Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Im Catálogo Colectivo de la Red de Bibliotecas de los Archivos Estatales gibt es einen Online-Filter, der zum Suchwort baronium zwei digitalisierte Drucke aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts nachweist.

http://www.mcu.es/ccbae/es/consulta/busqueda.cmd

Beispiel:

http://www.mcu.es/ccbae/es/catalogo_imagenes/grupo.cmd?path=9052

Die Digitalisate tragen ein scheußliches Wasserzeichen!

was ich nicht verstehe ist, wieso die Digitalisate nicht im Portal der spanischen Archive ARES

http://pares.mcu.es/ParesBusquedas/servlets/Control_servlet?accion=0

auffindbar sind. Sie sind auch nicht vorhanden in der Metasuche HISPANA

http://hispana.mcu.es/en/consulta/busqueda.cmd

Ebenso wenig in der Europeana

http://www.europeana.eu/

oder der Biblioteca Digital del Patrimonio Iberoamericano

http://www.iberoamericadigital.net/

Mit libros und Online-Limit findet man insgesamt 294 Titel im Katalog der Staatsarchiv-Bibliotheken.


Lederers gekrönte Preisschrift "Der spanische Cardinal Johann von Torquemada, sein Leben und seine Schriften" liegt als öffentlich zugängliches Digitalisat vor (und zwar ohne US-Proxy). Wie finde ich sie am einfachsten? (Google-Suche: nur die ersten 10 Treffer dürfen berücksichtigt werden.)

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20795/auf-rechtswidrige-zuwendungen-hat-niemand-anspruch-auch-ein-verlag-nicht/

http://www.landesarchiv-bw.de/web/58656

"Waren Ende 2013 noch 2,2 Mio. Digitalisate im Online-Informationssystem des Landesarchivs abrufbar, standen ein Jahr später mit mehr als 4,2 Mio. annähernd doppelt so viele digitale Abbildungen zur Verfügung. Ermöglicht wurde dies vor allem durch Sondermittel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie durch das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/findbuecher_mit_digitalisaten.php


BLB Karlsruhe: Manuscripta Rhenaugiensia - St. Blasien 33 bis 37

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/2737281

#fnzhss

http://justillon.de/2015/04/schueler-will-mittels-informationsfreiheitsgesetz-seine-abituraufgaben-vorab-erhalten/

"The manor roll collection consists of 170 court-rolls, account-rolls, and other documents from various manors, ranging in date from 1282 to 1770."

http://etseq.law.harvard.edu/2015/03/early-english-manor-rolls-go-online/

http://oasis.lib.harvard.edu/oasis/deliver/deepLink?_collection=oasis&uniqueId=law00212


http://archaeologik.blogspot.de/2015/04/wrackfunde-zu-verkaufen-un-protestiert.html

Oh wie mies ist Panama!

Nur der Bismarckhering sei noch schöner, meint ein Kommentator in ZEIT Online:

http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2015-03/otto-von-bismarck-bismarckturm-200-geburtstag-fs

https://commons.wikimedia.org/wiki/Bismarckturm

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Bismarck

bismarckturm

"In a bid for fair copyright laws that will benefit citizens and researchers across Europe organisations including the Wellcome Trust, the National Library of Scotland, the National Library of Wales, the Chartered Institute of Library & Information Professionals, Royal Museums Greenwich and the Open Rights Group have called for much needed reforms. "

http://www.cilip.org.uk/cilip/advocacy-campaigns-awards/advocacy-campaigns/copyright/london-manifesto

Suggestion for a tweet:

"Tweet your support and spread the word: We need #faircopyright across Europe. Show your support: London Manifesto www.cilip.org.uk/londonmanifesto "

Via
http://the1709blog.blogspot.de/2015/04/the-london-manifesto-time-for-reform.html

72 seit 1996:

http://www.enssib.fr/sites/www/files/documents/presses-enssib/visuels/schwelbrand_der_republik-alex_ruhle.pdf

"Da bestellt ein jeder der rund 30 Beiträger – es handelt sich um die Akten einer im September 2008 in Paris und Versailles veranstalteten Tagung – sein Forschungsgärtlein, und ein jeder tut’s auf seine Weise: Das reicht vom Recyceln eigener Forschungen bis hin zu Substantielles offerierenden, aus Handschriften und Archivalia geschöpften Studien. Es ist halt so wie stets bei solchen Kongressen und den daraus hervorgehenden Publikationen: Am Ende findet der Leser Produkte von Dünn- und Dickbrettbohrern zwischen zwei Buchdeckeln vereint, und es ist an ihm, aus der im Gesamt non multum, sed multa ausbreitenden Fülle von Spezialthemen das ihn Interessierende herauszufiltern und daran die kritische Sonde anzulegen."

Heribert Müller über einen Sammelband
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-2/MA/gaude-ferragu_mueller

Weil sie zu viel Traffic verursachen, wurden Katzenbilder bereits für ein Drittel aller deutschen Nutzer aus dem Internet verbannt, meldet heute die FAZ. Wieso schreitet die Rechtsprechung nicht dagegen ein? Wieso schweigt die Blawgosphäre?

Das sollte doch eine Meldung in der Wikipedia wert sein. Gleich morgen schicke ich einen Brief hin.


