Die in meiner Miszelle zu Hans Wertmann
http://archiv.twoday.net/stories/97060108/
erwähnte Erlanger Handschrift B 213 ist inzwischen online.
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv041822029-3
Die Beschreibung der in Augsburg um 1570/77 entstandenen Handschrift (Datierung nach: Die Welt im Umbruch I, 1980, S. 201 Nr. 127) von Pütz 1973
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0016_a138_jpg.htm
geht nicht näher auf das Turnierbuch ein. Von den Seiten des Katalogs von Lutze, die das Turnierbuch betreffen, und von Lutzes Beitrag in der FS Stollreither 1950 stellte die UB Erlangen keine kostenlosen Scans zur Verfügung. Es wäre wünschenswert, wenn die Bibliothek den Katalog von Lutze und den mir ebenfalls nicht zugänglich gemachten Katalog Cimelia Erlangensis (1993), S. 60, 63 ins Netz stellen und mit dem Digitalisat der Handschrift so verknüpfen würde, dass man den Metadaten des Digitalisats die SEITENZAHLEN und NUMMERN und die URL der Literatur entnehmen könnte. Jetzt wird nur der Katalog von Pütz und der uralte Katalog von Irmscher angegeben, aber ohne SEITENZAHLEN und/oder NUMMERN und erst recht nicht Links!
Mir wurde die leider nicht-öffentlich zugängliche interne Dokumentation zur Handschrift übermittelt, die aber weitgehend nur Abbildungsnachweise betrifft, sieht man von dem Nürnberger Katalog Vom Adler zum Löwen (2006), S. 511 ab.
Anders als andere Turnierbücher des 16. Jahrhunderts geben die mit Überschriften versehenen Darstellungen des Turnierbuchs Bl. 197r-220r nicht konkrete Turnierkämpfe wieder, sondern enthalten allgemeine Darstellungen von insgesamt 11 Turniertypen wohl aus der Zeit Maximilians I. Dargestellt werden die Kämpfer jeweils im Ruhezustand auf dem Pferd nebeneinander, gefolgt von einer doppelseitigen Abbildung, auf der sie gegeneinander kämpfen.
Näheres über die Vorlagen zu recherchieren fehlt mir die Zeit, aber es bestehen Übereinstimmungen hinsichtlich der Bezeichnungen der Turniere mit Burgkmairs Turnierbuch, siehe etwa
http://spiritoftheages.com/Hans%20Burgkmair%20-%20''Turnierbuch''.htm
und den Turnierdarstellungen im Triumphzug Kaiser Maximilians, zu welchem zuletzt zu vergleichen der Katalog Kaiser Maximilian. Der letzte Ritter und das höfische Turnier (2014), S. 89-91 mit allzu kärglichen Literaturangaben. Siehe auch
http://books.google.de/books?id=ichcAAAAcAAJ&pg=PA476
Der Schaffhauser Katalog Ritterturniere (2014), S. 129 bildet eine Seite aus Jeremias Schemels (Augsburg) Reit- und Turnierbuch um 1570 ab, beschriftet "Turnier zu Roß zu Schimpff und Ernst zu brauchenn". Schemel ist hier kein Unbekannter:
http://archiv.twoday.net/stories/120175110/ mit weiteren Nachweisen zu solchen Turnierbüchern
Lutze 1950 vermutete als Zeichner der Erlanger Handschrift den 1611 gestorbenen Schemel (Pütz).
Das Turnier zu Ross zu Schimpf und Ernst Bl. 207r der Erlanger Handschrift zeigt zwar den gleichen Bildtyp aber weder von den Farben, der sonstigen Ikonographie noch von der zeichnerischen Gestaltung eine Übereinstimmung mit der Wiener Schemel-Handschrift. Trotzdem erscheint es aussichtsreich, die Augsburger Turnierbücher mit der Erlanger Handschrift zu vergleichen.
Bisher war unbekannt (und womöglich wird es in Erlangen auch unbekannt bleiben, wenn die UB Erlangen nicht auf die Idee kommt Internetquellen wie diesen belanglosen Blogeintrag in ihre erlesene Handschriftendokumentation aufzunehmen), dass die Erlanger Handschrift in diversen frühneuzeitlichen gelehrten Büchern erwähnt wird, die auf ein lateinisches Werk des Ansbacher Juristen Limnaeus zurückgehen.
Siehe etwa
https://www.google.de/search?tbm=bks&q="rennen+in+den+alten+pund"
Bei
http://books.google.de/books?id=3qpXAAAAcAAJ&pg=PA65
stellte es eine gewisse Herausforderung dar, von dem Zitat "Limnaeus in tom. 1 addit. jur. publ. lib. 6 c. 5 n. 125" zu dem Digitalisat zu kommen, aber mit ein wenig Herumsuchen war auch diese Klippe gemeistert.
Ausgabe 1650
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11067405_01142.html
= Google Books (Abbildung ist anklickbar)

Der Fürst des Johannes Limnaeus residierte in Ansbach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Limn%C3%A4us
Da Limnaeus die Überschriften der Erlanger Handschrift, die aus der Ansbacher Schlossbibliothek stammt, wiedergibt, habe ich keinen Zweifel, dass ihm B 213 vorlag.
#forschung
#fnzhss

http://archiv.twoday.net/stories/97060108/
erwähnte Erlanger Handschrift B 213 ist inzwischen online.
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv041822029-3
Die Beschreibung der in Augsburg um 1570/77 entstandenen Handschrift (Datierung nach: Die Welt im Umbruch I, 1980, S. 201 Nr. 127) von Pütz 1973
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0016_a138_jpg.htm
geht nicht näher auf das Turnierbuch ein. Von den Seiten des Katalogs von Lutze, die das Turnierbuch betreffen, und von Lutzes Beitrag in der FS Stollreither 1950 stellte die UB Erlangen keine kostenlosen Scans zur Verfügung. Es wäre wünschenswert, wenn die Bibliothek den Katalog von Lutze und den mir ebenfalls nicht zugänglich gemachten Katalog Cimelia Erlangensis (1993), S. 60, 63 ins Netz stellen und mit dem Digitalisat der Handschrift so verknüpfen würde, dass man den Metadaten des Digitalisats die SEITENZAHLEN und NUMMERN und die URL der Literatur entnehmen könnte. Jetzt wird nur der Katalog von Pütz und der uralte Katalog von Irmscher angegeben, aber ohne SEITENZAHLEN und/oder NUMMERN und erst recht nicht Links!
Mir wurde die leider nicht-öffentlich zugängliche interne Dokumentation zur Handschrift übermittelt, die aber weitgehend nur Abbildungsnachweise betrifft, sieht man von dem Nürnberger Katalog Vom Adler zum Löwen (2006), S. 511 ab.
Anders als andere Turnierbücher des 16. Jahrhunderts geben die mit Überschriften versehenen Darstellungen des Turnierbuchs Bl. 197r-220r nicht konkrete Turnierkämpfe wieder, sondern enthalten allgemeine Darstellungen von insgesamt 11 Turniertypen wohl aus der Zeit Maximilians I. Dargestellt werden die Kämpfer jeweils im Ruhezustand auf dem Pferd nebeneinander, gefolgt von einer doppelseitigen Abbildung, auf der sie gegeneinander kämpfen.
Näheres über die Vorlagen zu recherchieren fehlt mir die Zeit, aber es bestehen Übereinstimmungen hinsichtlich der Bezeichnungen der Turniere mit Burgkmairs Turnierbuch, siehe etwa
http://spiritoftheages.com/Hans%20Burgkmair%20-%20''Turnierbuch''.htm
und den Turnierdarstellungen im Triumphzug Kaiser Maximilians, zu welchem zuletzt zu vergleichen der Katalog Kaiser Maximilian. Der letzte Ritter und das höfische Turnier (2014), S. 89-91 mit allzu kärglichen Literaturangaben. Siehe auch
http://books.google.de/books?id=ichcAAAAcAAJ&pg=PA476
Der Schaffhauser Katalog Ritterturniere (2014), S. 129 bildet eine Seite aus Jeremias Schemels (Augsburg) Reit- und Turnierbuch um 1570 ab, beschriftet "Turnier zu Roß zu Schimpff und Ernst zu brauchenn". Schemel ist hier kein Unbekannter:
http://archiv.twoday.net/stories/120175110/ mit weiteren Nachweisen zu solchen Turnierbüchern
Lutze 1950 vermutete als Zeichner der Erlanger Handschrift den 1611 gestorbenen Schemel (Pütz).
Das Turnier zu Ross zu Schimpf und Ernst Bl. 207r der Erlanger Handschrift zeigt zwar den gleichen Bildtyp aber weder von den Farben, der sonstigen Ikonographie noch von der zeichnerischen Gestaltung eine Übereinstimmung mit der Wiener Schemel-Handschrift. Trotzdem erscheint es aussichtsreich, die Augsburger Turnierbücher mit der Erlanger Handschrift zu vergleichen.
Bisher war unbekannt (und womöglich wird es in Erlangen auch unbekannt bleiben, wenn die UB Erlangen nicht auf die Idee kommt Internetquellen wie diesen belanglosen Blogeintrag in ihre erlesene Handschriftendokumentation aufzunehmen), dass die Erlanger Handschrift in diversen frühneuzeitlichen gelehrten Büchern erwähnt wird, die auf ein lateinisches Werk des Ansbacher Juristen Limnaeus zurückgehen.
Siehe etwa
https://www.google.de/search?tbm=bks&q="rennen+in+den+alten+pund"
Bei
http://books.google.de/books?id=3qpXAAAAcAAJ&pg=PA65
stellte es eine gewisse Herausforderung dar, von dem Zitat "Limnaeus in tom. 1 addit. jur. publ. lib. 6 c. 5 n. 125" zu dem Digitalisat zu kommen, aber mit ein wenig Herumsuchen war auch diese Klippe gemeistert.
Ausgabe 1650
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11067405_01142.html
= Google Books (Abbildung ist anklickbar)
Der Fürst des Johannes Limnaeus residierte in Ansbach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Limn%C3%A4us
Da Limnaeus die Überschriften der Erlanger Handschrift, die aus der Ansbacher Schlossbibliothek stammt, wiedergibt, habe ich keinen Zweifel, dass ihm B 213 vorlag.
#forschung
#fnzhss

KlausGraf - am Samstag, 9. August 2014, 19:11 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Samstag, 9. August 2014, 18:25 - Rubrik: Unterhaltung
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Die UB Erlangen hat jetzt auch einige ihrer eigenen Publikationen ins Netz gestellt, darunter den großen wissenschaftlichen Katalog ihrer Einblattdrucke von 1503:
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv017611624-7
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv017611624-7
KlausGraf - am Samstag, 9. August 2014, 14:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
http://www.stadtschwandorf.de/mehr/stadtarchiv.geschichte.de.php
Eine Stadt mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte besitzt Aktenmaterial beginnend seit Ende des 19. Jahrhunderts, dies ist wahrlich schwer zu glauben. Der erste gesicherte Hinweis auf Schwandorf ist frühestens um das Jahr 1006 zu datieren, als "Warmunt, ein adeliger Ministeriale des Abtes Richolf von St. Emmeram in Regensburg, anlässlich des Klostereintritts seines Sohnes diesem Konvent eine Hube am Naabfluss in Suainicondorf schenkte".
Diese Vermutung des Nichtvorhandenseins geschichtlicher Unterlagen wird auch durch einen Bericht des Reichsarchivsekretärs Heigel aus München, welcher im Jahre 1876 die Oberpfalz besuchte und über das Stadtarchiv Schwandorf Folgendes zu berichten wusste, untermauert: "Hier sah ich noch den Platz, wo einst ein kleines städtisches Archiv untergebracht war, - die Archivalien selbst wurden vor einigen Jahren an einen Buchbinder verkauft. Nur ein Transsumtlibell über die Freiheitsbriefe der Stadt 1299 - 1650 und ein paar ältere Salbücher sind noch vorhanden."
Das Zitat von Heigel:
https://archive.org/stream/archivalischeze07haupgoog#page/n262/mode/2up
Eine Stadt mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte besitzt Aktenmaterial beginnend seit Ende des 19. Jahrhunderts, dies ist wahrlich schwer zu glauben. Der erste gesicherte Hinweis auf Schwandorf ist frühestens um das Jahr 1006 zu datieren, als "Warmunt, ein adeliger Ministeriale des Abtes Richolf von St. Emmeram in Regensburg, anlässlich des Klostereintritts seines Sohnes diesem Konvent eine Hube am Naabfluss in Suainicondorf schenkte".
Diese Vermutung des Nichtvorhandenseins geschichtlicher Unterlagen wird auch durch einen Bericht des Reichsarchivsekretärs Heigel aus München, welcher im Jahre 1876 die Oberpfalz besuchte und über das Stadtarchiv Schwandorf Folgendes zu berichten wusste, untermauert: "Hier sah ich noch den Platz, wo einst ein kleines städtisches Archiv untergebracht war, - die Archivalien selbst wurden vor einigen Jahren an einen Buchbinder verkauft. Nur ein Transsumtlibell über die Freiheitsbriefe der Stadt 1299 - 1650 und ein paar ältere Salbücher sind noch vorhanden."
Das Zitat von Heigel:
https://archive.org/stream/archivalischeze07haupgoog#page/n262/mode/2up
KlausGraf - am Samstag, 9. August 2014, 01:36 - Rubrik: Archivgeschichte
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Ich erstand Toni Aigner: Das Andechser Heiltum. Religion und Politik im Haus Wittelsbach. Edition Andechs, P. Kirchheim Verlag, München 2013, eine Dissertation bei Alois Schmid, von der ich mehr erwartet hätte.
Lokale Würdigungen:
http://www.anselm-bilgri.de/fileadmin/anselm-bilgri/webinhalte-anselm-bilgri/Literatur/Toni-Aigner-Das_Andechser_Heiltum.pdf
http://www.tutzinger-nachrichten.de/TN_03-14_final.pdf (S. 28)
Die Arbeit, die dem Verhältnis der Andechser Reliquien und ihrer Betreuer und dem Haus Wittelsbach nachgeht, bohrt nicht sonderlich tief, sie bleibt deskriptiv. Neue Erkenntnisse insbesondere zum Spätmittelalter darf man darin nicht erwarten. Recht ahistorisch wirkt die Grundthese, dass das Haus Wittelsbach stets eine besondere Beziehung zu Andechs aufrechterhalten hat. Die Konjunkturen dieses Verhältnisses werden nicht herausgearbeitet.
Wittelsbacher- und kloster-treu steht die Studie den Positionen von Kraft und Bauerreiß OSB (und jüngst auch Hlawitschka) nahe, während die scharfe Quellenkritik von Brackmann eher nicht so die Sache des Verfassers ist. Die Andechser Kultpropaganda basiert auf massiven Fälschungen!
Man erfährt nur wenig über die Reliquien selbst und vermisst einen Überblick über die Kloster-Historiographie, an der sich der Autor allzu gern entlanghangelt. Aus historiographiegeschichtlicher Sicht ist der Abschnitt S. 257-266 unzulänglich.
S. 73 wird der fiktive Graf Leupold von Andechs irrig mit dem Markgrafen Luitpold in Verbindung gebracht, weil dem Autor die Traditionsgeschichte des Stoffs nicht bekannt ist, siehe etwa
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA182
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA181
Sattlers Chronik von Andechs (1877) ist leider nur mit US-Proxy einsehbar:
http://hdl.handle.net/2027/inu.30000118923923
Update: Nun kam auch Toni Aigner: Die Chronik von Andechs und der frühe Buchdruck (2010) an, die Magisterarbeit des Autors. Für mich persönlich hat diese Arbeit keinerlei Nutzen, und ich bezweifle, dass man sie historiographiegeschichtlich als "sehr interessante Arbeit" werten darf, wie in der ZBLG geschehen:
http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_1608.html
Für wissenschaftliche Zwecke nutzt man statt der Textwiedergabe Aigners S. 67-90 das Digitalisat von GW 1639
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00034205/image_5
Zu den weiteren Ausgaben:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/ANDECHS.htm
Dann braucht man auch nicht grübeln, wieso Aigner S. 67 in der ersten Zeile des Drucks heyligen statt heiligen liest.
Williams-Krapp hat 1978 keinen guten Artikel zur Andechser Chronik im ²VL vorgelegt, und was die Geschichtsquellen schreiben ist katastrophal schlecht:
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00989.html
Zur Überlieferungsgeschichte der Chronik erfährt man bei Aigner nichts Brauchbares. Wieso eine Handschrift im Bayerischen Hauptstaatsarchiv von 1472 als direkte Druckvorlage angesehen werden darf, erfährt man nicht. Um sich verlässlich zu informieren, muss man auf die mir jetzt noch nicht zugänglichen Studien von Brackmann und Kraft zurückgreifen.
Etliche der auf
http://www.handschriftencensus.de/werke/1715
aufgeführten Handschriften der Andechser Chronik sind online: Augsburg SuStB, Dresden,
Cgm 246, 699, 2928, 5482, 6243
Darunter auch die Vorlage für die Edition Krafts Cgm 2928 um 1430:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00006621/image_41
Da liest man ganz am Anfang etwas vom heiligen Berg Andechs, während Aigner 2008 S. 18 Urkunden von 1448 und 1452 als die "ersten gesicherten Quellen" für den Begriff des "Heiligen Bergs" angibt.
Sapienti sat.

Lokale Würdigungen:
http://www.anselm-bilgri.de/fileadmin/anselm-bilgri/webinhalte-anselm-bilgri/Literatur/Toni-Aigner-Das_Andechser_Heiltum.pdf
http://www.tutzinger-nachrichten.de/TN_03-14_final.pdf (S. 28)
Die Arbeit, die dem Verhältnis der Andechser Reliquien und ihrer Betreuer und dem Haus Wittelsbach nachgeht, bohrt nicht sonderlich tief, sie bleibt deskriptiv. Neue Erkenntnisse insbesondere zum Spätmittelalter darf man darin nicht erwarten. Recht ahistorisch wirkt die Grundthese, dass das Haus Wittelsbach stets eine besondere Beziehung zu Andechs aufrechterhalten hat. Die Konjunkturen dieses Verhältnisses werden nicht herausgearbeitet.
Wittelsbacher- und kloster-treu steht die Studie den Positionen von Kraft und Bauerreiß OSB (und jüngst auch Hlawitschka) nahe, während die scharfe Quellenkritik von Brackmann eher nicht so die Sache des Verfassers ist. Die Andechser Kultpropaganda basiert auf massiven Fälschungen!
Man erfährt nur wenig über die Reliquien selbst und vermisst einen Überblick über die Kloster-Historiographie, an der sich der Autor allzu gern entlanghangelt. Aus historiographiegeschichtlicher Sicht ist der Abschnitt S. 257-266 unzulänglich.
S. 73 wird der fiktive Graf Leupold von Andechs irrig mit dem Markgrafen Luitpold in Verbindung gebracht, weil dem Autor die Traditionsgeschichte des Stoffs nicht bekannt ist, siehe etwa
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA182
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA181
Sattlers Chronik von Andechs (1877) ist leider nur mit US-Proxy einsehbar:
http://hdl.handle.net/2027/inu.30000118923923
Update: Nun kam auch Toni Aigner: Die Chronik von Andechs und der frühe Buchdruck (2010) an, die Magisterarbeit des Autors. Für mich persönlich hat diese Arbeit keinerlei Nutzen, und ich bezweifle, dass man sie historiographiegeschichtlich als "sehr interessante Arbeit" werten darf, wie in der ZBLG geschehen:
http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_1608.html
Für wissenschaftliche Zwecke nutzt man statt der Textwiedergabe Aigners S. 67-90 das Digitalisat von GW 1639
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00034205/image_5
Zu den weiteren Ausgaben:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/ANDECHS.htm
Dann braucht man auch nicht grübeln, wieso Aigner S. 67 in der ersten Zeile des Drucks heyligen statt heiligen liest.
Williams-Krapp hat 1978 keinen guten Artikel zur Andechser Chronik im ²VL vorgelegt, und was die Geschichtsquellen schreiben ist katastrophal schlecht:
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00989.html
Zur Überlieferungsgeschichte der Chronik erfährt man bei Aigner nichts Brauchbares. Wieso eine Handschrift im Bayerischen Hauptstaatsarchiv von 1472 als direkte Druckvorlage angesehen werden darf, erfährt man nicht. Um sich verlässlich zu informieren, muss man auf die mir jetzt noch nicht zugänglichen Studien von Brackmann und Kraft zurückgreifen.
Etliche der auf
http://www.handschriftencensus.de/werke/1715
aufgeführten Handschriften der Andechser Chronik sind online: Augsburg SuStB, Dresden,
Cgm 246, 699, 2928, 5482, 6243
Darunter auch die Vorlage für die Edition Krafts Cgm 2928 um 1430:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00006621/image_41
Da liest man ganz am Anfang etwas vom heiligen Berg Andechs, während Aigner 2008 S. 18 Urkunden von 1448 und 1452 als die "ersten gesicherten Quellen" für den Begriff des "Heiligen Bergs" angibt.
Sapienti sat.

KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 21:55 - Rubrik: Landesgeschichte
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Da war ich noch nie, würde aber gern mal hin. Bilder auf Tumblr:
http://archivalia.tumblr.com/tagged/gotland
Andere Tumblr-Tags
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/

http://archivalia.tumblr.com/tagged/gotland
Andere Tumblr-Tags
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/

KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 21:18 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/serbien-plagiatsaffaere-durchzieht-politik-und-wissenschaft-a-985235.html
"[N]iemand im Wissenschaftsbetrieb traut sich, den selbst für Laien handfest erscheinenden Vorwürfen gegen die angeblich falschen Doktoren auf den Grund zu gehen. "
"[N]iemand im Wissenschaftsbetrieb traut sich, den selbst für Laien handfest erscheinenden Vorwürfen gegen die angeblich falschen Doktoren auf den Grund zu gehen. "
KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 21:12 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Steinhauer macht auf ein altbekanntes Problem aufmerksam:
http://skriptorium.blog.de/2014/08/08/gute-raubkopie-schlechte-raubkopie-19079832/
"Zur Zeit ist der Aufsatz auch noch frei zugänglich." Das trifft nicht zu! Vielleicht hat Steinhauer von seinem Dienst-PC zugegriffen und die Uni Hagen Rechte erworben.
http://skriptorium.blog.de/2014/08/08/gute-raubkopie-schlechte-raubkopie-19079832/
"Zur Zeit ist der Aufsatz auch noch frei zugänglich." Das trifft nicht zu! Vielleicht hat Steinhauer von seinem Dienst-PC zugegriffen und die Uni Hagen Rechte erworben.
KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 18:41 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 16:04 - Rubrik: Bildquellen
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KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 15:52 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Die neue Smartphone-App "Speyer - Stadt der Protestation", eine Gemeinschaftsproduktion von Evangelischer Landeskirche der Pfalz und Stadtarchiv Speyer, wurde heute präsentiert.
Sie steht sowohl im Google play-store wie im Apple APP-Store zum (kostenlosen) Download zur Verfügung.
Pressemeldung der Landeskirche:
http://www.evkirchepfalz.de/aktuelles-und-presse/pressemeldungen/pressemeldung.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=1562&cHash=323b502d7a4de640b85ceb525382fa71
Weitere Informationen, ein Werbeplakat (PDF) usw. sind hier zu finden.

Sie steht sowohl im Google play-store wie im Apple APP-Store zum (kostenlosen) Download zur Verfügung.
Pressemeldung der Landeskirche:
http://www.evkirchepfalz.de/aktuelles-und-presse/pressemeldungen/pressemeldung.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=1562&cHash=323b502d7a4de640b85ceb525382fa71
Weitere Informationen, ein Werbeplakat (PDF) usw. sind hier zu finden.

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http://archiv.twoday.net/stories/5889948/#948992493
Am Fuß eines Datenbank-Eintrags liest man z.B.:
www.aerztebriefe.de/id=00011506 "(Bitte beim Zitieren angeben)" - aber was soll, das wenn der Link nicht funzt?
"Die Inhalte der Datenbank sind durch eine Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND 3.0 DE) geschützt."
Die Lizenz ist natürlich Schwachsinn. Eigentlich sollten ja alle Forschungsdaten PD sein. Eine Datenbank, die man nicht weiterentwickeln kann (also keine Bearbeitung = ND), stiftet unter freier Lizenz NULL Nutzen, niente. Und wieder einmal hat man nicht begriffen, dass die Lizenz ND absolute Feinarbeit erfordert, weil der Gegenstand, der nicht verändert werden darf, unmissverständlich anzugeben ist:
Der einzelne Eintrag dürfte kaum urheberrechtlich geschützt sein - so what?
ODER
Die ganze Datenbank darf 1:1 für nicht-kommerzielle Zwecke gespiegelt werden, aber wer möchte das, wenn er nichts ergänzen darf?
Wann hört solche bodenlose Dummheit mal auf? Wer CC nicht kapiert, soll dann halt ganz darauf verzichten und sich mit einem "Alle Rechte vorbehalten" als Wissenschaftsschädling outen. CC ist nicht dazu da, um etwas zu schützen, sondern um etwas FREIZUGEBEN.
Am Fuß eines Datenbank-Eintrags liest man z.B.:
www.aerztebriefe.de/id=00011506 "(Bitte beim Zitieren angeben)" - aber was soll, das wenn der Link nicht funzt?
"Die Inhalte der Datenbank sind durch eine Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND 3.0 DE) geschützt."
Die Lizenz ist natürlich Schwachsinn. Eigentlich sollten ja alle Forschungsdaten PD sein. Eine Datenbank, die man nicht weiterentwickeln kann (also keine Bearbeitung = ND), stiftet unter freier Lizenz NULL Nutzen, niente. Und wieder einmal hat man nicht begriffen, dass die Lizenz ND absolute Feinarbeit erfordert, weil der Gegenstand, der nicht verändert werden darf, unmissverständlich anzugeben ist:
Der einzelne Eintrag dürfte kaum urheberrechtlich geschützt sein - so what?
ODER
Die ganze Datenbank darf 1:1 für nicht-kommerzielle Zwecke gespiegelt werden, aber wer möchte das, wenn er nichts ergänzen darf?
Wann hört solche bodenlose Dummheit mal auf? Wer CC nicht kapiert, soll dann halt ganz darauf verzichten und sich mit einem "Alle Rechte vorbehalten" als Wissenschaftsschädling outen. CC ist nicht dazu da, um etwas zu schützen, sondern um etwas FREIZUGEBEN.
KlausGraf - am Freitag, 8. August 2014, 00:40 - Rubrik: Archivrecht
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Am 3. und 4. April 2014 fand in Stuttgart die Tagung "Offene Archive 2.1. Social media im deutschsprachigen Raum und im internationalen Kontext" statt. http://archive20.hypotheses.org/tagung-2014
Zwei weitere Berichte sind nun erschienen; sie wurden auch im Blog "Archive 2.0" veröffentlicht:
Thekla Kluttig, Das Leben von Menschen bereichern. Bericht über die Tagung „Offene Archive 2.1 – Social media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“, in: Archivar 67 (2014) H. 3, 298-301, online: http://archive20.hypotheses.org/1947.
Christoph Sonnlechner, Tagung “Offene Archive 2.1. Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", in: Scrinium 68 (2014), 194-196, online: http://archive20.hypotheses.org/1967.
Zwei weitere Berichte sind nun erschienen; sie wurden auch im Blog "Archive 2.0" veröffentlicht:
Thekla Kluttig, Das Leben von Menschen bereichern. Bericht über die Tagung „Offene Archive 2.1 – Social media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“, in: Archivar 67 (2014) H. 3, 298-301, online: http://archive20.hypotheses.org/1947.
Christoph Sonnlechner, Tagung “Offene Archive 2.1. Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", in: Scrinium 68 (2014), 194-196, online: http://archive20.hypotheses.org/1967.
MariaRottler - am Donnerstag, 7. August 2014, 22:24 - Rubrik: Web 2.0
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Wenn die Technik hart auf das Begehren der ÖNB knallt, sich als in digitalen Dingen kompetente Bibliothek darzustellen ...
Zu http://data.onb.ac.at/rec/AL00172924 Cod. 226 gibt es leider kein Digitalisat, obwohl ein solches rechts angezeigt wird. Unten steht dann: "Falsche Verknüpfung mit einem Volldigitalisat".
Im Digitalisat stehen natürlich keine Metadaten, aber man kann auf die Signatur 3413 schließen:
http://manuscripta.at/?ID=6640
Dort steht: "Volldigitalisat derzeit (26.04.2013) in HANNA falsch zugeordnet (bei Cod. 226)".
Offensichtlich verhindert das sicher sündteure Wiener System eine einfache und simple Fehlerkorrektur.
Update: JP appelliert nun auch an die ÖNB
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=33190
Zu http://data.onb.ac.at/rec/AL00172924 Cod. 226 gibt es leider kein Digitalisat, obwohl ein solches rechts angezeigt wird. Unten steht dann: "Falsche Verknüpfung mit einem Volldigitalisat".
Im Digitalisat stehen natürlich keine Metadaten, aber man kann auf die Signatur 3413 schließen:
http://manuscripta.at/?ID=6640
Dort steht: "Volldigitalisat derzeit (26.04.2013) in HANNA falsch zugeordnet (bei Cod. 226)".
Offensichtlich verhindert das sicher sündteure Wiener System eine einfache und simple Fehlerkorrektur.
Update: JP appelliert nun auch an die ÖNB
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=33190
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 19:16 - Rubrik: Kodikologie
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http://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2014/08/07/manuscript-road-trip-sweet-home-alabama-and-georgia-too/
macht darauf aufmerksam, dass alle Handschriften der Medical Library at the University of Alabama nun unter
http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/search/collection/PHARM
abrufbar sind, also auch das deutschsprachige Ms. 2 von 1489, geschrieben von Bernhard Dittrich, mit dem ich mich 2011 befasste.
Digitalisat:
http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/ref/collection/PHARM/id/659
http://archiv.twoday.net/stories/14660345/
http://www.handschriftencensus.de/18218

macht darauf aufmerksam, dass alle Handschriften der Medical Library at the University of Alabama nun unter
http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/search/collection/PHARM
abrufbar sind, also auch das deutschsprachige Ms. 2 von 1489, geschrieben von Bernhard Dittrich, mit dem ich mich 2011 befasste.
Digitalisat:
http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/ref/collection/PHARM/id/659
http://archiv.twoday.net/stories/14660345/
http://www.handschriftencensus.de/18218

KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 17:48 - Rubrik: Kodikologie
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Solche Verhältnisse befürchten Rebellen auch an der ZLB Berlin:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2014%2F08%2F07%2Fa0211&cHash=1e54af9c5f84d94a0da650d66fe52a4a
"Delin und Müller-Schüssler unterstellen ihrem ehemaligen Chef, den sie nur den "Managementdirektor" nennen, Berlins Angebot an das von Städten wie Dresden, Hamburg oder Bremen angleichen zu wollen. Dort gibt es sogenannte Verbrauchsbibliotheken. Die haben ausschließlich aktuelle populäre Titel im Sortiment. Alles, was länger als zwei Jahre nicht ausgeliehen wird, fliegt raus. "
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/967550408/
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2014%2F08%2F07%2Fa0211&cHash=1e54af9c5f84d94a0da650d66fe52a4a
"Delin und Müller-Schüssler unterstellen ihrem ehemaligen Chef, den sie nur den "Managementdirektor" nennen, Berlins Angebot an das von Städten wie Dresden, Hamburg oder Bremen angleichen zu wollen. Dort gibt es sogenannte Verbrauchsbibliotheken. Die haben ausschließlich aktuelle populäre Titel im Sortiment. Alles, was länger als zwei Jahre nicht ausgeliehen wird, fliegt raus. "
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/967550408/
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 17:02 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Unterzeichnen! 1758 sind nicht genug:
https://www.openpetition.de/petition/online/kein-verkauf-von-kommunalem-archivgut-in-nrw
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 17:01 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Stromausfall bei der GWDG - Aktualisierung #1
Insbesondere aufgrund von Störungen im Massenspeicherbereich als Folge des großflächigen nächtlichen Stromausfalls in den nördlichen Stadtteilen von Göttingen stehen viele Dienste leider noch nicht zur Verfügung; leider sind insbesondere auch der Mail-Service sowie SharePoint betroffen sowie natürlich Freigaben für Netzwerklaufwerke.
PS: Davon sind auch sämtliche Mailinglisten der Max-Planck-Gesellschaft betroffen! Bitte weitersagen!
Dr. Harald Müller" (INETBIB)
Zitat zur GWDG: Exzellente Forschung und Lehre braucht eine leistungsfähige und innovative IT-Infrastruktur Aber gegen einen Stromausfall ist kein Kraut gewachsen.
Insbesondere aufgrund von Störungen im Massenspeicherbereich als Folge des großflächigen nächtlichen Stromausfalls in den nördlichen Stadtteilen von Göttingen stehen viele Dienste leider noch nicht zur Verfügung; leider sind insbesondere auch der Mail-Service sowie SharePoint betroffen sowie natürlich Freigaben für Netzwerklaufwerke.
PS: Davon sind auch sämtliche Mailinglisten der Max-Planck-Gesellschaft betroffen! Bitte weitersagen!
Dr. Harald Müller" (INETBIB)
Zitat zur GWDG: Exzellente Forschung und Lehre braucht eine leistungsfähige und innovative IT-Infrastruktur Aber gegen einen Stromausfall ist kein Kraut gewachsen.
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 16:53 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.golem.de/news/affen-selfie-fotograf-vergleicht-wikipedianer-mit-hitler-und-stalin-1408-108419.html
" Nachdem die Wikimedia Foundation mitgeteilt hatte, dass sie die Selbstaufnahme eines Affen, die mit Slaters Kamera in Indonesien gemacht worden war, nicht aus der Wikipedia löschen will, steht bei ihm das Telefon offenbar nicht mehr still. Slater nutzt die Gelegenheit, in den Medien seinen Frust darüber loszuwerden, dass er die Verfügungsgewalt über die Bilder und damit über mögliche Einnahmen verloren hat. "
Nach deutschem und US-Recht erwerben Tiere kein Urheberrecht an ihren geistigen Schöpfungen.
Siehe auch
http://www.golem.de/news/transparenzbericht-wikipedia-will-affen-selfie-nicht-loeschen-1408-108391.html
Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wem-gehoert-das-affen-selfie-die-urheber-rechte-13086137.html
Affen-Selfie mit Slaters Kamera, Public Domain
" Nachdem die Wikimedia Foundation mitgeteilt hatte, dass sie die Selbstaufnahme eines Affen, die mit Slaters Kamera in Indonesien gemacht worden war, nicht aus der Wikipedia löschen will, steht bei ihm das Telefon offenbar nicht mehr still. Slater nutzt die Gelegenheit, in den Medien seinen Frust darüber loszuwerden, dass er die Verfügungsgewalt über die Bilder und damit über mögliche Einnahmen verloren hat. "
Nach deutschem und US-Recht erwerben Tiere kein Urheberrecht an ihren geistigen Schöpfungen.
Siehe auch
http://www.golem.de/news/transparenzbericht-wikipedia-will-affen-selfie-nicht-loeschen-1408-108391.html
Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wem-gehoert-das-affen-selfie-die-urheber-rechte-13086137.html
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 16:20 - Rubrik: Archivrecht
31.07.2014 | Medienmitteilung | Forschung
Einem interdisziplinären Forscherteam gelang es, durch die statistische Auswertung von Geburts- und Sterbeorten von namhaften Persönlichkeiten die Migrations- und Interaktionsmuster der Kulturgeschichte zu beleuchten. Die soeben in «Science» erschienene Studie zeigt, dass sich Natur- und Geisteswissenschaften gegenseitig befruchten und letztere von komplexer Netzwerkforschung profitieren können
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/07/hotspots-in-der-kulturgeschichte.html
Den Artikel gibts nicht für lau, soweit ich es sehe
http://www.sciencemag.org/content/345/6196/558.abstract
Siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=4gIhRkCcD4U&feature=youtu.be
Grüße
J. Paul
Einem interdisziplinären Forscherteam gelang es, durch die statistische Auswertung von Geburts- und Sterbeorten von namhaften Persönlichkeiten die Migrations- und Interaktionsmuster der Kulturgeschichte zu beleuchten. Die soeben in «Science» erschienene Studie zeigt, dass sich Natur- und Geisteswissenschaften gegenseitig befruchten und letztere von komplexer Netzwerkforschung profitieren können
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/07/hotspots-in-der-kulturgeschichte.html
Den Artikel gibts nicht für lau, soweit ich es sehe
http://www.sciencemag.org/content/345/6196/558.abstract
Siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=4gIhRkCcD4U&feature=youtu.be
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Donnerstag, 7. August 2014, 11:30 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.wz-newsline.de/home/kultur/buch/prozess-satirebuch-um-wanderhure-darf-seinen-titel-behalten-1.1709783
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/die-schoensten-wanderwege-der-wanderhure-olg-gibt-voland-quist-recht-a-984613.html
Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=wanderhure

