Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Das Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht hat seine Stellungnahme zum Grünbuch "Urheberrecht in der wissensbestimmten Wirtschaft" der Kommission unter folgendem Link veröffentlicht:

http://www.ip.mpg.de/shared/data/pdf/mpi_-_green_paper_on_copyright_in_the_knowledge_economy-def-1.pdf

Die Kommentare konzentrieren sich auf den Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation. Neben konkreten Vorschlägen zur Neuregelung eines Teils des Schrankenkatalogs in der InfoSoc-Richtlinie, diskutiert das Papier wettbewerbsorientierte Reformansätze auf Ebene der Fachverlage und anderer Intermediäre.

Der Bericht zum Herbsttreffen 2008 der der mit Archivfragen in den Landesverbänden der Partei DIE LINKE, bei den Landtagsfraktionen der Partei DIE LINKE, in den Landesstiftungen und in den der Partei DIE LINKE nahestehenden Vereinen betrauten Kollegen und Kolleginnen ist da.
Er ist hier auf der Seite des Bereich Archiv und Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung als PDF einsehbar.

Ruhe ... Entspannung ... Tierstimmen!

Lauschen wir nur lange genug einem Lappenschnäpper1 aus Gambia (WMA-Datei), erreichen wir rasch einen Zustand innerer Ausgeglichenheit, der alles bedeutungslos werden lässt, was die moderne Welt gerade in der Vorweihnachtszeit von uns erheischt. Die British Library hat aus ihrer reichen Sammlung von über 150.000 Tierstimmenaufnahmen 400 Beispiele ins Netz gestellt. Relax!

1 Cf. http://de.wikipedia.org/wiki/Schnäpperwürger



Foto: Tom Tarrant CC-BY-SA

1 58235 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 24376 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 21189 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 19135 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 15998 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 14831 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 12389 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 11668 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
9 11256 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
10 10212 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
11 10124 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
12 9176 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 8800 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
14 8457 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
15 8056 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
16 7816 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 7570 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
18 7387 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
19 7356 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
20 6422 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf
21 6142 29.04.04 Stammbücher KlausGraf
22 6109 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
23 6091 26.02.03 Reichsdeputationshauptschluss KlausGraf
24 6081 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
25 5805 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf

Bettina Jörgens: Tagungsbericht 5. Detmolder Sommergespräch (doc-download)

Detlef Dohmen, IM NW: Personenstandsrechtsreformgesetz und
Personenstandsverordnung (Präsentation als pdf)

Volker Wilmsen, Münster, Geschäftsführer der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF): Das Personenstandsrechtsreformgesetz und die Genealogie (Abstract als pdf)

Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e.V. / Standesamt Lemgo:
Standesämter im Umbruch: Veränderungen, Erwartungen und Möglichkeiten nach der Novellierung (doc-download)

Angelika Schaser, Universität Hamburg: Das Personenstandsreformgesetz vom 19. Februar 2007 - Neue Perspektiven für die historische Forschung (doc-download)

" ..... Die von Ute Vorkoeper (Kunsthochschule Berlin Weißensee) kuratierte Ausstellung geht der Frage nach, welche Positionen die Künstler in der Gesellschaft einnehmen. So hinterfragt Nahla Küsel in ihrer Installation "Als das Schiff den Hafen verlässt, bleibt das Archiv zurück" über den gesamten Westflügel hinweg Identitätsfragen im Nahen Osten. Sie zeigt in einem Video eine ersehnte Landschaft, auf einer Fotografie eine stolze palästinensische Kämpferin in Uniform, in einer Zeichnung das Haus Schminke von Hans Scharoun und schließlich die mehrfach gegebene Fotografie eines Containerschiffs mit Flüchtlingen an Bord. ...."
Quelle: TLZ (Link)

" .... Der CDU ist zu wünschen, dass sie die Schnapsidee einer solchen Ergänzung des Grundgesetzes dort lässt, wo sie hingehört: im Archiv folgenloser Parteitagspapiere. ..... "
Brigitte Grunert kommentiert im Berliner Tagesspiegel (Link) den Veorstoß, Deutsch als Sprache im Grundgesetz zu verankern.

"Schneeberger Fachbereich Modedesign verkauft Modelle aus seinen Archiven." Die Freie Presse berichtet ( Link).


http://www.nationalarchives.gov.uk/cabinetpapers/

http://geschichtspuls.de/art1235-finanzkrise-projekt-zum-schutz-von-unternehmensarchiven

Die Schließung von Unternehmensarchiven oder gar die Zerstörung von historischen Sammlungen in Folge von Fusionen und Übernahmen sind leider keine Seltenheit mehr – zumal aus der aktuellen Finanzkrise zusätzlicher Druck auf die Archive erwächst. Um der drohenden Vernichtung dieses Kulturgutes zu begegnen, haben die European Association for Banking and Financial History (EABH) und das Institute for Corporate Culture Affairs (ICCA) jetzt eine “Corporate Culture Memory Task Force” gegründet.

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3194

Heft 4/2008 ist ab sofort auch online zugänglich unter http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2008/ausgabe4/ARCHIVAR-04-2008_Internet.pdf

heute werden um 11 Uhr in Berlin Vertreter des Bundesarchivs und
Wikimedia Deutschland e.V. auf einer Pressekonferenz die Umrisse einer
Kooperation vorstellen. Als Teil dieser Kooperation stehen Wikimedia
Commons knapp 100.000 Bilder für den Upload zur Verfügung, 5000 davon
wurden bis heute schon hochgeladen. Der Rest folgt schubweise ab heute.
Im Gegenzug haben in den letzten Wochen viele fleissige Freiwillige
mitgeholfen, die Personendatenlisten von Bundesarchiv, Wikipedia und
der PND abzugleichen. Da noch Arbeit übrig ist, wird es nach der PK
auch einen öffentlichen Aufruf zur Mitarbeit geben.

Diese Bilderspende hat eine recht lange Vorgeschichte und beginnt mit
dem Start des digitalen Bildarchivs beim Bundesarchiv im letzten Jahr.
Die Nutzungsbedingungen des Archivs waren hier leider nicht mit dem
Konzept der Freiheit vereinbar, wie es die Wikimeda-Projekte
verlangen. Zusammen mit Tim und Raimond hatten wir dann längere
Gespräche in Koblenz, um die Bilder unter einer brauchbaren Lizenz
loszueisen.

Das Bundesarchiv hat die Bilder in der hochgeladenen Auflösung unter
cc-by-sa gestellt.

Den Fortschritt beim Upload kann man unter
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:BArchBot anschauen, das
Hochladen geschieht schubweise.


Eine gute Nachricht aus wikide-l. Die Bilder sind allerdings an der längsten Seite maximimal 800 px.

Siehe auch
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_the_German_Federal_Archive


Was will uns die Dame Notwendigkeit sagen, die uns aus dem kabbalistischen Traktat von Jehan Thenaud (1536) anblickt? (Über den Franziskaner Thenaud ist nur wenig bekannt, PDF)



Am 18.11.2008 hat die Stadtbibliothek Genf eine exquisite Auswahl von 10 illuminierten Handschriften im Rahmen des Schweiter e-codices-Projekts ins Netz gestellt. Fast alle stammen aus dem 15./16. Jahrhundert, eine, ein Epistolar von St. Gallen, wohl aus dem Anfang des 10. Jahrhunderts.



Zu e-codices siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=e-codices

Auf der Website der Bibliothèque de Genève erfährt man ein wenig zur Geschichte der Bibliothek, eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken der französischsprachigen Schweiz, und ihren Handschriften. Außerdem gibt es einige wenige virtuelle Ausstellungen.

http://books.google.com/books?id=XBcEAAAAYAAJ&pg=RA1-PA115

An Reumont erinnert derzeit eine Ausstellung der Aachener Stadtbibliothek und ein zweitägiges Kolloquium ab morgen (Programm).


Seit der Freigabe der Kommentarfunktion darf ich jeden Tag lobende Kommentare zu meinen englischsprachigen Beiträgen auf Englisch löschen, denen Viagra-Werbung beigegeben ist. Offensichtlich überwindet der unter diversen Namen auftretende Spammer mit Leichtigkeit das Twoday-Captcha. Das ist schon nervig, da ich die Benachrichtigungsmails bei neuen Kommentaren sorgfältig sichten muss, denn wenn Herr Wolf wieder einen Schwung Beiträge verfasst, ist der Spam auf der rechten Seite nicht mehr sichtbar. Sollte ich etwas länger als sagen wir einen halben Tag übersehen habe, bitte ich um Hinweis.