Michele Combs, as comment to:

http://edition.cnn.com/2015/03/31/health/anglo-saxon-potion-mrsa

http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Kulturszene/Stiftung-Historische-Museen-kauft-verschollen-geglaubten-Lukaspokal

"Bei dem 69 Zentimeter hohen reich verzierten Trinkgefäß handelt es sich um das Werk des Mitbegründers des Hamburger Künstlervereins Martin Gensler aus dem Jahr 1857. "

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31300420

Die Frage ist, ob © Dr. Daria Barow-Vassilevitch; © Dr. Marie-Luise Heckmann sich nicht mehr Mühe hätten geben müssen bei der Ortsidentifizierung des Herkunftsort des Schreibers Sigismund einer heute Moskauer Handschrift: "Iste liber est Sigismundi de Markhtduruntz, scriptus per eum in Kulb".

Während ich bei "Markhtduruntz" passe, finde ich die Auflösung von Kulb gar nicht so schwer. Vorschläge?

http://intersex.hypotheses.org/253

Christof Rolker hat mal zusammengestellt, was deutsche Bibliotheken bei gemeinfreien Scans an Lizenzen vorgeben. Ich sage dazu nur: Copyfraud!


http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-6946&a=fb

Die 11.000 Scans reichen derzeit bis J 1 Nr. 27.

Dabei schon: Studion, Wolleber, Gabelkover, J. Frischlin, Mitschelin, Beyrlin, Gadner.

#fnzhss

Update: Siehe auch
https://www.academia.edu/5603503/Graf_Wolleber_2013


http://www.prweb.com/releases/2015/03/prweb12616903.htm

"The new online collection offers a visually rich platform with over 33,000 high-quality images available for viewing and high-res zooming capabilities to provide detailed views of assorted works. A hallmark of the new website is the 21,000 images now available for high-res download, providing open access to imagery for any personal, scholarly or commercial use. Multiple views of many three-dimensional works are also available to provide a unique online viewing experience for the site user. "

http://collection.imamuseum.org/

Wie wenig leistet dagegen das neue Städel-Angebot!
http://archiv.twoday.net/stories/1022407250/






http://www.heise.de/foto/meldung/Flickr-erlaubt-Bilder-Lizenzierung-als-Public-Domain-oder-CC0-2591396.html

Aber: Die Suchfunktion ermöglicht es noch nicht, nach solchen Bildern gezielt zu suchen. Möglich ist derzeit nur eine Suche innerhalb von Flickr Commons.

Flickr supports public domain and CC0

Darunter auch Telefonbücher.

http://www.delpher.nl/

Freigeschaltet wurde auch das Portal zur Suche in niederländischen E-Texten:

http://www.nederlab.nl/onderzoeksportaal/

Kommentatoren weisen Quellen nach:

http://www.siwiarchiv.de/?p=9002#comment-40900

Der zweite Teil einer in Moskau aufbewahrten deutschsprachigen Handschrift mit medizinischen Texten, Rezepten u.a. wurde 1456 in "Sülczpach" geschrieben.

http://www.handschriftencensus.de/5340
http://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n215/mode/2up

Mir kam dabei eine im Handschriftencensus fehlende Darmstädter Handschrift Cod. 780 in den Sinn, die 1464 ein Michael Seltenreich (Haupthand) schrieb: "Nu hat ein eind die gantz kunst | Die da haisset Geomancia Ge-|schriben per me Michaelem Seltenrich jm LXIIII".

Da die Herkunft aus Sulzbach in der Oberpfalz feststeht, verbietet es sich, einen Zusammenhang mit dem aus Sülzbach bei Heilbronn stammenden Michel Beheim, der wohl auch selten reich war, oder seinem Sohn Lazarus herzustellen, wie dies ursprünglich Bernhard Bischoff tat.

Zur Handschrift:

Hermann Knaus: Fischer von Waldheim als Handschriften- und Inkunabelhändler. In: Festschrift für Josef Benzing [...]. Wiesbaden 1964, S. 255-280, hier S. 255-277

http://books.google.de/books?id=sZbgAAAAMAAJ&q=lazarus (Bischoff hat hier irrtümlich Sulzbach an der Murr als Heimatort Beheims angegeben)

Aloys Bömer in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 52 (1935), S. 98 (Anzeige von Bischoffs Privatdruck: Neu aufgefundene Auszüge aus einem verschollenen Katalog der Amploniana, 1934, in dem Bischoff Lazarus Beheim ins Spiel brachte)

Datenbank Jordanes I
Jordanes II

Wien Cod. 3012

http://manuscripta.at/?ID=6147
http://www.handschriftencensus.de/11482

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022404946/

http://www.abebooks.de/Buecher/Teuerste-Buchkaeufe/Teuerste-Buchkaeufe-aller-Zeiten.shtml


http://heraldica.hypotheses.org/2691

wird fortgesetzt.


RA Möbius konstatiert Devotismus:

http://fachanwalt-fuer-it-recht.blogspot.de/2015/03/bizarre-unterwerfungsrituale-am.html

http://blog.flickr.net/2015/03/25/the-flickr-commons-welcomes-our-100th-institution/?linkId=13123794

"In total, there are more than 4 million images in the Commons. The collection has been viewed more than 1.3 billion times and the Flickr community has added 53 million tags, 1.5 million faves, and 220,000 comments."

Cary Street, Richmond, Va.

