Weitere Berichterstattung:
http://archivalia.tumblr.com/tagged/archives
Links zur Petition:
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public

http://archivalia.tumblr.com/tagged/archives
Links zur Petition:
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public

KlausGraf - am Montag, 17. September 2012, 16:37 - Rubrik: Internationale Aspekte
Fragt KHSchneider in einem bemerkenswerten kleinen Rant (ein emotional geprägter Ausbruch, eine Wutrede):
Und damit zu den Blogs. Anstatt hier rumzuschurbeln, wozu die alles gut sind und weshalb sie unbedingt notwendig sind und all dies bla, bla, bla. Warum nicht sich offen zu einer wissenschafftlichen Gegenöffentlichkeit bekennen, die sich nicht an die traditionellen Regeln hält, nicht die wichtigen Tagungen und Kolleginnen und Kollegen im Auge hat, um sich das nächste Projekt oder die nächste freiwerdende Stelle zu sichern? Einfach auf etwas Neues einlassen und mal sehen, was daraus wird.
http://digireg.twoday.net/stories/156260895/
Und damit zu den Blogs. Anstatt hier rumzuschurbeln, wozu die alles gut sind und weshalb sie unbedingt notwendig sind und all dies bla, bla, bla. Warum nicht sich offen zu einer wissenschafftlichen Gegenöffentlichkeit bekennen, die sich nicht an die traditionellen Regeln hält, nicht die wichtigen Tagungen und Kolleginnen und Kollegen im Auge hat, um sich das nächste Projekt oder die nächste freiwerdende Stelle zu sichern? Einfach auf etwas Neues einlassen und mal sehen, was daraus wird.
http://digireg.twoday.net/stories/156260895/
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Alexander Auctions, ein auf NS-Memorabilien spezialisiertes US-Auktionshaus, lässt umfangreiche Unterlagen von Joseph Goebbels versteigern.
http://auctions.alexautographs.com/asp/fullCatalogue.asp?salelot=48+++++++++1+&refno=+++73732
Via
http://archivalia.tumblr.com/post/31658287356/the-pre-war-archives-of-joseph-goebbels-nazi
Über das frühere Schicksal von Goebbels-Unterlagen findet man diverse Pressemeldungen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html (1951)
http://www.zeit.de/1956/10/die-geister-von-gestern (1956)
http://www.zeit.de/1989/14/anruechige-vermarktung (1989)
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9Q0Z1-1.280059 (2004)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612667.html (2011)
Und andere mehr.
Update:
http://www.sueddeutsche.de/politik/auktionshaus-versteigert-goebbels-briefe-liebesschwur-von-hitlers-hetzer-1.1477444

http://auctions.alexautographs.com/asp/fullCatalogue.asp?salelot=48+++++++++1+&refno=+++73732
Via
http://archivalia.tumblr.com/post/31658287356/the-pre-war-archives-of-joseph-goebbels-nazi
Über das frühere Schicksal von Goebbels-Unterlagen findet man diverse Pressemeldungen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html (1951)
http://www.zeit.de/1956/10/die-geister-von-gestern (1956)
http://www.zeit.de/1989/14/anruechige-vermarktung (1989)
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9Q0Z1-1.280059 (2004)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612667.html (2011)
Und andere mehr.
Update:
http://www.sueddeutsche.de/politik/auktionshaus-versteigert-goebbels-briefe-liebesschwur-von-hitlers-hetzer-1.1477444

KlausGraf - am Sonntag, 16. September 2012, 16:42 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Die ISBN-Seite
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/978-3-9811618-5-4
bookmarken und dann die ISBN am Schluss ersetzen. Ganz oben ist der auf freigegebenen Open Data beruhende BEACON-Service, der unter http://archiv.twoday.net/stories/115271615/ besprochen wurde, verlinkt.
Wird dort - wie bei dem obigen Beispiel, dem Bremer Archivtagungsband - nichts gefunden, kann man auf den Link zur DNB klicken und wird dann - zumindest bei dem gewählten Beispiel - fündig. Natürlich könnte man in diesem Fall auch gleich 978-3-9811618-5-4 ins Suchfeld der DNB eingeben und käme auch so zum Inhaltsverzeichnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/978-3-9811618-5-4
bookmarken und dann die ISBN am Schluss ersetzen. Ganz oben ist der auf freigegebenen Open Data beruhende BEACON-Service, der unter http://archiv.twoday.net/stories/115271615/ besprochen wurde, verlinkt.
Wird dort - wie bei dem obigen Beispiel, dem Bremer Archivtagungsband - nichts gefunden, kann man auf den Link zur DNB klicken und wird dann - zumindest bei dem gewählten Beispiel - fündig. Natürlich könnte man in diesem Fall auch gleich 978-3-9811618-5-4 ins Suchfeld der DNB eingeben und käme auch so zum Inhaltsverzeichnis.
KlausGraf - am Samstag, 15. September 2012, 21:04 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Eröffnet von Maria Rottler (Regensburg/Prag):
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/
Ergänzend finden sich Informationen unter:
https://www.facebook.com/Ordensgeschichte
2001 bis 2007 hat Katrinette Bodarwé die Kontaktliste Frauenklöster betrieben:
http://archiv.twoday.net/stories/3409671/
Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Frau Rottler mit Frau Bodarwé ein Interview zu ihren Erfahrungen führen würde.
Als Administrator der Mailingliste Hexenforschung habe ich auch eigene Erfahrungen mit einer virtuellen Community zu einem historischen Thema. Für mich stellen sich bei solchen Projekten die folgenden Fragen:
- Wie kann man ForscherInnen am besten vernetzen?
- Wie kann man sie ermutigen, Open Access zu praktizieren und freie Inhalte anzubieten (z.B. durch Digitalisieren gemeinfreier Literatur, Zuverfügungstellung eigener Publikationen online)?
- Wie kann man die Möglichkeiten des Internet nutzen, vorhandenes Fachwissen besser zu organisieren und zwar in Zusammenarbeit mit bestehenden (freien) Projekten wie Wikipedia oder Wikisource.
Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/109332134/
- Wie kann man gemeinsam Bookmarks (z.B. Links zu Digitalisaten) und Literaturangaben nachnutzbar pflegen?
Siehe dazu:
http://www.dguf.de/index.php?id=203 (Der Arbeitskreis "DGUF-Zotero": Archäologische Literaturdatenbank "Archaeology DGUF" )
http://archiv.twoday.net/stories/142786374/
Man sollte so ein löbliches Unterfangen nicht mit einer so schwerwiegenden Agenda im Keim ersticken, aber ich finde, dass diese allgemeinen Punkte bedacht werden sollten.
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/
Ergänzend finden sich Informationen unter:
https://www.facebook.com/Ordensgeschichte
2001 bis 2007 hat Katrinette Bodarwé die Kontaktliste Frauenklöster betrieben:
http://archiv.twoday.net/stories/3409671/
Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Frau Rottler mit Frau Bodarwé ein Interview zu ihren Erfahrungen führen würde.
Als Administrator der Mailingliste Hexenforschung habe ich auch eigene Erfahrungen mit einer virtuellen Community zu einem historischen Thema. Für mich stellen sich bei solchen Projekten die folgenden Fragen:
- Wie kann man ForscherInnen am besten vernetzen?
- Wie kann man sie ermutigen, Open Access zu praktizieren und freie Inhalte anzubieten (z.B. durch Digitalisieren gemeinfreier Literatur, Zuverfügungstellung eigener Publikationen online)?
- Wie kann man die Möglichkeiten des Internet nutzen, vorhandenes Fachwissen besser zu organisieren und zwar in Zusammenarbeit mit bestehenden (freien) Projekten wie Wikipedia oder Wikisource.
Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/109332134/
- Wie kann man gemeinsam Bookmarks (z.B. Links zu Digitalisaten) und Literaturangaben nachnutzbar pflegen?
Siehe dazu:
http://www.dguf.de/index.php?id=203 (Der Arbeitskreis "DGUF-Zotero": Archäologische Literaturdatenbank "Archaeology DGUF" )
http://archiv.twoday.net/stories/142786374/
Man sollte so ein löbliches Unterfangen nicht mit einer so schwerwiegenden Agenda im Keim ersticken, aber ich finde, dass diese allgemeinen Punkte bedacht werden sollten.
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Seit 2010 existiert ein Feed, der eigentlich die wichtigsten deutschsprachigen Beiträge zu Open-Access bündeln soll:
http://infobib.de/blog/2010/01/15/schaufenster-der-deutschen-open-access-szene/
http://pipes.yahoo.com/pipes/pipe.info?_id=d2b199a430c5215075dba5eeb8907a23
Obwohl twoday.net (gemeint ist wohl Archivalia) unter den Quellen aufgeführt wird, kann keine Rede davon sein, dass die Beiträge der Rubrik Open Access
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/
konsequent angezeigt werden. Archivalia wird nur sporadisch berücksichtigt. Auch die allzu spärlichen Meldungen des open-access.net (dafür gibts einen RSS-Feed) werden nicht einbezogen.
http://wisspub.net/, sicher eine besonders wichtige Quelle, hatte im August 2012 drei Beiträge, Archivalia sechs.
Das von Harvard entwickelte System TagTeam könnte mittelfristig genutzt werden, das völlig unzulängliche "Schaufenster" zu ersetzen. Da ich da erst meine ersten Gehversuche mache, kann ich noch nicht viel dazu sagen.
http://archiv.twoday.net/stories/142784505/
Was mir bereits jetzt auffällt: Bei regulär zitierbaren und vermutlich langfristig verfügbaren Dokumenten müsste eine Ausgabe in einem für Literaturverwaltungsprogramme geeigneten Austauschformat durch entsprechende Eingabekonventionen (die zusätzlich auch einen DOI abfragen müssten) gewährleistet sein. Das verabschiedete Connotea (seit Tagen offline) hatte ja eigentlich dieses Ziel. Literaturverwaltung und Bookmark-Verwaltung bzw. gemeinsames Tracking/Monitoring/Kuratieren von Themen müssen selbstverständlich zusammengeführt werden.
http://infobib.de/blog/2010/01/15/schaufenster-der-deutschen-open-access-szene/
http://pipes.yahoo.com/pipes/pipe.info?_id=d2b199a430c5215075dba5eeb8907a23
Obwohl twoday.net (gemeint ist wohl Archivalia) unter den Quellen aufgeführt wird, kann keine Rede davon sein, dass die Beiträge der Rubrik Open Access
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/
konsequent angezeigt werden. Archivalia wird nur sporadisch berücksichtigt. Auch die allzu spärlichen Meldungen des open-access.net (dafür gibts einen RSS-Feed) werden nicht einbezogen.
http://wisspub.net/, sicher eine besonders wichtige Quelle, hatte im August 2012 drei Beiträge, Archivalia sechs.
Das von Harvard entwickelte System TagTeam könnte mittelfristig genutzt werden, das völlig unzulängliche "Schaufenster" zu ersetzen. Da ich da erst meine ersten Gehversuche mache, kann ich noch nicht viel dazu sagen.
http://archiv.twoday.net/stories/142784505/
Was mir bereits jetzt auffällt: Bei regulär zitierbaren und vermutlich langfristig verfügbaren Dokumenten müsste eine Ausgabe in einem für Literaturverwaltungsprogramme geeigneten Austauschformat durch entsprechende Eingabekonventionen (die zusätzlich auch einen DOI abfragen müssten) gewährleistet sein. Das verabschiedete Connotea (seit Tagen offline) hatte ja eigentlich dieses Ziel. Literaturverwaltung und Bookmark-Verwaltung bzw. gemeinsames Tracking/Monitoring/Kuratieren von Themen müssen selbstverständlich zusammengeführt werden.