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/die-schoensten-wanderwege-der-wanderhure-olg-gibt-voland-quist-recht-a-984613.html
Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=wanderhure

KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 01:47 - Rubrik: Archivrecht
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"Liebe Kolleginnen und Kollegen,
erlauben Sie mir über die Liste "Internet in Bibliotheken" mitzuteilen,
dass es mit der SULB Saarbrücken eine Bibliothek gibt, die seit
mittlerweile drei Tagen ohne Internet (gebend und nehmend) auskommen muss.
Ein Kurzschluss in einem vierzig Jahre alten Kabel der Hauptstromversorgung
des Saarbrücker Campus' (die vor zwei Jahren bereits saniert werden sollte,
was dann aus Kostengründen zurückgestellt wurde) hat die virtuelle
Infrastruktur des hiesigen Rechenzentrums so massiv geschädigt, dass
beinahe alle Serversysteme ausgefallen sind. Wundern Sie sich also bitte
nicht über nicht beantwortete E-Mail-Anfragen, evtl. Bounces, nicht
erreichbare Server usw.
Wir prüfen momentan den Umstieg auf Zettelkataloge und den Einsatz von
Rauchzeichen in der Benutzerkommunikation.
Mehr zum Thema: http://www.hiz-saarland.de/
Ein Ende der Malaise ist zur Zeit nicht absehbar, ein Ende des Saarlandes
um so mehr (trotz gegenteiliger Aussagen:
https://www.youtube.com/watch?v=nXElEDwKLQQ).
Schöne Grüße
Thomas Kees " (INETBIB)
erlauben Sie mir über die Liste "Internet in Bibliotheken" mitzuteilen,
dass es mit der SULB Saarbrücken eine Bibliothek gibt, die seit
mittlerweile drei Tagen ohne Internet (gebend und nehmend) auskommen muss.
Ein Kurzschluss in einem vierzig Jahre alten Kabel der Hauptstromversorgung
des Saarbrücker Campus' (die vor zwei Jahren bereits saniert werden sollte,
was dann aus Kostengründen zurückgestellt wurde) hat die virtuelle
Infrastruktur des hiesigen Rechenzentrums so massiv geschädigt, dass
beinahe alle Serversysteme ausgefallen sind. Wundern Sie sich also bitte
nicht über nicht beantwortete E-Mail-Anfragen, evtl. Bounces, nicht
erreichbare Server usw.
Wir prüfen momentan den Umstieg auf Zettelkataloge und den Einsatz von
Rauchzeichen in der Benutzerkommunikation.
Mehr zum Thema: http://www.hiz-saarland.de/
Ein Ende der Malaise ist zur Zeit nicht absehbar, ein Ende des Saarlandes
um so mehr (trotz gegenteiliger Aussagen:
https://www.youtube.com/watch?v=nXElEDwKLQQ).
Schöne Grüße
Thomas Kees " (INETBIB)
KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 01:22 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/vergleichende-kulturwissenschaft/medien/repertorium_schoenwerth.pdf
Via
http://histbav.hypotheses.org/2768
Via
http://histbav.hypotheses.org/2768
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KlausGraf - am Donnerstag, 7. August 2014, 00:41 - Rubrik: Staatsarchive
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Otto Erhard, Die Kirchenbibliothek bei St. Mang in Kempten. Kempten. Ein Beitrag zur Geschichte ihrer Entstehung und Vermehrung. In: Allgäuer Geschichtsfreund 1911, S. 74 — 88
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Erhard_Kirchenbibliothek_St._Mang.pdf (Danke für die Bereitstellung des Scans an das Stadtarchiv Kempten, Dr. Böck)
Der Aufsatz erhält schätzenswerte Mitteilungen zu den Handschriften der Kirchenbibliothek St. Mang zu denen auch die Mittelalterlichen Bibliothekskataloge (von Ruf, habe ich nicht zur Hand) zu vergleichen sind. Bei Krämer, Scriptores findet sich folgende Liste zu Schreibern und Besitzern, die wohl aus den MBK stammt:
(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, M 4 (a. 1447).
Hägelin, Jodocus
(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (Druck v. 1483).
Frölich, Johannes
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnsshart (Rinnhart, Zynnshart), Sixtus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnhart (Rinnßhart), Sixtus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 10.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 11.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 12 (a. 1487).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 13 (a. 1472).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 14 (a. 1473).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 15.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 16 (a. 1487).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18, fol. 199v (a. 1422).
Bodenwaltz, Friedrich (Fridericus)
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18.
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 20.
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 4 (fol. 1r).
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6 (a. 1434/36).
Waltherus (1434)
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6.
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 7.
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 9 (a. 1450).
Brak, Conradus
Kempten, KirchenB St. Mang, M.20,fol. 274 ("Hist. scholastica"). (a. 1447).
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M.4, fol. 299r-347vb, aus Kempten, St. Mang.
Tüschlin, Johannes
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (scr. Walther von Füssen).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1422).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1434).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1436).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB von St. Mang, s. n. ("Gregorius M., Dialogi", etc.), aus Kempten.
Füssen, Waltherus von
Ziemlich schlecht ist der Artikel:
http://www.vifabbi.de/fabian?St._Mangkirche_(Kempten/Allgaeu)
Hier fehlen z.B. die MBK.
Handschriften der Sammlung Leichtle verzeichnete Schmidt im Serapeum
http://books.google.de/books?id=P-RaAAAAQAAJ&pg=PA113
Inwieweit diese (z.B. das Antiphonar der Felicitas Imhoff in Medingen) wenigstens teilweise in der Kirchenbibliothek St. Mang, die die Sammlung Leichtle erhielt, noch vorhanden sind, weiß ich nicht.
Nr. 9 wurde jedenfalls 1988 in München versteigert:
http://books.google.de/books?id=K__ZPCaj0BkC&pg=PR16
"A. Linde, Katalog der Kirchenbibliothek von St. Mang Kempten. Kempten 1857" (so Kristeller online) ist nicht online. im BVB kein Nachweis (?).
Insgesamt verzeichnet
http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&pg=PA266
ca. 60 Handschriften, davon 22 mittelalterlich.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Erhard_Kirchenbibliothek_St._Mang.pdf (Danke für die Bereitstellung des Scans an das Stadtarchiv Kempten, Dr. Böck)
Der Aufsatz erhält schätzenswerte Mitteilungen zu den Handschriften der Kirchenbibliothek St. Mang zu denen auch die Mittelalterlichen Bibliothekskataloge (von Ruf, habe ich nicht zur Hand) zu vergleichen sind. Bei Krämer, Scriptores findet sich folgende Liste zu Schreibern und Besitzern, die wohl aus den MBK stammt:
(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, M 4 (a. 1447).
Hägelin, Jodocus
(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (Druck v. 1483).
Frölich, Johannes
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnsshart (Rinnhart, Zynnshart), Sixtus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnhart (Rinnßhart), Sixtus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 10.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 11.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 12 (a. 1487).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 13 (a. 1472).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 14 (a. 1473).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 15.
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 16 (a. 1487).
Brack, Thomas
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18, fol. 199v (a. 1422).
Bodenwaltz, Friedrich (Fridericus)
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18.
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 20.
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 4 (fol. 1r).
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6 (a. 1434/36).
Waltherus (1434)
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6.
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 7.
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M. 9 (a. 1450).
Brak, Conradus
Kempten, KirchenB St. Mang, M.20,fol. 274 ("Hist. scholastica"). (a. 1447).
Hägelin, Jodocus
Kempten, KirchenB St. Mang, M.4, fol. 299r-347vb, aus Kempten, St. Mang.
Tüschlin, Johannes
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (scr. Walther von Füssen).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1422).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1434).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1436).
Binwang (Bywang), Konrad
Kempten, KirchenB von St. Mang, s. n. ("Gregorius M., Dialogi", etc.), aus Kempten.
Füssen, Waltherus von
Ziemlich schlecht ist der Artikel:
http://www.vifabbi.de/fabian?St._Mangkirche_(Kempten/Allgaeu)
Hier fehlen z.B. die MBK.
Handschriften der Sammlung Leichtle verzeichnete Schmidt im Serapeum
http://books.google.de/books?id=P-RaAAAAQAAJ&pg=PA113
Inwieweit diese (z.B. das Antiphonar der Felicitas Imhoff in Medingen) wenigstens teilweise in der Kirchenbibliothek St. Mang, die die Sammlung Leichtle erhielt, noch vorhanden sind, weiß ich nicht.
Nr. 9 wurde jedenfalls 1988 in München versteigert:
http://books.google.de/books?id=K__ZPCaj0BkC&pg=PR16
"A. Linde, Katalog der Kirchenbibliothek von St. Mang Kempten. Kempten 1857" (so Kristeller online) ist nicht online. im BVB kein Nachweis (?).
Insgesamt verzeichnet
http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&pg=PA266
ca. 60 Handschriften, davon 22 mittelalterlich.
KlausGraf - am Mittwoch, 6. August 2014, 22:38 - Rubrik: Kodikologie
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Ohne dass auf der Startseite darauf hingewiesen wird, findet sich auf
http://www.hgw-online.net/menschzeichen/dbnotare/
nur noch ein Eingabefeld wohl für ein Passwort, gefolgt von "Akzeptieren".
Zur Datenbank siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49601942/
Update 2015: Inzwischen steht da eine Erläuterung:
"Liebe Besucherin, lieber Besucher,
die von Ihnen aufgerufene Datenbank Repertorium Germanicum notariorum publicorum wurde mit einem Passwortschutz versehen. Die Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München reagiert damit als Anbieter auf einen andernorts vorgetragenen Aufruf. Der Abteilung sind die dort angeführte Mängel des Datenbestandes der von Peter-Johannes Schuler initiierten Notarszeichendatenbank bewusst. Mit diesem Schritt soll ein unreflektierter Zugriff auf den Datenbestand vermieden werden. Interessierte können sich selbstverständlich jederzeit an den Anbieter wenden, um das Passwort zu erfragen, um mit der Datenbank wie bisher arbeiten zu können."
Der "Aufruf" ist mein oben verlinkter Archivalia-Beitrag.
http://www.hgw-online.net/menschzeichen/dbnotare/
nur noch ein Eingabefeld wohl für ein Passwort, gefolgt von "Akzeptieren".
Zur Datenbank siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49601942/
Update 2015: Inzwischen steht da eine Erläuterung:
"Liebe Besucherin, lieber Besucher,
die von Ihnen aufgerufene Datenbank Repertorium Germanicum notariorum publicorum wurde mit einem Passwortschutz versehen. Die Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München reagiert damit als Anbieter auf einen andernorts vorgetragenen Aufruf. Der Abteilung sind die dort angeführte Mängel des Datenbestandes der von Peter-Johannes Schuler initiierten Notarszeichendatenbank bewusst. Mit diesem Schritt soll ein unreflektierter Zugriff auf den Datenbestand vermieden werden. Interessierte können sich selbstverständlich jederzeit an den Anbieter wenden, um das Passwort zu erfragen, um mit der Datenbank wie bisher arbeiten zu können."
Der "Aufruf" ist mein oben verlinkter Archivalia-Beitrag.
KlausGraf - am Mittwoch, 6. August 2014, 18:23 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Über die Webarchivierung unterrichtet:
http://zkbw.blogspot.de/2014/08/netzpublikationen-aus-sachsen.html
http://zkbw.blogspot.de/2014/08/netzpublikationen-aus-sachsen.html
KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 18:21 - Rubrik: Webarchivierung
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http://www.ilab.org/eng/documentation/1409-de_caro_and_the_girolamini_thefts__official_protest_of_the_international_league_of_antiquarian_booksellers_ilab.html
Da scheint tatsächlich etwas schiefzulaufen bei der italienischen Strafverfolgung. Aber ich habe kein Mitleid, wenn es heißt: "ILAB is also protesting against the fact that, as a result of these measures, an entire profession is being stigmatized and might be at risk of losing its credit standing with private and institutional clients, as well as banks, which has taken decades to build up". Antiquare sollten sich als Kulturgutschänder nicht beschweren, wenn man sie auch als solche behandelt. Ein halbseidenes Gewerbe, das im Fall De Caro offensichtlich intensiv an kriminellen Machenschaften beteiligt war (sonst wäre der Meisterfälscher & Dieb auf seinen Beutestücken sitzen geblieben), operiert immer wieder in Grauzonen und zerstückelt um des Profits willen gewachsene Sammlungen wie die Stralsunder Gymnasialbibliothek.
Herbert Schauer ist übrigens überraschend auf freiem Fuß:
http://www.faz.net/aktuell/herbert-schauer-ueberraschend-frei-13064529.html
Da scheint tatsächlich etwas schiefzulaufen bei der italienischen Strafverfolgung. Aber ich habe kein Mitleid, wenn es heißt: "ILAB is also protesting against the fact that, as a result of these measures, an entire profession is being stigmatized and might be at risk of losing its credit standing with private and institutional clients, as well as banks, which has taken decades to build up". Antiquare sollten sich als Kulturgutschänder nicht beschweren, wenn man sie auch als solche behandelt. Ein halbseidenes Gewerbe, das im Fall De Caro offensichtlich intensiv an kriminellen Machenschaften beteiligt war (sonst wäre der Meisterfälscher & Dieb auf seinen Beutestücken sitzen geblieben), operiert immer wieder in Grauzonen und zerstückelt um des Profits willen gewachsene Sammlungen wie die Stralsunder Gymnasialbibliothek.
Herbert Schauer ist übrigens überraschend auf freiem Fuß:
http://www.faz.net/aktuell/herbert-schauer-ueberraschend-frei-13064529.html
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https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Archivlinks
Die hier verlinkte Google-Site-Suche nach Schönwald erbrachte auch Ergebnisse in den Findbuch-PDFs der GDA. Nun aber nicht mehr, die PDFs werden von Google nicht mehr gefunden, sind aber noch vorhanden. Anscheinend hat man endlich die PDF-Inhalte auch in die Archivdatenbank integriert (?). Wenn man aber nach
Rezess der Versammlung der fränkischen Kreiskommissare und der zur Türkenanlage verordneten Obereinnehmer des Kreises sowie Bestallung, Revers und Pflicht der Obereinnehmer in Nürnberg 8. Juli 1542
sucht (etwa mit Obereinnehmer) hat Google einen Treffer in der Findbuchdatenbank, der aber nicht mehr aktuell ist. Die Datenbank-Suche nach Obereinnehmer findet dieses Stück derzeit NICHT.
Die hier verlinkte Google-Site-Suche nach Schönwald erbrachte auch Ergebnisse in den Findbuch-PDFs der GDA. Nun aber nicht mehr, die PDFs werden von Google nicht mehr gefunden, sind aber noch vorhanden. Anscheinend hat man endlich die PDF-Inhalte auch in die Archivdatenbank integriert (?). Wenn man aber nach
Rezess der Versammlung der fränkischen Kreiskommissare und der zur Türkenanlage verordneten Obereinnehmer des Kreises sowie Bestallung, Revers und Pflicht der Obereinnehmer in Nürnberg 8. Juli 1542
sucht (etwa mit Obereinnehmer) hat Google einen Treffer in der Findbuchdatenbank, der aber nicht mehr aktuell ist. Die Datenbank-Suche nach Obereinnehmer findet dieses Stück derzeit NICHT.
KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 17:09 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 14:51 - Rubrik: English Corner
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http://oralhistory.ch/web/index.php
Via
http://www.e-lib.ch/Aktuell/Neues-Portal-fuer-Schweizer-Oral-History
Via
http://www.e-lib.ch/Aktuell/Neues-Portal-fuer-Schweizer-Oral-History
KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 14:39 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://blog.selket.de/aus-den-museen/wegen-versteigerung-der-sekhemka-statue-northampton-museum-verliert-seine-zulassung
"Durch die Versteigerung der Statue des Sekhemka, die für eine Rekordsumme von fast 16 Millionen Pfund beim Auktionshaus Christie’s versteigert wurde (wir berichteten), hat das Art Council (eine Kulturstiftung in England) zwei Museen in Northampton ihre Zulassung entzogen."
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/931535654/
"Durch die Versteigerung der Statue des Sekhemka, die für eine Rekordsumme von fast 16 Millionen Pfund beim Auktionshaus Christie’s versteigert wurde (wir berichteten), hat das Art Council (eine Kulturstiftung in England) zwei Museen in Northampton ihre Zulassung entzogen."
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/931535654/
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http://www.vghmannheim.de/pb/,Lde/Frueherer+Ministerpraesident+Mappus+hat+Anspruch+auf+Loeschung+von+E_Mail_Dateien/
Der VGH Mannheim sieht es wie die Vorinstanz, auch was die vorherige Anbietungspflicht betrifft.
"Der Löschungsanspruch sei jedoch dadurch beschränkt, dass die Dateien zuvor dem Landesarchiv als Archivgut anzubieten seien. Es handele sich entgegen der Auffassung von Stefan Mappus nicht um Archivgut eines Privaten, das nur mit dessen Einvernehmen dem Landesarchiv angeboten werden könne. Die Anbietungspflicht ergebe sich aus § 23 Abs. 3 LDSG. Die Regelungen des Archivrechts genügten dem Recht des Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung und seien verfassungsgemäß.
Das Urteil vom 30. Juli 2014 (1 S 1352/13) ist nicht rechtskräftig. "
Der VGH Mannheim sieht es wie die Vorinstanz, auch was die vorherige Anbietungspflicht betrifft.
"Der Löschungsanspruch sei jedoch dadurch beschränkt, dass die Dateien zuvor dem Landesarchiv als Archivgut anzubieten seien. Es handele sich entgegen der Auffassung von Stefan Mappus nicht um Archivgut eines Privaten, das nur mit dessen Einvernehmen dem Landesarchiv angeboten werden könne. Die Anbietungspflicht ergebe sich aus § 23 Abs. 3 LDSG. Die Regelungen des Archivrechts genügten dem Recht des Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung und seien verfassungsgemäß.
Das Urteil vom 30. Juli 2014 (1 S 1352/13) ist nicht rechtskräftig. "
KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 14:29 - Rubrik: Archivrecht
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Für die Verhältnisse von archivalia.tumblr.org ein "Hit" ist gerade mit 221 Notes eine Darstellung von Pythagoras aus der Pierpont Morgan Library. MS B.27, fol. 31v (entstanden in Deutschland im 15. Jahrhundert).


KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 14:15 - Rubrik: Bildquellen
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Eine Spam-Abmahnung war heute in der E-Post.
"From: "Jaros Mosch"
Subject: [vorfall:125131136264]
Date: Mon, 04 Aug 2014 13:12:29 +0200
To: klaus.graf@[...]
Undecoded Message
Guten Tag,
Am 03.08.2014 wurde von Ihrem PC mit der IP-Addresse 2.106.170.160 um 10:40:10 der Film "Jack Ryan: Shadow Recruit" geladen. Nach §19a UrhG ist dies eine kriminelle Handlung. Unsere Anwaltskanzlei muss dies ans zuständige Zivilgericht eskalieren, außer Sie Zahlen ein außergerichtliches Strafgeld in Höhe von 393.80 Euro an uns.
Die Rechnung "9251.cab" entnehmen Sie dem Anhang.
Hochachtungsvoll,
Jaros Mosch
+49-3501-9836-540
Attachment "
Sinn dieser Zuschriften ist es, Rechner mit Trojanern zu infizieren:
http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_70150658/riesige-spam-welle-gefaelschte-abmahnungen-verbreiten-trojaner.html
"From: "Jaros Mosch"
Subject: [vorfall:125131136264]
Date: Mon, 04 Aug 2014 13:12:29 +0200
To: klaus.graf@[...]
Undecoded Message
Guten Tag,
Am 03.08.2014 wurde von Ihrem PC mit der IP-Addresse 2.106.170.160 um 10:40:10 der Film "Jack Ryan: Shadow Recruit" geladen. Nach §19a UrhG ist dies eine kriminelle Handlung. Unsere Anwaltskanzlei muss dies ans zuständige Zivilgericht eskalieren, außer Sie Zahlen ein außergerichtliches Strafgeld in Höhe von 393.80 Euro an uns.
Die Rechnung "9251.cab" entnehmen Sie dem Anhang.
Hochachtungsvoll,
Jaros Mosch
+49-3501-9836-540
Attachment "
Sinn dieser Zuschriften ist es, Rechner mit Trojanern zu infizieren:
http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_70150658/riesige-spam-welle-gefaelschte-abmahnungen-verbreiten-trojaner.html
KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 14:09 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 5. August 2014, 10:43 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 21:12 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Dieter Strauch: Das Archivalieneigentum. Untersuchungen zum öffentlichen und privaten Sachenrecht deutscher Archive. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage (Veröffentlichungen der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek. Sonderreihe 6). Köln 2014. 607 S., 24 Euro, mit Versand 29 Euro
Das Grundlagenwerk wurde gründlich überarbeitet und erweitert. Es sollte - nicht zuletzt aufgrund seines günstigen Preises - in jeder Archivbibliothek vorhanden sein. Übrigens ist Archivalia im Literaturverzeichnis mit dem Beitrag "Kein Rechtsschutz gegen archivische Bewertungsentscheidung?"
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
vertreten (und auf S. 334 Fn. 25 zitiert), und auch die Urheberrechtsfibel ist erstaunlicherweise präsent, wenngleich mit dem warnenden Zusatz: "wegen der Einbindung von rechtspolitischen Reformvorstellungen in die Kommentierung bei Detailproblemen ist ein zusätzlicher Vergleich mit einem gängigen Urheberrechtskommentar zu empfehlen".
Update: Das Ebook bei De Gruyter für 94,95 Euro
http://www.degruyter.com/view/product/225586
ist dagegen ein Reprint der veralteten Auflage von 1998. Was soll das??
Nachtrag: Herr Strauch hat mir erlaubt, die von ihm erstellte Errata-Liste zu veröffentlichen.
Seite
45 Zeile 1 v. u.>“elektronische“, das zweite Wort streichen“<
52 Zeile 20 v. o.>einfügen: hinter dass auch: „Druckerzeugnisse“<
101 Fn. 54> „dazu unten E, V, 3, d, S. 118“<
102 Zeile 12 v. o. >“nach bürgerlichem Recht“<
121 c), Zeile 6>“nach § 30, IV, Nr. 1, 4 und 5 sowie Abs. V der AO“<
176 Fn. 7 >“Der Zweck des in Anhang G, S. 578 genannten Vereins“<
179 Zeile 2 v. o.>die Ziffer 177 streichen<
Fn. 21 >“unten Anhang D, S. 571“< >“unten im Anhang G, S. 580“<
181 Fn. 38 >“vgl. oben Kapitel 7, E, V, 5, S. 174“<
188 Fn. 96, letze Zeile>“siehe unten unter V, S. 194, Fn. 137 ff“<
191 Fn. 110>“unten Anhang G, S. 580“<
195 Zeile 13 v. o. >“§ 9, IV SchlH StiftG“<
Zeile 6 v. u. >“anerkennungsbedürftig“<
196 Zeile 9 v. o. >“die“ streichen<
197 Zeile 5 v. u. >“seine Verwandten“<
225 Zeile 4 v. o. >“hat Melanie Bücker die Argumente“<
234 Zeile 7 v. u. >“anstelle“<
242 Fn. 369 >“oben C, IV, 1, S. 228“<
254 Fn. 44 >“oben D, I, 1, S. 250“<
298 Fn. 144 >“oben Kapitel 7, E, S. 154 ff“<
302 3. Absatz, Zeile 2 v. o. >“soweit es der EU angehört“<
310 Zeile 5 v. o. >die zweiten Worte „öffentlich-rechtliche“ streichen<
311 Zeile 7 v. o. >“öffentlich-rechtliche Widmung“<
312 Zeile 6 v. o. >“Zusammenspiel von öffentlicher Widmung“<
Zeile 21 v. o. >“das öffentliche Interesse am Kulturgutschutz“<
313 G, Zeile 1 v. o. >“Die dingliche Surrogation“<
314 Zeile 5 v. o. >“die mehrheitliche Zuordnung eines Rechtes“<
318 Zeile 2 v. o. >“zu“ streichen<
336 V, Zeile 3 v. u. >“überhaupt zu ermitteln ist“<
337 2. Absatz, Zeile 7 v. o. >“sondern die Spuren der“<
349 Fn. 2 >“oben Kapitel 6, E, II, S. 98 ff“<
353 D, I, 2. Absatz, Zeile 7 v. o. u. Zeile 1 v. u. >“oben S. 343 ff“<
355 Fn. 37 >“Durchführungsverordnung v. 29. Juni 1937“<
361 Zeile 2 v. o. >“Nr. 374“ streichen<
365 Zeile 1 v. u. >“da wir früher (S. 352)“<
367 Zeile 8 v. u. >“S. 353 f“<
375 Fn. 94 >“oben C, I, 3b, S. 367f“<
377 c), Zeile 1 v. o. >“oben S. 349 ff“<
380 B, Zeile 4 v. o. >“Kapitel 1, C, I, S. 360 – 377“<
Fn. 3 >“oben Kapitel 6, E, III, 3, S. 103 ff“<
382 Zeile 3 v. u. >“als unvertretbare Handlung“ streichen<
384 2. Absatz, Zeile 5 v. o. >“oben S. 316f“<
386 III., Zeile 5 v. o. >“Kapitel 18 B, I, S. 399 ff“<
387 letzter Absatz, Zeile 3 v. o. >“oben unter I., S. 380“<
434 Zeile 8 v. o. >“die producta sceleris“<
454 Zeile 3 v. u. >das zweite „wird“ streichen<
589 Stichwort „Bibliotheken“ >“326“ einfügen
598 vor Organbesitz neues Stichwort >“Ordensbibliotheken 326“ einfügen<
Dieter Strauch
Das Archivalieneigentum, 2. Auflage, Köln 2014
Errata
Das Grundlagenwerk wurde gründlich überarbeitet und erweitert. Es sollte - nicht zuletzt aufgrund seines günstigen Preises - in jeder Archivbibliothek vorhanden sein. Übrigens ist Archivalia im Literaturverzeichnis mit dem Beitrag "Kein Rechtsschutz gegen archivische Bewertungsentscheidung?"
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
vertreten (und auf S. 334 Fn. 25 zitiert), und auch die Urheberrechtsfibel ist erstaunlicherweise präsent, wenngleich mit dem warnenden Zusatz: "wegen der Einbindung von rechtspolitischen Reformvorstellungen in die Kommentierung bei Detailproblemen ist ein zusätzlicher Vergleich mit einem gängigen Urheberrechtskommentar zu empfehlen".
Update: Das Ebook bei De Gruyter für 94,95 Euro
http://www.degruyter.com/view/product/225586
ist dagegen ein Reprint der veralteten Auflage von 1998. Was soll das??
Nachtrag: Herr Strauch hat mir erlaubt, die von ihm erstellte Errata-Liste zu veröffentlichen.
Seite
45 Zeile 1 v. u.>“elektronische“, das zweite Wort streichen“<
52 Zeile 20 v. o.>einfügen: hinter dass auch: „Druckerzeugnisse“<
101 Fn. 54> „dazu unten E, V, 3, d, S. 118“<
102 Zeile 12 v. o. >“nach bürgerlichem Recht“<
121 c), Zeile 6>“nach § 30, IV, Nr. 1, 4 und 5 sowie Abs. V der AO“<
176 Fn. 7 >“Der Zweck des in Anhang G, S. 578 genannten Vereins“<
179 Zeile 2 v. o.>die Ziffer 177 streichen<
Fn. 21 >“unten Anhang D, S. 571“< >“unten im Anhang G, S. 580“<
181 Fn. 38 >“vgl. oben Kapitel 7, E, V, 5, S. 174“<
188 Fn. 96, letze Zeile>“siehe unten unter V, S. 194, Fn. 137 ff“<
191 Fn. 110>“unten Anhang G, S. 580“<
195 Zeile 13 v. o. >“§ 9, IV SchlH StiftG“<
Zeile 6 v. u. >“anerkennungsbedürftig“<
196 Zeile 9 v. o. >“die“ streichen<
197 Zeile 5 v. u. >“seine Verwandten“<
225 Zeile 4 v. o. >“hat Melanie Bücker die Argumente“<
234 Zeile 7 v. u. >“anstelle“<
242 Fn. 369 >“oben C, IV, 1, S. 228“<
254 Fn. 44 >“oben D, I, 1, S. 250“<
298 Fn. 144 >“oben Kapitel 7, E, S. 154 ff“<
302 3. Absatz, Zeile 2 v. o. >“soweit es der EU angehört“<
310 Zeile 5 v. o. >die zweiten Worte „öffentlich-rechtliche“ streichen<
311 Zeile 7 v. o. >“öffentlich-rechtliche Widmung“<
312 Zeile 6 v. o. >“Zusammenspiel von öffentlicher Widmung“<
Zeile 21 v. o. >“das öffentliche Interesse am Kulturgutschutz“<
313 G, Zeile 1 v. o. >“Die dingliche Surrogation“<
314 Zeile 5 v. o. >“die mehrheitliche Zuordnung eines Rechtes“<
318 Zeile 2 v. o. >“zu“ streichen<
336 V, Zeile 3 v. u. >“überhaupt zu ermitteln ist“<
337 2. Absatz, Zeile 7 v. o. >“sondern die Spuren der“<
349 Fn. 2 >“oben Kapitel 6, E, II, S. 98 ff“<
353 D, I, 2. Absatz, Zeile 7 v. o. u. Zeile 1 v. u. >“oben S. 343 ff“<
355 Fn. 37 >“Durchführungsverordnung v. 29. Juni 1937“<
361 Zeile 2 v. o. >“Nr. 374“ streichen<
365 Zeile 1 v. u. >“da wir früher (S. 352)“<
367 Zeile 8 v. u. >“S. 353 f“<
375 Fn. 94 >“oben C, I, 3b, S. 367f“<
377 c), Zeile 1 v. o. >“oben S. 349 ff“<
380 B, Zeile 4 v. o. >“Kapitel 1, C, I, S. 360 – 377“<
Fn. 3 >“oben Kapitel 6, E, III, 3, S. 103 ff“<
382 Zeile 3 v. u. >“als unvertretbare Handlung“ streichen<
384 2. Absatz, Zeile 5 v. o. >“oben S. 316f“<
386 III., Zeile 5 v. o. >“Kapitel 18 B, I, S. 399 ff“<
387 letzter Absatz, Zeile 3 v. o. >“oben unter I., S. 380“<
434 Zeile 8 v. o. >“die producta sceleris“<
454 Zeile 3 v. u. >das zweite „wird“ streichen<
589 Stichwort „Bibliotheken“ >“326“ einfügen
598 vor Organbesitz neues Stichwort >“Ordensbibliotheken 326“ einfügen<
Dieter Strauch
Das Archivalieneigentum, 2. Auflage, Köln 2014
Errata
KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 18:37 - Rubrik: Archivrecht
http://heise.de/-2282823
Aber nix Genaues weiß man nicht.
Update:
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Osborne_%28Politiker%29#L.C3.B6schung_des_Googleverweises_auf_Wikipedia
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=6714
Aber nix Genaues weiß man nicht.
Update:
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Osborne_%28Politiker%29#L.C3.B6schung_des_Googleverweises_auf_Wikipedia
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=6714
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KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 17:44 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/Nyheder_Kulturperler.html
Unter den neuen Hinweisen sind solche zu Open-Access-Zeitschriften-Portalen:
https://tidsskrift.dk/
http://ojs.statsbiblioteket.dk/
http://ojs.ruc.dk/index.php/index/about
http://www.cbs.dk/forskning/cbs-publikationer/cbs-open-journals
Unter den neuen Hinweisen sind solche zu Open-Access-Zeitschriften-Portalen:
https://tidsskrift.dk/
http://ojs.statsbiblioteket.dk/
http://ojs.ruc.dk/index.php/index/about
http://www.cbs.dk/forskning/cbs-publikationer/cbs-open-journals
KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 17:37 - Rubrik: Open Access
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http://schmalenstroer.net/blog/2014/08/ein-watchblog-fr-pseudohistorie/
lobt
http://www.jasoncolavito.com/blog
lobt
http://www.jasoncolavito.com/blog
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http://www.museumplantinmoretus.be/Museum_PlantinMoretus_NL/PlantinMoretusNL/PlantinMoretusNL-Bibliotheken-en-archieven/Bibliotheken-en-archieven-Bibliotheken/De-oude-bibliotheek/De-oude-bibliotheek-Manuscripten.html
Via
https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0AseU5yPuuROfdHI1VldNdGdnbE8zcFV6UU5XMFRHWHc&output=html

Via
https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0AseU5yPuuROfdHI1VldNdGdnbE8zcFV6UU5XMFRHWHc&output=html

KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 11:08 - Rubrik: Kodikologie
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http://manuscrits-drac.bnsa.aquitaine.fr/
Darüber hinaus über 400 weitere Handschriften in Auszügen.
http://cehistoire.hypotheses.org/98
Darüber hinaus über 400 weitere Handschriften in Auszügen.
http://cehistoire.hypotheses.org/98KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 10:49 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.scriptoria.at/
"Auf Initiative des Stiftes Heiligenkreuz werden seit 2010 die romanischen Handschriften des Stiftes durch Franz Lackner und Alois Haidinger (pensionierte Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) neu beschrieben und einer paläographischen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse des Unternehmens, das sich als Beitrag zur Zisterzienserforschung versteht, werden über die Websites www.manuscripta.at (inhaltliche Beschreibungen der Heiligenkreuzer Manuskripte) sowie www.scriptoria.at (paläographischen Untersuchungen) laufend veröffentlicht. Unter der Adresse www.scriptoria.at werden ab 2013 neben Schriftproben aus Manuskripten des 1134 gegründeten Stiftes Heiligenkreuz auch solche aus Skriptorien, deren Handschriften Beziehungen zu Heiligenkreuzer Manuskripten aufweisen, geboten.
Die von Alois Haidinger entwickelte und von 2009 bis Mitte 2012 betreute Website www.manuscripta.at wird von der Abteilung Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gepflegt; die Website www.scriptoria.at wird hingegen ausschließlich durch den Genannten betreut und finanziert."
"Auf Initiative des Stiftes Heiligenkreuz werden seit 2010 die romanischen Handschriften des Stiftes durch Franz Lackner und Alois Haidinger (pensionierte Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) neu beschrieben und einer paläographischen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse des Unternehmens, das sich als Beitrag zur Zisterzienserforschung versteht, werden über die Websites www.manuscripta.at (inhaltliche Beschreibungen der Heiligenkreuzer Manuskripte) sowie www.scriptoria.at (paläographischen Untersuchungen) laufend veröffentlicht. Unter der Adresse www.scriptoria.at werden ab 2013 neben Schriftproben aus Manuskripten des 1134 gegründeten Stiftes Heiligenkreuz auch solche aus Skriptorien, deren Handschriften Beziehungen zu Heiligenkreuzer Manuskripten aufweisen, geboten.
Die von Alois Haidinger entwickelte und von 2009 bis Mitte 2012 betreute Website www.manuscripta.at wird von der Abteilung Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gepflegt; die Website www.scriptoria.at wird hingegen ausschließlich durch den Genannten betreut und finanziert."
KlausGraf - am Montag, 4. August 2014, 10:15 - Rubrik: Kodikologie
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Karl Ernst Geith nannte im ²VL 1, 64 als Überlieferung des Prologs zum Leben der hl. Afra, den der Prior Adilbert des Klosters St. Ulrich und Afra in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts schrieb (BHL 110), eine einzige Handschrift: Archiv des Bistums Augsburg (früher Ordinariatsbibliothek) Hs. 80. Aber schon Joachimsen hatte 1895 noch eine weitere Handschrift genannt!
http://books.google.de/books?id=Sx8IO93ovsQC&pg=RA1-PA1
Das ärgerliche KLL 1 (2011)
http://books.google.de/books?id=L38-gpDWkw4C&pg=PA352
weiß auch nicht mehr.
BHL 110
https://archive.org/stream/bibliothecahagio01boll#page/20/mode/2up
(Die Datenbank der Bollandisten hat keine Handschriften)
Incipit: Voluntatis et propositi nostri est fratres ut posteris nostris enarremus
Zwei Handschriften überliefern ein Exzerpt mit dem Textbeginn: De famosis orientalis.
GND zu Adilbert:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=100935761
Einziger Abdruck bisher ist ein alter Druck von 1516, der mehrfach im Netz digitalisiert vorliegt, doch einzig und allein
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00005393/image_118
ist brauchbar. Eine etwa gleichzeitig erschienene deutsche Version der wohl von Veit Bild veranlassten "Festschrift" bietet eine Übersetzung:
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10982766_00133.html
= http://gateway-bayern.de/VD16+B+2050
Joachimsen konnte in seiner Meisterlin-Monographie durch Einsichtnahme in zwei Handschriften Frensdorffs Vermutung bestätigen, dass der Druck interpoliert sei:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00022969/image_19
Frensdorff hatte sich in den Chroniken der deutschen Städte geäußert:
http://books.google.de/books?id=cMDngDj3pJ8C&pg=PA270
Sonst hat sich nur Wilhelm gründlicher mit dem Text befasst:
https://archive.org/stream/analectagermani00wilhgoog#page/n117/mode/2up
Die von ihm behandelte deutsche Afralegende (um 1400?) hatte offenbar nur das Exzerpt De famosis orientalis vorliegen.
Die sonstige Literatur beschränkt sich auf kurze Erwähnungen.
Veith 1788
http://books.google.de/books?id=AG4EAAAAQAAJ&pg=PA71
Schnith 1988 und die Hauptseminararbeit von Giersch 2004 (abgedruckt in der ZHV Schwaben!) nennen ebenso wie eine Münchner Handschrift die Geschichtsquellen (Stand 2012):
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00068.html
Giersch und der dort ebenfalls zitierte Johanek haben aber den Text gar nicht benutzt, und auch Schnith hat nicht sonderlich intensiv mit der Quelle gearbeitet.
Neben der Chronik Küchlins haben die deutsche Chronik im Cgm 696 und die Chronisten in St. Ulrich und Afra Meisterlin (mit Namensnennung) und Wittwer Adilberts Prolog benutzt. So Joachimsen wie oben und in der Alemannia 1894, S. 127
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:De_Alemannia_XXII_135.jpg?page=
sowie Frensdorff
http://books.google.de/books?id=wsgFAAAAQAAJ&pg=PA335
Allein aufgrund von Internetrecherchen fand ich acht Handschriften, die ich nach ihrer Entstehungszeit anordne.
Innsbruck, UB, Cod. 14, Bl. 146vb-147va
Stams, zwischen 1323 und 1341
http://manuscripta.at/?ID=7595
Exzerpt De famosis orientalis
München, SB, Clm 23388, Bl. 9ra
Amerdingen, 1351/52
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0050_b200_jpg.htm
Augsburg, StuSB, 2° Cod. 203, Bl. 115r-116v
Teil V, vor 1457 geschrieben von Georius Somervelt in St. Ulrich und Afra in Augsburg
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0005_b196_JPG.htm
Braun III, 95
http://books.google.de/books?id=12QSAAAAIAAJ&pg=PA95
mit Namen Adalbert
Exzerpt de famosis orientalis
München, BSB, Clm 23846, Bl. 262v-263r
Nicht vor 1461
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_rer._Merov._7_S._802
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008255/image_106 (Halm et al.)
https://www.academia.edu/3452802/Anonimowa_Passio_s._Adalperti_martiris_BHL_40_oraz_Wiperta_Historia_de_predicatione_episcopi_Brunonis_BHL_1471b_-_komentarz_edycja_przeklad
Über 30 Nachweise in der Forschungsdokumentation
http://www.bsb-muenchen.de/literatursuche/spezialbestaende/handschriften-und-nachlaesse/forschungsdokumentation-handschriften/
Innsbruck, UB, Cod. 241, Bl. 213vb-214vb
Kempten (?), 1464
http://manuscripta.at/?ID=7822
Augsburg, Archiv des Bistums, Hs. 80, Bl. 1r-2v
Aus St. Ulrich und Afra, nicht nach 1491 (Besitzvermerk des Matthäus Marschalk von Biberbach) ohne Namensnennung, die nur als späterer Zusatz präsent ist.
Braun III, 82ff. mit Auszügen
http://books.google.de/books?id=12QSAAAAIAAJ&pg=PA82
Regensburg, Bischöfliche ZB,, BDK 4891, Bl. 21bv-22bv
Rolf Schmidt, in: Aus Archiven und Bibliotheken, 1992 = FS Kottje S. 222
Der Text im zweiten Teil (28 Papierblätter, spätes 15. Jh., mit hagiographischen Texten zu Heiligen von St. Ulrich und Afra: St. Ulrich, Afra, Narcissus, Hilaria, Digna) nennt Adilbert
http://books.google.de/books?id=LaHYAAAAMAAJ&q=adilbert
München, BSB, Clm 24808, Bl. 150r-152v
Aus Rott am Inn (laut MBK), 15. Jh.
Die BSB teilte die Endseite mit, sah sich aber zu keiner näheren Datierung in der Lage und wollte die Provenienz Rott auch nicht verifizieren.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008255/image_150
Eine moderne Edition wäre überfällig, aber erst einmal sollte eine Kopie einer nicht interpolierten Handschrift ins Netz.
#forschung

http://books.google.de/books?id=Sx8IO93ovsQC&pg=RA1-PA1
Das ärgerliche KLL 1 (2011)
http://books.google.de/books?id=L38-gpDWkw4C&pg=PA352
weiß auch nicht mehr.
BHL 110
https://archive.org/stream/bibliothecahagio01boll#page/20/mode/2up
(Die Datenbank der Bollandisten hat keine Handschriften)
Incipit: Voluntatis et propositi nostri est fratres ut posteris nostris enarremus
Zwei Handschriften überliefern ein Exzerpt mit dem Textbeginn: De famosis orientalis.
GND zu Adilbert:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=100935761
Einziger Abdruck bisher ist ein alter Druck von 1516, der mehrfach im Netz digitalisiert vorliegt, doch einzig und allein
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00005393/image_118
ist brauchbar. Eine etwa gleichzeitig erschienene deutsche Version der wohl von Veit Bild veranlassten "Festschrift" bietet eine Übersetzung:
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10982766_00133.html
= http://gateway-bayern.de/VD16+B+2050
Joachimsen konnte in seiner Meisterlin-Monographie durch Einsichtnahme in zwei Handschriften Frensdorffs Vermutung bestätigen, dass der Druck interpoliert sei:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00022969/image_19
Frensdorff hatte sich in den Chroniken der deutschen Städte geäußert:
http://books.google.de/books?id=cMDngDj3pJ8C&pg=PA270
Sonst hat sich nur Wilhelm gründlicher mit dem Text befasst:
https://archive.org/stream/analectagermani00wilhgoog#page/n117/mode/2up
Die von ihm behandelte deutsche Afralegende (um 1400?) hatte offenbar nur das Exzerpt De famosis orientalis vorliegen.
Die sonstige Literatur beschränkt sich auf kurze Erwähnungen.
Veith 1788
http://books.google.de/books?id=AG4EAAAAQAAJ&pg=PA71
Schnith 1988 und die Hauptseminararbeit von Giersch 2004 (abgedruckt in der ZHV Schwaben!) nennen ebenso wie eine Münchner Handschrift die Geschichtsquellen (Stand 2012):
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00068.html
Giersch und der dort ebenfalls zitierte Johanek haben aber den Text gar nicht benutzt, und auch Schnith hat nicht sonderlich intensiv mit der Quelle gearbeitet.
Neben der Chronik Küchlins haben die deutsche Chronik im Cgm 696 und die Chronisten in St. Ulrich und Afra Meisterlin (mit Namensnennung) und Wittwer Adilberts Prolog benutzt. So Joachimsen wie oben und in der Alemannia 1894, S. 127
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:De_Alemannia_XXII_135.jpg?page=
sowie Frensdorff
http://books.google.de/books?id=wsgFAAAAQAAJ&pg=PA335
Allein aufgrund von Internetrecherchen fand ich acht Handschriften, die ich nach ihrer Entstehungszeit anordne.
Innsbruck, UB, Cod. 14, Bl. 146vb-147va
Stams, zwischen 1323 und 1341
http://manuscripta.at/?ID=7595
Exzerpt De famosis orientalis
München, SB, Clm 23388, Bl. 9ra
Amerdingen, 1351/52
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0050_b200_jpg.htm
Augsburg, StuSB, 2° Cod. 203, Bl. 115r-116v
Teil V, vor 1457 geschrieben von Georius Somervelt in St. Ulrich und Afra in Augsburg
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0005_b196_JPG.htm
Braun III, 95
http://books.google.de/books?id=12QSAAAAIAAJ&pg=PA95
mit Namen Adalbert
Exzerpt de famosis orientalis
München, BSB, Clm 23846, Bl. 262v-263r
Nicht vor 1461
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_rer._Merov._7_S._802
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008255/image_106 (Halm et al.)
https://www.academia.edu/3452802/Anonimowa_Passio_s._Adalperti_martiris_BHL_40_oraz_Wiperta_Historia_de_predicatione_episcopi_Brunonis_BHL_1471b_-_komentarz_edycja_przeklad
Über 30 Nachweise in der Forschungsdokumentation
http://www.bsb-muenchen.de/literatursuche/spezialbestaende/handschriften-und-nachlaesse/forschungsdokumentation-handschriften/
Innsbruck, UB, Cod. 241, Bl. 213vb-214vb
Kempten (?), 1464
http://manuscripta.at/?ID=7822
Augsburg, Archiv des Bistums, Hs. 80, Bl. 1r-2v
Aus St. Ulrich und Afra, nicht nach 1491 (Besitzvermerk des Matthäus Marschalk von Biberbach) ohne Namensnennung, die nur als späterer Zusatz präsent ist.
Braun III, 82ff. mit Auszügen
http://books.google.de/books?id=12QSAAAAIAAJ&pg=PA82
Regensburg, Bischöfliche ZB,, BDK 4891, Bl. 21bv-22bv
Rolf Schmidt, in: Aus Archiven und Bibliotheken, 1992 = FS Kottje S. 222
Der Text im zweiten Teil (28 Papierblätter, spätes 15. Jh., mit hagiographischen Texten zu Heiligen von St. Ulrich und Afra: St. Ulrich, Afra, Narcissus, Hilaria, Digna) nennt Adilbert
http://books.google.de/books?id=LaHYAAAAMAAJ&q=adilbert
München, BSB, Clm 24808, Bl. 150r-152v
Aus Rott am Inn (laut MBK), 15. Jh.
Die BSB teilte die Endseite mit, sah sich aber zu keiner näheren Datierung in der Lage und wollte die Provenienz Rott auch nicht verifizieren.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008255/image_150
Eine moderne Edition wäre überfällig, aber erst einmal sollte eine Kopie einer nicht interpolierten Handschrift ins Netz.
#forschung
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 16:54 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.codices.ch/graeca/codices.html
Knapp 300 Einträge, wobei nach Möglichkeit bei der Literatur auf Digitalisate verlinkt wird. Einige Publikationen stellt das Portal selbst online bereit.
Knapp 300 Einträge, wobei nach Möglichkeit bei der Literatur auf Digitalisate verlinkt wird. Einige Publikationen stellt das Portal selbst online bereit.
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 16:22 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.sueddeutsche.de/digital/anhalter-roboter-hitchbot-super-tramp-1.2069297
https://twitter.com/hitchBOT
https://www.facebook.com/hitchbot
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 16:11 - Rubrik: Unterhaltung
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When I was researching this book in the early 1990s, I had to guess where I was likely to find published references to "heterosexual". But in the eleven years since 'Invention' was published, we've witnessed the spectacular advance of electronic database indexing, and the new availability of searchable texts of entire books, articles, and the full run of Major newspapers and periodicals, some going back to the nineteenth century and earlier. These now make possible many new, enlightening, and entertaining studies of what has been said in the mass media and academia about the "heterosexual", "heterosexuals", and "heterosexuality". Just try a search, be amused, be amazed, and let bloom a thousand term papers, theses, scholarly articles, and books!
(Jonathan Katz, The Invention of Heterosexuality: with a new preface, University of Chicago Press 2007 (1995), Preface 2006, http://books.google.de/books?id=S8BB1K361SUC&pg=PR7)
In the first chapter of this fascinating book, The Genealogy of a Sex Concept, Katz writes:
"A year earlier [1975], historian Carroll Smith-Rosenberg had published a path-breaking article on nineteenth-century American women's intense, eros-filled friendships, "The Female World of Love and Ritual". To understand those intimacies, she suggested, we need to go beyond the either/or, heterosexual/homosexual Division, and embrace the idea of a "continuum" of such relations. (...) With others, I was beginning to sense the distorting effect of employing the heterosexual/homosexual distinction in retrospective historical analysis. (...)
... If we have trouble imagining a world without heterosexuals or homosexuals, a historical perspective is useful. The term "homosexual" was only invented in 1869 [the year's now been moved back to '68]. The first use of "heterosexual" listed in the Oxford English Dictionary Supplement dates to 1901. [The most recent Oxford English Dictionary Supplement takes the date back to 1892, and "heterosexual" has also been traced to 1868.
The terms heterosexual and homosexual apparently came into common use only in the first quarter of this century; before that time, if words are clues to concepts, People did not conceive of a social universe polarized into heteros and homos."
By 1981, I had heard a young feminist historian and friend, Lisa Duggan, read a draft of a paper on women, American society in the 1920s, and "the social enforcement of heterosexuality". A few days later Duggans phrase set off in my head a flash of Illumination ... : "Heterosexuality wasn't only 'enforced', it was invented.' "
... and, in retrospective, again from the 2006 preface:
"My revised judgement about the role of words in the creation of "heterosexuality" and "homosexuality", is that those specific, historical phenomena did not exist, and could not have existed as such, before the words "heterosexual" and "homosexual" (and associated ideas) were available to describe them. (...) Actually, influenced and inspired by Karl Marx, I think that words, ideas, and ideals (like "heterosexual") are among our major means of production. Our struggle over the ownership, control, and shaping of those means is key to the future of heterosexuality, the other existing sexualities, and the new sexualities to come."
(Jonathan Katz, The Invention of Heterosexuality: with a new preface, University of Chicago Press 2007 (1995), Preface 2006, http://books.google.de/books?id=S8BB1K361SUC&pg=PR7)
In the first chapter of this fascinating book, The Genealogy of a Sex Concept, Katz writes:
"A year earlier [1975], historian Carroll Smith-Rosenberg had published a path-breaking article on nineteenth-century American women's intense, eros-filled friendships, "The Female World of Love and Ritual". To understand those intimacies, she suggested, we need to go beyond the either/or, heterosexual/homosexual Division, and embrace the idea of a "continuum" of such relations. (...) With others, I was beginning to sense the distorting effect of employing the heterosexual/homosexual distinction in retrospective historical analysis. (...)
... If we have trouble imagining a world without heterosexuals or homosexuals, a historical perspective is useful. The term "homosexual" was only invented in 1869 [the year's now been moved back to '68]. The first use of "heterosexual" listed in the Oxford English Dictionary Supplement dates to 1901. [The most recent Oxford English Dictionary Supplement takes the date back to 1892, and "heterosexual" has also been traced to 1868.
The terms heterosexual and homosexual apparently came into common use only in the first quarter of this century; before that time, if words are clues to concepts, People did not conceive of a social universe polarized into heteros and homos."
By 1981, I had heard a young feminist historian and friend, Lisa Duggan, read a draft of a paper on women, American society in the 1920s, and "the social enforcement of heterosexuality". A few days later Duggans phrase set off in my head a flash of Illumination ... : "Heterosexuality wasn't only 'enforced', it was invented.' "
... and, in retrospective, again from the 2006 preface:
"My revised judgement about the role of words in the creation of "heterosexuality" and "homosexuality", is that those specific, historical phenomena did not exist, and could not have existed as such, before the words "heterosexual" and "homosexual" (and associated ideas) were available to describe them. (...) Actually, influenced and inspired by Karl Marx, I think that words, ideas, and ideals (like "heterosexual") are among our major means of production. Our struggle over the ownership, control, and shaping of those means is key to the future of heterosexuality, the other existing sexualities, and the new sexualities to come."
BCK - am Sonntag, 3. August 2014, 14:46 - Rubrik: English Corner
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 01:11 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 01:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Nun stehen eine ganze Reihe von Handschriften online zur Verfügung:
http://rosdok.uni-rostock.de/browse_histbest.action?searcher.classCollection=DigiHandschriften
http://rosdok.uni-rostock.de/browse_histbest.action?searcher.classCollection=DigiHandschriften
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 00:38 - Rubrik: Kodikologie
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Stadtarchiv Helmstedt Hs. 1
http://diglib.hab.de/mss/ed000140/start.htm
Siehe auch
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_02563.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Henning_Hagen
Fehlanzeige im handschriftencensus: Uta Reinhardt, Hagen, Henning, in: 2VL 3 (1981), Sp. 388. Bisher bei keiner Handschrift verzeichnet.

http://diglib.hab.de/mss/ed000140/start.htm
Siehe auch
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_02563.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Henning_Hagen
Fehlanzeige im handschriftencensus: Uta Reinhardt, Hagen, Henning, in: 2VL 3 (1981), Sp. 388. Bisher bei keiner Handschrift verzeichnet.

KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 00:21 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.hab.de/de/home/wissenschaft/projekte/digitalisierung-der-mittelalterlichen-handschriften-der-ratsbuecherei-lueneburg.html
Bisher hat die HAB 7 Lüneburger Handschriften ins Netz gestellt.
Bisher hat die HAB 7 Lüneburger Handschriften ins Netz gestellt.
KlausGraf - am Sonntag, 3. August 2014, 00:17 - Rubrik: Kodikologie
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