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http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=h-folk&month=1007&week=b&msg=5E9s3ACWWRUnypictklb5A&user=&pw=

Penn State Harrisburg, which features a doctoral program in American Studies
with a folk cultural area of study, in cooperation with Indiana University
ScholarWorks and Google is happy to report the availability online of back
issues for three important journals in folklore studies: Folklore Historian,
Jewish Folklore and Ethnology Review, and Keystone Folklore. The material is
available at no cost in HathiTrust Digital Library at the moment until it
migrates to Google Books (where it will still be available gratis). All the
material is viewable as full-text with the exception of some issues of Keystone
Folklore Quarterly, which are at present have limited search functionality. The
URLs are:

Keystone Folklore: http://catalog.hathitrust.org/Record/000496431

Keystone folklore quarterly: http://catalog.hathitrust.org/Record/006090454

(Keystone Folklore was the publication of the Pennsylvania Folklore Society and
featured important early works in folklife and material culture, public
folklore, and ethnic-urban folklore, many produced by students at the folklore
and folklife program at the University of Pennsylvania).

Jewish Folklore and Ethnology Review:
http://catalog.hathitrust.org/Record/006931628

Jewish folklore and ethnology newsletter:
http://catalog.hathitrust.org/Record/006929769

See also:
http://www.openfolklore.org/

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orbis-latinus

So vorzüglich die Bereitstellung dieses Nachschlagewerks auch ist - zwingend wäre hier zusätzlich ein E-Text gewesen, damit man einfach von einem modernen Ortsnamen zur lateinischen Entsprechung kommt. Außerdem würde man in einem E-Text die Lemmata sehr viel schneller auffinden als in der Blätterversion.

Nachtrag Oktober 2014: Es wird immer noch geplant. Kein Volltext vorhanden ...


http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/3D

Ein außerordentlich verzichtbares Feature in Anbetracht der unzulänglichen Auflösung, in der diese Schätze präsentiert werden.

Mit einer Zwischenbilanz zur Kölner Katastrophe:

http://www.lwl.org/waa-download/archivpflege/heft72/heft_72_2010.pdf

http://www.eliechtensteinensia.li/

Es liegt das Jahrbuch des Historischen Vereins (bis 2004) und die Heimatzeitschrift "Eintracht" 1992-2010 digitalisiert vor. Die einzelnen Beiträge sind als PDFs abrufbar, Volltextsuchen im OCR-Text sind für beide Organe jeweils eigenständig realisiert.

S. 348
BaFin, Diplom-Dokumentar oder -Archivar

S. 349
Stadtarchiv Bochum, Diplom-Archivar

Stadtarchiv Celle, Diplom-Archivar

Naumann-Stiftung, Leiter des Archivs des Liberalismus

http://bibliographie.ub.rub.de/

Erweiterte Suche funktioniert noch nicht. Internet-Filter beim Browsen ist aber verfügbar.

Deutlich wird wieder, dass die Verteilung der Publikationstypen extrem disziplinabhängig sind. Bei der Medizin dominieren ganz die Zeitschriftenaufsätze, während es bei der Geschichtswissenschaft ganz anders aussieht: 189 Bücher, 703 Aufsätze, davon nur 282 Zeitschriftenaufsätze, 386 Beiträge in Sammelbänden.

Entgegen der Harnadschen Open-Access-Orthodoxie, die nur auf die Zeitschriftenaufsätze abhebt, brauchen Geisteswissenschaftler unbedingt auch den freien Internetzugang zu Beiträgen in Sammelbänden.

Zum einen wirkt sich die Zeitschriftenkrise natürlich auch auf die Beschaffung von Monographien und Sammelbänden aus, da der Kuchen als Ganzes eher größer als kleiner wird, und die hohen Kosten für naturwissenschaftliche Zeitschriften und lizenzpflichtige Datenbanken den Etat für die geisteswissenschaftlich wichtigen Publikationstypen drücken.

Zum anderen sind Sammelbände schon traditionell erheblich weniger weit verbreitet als die Kern-Zeitschriften eines Fachs, die in jeder wissenschaftlichen und in jeder Seminarbibliothek stehen. Sammelbandbeiträge werden daher eher weniger wahrgenommen, da eine Fernleihbeschaffung die Wahrscheinlichkeit der Kenntnisnahme vermutlich signifikant drückt. Die Kosten für die Bearbeitung einer Fernleihe sind erheblich höher als die vom Benutzer zu tragende Fernleihgebühr. Bei Sammelbänden ist der Fernleihe-Bearbeitungsaufwand auch mutmaßlich höher als bei Zeitschriftenartikeln.