"auf ihrer 120. Sitzung am 9. März 2015 hat die Archivreferentenkonferenz des
Bundes und der Länder (bislang offiziell "Konferenz der Archivreferentinnen
und -referenten und Leiterinnen und Leiter der Archivverwaltungen des Bundes
und der Länder", abgekürzt ARK) eine Umbenennung des Gremiums beschlossen.

Als neuer Name gilt ab sofort die Bezeichnung

"Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Archivverwaltungen des Bundes und
der Länder" (abgekürzt KLA).

Um die Kontinuität der KLA als Gremium zur Koordination und fachlichen
Abstimmung der staatlichen Archivverwaltungen zu verdeutlichen, wird die KLA
die bisherige Zählung der ARK-Konferenzen weiterführen. Die Umbenennung gilt
auch für die einzelnen Ausschüsse und Arbeitsgruppen, die ihre Arbeit als
KLA-Ausschüsse und KLA-Arbeitsgruppen fortsetzen. Derzeit sind die folgenden
Ausschüsse eingerichtet:

Archive und Recht
Archivische Fachinformationssysteme
Bestandserhaltung
Betriebswirtschaftliche Steuerung
Digitale Archive
Fototechnischer Ausschuss
Records Management

Eine nähere Erläuterung des Beschlusses erscheint demnächst in der
Zeitschrift "Archivar".

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag der KLA

Andreas Neuburger



----
Dr. Andreas Neuburger
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Stabsstelle des Präsidenten / " (Archivliste)

"The exhibition 'Ingenious Impressions: the coming of the book' is now up
and running at the Hunterian Art Gallery at the University of Glasgow.

This exhibition showcases 64 of the 1000+ incunabula found in the
University's Special Collections, tracing their development from
manuscript to print and their 500 years of ownership history. Based on
the research of a nearly completed five year project to catalogue the
books in detail (http://www.gla.ac.uk/services/incunabula/) this is a
rare opportunity for books from our Special Collections to be on public
display. It's a feast for bibliophiles, so do visit if you are in
Glasgow!

For more info on what's on show and exhibition opening times etc, see:
http://www.gla.ac.uk/hunterian/visit/exhibitions/major%20exhibitions/ingeniousimpressions/

See also our project blog:
https://universityofglasgowlibrary.wordpress.com/tag/incunabula/ "


Selbstverwaltet in die Pleite : die Hälfte der Schulden der Uni-Amsterdam besteht aus spekulativen Börsenpapieren. Von Isidor Grim. ND, 28.03.2015.

"Studenten an der Uni Amsterdam protestieren gegen Privatisierungspläne ihrer überschuldeten Alma Mater - ein Aufstand mit gesamteuropäischer Dimension, denn die Missstände sind Folge des neoliberalen Umbaus des Hochschulwesens in ganz Europa."

Zu den "radikalen Hochschulreformen" der "rechten, wirtschaftsliberalen Regierung der Niederlande" gehören danach auch "Pläne zur Zerschlagung der Geisteswissenschaften, mit der viele 'ineffiziente' Fächer verschwinden (darunter Deutsch und Französisch) und andere in einem breiten Liberal Arts-Bachelor zusammengefasst werden sollen". Nach den Geisteswissenschaften müssten auch die Sozial- und Naturwissenschaften mit Kürzungen rechnen, sobald einmal die Studierendenzahlen sänken.
Die Misere habe eine - gesamteuropäische - Vorgeschichte: die mit dem Maastricht-Vertrag von 1992 erzwungene Begrenzung der Staatsverschuldung.

Der vollständige Artikel ist nachzulesen unter
http://www.neues-deutschland.de/artikel/966252.selbstverwaltet-in-die-pleite.html

http://www.sirrix.de/content/news/66689.htm

Abrufbar leider nur auf einer intuitiv für Laqien kaum nutzbaren Karte:

https://doris.ooe.gv.at/fachinfo/kunst_kultur/doka/themen/hofnamen/hofnamen.asp

http://www.landesarchiv-bw.de/web/58356
Hier gibt es eine Besprechung der Ausstellung:
http://www.photoklassik.de/Leseprobe_PhotoKlassik_II.2015.pdf

http://retractionwatch.com/2015/03/26/biomed-central-retracting-43-papers-for-fake-peer-review/

http://blogs.biomedcentral.com/bmcblog/2015/03/26/manipulation-peer-review/

Via
http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/03/27/fabricated-peer-reviews-prompt-scientific-journal-to-retract-43-papers-systematic-scheme-may-affect-other-journals/#

Renaissance Quarterly, Vol. 67, No. 4 (Winter 2014), pp. 1337-1340
http://www.jstor.org/stable/10.1086/679809 (toll access)

Excerpts:

"Most revealing is Bredekamp’s contribution: his refusal to recognize his own methodological failure is not only saddening, but also counterproductive. To put it bluntly, as has been done in the German press: if one of the world’s foremost art historians is incapable of seeing the difference between a 1610 drawing by Galileo and a 2005 forgery, what does that say about art history (or art historians)? [...]

Are we, then, at a methodological impasse, where forgeries are unidentifiable?

The answer is a definite no. As the volume shows, what matters is the right approach. Nicholas Pickwoad, a new addition to the group, shows in his illuminating and characteristically brilliant chapter on the book’s structure that this analysis alone would have been sufficient to cast deep doubt on SNML’s authenticity. We now have a clear methodological directive: analyze bindings first, as this is where mistakes are most visible to the trained eye. It’s a short-term solution, though, that will disappear once the knowledge gap between binders and Pickwoad diminishes."

See also
http://archiv.twoday.net/search?q=galileo

https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2015/rektorat-statutenband.pdf

"Der Handschriftenband entstand in den 1460er Jahren in einer Wiener
Werkstatt, kam möglicherweise mit den Gründungsprofessoren nach
Freiburg und enthält die ersten Statuten der neuen Universität: Die AlbertLudwigs-Universität hat die so genannten Freiburg-Wiener Statuten im Antiquariat Erasmushaus Basel für 50.000 Euro erworben. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) hat von dem Kaufpreis 35.000 Euro übernommen. "

Am 26. März wurde das Onlineportal

https://portal.ehri-project.eu/

präsentiert:

http://www.ehri-project.eu/online-portal-connects-holocaust-archives-worldwide

EHRI bietet Informationen über Archivmaterial nicht nur zum Holocaust, sondern aus der Zeit des Nationalsozialismus insgesamt, aus dem Zweiten Weltkrieg, auch aus der Nachkriegszeit, das in Institutionen in Europa und weltweit verwahrt wird, möchte transnationale und vergleichende Forschungsansätze unterstützen. Die unten beschriebenen Inhalte sind derzeit erst teilw. ausgeführt, ansonsten für die weitere Bearbeitung als Schema angelegt. Laut "about" werden aber kontinuierlich neue Informationen und Funktionen hinzugefügt:

https://portal.ehri-project.eu/about

EHRI gliedert sich in drei Rubriken jew. mit Zugriff über Listen und durch Volltextsuche:

1. 57 Länderberichte, beinhalten, sowweit bereits ausgeführt, einen kurzen Abriß der Geschichte, einen Bericht über bereits vorhandene Archivführer und die Archivsituation, eine Liste bestandsführender Archive, Hinweise auf die wichtigsten relevanten Archive.

2. Beschreibungen von insges. 1 828 Archiven in 51 Ländern, Zugang auch über die Länderberichte. Jew. eine kurze Archivgeschichte, Bestandsbeschreibungen, Links zu Findmitteln und Veröffentlichungen, Hinweis auf Zugangs- und Nutzungsbestimmungen, Verzeichnungsgrundsätze.

3. 152 672 Bestandsbeschreibungen von 464 Institutionen, optional Vorauswahl nach Sprache. Bei meiner Testsuche nach "bibliotheken"

https://portal.ehri-project.eu/units?q=bibliotheken&lang=deu

finde ich, dass ein Teil der Einträge mit einem Navigationspfad versehen ist; zwei Beispiele:
Eichmann-Prozess: Institut für Zeitgeschichte–Archiv / Gerichtsakten / Internationale u. ausländische Gerichtsorte / Israel (Eichmann-Prozess)
Tätigkeit Helene Webers auf parlamentarischem Gebiet: Institut für Zeitgeschichte–Archiv / Nachlässe / Weber, Helene / Parlamentarisch / Zonenbeirat

Auf der 3rd International Conference on Integrated Information wurde auch ein schulgeschichtliches Museum in Athen vorgestellt. Wie findet man ohne Griechischkenntnisse die (durchaus funktionierende) Website der Institution?

Symbolbild

Bis auf die Ausgaben der letzten zwölf Monate ist das Magazin online kostenfrei einsehbar

http://ezb.uni-regensburg.de/detail.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jour_id=230124


werden begeistert sein

http://ezb.uni-regensburg.de/detail.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jour_id=230239

Beim Stöbern stieß ich auf:

http://www.biomedcentral.com/1472-6882/14/145/prepub
http://www.biomedcentral.com/1472-6882/15/90/prepub

Manuskriptversionen und namentlich gekennzeichnete Gutachten im OA-Journal "BMC Complementary and Alternative Medicine" sind einsehbar:

"BMC Complementary and Alternative Medicine operates using an open peer review system, where the reviewers' names are included on the peer review reports. In addition, if the article is published, the named reports are published online alongside the article as part of a 'pre-publication history'. All previous versions of the manuscript, and all author responses to the reviewers are also available to readers."

Siehe auch
https://www.google.de/search?q=%22using%20an%20open%20peer%20review%22

Update: Zahlen von PeerJ Okt. 2014
http://blog.peerj.com/post/100580518238/whos-afraid-of-open-peer-review
"40% of reviewers have signed their reviews and 80% of authors have made their review history publicly available."

http://phaidra.univie.ac.at/o:387193

Aus dem Inhalt:

Stephen Biwald und Martin Stürzlinger: Netzwerk Unternehmensgeschichte: Wir machen uns sicht­bar! (Network Business History)
zu Wirtschaftsarchiven

Sabine Stigler: Open Access und das hybride Zeitschriftenmodell – Eine Analyse zur Transparenz bei aus­ge­wähl­ten Verlagen
Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022396779/

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=36135

Der IPP-Bericht "Sexualisierte, psychische und physische Gewalt in Konvikt und Gymnasium des Benediktinerstifts Kremsmünster" leuchtet auf über 270 Seiten die Hintergründe des Missbrauchs-Skandals aus. PDF-Download:

http://www.ipp-muenchen.de/files/bericht_kremsmuenster_ipp_issn_1614-3159_nr-11.pdf

Bewusst verzichtet der Bericht auf Details zu den grauenhaften Geschehnissen - für meinen Geschmack zu dezent.

Artikel im Profil 2013:
http://www.profil.at/home/missbrauch-horrorkloster-kremsmuenster-322207

https://de.wikipedia.org/wiki/August_Mandorfer

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Stift-Kremsmuenster-Verurteilter-Ex-Pater-sitzt-im-Gefaengnis-Krems;art4,1711966

https://kremsmuenster.wordpress.com/

Zu anderen Missbrauch-Dossiers:
http://archiv.twoday.net/stories/914412425/

Dass seriöse landesgeschichtliche Zeitschriften spekulative Aufsätze von Hans-Dieter Lehmann zum Druck gebracht haben, zeigt, dass es mit der Qualitätssicherung in diesem Bereich nicht weit her ist.

Ich habe das bereits Ende 2012 formuliert, als ich mit Entsetzen feststellen musste, dass einer seiner Beiträge Aufnahme in die ZGO gefunden hatte.
http://archiv.twoday.net/stories/232596764/

Lehmann, Hans-Dieter: Der Beginn des Turnierwesens am deutschen Königshof. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte 130 (1994), S. 65-73
http://periodika.digitale-sammlungen.de/bdlg/Blatt_bsb00000334,00071.html
ist an prominenter Stelle erschienen, aber aus meiner Sicht purer Unsinn.

Gemäß meiner Argumentation für "publish first filter later"
http://digigw.hypotheses.org/1063
ist das Problem weniger die Publikation als vielmehr die Tatsache, dass Lehmann niemals ausführlich widersprochen wurde.

Eine positive Rezeption des Aufsatzes ist mir nicht bekannt geworden. Helge Wittmann: Im Schatten der Landgrafen (2008), S. 28 Anm. 64 äußerte sich bei Besprechung eines Rüxner-Belegs eher ablehnend:
https://books.google.de/books?id=QXG5B84tqmMC&pg=PA534
Skepsis spricht auch aus den Worten von Klaus Arnold: Der fränkische Adel, die ,Turnierchronik' des Jörg Rugen (1494) und das Turnierbuch des Georg Rixner (1530). In: Nachdenken über fränkische Geschichte. Hrsg. von Erich Schneider (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe IX. Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 50), Würzburg 2005, S. 129-153, hier S. 150
https://books.google.de/books?id=JhpoAAAAMAAJ&q=Lehmann+%22Beginn+des+Turnierwesens%22
(Wie Hechberger sich auf Lehmann bezieht, weiß ich nicht:
https://books.google.de/books?id=WGfaAAAAMAAJ&q=Lehmann+beginn )

Lehmann zitiert sich natürlich im JffL 2002, S. 70 in einer Arbeit über die Zollern-Genealogie zustimmend:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048855/image_84
Er sieht dort die Turnierchronik als "Machwerk des 14. Jahrhunderts".

In seinem Aufsatz von 1994 geht Lehmann von Stamms Fund der Rugen'schen Turnierchronik 1494 aus. Dass Klaus Arnold 2005 die Identität Jörg Rugens mit Georg Rüxner erweisen konnte (siehe den oben zitierten Titel) und ich 2008 eine vollständige Überlieferung (von 1499) der Turnierchronik Rugens in New York bekanntmachen konnte
http://archiv.twoday.net/stories/4993981
konnte er natürlich noch nicht wissen. Als historischen Kern der Turnierchronik bzw. der ihr zugrundeliegenden "alten Aufzeichnungen" möchte er S. 68 herausschälen, dass ein deutscher Herrscher Heinrich, der in Kämpfe mit Slawen und Ungarn verwickelt war, das Turnier aus Frankreich importiert habe. Das erste Turnier habe in Magdeburg stattgefunden. Lehmann denkt S. 69 an Heinrich III. und den Juni 1043.

Die zeitgenössischen Indizien, die Lehmann ins Feld führen kann, sind extrem dürftig. Ein Aufenthalt in Magdeburg widerspricht dem Itinerar 1043 nicht (Mai 22 Paderborn; Juni 27 Merseburg), aber man konnte natürlich von Paderborn nach Merseburg reisen, ohne Magdeburg zu berühren. Ein Brief des Abtes Siegfried von Gorze beklagt die Übernahme französischer Sitten insbesondere bei Rüstung und Reiterei, was Lehmann auf das Turnier beziehen will. Angesichts dieser Beweislage kann man die These Lehmanns getrost vergessen. Das S. 66 erwähnte Würzburger Turnier von 1127 kann also weiterhin als das frühestbezeugte Turnier auf deutschem Boden gelten.

Die unkritische Verwertung späterer Traditionen durch Lehmann ist hahnebüchen: "Fiktionen beruhen zumeist auf wahren Nachrichten, die durch Konjekturen verfälscht worden sind" (S. 68). Ich erinnere an meine These in meinem Aufsatz zu historischen Sagen in der Fabula 1988, S. 27,
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5273/
die Rede vom historischen Kern einer Überlieferung sei entweder trivial oder gefährlich, wenn sie zur Abstützung eines spekulativen Thesengebäudes dienen soll. So verhält es sich hier.

Lehmann glaubt den Erfindungen der Zimmern-Chronik zum Böhmenzug Heinrichs III. (S. 71). Nach der Turnierchronik nahm Gottfried von Zimmern am ersten Magdeburger Turnier teil. Froben-Christoph von Zimmern setzt diesen Gottfried als Sohn Werners an, der am Böhmenzug 1040/41 teilgenommen habe.
https://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik_Band_1:Kapitel_11

Wie der Zimmern-Chronist die Fiktionen dieses Kapitels konstruiert hat, hat Gerhard Wolf (Von der Chronik zum Weltbuch, 2002, S. 205ff.) detailliert dargestellt.
https://books.google.de/books?id=9a4z5akCcF0C&pg=PA205

Zu den Fiktionen der Historiker des Hauses Zimmern habe ich mich vor kurzem geäußert:
http://archiv.twoday.net/stories/985929969/

Was die von Lehmann akzeptierte Annahme Stamms, es habe eine in Magdeburg um 1430 entstandene Vorlage der Turnierchronik gegeben, betrifft, so habe ich diese in zwei Beiträgen hier widerlegt:
http://archiv.twoday.net/stories/5086177/
http://archiv.twoday.net/stories/29742435/

Meine Quellenstudien zu den Vierlandeturnieren
http://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner+vierland
haben ergeben, dass für diese 1479 einsetzenden Turniere Rüxner mäßig zuverlässige Daten liefert. Für alle früheren müssen seine Angaben aber bezweifelt werden. So auch mein Aufsatz zu Rüxner 2009
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
Für das angebliche Turnier in Schaffhausen 1392 habe ich neulich in meinem Beitrag "Fiktion und Geschichte" gezeigt, dass es eine Erfindung Rüxners darstellt:
http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1847

Zwischen dem Magdeburger "Original" der Turnierchronik und der Rugen-Chronik von 1494 stehe ein Überlinger Beleg von 1466, als bei dem Prozess eines wegen Gotteslästerung hingerichteten Herrn von Jungingen dessen adelige Abkunft durch Turnierbesuche (1080 Augsburg, 1209 Worms) belegt worden sei (S. 67).

Dank der liebenswürdigen und großzügigen Hilfe durch Andreas Zekorn, der mir sofort den von Lehmann zitierten Aufsatz von Eisele sandte, und Johannes Waldschütz, der für mich im Stadtarchiv Überlingen recherchierte und mir Fotos aus Reutlingers Sammelwerk zur Verfügung stellte, kann ich Näheres über dieses angebliche Turnierbuch-Zeugnis von 1466 mitteilen.

Als Quellenangabe zitiert Lehmann nur Friedrich Eisele: Die Herren von Jungingen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Hohenzollern 62 (1931) [S. 1-52, hier] S. 12 mit Anm. 28. Dort steht aber keine Silbe von dem Prozess von 1466! In Anm. 28 wird ein angeblicher Beleg zum Augsburger Turnier 1080, an dem ein Rudolf von Jungingen teilgenommen haben soll, aus Voigt 1834
http://books.google.de/books?id=bIoCAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA4
angeführt und zu Recht abgelehnt. Damals habe es noch keine Turniere in Deutschland gegeben. Voigt beruft sich auf eine briefliche Mitteilung, aber natürlich ist die Urquelle Rüxners 1530 erstmals gedrucktes Turnierbuch. Dort gibt es aber (in der Ausgabe 1530) nur die Nennung eines von Jüngingen,
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00090290/image_237
der Vorname Rudolf ist eine spätere Erfindung.

Die Hinrichtung eines Konrad von Jungingen in Überlingen 1466 wird von Eisele im zweiten Teil seines Aufsatzes (Jg. 63, 1932, S. 1-29, hier S. 17f. nach Reutlingers Collectaneen I, 303, 427f.) erwähnt. Herr Waldschütz hat mir freundlicherweise Bd. 1, S. 303 und Bd. 13, S. 95/96 aus dem Sammelwerk im Stadtarchiv Überlingen fotografiert.

Nach Eisele wurde Konrad von Jungingen von Hohenfels am Veitstag (15. Juni 1466) in Überlingen mit dem Schwert hingerichtet, da er einen Bürger eigenmächtig gepfändet habe und darauf angesprochen gotteslästerliche Schwüre (diese fehlen leider auf meinen Fotos) von sich gegeben habe. Eiseles Schluss, Jungingen sei wohl nicht ganz normal gewesen, ist verfehlt. Solche grässlichen Flüche waren durchaus üblich, wie ein Blick in Gerd Schwerhoffs Studie
http://pub.uni-bielefeld.de/publication/2304832
zeigt. Auf dem Weg zur Hinrichtung habe der Adelige einem Torhüter eine goldene Kette geschenkt. Solange keine parallelen Zeugnisse auftauchen, muss der Bericht über die Hinrichtung 1466 mit mindestens einem Fragezeichen versehen werden. Dass die Reichsstadt Überlingen einen Adeligen wegen üblen Fluchens und verbotener Verpfändung hinrichten ließ, erscheint eher unwahrscheinlich.

Aber es geht ja um die Turniere. Bd. 1, S. 303 wurde als Nachtrag vor dem Eintrag zur Hinrichtung 1466 eine Liste von Turnierteilnahmen der Junginger offenbar nach Rüxners Turnierbuch eingetragen:
1080 Augburg
1209 Worms Wolff von Jungingen
1392 Schaffhausen Beckh von Jungingen
1408 Heilbronn Albrecht von Jungingen
1436 Stuttgart
1439 Landshut
1479 Würzburg
1484 Stuttgart
1485 Augsburg

Es kann also keine Rede davon sein, dass die Turnierfähigkeit eine Rolle beim Prozess spielte. Jakob Reutlinger
http://archiv.twoday.net/stories/714908932/
hat am Ende des 16. Jahrhunderts einfach die am leichtesten erreichbaren Belege zur Adelsfamilie von Jungingen zusammengestellt, nämlich aus Rüxners vielgelesenem Turnierbuch.

Das Überlinger Zeugnis 1466 muss also gestrichen werden. Es ist ein Rezeptionszeugnis Rüxners und bezeugt keine Vorstufe der erstmals 1494 überlieferten Turnierchronik, die nach jetzigem Kenntnisstand von Rugen/Rüxner von vorne bis hinten erfunden wurde. Es kann offen bleiben, ob Lehmann Reutlingers Kollektaneen direkt oder womöglich aus zweiter Hand benutzt hat. Sein einziger Beleg Eisele ist jedenfalls unredlich, da dort nichts von Turnieren steht.

Abgesehen von ein bißchen uneigenständiger Rüxner-Kritik enthält der ganze Aufsatz von Lehmann nichts, was für die weitere Forschung von Bedeutung wäre. Seine These vom ersten deutschen Turnier in Magdeburg im Juni 1043 in Magdeburg ist ebenso verfehlt wie sein Umgang mit der Traditionsbildung des 15./16. Jahrhunderts. So etwas hätte den Druck nicht verdient gehabt.

#forschung

http://www.swissinfo.ch/ger/fondation-beyeler_gauguin--die-stars--die-show-und-die-masse/41343174

"Es ist eine Veranstaltung der Superlative: Mit "Paul Gauguin", bis am 28. Juni geöffnet, strebt die Fondation Beyeler nichts weniger als "die schönste Ausstellung" aller Zeiten über den Künstler an, dessen Radikalismus auch heute noch fasziniert.

Viele Werke sind erstmals seit langem wieder einem Publikum zugänglich. Dazu hat das Privatmuseum mehrere Innovationen umgesetzt. Dazu gehören Vorträge, Lesungen und Konzerte von Stars aus Film und Showbiz, etwa der Schauspieler Keanu Reeves und der Sänger Marc Almond, oder interaktive Multimedia-Präsentationen im Internet.

Lenkt aber dieses Star-Aufgebot nicht allzu sehr vom eigentlichen Inhalt ab – der Kunst des Franzosen Gauguin (1848–1903)? Diese und andere Fragen gehen an den Kultursoziologen Olivier Moeschler von der Universität Lausanne."

Transparenzhinweis:
http://archiv.twoday.net/stories/1022400445/




http://www.urheberrecht.org/news/5386/

" Im Fall hatte ein Bild-Reporter Einsicht in einen Vertrag zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der Bread & Butter GmbH über die Miete des Geländes des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof verlangt. "

http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2860

Hinweise von Maike Schwaffertz:

http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1982


http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/10010/

Leider ist bei Jürgen Dendorfers Aufsatz von 2003 der ursprüngliche Publikationsort in den Metadaten vergessen worden.

Sulzbach und das Land zwischen Naab und Vils im frühen Mittelalter, hrsg. von Götz Alper, Sulzbach-Rosenberg 2003, S. 43-60

http://filstoria.hypotheses.org/12236

http://www.datenschutz-berlin.de/attachments/1108/2014-Jahresbericht.pdf?1427271595

S. 44-49 werden eklatante Rechtsbrüche bei der Gewährung von Einsicht in Bauakten dokumentiert.

S. 104f. geht es um Einsicht in Prüfungsunterlagen nach Ablauf der in der Prüfungsordnung vorgesehenen Frist. Es gab ein Verwaltungsverfahren, über deren Ausgang man nichts erfährt. Aber die Senatsverwaltung hat Einsicht gewährt und erklärt, dass ihre ursprüngliche Rechtsauffassung zweifelhaft sei. Damit spricht einiges dafür, dass meine seit langem vertretene (seinerzeit vom Bayerischen Datenschutzbeauftragten abgelehnte) Rechtsauffassung zutreffend ist:

http://archiv.twoday.net/stories/38740948/

S. 110f. Novellierung des Landesarchivgesetzes angekündigt.

Aus aktuellem Anlass weist Tom Stiebert auf die Rechtsprechung zum Thema hin:

http://www.juraexamen.info/der-mediale-umgang-mit-dem-germanwingspiloten-ein-zwischenruf/

Update:
http://www.cicero.de/berliner-republik/nach-dem-germanwings-absturz-medienkritik-echtzeit/59058

"Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek stellt seine digitalisierten Bilder ab sofort – wann immer möglich – kostenfrei zum Herunterladen in Webauflösung sowie als hochaufgelöste JPGs und TIFFs auf ETH E-Pics Bildarchiv Online zur Verfügung. Die Bilder können für wissenschaftliche, private, nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden."

http://www.library.ethz.ch/Ueber-uns/Aktuell/Open-Data-im-Bildarchiv

Das ist schön, aber viel zu viel Gemeinfreies wird nicht als solches erkannt.