KlausGraf - am Samstag, 15. September 2012, 18:16 - Rubrik: Open Access
Seit Herbst 2011 versuche ich auf meinem englischsprachigen Tumblr-Blog Archivalia_EN interessante Bilder zusammenzutragen und zu teilen. Das Blog hat derzeit 342 Follower, was mich durchaus zufriedenstellt.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=archivalia_en
Die meisten selbst eingebrachten (also nicht durch Rebloggen von anderen Tumblr-Blogs geteilten) Bilder erhalten gar keine Anmerkungen (Notes), werden also weder durch Rebloggen geteilt noch als Favoriten markiert. Eine Bestenliste vom August 2012 zeigt, dass nur eine Handvoll Motive mehr als 100 Notes einsammeln konnten.
http://archivalia.tumblr.com/post/30182982484/best-of-tumblr-generator
Der am 12. August gebloggte Octopus (von Wikimedia Commons, dort ein Bild des Tages) steuert jetzt auf 500 Notes zu, der Zähler steht bei 484. Entscheidend für den Erfolg war - neben dem attraktiven Motiv selbst - die Tatsache, dass ein renommiertes Tumblr-Blog scientificillustration es durch Rebloggen verbreitet hatte. das kann man deutlich an den Notes erkennen, die ja angeben, von woher ein Tumblr-Blog ein gerebloggtes Bild hat.
Man kann noch so tollen Content anbieten - wenn nicht wichtige Blogs durch Reblogs helfen, bleibt man in seiner kleinen Nische.

http://archivalia.tumblr.com/post/29258252884/octopus
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=archivalia_en
Die meisten selbst eingebrachten (also nicht durch Rebloggen von anderen Tumblr-Blogs geteilten) Bilder erhalten gar keine Anmerkungen (Notes), werden also weder durch Rebloggen geteilt noch als Favoriten markiert. Eine Bestenliste vom August 2012 zeigt, dass nur eine Handvoll Motive mehr als 100 Notes einsammeln konnten.
http://archivalia.tumblr.com/post/30182982484/best-of-tumblr-generator
Der am 12. August gebloggte Octopus (von Wikimedia Commons, dort ein Bild des Tages) steuert jetzt auf 500 Notes zu, der Zähler steht bei 484. Entscheidend für den Erfolg war - neben dem attraktiven Motiv selbst - die Tatsache, dass ein renommiertes Tumblr-Blog scientificillustration es durch Rebloggen verbreitet hatte. das kann man deutlich an den Notes erkennen, die ja angeben, von woher ein Tumblr-Blog ein gerebloggtes Bild hat.
Man kann noch so tollen Content anbieten - wenn nicht wichtige Blogs durch Reblogs helfen, bleibt man in seiner kleinen Nische.

http://archivalia.tumblr.com/post/29258252884/octopus
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Congratulations!
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public
See also
http://archiv.twoday.net/stories/142785462/
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public
See also
http://archiv.twoday.net/stories/142785462/
KlausGraf - am Samstag, 15. September 2012, 16:44 - Rubrik: English Corner
http://www.rund-um-rhodt.de/40564.html
Dabei auch Michael Kleins grundlegende Studie.
Update: Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/5383598/
Dabei auch Michael Kleins grundlegende Studie.
Update: Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/5383598/
KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 19:57 - Rubrik: Landesgeschichte
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So der langjährige Reutlinger Stadtarchivar Heinz Alfred Gemeinhardt bei seiner offiziellen Verabschiedung laut
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Mehr-als-ein-Wimpernschlag;art5674,1630744
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Mehr-als-ein-Wimpernschlag;art5674,1630744
KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 19:07 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://www.reutlingen.de/ceasy/modules/cms/main.php5?cPageId=2310&view=publish&item=article&id=3850
Zitat: Die Überlieferungen und Sagen im Reutlinger und Pfullinger Raum sowie ihre Rezeption bis in unsere Tage nimmt Klaus Graf, ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet, in den Blick. Dabei kommt er nach seinem Streifzug durch die lokale Traditionsbildung von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart zu dem Ergebnis, dass selbst im Zeitalter moderner Medien und des Internet die alten Sagen und Mythen nach wie vor Konjunktur haben.
OA-Version folgt bald.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/156263358/
Zitat: Die Überlieferungen und Sagen im Reutlinger und Pfullinger Raum sowie ihre Rezeption bis in unsere Tage nimmt Klaus Graf, ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet, in den Blick. Dabei kommt er nach seinem Streifzug durch die lokale Traditionsbildung von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart zu dem Ergebnis, dass selbst im Zeitalter moderner Medien und des Internet die alten Sagen und Mythen nach wie vor Konjunktur haben.
OA-Version folgt bald.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/156263358/
KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 19:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/guttenberg-bundestag-muss-einsicht-in-akten-gewaehren-a-855909.html
Bei der aktuellen Gerichtsentscheidung geht es um acht Dokumente, die der Wissenschaftliche Dienst und der Sprachendienst des Bundestags für den damaligen CSU-Abgeordneten zu Guttenberg erarbeitet hatten. Laut dem Urteil fallen diese Dokumente unter das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und müssen dem Kläger deshalb zur Verfügung gestellt werden.
Ein Journalist hatte sich auf das Gesetz berufen und Einsicht in die Texte gefordert. Der Bundestag lehnte dies jedoch ab. Die Zuarbeit der Wissenschaftlichen Dienste und des Sprachendienstes sei vom "Informationszugang" ausgenommen, weil sie der Mandatsausübung der Abgeordneten zuzurechnen sei, argumentierte der Bundestag. Im Übrigen stehe dem Informationsanspruch der Schutz geistigen Eigentums entgegen.
Das Gericht entschied nun, nur die Wahrnehmung der parlamentarischen Angelegenheiten sei vom IFG ausgenommen, nicht aber die Zuarbeiten für Abgeordnete des Wissenschaftlichen Dienstes. Auch der Schutz des geistigen Eigentums steht dem Anspruch laut Gericht nicht entgegen. Die Bundestagsverwaltung sei Inhaberin der Nutzungsrechte. Ihr Erstveröffentlichungsrecht sei durch die Herausgabe nicht verletzt, weil nur der Kläger und nicht die Allgemeinheit Kopien der Dokumente erhalten.
Der Bundestag kann gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen, will jedoch abwarten, bis die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt.
Az.: VG 2 K 185.11
PM:
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20120914.1330.375247.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/55770839/
Bei der aktuellen Gerichtsentscheidung geht es um acht Dokumente, die der Wissenschaftliche Dienst und der Sprachendienst des Bundestags für den damaligen CSU-Abgeordneten zu Guttenberg erarbeitet hatten. Laut dem Urteil fallen diese Dokumente unter das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und müssen dem Kläger deshalb zur Verfügung gestellt werden.
Ein Journalist hatte sich auf das Gesetz berufen und Einsicht in die Texte gefordert. Der Bundestag lehnte dies jedoch ab. Die Zuarbeit der Wissenschaftlichen Dienste und des Sprachendienstes sei vom "Informationszugang" ausgenommen, weil sie der Mandatsausübung der Abgeordneten zuzurechnen sei, argumentierte der Bundestag. Im Übrigen stehe dem Informationsanspruch der Schutz geistigen Eigentums entgegen.
Das Gericht entschied nun, nur die Wahrnehmung der parlamentarischen Angelegenheiten sei vom IFG ausgenommen, nicht aber die Zuarbeiten für Abgeordnete des Wissenschaftlichen Dienstes. Auch der Schutz des geistigen Eigentums steht dem Anspruch laut Gericht nicht entgegen. Die Bundestagsverwaltung sei Inhaberin der Nutzungsrechte. Ihr Erstveröffentlichungsrecht sei durch die Herausgabe nicht verletzt, weil nur der Kläger und nicht die Allgemeinheit Kopien der Dokumente erhalten.
Der Bundestag kann gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen, will jedoch abwarten, bis die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt.
Az.: VG 2 K 185.11
PM:
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20120914.1330.375247.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/55770839/
KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 18:09 - Rubrik: Archivrecht
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http://infobib.de/blog/2012/09/14/der-affe-die-leser-und-die-deutsche-presse/ beanstandet zu Recht, dass deutsche Online-Medien keinen Link auf den Open-Access-Artikel von PLoS setzen, der eine neu entdeckte Affenart vorstellt.
Und hat auch nur eine dieser deutschen Zeitungen die Gelegenheit genutzt, den Artikel zu verlinken? Aber natürlich nicht. Wer deutsche Qualitätsmedien aufsucht, erhält dort schließlich alle benötigten Informationen und muss die Seite eigentlich nie wieder verlassen.
Oder hält die Presse ihre Leser für nicht pfiffig genug, den Artikel zu verstehen? Oder es ist ihnen einfach egal? Die Mission “Klickvieh auf unsere Seite treiben” ist schließlich schon erfüllt.
Und hat auch nur eine dieser deutschen Zeitungen die Gelegenheit genutzt, den Artikel zu verlinken? Aber natürlich nicht. Wer deutsche Qualitätsmedien aufsucht, erhält dort schließlich alle benötigten Informationen und muss die Seite eigentlich nie wieder verlassen.
Oder hält die Presse ihre Leser für nicht pfiffig genug, den Artikel zu verstehen? Oder es ist ihnen einfach egal? Die Mission “Klickvieh auf unsere Seite treiben” ist schließlich schon erfüllt.
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In einem Interview mit Richard Poynder:
http://poynder.blogspot.co.uk/2012/09/budapest-open-access-initiative.html
http://poynder.blogspot.co.uk/2012/09/budapest-open-access-initiative.html
KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 16:20 - Rubrik: Open Access
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http://freundschaftsbuecher.klassik-stiftung.de/index.php?id=1012
Eine sehenswerte und instruktive virtuelle Ausstellung der HAAB Weimar zu Stammbüchern mit Links zu den digitalisierten Handschriften.

Eine sehenswerte und instruktive virtuelle Ausstellung der HAAB Weimar zu Stammbüchern mit Links zu den digitalisierten Handschriften.

KlausGraf - am Freitag, 14. September 2012, 15:16 - Rubrik: Bildquellen
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Nicht mehr ganz neu, aber ich hab hier keine Meldung gefunden.
"Journal of current Chinese affairs" ist Open Access seit 2009.
http://journals.giga-hamburg.de/index.php/jcca
"As of 2009 the editors of the Journal of Current C
hinese Affairs have begun using open-source software (OJS – Open Journal Systems) to manage the journal's publication process.
.................
Starting with the first issue of 2009, Open Access, i.e., free, full-text online access, to the journal's contents is provided on the journal's website."
Ebenfalls seit 2009 Open Access:
http://hup.sub.uni-hamburg.de/giga/
Africa Spectrum
Journal of Politics in Latin America
Journal of Current Southeast Asian Affairs
Grüße
J. Paul
"Journal of current Chinese affairs" ist Open Access seit 2009.
http://journals.giga-hamburg.de/index.php/jcca
"As of 2009 the editors of the Journal of Current C
hinese Affairs have begun using open-source software (OJS – Open Journal Systems) to manage the journal's publication process.
.................
Starting with the first issue of 2009, Open Access, i.e., free, full-text online access, to the journal's contents is provided on the journal's website."
Ebenfalls seit 2009 Open Access:
http://hup.sub.uni-hamburg.de/giga/
Africa Spectrum
Journal of Politics in Latin America
Journal of Current Southeast Asian Affairs
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Freitag, 14. September 2012, 12:23 - Rubrik: Open Access
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Unglaublich: "To meet the required cuts, it is with great remorse that I have to announce, effective November 1, 2012, the Georgia State Archives located in Morrow, GA will be closed to the public. The decision to reduce public access to the historical records of this state was not arrived at without great consternation. To my knowledge, Georgia will be the only state in the country that will not have a central location in which the public can visit to research and review the historical records of their government and state."
Grund: Georgia muss sparen.
http://armstronglibrary.blogspot.de/2012/09/ga-state-archives-closes-to-public.html
Update: Protestseite auf Facebook:
https://www.facebook.com/GeorgiansAgainstClosingStateArchives
Petition:
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public

Foto: Courtney Mc Gough http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.en
Grund: Georgia muss sparen.
http://armstronglibrary.blogspot.de/2012/09/ga-state-archives-closes-to-public.html
Update: Protestseite auf Facebook:
https://www.facebook.com/GeorgiansAgainstClosingStateArchives
Petition:
https://www.change.org/petitions/the-governor-of-ga-leave-our-state-archives-open-to-the-public

Foto: Courtney Mc Gough http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.en
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 23:26 - Rubrik: Internationale Aspekte
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2012/09/13/open-access-2/
Hubertus Kuhle hat von Herrn Dr. Fournier einen Hinweis auf
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books
erhalten und posaunt das als große Neuigkeit heraus. Diese Liste ist aber äußerst lückenhaft, was deutsche Verlage angeht. Ich hatte auf delicious zuvor eine eigene Liste angelegt, die ich dann nicht mehr weiter gepflegt habe. Meine Einträge der Wiki-Liste und deren weitgehenden Forderungen anzupassen, dazu hatte ich weder Zeit noch Lust, und offenbar hatten die Wiki-Mitarbeiter keine Lust, meine Liste auszuwerten oder sie auch nur zu verlinken, damit andere sie auswerten können.
http://www.diigo.com/user/klausgraf/oa_monograph (knapp 50 Links)
Am Directory der OA-Books sind derzeit 33 Verlage beteiligt:
http://www.doabooks.org/
Zu Verlagen, die eine parallele Open-Access-Publikation akzeptieren, gab es eine kurze Liste der UB Chemnitz online:
https://lists.fu-berlin.de/pipermail/ipoa-forum/2010-January/msg00022.html
Zum alten Inhalt der Seite:
http://web.archive.org/web/20081224003822/http://www.bibliothek.tu-chemnitz.de/hochschulschriftenstelle/parallel.html
Hubertus Kuhle hat von Herrn Dr. Fournier einen Hinweis auf
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books
erhalten und posaunt das als große Neuigkeit heraus. Diese Liste ist aber äußerst lückenhaft, was deutsche Verlage angeht. Ich hatte auf delicious zuvor eine eigene Liste angelegt, die ich dann nicht mehr weiter gepflegt habe. Meine Einträge der Wiki-Liste und deren weitgehenden Forderungen anzupassen, dazu hatte ich weder Zeit noch Lust, und offenbar hatten die Wiki-Mitarbeiter keine Lust, meine Liste auszuwerten oder sie auch nur zu verlinken, damit andere sie auswerten können.
http://www.diigo.com/user/klausgraf/oa_monograph (knapp 50 Links)
Am Directory der OA-Books sind derzeit 33 Verlage beteiligt:
http://www.doabooks.org/
Zu Verlagen, die eine parallele Open-Access-Publikation akzeptieren, gab es eine kurze Liste der UB Chemnitz online:
https://lists.fu-berlin.de/pipermail/ipoa-forum/2010-January/msg00022.html
Zum alten Inhalt der Seite:
http://web.archive.org/web/20081224003822/http://www.bibliothek.tu-chemnitz.de/hochschulschriftenstelle/parallel.html
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 23:04 - Rubrik: Open Access
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Parlament-verabschiedet-Richtlinie-zu-verwaisten-Werken-1707480.html
Wortlaut:
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+20120913+TOC+DOC+XML+V0//DE
Wortlaut:
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+20120913+TOC+DOC+XML+V0//DE
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 22:48 - Rubrik: Archivrecht
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Siehe dazu meine Stellungnahme:
http://article.gmane.org/gmane.culture.libraries.inetbib/22928
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsarbeit
http://article.gmane.org/gmane.culture.libraries.inetbib/22928
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=pr%C3%BCfungsarbeit
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 17:23 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Es gibt nun auch eine Abfrage "Neu in der EZB":
http://ezb.uni-regensburg.de/searchres.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jq_type1=ID&jq_term1=07.09.2012
http://ezb.uni-regensburg.de/searchres.phtml?bibid=AAAAA&colors=7&lang=de&jq_type1=ID&jq_term1=07.09.2012
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 16:16 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Spektrum der Wissenschaft thematisiert, worauf mich Harald Müller freundlicherweise hinwies, das Auslaufen des § 52a Urheberrecht (Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung) zum Jahresende. Da für eine große Lösung ("Wissenschaftsklausel") die Zeit nicht reicht, wird die Vorschrift wohl ein weiteres Mal verlängert.
http://www.spektrum.de/alias/urheberrecht/rueckfall-in-die-analoge-steinzeit/1164414
http://www.spektrum.de/alias/urheberrecht/rueckfall-in-die-analoge-steinzeit/1164414
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 15:46 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/institutioner/DetKongeligeBibliotek/Boeger_oversigt/Boeger17011900.html
Die Bücher, darunter auch gut 20 auf Deutsch, sind anders als die bis 1600 erschienenen Bücher, als PDFs nicht nur mit dänischer IP zugänglich.
Via
http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/Nyheder_Kulturperler.html
Stefan Heßbrüggen erinnert auf G+ an die mir bekannte Seite zu den EoD-Büchern der KB:
http://www.kb.dk/da/nb/materialer/e-samlingsbesk/oversigt_over_boeger.html
Die Bücher, darunter auch gut 20 auf Deutsch, sind anders als die bis 1600 erschienenen Bücher, als PDFs nicht nur mit dänischer IP zugänglich.
Via
http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/Nyheder_Kulturperler.html
Stefan Heßbrüggen erinnert auf G+ an die mir bekannte Seite zu den EoD-Büchern der KB:
http://www.kb.dk/da/nb/materialer/e-samlingsbesk/oversigt_over_boeger.html
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 15:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ein amüsanter Kommentar von Peter Kunzmann, den Kollege Wolf wohl erheblich weniger lustig findet:
http://archiv.twoday.net/stories/142783177/#142785174
Update: Es handelt sich um eine Anspielung auf den DDR-Märchenfilm Das singende, klingende Bäumchen (mir war nur die Grimmsche Vorlage Das singende, springende Löweneckerchen bekannt)

http://archiv.twoday.net/stories/142783177/#142785174
Update: Es handelt sich um eine Anspielung auf den DDR-Märchenfilm Das singende, klingende Bäumchen (mir war nur die Grimmsche Vorlage Das singende, springende Löweneckerchen bekannt)

KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2012, 15:12 - Rubrik: Genealogie
http://weblog.hist.net/archives/6363
"Es handelt sich um die unkorrigierte und fussnotenlose Fassung eines Textes, der in Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 63 (2012), 5/6, S. 261-270 erschienen ist. Bitte nur nach der gedruckten Ausgabe zitieren. Diese Fassung steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 2.0-Lizenz."
Kein einziger Link.
Da vergeht mir die Lust, auf das auch inhaltlich fragwürdige Geschreibsel zur Wikipedia einzugehen.
"Es handelt sich um die unkorrigierte und fussnotenlose Fassung eines Textes, der in Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 63 (2012), 5/6, S. 261-270 erschienen ist. Bitte nur nach der gedruckten Ausgabe zitieren. Diese Fassung steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 2.0-Lizenz."
Kein einziger Link.
Da vergeht mir die Lust, auf das auch inhaltlich fragwürdige Geschreibsel zur Wikipedia einzugehen.
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http://www.zeithistorische-forschungen.de/site/40209275/default.aspx
Einige interessante Beiträge des Hefts der Zeithistorischen Forschungen verlinkt
http://lemys.wordpress.com/2012/09/04/haftnotiz-194-zeitgeschichtsforschung-und-internet-literaturtipp/
Stopka, Katja: Vernetzte Zeitgeschichte : zum aktuellen Stand von Wissens- und Wissenschaftskommunikation im Internet ; Einleitung, S. 277-278
Haber, Peter: Digitale Immigranten, zwitschernde Eingeborene und die Positivismusfalle, S. 279-285
Engelmann, Jan: Prinzipiell unabschließbar : Wikipedia und der veränderte Umgang mit (historischem) Wissen, S. 286-292
Landes, Lilian: Flexibel, fluide, fliternd : weshalb die Geisteswissenschaften stärker von der Netzkultur profitieren sollten, S. 293-299
Barlitz, Christine ; Saupe, Achim: Docupedia-Zeitgeschichte: Geschichtswissenschaft 2.0?, S. 300-306
Brügger, Niels: Web History and the Web as a Historical Source, S. 316-325
Lange, Andreas: Pacman im Archiv : Computerspiele als digitales Archivgut, S. 326-333
Einige interessante Beiträge des Hefts der Zeithistorischen Forschungen verlinkt
http://lemys.wordpress.com/2012/09/04/haftnotiz-194-zeitgeschichtsforschung-und-internet-literaturtipp/
Stopka, Katja: Vernetzte Zeitgeschichte : zum aktuellen Stand von Wissens- und Wissenschaftskommunikation im Internet ; Einleitung, S. 277-278
Haber, Peter: Digitale Immigranten, zwitschernde Eingeborene und die Positivismusfalle, S. 279-285
Engelmann, Jan: Prinzipiell unabschließbar : Wikipedia und der veränderte Umgang mit (historischem) Wissen, S. 286-292
Landes, Lilian: Flexibel, fluide, fliternd : weshalb die Geisteswissenschaften stärker von der Netzkultur profitieren sollten, S. 293-299
Barlitz, Christine ; Saupe, Achim: Docupedia-Zeitgeschichte: Geschichtswissenschaft 2.0?, S. 300-306
Brügger, Niels: Web History and the Web as a Historical Source, S. 316-325
Lange, Andreas: Pacman im Archiv : Computerspiele als digitales Archivgut, S. 326-333
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Peter Haber hat in einem Aufsatz auf den Unterschied zwischen "digital natives" und "digital immigrants" verwiesen. Danach sind wir Älteren die immigrants, die Jungen die natives. Ist ja nett formuliert, aber trifft es auch zu? Mein höchst subjektiver Eindruck ist ein anderer: Immer mehr junge Leute, die zu uns kommen, stehen den Möglichkeiten des Internets völlig verständnislos gegenüber. Gut, sie können vielleicht twittern, sich mit Freunden über Facebook austauschen oder in der Wikipedia nachschlagen. Das scheint es dann aber auch gewesen sein.
http://digireg.twoday.net/stories/142784156/
Da stimme ich Prof. Schneider voll zu!
http://digireg.twoday.net/stories/142784156/
Da stimme ich Prof. Schneider voll zu!
Thor Zimmerman, Wählergruppe "Deine Freunde", im September 2012:
"[D]er Kölner Presse war im August dieses Jahres zu entnehmen, dass die „Stiftung Stadtgedächtnis“ in den ersten neun Monaten nach Amtsantritt von Dr. Stefan Lafaire als Vorstandsvorsitzender
und Geschäftsführer lediglich 35.000 Euro Spenden erhalten hat. Das ist weit entfernt von dem Ziel, eine Million Euro je Monat zu akquirieren, das Herr Lafaire bei seinem Amtsantritt ausgegeben hatte. Bei einer geschätzten Schadenssumme von 350 Millionen
Euro, und dem Ziel die Restaurierung in 30 Jahren abgeschlossen zu haben, wären rund eine Millionen Euro monatlich auch tatsächlich notwendig. Das bisher leider dürftige Ergebnis
bietet jedoch insofern Anlass zur Besorgnis, als die Restaurierung der Archivalien in den kommenden Jahrzehnten maßgeblich aus Mitteln der Stiftung finanziert werden soll.
Trotz großen Respekts vor den Leistungen aller bei der Rettung und Restaurierung des Archivgutes Tätigen, stellen sich rund dreieinhalb Jahre nach dem Archiveinsturz vom 3.3.2009 auch weitere Fragen nach der Art und Umfang des durch den Einsturz verursachten Schadens. So wirkt die Zahl von zu 95% geborgenen Archivguts nicht nur erstaunlich hoch, sondern auch recht euphemistisch. Wirklich wichtig wäre eine Einschätzung, wie viel Prozent des Archivguts den Nutzern des Archivs am Ende des Restaurierungsprozesses tatsächlich wieder zur Verfügung stehen werden.
Nach einem ungewöhnlich langwierigen Gründungsprozess der „Stiftung Stadtgedächtnis“ und nach den nun vorliegenden ernüchternden ersten Zahlen halten wir eine Neuausrichtung
der Stiftungsarbeit für dringend geboten.
Damit nach aller Trauer und Wut, die Kölner BürgerInnen, Kulturschaffenden und Geschäftsleute mit einem Neubeginn die Rettung ihres Archivs auch wirklich als ihre Angelegenheit begreifen!
Nur so wird es möglich sein, Vertrauen in die Entwicklung des Archivs und in die Arbeit der Stiftung herzustellen, an dem es derzeit in der Bürgerschaft offensichtlich mangelt, denn andernfalls
wäre die Spendenbereitschaft wohl höher.
Ohne Vertrauen und Transparenz wird es keinen Rückhalt in der Bevölkerung für das Anliegen des Archivs geben. Vor diesem Hintergrund und in diesem Sinne stellen sich uns folgende
Fragen:
1. Worauf stützt sich die immer wieder genannte Bergungsquote von 95 %? Liegen entsprechende Gutachten vor und können die öffentlich gemacht werden? Wie viel Prozent des geborgenen
Archivgutes sind restaurierbar und später wieder in sinnstiftenden Zusammenhängen präsentierbar?
2. Wie hoch sind die Personal- und Sachkosten der Stiftung sowie der Bergung, Lagerung und Restaurierung des geborgenen Archivgutes?
3. Aus welchen Etats werden alle anfallenden Kosten bislang bezahlt? Wie sieht die mittelfristige Planung aus, sollte es der Stiftung nicht gelingen, genügend Spenden zu akquirieren?
4. Welche Anstrengungen werden seitens der Verwaltung unternommen, Bundes- und EU-Fördermittel zusätzlich zu den von der Stiftung bereitgestellten Mitteln zu akquirieren?
5. Wann sieht die Verwaltung, bei anhaltend geringer Spendenbereitschaft, eine Notwendigkeitihr Finanzierungskonzept (mittels Stiftung) zu überdenken?"
Die nächste Kulturausschusssitzung in Köln findet am 30.10.2012.
Diese Anfrage wurde in der geschlossenen Facebook-Gruppe "Archivfragen" bereits intensiv diskutiert.
"[D]er Kölner Presse war im August dieses Jahres zu entnehmen, dass die „Stiftung Stadtgedächtnis“ in den ersten neun Monaten nach Amtsantritt von Dr. Stefan Lafaire als Vorstandsvorsitzender
und Geschäftsführer lediglich 35.000 Euro Spenden erhalten hat. Das ist weit entfernt von dem Ziel, eine Million Euro je Monat zu akquirieren, das Herr Lafaire bei seinem Amtsantritt ausgegeben hatte. Bei einer geschätzten Schadenssumme von 350 Millionen
Euro, und dem Ziel die Restaurierung in 30 Jahren abgeschlossen zu haben, wären rund eine Millionen Euro monatlich auch tatsächlich notwendig. Das bisher leider dürftige Ergebnis
bietet jedoch insofern Anlass zur Besorgnis, als die Restaurierung der Archivalien in den kommenden Jahrzehnten maßgeblich aus Mitteln der Stiftung finanziert werden soll.
Trotz großen Respekts vor den Leistungen aller bei der Rettung und Restaurierung des Archivgutes Tätigen, stellen sich rund dreieinhalb Jahre nach dem Archiveinsturz vom 3.3.2009 auch weitere Fragen nach der Art und Umfang des durch den Einsturz verursachten Schadens. So wirkt die Zahl von zu 95% geborgenen Archivguts nicht nur erstaunlich hoch, sondern auch recht euphemistisch. Wirklich wichtig wäre eine Einschätzung, wie viel Prozent des Archivguts den Nutzern des Archivs am Ende des Restaurierungsprozesses tatsächlich wieder zur Verfügung stehen werden.
Nach einem ungewöhnlich langwierigen Gründungsprozess der „Stiftung Stadtgedächtnis“ und nach den nun vorliegenden ernüchternden ersten Zahlen halten wir eine Neuausrichtung
der Stiftungsarbeit für dringend geboten.
Damit nach aller Trauer und Wut, die Kölner BürgerInnen, Kulturschaffenden und Geschäftsleute mit einem Neubeginn die Rettung ihres Archivs auch wirklich als ihre Angelegenheit begreifen!
Nur so wird es möglich sein, Vertrauen in die Entwicklung des Archivs und in die Arbeit der Stiftung herzustellen, an dem es derzeit in der Bürgerschaft offensichtlich mangelt, denn andernfalls
wäre die Spendenbereitschaft wohl höher.
Ohne Vertrauen und Transparenz wird es keinen Rückhalt in der Bevölkerung für das Anliegen des Archivs geben. Vor diesem Hintergrund und in diesem Sinne stellen sich uns folgende
Fragen:
1. Worauf stützt sich die immer wieder genannte Bergungsquote von 95 %? Liegen entsprechende Gutachten vor und können die öffentlich gemacht werden? Wie viel Prozent des geborgenen
Archivgutes sind restaurierbar und später wieder in sinnstiftenden Zusammenhängen präsentierbar?
2. Wie hoch sind die Personal- und Sachkosten der Stiftung sowie der Bergung, Lagerung und Restaurierung des geborgenen Archivgutes?
3. Aus welchen Etats werden alle anfallenden Kosten bislang bezahlt? Wie sieht die mittelfristige Planung aus, sollte es der Stiftung nicht gelingen, genügend Spenden zu akquirieren?
4. Welche Anstrengungen werden seitens der Verwaltung unternommen, Bundes- und EU-Fördermittel zusätzlich zu den von der Stiftung bereitgestellten Mitteln zu akquirieren?
5. Wann sieht die Verwaltung, bei anhaltend geringer Spendenbereitschaft, eine Notwendigkeitihr Finanzierungskonzept (mittels Stiftung) zu überdenken?"
Die nächste Kulturausschusssitzung in Köln findet am 30.10.2012.
Diese Anfrage wurde in der geschlossenen Facebook-Gruppe "Archivfragen" bereits intensiv diskutiert.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 12. September 2012, 19:04 - Rubrik: Kommunalarchive
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https://plus.google.com/u/0/109377556796183035206/posts/2NdDHncTLvN
The Open Access Tracking Project (OATP) is starting a transition to TagTeam, a new and more versatile tagging platform. This is a significant improvement to the project, and may also count as long-awaited. At least I've been looking forward to this day for more than two years.
OATP is a social-tagging project I launched in April 2009 with the twofold purpose of alerting readers to new OA developments and organizing knowledge about OA. For more about OATP, see the project home page bit.ly/oatrackingproject or my article about the project in SOAN for May 2009 http://goo.gl/f6cVe .
TagTeam is a new open-source tagging service I developed with Dan Collis-Puro at Harvard's Berkman Center for Internet & Society. For more about TagTeam, see the TagTeam site tagteam.harvard.edu/ or my short introduction bit.ly/tagteam-about, "What is TagTeam?"
OATP readers follow new OA developments by reading one or more project feeds, and OATP taggers tag new OA developments for themselves and for readers.
Until now, both kinds of OATP participant had to use Connotea, the tagging platform from the Nature Publishing Group. The transition means that readers should switch from Connotea feeds to TagTeam feeds, and that taggers are now free to use other tagging platforms, such as Delicious, CiteULike, Connotea, or TagTeam itself.
If you've previously participated in OATP as a reader or tagger, it's easy to continue to participate. If you haven't previously participated, it's easy to get started. For the details, see our handout on the transition.
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Transition_to_TagTeam
Here's a quick summary of the transition handout:
(1) To participate as a reader
If you subscribe to any OATP feeds from Connotea, it's time to switch to the counterpart feeds from TagTeam. If you've never subscribed to the OATP feed, this is a good time to start. The feed is available in RSS or Atom, and will soon be available by email, Twitter, and other formats. Here are the RSS and Atom versions of the primary project feed:
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp/items.rss
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp/items.atom
If you want to read the feed without subscribing, just visit the HTML version whenever you'd like to catch up on what the project taggers have discovered.
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp
Starting September 17, ten days from today, my assistants and I will stop tagging for OATP through Connotea. Starting then, the Connotea project feeds will become less and less comprehensive. The only way to get comprehensive OATP feeds will be through TagTeam. Please use the next ten days to subscribe to the new TagTeam feeds of your choice.
For the next ten days, my assistants and I will tag new developments in both Connotea and TagTeam. Hence, neither early-switchers nor late-switchers should miss anything.
Also on September 17, the OATP Twitter feed will switch from the Connotea source to the TagTeam source. If you follow OATP through Twitter twitter.com/oatp rather than HTML, RSS, or email, you needn't change anything.
(2) To participate as a tagger
If you previously used Connotea to tag new items for OATP, you may continue to tag from Connotea if you like. Or you may switch to a different tagging platform, such as Delicious or CiteULike. You may switch to any tagging platform that generates RSS or Atom feeds for each tag. Or you may tag directly from TagTeam. It's your choice, and you may use more than one platform if you like.
All you have to do is notify us so that OATP can subscribe to the feed of items you tag for the project. OATP will then braid those items together with items tagged by others, remove duplicates, merge the tags, and make the resulting feeds available to project readers.
For details on how to tag for OATP from the tagging platform of your choice, see the transition handout.
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Transition_to_TagTeam
The development of TagTeam 1.0 focused on architecture, basic functions, and efficiency, not the elegance of the look and feel. Version 2.0 will add a slew of new features and include an aesthetic makeover. We're still near the start of this exciting project.
Review of the basic links
* Transition to TagTeam, http://goo.gl/rqz0i
* What is TagTeam? bit.ly/tagteam-about
* TagTeam itself, tagteam.harvard.edu/
* OATP itself,<bit.ly/oatrackingproject
[...]
The Open Access Tracking Project (OATP) is starting a transition to TagTeam, a new and more versatile tagging platform. This is a significant improvement to the project, and may also count as long-awaited. At least I've been looking forward to this day for more than two years.
OATP is a social-tagging project I launched in April 2009 with the twofold purpose of alerting readers to new OA developments and organizing knowledge about OA. For more about OATP, see the project home page bit.ly/oatrackingproject or my article about the project in SOAN for May 2009 http://goo.gl/f6cVe .
TagTeam is a new open-source tagging service I developed with Dan Collis-Puro at Harvard's Berkman Center for Internet & Society. For more about TagTeam, see the TagTeam site tagteam.harvard.edu/ or my short introduction bit.ly/tagteam-about, "What is TagTeam?"
OATP readers follow new OA developments by reading one or more project feeds, and OATP taggers tag new OA developments for themselves and for readers.
Until now, both kinds of OATP participant had to use Connotea, the tagging platform from the Nature Publishing Group. The transition means that readers should switch from Connotea feeds to TagTeam feeds, and that taggers are now free to use other tagging platforms, such as Delicious, CiteULike, Connotea, or TagTeam itself.
If you've previously participated in OATP as a reader or tagger, it's easy to continue to participate. If you haven't previously participated, it's easy to get started. For the details, see our handout on the transition.
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Transition_to_TagTeam
Here's a quick summary of the transition handout:
(1) To participate as a reader
If you subscribe to any OATP feeds from Connotea, it's time to switch to the counterpart feeds from TagTeam. If you've never subscribed to the OATP feed, this is a good time to start. The feed is available in RSS or Atom, and will soon be available by email, Twitter, and other formats. Here are the RSS and Atom versions of the primary project feed:
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp/items.rss
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp/items.atom
If you want to read the feed without subscribing, just visit the HTML version whenever you'd like to catch up on what the project taggers have discovered.
http://tagteam.harvard.edu/remix/oatp
Starting September 17, ten days from today, my assistants and I will stop tagging for OATP through Connotea. Starting then, the Connotea project feeds will become less and less comprehensive. The only way to get comprehensive OATP feeds will be through TagTeam. Please use the next ten days to subscribe to the new TagTeam feeds of your choice.
For the next ten days, my assistants and I will tag new developments in both Connotea and TagTeam. Hence, neither early-switchers nor late-switchers should miss anything.
Also on September 17, the OATP Twitter feed will switch from the Connotea source to the TagTeam source. If you follow OATP through Twitter twitter.com/oatp rather than HTML, RSS, or email, you needn't change anything.
(2) To participate as a tagger
If you previously used Connotea to tag new items for OATP, you may continue to tag from Connotea if you like. Or you may switch to a different tagging platform, such as Delicious or CiteULike. You may switch to any tagging platform that generates RSS or Atom feeds for each tag. Or you may tag directly from TagTeam. It's your choice, and you may use more than one platform if you like.
All you have to do is notify us so that OATP can subscribe to the feed of items you tag for the project. OATP will then braid those items together with items tagged by others, remove duplicates, merge the tags, and make the resulting feeds available to project readers.
For details on how to tag for OATP from the tagging platform of your choice, see the transition handout.
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Transition_to_TagTeam
The development of TagTeam 1.0 focused on architecture, basic functions, and efficiency, not the elegance of the look and feel. Version 2.0 will add a slew of new features and include an aesthetic makeover. We're still near the start of this exciting project.
Review of the basic links
* Transition to TagTeam, http://goo.gl/rqz0i
* What is TagTeam? bit.ly/tagteam-about
* TagTeam itself, tagteam.harvard.edu/
* OATP itself,<bit.ly/oatrackingproject
[...]
KlausGraf - am Mittwoch, 12. September 2012, 18:45 - Rubrik: English Corner
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http://www.soros.org/openaccess/boai-10-recommendations
Die Empfehlungen der Konferenz anlässlich 10 Jahre Budapest Open Access Initiative (BOAI) liegen noch nicht auf Deutsch vor.
Das klare Bekenntnis zu CC-BY erfreut, während mich persönlich die Zulassung von "dark deposits" abstößt.

Die Empfehlungen der Konferenz anlässlich 10 Jahre Budapest Open Access Initiative (BOAI) liegen noch nicht auf Deutsch vor.
Das klare Bekenntnis zu CC-BY erfreut, während mich persönlich die Zulassung von "dark deposits" abstößt.

KlausGraf - am Mittwoch, 12. September 2012, 18:10 - Rubrik: Open Access
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Udo Vetters Das law blog hat den Grimme Online Award 2011 in der Kategorie “Information” gewonnen. Nun geht es eine Partnerschaft mit der Versicherung ARAG ein.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/09/12/law-blog-ab-heute-mit-partner/
"Jetzt geht das Lawblog einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung und kooperiert mit der Arag Versicherung. Vetter schreibt einmal im Monat eine Kolumne auf der Seite der Versicherung zum Thema Online-Recht. Im Gegenzug veröffentlicht die Arag im Lawblog Beiträge. Diese werden als Beiträge der Arag Versicherung gekennzeichnet, versichert Vetter. Vetter erhält dafür ein Honorar, bei dem " viele Blogger sich überlegen würden, das mach ich jetzt mal ganztags", so Vetter. "Mein Anwaltsbüro werde ich nicht abgeben", schiebt er schnell hinterher."
http://www.wiwo.de/erfolg/gruender/professionelle-blogs-lawblog-udo-vetter-kooperiert-mit-der-arag/7122758.html
Gern wüsste man, wieviel Vetter für diesen Deal bekommt.
Siehe auch
http://www.kanzlei-hoenig.de/2012/das-lawblog-und-die-arag/
Update:
http://www.internet-law.de/2012/09/udo-vetters-lawblog-wird-kunftig-von-der-arag-gesponsert.htm
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/09/12/law-blog-ab-heute-mit-partner/
"Jetzt geht das Lawblog einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung und kooperiert mit der Arag Versicherung. Vetter schreibt einmal im Monat eine Kolumne auf der Seite der Versicherung zum Thema Online-Recht. Im Gegenzug veröffentlicht die Arag im Lawblog Beiträge. Diese werden als Beiträge der Arag Versicherung gekennzeichnet, versichert Vetter. Vetter erhält dafür ein Honorar, bei dem " viele Blogger sich überlegen würden, das mach ich jetzt mal ganztags", so Vetter. "Mein Anwaltsbüro werde ich nicht abgeben", schiebt er schnell hinterher."
http://www.wiwo.de/erfolg/gruender/professionelle-blogs-lawblog-udo-vetter-kooperiert-mit-der-arag/7122758.html
Gern wüsste man, wieviel Vetter für diesen Deal bekommt.
Siehe auch
http://www.kanzlei-hoenig.de/2012/das-lawblog-und-die-arag/
Update:
http://www.internet-law.de/2012/09/udo-vetters-lawblog-wird-kunftig-von-der-arag-gesponsert.htm
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Crowdfunding für OPL-Projekte nutzen : Finanzierung, Marketing, Social Networking
/ Ilona Munique. Hrsg. Berufsverband Information Bibliothek / Kommission für One-Person
Librarians. – 1. Aufl. – 2012. (Checklisten ; 36) http://www.bib-info.de/komm/opl/pub/check36.pdf [defekt, siehe Kommentar]
Eine Einführung nicht nur für 1-Personen-Bibliotheken auf 50 Seiten.
/ Ilona Munique. Hrsg. Berufsverband Information Bibliothek / Kommission für One-Person
Librarians. – 1. Aufl. – 2012. (Checklisten ; 36) http://www.bib-info.de/komm/opl/pub/check36.pdf [defekt, siehe Kommentar]
Eine Einführung nicht nur für 1-Personen-Bibliotheken auf 50 Seiten.
Opportunities for apps developers, designers and other digital innovators will be boosted today as the digital portal Europeana opens up its dataset of over 20 million cultural objects for free re-use.
The massive dataset is the descriptive information about Europe's digitised treasures. For the first time, the metadata is released under the Creative Commons CC0 Public Domain Dedication, meaning that anyone can use the data for any purpose - creative, educational, commercial - with no restrictions. This release, which is by far the largest one-time dedication of cultural data to the public domain using CC0 offers a new boost to the digital economy, providing electronic entrepreneurs with opportunities to create innovative apps and games for tablets and smartphones and to create new web services and portals.
viel zu langer Link zur Presseerklärung
An kurzen Links arbeiten wir aber noch ein wenig, gell Europeana?
Update:
http://creativecommons.org/weblog/entry/34017
The massive dataset is the descriptive information about Europe's digitised treasures. For the first time, the metadata is released under the Creative Commons CC0 Public Domain Dedication, meaning that anyone can use the data for any purpose - creative, educational, commercial - with no restrictions. This release, which is by far the largest one-time dedication of cultural data to the public domain using CC0 offers a new boost to the digital economy, providing electronic entrepreneurs with opportunities to create innovative apps and games for tablets and smartphones and to create new web services and portals.
viel zu langer Link zur Presseerklärung
An kurzen Links arbeiten wir aber noch ein wenig, gell Europeana?
Update:
http://creativecommons.org/weblog/entry/34017
KlausGraf - am Mittwoch, 12. September 2012, 16:06 - Rubrik: Open Access
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Ein wenig hilfreicher Artikel dazu hat es in die FAZ geschafft:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/streit-um-und-bei-wikipedia-antisemitismus-online-11885396.html
Es geht dabei, soweit ich das nach einem kurzen Hineinschnuppern in diverse Diskussionsseiten sagen kann, wohl weniger um den Antisemitismus als um persönliche Grabenkämpfe. Die Wikipedia hat vielleicht weniger ein Antisemitismus-Problem als vielmehr ein Team-Problem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kopilot/Antisemitismus_bei_Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Atomiccocktail#Antisemitismusgutachten
http://en.wikipedia.org/wiki/User:Mautpreller/sandbox
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/streit-um-und-bei-wikipedia-antisemitismus-online-11885396.html
Es geht dabei, soweit ich das nach einem kurzen Hineinschnuppern in diverse Diskussionsseiten sagen kann, wohl weniger um den Antisemitismus als um persönliche Grabenkämpfe. Die Wikipedia hat vielleicht weniger ein Antisemitismus-Problem als vielmehr ein Team-Problem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kopilot/Antisemitismus_bei_Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Atomiccocktail#Antisemitismusgutachten
http://en.wikipedia.org/wiki/User:Mautpreller/sandbox
http://www.wechselausstellungen.de/news/deutsche-forschungsgemeinschaft-dfg-unterstuetzt-stadtarchiv-und-kunsthalle-mannheim-mit-einer-summe-von-225-000-eur/
Als erstes Kommunalarchiv erhält das Stadtarchiv Mannheim-ISG eine spektakuläre Zuwendung von fast einer Viertelmillion Euro seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft, um neue Standards für eine effiziente Digitalisierung historischer Akten zu entwickeln...Das geförderte Vorhaben ist Teil des nationalen Pilotprojekts „Digitalisierung archivischer Unterlagen“. Hierbei gilt es nun, Eckwerte für die Digitalisierung des Archivguts zu ermitteln und Workflows zu entwickeln, auf denen künftige Projekte aufbauen können.
Als erstes Kommunalarchiv erhält das Stadtarchiv Mannheim-ISG eine spektakuläre Zuwendung von fast einer Viertelmillion Euro seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft, um neue Standards für eine effiziente Digitalisierung historischer Akten zu entwickeln...Das geförderte Vorhaben ist Teil des nationalen Pilotprojekts „Digitalisierung archivischer Unterlagen“. Hierbei gilt es nun, Eckwerte für die Digitalisierung des Archivguts zu ermitteln und Workflows zu entwickeln, auf denen künftige Projekte aufbauen können.
ingobobingo - am Mittwoch, 12. September 2012, 10:44 - Rubrik: Kommunalarchive
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In den "Mitteilungen aus Handschriften I" 1929, S. 5f.
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b004089+0001.pdf
"Mir scheint es, als habe man die Sitte der Veröffentlichung gelehrter Reiseberichte in den letzten Jahrzehnten zwar nicht ganz aufgegeben, aber doch nicht genug gepflegt. Ich möchte sie heute in einer veränderten Form wieder aufleben lassen, indem ich von Zeit zu Zeit Mitteilungen über Handschriften von mir durchforschter Bibliotheken in Druck gebe, wobei ich jeweils nicht den Gang der Reisen wiederhole, vielmehr die besuchten Sammlungen ortsalphabetisch ordne. Ich beschränke mich auf eine Auslese solcher Beschreibungen, Beobachtungen und Funde, die ich sozusagen nebenbei gemacht habe. Es sollen im Allgemeinen kurze, anspruchslose Hinweise sein, durch die Material für Forschungen anderer Gelehrten meines Faches und nicht zum wenigsten auch derer von Nachbardisziplinen der lateinischen Philologie des Mittelalters zusammengetragen wird, nicht endgiltige, erschöpfende Untersuchungen. Manche andere Reisenotiz wird
ja späterhin bei größeren Arbeiten verwertet werden können. Was
aber soll aus den Blumen und Früchten werden, die man am
Wege gefunden und abgepflückt hat, weil die berufenen Vorgänger
sie übersahen? Spart man sie jahrelang auf, bleiben sie
vielleicht für immer liegen und verkümmern in den Zettelkasten
und Mappen. Diese Gefahr werden auch andere Handschriftenforscher beobachtet haben. Darum erlaube ich mir schließlich noch die Bitte, man möge meinem Beispiele folgen und in Akademiepublikationen oder in Zeitschriften wie dem Zentralblatt für Bibliothekswesen häufiger als bisher solche Miszellen zusammenstellen, die auf die entsprechenden Fachorgane verteilt vielleicht verschwinden würden."
Zum Thema siehe auch Kurt Otto Seidel in Perspicuitas 1999
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/perspicuitas/handschr.pdf
"Wer mit mittelalterlichen Handschriften arbeitet, sei es zur Vorbereitung einer Edition, sei es im Rahmen
überlieferungs- und textgeschichtlicher Untersuchungen, macht immer wieder Beobachtungen und Funde, die neben
seinem unmittelbaren Untersuchungsinteresse liegen. Man identifiziert mitüberlieferte Texte, man stößt auf
Parallelüberlieferungen, man findet Schreibernamen, Besitzereinträge, Provenienzhinweise und vieles andere. Solche
Funde können einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis literarischer und überlieferungsgeschichtlicher Zusammenhänge
bilden, oft unterbleibt aber ihre Publikation, da es sich nur um eine knappe miszellenartige Notiz handeln würde oder
aber zeitaufwenige weitere Untersuchungen erforderlich wären, um den Fund in Zusammenhänge einzuordnen."
Und natürlich
http://archiv.twoday.net/topics/Kodikologie/
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b004089+0001.pdf
"Mir scheint es, als habe man die Sitte der Veröffentlichung gelehrter Reiseberichte in den letzten Jahrzehnten zwar nicht ganz aufgegeben, aber doch nicht genug gepflegt. Ich möchte sie heute in einer veränderten Form wieder aufleben lassen, indem ich von Zeit zu Zeit Mitteilungen über Handschriften von mir durchforschter Bibliotheken in Druck gebe, wobei ich jeweils nicht den Gang der Reisen wiederhole, vielmehr die besuchten Sammlungen ortsalphabetisch ordne. Ich beschränke mich auf eine Auslese solcher Beschreibungen, Beobachtungen und Funde, die ich sozusagen nebenbei gemacht habe. Es sollen im Allgemeinen kurze, anspruchslose Hinweise sein, durch die Material für Forschungen anderer Gelehrten meines Faches und nicht zum wenigsten auch derer von Nachbardisziplinen der lateinischen Philologie des Mittelalters zusammengetragen wird, nicht endgiltige, erschöpfende Untersuchungen. Manche andere Reisenotiz wird
ja späterhin bei größeren Arbeiten verwertet werden können. Was
aber soll aus den Blumen und Früchten werden, die man am
Wege gefunden und abgepflückt hat, weil die berufenen Vorgänger
sie übersahen? Spart man sie jahrelang auf, bleiben sie
vielleicht für immer liegen und verkümmern in den Zettelkasten
und Mappen. Diese Gefahr werden auch andere Handschriftenforscher beobachtet haben. Darum erlaube ich mir schließlich noch die Bitte, man möge meinem Beispiele folgen und in Akademiepublikationen oder in Zeitschriften wie dem Zentralblatt für Bibliothekswesen häufiger als bisher solche Miszellen zusammenstellen, die auf die entsprechenden Fachorgane verteilt vielleicht verschwinden würden."
Zum Thema siehe auch Kurt Otto Seidel in Perspicuitas 1999
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/perspicuitas/handschr.pdf
"Wer mit mittelalterlichen Handschriften arbeitet, sei es zur Vorbereitung einer Edition, sei es im Rahmen
überlieferungs- und textgeschichtlicher Untersuchungen, macht immer wieder Beobachtungen und Funde, die neben
seinem unmittelbaren Untersuchungsinteresse liegen. Man identifiziert mitüberlieferte Texte, man stößt auf
Parallelüberlieferungen, man findet Schreibernamen, Besitzereinträge, Provenienzhinweise und vieles andere. Solche
Funde können einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis literarischer und überlieferungsgeschichtlicher Zusammenhänge
bilden, oft unterbleibt aber ihre Publikation, da es sich nur um eine knappe miszellenartige Notiz handeln würde oder
aber zeitaufwenige weitere Untersuchungen erforderlich wären, um den Fund in Zusammenhänge einzuordnen."
Und natürlich
http://archiv.twoday.net/topics/Kodikologie/
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 22:48 - Rubrik: Kodikologie
Im Juli 2003 schrieb ich in netbib:
"In London konnte eine kostbare illuminierte Trierer Handschrift um 1480 ersteigert werden, meldete Netbib 2001. Sie ist nun als Faksimile online – die wissenschaftliche Auswertung erfolgte (leider nur offline) im Kurtrierischen Jahrbuch 2002. "
Drei Aufsätze aus dem Kurtrierischen Jahrbuch 2002 über den Codex Hunolstein sind inzwischen online:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138447.pdf (Embach mit Hinweis auf die Internetpublikation)
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138449.pdf (Fuchs)
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a138450.pdf (Dickmann)
Aber das Digitalisat ist aus dem Netz verschwunden. Auch das Internet Archive hilft nicht weiter.
"In London konnte eine kostbare illuminierte Trierer Handschrift um 1480 ersteigert werden, meldete Netbib 2001. Sie ist nun als Faksimile online – die wissenschaftliche Auswertung erfolgte (leider nur offline) im Kurtrierischen Jahrbuch 2002. "
Drei Aufsätze aus dem Kurtrierischen Jahrbuch 2002 über den Codex Hunolstein sind inzwischen online:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138447.pdf (Embach mit Hinweis auf die Internetpublikation)
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138449.pdf (Fuchs)
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a138450.pdf (Dickmann)
Aber das Digitalisat ist aus dem Netz verschwunden. Auch das Internet Archive hilft nicht weiter.
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 21:46 - Rubrik: Kodikologie
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"..... Die vorliegende Studie untersucht anhand des Verkartungsprojektes des ehemaligen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe (heute eine Dezernat der Abteilung Ostwestfalen-Lippe des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen), welche landeseigenen Strukturen bei einer Überführung des Projektes als Crowdsourcing-Projekt in eine Web 2.0-Umgebung genutzt werden könnten beziehungsweise welche externen Partner sich bei der Projektimplementierung als Kooperationspartner eignen würden.
Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren (vor allem Kosten, Recht, Archivpolitik, Datenimport) hat die Untersuchung ergeben, dass eine Umsetzung des Projektes auf der Grundlage des landeseigenen Portals archive.nrw.de empfehlenswert ist, da eine Bereitstellung von Digitalisaten auf dieser Plattform derzeit ohnehin vorbereitet wird. Durch eine Verknüpfung des Viewers mit Textfeldern könnte angemeldeten Nutzern die Gelegenheit zur kollaborativen Tiefenerschließung von Personenstandsregistern eröffnet werden. Sinnvoll wäre in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines neuen XML-Standards EAU (analog zu EAD und EAC), der Metadaten zur Nutzung von Archivgut im Internet bereitstellt."
Link zur PDF-Datei
s. a. Patrick Ludwigs Rezension im Blog von editura, 11.9.12
Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren (vor allem Kosten, Recht, Archivpolitik, Datenimport) hat die Untersuchung ergeben, dass eine Umsetzung des Projektes auf der Grundlage des landeseigenen Portals archive.nrw.de empfehlenswert ist, da eine Bereitstellung von Digitalisaten auf dieser Plattform derzeit ohnehin vorbereitet wird. Durch eine Verknüpfung des Viewers mit Textfeldern könnte angemeldeten Nutzern die Gelegenheit zur kollaborativen Tiefenerschließung von Personenstandsregistern eröffnet werden. Sinnvoll wäre in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines neuen XML-Standards EAU (analog zu EAD und EAC), der Metadaten zur Nutzung von Archivgut im Internet bereitstellt."
Link zur PDF-Datei
s. a. Patrick Ludwigs Rezension im Blog von editura, 11.9.12
Wolf Thomas - am Dienstag, 11. September 2012, 21:11 - Rubrik: Web 2.0
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Die Anfänge des Augustinerchorherrenstifts Riedern am Wald und die Erschliessung des südöstlichen Schwarzwaldrandes
[In:] Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
Karlsruhe: Braun, Bd. 115 (1967), bzw. N.F. 76 (1967), S. 1-42
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a104629.pdf
"Bischof" Theodor "von Zürich" : Über das Verhältnis von Bischof und Chorbischof im Bistum Konstanz der Karolingerzeit
[In:] Person und Gemeinschaft im Mittelalter / hrsg. von Gerd Althoff ...
Sigmaringen: Thorbecke (1988), S. 199-210
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a064807.pdf
Das¬ Bistum Konstanz und die Christianisierung der Alemannen
[In:] Mission und Christianisierung am Hoch- und Oberrhein / Walter Berschin ... (Hrsg.)
Stuttgart: Thorbecke (2000), S. 139-163
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a111302.pdf
Chiavenna und die "Ehre" des Herzogstums Schwaben : ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte des 12. Jahrhunderts
[In:] Hausmann, Friedrich: Festschrift Friedrich Hausmann / Hrsg. von Herwig Ebner
Graz: Akad. D.-u. Ver.-Anst. (1977), S. 339-353
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149593.pdf
Confinium Alamannorum : über Wesen und Bedeutung hochmittelalterlicher "Stammesgrenzen"
[In:] Historische Forschungen für Walter Schlesinger / Hrsg. von Helmut Beumann
Köln, Wien: Böhlau (1974), S. 150-161
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a093500.pdf
Eberhard, der "Bruder" des Papstes : zur Bedeutung von "Papstnähe" im 11. Jahrhundert
[In:] Ex ipsis rerum documentis / hrsg. von Klaus Herbers ...
Sigmaringen: Thorbecke (1991), S. 287-294
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a062715.pdf
Die Entstehung der deutsch-schweizerischen Grenze und das Problem der Extradition von Archivalien
[In:] Festschrift für Berent Schwineköper zu seinem 70. Geburtstag / hrsg. von Helmut Maurer und Hans Patze
Sigmaringen: Thorbecke (1982), S. [489]-500
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a095777.pdf
Fähre, Burg und Markt : Studien zum vorstädtischen Meersburg
[In:] ¬Die¬ Stadt in der europäischen Geschichte / Hrsg. von Werner Besch [u.a.]
Bonn: Röhrscheid (1972), S. 259-269
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a094509.pdf
Formen der Auseinandersetzung zwischen Eidgenossen und Schwaben : der "Plappartkrieg" von 1458
[In:] ¬Die¬ Eidgenossen und ihre Nachbarn im Deutschen Reich des Mittelalters / Hrsg. von Peter Rück
Marburg an der Lahn: Basilisken-Presse (1991), S. 193-214
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149563.pdf
Die Hegau-Priester : Ein Beitrag zur kirchlichen Verfassungs- und Sozialgeschichte des früheren Mittelalters
[In:] Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Bd. 61 (1975), S. 37-52
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a065501.pdf
Die¬ Kirche St. Vincentius in Pleif und das Schicksal karolingischen Reichsgutes im Lugnez und am Vorderrhein
[In:] Churrätisches und st. gallisches Mittelalter / Helmut Maurer, Hrsg.
Sigmaringen: Thorbecke (1984), S. 53-66
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149561.pdf
Kirchengründung und Romgedanke am Beispiel des ottonischen Bischofssitzes Konstanz
[In:] Bischofs- und Kathedralstädte des Mittelalters und der frühen Neuzeit / hrsg. von Franz Petri
Köln [u.a.]: Böhlau (1976), S. [47]-59
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/zsn10038139.pdf
Die Konstanzer Bischofskirche in salischer Zeit : über Dauer und Wandel ihrer rechtlichen und gesellschaftlichen Grundlagen
[In:] ¬Die¬ Reichskirche in der Salierzeit / hrsg. von Stefan Weinfurter
Sigmaringen: Thorbecke (1991), S. 155-186
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149562.pdf
Laienpfründe und Patriziat : das Stäbleramt am Konstanzer Münster
[In:] Civitatum communitas / hrsg. von Helmut Jäger ...
Köln, Wien: Böhlau, Bd. 2 (1984), S. 622-629
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a097771.pdf
Naturwahrnehmung und Grenzbeschreibung im hohen Mittelalter : Beobachtungen vornehmlich an italienischen Quellen
[In:] Forschungen zur Reichs-, Papst- und Landesgeschichte / Hg. von Karl Borchardt und Enno Bünz
Stuttgart: Hiersemann, Bd. 1 (1998), S. 239-253
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a093794.pdf
Ein päpstliches Patrimonium auf der Baar : zur Lehenspolitik Papst Urbans II. in Süddeutschland
[In:] Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
Karlsruhe: Braun, Bd. 118 (1970), bzw. N.F. 79 (1970), S. 43-56
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a071317.pdf
Palatium Constantiense : Bischofspfalz und Königspfalz im hochmittelalterlichen Konstanz
[In:] Adel und Kirche / Hrsg. von Josef Fleckenstein und Karl Schmid
Freiburg, Basel, Wien: Herder (1968), S. 374-388
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a092989.pdf
St. Margarethen in Waldkirch und St. Alban in Mainz : zur Rolle der Liturgie bei der Eingliederung eines Klosters in die ottonische Reichskirche
[In:] Festschrift für Helmut Beumann zum 65. Geburtstag / hrsg. von Kurt-Ulrich Jäschke ...
Sigmaringen: Thorbecke (1977), S. 215-223
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a081005.pdf
Stadterweiterung und Vorstadtbildung im mittelalterlichen Konstanz : zum Problem der Einbeziehung ländlicher Siedlungen in den Bereich einer mittelalterlichen Stadt [In:] Stadterweiterung und Vorstadt / Hrsg. von Erich Maschke und Jürgen Sydow
Stuttgart: Kohlhammer (1969), S. 21-38
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149560.pdf
Vorläufige Gedanken zum "Hunno-Recht"
[In:] Nit anders denn liebs und guets / Hrsg. von Clausdieter Schott ...
Sigmaringen: Thorbecke (1986), S. 121-132
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a092887.pdf
(Sowie auch anderweitig online verfügbare Arbeiten in "Montfort" und dem "FDA". )
[In:] Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
Karlsruhe: Braun, Bd. 115 (1967), bzw. N.F. 76 (1967), S. 1-42
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a104629.pdf
"Bischof" Theodor "von Zürich" : Über das Verhältnis von Bischof und Chorbischof im Bistum Konstanz der Karolingerzeit
[In:] Person und Gemeinschaft im Mittelalter / hrsg. von Gerd Althoff ...
Sigmaringen: Thorbecke (1988), S. 199-210
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a064807.pdf
Das¬ Bistum Konstanz und die Christianisierung der Alemannen
[In:] Mission und Christianisierung am Hoch- und Oberrhein / Walter Berschin ... (Hrsg.)
Stuttgart: Thorbecke (2000), S. 139-163
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a111302.pdf
Chiavenna und die "Ehre" des Herzogstums Schwaben : ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte des 12. Jahrhunderts
[In:] Hausmann, Friedrich: Festschrift Friedrich Hausmann / Hrsg. von Herwig Ebner
Graz: Akad. D.-u. Ver.-Anst. (1977), S. 339-353
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149593.pdf
Confinium Alamannorum : über Wesen und Bedeutung hochmittelalterlicher "Stammesgrenzen"
[In:] Historische Forschungen für Walter Schlesinger / Hrsg. von Helmut Beumann
Köln, Wien: Böhlau (1974), S. 150-161
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a093500.pdf
Eberhard, der "Bruder" des Papstes : zur Bedeutung von "Papstnähe" im 11. Jahrhundert
[In:] Ex ipsis rerum documentis / hrsg. von Klaus Herbers ...
Sigmaringen: Thorbecke (1991), S. 287-294
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a062715.pdf
Die Entstehung der deutsch-schweizerischen Grenze und das Problem der Extradition von Archivalien
[In:] Festschrift für Berent Schwineköper zu seinem 70. Geburtstag / hrsg. von Helmut Maurer und Hans Patze
Sigmaringen: Thorbecke (1982), S. [489]-500
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a095777.pdf
Fähre, Burg und Markt : Studien zum vorstädtischen Meersburg
[In:] ¬Die¬ Stadt in der europäischen Geschichte / Hrsg. von Werner Besch [u.a.]
Bonn: Röhrscheid (1972), S. 259-269
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a094509.pdf
Formen der Auseinandersetzung zwischen Eidgenossen und Schwaben : der "Plappartkrieg" von 1458
[In:] ¬Die¬ Eidgenossen und ihre Nachbarn im Deutschen Reich des Mittelalters / Hrsg. von Peter Rück
Marburg an der Lahn: Basilisken-Presse (1991), S. 193-214
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149563.pdf
Die Hegau-Priester : Ein Beitrag zur kirchlichen Verfassungs- und Sozialgeschichte des früheren Mittelalters
[In:] Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Bd. 61 (1975), S. 37-52
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a065501.pdf
Die¬ Kirche St. Vincentius in Pleif und das Schicksal karolingischen Reichsgutes im Lugnez und am Vorderrhein
[In:] Churrätisches und st. gallisches Mittelalter / Helmut Maurer, Hrsg.
Sigmaringen: Thorbecke (1984), S. 53-66
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149561.pdf
Kirchengründung und Romgedanke am Beispiel des ottonischen Bischofssitzes Konstanz
[In:] Bischofs- und Kathedralstädte des Mittelalters und der frühen Neuzeit / hrsg. von Franz Petri
Köln [u.a.]: Böhlau (1976), S. [47]-59
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/zsn10038139.pdf
Die Konstanzer Bischofskirche in salischer Zeit : über Dauer und Wandel ihrer rechtlichen und gesellschaftlichen Grundlagen
[In:] ¬Die¬ Reichskirche in der Salierzeit / hrsg. von Stefan Weinfurter
Sigmaringen: Thorbecke (1991), S. 155-186
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149562.pdf
Laienpfründe und Patriziat : das Stäbleramt am Konstanzer Münster
[In:] Civitatum communitas / hrsg. von Helmut Jäger ...
Köln, Wien: Böhlau, Bd. 2 (1984), S. 622-629
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a097771.pdf
Naturwahrnehmung und Grenzbeschreibung im hohen Mittelalter : Beobachtungen vornehmlich an italienischen Quellen
[In:] Forschungen zur Reichs-, Papst- und Landesgeschichte / Hg. von Karl Borchardt und Enno Bünz
Stuttgart: Hiersemann, Bd. 1 (1998), S. 239-253
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a093794.pdf
Ein päpstliches Patrimonium auf der Baar : zur Lehenspolitik Papst Urbans II. in Süddeutschland
[In:] Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
Karlsruhe: Braun, Bd. 118 (1970), bzw. N.F. 79 (1970), S. 43-56
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a071317.pdf
Palatium Constantiense : Bischofspfalz und Königspfalz im hochmittelalterlichen Konstanz
[In:] Adel und Kirche / Hrsg. von Josef Fleckenstein und Karl Schmid
Freiburg, Basel, Wien: Herder (1968), S. 374-388
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a092989.pdf
St. Margarethen in Waldkirch und St. Alban in Mainz : zur Rolle der Liturgie bei der Eingliederung eines Klosters in die ottonische Reichskirche
[In:] Festschrift für Helmut Beumann zum 65. Geburtstag / hrsg. von Kurt-Ulrich Jäschke ...
Sigmaringen: Thorbecke (1977), S. 215-223
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a081005.pdf
Stadterweiterung und Vorstadtbildung im mittelalterlichen Konstanz : zum Problem der Einbeziehung ländlicher Siedlungen in den Bereich einer mittelalterlichen Stadt [In:] Stadterweiterung und Vorstadt / Hrsg. von Erich Maschke und Jürgen Sydow
Stuttgart: Kohlhammer (1969), S. 21-38
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a149560.pdf
Vorläufige Gedanken zum "Hunno-Recht"
[In:] Nit anders denn liebs und guets / Hrsg. von Clausdieter Schott ...
Sigmaringen: Thorbecke (1986), S. 121-132
http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a092887.pdf
(Sowie auch anderweitig online verfügbare Arbeiten in "Montfort" und dem "FDA". )
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 19:11 - Rubrik: Landesgeschichte
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 18:35 - Rubrik: Landesgeschichte
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Quellenbezogene Geschichtsschreibung ist zunächst auf gut ausgestattete Archive angewiesen, in denen wichtige Unterlagen dauerhaft aufgehoben, gesichert und zugänglich gemacht werden. Diese Aussage gilt grundsätzlich auch für die Sportgeschichte, die ebenfalls auf Archivunterlagen zurückgreifen muss. Exemplarische Bestandsaufnahmen zeigen allerdings, dass es gerade im Sportbereich noch erhebliche Defizite bei der dauerhaften Aufbewahrung von wichtigen Unterlagen gibt.
Selbst in den Kommunalarchiven sind auf den Sport bezogene Archivalien eher die Ausnahme, weil sich diese Einrichtungen zunächst ihren Pflichtaufgaben widmen müssen. So hat eine Umfrage bei mehreren Archiven von Großstädten gezeigt, dass es viele Stadtarchive gibt, die über keinerlei Überlieferungen aus dem Sport verfügen. Einige Städte berichten andererseits aber auch über 20 und mehr Überlieferungen von Sportvereinen. Selbst das ist aber mit Blick auf die Gesamtzahl der örtlichen Vereine eher nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die aus Anlass von Vereinsjubiläen erstellten Festschriften können diese Lücke nur bedingt füllen, weil auch sie nur auf die begrenzten Quellen zurückgreifen und in der Regel nicht von Historikern verfasst werden. Bei dieser Ausgangslage bleibt dann lediglich noch die lokale Presse als Fundort von Beiträgen zur örtlichen Sportgeschichte. Der folgende Bericht beschreibt am Beispiel einer Auswertung der Darmstädter Presse diese Möglichkeit der Erkenntnisgewinnung.
Der Beitrag ist im Telegrammstil der Erfahrungsbericht eines Fundstellensammlers, der seit annähernd sechs Jahren alltäglich mehrere Stunden im Lesesaal des Darmstädter Hauses der Geschichte verbringt, dort am Readerprinter sitzt und Rollfilme absucht, auf denen Darmstädter Tageszeitungen festgehalten sind. Dies sind das Darmstädter Tagblatt und ab 1945 das Darmstädter Echo.
Der Sammler ist inzwischen bis ins Jahr 1948 vorgedrungen. Damit liegt bereits ein Pensum hinter ihm, das mehr als zweihundert Jahre umfasst. Sport kam dabei natürlich auch zum Vorschein und blieb nicht unbeachtet, was nicht zuletzt plausible biographische Gründe hat: Aktiver Sportler über Jahrzehnte (Handball, Basketball in Vereinen, Fußball als “Straßenkicker”), Handballfunktionär im Hessischen Handball-Verband (HHV) von 1965 bis 1980, vierzig Jahre Handballschiedsrichter und seit 1947 Mitglied im SV Darmstadt 1898.
Hier nun ein tabellarischer Rechenschaftsbericht zum Suchfeld „Sport”:
1.) Fußball (erfasster Zeitraum 1878 bis 1945; geographischer Horizont: Darmstadt, Deutschland und auch international):
Alle Funde wurden dem Darmstädter Stadtarchiv überlassen. Außerdem sind sie an das DFB-Archiv in Frankfurt a.M. sowie an die Stadtarchive in Karlsruhe und Freiburg gegeben worden. Weitere Abnehmer der Funde sind das Institut für Sportgeschichte in Maulbronn sowie die Deutsche Hochschule für Sport in Köln, wo sie sich jetzt auf die Nutzung durch Interessenten freuen.
2.) Handball (erfasster Zeitraum ab 20.Oktober 1920 bis ca. Mitte der 1930er Jahre; geographischer Horizont: Darmstadt, Südhessen, gelegentlich auch Deutschland und Ausland):
Die Methode der Verbreitung des Materials ähnelte dem Vorgehen beim Fußball. Allerdings gibt es kein Archiv des Deutschen Handballbundes! Handball-Archivar zu sein ist in unserem Land - soweit ersichtlich - ein Privatvergnügen. Der im Jahre 2011 leider verstorbene Fritz Fischer (Reinheim) war hier jahrzehntelang der kompetente Ansprechpartner, nicht nur für den Bereich des Hessischen Handball-Verbandes.
Dessen Nachlas ist inzwischen an zwei Stellen gelangt: den Darmstadt-Teil findet man im Darmstädter Stadtarchiv, der andere (größere) Teil hat seinen Weg nach Bielefeld genommen und befindet sich dort in der kompetenten Obhut eines Handball-Archivars ohne Verbands-Mandat.
3.) Tennis (erfasster Zeitraum: zweite Hälfte der 1890er Jahre bis ca. Anfang der 1920er Jahre):
Weitergabe an den TEC Darmstadt und gelegentlich auch an das Stadtarchiv Darmstadt.
4.) Golf (erfasster Zeitraum:1913 - Großherzoglicher Golf-Klub - bis 1920er Jahre): Weitergabe ans Golf-Archiv Köln.
5.) Schwimmen (erfasster Zeitraum: ab 1899 bis ca. 1934):
Weitergabe (mit Lücken) an das Stadtarchiv und an den DSW Darmstadt 1912.
6.) Basketball (erfasster Zeitraum ab Erstfund im Darmstädter Tagblatt vom13.August 1937 - Förderung des Basketballsports in Darmstadt - fünf weitere Funde bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, zuletzt vom Juli 1938):
Am 3. April 1946 erster Beleg aus der Nachkriegszeit für „Basketball” im Darmstädter Echo. Die Suche wird zunächst noch fortgesetzt. Es steht nämlich fest, dass ein soeben erschienenes Buch über die Frühgeschichte des Basketballsports in Deutschland (bis 1945) noch eine Fortsetzung bis ins Jahr 1955 bekommen soll. Deshalb macht es Sinn, dem Verfasser durch Liefern von Darmstädter Presse-Funden bis 1955 zuzuarbeiten.
Fazit:
Der Verfasser dieses Berichts würde sich freuen, wenn sein Beispiel Schule machte. Er hofft und will nicht ausschließen, dass es auch in anderen Städten Männer und/oder Frauen gibt, die zum Beispiel im Dritten Lebensalter Gefallen an einer entsprechenden Tätigkeit finden.
Durch das Sammeln von Fundstellen aus „ihren” Tageszeitungen kann nämlich die Voraussetzung gesichert werden, Zeitgenossen und späteren Generationen die Möglichkeit zu verschaffen, auf reizvolle Weise Einblick in die Geschichte ihres engeren oder weiteren Lebensumfeldes (Stadt, Gemeinde, Kreis) unter den verschiedensten Aspekten (nicht nur des Sports) zu nehmen.
Dr. Günter Bauer (Darmstadt)
Selbst in den Kommunalarchiven sind auf den Sport bezogene Archivalien eher die Ausnahme, weil sich diese Einrichtungen zunächst ihren Pflichtaufgaben widmen müssen. So hat eine Umfrage bei mehreren Archiven von Großstädten gezeigt, dass es viele Stadtarchive gibt, die über keinerlei Überlieferungen aus dem Sport verfügen. Einige Städte berichten andererseits aber auch über 20 und mehr Überlieferungen von Sportvereinen. Selbst das ist aber mit Blick auf die Gesamtzahl der örtlichen Vereine eher nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die aus Anlass von Vereinsjubiläen erstellten Festschriften können diese Lücke nur bedingt füllen, weil auch sie nur auf die begrenzten Quellen zurückgreifen und in der Regel nicht von Historikern verfasst werden. Bei dieser Ausgangslage bleibt dann lediglich noch die lokale Presse als Fundort von Beiträgen zur örtlichen Sportgeschichte. Der folgende Bericht beschreibt am Beispiel einer Auswertung der Darmstädter Presse diese Möglichkeit der Erkenntnisgewinnung.
Der Beitrag ist im Telegrammstil der Erfahrungsbericht eines Fundstellensammlers, der seit annähernd sechs Jahren alltäglich mehrere Stunden im Lesesaal des Darmstädter Hauses der Geschichte verbringt, dort am Readerprinter sitzt und Rollfilme absucht, auf denen Darmstädter Tageszeitungen festgehalten sind. Dies sind das Darmstädter Tagblatt und ab 1945 das Darmstädter Echo.
Der Sammler ist inzwischen bis ins Jahr 1948 vorgedrungen. Damit liegt bereits ein Pensum hinter ihm, das mehr als zweihundert Jahre umfasst. Sport kam dabei natürlich auch zum Vorschein und blieb nicht unbeachtet, was nicht zuletzt plausible biographische Gründe hat: Aktiver Sportler über Jahrzehnte (Handball, Basketball in Vereinen, Fußball als “Straßenkicker”), Handballfunktionär im Hessischen Handball-Verband (HHV) von 1965 bis 1980, vierzig Jahre Handballschiedsrichter und seit 1947 Mitglied im SV Darmstadt 1898.
Hier nun ein tabellarischer Rechenschaftsbericht zum Suchfeld „Sport”:
1.) Fußball (erfasster Zeitraum 1878 bis 1945; geographischer Horizont: Darmstadt, Deutschland und auch international):
Alle Funde wurden dem Darmstädter Stadtarchiv überlassen. Außerdem sind sie an das DFB-Archiv in Frankfurt a.M. sowie an die Stadtarchive in Karlsruhe und Freiburg gegeben worden. Weitere Abnehmer der Funde sind das Institut für Sportgeschichte in Maulbronn sowie die Deutsche Hochschule für Sport in Köln, wo sie sich jetzt auf die Nutzung durch Interessenten freuen.
2.) Handball (erfasster Zeitraum ab 20.Oktober 1920 bis ca. Mitte der 1930er Jahre; geographischer Horizont: Darmstadt, Südhessen, gelegentlich auch Deutschland und Ausland):
Die Methode der Verbreitung des Materials ähnelte dem Vorgehen beim Fußball. Allerdings gibt es kein Archiv des Deutschen Handballbundes! Handball-Archivar zu sein ist in unserem Land - soweit ersichtlich - ein Privatvergnügen. Der im Jahre 2011 leider verstorbene Fritz Fischer (Reinheim) war hier jahrzehntelang der kompetente Ansprechpartner, nicht nur für den Bereich des Hessischen Handball-Verbandes.
Dessen Nachlas ist inzwischen an zwei Stellen gelangt: den Darmstadt-Teil findet man im Darmstädter Stadtarchiv, der andere (größere) Teil hat seinen Weg nach Bielefeld genommen und befindet sich dort in der kompetenten Obhut eines Handball-Archivars ohne Verbands-Mandat.
3.) Tennis (erfasster Zeitraum: zweite Hälfte der 1890er Jahre bis ca. Anfang der 1920er Jahre):
Weitergabe an den TEC Darmstadt und gelegentlich auch an das Stadtarchiv Darmstadt.
4.) Golf (erfasster Zeitraum:1913 - Großherzoglicher Golf-Klub - bis 1920er Jahre): Weitergabe ans Golf-Archiv Köln.
5.) Schwimmen (erfasster Zeitraum: ab 1899 bis ca. 1934):
Weitergabe (mit Lücken) an das Stadtarchiv und an den DSW Darmstadt 1912.
6.) Basketball (erfasster Zeitraum ab Erstfund im Darmstädter Tagblatt vom13.August 1937 - Förderung des Basketballsports in Darmstadt - fünf weitere Funde bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, zuletzt vom Juli 1938):
Am 3. April 1946 erster Beleg aus der Nachkriegszeit für „Basketball” im Darmstädter Echo. Die Suche wird zunächst noch fortgesetzt. Es steht nämlich fest, dass ein soeben erschienenes Buch über die Frühgeschichte des Basketballsports in Deutschland (bis 1945) noch eine Fortsetzung bis ins Jahr 1955 bekommen soll. Deshalb macht es Sinn, dem Verfasser durch Liefern von Darmstädter Presse-Funden bis 1955 zuzuarbeiten.
Fazit:
Der Verfasser dieses Berichts würde sich freuen, wenn sein Beispiel Schule machte. Er hofft und will nicht ausschließen, dass es auch in anderen Städten Männer und/oder Frauen gibt, die zum Beispiel im Dritten Lebensalter Gefallen an einer entsprechenden Tätigkeit finden.
Durch das Sammeln von Fundstellen aus „ihren” Tageszeitungen kann nämlich die Voraussetzung gesichert werden, Zeitgenossen und späteren Generationen die Möglichkeit zu verschaffen, auf reizvolle Weise Einblick in die Geschichte ihres engeren oder weiteren Lebensumfeldes (Stadt, Gemeinde, Kreis) unter den verschiedensten Aspekten (nicht nur des Sports) zu nehmen.
Dr. Günter Bauer (Darmstadt)
Peter Schermer - am Dienstag, 11. September 2012, 17:28 - Rubrik: Sportarchive
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Zusammen mit dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum und dem LWL-Archivamt hat das Landesarchiv NRW gestern in Köln einen Workshop zu archivischen Standardformaten zur Präsentation von Erschließungsinformationen und Archivgutdigitalisaten im Internet veranstaltet. Das Ziel des Workshops war es, das Gespräch zwischen Archivaren/-innen und Software-Herstellern über archivische Austauschformate (EAD und METS) zu verstärken. Das Interesse konzentrierte sich dabei vorrangig auf diejenigen Hersteller, deren Produkte in nordrhein-westfälischen Archiven traditionell stark verbreitet sind. Mit etwa 60 Teilnehmern/-innen stieß der Workshop auch über die Landesgrenzen auf großes Interesse.
Damit Erschließungsinformationen im Netz angeboten werden können, müssen sie in standardisierten (Austausch)-Formaten vorliegen. Die archivische Fachgemeinschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte in der Entwicklung solcher Formate gemacht. Im Fokus stehen dabei insbesondere EAD für Beständeübersichten und Findbücher sowie METS zur Beschreibung von Digitalisaten. Bislang sind vor allem die großen staatlichen und kommunalen Archive in der Lage, diese Formate zu generieren. Damit auch kleinere Archive mehr Findmittel (und zukünftig auch Archivgutdigitalisate) online stellen und an Portalangeboten partizipieren können, müssen die Marktführer unter den Archivsoftware-Anbietern ihre Produkte um standardisierte und möglichst intuitiv handhabbare Exportschnittstellen ergänzen bzw. bestehende Exportschnittstellen weiter ausbauen. Dabei ist mit Blick auf ältere Datenbestände und Produktversionen auch auf die Abwärtskompatibilität solcher Schnittstellen zu achten.
Der Workshop gliederte sich in zwei thematische Blöcke. Im ersten Block wurden die Standards für Erschließungsinformationen im engeren Sinne (also Beständeübersichten und Findbücher), im zweiten Block die Standards zur Beschreibung und Referenzierung von Digitalisaten in den Blick genommen. Jeweils am Beginn der Blöcke wurden die archivfachlich-technischen Konzepte (EAD und METS) vorgestellt; anschließend demonstrierten und erläuterten Hersteller exemplarisch ihre Exportfunktionalitäten.
Die Präsentationen des Workshops werden sukzessive auf den Internetseiten des Landesarchivs NRW zugänglich gemacht.
Damit Erschließungsinformationen im Netz angeboten werden können, müssen sie in standardisierten (Austausch)-Formaten vorliegen. Die archivische Fachgemeinschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte in der Entwicklung solcher Formate gemacht. Im Fokus stehen dabei insbesondere EAD für Beständeübersichten und Findbücher sowie METS zur Beschreibung von Digitalisaten. Bislang sind vor allem die großen staatlichen und kommunalen Archive in der Lage, diese Formate zu generieren. Damit auch kleinere Archive mehr Findmittel (und zukünftig auch Archivgutdigitalisate) online stellen und an Portalangeboten partizipieren können, müssen die Marktführer unter den Archivsoftware-Anbietern ihre Produkte um standardisierte und möglichst intuitiv handhabbare Exportschnittstellen ergänzen bzw. bestehende Exportschnittstellen weiter ausbauen. Dabei ist mit Blick auf ältere Datenbestände und Produktversionen auch auf die Abwärtskompatibilität solcher Schnittstellen zu achten.
Der Workshop gliederte sich in zwei thematische Blöcke. Im ersten Block wurden die Standards für Erschließungsinformationen im engeren Sinne (also Beständeübersichten und Findbücher), im zweiten Block die Standards zur Beschreibung und Referenzierung von Digitalisaten in den Blick genommen. Jeweils am Beginn der Blöcke wurden die archivfachlich-technischen Konzepte (EAD und METS) vorgestellt; anschließend demonstrierten und erläuterten Hersteller exemplarisch ihre Exportfunktionalitäten.
Die Präsentationen des Workshops werden sukzessive auf den Internetseiten des Landesarchivs NRW zugänglich gemacht.
Andreas Pilger - am Dienstag, 11. September 2012, 14:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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https://www.taz.de/Abmahnung-bei-CC-Lizenzen/!101303/
Wenn Medienunternehmen abgemahnt werden, weil sie Autor und Lizenz von CC-Fotos nicht korrekt angeben, habe ich dafür Verständnis:
http://archiv.twoday.net/stories/38723599/
Bei Privatpersonen sollte man auf anwaltliche Abmahnungen zunächst verzichten. Ein Betrag von 1000 EUR für ein einziges Foto ist jedenfalls völlig überzogen.
Allerdings hält sich mein Mitgefühl für Leute, die heute immer noch „Ich bin davon ausgegangen, dass ich Texte und Bilder der Wikipedia, frei nutzen darf“ sagen, in engen Grenzen. Bei jedem Bild sind die Lizenzbedingungen angegeben (leider aber nicht deutlich, dass man auch die Lizenz nennen muss).
Wenn Medienunternehmen abgemahnt werden, weil sie Autor und Lizenz von CC-Fotos nicht korrekt angeben, habe ich dafür Verständnis:
http://archiv.twoday.net/stories/38723599/
Bei Privatpersonen sollte man auf anwaltliche Abmahnungen zunächst verzichten. Ein Betrag von 1000 EUR für ein einziges Foto ist jedenfalls völlig überzogen.
Allerdings hält sich mein Mitgefühl für Leute, die heute immer noch „Ich bin davon ausgegangen, dass ich Texte und Bilder der Wikipedia, frei nutzen darf“ sagen, in engen Grenzen. Bei jedem Bild sind die Lizenzbedingungen angegeben (leider aber nicht deutlich, dass man auch die Lizenz nennen muss).
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 11:43 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Dienstag, 11. September 2012, 00:30 - Rubrik: Unterhaltung
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