Wissenschaftler brauchen unmittelbaren kostenfreien Zugang auch zu Beiträgen in Sammelbänden und zwar tunlichst in der "version of record". Herausgeber sollten also von vornherein eine Hybridpublikation (Druck + Open Access) vorsehen bzw. mit dem Verlag vereinbaren. Wissenschaftler sollten sofort nach Erscheinen, wenn § 38 UrhG gegeben ist, die Verlagspublikation als PDF oder als Scan (PDF mit OCR) selbstarchivieren.

Ein winziger Schritt in die richtige Richtung:

als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen für seine kommunalen Bibliotheken eine Landeslizenz für die Munzinger Online-Archive erworben. Nach erfolgreichem Start am 1. Juli 2010 können mittlerweile 111 Bibliotheken, die an die Digitale Bibliothek des Hochschulbibliothekszentrums Nordrhein-Westfalen (www.digibib.net) angeschlossen sind, ihren Nutzern sechs Datenbanken des Munzinger-Archivs und die Brockhaus Enzyklopädie Online anbieten. Damit können erstmals landesweit auch kleinere Bibliotheken ihren Nutzern einen attraktiven und komfortablen Zugang zu lizenzpflichtigen Informationsprodukten zur Verfügung stellen. Ziel ist es, den Bibliotheksnutzern neben der Nutzung in den Räumen der Bibliothek auch einen bequemen remote access Zugang vom heimischen PC zu ermöglichen. Zur leichteren Auffindbarkeit der lizenzierten Inhalte werden die bibliographischen Metadaten der einzelnen Einträge in die Digitale Bibliothek und auf Wunsch auch in die einzelnen OPACs eingebunden. (INETBIB)

http://ethikvonunten.wordpress.com

Bis 2002 hatte ich einige Links zu Ethik-Codes zusammengetragen unter:

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/museumr.htm

Link

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Wir möchten Sie gerne auf die internationale Tagung „Archive im Web – Erfahrungen, Herausforderungen, Visionen“ aufmerksam machen, die von 23. bis 25. November in Wien statt findet. Diese Konferenz wird organisiert von ICARUS in enger Zusammenarbeit mit dem Diözesanarchiv St. Pölten (www.dsp.at/dasp) und dem Österreichischen Staatsarchiv (www.oesta.gv.at), in dessen Räumlichkeiten die Tagung auch abgehalten wird.

Hier nun noch einige grundlegende Informationen:

- das vorläufige Programm der Tagung finden Sie auf unserer Homepage (www.icar-us.eu).

- Tagungsort: Österreichisches Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, A – 1030 Wien

- Veranstalter: ICARUS, Diözesanarchiv St. Pölten, Österreichisches Staatsarchiv

- für die Anmeldung steht Ihnen ein online-Formular zur Verfügung. Bitte füllen Sie dieses im Fall Ihrer Teilnahme bis 5. November 2010 aus (Sie finden es auch auf unserer Homepage www.icar-us.eu).

- die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.

- Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch



Die Tagung wird finanziell unterstützt durch das EU-Programm „Kultur 2007-2013“, das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur und die Stadt Wien.

Für nähere Informationen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Wenden Sie sich einfach mit Ihrem Anliegen an info@icar-us.eu.


Mit besten Grüßen,

Caroline Maximoff
Administration and Project Management

ICARUS - International Centre for Archival Research
Erdberger Laende 6/7
A - 1030 Vienna
Tel./Fax: +43 (0)1 / 545 0 989
Mobile: +43 (0)664 / 73 65 42 92
E-Mail: info@icar-us.eu, Web: www.icar-us.eu

IMG_2343

1. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6438286/

http://heinemann.gnm.de

Die Datenbank Galerie Heinemann online ermöglicht Recherchen zum Kunsthandel der Münchner Galerie Heinemann (1872-1939), schwerpunktmäßig für den Zeitraum von 1890 bis 1939. Sie erschließt Informationen zu rund 43.500 bedeutenden Gemälden aller Epochen sowie zu etwa 13.000 mit ihrem Erwerb beziehungsweise Verkauf verbundenen Personen und Institutionen.

Grundlage der Datenbank sind die Geschäftsbücher und die Karteien der Galerie, die sich im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, befinden, sowie die Kataloge und Fotografien, die im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, aufbewahrt werden.

In der Datenbank bildet das einzelne Kunstwerk die oberste Hierarchieebene. Mit den Informationen zum Kunstwerk sind weitere Angaben zu Künstlern, Kunden sowie An- und Verkäufen verknüpft. Neben den transkribierten wichtigsten Inhalten werden zusätzlich alle Scans der zugrunde liegenden Dokumente angeboten.


Teilweise mit Abbildungen.

Lebiedzki, Eduard (1862-1915)
Sakuntala - Die drei Grazien

http://entdinglichung.wordpress.com/

Mit Beitrag:

Neues aus den Archiven der radikalen (und nicht so radikalen) Linken

http://www.netzpolitik.org/2010/archiv-von-tagesschau-de-zwischen-1999-2010/

Ein Beitrag zu http://archiv.twoday.net/stories/6445923/

Eine außerordentlich praktische Liste:

http://www.rambow.de/adelslexika.html

http://digital.slub-dresden.de/ppn325103453

http://www.williameamon.com/?page_id=8

Nichts gegen positives Feedback (meist kriege ich ja eher negatives), aber wenn ohne nähere Ausführungen Webmaster von bei ihrem Kommentar verlinkten Seiten vorgeben, unglaublich dankbar zu sein, dann ist Archivalia einer der Misthäufen ihrer Linkfarm.

http://opus.kobv.de/fhpotsdam/institut.php?fakultaet=05&la=de

Nr. Titel Autor Jahr
1 Archiv als außerschulischer Lernort : Archivpädagogische Angebote für Schüler und Schülerinnen Fechner, Nadine 2009
2 Bestandserhaltung im Landeskirchenarchiv Eisenach Köppe, Margitta 2009
3 Die Archivierung von Videoaufzeichnungen am Beispiel des „Wendler-Projektes“ im Archiv Demokratischer Sozialismus der Rosa-Luxemburg Stiftung Ruhl, Marcel 2009
4 Die ehemalige Presseausschnittssammlung des Informations- und Pressestabes des Bundesministeriums der Verteidigung : Eine Konzeptstudie zur Erschließung und Verwahrung des Bestandes im Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr Zirpins, Jens 2009
5 Die Entstehung und Entwicklung des Lagerbuchwesens in der Evangelischen Kirche im Rheinland ab dem 19. Jahrhundert : Bedeutung als Verwaltungshilfsmittel und archivische Quelle Hauth, Uwe 2009
6 Film als Kommunikationsmittel für Archive Lange, Robert 2009
7 Internationale Zusammenarbeit zwischen Archiven und in der Europäischen Union Lenz, Franziska 2009
8 Möglichkeiten und Grenzen der Freiraumplanung in der DDR am Beispiel der Wissenschaftlichen Sammlungen des Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) Vieth, Ansgard 2009
9 Zum Stellenwert von Sammlungsgut in kommunalen Archiven und Einsatzmöglichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit Deicke, Janka 2007
10 Archivpädagogik als ein Mittel der historischen Bildungs- und archivischen Öffentlichkeitsarbeit : vorgestellt an ausgewählten Beispielen Tuma, Kristin 2006

http://www.infodata-edepot.de/

Leider keine Volltexte darüber hinaus.

Robert Lange in der Zusammenfassung seiner Diplomarbeit

http://opus.kobv.de/fhpotsdam/volltexte/2010/110/

""Was hat ein Eisblock mit dem neuen Stuttgarter Stadtarchiv zu tun? Ganz einfach: Das Eis im Keller sorgt für ein gutes Klima. Im Sommer kann man damit kühlen und im Winter ist es Teil des Heizungssystems. Alles Quatsch? Nein, diese Technik gibt es. ...."
Quelle: SWR4 - dort auch Link zum Audio.

Eine Recherche von Otto Köhler:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1204517/

Siehe auch:

http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2004/04/charta.htm

FAZ

http://npd-blog.info/2010/03/08/bdv-studie-102/

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-48262887.html

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,680080,00.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Wagner_(Politiker)

Erika Steinbach, Foto Dontworry http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de

Leider nur für zahlende Kunden zugänglich ist der Artikel

http://chronicle.com/article/Leading-Humanities-Journal/123696/

Auszüge:

Getting published in a humanities journal usually works like this: Submit an article, then hope for the best as the editors send it to a few hand-picked specialists for critique. The reviewers and the authors are not supposed to know one another's identity.

But now scholars are asking whether this double-blind peer-review system is still the best way to pass judgment. The Internet makes it possible to share work with many people openly and simultaneously, so why not tap the public wisdom of a crowd? One of the top journals in literary studies, Shakespeare Quarterly, decided to put that question to the test.

For this year's fall issue, a special publication devoted to Shakespeare and new media, the journal offered contributors the chance to take part in a partially open peer-review process. Authors could opt to post drafts of their articles online, open them up for anyone to comment on, and then revise accordingly. The editors would make the final call about what to publish (hence the "partially open" label). As far as the editors know, it's the first time a traditional humanities journal has tried out a version of crowd-sourcing in lieu of double-blind review.

The verdict from several scholars who took part: mostly a thumbs up, with a few cautionary notes and a dollop of "It's about time" mixed in.


