Kurt Schreinert: Benedikte Naubert (1941), S. 92f.
In fast allen Vergangenheitsromanen der Naubert spielt die „geheime Geschichte" eine bedeutende, in einigen sogar die ausschlaggebende Rolle. Die Dichterin rechtfertigt in der Mehrzahl der Werke ihr Wissen um diese geheimen Vorgänge mit der Erfindung eines „Urschreibers", eines Zeitgenossen der Ereignisse, dessen Aufzeichnungen sie zu bearbeiten oder herauszugeben vorgibt, oder bezieht sich auf auf alte Urkunden. Ihre Angaben erhalten auf diese Weise den Anschein historischer Zuverlässigkeit, und und die Abweichungen von der wahren Geschichte gewinnen eine glaubhafte Begründung. Außerdem ergab diese Erfindung einer Urschrift die technisch reizvolle Möglichkeit, mit Handschriftenlücken zu arbeiten und mit eigenen Vermutungen einzuspringen. Gelegentlich benutzt die Dichterin diese Fiktion auch zum geistreichen Spiel mit ihrer Erfindung und den wahren geschichtlichen Tatsachen, indem sie die Miene einer ernsten Forscherin aufsetzt und die Behauptungen ihres Urschreibers oder aber der Geschichtsschreibung in Zweifel zieht. Benedikte Naubert ist nicht die Erfinderin dieser Technik. Schon der heroisch-galante Roman bediente sich dieses Kunstgriffs: in der„Aramena" motiviert Anton Ulrich von Braunschweig seine Kenntnisse mit Aufzeichnungen des gelehrten Kelten Bardo, die auf bleiernen Tafeln im Gemäuer der Assenburg aufgefunden werden. Wieland spielt im Vorbericht des „Agathon" scherzend mit dem Gedanken der Fiktion einer alten griechischen Handschrift und bezieht sich im Roman selbst wiederholt auf den Autor jenes angeblichen Manuskriptes (z.B. 1. Kapitel des 11. Buches). Besonders bevorzugt wurde diese Fiktion der Auffindung alter Papiere natürlich in den Romanen, die die deutsche Vergangenheit im allgemeinen oder im besonderen zum Gegenstand hatten. So leitete schon Paul von Stetten seine „Briefe eines Frauenzimmers aus dem 15. Jahrhundert" (1777) mit der Vorbemerkung ein, daß er die Manuskripte „in einem großen Schubladen-Kasten" entdeckt habe, und im Gefolge der „Emma" beruft sich Joh. Georg Schilling in seinem „Berthold von Urach" auf alte, von Mäusen angenagte Papiere. Mehrere der Romane der Naubert benutzen diese Technik bereits in kunstvoller Weise,indem die Entdeckung der Papiere in einer eigenen Erzählung motiviert wird. Im Roman „Elisabeth von Toggenburg" entfernt die Titelheldin heimlich aus einer alten Klostertruhe Briefe und Aufzeichnungen, die sie ihrem Bruder nach und nach zur Kenntnis bringt. Die Briefe verschiedener Personen und die Aufzeichnungen des Titelhelden, aus denen der „Alf von Dülmen" besteht, werden in einem bleiernen Kästchen in Alfs Grab vorgefunden, und in der „Gräfin von Frondsberg" teilt eine Dame des ausgehenden 18. Jahrhunderts einer Freundin eine Briefwechselfolge mit, die sie „auf Erlaubniß der Eignerin" einem Familienarchiv entnimmt und „aus der altdeutschen Mundart, zum Theil auch aus Mönchslatein (mit Hülfe unsers Pfarrers) und altfränkischem Französisch" überträgt. (Aus Google-Schnipseln mittels des unter http://archiv.twoday.net/stories/565875841/ beschriebenen Tricks zusammengesetzt.)
Vgl. auch Gabriele Hooffacker: Literarische Fälschungen der Neuzeit (1986), S. 56-61: "Fiktion alter Quellen und Textvorlagen". Sie führt als erstes Beispiel Walpoles Castle of Otranto (Erstausgabe 1764) an.
Zu von Stettens Briefen:
https://de.wikisource.org/wiki/Paul_von_Stetten_der_J%C3%BCngere
http://books.google.de/books?id=6IAAAAAAcAAJ&pg=PA122 (Rezeption)
http://books.google.de/books?id=4OoEAAAAQAAJ&pg=RA1-PA31 (Rezension, die sie für echt ausgibt)
Ergänzung zu:
http://archiv.twoday.net/stories/326528152/
http://austenonly.com/2010/03/21/the-castle-of-otranto-by-horace-walpole/
In fast allen Vergangenheitsromanen der Naubert spielt die „geheime Geschichte" eine bedeutende, in einigen sogar die ausschlaggebende Rolle. Die Dichterin rechtfertigt in der Mehrzahl der Werke ihr Wissen um diese geheimen Vorgänge mit der Erfindung eines „Urschreibers", eines Zeitgenossen der Ereignisse, dessen Aufzeichnungen sie zu bearbeiten oder herauszugeben vorgibt, oder bezieht sich auf auf alte Urkunden. Ihre Angaben erhalten auf diese Weise den Anschein historischer Zuverlässigkeit, und und die Abweichungen von der wahren Geschichte gewinnen eine glaubhafte Begründung. Außerdem ergab diese Erfindung einer Urschrift die technisch reizvolle Möglichkeit, mit Handschriftenlücken zu arbeiten und mit eigenen Vermutungen einzuspringen. Gelegentlich benutzt die Dichterin diese Fiktion auch zum geistreichen Spiel mit ihrer Erfindung und den wahren geschichtlichen Tatsachen, indem sie die Miene einer ernsten Forscherin aufsetzt und die Behauptungen ihres Urschreibers oder aber der Geschichtsschreibung in Zweifel zieht. Benedikte Naubert ist nicht die Erfinderin dieser Technik. Schon der heroisch-galante Roman bediente sich dieses Kunstgriffs: in der„Aramena" motiviert Anton Ulrich von Braunschweig seine Kenntnisse mit Aufzeichnungen des gelehrten Kelten Bardo, die auf bleiernen Tafeln im Gemäuer der Assenburg aufgefunden werden. Wieland spielt im Vorbericht des „Agathon" scherzend mit dem Gedanken der Fiktion einer alten griechischen Handschrift und bezieht sich im Roman selbst wiederholt auf den Autor jenes angeblichen Manuskriptes (z.B. 1. Kapitel des 11. Buches). Besonders bevorzugt wurde diese Fiktion der Auffindung alter Papiere natürlich in den Romanen, die die deutsche Vergangenheit im allgemeinen oder im besonderen zum Gegenstand hatten. So leitete schon Paul von Stetten seine „Briefe eines Frauenzimmers aus dem 15. Jahrhundert" (1777) mit der Vorbemerkung ein, daß er die Manuskripte „in einem großen Schubladen-Kasten" entdeckt habe, und im Gefolge der „Emma" beruft sich Joh. Georg Schilling in seinem „Berthold von Urach" auf alte, von Mäusen angenagte Papiere. Mehrere der Romane der Naubert benutzen diese Technik bereits in kunstvoller Weise,indem die Entdeckung der Papiere in einer eigenen Erzählung motiviert wird. Im Roman „Elisabeth von Toggenburg" entfernt die Titelheldin heimlich aus einer alten Klostertruhe Briefe und Aufzeichnungen, die sie ihrem Bruder nach und nach zur Kenntnis bringt. Die Briefe verschiedener Personen und die Aufzeichnungen des Titelhelden, aus denen der „Alf von Dülmen" besteht, werden in einem bleiernen Kästchen in Alfs Grab vorgefunden, und in der „Gräfin von Frondsberg" teilt eine Dame des ausgehenden 18. Jahrhunderts einer Freundin eine Briefwechselfolge mit, die sie „auf Erlaubniß der Eignerin" einem Familienarchiv entnimmt und „aus der altdeutschen Mundart, zum Theil auch aus Mönchslatein (mit Hülfe unsers Pfarrers) und altfränkischem Französisch" überträgt. (Aus Google-Schnipseln mittels des unter http://archiv.twoday.net/stories/565875841/ beschriebenen Tricks zusammengesetzt.)
Vgl. auch Gabriele Hooffacker: Literarische Fälschungen der Neuzeit (1986), S. 56-61: "Fiktion alter Quellen und Textvorlagen". Sie führt als erstes Beispiel Walpoles Castle of Otranto (Erstausgabe 1764) an.
Zu von Stettens Briefen:
https://de.wikisource.org/wiki/Paul_von_Stetten_der_J%C3%BCngere
http://books.google.de/books?id=6IAAAAAAcAAJ&pg=PA122 (Rezeption)
http://books.google.de/books?id=4OoEAAAAQAAJ&pg=RA1-PA31 (Rezension, die sie für echt ausgibt)
Ergänzung zu:
http://archiv.twoday.net/stories/326528152/

KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 22:33 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.ddr-museum.de/de/blog/domklause/unser-ddr-rezept-des-monats-berliner-fischgulasch-mit-gurkensalat
Foto: JaBB. Benötigt werden 2 Zwiebeln.

KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 21:30 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 21:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Our estimates show that at least 114 million English-language scholarly documents are accessible on the web, of which Google Scholar has nearly 100 million. Of these, we estimate that at least 27 million (24%) are freely available since they do not require a subscription or payment of any kind. "
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0093949
Ob diese auf die Auswertung von Google Scholar und MSN gestützten Ergebnisse methodisch haltbar sind?
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0093949
Ob diese auf die Auswertung von Google Scholar und MSN gestützten Ergebnisse methodisch haltbar sind?
KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 20:05 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 20:04 - Rubrik: Open Access
http://restlosgluecklich.wordpress.com/2014/05/12/mit-vollen-hosen-ist-leicht-stinken-uber-hochstleistungen-und-windeln/
"Etablierte ProfessorInnen mit oft sehr ungebrochenen Karrieren, die in einem vollkommen anderen Rekrutierungsregime zu ihren Lehrstühlen gekommen sind, sind neuerdings der Meinung, ihre jungen KollegInnen einer hochgradig dubiosen Idee von Exzellenz zuliebe von Wirtschaftsberatungskanzleien auswählen lassen zu müssen. "
"Etablierte ProfessorInnen mit oft sehr ungebrochenen Karrieren, die in einem vollkommen anderen Rekrutierungsregime zu ihren Lehrstühlen gekommen sind, sind neuerdings der Meinung, ihre jungen KollegInnen einer hochgradig dubiosen Idee von Exzellenz zuliebe von Wirtschaftsberatungskanzleien auswählen lassen zu müssen. "
KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 20:02 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://wisspub.net/2014/05/12/schweizer-verlage-das-letzte-aufbaumen-vor-open-access/
Die Verlage schäumen: "Ab Juli verlangt der SNF bei von ihm mitfinanzierten Buchpublikationen, dass diese nach einer Sperrfrist von längstens 24 Monaten auf einem institutionellen oder fachspezifischen Repositorium frei zugänglich sind. "
Der SNF nimmt zu einer Petition der Ewiggestrigen Stellung:
http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-140506-petition-die-akademischen-verlage-sind-in-gefahr-klaerung-von-sachverhalten-durch-den-snf.aspx
Die Verlage schäumen: "Ab Juli verlangt der SNF bei von ihm mitfinanzierten Buchpublikationen, dass diese nach einer Sperrfrist von längstens 24 Monaten auf einem institutionellen oder fachspezifischen Repositorium frei zugänglich sind. "
Der SNF nimmt zu einer Petition der Ewiggestrigen Stellung:
http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-140506-petition-die-akademischen-verlage-sind-in-gefahr-klaerung-von-sachverhalten-durch-den-snf.aspx
KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 19:02 - Rubrik: Open Access
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"Aus dem Arbeitskreis Archive der Leibniz-Gemeinschaft (AK Archive) heraus ist in den letzten Jahren die Initiative „Sammeln im Verbund“ entstanden. Ziel ist ein abgestimmtes bundesweites Konzept zu einem gemeinschaftlichen Sammeln von nichtamtlichem Archivgut, das von Nachlässen über Schriftgut von Firmen, Verbänden und Vereinen bis hin zu Handschriften, Plakaten, Karten, Plänen und AV-Materialien reicht. Am 24. Oktober 2013 fand hierzu in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin die Auftaktkonferenz statt."
Tagungsbericht Sammeln im Verbund. Archive und eine nationale Sammlungsstrategie. 24.10.2013, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 12.05.2014, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=5359
Tagungsbericht Sammeln im Verbund. Archive und eine nationale Sammlungsstrategie. 24.10.2013, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 12.05.2014, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=5359
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"Die Kette an vermuteten Plagiatsfällen an der medizinischen Fakultät der Universität Münster reißt nicht ab. Jetzt stehen schon 13 Doktorarbeiten im Internetforum Vroniplag Wiki, wo Dissertationen nach Plagiaten durchsucht werden."
http://www.wn.de/Muenster/Uni-Muenster-Plagiatsverdacht-Nummer-13-bei-den-Medizinern
http://www.wn.de/Muenster/Uni-Muenster-Plagiatsverdacht-Nummer-13-bei-den-Medizinern
KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 14:51 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Altägyptische Objekte in 3 D mit einleuchtender Funktionalität. Man dreht mit der gehaltenen linken Maustaste.
http://www.ucl.ac.uk/3dpetriemuseum/3dobjects/

http://www.ucl.ac.uk/3dpetriemuseum/3dobjects/

KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 00:16 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/buendner-bilderschatz-steht-online-zur-verfuegung
http://shop.drg.ch/drgshop/fototeca.aspx
Da gibts nur Thumbnails, die digitalen Bilder muss man bestellen. Ein Shop, keine digitale Bibliothek.
Grabkreuz für solche Angebote
http://shop.drg.ch/drgshop/fototeca.aspx
Da gibts nur Thumbnails, die digitalen Bilder muss man bestellen. Ein Shop, keine digitale Bibliothek.

KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 23:59 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Die Historische Kommission stellt Ihnen die Bände des Niedersächsischen Jahrbuchs ab 1924 online zur Verfügung. Ausgenommen von der Online-Präsentation muß aus rechtlichen Gründen lediglich der jeweils jüngste im Druck erschienene Band bleiben."
http://www.historische-kommission.niedersachsen.de/startseite/onlineangebote/niedersaechsisches_jahrbuch_landesgeschichte_online/niedersaechsisches-jahrbuch-online-113570.html
Leider nur sehr große Gesamt-PDFs. Keine übergreifende Volltextsuche.
http://archiv.twoday.net/stories/239778/ habe ich aktualisiert.
http://www.historische-kommission.niedersachsen.de/startseite/onlineangebote/niedersaechsisches_jahrbuch_landesgeschichte_online/niedersaechsisches-jahrbuch-online-113570.html
Leider nur sehr große Gesamt-PDFs. Keine übergreifende Volltextsuche.
http://archiv.twoday.net/stories/239778/ habe ich aktualisiert.
KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 23:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
"DocExplore is a free open source software suite enabling the easy creation of interactive digital books suitable for the promotion of heritage collections.
It's easy to use:
1.Import the pages of your book
2.Add text, images, sound and video to parts of the pages
3.View it on your computer or put it online on your website
More information, demonstrations and downloads at www.docexplore.eu
DocExplore is the result of an academic project, initiated by computer science laboratories LITIS (University of Rouen, France) and EDA (University of Kent, U.K.) in 2009, funded by the Interreg IVa program. It received contributions from historians, librarians and archivists of the GRHIS (University of Rouen), the Rouen Public Libraries, CMEMS (University of Kent) and the Archives of the Canterbury Cathedral." (dm-l)
Sample: http://www.docexplore.eu/reader/
It's easy to use:
1.Import the pages of your book
2.Add text, images, sound and video to parts of the pages
3.View it on your computer or put it online on your website
More information, demonstrations and downloads at www.docexplore.eu
DocExplore is the result of an academic project, initiated by computer science laboratories LITIS (University of Rouen, France) and EDA (University of Kent, U.K.) in 2009, funded by the Interreg IVa program. It received contributions from historians, librarians and archivists of the GRHIS (University of Rouen), the Rouen Public Libraries, CMEMS (University of Kent) and the Archives of the Canterbury Cathedral." (dm-l)
Sample: http://www.docexplore.eu/reader/
KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 21:24 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 19:01 - Rubrik: Medienarchive
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Ein alter Bekannter aus Spanien, die rechtshistorische digitale Bibliothek PixeLegis, nützt Pinterest:
http://bib.us.es/derecho/recursos/pixelegis/areas/index-ides-idweb.html
http://bib.us.es/derechoytrabajo/es/pixelegis
http://www.pinterest.com/fdctsevilla/pixelegis-historia/