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2008_12_01_archive.html#4026027967166413105


http://ec.europa.eu/information_society/policy/psi/online_consultation/review_Direct2008/stakeholders/index_en.htm

Excerpt from the comment of an Austrian publisher:

Significantly different are the issues concerning museums and archives where in most cases works
of art which are free of copyright are stored. (At a certain degree the problem of orphan works
remains.)
In these cases the physical access to the works of art is often restricted for re-use therefore it is not
possible to digitize the works of art which are of interest for re-use. These institutions tend to gain
new copyrights on the digitized files which definitely should be under the rules of the directive.


http://ec.europa.eu/information_society/policy/psi/docs/consultations/replies/stakeholders/Compass-Verlag%20GmbH.pdf

It is possible for researchers and academics to search information on bibliographies and manuscripts which are available at libraries located in North America, Europe, Arab countries and Asia via www.aghabozorg.ir.

http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=183623

Forget it if you don't know the Persian language!

The library blogosphere's BIG question right now is: Are we going to freely open up our bibliographic data, i.e., our library metadata? And how are we going to do this?

As OCLC members/contributors: Do we want to spread the bibliographic wealth around? Or do we accept the new OCLC policy which restricts particular types of access/re-use of the bibliographic records we create and add to the WorldCat database?


http://www.catalogingfutures.com/catalogingfutures/2008/12/oclc-policy-spreading-the-bibliographic-wealth-around.html

More on this:
http://wiki.code4lib.org/index.php/OCLC_Policy_Change

Jeden Tag gibt es ein Bild aus den Bibliotheksbeständen.

http://www.ub.uni-heidelberg.de/advent/kalender.php



Lesesaal 1905

"Nur jeder dritte Deutsche weiß, wann die Berliner Mauer fiel. Das ergab eine Umfrage des "Stern" über das Geschichtswissen der Deutschen, über die das Hamburger Magazin am Mittwoch vorab berichtete. 35 Prozent können 1949 als Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland und der DDR benennen. An beide historischen Daten wird im nächsten Jahr erinnert: Der Fall der Mauer vom 9. November 1989 jährt sich zum 20. Mal, die Staatsgründung zum 60. Mal. Dass der Zweite Weltkrieg 1939 begann, gaben 61 Prozent an, 57 Prozent die Dauer des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918. Das Magazin hatte für seinen Wissenstest Geschichte 21 Fragen gestellt. Nur 0,5 Prozent der 1001 Befragten beantworten alle richtig, 7 Prozent dagegen keine. Die Ostdeutschen waren den Westdeutschen überlegen. Im Schnitt beantworteten sie 9 Fragen richtig, die Westdeutschen nur 6,7. "
via 3sat Kulturzeit-Nachrichten (Link)

http://www.fleischmann.org/

http://entwickler-press.de/ep/xmas/

Das Ebook ist als PDF nur am jeweiligen Tag downloadbar. Es sind technische Software-Ratgeber, heute gibt es ein Buch über Visual C#.

Der Kalender ist leider von 2007! Das Kalendarium funktioniert auch 2008, nur die Downloads nicht! Da mich die Themen der Bücher nicht interessieren, habe ich den Download leider nicht ausprobiert.

http://www.cronaca.com/archives/005542.html
http://www.theartnewspaper.com/article.asp?id=16545

Zeigt einmal mehr die "Professionalität" der großen Kunsthändler.


http://sprachatlas.bayerische-landesbibliothek-online.de/

Wussten Sie schon, dass man in Nersingen Schauf für ein Schaf sagt? Wenn nicht, können Sie es in einem der Hörbeispiele nachhören.

»Der Boden ist ein Archiv, wo 2000 Jahre Stadtgeschichte auf wenigen Metern versammelt sind«
Jutta Klug-Treppe, Leiterin des Fachbereiches Archäologische Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Freiburg, über die Grabungsstätte auf dem Offenburger Burgerhof-Areal
Quellen: Offenburger Tageblatt (Link)

Aus dem Kommentar "Lebendige Geschichte" von Rainer Rudolph im Kölner Stadt Anzeiger (Link):
" ..... Ein Archiv - auch das können Schüler jetzt lernen - ist eben mehr als der Arbeitsspeicher im Computer, dem es egal ist, welche Daten er speichert. Im Archiv wird aufbewahrt, was wirklich wichtig war. Und im Idealfall vermittelt es dem Bürger auch das Wissen um die Bedeutung dieser Erinnerungsstücke für die Gegenwart. ...."


(Quelle: Homepage Knittlingen)

" .... Bücher, Dokumente oder die Kuriosa-Abteilung mit Faust-Dosen, Wanderschuhen oder Zigarren kommen ins Archiv, wo über 10 000 Exponate lagern. ...."
Quelle: Pforzheimer Zeitung (Link)

Homepage des Faustarchivs: http://www.knittlingen.de/2344_DEU_WWW.php
Link zur Biographie des Dr. Faust:
http://www.knittlingen.de/2326_DEU_WWW.php

" .... Auch in Deutschland fehlt ein zentrales Archiv für Satire-Zeitschriften. Immerhin gibt es hier aber das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz oder die Münchner und Berliner Staatsbibliotheken, die gut sortiert sind. ....."
Frankreichs größtes Karikaturen-Archiv des Physiklehrers Michel Dixmier in Paris wird daher als "gelobtes Land" dargestellt:
" .... Denn Michel Dixmier, der seine Besucher auf der Straße erwartet, wirkt gar nicht wie ein Archivar. ..... Dem 65-Jährigen fehlt nicht nur der strenge Blick über die Lesebrille, den er dem Klischee nach haben müsste. Er rennt auch viel zu jugendlich die Treppen zu den Räumen hoch, die er für seine Sammlung angemietet hat. Und der Eingang zu seinem Archiv sieht aus wie eine banale Wohnungstür. Aber dann ist da plötzlich dieser typisch staubige Geruch. Und der gedämpfte Ton der eigenen Schritte, als hätte jemand die Wände mit Eierkartons beklebt. .....
So gut wie bei Michel Dixmier geht es den Doktoranden und Forschern in den Bibliotheken und staatlichen Archiven aber nicht. Dixmier schließt seinen Besuchern morgens die Tür zu seinem Privatarchiv auf und holt sie erst zum Mittagessen oder abends wieder ab. Dazwischen gibt es keine Wartezeiten, keine Taschenkontrollen, keine Bibliotheksausweise und keine Aufsicht, die auf der Suche nach einem Dieb um den Leser herumschleichen würde. Michel Dixmier vertraut seinen Gästen, Historiker oder Romanisten zum Beispiel, die sein Archiv über Mund-Propaganda gefunden haben: "Bei mir dürfen sie im Gegensatz zu den großen Bibliotheken noch alles anfassen. Eine Frau, die bislang die Karikaturen nur auf Mikrofilm betrachten konnte, war ganz erstaunt, als sie bei mir echtes Papier in die Hand bekam. Auf einmal waren die Zeichnungen bunt und nicht mehr schwarz-weiß wie auf dem Mikrofilm. Und sie konnte sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Ausgaben der Zeitschriften gestaltet waren."...."