Nature hatte 2006 ebenfalls ein solches Experiment unternommen, das aber scheiterte:

http://www.nature.com/nature/peerreview/debate/index.html

Die Projektseite des geisteswissenschaftlichen Versuchs ist frei zugänglich:

http://mediacommons.futureofthebook.org/mcpress/ShakespeareQuarterly_NewMedia/

Ms. Rowe invited about 90 scholars, including Northwestern's Mr. Mueller, to comment. Anybody willing to publish thoughts under his or her own name could join in, but the guest editor wanted recognized authorities as part of the field.

"'What's the nature of expertise?' is one of the questions that really gets opened up by an open process," Ms. Rowe said. "Everybody wanted to be sure that experts would be involved." By her count, about 40 commenters, invited and self-selected, finally participated.


Update:
http://archiv.twoday.net/stories/6480029/

Viele Journalisten, die nicht in der Jetztzeit angekommen sind, denken sicher wehmütig an die schöne Zeit zurück, als sie noch die Deutungshoheit besaßen, als noch nicht massenhaft amtliche Schriftstücke im Internet z.B. bei Wikileaks landeten, als es bei Katastrophen noch keine massive Gegenöffentlichkeit gab.

RP Online macht sich anlässlich der vielen YouTube-Videos von der Loveparade-Katastrophe (siehe etwa http://loveparade2010doku.wordpress.com/ und http://blog.beck.de/2010/07/28/love-parade-wie-wurde-die-katastrophe-verursacht-ein-zwischenfazit ) Sorgen um die seelische Gesundheit der Internetnutzer:

Während die einen damit das Erlebte verarbeiten wollen, wird das Material auch allen anderen Menschen zugemutet, die nicht dabei waren. Einen Filter im Netz gibt es nicht. Nur im Nachhinein können Videos, die die Grenzen deutlich überschreiten, auch wieder gelöscht werden. Von einer Altersgrenze keine Spur. Und so können auch Kinder die Bilder der Verletzten und Toten sehen.

http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/loveparade/Die-Macht-der-Internet-Bilder_aid_886678.html

Daran ist natürlich so gut wie alles falsch. Niemand ist gezwungen, sich irgendetwas im Netz anzuschauen. Es gibt einen Filter: die eigene freie Entscheidung.

Und nun werfen wir einen Blick in ein anderes Printorgan aus der gleichen Region:

http://www.derwesten.de/kultur/Fotos-von-Leichen-und-Blut-im-Bahnhof-Bochum-id3296055.html

„World Press Award“ zeigt mitten in der Schalterhalle des Bochumer Bahnhofs starke, aber auch schockierende Fotos. Zu sehen sind Blut, Leichen und schwer verletzte Kinder.

Wenn es vertretbar ist, Kinder in Bahnhöfen mit dem Grauen in der Welt zu konfrontieren, wieso dann nicht im Internet?

Update: Die Bahn hat die Bochumer Ausstellung abgebrochen
http://www.derwesten.de/kultur/Bahn-bricht-Ausstellung-im-Bahnhof-ab-id3324490.html

Peter Hirtle in Archives-L:

There is good and bad news. The good news is that since WWI occurred before 1923, sheet music from that period would be in the public domain in the U.S.

The bad news is that no sound recording made before 1972 has federal copyright protection. They are instead protected by state common law copyrights, and will not enter the public domain until in most cases 1 January 2049, regardless of when they were recorded. (I have a section on sound recording copyrights in the chart at http://copyright.cornell.edu/resources/publicdomain.cfm ). Note that state protection is afforded even to European recordings, most of which enter the public domain in their home country after 50 years.

In theory, then, copying or performing a sound recording made during WWI could be a violation of state common law copyrights. If the recording was made after 1972, you could be infringing on the federal right of public performance.

You have three options:

1. Have local musicians record for you new versions of World War I songs (securing their permission to use the recordings as you see fit).
2. Determine that your use is authorized under Wyoming law. This is quite possible - many state laws are primarily anti-bootlegging statutes, and may not care about non-commercial performance in an exhibition.
3. Ignore the law. Note that many companies do exactly that, releasing copies of early recordings confident in the idea that no one cares about the copyright in those recordings anymore. Same thing with the many web sites that include recordings of WWI music. I wrote a blog posting awhile ago called "Real Life Risk Assessment" (found at http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/10/real-life-risk-assessment.html ) praising the Judaica Sound Archives for digitizing and making available much of their holdings, in spite of the fact that little is in the public domain. You could do the same.