http://bib.us.es/derechoytrabajo/es/pixelegis
http://www.pinterest.com/fdctsevilla/pixelegis-historia/

KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 04:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Compiled by Johann Joachim Prack von Asch, an Ottoman military attaché in Istanbul, the book contains entries by his associates spanning 1587 to 1612.
http://news.getty.edu/press-materials/press-releases/Featured+news/book-of-friends.htm

http://news.getty.edu/press-materials/press-releases/Featured+news/book-of-friends.htm

KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 03:18 - Rubrik: English Corner
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http://www.atlasobscura.com/articles/chained-libraries-of-the-world
Via
http://philobiblos.blogspot.de/2014/05/links-reviews.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/404097484/

Via
http://philobiblos.blogspot.de/2014/05/links-reviews.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/404097484/

KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 03:12 - Rubrik: Kodikologie
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Anton Naegele, der Schwäbisch Gmünder Heimatforscher, befasste sich 1940 mit der Schrift des Brixener Bischofs Ulrich Putsch
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118897608
und Hannes Obermair verfasste die Artikel zu Putsch im Verfasserlexikon und im Lexikon des Mittelalters. Nun ist Cgm 47 online.
http://nbn-resolving.de/urn%3Anbn%3Ade%3Abvb%3A12-bsb00089995-0
http://www.handschriftencensus.de/9747

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118897608
und Hannes Obermair verfasste die Artikel zu Putsch im Verfasserlexikon und im Lexikon des Mittelalters. Nun ist Cgm 47 online.
http://nbn-resolving.de/urn%3Anbn%3Ade%3Abvb%3A12-bsb00089995-0
http://www.handschriftencensus.de/9747

KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 02:29 - Rubrik: Kodikologie
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http://archiv.twoday.net/stories/861653172/#863485837
http://archiv.twoday.net/stories/861653172/#863598593
Die Mittelalterarchäologen sind aufgebracht:
http://archaeologik.blogspot.de/2014/05/mittelalterarchaologie-schlimmer-als.html
Das ist nicht Patrick Bahners.
http://archiv.twoday.net/stories/861653172/#863598593
Die Mittelalterarchäologen sind aufgebracht:
http://archaeologik.blogspot.de/2014/05/mittelalterarchaologie-schlimmer-als.html
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KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 02:16 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/
Aus gutem Grund eröffnen wir unsere Rubrik "ePublished" mit einer neuartigen Textform: Die dem rheinischen Adligen Fürst Joseph Salm-Reifferscheidt-Dyck gewidmete biographische Skizze ist bewusst als online-Präsentation angelegt. Die mit dieser - in der Wissenschaft noch eher ungewöhnlichen - Publikationsart verknüpften vielfältigen Möglichkeiten hypertextueller Verlinkungen und Ergänzungen erlauben eine multiperspektivische, "mehrdimensionale" Annäherung an eine schillernde historische Figur der "Sattelzeit", die über eine klassische gedruckte Autobiografie kaum je so erreicht werden könnte.
Diese Netzbiographie ist so hochinnovativ, so exemplarisch und so zukunftsweisend, dass sie DIE Netzbiographie schlechthin zu sein beansprucht.
Empfohlene Zitierweise
Langbrandtner, Hans-Werner: Die Botanische Bibliothek auf Schloss Dyck, aus: Netzbiographie, in: historicum-estudies.net,
URL: http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/preussische-zeit/botanische-bibliothek/ (Datum des letzten Besuchs).
Offen bleibt, wieso nicht auch
http://www.netzbiographie.de/
für dieses fortschrittliche und exzellente Angebot gesichert wurde.
Bei näherem Hinsehen finden notorische Mäkler wie ich durchaus Stoff.
Von einer opulenten Bebilderung kann man eigentlich nicht sprechen.
Wieso gibt es zum Glossar keine Belege oder Links?
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/glossar/
Warum wird in
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/franzoesische-zeit/ehen/
in Fußnote 3 auf ein Quellenbuch von 2013 (unkorrekt ohne Jahreszahl zitiert) verwiesen, nicht aber auf die Online Transkription im gleichen Angebot?
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/transkriptionen/prozessakten-in-auszuegen-1798/
Und wieso hat man konsequent darauf verzichtet, Digitalisate der zitierten oft entlegenen Literatur ("Google doch selber!" statt den "vielfältigen Möglichkeiten hypertextueller Verlinkungen") zu verlinken? Etwa in Fußnote 4 des zitierten Langbrandtner-Beitrags, der in Fußnote 1 die Meisterleistung vollbringt, eine Online-Zeitschrift ganz ohne Link zu zitieren: "Zu rheinischen Adelsbibliotheken und zur Fachliteratur vgl.: Monika Gussone / Hans-Werner Langbrandtner: Bibliotheken und Musikalien als Spiegel adliger Bildung. Auf Spurensuche in rheinischen Adelsbibliotheken und Adelsarchiven, in: zeitenblicke 9 (2010), Nr. 1: Adel in der Sattelzeit: Die Rhein-Maas-Region und Westfalen, hg. von Gudrun Gersmann, Michael Kaiser und Hans-Werner Langbrandtner, hier: 25, 44-47." (Spitze Klammern aus technischen Gründen entfernt.)
Hat irgendwer Wichtiges eigentlich einmal in einem Buch oder gedruckten Aufsatz geschrieben, wie bedeutsam es ist, in Online-Publikationen konsequent alle online vorliegenden Publikationen und Quellen zu verlinken? Nein? Nur ich, gefühlte tausend Mal in Archivalia? Na dann ... weitermachen!