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/358/450081/text/


Glaziale Sedimente wie hier aus dem Oman weisen ein Durcheinander verschiedener Korngrößen auf - ebenso wie Sedimente aus Massenverlagerungen, die nicht unter Eiszeitbedingungen verfrachtet wurden. Das erschwert die Unterscheidung. Die quer kreuzenden helleren Strukturen bestehen aus Sandsteinen, die erst nachträglich in die Ablagerungen eindrangen.© Philip Allen

"Philip Allen vom Imperial College London und James Etienne von Neftex Petroleum Consultants in Milton Park ..... argumentieren anhand von Sedimentschichten, in denen sich über die Jahrmillionen verfolgen lässt, ob glaziale Bedingungen herrschten oder nicht. Schwierig dabei ist nur, in den sehr alten Ablagerungen von Gletschern transportierte Gerölle von solchen zu unterscheiden, die auf andere Weise verfrachtet und zusammengewürfelt wurden - zumal die glazialen Zeugen in späteren wärmeren Zeiten durchaus erneut in Bewegung versetzt wurden. Ein weiteres Problem stellt die genaue Datierung der Proben dar, die es angesichts unterschiedlicher Verfahren nahezu unmöglich macht, die Ergebnisse zu vergleichen.
Und doch, so Allen und Etienne, bieten Sedimente eine gute Möglichkeit, den Schneeball auf seine Existenz zu prüfen: indem sie als umfassendes Archiv die Bedingungen während ihrer Ablagerung dokumentieren. ....."
"Mindestens 200 Millionen Jahre lang, so die Theorie vom "Schneeball Erde", soll unser Planet einst komplett unter einer Eisschicht begraben gewesen sein. Kritiker bezweifeln nicht, dass es damals sehr kalt war und sogar Gletscher in tropischen Breiten herrschten. Aber die Ozeane, so ihre Gegenthese, waren mindestens teil- und zeitweise frei. Sedimente stützen die Vorstellung vom Kommen und Gehen eisiger Verhältnisse."

Quelle: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/975587

http://www.heise.de/newsticker/Digitales-Shakespeare-Bildarchiv-der-Uni-Mainz--/meldung/118193

Am 17. November groß vorgestellt - nur Inhalte sind im Web leider nicht aufzufinden. Von der Adresse

http://www.ub.uni-mainz.de/6295.php

wird man auf
http://shakespeare.ub.uni-mainz.de/
verwiesen. Diese Adresse ist aber nicht erreichbar.

In der Rechercheanleitung ist zu lesen:

"Recherchen im Shakespeare-Bildarchiv können Sie nur an Rechnern durchführen, die im Netz der Universität Mainz eingeloggt sind."

Andernorts liest man:

"Am Montag, 17. November 2008, wurde das digitale „Shakespeare-Bildarchiv Oppel-Hammerschmidt“ offiziell zur Nutzung innerhalb des Netzes der Universität Mainz freigegeben."

Das wird auch von dem Tagesthemen-Beitrag bestätigt:

http://www.tagesthemen.de/multimedia/video/video409288.html

Eine der größten Unverschämtheiten, die mir je begegnet ist. Eine Professorin lässt sich für eine Intranet-Lösung feiern. Was bitteschön hat die Wissenschaft davon, dass an Mainzer Campus-Rechnern die Bilder eingesehen werden können? Und was unterscheidet diese Sammlung von tausenden anderer nur lokal nutzbarer digitaler Sammlungen?

Via http://www.cronaca.com/archives/005540.html lesen wir in einem Telegraph-Artikel:

Ours times are like those of John Aubrey's grandfather, after the dissolution of the monasteries, when "manuscripts flew about like butterflies", only to be used to wrap gloves and line pies.

http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2008/11/29/do2908.xml

Aus einem Leserkommentar:

The Trustees of Bishop Phillpotts' Library may consider themselves unlucky that their sale has attracted all the hostile publicity. Although their incompetence was, indeed, shocking, other sales elsewhere, equally deserving condemnation, have (so far) eluded general notice. Probably the worst case was that of Pusey House, Oxford, which sent virtually all of its pre-19th century collection (thousands of volumes) to Christie's in a vast jumble of cardboard boxes in 2005. No serious attempt was made, either by Pusey House or by Christies, to catalogue what was sold: the result was another dealers' bonanza. Complaints to Pusey House at the time were either ignored or met with the bland assurance that 'nothing significant' had been sold - a claim that was subsequently eloquently refuted when the dealers in antiquarian theology started to issue their catalogues a month or two later.

Unsere Berichterstattung zu den englischen Kirchenbibliotheken:

http://archiv.twoday.net/stories/4251379/
http://archiv.twoday.net/stories/4894779/

Vom 17. bis 18. Februar 2009 findet in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main die Tagung "KOOP LITERA - Netzwerk für Archive" statt.
Hintergrund der Tagung ist die schon mehrfach - unter anderem auf der Tagung der Oesterreichischen Literaturarchive in Berlin (23.-25.4.2008) - angeregte Einrichtung eines Netzwerks für Institutionen, die Nachlaesse und Autografen erwerben, erschließen und bewahren und der Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Um auch in Deutschland den Austausch solcher Institutionen untereinander - spartenuebergreifend - anzuregen, wurde die Initiative KOOP-LITERA DEUTSCHLAND ins Leben gerufen. Die Koordination des Netzwerks liegt bei einer Arbeitsgruppe, der zunaechst Vertreter des Deutschen Literaturarchivs Marbach a.N., des Goethe- und Schillerarchivs Weimar, der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek sowie des Archivs der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angehoeren. Eingebettet ist diese Initiative in eine internationale Kooperation, zunaechst im deutschsprachigen Raum.

Tagungsprogramm:
Auf der Tagung vom 17. - 18.2.2009 wird diese Initiative vorgestellt und diskutiert werden. Am ersten Veranstaltungstag wird es darueber hinaus neben Beiträgen aus Oesterreich und der Schweiz Kurzberichte aus Archiven geben. Ein gemeinsames Abendessen gibt Gelegenheit zu weiteren Gespraechen.
Am zweiten Veranstaltungstag diskutieren Experten aus dem Archivbereich zu den Themen Recht und Erschließung, außerdem werden Jutta Weber und Volker Kaukoreit die Neufassung der RNA vorstellen.

Das genaue Tagungsprogramm, Unterkunftsmoeglichkeiten und die Anmeldemodalitaeten werden bald bekannt gegeben.
Gerne koennen Sie sich auch jetzt schon anmelden. Bitte schicken Sie Ihre Email an s.asmus@d-nb.de oder s.schneider@d-nb.de.
Bitte geben Sie Termin in Fachkreisen weiter!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme!

Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Sylvia Asmus

--
Sylvia Asmus
Deutsche Nationalbibliothek
Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1901
Telefax: +49-69-1525-1959
mailto:s.asmus@d-nb.de
http://www.d-nb.de


Aus INETBIB

http://blog.zvab.com/2008/11/28/adventskalender-2008/

Lockt einen nicht hinter dem warmen Ofen hervor ...

Nun ist es Zeit für etwas Musik. Natürlich gibt es noch eine Menge
anderer Aufnahmen von Claudio Monteverdis Orfeo , der "ersten Oper", auf YouTube.

Claudio Monteverdi (1567-1643) komponierte die Oper 1607 in Mantua, wo er seit 1590 am Hof Vincenzos I. Gonzaga wirkte. Von dessen Nachfolger 1612 entlassen, begab er sich in seine Heimatstadt Cremona, doch schon 1613 wurde er zum Kapellmeister des Markusdoms in Venedig berufen. Dort lebte er erfolgreich bis zu seinem Tod 1643.


http://vascoda.wordpress.com/beitrage/

Als ob das etwas an dem miesen Angebot ändern würde, siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=vascoda

Immerhin erfährt man die RSS-Feeds der Fachportale auf einen Blick. Man wird ja so bescheiden.

Ein Mathekalender (erinnert mich an meinen Leistungskurs Mathe ...)

http://www.mathekalender.de/kalender.php

Und ein Podcast-Kalender ("24 Podcaster präsentieren Lauschiges und Lustiges zur Vorweihnachtszeit")

http://www.hoeradvent.de/

Sollte bis zum 7. Dezember ausgefüllt werden:

http://creativecommons.org/weblog/entry/11115

Nicht nur von CC-Befürwortern!

http://geschichtspuls.de/art1231-archivfund-freie-universitaet-als-einzige-berliner-uni-geplant

Historiker haben in den Archiven der Freien Universität Berlin (FU)– passenderweise rechtzeitig vor dem 60. Jubiläum der Uni – ein verschollenes Dokument aus der Zeit des Kalten Krieges entdeckt. Danach sollte bei einer Überwindung der deutschen Teilung die Freie Universität als einzige Universität in Berlin fortbestehen.

