einen kurzen Wikipedia-Artikel und eine Wikisource-Autorenseite angelegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Gottlieb
https://de.wikisource.org/wiki/Theodor_Gottlieb
Ärgerlicherweise hat HathiTrust die Studie zu den Ambraser Handschriften
http://archiv.twoday.net/stories/233326488/
wieder für die Welt verrammelt. Aber ich werde Sorge tragen, dass das Buch demnächst ohne Proxy im Internet Archive steht.
#buchgeschichte

KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 23:35 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Ellen Wexler: What Open-Access Publishing Actually Costs
http://chronicle.com/article/What-Open-Access-Publishing/234108/
Schaubild von Ubiquity Press
http://www.ubiquitypress.com/site/publish/
"Up to 99% of the cost of publishing is spent on peer review. Let me
illustrate that with a simple calculation. About half a year ago on
the Scholarly Kitchen blog it was reported that the technical
preparation (xml-coding etc) and hosting costs an average of $47 per
article at PubMedCentral
( http://scholarlykitchen.sspnet.org/2015/04/08/revisiting-the-price-of-posting-pubmed-central-spends-most-of-its-budget-handling-author-manuscripts/ ).
Any other publishing costs are essentially those associated with the
organisation of peer review (and profits, of course). That means, the
cost of peer review is an average of $2953 per article published in a
typical hybrid journal with APC of$3000, and an average of $4953 in a
typical subscription journal with revenues of $5000 per article. If
these figures are correct – and I have no reason to believe they are
materially wrong – the cost per article of technical preparation is
less than one percent of the average per-article revenue of a typical
subscription journal.
So, massive savings could clearly be made." (Jan Velterop in Liblicense am 28. September 2015)
Shieber 2012
http://archiv.twoday.net/stories/75229491/
Update:
Klaus Mickus stellt die exorbitanten Gewinne der Verlage den Kosten anhand eines Journals gegenüber:
http://de.slideshare.net/klausmickus/mickus-oa-tage15
http://chronicle.com/article/What-Open-Access-Publishing/234108/
Schaubild von Ubiquity Press
http://www.ubiquitypress.com/site/publish/
"Up to 99% of the cost of publishing is spent on peer review. Let me
illustrate that with a simple calculation. About half a year ago on
the Scholarly Kitchen blog it was reported that the technical
preparation (xml-coding etc) and hosting costs an average of $47 per
article at PubMedCentral
( http://scholarlykitchen.sspnet.org/2015/04/08/revisiting-the-price-of-posting-pubmed-central-spends-most-of-its-budget-handling-author-manuscripts/ ).
Any other publishing costs are essentially those associated with the
organisation of peer review (and profits, of course). That means, the
cost of peer review is an average of $2953 per article published in a
typical hybrid journal with APC of$3000, and an average of $4953 in a
typical subscription journal with revenues of $5000 per article. If
these figures are correct – and I have no reason to believe they are
materially wrong – the cost per article of technical preparation is
less than one percent of the average per-article revenue of a typical
subscription journal.
So, massive savings could clearly be made." (Jan Velterop in Liblicense am 28. September 2015)
Shieber 2012
http://archiv.twoday.net/stories/75229491/
Update:
Klaus Mickus stellt die exorbitanten Gewinne der Verlage den Kosten anhand eines Journals gegenüber:
http://de.slideshare.net/klausmickus/mickus-oa-tage15
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 20:12 - Rubrik: Open Access
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http://b-u-b.de/datensicherheit-ist-eine-illusion/
Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022491084/
Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022491084/
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 20:06 - Rubrik: Datenschutz
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Über 500 Silberobjekte aus der Zeit um 1000 n. Chr./n.u.Z. wurden auf der dänischen Insel Omø gefunden.
http://www.vestmuseum.dk/Default.aspx?ID=943 (dänisch)
http://www.thehistoryblog.com/archives/39099 (englisch)
Eine deutsche Meldung habe ich noch nicht gesehen!
Hinweis bei dem allzu werbegepflasterten, daher ungern von mir verlinkten
http://www.medievalists.net/2015/11/08/1000-year-old-silver-treasure-hoard-discovered-in-denmark/

http://www.vestmuseum.dk/Default.aspx?ID=943 (dänisch)
http://www.thehistoryblog.com/archives/39099 (englisch)
Eine deutsche Meldung habe ich noch nicht gesehen!
Hinweis bei dem allzu werbegepflasterten, daher ungern von mir verlinkten
http://www.medievalists.net/2015/11/08/1000-year-old-silver-treasure-hoard-discovered-in-denmark/
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 19:00 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 18:57 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Ein Genealoge hat diverse Suchmaschinen getestet:
http://genealogysstar.blogspot.de/2015/11/how-do-search-engines-stack-up.html
http://genealogysstar.blogspot.de/2015/11/how-do-search-engines-stack-up.html
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http://azone.guggenheim.org/
Via
http://www.fastcodesign.com/3052910/the-guggenheim-launches-its-first-ever-online-exhibition
Via
http://www.fastcodesign.com/3052910/the-guggenheim-launches-its-first-ever-online-exhibition
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 18:42 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 18:20 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 18:15 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Mit Abbildungen:
http://www.catalogo.beniculturali.it/
CC-Lizenz, aber keine Permalinks.
ICCD 15 00677147 http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
http://www.catalogo.beniculturali.it/
CC-Lizenz, aber keine Permalinks.
ICCD 15 00677147 http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.archive.nrw.de/lav/publikationen/Editionen/Kabinettsprotokolle/index.php
E-Texte, keine Digitalisate.
E-Texte, keine Digitalisate.
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 17:50 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 17:37 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Fragt Herr Piggin:
http://macrotypography.blogspot.de/2015/11/oldest-family-tree.html
Es dürfte nicht möglich sein, eine Grenze zwischen "Vorläufern" und allgemein etablierter Praxis von Stammbaum-Darstellungen zu ziehen.
Piggin behauptet, das Buch von Lorenz Faust 1586 sei der erste Beleg für das Wort Stammbaum. Für Stammenbaum gibt es etwas ältere Belege. Etwa bei Spangenberg 1578.