Aus gutem Grund eröffnen wir unsere Rubrik "ePublished" mit einer neuartigen Textform: Die dem rheinischen Adligen Fürst Joseph Salm-Reifferscheidt-Dyck gewidmete biographische Skizze ist bewusst als online-Präsentation angelegt. Die mit dieser - in der Wissenschaft noch eher ungewöhnlichen - Publikationsart verknüpften vielfältigen Möglichkeiten hypertextueller Verlinkungen und Ergänzungen erlauben eine multiperspektivische, "mehrdimensionale" Annäherung an eine schillernde historische Figur der "Sattelzeit", die über eine klassische gedruckte Autobiografie kaum je so erreicht werden könnte.
Diese Netzbiographie ist so hochinnovativ, so exemplarisch und so zukunftsweisend, dass sie DIE Netzbiographie schlechthin zu sein beansprucht.
Empfohlene Zitierweise
Langbrandtner, Hans-Werner: Die Botanische Bibliothek auf Schloss Dyck, aus: Netzbiographie, in: historicum-estudies.net,
URL: http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/preussische-zeit/botanische-bibliothek/ (Datum des letzten Besuchs).
Offen bleibt, wieso nicht auch
http://www.netzbiographie.de/
für dieses fortschrittliche und exzellente Angebot gesichert wurde.
Bei näherem Hinsehen finden notorische Mäkler wie ich durchaus Stoff.
Von einer opulenten Bebilderung kann man eigentlich nicht sprechen.
Wieso gibt es zum Glossar keine Belege oder Links?
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/glossar/
Warum wird in
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/franzoesische-zeit/ehen/
in Fußnote 3 auf ein Quellenbuch von 2013 (unkorrekt ohne Jahreszahl zitiert) verwiesen, nicht aber auf die Online Transkription im gleichen Angebot?
http://www.historicum-estudies.net/epublished/netzbiographie/transkriptionen/prozessakten-in-auszuegen-1798/
Und wieso hat man konsequent darauf verzichtet, Digitalisate der zitierten oft entlegenen Literatur ("Google doch selber!" statt den "vielfältigen Möglichkeiten hypertextueller Verlinkungen") zu verlinken? Etwa in Fußnote 4 des zitierten Langbrandtner-Beitrags, der in Fußnote 1 die Meisterleistung vollbringt, eine Online-Zeitschrift ganz ohne Link zu zitieren: "Zu rheinischen Adelsbibliotheken und zur Fachliteratur vgl.: Monika Gussone / Hans-Werner Langbrandtner: Bibliotheken und Musikalien als Spiegel adliger Bildung. Auf Spurensuche in rheinischen Adelsbibliotheken und Adelsarchiven, in: zeitenblicke 9 (2010), Nr. 1: Adel in der Sattelzeit: Die Rhein-Maas-Region und Westfalen, hg. von Gudrun Gersmann, Michael Kaiser und Hans-Werner Langbrandtner, hier: 25, 44-47." (Spitze Klammern aus technischen Gründen entfernt.)
Hat irgendwer Wichtiges eigentlich einmal in einem Buch oder gedruckten Aufsatz geschrieben, wie bedeutsam es ist, in Online-Publikationen konsequent alle online vorliegenden Publikationen und Quellen zu verlinken? Nein? Nur ich, gefühlte tausend Mal in Archivalia? Na dann ... weitermachen!

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http://www.siwiarchiv.de/?p=6963 weist anlässlich der Eröffnung des neuen NRW-Landesarchivs auf unsere Berichterstattung hin:
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv%20nrw%20duisburg
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv%20nrw%20duisburg
KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 01:16 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Sonntag, 11. Mai 2014, 01:10 - Rubrik: Staatsarchive
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Wer Schreibschrift beherrscht, hat es womöglich beim Erlernen alter Schriften leichter.
http://www.faz.net/aktuell/reform-der-lehrplaene-die-schreibschrift-stirbt-aus-12932933.html
http://www.faz.net/aktuell/reform-der-lehrplaene-die-schreibschrift-stirbt-aus-12932933.html
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2014, 22:42 - Rubrik: Hilfswissenschaften
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2014, 22:24 - Rubrik: Unterhaltung
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Tristan Schwennsen hatte dazu aufgerufen, unter dem Hashtag #armubi14 Haikus zu den Themen Archive, Bibliotheken und Museen zu twittern.
http://dramaontwitter.wordpress.com/category/haikus/
http://dramaontwitter.wordpress.com/category/haikus/
Beinahe hätte ich das Internet gelöscht. Kopie im Archiv? #archivhaiku #armubi14
— Zeutschel GmbH (@zeutschelgmbh) 9. Mai 2014
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2014, 22:10 - Rubrik: Unterhaltung
Die kostenlos abgegebene Zeitschrift hat bei der UB Heidelberg ein digitales Zuhause gefunden.
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/issue/archive
Eine übergreifende Volltextsuche der UB-Zeitschriften:
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/
Leider ist die Websuche der Digitalisate nicht in die übergreifende Websuche der UB Heidelberg einbezogen.
"von rechberg" (Phrasensuche funktioniert) in der allgemeinen Websuche: 17 Treffer
Unter http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/_md_search 48 Treffer.
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/issue/archive
Eine übergreifende Volltextsuche der UB-Zeitschriften:
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/
Leider ist die Websuche der Digitalisate nicht in die übergreifende Websuche der UB Heidelberg einbezogen.
"von rechberg" (Phrasensuche funktioniert) in der allgemeinen Websuche: 17 Treffer
Unter http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/_md_search 48 Treffer.
KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2014, 21:04 - Rubrik: Open Access
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Sehr instruktiv das BR-Video, bei dem es um einen Eintrag zu einer Thüringer Band ging.
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/puls/pr-auf-wikipedia-klartext-100.html
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=130280296

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/puls/pr-auf-wikipedia-klartext-100.html
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=130280296

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Frauen wir uns auf einen Mystery-Thriller mit Julia Koschitz (in ZDF neo am 18. Mai, im ZDF einen Tag später früher), der die bekannte Rattenfänger-Sage (vielleicht eine der bekanntesten Sagen überhaupt) verarbeitet.
http://www.styleonemagazin.de/2014/04/tv-film-news-mysterythriller-die-toten-von-hameln-mit-schauspielerin-julia-koschitz-und-bjarne-maedel/
http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-3191.html
http://www.bluewin.ch/de/entertainment/tv/2014/4/25/in-den-faengen-der-familie.html

http://www.styleonemagazin.de/2014/04/tv-film-news-mysterythriller-die-toten-von-hameln-mit-schauspielerin-julia-koschitz-und-bjarne-maedel/
http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-3191.html
http://www.bluewin.ch/de/entertainment/tv/2014/4/25/in-den-faengen-der-familie.html