For more on the copyright of early sound recordings, I highly recommend Peter Jaszi's CLIR report, "Protection for Pre-1972 Sound Recordings under State Law and Its Impact on Use by Nonprofit Institutions: A 10-State Analysis" at http://www.clir.org/pubs/abstract/pub146abst.html and June Besek's CLIR report "Copyright Issues Relevant to Digital Preservation and Dissemination of Pre-1972 Commercial Sound Recordings by Libraries and Archives" at http://www.clir.org/pubs/reports/pub135/contents.html

http://www.ruor.uottawa.ca/en/handle/10393/12941

http://www.rambow.de/siebmachers-wappenbuch.html

http://www.rambow.de/siegel-wettiner-lande.html

Immer wieder weist Margit Rambow auf interessante Digitalisate hin. Bei der Besprechung von Posses Wettiner Siegel lesen wir aber: "Leider darf ich diese Bände wegen des bestehenden Urheberrechts (Nachdruck 1994) nicht veröffentlichen".

Ächz. Sollte es sich nicht herumgesprochen haben, dass derlei Behauptungen in Reprints der reine Copyfraud sind?

Wer mir nicht glaubt, braucht ja nur

http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzrechtsber%C3%BChmung

gründlich durchzuarbeiten.

Der Archivar Otto Posse, dessen Kaisersiegel auf Wikisource einsehbar sind:

http://de.wikisource.org/wiki/Otto_Posse

ist lange genug tot, als dass man seine Werke nicht beliebig scannen dürfte. Und selbstverständlich entsteht bei einem Faksimile-Reprint (1994 war die Schutzfrist gerade 3 Jahre abgelaufen) kein neues Schutzrecht für den Nachdrucker:

http://archiv.twoday.net/stories/4618318/

Also müssen wir wieder und wieder und wieder und wieder darauf hinweisen, auch wenn es Stammlesern vielleicht schon aus den Ohren quillt. Aber solange solche eklatanten Rechtsirrtümer verbreitet werden, muss ihnen entgegengetreten werden.

(Mal sehen, ob bzw. wann die soeben von mir vorgeschlagenen Wettiner Siegel bei der ULB Düsseldorf bereitstehen - Rambow meldet diese Digitalisate regelmäßig vor mir, weil sie früher am Tag den Düsseldorfer RSS-Feed abruft. Daher der Hinweis, dass nicht wenige der von ihr vermeldeten Düsseldorfer Digitalisate auf Vorschläge von mir zurückgehen.)

UPDATE:

Danke an M. Rambow, dass sie die Digitalisate des Wettiner-Werks als Djvu-Dateien umgehend zugänglich gemacht hat!

http://www.rambow.de/siegel-wettiner-lande.html

#sphragistik

Erich Weichselgartner schrieb in INETBIB:

> Wer archiviert AV-Medien nachhaltig?
>
> Im Internet sind zunehmend frei zugängliche Audio- oder
> Video-Beiträge
> zu finden, die für Forschung und Lehre relevant sind. Für
> die
> Psychologie weisen wir interessante Fundstücke in einem
> Blog nach:
> http://newmedia.zpid.de/
>
> Manches Juwel findet man in den Mediatheken des
> öffentlich-rechtlichen
> Rundfunks. Doch laut Zwölften Rundfunkstaatsvertrag
> dürfen die meisten
> Inhalte nur noch eine begrenzte Zeit im Netz bleiben,
> Bildungsinhalte
> zum Beispiel fünf Jahre. Die Frankfurter Allgemeine
> Sonntagszeitung
> (18.7.2010) bezeichnet das als "Irrwitz":
> http://bit.ly/9rbzKK
>
> Wie kann eine dauerhafte Verfügbarkeit solcher Inhalte
> sichergestellt
> werden? Unterliegen sie als Netzpublikationen dem Gesetz
> über die
> Deutsche Nationalbibliothek? Werden sie dort nachhaltig
> archiviert? Gibt
> es andere (Archivierungs-) Konzepte, die auch die
> Zugänglichkeit bewahren?

Meine Stellungnahme:

Moeglicherweise nimmt Herr Steinhauer auch hier Stellung: http://archiv.twoday.net/stories/6364967/

Siehe auch:

http://archiv.twoday.net/stories/6432967/

http://archiv.twoday.net/stories/6347223/ (wo die Frage aufgeworfen wird, wieso die Rundfunkanstalten eigene Inhalte nicht unter CC-Lizenzen stellen und so ein Spiegeln durch andere Anbieter ermoeglichen. Das CC-Pilotprojekt des NDR ist anscheinend - nach den Daten der Sendungen zu urteilen - sanft entschlafen:

http://www1.ndr.de/ratgeber/technik/creativecommonsindex2.html )

Following pressure from intelligence agencies, Prime Minister Benjamin Netanyahu has extended the period during which material contained in government archives may remain classified by 20 years.

The new regulations, approved two weeks ago, mean archived material scheduled to become available to scholars and the public after 50 years will now remain in the vaults until 70 years have passed since they were placed there.


http://www.haaretz.com/print-edition/news/state-archives-to-stay-classified-for-20-more-years-pm-instructs-1.304449

Update: http://weblog.histnet.ch/archives/4126 (Switzerland German)

Neue Schriftenreihe „Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam

Band 1: Robert Lange: Imagefilme für Archive. Neue Wege für die Öffentlichkeitsarbeit
104 Seiten. EUR 24,90. ISBN 978-3-936960-44-0. Berlin 2010.

Mit dem Start dieser Schriftenreihe sollen Abschlussarbeiten zugänglich gemacht werden, die aktuelle Fragestellungen und Konzepte für das archivarische Berufsfeld entwickeln. Herausgeberin ist Susanne Freund, Professorin am Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam und Leiterin der gradualen Fernweiterbildung sowie des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Archiv.
„Imagefilme für Archive“ stehen derzeit im Fokus von Archiven, die mediale Werbung als Marketinginstrument entdeckt haben. Die Publikation von Robert Lange betritt Neuland, indem erstmals drei ausgewählte Praxisbeispiele von Imagefilmen − „Was ist eigentlich ein Archivknoten?“, „Der Blick auf Mannheim − Ihr Stadtarchiv“ und die amerikanische Produktion „Democracy starts here“ − analysiert werden.
Informationen für Archive im Land Brandenburg Nr. 7 vom 28.7.2010
Vor dem Hintergrund der Kommunikationsforschung skizziert der Autor die Einsatzfelder von Filmen als visuelle Informationsträger. Der Leitfaden seiner Untersuchung orientiert sich an den Einflussfaktoren der Werbepsychologie auf das Produktmarketing von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen.
Weitere Informationen und Bestellung: http://bibspider.de/static,Releases,978-3-936960-44-0_de.htm
(BHA-Newsletter)

Meine Meinung: Wer wie Frau Professorin Freund heute noch auf eine nur gedruckte Schriftenreihe setzt, hat nicht das geringste von der Medienrealität des 21. Jahrhunderts begriffen. Nur eine hybride Publikation (Druck + Open Access) kann dem Informationsauftrag gerecht werden.

Eine Abschlussarbeit von gut 100 Seiten, die 24,90 Euro kostet, ist schlicht und einfach zu teuer. Wer garantiert, dass die Qualitätssicherung funktioniert hat? Ein Reinlesen in das Buch ist nicht möglich.

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc2.ark:/13960/t1dj5fv94

Das Volltext-PDF hat 273 MB - bei 524 Seiten - (und funktioniert glücklicherweise). Die gleiche Ausgabe als Google-PDF gespiegelt vom Internet Archive: http://ia311319.us.archive.org/3/items/apuleiioperaomn13apulgoog/apuleiioperaomn13apulgoog.pdf hat nur 23 MB.

Die PDF werden auf Anforderung erzeugt, eine vorherige Größenangabe ist nach Auskunft von HathiTrust nicht möglich.

http://faulkner.lib.virginia.edu/


CH geht in http://infobib.de/blog/2010/07/27/upload-formulare-in-repositorien-i/ den Harnadschen Mythos der "few keystrokes" an. Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen ersten Freiburger Upload, als ich um Konvertierung eines PDFs bat und dies auch bekam, nachdem man mir klargemacht hatte, dass dies die absolute Ausnahme bleiben müssen - von Scanunterstützung ganz abgesehen (die kriegen selbstverständlich Ordinarien, aber nicht unwichtige Lehrbeauftragte wie ich). Dass ich dem Server ein "Geschenk" überbringe - den Freidok-Bürokraten würde sicher die hochnäsige Haltung für einen Moment verlorengehen, würden sie mit einer so ungeheuerlichen Ansicht konfrontiert.

http://xenzen.wordpress.com/2010/07/26/was-passiert-an-der-auskunftstheke/

Anne Christensen hat nun ein eigenes Blog.

http://www.internet-law.de/2010/07/abmahnung-von-karl-valentin-zitaten.html

http://www.everyday-feng-shui.de/feng-shui-news/abmahnung-wegen-karl-valentin-zitat-10-000-euro-strafe/

http://shadeball.org/2010/07/26/why-i-dont-post-to-archives-and-archivists/


http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-ueberarbeitet-Bildersuche-1045204.html

Siehe auch:
http://archieven.blogspot.com/2010/07/google-images-en-google-image-swirl.html

http://tillje.wordpress.com/2010/07/25/finding-influential-oatp-news-items/

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/kreistag-weilheim-schongau-sagt-google-streetview-kampf-853912.html

[Editiert KG: Siehe auch http://archiv.twoday.net/search?q=streetview ]

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=7647

http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2480

http://www.wikileaks.org/wiki/Afghan_War_Diary,_2004-2010

http://www.guardian.co.uk/world/2010/jul/25/afghanistan-war-logs-military-leaks

http://www.nytimes.com/interactive/world/war-logs.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311,00.html

Update: http://www.gov20.de/open-data-von-unten-wikileaks/

http://www.indiskretionehrensache.de/2010/07/afghanistan-protokolle-spiegel/



Archivalia wünscht sich viele originelle Archivschild-Fotos und lobt daher einen Wettbewerb aus.