In dem wieder aufgefundenen Brief schrieb der erste Regierende Bürgermeister von Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg, Ernst Reuter (SPD), am 11. Juli 1951 an einen Vertreter der US-amerikanischen Ford-Stiftung: Im Falle einer Vereinigung von West- und Ostberlin werde es nur noch eine Universität in Berlin geben, und diese werde die Freie Universität Berlin sein.

http://www.heise.de/open/Barack-Obamas-Website-unter-einer-Creative-Commons-Lizenz--/news/meldung/119733

http://www.cronaca.com/archives/005536.html

http://latribunedesarchives.blogspot.com/2008/12/lanne-en-rsum-chapitre-1-les.html

http://illicit-cultural-property.blogspot.com/

Ein Weblog über Kunst, Antiquitäten und das Recht.

http://www.augias.net/index.php?ref=inc_6447.html

Im Rahmen der Verzeichnung des Pfarrarchivs Nassenerfurth (mit Filiale Haarhausen und Vikariatsgemeinde Trockenerfurth, Kirchenkreis Homberg) entdeckte das Landeskirchliche Archiv Kassel einen Pergamenteinband, der das Zinsregister Trockenerfurth 1571 bis 1607 enthält.

Es handelt sich bei dem Einband um ein mittelhochdeutsches Fragment von sehr hoher Bedeutung. Zum einen sind mittelalterliche Fragmente in deutscher Sprache äußerst selten. Zum anderen handelt es sich um eine sehr frühe Überlieferung des Werks „Von Gottes Zukunft“ des Heinrich von Neustadt. Dieser, ein aus dem niederöstereichischen Neustadt gebürtige Wiener Arzt, verfasste um 1312 nach lateinischen Quellen den Versroman „Von Gottes Zukunft“. Die gereimte Heilslehre hat die Menschwerdung des Erlösers zum Thema.


Zum Werk:
http://www.handschriftencensus.de/werke/1471
(noch ohne Nennung des Fragments!)


http://www.ekkw.de/archiv/downloads/taetigkeitsbericht2007.pdf

Im Juni 2008 zitierte ich aus dem Positionspapier der ARK "Digitalisierung von Archivgut im Kontext der Bestandserhaltung":

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/digibest.pdf

Das Papier der Fachausschüsse erwähnt auch Open Access:

"Archivgut ist öffentliches Gut und – von wenigen Ausnahmen abgesehen – lizenzfrei
nutzbar. Dies widerspricht einer breiten wirtschaftlichen Verwertung von digitalisiertem
Archivgut durch Vermarktung und Einräumung exklusiver Nutzungsrechte. Zwar gibt es
vereinzelt verwertbare Archivalien, doch sind sie auf eine Vielzahl von Beständen verteilt
und machen prozentual nur einen sehr geringen Teil der vollständig zu digitalisierenden
Bestände aus.
Durch die Online-Präsentation dürfen keine zusätzlichen Barrieren für die Nutzung von
Archivgut durch die Allgemeinheit aufgebaut werden. Der grundsätzlich freie Zugang zu
digitalisiertem Archivgut („open access“) schließt eine wirtschaftliche Verwertung zusätzlicher
Dienstleistungen, die über eine Bereitstellung von digitalisiertem Archivgut im
Internet hinausgehen, für bestimmte Zielgruppen indes nicht aus.
Angesichts der zumeist
(noch) nicht zur Verfügung stehenden zusätzlichen Haushaltsmittel für die Digitalisierung
und die dafür nötige Infrastruktur sind auch Maßnahmen zur Co-Finanzierung
durch Mehrwertdienste zu berücksichtigen. Dazu können die Lieferung von digitalen
Reproduktionen auf Datenträgern oder online gehören sowie die kostenpflichtige Bereitstellung
von hoch auflösenden Images für Publikationszwecke (im Gegensatz zu
kostenfreien Leseversionen). Doch zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass durch den
Vertrieb von Reproduktionen Einnahmen und eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades
nur in geringem Umfang zu erzielen sind." (Hervorhebung von mir)

Das Positionspapier ist nunmehr auch im Archivar 2008/4 abgedruckt (S. 395ff.).

Die explizite Nennung von "open access" als positiver Wert ist das erste "offizielle" Statement der deutschen Archive zu Open Access. (Nächstes Jahr wird es ja eine eigene Sektion zum Thema auf dem Regensburger Archivtag geben.)

Dass Archivgut öffentliches Gut und von wenigen Ausnahmen abgesehen lizenzfrei nutzbar ist, ist eine erfreulich klare Aussage.

Man sehe dagegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5352292/
http://archiv.twoday.net/stories/5313691/

Erfreulicherweise ist gratis Open Access hinsichtlich von Findmitteln und Digitalisaten die dominierende Position in allen staatlichen Archiven einschließlich des Bundesarchivs (dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigen die kostenpflichtigen Angebote des Britischen Nationalarchivs). Bei den Findmitteln ist sogar von einem sehr breiten Konsens auszugehen, während sich bei den Digitalisaten die Kirchenarchive deutlich zurückhalten bzw. kostenpflichtige Lösungen im Kirchenbuchbereich favorisieren.

Was die archivischen Fachpublikationen angeht, so ist der "Archivar" erfreulicherweise seit 1999 online kostenfrei zugänglich. Hervorzuheben ist auch die Kooperation des Staatsarchivs Hamburg und des Landesarchivs Schleswig-Holstein (siehe hier) mit Hamburg University Press. Die dort veröffentlichten Publikationen stehen "Open Access" zur Verfügung.

Hinsichtlich von libre OA ist die herrschende Meinung der Archive strikt ablehnend. Dass sich dies nicht auf ökonomische Gründe stützen kann, macht der Schluss obigen Zitats deutlich.

Öffentliche Archive können auch aus rechtlichen Gründen sich nur sehr begrenzt an der Vermarktung von Bildrechten beteiligen. Diese kann keine tragende Einnahmequelle werden, ebensowenig wie Benutzergebühren. Öffentliche Archive werden mit Steuergeldern unterhalten und sollten allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung stehen und Bildreproduktionen lizenzfrei, soweit keine Urheberrechte am Inhalt selbst (nicht den Reproduktionen) berührt sind. Bei der Geltendmachung von Urheberrechten am Inhalt sind die wissenschaftliche Forschung und nicht-gewerbliche Nutzer tunlichst von allen Kosten freizustellen.



"Das Forschungsinstitut Beethoven-Archiv, gegründet 1927, ist eine zentrale Dokumentationsstelle zu Beethovens Biographie und Werk, seinem geistigen Umkreis und zu seiner Wirkungsgeschichte. Es sammelt die verstreut überlieferten Zeugnisse in originaler Form oder fotografischer Reproduktion, verfolgt umfangreiche eigene Forschungsprojekte und unterstützt beratend auch externe Vorhaben."
Quelle:
http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php//startseite_forschung_de

"Das Digitale Archiv präsentiert die einzigartigen Sammlungen des Beethoven-Hauses: Musikhandschriften, Erstausgaben, Briefe und Bilder.
Die inhaltliche Vernetzung von über 5.000 Dokumenten auf 26.000 hochwertigen Farbscans, 1.600 Audiodateien (Musikbeispiele und Hörbriefe) und 7.600 Textdateien läßt Beethovens Denken, Leben und Arbeiten auf vielfältige Weise sichtbar und hörbar werden; Porträts und topographische Darstellungen zeigen den Künstler und seine Welt.
Neben den Internetformaten stehen im Intranet des Beethoven-Hauses eine hochaufgelöste Bildqualität aller digitalen Dokumente sowie Einspielungen aller Werke in voller Länge zur Verfügung. Sie sind Museums- und Studiobesuchern sowie Bibliotheksbenutzern zugänglich."

Quelle:
http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php//startseite_digitales_archiv_de

http://commonplaces.org/category/book-provenance/

Das Weblog aus einer Theologischen Bibliothek hat eine eigene Rubrik zu Provenienzen.

S. 471 wird ein/e Leiter/in für die Abt. 4 des Landesarchivs NRW, Hautpstaatsarchiv Düsseldorf gesucht (A 16).

Die auf dem Dresdener Historikertag gehaltenen Referate der Archivpädagogen seien auf der Website des VdA unter der Rubrik "Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit" zugänglich, behauptet vollmundig Robert Kretzschmar (Archivar 2008/4, S. 463). Dort ist aber (Stand: jetzt) nichts dergleichen zu finden, nur ein Link zur Homepage: www.archivpaedagogen.de, und auf der gibts auch nichts dazu.