KlausGraf - am Samstag, 10. Mai 2014, 20:39 - Rubrik: Unterhaltung
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Schloss Anholt, Fürstlich Salm-Salm'sche Bibliothek
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Anholt höchste Signatur Ms. 80. Im alten Inventar 109 Nummern, davon 27 eher Archivgut
https://archive.org/stream/inventaredernic02kommgoog#page/n97/mode/2up
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Arolsen, Waldeckische Hofbibliothek
?
Schloss Erpernburg bei Büren, Archiv der Freiherrn von und zu Brenken
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Erpernburg_(bei_Bueren) höchste Signatur Ms. 100
Im alten Inventar 26 Nummern
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1069331
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Hirzenhain, Hofgut Luisenlust, Privatbesitz Philipp Fürst von Stolberg-Wernigerode
Eine Gesamtzahl der von der ULB Halle zurückgegebenen Handschriften ist mir derzeit nicht bekannt. Pfeils Katalog gibt keine Gesamtzahlen der erhaltenen Handschriften, und das Buch von Herricht habe ich nicht zur Hand. Es dürften aber über 100 Codices sein.
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
[Nach http://archiv.twoday.net/stories/931536877/ 1584 Handschriftenbände]
Leutkirch, Fürstlich Waldburg zu Zeil und Trauchburgsches Gesamtarchiv (auf Schloss Zeil)
Möglicherweise weniger als 50
http://www.handschriftencensus.de/hss/Leutkirch
Pommersfelden, Gräflich Schönbornsche Schlossbibliothek
Nach Kristeller Online umfasst der Katalog Schonaths 372 Handschriften. Dressler gab 1983 die Zahl von 420 Handschriften, davon 315 mittelalterliche.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_30
Regensburg, Fürstlich Thurn und Taxische Hofbibliothek
Laut Kristeller Online 23 Pergament- und 207 Papierhandschriften
Sigmaringen, Fürstlich Hohenzollern'sche Hofbibliothek
Über 400 Handschriften, laut Handbuch der Handschriftenbestände ... 1 (1992), S. 436 sogar 1359 Handschriften, davon 40 aus dem 12.-15. Jh., 226 Nachlässe von Angehörigen des Gesamthauses
http://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+sigmaringen
Wolfegg, Fürstlich Waldburg-Wolfeggsche Bibliothek
Vermutlich nicht mehr als 10, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4786795/
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Anholt höchste Signatur Ms. 80. Im alten Inventar 109 Nummern, davon 27 eher Archivgut
https://archive.org/stream/inventaredernic02kommgoog#page/n97/mode/2up
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Arolsen, Waldeckische Hofbibliothek
?
Schloss Erpernburg bei Büren, Archiv der Freiherrn von und zu Brenken
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Erpernburg_(bei_Bueren) höchste Signatur Ms. 100
Im alten Inventar 26 Nummern
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1069331
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Hirzenhain, Hofgut Luisenlust, Privatbesitz Philipp Fürst von Stolberg-Wernigerode
Eine Gesamtzahl der von der ULB Halle zurückgegebenen Handschriften ist mir derzeit nicht bekannt. Pfeils Katalog gibt keine Gesamtzahlen der erhaltenen Handschriften, und das Buch von Herricht habe ich nicht zur Hand. Es dürften aber über 100 Codices sein.
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
[Nach http://archiv.twoday.net/stories/931536877/ 1584 Handschriftenbände]
Leutkirch, Fürstlich Waldburg zu Zeil und Trauchburgsches Gesamtarchiv (auf Schloss Zeil)
Möglicherweise weniger als 50
http://www.handschriftencensus.de/hss/Leutkirch
Pommersfelden, Gräflich Schönbornsche Schlossbibliothek
Nach Kristeller Online umfasst der Katalog Schonaths 372 Handschriften. Dressler gab 1983 die Zahl von 420 Handschriften, davon 315 mittelalterliche.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_30
Regensburg, Fürstlich Thurn und Taxische Hofbibliothek
Laut Kristeller Online 23 Pergament- und 207 Papierhandschriften
Sigmaringen, Fürstlich Hohenzollern'sche Hofbibliothek
Über 400 Handschriften, laut Handbuch der Handschriftenbestände ... 1 (1992), S. 436 sogar 1359 Handschriften, davon 40 aus dem 12.-15. Jh., 226 Nachlässe von Angehörigen des Gesamthauses
http://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+sigmaringen
Wolfegg, Fürstlich Waldburg-Wolfeggsche Bibliothek
Vermutlich nicht mehr als 10, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4786795/
Heute stand wieder das Modul Bewertung auf dem Stundenplan unserer PraktikantInnenausbildung.
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http://archivamt.hypotheses.org/668
Selbstverständlich ist Stumpf nicht in der Lage, die URLs klickbar zu gestalten oder etwa auf
https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen_von_Archiven
zu verweisen oder sogar auf die Zusammenstellungen von Archivalia zu Archivportalen
http://archiv.twoday.net/stories/34629282/
http://archiv.twoday.net/stories/6424341/
Selbstverständlich ist Stumpf nicht in der Lage, die URLs klickbar zu gestalten oder etwa auf
https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen_von_Archiven
zu verweisen oder sogar auf die Zusammenstellungen von Archivalia zu Archivportalen
http://archiv.twoday.net/stories/34629282/
http://archiv.twoday.net/stories/6424341/
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 22:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Er hat die Klage gegen den LIT-Verlag, den der es um gut 633 Euro ging, zurückgezogen.
http://archiv.twoday.net/stories/603122603/
http://archiv.twoday.net/stories/603122603/
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 22:32 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Hermann Horstkotte hat den Wuppertaler Fall nunmehr auch für Spiegel Online aufbereitet:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/plagiate-in-der-doktorarbeit-ruege-statt-titelentzug-a-966041.html
Zu
http://archiv.twoday.net/stories/790549512/
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/plagiate-in-der-doktorarbeit-ruege-statt-titelentzug-a-966041.html
Zu
http://archiv.twoday.net/stories/790549512/
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 22:29 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.nationalarchives.gov.uk/news/929.htm
" 08 May 2014
From today The National Archives will begin to archive tweets and You Tube videos published by UK central government departments from their official Twitter and YouTube social media platforms. "
" 08 May 2014
From today The National Archives will begin to archive tweets and You Tube videos published by UK central government departments from their official Twitter and YouTube social media platforms. "
KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 20:25 - Rubrik: English Corner
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Nach der Pause letztes Wochenende gibt es diesmal wieder eine Tumblr-Bilderreihe. Sie ist dem 1516 gestorbenen niederländischen Maler Hieronymus Bosch gewidmet (GND).
http://archivalia.tumblr.com/tagged/Bosch
Weitere Tumblr-Tags:
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/

http://archivalia.tumblr.com/tagged/Bosch
Weitere Tumblr-Tags:
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/

KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 19:55 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/donaueschingen/Neues-Leben-in-der-Alten-Hofbibliothek;art372512,6918495
"Jetzt, nach genau einjähriger Agonie in der einstigen fürstenbergischen Hofbibliothek mit dem Baudatum um 1732, will ein Quartett aus den Eigentümern Eveline und Felix Banthien und den Kooperationspartnerinnen Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier dem Barockbau mit mausgrauem Teint wieder neues Leben einhauchen."
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/235550238/
"Jetzt, nach genau einjähriger Agonie in der einstigen fürstenbergischen Hofbibliothek mit dem Baudatum um 1732, will ein Quartett aus den Eigentümern Eveline und Felix Banthien und den Kooperationspartnerinnen Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier dem Barockbau mit mausgrauem Teint wieder neues Leben einhauchen."
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/235550238/
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"Handschriften des Hauses Stolberg-Wernigerode
Bestand wieder im Privatbesitz von Philipp, Fürst zu Stolberg-Wernigerode
Forsterverwaltung Stolberg-Wernigerode
Hofgut Luisenlust
63697 Hirzenhain"
http://www.ub.uni-kassel.de/handschriftenkatalogeonline-deutschland-h-halle.html
"Die seit 1948 in Halle aufbewahrten Handschriften aus dem Bestand "Cod. Stolb.-Wernig." befinden sich nach Mitteilung von Dr. Marita von Cieminski vom November 2013 nicht mehr in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Alle Textzeugen wurden restituiert und an den Erben der Fürstl. Stolbergischen Bibliothek zurückgegeben; Mikrofilme der Handschriften werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle aufbewahrt."
http://www.handschriftencensus.de/16786
Auf der Seite der ULB Halle tut man so, als wären die Handschriften nie dagewesen.
Das ist einmal mehr eine Bankrotterklärung eines der Bundesländer aus dem Beitrittsgebiet von 1990.
Was das für die Forschung bedeutet, wenn der Eigentümer auf die Idee kommt, den Bestand zu verscherbeln, kann sich jeder ausrechnen. Auf wissenschaftliche Anfragen dürfte die Forstverwaltung ebenfalls nicht eingerichtet sein.
Um so unverständlicher, dass die öffentlich finanzierte Erschließung der deutschsprachigen Wernigeroder Handschriften durch Brigitte Pfeil nicht online ist. Besprechung:
http://archiv.twoday.net/stories/4993795/
Zum Schlossmuseum Wernigerode galt bis zur Einigung über die Königszimmer 2013:
"Hinter den Kulissen ließ Philipp Konstantin zu Stolberg-Wernigerode ein ums andere historische Erbstück aus dem Harz auslagern. Im Gegenzug wurde Schlossdirektor Christian Juranek zum Stammgast auf Auktionen. Sein Auftrag: Stolberger Kunstgüter zurückkaufen, mindestens aber solche Stücke, die irgendwie in sein Museumskonzept hineinpassen."
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1171988_Wernigerode-Koenigszimmer-bleiben-im-Land.html
Update: Home-Story Hirzenhain im TV
http://www.ardmediathek.de/hr-fernsehen/geschichten-aus-hessen/hessische-hoheiten?documentId=17986504
Fürstin Leonille geborene Gräfin Douglas ist die Urenkelin von Karl Robert Graf Douglas (gest. 1955), dem Vater von Christoph Graf Douglas, über den wir hier wiederholt wenig Erfreuliches zu lesen hatten.
"In der Universitäts- und Landesbibliothek in Halle herrscht Frust. Lkw-weise werden und wurden in den vergangenen Jahren Bücher aus der Bibliothek abtransportiert. Allein 18.000 Stück mussten kürzlich ins oberhessische Hirzenhain, wo sie nun in den Regalen der Adelsfamilie Stolberg-Wernigerode stehen.
Typische Adelsbestände: Kochbücher, Jagdbücher...
"Es ist schon ein Einschnitt für die Bibliothek," erklärt die Leiterin Dorothea Sommer. "Es sind sehr wertvolle Titel dabei. Es ist aber auch Literaur dabei, die für Adelsbibliotheken typisch ist: Kochbücher oder Jagdbücher, Belletristik. Aber natürlich werden diese in Rede stehnden Bestände nicht mehr der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen." Etwa ein Prozent des gesamten Bibliotheksbestands ist betroffen.
Insgesamt 74.000 Bücher, Zeitschriften, Inkunabeln, selbst eine original Handschrift von Martin Luther, müssen bis November an die Erben der Alteigentümer zurückgegeben werden, so will es das Ausgleichsleistungsgesetz [EALG]. Auch die Adelsfamilien Stolberg-Roßla, Schulenburg und Alvensleben fordern Bestände zurück, die ihnen zwischen 1945 und 1949 unter sowjetischer Besatzung genommen worden waren, so Dorothea Sommer: "Die Universitäts- und Landesbibllothek in Halle war nach dem Krieg eine Sammelstelle, zu der umfangreich Bestände transportiert wurden, vom Land, von den Adelsfamilien und von der Bodenreform. Wir haben in den letzten Jahren die Fälle von 80 Alteigentümern bearbeitet.""
http://www.mdr.de/kultur/adlige-ansprueche100_zc-15948bad_zs-86171fdd.html
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/931536877/