1. Einreichungen in Form von Kommentaren oder Mails bitte an mich bis 15. August 2010 23 Uhr 55. Die Jury bin ich.

2. Teilnahmeberechtigt sind freie Fotos von Archivschildern, die noch viel origineller als obiges (aus Neustadt am Rübenberge) sein sollten.

3. Die Bilder der frei fotografierbaren, d.h. vor allem im Straßenbild angebrachten Schilder sind unter freier Lizenz auf Wikimedia Commons hochzuladen.

4. Entscheide ich nach Sichtung eventueller Einreichungen, dass ein Preis vergeben wird, kann sich der Preisträger etwas von

http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:FrobenChristoph/Buchangebot

aussuchen.

5. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

blickte mich von seinem Ölbild im Schloss Bückeburg am Samstag unverwandt an, was kein Wunder war, denn ich war nur einer von vielen Touristen-Heinis, die eine Schlossführung gebucht hatten, während ein leibhaftiger Verwandter, Herr Contributor RA Vom Hofe, nimmermüde den Beitrag "Vier Prinzen von Schaumburg-Lippe" http://archiv.twoday.net/stories/3810499/ kommentiert, der Platz 6 der ewigen Besten-Liste der Archivalia-Beiträge innehatt (derzeit 21149 Zugriffe). Im Schlosshof kann man das Staatsarchiv Bückeburg betreten - geradezu sinnbildhaft verdeutlicht dies die eher krankhafte Beziehung dieses Niedersächsischen Staatsarchivs zu den einstigen Feudalherren. Wird man in einigen Jahrzehnten womöglich die Unterlagen des Hausarchivs einsehen dürfen, ohne dass das Fürstenhaus zustimmt? Ich bin skeptisch.

Staatsarchiv Bückeburg

http://www.pro-panoramafreiheit.de/2010/07/23/klarstellungen-zur-panoramafreiheits-theorie-der-stiftung-zollverein/

http://www.pottblog.de/2010/07/23/djv-vs-stiftung-zollverein-gab-es-jetzt-abmahnungen-wegen-internet-bildern-der-zeche-zollverein/

Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/6435206/



Foto: frollein2007
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en

http://www.schmalenstroer.net/site/

http://papiers.poussieres.free.fr/index.php/2010/07/22/pascale-verdier-explique-les-licences-de-reutilisation/

http://vorarlberg.orf.at/stories/458129/

"Mehrere Bücher wurden zerstört, wertvollere Exemplare seien aber nicht betroffen, heißt es. Der genaue Schaden ist noch nicht bekannt."

Es dürfte sich entgegen der Angabe der Meldung um ein Bücherdepot der Landesbibliothek handeln.

Update: Das war der Fall, der ORF hat seine Angaben korrigiert. Ursprünglich war irrtümlich vom Landesarchiv die Rede gewesen.

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=7715

http://leserhunger.archivauskunft.de/2010/07/bankkrise-im-staatsarchiv/

http://www.aventinus-online.de/

Darin u.a.:

Christian Hellwig
„This is totally going into my Blog!“
Wikis, Blogs & Tageszeitungen: Medien am Scheideweg

http://www.reichserzkanzler.de/

"Die Website präsentiert Mitglieder und Aktivitäten des Interdisziplinären Arbeitskreises "Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches". Außerdem wird eine Verbindung zum Archiv des Reichskanzlers geboten. In einer Online-Datenbank können mittels einer Suchmaschine die Beschreibungsdaten der 1900 digitalisierten Regesten der Wahl- und Krönungsakten zwischen 1356 und 1800 durchsucht werden." (Clio-Online)

http://www.bbc.co.uk/radio3/worldmusic/

Via http://textundblog.de/?p=3627


Zum Wochenende:

http://www.youtube.com/watch?v=1XDkyT2QU6k

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33012/1.html

"Die Stadt Köln ist gegenüber Leihgebern, die dem Stadtarchiv Materialien in Verwahrung gegeben hatten, nach dem Einsturz des Archivs nicht schadenseratzpflichtig. Auch zur Herausgabe des Archivguts ist die Stadt nicht verpflichtet. Dies entschied das Landgericht Köln.

Die klagenden Leihgeber des zugrunde liegenden Falls waren der Auffassung, die Beklagte habe die ihr als Verwahrerin obliegenden Obhutspflichten vernachlässigt. Aufgrund vielfacher Anzeichen (Schäden am Stadtarchiv und benachbarten Gebäuden) habe man mit einer Katastrophe wie dem Einsturz des Gebäudes am 3. März 2009 rechnen müssen, wie auch eine Äußerung der Archivleiterin vom 11. März 2009 belege. Im Februar 2009 hätte, so die Kläger, das Objekt geräumt werden müssen. Die Verwahrungsverträge seien gekündigt, deswegen müssten die noch vorhandenen Bestände an die Kläger herausgegeben bzw. (im Fall 5 O 299/09) umgehend für Auswertungs- und Forschungszwecke zugänglich gemacht werden.

Stadt war mangels Zweifel an Standsicherheit des Gebäudes nicht zur Auslagerung des Archivgut verpflichtet
Das Landgericht hat, der Argumentation der Beklagten folgend, eine Pflichtverletzung der Stadt verneint. Fahrlässiges Handeln sei nicht gegeben, weil keine Auffälligkeiten vorlagen, die bei den Verantwortungsträgern der Stadt Zweifel an der Standsicherheit des Gebäudes hätten aufkommen lassen müssen. Dementsprechend war, so das Gericht, die Stadt nicht verpflichtet, Archivgut auszulagern oder die Leihgeber über Gefahren zu informieren.

Mehrfache Untersuchungen zeigen keine Mängel an Standfestigkeit des Gebäudes auf
Das Gericht verweist auf vor Beginn des U-Bahn-Baus im Jahr 2004 durchgeführte Untersuchungen, die während des U-Bahn-Schildvortriebes im Jahr 2007 sowie noch am 5. Februar 2009 vorgenommenen Untersuchungen und Messungen, die zu dem Ergebnis gelangten, dass alle vorhandenen Setzungen innerhalb der Norm lagen und die Standsicherheit des Gebäudes nicht gefährdet war. Zu dem gleichen Ergebnis gelangte eine von der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln im April 2008 durchgeführte Jahresbegehung – ebenso wie Untersuchungen durch die Ingenieurbüros Zorn und Varevics, die veranlasst worden waren, nachdem im November 2008 erstmals Risse am Gebäude sowie Mörtelabplatzungen aufgetreten waren.

Hinweis der Archivleiterin auf renovierungsbedürftigen Zustand des Objektes steht nicht im Zusammenhang mit Beurteilung der Standsicherheit
Auch dem von den Klägern erwähnten Zeitungsinterview der Archivleiterin vom 11. März 2009 sei, so die Richter, nicht zu entnehmen, dass diese von einer konkreten Einsturzgefahr vor dem 3. März 2009 ausgegangen sei. Die Archivleiterin habe darauf hingewiesen, dass es nach dem vorliegenden Gutachten keine gravierenden statischen Mängel gab. Sie sei deshalb von einer Standsicherheit ausgegangen. Dass die Archivleiterin den renovierungsbedürftigen Zustand des Objektes betont habe, habe mit der Frage ihrer Beurteilung der Standsicherheit nichts zu tun.

Schadensersatzanspruch unbegründet
Soweit es, dem Vortrag der Kläger entsprechend, keinen Evakuierungsplan, keinen Notfallplan und im Hinblick auf den U-Bahn-Bau auch keinen Sicherheitsplan gegeben habe, sei dieser Aspekt nicht geeignet, einen Schadensersatzanspruch zu begründen, weil diese Umstände die Schäden nicht verursacht hätten.

Herausgabe des Archivmaterials derzeit nicht zumutbar
Auch ein Herausgabe- bzw. Bereitstellungsanspruch ist nach Auffassung der Richter derzeit nicht gegeben, unabhängig von der Frage, ob die Verwahrungsverträge wirksam gekündigt worden sind. Angesichts der Gesamtumstände zur Bergung, Sichtung und Restaurierung des Archivmaterials sowie des damit verbundenen Zeit- und Kostenaufwands sei der Beklagten eine Herausgabe des Archivmaterials an die Klägerseite, auch unter Berücksichtigung von deren Interesse am Archivmaterial, derzeit nicht zumutbar."

Quelle: kostenlose-urteile.de, 23.7.2010

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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=7531



Via http://notesonearlymodernart.blogspot.com/

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Danke an die UB Heidelberg!

http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ank

Enthält unter anderem einen wichtigen Beitrag zum Kloster Wienhausen.

http://www.earlymodernweb.org.uk/emn/index.php/the-blogroll/

http://hnn.us/blogs/entries/120366.html

Books are beautiful, even in death and deathly times. So says a new photo exhibition of dying books, immortalized in print and on display in Cambridge University's Gonville & Caius Library.


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Executed Today is a blog of history, sociology, biography, criminology, law, and kismet — an unrepresentative but arresting view of the human condition across time and circumstance from the parlous vantage of the scaffold.
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Executed Today is a daily chronicle — each day the story of an historical execution that took place on this date, and the story behind it.



 

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