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ANKÜNDIGUNG 2009 (16.7) „Gewissen 3“,
3. Artikel (kurze Version) von Ury über den Einsturz des Historischen Archivs, Köln im Kölner Stadt-Anzeiger (D): „Guten Morgen Köln!“ online ab ca. 11.20 Uhr auf den Schlagzeilen www.ksta.de stehen, außerdem auf der Köln-Seite sowie auf Guten Morgen, Köln . Die URL, die direkt auf den Artikel führt, wird lauten:

Website:
http://unrastwildcat.blogsport.de/2009/07/14/tanya-ury-das-archiv-war-das-gewissen-koelns/

Nicht nur das Stadtarchiv Köln war so dreist, Benutzer für eigene Fotografien zur Kasse zu bitten. Ein wahres Horrordokument ist die neue Gebührenordnung des Bozner Staatsarchivs, in der je Archivalieneinheit 3 Euro für Selbstfotografien gezahlt werden müssen. Das ist nichts als miese Gebührenschneiderei, da eine rechtlich fassbare Gegenleistung des Staatsarchivs nicht vorliegt.

http://www.provinz.bz.it/denkmalpflege/1303/news/news_d.asp?art=290034&HLM=1


Headcoats: "The Girl From '62"

"....Also: "Archive From 1959 The Billy Childish Story" ist eine hervorragende Möglichkeit für einen ersten Einstieg und Überblick in das Werk des englischen RocknRoll-Künstlers Billy Childish......
Nicht nur soll Childish, der im kommenden Dezember 50 Jahre alt wird, bislang mehr als 120 Alben veröffentlicht haben, einmal gleich vier an einem Tag. Außerdem malt und dichtet er nebenbei, trägt Spoken Poetry vor und schreibt autobiografische Romane, produzierte Holy Golightly oder Die Goldenen Zitronen, betreibt ein eigenes Label und einen Verlag.
Mit 51 Songs auf zwei CDs geht es nun auf eine Tour de Force durch die Jahre, einen Dschungel aus Veröffentlichungen und Begleitbands mit immer neuen lustigen Namen wie The Buff Medways, Thee Headcoats, Singing Lions, Thee Mighty Ceasars, Natural Born Lovers, Milkshakes, The Delmonas oder Pop Rivets. Fehlen nur die Musicians of the British Empire, Childishs neueste Formation. ....
Childishs Kunst ist es, diese Professionalisierung tatsächlich so lange verhindert zu haben.Das und nicht zuletzt seine gleichbleibend spartanische Umsetzung musikalischer Ideen haben zwar nicht zu einem wie auch immer gearteten kommerziellen Erfolg geführt.
Aber doch zu einem geradezu mythischen Ruf und einem nicht zu unterschätzenden Einfluss: So unterschiedliche Musikanten wie Blur, Nirvana, Beck, Jack White oder Kylie Minogue haben Childish schon einmal als Inspiration genannt. ...."

Billy Childish: "Archive From 1959 The Billy Childish Story" (Damaged Goods/ Cargo).
Quelle: FR

" .... Das Friedberger Stadtarchiv in der Pfarrstraße platzt aus allen Nähten. Die Regale im bisherigen Magazinraum sind bis unter die Decke gefüllt. Der entsprechende „Hilferuf“ von Stadtarchivar Manfred Strehle wurde nun im Kulturausschuss gehört. Das Gremium gab daraufhin die Zielrichtung vor, wie sich künftig die Nutzung des städtischen Gebäudes in der Pfarrstraße 6 wandeln soll. Demnach soll künftig der erste Stock komplett vom Stadtarchiv belegt werden. Die damit entfallende Ausstellungsfläche im Obergeschoss soll hinunter ins Erdgeschoss verlagert werden.....
Ausgangssituation Bislang verfügt das Stadtarchiv im 1. Stock und im Dachgeschoss über 130 Quadratmeter. Tatsächlich benötigt werden aber 205 Quadratmeter. Auch deshalb, weil dort künftig zusätzliche Akten aus dem Standesamt gelagert werden müssen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Büro des Stadtarchivars gleichzeitig der Leseraum für Besucher ist. Dies bereitet unter anderem datenschutzrechtliche Probleme. .....
Aufgestockt wurde die Arbeitszeit von Archiv-Mitarbeiterin Gabi Trinkl. Sie ist künftig mit 20 statt bisher mit zwölf Wochenstunden im Archiv beschäftigt. Dies entschied der Kulturausschuss, weil das Stadtarchiv zusätzliche Aufgaben bewältigen muss und verstärkt Besucher vorbeischauen. ...."

Wie lange mag der Kollege denn gerufen haben ?
Quelle: Augsburger Allgemeine

" ..... Und auch Dorothea Reese-Heims (D) "Archiv Raum Gedächtnis Raum" verlegt sich auf assoziative und narrative Komponenten...."
Zu sehen inder Ausstellung "Cut". 25 Jahre Internationale Textilkunst Graz. Raiffeisenhof, Krottendorfer Straße 81, Graz. Täglich 10 bis 18 Uhr. Bis 29. Juli.
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2081215/25-jahre-internationale-textilkunst-graz.story

"Das Archiv der Universität der Künste ist sauber. Mit seinen kahlen Wänden, den sorgfältig aufgereihten Ordnern und schweren Metallregalen wirkt es fast steril. Zumindest, seitdem Dietmar Schenk dafür sorgt.
„16 bis 18 Grad Raumtemperatur, wenig Licht, viel Luft.“ Dass seine Archivalien weiter ausbleichen oder womöglich schimmeln könnten, wäre für den Leiter der Dokumentensammlung untragbar. „Am Anfang meiner Zeit, 1991, war alles noch völlig ungeordnet.“ Damals waren Verwaltungsunterlagen des 19. Jahrhunderts im Keller verstaut, Dokumente der Musikgeschichte in simplen Holzfächern gestapelt.
Dietmar Schenk nahm sich der wertvollen Bestände der fast 300 jährigen Hochschulgeschichte an. „Ich bin eben mit Leidenschaft Historiker“, schmunzelt er, während er die silberne Brille etwas näher an seine Augen rückt.
Ganz so leicht fiel es dem Archivar anfangs trotzdem nicht, sich auf die Stelle an der UdK einzulassen. In Tecklenburg aufgewachsen, in Hamburg und Münster studiert sowie promoviert, besuchte er in Marburg die einzige Archivarschule der Bundesrepublik.
Schenks Traumjob ließ jedoch auf sich warten – um dann gleich doppelt in Erscheinung zu treten: Kaum wollte ihn die Universität der Künste nach Berlin holen, fragte auch das Düsseldorfer Hauptstaatsarchiv an. „Da musste ich wirklich überlegen. Weil Berlin ein komplett unbekanntes Gelände für mich war und ich von ganz auswärts kam.“
Dass er sich schließlich doch für Berlin entschied, lag an seinem Enthusiasmus für Kultur. Nicht gerade üblich für Archivare: „Die meisten interessieren sich doch eher für Politik oder für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.“
Ob Bildende Kunst, Fotografie oder Musik – heute ist Dietmar Schenk als Gast auf Podien und Ausstellungsmacher fester Bestandteil universitärer Veranstaltungen. Nah am Hochschulleben zu agieren sei für ihn „lebenswichtig“.
Zu seinem Arbeitsalltag zählt eine gehörige Portion „spröder Materie“: auszuwählen, welche Unterlagen es zu behalten und welche es zu entsorgen gilt, beharrlich nach spannenden Dokumentationen der Gegenwart zu suchen. Oder er werkelt an einer neuen Publikation, die auf seine 2008 erschienene „Kleine Theorie des Archivs“ und die Geschichte der Hochschule für Musik folgen soll.
Es gibt auch Fälle, da löst der Archivar Sprachrätsel. Und zwar mit Vorliebe. Klopft etwa ein britischer Forscher bei ihm an die Tür und deutet verzweifelt auf eine altdeutsche Schrift, so entziffert der Sprachspezialist akribisch Wort für Wort. Gerne auch ein französisches oder lateinisches. An anderen Tagen weist er Studenten in die künstlerischen Arbeiten ihrer Vorgänger ein. „Das ist jedes Mal eine kleine Zeitreise“, sagt er. Ein bisschen Romantik strahlt das Universitätsarchiv also doch aus, trotz unterkühlter Atmosphäre und Raumtemperatur.
Spätestens wenn Dietmar Schenk seinen großen Schlüsselbund aus der Tasche zieht, vermutet man ein jahrhundertealtes Geheimnis in jeder Schublade. Denn alle der offenbar tausend Fächer sind mit einem Schloss versehen. Öffnet sich eines, kitzelt es sogleich in der Nase. Herr Schenk niest. „Das ist der Staub.“ Es gibt ihn doch...."

Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2848056

".... Aber die experimentelle Musik wird in Deutschland zurzeit eben nur für das Archiv geschrieben. Der Künstler lebt von Subventionen, zu seinen Konzerten kommt niemand, das Werk verschwindet."
Thomas Lindemann, Die Welt, 14.07.2009

Die twitternde Kollegin stilangel schreibt: "Die Monacensia versteht sich als literarisches Gedächnis der Stadt München. Als Teil der Bibliothekslandschaft in München sammelt sie alles zur Stadt und Region München, so sind seit den 1920er Jahren eine umfangreiche Forschungsbibliothek (130.000 Bände) und das Literaturarchiv entstanden.
Das Literaturarchiv verwahrt die Nachlässe berühmter Münchener Schriftsteller und Literaten, etwa von Oskar Maria Graf, Klaus Mann oder Annette Kolb, aber auch Vorlässe, also Unterlagen, die noch zu Lebzeiten der Personen abgegeben werden, etwa von Herbert Achternbusch oder ganz aktuell Herbert Rosendorfer. Es ist somit, ähnlich dem Literaturarchiv in Marbach, ein Sammelort für private Unterlagen, die ansonsten verkauft oder im Familienbesitz versteckt, für die Öffentlichkeit verloren wären.
Bei all diesen Schätzen ist die Monacensia ein sehr offenes Haus, er gibt regelmässig Ausstellungen, die mit Führungen und Veranstaltungen begleitet werden. Auch das Sommerfest der Moncensia ist durchaus einen Besuch wert.
Die Benützung ist direkt im Lesesaal der Monacensia, das Ausleihen von Büchern meines Wissens nicht möglich. Ein Plus ist die freundliche und umfangreiche Betreuung vor Ort, man sollte halt ungefähr wissen, was man sucht.
Auch Führungen durch das Hildebrandhaus selbst werden angeboten und ermöglichen einen Einblick in die wechselvolle Geschichte eines Münchener Künstlerhauses."

Quelle:
http://www.qype.com/review/975165


(Quelle: Homepage)

Andreas aus Berlin schreibt:"Yes, we can! Endlich alle Filme von Alejandro Jodorowsky auf einen Haufen! Oder ein paar von Veit Harlan und Leni Riefenstahl. Meinetwegen auch alle von Doris Dörrie und Til Schweiger. Oder Ridley und Tony Scott. Jeder und jede wie er/sie’s eben braucht. This is the place!"
Link:
http://www.qype.com/place/306071-Negativeland-Das-Filmarchiv-Berlin
Eigendarstellung der Videothek: "Die Videothek Negativeland wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, im Ostteil der Stadt ein Angebot abseits der kommerziellen Normen für eine filminteressierte Kundschaft zu etablieren. Angefangen haben wir mit 100 Filmen, mittlerweile ist der Bestand auf über 12.000 Filme angewachsen.
Wir ordnen unsere Filme nach Regisseuren, Schauspielern, Genres und Herkunft. Stolzer Mittelpunkt unseres Archives ist die Regieabteilung mit über 500 alphabetisch geordneten wichtigen Regisseuren und ihren Filmen. Weitere Schwerpunkte sind Dokumentarfilme zu kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Themen, Musikfilme, Kinderfilme, DEFA-Filme und vieles vieles mehr.
Einen umfassenden Überblick über unser Angebot kann man sich in unserer Online-Datenbank verschaffen oder direkt vor Ort. Neben dem DVD- und VHS-Verleih verkaufen wir auch Filme (natürlich auch per mailorder) und bestellen auf Wunsch jeden lieferbaren Film.
Für alle Kunden, die ihren VHS-Player schon entsorgt oder sich noch keinen DVD-Player zugelegt haben, bieten wir auch Player für beide Medien an. "

Link:
http://www.negativeland.de/

"Das théatre du soleil übergibt sein Archiv an die BNF, damit es ordentlich archiviert und zugänglich wird" twitterte Viola Voß

Link zu BNF: http://archivesetmanuscrits.bnf.fr/ead.html?id=FRBNFEAD000004755

Ein Beitrag von Uli Hufen für das Kulturmagazin Scala auf WDR (Link):"
Die Idee ist einfach: Man nehme eine sterbenslangweilige Power Point Präsentation und gebe ihr eine strenge Regel: 20 Folien, 20 mal 20 Zentimeter groß, jede wird 20 Sekunden lang gezeigt. Und daraus wird eine Kunstform gemacht: Pecha Kucha."
Wäre auf Archivtagen sicherlich eine Bereicherung. Das strikte Zeitlimit wäre generell zu begrüßen, aber wie wäre mit einer neuen Veranstaltung nach diesen Regeln: die Vorstellung der Marburger und Potsdamer Abschlussarbeiten auf diesem Weg ?

Weitere Informationen s.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pecha_Kucha
http://pechakucha.de/

Anzahl Datum Titel Autor
1 63123 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 27386 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 22270 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 21598 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 17821 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 16199 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 13590 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 13161 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
9 13078 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
10 12280 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
11 12269 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
12 11316 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 10582 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
14 10285 03.03.09 Köln: Historisches Stadtarchiv eingestürzt Wolf Thomas
15 9310 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
16 9180 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 8761 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
18 8635 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
19 8213 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
20 8168 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
21 7858 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
22 6901 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
23 6790 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
24 6740 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
25 6666 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf

http://www.bpi1700.org.uk/index.html

via
http://bibliodyssey.blogspot.com/2009/07/british-printed-images.html


Max Plassmann scheint der Mann des Kölner Stadtarchivs für die Zitate zu sein. Auch Marcus Sander greift in seinem "Sechswochenamt" in der Stuttgarter Zeitung auf ihn zurück.
Link:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2126141

http://www.onb.ac.at/sammlungen/siawd/17259.htm

Im Katalog ab 1992 findet man nun auch ausführliche Provenienzangaben zu den katalogisierten Exemplaren, wenn man in der Erweiterten Suche auf Inkunabeln einschränkt. Die Einschränkung auf digitalisierte Objekte funktioniert nicht ordnungsgemäß, denn es ist nur ein Teil der gefundenen Treffer mit digitalen Objekten verknüpft. Eine dauerhafte Adresse finde ich nicht.

http://tinyurl.com/lntgzu ist eine deutschsprachige Inkunabel-Bibel.

Hessisches Urkundenbuch : Abt. 1, Bd. 1: Abt. 1. Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen ; Bd. 3. : Von 1360 bis 1399, hrsg. von Wyss, Arthur 1899
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13023/

Hessisches Urkundenbuch : Abt. 1, Bd. 1: Abt. 1. Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen ; Bd. 1: Von 1207 bis 1299, hrsg. von dems. 1879
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/12898/

Linkliste:

http://www2.uni-erfurt.de/sprachgeschichte/fspg_links16Jh.htm

http://deila.dickinson.edu/norris/index.html

Browse the collection of books donated by John and Mary Dickinson to the College in 1784.



Weitere Angebote dieser Art:

http://archiv.twoday.net/stories/5324640/

http://www.zergeisterung.de/faksimile/index.php

http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/karten/schlaraffia/index.php


Schloemann, Johan: Die Wissenschaft im Netz. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 160, 15. Juli 2009, S. 9

http://www.sueddeutsche.de/V5p38s/2967339/Die-Wissenschaft-im-Netz.html

Referiert von

http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7280

Foto: King Mob CC-BY-NC-SA

Das Stadtarchiv Stuttgart ermöglicht auf seiner Website, die sogenannten Findbücher des Archivs online zu durchsuchen ( http://www.stadtarchiv-stuttgart.findbuch.net ). In den Findbüchern sind die Bestände und Standorte der Schrift- und Bilddokumente verzeichnet. Bislang waren die Findbücher nur in den Lesesälen einzusehen. Nun sind rund 90 % der Bestände im Internet zu finden. Insgesamt verfügt das Stadtarchiv Stuttgart über mehr als neun Regalkilometer an Schrift- und Bilddokumenten.

Via
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/753/pdf/zkdial61.pdf

http://blog.cibera.de/2009/07/13/cibera-forscherwiki-deutschsprachige-forschung-zu-lateinamerika-spanien-und-portugal/

Eine MediaWiki-Anwendung mit Suche (wie funktioniert diese?). Beispiel eines Eintrags:

http://wiki.cibera.de/index.php/Gareis,_PD_Dr._Iris_Estefan%C3%ADa_Ana

http://www.bibliotheksrecht.de/2009/07/13/entwurf-berliner-bibliotheksgesetzes-6504181/

Ich halte den Entwurf für inakzeptabel, nicht nur weil Behördenbibliotheken grundsätzlich dem gemeinen Volk weiterhin verschlossen bleiben sollen:

Steinhauer dazu: Unverständlich ist die Aussage, dass die Behördenbibliotheken, zu denen auch die Bibliothek des Berliner Abgeordnetenhauses zählt, nach § 2 Abs. 6 im Grundsatz nicht frei zugänglich sind. Auf der Homepage des Bibliothek des Abgeordnetenhauses ist nämlich zu lesen: "Die Bibliothek des Abgeordnetenhauses dient in erster Linie der Information der Abgeordneten, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionen sowie der Verwaltung. Sie steht aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung."

Ein Rechtsanspruch auf Bibliothekszulassung wird nicht gewährt.

Dass eine Belegexemplarregelung fehlt, stört mich nicht, denn ich halte diese ohnehin für verfassungsrechtlich zu bedenklich:

http://archiv.twoday.net/search?q=belegexemplar

Eine Datenschutzklausel fehlt, aber das wird den unfähigen Berliner Datenschutzbeauftragten (siehe "Fall Kinski") wohl nicht stören:

http://archiv.twoday.net/stories/5094326/

Bei Ebay für 4900 Euro.


http://www.lochstein.de/hoehlen/D/fralb/sfralb/breitenwin/breitenwin.htm

Die Flugschrift von 1535 ist jetzt online:

http://digital.slub-dresden.de/ppn307345904


http://www.mgh.de/bibliothek/virtueller-lesesaal/jahrbuecher-der-deutschen-geschichte/

Die MGH-Bibliothek hat nun eine Übersichtssseite zu den PDFs spendiert, die sich unverkennbar an der Wikisource-Seite orientiert. Die Lücken sind geschlossen, mehr noch: "Mit Ausnahme des urhebrrechtlich geschützten jüngsten Band von 1998 werden sämtliche Bände des Projektes sowie die Vorläufer als PDFs zugänglich gemacht".

Damit hat die deutsche Mediävistik nach den dMGH und den Regesta Imperii eine weitere wichtige Reihe online zur Verfügung stehen.

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5768574/

Komplette Digitalisate deutschsprachiger gedruckter Schriften fand ich folgende:

Theatrum de veneficis: Das ist, Von Teuffelsgespenst, Zauberern und Giftbereitern, Schwarzkünstlern, Hexen vnd Unholden, hrsg. von Abraham Sawr, Frankfurt/Main, Nicolaus Basse, 1586
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/veneficis/

Frisius, Paulus: Deß Teuffels Nebelkappen. Wohlgegründeter Bericht, den gantzen Handel von der Hexerey betreffendt. Franckfurt a. M. 1583
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/frisius/

Flugschriften der Reformationszeit:
http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-kommunikationsgeschichtlich/sekundaere-medien/

Latein:

Arnd, Josua (1626-1687)
Tractatus practicus de superstitione quatenus vulgo vanam exercet observantiam, vel alias deducit ad magiam, in usum pastorum, verbi ministrorum, [...].
Güstrow 1664.
Latein (komplett)
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/links/traktate-und-drucke/arnd/

http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/veneficis/

Eine wichtige Quellenschrift zur Hexenforschung, aber in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Viewer präsentiert.

http://foia.fbi.gov/foiaindex/brecht.htm

http://www.theaterforschung.de/resource.php4?ID=99&PHPSESSID=00983afb466

Foto: Kolbe via Bundesarchiv http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Viele Bibliotheken sind wahre Meister darin. Heute: die Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

http://www.zlb.de/aktivitaeten/digitalisierung

Niemand ahnt, dass noch jede Menge anderer Digitalisate auf dem OPUS-Server der ZLB lagern:

http://opus.kobv.de/zlb/

Zum Browsen kann man die Sachgruppe Deutsche Literatur empfehlen:

http://opus.kobv.de/zlb/browsen_sachgruppe.php?la=de

Hier sind Metadaten aus dem Jahr 2009:

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URL: http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2009/7291/

Schöpf, Johann David

Johann David Schöpfs Naturgeschichte der Schildkröten

pdf-Format:
Dokument 1.pdf (10.605 KB)

Kurzfassung in Deutsch

Institut: ZLB
DDC-Sachgruppe: Tiere (Zoologie)
Dokumentart: Buch (Monographie)
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 19.02.2009


Diese sind offenkundig unbrauchbar, da Erscheinungsort und Erscheinungsjahr nicht angegeben werden:

Erlangen 1792. Der Titel ist zudem gekürzt.

Selbstverständlich ist in OAIster keine Spur von dem Titel zu finden.

Sandra Ketterer in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 29 / 13.07.2009: " ....Inzwischen wird nicht mehr die Bedeutung des Mediums Film in Frage gestellt, sondern darüber gestritten, wie sich eine möglichst lückenlose Sicherung dieses kulturellen Erbes umsetzen lässt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) machte am 1. Juli im Kulturausschuss deutlich, dass eine Einigung mit der Filmindustrie bisher vor allem an der Kostenfrage scheitere. Der Bundestag habe beschlossen, dass möglichst von jedem Film ein Exemplar archiviert werden solle, jedoch ohne Belastung öffentlicher Haushalte. Die Filmbranche erwarte aber, dass der Bund die Kosten für Konservierung und Archivierung übernehme.
Für die nächste Legislaturperiode schlug Neumann vor, zunächst mit einer Pflichtregistrierung aller deutschen Kinofilme beim Bundesarchiv zu beginnen. Diese werde vermutlich 300.000 Euro pro Jahr kosten. Die Registrierung habe den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die Anzahl der zu archivierenden Filme verschaffen könne. Als einen zweiten Schritt empfahl Neumann eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Filmkopie. Diese könne im Bundesarchivgesetz festgehalten werden. Diese Pflichthinterlegung solle grundsätzlich unentgeltlich erfolgen, allerdings gebiete es die Verfassung, Zuschüsse zu gewähren, falls die Abgabe eine unzumutbare Belastung darstelle. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Filme für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar seien. "
Quelle:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/29-30/KulturMedien/25149205.html



Die Leiterin des Offenbacher Stadtarchivs, Anjali Pujari, leitet seit 2005 das Stadtarchiv Offenbach. Jetzt hat sie beim Bücher-Retten im eingestürzten Stadtarchiv Köln geholfen. (Bild: privat)
Link zum Interview:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/stadt_offenbach/1833774_Interview-Der-Papst-im-Schutt.html

Aus der Ausburger Allgemeinen: " ....Ausgerechnet im ersten Oberstock des Stadtarchivs in der Fuggerstraße, dort wo die wertvollsten Stücke des Stadtgedächtnisses aufbewahrt werden, hat sich seit kurzem der Bücherkäfer explosionsartig vermehrt. Um die bedrohten Schätze zu retten, soll noch in dieser Woche eine Spezialfirma anrücken und Vorschläge für eine wirksame Bekämpfung der Schädlinge machen.
Einen Finanzbedarf im unteren fünfstelligen Bereich hat Archivleiter Michael Cramer-Fürtig für die Notmaßnahme bei der Stadt angemeldet.
Die Bedrohung durch den Käfer bekommt das Archiv wohl in den Griff. Ungelöst bleiben die grundsätzlichen Probleme des Hauses. Der Keller ist feucht, die Statik ausgelastet und die Regale sind voll. Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs Anfang März ist Bewegung in die lange auf kleiner Flamme köchelnde Umzugsplanung gekommen. Jetzt droht der neue Schwung im Streit ums Geld zu versanden.
Die Grünen im Stadtrat üben heftige Kritik
Heute Nachmittag will der Finanzausschuss den Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr beschließen. In dem Entwurf sind auch 125 000 Euro Planungsmittel für den Umzug des Stadtarchivs vorgesehen, dies bestätigt Finanzreferent Hermann Weber (CSU).
Mit dem Geld solle Klarheit über den Standort und die zu erwartenden Kosten geschaffen werden. „Bisher war immer die Rede von sieben Millionen Euro für den Umzug in die Shedhallen. Aber das Gebäude ist genauso groß wie das Textilmuseum. Das hat aber 22 Millionen gekostet“, sagt der Kämmerer.
Jetzt soll auch das Ballenhaus, das ebenfalls auf dem Gelände liegt und bereits der Stadt gehört, als Alternative zu den Shedhallen in die Planungen miteinbezogen werden. Heftige Kritik daran üben die Grünen, die aber Kulturreferenten Peter Grab (Pro Augsburg) als Vater hinter dieser Idee vermuten.


Verena von Mutis (Quelle: Homepage Grünen-Stadtverband Augsburg)
Stadtratsmitglied Verena von Mutius sieht den anvisierten Umzugstermin im Jahr 2013 in Gefahr, wenn nicht an den Shedhallen als Standort festgehalten werde: „Denn dies würde bedeuten, dass die bisherigen Überlegungen hinfällig sind und sich der Neubau und der Umzug um mehrere Jahre verzögern würden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Jungpolitikerin.
Grab verteidigt die Linie des Kämmerers: „Die Präferenz ist die günstigste Lösung. Wenn der Finanzausschuss die Vorlage beschließt, kann die Planung für den Umzug des Archivs weitergehen.“
Kein Verständnis für den politischen Richtungsschwenk hat Archivleiter Cramer-Fürtig: „Seit dem Jahr 2007 liegt eine vom Hochbauamt mehrfach geprüfte Machbarkeitsstudie für die Shedhallen vor. Die Vorplanung steht, wir brauchen jetzt die Mittel, um in die Entwurfsplanung einzutreten.“
340 000 Euro dafür seien bereits im Jahr 2008 in Aussicht gestellt, aber nie genehmigt worden. Entsprechend unzufrieden ist der Archivleiter nun mit der Summe aus dem Nachtragshaushalt: „Damit bekommen wir einen in Anbetracht unserer Nöte nicht mehr hinnehmbaren Stillstand.“
Und weiter: „Ich fühle mich in meiner und von meinem engagierten Archivteam seit Jahren für Augsburg und sein Stadtarchiv geleisteten Arbeit nicht mehr ernst genommen.

http://www.dini.de/fileadmin/workshops/oa-netzwerk-juni2009/vernetzungstage_2009_oberlaender.pdf

Dokumentmengen:

Uni Saarbrücken: Uni 28 Autoren (700), Fachcommunity 22 Autoren (900 Dokumente)

MPDL: 300 Rechteübertagungen

TU München: 63 Autoren (7500 Dokumente)

Uni Potsdam: 40 Autoren (800 Dokumente)

Uni Stuttgart: 80 Autoren (5000 Dokumente)

Uni Konstanz: 78 Autoren (2500 Dokumente)

Aus dem Bericht geht deutlich hervor, dass die Bibliotheken bereits mit diesen kleinen Mengen hoffnungslos überfordert waren und bislang kaum Eprints verfügbar sind.

Hinsichtlich der juristischen Schlussfolgerungen halte ich die Aussage, dass Verlags-PDFs oder Aufsätze, die im Rahmen von Nationallizenzen den Bibliotheken zugänglich sind, nicht für die eigene Online-Publikation verwendet werden dürfen, mit Blick auf § 87e UrhG für FALSCH.

Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=nutzungsart

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg37920.html

Im Stadtmenschen-Blog des Kölner Stadt-Anzeigers berichtet Röschen über ihren Bergungseinsatz (Link): " .... Nun las ich am Freitag den Hinweis von Userin Miss Tinkerbell, dass man auf Radio Köln einen Aufruf bezüglich nötige Helfer gemacht hatte. Ich war schon erstaunt und dachte, wieso haken die nicht bei denen nach, die sich ohnehin gemeldet hatten? Schlecht organisiert. Aber ich will nicht Vorhaltungen machen. Das ganze scheint eine Lawine von kaum zu bewältigenden Arbeiten zu sein. A bißerl chaotisch ist dass dann, so ist das eben, wie ich dann heute auch feststellen durfte. ....
Gegen 9.oo Uhr, wie verabredet traf ich am Stadtarchiv ein. Eine größere Schar von Helfern war anwesend, einige schon des öfteren dabei, andere neu und das erste Mal, wie ich selbst. Muß sagen, ein freundlicher Haufen dort. Ich meine...Gemeinschaftsarbeit für einen guten Zweck schmiedet immer zusammen. Und für´s leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab Frühstück und später auch Mittagessen.
Aber dann ging´s ran. Ich hab mich direktemong freiwillig für´s Spülen gemeldet. Nein.. nicht für´s Geschirrspülen. Für das Waschen von geschriebenen Wörtern und Buchstaben. Ja.. muß man echt so sagen, denn teilweise sind es nur noch einzelne Buchstaben, die man versucht zu retten. Sechs Büttchen, wie man in Kölle so schön sagt, waren dafür vorgesehen, an denen man an einer Vorrichtung die Lehm- und Matschklumpen von Papieren, Karten, Karteikarten, Dokumente, Klassenbücher, Zeitungen, Lohn- und Gewerbesteuerkarten, usw.usw. von denselben versuchen mußte, zu befreien. Manoman......
Muß sagen, ist alles ein bißchen schwierig. Die Abflußrohre der Bütten verstopfen schnell, denn es muß unglaublich viel Sand, Geröll, Steine, Matsch und Lehm von den Dokumenten befreit werden. Manches zerrinnt einem zwischen den Fingern. Zu anfangs hab ich mich kaum getraut, etwas richtig anzufassen, aus Sorge, ich zerstöre noch mehr, wie sowieso schon zerstört wurde. Aber nach einiger Zeit wird man etwas wagemutiger. Was fällt, das fällt eben. ....
Buchstaben und Wörter retten, genau das ist es. Doch ich hab mich immer wieder gefragt, zwischendurch, wenn ich da so ne Gewerbesteuerkarte oder ein Klassenbuch in der Hand hatte wozu braucht die Welt das in Zukunft eigentlich. Mensch...die Dokumente waren teils 3o, 4o Jahre alt. Muß ich mir das erklären können. Wer liest denn Klassenbücher von vor 3o Jahren? Ein Blick von mir, wenn ich das Glück hatte, und mal einige Passagen erkennen konnte genügte um zu denken, driß...jetzt befreist du das Buch von Steinen, die klein und fein aus den Seiten rollten und schon damals hat man dem Betreffenden Steine in den Weg gelegt und jetzt Jahre danach holst du sie aus dem Buch. Ja..ich weiß, ne merkwürdige Assoziation, aber so war´s. ....
Ehrlich gesagt, ich wäre auch brennend daran interessiert, wie es dann weitergeht mit den Dokumenten, also wie das dann funktioniert mit dem Restaurieren. Spannende Arbeit finde ich. ...."

"Beim Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei, aus haushaltsrechtlichen Gründen (zunächst bis zum 31. Dezember 2010 befristete) Stellen als
Diplom-Archivarin/Archivar
zu besetzen.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Ordnung, Verzeichnung und Zugänglichmachung von Archivgut
Erstellung von Findmitteln sowie verantwortliche Organisation und Überwachung der Verknüpfung des digitalen Bestands mit den Findmitteln
Mitwirkung bei der Definition von Archivbeständen und der Erstellung bestandsspezifischer Erschließungskonzepte unter Anwendung archivwissenschaftlicher Grundsätze
Mitarbeit bei Aufgabenstellungen der Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung
Verwaltungstätigkeit, soweit in der Abteilung anfallend
Fachliche Anleitung und Kontrolle der Archivassistenten/innen und Mitwirkung bei der internen Ausbildung
Anforderungen:
Fachhochschulabschluss zum/r Diplom-Archivar/in oder eine vergleichbare Qualifikation
einschlägige Berufserfahrung ist von Vorteil
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, Französisch
-Grundkenntnisse wünschenswert-
sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie gute Kenntnisse in der Archivsoftware MIDOSA (XML) und der Erschließungsstandards EAD und EAC
Bereitschaft und Fähigkeiten zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten setzen wir voraus.
Die Vergütung erfolgt nach entsprechender Bewertung der Stelle unter Berücksichtigung der Qualifikation und Berufserfahrung nach den Bestimmungen des „Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
-TV AL II-“.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen sowie Ihrer Gehaltsvorstellung.
Eine der beiden Stellen beinhaltet zusätzlich zu der beschriebenen Tätigkeit die Funktion “Stellvertretung des Abteilungsleiters”. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob sich Ihre Bewerbung gleichermaßen auf beide Varianten bezieht oder nur auf eine oder bevorzugt auf eine der beiden Stellen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 21. August 2009 (Posteingang ITS) an:
Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Tel.: 05691-629119"

Link:
http://www.its-arolsen.org/de/das_archiv/stellenausschreibung/index.html

Der Jüngere Titurel im Cgm 8470 liegt nun auch als Fabdigitalisat vor:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00035326/images/

Zur Handschrift:

http://www.handschriftencensus.de/3615

Lotte Kurras, Die Münchener Titurelhandschrift als Stammbuch des Johann Fernberger von Egenberg. In: Codices manuscripti 12 (1986), S. 82-84

Lotte Kurras, Zwei österreichische Adelige des 16. Jahrhunderts und ihre Stammbücher: Christoph von Teuffenbach und Johann Fernberger von Egenberg, in: Klose (Hrsg.), Stammbücher des 16. Jh., 1989, S. 125-135

Weitere Beispiele in einem Schnipsel daraus: http://tinyurl.com/kvhb7r

Zu Stammbüchern siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=stammbuch


Präsentiert vom MDZ


http://www.klonblog.com/2009/07/13/piratenpartei-werbespot-warum-ich-ihn-fur-ungeeignet-halte/

Anders als dieser Kritiker gefällt mir der vorerst noch private Bundestagswahlspot gut. Open Access wird an erster Stelle thematisiert.

Piratenspot "Klarmachen zum Ändern" 2009 from Christopher Grabinski on Vimeo.


" ..... Beim „Stadtgespräch" in der Residenz am Dom ging es um das historische Archiv der Zukunft, nachdem der Einsturz einen Neubau - und ein neues Konzept - erfordert hat. Ex-Oberbürgermeister Dr. Norbert Burger begrüßte neben der Archivdirektorin auch Dr. Michael Schmidt-Euler, den stellvertretenden Leiter des Stadtmuseums. Rund 100 Gäste folgten der Diskussion, in der vor allem die Standort-Frage im Vordergrund stand.
Derzeit seien noch drei Standorte im Gespräch: der Gereonshof, das frühere Polizeipräsidium am Waidmarkt, das Grundstück am Eifelwall und der alte Standort an der Severinstraße. „Die finanzielle Machbarkeit und die Standsicherheit stehen bei der Auswahl im Vordergrund“, erklärte Schmidt-Czaia. Michael Schmidt-Euler betonte die Bedeutung des möglichen Standorts am Gereonshof: Dort war das Historische Stadtarchiv beheimatet, bevor es 1971 den Bau an der Severinstraße bezog. Die Nähe zum Stadtmuseum und weiteren historischen Sammlungen sei ein reizvoller Aspekt. Allerdings räumten sowohl Schmidt-Czaia als auch Schmidt-Euler ein, dass der Gereonshof nicht der günstigste Standort sei.
Die Rückkehr an die Severinstraße schlossen hingegen beide aus: „Der U-Bahn-Bau bleibt ein Unsicherheitsfaktor“, erklärte Schmidt-Euler. Die Kosten, die auf die Stadt zukommen, seien noch gar nicht abzuschätzen, betonte Schmidt-Czaia. Zurzeit sei geplant, eine Stiftung zugunsten des Stadtarchivs einzurichten, die einen Teil der Kosten tragen solle.
Für das neue Archiv präsentierte die Direktorin das Konzept des „Bürger-Archivs“: Das Gebäude solle einladender gestaltet werden; mit Seminaren zur Veedelsgeschichte oder Familienforschung will Schmidt-Czaia das Interesse der Bürger wecken.
Michael Schmidt-Euler wünschte sich eine engere Kooperation von Stadtmuseum und Stadtarchiv: „Eine Zusammenarbeit - etwa bei gemeinsamen Ausstellungen - war schon in der Vergangenheit sehr konstruktiv.“

In Bezug auf "Bürgerarchiv" geht doch noch mehr ?
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307837.shtml

Ein Beitrag von Marion Linnenbrink für die WDR Lokalzeit Köln: "Schichtdienst an der Bergungsstelle und im Erstversorgungszentrum, Kisten schleppen und Archivgut säubern: Körperliche Arbeit statt Schreibtischjobs leisten die Archivare und Restauratoren des Kölner Stadtarchivs." U. a. mit dem Fachmann für "Digitales Archivgut" des Stadtarchivs, Manfred Huppertz.

Link zur MEDIATHEK: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/07/03/lokalzeit-koeln-archiv.xml

Ein Beitrag von Sophie Schulenburg für die WDR Lokalzeit Köln: "Die Reste des Kölner Stadtarchivs sind abgerissen, das schützende Dach ebenfalls. Bei den Arbeiten am Fundament wird nun immer wieder auch Archivgut zu Tage befördert. Und dies zu retten, ist äußerst schwierig." Zu Wort kommt u. a. die Kölner Restauratorin Heike Könitz.
Link zum Beitrag in der Mediathek



"Das Deutsche Naturstein-Archiv (DNSA) dient der Forschung und Lehre, der Dokumentation und Information über Naturwerkstein. Im einzelnen stellt es sich folgende Aufgaben:
Der ursprüngliche Gedanke, mit einer Sammlung wichtiger internationaler Werksteine den Schülern der Staatlichen Fachschule für Steinbearbeitung Anschauungs- und Lehrmaterial bereitzustellen, wird natürlich auch heute noch verfolgt. Das Naturstein-Archiv ist fest im Lehrfach Gesteinskunde im Rahmen der Ausbildung zum staatlich geprüften Steintechniker integriert. Hier wird auch der angehende Steinmetz, Natursteinschleifer und Steinbildhauer in die Materialkunde eingeführt; gleichzeitig frischen die Teilnehmer von Kurz- und Langzeit-Seminaren ihr Fachwissen auf.
Das DNSA archiviert alle im deutschsprachigen Raum je für Architektur und Skulptur verwendeten Natursteine, darüber hinaus auch die in der übrigen Welt geförderten und international angebotenen Sorten von Naturwerkstein. Alle Steinmuster liegen in einem angemessen großen, einheitlichen Format von 24 x 15 x 2 cm vor.
Wir sammeln zudem alle erreichbaren Daten über diese Gesteine: geologische, petrographische, geographische, technologische, kulturelle und kommerzielle unter Einsatz der EDV.
Wir beraten Bauherren, Architekten, Behörden und Verarbeitungsbetriebe über die Gesteinsauswahl. Für Zwecke der Kunstgeschichte und Steinrestaurierung identifizieren wir Proben historischer Baugesteine und empfehlen im Bedarfsfall entsprechende Ersatzmaterialien.
Wir bestimmen neu importierte Sorten, besonders wenn sie mit naiven oder irreführenden Handelsnamen auf den Markt kommen, hinsichtlich ihrer exakten petrographischen Zuordnung, klären über Zusammensetzung, technische Eigenschaften, Eignung und auch Risiken auf. Ebenso sind wir in der Lage, die Marktchancen eines neu erschlossenen Gesteins zu beurteilen.
In Streitfällen und bei Prozessen vermag das DNSA neutral zu entscheiden, wieweit Lieferungen richtig erfolgt oder Bauvorhaben materialgerecht ausgeführt sind.
Das DNSA veranstaltet gesteinskundliche Seminare mit unterschiedlicher Zielrichtung (Grundkenntnisse, Auffrischung, Spezialgebiete) für unterschiedliche Zielgruppen (Planung, Verarbeitung, Anwendung, Handel) mit unterschiedlicher Dauer - auch solche für die Belegschaft einer einzelnen Firma.
Mit Berufsverbänden, anderen Ausbildungsstätten, Museen, geowissenschaftlichen Instituten in- und ausländischer Universitäten pflegen wir ebenso Kontakt wie mit Fachbetrieben in Deutschland und der ganzen Welt.
Mit einem Bestand von derzeit weit über 5000 Steinmustern einheitlichen Formats gilt das Deutsche Naturstein-Archiv als größte Sammlung dieser Art in der Welt. Allein aus Deutschland sind 1300 verschiedene Gesteine ausgestellt, von Österreich etwa 230, von Italien 530 sowie von den wichtigen europäischen und überseeischen Staaten jeweils 100 oder mehr. Zur Zeit findet man Musterplatten aus knapp über 100 Staaten.
In 80 innenbeleuchteten Vitrinen ist außerdem eine systematisch aufgebaute, petrographische Lehrsammlung mit 4000 vorwiegend anpolierten Handstücken vom Format 9 x 12 cm ausgestellt. Eine weitere Studiensammlung enthält abermals so viele Stücke. Neben einer kleinen paläontologischen Sammlung zeigt die mineralogische Abteilung 1500 Stufen aus aller Welt. Von besonderem Wert für die Natursteinforschung ist eine Sammlung von 1000 Gesteins-Dünnschliffen für die Polarisationsmikroskopie.
Umfangreiche Bestände der Fachliteratur einschließlich geologischer Karten stehen dem Interessierten zum Studium ebenso zur Verfügung wie Präparate-Sets für mikroskopische Untersuchungen und Materialprüfungen.
Die Exponate des Deutschen Naturstein-Archivs dienten vielen Fachbüchern und anderen Publikationen als Vorlage für Abbildungen und Gesteinsbeschreibungen. Nirgendwo können Auflistung und systematische Zuordnung von Werkgesteinen und ihrer Nomenklatur so komplett vollzogen werden wie hier."

Homepage: http://www.efbz.de/DNSA-Start.html

„Das Archivgut wird in einer riesigen Möbelhalle in Köln-Porz aufbewahrt. Wir Helferinnen und Helfer sind mit Atemschutzgerät, Kunststoffhandschuhen und weißem Overall ausgestattet und arbeiten in zwei Schichten“, so Claus Ahrens vom Stadtarchiv Oldenburg. ....
Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, freut sich über die Hilfe aus Nah und Fern: „Die starke Unterstützung von außerhalb stärkt uns und macht uns immer wieder Mut, weiter zu machen. Ohne die tatkräftige Hilfe so vieler Kolleginnen und Kollegen, wären wir heute noch lange nicht soweit.“

Quelle: Link

"..... Dr. Arie Nabrings, viele Jahre Stadtarchivar in Viersen und heute Leiter des Archivberatungs- und Fortbildungszentrums des Landschaftsverbandes Rheinland, hielt auf Einladung des Vereins für Heimatpflege einen beeindruckenden Vortrag, ....
Leider waren nur zwanzig Zuhörer gekommen, die allerdings zumeist das Stadtarchiv nutzen und daher äußerst interessiert waren. ....
Als Konsequenz aus diesem Unglück stellte Nabrings für alle großen Archive - auch das Viersener Stadtarchiv - folgende dringende Kriterien auf: Sicherungsstrategien, Verpackung, Signierung mit eindeutiger Kennung, Lichtschutz, relativ niedrige Luftfeuchte, keine Klimaschwankungen und einen Lageplan, wo welche Akten zu finden sind....."

Quelle: Rheinische Post
Bleibt dieser Bonner Veranstaltung mehr Erfolg zu wünschen: " ....Kulturdezernent Ludwig Krapf betont, dass auch das neue Programm die gute Vernetzung der Volkshochschule in der Bonner Bildungs- und Kulturlandschaft widerspiegelt. .....Der Leiter des Bonner Stadtarchivs, Norbert Schloßmacher, berichtet über seine Erfahrungen während der Aufräumarbeiten am Kölner Archiv. ...."
Quelle: Link

" ..... Bestsellerautor Patrick Süskind habe zwar die Handlung seines Romans „Das Parfüm“ nach Paris verlegt, sagt der heutige Firmenchef. Doch Süskinds Vorbild sei die Geschichte der Kölner Farina gewesen. Im 300 Regalmetern umfassenden Archiv fand Süskind ausreichend Material für seine Recherchen. ....."
Quelle:
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_54942.html

Zum Farina-Archiv s.a. : http://archiv.twoday.net/stories/5599424/

" .....Ein paar der vielen Millionen würden reichen, ein staatlich gefördertes Archiv der österreichischen Küche zu schaffen. Dann würde ersichtlich werden, was wir schon alles verloren haben. Wir glauben nämlich, die österreichische Küche ist vor allem deftig, fett oder picksüß. Aber Fleisch war eine Sache des siebenten Tages. Der Rest bestand aus Dingen wie Sterz, Rahmsuppe und aromatischem Gemüse aus dem eigenen Garten. Ich halte so ein Archiv auch für einen Beitrag zur Volksgesundheit.“ Dann nimmt Petz noch einen Schluck steirischen Wein und sagt: „Ich würde es machen.“....."
Koch Christian Petz
Quelle:
http://www.profil.at/articles/0928/560/246296/eatdrink-klaus-kamolz

"Zwei der ältesten bekannten Koran-Abschriften stehen jetzt digitalisiert im Internet bereit. Weitere alte Texte aus dem islamischen Raum sind ebenfalls schon online, andere sollen folgen
Zwei Koran-Abschriften - von denen zumindest eine sogar noch aus dem Jahrhundert des Propheten Mohammed stammen könnte - wurden jetzt digitalisiert und der interessierten Öffentlichkeit im Internet zugänglich gemacht ( http://www.vmr.bham.ac.uk ). Sie stammen aus der Sammlung von Alphonse Mingana (1878-1937), eines Orientalisten und leidenschaftlichen Sammlers alter Schriften, der seine letzten Lebensjahre als Handschriftenkurator in Birmingham verbrachte. Aus dieser Sammlung sind bereits 10.000 Seiten alter arabischer Texte, etwa aus dem 16. Jahrhundert, ebenfalls digitalisiert. Weitere Seiten und Dokumente aus den rund 3000 Werken der so genannten Mingana-Sammlung sollen folgen.
"Die Koran-Abschriften sind erstaunlich alt", erklärt Peter Robinson, Theologe an der University of Birmingham, der das Projekt auch leitet. "Eine dieser Abschriften mit der Nummer 1572 stammt eventuell aus jenem Jahrhundert, in dem der Prophet Mohammed starb. Das wäre dann eine der ältesten Koran-Abschriften, die es überhaupt gibt." Die Mingana-Sammlung enthält mehr als 3000 Manuskripte in 11 Sprachen, die einen geschichtlichen Zeitraum von tausend Jahre umspannen. Das Team um Peter Robinson will möglichst den gesamten Manuskriptbestand digitalisieren und ins Internet stellen. "Wir wollen nicht, dass diese wunderbaren Dokumente in einem unbeweglichen Archiv bleiben, das schwer zu nutzen ist und zu dem man nur unter Schwierigkeiten Zugang erhält. Eine Sammlung wie die von Mingana sollte betrachtet und kommentiert werden können. Die Technologie liefert eine ideale Möglichkeit, um ein Archiv dieser Art zu erstellen.""

Quelle: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Fruehe_Koran_Abschriften_jetzt_im_Internet1771015586146.html

" .... Migration hat Konjunktur. Zahlreiche Interviewprojekte widmen sich im interdisziplinären Diskurs demographischen und geographischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen von Migration sowie Integration in Geschichte und Gegenwart. Im Rahmen des Projektseminars "Oral History" unter der Leitung von Prof. Susanne Freund haben Studierenden des 4. Semesters im Studiengang Archiv der Fachhochschule Potsdam fünf Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu ihren Migrationserfahrungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in Kooperation mit Birgit Marzinka und Tanja Berg vom webportal zeitzeugengeschichte.de in Berlin aufbereitet .....
Die subjektive Erinnerung des Einzelnen spielt eine wichtige Rolle, um die Komplexität dieses Themas zu erfassen. Während der Veranstaltung können selbstverständlich nur wenige Ausschnitte der bis zu drei Stunden dauernden Interviews präsentiert werden. Die vollständigen Aufnahmen werden voraussichtlich über das webportal zeitzeugengeschichte.de öffentlich zugänglich gemacht. Susanne Freund, die das Projekt initiiert hat, ist sich sicher, dass audiovisuelle Archive die Zukunft der Archivwelt maßgeblich mitbestimmen und dazu beitragen werden, die heute dokumentierte Erinnerung für die Nachwelt zu erhalten. erhalten werden!"

Quelle: http://www.info-potsdam.de/migration-als-persoenliche-erfahrung-zeitzeugeninterviews-4863n.html

Bauingenieur und Historiker Fritz Bilz stellt diese These ausführlich in der Neuen Rheinzeitung dar.
Link:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13983

Vom 16. Juli bis 28. September 2009 zeigt die Ausstellung: ".... Die Preisträger, Finalisten und eine jeweils von der Jury getroffene Auswahl beispielhafter Arbeiten befinden sich im „European Archive of Urban Public Space“/CCCB und stellen somit eine umfassende Sammlung der besten realisierten Projekte seit dem Jahr 2000 dar. Dieses einzigartige und nach typologischen Kriterien aufgearbeitete Archiv wird in seinem gesamten materiellen Umfang mit rund 400 Projekten in Wien präsentiert. ....."
Mehr dazu http://www.azw.at

" .... Gerd Kolbe war früher Sprecher der Stadt Dortmund und WM-Beauftragter. Er hat einen Schlüssel zum Westfalenstadion und organisiert manchmal Führungen für die Schach-Großmeister. Außerdem besitzt Gerd Kolbe ein riesiges Sportarchiv, das derzeit gesichtet wird. Ein großer Teil der Dokumente beschäftigt sich mit dem Schach in Dortmund und deshalb wird es bald im Dortmunder Stadtarchiv eine eigene Abteilung für Schach geben. "Das Dortmunder Schach geht bis auf das Jahr 1875 zurück. Insgesamt 120 Vereine hat es gegeben, heute gibt es noch 20 Schachvereine in der Stadt. Das Arbeiterschach spielte besonders in den 1920er Jahren eine große Rolle. Leider wurde vieles der Dortmunder Schachgeschichte zerstört. Man darf auch nicht vergessen: 40% der Dortmunder Schachspieler kamen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurück", berichtet der Archivar. ...."
Quelle: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=9250

" .... Eveline Sellert wurde am 28. 10. 1959 in Dessau geboren. Die gelernte Bauzeichnerin, später als Foto-Archivarin tätig, ist verheiratet und hat eine Tochter (23).
Wichtigste sportliche Stationen: DDR-Oberliga 1976-1988 beim TSC Berlin,1989-1991 BVB (heute BVG) I (DDR-Liga, DDR-Oberliga und ein Jahr Kapitän in 1. Bundesliga). Seit 2002 beim MTV, zuerst als Spielerin, seit 2007 Trainerin.
Wichtigste sportliche Erfolge: 1979 Junioren-Vizeweltmeisterin, 1982 WM-Vierte, 1977, 1979, 1980 im Kader des DDR-Meisters TSC, 1978, 1979, 1980 im Kader des Europacup-Gewinners TSC (2x Pokalsieger, 1x Landesmeister), 1994/95 Torschützenkönigin der Oberliga Berlin bei BVB II."

Quelle: Interview in der Märkischen Oderzeitung

Link zur PDF-Datei

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/De_Kafka_Hungerkünstler_(1924)

Peter Hirtle hat dort zur Frage Stellung genommen, ob ein Werk von Kafka Public Domain in den USA ist.

http://sigma.ulib.sk/digi/Incunabula/index.html

Provenienzen sind angegeben.

Beispiel:
Die Schedel-Chronik stammt aus der Kartause Schnals
http://sigma.ulib.sk/digi/Incunabula/html/324.html


"... search phrase *" intitle: ... inauthor: ...

Ein einfacher Trick für Historiker und andere GBS-Nutzer, die mal wieder an der Snippet View von Google Book Search verzweifeln, weil die Ausschnittansicht als Grafik in der Vorschau im Buch verschoben ist oder man doch unbedingt ein bisschen mehr Kontext für den Treffer benötigt.

Ich erläutere ihn an einem Beispiel:
Gesucht wurde Aufklärung über einen falschen Druckort der Ausgabe 1710 des Dialogo di Galileo Galilei. Alle anderen Hilfsmittel waren zur Stelle, aber leider gerade nicht ("Antiquars-Murphy") Parenti, Luoghi di stampa falsi, 1951.

Wir geben in den Suchschlitz von Google Book Search ein:
"1710 Dialogo di GALILEO GALILEI" intitle:"luoghi di stampa falsi" inauthor:parenti ( http://is.gd/1w3yM )

Ergebnis:

growing_snippets_3
Den gefundenen Textschnippsel mit Copy & Paste in einen Texteditor übernehmen. Jetzt im Suchschlitz die Suchphrase ersetzen durch den hinteren Teil des ausgegebenen Textschnippsels und ein * anhängen:

growing_snippets_3
Suche ausführen. Ergebnis s.u. Den neu gefundenen Text im Editor anhängen. Das gleiche Spielchen noch einmal:

growing_snippets_3

Nach ein paar Iterationen hat man den gewünschten Eintrag im Texteditor komplett rekonstruiert und kann ihn ggf. auch schnell mit shortText posten ( http://shorttext.com/dynkcqkdn ):

Parenti, Dizionario dei luoghi di stampa falsi, inventati o supposti in opere di autori e traduttori italiani. Firenze : Sansoni Antiquariato, 1951, p. 86

1710 — Dialogo di GALILEO GALILEI. matematico supremo dello studio di Padova e di Pisa. E filosofo e matematico primario del serenissimo Granduca di Toscana. Dove ne i congressi di quattro giornate ecc. In questa secondu impressione accresciuto di una lettera ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°. Fa parte di una collana di classici curata da LORENZO CICCARELLI, napoletano, sotto lo pseudonimo di Cellenio Zacclori e fu stampata a Napoli. Ne fu fatto un estratto con la: 1710 — Lettera del signor GALILEO GALILEI, accademico linceo, scritto alla Granduchessa di Toscuna ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°

Das gleiche geht auch nach vorne, indem man das * dem vorderen Teil des gefundenen Textschnippsels voranstellt.

Falls die OCR im Textschnippsel Zeichenschrott liefert, sollte man etwaige Sonderzeichen am Ende bzw. Anfang entfernen und statt einem Sternchen versuchsweise zwei * * oder drei * * * setzen. Sternchen sind bei Google Platzhalter für Worte. Sie können auch innerhalb einer Phrase verwendet werden. Wichtig ist, die Suchphrase immer in Anführungszeichen zu setzen. Durch den Zusatz von intitle: und inauthor: vermeidet man falsche Treffer in anderen Werken (obwohl die gelegentlich auch ganz erhellend sein können, als Zitate oder gar Plagiate).

P.S.: Falls jemand ein Skript kennt (oder schreiben kann), das die Google Web API benutzt und dieses Verfahren (über n Iterationen) automatisieren kann, wäre ich für einen Hinweis dankbar!

Ein Kommentator im Heise-Forum stellt heraus, dass die Hamburger Erklärung der Verleger, der sich der Heise-Verlag angeschlossen hat, eine Sammlung hohler Phrasen ist:

http://tinyurl.com/km4d5h

http://log.netbib.de/archives/2009/07/10/studie-wissenschaftliches-arbeiten-im-web-20/

http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2335.htm

Ein Überblick über die wichtigsten zur Diskussion gestellten Standorte

sind unter den digitalisierten Zeitschriften:

http://apicesv3.noto.unimi.it/site/marengo/


http://www.unibz.it/de/library/services/thesis/default.html

Viele stehen im OPAC als Volltexte zur Verfügung.

Beispiel: Geschichte eines Kindergartens in Brixen

http://pro.unibz.it/library/thesis/00002349_6194.pdf

Vatikanische Akten zur Geschichte des deutschen Kulturkampfes. Edition der Sitzungsprotokolle der "Sacra Congregazione degli Affari Ecclesiastici Straordinari" 1880-1884. Nach Vorarbeiten von Rudolf Lill, Egon J. Greipl und Martin Papenheim bearbeitet von Massimiliano Valente. Roma, 2009.
URL: www.dhi-roma.it/kulturkampf.html

http://www.biblhertz.it/deutsch/opac/dignel/digi-bhr-200.html

Eine recht umfangreiche Sammlung (derzeit 251 Bücher), die auch einige Inkunabeln enthält.

Themen:

Romguiden
Romveduten
Rom: Kirchen
Rom: Profanbauten
Antike Kunst
Sonstige Tafelwerke


http://www.flickr.com/groups/wikilovesart/


http://twitter.com/Archivalia_kg/status/2590767461


http://euobserver.com/9/28438

"In my view, growing internet piracy is a vote of no-confidence in existing business models and legal solutions. It should be a wake-up call for policy-makers," said Ms Reding on Thursday

Seit ca. 2002 ärgere ich mich darüber, dass im GBV-OPAC etliche digitalisierte Bücher verzeichnet werden, die nicht online zur Verfügung stehen. Beispiel:

[Elektronische Ressource]
Titel:
Codex diplomaticus Nassoicus = Nassauisches Urkundenbuch / hrsg. von K. Menzel und W. Sauer
Bd. 1: Die Urkunden des ehemals kurmainzischen Gebiets, einschliesslich der Herrschaften Eppenstein, Königstein und Falkenstein; der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und des kurpfälzischen Amts Caub / bearb. von Wilhelm Sauer
Teil:
Abt. 3
Sonst. Personen:
Sauer, Wilhelm *1843-1901* ; Menzel, Carl *1835-1897*
Erschienen:
Wiesbaden : Niedner, 1887
Umfang:
[4], 400, 12 S.

Sekundärausgabe:
[Elektronische Ressource]
Erschienen:
Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2002
Gesamttitel:
SUB Göttingen
Technische Angaben:
TIFF, Vers. 6.0, 600 dpi, 1 bit (s/w), ITU group 4; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe
Standort der Vorlage:
SUB Göttingen <4 H HAS NASS 724:1,3>
Links:
http://www.sub.uni-goettingen.de/ebene_1/1_repro.html.de

Da nicht abzusehen ist, ob und wann dieses Buch online gestellt wird, sind andere Bibliotheken am Digitalisieren gehindert, denn zumindest in der Theorie sollten deutsche Bibliotheken nicht doppelt digitalisieren.

Ebenfalls extrem ärgerlich: Wenn Digitalisate der HAAB Weimar, die aus urheberrechtlichen gründen nicht zur Verfügung stehen, nicht gekennzeichnet werden.

Bd. 1, Stralsund 1765

http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0168822r


"July, 11th 2009: Today our collection consists of 471 described and 2034 undescribed books."

http://www.rarelib.undp.org.ua/eng/index.php3

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5122071/

Kommentar: Digitalisate ohne brauchbare Metadaten kann man vergessen. Ich hatte seinerzeit vergeblich versucht, Kontakt zur Bibliothek aufzunehmen und auch in Exlibris (das Listenarchiv weist riesige Lücken auf) dazu aufgerufen, die Bibliothek zu unterstützen; ein des Ukrainischen mächtiger US-Bibliothekar war ebenfalls erfolglos. Er hatte versprochen, ein Telefonat zu versuchen, daraus scheint aber nichts geworden zu sein. So sieht die Realität in Europa im 21. jahrhundert aus.

Besonders fies: Die unkatalogisierten Drucke behalten nicht ihre Adresse!

Man klicke nur die folgenden Links an:

Maksymovych scientific library proudly presents online digital
repository of books printed in XV-XVIII century, which is kept in the
library fund."

"August, 13th 2008 Today our collection consists of 264 described and
1514 undescribed books."

Undescribed means: The completely scanned digital books don't have
meta-data. Thus no one can find them. Here are some examples:

http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1509
Nicodemus Frischlin Opera 1612

http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1508
Sueton incunabula

http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1491
Schlemm 1690 (German)
VD17 12:194594X or VD17 3:613911Z

http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1393
A. G. Meißner: Spartakus 1800 (German)


Die Sueton-Inkunabel ist wenigstens in den identifizierten Bereich gewandert:

http://www.rare.univ.kiev.ua/eng/showbook/showbook.php3?0564001

Schlemm 1690 findet man auch nicht in der Nähe der oben angegebenen Internetadresse wieder. Ich hätte die Adresse im Viewer verlinken müssen, in dieser steht die Buch-ID, die hoffentlich konstant bleibt:

http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0028929r

http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0176625r


http://www.kultura.hr/eng/

Besonders viel ist nicht online, die interessantern Stücke sind nicht im Internet zugänglich, sondern im institutionellen Intranet: "In institution on request".

Die 3 (in Worten: drei) Bilder von "Collection of the Earliest Croatian Deeds" können ohne nähere Angaben nicht aufgefunden werden, und die näheren Angaben wären wohl zwei Beschreibungen zu entnehmen, zu denen derzeit ein jeweils toter Link führt ...

Bei der kroatischen Nationalbibliothek gibt es z.B: einen lateinischen Druck zu sehen:

http://www.nsk.hr/Bastina/knjige/Cithara/Cithara.html

Das übergeordnete Portal:
http://www.nsk.hr/Heritage.aspx?id=25


http://www.digitalnz.org/

Wir haben uns nur kurz und eher abfällig über dieses Portal geäußert, aber der Ansatz, dass digitale Inhalte auch nachgenutzt werden dürfen bzw. sollen, ist höchsten Lobes wert. Web 2.0 als Mitmach-Web ist hier angekommen.

Ideen zu neuen digitalen Inhalten und Abstimmung
http://makeit.digitalnz.org/

Boppard

"Rund vier Monate nach dem Stadtarchiv-Einsturz braucht die Einrichtung noch einen Platz für vier Regalkilometer Dokumente. Ein einzelner Archivar würde mit der Wiederherstellung der beschädigten Stücke 6.000 Jahre beschäftigt sein - 200 Leute also rund 30 Jahre.
1200 Euro und 46 Cent haben die Besucher des Museumsfests im Mai für die Rettung des Stadtarchivs gespendet. Ansgar Molzberger, Kurator des Deutschen Sport- und Olympia-Museums und Urheber der Sammelaktion, übergab den Betrag gestern an Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia. „Alle Museen in der Stadt - auch private wie wir - haben mitgemacht“, betonte Museumssprecher Klaus H. Schopen. „Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität“, freute sich Schmidt-Czaia. „Von dieser Unterstützung, die uns aus aller Welt erreicht, zehren wir bereits seit Monaten.“ 6000 Jahre müsste ein einziger Restaurator an der Wiederherstellung der zu 35 Prozent sehr stark und nur zu 50 Prozent mittel beschädigten Archivstücke arbeiten. „Das heißt, wenn wir 200 Restauratoren bekommen, dann ist das immer noch Arbeit für 30 Jahre.“ Noch wird dringend Platz für vier Regalkilometer Dokumente in irgendeinem anerkannten Archiv gesucht, in dem sie zwei bis fünf Jahre unterkommen müssten. „Wir haben schon alle Kapazitäten bis Hamburg und Berlin in Anspruch genommen. Unsere Schätze sind bereits auf 15 Standorte verteilt.“
Der Eifelwall ist Schmidt-Czaias Lieblingsstandort. „Wir wollen alle auf keinen Fall wieder in der Nähe einer U-Bahn arbeiten. Etliche Mitarbeiter sind seit dem Einsturz krank. Wir brauchen bald einen Neubau.“

Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307385.shtml

"Viele Kulturgüter, die beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs im März 2009 zerstört wurden, waren nur Leihgaben. Ein Kölner Anwalt hat nun die Stadt Köln im Namen einiger Leihgeber auf Schadensersatz verklagt. Das berichtet die Zeitung "Express".
Demnach wollen die Kläger erreichen, dass die Stadt den Schaden grundsätzlich anerkennt - auch wenn die genaue Schadenshöhe noch nicht feststeht. Sonst könnten die Ansprüche verjähren, so die Befürchtung. Auf die Ankündigung der Stadt, gegebenenfalls auf eine Verjährung zu verzichten, wollen sich die Leihgeber nicht verlassen."

Quelle: Kurzmeldungen auf wdr.de

Der Express-Artikel wird deutlicher: " ..... Jetzt gibt es Ärger: Der Rechtsanwalt Dr. Louis Peters verklagt im Namen einiger Leihgeber die Stadt.
Wir klagen auf Anerkennung des Schadens dem Grunde nach“, erklärt Peters gegenüber EXPRESS. „Das heißt, die Stadt soll den Schaden, der den Leihgebern entstanden ist, anerkennen, auch wenn jetzt noch nicht bekannt ist, wie hoch der Schaden ist.“
Hintergrund: Am 11. Mai hatte die Stadt die Leihgeber ins Rathaus eingeladen und sie gebeten, erst mal Ruhe zu bewahren und abzuwarten, bis in einigen Jahren Übersicht darüber gegeben sei, was gerettet sei und was nicht. „Es hat den Leuten aber keiner gesagt, dass deren Ansprüche nach sechs Monaten verjähren“, tobt Peters. „Den Leihgebern wurde Sand in die Augen gestreut.“
Den Streitwert etwa für die Familienchronik der Familie von Wittgenstein, die er vertritt, beziffert Louis Peters in seiner Klageschrift vorsichtig auf 11 000 Euro: „Das Schlimme ist doch, dass wir diesen Weg beschreiten müssen, weil die Stadt sich weigert, auf die Verjährung zu verzichten.“
Ursula Herx, Chefin des Rechts- und Versicherungsamtes der Stadt, versucht eine Beruhigung: „Die Ansprüche verjähren nur dann nach sechs Monaten, wenn die Leihgeber ihren Besitz schadhaft zurückerhalten haben“, sagt sie. „Da aber keiner bisher seine Leihgaben wieder hat, verjähren die Ansprüche erst in drei Jahren.“
Für Peters eine Farce: „Die haben doch selbst gesagt, dass es 20 bis 30 Jahre dauern wird, bis man genau Bescheid weiß über Schäden und Schadenshöhe“, sagt er. „Was bringen da drei Jahre Verjährungsfrist?“
Ursula Herx: „Wenn es zeitlich knapp werden sollte, werden wir auf die Verjährung verzichten.“ Jetzt bestehe dazu aber kein Anlass. „Und weil wir ihr nicht glauben, klagen wir“, stellt Peters fest. „Frau Herx ist nicht diejenige, die am Ende entscheidet, wie man mit den Leihgebern umgehen wird.“

"Herbst kommenden Jahres ist der frühestmögliche Zeitpunkt für den Spatenstich zum neuen Staatsarchiv. Diese Prognose gab am Freitag Baureferatschef Johannes Doll im Bausenat. Im Senat wurde dem Vorhaben erneut zugestimmt. Es basiert auf Plänen von Prof. Dr. Rudolf Hierl. Der Münchner Architekt gewann 1993 einen Architekturwettbewerb; vier Jahre später stimmte der Bausenat entsprechenden Planungen des Freistaats zu.
Der Freistaat plant derzeit das Projekt, das knapp 20 Millionen Euro kostet, an der Ecke Stetaimer-/Schlachthofstraße. Das neue Staatsarchiv soll vierstöckig auf einem 4400-Quadratmeter großen Areal in Riegelform errichtet werden. Die Grundfläche des Baus liegt bei etwa 2000 Quadratmetern. Bislang sind auf dem Areal Rasenflächen und Schrebergärten."

Quelle:
Landshuter Zeitung vom 11. Juli 2009

" .... Die Bernshäuser Kutte, ein Erdfallsee, war eines der Gewässer, die das Interesse des Wissenschaftlers und seines Teams auf sich zogen. Außergewöhnlich ist dabei nicht nur die Entstehung: Die unterirdische Lösung von Salzgesteinen und deren Abfluss haben einst für Hohlräume gesorgt. Das Einstürzen der Schichten darüber schuf genau jene Senke, in der sich heute das Wasser des Sees befindet. Wann das genau war, das ist bislang nicht bekannt. "Nach Lage der Literatur war das Gebiet zudem nicht vergletschert und genau das macht die Bernshäuser Kutte so interessant", sagt Daut.
In einer ersten Bohrung auf dem Grund des Sees, der eine maximale Tiefe von 45 Metern hat, war 2008 ein 120 Zentimeter langer Sedimentkern gebohrt worden. Er reichte nach den ersten Untersuchungen zeitlich gesehen schon mal bis ins Mittelalter. Der Bilderbuchschnitt machte Lust auf mehr. "Die Kutte ist ein außergewöhnliches Umwelt- und Klimaarchiv", sagt der Wissenschaftler. Und dem wird man nun richtig auf den Grund gehen. Ein Bohrkern von bis zu 15 Metern soll aus dem Schlamm ausgestochen werden. Das Projekt ist bislang einmalig im Freistaat. ...."


Quelle: http://www.freies-wort.de/verlag/impressum/art793,647494

Zu Bohrkernarchive s: http://archiv.twoday.net/search?q=Bohrkern

http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2179

"Das Archiv des Reichserzkanzlers, der die Kaiser- und Königswahl in Frankfurt zu leiten und das Krönungshochamt zu zelebrieren hatte, befindet sich heute in Wien. Im Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz lagern Mikrofilme der Bestände. Der Interdisziplinäre Arbeitskreis (IAK) "Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat sich zum Ziel gesetzt, in Mainz eine Forschungsstätte "Reichserzkanzler" aufzubauen. Unter der Leitung von HD Dr. Ludolf Pelizaeus wird an der Erfassung der im Institut für Geschichtliche Landeskunde verwahrten umfang-reichen Verfilmungen des Reichserzkanzlerarchivs in einer Datenbank gearbeitet. Dank eingeworbener Mittel der Häcker Stiftung war es jetzt möglich, einen Teil der bisher nur als Mikrofilm vorliegenden Bestände des Mainzer Reichserzkanzlerarchivs in einer Online-Datenbank zu erfassen, die der IAK am Mittwoch, 15. Juli, um 15 Uhr im Fakultätssaal, Raum 01-185, im Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, vorstellt.
Grußworte sprechen Prof. Dr. Jürgen Oldenstein, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und die Dekanin des Fachbereichs 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra. Im Anschluss werden die Funktionalitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Datenbank vorgestellt. "

Quelle:
http://www.uni-mainz.de/presse/30796.php

Genauer gesagt: Die britische Institution droht einem US-Bürger juristische Schritte an. Es geht um zweidimensionale Gemäldefotos, die nach der Entscheidung "Bridgeman v. Corel" in den USA nicht schutzfähig sind. Das New Yorker Gericht hatte 1999 auch sorgfältig die UK-Rechtslage geprüft, was aber die Anwaltskanzlei jetzt nicht hindert, die Schutzfähigkeit der Gemäldefotos nach UK-Recht zu behaupten. Es ist zumindest unklug, sich mit den Wikipedianern anzulegen.

Brief der Kanzlei:
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Dcoetzee/NPG_legal_threat

Mehr dazu:

http://davidgerard.co.uk/notes/2009/07/11/sue-and-be-damned/

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump#Legal_threat_from_National_Portrait_Gallery

http://wikipediareview.com/index.php?s=2d0f2381c0205c92cb2bb4f9b2a7ff8f&showtopic=25249&pid=183073&st=20&#entry183073

Zur Rechtslage:
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfotografie

Update:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:Wikipedia_Signpost/2009-07-13/Copyright_threat

http://en.wikinews.org/wiki/U.K._National_Portrait_Gallery_threatens_U.S._citizen_with_legal_action_over_Wikimedia_images (Detaillierte Darstellung, auch zu Zoomify)

http://creativecommons.org/weblog/entry/15764

Update 17.7.

http://www.bjp-online.com/public/showPage.html?page=865802

http://www.heise.de/newsticker/National-Portrait-Gallery-streitet-mit-Wikipedia--/meldung/142139

http://blog.wikimedia.org/2009/07/16/protecting-the-public-domain-and-sharing-our-cultural-heritage/

19.7.

http://archiv.twoday.net/stories/5832086/


Wochenlang vor Eröffnung die Werbetrommel rühren und dann nach kurzer Zugänglichkeit schreiben: "Wegen Wartungsarbeiten im Zusammenhang mit der andauernden Überlastung des Servers muss das Angebot leider vorrübergehend [sic!] vom Netz genommen werden."

http://biographie-portal.eu

Update: http://archiv.twoday.net/stories/5843789/

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/karten-statistik-bayerns

Der Sammelband um 1880 enthält Karten, die auch mit 200 %-Ansicht viel zu klein auf dem Bildschirm sind. Der angekündigte PDF-Donwload ist nicht aufzufinden. Urteil: für wissenschaftliche Zwecke wertlos.

http://libreas.wordpress.com/2009/07/10/libreas-preprint-no-2-joachim-eberhardt-wiederholung-erzeugt-keine-wahrheit/

Jochumiaden:
http://archiv.twoday.net/search?q=jochum

http://www.preraphaelites.org/

Die über 3000 Bilder stehen mit superber Vergrößerungsmöglichkeit zur Verfügung.

Update: An dem Rechner, an dem ich die Seite aufrief, war wohl Silverlight auf Windows Vista vorinstalliert, es funktionierte einwandfrei. Auf meinem Heimrechner muss erst Silverlight installiert werden (Chrome wird nicht unterstützt).


http://lists.wissensallmende.de/mailman/listinfo/gemeingueter

http://archiv.twoday.net/search?q=zora

Wir setzen unsere Berichterstattung zu dem Zürcher Repositorium ZORA fort. Die Uni Zürich hat ein Open-Access-Mandat, das zur Ablieferung von Volltexten verpflichtet.

Ich habe mir die Eprints des gestrigen Tages vorgenommen, die überwiegend medizinische und naturwissenschaftliche Themen betrafen. Von den 21 Eprints ist genau einer ein frei zugänglicher Volltext, er stammt noch dazu aus einer Open-Access-Zeitschrift von BMC, ist also ohnehin frei im Netz.

Von vier medizinischen Dissertationen gibt es keinen Volltext.

Die restlichen 16 Beiträge können nur mit dem Request-Button angefordert werden, was den Anforderer bekanntlich der Willkür des Autors aussetzt. Davon sind drei mit einem Freigabetermin versehen. Sie werden spätestens Ende 2010 alle drei frei zugänglich sein (zumindest ist das so vorgesehen).

Es wurden auch einige ältere Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2003 in ZORA eingebracht. Offenkundig haben die Autoren den vermutlich für sie bequemeren Weg gewählt, das Verlags-PDF zu deponieren, denn soweit eine Überprüfung anhand der SHERPA/Romeo-Liste möglich ist, wäre die Abgabe eines Postprints bis auf den Fall der ACS, die gar keinen OA zulässt, zulässig.

Die Zürcher Praxis des Deposits torpediert also Open Access. Bei den aktuellen Artikeln von 2008/2009 ist ebenfalls anzunehmen, dass Verlags-PDFs eingereicht wurden, da sonst die IR-Verwaltung eine Befristung eingetragen hätte. Meine Hypothese ist, dass die Wissenschaftler sich daran orientieren, was sie als einzig zitierfähige Version erachten und das ist das Verlags-PDF. Da das in der Regel nicht verwendet werden kann, ist es nix mit Open Access. Zudem werden es die Wissenschaftler als angenehm empfinden, wenn sie vor der Freigabe eines Artikels gefragt werden, da das die Chance bringt, Forschungskontakte zum gleichen Thema anzuknüpfen.

2009 ist die Zahl der Zora-Einträge deutlich gesunken:

# 2009 (1202)
# 2008 (7379)

Immer wieder ärgerlich ist, dass ZORA keine korrekten Metadaten liefert. Es ist eine unerträgliche Bevormundung, dass Autoren der vollständige Vorname wegamputiert wird. Künftig wird man mit Werkzeugen wie Zotero arbeiten, und da ist es schlicht und einfach nicht angängig, den Vornamen jeweils manuell aus dem PDF zu puhlen oder anderweitig zu recherchieren.

(Aus den 19 Beiträgen zum Historischen Institut sind inzwischen 194 geworden, doch steht nach Stichproben - eine genaue Auszählung behalte ich mir vor - nur ein kleiner Teil als Volltext frei zur Verfügung.)

Fazit: Das Open-Access-Mandat von Zürich fördert offenkundig die Ablieferung bibliographischer Daten und gesperrter Volltexte, aber so gut wie nicht Open Access im Sinne der Berliner Erklärung.

Samuel and Ann Charters Archives of Blues and Vernacular African American Musical Culture, was donated in 2000 to Archives & Special Collections at the Thomas J. Dodd Research Center (University of Connecticut). For a detailed listing of the contents of the Charters Archives, visit
http://doddcenter.uconn.edu/findaids/charters/MSS20000105.html

Source: http://doddcenter.wordpress.com/2009/07/09/blues-at-newport/

"Beeindruckende zweieinhalb Seiten lang war der Lebenslauf von Dr. Yvonne Leiverkus, mit dem sie sich für den Posten der stellvertretenden Leitung des Stadtarchivs im März 2009 bewarb. Seit Anfang Juni ist sie die zweite wissenschaftliche Archivarin im Stadtarchiv. Diese Stelle war seit Anfang 2003 unbesetzt, als Dr. Norbert Schlossmacher die Leitung von Stadtarchiv und Stadthistorischer Bibliothek übernahm.
"Bonn ist für mich ein Glückfall", sagt sie. "Ich komme aus Wuppertal, da gehört Bonn quasi zur erweiterten Heimat".
Die 33-Jährige studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Mittelalterliche Geschichte, Neuere und Neuste Geschichte sowie Romanistische Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Französisch. Sowohl in der Magisterarbeit als auch in der Promotion beschäftigte sie sich mit dem Thema "Das äußere Erscheinungsbild der Stadt Köln im Spätmittelalter".
Im Laufe ihrer Ausbildung zur Archivarin, die sie nach der Promotion antrat, arbeitete die 33-Jährige ein halbes Jahr lang im Staatsarchiv Detmold. Es folgten zudem Stationen im Stadtarchiv Düsseldorf und im Bundesbildarchiv in Koblenz. Den theoretischen Teil der Ausbildung legte Dr. Leiverkus an der Archivschule in Marburg ab."

Quelle: Bonner Presseblog



"Okay, so we have to admit that the first time we listened to this album, a customer was playing the Rastan game at the front of the store. The music from both sources somehow got enmeshed and became one crazy adventure soundtrack!
On its own, Cloud Archive's first album Left The Bright Opening... has its own fair share of epic dynamics. The band draws from some very familiar instrumental post rock traditions -- the loud/quiet bursts, the hypnotic cyclical guitar and basslines -- but they avoid the obstacles of triteness and redundancy. Sometimes it seems like the guitars are escaping in a getaway car separate from the rest of the band, but hang on tight, they weave and roam and find each other again. A terrific debut."

Quelle: http://www.aquariusrecords.org/bin/search.cgi

"Twenty minutes of music shouldn't be allowed to sound this convincing. Cloud Archive is California's latest offering, showcasing a smooth rhythmic foundation with progressive and ambient elements balanced in perfect harmony. The band knows how to pack a punch, as it wastes no time going straight for the jugular when it so desires; however, Cloud Archive is not all brawn and no brains. Several tracks on this short EP demonstrate an adept knowledge of cinematic soundscapes, complementing their rowdy compositions with splashes of panacean sounds."
Quelle: http://www.myspace.com/cloudarchive

This is a project supported by the European Commission as part of the Culture 2007-2013 Programme.
Coordinated by the St. Poelten Episcopal Archives (AT) 8 partners from 6 different EU-countries collaborate in building up a tighter network of archival institutions within Central Europe:
National Archives, Prague (CZ)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana (SI)
Slovak National Archives, Bratislava (SK)
St. Poelten Episcopal Archives (AT)
Hungarian State Archives, Budapest (HU)
Austrian State Archives, Vienna (AT)
ICARUS – International Centre for Archival Research, Vienna (AT)
Having started in October 2008 and with the duration of 2 years, the project’s main goals are
enhancement of communication and cooperation between archives (via national and international workshops, expert-exchange programme) in central Europe
support of digitizing projects in order to integrate digitized data from the archives into an open source internet portal (http://www.monasterium.net/)

News #1 (July 2009)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
In the Bavarian Main State Archives several digitizing projects are currently in progress with the aim of creating a complete digital archive for clerical charters in Bavaria. Two projects, mainly focussing on charters of monastic origin, are supported by the “Deutsche Forschungsgemeinschaft http://www.dfg.de/en/index.html” (DFG).
See also: http://www.gda.bayern.de

Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana http://www.arhiv.gov.si/en/
Digitisation of archival material in Slovenia is gaining more and more awareness. One big project was started in the year 2000 with the digitisation of the Franziscean Land Cadastre from 1826 (named after the Habsburg Emperor Francis I). In 2004 a programme for data search was created and is available online via the following link: http://www.arhiv.gov.si/en/
Within another project in the years 2004-2005 the Deeds Collection of the Archives of the Republic of Slovenia were digitised.
Online database of all accessible contents of the Archives of the Republic of Slovenia: here http://arsq.gov.si/Query/suchinfo.aspx

National Archives of the Czech Republic, Prague http://www.nacr.cz/eindex.htm
Apart from several digitizing projects and the preparation and implementation of metadata, members of the National Archives in Prague as well as from other Czech Archives were able to enhance the archival network and dissemination on various opportunities via communicating the general achievements of the Monasterium online-portal (http://www.monasterium.net <>) and the archival association ICARUS.

City Archives, Budapest http://www.bparchiv.hu/demo/angol/angol.html
The Budapest City Archives established an Archive Portal of Hungarian Self-governing Archives by the commission of the Hungarian Ministry of Education and Culture. With the cooperation of 21 Hungarian Archives, 5 different databases were created based on the same frame system.
Summarized database: contains various digitized documents and data from Archives
Inventory of fonds and subfonds
Documents of the MDP Party (Working People’s Party) and the Hungarian Social Workers’ Party (MSZMP)
Cadastral maps
Database of Archival publications
See: http://www.archivportal.hu

Archives of the Diocese of Passau, http://www.bistum-passau.de/bistumsarchiv

The Archives of the Diocese of Passau host a large amount of documents from various Bavarian parishes. In a number of digitising projects this archival material will be made available online, with a main emphasis on the registers.
Furthermore the Archive is planning to build a new outpost in Altötting, focussing on the topic of pilgrimage.

Croatian State Archives, Zagreb http://www.arhiv.hr/en/hr/hda/hda/index.htm
By the end of 2006 the Croatian State Archives initiated the construction of a new archival information system which comprises all processes concerning the activities of more than 150 archival institutions in Croatia. ARHiNET is accessible via the Internet from anywhere and not only permits the search and retrieval of data through the Internet but it also allows access to all program functions used for processing, describing and managing of records.
See: http://arhinet.arhiv.hr/

Institute for Balkan Studies, Serbian Academy of Sciences and Arts, Belgrade http://www.balkaninstitut.com/eng/index.html
The Institute for Balkan Studies, founded in 1934, assembles a team of scholars to cover the Balkans from prehistory to the modern age and in a range of different fields of study such as archaeology, ethnography, anthropology, history, culture, art, literature, law. Within a large scale project on Medieval Heritage of the Balkans the creation of a digital database of medieval Serbian charters is being processed with the help of ICARUS.

This newsletter was composed by ICARUS – International Centre for Archival Research (Spengergasse 56/6, A – 1050 Vienna; Tel./Fax: +43 (0) 1 545 0 989; e-mail: info@icar-us.eu ; web: www.icar-us.eu )
With the support of the Culture 2007-2013 Programme of the European Union

via Archivliste

"Nie hätte ich gedacht, dass ich als Archivarin jemals Akten abduschen würde" , erklärt Dr. Bettina Joergens vom Landesarchiv NRW in Detmold. Aber ungewöhnliche Ereignisse wie der Einsturz des größten und bedeutendsten kommunalen Archivs im deutschsprachigen Raum in Köln erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Auch die anderen drei Kollegen des Landesarchivs, Lars Lüking, Dr. Hermann Niebuhr und Ralf Schumacher, können Wochen nach der Katastrophe, das Ausmaß der Zerstörung kaum fassen. Drei Tage lang hatten sie in Köln versucht, zerrissenes, verdrecktes, verschimmeltes, völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Archivmaterial zu reinigen und zu identifizieren. ...
"Ein Glücksfall ist es, wenn die Archivsignatur erhalten ist. Hilfreich sind auch Eingangsstempel, die über die Herkunft eines Schriftstückes informieren. Denn kennt man die Behörde, die den Eingangsstempel - bestenfalls sogar mit Datum - vergab, so kann man die Archivalie meist schnell einem Bestand zuordnen. Sehr oft ist aber nichts zu erkennen", berichtet Bettina Joergens. ...."

Quelle: Lippische Zeitung

Nachtrag 15.7.2009:
Link zur Pressemitteilung des Landesarchivs (PDF-Datei mit Bildern)


Quelle: Homepage Diana Siebert

"Heute Mittwochs-Subbotnik gehabt beim Auf-Räumen am Historischen Archiv Köln. Hauptsächlich Enttrümmerung von Enttrümmerungsakten 50er Jahre" twitterte die Historikerin und Geschäftsführerin der Kölner Grünen Dr. Diana Siebert am 8.7.09.

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1919

Die Regierungsvorlage betreffend ein Universitätsrechts-Änderungsgesetz 2009 (255 d.B., XXIV. GP) enthält eine vollkommene Neufassung des § 85 UG 2002, der nun eine „Zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten” vorsieht (Neuregelung ist unterstrichen ausgezeichnet):
Zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten
§ 85. (1) Die Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH hat zum Zwecke der Koordinierung bei der Erstellung und Beurteilung von wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeiten eine zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten der Studierenden einzurichten, welche zumindest folgende Angaben zu enthalten hat:
Autorin oder Autor,
Titel und an welcher Universität die Arbeit abgefasst wurde,
Zusammenfassung des Inhalts.
Nach Möglichkeit soll auch eine Volltexterfassung erfolgen. Universitätsangehörigen ist auf deren Antrag Auskunft über die erfassten Arbeiten zu erteilen.
(2) Zur Dokumentation der wissenschaftlichen Leistungen an österreichischen Universitäten ist eine zentrale Datenbank für wissenschaftliche Veröffentlichungen von Angehörigen der Universität (digitales Repositorium) einzurichten, die zumindest die in Abs. 1 angeführten Angaben zu enthalten hat.
Korrespondierend dazu wird dem § 86 UG 2002, der bisher die rein analoge Veröffentlichungspflicht bezogen auf die Diplomarbeiten und Dissertationen regelte, einige zusätzliche Säzte angehängt, die nun endlich auch eine elektronische Veröffentlichung in dem geplanten nationalen Repositorium als hinreichend ansehen.
118. § 86 lautet:
„§ 86. (1) Die Absolventin oder der Absolvent hat die positiv beurteilte Diplom- oder Masterarbeit, Dissertation oder künstlerische Diplom- oder Masterarbeit oder die Dokumentation der künstlerischen Diplom- oder Masterarbeit durch Übergabe an die Bibliothek der Universität, an welcher der akademische Grad verliehen wird, zu veröffentlichen. Die Absolventin oder der Absolvent hat vor der Verleihung des akademischen Grades jeweils ein vollständiges Exemplar der positiv beurteilten Diplom- oder Masterarbeit, Dissertation oder künstlerischen Diplom- oder Masterarbeit oder die Dokumentation der künstlerischen Diplom- oder Masterarbeit abzuliefern. Von der Veröffentlichungspflicht ausgenommen sind die wissenschaftlichen Arbeiten oder deren Teile, die einer Massenvervielfältigung nicht zugänglich sind. Die positiv beurteilte Dissertation ist überdies durch Übergabe an die Österreichische Nationalbibliothek zu veröffentlichen. Sofern vorhanden, kann diese Übergabe auch in elektronischer Form erfolgen. Mit der Übergabe hat auch eine Aufnahme im nationalen Repositorium zu erfolgen. Die jeweilige Universitätsbibliothek hat die positiv beurteilte Diplom- oder Masterarbeit und Dissertation der zentralen Datenbank gemäß § 85 zur Verfügung zu stellen.
(2) Anlässlich der Ablieferung einer wissenschaftlichen oder künstlerischen Arbeit ist die Verfasserin oder der Verfasser berechtigt, den Ausschluss der Benützung der abgelieferten Exemplare für längstens fünf Jahre nach der Ablieferung zu beantragen. Dem Antrag ist vom für die studienrechtlichen Angelegenheiten zuständigen Organ stattzugeben, wenn die oder der Studierende glaubhaft macht, dass wichtige rechtliche oder wirtschaftliche Interessen der oder des Studierenden gefährdet sind. In einem solchen Fall sind der zentralen Datenbank gemäß § 85 zunächst lediglich Autorin oder Autor sowie Titel der wissenschaftlichen oder künstlerischen Arbeit zu übermitteln.
Die Erläuterungen vermerken dazu lapidar:
Zu Z 117 (§ 85): …
Es wird nunmehr eine zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten von Studierenden eingerichtet werden. Diese soll der Unterstützung der universitären Organe dienen, um festzustellen, ob eine zur Betreuung vorgeschlagene wissenschaftliche oder künstlerische Arbeit in der vorliegenden oder einer modifizierten Form bereits Gegenstand einer Betreuung in Österreich war. Zur Dokumentation der wissenschaftlichen Leistungen an österreichischen Universitäten ist darüber hinaus eine zentrale Datenbank für wissenschaftliche Veröffentlichungen von Angehörigen der Universität (digitales Repositorium) einzurichten.
Zu Z 118 (§ 86):
Aufgrund der Schaffung der zentralen Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten ist es auch notwendig, die Universitätsbibliotheken zu verpflichten, die wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeiten der Datenbank zur Verfügung zu stellen. Da es möglich ist, für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten den Ausschluss der Benützung zu beantragen, ist darauf auch bei der Zur-Verfügung-Stellung für die zentrale Datenbank Rücksicht zu nehmen.
Laut ORF-Meldung wurde die Universitätsreform am Abend des 9.7.2009 im Nationalrat beschlossen und ergeht nun das weitere parlamentarische Prozedere. Die Frage der Zentralen Datenbank sowie der elektronischen Abgabemöglichkeit scheint kein Zankapfel gewesen zu sein.
Quelle: http://www.parlinkom.gv.at/PG/DE/XXIV/I/I_00225/pmh.shtml


Kommentar:

(1) BA-Arbeiten sind nicht abgabepflichtig (Abgabe bedeutet Veröffentlichung). Diplom- und Masterarbeiten werden anders als in Deutschland

http://archiv.twoday.net/search?q=prüfungsarbeit

bibliothekarisch gesammelt.

(2) Österreich hat kein OA-Dissertationsmandat, aber wer elektronisch abliefern will, darf es.

(3) Da Österreich keinen Druckzwang kennt, besteht finanziell kein Vorteil für Open Access.

(4) Österreich hat anders als Deutschland eine GESETZLICHE Grundlage für die Ablieferung von Dissertationen. Angesichts des in Deutschland nach wie vor bestehenden Druckzwangs ist das aus abgabenrechtlicher Sicht verfassungsrechtlich mehr als bedenklich.

(5) Die Sperrfrist-Regelung ist ein vernünftiger Ausgleich zwischen den Interessenten des Kandidaten und der Öffentlichkeit.

(6) Es ist zu hoffen, dass Österreich bald die optionale elektronische Ablieferung in eine Pflichtablieferung umwandelt.

NACHTRAG:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1993 mit neuen Informationen. Es wird oben vielleicht zu wenig deutlich, dass ein nationales Repositorium für Dissertationen/Abschlussarbeiten geplant ist, das möglichst Volltexte aufnehmen soll.

Springer Science+Business Media will in dieser Woche auf der Jahreskonferenz der Amerikanischen Bibliothekare (American Library Association) in Chicago seine neue Bilddatenbank SpringerImages freischalten. Nach Angabe des Unternehmens umfasst das Angebot über 1,5 Millionen wissenschaftliche Bilder, Tabellen, Schaubilder und Grafiken.

Die Bilder kommen von Images.MD sowie aus Springer-Fachzeitschriften und Büchern, darunter auch Springer-Open-Access-Artikeln. Die Datenbank kann von Bibliotheken und Forschungseinrichtungen abonniert werden.


http://www.boersenblatt.net/329482/

Dass Bilder aus Open-Access-Artikeln von Springer in dieser Weise vermarktet werden, kann nicht im Interesse derjenigen sein, die ein Schweinegeld - 3000 Dollar je Artikel - zahlen müssen, damit die Beiträge Open Access sind.

Auf der Open Choice-Seite steht:

When authors opt for Springer Open Choice to publish their articles, they retain their copyright, but are required to agree to the Springer Open Choice Licence.

Daraus könnte man folgern, dass Springer selbst sich bei der Weiternutzung an die CC-kompatible Open-Choice-License zu halten hat, in der es unmissverständlich heißt:

You may not distribute, publicly display, publicly perform, or publicly digitally perform the Work with any technological measures that control access or use of the Work in a manner inconsistent with the terms of this License Agreement.

http://www.springer.com/open+access/open+choice?SGWID=0-40359-12-161193-0

Eine Nutzung von CC-lizenzierten Werken in kostenpflichtigen Datenbanken ist im Rahmen der CC-Lizenz nicht möglich.

Allerdings heißt es in der Author's certification:

"I assign to Springer the exclusive right to any commercial exploitation of the article, such as, but not limited to, the sale of reprints to industrial customers."

Wenn Springers Exklusivrechte dazu führen, dass Abbildungen aus Open-Choice-Artikel in einer kostenpflichtigen Datenbank und ohne Hinweis auf die CC-Lizenz vermarktet werden, ist das ein klarer Verstoß gegen den Geist von Open Access und das Grundprinzip von Open Choice.

Springer Images ist bereits online und enthält an die 30.000 freie Bilder, doch enthalten die Copyright-Hinweise keine Angaben zu den Nachnutzungsmöglichkeiten der CC-Lizenz.

http://www.springerimages.com/terms-of-use.aspx

Beispiel:

http://www.springerimages.com/Images/LifeSciences/1-10.1007_s10750-008-9363-7-3#source

Die Bilder stammen aus einem Artikel, an dessen Ende es heißt:

This article is distributed under the terms of the Creative Commons Attribution Noncommercial License which permits any noncommercial use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original author(s) and source are credited.

In Springer-Images liest man aber:

"The image is being made available for non-commercial purposes for subscribers to SpringerImages."

Richtig ist: Das Bild steht unter einer CC-Lizenz, die eine nicht-kommerzielle Nutzung auch durch Nicht-Bezieher der Images-Datenbank ermöglicht.

Quelle: http://www.springerlink.com/content/m510737455857mv9/ Creative Commons Attribution Noncommercial License

http://digital.slub-dresden.de/ppn307106489


http://googleblog.blogspot.com/2009/07/find-creative-commons-images-with-image.html

Schloss Liedberg, Foto: sodele CC-BY-SA

Der Video-Blog "Sixtus vs. Lobo" widmete sich unlängst dem Phänomen Twitter; dort bezeichnete Sixtus Twitter als "Sprechdurchfallarchiv"
Quelle: http://www.sixtus-vs-lobo.de/svl/video/128/

"Kulturschaffende und ExpertInnen aus dem Social Media Bereich zusammen zu bringen, dieses Ziel verfolgt die stART.09, die am 24. und 25. September in der Mercatorhalle in Duisburg stattfinden wird. Seien Sie dabei, informieren Sie sich, diskutieren Sie mit und knüpfen Sie neue Kontakte an der Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Web2.0." ( Quelle: http://www.startconference.org/)
Interessant für Archiverende könnten die Vorträge und Workshops unserer Schwesterinstitute, den Museen, sein, wie z. B. Dr. Andreas Spiegel: Museumsübergreifender Austausch zur Erhaltung von Kunst und Kulturgut
Archive wohl indirekt ermunternd bemerkte der Mitveranstalter Frank Tentler auf der Pressekonferenz: "Kunst und Kultur [ und damit ja wohl auch (!) Archive] bieten hochwertigen Web-Content, der dank morderner Anwendungen günstig und einfach verbreitet werden kann..."
Den Ansatz formulierte der Intendant der Duisburger Philharmoniker Dr Alfred Wendel: "Aus einer "fernen" Kultur eine "nahe" Kultur machen."
Nach den überaus positiven Erfahrungen der Duisburger Philharmoniker kündigte Karl Janssen (Duisburger Kulturdezernent) die Ausweitung von den Philharmonikern auf gesamten Kulturbereich in Duisburg an. Da darf man auf die Erfahrungen des Duisburger Stadtarchivs gespannt sein.

"Es waren unsichere Zeiten: Gesindel zog marodisierend durch das Land und drangsalierte die Bevölkerung. Dem konnte und wollte die Obrigkeit nicht länger tatenlos zusehen. Um die Spitzbuben zur Rechenschaft zu ziehen, einigten sich Kurköln und der Herzog von Jülich schließlich auf ein gemeinsames Vorgehen gehen die umher streifenden Plünderer und Räuber. Die Akte, in der dies festgehalten wurde, datiert um 1600.
Was das alte Schriftstück sonst noch verrät? Wer weiß! Über Generationen hat es in einem westfälischen Adelsarchiv geschlummert – so wie viele hundert weitere historische Schriftstücke auch, die inhaltlich auf Ereignisse und Vorgänge im heutigen Rhein-Kreis Neuss Bezug nehmen, bislang aber nicht erschlossen worden sind. Es sind Dokumente, die über Westfalen verstreut in den Schlössern des dortigen Adels aufbewahrt werden, der seine Einkünfte und Macht vor Jahrhunderten nicht zuletzt aus seinen "rheinischen Besitzungen" bezog.
Dr. Werner Frese (65), frisch pensionierter Mitarbeiter des Westfälischen Archivamts, hat in den zurückliegenden Monaten in insgesamt 13 Privatarchiven geforscht und ein beeindruckendes Findbuch erstellt, in dem auch auf die eingangs angesprochene Vereinbarung zwischen Köln und Jülich verwiesen wird. "Ich kenne durch meine langjährige Tätigkeit den im Münsterland ansässigen Adel ganz gut", bleibt Frese bescheiden, denn dahinter verbirgt sich eine enorme Sachkenntnis, von der die Geschichtsschreibung, Genealogie und Volkskunde im Rhein-Kreis Neuss nun profitieren kann.
Das Projekt der Erschließung historischer Quellen zur Geschichte der Region geht auf einen Beschluss des Kreistags zurück (die Neuß-Grevenbroicher Zeitung berichtete). Dr. Werner Frese arbeitet auf der Grundlage eines Werkvertrages und präsentierte Kreisarchivar Dr. Karl Emsbach und dem CDU-Kreistagsabgeordneten Bertram Graf von Nesselrode Anfang dieser Woche die bisherigen Ergebnisse – und lernte dabei nicht zuletzt auch den Rhein-Kreis Neuss einmal näher kennen.
"Adel war nie regional begrenzt", sagt Frese. Beispielsweise durch Erbschaften, als Pfand und als Mitgift wechselten Territorien, Herrschaften und Unterherrschaften ihre Besitzer nicht selten in munterer Folge. Entsprechend "wanderten" auch die jeweiligen Aktenbestände von Familie zu Familie. In diesem Zusammenhang tauchen Geschlechternamen auf wie von Raesfeld, Droste zu Senden, Limburg-Styrum, Benthein-Steinfurt, Gemen und Landsberg-Velen, die direkt oder indirekt an Rhein und Erft Einfluss ausübten.
Von den Akten, die Frese mit Blick auf den Rhein-Kreis Neuss untersucht hat, stammt ein guter Teil aus dem 16. Jahrhundert und spiegelt beispielsweise lokale Aspekte der Konfessionswirren und des Spanisch-Niederländischen Krieges wider.
Thematisch deckt die vom hohen Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert reichende Überlieferung – manche Akten verweisen nachrichtlich auf viel ältere und längst verschollene Dokumente – ganz unterschiedliche Bereiche ab: Familienangelegenheiten und Güterverwaltung, Immobilien, Pacht, Einkünfte, Käufe und Tauschgeschäfte, Kirchensachen, Bittschriften, Lehnsgeschäfte, Grenzstreitigkeiten, aber auch Informationen zum jüdischen Leben in Wevelinghoven, zu Wirtschaftsfragen, Krieg und Militär sowie in besonderer Weise auch zu Gerichtsbarkeit und Rechtsprechung."

Quelle: Neuß-Grevenbroicher Zeitung

http://twitter.com/stilangel

Herzlich Willkommen!

http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=29880

In seiner Master-Arbeit vertritt Matthias Harbeck die These, "dass im Vergleich zum Ausland wichtige Entwicklungen zu einem Großteil an den deutschen Bibliotheken – öffentlich wie wissenschaftlich – vorbeigegangen sind: Nach wie vor existiert keine einzige Spezialabteilung für Comics an einer der großen Universalbibliotheken Deutschlands. Verschwindend wenige Bibliotheken verfügen über ein ausgeprägtes Sammelprofil im Bereich Comics, ein Bewusstsein für ihre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Bedeutung ist kaum nachzuweisen."

Zitat S. 67 zum Comic-Archiv:

Das Comic-Archiv ist zwar institutionell am Institut für Ju-gendbuchforschung verankert, eine Nachfolge von Dr. Bernd Dolle-Weinkauff ist aber nicht gesichert – ein Dahinsiechen des Archivs im Falle seiner Pensionierung gut denkbar.


Titel:
Archiv, Forschung, Bildung : fünfzehn Jahre Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk" / Reiner Merker (Hrsg.). Bearb. von Manuel Petkov. Hrsg. im Auftr. des Thüringer Archivs für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk"
Verfasser:
Merker, Reiner [Hrsg.] ; Petkov, Manuel [Bearb.]
Körperschaft:
Thüringer Archiv für Zeitgeschichte Matthias Domaschk
Verleger:
Berlin : Metropol
Erscheinungsjahr:
2009
Umfang/Format:
166 S. : Ill. ; 20 cm
ISBN:
978-3-940938-31-2
Einband/Preis:
kart. : EUR 16.00

Inhaltsverzeichnis:
http://d-nb.info/991820908/04

Zum Archiv:
http://archiv.twoday.net/search?q=domaschk

Im Strafverfahren gegen die Eichstätter Bibliotheksleiterin Angelika Reich ist Termin anberaumt worden auf

Mittwoch 23.9.2009 13 Uhr Sitzungssaal 115

Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=eichstätt

Der Tatort

Wieder einmal müssen wir uns an die vielen freiwilligen Helfer wenden, da die Feuerwehr in der Severinstrasse weiterhin birgt und der Rückstau immer größer wird. Wir planen die Einsätze bis einschließlich der 30. Kalenderwoche. Auch wenn es kurzfristig ist:
Wer kann uns in den nächsten Tagen und Wochen in der Severinstrasse unterstützen?
An den Wochenenden wird bei Bedarf ebenfalls gearbeitet!

Kontakt:
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de

http://futurezone.orf.at/stories/1612188/

Ein sehr langes Interview mit Brigitte Kromp und Petra Oberhuemer, die sich in der Arbeitsgruppe Open Access der Universität Wien engagieren. Die erwähnte Website zu OA an der Uni Wien:

http://openaccess.univie.ac.at/

Documenta Archive_2009 0626 from LAB on Vimeo.

Documenta Archive 2_2009 0626 from LAB on Vimeo.


Pressemitteilung der Stadt Köln (Link): " .... Die Bergung der Archivalien wird inzwischen auch unterhalb der Grundwassergrenze fortgesetzt. Dabei kommen immer wieder Papiere zum Vorschein, die trotz mehrmonatiger Lagerung „im Wasser" trocken geblieben sind. Gebäudeteile haben offenbar die Materialien mit hohem Druck zusammengepresst, so dass Grundwasser keine Angriffsfläche hatte. Die letzten Funde stammten überwiegend aus dem Keller und dem 1. Stock des eingestürzten Gebäudes Historisches Archiv. Für die Archivfunde wird derzeit eine Kartierung erstellt, die eventuell Rückschlüsse auf die noch im Grundwasser liegenden Archivalien zulässt. Dort werden noch rund zehn Prozent der insgesamt 30 Regalkilometer Archivmaterial vermutet.
Während die derzeitigen Bergungsarbeiten mit einem Sicherheitsabstand zur Schlitzwand des unterirdischen Gleisbauwerks durchgeführt werden, sollen noch in diesem Monat unterirdische Untersuchungen zur Statik des Bauwerks beginnen."

http://www.bibliotheksrecht.de/2009/07/08/drei-recherchetipps-juristen-6470506/

Update: Pannier ergänzt diesen Beitrag in BIB_JUR:

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0907c&L=bib-jur&T=0&P=68

 

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