Bestand wieder im Privatbesitz von Philipp, Fürst zu Stolberg-Wernigerode
Forsterverwaltung Stolberg-Wernigerode
Hofgut Luisenlust
63697 Hirzenhain"
http://www.ub.uni-kassel.de/handschriftenkatalogeonline-deutschland-h-halle.html
"Die seit 1948 in Halle aufbewahrten Handschriften aus dem Bestand "Cod. Stolb.-Wernig." befinden sich nach Mitteilung von Dr. Marita von Cieminski vom November 2013 nicht mehr in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Alle Textzeugen wurden restituiert und an den Erben der Fürstl. Stolbergischen Bibliothek zurückgegeben; Mikrofilme der Handschriften werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle aufbewahrt."
http://www.handschriftencensus.de/16786
Auf der Seite der ULB Halle tut man so, als wären die Handschriften nie dagewesen.
Das ist einmal mehr eine Bankrotterklärung eines der Bundesländer aus dem Beitrittsgebiet von 1990.
Was das für die Forschung bedeutet, wenn der Eigentümer auf die Idee kommt, den Bestand zu verscherbeln, kann sich jeder ausrechnen. Auf wissenschaftliche Anfragen dürfte die Forstverwaltung ebenfalls nicht eingerichtet sein.
Um so unverständlicher, dass die öffentlich finanzierte Erschließung der deutschsprachigen Wernigeroder Handschriften durch Brigitte Pfeil nicht online ist. Besprechung:
http://archiv.twoday.net/stories/4993795/
Zum Schlossmuseum Wernigerode galt bis zur Einigung über die Königszimmer 2013:
"Hinter den Kulissen ließ Philipp Konstantin zu Stolberg-Wernigerode ein ums andere historische Erbstück aus dem Harz auslagern. Im Gegenzug wurde Schlossdirektor Christian Juranek zum Stammgast auf Auktionen. Sein Auftrag: Stolberger Kunstgüter zurückkaufen, mindestens aber solche Stücke, die irgendwie in sein Museumskonzept hineinpassen."
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1171988_Wernigerode-Koenigszimmer-bleiben-im-Land.html
Update: Home-Story Hirzenhain im TV
http://www.ardmediathek.de/hr-fernsehen/geschichten-aus-hessen/hessische-hoheiten?documentId=17986504
Fürstin Leonille geborene Gräfin Douglas ist die Urenkelin von Karl Robert Graf Douglas (gest. 1955), dem Vater von Christoph Graf Douglas, über den wir hier wiederholt wenig Erfreuliches zu lesen hatten.
"In der Universitäts- und Landesbibliothek in Halle herrscht Frust. Lkw-weise werden und wurden in den vergangenen Jahren Bücher aus der Bibliothek abtransportiert. Allein 18.000 Stück mussten kürzlich ins oberhessische Hirzenhain, wo sie nun in den Regalen der Adelsfamilie Stolberg-Wernigerode stehen.
Typische Adelsbestände: Kochbücher, Jagdbücher...
"Es ist schon ein Einschnitt für die Bibliothek," erklärt die Leiterin Dorothea Sommer. "Es sind sehr wertvolle Titel dabei. Es ist aber auch Literaur dabei, die für Adelsbibliotheken typisch ist: Kochbücher oder Jagdbücher, Belletristik. Aber natürlich werden diese in Rede stehnden Bestände nicht mehr der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen." Etwa ein Prozent des gesamten Bibliotheksbestands ist betroffen.
Insgesamt 74.000 Bücher, Zeitschriften, Inkunabeln, selbst eine original Handschrift von Martin Luther, müssen bis November an die Erben der Alteigentümer zurückgegeben werden, so will es das Ausgleichsleistungsgesetz [EALG]. Auch die Adelsfamilien Stolberg-Roßla, Schulenburg und Alvensleben fordern Bestände zurück, die ihnen zwischen 1945 und 1949 unter sowjetischer Besatzung genommen worden waren, so Dorothea Sommer: "Die Universitäts- und Landesbibllothek in Halle war nach dem Krieg eine Sammelstelle, zu der umfangreich Bestände transportiert wurden, vom Land, von den Adelsfamilien und von der Bodenreform. Wir haben in den letzten Jahren die Fälle von 80 Alteigentümern bearbeitet.""
http://www.mdr.de/kultur/adlige-ansprueche100_zc-15948bad_zs-86171fdd.html
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/931536877/

KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 18:37 - Rubrik: Kodikologie
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Schon etwas älter (20. März 2014):
http://blog.wiki-watch.de/?p=2908
"Die zahlreichen Diskussionen haben gezeigt, dass die verantwortlichen Admins viel sensibler mit Löschanträgen umgehen müssen. Sie tragen Verantwortung für die gesamte Wikipedia."
Stimmt absolut. Während ein Dorfkapellen-Fan vertrieben wurde, können Bahnhofs- und Waffen-Narren dank großzügiger Relevanzkriterien in diesem Bereich ihre Neigungen voll ausleben.
http://blog.wiki-watch.de/?p=2908
"Die zahlreichen Diskussionen haben gezeigt, dass die verantwortlichen Admins viel sensibler mit Löschanträgen umgehen müssen. Sie tragen Verantwortung für die gesamte Wikipedia."
Stimmt absolut. Während ein Dorfkapellen-Fan vertrieben wurde, können Bahnhofs- und Waffen-Narren dank großzügiger Relevanzkriterien in diesem Bereich ihre Neigungen voll ausleben.
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http://researchfragments.blogspot.de/2014/05/german-vs-latin-printing-1450-1700.html
Jonathan Green hat dazu eine instruktive Grafik erstellt.

Jonathan Green hat dazu eine instruktive Grafik erstellt.

KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 18:20 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Freitag, 9. Mai 2014, 01:54 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 22:48 - Rubrik: Webarchivierung
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Eine neue Studie, die die Wikipedia kritisiert, sieht sich selbst Kritik ausgesetzt.
http://www.theatlantic.com/health/archive/2014/05/can-wikipedia-ever-be-a-definitive-medical-text/361822/
https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:MED#Poor_paper_.5B2.5D_on_Wikipedia
Update:
http://www.iberty.net/2014/05/notizzettel-studien-zur-wikipedia.html
http://www.theatlantic.com/health/archive/2014/05/can-wikipedia-ever-be-a-definitive-medical-text/361822/
https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:MED#Poor_paper_.5B2.5D_on_Wikipedia
Update:
http://www.iberty.net/2014/05/notizzettel-studien-zur-wikipedia.html
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Kritik an Bahners Kritik von Rader wird nicht nur in Archivalia geübt
http://archiv.twoday.net/stories/843565984/ (Kommentare)
Martin Bauch verteidigt Rader:
http://mittelalter.hypotheses.org/3652
Ich kann diese Mohrenwäsche nicht so recht nachvollziehen, zumal ich der Ansicht bin, dass es sich nicht gehört, Bahners zu beschuldigen, er zeihe Rader des stilistischen Blendertums ohne Belege, wenn unabhängig von Bahner detailliert dargelegt wurde, dass Rader schlechtes Deutsch schreibt - und zwar von mir:
http://archiv.twoday.net/stories/790549776/
Bahners mag ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sein im Fall Gamber-Entlehnungen, aber ich bin weit davon entfernt, den Befund in der Zusammenschau verschiedener Beobachtungen als bedenkenlos zu erachten, wobei ich konzediere, dass keine scharfe Grenze zu ziehen ist zwischen einem Plagiat und einer (zulässigen) Entlehnung von Fakten. ich habe für die Wikipedia die Seite
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Textplagiat
angelegt (inzwischen natürlich von anderen weiterentwickelt, in der Substanz aber immer noch von mir) und nehme da nichts zurück. Daher ist die von einem Kommentator an mich gestellte Frage, ob eine bestimmte Stelle ein Plagiat darstellt, aus meiner Sicht zu verneinen. Aber es geht ja nicht um eine einzelne Stelle, es geht um Unselbstständigkeit und diese hat verschiedene Aspekte:
- einen urheberrechtlichen (in der Regel dürfte es an der Schöpfungshöhe scheitern, Fakten dürfen übernommen werden, ich wies ja schon früher auf die Entscheidung BGH Staatsexamensarbeiten hin)
- einen auf die Redlichkeit der Wissenschaft bezogenen (Verwaltungsgerichte betonen bei Promotions-Aberkennungsverfahren die Täuschung über die Eigenständigkeit und legen einen strengen Maßstab an)
- einen inhaltlichen (wer anderen nachschreibt, kann leichter missverstehen)
- einen stilistischen (Übernahmen können zu Stil-Brüchen führen).
Dass Rader gut rezensiert wurde, überzeugt mich nicht von der Qualität seiner Arbeiten. Ich selbst habe schon Bücher scharf kritisiert, die alle anderen Rezensenten wohlwollend aufgenommen haben.
Von daher begrüße ich nach wie vor Bahners genaue Lektüre eines populären Sachbuchs. Was Redlichkeit angeht, gelten da überhaupt keine anderen Maßstäbe.
http://archiv.twoday.net/stories/843565984/ (Kommentare)
Martin Bauch verteidigt Rader:
http://mittelalter.hypotheses.org/3652
Ich kann diese Mohrenwäsche nicht so recht nachvollziehen, zumal ich der Ansicht bin, dass es sich nicht gehört, Bahners zu beschuldigen, er zeihe Rader des stilistischen Blendertums ohne Belege, wenn unabhängig von Bahner detailliert dargelegt wurde, dass Rader schlechtes Deutsch schreibt - und zwar von mir:
http://archiv.twoday.net/stories/790549776/
Bahners mag ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sein im Fall Gamber-Entlehnungen, aber ich bin weit davon entfernt, den Befund in der Zusammenschau verschiedener Beobachtungen als bedenkenlos zu erachten, wobei ich konzediere, dass keine scharfe Grenze zu ziehen ist zwischen einem Plagiat und einer (zulässigen) Entlehnung von Fakten. ich habe für die Wikipedia die Seite
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Textplagiat
angelegt (inzwischen natürlich von anderen weiterentwickelt, in der Substanz aber immer noch von mir) und nehme da nichts zurück. Daher ist die von einem Kommentator an mich gestellte Frage, ob eine bestimmte Stelle ein Plagiat darstellt, aus meiner Sicht zu verneinen. Aber es geht ja nicht um eine einzelne Stelle, es geht um Unselbstständigkeit und diese hat verschiedene Aspekte:
- einen urheberrechtlichen (in der Regel dürfte es an der Schöpfungshöhe scheitern, Fakten dürfen übernommen werden, ich wies ja schon früher auf die Entscheidung BGH Staatsexamensarbeiten hin)
- einen auf die Redlichkeit der Wissenschaft bezogenen (Verwaltungsgerichte betonen bei Promotions-Aberkennungsverfahren die Täuschung über die Eigenständigkeit und legen einen strengen Maßstab an)
- einen inhaltlichen (wer anderen nachschreibt, kann leichter missverstehen)
- einen stilistischen (Übernahmen können zu Stil-Brüchen führen).
Dass Rader gut rezensiert wurde, überzeugt mich nicht von der Qualität seiner Arbeiten. Ich selbst habe schon Bücher scharf kritisiert, die alle anderen Rezensenten wohlwollend aufgenommen haben.
Von daher begrüße ich nach wie vor Bahners genaue Lektüre eines populären Sachbuchs. Was Redlichkeit angeht, gelten da überhaupt keine anderen Maßstäbe.
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:51 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://www.dw.de/open-access-revolutioniert-die-wissenschaft/a-17615169?maca=de-rss-de-all-1119-rdf
Die Deutsche Welle schafft es nicht, zu erklären, was ScienceOpen eigentlich ist und auch die Website verwirrt auf Anhieb eher.
https://www.scienceopen.com
Update:
http://infobib.de/blog/2014/05/09/scienceopen-und-die-6000-euro-artikel/
Die Deutsche Welle schafft es nicht, zu erklären, was ScienceOpen eigentlich ist und auch die Website verwirrt auf Anhieb eher.
https://www.scienceopen.com
Update:
http://infobib.de/blog/2014/05/09/scienceopen-und-die-6000-euro-artikel/
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:28 - Rubrik: Open Access
Besonders eilig hat man es in Salzburg mit der Umsetzung von Open Access nicht: "Im Laufe des Jahres 2014 ist die Einrichtung eines Institutionellen Repositoriums vorgesehen, auf dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Pre- und Postprints) ablegen und Objekte des kulturellen Erbes zugänglich gemacht werden können."
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32069
Im Augenblick können Handschriftendigitalisate in Ermangelung von Netzplatz (!) nicht zugänglich gemacht werden.
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32069
Im Augenblick können Handschriftendigitalisate in Ermangelung von Netzplatz (!) nicht zugänglich gemacht werden.
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:25 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32074
Update:
https://plus.google.com/100337661655101174391/posts/51EE27uhnfb
Reuevolles
und zur Warnung dienendes
Abschieds-Lied
von der Welt,
der zum Tode verurtheilten Deliquentin
Theresia K'''
welche in Wien den 16. März 1809, wegen verübter Mordthat an ihrem eigenen Manne, mit dem Strange vom Leben zum Tode hingerichtet worden.
Zum Singen eingerichtet nach der bekannten Arie: Ich war kaum sechszehn Jahre alt etc.
Verlaßt in eurem Leben nicht
Den Tugendweg zu wandeln,
Und denkt allzeit an eure Pflicht
Nach dem Gesetz zu handeln!
Bleibt Gott und eurem Fürsten treu
In eurem ganzen Leben
Sonst reißt ihr euer Glück entzwey,
Das Gott euch hat gegeben.
Gebt jener Stimme stets Gehör,
Die euch zum Guten leitet,
Damit euch werde mehr und mehr
Der Gnadenweg bereitet.
Und so vermehret jederzeit
Den Eifer, gut zu handeln,
Versäumet kein' Gelegenheit
Als wahrer Christ zu wandeln!
Dann mag er kommen, wann er will,
Der Tod mit seinen Pfeilen,
Erhalten werd't ihr stets das Ziel
In's Himmelreich zu eilen.
Update:
https://plus.google.com/100337661655101174391/posts/51EE27uhnfb
Reuevolles
und zur Warnung dienendes
Abschieds-Lied
von der Welt,
der zum Tode verurtheilten Deliquentin
Theresia K'''
welche in Wien den 16. März 1809, wegen verübter Mordthat an ihrem eigenen Manne, mit dem Strange vom Leben zum Tode hingerichtet worden.
Zum Singen eingerichtet nach der bekannten Arie: Ich war kaum sechszehn Jahre alt etc.
Verlaßt in eurem Leben nicht
Den Tugendweg zu wandeln,
Und denkt allzeit an eure Pflicht
Nach dem Gesetz zu handeln!
Bleibt Gott und eurem Fürsten treu
In eurem ganzen Leben
Sonst reißt ihr euer Glück entzwey,
Das Gott euch hat gegeben.
Gebt jener Stimme stets Gehör,
Die euch zum Guten leitet,
Damit euch werde mehr und mehr
Der Gnadenweg bereitet.
Und so vermehret jederzeit
Den Eifer, gut zu handeln,
Versäumet kein' Gelegenheit
Als wahrer Christ zu wandeln!
Dann mag er kommen, wann er will,
Der Tod mit seinen Pfeilen,
Erhalten werd't ihr stets das Ziel
In's Himmelreich zu eilen.
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:23 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Emblematik-Forscher sind ausgesprochen gut bedient mit einschlägigen Digitalisaten.
http://emblematica.grainger.illinois.edu/