http://macrotypography.blogspot.de/2015/11/oldest-family-tree.html
Es dürfte nicht möglich sein, eine Grenze zwischen "Vorläufern" und allgemein etablierter Praxis von Stammbaum-Darstellungen zu ziehen.
Piggin behauptet, das Buch von Lorenz Faust 1586 sei der erste Beleg für das Wort Stammbaum. Für Stammenbaum gibt es etwas ältere Belege. Etwa bei Spangenberg 1578.
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 01:16 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 01:14 - Rubrik: English Corner
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Für ESTC21 (soll 21016 ins Netz gehen) ist die Möglichkeit von Annotationen vorgesehen:
http://www.carlstahmer.com/2015/11/estc-antidote-to-eebogate/
Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/1022489549/
http://www.carlstahmer.com/2015/11/estc-antidote-to-eebogate/
Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/1022489549/
KlausGraf - am Montag, 9. November 2015, 01:09 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Hans Harter hat sich 2005 von mir überzeugen lassen, seine ausgezeichnete Studie "Der Teufel von Schiltach" auch Open Access zur Verfügung zu stellen.
https://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Themen/Hexenforschung/Themen_Texte/Regional/Teufel_komplett.pdf
Es geht um eine Überlieferung, derzufolge der Teufel und eine Hexe gemeinsam für den großen Stadtbrand von Schiltach 1533 verantwortlich waren.
https://de.wikisource.org/wiki/Schiltach
Nun hat Harter nachgelegt: Hans Harter: "Anno 1533 ist Schiltach gar außbrunnen, als etlich sagen, vom Teufel angezündt." Neues vom "Teufel von Schiltach". In: Die Ortenau 95 (2015), S. 151-182.
Harter hat mir liebenswürdigerweise einen Sonderdruck zukommen lassen mit handschriftlicher Widmung "mit Dank für kollegialen Austausch". So wichtig schienen ihm meine wiederholten Hinweise aber nicht, dass er mir auch in seinem Artikel gedankt hätte (anders als im Vorwort zur Publikation von 2005). Zum wichtigen Hinweis auf Rütiner siehe die unten abgebildete Email von mir aus dem Jahr 2008. Ebenso 2008 wies ich ihn auf die Chronik Kesslers hin.
Meine Bitte, Nachträge etwa im Frühneuzeit-Blog zu publizieren, hat Harter abgeschlagen und stattdessen wie gehabt auf totes Papier gesetzt, was er auf Nachfrage mit der Verbundenheit zum historischen Verein, der die Ortenau herausgibt, begründete. Sein Publikum erreiche er dort eher als im Internet. Sein Beitrag wird erst in vielen Jahren online nachzulesen sein, denn die moving wall der Ortenau ist mit 5 Jahrgängen zu hoch.
Nur eine Online-Publikation ermöglicht es, im Netz verfügbare Quellen und Literatur sofort bequem zur eigenen Kontrolle bereitzustellen!
Harter setzt sich kritisch mit einem Buch von Günter Link "Die Hexe aus Oberndorf und der Teufel von Schiltach" (2012) auseinander. Link hat auch eine (mir nicht bekannte) Dokumentensammlung auf DVD vorgelegt (beziehbar über das Stadtarchiv Oberndorf).
Anders als Harter und Link, die für allzu hypothetische Rekonstruktionen des Geschehens ("wie es eigentlich gewesen") stehen, hat mich stets mehr die Wahrnehmungsgeschichte der Schiltach-Erzählung gefesselt. Interessant sind freilich Harters Hinweise auf den Mordbrenner-Kontext und auf eine Urfehde (1531) eines mit "Feuerzeug" umgehenden Remigius Gumprecht aus Schiltach.
Zur Rezeptionsgeschichte trägt Harter freilich auch wichtiges neues Material bei. Bemerkenswert sind die neu gefundenen zeitnahen St. Galler Quellen: Vadian, Johannes Kessler (Anhang Quelle 1 S. 175f.), Johann Rütiner (Anhang Quelle 2 S. 176f.).
Vadian kann ich verlinken:
https://archive.org/stream/VadianDeutscheHistorischeSchriften3#page/n557/mode/2up
Kessler kann ich verlinken (Harter gibt die Seitenzahl falsch an: 399f. statt richtig 359f.):
https://archive.org/stream/johanneskessler00gtgoog#page/n764/mode/2up
Rütiner nicht.
Als Quelle 3 werden zwei Stellen bei Sebastian Franck S. 177 abgedruckt. Harter sagt S. 173, Schiltach werde schon in der Ausgabe 1536 der Chronik Francks erwähnt, zitiert dann aber aus unerfindlichen Gründen nach der Ausgabe von 1551. Natürlich ist die Chronik in der Ausgabe von 1536 ebenfalls online:
https://books.google.de/books?id=QOpDAQAAMAAJ&pg=PT590
Sprichwörter 1545:
https://books.google.de/books?id=kRM8AAAAcAAJ&pg=PT432
In der Ausgabe 1541 fehlt die Erwähnung anscheinend noch.

Weitere Nennungen des Teufels von Schiltach:
Harter 2005 hat schon viele frühneuzeitliche Rezeptionszeugnisse. Weitere in seinem Aufsatz, etliche Belege versammeln die Anmerkungen 10 und 33 (letztere mit Bezugnahme auf die Dokumentation von Link). Bei David Wolleber 1579 in Anm. 10 (nach Darmstadt Hs. 104) fehlt die Seitenzahl!
Gleichlautend in Wollebers Chrorographia 1591:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mh6-1/0602
Die Anm. 10 genannte Stelle in Sebastian Fischers Ulmer Chronik:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/veesenmeyer1896/0070
Relativ zeitnah griff der nach 1536 verstorbene Bosauer Benediktiner und Trithemius-Schüler Paul Lang in seiner bis 1536 reichenden Naumburger Chronik das angebliche diabolische Geschehen auf. Gedruckt bei Mencken, Scriptores rerum Germanicarum 2 (1728), Sp. 83:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b009589+0002.pdf
Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Harter legte er die Flugschrift 2 zugrunde.
Über Paul Lang unterrichtet der nicht besonders gute Artikel über Lang von Fasbender im VL Humanismus. Nicht nur, dass man rätselt, wann die Naumburger Chronik abgeschlossen wurde ("Noch im Jahr der Fertigstellung des ‘Chr. N.’", aber das steht zuvor eben nirgends!), Fasbender hat in überaus ärgerlicher Weise auch die maßgeblichen Ausführungen von Markus Müller in seiner Bistumsgeschichtsschreibung (1998, S. 235, 368-377) übersehen. Dies hat zur Folge, dass alle Handschriftennachweise Müllers fehlen und auch der Naumburger Cathalogus von 1517, den Müller in einer Berliner Handschrift fand. Die deutsche Fassung der Naumburger Chronik von 1536 hat Köster 1891 herausgegeben (mir nicht zugänglich und auch nicht online).
[Nun schon:
http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2015/0298 ]
Langs GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=104348054
Schon Ende April 1533 wollte in Straßburg jemand die Geschichte drucken lassen, was ihm jedoch nicht erlaubt wurde, da man mit dem Teufel nichts zu schaffen haben wollte (vgl. Harter 2005, S. 11 nach Reuss. Den folgenden Beleg hatte ich Harter mitgeteilt, der aber nicht alle meine ihm genannten Funde für seinen Ortenau-Aufsatz verwertet hat).
https://archive.org/stream/bulletin04stragoog#page/n239/mode/2up
Leonhardt Thurneysser zum Thurn: Archidoxa 1575
https://books.google.de/books?id=CiZgAAAAcAAJ&pg=PT107
Sprichwörtlich (unmüssig "wie der teufel zu Schiltach") bei dem elsässischen Autor Johannes Zschorn (16. Jahrhundert).
https://archive.org/stream/jahrbuchfrgesch10gergoog#page/n221/mode/2up
So auch in Fischarts Geschichtsklitterung 1575
https://books.google.de/books?id=OykzHVpMu04C&pg=PT161
https://books.google.de/books?id=YWdIAQAAMAAJ&pg=PA164
Heinrich Pantaleons Cardano-Übersetzung 1559 (vgl. Harter 2015 Anm. 95)
https://books.google.de/books?id=MKpQAAAAcAAJ&pg=RA3-PT27
Spangenberg 1560
https://books.google.de/books?id=B5BWAAAAcAAJ&pg=PT24
zu Gennep 1559
https://books.google.de/books?id=_jdQAAAAcAAJ&pg=PT214
Schinbain 1578
https://books.google.de/books?id=4cBTAAAAcAAJ&pg=PT113
Harter nennt zwar (nach Link) Carions Weltchronik, aber ich gebe trotzdem einen Hinweis auf eine 1584 erschienenepolnische tschechische Übersetzung.
https://books.google.de/books?id=fThiAAAAcAAJ&pg=PA361

(Zu Erwähnungen in den USA bei Vater und Sohn Mather siehe Harter S. 170-173.)
Petrus Thyraeus 1598:
https://books.google.de/books?id=9cwG9Unt8SoC&pg=PT94
Belleforest: Histoires prodigieuses (16. Jh.) laut
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k77217c/f58
dazu die Schnipsel, absurd bei einem Buch von 1571 (!!)
https://books.google.de/books?id=wvVBAQAAMAAJ&q=schiltach
(diverse Digitalisate des Werks in Gallica)
Henning Groß: Magica 1597
https://books.google.de/books?id=RDVhAAAAcAAJ&pg=PA104
Magica 1600
https://books.google.de/books?id=PacIfGty5Z0C&pg=RA1-PA75
Abraham a Santa Clara 1707
https://books.google.de/books?id=G7wOAAAAQAAJ&pg=PT397
Bei sorgfältiger Auswertung von Hinweisen in Google Books (ich habe mich vor allem auf das 16. Jahrhundert beschränkt) ließe sich die Liste sicher problemlos noch erweitern. Dies mag belegen, dass weder Harter noch Link einen zutreffenden Eindruck von der immensen Popularität der Hexen-Causa Schiltach in der Frühen Neuzeit zu vermitteln vermögen.
#forschung
#erzählforschung


https://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Themen/Hexenforschung/Themen_Texte/Regional/Teufel_komplett.pdf
Es geht um eine Überlieferung, derzufolge der Teufel und eine Hexe gemeinsam für den großen Stadtbrand von Schiltach 1533 verantwortlich waren.
https://de.wikisource.org/wiki/Schiltach
Nun hat Harter nachgelegt: Hans Harter: "Anno 1533 ist Schiltach gar außbrunnen, als etlich sagen, vom Teufel angezündt." Neues vom "Teufel von Schiltach". In: Die Ortenau 95 (2015), S. 151-182.
Harter hat mir liebenswürdigerweise einen Sonderdruck zukommen lassen mit handschriftlicher Widmung "mit Dank für kollegialen Austausch". So wichtig schienen ihm meine wiederholten Hinweise aber nicht, dass er mir auch in seinem Artikel gedankt hätte (anders als im Vorwort zur Publikation von 2005). Zum wichtigen Hinweis auf Rütiner siehe die unten abgebildete Email von mir aus dem Jahr 2008. Ebenso 2008 wies ich ihn auf die Chronik Kesslers hin.
Meine Bitte, Nachträge etwa im Frühneuzeit-Blog zu publizieren, hat Harter abgeschlagen und stattdessen wie gehabt auf totes Papier gesetzt, was er auf Nachfrage mit der Verbundenheit zum historischen Verein, der die Ortenau herausgibt, begründete. Sein Publikum erreiche er dort eher als im Internet. Sein Beitrag wird erst in vielen Jahren online nachzulesen sein, denn die moving wall der Ortenau ist mit 5 Jahrgängen zu hoch.
Nur eine Online-Publikation ermöglicht es, im Netz verfügbare Quellen und Literatur sofort bequem zur eigenen Kontrolle bereitzustellen!
Harter setzt sich kritisch mit einem Buch von Günter Link "Die Hexe aus Oberndorf und der Teufel von Schiltach" (2012) auseinander. Link hat auch eine (mir nicht bekannte) Dokumentensammlung auf DVD vorgelegt (beziehbar über das Stadtarchiv Oberndorf).
Anders als Harter und Link, die für allzu hypothetische Rekonstruktionen des Geschehens ("wie es eigentlich gewesen") stehen, hat mich stets mehr die Wahrnehmungsgeschichte der Schiltach-Erzählung gefesselt. Interessant sind freilich Harters Hinweise auf den Mordbrenner-Kontext und auf eine Urfehde (1531) eines mit "Feuerzeug" umgehenden Remigius Gumprecht aus Schiltach.
Zur Rezeptionsgeschichte trägt Harter freilich auch wichtiges neues Material bei. Bemerkenswert sind die neu gefundenen zeitnahen St. Galler Quellen: Vadian, Johannes Kessler (Anhang Quelle 1 S. 175f.), Johann Rütiner (Anhang Quelle 2 S. 176f.).
Vadian kann ich verlinken:
https://archive.org/stream/VadianDeutscheHistorischeSchriften3#page/n557/mode/2up
Kessler kann ich verlinken (Harter gibt die Seitenzahl falsch an: 399f. statt richtig 359f.):
https://archive.org/stream/johanneskessler00gtgoog#page/n764/mode/2up
Rütiner nicht.
Als Quelle 3 werden zwei Stellen bei Sebastian Franck S. 177 abgedruckt. Harter sagt S. 173, Schiltach werde schon in der Ausgabe 1536 der Chronik Francks erwähnt, zitiert dann aber aus unerfindlichen Gründen nach der Ausgabe von 1551. Natürlich ist die Chronik in der Ausgabe von 1536 ebenfalls online:
https://books.google.de/books?id=QOpDAQAAMAAJ&pg=PT590
Sprichwörter 1545:
https://books.google.de/books?id=kRM8AAAAcAAJ&pg=PT432
In der Ausgabe 1541 fehlt die Erwähnung anscheinend noch.
Weitere Nennungen des Teufels von Schiltach:
Harter 2005 hat schon viele frühneuzeitliche Rezeptionszeugnisse. Weitere in seinem Aufsatz, etliche Belege versammeln die Anmerkungen 10 und 33 (letztere mit Bezugnahme auf die Dokumentation von Link). Bei David Wolleber 1579 in Anm. 10 (nach Darmstadt Hs. 104) fehlt die Seitenzahl!
Gleichlautend in Wollebers Chrorographia 1591:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mh6-1/0602
Die Anm. 10 genannte Stelle in Sebastian Fischers Ulmer Chronik:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/veesenmeyer1896/0070
Relativ zeitnah griff der nach 1536 verstorbene Bosauer Benediktiner und Trithemius-Schüler Paul Lang in seiner bis 1536 reichenden Naumburger Chronik das angebliche diabolische Geschehen auf. Gedruckt bei Mencken, Scriptores rerum Germanicarum 2 (1728), Sp. 83:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b009589+0002.pdf
Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Harter legte er die Flugschrift 2 zugrunde.
Über Paul Lang unterrichtet der nicht besonders gute Artikel über Lang von Fasbender im VL Humanismus. Nicht nur, dass man rätselt, wann die Naumburger Chronik abgeschlossen wurde ("Noch im Jahr der Fertigstellung des ‘Chr. N.’", aber das steht zuvor eben nirgends!), Fasbender hat in überaus ärgerlicher Weise auch die maßgeblichen Ausführungen von Markus Müller in seiner Bistumsgeschichtsschreibung (1998, S. 235, 368-377) übersehen. Dies hat zur Folge, dass alle Handschriftennachweise Müllers fehlen und auch der Naumburger Cathalogus von 1517, den Müller in einer Berliner Handschrift fand. Die deutsche Fassung der Naumburger Chronik von 1536 hat Köster 1891 herausgegeben (mir nicht zugänglich und auch nicht online).
[Nun schon:
http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2015/0298 ]
Langs GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=104348054
Schon Ende April 1533 wollte in Straßburg jemand die Geschichte drucken lassen, was ihm jedoch nicht erlaubt wurde, da man mit dem Teufel nichts zu schaffen haben wollte (vgl. Harter 2005, S. 11 nach Reuss. Den folgenden Beleg hatte ich Harter mitgeteilt, der aber nicht alle meine ihm genannten Funde für seinen Ortenau-Aufsatz verwertet hat).
https://archive.org/stream/bulletin04stragoog#page/n239/mode/2up
Leonhardt Thurneysser zum Thurn: Archidoxa 1575
https://books.google.de/books?id=CiZgAAAAcAAJ&pg=PT107
Sprichwörtlich (unmüssig "wie der teufel zu Schiltach") bei dem elsässischen Autor Johannes Zschorn (16. Jahrhundert).
https://archive.org/stream/jahrbuchfrgesch10gergoog#page/n221/mode/2up
So auch in Fischarts Geschichtsklitterung 1575
https://books.google.de/books?id=OykzHVpMu04C&pg=PT161
https://books.google.de/books?id=YWdIAQAAMAAJ&pg=PA164
Heinrich Pantaleons Cardano-Übersetzung 1559 (vgl. Harter 2015 Anm. 95)
https://books.google.de/books?id=MKpQAAAAcAAJ&pg=RA3-PT27
Spangenberg 1560
https://books.google.de/books?id=B5BWAAAAcAAJ&pg=PT24
zu Gennep 1559
https://books.google.de/books?id=_jdQAAAAcAAJ&pg=PT214
Schinbain 1578
https://books.google.de/books?id=4cBTAAAAcAAJ&pg=PT113
Harter nennt zwar (nach Link) Carions Weltchronik, aber ich gebe trotzdem einen Hinweis auf eine 1584 erschienene
https://books.google.de/books?id=fThiAAAAcAAJ&pg=PA361
(Zu Erwähnungen in den USA bei Vater und Sohn Mather siehe Harter S. 170-173.)
Petrus Thyraeus 1598:
https://books.google.de/books?id=9cwG9Unt8SoC&pg=PT94
Belleforest: Histoires prodigieuses (16. Jh.) laut
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k77217c/f58
dazu die Schnipsel, absurd bei einem Buch von 1571 (!!)
https://books.google.de/books?id=wvVBAQAAMAAJ&q=schiltach
(diverse Digitalisate des Werks in Gallica)
Henning Groß: Magica 1597
https://books.google.de/books?id=RDVhAAAAcAAJ&pg=PA104
Magica 1600
https://books.google.de/books?id=PacIfGty5Z0C&pg=RA1-PA75
Abraham a Santa Clara 1707
https://books.google.de/books?id=G7wOAAAAQAAJ&pg=PT397
Bei sorgfältiger Auswertung von Hinweisen in Google Books (ich habe mich vor allem auf das 16. Jahrhundert beschränkt) ließe sich die Liste sicher problemlos noch erweitern. Dies mag belegen, dass weder Harter noch Link einen zutreffenden Eindruck von der immensen Popularität der Hexen-Causa Schiltach in der Frühen Neuzeit zu vermitteln vermögen.
#forschung
#erzählforschung

KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 18:38 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
"Trickery by editors to boost their journal impact factor means that the widely used metric “has now lost most of its credibility”, according to Research Policy journal.
With many editors now engaged in “ingenious ways” of boosting their impact factor, “one of the main bastions holding back the growing scourge of research misconduct” has been “breached”, the publication warns in an editorial."
https://www.timeshighereducation.com/news/journal-impact-factors-no-longer-credible
http://dx.doi.org/10.1016/j.respol.2015.09.001 (kostenpflichtig)
With many editors now engaged in “ingenious ways” of boosting their impact factor, “one of the main bastions holding back the growing scourge of research misconduct” has been “breached”, the publication warns in an editorial."
https://www.timeshighereducation.com/news/journal-impact-factors-no-longer-credible
http://dx.doi.org/10.1016/j.respol.2015.09.001 (kostenpflichtig)
KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 18:29 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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"In the cool summer of 1901, a Jesuit priest named Joseph Fischer was searching through the small libraries found in the country houses and ancient castles of the old noble families that dot the German hinterlands. One day, in the tower of one of those castles, tucked deep into the forest outside the tiny village of Wolfegg, he happened upon a book that would change the history of cartography forever."
Die Library of Congess hat ein neues Blog. Es geht um Kartographiegeschichte.
http://blogs.loc.gov/maps/2015/11/mr-duerer-comes-to-washington/
Offenkundig hat die LoC jetzt die vom Haus Waldburg bisher zurückgehaltene Sternenkarte Dürers erworben und so den 1901 entdeckten Schöner-Sammelband komplettiert.
http://archiv.twoday.net/stories/4689959/
http://archiv.twoday.net/search?q=wolfegg
Die Library of Congess hat ein neues Blog. Es geht um Kartographiegeschichte.
http://blogs.loc.gov/maps/2015/11/mr-duerer-comes-to-washington/
Offenkundig hat die LoC jetzt die vom Haus Waldburg bisher zurückgehaltene Sternenkarte Dürers erworben und so den 1901 entdeckten Schöner-Sammelband komplettiert.
http://archiv.twoday.net/stories/4689959/
http://archiv.twoday.net/search?q=wolfegg
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Harvard will alle seine handschriftlichen Bibliotheksmaterialien zur Kolonialzeit ins Netz stellen.
http://colonialnorthamerican.library.harvard.edu/

http://colonialnorthamerican.library.harvard.edu/

KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 18:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 18:05 - Rubrik: Bildquellen
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Ingenieur Felix Gundacker spammt regelmäßig einschlägige Facebook-Gruppen mit den Fortschritten von
http://www.genteam.eu/
zu, das nach kostenloser Registrierung nun weitere 390.000 Einträge zur Einsicht für Benutzer bereithält, die die restriktiven Benutzungsbedingungen anerkennen:
Nutzungsbedingungen
Der Benützer kann in den Datenbanken von GenTeam nach Einträgen suchen und diese für seine privaten Forschungen verwenden
Eine Weiterleitung von Zugangscodes sowie Datensätzen an Dritte ist nicht gestattet
GenTeam kann ohne Angabe von Gründen Zugangscodes verwehren oder einen Benützer sperren
Eine kommerzielle Nutzung dieser Datensätze ist ohne ausdrückliche Genehmigung von GenTeam untersagt
Das (automatisierte) Auslesen der Datenbanken ist ausdrücklich untersagt
Selbstverständlich können Forscher, Genealogen und Historiker diese Daten auch in Publikationen unter Angabe der Quelle verwenden (zB: GenTeam www.GenTeam.at , Trauungsindex von Wien, Datensatznummer 12712)
Missbrauch dieser Bestimmungen und allgemeiner Gesetze und Vorschriften führt zur sofortigen Sperre des Benützers sowie zur Anzeige. Gerichtsstand ist Wien
Zu Kontrollzwecken behält sich GenTeam das Recht vor, Zugangcodes sowie Abfragen zu speichern.
Wie jede Datenbank wird auch die vorliegende Sammlung Fehler (Mängel, Tippteufelchen, Lesefehler etc.) beinhalten. GenTeam haftet nicht für Fehler jeder Art, die durch diese Anwendung entstehen können.
Soweit ein EU-Datenbankschutzrecht gegeben ist, ist das Entnehmen einer Vielzahl einzelner Daten auch für kommerzielle Zwecke nach § 87e UrhG (D) ausdrücklich erlaubt. Entgegenstehende Nutzungsbedingungen sind UNWIRKSAM
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__87e.html
§ 76e UrhG (Österreich)
http://www.jusline.at/76e_Vertr%C3%A4ge_%C3%BCber_die_Benutzung_einer_Datenbank_UrhG.html
Wer auf die Leistungen von Freiwilligen setzt, sollte sich nicht als Herr über die von anderen gesammelten Daten aufspielen.
Auch für genealogische Daten gilt, dass sie als Forschungsdaten Open Access und als Open Linked Data und das bedeutet in der Regel unter CC0 zur Verfügung stehen sollten.
"Insellösungen", die etwa Suchmaschinen ausklammern, schaden dem wissenschaftlichen Fortschritt.

http://www.genteam.eu/
zu, das nach kostenloser Registrierung nun weitere 390.000 Einträge zur Einsicht für Benutzer bereithält, die die restriktiven Benutzungsbedingungen anerkennen:
Nutzungsbedingungen
Der Benützer kann in den Datenbanken von GenTeam nach Einträgen suchen und diese für seine privaten Forschungen verwenden
Eine Weiterleitung von Zugangscodes sowie Datensätzen an Dritte ist nicht gestattet
GenTeam kann ohne Angabe von Gründen Zugangscodes verwehren oder einen Benützer sperren
Eine kommerzielle Nutzung dieser Datensätze ist ohne ausdrückliche Genehmigung von GenTeam untersagt
Das (automatisierte) Auslesen der Datenbanken ist ausdrücklich untersagt
Selbstverständlich können Forscher, Genealogen und Historiker diese Daten auch in Publikationen unter Angabe der Quelle verwenden (zB: GenTeam www.GenTeam.at , Trauungsindex von Wien, Datensatznummer 12712)
Missbrauch dieser Bestimmungen und allgemeiner Gesetze und Vorschriften führt zur sofortigen Sperre des Benützers sowie zur Anzeige. Gerichtsstand ist Wien
Zu Kontrollzwecken behält sich GenTeam das Recht vor, Zugangcodes sowie Abfragen zu speichern.
Wie jede Datenbank wird auch die vorliegende Sammlung Fehler (Mängel, Tippteufelchen, Lesefehler etc.) beinhalten. GenTeam haftet nicht für Fehler jeder Art, die durch diese Anwendung entstehen können.
Soweit ein EU-Datenbankschutzrecht gegeben ist, ist das Entnehmen einer Vielzahl einzelner Daten auch für kommerzielle Zwecke nach § 87e UrhG (D) ausdrücklich erlaubt. Entgegenstehende Nutzungsbedingungen sind UNWIRKSAM
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__87e.html
§ 76e UrhG (Österreich)
http://www.jusline.at/76e_Vertr%C3%A4ge_%C3%BCber_die_Benutzung_einer_Datenbank_UrhG.html
Wer auf die Leistungen von Freiwilligen setzt, sollte sich nicht als Herr über die von anderen gesammelten Daten aufspielen.
Auch für genealogische Daten gilt, dass sie als Forschungsdaten Open Access und als Open Linked Data und das bedeutet in der Regel unter CC0 zur Verfügung stehen sollten.
"Insellösungen", die etwa Suchmaschinen ausklammern, schaden dem wissenschaftlichen Fortschritt.

KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 17:21 - Rubrik: Genealogie
KlausGraf - am Sonntag, 8. November 2015, 17:11 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Interview mit Gaby Weber, welche u.a. die Übergabe von dienstlichen Nachlässen von Amtsträgern an private Archive kritisiert.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28254
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28254
fragtsich - am Sonntag, 8. November 2015, 16:34 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
Aus der Festrede Doron Rabinovicis anlässlich der Eröffnungsgala «Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek» in der ÖNB am 19.10.2015:
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/4861024/Das-Wagnis
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/4861024/Das-Wagnis
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 21:15 - Rubrik: Wahrnehmung
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demonstriert die Schrottanwendung http://historischesarchivkoeln.de/
1. Man findet nichts. Aus den Handschriftenkatalogen wurden Findbucheinträge, die aber in der Volltextsuche nicht gefunden werden.
2. Es gibt keine Permalinks.
3. Die Ausgabe im DFG-Viewer funktioniert nicht.
4. Man sieht mitten in einer Handschrift beim Blättern plötzlich Digitales Bild verfügbar, aber nicht mehr das Bild. Die Werkzeuge des Viewers stehen beim PDF (mit dem man das Bild trotzdem aufrufen kann) aber natürlich nicht zur Verfügung.
usw.
Gern wüsste ich, auf welche Seite des riesigen Katalogs der Kölner Kartause sich Seyfarth sich in ihrer Ausgabe des Speculum virginum 1990 S. 105*f. beruft (zu MS 2 O 48 "Speculum ad Theodosium"). Wo finde ich das Stichwort Speculum, auf das sie sich bezieht? Bei S finde ich nur
http://historischesarchivkoeln.de/dokument/best-7002/15/1410259.pdf (Man kann glücklicherweise mit der URL blättern)
1. Man findet nichts. Aus den Handschriftenkatalogen wurden Findbucheinträge, die aber in der Volltextsuche nicht gefunden werden.
2. Es gibt keine Permalinks.
3. Die Ausgabe im DFG-Viewer funktioniert nicht.
4. Man sieht mitten in einer Handschrift beim Blättern plötzlich Digitales Bild verfügbar, aber nicht mehr das Bild. Die Werkzeuge des Viewers stehen beim PDF (mit dem man das Bild trotzdem aufrufen kann) aber natürlich nicht zur Verfügung.
usw.
Gern wüsste ich, auf welche Seite des riesigen Katalogs der Kölner Kartause sich Seyfarth sich in ihrer Ausgabe des Speculum virginum 1990 S. 105*f. beruft (zu MS 2 O 48 "Speculum ad Theodosium"). Wo finde ich das Stichwort Speculum, auf das sie sich bezieht? Bei S finde ich nur
http://historischesarchivkoeln.de/dokument/best-7002/15/1410259.pdf (Man kann glücklicherweise mit der URL blättern)
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 20:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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Nicht komplett online als PDFs im OPAC der Bibliothek des Mannheimer Stadtarchivs. Aus den Jahren 1939 und 1940 sind z.B. Artikel nicht vorhanden. 1938 erschienene aber durchaus.
https://www.stadtarchiv.mannheim.de/bibliostar/
Die Suche nach der Signatur A 4/60 erbringt über 1900 Treffer, aber das Erscheinungsjahr-Feld ist leider nicht belegt. Ein Blättern ist daher so nicht möglich. Schön, dass Institutionen immer wieder auf kreative Ideen kommen, wie sie ihre Digitalisate möglichst gut verstecken können!
Siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Landesgeschichte)#M
http://www.uni-heidelberg.de/md/zegk/vlgk/recherche/bibl110_juli2011.pdf
https://www.stadtarchiv.mannheim.de/bibliostar/
Die Suche nach der Signatur A 4/60 erbringt über 1900 Treffer, aber das Erscheinungsjahr-Feld ist leider nicht belegt. Ein Blättern ist daher so nicht möglich. Schön, dass Institutionen immer wieder auf kreative Ideen kommen, wie sie ihre Digitalisate möglichst gut verstecken können!
Siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Landesgeschichte)#M
http://www.uni-heidelberg.de/md/zegk/vlgk/recherche/bibl110_juli2011.pdf
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 17:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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https://www.architecture.com/image-library/
Sie tut ihm nit zur Ehr gereichen
Bei Vergrößerung: ein erschröcklich Wasserzeichen!
Ich ruf einmal mehr laut:
Copyfraud!
Via
http://www.archdaily.com/776617/riba-makes-90000-archival-images-available-to-view-online

Sie tut ihm nit zur Ehr gereichen
Bei Vergrößerung: ein erschröcklich Wasserzeichen!
Ich ruf einmal mehr laut:
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http://www.archdaily.com/776617/riba-makes-90000-archival-images-available-to-view-online

KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 04:07 - Rubrik: Bildquellen
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 04:01 - Rubrik: Unterhaltung
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http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=9152007&childpid=9152548
Katalog von Fischer (nicht von der Bibliothek verlinkt):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0601a_b485_jpg.htm
Zur Datierung: Abgesehen von den wenigen späteren Zusätzen ist die Datierung ins 12. Jahrhundert mir zu unpräzise. Der Grundstock ist mit "nicht vor 1133" exakt zu beschreiben, da am Ende zwei Notizen zu 1133 und 1117 von der Haupthand stehen, die anscheinend in einem Zug mit dem Vorherigen eingetragen wurden.
Edition MGH SS 16, 13:
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_16_S._13
Die Himmelserscheinung 1133 muss die Zeitgenossen sehr erschreckt haben. Vor dem Verblassen der Erinnerung bzw. der Überlagerung von anderen sehr wichtigen Ereignissen ist daher die Eintragung und der Abschluss der Niederschrift anzusetzen, also "bald nach 1133".
Was immer "bald" hier bedeuten mag. Manche mögen 5 Jahre, andere eher sicherheitshalber 10 Jahre zugeben. 1133 und 1134 sind "höchstwahrscheinlich" bald nach 1133 (wobei das "nach" hier als größer gleich zu lesen ist, obwohl ich das sonst nicht schätze). Mit zunehmenden Abstand sinkt die Überzeugung der Forscher, dass ein bald vorliegt.
Exakt die gleiche Himmelserscheinung 1133 hat ihren Niederschlag in der Leipziger Handschrift 148 gefunden:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0726_b164_jpg.htm
Pater Rainini und die frühere Forschung haben daher angenommen, dass der Leipziger Codex 1133 oder nicht viel später (also bald nach 1133) zu datieren ist. Die Datierung ist für die Chronologie des Werks des Peregrinus Hirsaugiensis wichtig, siehe ausführlich dazu:
http://archiv.twoday.net/stories/1022474510/
Eine sehr große Anzahl mehr oder minder zeitgenössischer Geschichtsschreiber vermeldet das Ereignis am 1. August 1133, entnimmt man einer älteren Studie von Ginzel:
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_88_2_0639-0755.pdf
Katalog von Fischer (nicht von der Bibliothek verlinkt):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0601a_b485_jpg.htm
Zur Datierung: Abgesehen von den wenigen späteren Zusätzen ist die Datierung ins 12. Jahrhundert mir zu unpräzise. Der Grundstock ist mit "nicht vor 1133" exakt zu beschreiben, da am Ende zwei Notizen zu 1133 und 1117 von der Haupthand stehen, die anscheinend in einem Zug mit dem Vorherigen eingetragen wurden.
Edition MGH SS 16, 13:
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_16_S._13
Die Himmelserscheinung 1133 muss die Zeitgenossen sehr erschreckt haben. Vor dem Verblassen der Erinnerung bzw. der Überlagerung von anderen sehr wichtigen Ereignissen ist daher die Eintragung und der Abschluss der Niederschrift anzusetzen, also "bald nach 1133".
Was immer "bald" hier bedeuten mag. Manche mögen 5 Jahre, andere eher sicherheitshalber 10 Jahre zugeben. 1133 und 1134 sind "höchstwahrscheinlich" bald nach 1133 (wobei das "nach" hier als größer gleich zu lesen ist, obwohl ich das sonst nicht schätze). Mit zunehmenden Abstand sinkt die Überzeugung der Forscher, dass ein bald vorliegt.
Exakt die gleiche Himmelserscheinung 1133 hat ihren Niederschlag in der Leipziger Handschrift 148 gefunden:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0726_b164_jpg.htm
Pater Rainini und die frühere Forschung haben daher angenommen, dass der Leipziger Codex 1133 oder nicht viel später (also bald nach 1133) zu datieren ist. Die Datierung ist für die Chronologie des Werks des Peregrinus Hirsaugiensis wichtig, siehe ausführlich dazu:
http://archiv.twoday.net/stories/1022474510/
Eine sehr große Anzahl mehr oder minder zeitgenössischer Geschichtsschreiber vermeldet das Ereignis am 1. August 1133, entnimmt man einer älteren Studie von Ginzel:
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_88_2_0639-0755.pdf
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 01:29 - Rubrik: Kodikologie
Tipps von Such-Guru Jürgen Plieninger, der sich nicht entblödet hat, diese im "Bibliotheksdienst" zu publizieren:
https://biboer.wordpress.com/2015/11/06/suche-nach-open-educational-resources/
https://biboer.wordpress.com/2015/11/06/suche-nach-open-educational-resources/
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 01:07 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 01:01 - Rubrik: Open Access
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https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g171062&page=1&reload=true
Wenige digitalisierte Akten! Wir erinnern uns, dass Arcinsys keinen Onlinefilter hat ...
Via
https://landesarchiv.hessen.de/aktuelles/projekte/archivdatenbank-nassau-oranien
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/neue-digitale-datenbank-der-linie-nassau-oranien-eroeffnet_16353049.htm

Wenige digitalisierte Akten! Wir erinnern uns, dass Arcinsys keinen Onlinefilter hat ...
Via
https://landesarchiv.hessen.de/aktuelles/projekte/archivdatenbank-nassau-oranien
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/neue-digitale-datenbank-der-linie-nassau-oranien-eroeffnet_16353049.htm

KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 00:50 - Rubrik: Staatsarchive
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Als jura-examensrelevante Entscheidung wird die BGH-Entscheidung zur Namensnennung einer Schülerin in Ursula Sarrazins Buch "Hexenjagd" gewertet von:
http://www.juraexamen.info/bgh-hexenjagd-mein-schuldienst-in-berlin-als-persoenlichkeitsrechtsverletzung-einer-schuelerin/
Volltext:
https://openjur.de/u/860690.html
http://www.juraexamen.info/bgh-hexenjagd-mein-schuldienst-in-berlin-als-persoenlichkeitsrechtsverletzung-einer-schuelerin/
Volltext:
https://openjur.de/u/860690.html
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 00:41 - Rubrik: Archivrecht
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Liest sich das so:
https://openjur.de/u/647240.html ( bzw. http://dejure.org/2013,26145 )
Und wenn sie sich zum Büttel von Intransparenz im Hochschulbereich machen so:
https://openjur.de/u/849506.html (bzw. http://dejure.org/2015,21573 )
https://openjur.de/u/647240.html ( bzw. http://dejure.org/2013,26145 )
Und wenn sie sich zum Büttel von Intransparenz im Hochschulbereich machen so:
https://openjur.de/u/849506.html (bzw. http://dejure.org/2015,21573 )
KlausGraf - am Samstag, 7. November 2015, 00:34 - Rubrik: Archivrecht
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