Update 6.7.2015

"Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek öffnet seine Bilddatenbank!

250'000 digitalisierte Bilder stehen ab sofort kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Auf ETH E-Pics Bildarchiv Online werden sie in mehreren Auflösungen angeboten: von der Webauflösung bis zum hochaufgelösten JPG und TIFF.

Jene rund 100'000 Bilder, an denen die Urheberrechte bereits abgelaufen sind, sind mit einer Public Domain Mark versehen. Sie können für wissenschaftliche, private, nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.

Für weitere 150'000 Bilder liegen die Nutzungsrechte bei der ETH-Bibliothek. Die entsprechenden Digitalisate können unter Angabe des korrekten Bildnachweises für wissenschaftliche, private, nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet und bei Veränderungen unter den gleichen Bedingungen weitergegeben werden. Die Bilder sind unter Creative Commons BY-SA 4.0 lizenziert.

Eine vergleichsweise kleine Gruppe von zusätzlichen 50'000 Bildern unterliegt eingeschränkten Nutzungsrechten. Diese Bilder können nicht frei heruntergeladen, jedoch kostenfrei bestellt werden. Erlaubt ist ausschliesslich die Verwendung im Rahmen des gesetzlich erlaubten Eigengebrauchs. Für kommerzielle Nutzungsformen ist in diesen Fällen die schriftliche Einwilligung der Urheberrechtsinhaber erforderlich.

Um gezielt nach Lizenzierungsarten zu recherchieren, steht in der Bilddatenbank ein neuer Filter "Lizenz" zur Verfügung.

Mit der Änderung der Nutzungsbedingungen positioniert sich die ETH-Bibliothek klar zugunsten von Open Data. Ziel von Open Data ist - unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen - Datenbestände aus Verwaltung und öffentlichen Einrichtungen im Interesse der Allgemeinheit ohne Einschränkung zur freien Nutzung, Weiterverbreitung und -verwendung frei zugänglich zu machen. Die ETH-Bibliothek gehört nun zum wachsenden Kreis Schweizer und internationaler Kultur- und Bildungseinrichtungen, die für den möglichst offenen Zugang zu ihren digitalisierten Beständen den Open-Data-Weg eingeschlagen haben.

Weitere Informationen finden Sie auch auf ETH E-Pics Bildarchiv Online.

Kontakt
ETH-Bibliothek
Michael Gasser, Leitung Archive"

basel_rheintor

macht die Hochschule Mittweida in ihren Digitalen Sammlungen als Retrodigitalisate zugänglich:

https://contents.hsb.hs-mittweida.de/index.php?id=5

Der Bildband von 2007 ist jetzt online:

http://digital.ub.uni-potsdam.de/content/titleinfo/222271

UB Erlangen Ms. 409 aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, geschrieben im Kloster Heilsbronn

http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv042388901-8

Textstufe 1, Rezension A, Typ b bis Adolf laut Mierau et al. 1996, S. 56, 82.

Zu anderen Digitalisaten:

http://archiv.twoday.net/stories/248918667/

Update: Seite zu Rudolf von Habsburg in der Handschrift

http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv042388901-0172-7

Ähnlich in der MGH-Edition:

http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_24_S._241

http://bayrvr.de/2015/03/25/vg-wuerzburg-klagen-gegen-entzug-des-titels-dr-med-dent-bleiben-ohne-erfolg/#more-22549

"Geklaut, arglistig getäuscht, keine wissenschaftliche Leistung: Zwei Zahnärzte aus Würzburg sind mit einer Klage gegen die Aberkennung ihrer Doktortitel gescheitert."

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/universitaet-wuerzburg-zwei-zahnaerzte-verlieren-doktortitel-a-1025664.html


Die Bände 2, 3 und 4 hat jetzt die ULB Düsseldorf ins Netz gestellt:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/8243150

Bd. 1 (1888) gibt es beim Internet Archive:

https://archive.org/details/bub_gb_DRkEAAAAYAAJ
https://archive.org/details/inventaredesfra00maingoog

http://ichora.org/

Resultat einer verdeckten NDR-Recherche:

http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Transparenz-und-Informationsfreiheitsgesetze-norddeutsche-Bundeslaender-werden-Anspruechen-nicht-gerecht,pressemeldungndr15608.html

Der Arbeitskreis Cap Arcona leistet seit Jahren anerkannte und unermüdliche Gedenkarbeit in Neustadt (Schleswig-Holstein).

Eines seiner Arbeitsfelder ist die Erinnerung an die Ermordung von psychiatrischen Patient_innen in der NS-”Euthanasie”. Er sieht sich aber Widerständen ausgesetzt: Das Landesarchiv Schleswig-Holstein möchte die Namen nicht herausgeben, das zuständige Ministerium sie nicht veröffentlichen lassen. Dabei wird mit Versatzstücken eugenischen Denkens der 1930er Jahre argumentiert.

Den Erfahrungsbericht des Arbeitskreises über die Auseinandersetzung mit dem Landesarchiv Schleswig-Holstein finden Sie hier:

http://blog.gedenkort-t4.eu/2015/03/25/gedenkinitiative-und-archiv-keine-partner-in-schleswig-holstein/

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Internetrecht_April_2015.pdf

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma