KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Erfolglos bittet mehrfach der Enkel eines französischen Überlebenden des KZ Buchenwald um die Ausfertigung eines Leihvertrages, nachdem er Exponate an die Gedenkstätte Buchenwald übergab.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EE1AC2808469E49C78C6D228CB5B4313F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Vierprinzen
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EE1AC2808469E49C78C6D228CB5B4313F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Vierprinzen
vom hofe - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:39 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:36 - Rubrik: Medienarchive
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22 Handschriften der Fisher Library (U Toronto), einige davon auf Latein, liegen komplett digitalisiert vor:
http://fisher.library.utoronto.ca/resources/fisher-digitized-manuscripts
Nicht glücklich gelöst ist der Zugriff auf die Beschreibungen. Die ausführliche Version ist anscheinend nur bei Aufrufen von MARC-View einsehbar.

http://fisher.library.utoronto.ca/resources/fisher-digitized-manuscripts
Nicht glücklich gelöst ist der Zugriff auf die Beschreibungen. Die ausführliche Version ist anscheinend nur bei Aufrufen von MARC-View einsehbar.

KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:09 - Rubrik: Kodikologie
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Die Stadtbibliothek bietet auch lateinische Drucke als Digitalisate an:
http://mediatheque-patrimoine.perpignan.fr/index.php
http://mediatheque-patrimoine.perpignan.fr/index.php
KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 22:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Die wissenschaften erkennen keine grenzen, im gegentheil ihr streben geht dahin, die abgesteckten unterschiede der völker zu überschreiten und das band zu festigen, das in weitem umkreis zwischen allen geschlungen werden soll."
Jacob Grimm 1853
http://www.dbnl.org/tekst/vrie042csoe01_01/vrie042csoe01_01_0008.php
Jacob Grimm 1853
http://www.dbnl.org/tekst/vrie042csoe01_01/vrie042csoe01_01_0008.php
KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 21:52 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://jcb.lunaimaging.com/luna/servlet
Schicker Viewer. Über 1000 alte Drucke, häufig französisch oder spanisch. Unter Subject German findet man 6 Bücher auf Deutsch. Scheint aber nur eine lokale Präsentation der Digitalisate des Internet Archive zu sein (dort sinds 1300+).
Schicker Viewer. Über 1000 alte Drucke, häufig französisch oder spanisch. Unter Subject German findet man 6 Bücher auf Deutsch. Scheint aber nur eine lokale Präsentation der Digitalisate des Internet Archive zu sein (dort sinds 1300+).
KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 21:19 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Die Liste war mir neu:
http://wwwapp.cc.columbia.edu/ldpd/bancha/list?query=&submit=Go&start=1&sort=title&perpage=20
http://wwwapp.cc.columbia.edu/ldpd/bancha/list?query=&submit=Go&start=1&sort=title&perpage=20
KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 20:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 20:08 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.netzpolitik.org/2010/cc-stellt-public-domain-mark-vor/
http://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/

http://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/

KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 18:27 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 12. Oktober 2010, 18:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://econacademics.org/
Aggregator für Blogs, in denen wirtschaftswissenschaftliche Forschung diskutiert wird.
Aggregator für Blogs, in denen wirtschaftswissenschaftliche Forschung diskutiert wird.
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 23:14 - Rubrik: Unterhaltung
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 21:08 - Rubrik: Archivbau
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Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 20:02 - Rubrik: Archivbau
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Dem Ort seine Sprache / Entwurf: Andreas Kaufmann
"In Hattingen arbeitet Andreas M. Kaufmann mit vorgefundenen Worten, die er einer enzyklopädischen Sammlung zur Ruhrgebietssprache entnimmt. Die Worte überziehen wie ein Lichtteppich eine monumentale, historische Steinwand, die als Teil der ursprünglichen Befestigung am Übergang zur Innenstadt erhalten geblieben ist. Hier schlängelt sich ein Arm der Alten Ruhr bis nahe an das Gelände der Henrichshütte.
Im Dialog mit Kaufmanns Arbeit für Witten entsteht hier eine zweite Version von ''Dem Ort seine Sprache''. Die Licht-Worte appellieren an das kollektive Gedächtnis des Ruhrgebiets und rühren an sehr persönlichen Erinnerungen der Menschen, die hier seit langem leben.
Andreas M. Kaufmann ist ein Sammler von Informationen, die er den Printmedien, den Archiven, dem Internet, dem Fernsehen und anderen öffentlichen Quellen entnimmt. Er entschloss sich Ende der 1980er Jahre, keine neuen Bilder mehr zu produzieren. Zu groß sei die Menge an Bildern, die die elektronischen Medien generieren, so Kaufmann, um ihnen immer wieder neue hinzuzufügen. Stattdessen verwendet er bereits existierende Bilder sowohl aus der Kunstgeschichte, als auch aus den Nachrichten-, Informations- und Unterhaltungsmedien. Es ist Material der Dokumentarfotografie, des enzyklopädischen Wissens, der großen Hollywoodfilme und der politischen Reportage. "
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 19:25 - Rubrik: Wahrnehmung
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Mercaturm, Salvatorkirche Duisburg / Entwurf: Xavier de Richemont
"Historische, visuelle und musikalische Artefakte sind die Grundlage für die Lichtprojektionen von Xavier de Richemont. Wie kaum ein anderer Künstler komponiert de Richemont symbolstarke Bilder zu Bild-Ton-Kompositionen, die ohne Sprache auskommen. Mit seinen von Musik begleiteten Lichtmalereien gelingt es ihm die Geschichte eines Ortes auf neue Weise zu erzählen.
Xavier de Richemont arbeitet mit Lichtprojektionen in der Architektur, im Bühnenbild und in der Landschaft. Motivation und Grundlage seiner Projektionen ist die Geschichte, ob in der Bühnenarbeit mit Bob Wilson, David Salle und Rolf Liebermann oder in den Architekturprojektionen im Stadtraum. Um sich einer fremden Stadt anzunähern, bewegt sich Xavier de Richemont mit einem Blick durch die Stadt hindurch, der sie auf ihre historische Bedeutung gewissermaßen durchleuchtet.
Das, was die Geschichte einer Stadt ausmacht und im Alltag oft nicht mehr wahrgenommen wird, löst de Richemont aus seinem dokumentarischen Zusammenhang heraus. Er verwendet Symbole, Bilder und Zeichen, die er in Archiven, im Stadtraum und seine öffentlichen Gebäuden findet und fügt sie zu neuen Bildwelten zusammen.
Für die Hauptfassade der Salvatorkirche entwirft Xavier de Richemont im Rahmen von ''Ruhrlights: Twilight Zone'' zum 400-jährigen Jubiläum der ersten Reformierten Generalsynode eine filmische Videoprojektion. Mit seinen detail- und bildreichen Projektionen und seiner Fähigkeit, Farbe, Licht und Musik miteinander zu kombinieren, schafft er einen illusionären Raum, in den wir uns versenken.
Historische Elemente, Filmszenen und animierte Muster bewegen sich spielerisch über die Fassade und lassen uns bedeutende Momente der eigenen Vergangenheit, die Teil unseres kollektiven Gedächtnisses sind, erleben.
Xavier de Richemont arbeitet mit den Mitteln der Verführung: In einer fast überbordenden Fülle verwandeln kontrastreiche, starke Lichtfarben das Gebäude. Einem Gesamtkunstwerk gleich, lenkt seine Inszenierung die flüchtigen und zerstreuten Blicke der Passanten auf seine Bildwelten, um die zum Teil verschütteten Spuren der Geschichte auf neue, ungesehene und unerhörte Weise zu erzählen. "
Quelle: Homepage ruhr2010
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 19:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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Archives aus dem Jahre 1989 von Christian Boltanski im Wohnzimmer von Familie Herrmann / Foto: Stefan Müller
"In unserer zweiten Folge zum Projekt "Biennale für Internationale Lichtkunst 2010 - open light in private spaces" stellen wir Ihnen das Werk "Archives" des Künstlers Christian Boltanski vor. Es ist Halbzeit der Ausstellnug "Biennale für Internationale Lichtkunst" und es bleibt nur noch ein Monat Zeit, um die 60 Lichtkunstwerke in den sechs Städten des östlichen Ruhrgebietes zu sehen. Erleben Sie nun auch online die Installation im Wohnzimmer der Familie Herrmann.
"Bollehaus" steht in großen Lettern auf der Fassade des Einfamilienhauses. Im Innern zieren gerahmte Schwarzweiß-Fotografien die Wände des Wohn- und Esszimmers. Möbel aus einer anderen Zeit vermischen sich mit modernem Mobiliar. Für genau diesen Privatraum wurde das Werk eines Künstlers ausgewählt, der wie kaum ein anderer individuelles und kollektives Erinnern gegenüberstellt, sich mit Vergangenheit und Vergänglichkeit auseinandersetzt: "Archives" aus dem Jahre 1989 von Christian Boltanski.
"Archives" ist Teil der Werkphase "Archive der Erinnerung", für die Boltanski seit 1969 immer wieder die gleichen Elemente verwendet: Blechschachteln, Fotos und Archivlampen.
Hunderte dieser Schachteln stapeln sich nun an der Herrmannschen Zimmerwand und bilden den Sockel für fünf unscharfe Portraitfotos. Jedes der Gesichter wird von einer eigenen Lampe angestrahlt. Anders als auf den Erinnerungsfotos der Familie bleibt hier alles im Unklaren. Die Menschen auf den Fotografien sind nicht eindeutig zu identifizieren, und man rätselt, ob die Anordnung der Lampen wohl einer Verhörsituation entlehnt ist. Ebenso geheim bleibt der Inhalt der rostigen Schachteln ist - oder ob diese überhaupt etwas enthalten.
Hier geht es nicht um Authentizität verströmende Bilder, nicht um tatsächlich greifbar Gegenständliches. Im Gegenteil: Die Anonymität der Dargestellten hebt vielmehr das menschlich Durchschnittliche und Allgemeine hervor. So wird "Archives" zum Sinnbild der Vergänglichkeit schlechthin - eine Vergänglichkeit, die wir im Privaten mit Erinnerungsfotos, Filmen von einem Familienausflug und gesammelten Erinnerungsstücken in die Zeit verlängern wollen. ...."
Quelle: Homepage ruhr 2010
Zu Christian Boltanski s. http://archiv.twoday.net/search?q=boltanski
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 19:14 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Resolution des Deutschen Rechtshistorikertags in Münster, 15.9.2010
Das Bundesverfassungsgericht möchte seine Akten erst nach 90 Jahren zur Forschung freigeben, siehe die Meldung in F.A.Z. vom 28. August 2010. Damit geht es um den Rechtsrahmen bei der Erforschung der Zeitgeschichte.
1. Das Gericht schafft damit Normen, die dem Bundesarchivgesetz widersprechen. Das Gericht steht aber nicht über dem Gesetz und über dem Gesetzgeber.
2. Die Formulierung "geheime Beratung" im Bundesverfassungsgerichtsgesetz sagt noch nichts über die Frage wie lange die Akten geheim sein sollen. Jedenfalls dürfen diese Akten nicht länger geheim gehalten werden als andere sogenannte geheime Akten.
3. Bei einer 90-jährigen Geheimhaltungsfrist wird die Frage einer Benutzungserlaubnis zu einer Gnaden- oder Willkürentscheidung des Gerichts oder des Archivs.
4. Diese Perspektive wirft auf jeden Fall das Problem der Wissenschaftsfreiheit auf. Es kann nicht 90 Jahre lang auf eine einzelne Abwägung im Fall ankommen, vielmehr muss eine Regel gegeben werden, die eine gewisse Verlässlichkeit für Forschungsarbeiten ermöglicht.
5. Die notwendige Regel soll sich an die üblichen dreißig und maximal 60 Jahre halten. Es ist nicht ersichtlich, dass von den Akten des Bundesverfassungsgerichtes eine größere Gefahr für Beteiligte oder die Allgemeinheit ausginge, als von sonstigen Akten.
6. Für die Belange des Persönlichkeitsschutzes enthält das Bundesarchivgesetz bereits bewährte Regelungen.
Die Resolution wurde in großer Versammlung einstimmig unterstützt mit dem Wunsch sie umfassend zu verbreiten.
Für den Ständigen Ausschuss des RHT, gez. J. Rückert, Frankfurt a.M.".
Quelle: augias.net
Das Bundesverfassungsgericht möchte seine Akten erst nach 90 Jahren zur Forschung freigeben, siehe die Meldung in F.A.Z. vom 28. August 2010. Damit geht es um den Rechtsrahmen bei der Erforschung der Zeitgeschichte.
1. Das Gericht schafft damit Normen, die dem Bundesarchivgesetz widersprechen. Das Gericht steht aber nicht über dem Gesetz und über dem Gesetzgeber.
2. Die Formulierung "geheime Beratung" im Bundesverfassungsgerichtsgesetz sagt noch nichts über die Frage wie lange die Akten geheim sein sollen. Jedenfalls dürfen diese Akten nicht länger geheim gehalten werden als andere sogenannte geheime Akten.
3. Bei einer 90-jährigen Geheimhaltungsfrist wird die Frage einer Benutzungserlaubnis zu einer Gnaden- oder Willkürentscheidung des Gerichts oder des Archivs.
4. Diese Perspektive wirft auf jeden Fall das Problem der Wissenschaftsfreiheit auf. Es kann nicht 90 Jahre lang auf eine einzelne Abwägung im Fall ankommen, vielmehr muss eine Regel gegeben werden, die eine gewisse Verlässlichkeit für Forschungsarbeiten ermöglicht.
5. Die notwendige Regel soll sich an die üblichen dreißig und maximal 60 Jahre halten. Es ist nicht ersichtlich, dass von den Akten des Bundesverfassungsgerichtes eine größere Gefahr für Beteiligte oder die Allgemeinheit ausginge, als von sonstigen Akten.
6. Für die Belange des Persönlichkeitsschutzes enthält das Bundesarchivgesetz bereits bewährte Regelungen.
Die Resolution wurde in großer Versammlung einstimmig unterstützt mit dem Wunsch sie umfassend zu verbreiten.
Für den Ständigen Ausschuss des RHT, gez. J. Rückert, Frankfurt a.M.".
Quelle: augias.net
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:44 - Rubrik: Archivrecht
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:41 - Rubrik: Web 2.0
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"Für die Entwicklung des archivischen Computerspiels "Laurin. Jäger des versteckten Wissens" wurde das Stadtarchiv Siegen vom Kultur-Staatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, ausgezeichnet. Die Urkunde überreichte jetzt Bürgermeister Steffen Mues an Stadtarchivar Ludwig Burwitz. Mit dem Computerspiel hatte sich das Siegener Stadtarchiv erfolgreich am Wettbewerb "Archiv und Jugend" beteiligt, der jährlich vom Land Nordrhein-Westfalen und den Landschaftsverbänden ausgeschrieben wird."
Quelle: Stadtarchiv Siegen, Aktuelles
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:35 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:19 - Rubrik: Kommunalarchive
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:16 - Rubrik: Unterhaltung
"Das Kunstauktionshaus Lempertz unterstützt mit einer 60.000-Euro-Spende die Restaurierung wertvoller Urkunden und Dokumente, die durch den Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln im März 2009 beschädigt worden waren. Das Geld geht an die Kölner Stiftung Stadtgedächtnis.
Mit der Spende steige der Kapitalstock der Stiftung auf 4,18 Millionen Euro, sagte ein Sprecher der Stadt Köln am Montag. Die Restaurierung der Archivgüter werde wohl bis zu 400 Millionen Euro kosten."
Quelle: WDR Videotext, S. 146, 11.10.10, Lempertz Bulletin 2010, S. 3 (PDF)
s. http://archiv.twoday.net/stories/6320005/
Mit der Spende steige der Kapitalstock der Stiftung auf 4,18 Millionen Euro, sagte ein Sprecher der Stadt Köln am Montag. Die Restaurierung der Archivgüter werde wohl bis zu 400 Millionen Euro kosten."
Quelle: WDR Videotext, S. 146, 11.10.10, Lempertz Bulletin 2010, S. 3 (PDF)
s. http://archiv.twoday.net/stories/6320005/
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 18:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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Link
Siehe auch:
http://134.76.163.162/fabian?Graeflich_Solms-Laubachsche_Bibliothek
http://archiv.twoday.net/search?q=laubach vor allem
http://archiv.twoday.net/stories/3124203/
Foto: http://www.antique-frankfurt.de/
Siehe auch:
http://134.76.163.162/fabian?Graeflich_Solms-Laubachsche_Bibliothek
http://archiv.twoday.net/search?q=laubach vor allem
http://archiv.twoday.net/stories/3124203/
Foto: http://www.antique-frankfurt.de/noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Wird-Augsburger-Staats-und-Stadtbibliothek-zerschlagen-_arid,2264954_regid,2_puid,2_pageid,4490.html
Ungeheuerlich: Die Stadt Augsburg ist unzufrieden mit dem geringen Landeszuschuss für die traditionsreiche Forschungsbibliothek, die aus staatlichem und städtischem Besitz besteht und denkt daran, die Bestände aufzuteilen. Die Stadtbibliothek würde dann mit dem Stadtarchiv mitziehen.
In Kultur- und Wissenschaftskreisen regt sich Unmut über die Überlegungen der Stadtregierung. Mit der Zerschlagung der Staats- und Stadtbibliothek würde „der Ruf der Kulturgeschichts- und Buchstadt Augsburg nachhaltig ruiniert“, heißt es. Die SPD-Fraktion fordert in einem Antrag den Erhalt der Einrichtung und die Sanierung des Gebäudes. Abgestimmt wird darüber in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses am 18. Oktober.
Kritik kommt auch von den Grünen. Ihnen geht es neben der Staats- und Stadtbibliothek auch ums Stadtarchiv. Übernähme es die Bestände der Bibliothek, würde der bislang vorgesehene Platz auf dem AKS-Gelände nicht mehr ausreichen. Es müsste neu geplant werden. Damit, fürchten die Grünen, würde sich der Umzug des Stadtarchivs wieder verzögern.
Update: http://www.daz-augsburg.de/?p=14877 und Kommentare

Ungeheuerlich: Die Stadt Augsburg ist unzufrieden mit dem geringen Landeszuschuss für die traditionsreiche Forschungsbibliothek, die aus staatlichem und städtischem Besitz besteht und denkt daran, die Bestände aufzuteilen. Die Stadtbibliothek würde dann mit dem Stadtarchiv mitziehen.
In Kultur- und Wissenschaftskreisen regt sich Unmut über die Überlegungen der Stadtregierung. Mit der Zerschlagung der Staats- und Stadtbibliothek würde „der Ruf der Kulturgeschichts- und Buchstadt Augsburg nachhaltig ruiniert“, heißt es. Die SPD-Fraktion fordert in einem Antrag den Erhalt der Einrichtung und die Sanierung des Gebäudes. Abgestimmt wird darüber in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses am 18. Oktober.
Kritik kommt auch von den Grünen. Ihnen geht es neben der Staats- und Stadtbibliothek auch ums Stadtarchiv. Übernähme es die Bestände der Bibliothek, würde der bislang vorgesehene Platz auf dem AKS-Gelände nicht mehr ausreichen. Es müsste neu geplant werden. Damit, fürchten die Grünen, würde sich der Umzug des Stadtarchivs wieder verzögern.
Update: http://www.daz-augsburg.de/?p=14877 und Kommentare

"In Dortmund soll ein Schlagermuseum etabliert werden. Initiator ist der Historiker, Buchautor und Schlagerforscher Dr. Ingo Grabowsky. Das Museum soll im Brückstrassenviertel eröffnet werden und Exponate der Schlagerszene beheimaten. Die Pelzmütze von Iwan Rebroff wäre genauso denkbar wie der Königsmantel von Jürgen Drews oder Heinos Sonnenbrille. 3 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Dafür werden nun Sponsoren gesucht."
Quelle: WDR, Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 07.09.2010, 13:07 Uhr, via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Quelle: WDR, Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 07.09.2010, 13:07 Uhr, via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Montag, 11. Oktober 2010, 13:14 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 05:46 - Rubrik: Unterhaltung
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Autographen aus dem Besitz von Meusebach:
http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:jbc.bj.uj.edu.pl:39
Was mag es mit diesem Hausbuch von 1515-9 auf sich haben?
http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:jbc.bj.uj.edu.pl:216
Wie üblich lässt einen der Handschriftencensus allein, der es wieder einmal nicht für nötig hält auch nur die Basisdaten zu liefern:
http://www.handschriftencensus.de/22593
Die findet man in dem dort verlinkten Dokument von Palmer:
http://users.ox.ac.uk/~npalmer/kat.pdf

http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:jbc.bj.uj.edu.pl:39
Was mag es mit diesem Hausbuch von 1515-9 auf sich haben?
http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:jbc.bj.uj.edu.pl:216
Wie üblich lässt einen der Handschriftencensus allein, der es wieder einmal nicht für nötig hält auch nur die Basisdaten zu liefern:
http://www.handschriftencensus.de/22593
Die findet man in dem dort verlinkten Dokument von Palmer:
http://users.ox.ac.uk/~npalmer/kat.pdf
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 04:55 - Rubrik: Kodikologie
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Die Digitale Bibliothek von Tarnow in Polen hat noch ein paar andere alte Drucke digitalisiert:
http://dlibra.biblioteka.tarnow.pl/dlibra
http://dlibra.biblioteka.tarnow.pl/dlibra
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 04:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wie auch immer dieser Begutachtungsprozess gedacht ist: Er ist abschreckend gestaltet und verdient keinerlei Förderung durch LMUexcellent. Will man einen Beitrag kommentieren, wird man auf ein Formular "Artikel einreichen" verwiesen und muss kryptisch zwischen Sektion 1 und 2 wählen (was immer das bedeutet). Da ist doch sicher etwas schief gelaufen, denkt man, also zurück, die Navigation erkundet. Kein Erfolg: Artikel einreichen, dabei bleibts. Und dann der nächste Schock: Ich muss den Kommentar als RTF-Datei abspeichern, das ist ein Pflichtfeld. Dabei wollte ich eigentlich nur kommentieren, dass eine gewisse Sorgfalt bei den Formalia im Vorfeld auch bei einem Open Peer Review angemessen wäre, denn einen Titel "»Der Sieg ist unvermeidlich« Eine Hinführung zu Leben und Werk" ohne Angabe, zu wem hingeführt werden soll (Uwe Lausen), würde ich als verantwortlicher Herausgeber nicht durchgehen lassen.
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 04:17 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 03:49 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://miami.uni-muenster.de/resolver/urn:nbn:de:hbz:6-84519430213
"Den Gegenstand der Dissertation bildet das in der Handschrift Basel, Universitätsbibliothek, Mscr. F IV 9 überlieferte deutsch-lateinische Vokabular des aus Kiel stammenden Johannes Harghe, das dieser in den 1440er Jahren in Basel schrieb. Die Dissertation gliedert sich in einen Untersuchungs- und einen Editionsteil. Im Untersuchungsteil wird die Handschrift Mscr. F IV 9 umfassend beschrieben. Das Kernstück des Untersuchungsteils bildet die lexikographische Analyse des deutsch-lateinischen Vokabulars: Einer kurzen Beschreibung der Vokabularstruktur folgt die Quellenanalyse, in der nachgewiesen wird, dass als Quellen der im Spätmittelalter vorwiegend im niederdeutschen Raum verbreitete 'Vocabularius Theutonicus', das hochdeutsche Register-Vokabular Fritsche Closeners sowie der so genannte 'Vocabularius latino-saxonicus', der ebenfalls in der Handschrift Mscr. F IV 9 überliefert ist, verwendet wurden. Die Darlegung der Editionsgrundsätze schließt den Untersuchungsteil ab. Durch die Edition wird das umfangreiche deutsch-lateinische Vokabular des Johannes Harghe für weitere Forschungsarbeiten zugänglich gemacht."
Ist seit August 2008 im Netz.
Und so schaut aktuell der Eintrag im Handschriftencensus zur Handschrift aus (Stand Juni 2010):
http://www.handschriftencensus.de/22835

Update: Der Titel wurde ergänzt, natürlich ohne meinen Namen - wie immer definiert der Handschriftencensus willkürlich, was ein "wichtiger Hinweis" ist, der eine Nennung bekommt. Ich meine, wenn man die zentrale Arbeit zu einer Handschrift mitteilt, ist das ein wichtiger Hinweis.
"Den Gegenstand der Dissertation bildet das in der Handschrift Basel, Universitätsbibliothek, Mscr. F IV 9 überlieferte deutsch-lateinische Vokabular des aus Kiel stammenden Johannes Harghe, das dieser in den 1440er Jahren in Basel schrieb. Die Dissertation gliedert sich in einen Untersuchungs- und einen Editionsteil. Im Untersuchungsteil wird die Handschrift Mscr. F IV 9 umfassend beschrieben. Das Kernstück des Untersuchungsteils bildet die lexikographische Analyse des deutsch-lateinischen Vokabulars: Einer kurzen Beschreibung der Vokabularstruktur folgt die Quellenanalyse, in der nachgewiesen wird, dass als Quellen der im Spätmittelalter vorwiegend im niederdeutschen Raum verbreitete 'Vocabularius Theutonicus', das hochdeutsche Register-Vokabular Fritsche Closeners sowie der so genannte 'Vocabularius latino-saxonicus', der ebenfalls in der Handschrift Mscr. F IV 9 überliefert ist, verwendet wurden. Die Darlegung der Editionsgrundsätze schließt den Untersuchungsteil ab. Durch die Edition wird das umfangreiche deutsch-lateinische Vokabular des Johannes Harghe für weitere Forschungsarbeiten zugänglich gemacht."
Ist seit August 2008 im Netz.
Und so schaut aktuell der Eintrag im Handschriftencensus zur Handschrift aus (Stand Juni 2010):
http://www.handschriftencensus.de/22835

Update: Der Titel wurde ergänzt, natürlich ohne meinen Namen - wie immer definiert der Handschriftencensus willkürlich, was ein "wichtiger Hinweis" ist, der eine Nennung bekommt. Ich meine, wenn man die zentrale Arbeit zu einer Handschrift mitteilt, ist das ein wichtiger Hinweis.
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 02:54 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.dini.de/dini-zertifikat/repository/?tx_repository_pi1[mode]=name
Schlecht auffindbare Liste. Schlecht gepflegt.
Schlecht auffindbare Liste. Schlecht gepflegt.
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 02:29 - Rubrik: Open Access
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Via
http://www.gpaumier.org/blog/980_reuse-buttons-wikimedia-commons/
Ein Re-Use-Button, bei dem der Link zum CC-Lizenztext fehlt, ist absolut daneben.
Die werten Contributoren werden gebeten nach Möglichkeit den Link mitzukopieren:
Aus dem Re-Use-Button am Commons-Bild rechts kann man kopieren
By Guillaume Paumier (user:guillom) (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 or GFDL], from Wikimedia Commons
Dann kann man den passenden Lizenzlink ergänzen:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Ich finde, es geht einfacher so:
Name hinschreiben, Lizenzlink kopieren, fertig:
Foto: Guillaume Paumier, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:43 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.plospathogens.org/article/info:doi/10.1371/journal.ppat.1001134 Open Access-Zeitschrift!
Via http://idw-online.de/pages/de/news390869
Via http://idw-online.de/pages/de/news390869
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:38 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:36 - Rubrik: Miscellanea
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:32 - Rubrik: Webarchivierung
http://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/erzbistum/erzbistum/institutionen/historischesarchiv/kbverz.pdf
Upddate: Hatte ich aus den Computergenealogie-News; hatten wir aber schon im August (s. Kommentar). Doppelt schadet aber nix: Nun ist das Verzeichnis auch in der Rubrik "Kirchenarchive" gemeldet.
Upddate: Hatte ich aus den Computergenealogie-News; hatten wir aber schon im August (s. Kommentar). Doppelt schadet aber nix: Nun ist das Verzeichnis auch in der Rubrik "Kirchenarchive" gemeldet.
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:22 - Rubrik: Kirchenarchive
KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 01:06 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 00:49 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Montag, 11. Oktober 2010, 00:26 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Goedeke+Grundriss%22
http://de.wikisource.org/wiki/Biographische_Nachschlagewerke#G
http://de.wikisource.org/wiki/Biographische_Nachschlagewerke#G
KlausGraf - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 23:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 22:48 - Rubrik: Archivbau
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" .... Auch wenn die Kölner mehr als andere ihre Stadt lieben, so haben das Kölnische Stadtmuseum und auch das Historische Stadtarchiv - vor dem Einsturz im März 2009 - in den vergangenen Jahren wenig Beachtung gefunden.
Deshalb hat die Stadt einen Diskussionstag zu der Rolle des Archivs und des Stadtmuseums initiiert. Dabei sprachen Vertreter von Vereinen, Initiativen sowie Stadtarchiv-Direktorin Bettina Schmidt-Czaia, Stadtmuseums-Direktor Kramp und Kulturdezernent Georg Quander über Möglichkeiten und Probleme für das Kölner „Stadt-Gedächtnis“. „Bei dem Museum besteht dringender Nachholbedarf“, sagte auch Kulturdezernent Georg Quander. „Wir müssen nun erstmal eine Vision erarbeiten, wie das Stadtmuseum zukünftig aussehen soll.“ Bereits seit Jahren wird über einen Anbau für das Haus diskutiert. Ein Stifterpaar hatte angeboten, diesen der Stadt Köln zu schenken, doch nach lange anhaltenden Diskussionen mit Politik und Verwaltung das Angebot wieder zurückgezogen.
Auch welche Rolle das Internet dabei spielen könnte, wurde diskutiert. Doch festgehalten wurde am Ende des Tages vor allem, dass zukünftig regelmäßig über eine Neuaufstellung diskutiert werden soll. Zudem entstand die Idee, einen Stadthistoriker zu gewinnen, der sich mit dem Thema auseinander setzt.
Auch Schmidt-Czaia betonte noch mal: „Wir haben jetzt die Chance, dass durch die Aufmerksamkeit nach dem Einsturz das Stadtarchiv künftig stärker in der Gesellschaft stattfindet.“ Dabei sollen Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle spielen."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 10.10.10
Deshalb hat die Stadt einen Diskussionstag zu der Rolle des Archivs und des Stadtmuseums initiiert. Dabei sprachen Vertreter von Vereinen, Initiativen sowie Stadtarchiv-Direktorin Bettina Schmidt-Czaia, Stadtmuseums-Direktor Kramp und Kulturdezernent Georg Quander über Möglichkeiten und Probleme für das Kölner „Stadt-Gedächtnis“. „Bei dem Museum besteht dringender Nachholbedarf“, sagte auch Kulturdezernent Georg Quander. „Wir müssen nun erstmal eine Vision erarbeiten, wie das Stadtmuseum zukünftig aussehen soll.“ Bereits seit Jahren wird über einen Anbau für das Haus diskutiert. Ein Stifterpaar hatte angeboten, diesen der Stadt Köln zu schenken, doch nach lange anhaltenden Diskussionen mit Politik und Verwaltung das Angebot wieder zurückgezogen.
Auch welche Rolle das Internet dabei spielen könnte, wurde diskutiert. Doch festgehalten wurde am Ende des Tages vor allem, dass zukünftig regelmäßig über eine Neuaufstellung diskutiert werden soll. Zudem entstand die Idee, einen Stadthistoriker zu gewinnen, der sich mit dem Thema auseinander setzt.
Auch Schmidt-Czaia betonte noch mal: „Wir haben jetzt die Chance, dass durch die Aufmerksamkeit nach dem Einsturz das Stadtarchiv künftig stärker in der Gesellschaft stattfindet.“ Dabei sollen Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle spielen."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 10.10.10
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 22:04 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:32 - Rubrik: Museumswesen
KlausGraf - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:11 - Rubrik: English Corner
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http://blogs.sueddeutsche.de/schaltzentrale/2010/10/08/medialer-missbrauch/
http://www.internet-law.de/2010/10/tatort-internet-noch-luft-nach-unten.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/TV-Kritik-Tatort-Internet-Schuetzt-endlich-unsere-Kinder-startete-auf-RTL-2-1104051.html
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,721974,00.html
http://www.internet-law.de/2010/10/tatort-internet-noch-luft-nach-unten.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/TV-Kritik-Tatort-Internet-Schuetzt-endlich-unsere-Kinder-startete-auf-RTL-2-1104051.html
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,721974,00.html
KlausGraf - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 20:32 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/depub-org-gesperrt-1104985.html
Siehe auch: http://www.tauss-gezwitscher.de/?p=1123
Siehe auch: http://www.tauss-gezwitscher.de/?p=1123
KlausGraf - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 20:22 - Rubrik: Medienarchive
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Quelle: Homepage Stiftung Dokumentation Kunst in Liechtenstein

Quelle: Homepage des Landesarchivs Liechtenstein
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 19:25 - Rubrik: Archivbau
" .... Ein solcher Treffpunkt für Menschen und Kulturen wird das Haus der Identität und Integration. Am Freitag haben Handwerker und Politiker am Reichsweg Richtfest gefeiert. «Wir bauen Zukunft» steht auf einem Schild an der Baustelle, und es wird auch noch einige Zeit dauern, bis in das «H2I», wie das Haus bei der Stadt genannt wird, Leben einkehrt.
In etwa einem Jahr können das Stadtarchiv, Stadtsportbund und viele andere kulturelle und soziale Einrichtungen in die Räume der einstigen Nadelfabrik einziehen. «Das Haus darf keines sein, das im Schatten, also am Rande der Wahrnehmung, steht. Das Gebäude muss voller Leben sein», betont der Oberbürgermeister. Nur dann könne der Zweck des Hauses, seine Rolle für die Integration, erfüllt werden.
«Dieses Gebäude ist ein Zeitzeuge. Und wenn man mit so einem Gebäude arbeitet, dann spürt man immer auch der Seele nach», sagt Jost Gellinek, Geschäftsführer des zuständigen Architekturbüros. Einst sei es Zeuge für den Aufbruch in die industrielle Revolution gewesen, jetzt sei es Teil eines weiteren wichtigen Schrittes für eine multikulturelle Gesellschaft. .....
Den Dachstuhl haben die Zimmermänner schon fast fertig gestellt. Jetzt werden die Fenster eingebaut und die Wärmedämmung angebracht. «Dann können wir mit dem Innenausbau loslegen», sagt Gellinek. Dabei würden natürlich die Belange derer berücksichtigt, die Leben in die Räume bringen werden. Auch der Innenausbau des künftigen Stadtarchivs kann nun vorangetrieben werden.
Das ist bisher unter räumlich begrenzten Bedingungen im Grashaus am Fischmarkt untergebracht. «Die Stadt muss Butter bei die Fische tun, um das Archiv hier wirklich aufleben zu lassen», fordert Bürgermeisterin Margrethe Schmeer, die auch Vorsitzende des Betriebsausschusses Kultur ist. Das Archiv müsse sich im «H2I» gut präsentieren können, um eine gemeinsame Identifikation mit dem Wohnort Aachen zu ermöglichen."
Quelle: Aachener Nachrichten, 8.10.2010
In etwa einem Jahr können das Stadtarchiv, Stadtsportbund und viele andere kulturelle und soziale Einrichtungen in die Räume der einstigen Nadelfabrik einziehen. «Das Haus darf keines sein, das im Schatten, also am Rande der Wahrnehmung, steht. Das Gebäude muss voller Leben sein», betont der Oberbürgermeister. Nur dann könne der Zweck des Hauses, seine Rolle für die Integration, erfüllt werden.
«Dieses Gebäude ist ein Zeitzeuge. Und wenn man mit so einem Gebäude arbeitet, dann spürt man immer auch der Seele nach», sagt Jost Gellinek, Geschäftsführer des zuständigen Architekturbüros. Einst sei es Zeuge für den Aufbruch in die industrielle Revolution gewesen, jetzt sei es Teil eines weiteren wichtigen Schrittes für eine multikulturelle Gesellschaft. .....
Den Dachstuhl haben die Zimmermänner schon fast fertig gestellt. Jetzt werden die Fenster eingebaut und die Wärmedämmung angebracht. «Dann können wir mit dem Innenausbau loslegen», sagt Gellinek. Dabei würden natürlich die Belange derer berücksichtigt, die Leben in die Räume bringen werden. Auch der Innenausbau des künftigen Stadtarchivs kann nun vorangetrieben werden.
Das ist bisher unter räumlich begrenzten Bedingungen im Grashaus am Fischmarkt untergebracht. «Die Stadt muss Butter bei die Fische tun, um das Archiv hier wirklich aufleben zu lassen», fordert Bürgermeisterin Margrethe Schmeer, die auch Vorsitzende des Betriebsausschusses Kultur ist. Das Archiv müsse sich im «H2I» gut präsentieren können, um eine gemeinsame Identifikation mit dem Wohnort Aachen zu ermöglichen."
Quelle: Aachener Nachrichten, 8.10.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 19:16 - Rubrik: Kommunalarchive
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" ..... Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek
Und immer noch keine Entscheidung!!!
Am 7.10.2010 sollten im Rat der Stadt Köln über die Sparvorschläge der Verwaltung, u. a. die Schließung der KMB, Beschlüsse gefasst werden. Tatsächlich gab es nur Beschlüsse zum Haushalt 2010/2011, in dem die KMB nicht auftaucht. Die Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln wurde von der Verwaltung ab 2012 vorgeschlagen und wurde noch nicht verhandelt. Trotzdem blieb die Kunst- und Museumsbibliothek nicht unerwähnt. In den Haushaltsreden der Parteien hat Frau Moritz, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt Köln, die Bedeutung der Kunst- und Museumsbibliothek herausgestellt und mitgeteilt, dass die Grünen und die SPD sich z. Zt. um Landesmittel für den Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek bemühen.
Neubau für die Kunst- und Museumsbibliothek
Und auch hier noch keine Entscheidung!!!
Am 7.10.2010 sollte ebenfalls im Rat der Stadt Köln über den Architektenwettbewerb für den Neubau der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln mit dem Historischen Archiv der Stadt beschlossen werden. Doch auch diese Entscheidung – obwohl zunächst auf der Tagesordnung – wurde verschoben. Die nächste Möglichkeit hierzu eine Entscheidung zu bekommen, besteht in der nächsten Ratssitzung der Stadt Köln am 25.11.2010. ...."
Quelle: Freunde der Kunst- und Museumsbilbiothek Köln e. V.
Und immer noch keine Entscheidung!!!
Am 7.10.2010 sollten im Rat der Stadt Köln über die Sparvorschläge der Verwaltung, u. a. die Schließung der KMB, Beschlüsse gefasst werden. Tatsächlich gab es nur Beschlüsse zum Haushalt 2010/2011, in dem die KMB nicht auftaucht. Die Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln wurde von der Verwaltung ab 2012 vorgeschlagen und wurde noch nicht verhandelt. Trotzdem blieb die Kunst- und Museumsbibliothek nicht unerwähnt. In den Haushaltsreden der Parteien hat Frau Moritz, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt Köln, die Bedeutung der Kunst- und Museumsbibliothek herausgestellt und mitgeteilt, dass die Grünen und die SPD sich z. Zt. um Landesmittel für den Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek bemühen.
Neubau für die Kunst- und Museumsbibliothek
Und auch hier noch keine Entscheidung!!!
Am 7.10.2010 sollte ebenfalls im Rat der Stadt Köln über den Architektenwettbewerb für den Neubau der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln mit dem Historischen Archiv der Stadt beschlossen werden. Doch auch diese Entscheidung – obwohl zunächst auf der Tagesordnung – wurde verschoben. Die nächste Möglichkeit hierzu eine Entscheidung zu bekommen, besteht in der nächsten Ratssitzung der Stadt Köln am 25.11.2010. ...."
Quelle: Freunde der Kunst- und Museumsbilbiothek Köln e. V.
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Oktober 2010, 19:10 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 23:15 - Rubrik: E-Government
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Folgt man dem derzeit noch angegebenen Link im http://www.handschriftencensus.de/5292 zu einer Speculum salvationis-Handschrift in Kopenhagen, so trifft man auf eine nahezu unbrauchbare alte Präsentation
http://www2.kb.dk/elib/mss/gks80/index.htm
mit viel zu kleinen Bildern, auf denen man den Text nicht lesen kann. Natürlich ist dem Handschriftencensus seit langem mitgeteilt worden, dass die Königliche Bibliothek inzwischen die digitalisierten Handschriften in guter Qualität, also vergrößer- und vor allem lesbar anbietet:
http://www.kb.dk/en/nb/materialer/haandskrifter/HA/e-mss/mdr.html

http://www2.kb.dk/elib/mss/gks80/index.htm
mit viel zu kleinen Bildern, auf denen man den Text nicht lesen kann. Natürlich ist dem Handschriftencensus seit langem mitgeteilt worden, dass die Königliche Bibliothek inzwischen die digitalisierten Handschriften in guter Qualität, also vergrößer- und vor allem lesbar anbietet:
http://www.kb.dk/en/nb/materialer/haandskrifter/HA/e-mss/mdr.html

KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 21:46 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 21:36 - Rubrik: Kodikologie
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NRW-Kultusministerin in der Kulturausschusssitzung vom 22.9.2010:
" ..... Ansprechen möchte ich auch den Wert schriftlicher Überlieferung unserer Kultur. Denn das ist uns seit dem Einsturz des Kölner Archivs im letzten Jahr schmerzlich bewusst geworden. Es ist uns drastisch vor Augen geführt worden, was es heißen kann, wenn man die kostbaren Bestände nicht abgesichert hat. Wir unterstützen die Stadt Köln bei der Sicherung dieser Bestände, soweit sie noch gesichert werden können, arbeiten aktiv daran mit. Aber auch andere Kulturgüter sind in ihrer Substanz gefährdet: Bücher, Bilder, Filme, Tondokumente und in ganz besonderer Weise sogar die Inhalte auf modernen Speichermedien, auf CD-Roms, auf DVDs und im Internet. All das ist Teil unseres kulturellen Erbes und damit Teil der Identität unseres Landes. Man muss eine Strategie finden und überlegen, welche Maßnahmen zum Bestandserhalt notwendig sind. Mit dem Projekt „Digitales Archiv
NRW“ schaffen wir die Voraussetzungen für die Sicherung dieses kulturellen Erbes. ....."
aus: Ausschussprotokoll, S. 12 (PDF)
" ..... Ansprechen möchte ich auch den Wert schriftlicher Überlieferung unserer Kultur. Denn das ist uns seit dem Einsturz des Kölner Archivs im letzten Jahr schmerzlich bewusst geworden. Es ist uns drastisch vor Augen geführt worden, was es heißen kann, wenn man die kostbaren Bestände nicht abgesichert hat. Wir unterstützen die Stadt Köln bei der Sicherung dieser Bestände, soweit sie noch gesichert werden können, arbeiten aktiv daran mit. Aber auch andere Kulturgüter sind in ihrer Substanz gefährdet: Bücher, Bilder, Filme, Tondokumente und in ganz besonderer Weise sogar die Inhalte auf modernen Speichermedien, auf CD-Roms, auf DVDs und im Internet. All das ist Teil unseres kulturellen Erbes und damit Teil der Identität unseres Landes. Man muss eine Strategie finden und überlegen, welche Maßnahmen zum Bestandserhalt notwendig sind. Mit dem Projekt „Digitales Archiv
NRW“ schaffen wir die Voraussetzungen für die Sicherung dieses kulturellen Erbes. ....."
aus: Ausschussprotokoll, S. 12 (PDF)
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 21:25 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Vorwelten und Vorzeiten (Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010 kann jetzt bereits als Standardwerk zur Archäologie in der Frühen Neuzeit betrachtet werden, ein wunderschöner, gut illustrierter Band, zu dem ich einen Beitrag über "Archäologisches in populären Erzählungen der frühen Neuzeit" beigesteuert habe. Am 17. April 2009 mailte ich dem für mich zuständigen Herausgeber: "druckfreigabe aus gruenden der eilbeduerfigkeit erteilt. bitte beachte, dass ich ein PDF mit dem endgültigen layout für freidok benötige." Das hätte ich mir sparen können, denn die Herausgeber haben diesen Wunsch bzw. diese Bedingung einfach ignoriert. Nun, nach Erscheinen des Bandes, heißt es, sie hätten kein PDF und ich könnte doch den Aufsatz selber scannen oder einen Sonderdruck bei der UB Freiburg für Freidok abgeben. Auf mein Insistieren ergab sich, dass die HAB Wolfenbüttel aufgrund von Vereinbarungen mit dem Verlag das PDF nicht herausgeben will. Notabene: Ich bin der Urheber und habe keinen schriftlichen Verlagsvertrag abgeschlossen und auch kein Honorar für meinen Artikel erhalten (1 Freiexemplar und ein paar Sonderdrucke kann man nicht als solches zählen). Solange wissenschaftliche Herausgeber die berechtigten Wünsche ihrer Autoren nach angemessenem Open Access - weder meine Preprint-Version noch ein Scan mit OCR ist so geeignet wie das PDF der endgültigen Version - mit Füßen treten, wird sich der Open-Access-Gedanke in den Geisteswissenschaften viel zu langsam durchsetzen.
KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 20:20 - Rubrik: Open Access
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"Das Archiv der Jugendkulturen in Berlin sichert seit 1998 mit überwiegend ehrenamtlichem Engagement und wenig öffentlicher Förderung die Überlieferung der Jugendkulturen. Diese wichtige Arbeit wird in keinem anderen Archiv geleistet. Der Überlebenskampf des Hauses zur Fortführung dieses Teils der Identitätsbewahrung erfährt seit einiger Zeit zu Recht große Beachtung.
Der VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivaren e.V. unterstützt das Anliegen einer dauerhaften Sicherung des Archivs der Jugendkulturen ausdrücklich. Wir nehmen diese Situation zum Anlass darauf hinzuweisen, dass es sich bei der prekären Situation des Archivs der Jugendkulturen keineswegs um einen Einzelfall handelt. Nahezu alle Archive, die sich der Aufgabe gestellt haben, die Unterlagen der Neuen Sozialen Bewegungen zu sichern, sind in mehr oder weniger bedrohlichen Situationen. Sie archivieren seit
Jahrzehnten Dokumente, Plakate, Ton- und Bildaufzeichnungen der Frauenbewegung, von Umweltschutz- und Friedensbewegung, von Bürgerrechtsbewegung und Stadtteilinitiativen oder von Dritte-Welt-Gruppen. Einige haben sich geradezu als Kompetenzzentren für diese Archivsparte profiliert. Diese Archive werden im Wesentlichen durch privates Engagement unterhalten, durch Spendensammlungen, Stiftungsgründungen oder Fundraising. Nur wenige dieser Archive werden durch einzelne Bundesländer oder Kommunen gefördert. Um diesen Archive dauerhaft zu sichern und damit kulturelle Identität für kommende Generationen zu bewahren, ist dringend eine zuverlässige und dauerhafte Förderung durch die öffentliche Hand auf kommunaler, Landes- und Bundesebene vonnöten.
Der VdA weist daher auf diese drohende Überlieferungslücke hin, die entstehen wird, wenn Bewegungsarchive wie das Archiv der Jugendkulturen in Berlin ihre Arbeit einstellen müssen. Der Verband selber hat den Kontakt seit einigen Jahren ausgebaut und wirkt z.B. durch einen Arbeitskreis für die Überlieferungen der Neuen Sozialen Bewegungen, aber auch durch Fortbildungen und Fachaustausch auf Tagungen auf eine weitere Professionalisierung dieser Archive hin. Das kann allerdings nur in Zusammenarbeit mit den zuständigen politischen Stellen und durch Bereitstellung entsprechender Mittel erfolgreich sein. Der VdA bietet den politisch Verantwortlichen Gespräche an."
Quelle: Pressemitteilung des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare, 8.10.2010
Der VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivaren e.V. unterstützt das Anliegen einer dauerhaften Sicherung des Archivs der Jugendkulturen ausdrücklich. Wir nehmen diese Situation zum Anlass darauf hinzuweisen, dass es sich bei der prekären Situation des Archivs der Jugendkulturen keineswegs um einen Einzelfall handelt. Nahezu alle Archive, die sich der Aufgabe gestellt haben, die Unterlagen der Neuen Sozialen Bewegungen zu sichern, sind in mehr oder weniger bedrohlichen Situationen. Sie archivieren seit
Jahrzehnten Dokumente, Plakate, Ton- und Bildaufzeichnungen der Frauenbewegung, von Umweltschutz- und Friedensbewegung, von Bürgerrechtsbewegung und Stadtteilinitiativen oder von Dritte-Welt-Gruppen. Einige haben sich geradezu als Kompetenzzentren für diese Archivsparte profiliert. Diese Archive werden im Wesentlichen durch privates Engagement unterhalten, durch Spendensammlungen, Stiftungsgründungen oder Fundraising. Nur wenige dieser Archive werden durch einzelne Bundesländer oder Kommunen gefördert. Um diesen Archive dauerhaft zu sichern und damit kulturelle Identität für kommende Generationen zu bewahren, ist dringend eine zuverlässige und dauerhafte Förderung durch die öffentliche Hand auf kommunaler, Landes- und Bundesebene vonnöten.
Der VdA weist daher auf diese drohende Überlieferungslücke hin, die entstehen wird, wenn Bewegungsarchive wie das Archiv der Jugendkulturen in Berlin ihre Arbeit einstellen müssen. Der Verband selber hat den Kontakt seit einigen Jahren ausgebaut und wirkt z.B. durch einen Arbeitskreis für die Überlieferungen der Neuen Sozialen Bewegungen, aber auch durch Fortbildungen und Fachaustausch auf Tagungen auf eine weitere Professionalisierung dieser Archive hin. Das kann allerdings nur in Zusammenarbeit mit den zuständigen politischen Stellen und durch Bereitstellung entsprechender Mittel erfolgreich sein. Der VdA bietet den politisch Verantwortlichen Gespräche an."
Quelle: Pressemitteilung des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare, 8.10.2010
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 19:35 - Rubrik: Archive von unten
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http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/BGV-zahlt-eine-Million-Euro-fuer-historisches-Dokument;art6066,486826
http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Wertvolle-Handschrift;art21526,5764844
Die Handschrift wird Dauerleihgabe der Badischen Versicherungen. Laut dpa betrug der Kaufpreis 1 Million Euro.
Auf der Seite der BLB gibt es leider (noch?) kein Faksimile, auch wenn der Begleitband online ist:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/images/besondere-bestaende/handschriften/heilsspiegel.pdf
Laut Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums soll aber das Digitalisat ins Internet gestellt werden:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/heilsspiegel.php
Nach http://archiv.twoday.net/stories/5595847/ sollte der vom gierigen Haus Baden beanspruchte ostmitteldeutsche Codex aus der Mitte des 14. Jahrhunderts eigentlich von Land erworben werden. "Zu den Kunstgütern, die nach dem Gutachten der Expertenkommission bislang unstreitig Eigentum des Hauses Baden sind und vom Land erworben werden sollen, gehören vier Skulpturen aus der Kunsthalle Karlsruhe, sowie Handschriften aus der Badischen Landesbibliothek. Darunter zwei Tulpenbücher, das Werk "Speculum Humanae Salvationis" sowie der Teilnachlass Hebel." So http://archiv.twoday.net/stories/5584479/
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2009/presse-archiv-handschriften-20.php von 2009 erweckt bei der Mitteilung der Vergabe der Signaturen den Eindruck, als sei H 78 vom Land gekauft worden.
Es kann aber keine Rede davon sein, dass die Handschrift "eindeutig" dem Haus Baden gehörte.
Nach meiner Ansicht hat sich die Expertenkommission geirrt, ein Ankauf wäre nicht nötig gewesen:
Nach wie vor sehe ich im Jahr 1830 ein Schlüsseljahr für die badischen Kulturgüter. Die Kommission hat meine Beweisführung nicht aufgegriffen und kommt daher mindestens hinsichtlich des "Speculum humanae salvationis" zu einem meines Erachtens völlig unzutreffenden und das Land Baden-Württemberg schädigenden Resultat. Wenn die gesamte Privathinterlassenschaft Ludwigs 1830 an die Langensteiner fiel, muss das nach 1830 in den Sammlungen vorhandene Kulturgut grossherzoglicher Provenienz aus der Zeit vor 1830 zwingend zum Hausfideikommiss gehören. Damit ergibt sich, dass das vor 1827 im Kupferstichkabinett befindliche Speculum anders als die Kommission angibt, heute dem Land Baden-Württemberg gehört. http://archiv.twoday.net/stories/4567789/
Höchstwahrscheinlich gehörte die Handschrift dem Kloster St. Märgen und kam bei der Säkularisation in grossherzoglich badischen Besitz, aber eben nicht in die Landesbibliothek, sondern ins Kupferstichkabinett. Nach den Grundsätzen der Expertenkommission ist Säkularisationsgut aber eindeutig Landeseigentum!
Dauerhaft für Baden gesichert ist durch den Deal des BVG die Handschrift keineswegs. Eine Dauerleihgabe kann immer aus wichtigem Grund (wenn z.B. eine Verwertung im Insolvenzverfahren nötig ist) gekündigt werden und ist ohnehin eine juristisch fragwürdige Vertragsform: http://archiv.twoday.net/stories/6266965/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/2918302/
Beschreibung der Handschrift Cod. K 3378:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0545_b525_jpg.htm
http://www.handschriftencensus.de/5061
Update: http://archiv.twoday.net/stories/55775123/

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Wertvolle-Handschrift;art21526,5764844
Die Handschrift wird Dauerleihgabe der Badischen Versicherungen. Laut dpa betrug der Kaufpreis 1 Million Euro.
Auf der Seite der BLB gibt es leider (noch?) kein Faksimile, auch wenn der Begleitband online ist:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/images/besondere-bestaende/handschriften/heilsspiegel.pdf
Laut Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums soll aber das Digitalisat ins Internet gestellt werden:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/heilsspiegel.php
Nach http://archiv.twoday.net/stories/5595847/ sollte der vom gierigen Haus Baden beanspruchte ostmitteldeutsche Codex aus der Mitte des 14. Jahrhunderts eigentlich von Land erworben werden. "Zu den Kunstgütern, die nach dem Gutachten der Expertenkommission bislang unstreitig Eigentum des Hauses Baden sind und vom Land erworben werden sollen, gehören vier Skulpturen aus der Kunsthalle Karlsruhe, sowie Handschriften aus der Badischen Landesbibliothek. Darunter zwei Tulpenbücher, das Werk "Speculum Humanae Salvationis" sowie der Teilnachlass Hebel." So http://archiv.twoday.net/stories/5584479/
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2009/presse-archiv-handschriften-20.php von 2009 erweckt bei der Mitteilung der Vergabe der Signaturen den Eindruck, als sei H 78 vom Land gekauft worden.
Es kann aber keine Rede davon sein, dass die Handschrift "eindeutig" dem Haus Baden gehörte.
Nach meiner Ansicht hat sich die Expertenkommission geirrt, ein Ankauf wäre nicht nötig gewesen:
Nach wie vor sehe ich im Jahr 1830 ein Schlüsseljahr für die badischen Kulturgüter. Die Kommission hat meine Beweisführung nicht aufgegriffen und kommt daher mindestens hinsichtlich des "Speculum humanae salvationis" zu einem meines Erachtens völlig unzutreffenden und das Land Baden-Württemberg schädigenden Resultat. Wenn die gesamte Privathinterlassenschaft Ludwigs 1830 an die Langensteiner fiel, muss das nach 1830 in den Sammlungen vorhandene Kulturgut grossherzoglicher Provenienz aus der Zeit vor 1830 zwingend zum Hausfideikommiss gehören. Damit ergibt sich, dass das vor 1827 im Kupferstichkabinett befindliche Speculum anders als die Kommission angibt, heute dem Land Baden-Württemberg gehört. http://archiv.twoday.net/stories/4567789/
Höchstwahrscheinlich gehörte die Handschrift dem Kloster St. Märgen und kam bei der Säkularisation in grossherzoglich badischen Besitz, aber eben nicht in die Landesbibliothek, sondern ins Kupferstichkabinett. Nach den Grundsätzen der Expertenkommission ist Säkularisationsgut aber eindeutig Landeseigentum!
Dauerhaft für Baden gesichert ist durch den Deal des BVG die Handschrift keineswegs. Eine Dauerleihgabe kann immer aus wichtigem Grund (wenn z.B. eine Verwertung im Insolvenzverfahren nötig ist) gekündigt werden und ist ohnehin eine juristisch fragwürdige Vertragsform: http://archiv.twoday.net/stories/6266965/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/2918302/
Beschreibung der Handschrift Cod. K 3378:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0545_b525_jpg.htm
http://www.handschriftencensus.de/5061
Update: http://archiv.twoday.net/stories/55775123/

KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 19:13 - Rubrik: Kodikologie
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"Nathalie Larradet, *architecte, résidant à Pau. Elle a conçu le bâtiment des archives départementales des Landes. Son œuvre alliant ancien et contemporain est la représentation même de la mission des Archives : conserver lhéritage du passé et le présenter au public contemporain."
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 18:45 - Rubrik: Archivbau
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Bundespräsident Christian Wulff bei der Eröffnung
Foto: Dr. Oliver Hirsch
"Über 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder aus fast allen Ländern Europas wurden als »Fremdarbeiter«, Kriegsgefangene oder KZ-Häftlinge in das nationalsozialistische Deutschland verschleppt oder mussten in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten Zwangsarbeit leisten. Spätestens seit 1942 gehörten Zwangsarbeiter zum Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. Die aus allen Teilen Europas, vor allem aus den östlichen Ländern, deportierten Arbeitskräfte wurden überall eingesetzt: in Rüstungsbetrieben ebenso wie auf Baustellen, in der landwirtschaft, im Handwerk, in öffentlichen Einrichtungen und in Privathaushalten. Ob als Besatzungssoldat in Polen oder als Bäuerin in Thüringen – alle Deutschen begegneten Zwangsarbeitern, viele profitierten davon. Zwangsarbeit war kein Geheimnis, sie war ein weitgehend öffentlich stattfindendes Verbrechen.
Die Ausstellung »Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg« erzählt erstmals die gesamte Geschichte dieses Verbrechens und seiner Folgen nach 1945. Kuratiert wurde sie von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, initiiert und gefördert von der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«. Die Schirmherrschaft für die Ausstellung hat Bundespräsident Christian Wulff übernommen. Erste Station der internationalen Ausstellungstournee ist das Jüdische Museum Berlin, weitere Stationen in europäischen Hauptstädten sowie in Nordamerika sind geplant."
Quelle: Homepage der Ausstellung

Gästebucheinträge der Webseite "Flick ist kein Vorbild" sind Museumsgut!
Foto: Dr. Oliver Hirsch
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 18:15 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 17:31 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 16:49 - Rubrik: Unterhaltung
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Zum Denkmalschutz des Stuttgarter Hauptbahnhofs:
http://s21irrtum.blogspot.com/2010/09/denkmalschutz-die-kleinen-hangt-man-die.html
Siehe auch:
FAZ Zitat: Dass der denkmalgeschützte Bau trotz nationaler Bedeutung von den eigenen Denkmalpflegern nicht geschützt werden darf, ist eine düstere Seite der Medaille und zeigt die politische Brisanz des Falls. Dass er jedoch seit zwei Jahrzehnten seitens seiner Betreiber dem langsamen Zerfall preisgegeben war, ist ein weiteres Skandalon von „Stuttgart21“.
Umnutzung über Abbruch und Tabula rasa stellen
Der Respekt vor dem Wahrzeichen der Stadt, der Würde und Zeitlosigkeit des Gebäudes geht der Stadtverwaltung ebenso ab wie den Betreibern, die nicht in der Lage sind, einen Plan B unter Wahrung der historischen Bausubstanz zu entwickeln. Die Sachwalter des so geschundenen Stuttgart ständen in der Pflicht, ihre herausragenden öffentlichen Baudenkmäler zu pflegen und Konzepte voranzutreiben, die Nutzung und Umnutzung über Abbruch und Tabula rasa stellen. Die bereits begonnene Amputation ist hilfloses Herumdoktern an einem ungeliebten, schon beinahe aufgegebenen Patienten. Damit ramponiert die Stadt nicht nur ihr bedeutendstes Denkmal der beginnenden Moderne, sondern auch sich selbst.
Weiteres:
http://archiv.twoday.net/stories/6345687/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_Hauptbahnhof
Update: OLG Stuttgart wies Urheberrechtsklage ebenfalls zurück
http://www.dr-bahr.com/news/urheber-unterliegen-deutscher-bahn-im-urheberrechtsstreit-des-stuttgarter-bahnhofs.html

http://s21irrtum.blogspot.com/2010/09/denkmalschutz-die-kleinen-hangt-man-die.html
Siehe auch:
FAZ Zitat: Dass der denkmalgeschützte Bau trotz nationaler Bedeutung von den eigenen Denkmalpflegern nicht geschützt werden darf, ist eine düstere Seite der Medaille und zeigt die politische Brisanz des Falls. Dass er jedoch seit zwei Jahrzehnten seitens seiner Betreiber dem langsamen Zerfall preisgegeben war, ist ein weiteres Skandalon von „Stuttgart21“.
Umnutzung über Abbruch und Tabula rasa stellen
Der Respekt vor dem Wahrzeichen der Stadt, der Würde und Zeitlosigkeit des Gebäudes geht der Stadtverwaltung ebenso ab wie den Betreibern, die nicht in der Lage sind, einen Plan B unter Wahrung der historischen Bausubstanz zu entwickeln. Die Sachwalter des so geschundenen Stuttgart ständen in der Pflicht, ihre herausragenden öffentlichen Baudenkmäler zu pflegen und Konzepte voranzutreiben, die Nutzung und Umnutzung über Abbruch und Tabula rasa stellen. Die bereits begonnene Amputation ist hilfloses Herumdoktern an einem ungeliebten, schon beinahe aufgegebenen Patienten. Damit ramponiert die Stadt nicht nur ihr bedeutendstes Denkmal der beginnenden Moderne, sondern auch sich selbst.
Weiteres:
http://archiv.twoday.net/stories/6345687/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_Hauptbahnhof
Update: OLG Stuttgart wies Urheberrechtsklage ebenfalls zurück
http://www.dr-bahr.com/news/urheber-unterliegen-deutscher-bahn-im-urheberrechtsstreit-des-stuttgarter-bahnhofs.html
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Den allgemeinen Sparmaßnahmen des Landes Schleswig-Holstein soll nun auch die
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek zum Opfer fallen.
Siehe auch:
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/steht-die-landesbibliothek-vor-ihrer-aufloesung-1.html
Q: www.shlb.de
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek zum Opfer fallen.
Siehe auch:
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/steht-die-landesbibliothek-vor-ihrer-aufloesung-1.html
Q: www.shlb.deIm Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes am Lehrstuhl für Judaistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz suchen wir in alten Buch- und Aktenbeständen nach hebräischen Makulatur- und Einbandfragmenten. Solche Fragmente konnten von uns bereits in größerer Zahl in verschiedenen deutschen Bibliotheken und Archiven gefunden werden. Sie stellen eine wichtige Quelle für die Erforschung der Geschichte und Literatur des Judentums seit dem Mittelalter dar.
Ich möchte daher anfragen, ob sich in ihrem Archiv bzw. in ihrer Bibliothek, soweit sie Altbestände enthält, einmal solche Reste von hebräischen Schriften in alten Einbänden von Akten oder Büchern gefunden haben? Ließen sich bei einer Suche eventuell solche Fragmente finden? Oder sind bislang nicht einmal Makulaturen mit lateinischen Schriftzeichen aufgetaucht?
Selbstverständlich geht es im Rahmen des Forschungsprojekts nicht darum, Einbände zu beschädigen oder Fragmente aus den Deckeln oder Akteneinbänden zu entnehmen. Die Bewahrung der Funde ist stets oberstes Ziel unserer Forschungen. Durch eine Identifizierung und genaue Altersbestimmung von Fragmenten können sich jedoch wichtige Rückschlüsse auf die jüdische Geschichte ziehen lassen, so dass sich auch die Untersuchung kleiner Funde lohnen könnte. Falls sich Fragmente in ihren Beständen finden sollten, wäre ich für eine Nachricht dankbar. Auch die Nachricht *Fehlanzeige“ würde mir bei der mühsamen Suche weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lehnardt
______________________________________________________________________________________________
Prof. Dr. Andreas Lehnardt
FB 01 - Judaistik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
D-55099 Mainz
Tel. 0049 [0]6131/39-20312
Fax 0049 [0]6131/39-26700
Ich möchte daher anfragen, ob sich in ihrem Archiv bzw. in ihrer Bibliothek, soweit sie Altbestände enthält, einmal solche Reste von hebräischen Schriften in alten Einbänden von Akten oder Büchern gefunden haben? Ließen sich bei einer Suche eventuell solche Fragmente finden? Oder sind bislang nicht einmal Makulaturen mit lateinischen Schriftzeichen aufgetaucht?
Selbstverständlich geht es im Rahmen des Forschungsprojekts nicht darum, Einbände zu beschädigen oder Fragmente aus den Deckeln oder Akteneinbänden zu entnehmen. Die Bewahrung der Funde ist stets oberstes Ziel unserer Forschungen. Durch eine Identifizierung und genaue Altersbestimmung von Fragmenten können sich jedoch wichtige Rückschlüsse auf die jüdische Geschichte ziehen lassen, so dass sich auch die Untersuchung kleiner Funde lohnen könnte. Falls sich Fragmente in ihren Beständen finden sollten, wäre ich für eine Nachricht dankbar. Auch die Nachricht *Fehlanzeige“ würde mir bei der mühsamen Suche weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lehnardt
______________________________________________________________________________________________
Prof. Dr. Andreas Lehnardt
FB 01 - Judaistik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
D-55099 Mainz
Tel. 0049 [0]6131/39-20312
Fax 0049 [0]6131/39-26700
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 10:23 - Rubrik: Kodikologie
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Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 09:00 - Rubrik: Archivbau
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Erweiterungsbau KUBUS/Titan, Nordfassade des Büroturms
v.l.n.r.: Eingang, Empfang, Lesesaal
Quelle: Homepage des Stadtarchivs Bern
Wolf Thomas - am Samstag, 9. Oktober 2010, 08:47 - Rubrik: Archivbau
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http://digitalcommons.mcmaster.ca/mcmastercollection/
Wir empörten uns über diese kanadische Sammlung anno 2008: http://archiv.twoday.net/stories/5072333/
Nun sieht es so aus, dass der Zugriff auf alle PDFs offenkundig für weltweite Nutzer möglich ist. Ich sah auch ein deutsches Buch: "Vorlesunger uËber geschichte der mathematik".
Wir empörten uns über diese kanadische Sammlung anno 2008: http://archiv.twoday.net/stories/5072333/
Nun sieht es so aus, dass der Zugriff auf alle PDFs offenkundig für weltweite Nutzer möglich ist. Ich sah auch ein deutsches Buch: "Vorlesunger uËber geschichte der mathematik".
KlausGraf - am Samstag, 9. Oktober 2010, 02:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Over the past week I have started to catalogue project EAP012 Salvage and preservation of Dongjing archives in Yunnan, China: transcript, score, ritual and performance.
Dongjing refers to a body of Daoist and Confucian texts and traditional music scores. The songs can be performed unaccompanied or with instruments. As a practice it is thought to date back to the 15th century. Social, political and cultural factors have endangered the practice which is now mostly performed by communities in Yunnan province.
The collections copied by the EAP012 project contain a wealth of material including ritual texts, music scores and audio-visual recordings of Dongjing performances as well as oral history interviews. The following images are taken from Sanguan donging juan zhong, a sutra used during Dongjing activities, inscribed in 1911."
Link
Dongjing refers to a body of Daoist and Confucian texts and traditional music scores. The songs can be performed unaccompanied or with instruments. As a practice it is thought to date back to the 15th century. Social, political and cultural factors have endangered the practice which is now mostly performed by communities in Yunnan province.
The collections copied by the EAP012 project contain a wealth of material including ritual texts, music scores and audio-visual recordings of Dongjing performances as well as oral history interviews. The following images are taken from Sanguan donging juan zhong, a sutra used during Dongjing activities, inscribed in 1911."
Link
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 23:08 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 23:00 - Rubrik: Landesgeschichte
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Denkt man an den Klang von Chemnitz- da fallen einem spontan Oper, Schauspielhaus, Orchester und viele, gute unbekannte Bands ein.
Es sind aber vor allem auch die unmusikalisch – fast unspektakulären Laute und Geräusche, die das Leben und Klangbild der Stadt prägen: das Surren der Straßenbahn, das Rauschen der Autos, das Arbeitsgeräusch der Handwerker, das Reden oder Gelächter der Passanten oder einfach lediglich das simple Klirren von Tassen in den Cafés.
Jeder Ort hat seinen eigenen Sound und erhält somit seinen eigenen Charme. Mit dem Projekt „Klang von Chemnitz“ wird unsere Stadt hörbar, denn seit knapp einem Jahr sind die Macher mit dem Mikrophon kreuz und quer in der Stadt unterwegs, haben aus dem Internet recherchiert und bekommen auch die verschiedensten Geräusche zugesandt.
Link
"Die Idee, die Geräusche einer Stadt aufzunehmen, ist nicht neu. 'Yukio Van Maren King' macht dies bereits mit Berlin. Seine Tonaufnahmen können unter http://www.berlincast.com angehört werden. Nach diesem Vorbild wollen wir das auch für unser heißgeliebtes Chemnitz machen. Die vielfältigen Geräuschkulissen unserer Stadt sind ebenso unterschiedlich wie unterhaltsam.
Dementsprechend werden auf dieser Seite mit der Zeit immer neue Tonaufnahmen veröffentlicht. Über Kommentare würden wir uns Löcher in den Bauch freuen."
Quelle: Homepage
Es sind aber vor allem auch die unmusikalisch – fast unspektakulären Laute und Geräusche, die das Leben und Klangbild der Stadt prägen: das Surren der Straßenbahn, das Rauschen der Autos, das Arbeitsgeräusch der Handwerker, das Reden oder Gelächter der Passanten oder einfach lediglich das simple Klirren von Tassen in den Cafés.
Jeder Ort hat seinen eigenen Sound und erhält somit seinen eigenen Charme. Mit dem Projekt „Klang von Chemnitz“ wird unsere Stadt hörbar, denn seit knapp einem Jahr sind die Macher mit dem Mikrophon kreuz und quer in der Stadt unterwegs, haben aus dem Internet recherchiert und bekommen auch die verschiedensten Geräusche zugesandt.
Link
"Die Idee, die Geräusche einer Stadt aufzunehmen, ist nicht neu. 'Yukio Van Maren King' macht dies bereits mit Berlin. Seine Tonaufnahmen können unter http://www.berlincast.com angehört werden. Nach diesem Vorbild wollen wir das auch für unser heißgeliebtes Chemnitz machen. Die vielfältigen Geräuschkulissen unserer Stadt sind ebenso unterschiedlich wie unterhaltsam.
Dementsprechend werden auf dieser Seite mit der Zeit immer neue Tonaufnahmen veröffentlicht. Über Kommentare würden wir uns Löcher in den Bauch freuen."
Quelle: Homepage
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 22:55 - Rubrik: Musikarchive
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Ein längerer Beitrag mit Recherchetipps für das Ermitteln frühneuzeitlicher deutscher Drucke im Frühneuzeit-Weblog:
http://www.histinst.rwth-aachen.de/ext/agfnz/?p=362
http://www.histinst.rwth-aachen.de/ext/agfnz/?p=362
KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 22:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 21:56 - Rubrik: Wahrnehmung
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National Archives Video for PF.org from Center for Innovative Media on Vimeo.
"The National Archives just won a GreenGov Presidential Awards for Leadership in Environmental, Energy, and Economic Performance. What are we doing to make our DC-area buildings greener? "Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 21:48 - Rubrik: English Corner
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"Eine Vogelschau des Archivmodells führt uns deutlich die funktionalen Zusammenhänge vor Augen und illustriert eindrucksvoll die Klarheit des architektonischen Konzeptes: Als Aufbewahrungsort der Schrift- und Bildquellen und somit als ideelles Herzstück des Archivs dominiert im Außenbau an Größe und Wucht der zentrale viergeschoßige Block mit den Magazinen. Daran schließt nördlich der Öffentlichkeitsbereich mit dem effektvoll zur Straßenflucht und gegen das Stadtzentrum vortretenden gläsernen Oval des Saales der Landesgeschichte an, in den der schwarze Würfel des Vortragssaales tw. integriert ist. An den langen gläsernen Verbindungsgang sind gleichsam wie die Finger einer Hand drei unterschiedlich große Trakte für die mannigfachen Arbeitsbereiche eines Archives angefügt: Anlieferung, Ordnung, Restaurierung und Verfilmung im größten, Lesesaal und Wissenschaftlicher Dienst im mittleren sowie Direktion, Kanzlei und Bibliothek im kleinsten nördlichen."

Außenansicht des Saales der Landesgeschichte in Abendbeleuchtung, Foto: Mag. G. Erlacher
"Schon am Außenbau finden sich mannigfache Symbolikbezüge zu den Aufgaben und zur Bedeutung des Gebäudes: Das gläserne Oval des Saales der Landesgeschichte und der in diesen einschneidende, durch die schwarze Serpentinverkleidung hervorgehobene Vortragssaal sind gleichsam eine Visitenkarte der Öffentlichkeitsarbeit des Archivs und sind ein demonstrativer Blickfang für den sich von der Innenstadt Nähernden. Im Außenbau allseitig dominant ist nicht nur durch seine Höhe der Magazinblock, wobei die Verkleidung mit Krastaler Marmorplatten nicht nur den Wert der einliegenden Archivalien betont, sondern auch eine wichtige Funktion im Klimatisierungskonzept erfüllt. Der Schriftzug UNVERGESSEN an den Stufen vor dem Magazintrakt ist ein Teil der Installation Cornelius Koligs und suggeriert die Memorialfunktion eines Archivs. Demgegenüber fügt sich die gartenseitige Front in eine gewisse Ruhe und Behaglichkeit der umgebenden, in Grün gebetteten Liegenschaften ein. Das Wasserbecken mit seiner spiegelglatten Wasserfläche, innerhalb der sich eine "Insel" mit Tischen und Sitzgelegenheiten als Stätte der Rekreation und Diskussion befindet, entfaltet seine stärkste Wirkung von der Aula aus. "
Quelle: Homepage des Landesarhivs Kärnten
Johann Jaritz, Wikipedia, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 19:21 - Rubrik: Archivbau
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"Bei Bohrungen an der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs sind neue Archivalien gefunden worden. Die Bohrungen waren im Zusammenhang mit der Errichtung des so genannten Bergungsbauwerks notwendig geworden. Der Fund bestätige, dass sich an der Einsturzstelle und im Grundwasser noch Archivalien befinden, die sich restaurieren lassen, so ein Sprecher der Stadt. Mitte November wolle die Stadt die Einsturzstelle großflächig ausbaggern."
Quelle: WDR.de, Lokalzeit-Nachrichten Köln, 8.10.2010
Quelle: WDR.de, Lokalzeit-Nachrichten Köln, 8.10.2010
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 19:15 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Bundespräsident Dr. Christian Wulff hat sich "sehr gerne bereit" erklärt, die Schirmherrschaft über die Stiftung Stadtgedächtnis zu übernehmen.
"Meine Schirmherrschaft soll der Stiftung zu einem guten Start ihrer Arbeit verhelfen,"
teilte der Bundespräsident Oberbürgermeister Jürgen Roters mit.
Roters äußerte sich sehr erfreut über die Zusage:
" Ich hoffe, dass viele Menschen dem Beispiel des Bundespräsidenten folgen und ihren Beitrag dazu leisten werden, dass Köln sein kulturelles Erbe retten kann. In keinem anderen Kommunalarchiv findet sich eine vergleichbar dichte Überlieferung. Es wird gewaltige Anstrengungen erfordern, die geretteten 85 Prozent der Archivalien instand zu setzen. Die Restaurationsarbeiten werden 6.300 Personenjahre in Anspruch nehmen und mindestens 350 Millionen Euro kosten. Das kann Köln nicht allein bewältigen, wir brauchen großzügige Unterstützung, um dieses einmalige kulturelle Gedächtnis zu bewahren."
Die im Juli dieses Jahres gegründete Stiftung Stadtgedächtnis soll Finanzmittel beschaffen, um die Restaurierung und Instandsetzung der geborgenen Dokumente aus dem eingestürzten Historischen Archiv in den kommenden Jahren zu unterstützen. Das Geld ergänzt die städtischen Mittel, die für diesen Zweck in den Haushalt eingestellt sind. Außerdem setzt sich die Stiftung für die Zusammenführung der Bestände sowie deren Digitalisierung, Erforschung und eine wissenschaftliche Begleitung ein.
Wer die Stiftung Stadtgedächtnis mit einer Spende unterstützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:
*
Spenden Sie 5 Euro über die Spenden-Hotline der Stiftung Stadtgedächtnis unter Telefon 09001 / 030309 (aus dem deutschen Festnetz).
*
Unterstützen Sie die Rettung des kulturellen Erbes mit einer Dauerspende - die Einzugsermächtigung steht auf der Homepage der Stiftung Stadtgedächtnis zum Download bereit.
*
Überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto:
Stiftung Stadtgedächtnis
Sal. Oppenheim
Kontonummer 3309
Bankleitzahl 370 302 00
Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an, damit Sie eine Spendenbescheinigung erhalten. Bis zu einer Spende in Höhe von 200 Euro gilt der Kontoauszug als Spendenbescheinigung für das Finanzamt."
Quelle: Stadt Köln, Pressemitteilung 8.10.2010
Homepage der Stiftung Stadtgedächtnis
"Meine Schirmherrschaft soll der Stiftung zu einem guten Start ihrer Arbeit verhelfen,"
teilte der Bundespräsident Oberbürgermeister Jürgen Roters mit.
Roters äußerte sich sehr erfreut über die Zusage:
" Ich hoffe, dass viele Menschen dem Beispiel des Bundespräsidenten folgen und ihren Beitrag dazu leisten werden, dass Köln sein kulturelles Erbe retten kann. In keinem anderen Kommunalarchiv findet sich eine vergleichbar dichte Überlieferung. Es wird gewaltige Anstrengungen erfordern, die geretteten 85 Prozent der Archivalien instand zu setzen. Die Restaurationsarbeiten werden 6.300 Personenjahre in Anspruch nehmen und mindestens 350 Millionen Euro kosten. Das kann Köln nicht allein bewältigen, wir brauchen großzügige Unterstützung, um dieses einmalige kulturelle Gedächtnis zu bewahren."
Die im Juli dieses Jahres gegründete Stiftung Stadtgedächtnis soll Finanzmittel beschaffen, um die Restaurierung und Instandsetzung der geborgenen Dokumente aus dem eingestürzten Historischen Archiv in den kommenden Jahren zu unterstützen. Das Geld ergänzt die städtischen Mittel, die für diesen Zweck in den Haushalt eingestellt sind. Außerdem setzt sich die Stiftung für die Zusammenführung der Bestände sowie deren Digitalisierung, Erforschung und eine wissenschaftliche Begleitung ein.
Wer die Stiftung Stadtgedächtnis mit einer Spende unterstützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:
*
Spenden Sie 5 Euro über die Spenden-Hotline der Stiftung Stadtgedächtnis unter Telefon 09001 / 030309 (aus dem deutschen Festnetz).
*
Unterstützen Sie die Rettung des kulturellen Erbes mit einer Dauerspende - die Einzugsermächtigung steht auf der Homepage der Stiftung Stadtgedächtnis zum Download bereit.
*
Überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto:
Stiftung Stadtgedächtnis
Sal. Oppenheim
Kontonummer 3309
Bankleitzahl 370 302 00
Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an, damit Sie eine Spendenbescheinigung erhalten. Bis zu einer Spende in Höhe von 200 Euro gilt der Kontoauszug als Spendenbescheinigung für das Finanzamt."
Quelle: Stadt Köln, Pressemitteilung 8.10.2010
Homepage der Stiftung Stadtgedächtnis
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 19:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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Ingo Runde (bisher Archiv der Universität Duisburg-Essen) wechselt an das Universitätsarchiv Heidelberg. Die AG der Hochschularchive in NRW verliert damit ihren Sprecher. Runde war erst 2010 zum Nachfolger von Thomas Becker gewählt worden.
KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 17:18 - Rubrik: Universitaetsarchive
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vom hofe - am Freitag, 8. Oktober 2010, 12:14 - Rubrik: Internationale Aspekte
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(Quelle: Wikipedia)
"... Derzeit sichtbarstes Zeichen des Baufortschritts ist die äußere Fertigstellung des Magazin-Gebäudes: Hinter der Luisenschule an der Bert-Brecht-Straße ist ein Anbau entstanden, der künftig rund zehn Regalkilometer mit alten Akten aufnimmt. Er kommt ohne Tageslicht aus, benötigt aber konstante 18 Grad Celsius Raumtemperatur und gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Deshalb sind in die Fassaden keine Fenster, sondern hochformatige Luken eingelassen. Die Fassade wurde mit korrodierendem Stahl verkleidet. „Die Fassade wird weiterrosten und so ihr Aussehen ändern”, erklärt der verantwortliche Architekt Frank Ahlbrecht. Eine Stahlfassade deute auf den „Tresor-Charakter” des Gebäudes hin und unterstreiche die Bedeutung Essens als frühere Stahl-Stadt. Dem Vernehmen nach hat die Fassade erste Fans: Baudezernentin Simone Raskob und Kulturhauptstadt-Organisator Oliver Scheytt sollen von einer „Sensation” ..."
Quelle:derwesten.de, 10.09.2009
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 12:02 - Rubrik: Archivbau
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http://www.youtube.com/watch?v=MG_dokXFaec&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=9Yr3ErXSrVk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=J8CNnh9j-sU&feature=related
(Malinowski zur Anzahl ns-freundlicher Adelige)
http://www.youtube.com/watch?v=03SZ1n7GKE0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=vHE1gityidw&feature=related
Meines Erachtens ein interessanter Beitrag der aber verständlicherweise an der Oberfläche bleiben muss. Die wirtschaftlichen Interessen eines grossen Teils des (insbesondere nicht katholischen) Hochadels werden nicht angesprochen.
Mein Beitrag zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
verlinkt bei kritische Geschichte
https://kg.hallowiki.biz/index.php/Hauptseite
Vierprinzen
http://www.youtube.com/watch?v=9Yr3ErXSrVk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=J8CNnh9j-sU&feature=related
(Malinowski zur Anzahl ns-freundlicher Adelige)
http://www.youtube.com/watch?v=03SZ1n7GKE0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=vHE1gityidw&feature=related
Meines Erachtens ein interessanter Beitrag der aber verständlicherweise an der Oberfläche bleiben muss. Die wirtschaftlichen Interessen eines grossen Teils des (insbesondere nicht katholischen) Hochadels werden nicht angesprochen.
Mein Beitrag zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
verlinkt bei kritische Geschichte
https://kg.hallowiki.biz/index.php/Hauptseite
Vierprinzen
vom hofe - am Freitag, 8. Oktober 2010, 11:23 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 08:54 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 01:43 - Rubrik: English Corner
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http://idw-online.de/de/news390431
In dem bisherigen einstweiligen Verfügungsverfahren haben die zuständigen Gerichte, das Landgericht und das Oberlandesgericht Frankfurt, in zwei Instanzen das beklagte Recht der Bibliotheken ausdrücklich bestätigt, das Recht der Nutzer jedoch eingeschränkt. Bibliotheken dürfen unabhängig von den Verlagen Werke aus ihrem Printbestand digitalisieren und in ihren Räumen das so geschaffene digitale Exemplar zur Nutzung anbieten. Den Nutzerinnen und Nutzern muss jedoch jede Möglichkeit genommen werden, daraus für sich Kopien zu machen. Hatte das Landgericht in der ersten Instanz immerhin noch den Ausdruck auf Papier zugelassen und nur den Download verboten, untersagte das Oberlandesgericht am 24.11.2009 auch den Papierausdruck.
Die TU Darmstadt hat diese einstweilige Verfügung nicht akzeptiert, sondern im Sommer 2010 den Weg der sogenannten Klageerzwingung beschritten. Damit war die Verlagsseite gezwungen, Klage in der Hauptsache gegen die TU Darmstadt zu erheben. Dies ist im August 2010 geschehen. Die Sache wird also neu verhandelt werden.
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/search?q=%C2%A7+52b
In dem bisherigen einstweiligen Verfügungsverfahren haben die zuständigen Gerichte, das Landgericht und das Oberlandesgericht Frankfurt, in zwei Instanzen das beklagte Recht der Bibliotheken ausdrücklich bestätigt, das Recht der Nutzer jedoch eingeschränkt. Bibliotheken dürfen unabhängig von den Verlagen Werke aus ihrem Printbestand digitalisieren und in ihren Räumen das so geschaffene digitale Exemplar zur Nutzung anbieten. Den Nutzerinnen und Nutzern muss jedoch jede Möglichkeit genommen werden, daraus für sich Kopien zu machen. Hatte das Landgericht in der ersten Instanz immerhin noch den Ausdruck auf Papier zugelassen und nur den Download verboten, untersagte das Oberlandesgericht am 24.11.2009 auch den Papierausdruck.
Die TU Darmstadt hat diese einstweilige Verfügung nicht akzeptiert, sondern im Sommer 2010 den Weg der sogenannten Klageerzwingung beschritten. Damit war die Verlagsseite gezwungen, Klage in der Hauptsache gegen die TU Darmstadt zu erheben. Dies ist im August 2010 geschehen. Die Sache wird also neu verhandelt werden.
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/search?q=%C2%A7+52b
KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 01:35 - Rubrik: Archivrecht
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Der Tagungsband zum Regensburger Archivtag liegt nicht Open Access vor, obwohl Open Access ein wichtiges Thema war.
Bibliographisch ist der Band denkbar unprofessionell gemacht. Es fehlt die Angabe des Tagungsjahrs im Untertitel und der Erscheinungsort.
Augias.net, aus dem ich das Inhaltsverzeichnis, kopiere, gibt Fulda, den Sitz des VdA an, was aber nun mal nicht dran steht. Daher läuft der Band in den Verbundkatalogen BVB und GBV (die Deutsche Nationalbibliothek scheint noch kein Pflichtexemplar erhalten zu haben!) unter Neustadt a. d. Aisch, SWB und die Archivschule Marburg haben Fulda. Korrekt wäre wohl: ohne Ort [Fulda]. Satz und Gestaltung: Jens Murken - sapienti sat!
Inhalt
Vorwort (9)
Robert Kretzschmar: Rahmenthema, Programm und Ergebnisse des 79. Deutschen Archivtags (11)
Peter Haber: digital.past – Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter (17)
Dornröschen aufgewacht? Neue Arbeits- und Kommunikationsprozesse im Archiv
Christian Keitel: Benutzerinteressen annehmen und signifikante Eigenschaften festlegen. Einige neue Aufgaben für Archivare (29)
Mario Glauert: Archiv 2.0. Vom Aufbruch der Archive zu ihren Nutzern (43)
Bewertung elektronischer Unterlagen und Überlieferungsbildung
Ilka Stahlberg: Archivische Anforderungen an die Einführung eines DMS/VBS in der Ministerialverwaltung Brandenburgs – Ein Erfahrungsbericht (57)
Matthias Manke, René Wiese: Aktenbewertung elektronisch – eine DOMEA®-Lösung im Landeshauptarchiv Schwerin (67)
Andrea Hänger, Katharina Ernst: Ein System – zwei Lösungen. Digitale Archivierung im Bundesarchiv und im Stadtarchiv Stuttgart 77
Raymond Plache: Zusammenfassung und Diskussion 85
Bildungsarbeit im Netz
Birgit Jooss: Potentiale der Einbindung externen Wissens. Die digitale Edition der Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München 91
Peter Pfister: Wege kirchlicher Archivalien ins Netz 107
Hanns Jürgen Küsters: Das Internetportal „Konrad Adenauer“ als Bildungs- und Forschungsquelle 113
Maria Rita Sagstetter: Zusammenfassung und Diskussion 121
Archive als Online-Informationsdienstleister
Nils Brübach: Internationale Erschließungsstandards in der deutschen Erschließungspraxis 127
Johannes Kistenich, Martina Wiech: Auf dem Weg zum elektronischen Landesarchiv? 135
Alfons Ruch: Das MonArch-Projekt in Nürnberg. Kontextorientierte Präsentation von digitalisiertem Archivgut im Einzelarchiv, in Verbünden und Fachportalen 149
Gisela Haker: Zusammenfassung und Diskussion 159
Open Access und Archive
Angela Ullmann: Schutzwürdige Belange, kommerzielle Verwertung, Nutzungsrechte und Co. Die Grenzen des Open Access 165
Oliver Sander: Open Access vs. E-Commerce? Digitalisierung, Erschließung, Präsentation und Verwertung von Bildern aus dem Bundesarchiv 171
Klaus Graf: Die Public Domain und die Archive 177-185
[Preprint: http://archiv.twoday.net/stories/6164988/ ]
Beate Dördelmann: Zusammenfassung und Diskussion 187
Internet und Digitalisierung – zukünftige Herausforderungen für die Archive
Jürgen Treffeisen: Komplementäre Bewertung konventioneller Akten und elektronischer Daten 193
Bernhard Grau: Die Einführung der digitalen Leistungsakte bei der Bundesagentur für Arbeit und ihre Auswirkungen auf Bewertung und Überlieferungsbildung 201
Tobias Hillegeist: Probleme mit unbekannten Nutzungsarten bei der Retrodigitalisierung 211
Horst-Dieter Beyerstedt: Online-Dienstleistungen von Kommunalarchiven 219
Robert Kretzschmar mit Ulrike Gutzmann, Gerald Maier, Michael Häusler, Ute Schwens, Veit Scheller und Robert Zink: Die Rolle der Archive im digitalen Zeitalter (225)
Biografien der Autorinnen und Autoren (249)
Info:
Archive im digitalen Zeitalter. Überlieferung - Erschließung - Präsentation. 79. Deutscher Archivtag in Regensburg
Tagungsdokumentationen zum Deutschen Archivtag, Band 14,
hrsg. vom VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. Fulda 2010, ISBN 978-3-9811618-3-0
Bibliographisch ist der Band denkbar unprofessionell gemacht. Es fehlt die Angabe des Tagungsjahrs im Untertitel und der Erscheinungsort.
Augias.net, aus dem ich das Inhaltsverzeichnis, kopiere, gibt Fulda, den Sitz des VdA an, was aber nun mal nicht dran steht. Daher läuft der Band in den Verbundkatalogen BVB und GBV (die Deutsche Nationalbibliothek scheint noch kein Pflichtexemplar erhalten zu haben!) unter Neustadt a. d. Aisch, SWB und die Archivschule Marburg haben Fulda. Korrekt wäre wohl: ohne Ort [Fulda]. Satz und Gestaltung: Jens Murken - sapienti sat!
Inhalt
Vorwort (9)
Robert Kretzschmar: Rahmenthema, Programm und Ergebnisse des 79. Deutschen Archivtags (11)
Peter Haber: digital.past – Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter (17)
Dornröschen aufgewacht? Neue Arbeits- und Kommunikationsprozesse im Archiv
Christian Keitel: Benutzerinteressen annehmen und signifikante Eigenschaften festlegen. Einige neue Aufgaben für Archivare (29)
Mario Glauert: Archiv 2.0. Vom Aufbruch der Archive zu ihren Nutzern (43)
Bewertung elektronischer Unterlagen und Überlieferungsbildung
Ilka Stahlberg: Archivische Anforderungen an die Einführung eines DMS/VBS in der Ministerialverwaltung Brandenburgs – Ein Erfahrungsbericht (57)
Matthias Manke, René Wiese: Aktenbewertung elektronisch – eine DOMEA®-Lösung im Landeshauptarchiv Schwerin (67)
Andrea Hänger, Katharina Ernst: Ein System – zwei Lösungen. Digitale Archivierung im Bundesarchiv und im Stadtarchiv Stuttgart 77
Raymond Plache: Zusammenfassung und Diskussion 85
Bildungsarbeit im Netz
Birgit Jooss: Potentiale der Einbindung externen Wissens. Die digitale Edition der Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München 91
Peter Pfister: Wege kirchlicher Archivalien ins Netz 107
Hanns Jürgen Küsters: Das Internetportal „Konrad Adenauer“ als Bildungs- und Forschungsquelle 113
Maria Rita Sagstetter: Zusammenfassung und Diskussion 121
Archive als Online-Informationsdienstleister
Nils Brübach: Internationale Erschließungsstandards in der deutschen Erschließungspraxis 127
Johannes Kistenich, Martina Wiech: Auf dem Weg zum elektronischen Landesarchiv? 135
Alfons Ruch: Das MonArch-Projekt in Nürnberg. Kontextorientierte Präsentation von digitalisiertem Archivgut im Einzelarchiv, in Verbünden und Fachportalen 149
Gisela Haker: Zusammenfassung und Diskussion 159
Open Access und Archive
Angela Ullmann: Schutzwürdige Belange, kommerzielle Verwertung, Nutzungsrechte und Co. Die Grenzen des Open Access 165
Oliver Sander: Open Access vs. E-Commerce? Digitalisierung, Erschließung, Präsentation und Verwertung von Bildern aus dem Bundesarchiv 171
Klaus Graf: Die Public Domain und die Archive 177-185
[Preprint: http://archiv.twoday.net/stories/6164988/ ]
Beate Dördelmann: Zusammenfassung und Diskussion 187
Internet und Digitalisierung – zukünftige Herausforderungen für die Archive
Jürgen Treffeisen: Komplementäre Bewertung konventioneller Akten und elektronischer Daten 193
Bernhard Grau: Die Einführung der digitalen Leistungsakte bei der Bundesagentur für Arbeit und ihre Auswirkungen auf Bewertung und Überlieferungsbildung 201
Tobias Hillegeist: Probleme mit unbekannten Nutzungsarten bei der Retrodigitalisierung 211
Horst-Dieter Beyerstedt: Online-Dienstleistungen von Kommunalarchiven 219
Robert Kretzschmar mit Ulrike Gutzmann, Gerald Maier, Michael Häusler, Ute Schwens, Veit Scheller und Robert Zink: Die Rolle der Archive im digitalen Zeitalter (225)
Biografien der Autorinnen und Autoren (249)
Info:
Archive im digitalen Zeitalter. Überlieferung - Erschließung - Präsentation. 79. Deutscher Archivtag in Regensburg
Tagungsdokumentationen zum Deutschen Archivtag, Band 14,
hrsg. vom VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. Fulda 2010, ISBN 978-3-9811618-3-0
KlausGraf - am Freitag, 8. Oktober 2010, 00:29 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Stellt Herr Buchhändler Praefcke in Twitter fest, aber es stimmt.
Beispiele:
Droste
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118527533
Brentano
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118515055
Beispiele:
Droste
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118527533
Brentano
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118515055
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 23:47 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 23:34 - Rubrik: Digitale Unterlagen
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 23:22 - Rubrik: Miscellanea
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Stadtarchiv Fulda, Bonifatiusplatz 1-3


Gelungenes Entree?

Geschäftsstelle des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare, Wörthstr. 1-3

Die lieben Nachbarn:



Gelungenes Entree?

Geschäftsstelle des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare, Wörthstr. 1-3

Die lieben Nachbarn:

Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 22:39 - Rubrik: Wahrnehmung
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 22:20 - Rubrik: Archivbau
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:59 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:38 - Rubrik: Open Access
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http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Wichtige deutsche Kataloge - BVB und DNB - fehlen, der Filter für VD 17 wird von diesem selbst nicht angeboten.
Wichtige deutsche Kataloge - BVB und DNB - fehlen, der Filter für VD 17 wird von diesem selbst nicht angeboten.
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Kontroverse-um-Online-Publikationsrechte-in-der-Wissenschaft-1103249.html
Stein des Anstoßes ist vor allem das Drängen von Vereinigungen wie der "Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen" auf ein "unabdingbares" Recht für wissenschaftliche Autoren, ihre Aufsätze und unselbständig erschienenen Werke "nach einer angemessenen Embargofrist" Eins zu Eins in der Verlagsversion im Internet veröffentlichen zu dürfen. Es gehe darum, dass die Möglichkeit zur kostenfreien Publikation öffentlich geförderter Forschung nach rund sechs bis zwölf Monaten wieder an den Urheber zurückfalle, erläuterte Anne Lipp, Leiterin der Gruppe "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme" bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), gegenüber heise online. Um die Zitierfähigkeit zu erhalten, sei es dabei wichtig, dass die Zweitveröffentlichung im Netz im Format der verlegerisch betreuten Erstpublikation erfolge.
Das ist die richtige Richtung. Die Formatfrage ist ein entscheidender Punkt für die Akzeptanz von Open Access in den Wissenschaften, in denen üblicherweise längere Aufsätze publiziert werden. Wissenschaftler tendieren dazu, nicht den "final draft" ins Institutionelle Repositorium abzugeben, sondern ein Verlags-PDF, auch wenn dieses auf unabsehbare Zeit der Öffentlichkeit (oder den Nicht-Universitätsangehörigen) nicht zur Verfügung steht.
Der Mehrwert, den Verlage real erbringen, kann dabei durchaus vergütet werden - aber nicht nach unrealistischen Mondpreisen für Leistungen, die in Wirklichkeit der Autor oder seine Institution erbringt.
Stein des Anstoßes ist vor allem das Drängen von Vereinigungen wie der "Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen" auf ein "unabdingbares" Recht für wissenschaftliche Autoren, ihre Aufsätze und unselbständig erschienenen Werke "nach einer angemessenen Embargofrist" Eins zu Eins in der Verlagsversion im Internet veröffentlichen zu dürfen. Es gehe darum, dass die Möglichkeit zur kostenfreien Publikation öffentlich geförderter Forschung nach rund sechs bis zwölf Monaten wieder an den Urheber zurückfalle, erläuterte Anne Lipp, Leiterin der Gruppe "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme" bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), gegenüber heise online. Um die Zitierfähigkeit zu erhalten, sei es dabei wichtig, dass die Zweitveröffentlichung im Netz im Format der verlegerisch betreuten Erstpublikation erfolge.
Das ist die richtige Richtung. Die Formatfrage ist ein entscheidender Punkt für die Akzeptanz von Open Access in den Wissenschaften, in denen üblicherweise längere Aufsätze publiziert werden. Wissenschaftler tendieren dazu, nicht den "final draft" ins Institutionelle Repositorium abzugeben, sondern ein Verlags-PDF, auch wenn dieses auf unabsehbare Zeit der Öffentlichkeit (oder den Nicht-Universitätsangehörigen) nicht zur Verfügung steht.
Der Mehrwert, den Verlage real erbringen, kann dabei durchaus vergütet werden - aber nicht nach unrealistischen Mondpreisen für Leistungen, die in Wirklichkeit der Autor oder seine Institution erbringt.
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:56 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:53 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 05:25 - Rubrik: Open Access
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http://www.upress.uni-kassel.de/publi/abstract.php?978-3-89958-197-0
Nicht ausdruckbares PDF des Sammelbandes der Aachener Tagung gibts gratis.
Nicht ausdruckbares PDF des Sammelbandes der Aachener Tagung gibts gratis.
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 03:42 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 03:25 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 03:17 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 02:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bbv-net.de/lokales/regionales/1407132_Ist_die_Kreisstadt_Borken_viel_aelter_als_bisher_vermutet.html
Hier werden aus regionaler Sicht deutliche Zweifel an den vom SPIEGEL als sensationell herausgestellten Ergebnissen einer Berliner Forschergruppe angemeldet. Eine wissenschaftliche Besprechung des Buchs von Kleineberg et al.: Germania und die Insel Thule. WBG 2010 ist mir nicht bekannt.
Spiegel-Artikel
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,719602,00.html
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geographike_Hyphegesis
http://en.wikipedia.org/wiki/Geography_(Ptolemy)#cite_ref-2
Hier werden aus regionaler Sicht deutliche Zweifel an den vom SPIEGEL als sensationell herausgestellten Ergebnissen einer Berliner Forschergruppe angemeldet. Eine wissenschaftliche Besprechung des Buchs von Kleineberg et al.: Germania und die Insel Thule. WBG 2010 ist mir nicht bekannt.
Spiegel-Artikel
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,719602,00.html
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geographike_Hyphegesis
http://en.wikipedia.org/wiki/Geography_(Ptolemy)#cite_ref-2
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Wenn man wissen will, welche modernen Bücher kostenfrei in elektronischer Form im Internet einsehbar sind, kann man bei breiten Themen nur die Waffen strecken.
Probe aufs Exempel mit dem Suchbegriff Knighthood.
Worldcat bietet 2258 Internet-Ressourcen an, eine sinnvolle Eingrenzung existiert nicht. Die Trefferliste ist von Google- und HathiTrust-Treffern ohne Vollansicht zugemüllt.
OAIster bei Worldcat hat 795 Treffer, ebenfalls zugemüllt von kostenpflichtigen/unfreien Ressourcen und Buchbesprechungen.
BASE hat 807 Treffer. Angeboten wird als Zeiteingrenzung für moderne Literatur nur ab 2000. Mit 113 Treffern könnte man das schnell sichten, wenn BASE einen nicht dazu zwingen würde, 10er-Trefferlisten anzusehen. Auch hier Unfreies, zuviel irrelevante Buchbesprechungen und als besondere Sahnehaube Treffer aus Aufklärungszeitschriften, weil das Internetveröffentlichungsdatum zählt!
Da ist man mit Göteborgs OPAC Gunda besser bedient: Du sökte på - GUNDA - Generell: knighthood fri e-bok. 2 Treffer, 1 Volltreffer, eine zentrale Monographie (Scaglione). Diese findet man übrigens auch bei Google in Vollansicht.
Bei elektronischen Publikationen ist die Grenze zwischen Monographien und Aufsätzen fließend. Es wäre schon eine enorme Verbesserung, hätte man einen brauchbaren Filter
* NICHT unfrei (bzw. Google-Schnipselansicht etc.)
* NICHT Rezension.
Probe aufs Exempel mit dem Suchbegriff Knighthood.
Worldcat bietet 2258 Internet-Ressourcen an, eine sinnvolle Eingrenzung existiert nicht. Die Trefferliste ist von Google- und HathiTrust-Treffern ohne Vollansicht zugemüllt.
OAIster bei Worldcat hat 795 Treffer, ebenfalls zugemüllt von kostenpflichtigen/unfreien Ressourcen und Buchbesprechungen.
BASE hat 807 Treffer. Angeboten wird als Zeiteingrenzung für moderne Literatur nur ab 2000. Mit 113 Treffern könnte man das schnell sichten, wenn BASE einen nicht dazu zwingen würde, 10er-Trefferlisten anzusehen. Auch hier Unfreies, zuviel irrelevante Buchbesprechungen und als besondere Sahnehaube Treffer aus Aufklärungszeitschriften, weil das Internetveröffentlichungsdatum zählt!
Da ist man mit Göteborgs OPAC Gunda besser bedient: Du sökte på - GUNDA - Generell: knighthood fri e-bok. 2 Treffer, 1 Volltreffer, eine zentrale Monographie (Scaglione). Diese findet man übrigens auch bei Google in Vollansicht.
Bei elektronischen Publikationen ist die Grenze zwischen Monographien und Aufsätzen fließend. Es wäre schon eine enorme Verbesserung, hätte man einen brauchbaren Filter
* NICHT unfrei (bzw. Google-Schnipselansicht etc.)
* NICHT Rezension.
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 00:21 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 00:04 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 23:41 - Rubrik: Kodikologie
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"... Am 12. April war am Duisburger Innenhafen großer Auftrieb. An diesem Tag um 13 Uhr fiel der offizielle Startschuss für den Umbau des RWSG-Speichers an der Schifferstraße zum neuen Landesarchiv. Aus diesem Anlass war auch der damals noch amtierende CDU Ministerpräsident Jürgen Rüttgers nach Duisburg gekommen. Seitdem laufen dort die Bauarbeiten auf Hochtouren, auch wenn noch nicht viel von dem neuen Landesarchiv zu sehen ist. Seit vergangenen Montag steht an der Baustelle jetzt auch der höchste Kran in Duisburg - auch ein Zeichen mit Signalwirkung....."
Quelle: RP-Online, 5.10.2010
Quelle: RP-Online, 5.10.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 22:18 - Rubrik: Staatsarchive
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Inhalt der Stellungnahme der Verwaltung zu einem FDP-Antrag für den Kulturaussschuss vom 05.10.2010:
"1. Besichtigung der Schäden
Vor Beginn der Ausschusssitzung am 05.10.2010 wird der Leiter des Stadtarchivs, Herr Dr. Schloßmacher, die Mitglieder des Kulturausschusses in der Zeit von 16.30 Uhr bis gegen 18.00Uhr durch die Räume des Archivs führen und die aktuelle Situation erläutern.
2. Schutz der Archivalien vor Wassereintritt
Im Jahr 2009 wurden die Magazinräume des Stadtarchivs durch ein externes Statikbüro überprüft und festgestellt, dass von den Rissen in den Wänden keine Gefährdung des Archivgutes ausgeht. Hierbei wurden sowohl die Risse in den nicht tragenden Wänden (Mauerwerksfugen), als auch Haarrisse in den statisch relevanten Betonwänden berücksichtigt. Für die Wiederherstellung einer geschlossenen Oberfläche werden die Mauerwerkswände sukzessive nachverfugt. An den Betonwänden ist keine Überarbeitung notwendig.
Zum Schutz der Archivalien vor Wasseraustritt aus der Decke wurden in den betroffenen Bereichen Auffangwannen an der Deckenunterseite angebracht, die regelmäßig kontrolliert werden. Zusätzlich werden bei zu erwartenden Starkregenereignissen die Regale mit einer Folie abgedeckt.
Eine umfassende Sanierung des über den Magazinräumen befindlichen Parkdecks ist nur in Zusammenhang mit einem Austausch aller unterseitigen Deckenbekleidungen im Keller möglich. Diese kostenintensiven und aufwendigen Arbeiten sollten im Rahmen einer Grundsanierung durchgeführt werden, da großflächig Lagerräume dafür geräumt werden müssen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zur Zukunft des Stadthauses wurde daher bisher auf eine derartige Sanierung verzichtet und stattdessen begonnen, in Teilbe-reichen ein schonenderes Sanierungsverfahren für die Abdichtung der Dehnungsfugen einzusetzen. Da mit diesem Sanierungsverfahren aber keine flächendeckende Abdichtung erreicht werden kann, ist so lediglich eine Reduzierung des Wassereintrags in die Magazinräume möglich.
3. Erfassung der Raumparameter (Klimatisierung)
Für den gesamten Kellerbereich des Stadtarchivs einschließlich der Flure wird die Klimatisierung hinsichtlich der Raumtemperatur und -feuchte in der Gebäudeleittechnik überwacht und aufgezeichnet. Die Auswertung erfolgt auf Anfrage.
Eine raumscharfe Überwachung des Klimas in den Magazinräumen ist zurzeit nicht möglich. Für die Nachrüstung der Magazinräume mit zusätzlichen Messgeräten zur Überwachung sowie Dokumentation von Temperatur und Feuchte innerhalb der Kompaktanlagen wurden 2007 Kosten in Höhe von rund 47.000,- Euro geschätzt. Damit wäre die Voraussetzung für eine raumscharfe Steuerung des Klimas geschaffen. Eine Erfassung weiterer Raumluftparameter wie Stickoxide oder Schwefel ist damit nicht gegeben.
4. Personalstunden für die provisorische Absicherung
Der Personaleinsatz des Städtischen Gebäudemanagements wird nicht gesondert erfasst, da die Überprüfung der Räume im Rahmen der quartalsweisen Kontrollgänge für alle Keller-bereiche bzw. auch im Zuge von Baumaßnahmen im Keller erfolgt.
Die provisorische Abdeckung in Erwartung von Starkregenereignissen wird in der Regel durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs vorgenommen.
Seit sich seit 2006 die Wassereintritte in den Magazinräumen des Archivs nicht nur häufen sondern auch immer dramatischere Formen annehmen, stellen Maßnahmen zum Schutz und zur provisorischen Absicherung der Archivalien eine dauerhaft zu erbringende Zusatzleistung der im Archiv beschäftigten Mitarbeiter/innen dar.
Dies reicht von „Bereitschaftsdiensten nach Wetterlage“ mit Telefonketten und nächtlichen wie wochenendlichen Kontrollgängen in den Magazinräumen über akutes Eingreifen und Sichern bei Wassereintritten bis zu regelmäßigem Umräumen des Archivgutes mit zum Teil aufwendigen Ab- und Aufbauten.
Dieser verstärkt seit nunmehr vier Jahren erforderliche zusätzliche Arbeitsaufwand wurde nicht gesondert erfasst, er bindet jedoch, neben den wiederholten Einsätzen nachts und an Wochen-enden, in erheblichem Umfang auch personelle Ressourcen innerhalb der regulären Archivarbeit.
Darüber hinaus verursacht das ungünstige Raumklima infolge der Wassereintritte außer-ordentliche Restaurierungsbedarfe; besonders problematisch sind in diesem Zusammenhang die hohen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und der Raumtemperatur. Diese zusätzlichen Restaurierungen führen neben entsprechend höheren Sachkosten auch zu einer weiteren spürbaren Inanspruchnahme von Personalstunden, z. B. durch aufwendiges Verpacken und Fahr- und Transportdienste.
Insgesamt stellen die durch den Zustand der Magazinräume bedingten Sicherungsmaßnahmen eine erhebliche regelmäßige Belastung der personellen Ressourcen im Stadtarchiv dar. "
Quelle: Bonner Ratsinformationssystem
"1. Besichtigung der Schäden
Vor Beginn der Ausschusssitzung am 05.10.2010 wird der Leiter des Stadtarchivs, Herr Dr. Schloßmacher, die Mitglieder des Kulturausschusses in der Zeit von 16.30 Uhr bis gegen 18.00Uhr durch die Räume des Archivs führen und die aktuelle Situation erläutern.
2. Schutz der Archivalien vor Wassereintritt
Im Jahr 2009 wurden die Magazinräume des Stadtarchivs durch ein externes Statikbüro überprüft und festgestellt, dass von den Rissen in den Wänden keine Gefährdung des Archivgutes ausgeht. Hierbei wurden sowohl die Risse in den nicht tragenden Wänden (Mauerwerksfugen), als auch Haarrisse in den statisch relevanten Betonwänden berücksichtigt. Für die Wiederherstellung einer geschlossenen Oberfläche werden die Mauerwerkswände sukzessive nachverfugt. An den Betonwänden ist keine Überarbeitung notwendig.
Zum Schutz der Archivalien vor Wasseraustritt aus der Decke wurden in den betroffenen Bereichen Auffangwannen an der Deckenunterseite angebracht, die regelmäßig kontrolliert werden. Zusätzlich werden bei zu erwartenden Starkregenereignissen die Regale mit einer Folie abgedeckt.
Eine umfassende Sanierung des über den Magazinräumen befindlichen Parkdecks ist nur in Zusammenhang mit einem Austausch aller unterseitigen Deckenbekleidungen im Keller möglich. Diese kostenintensiven und aufwendigen Arbeiten sollten im Rahmen einer Grundsanierung durchgeführt werden, da großflächig Lagerräume dafür geräumt werden müssen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zur Zukunft des Stadthauses wurde daher bisher auf eine derartige Sanierung verzichtet und stattdessen begonnen, in Teilbe-reichen ein schonenderes Sanierungsverfahren für die Abdichtung der Dehnungsfugen einzusetzen. Da mit diesem Sanierungsverfahren aber keine flächendeckende Abdichtung erreicht werden kann, ist so lediglich eine Reduzierung des Wassereintrags in die Magazinräume möglich.
3. Erfassung der Raumparameter (Klimatisierung)
Für den gesamten Kellerbereich des Stadtarchivs einschließlich der Flure wird die Klimatisierung hinsichtlich der Raumtemperatur und -feuchte in der Gebäudeleittechnik überwacht und aufgezeichnet. Die Auswertung erfolgt auf Anfrage.
Eine raumscharfe Überwachung des Klimas in den Magazinräumen ist zurzeit nicht möglich. Für die Nachrüstung der Magazinräume mit zusätzlichen Messgeräten zur Überwachung sowie Dokumentation von Temperatur und Feuchte innerhalb der Kompaktanlagen wurden 2007 Kosten in Höhe von rund 47.000,- Euro geschätzt. Damit wäre die Voraussetzung für eine raumscharfe Steuerung des Klimas geschaffen. Eine Erfassung weiterer Raumluftparameter wie Stickoxide oder Schwefel ist damit nicht gegeben.
4. Personalstunden für die provisorische Absicherung
Der Personaleinsatz des Städtischen Gebäudemanagements wird nicht gesondert erfasst, da die Überprüfung der Räume im Rahmen der quartalsweisen Kontrollgänge für alle Keller-bereiche bzw. auch im Zuge von Baumaßnahmen im Keller erfolgt.
Die provisorische Abdeckung in Erwartung von Starkregenereignissen wird in der Regel durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs vorgenommen.
Seit sich seit 2006 die Wassereintritte in den Magazinräumen des Archivs nicht nur häufen sondern auch immer dramatischere Formen annehmen, stellen Maßnahmen zum Schutz und zur provisorischen Absicherung der Archivalien eine dauerhaft zu erbringende Zusatzleistung der im Archiv beschäftigten Mitarbeiter/innen dar.
Dies reicht von „Bereitschaftsdiensten nach Wetterlage“ mit Telefonketten und nächtlichen wie wochenendlichen Kontrollgängen in den Magazinräumen über akutes Eingreifen und Sichern bei Wassereintritten bis zu regelmäßigem Umräumen des Archivgutes mit zum Teil aufwendigen Ab- und Aufbauten.
Dieser verstärkt seit nunmehr vier Jahren erforderliche zusätzliche Arbeitsaufwand wurde nicht gesondert erfasst, er bindet jedoch, neben den wiederholten Einsätzen nachts und an Wochen-enden, in erheblichem Umfang auch personelle Ressourcen innerhalb der regulären Archivarbeit.
Darüber hinaus verursacht das ungünstige Raumklima infolge der Wassereintritte außer-ordentliche Restaurierungsbedarfe; besonders problematisch sind in diesem Zusammenhang die hohen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und der Raumtemperatur. Diese zusätzlichen Restaurierungen führen neben entsprechend höheren Sachkosten auch zu einer weiteren spürbaren Inanspruchnahme von Personalstunden, z. B. durch aufwendiges Verpacken und Fahr- und Transportdienste.
Insgesamt stellen die durch den Zustand der Magazinräume bedingten Sicherungsmaßnahmen eine erhebliche regelmäßige Belastung der personellen Ressourcen im Stadtarchiv dar. "
Quelle: Bonner Ratsinformationssystem
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 22:05 - Rubrik: Kommunalarchive
Kreisarchiv ist Fundgrube from DC on Vimeo.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 22:00 - Rubrik: Genealogie
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Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Fotografie und Archiv" in Kooperation mit dem Museum für Photographie Braunschweig
Zeit Mittwoch, 17. November · 18:00 - 22:00
Ort Aula der Hochschule für Bildende Künste
Johannes-Selenka-Platz 1
Braunschweig, Germany
Der Vortrag von Jens Schröter geht von der besonderen Beziehung von Fotografie und Archiv aus, einem der zentralen Parameter des fotografischen Zeitalters. Doch wie verändert sich diese Relation im postfotografischen Zeitalter, wie und wohin bewegen sich die Archive? Welche politischen Implikationen wohnen der neuen Mobilität und Distribution der Bilder inne? Und wie reflektieren künstlerische Ansätze diese neue Form und Ortlosigkeit der Archive? Der Vortrag des in Siegen lehrenden Medienwissenschaftlers führt Thesen eines bereits bestehenden Aufsatzes fort.
Quelle: Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, Facebook
Zeit Mittwoch, 17. November · 18:00 - 22:00
Ort Aula der Hochschule für Bildende Künste
Johannes-Selenka-Platz 1
Braunschweig, Germany
Der Vortrag von Jens Schröter geht von der besonderen Beziehung von Fotografie und Archiv aus, einem der zentralen Parameter des fotografischen Zeitalters. Doch wie verändert sich diese Relation im postfotografischen Zeitalter, wie und wohin bewegen sich die Archive? Welche politischen Implikationen wohnen der neuen Mobilität und Distribution der Bilder inne? Und wie reflektieren künstlerische Ansätze diese neue Form und Ortlosigkeit der Archive? Der Vortrag des in Siegen lehrenden Medienwissenschaftlers führt Thesen eines bereits bestehenden Aufsatzes fort.
Quelle: Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, Facebook
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 21:45 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Ein Archiv für ostdeutsche Karikaturen soll im ehemaligen Gefängnis von Luckau (Dahme-Spreewald) eingerichtet werden. Der Landkreis habe sich mit seinem Konzept für ein solches Archiv im Kulturministerium erfolgreich um Fördermittel beworben, teilte die Kreisverwaltung am Mittwoch, 6. Oktober 2010, in Lübben mit. Das Ministerium habe rund 33.000 Euro für das Projekt des Vereins „Cartoonlobby” zugesagt. Der Landkreis werde dafür eine Fläche für ein Kultur- und Kunstarchiv in seinem künftigen Zentralarchiv in der ehemaligen Haftanstalt Luckau bereitstellen. Von den Fördergeldern sollen Schränke, Ausstellungsvitrinen und Lampen beschafft werden."
Quelle: Kulturportal Brandeburg
Quelle: Kulturportal Brandeburg
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 21:36 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Sucht man nach dem subject: history in http://www.hathitrust.org mit der Zeiteingrenzung nach 1950, so findet man über 3500 Titel, die komplett gelesen werden können.
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 21:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Bei der Stadt Koblenz ist im Bereich des Stadtarchivs zum nächstmöglichen
Zeitpunkt die Teilzeitstelle (50 %) einer/eines Fachangestellten
für Medien- und Informationsdienste befristet bis
zum 31. Dezember 2011 zu besetzen.
Zum Aufgabengebiet gehören:
• Ordnung und Pflege der Archiv- und Bibliotheksbestände
• Einfache Verzeichnungsarbeiten (massenhaft gleichförmige
Einzelfallakten)
• Ausführung einfacher Rechercheaufträge
• Aufsicht im Benutzersaal
• Durchführung verwaltungstechnischer Aufgaben
Anforderungsprofil:
• Die Bewerberin/der Bewerber sollte eine Ausbildung im Bereich
Medien- und Informationsdienste, vorzugsweise Fachrichtung Archiv,
bzw. die Laufbahnprüfung für den mittleren Dienst im Archiv- oder
Bibliothekswesen mitbringen
• Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein
• Hohes Maß an Eigenorganisation
• Hohe Belastbarkeit
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst (TVöD). Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 7 TVöD
bewertet.
Für weitere Informationen stehen Ihnen als Ansprechpartner zur
Verfügung:
Hans Josef Schmidt, Tel. 0261/129-2641
Michael Koelges, Tel. 0261/129-2645
Kontakt per Email:
stadtarchiv@stadt.koblenz.de"
Link
Zeitpunkt die Teilzeitstelle (50 %) einer/eines Fachangestellten
für Medien- und Informationsdienste befristet bis
zum 31. Dezember 2011 zu besetzen.
Zum Aufgabengebiet gehören:
• Ordnung und Pflege der Archiv- und Bibliotheksbestände
• Einfache Verzeichnungsarbeiten (massenhaft gleichförmige
Einzelfallakten)
• Ausführung einfacher Rechercheaufträge
• Aufsicht im Benutzersaal
• Durchführung verwaltungstechnischer Aufgaben
Anforderungsprofil:
• Die Bewerberin/der Bewerber sollte eine Ausbildung im Bereich
Medien- und Informationsdienste, vorzugsweise Fachrichtung Archiv,
bzw. die Laufbahnprüfung für den mittleren Dienst im Archiv- oder
Bibliothekswesen mitbringen
• Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein
• Hohes Maß an Eigenorganisation
• Hohe Belastbarkeit
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst (TVöD). Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 7 TVöD
bewertet.
Für weitere Informationen stehen Ihnen als Ansprechpartner zur
Verfügung:
Hans Josef Schmidt, Tel. 0261/129-2641
Michael Koelges, Tel. 0261/129-2645
Kontakt per Email:
stadtarchiv@stadt.koblenz.de"
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 21:24 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 21:19 - Rubrik: Kodikologie
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Jens Freitag stellt nützliche Webseiten und Computerprogramme für Ahnenforscher vor: " Später muss man dann in so´n Archiv.....".
Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 20:10 - Rubrik: Genealogie
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http://www.oapen.org
Via
http://www.facebook.com/notes/europeanaeu/open-access-publishing-takes-off-in-european-research-community/441271717877
= http://telfleur.wordpress.com/2010/10/06/open-access-publishing-takes-off-in-european-research-community/
Via
http://www.facebook.com/notes/europeanaeu/open-access-publishing-takes-off-in-european-research-community/441271717877
= http://telfleur.wordpress.com/2010/10/06/open-access-publishing-takes-off-in-european-research-community/
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 19:37 - Rubrik: Open Access
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http://digiwis.de/blog/2010/10/06/ag-fruehe-neuzeit-im-web-2-0-angekommen kommentiert den Internetauftritt (mit Weblog) der AG Frühe Neuzeit im Historikerverband: http://agfnz.historikerverband.de/


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http://www.abendblatt.de/hamburg/article1653447/Senat-kann-das-Altonaer-Museum-gar-nicht-schliessen.html
Rechtsexperte meint: Erst muss das Museumsstiftungsgesetz geändert werden, bevor das Altonaer Museum geschlossen werden kann.
Rechtsexperte meint: Erst muss das Museumsstiftungsgesetz geändert werden, bevor das Altonaer Museum geschlossen werden kann.
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 15:50 - Rubrik: Museumswesen
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 03:59 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.videoportal.sf.tv/video?id=faccae20-d585-4a28-a9b4-16027a283689
Die Bilder tragen leider ärgerliche Wasserzeichen:
http://www.haltadefinizione.com/galleries.jsp?filter=1&lingua=en
Die Bilder tragen leider ärgerliche Wasserzeichen:
http://www.haltadefinizione.com/galleries.jsp?filter=1&lingua=en
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http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/61045
Weder Darthmouth-College noch die Mitglieder des Triangle-Networks (Duke, UNC at CH u.a.) sind bisher durch Massendigitalisierung hervorgetreten, der Zustrom wird sich also in Grenzen halten.
Darthmouth Digital Collections
http://www.dartmouth.edu/~library/digital/collections/
Duke Digital Collections
http://library.duke.edu/digitalcollections/
NCCU Digital Collection
http://hbcudigitallibrary.auctr.edu/cdm4/browse.php?CISOROOT=/nccu
NCSU Digital Collections
http://www.lib.ncsu.edu/specialcollections/digital/index.html
UNC Digital Projects
http://www.lib.unc.edu/digitalprojects.html
Mit dem Internet Archive wurden bislang 6891 Bücher digitalisiert:
http://www.archive.org/search.php?query=collection:unclibraries&sort=-publicdate
Weder Darthmouth-College noch die Mitglieder des Triangle-Networks (Duke, UNC at CH u.a.) sind bisher durch Massendigitalisierung hervorgetreten, der Zustrom wird sich also in Grenzen halten.
Darthmouth Digital Collections
http://www.dartmouth.edu/~library/digital/collections/
Duke Digital Collections
http://library.duke.edu/digitalcollections/
NCCU Digital Collection
http://hbcudigitallibrary.auctr.edu/cdm4/browse.php?CISOROOT=/nccu
NCSU Digital Collections
http://www.lib.ncsu.edu/specialcollections/digital/index.html
UNC Digital Projects
http://www.lib.unc.edu/digitalprojects.html
Mit dem Internet Archive wurden bislang 6891 Bücher digitalisiert:
http://www.archive.org/search.php?query=collection:unclibraries&sort=-publicdate
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 00:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://blog.culture-to-go.com/2010/09/28/hightech-in-cluny-augmented-reality-3-d-film/
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/cluny_leuchtet_1.7731838.html

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/cluny_leuchtet_1.7731838.html

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KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 00:23 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://openbiomed.info/2010/10/the-predatory-open-access-seal-of-approval-goes-to-intechweb/
See also
http://archiv.twoday.net/search?q=predatory
#beall
See also
http://archiv.twoday.net/search?q=predatory
#beall
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 00:04 - Rubrik: English Corner
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Karl Marx
http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx
Analysiert wurde der erste Teil von http://archiv.twoday.net/stories/6164988
KlausGraf - am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 00:01 - Rubrik: Unterhaltung





