In welchem Jahrhundert leben eigentlich diese Verbandsfunktionäre? Wann werden sie anfangen, von Web 2.0 zu faseln, wenn sie noch nicht einmal Web 0.5 kapiert haben? Sollte es nicht allmählich selbstverständlich sein, für Aktuelles einen RSS-Feed anzubieten? Wenn die KAS sich die Peinlichkeit leistet, die Schließung des Lesesaals als "Überschrift" zur Selbstdarstellung auf der Startseite zu präsentieren, mag dies Vorurteile gegen die CDU bestätigen, aber eigentlich sollten unser aller Mitgliederbeiträge ausreichen, einen exzellenten Internetservice des VdA zu gewährleisten.

http://www.kas.de

Das neue Internetangebot des CDU-Parteiarchivs (ACDP) wird im neuen Archivar 2008/4, S. 402-404 (noch nicht online) ausführlich vorgestellt. Wozu eigentlich? Ich sehe nichts Vorbildliches oder Außergewöhnliches. Eigenartig berührt, dass Anm. 1 auf die mir bis dato unbekannten Empfehlungen der ARK zur Gestaltung archivischer Webseiten Bezug nimmt. Das betreffende Dokument ist leider nicht eindeutig datiert (2001 oder 2005 oder keines von beiden?), jedenfalls aber von (digital) anno Tobak (1500 Euro DM für einen Scanner)

http://www.archivschule.de/content/232.html

"Das historische Erbe der Stadt, so die Bibliothek von Venedig und das Staatsarchiv, wäre beinahe der Flut zum Opfer gefallen."
Quelle:
http://de.rian.ru/society/20081202/118647418.html

"Regale voller alter Akten, 50er-Jahre-Möbel und ein Haufen Nippes aus vergangenen Zeiten: Brigitte Poppers Arbeitsplatz sieht genauso aus, wie sich das für eine waschechte Archivarin gehört. Und als wäre das nicht schon genug, hat die 50-Jährige ihr Büro auch noch als einzige der Rathausangestellten nicht im Neubau, sondern nebenan, im über 400 Jahre alten ehemaligen Rathausgebäude.
Ein Sonderling, der im stillen Kämmerlein hinter verstaubten Akten sitzt, ist Popper deshalb jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: Vielmehr scheint die aufgeschlossene Brünette mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. ....."
- so startet die Vorstellung der Kollegin in der Bietigheimer Zeitung (Link)

"Museumsreif, das ist im Deutschen kein Kompliment. Es klingt nach Ablage, Archiv, Dingen, die mit dem echten Leben nichts mehr zu tun haben. ...... "
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung (Link)



"L’une des missions originelles du Forum des images est de constituer la mémoire audiovisuelle de Paris, l’une des villes du monde les plus filmées (et les mieux filmées !). Riche de plus de 4 000 heures d’images, cette collection recèle des images de la capitale filmée de 1895 à nos jours dans les formats et les genres les plus divers : documentaires, publicités ou fictions de courts, moyens ou longs métrages. Cet ensemble offre des images d’une infinie variété de sujets, puisqu’il aborde aussi bien l’évolution de la ville à travers la construction de ses édifices que les événements artistiques qui l’ont rythmée et les changements de la société qu’elle a accompagnés... La numérisation a été l’occasion de recentrer la collection sur 5 500 films pour renforcer la cohérence d’un ensemble dont l’ambition est qu’il ne soit pas une simple accumulation d’images, mais une « réunion » de regards les plus variés, offerts à nos comparaisons, nos confrontations, nos mises en relation. Cette collection qui continue de s’enrichir chaque année, par l’acquisition de droits et de copies, constitue un patrimoine inestimable pour Paris et les Parisiens."
Quelle:
http://www2.forumdesimages.fr/

"Archivare geht dies insofern an, als es ihnen nicht gleichgültig sein kann, wie der Archivbegriff jenseits der Fachgrenzen gefasst wird und wofür er reklamiert wird."
Dietmar Schenk in Renzension zu Georges Didi-Hubermann, Knut Ebeling: Das Archiv brennt, Berlin 2007, in: Archivar 61. Jg. H 4 (2008), S. 426

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/211944/

er stellt werkzeuge der recherche vor:

http://www2.gender.hu-berlin.de/genderbib/?p=183


d:kult online ist der Internetauftritt des Digitalen Kunst- und Kulturarchivs Düsseldorf (d:kult).

http://www.duesseldorf.de/kultur/kulturamt/dkult/

Von einzelnen Museen gibt es nur eine lächerlich kleine Zahl von "Highlights", und die Abbildungen sind zu klein, was bei deutschen Museumsdatenbanken ja leider die Regel ist.





Als Nachtrag eine Stellungnahme in demuseum: "die Abbildungen liegen in unserer internen Datenbank in den meisten
Fällen in wesenlich höherer Qualität vor, werden jedoch für das
Internet bewusst auf eine Größe von max. 400 * 400px heruntergerechnet,
um einer möglichen Weiterverwendung im Druck o.ä. entgegenzuwirken. Bei
wissenschaftlichem Interesse an einer höherwertigen Abbildung empfehlen
wir, sich mit der Objektnummer direkt an das entsprechende Institut zu
wenden. Dort wird Interessenten dann sicher weiter geholfen."

Wenn man im Internet vor allem Raubkopierer vermutet, sollte man die Finger ganz davon lassen und weiter im Zeitalter des Faustkeils leben!

Alte Bach-Gesamtausgabe (BGA, 1851–1899)
J. S. Bachs Werke in der Ausgabe der Bach-Gesellschaft Leipzig
http://avaxhome.ws/music/print/scores_classic/iz_s8.html

Händels Werke in der Chrysander-Edition (1858-1902)
http://avaxhome.ws/ebooks/music/handel_chrysander_edition_complete.html

Viele Gigabyte in halbwegs handlichen Download-Dateien. Der Rest der Seite ist ziemlich illegal, aber diese beiden Editionen sind wohl aufgrund ihres Alters gemeinfrei.



http://kochtopf.twoday.net/stories/5334120/

http://www.heise.de/newsticker/Suchdienstedatenschutzgesetz-vor-Verabschiedung--/meldung/119717
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/108/1610813.pdf

Das Gesetz soll eine Rechtsgrundlage schaffen für die Suchdienste des Deutschen Roten Kreuzes und die kirchlichen Suchdienste des Caritasverbandes und des Diakonischen Werks, soweit diese im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland tätig sind.

http://blogs.mewi.unibas.ch/asg/kategorie/thema/archivistik-thema

Weblog bzw. Materialien zu Peter Habers Veranstaltung
Archiv, Speicher, Gedächtnis.

Und weil wir uns vorgenommen haben, weblog.hist.net so oft wie möglich zu verlinken, geben wir es als Quelle an:

http://weblog.histnet.ch/archives/2032

http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/das_internet_jenseits_von_google_1.1322831.html

Der Artikel thematisiert nicht, dass alle Suchmaschinen im wesentlichen den gleichen Teil des Webs erfassen. Meine eigenen Tests mit Metasuchmaschinen empfehlen diese nur sehr bedingt.

Genannt wird http://www.mahalo.com/ Nützlich ist die Möglichkeit, durch die Reiter die größten Suchmaschinen zu gegebenen Begriffen abzufragen. Das geht auch bei http://www.zuula.com/ doch ist hier die Auswahl an Suchmaschinen größer.

http://uwnews.org/article.asp?Search=Zoetrope&articleid=45255

Ein Großteil der über 500 Handzeichnungen der Universitätsbibliothek Salzburg ist mit guten Bildern online. Die Federzeichnung des Marktplatzes von Siena stammt aus der Zeit um 1578, die Stadtansicht von Landsberg am Lech ist etwa gleichzeitig, um 1580, entstanden.





Überhaupt lohnt ein Rundgang durch die Seiten der Abteilung Sondersammlungen: Viele schöne Bildergalerien (z.B. das "Buch des Monats") warten darauf entdeckt zu werden, fünf Handschriften sind komplett digitalisiert.

Gibts heute beim CHIP-Adventskalender:

http://www.chip.de/downloads/2.-Dezember-2008-ArchiCrypt-Rescue-Master_33263042.html

Wird gut bewertet hier:
http://www.testberichte.de/p/archicrypt-tests/rescue-master-2008-testbericht.html

http://theartofmemory.blogspot.com/

Ein schickes Weblog.


The Aardvark no longer speaks.

On 24 November 2008, a spammer seized the comment function and posted over 4000 spam comments on this site.
In the process, or during my attempts to clear up the mess, my Movable Type installation broke.

As my anti-spam precautions are obviously no longer effective and spammers have in the past succeeded in completely taking down the server during their spam attacks, the only way to continue my weblog would be to upgrade to a new version of Movable Type, which also requires a complete redesign of my templates and some serious data migration of all my blog content to an entirely different database format.

Unfortunately, I don't have the time to do that at the moment.

Therefore I am taking The Aardvark Speaks offline, effective immediately.

I know this is kind of sudden, but in this case things are beyond my control.

Thanks to everyone who visited this weblog during the past five years; I hope you enjoyed the show.

Peace,
Horst


http://homepage.univie.ac.at/horst.prillinger/blog/

http://web.archive.org/*/http://homepage.univie.ac.at/horst.prillinger/blog/

Ein Weihnachtsblog:

http://www.derwesten.de/blogs/Weihnachtsblog/

Alle 110 Fotos des russischen Militärfotografen Groman aus dem Stadtmuseum und dem Militärmuseum von Belgrad wurden in einem Album vereint, das als PDF vorliegt:

http://www.ncd.matf.bg.ac.yu/projects/en/groman.html

http://www.anthony-clark.com/

On the access to NARA's own records.

http://gepc189.uni-trier.de/rebi/cgi-bin/index.php

Ein wichtiges Hilfsmittel der Handschriftenforschung. Dankbar ist man auch für die biographischen Angaben.

A. V. Hardung, Zur Reclamation des Düsseldorfer Bildergalerie-Hauptschatzes, Düsseldorf 1868

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/166737

Zur Sache:
http://archiv.twoday.net/stories/5303300/

http://www.bibliasacra.nl/

Das Projekt stellt in den Niederlanden und Belgien gedruckte Bibeln vor, Schlüsselseiten sind digitalisiert. Besonders lobenswert ist, dass bei den Exemplarnachweisen Provenienzen angegeben sind!




http://www.fmap.archives.gla.ac.uk/Index.htm


Gemeinsame Presseerklärung des Bundesverband der deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten e.V. (BDS) und des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (VdA):
"Mit der Novellierung des Personenstandsrecht zum 1. Januar 2009 stehen Standesämter und Archive vor einer neuen und großen Herausforderung: Weite Teile der in den Standesämtern liegenden Unterlagen werden zur Freude vieler Wissenschaftler und Familienforscher Archivgut und damit für historische Forschungsarbeiten zugänglich. Dieser gewaltige Schritt erfordert bei Standesämtern und Archiven in kürzester Frist neue Arbeitsweisen und Arbeitsabläufe. Ziel ist es, die Unterlagen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben als Archivgut künftig im Archiv nutzen zu lassen. Angesichts der ungeheuren Mengen dieses Materials, das an die Archive zu übergeben ist, werden allerdings auch die Standesämter für eine Übergangszeit diese Aufgabe übernehmen. In den verschiedenen Bundesländern wird es unterschiedliche Ausgestaltungen geben; zum größten Teil werden die Unterlagen an Kommunalarchive abgegeben, teilweise aber auch an staatliche Archive.
BDS und VdA haben sich daher darauf verständigt, diese Aufgabe Hand in Hand anzugehen. Um die ab 1.1.2009 zugänglichen Unterlagen schnellstmöglich der allgemeinen Nutzung zuzuführen, werden beide Verbände in engem Kontakt die erforderlichen Informationen austauschen und ihre Mitglieder über Merkblätter und Fortbildungsmaßnahmen auf diese neue Aufgabe vorbereiten. Wesentliche Informationen werden auf den Websites der beiden Verbände abrufbar sein. Wegen der vielfältigen Auswirkungen der neuen rechtlichen Regelungen soll der enge Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen Standesbeamten und Archivaren auch künftig weitergeführt werden.
Zur Umsetzung des neuen Personenstandsrechts ist es nach Auffassung des VdA erforderlich, dass möglichst viele Kommunen, die trotz archivgesetzlicher Vorgaben noch kein professionell betreutes Archiv unterhalten, ein solches nun einrichten."

Quelle: http://www.standesbeamte.de/verbandsaktivitaeten_archive.html

Hinweis in: http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1158583
s. a. http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1158445

Anmn.: Auf der Homepage des VdA findet sich die Presseerklärung bis jetzt nicht. (02.12.2008 7:20)



"In der vergangenen Nacht fiel das wichtigste autonome Zentrum Schwedens, das Kulturzentrum "Cyclopen" im Stockholmer Stadtteil Högdalen, einem faschistischen Brandanschlag zum Opfer. Das Gebäude ist nach dem Einsturz der tragenden Pfeiler und des Daches restlos zerstört. .....
Ob Arbeitsomputer der einzelnen Gruppen, Musikinstrumente der dort probenden Bands, die Volxküche, die Werkstatt, die Druckerei, unzählige Bücher in mehreren Sammlungen und Bibliotheken des politischen Widerstandes, das größte Archiv Nordeuropas für die sozialer Kämpfe unserer Zeit - alles vernichtet! "
- meldete Indymedia am 30.11.2008
Quelle mit weiteren Links:
http://de.indymedia.org/2008/11/234329.shtml

" ..... John und William Sakle haben aber auch Erwartungen an das Hamburger Museum: Sie wünschen sich Literatur, die in Europa über die Kultur ihres Stamms erschienen ist. Prof. Wulf Köpke will diesem Wunsch gern nachkommen: "Im nächsten Jahr werden wir den Sulka ein historisches Archiv in tropensicheren Bücherschränken übergeben", sagt der Museumsdirektor, und fügt hinzu: "Auf diese Weise können wir der Ethnie der Sulka nach knapp 100 Jahren etwas geben."....."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/12/01/982572.html

Mal wieder etwas vom anti-antifaschistischem Kampf in der Wikipedia:

Vermittlungsausschuss 2007

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=nazipedia

comic06_big
Joan Sfar, aus: Die Katze des Rabbiners (Dt. Ausgabe, avant Verlag, Berlin 2004)

Diese Ausstellung zeigt das Jüdisches Museum Frankfurt vom 18. Dezember 2008 – 22. März 2009.
"Auch in den bunten Bildern mit den Sprechblasen finden sich zahlreiche Bezüge zu jüdischen Themen: Superhelden und ihre jüdischen "Väter", witzige, skurrile und tragische Geschichten, jüdischer Alltag und die Schatten des Holocaust. Superman ist trotz seiner jüdischen Schöpfer kein jüdischer Held, und der Comic wurde auch nicht von jüdischen Zeichnern erfunden. Dennoch fällt auf, dass sich viele bedeutende Comickünstler auf jüdische Geschichte oder individuelle jüdische Biografien beziehen. Sie tragen so selbst wiederum zur Ausformung eines kollektiven jüdischen Gedächtnisses und Selbstbildes bei.
Gezeigt werden Werke von über 40 Comiczeichnern von Comicstrips aus Zeitungen des frühen 20. Jahrhunderts über Comic Books, die in den 1930er Jahren einen Boom erlebten, bis hin zu aktuellen Titeln und Projekten. Neben den Superman-Erfindern Joe Shuster und Jerry Siegel sind beispielsweise Altmeister des Comics wie Will Eisner und Joe Kubert vertreten, es werden aber auch Arbeiten zeitgenössischer Künstler wie etwa Art Spiegelman, Rutu Modan, Ben Katchor oder Joann Sfar ausgestellt."

Quelle und Link zur Ausstellung:
http://www.juedischesmuseum.de/wechselausstellungen/comic.html

Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Ravensburg, 30.11.2008

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/weingarten/200811290271.html

„Die Historikerin Christine Brugger ist seit über zwei Jahren in Weingarten damit beschäftigt, das Archiv des Klosters neu zu ordnen. Neben Büchern und Dokumenten sind ihr dabei besonders die vielen Fotos aufgefallen. "Die Bilder, die den Alltag im Kloster zeigen, sind spannende Dokumente der Zeitgeschichte", sagt Brugger.“

...

„Die Sammlung des Klosters ist jetzt systematisch erfasst, allerdings wird das Archiv auch künftig für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein. "Für Forschungszwecke können die Schriften natürlich eingesehen werden", sagt Prior Pater Basilius.“

Hinweis: Es handelt sich hier nicht um das Archiv der Reichsabtei Weingarten, sondern um das Archiv des 1922 neu gegründeten Benediktinerklosters in Weingarten (Württemberg), das sich in einem Teil der ehemaligen Klostergebäude der Reichsabtei befindet.

http://timms.uni-tuebingen.de/List/List01.aspx?rpattern=UT_20081106_001_eu1400_0001

Ellen Widders Vorlesung.

http://www.boersenblatt.net/293996/

http://www.basicthinking.de/blog/2008/11/24/was-haben-blogs-bisher-gebracht/

Zum 1. Dezember servieren wir eine im Kult-Weblog boingboing gefundene Bildergalerie, wie man sich vor einigen Jahrzehnten die Zukunft vorstellte:

http://wellmedicated.com/inspiration/45-vintage-space-age-illustrations/

Weihnachtlich gestimmt wird man durch das folgende Bild, das in meinem Geburtsjahr erschienen ist:



Mehr zum Thema:

http://davidszondy.com/future/futurepast.htm

http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/blog/category/advent-calendar/2008-advent-calendar/

Heute ist Woody Allen das Thema (als Geburtstagskind)



Image credit: photograph by C Swan (Flickr) available on a Creative Commons Licence.

http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/

Bei Rilke.de gibts täglich Rilke-Briefe, heute:

http://www.rilke.de/advent2008/1.html
Mehr: http://www.rilke.de/advent2008/


http://open-access.net/de/austausch/openaccesstage/archiv/openaccesstage_2008/

Das National Film Board of Canada hat auf einer Beta-Seite viele, überwiegend kürzere Filme verfügbar gemacht. Das eingebettete Beispiel ist ein Informationsfilm über die NS-KZ-Greuel.

http://beta.nfb.ca/


Laut:
http://www.reformiert.de/tmp/neuBerichtJAL.pdf
im Jahr 2004.

Zum Thema siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/5336240/
http://www.sueddeutsche.de/158384/835/2652735/Erasmus-wird-weggesperrt.html

Interessant auch: Die JALB nimmt ostdeutschen Bibliotheken die Bücher weg:

In den Jahren nach 2003 habe er mit Hilfe des „L & S-Stiftung” Archive und Bücher von drei Adelsfamilien aus dem Osten Deutschlands gekauft. „Ich war der Ansicht, dass diese Werke für die Johannes-a-Lasco-Bibliothek von großer Bedeutung sind”, so Schulz.

Diese Werke unterliegen laut Schulz besonderen Regelungen, die im Einigungsvertrag der beiden deutschen Staaten festgelegt wurden. Der entscheidende Punkt: Obwohl in den Jahren nach 2003 gekauft, müssen die alten Besitzer das Material erst 2014 abgeben.


http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_artikel.php?id=1781653

Die alten Besitzer, das sind nicht etwa die Adelsfamilien, sondern nach dem EALG die Bibliotheken und Kulturinstitutionen, die diese Bücher bisher betreut haben.

http://www.tictocs.ac.uk/

Aktuelle Inhaltsverzeichnisse von Fachzeitschriften, exportierbar nur ins kommerzielle RefWorks! Da passt es ins Bild, dass man nicht nach den einzelnen Daten eines Artikels suchen kann.

http://www.statbrain.com/www.archiv.twoday.net/

1,294 visits per day

Allergrößte Vorsicht ist freilich geboten, siehe etwa
http://www.blogtotal.de/netzwelt/180-euro-fuer-eine-schuessel-reis/

Als Bonus zum 1. Advent gibts die aktuelle Referrer-Liste (Verweise innerhalb der letzten 24 Stunden) als PDF unter

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Verweise_in_den_letzten_24_Stunden.pdf

Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es gut 560 Seiten, davon sind die meisten Suchanfragen (teilweise recht amüsant).

Zum Thema Referrer in Archivalia:

http://archiv.twoday.net/search?q=referre

Hinzu kommen die Stammleser, die Archivalia via Lesezeichen aufrufen (wohl eine eher kleine Zahl), sowie diejenigen, die Archivalia via RSS bzw. über RSS-Aggregatoren lesen.

Bloglines zählt 78 Bezieher
http://www.bloglines.com/userdir?siteid=613935

Wieviel es beim Google-Reader sind, weiss ich nicht. [Update: Posts pro Woche:74,4 Abonnenten:145; zum Vergleich netbib: Posts pro Woche:30,1 Abonnenten:209; Udo Vetter law blog: Abonnenten:5.547!)]

ArchivesBlogs, einer der Aggregatoren, hat bei Bloglines 34 Bezieher; Planet Biblioblog 2.0 43, Jurablogs spiegelt nur die Beiträge aus der Kategorie Archivrecht.

http://ultimategerardm.blogspot.com/search/label/Usability

Das Schlüsselwort heisst: Usability.


Mittagstisch der "Brücke", Münster. (Rechte: Stadtarchiv Münster, 2008)
Offensichtlich, machen dies auch andere Archive ? Welche Bewertungsgrundsätze gelten ? Welche Formate sichern eine langfristige Aufbewahrung ? ......

http://www.archivauskunft.de/

http://www.chip.de/news/Adventskalender-Jeden-Tag-eine-Gratis-Vollversion_33873693.html

Jeden Tag eine Gratis-Vollversion, ab heute 0:00.



Siehe aber:
http://www.technofiles.de/?p=143
http://www.alterfalter.de/2008/11/30/vorsicht-vor-online-adventskalendern/

Weitere Adventskalender:
http://blog.matse.ch/2008/11/30/der-adventskalender-marathon-2008/

http://burgerbe.wordpress.com/2007/11/08/berliner-stadtschloss-wird-ab-2010-wieder-aufgebaut-2/


http://www.ip-watch.org/weblog/index.php?p=1332

Fred von Lohmann, senior staff attorney at the Electronic Frontier Foundation, recently raised concerns about Google’s new settlement with publishers allowing the search engine to continue borrowing millions of books from libraries and scanning them to make a digital library.

His remarks were made to an international library copyright event in Chisinau, Moldova on 13 November where he spoke on the subject of “copyright’s ever-expanding empire” addressing digital rights management (technologies for controlling copyrighted content), licences and the privatisation of public information.


Jörg Berendes (v.l.), Ilona Tobüren-Bots, Liane Schmitz und Ludger Pieper bringen Licht in das Dunkel des umfangreichen Archivs der Kirchengemeinde St. Felizitas.

"Lüdinghausen. Auf den ersten Blick werden alle Klischees, die der Laie landläufig einem Archiv und der damit verbundenen Arbeit zuweist, auch in St. Felizitas erfüllt: Es ist im Keller untergebracht, an manchen Stellen muss der Besucher den Kopf einziehen, um sich nicht zu stoßen. Die Einrichtung wirkt nicht nur zufällig, sondern ist tatsächlich spärlich. Freundlich ausgedrückt: Sie ist auf das Notwendigste beschränkt. Dem Klischee von den eher graugesichtigen „Archivmäusen“ wird das Felizitas-Forscherteam allerdings ganz und gar nicht gerecht. Vielmehr ist Liane Schmitz, Dr. Ilona Tobüren-Bots, Ludger Pieper und Jörg Berendes der Eifer und die Begeisterung für ihre Arbeit im Gesicht abzulesen. Seit gut einem Jahr sind sie damit beschäftigt, den umfangreichen Aktenbestand der Kirchengemeinde zu sondieren und in einem sogenannten Findbuch zu katalogisieren – digital nach Schlagworten geordnet. ....."
Quelle: Ahlener Zeitung (Link)

http://www.thepublicdomain.org/download/

The Public Domain: Enclosing the Commons of the Mind by James Boyle is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike License.


Rasanter Zerfallsprozess des Materials
Der Bundestag entschied sich bei der gestrigen Haushaltsdebatte gegen das Filmerbe
Von Katharina Dockhorn
http://www.neues-deutschland.de/artikel/139632.rasanter-zerfallsprozess-des-materials.html?sstr=filmerbe

BT-Antrag DER LINKEN:
Finanzierung zur Bewahrung des deutschen Filmerbes sicherstellen
08.10.2008
http://dokumente.linksfraktion.net/drucksachen/7791072660_1610509.pdf

Danke an Ingrid Strauch

widmete sich das Bayerisches Feuilleton auf Bayern 2 am 22.11.2008:
"Sammeln Sie auch noch Zeitungsausschnitte? Noch immer - trotz „world wide web“? Künstler verwenden sie für ihre Collagen, Autoren nutzen sie als Recherchematerial, Verbrecher zerstückeln sie für anonyme Erpressungen, Archive ordnen sie für ihre Benutzer. - Henrike Leonhardt sichtet Zeitungsausschnitte, sucht und findet so manches - oder eben auch nicht, nicht mehr."
Link zur mp3-Datei:

"Seit 50 Jahren ist die Zentrale Stelle in Ludwigsburg dabei, NS-Verbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu stellen. In der Zeit wurden knapp 18.000 Verfahren mithilfe der Ludwigsburger Experten in Gang gebracht, rund 7.000 Täter wurden verurteilt. Dabei müssen die Mitarbeiter nicht nur ihren juristischen Sachverstand walten lassen – sie sind auch als Historiker, Archivare und "Spürhunde" gefragt, immer auf der Suche nach gerichtsverwertbaren Beweisen für Verbrechen während der NS-Zeit. Ihr Aktionsradius hat sich noch einmal erweitert, als Archive in den ehemaligen Sowjetstaaten geöffnet wurden."Feature von Solveig Grahl.für die Sendung "Das Forum"
Link zur mp3-Datei

http://digitisation.jiscinvolve.org/2008/01/30/the-challenges-of-“useful”-ocr/

Dem Beitrag ist zuzustimmen. Wird z.B. in einem Beitrag über die Welfen von der OCR penetrant Weifen gelesen, muss das manuell korrigiert werden.

Aber: Eine schlechte OCR ist immer noch besser als gar keine OCR.

http://www.notariatsgeschichte.de/

http://books.google.de/books?q=münzkabinett+wolfegg&btnG=Nach+Büchern+suchen&um=1&num=100

Zu anderen Wolfegger Kulturgütern siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=wolfegg


(Quelle: SPD Berlin)

" .... 1970 [bis 1972] wechselte er als wissenschaftlicher Angestellter an das Geheime Preußische Staatsarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. ....."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Momper

Link zur Momper-Homepage: http://www.walter-momper.de/

Die Freie Presse berichtet (Link): " Das Niedersächsische Münzkabinett soll verkauft werden. Die wertvolle Sammlung aus dem früheren Besitz der Welfen umfasst etwa 40 000 Münzen aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit. Politiker und Wissenschaftler reagierten entsetzt auf die Nachricht. Aus Kreisen der Deutschen Bank heißt es, ein Verkauf des Münzkabinetts sei schon vor der Finanzkrise diskutiert worden. Einen Zusammenhang mit der Krise gebe es nicht, sagte ein Bankmitarbeiter, der nicht genannt werden will. Im Raum stehe weiterhin das Modell einer Dauerleihgabe. .....
Sie setzt sich aus etwa 40 000 Münzen, Medaillen und Plaketten, Marken und Zeichen, Orden und Ehrenzeichen aus der frühen Neuzeit sowie aus dem Mittelalter zusammen. Angelegt wurde sie im 17. Jahrhundert von Gerhard Wolter Molanus, dem Abt von Loccum. Dessen Erben verkauften die Sammlung 1745 an den Welfen Georg II., König von Großbritannien und Kurfürst von Hannover. .....
Für Vogtherr von der Historischen Kommission hat das Münzkabinett einen Wert, der weit über die gesamte norddeutsche Währungs- und Münzgeschichte hinausgehe: "Es steht auf einer Ebene mit den großen Kabinetten in Berlin, München und Dresden." 1984 sei das Niedersächsische Münzkabinett ins Gesamtverzeichnis des national wertvollen Kulturgutes aufgenommen worden. Der Kommissionschef ist der Ansicht, der Bestand solle als Ganzes an einem Ort unter wissenschaftlicher Betreuung bestehen bleiben. Er schlug vor, die Sammlung im Niedersächsischen Landesarchiv in Hannover unterzubringen. Dort nämlich lagerte das Niedersächsische Münzkabinett bereits im 18. und 19. Jahrhundert. Vogtherr appellierte deshalb an die niedersächsische Regierung, das Land müsse sein Vorkaufsrecht nutzen."


Links zum Kabinett:
http://www.urgeschichte.de/muenzen/
http://www.deutsche-bank.de/de/content/company/niedersaechsisches_muenzkabinett.htm

#numismatik

Aus der Pressemitteilung der Internet-Nachrichten-Agentur INAR (Link): " ..... Washingtons jüngstes Visitor Center besteht aus einer Galerie mit einer Ausstellung zur Geschichte der amerikanischen Demokratie und damit verbunden des Capitols, zwei großen Vorführungsräumen, wo unter anderem ein 13minütiger Orientierungsfilm gezeigt wird, eine Exposition mit selten gezeigten Dokumenten und Artefakten aus dem National-Archiv und der Kongressbibliothek sowie einer Cafeteria mit 550 Plätzen. Zudem haben Besucher die Möglichkeit zu einem Rundgang durch das Capitol und die Legislative in Aktion zu sehen. ....."

Prof. Dr. Heinz Niemann rezensiert im Neuen Deutschland (Link): Beatrix Bouvier/ Michael Schneider (Hrsg): »Geschichtspolitik und demokratische Kultur«, 2008: " ....
Angelika Menne-Haritz, Vizepräsidentin des Bundesarchivs und Direktorin der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundes-archiv (SAPMO), äußert sich in ihrem ansonsten lesenswerten Beitrag zu Ursachen und »Bekämpfungsmaßnahmen« von wuchernder Nostalgie beim Rückblick auf die DDR. Sie glaubt, nicht mangelnde Kenntnisse und/oder Mängel des Geschichtsunterrichts seien primär der Grund, »die SED-Diktatur in mildem Licht« erscheinen zu lassen. Vielmehr verhindere eine von der alten Generation an die nachfolgende weitergegebene, von Angst geprägte Verhaltens- und Denkweise, sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es habe wahrscheinlich »mit einem spezifischen Verlust an Wirklichkeitsbezug zu tun, der eine Nachwirkung der erfolgreichen Durchsetzung des von der SED oktroyierten Geschichtsdenkens« sein könnte. Ihre einfache Botschaft vom »Phänomen der Rückwärtsgewandtheit mit geschlossenen Augen« hat zumindest schon den Weg in die Satire gefunden, ins Novemberheft vom »Eulenspiegel«. ...."

http://www.bnu.fr/BNU/FR/Bibliotheque+virtuelle/Collections+numerisees/Journaux+du+front.htm


http://www.bibliotheque.ajaccio.fr/opacwebaloes/index.aspx?IdPage=92

Unter den 63 Digitalisaten sind auch etliche Inkunabeln, doch ist die Qualität unterirdisch, die Bilder sind wie so oft zu klein.

Über 300 digitalisierte Aufnahmen (mit Zoomify vergrößerbar)

http://bibliotheque-numerique.inha.fr/show_souscategorie.cfm?cfid=44567&cftoken=40392550&cat=919


Les traités anciens de médecine concernant les eaux minérales. Ce projet, co-réalisé par la Bibliothèque municipale de Reims et la Bibliothèque universitaire de Reims, avec le soutien de l’État et de la Région Champagne-Ardenne, a permis de numériser en intégralité tous les traités anciens de balnéothérapie, d’hydrologie, d’hydrothérapie ainsi que les thèses anciennes de médecine sur les vertus médicinales des eaux minérales soutenues à Reims sous l’Ancien Régime et conservés dans les bibliothèques municipale et universitaire de Reims. Accès direct sur :

http://fondsancien.univ-reims.fr

Die Bücher liegen als PDF-Dateien vor.


http://florus.bm-lyon.fr/index.php

Für einige steht ein besonderer Viewer mit Umblätter-Schnickschnack zur Verfügung. Aber auch der normale Viewer bietet sehr gute Lesbarkeit, die ganze Seite kann als PDF abgespeichert werden (auf das Drucksymbol klicken). Herausragend!


 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma