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Etliche Beispiele bei

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2261174/Photo-Palace-Bus-Russian-Revolution-photos-discovered-photographers-granddaughter-homes-basement.html


Eine hoffentlich spannende kleine Serie beginnt:

http://archaeologik.blogspot.de/2013/01/archaologische-quellenkritik.html

Der für die Ordensgeschichte des 12. Jahrhunderts so wichtige Beitrag von Joachim Kemper aus dem Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 54 (2002) S. 55-102 steht zwar nicht in der Druckfassung, aber Open Access zur Verfügung auf Qucosa:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-101537

Wer einen gedruckten Fachbeitrag Open Access zur Verfügung stellen möchte, ohne dass er Zugang zu einem institutionellen Repositorium hat, kann sich an Qucosa wenden, wie ich bereits mehrfach schrieb:

http://archiv.twoday.net/stories/156271790/ usw.

Zu den fragwürdigen, mit Fälschungen durchzogenen Schriften von FWE Roth über Schönau sehe man

http://de.wikisource.org/wiki/Ferdinand_Wilhelm_Emil_Roth



Der 26jährige Programmierer und Netz-Aktivist Aaron Swartz, der durch die monströse Anklage gegen ihn wegen seiner JSTOR-Downloads bekannt geworden ist, starb durch Suizid.

Nachruf:
http://boingboing.net/2013/01/12/rip-aaron-swartz.html

Bio
http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

http://archiv.twoday.net/search?q=swartz+aaron

http://fuldig.hs-fulda.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A66%3Afuldig-1925730

Zur Handschrift Aa 88, die aus dem Besitz der Herren von Bodmann stammt:
http://www.mr1314.de/2222
http://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/DissertationRoland/06Fulda.pdf (Martin Roland)


Meine Aachener Studenten haben im Rahmen einer Hausaufgabe Digitalisate der Weimarer Ausgabe in Wikisource eingetragen, wofür ihnen auch hier gedankt sei:

http://de.wikisource.org/wiki/Martin_Luther#D._Martin_Luthers_Werke_.28Weimarer_Ausgabe.29

Verzeichniß von Büchern, Urkunden und einigen andern schriftlichen Nachrichten des Gewandhauses in Stralsund, 1847
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4893839

Ernst Zober: Urkundliche Beiträge zur Geschichte der Stralsunder Verfassung, 1846
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4893627

Andreas Theodor Kruse: Geschichte der Stralsunder Stadt-Verfassung, 1847
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4894139

Derselbe: Erster Entwurf einer Stralsunder Bürgermeister-Tafel, 1846
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4894134

Derselbe: Register (ij satisfecerunt ad scampna et ad societatem pannicidarum in sundis und) der Altermänner des Gewandhauses in Stralsund : mit einem Facsimile des ältesten Verzeichnisses, 1847
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4893670

Urkundliche Nachrichten über Jakob von Hiddynghens Stiftungen (1411 - 1422) und Roelff Molre's Testament von 1501, 1847
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/4893910

"Atelierfrankfurt" in Frankfurt bietet in größerem Umfang Archivregale (Standregale und Rollregalanlagen) an, gegen Spende und Selbstabbau / Selbstabholung. Leider mit sehr knappem Zeithorizont (der Abbau muß bis 15. Februar erfolgt sein).

Er ist den Bibliographen als Autor eines zuerst 1497 in Memmingen gedruckten Kräuterbüchleins (fußend weitgehend auf dem "Gart der Gesundheit") bekannt (GND 104176970):

http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/JOHATOL.htm

Autorennennung:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00034816/image_84

Sudhoff dachte an eine apokryphe Zuschreibung, da er keine Lebenszeugnisse fand. Walther brachte dann in Sudhoffs Archiv 1970 (unfrei bei JSTOR) den Hinweis auf den Stuttgarter Cod. HB XII 5 bei, der Tallat als Lehrer dem Umkreis des Kemptener Stiftsschulmeisters Johannes Birk zuweist.

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0072_b060_JPG.htm

Walther fand einen Marsilius Dalat aus Kempten zum Jahr 1501 in der Heidelberger Matrikel und identifizierte Vochenberg mit einem Lehengut bei Kempten. Saam (Bibliothek und Wissenschaft 1991, S. 93; von Keil im ²VL 9, Sp. 595f. nicht berücksichtigt, hier referiert nach Duntze http://books.google.de/books?id=iochsYU1g9UC&pg=PA114 ) sah in Tallat ein Pseudonym Birks.

Erkundigungen Walthers bei bayerischen Archiven nach Tallat blieben erfolglos. Im badischen Bodenseeraum wären er und Sudhoff dagegen fündig geworden. Sie hätten nur einen Blick in Kindlers Geschlechterbuch s.v. Talat werfen müssen.

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0195/

Johannes Talat, Meister der freien Künste und Schulmeister des Stifts Kempten, war der Sohn des Wirts Konrad Talat aus Denkingen (1500).

Google Book Search bietet weitere Belege:

FDA 1893, S. 296 zu 1500
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6381/
Vgl.
http://books.google.de/books?id=a_c8AQAAIAAJ&q=talat+denkingen

1483 war er schon Schulmeister in Kempten (SpitalA Biberach)
http://books.google.de/books?id=XTZmAAAAMAAJ&q=talat+denkingen

Saams Vermutung ist damit widerlegt. Birk und Talat waren zwei Personen.

Nachtrag: Ein Blick in Saam selbst ergibt keine andere Beurteilung, wenngleich angemerkt sei, dass die biographischen Mitteilungen zu Birck S. 93f. schätzenswert sind als Nachtrag zum ²VL-Artikel von Johanek. Zu beachten ist der Hinweis auf eine Abschrift der Imitatio Christi des Thomas von Kempen 1475 unter dem Rektor Johannes Birk Clm 26775

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008255/image_217 (Handschriftenkatalog München)
[ https://archive.org/stream/descriptionsbib00puyogoog#page/n333/mode/2up wohl nach dem Katalog]

Nachtrag: http://archiv.twoday.net/stories/233330746/

Gundolf Keil behandelte Tallat in der NDB 25 (2013), S. 771f. und spricht von einem wahrscheinlichen Studium in Erfurt, sonst nichts Neues zu den Biographica. Saam hat er immer noch nicht.

Nachtrag August 2014 zur Kemptener Stiftsschule in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts:

Daisenberger
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015031667978?urlappend=%3Bseq=31
Konrad Resch, Lehrer an der Klosterschule Kempten 1464
1498 Birk noch "rector scolarium"

"Im Jahre 1464 war Othmar Binder, der zu Studien in Kempten weilte, der geringen Zahl der Brüder wegen nach Irsee zurückgerufen worden"
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22othmar+binder%22++studien+kempten

Augsburg, Universitätsbibl., Cod. II.1.4° 32, Bl. 497r: "per me Petrum Fend tunc temporis scolaris in Kampidona" 1466 - seit wann bedeutet scolaris Lehrer (so apodiktisch Hilg, während noch mit Fragezeichen Roth ZfdA 1992, S. 440: Schüler oder Student oder bereits akademisch gebildeter Lehrer?)?
http://www.handschriftencensus.de/4327
http://books.google.de/books?id=4_12pRKL5t0C&pg=PA966 (Baldzuhn)
http://books.google.de/books?id=kf3lBydaynMC&pg=PA291 (Handschriftenkatalog von Hilg)
Könnte natürlich auch die Stadtschule sein.

Augsburg, 8° Cod. 144
"Die Hs entstand laut Schreibervermerk (189v) 1490 sub magistro Johanne Birck, zu identifizieren als Schulmeister der Stiftsschule Kempten u. Verfasser der Kemptener Klosterchronik (zu ihm 2VL 1, Sp. 870-875, P. JOHANEK). Die Bezugnahme im Text (68v, 157v) auf Augusta und Campidonia deutet ebenfalls auf Kempten (Bistum Augsburg); Sequenz und Hymnus (72v, 141r) weisen auf die Klosterpatrone Gordianus und Epimachus. ― Die ersten beiden Texte lassen sich aufgrund Inhalt, Form sowie zahlreicher Fehler als Mitschriften aus dem Unterricht einstufen. Schreiber war (laut Vermerk 84r) Jo Kurtz. Bei ihm handelt es sich wahrscheinlich um Johannes Kurtz aus Ebersbach (gelegen zwischen Irsee und Kempten), der sich zwei Jahre später an der Universität Freiburg immatrikulierte und als Pfarrer in Ebersbach die Irseer Reimchronik verfaßte (zu ihm 2VL 5, Sp. 463-468, F. SCHANZE; PÖTZL, Irsee S. 16-18). ― Die Zugehörigkeit der Hs zur Irseer Bibliothek (Besitzvermerk Iv) ist durch die Verbindung von Johannes Kurtz zum Kloster Irsee zu erklären."
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31760842
Druck: Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg 8°Cod 1-232 / beschrieben von Juliane Trede und Wolf Gehrt. - 2011

Nachtrag September 2014: 1544 ließ der Hofmeister des Stifts Kempten Georg Fläschutz die ältere Chronik von Meister Hans Dallat von Denkingen fortsetzen. Der Dallat'sche Teil folgt offenbar den Fiktionen Birks.

https://archive.org/stream/quellenzurgesch00baumgoog#page/n403/mode/2up (Baumann, Quellen)

Nachtrag Dezember 2014: Marsilius Tallat erscheint als Marsilius Terat aus Kempten 1502 auch in der Wiener Matrikel.

http://books.google.de/books?id=WKrlAAAAMAAJ&q=kempten+marsilius+wien

Nachtrag 21.1.2015:

Das Bayerische Hauptstaatsarchiv teilt heute mit:

"Kemptener Chronik von Fleschutz-Dallat

Sehr geehrter Herr Dr. Graf,
die stift-kemptischen Bestände des Bayerischen Hauptstaatsarchivs sind in den Jahre 1990 bis 1992
an das Staatsarchiv Augsburg abgegeben worden und wurden dort bis 1998 vom Unterzeichneten in
Anlehnung an die Repertorien des Stiftsarchivars Feigele aus den späten 1760er und 1770er Jahren
völlig neu aufgebaut. Für den Hauptbestand FÜRSTSTIFT KEMPTEN ARCHIV ist dies durch das im Jahr
2002 als Band 51 der Bayerischen Archivinventare gedruckte Inventar dokumentiert. Die im Auftrag
des auch in diesem Inventar mehrfach genannten stiftischen Hofmeisters Georg Fleschutz von Dallat
verfasste Chronik befand sich nicht unter den abgegebenen Archivalien.
Wie Sie dem Inventar (S. 18) entnehmen können, fehlen aus der Gruppe II Lit. A des Stiftsarchivs,
die die Chroniken enthielt, heute die Nummern 1-11. Im Bayerischen Hauptstaatsarchiv zurückgeblieben
sind sie nicht. Es bleibt damit nur zu vermuten, dass sie zu einem unbekannten Zeitpunkt
vor dem 2. Weltkrieg vom Allgemeinen Reichsarchiv bzw. Bayerischen Hauptstaatsarchiv an die
Bayerische Staatsbibliothek abgegeben worden sind. Beide Institutionen waren damals im jetzt der
Staatsbibliothek allein vorbehaltenen Gebäude Ludwigstraße 16 untergebracht. Dass aus säkularisierten
Klosterarchiven stammende Chroniken, Annalen und ähnliches literarisches Schriftgut "von
kurzer Hand" der benachbarten Bibliothek überwiesen wurde, war nicht ungewöhnlich. Ich kann
Ihnen daher nur empfehlen, sich an die Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek zu
wenden.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
gez.
Dr. Gerhard Immler
Ltd. Archivdirektor"

Es handelt sich um Cgm 5821:

http://archiv.twoday.net/stories/1022391026/

#forschung

Wenig erhellend ein Video aus dem Jahr 2008:

http://www.goodnews4.de/preview_interviewtv.php?iid=493

Sehr viel Unwichtigeres wurde von der BLB bereits digitalisiert. Irgendwann soll auch dieses Turnierbuch an die Reihe kommen, wurde mir versichert.

Über die Signaturen der Oettingen-Wallerstein'schen Sammlung und den Stand der Katalogisierung unterrichtet die UB Augsburg:

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/sondersammlungen/oettingen_wallerstein/systematik_hsch/

Kataloge und katalogähnliche Aufsätze listet der "Kristeller" auf:

http://www.mgh-bibliothek.de/acwww25/regsrch.pl?wert=maihingen&recnums=261&index=1&db=kri

Moderne Kataloge existieren nur für die mittelalterlichen Handschriften, wobei ManuMed den Hilg-Band von 2007 bislang nicht bereitgestellt hat.

http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/kataloge

Nicht frei zugänglich ist Kristellers Iter Italicum Bd. 3 mit Notizen zu Renaissance-Handschriften. Bei Google Books fehlt die S. 572:
http://books.google.de/books?id=5uNKg6KXbxsC&pg=PA569

Am wichtigsten sind für die Frühe Neuzeit das lückenhafte Verzeichnis von Grupp 1897:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba000002-0

und die nicht nur für die stadtgeschichtlichen historischen Handschriften ergiebigen Angaben von Kern:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Nachrichten_von_der_historischen_Commission_3-4.pdf

Kaum von Bedeutung ist Jaffés Liste der historischen Handschriften im Neuen Archiv 7 (fast nur Mittelalter):

http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345858530_0007&DMDID=dmdlog17

Desgleichen die Mitteilungen von Schmidt in der Alemannia
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:De_Alemannia_XXIV_086.jpg

und die wenigen Beschreibungen der Gruppe III.2 im Handschriftenarchiv
http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/maihingen.html

Digitalisiert sind derzeit bereits Fechthandschriften des 16. Jahrhunderts:

http://media.bibliothek.uni-augsburg.de/?cunfold=34535&dir=34535&id=34535

sowie eine Nostradamus-Handschrift, ein Füssener Tagebuch aus dem Dreißigjährigen Krieg 1632 und ein Schriftmusterbuch von 1729 (letzteres nicht aus der Sammlung Oettingen-Wallerstein, sondern Neuerwerbung von 2011).

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/cod/

Nachtrag: "Eine Suche in unserer Forschungsdatenbank FORDOK http://waldkauz.bibliothek.uni-augsburg.de/cgi-bin/codlitcgi.exe mit dem Suchbegriff Cod.I.6* führt zu weiterer Sekundärliteratur.
Entsprechend führt die Suche mit Cod.II.2* und mit III.2* zu Sekundärliteratur zu unseren lateinischen bzw. deutschen Handschriften des 16. Jahrhunderts, die Suche mit Cod.II.3* und Cod.III.3* zu den noch jüngeren Handschriften" (Mail vom 11.1.2013)

Wappenbücher: http://archiv.twoday.net/stories/233330559/

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/955405781/

#fnzhss

http://www.ilab.org/eng/documentation/989-recent_book_thefts_in_the_library_of_the_abbey_of_montecassino.html

The Italian Antiquarian Booksellers’ Association has published a list of books stolen from the Library of the Abbey of Montecassino. The library’s director, Dott. Francesco Rosa, has kindly given permission to inform all ILAB booksellers about this recent theft in detail.

The monastery was founded by Benedict of Nursia in 529. There he wrote the Benedictine Rule which became the founding principle for Western monasticism.

The list of stolen books comprises incunables and early printed books, many of them printed by Aldus Manutius in Venice, for example the works of Aristotle (1495) and Gaza’s “Introductionae grammatices libri quatuor” (1495), as well as Copernicus outstanding work "De reuolutionibus orbium coelestium" (1566), Aliaco’s “Concordantia astronomiae”, printed in Augsburg (Germany) in 1490, and Hartmann Schedel’s “Liber chronicarum” (Nuremberg 1493), from which woodcuts were stolen.

If you have any information about the books, please contact ALAI President Fabrizio Govi.


INCUNABLES

Aliaco, Petrus de
Concordantia astronomiae cum theologia...
Augustae vindelicorum, Herardus Ratdolt, 1490

Aristoteles
Opera
Venetiis, per Aldi Manucii, 1495

Gaza, Theodorus
Introductionae grammatices libri quator
Eiusdem de mensibus opusculum sanequam pulcrtum
Apollonii grammatici de constructione libri quator
Herodianus de numeris
Venetiis, Aldus Manutius, 1495

Lucretius Titus Carus
De Rerum Natura. Studio Hieronymi Avancii
Venetiis, apud Aldum, 1500

Regimontanus, Johannes
Astronomicon epitoma
Venetiis, M. Romanurum, 1496

Regimontanus, Johannes
Kalendarium magistri Joannis de Monteregio
Augustae Vindelicorum, E. Ratdolt, 1489


16th CENTURY

Platone
Apanta ta tou Platonos. Omnia Platonis opera
(Venetiis, in aedib. Aldi, et Andreae soceri , mense Septembri 1513)

Alberti, Leon Battista
Leonis Baptistae Alberti, viri doctissimi, de equo animante: ad Leonellum Ferrariensem principem libellus: Michaelis Martini Stellae cura ac studio inuentus, & nunc demum per eundem in lucem editus Basilea , 1556

Copernico, Niccolò
Nicolai Copernici Torinensis De reuolutionibus orbium coelestium, libri 6
Basileae, ex officina Henricpetrina, (1566 mense Septembri)

Finè Oronce
Quadratura circuli, tandem inventa et clarissime demonstarata
Lutetiae Parisiorum, apud S. Coliseum, 1544.

Finè Oronce
Aritmetica pratica, libris quator absolluta, omnibus qui mathematicas ipsas tractare volunt, perutilias, admodunque necessaria...
Parisiis, ex off. S. Colineai, 1542.


17th CENTURY

Fontana, Francesco
Novae coelestium terrestriumque rerum observationes et fotasse hactenus non vulgatae a F. Fontana Neapoli, apud Gassarum, 1646

Galilei, Galileo
Dialogo di G. Galilei dove si discorre sopra i due massimi sistemi del mondo tolemaico e copernicano. Fiorenza, per Gio. Battista Landini, 1632

Galilei, Galileo
Le Operazioni del compasso geometrico, et militare. Di Galileo Galilei nobil fiorentino lettor delle matematiche nello studio di Padoua. Dedicato al sereniss. principe di Toscana d. Cosimo Medici In Padova, in casa dell'autore, per Pietro Marinelli, 1606


WOODCUTS TAKEN FROM THE FOLLOWING INCUNABLE

Schedel, Hartmann
Liber chronicarum
Nuremberg, Anton Koberger, 1493
Carte (leaves) XII - XIII


Thanks to Falk Eisermann.

From Exlibris-L

Dear all:
Happy New Year from Berlin, where the GW has been relocated (again) to provisional offices for the rest of the library’s reconstruction. In the past couple of weeks some interesting “incunabular” news came in, so here we go.

- The database has been updated two days ago, and as usual, here’s the number of entries containing links to one or more digitised copies: 12,129 (and counting).

- Browsing for “incunables” in the Spanish digital repository DADUN (digital repository of the Univ. of Navarra at Pamplona), one finds lots of interesting stuff and full-text papers, cf. http://dspace.unav.es/dspace/simple-search?query=incunables. The most recent entry, from 2012, presents Pamplona UL’s incunabula acquisitions 2004-2010, http://hdl.handle.net/10171/27600. Also very remarkable is an online virtual exhibition at http://hdl.handle.net/10171/4030, published in 2008. It concerns the discovery of an unrecorded indulgence, GW0125980N, ISTC if00240380. No less than 26 copies of this broadside were recovered from a binding about ten years ago, but just six of these are accounted for today, and we have to assume that many of the other 20 or so were sold to Spanish booksellers.

- Speaking of which, a very strange find spot was recently reported – also by Spanish scholars. A couple of unrecorded indulgences from the press of Juan de Porras in Salamanca, issued by Juan del Fierro and Alfonso Álvarez in 1498, “along with others of this kind from 1484 to 1539, were found in the grave of Isabel de Zuazo, buried in the church of San Esteban de Cuéllar, whose restoration provoked this finding.” Source: Fermín de los Reyes and Marta M. Nadales, “The Book in Segovia in the Fifteenth and Sixteenth centuries”, in Print Culture and Peripheries in Early Modern Europe, ed. B. Rial Costas, Leiden/Boston 2013 (sic), p. 345-62, at 350 n.1. The Spanish habit to bury indulgences with their former owners was already known from historical sources, but to the best of my knowledge no original issues have ever been reclaimed from a grave; de los Reyes and Nadales refer to the monograph La iglesia de San Esteban de Cuellar (2011) which I haven’t yet seen, and they are currently investigating the matter further. (In parentheses: The aforementioned volume contains a number of incunabula-related articles. Should anyone want an electronic offprint of my contribution “Monastic Printing Houses in the 15th Century”, p. 37-67, please let me know.)

- Indulgences again: About a year or so ago, a fragment of an early (c. 1470) indulgence issued by Henricus Institoris was found in Leipzig, as probably mentioned that in one of last year’s messages to the lists. Surprisingly, a few weeks ago a complete copy of this indulgence came to light at the Municipal Archive in Chemnitz and is currently shown in the exhibition “Des Himmels Fundgrube” at Chemnitz. More at http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M1245150.htm. According to Paul Needham (personal communication), this is “a spectacular find”. No doubt about that, especially as the fount used for this small print seems to be completely unknown from other incunables.

- New database entries:
-- http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW0797650N.htm, another edition of Dante’s “Credo”, found by Adolfo Tura in a private collection. Remarkably, this is only the second known edition from the workshop of Franciscus de Cennis in Florence.
-- http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW0884650N.htm, yet another Donatus fragment from Nuremberg, in a private collection in California.

To conclude, just this morning we learned about the Lavicka collection in Ljubljana. From their website at http://www.lek.si/en/about-us/lavicka-collection/: “Czech born pharmacist Buhuslav Lavicka (1879 – 1942) enriched Slovenian culture with his exceptional pharmaceutical collection. His decades of association with the largest European antique stores, produced an almost complete assortment of pharmaceutical and medical items and books. His library of over four hundred books is representative of almost all the essential publications, not only from the medical and natural sciences, but also from humanistic and philosophic fields. Along with the many incunabula, two pages from the Gutenberg Bible deserve special attention and bear witness to Lavicka’s success as a collector.”

Thanks, best wishes,
Falk

Dr. Falk Eisermann
Referatsleiter
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gesamtkatalog der Wiegendrucke / Inkunabelsammlung
Unter den Linden 8
D-10117 Berlin (Mitte)
Tel. +49 (0)30 266 435 150
Fax +49 (0)30 266 335 155

Zur aktuellen Situation:

http://www.ajc.com/news/news/georgia-archives-supporters-remain-nervous/nTnxX/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=georgia

Neulich meldeten wir eine Abmahnung wegen eines Facebook-Vorschaubildes:
http://archiv.twoday.net/stories/232605606/

http://rechtsanwalt-schwenke.de/einbindung-des-like-buttons-haftung-auch-fuer-websitebetreiber/

"Wenn Sie zum Beispiel die „+1“-Schaltfläche von Google+, die „Gefällt mir“-Schaltfläche von Facebook oder “PinIt” von Pinterest einbauen, werden auf den Pinnwänden derjenigen, die auf die Schaltflächen klicken, automatisch Einträge mit Vorschaubildern erstellt.

Rechtlich gesehen geben Sie den Nutzern mit dem Einsatz der Schaltfläche die Erlaubnis das Vorschaubild zu erstellen. Das ist Sie aber nur dann rechtens, wenn Sie anderen diese Einwilligung auch geben dürfen. Das ist zum Beispiel bei Bildern, die Sie aus Stockarchiven bezogen haben, nicht erlaubt."

Doch nicht nur Anbieter solcher Schaltflächen können Rechtsverletzungen begehen. Nichtsahnend kann auch der Nutzer, der auf einen Like-Button klickt, dies tun, wenn Facebook automatisch ein Vorschaubild erstellt, ohne dass er etwas davon mitbekommt:

http://www.markentiger.com/2013/01/wie-gefahrlich-ist-der-gefallt-mir-button-erganzung-zu-meinem-beitrag-vom-4-januar-2013/

"Falls [...] durch das “Liken” ein Vorschaubild einer pixelio-Aufnahme produziert wird, stellt dies eine Rechtsverletzung dar, weil das Nutzungsrecht von dem Verwender nicht übertragen werden konnte, keine Urhebernennung erfolgt und kein Link zu pixelio.de gesetzt wurde.

Wer also möglichst auf Nummer sicher gehen will, sollte

keine externen “Like”-Buttons verwenden, stattdessen manuell teilen und vor Veröffentlichung das Vorschaubild entfernen,

sein Facebook-Profil nicht ohne Not öffentlich sichtbar betreiben (nützt wenig, wenn man abmahngeneigte “Freunde” hat ;-)).

Noch ein kurzes Wort zum Google+1-Button: Auch bei Verwendung des externen Google-Buttons besteht die Möglichkeit, vor der Veröffentlichung das Vorschaubild und den Anreisser-Text manuell durch Klicken zu entfernen."

Es gibt dazu auch etliche weitere Stellungnahmen, siehe etwa

http://www.rechtzweinull.de/archives/741-Social-Media-Sharing-Policy-Richtlinien-fuer-mehr-Rechtssicherheit-beim-Teilen-auf-Twitter,-Facebook-Co.html

Zu Kuratierungsdiensten wie Pinterest:
http://netzwertig.com/2011/11/28/kuratieren-modularisieren-und-remixen-des-webs-neuer-brandherd-der-urheberrechtsdebatte/

Zu Creative Commons-Bildern:

Juristen haben mir leider nicht geholfen:

https://plus.google.com/u/0/117546351384071338747/posts/6gm31Zo863C

1&1 gibt bei einer nicht vorhandenen Unterseite teilweise höchst anstößige Werbung statt einer 404-Seite aus, siehe http://archiv.twoday.net/stories/232596770/ Man könnte nun fragen, ob der jeweilige Kunde für diese Werbung "haftet" (also z.B. keine Verwendung von CC-NC, Verstoß gegen Trennungsgebot http://archiv.twoday.net/stories/172011541/ usw.). Dies möchte ich verneinen, da es sich nicht um "eigene Inhalte" handelt.

Zum Teilen von CC-Bildern auf Facebook fand ich jetzt:

http://rechtsanwalt-schwenke.de/urheberrechtsverletzung-durch-verwendung-von-stock-fotos-auf-facebook/

Jedenfalls bei NC-Bildern leuchtet mir ein, dass Facebooks AGB einer Nutzung entgegenstehen, da eine kommerzielle Nutzung durch Facebook oder andere nicht ausgeschlossen werden kann.

Sofern in irgendeiner Repräsentationsform des Vorschaubildes der Name des Urhebers oder der Link zur Lizenz verschwindet, liegt eine Lizenzverletzung vor. Wenn ein Urheber Facebook in Anspruch nimmt, wird sich Facebook an den teilenden Nutzer halten.

Bei Wikipedia-Inhalten begeht Facebook selbst manchmal Urheberrechtsverletzungen, wenn Bilder ohne Namen des Urhebers und nur mit Verweis auf die allgemeine Wikipedia-Lizenz eingebunden werden, z.B.

http://www.facebook.com/pages/Waldenburg-W%C3%BCrttemberg/107930275906708

Es spricht viel dafür, dass eine lizenzkonforme Nutzung eines unter CC stehenden FREMDEN Bildes auf Facebook nicht möglich ist.

Bei Bildzitaten (§ 51 UrhG) ist zu beachten, dass die Einbindung mittels Vorschaubild selbst dem Zitatzweck genügen muss.

Auch wenn das Abmahnrisiko durch die vorgestellten Nutzungen noch als extrem gering einzustufen ist, zeigt sich einmal mehr, dass das bestehende Urheberrecht und das reibungslose Funktionieren sozialer Netzwerke, die Medien durch "Teilen" in Bewegung halten, inkompatibel sind.

"The archives of more than 1,200 journals are now available for limited free reading by the public, JSTOR announced today. Anyone can sign up for a JSTOR account and read up to three articles for free every two weeks."

http://lj.libraryjournal.com/2013/01/academic-libraries/many-jstor-journal-archives-now-free-to-public/

Theodor Gottliebs Monographie (1900) ist online:

http://hdl.handle.net/2027/uc1.b3389092

Update: Handschriften aus seinem Besitz und seinem Umkreis sind online bei der ÖNB:

http://www.onb.ac.at/bibliothek/digitaler_lesesaal.htm

(Handschriften wählen und bei "Suche verfeinern" Maximilian eingeben)

Eine besonders unleserliche Unterschrift hat der künftige US-Finanzminister Jack Lew. Auch erfahrene Jünger der Paläographie könnten da nichts lesen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/unterschrift-von-us-finanzminister-jack-lew-sorgt-fuer-spott-a-876735.html


Aktuelle Diskussionsbeiträge von Passig und anderen:

http://log.netbib.de/archives/2013/01/10/zukunft-der-bibliotheken/

Das Landesarchiv NRW übergibt dem Historischen Archiv der Stadt Köln 1,5 Mio. Digitalisate von Kölner Personenstandsunterlagen. Die Digitalisate wurden auf der Grundlage der Zweitschriften angefertigt, die im Personenstandsarchiv Rheinland in Brühl lagern.

Die Erstschriften der Personenstandsüberlieferung der Stadt Köln sind infolge des Einsturzes des Historischen Archivs am 3. März 2009 bis auf Weiteres nicht benutzbar. Wann und in welchem Umfang die Originale, die unmittelbar vor dem Archiveinsturz an das Stadtarchiv übergeben worden waren, wieder zur Verfügung stehen, ist zurzeit nicht absehbar. Fest steht, dass über Jahre bis zum Abschluss der konservatorischen und restauratorischen Arbeiten die Zweitschriften die einschlägige Quelle zur Kölner Personengeschichte darstellen. Die Zweitschriften übernehmen in der Zwischenzeit die ihnen auch von Rechts wegen zugedachte Funktion als Sicherungsmedien für Personenstandsinformationen. Ihre Digitalisierung erleichtert zum einen den Kolleginnen und Kollegen im Personenstandsarchiv Rheinland die Beauskunftung aus diesen Quellen; zum anderen eröffnet sie eine Möglichkeit zur Nutzung dieser Quellen auch vor Ort in Köln.

Der jetzt übergebene Bestand an Digitalisaten umfasst die Zivilstandsregister der Stadt Köln für den Zeitraum 1833 - 1875. Darüber hinaus decken die Digitalisate mit dem Großteil der Sterberegister auch einen Teil der Personenstandsunterlagen aus der Zeit seit 1876 ab.

Mit der Übergabe der Digitalisate setzt das Landesarchiv NRW seine Hilfe für das Historische Archiv der Stadt Köln nach dem Einsturz weiter fort. Die Bereitstellung der digitalisierten Personenstandsunterlagen ist ein wichtiger Baustein zum Aufbau eines attraktiven digitalen Angebots für die Kund(inn)en des Kölner Stadtarchivs. Die Personenstandsunterlagen werden gerade von der Familienforschung intensiv genutzt. Darüber hinaus stellen sie einen zentralen Quellenfundus für wissenschaftliche Forschungen zur Geschichte einzelner Bevölkerungsgruppen dar und ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern die Wahrnehmung rechtlicher Interessen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 15. Januar 2013 um 11 Uhr im Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln stellen die Leiterin des Stadtarchivs Dr. Bettina Schmidt-Czaia und der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Wilfried Reininghaus die Digitalisate der Kölner Personenstandsunterlagen vor.


Geburtseintrag des Komponisten Max Bruch

Geburtseintrag des Komponisten Max Bruch (1838-1920) in der Zweitschrift der Zivilstandsregister der Bürgermeisterei Köln (Nr. 44/1838), Landesarchiv NRW Abt. Rheinland Standort Brühl, Zivilstandsregister Köln G 1838.


Kontakt

Dr. Andreas Pilger
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Fachbereich Grundsätze
Graf-Adolf-Straße 67
40210 Düsseldorf
Telefon +49 211 159238-201
Telefax +49 211 159238-222
andreas.pilger@lav.nrw.de
www.lav.nrw.de

http://bibliothekarisch.de/blog/2013/01/09/ot-weichgespuelt-abgerundet-den-sprachlichen-charme-verloren/

"Ich ärgere mich derzeit darüber, dass Kinderbücher derzeit regelrecht verstümmelt werden. An weichgespülte verdisneysierte amerikanische Märchenversionen hat man sich ja irgendwie schon gewöhnt, aber braucht man Kinderbuchklassiker wirklich “politisch korrekt”? Geht da nicht zu viel Charme verloren, wenn Kinder eine plattgedrückte, abgerundete Version in einer Einheitssprache zu lesen bekommen? Wo bleibt der sprachliche Lerneffekt, wenn man veraltete Begrifflichkeiten aus diesen Büchern klaut, anstatt zu erklären, was sie bedeuten, warum man sie vielleicht nicht mehr verwenden sollte und was stattdessen die bessere Variante wäre.

Jetzt vergreift man sich doch tatsächlich an Ottfried Preußlers “Die kleine Hexe” weil Begriffe wie “Negerlein” “Chinesenmädchen” und “Zigeuner” nicht mehr politisch en vogue sind und irgendjemand sich dadurch auf den Schlips getreten fühlt. Sorgen wir so nicht für eine Verarmung der Sprache und für den Verlust eines gesunden Sprachgefühls? Verlieren wir so nicht ein Stück Geschichte und Geschichtsbewusstsein, weil Änderungen in Einstellungen so verloren gehen?"

Schreibt Dörte Böhner und sie hat Recht.

Wie sollen Archivfindbücher mit dem Begriff "Zigeuner" umgehen? Dank der starken Position des Landesarchivs BW taucht der Benutzer der Deutschen Digitalen Bibliothek sehr rasch in archivische Findmittel ein:

http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=zigeuner

Update:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kleine-hexe-ohne-negerlein-wir-wollen-vorlesen-und-nichts-erklaeren-muessen-12019434.html

Freydal: des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien

Text:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Da204_fol_Text

Tafeln:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Da204_fol_Tafeln

http://www.dilibri.de/nav/classification/991549

Was für ein grandioser Auftakt für die jetzt eröffnete Handschriftensektion von Dilibri. Es kann nur glänzender werden ...

Was bei gedruckten Publikationen entbehrlich sein mag, nämlich die Nennung der Signatur, ist bei Handschriften eine conditio sine qua non der Metadaten. Will Dilibri ein zweites Fulda werden, das mit seinen stümperhaften Metadaten mich immer wieder verärgert? Es kann und darf nicht sein, dass die Handschriftensignatur der Stadtbibliothek Mainz Moyat 658, 1 nur im Mainzer OPAC, nicht aber in den Dilibri-Metadaten verankert ist.

Nachtrag 11.1.2013: Die Stadtbibliothek hat umgehend reagiert: "Die Signatur ist nun als Bestandteil des Sachtitels auch in den dilibri-Metadaten verankert.
Cf. http://www.dilibri.de/stbmz/content/titleinfo/990085 "


Den Schluss dieses Buchs, einer an der Universität Bielefeld abgeschlossenen Dissertation, sollte man wohl zuerst lesen. Denn dort, ab Seite 291, erhält man eine Orientierung über die Inhalte und die Struktur der Darstellung, die bis dahin immer etwas im Ungefähren bleiben. Allein schon die Frage: Worum geht es?, ist mit Blick auf dieses Buch nicht einfach zu beantworten. Die Nebelschleier lichten sich zum Teil erst nach Dutzenden von Seiten, um sich dann in einem neuen Argumentationsschritt mitunter wieder herabzusenken. Das Buch macht es dem Leser nicht gerade einfach.

Die dreigeteilte Gliederung bietet noch den besten Ansatzpunkt zur Orientierung; zudem kann man sich auch an den beiden zentralen Figuren festhalten: dem Archivar und Archivwissenschaftler Heinrich Otto Meisner sowie dem Privatgelehrten Karl Hauck. Aber dies sind Orientierungsmarken, die erst im Verlauf der Lektüre als solche deutlich werden. Der erste Teil widmet sich den Praktiken der Archivverwaltung, wobei vor allem die Etablierung des Provenienzprinzips und die Versuche zur Normierung einer Archivberufssprache im Mittelpunkt stehen. In diesem Kontext spielt Meisner die Hauptrolle. Der zweite Teil setzt ganz neu an: Es geht um die Archivaliendiebstähle, die Karl Hauck in verschiedenen deutschen und österreichischen Archiven bis 1924 in großem Stil verübte. Auch hier taucht Meisner wieder auf, allerdings eher in einer Nebenrolle. Die Versuche, Hauck des Diebstahls zu überführen, werden mitsamt den polizeilichen Ermittlungen, den psychologischen Einschätzungen und dem Gerichtsverfahren sehr detailliert geschildert. Der dritte Teil schlägt erneut einen Haken: Nun werden die geschichtstheoretischen Konsequenzen aus den ersten beiden Teilen gezogen, und die Bedeutung des Archivs für die historiographische Praxis wird diskutiert. Ins Zentrum rückt dabei einerseits Magnus Hirschfeld, der bei seinen Untersuchungen zur Sexualpathologie auch den Archivaliendieb Hauck als Fallbeispiel heranzog. Andererseits richtet sich der Blick auf die Klassiker Ranke und Michelet und ihre Umgangsweisen mit dem Archiv.

Der Begriff „Archivkörper“ gibt dem Buch nicht nur den Titel, sondern bringt auch die inhaltliche Hauptaussage auf den Punkt, nämlich ein „Gefüge aus Worten, Dingen und Einbildungskraft“ zu bezeichnen, in dem sich „das Denken deutscher Archivare“ für einen bestimmten Zeitraum gebündelt habe. Zugleich zeige sich in diesem Begriff „etwas vom Denken der Geschichte und der historischen Einbildungskraft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ (S. 17). Aber ganz gleich, von welcher Seite man dieses Buch zu packen versucht – vom Aufbau oder von zentralen Begrifflichkeiten her –, es scheint einem immer wieder zu entgleiten. So wirkt der Terminus „Archivkörper“ als organisierendes Signalwort nicht ganz passend, weil sein Gehalt immer wieder mit umschreibenden Formulierungen angedeutet wird und er im Buch auch wiederholt zum Einsatz kommt, ohne dass daraus jedoch die analytischen Gewinne deutlich werden.

Trotz mancher interessanter Einsichten und Ergebnisse im Detail lässt einen die Studie daher unzufrieden zurück.


Ganzer Text:
Achim Landwehr: Rezension zu: Wimmer, Mario: Archivkörper. Eine Geschichte historischer Einbildungskraft. Konstanz 2012, in: H-Soz-u-Kult, 10.01.2013, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2013-1-022

http://toolserver.org/~apper/pd/vorname/top

"Diese Liste zeigt die häufigsten Vornamen der Personen mit Wikipedia-Eintrag"

Klaus steht erst auf Platz 52 ...

Via
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=112728201 (Vornamen-Auswertung)

Update:
Vornamen in Stuttgart
http://www.stuttgart.de/vornamen

http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2012/Informationsvermittlung011112_BD.pdf

Ulrich Goerdten lässt in seinem Beitrag, der die Einstellung der nicht zuletzt in der Wikipedia gern verlinkten Linksammlung

http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/fachinformation/germanistik/

ankündigt, deutlich erkennen, dass das verrottete Bibliothekswesen und seine Bibliothek im besonderen sich einen feuchten Kehricht um sein Engagement scherte und dass es kaum Unterstützung gab. Ein Armutszeugnis - wie schon die Abschaltung der von Thomas Hilberer aufgebauten Düsseldorfer Virtuellen Bibliothek.

Sind gut strukturierte Linksammlungen obsolet? Ich denke, das Gegenteil ist der Fall. Weder die Wikipedia mit ihrer Link-Policy "Nur vom feinsten" noch Wikisource (Nachweis von Digitalisaten) können einen vollgültigen Ersatz bieten.

http://www.archivpaedagogen.de/images/stories/abp_dienst/abp44.pdf

U.a. mit einem Beitrag aus dem Universitätsarchiv Düsseldorf.

"Die Wikipedia ist schon seit langem das Ziel von gezielten Manipulationen. Dabei muss man sich nicht so plump anstellen wie es in der Vergangenheit geschehen ist – gleich drei aktuelle Fälle zeigen, dass man sich bei der Manipulation der Wikipedia auch deutlich geschickter anstellen kann."

http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/die-hohe-kunst-der-wikipedia-manipulation/

Außer dem hier bereits erwähnten Fake-Artikel zum nicht existierenden Bincholim-Konflikt geht es um das Vorgehen der Mitarbeiter des FDP-Politikers Christian Lindner und die skandalöse Förderung einer Stiftung, die sich bemüht, das Bild des kasachischen Autokraten reinzuwaschen, durch die Wikimedia-Foundation (samt wenig souveräner Reaktion von Jimbeaux).

Archivum-RhenanumInternetpräsenzen (Blogs) des deutsch-französischen Projekts (2013-2015):

http://archives.hypotheses.org/

http://archives-fr.hypotheses.org/

Das Verbrechen geschah vor mehr als 655 Jahren. Doch erst jetzt muss ein Schweizer Bauer wegen dieser Tat kein Geld mehr zahlen - das entscheid ein Gericht im Schweizer Kanton Glarus.

Der Mann hatte mit seinem Hof, den er 2009 von seiner Mutter kaufte, die Verpflichtung geerbt, in einer Kirche ein "Ewiges Licht" für ein Mordopfer zu unterhalten. Gegen die Kosten von etwa 60 Euro jährlich wehrte er sich juristisch, weigerte sich die vergangenen drei Jahre den Betrag zu zahlen. Mit Erfolg.

Der einstige Besitzer des Hofes, Konrad Müller, soll um 1357 einen Mann namens Heinrich Stucki getötet haben, so das Gericht. Als Strafe, und um sich vor Rache zu schützen, stiftete der Mann der Kirche ein "Ewiges Licht", für dessen Erhalt er verantwortlich war. Die "ewigdauernde Schuld" sollte als Hypothek für immer auf dem Grundstück lasten. Werde ihr nicht mehr nachgekommen, sollte das Grundstück nach damaliger Vereinbarung an die Pfarrei gehen. Alle späteren Besitzer hielten sich daran und zahlten regelmäßig das Nussbaumöl für die Flamme.

Doch das Gericht entschied nach aufwendigen und 3000 Euro teuren rechtsgeschichtlichen Recherchen, dass die Unterhaltspflicht bereits im 19. Jahrhundert erloschen sei. Die Unterhaltspflicht hätte damals geltend gemacht und in einen Pfandbrief umgewandelt werden müssen. Dies sei jedoch nicht geschehen.

So sei das Recht der Kirche spätestens nach der Umstrukturierung des Hypothekenwesens im Kanton Glarus (1849) verloschen, heißt es weiter in der Begründung des Gerichts. Dennoch brennt das Licht in der Kirche Näfels für Heinrich Stucki weiter: Der Churer Bischof Vitus Huonder kündigte an, die Kosten zu übernehmen.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/mord-vor-jahren-keine-pflicht-fuer-das-ewige-licht-1.1568643

Siehe auch
http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/glarner-von-655-jaehriger-schuld-befreit

Der DLF interviewte den Kriminologen Pfeiffer, mit dem die katholische Kirche nun nicht mehr in Sachen Kindesmissbrauch zusammenarbeiten will.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1972524/

"Müller: Angeblich hegen Sie ja auch den Verdacht, dass Akten mutmaßlich vernichtet worden sind in den Diözesen.

Pfeiffer: Ja es gibt da eine Vorschrift, wonach man zehn Jahre nach der Verurteilung eines Priesters die Akten zu vernichten hat. Darüber hatte man uns im Unklaren gelassen, dass es das gibt. Auch die Öffentlichkeit war darüber nicht informiert worden, denn vereinbart ist im Vertrag eine Aktenanalyse bis zum Jahr 1945 rückgehend. Das ist ja gar nicht machbar, wenn alle zehn Jahre die Akten vernichtet werden. Diese Vorschrift war offenbar früher nicht angewendet worden. Und dann erhielten wir Hinweise aus der Kirche: Ja, es sind aber in einigen Diözesen die Akten jetzt vernichtet worden. Das habe ich in einem Schreiben an die Bischöfe dargestellt und gesagt, ich weiß nicht, ob das stimmt, bitte legen sie offen, in welchen Diözesen wurden wie viele Akten vernichtet. Nur dann können wir mit unserer Forschung beginnen, wenn wir das Ausmaß der Lücken auch einschätzen können. Dieses Schreiben aus dem Oktober letzten Jahres wurde nicht beantwortet."

Der VDD-Vorsitzende Hans Langendörfer widersprach dieser Darstellung. "Für eine Vernichtung von Täterakten habe ich keinerlei Anhaltspunkte", sagte er.
http://www.sueddeutsche.de/politik/querelen-um-forschungsprojekt-kirche-stoppt-aufklaerung-des-missbrauchsskandals-1.1568320

Der Heidelberger Forscher Tino Licht hat eine vor der Regierungszeit Karls des Großen geschriebene Handschrift aus dem Kloster Corbie gefunden, in der die Karolingische Minuskel bereits verwendet wurde.

http://idw-online.de/pages/de/news514180

idw nennt leider nicht die Signatur der Berliner Handschrift und ein Bild muss separat aus Heidelberg angefordert werden.

Tino Licht: Die älteste karolingische Minuskel. In: Mittellateinisches Jahrbuch. Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung 2012 (3. Heft), Band 47, S. 337-345

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin_Staatsbibliothek_Preussischer_Kulturbesitz_theol_lat_fol_354_fol_1v.jpg

http://19jhdhip.hypotheses.org/

"Dieses Blog begleitet die Forschungsprojekte und Aktivitäten des DHIP zum 19. Jahrhundert. Die Forscherinnen und Forscher der Abteilung berichten aus den eigenen laufenden Projekten wie auch von anderen Forschungsvorhaben zur Geschichte Deutschlands, Frankreichs und Europas im 19. Jahrhundert. Außerdem werden Hinweise auf Veranstaltungen und Neuveröffentlichungen des Instituts und anderer Einrichtungen publiziert. Das Blog dient damit der Vernetzung aktueller Forschungen zum 19. Jahrhundert. Es steht zur Mitarbeit offen."

apud giselingen

http://apudgiselingen.blogspot.de/

Archaeologiker Schreg hilft ihm etwas
http://archaeologik.blogspot.de/2013/01/apud-giselingen.html?m=1

Gestern wurde die http://archiv.twoday.net/stories/232605767/ angekündigte Scala-Sendung auf WDR 5 ausgestrahlt, in der Sigrid Hoff den Stralsunder Skandal kundig recherchiert hat:

http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/m/1357563829/radio/scala/wdr5_scala_20130107.mp3 (Minuten 14-28)

Erster O-Ton vom Fotografen Harry Hardenberg: "Das geht einfach nicht".

Senator Holger Albrecht zitiert im 2. O-Ton Nehmzows Aussage vom "toten Kapital".

Der Fotograf meint, das Johanniskloster sei von Anfang an als Archiv ungeeignet gewesen.

Ich werde als Archivar aus Neuss und Aachener Bibliotheksmitarbeiter (!) eingeführt (Archivalia wird genannt - Beiträge zur Causa) und darf etwas zum Wert der Gymnasialbibliothek sagen (das Interview war sehr viel länger, es sind nur 3 kurze O-Töne gewählt worden). Ich weise auf die zwei Bände aus der Bibliothek von Zacharias Orth hin, die bei Reiss verkauft wurden.

O-Ton Antiquar Ulrich Rose (Greifswald) mit einem neuen Detail: Er habe bei der schriftlichen Abgabe seines Gebots im Frühjahr auf den sehr schlechten Zustand der Bücher hingewiesen.

O-Ton Rupert Eilsberger, für die SPD in der Bürgerschaft: Von Schimmelbefall war nie die Rede. Man habe nie über die Förderung des Stadtarchivs gesprochen. Klar zu sein scheine, dass das Stadtarchiv in der Vergangenheit nicht laut genug geschrieen hat, was da passiere. Als Jurist erwähnt er die Satzung über die Unveräußerlichkeit und meint, man könne herauslesen, dass man Dubletten doch verkaufen dürfe.

Warum informierte der Antiquar erst nach dem Verkauf über den Zustand der Bände, den sein Greifswalder Kollege schon im Frühjahr bemerkt hatte?

Dann darf ich kurz gegen die Antiquare und ihr halbseidenes Gewerbe wettern. Ich erwähne den (von mir geschätzten) Reiss-Erlös von 140.000 Euro.

Nach einem kurzen Moderationstext kann ich deutlich machen, dass Stralsund kein Einzelfall ist. Ich nenne (im Vorfeld um NRW-Beispiele gebeten) den Verkauf der Schlossbibliothek von Schloss Dyck 1992/93 und den Verkauf der Schlossbibliothek Gevelinghausen bei Meschede 1998. Etwa ein- bis zweimal im Jahr würden in Deutschland schützenswerte Sammlungen nicht zusammengehalten, der Denkmalschutz versage.

In NRW, erfährt man, gibt es kein Gesetz, das den Verkauf von Kulturgut untersage, in Stralsund sei es schlicht nicht angewendet worden.

Zur Beratung durch Fachleute kommt dann wieder Rose zu Wort, der das Land kritisiert, das der Archivbibliothek keine überregionale Bedeutung beigemessen habe. Die UB Greifswald hätte den Bestand unterbringen können.

Die Liste des national wertvollen Kulturguts in MV sei leer. Rose plädiert für die Eintragung einer Reihe von Bibliotheken in diese Liste.

Abschließend unterstreicht Albrecht das Bekenntnis der Stadt zu ihrem Welterbe, aber der Beitrag endet eher skeptisch, da in Stralsund immer noch zu viel geschwiegen werde.

Ich hatte heute Gelegenheit, in der sehr kursorischen Liste der Handschriften der Stadtbibliothek Mainz in einem alten Bandkatalog zu stöbern, wobei ich die Signaturgruppe I ausklammerte.

Als Hilfsmittel sind zu nennen:

Neben den digitalisierten neuen Handschriftenkatalogen die Katalogisate zur Signaturgruppe I:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt_mainz.htm

Die von Annelen Ottermann sorgsam zusammengestellte Literatur zu den Handschriftenbeständen auf der Bibliotheks-Website:

http://www.mainz.de/C1256D6E003D3E93/files/2012-07-10_Hs_Frag.pdf/$FILE/2012-07-10_Hs_Frag.pdf

Handschriftencensus:
http://www.handschriftencensus.de/hss/Mainz

Register des Verfasserlexikons:
http://www.libreka.de/9783110176735/207

II 99
u.a. lateinische Schriften zum Wilsnacker Wunderblut

II 218
Ist die von Conrady S. 49ff. beschriebene Hs. der wichtigen "Niederrheinischen Pilgerschrift"
http://archive.org/stream/vierrheinschepa00conrgoog#page/n69/mode/2up
auch
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2525658
Vgl. http://www.mainz.de/C1256D6E003D3E93/files/2012-07-10_Hs_Frag.pdf/$FILE/2012-07-10_Hs_Frag.pdf
Fälschlich als verloren bezeichnet von Hirschbiegel, Niederländische
Reiseberichte (2000)
http://www.digiberichte.de/Hirschbiegel&Kraack_2000_Niederlaendische_Reiseberichte.pdf

II 219
Fehlt Handschriftencensus
[ http://www.handschriftencensus.de/25428 ]
Überliefert Biels Sendbrief ²VL 1, 855 und ein Schmähgedicht gegen Adolf von Nassau ebd. 3, 338
Biels Text wurde von FWE Roth im Auszug im NA nach dieser Hs. publiziert
http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345858530_0035&DMDID=dmdlog30
[Schmähgedicht ist online, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/232606290/ ]

II 324
Karl Will (Profess in Ettenheimmünster): Unverwelchliche Ehren-Cron des allgemeinen breyszgauischen Landts-Patronen ... Landelini Leben, Tod und Miracul in sich haltend vorgestellt, 1730 mit Tuschzeichnungen, 8°
Barth FDA 1955 kennt diese Vita nicht
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5615/pdf/Freiburger_Dioezesan_Archiv_Band_75_1955.pdf

II 348
Fehlt Handschriftencensus.
Astronomische Texte, dt. 15. Jh.

II 357
Fehlt Handschriftencensus
Johannes Lichtenberger: Pronosticatio dt., 15. Jh.

II 400 bis 419
Frühneuzeitliche Materialien zur Schweiz, insbesondere zum Kloster Rheinau. Schenkung des Händlers Emil Goldschmidt aus der Bibliothek des Klosters Rheinau.
[zu dieser Provenienz s. Armin Schlechter, in: Grundlagen [FS Kornrumpf], hg. Bentzinger, 2013, S. 250f.]

III 2
Zorn: Wormser Chronik mit Zusätzen von Franz Berthold von Flersheim, 1703
Zur Zorn'schen Chronik sind die Ausführungen von Franz Fuchs in seinem Wormser Inschriftenband (Einleitung) zu beachten.

III 33
Mainzer Chroniken (des 18. Jh.) in Handschriften

III 75
Cronica Erfordiana Eobanis Dolgen, 16. Jh.
Vgl.
http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-4516/codices.pdf
Herrmann: Bibliothekca Erfurtina
http://books.google.de/books?id=VdoAAAAAcAAJ&pg=PA108

IV 37
Jakob Sautier: Bericht über eine in der Gräflich Stolbergischen Bibliothek befindliche Mainzer Chronik aus dem 16. Jahrhundert. Mainz 1886
Bezieht sich offenbar auf die Chronik des Hermann Piscator in der ULB Halle. Maßgeblich über LB Halle Zh 69 Uta Goerlitz, Zu Überlieferung und Rezeption der Chronik des H. Piscator. Unter besonderer Berücksichtigung der Fugger-Handschrift Stolb.-Wern. Zh 69 (Halle/Saale) aus dem Umkreis der Magdeburger Zenturiatoren, in: Archiv für hessische Geschichte 58 (2000), S. 259-280. Goerlitz kennt die Arbeit Sautiers aber nicht.
Förstemann-Katalog:
http://books.google.de/books?id=kdwrVpVpUREC&pg=PA142

IV 92
Kriegsereignisse des 16. Jh., 18. Jh.
U.a. Bl. 105r-133v Krieg des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, Variante zu dem in Chroniken der deutschen Städte Bd. 18, S. 113-128 edierten Text.

#forschung

#fnzhss

http://scholarlyoa.com/2013/01/08/should-journalists-cite-material-from-predatory-journals/

Beall sagt nein, ich sage ja. Entscheidend ist einzig und allein die Qualität des jeweiligen Artikels, nicht das dubiose Umfeld. Wenn Journalisten - ebenso wie Wissenschaftler - in der Lage sind, die Qualität des Beitrags angemessen zu bewerten, dann können und sollen sie ihn verwerten. Unter Umständen kann man sich ja explizit vom Publikationsort distanzieren.

http://www.historisch.cbs.nl/atlantispubliek/Default.aspx#

Via
http://www.informatieprofessional.nl/nieuws/9605-historische-cbs-collectie-gaat-onlin.html

"Stammbuch des Stephanus Lansius in Tübingen, deutsch u. lat. – 46 Eintragungen mit 25 Porträts, einem Widmungsblatt, einer Ansicht von Tübingen (1620) u. einem Exlibris. Unter den Eintragungen eine von Johannes Kepler mit Porträt aus seiner Linzer Zeit. [s. dazu: Frank, Karl Friedrich von: Das Stammbuch des Stephanus Lansius. In: Senftenegger Monatsblatt f. Genealogie u. Heraldik, 1955, H. 5/6)"

Die Linzer Hs. 74 ist jetzt online:

http://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Aat%3AAT-OOeLB-1348087

Mir war neu, dass es einen frühneuzeitlichen Kupferstich von den Wiblinger Mönchen des 15. Jahrhunderts Jodocus Winkelhofer und Georg Schwarz gibt. Aber nach Heuchlingers Templum honoris 1702 ist die gleiche Abbildung wie in der Linzer Handschrift reproduziert

http://www.kloster-wiblingen.de/de/371288.html?image=371285

Der 1480 gestorbene Winkelhofer war ab 1477 Abt in Kloster Lorch, siehe

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0062

Abbildung und Wappen in einem Lorcher Chorbuch (sw):
http://www.bildindex.de/obj00043095.html
Unscharfe Farbabbildung:
http://www.schwaben-kultur.de/pdfs/2012-03.pdf

Epitaph (4 lateinische Verse) auf die beiden Mönche aus Heuchlinger in der Geschichte Alpirsbachs
http://books.google.de/books?id=flRIAAAAYAAJ&pg=PA101 (US)

Im Digitalisat Heuchlingers:

http://books.google.de/books?id=7CNqJPoRgTUC&pg=PA50

Zur Familie: Schulers Notare (1987), S. 518 mit falschem Todesdatum des Lorcher Abts.


http://www.inschriften.net/projekt/aktuelles/artikel/details/die-inschriften-der-deutschen-nationalkirche-santa-maria-dellanima-in-rom.html

Digital publiziert von Eberhard Nikitsch.

#epigraphik

Die Bundesagentur für Arbeit hat sich in ihrer Ausschreibung zur beweissicheren Langzeitspeicherung für eine Lösung auf Basis der TR-03125 entschieden:

http://www.move-online.de/index.php?schrift=2&modus=g&menu=1&page=meldungen&data=14939

Nach u.a. dem Bundesministerium für Gesundheit einschl. des Geschäftsbereichs setzt damit eine weitere Bundesbehörde eine gerichtsfeste Aufbewahrung ihrer elektronischen Unterlagen um.

Am 15.03.2013 findet in Karlsruhe die jährliche Tagung für Archivpädagogik statt, Thema diesmal ist der Erste Weltkrieg.

Programm und weitere Infos zur kostenlosen Anmeldung unter www.landesarchiv-bw.de/web/54638.

Die Monumanta Germaniae Historica (MGH) haben zwar erst seit Ende des Zweiten Weltkrieges ihren Sitz in Bayern, dennoch sind sie seit Anbeginn mit der bayerischen Geschichte verbunden.

Die Ausstellung Bayern und die Monumenta Germaniae Historica und das begleitende Symposion möchten diese Verbindungen nicht nur dem Fachpublikum, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen.

Die Vorträge des Symposions beleuchten dabei verschieden Aspekte der bald zweihunderjährigen gemeinsamen Geschichte Bayerns und der Monumenta.

Symposion: 19. Januar 2013, Historicum 001, Ludwig-Maximilians-Universität, München, 09:15–13:00 Uhr

Ausstellung: 19. Januar – 8. März 2013, Historicum, Foyer

Programm des Symposions, Anfahrtsbeschreibung (PDF)

Die Anmeldung zum Symposion wird erbeten bis zum 14. Januar 2013 im Sekretariat der MGH (sekretariat@mgh.de).

Plakat

IMG_1990

.... oder mit Accessoire?

http://www.rambow.de/biographisches-lexikon-der-schweiz.html

Ausgerechnet Bd. 1 ist nicht digital verfügbar. Die französische Fassung von Bd. 1 ist im Internet Archive einsehbar:

http://archive.org/details/dictionnairehist112gode

http://familie-beuss.de/Crawl

Via
https://plus.google.com/u/0/117546351384071338747/posts/Wgj7YPP7py1


Simon Wachsmuth, "Saba/Sheba", 2010, © VG Bild-Kunst, Bonn. Courtesy Galerie im Taxispalais, Innsbruck. Photo: Rainer Iglar

"Die große Gruppenausstellung „Lieber Aby Warburg, was tun mit Bildern? Vom Umgang mit fotografischem Material“ zeigt auf über 1200 qm Ausstellungsfläche 23 jüngere Positionen der Gegenwartskunst, die einen besonderen Umgang mit Fotografien, meist Reproduktionsfotografien oder gefundenen Fotografien, praktizieren.

Als Hommage beziehen sich zwei Projekte der Ausstellung ganz konkret auf die Arbeit von Aby Warburg, während der Bezug bei den anderen Arbeiten eher assoziativer Art ist. Neben Sammlung, Ansammlung, archivierenden und ordnenden Verfahren werden auch Verbindungen von fotografischem Material mit Malerei und Skulptur vorgestellt.

Ausstellungskonzept

Die Ausstellung referiert in ihrem Titel auf den Kunsthistoriker Aby Warburg. Aus der Sicht der Gegenwartskunst ist Warburgs Bilderatlas hoch geschätzt. Insbesondere die unsystematischen Ordnungsparameter sowie die Zusammenstellung der verschiedenen Bildquellen zusammen mit dem Trägermaterial und den Fixierungen – als eine ästhetische Einheit – wirken in ihrer äußerst provisorischen und haptischen Art inspirierend. Warburgs Bildatlas stellt zudem mögliche Strategien im Umgang mit Reproduktionen vor. Die neue Verfügbarkeit von Reproduktionen legte es in Warburgs Zeit nahe, Bilder in Nachbarschaft zu anderen Bildern zu stellen, sie in ihrem Aussagepotential zu testen und mithilfe dieser Ensembles Thesen zu entwickeln und zu prüfen.

So zeigen heute zeitgenössische Arbeiten, die Fotografie in Kombination mit anderen künstlerischen Medien gebrauchen, wie fotografische Bilder jenseits von Einzelbild und Serie zum Sprechen gebracht werden können. Beispielsweise als gestische Anordnung, Verwebung, Montage oder Formung verweisen sie darauf, dass die Bedeutung eines fotografischen Bildes nicht im Bild selbst liegt. Entscheidend sind der Kontext und die Aktualisierung. Der Umgang mit Bildern ist, so will die Ausstellung zeigen, eine ästhetische und eine ethische Handlung.

Teilnehmende Künstler: Özlem Altin, Tobias Buche, Mariana Castillo Deball, Marianna Cristofides, Koenrad Dedobbeleer, Katalin Deér, Thea Djordjadze, Hervé Garcia, Cécile Hummel, Franziska Kabisch, Ulrike Kuschel, Alexandra Leykauf, Elke Marhöfer, Katrin Mayer, Lia Perjovschi, Manfred Pernice, Abigail Reynolds, Paula Roush, Ines Schaber und Stefan Pente, Eske Schlüters, Batia Suter, Simon Wachsmuth und Hague Yang.

Der Katalog erscheint im Kehrer Verlag, Heidelberg.

Die Ausstellung wird großzügig gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, dem Freundeskreis des Museums für Gegenwartskunst Siegen und Pro Helvetia – Schweizerische Kulturstiftung. Das Projekt von Elke Marhöfer wird unterstützt durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen."


Quelle: Museum für Gegenwartskunst, Siegen, Pressemitteilung vom 19.11.2012

Video zur Ausstellung

http://schneeschmelze.wordpress.com/2013/01/05/schafft-die-artikelauszeichnungen-in-wikipedia-ab/

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=25270

 

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