http://emblematica.grainger.illinois.edu/

KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.hr-lavater.ch/2014/05/08/google-books-downloader/
Chrome behandelt die Exe-Datei als Schadsoftware und lässt ein Ausführen zunächst nicht zu.
Chrome behandelt die Exe-Datei als Schadsoftware und lässt ein Ausführen zunächst nicht zu.
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Donnerstag, 8. Mai 2014, 19:00 - Rubrik: Kirchenarchive
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Eingangsvoraussetzungen hin oder her: Wir in Archivalia hatten ja noch nie etwas gegen Quereinsteiger ...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schavan-wird-botschafterin-im-vatikan-a-968041.html
http://causaschavan.wordpress.com/2014/05/07/die-glocken-von-rom/
http://archiv.twoday.net/search?q=schavan (150 Treffer)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schavan-wird-botschafterin-im-vatikan-a-968041.html
http://causaschavan.wordpress.com/2014/05/07/die-glocken-von-rom/
http://archiv.twoday.net/search?q=schavan (150 Treffer)

KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 19:52 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
HathiTrust hat sich überzeugen lassen, den Band weltweit freizugeben:
http://hdl.handle.net/2027/wu.89069098788
Ebenfalls frei sein illustrierter Führer:
http://hdl.handle.net/2027/njp.32101078300702
http://archiv.twoday.net/search?q=riga
http://hdl.handle.net/2027/wu.89069098788
Ebenfalls frei sein illustrierter Führer:
http://hdl.handle.net/2027/njp.32101078300702
http://archiv.twoday.net/search?q=riga
KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 19:47 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://kunstmuseumbern.ch/de/service/medien/medienmitteilungen-2014/07-05-14-kunstsammlung-gurlitt-1139.html (Danke stellvertretend für hunderte Hinweise an MR)
"Heute, den 7. Mai 2014 wurde das Kunstmuseum Bern durch Herrn Christoph Edel, den Rechtsanwalt des gestern, den 6. Mai 2014 verstorbenen Herrn Cornelius Gurlitt, telefonisch wie schriftlich informiert, dass Herr Cornelius Gurlitt die privatrechtliche Stiftung Kunstmuseum Bern zu seiner unbeschränkten und unbeschwerten Alleinerbin eingesetzt habe. Trotz Spekulationen in den Medien darüber, dass die Sammlung testamentarisch einer Kunstinstitution ausserhalb Deutschlands vermacht worden sei, schlug die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein, bestanden doch zu keiner Zeit irgendwelche Beziehungen zwischen Herrn Gurlitt und dem Kunstmuseum Bern. Dessen Stiftungsrat und Direktion sind einerseits dankbar und freudig überrascht, wollen andererseits aber auch nicht verhehlen, dass das grossartige Vermächtnis ihnen eine erhebliche Verantwortung und eine Fülle schwierigster Fragen aufbürdet, Fragen insbesondere rechtlicher und ethischer Natur. Zu einer konkreten, sachbezogenen Stellungnahme sehen sie sich vor Einsicht in die relevanten Akten und vor einem ersten Kontakt mit den zuständigen Behörden nicht in der Lage. "
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wie-ein-blitz-aus-heiterem-himmel-1.18297793

"Heute, den 7. Mai 2014 wurde das Kunstmuseum Bern durch Herrn Christoph Edel, den Rechtsanwalt des gestern, den 6. Mai 2014 verstorbenen Herrn Cornelius Gurlitt, telefonisch wie schriftlich informiert, dass Herr Cornelius Gurlitt die privatrechtliche Stiftung Kunstmuseum Bern zu seiner unbeschränkten und unbeschwerten Alleinerbin eingesetzt habe. Trotz Spekulationen in den Medien darüber, dass die Sammlung testamentarisch einer Kunstinstitution ausserhalb Deutschlands vermacht worden sei, schlug die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein, bestanden doch zu keiner Zeit irgendwelche Beziehungen zwischen Herrn Gurlitt und dem Kunstmuseum Bern. Dessen Stiftungsrat und Direktion sind einerseits dankbar und freudig überrascht, wollen andererseits aber auch nicht verhehlen, dass das grossartige Vermächtnis ihnen eine erhebliche Verantwortung und eine Fülle schwierigster Fragen aufbürdet, Fragen insbesondere rechtlicher und ethischer Natur. Zu einer konkreten, sachbezogenen Stellungnahme sehen sie sich vor Einsicht in die relevanten Akten und vor einem ersten Kontakt mit den zuständigen Behörden nicht in der Lage. "
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wie-ein-blitz-aus-heiterem-himmel-1.18297793

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Patrick Bahners hat sich die Produktion Raders vorgenommen - mit vernichtendem Ergebnis:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/der-plagiatsfall-grosse-seeschlachten-12924883.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Auszüge:
"Statt sich bei Janning zu bedanken, überzieht ihn der Verlag in der Pressemitteilung vom 29. April mit Gegenvorwürfen. Die haltlose Formulierung, das ganze Buch sei zusammenkopiert, und die Vermutung, Fördergelder seien verschwendet worden, hatte Janning schnell zurückgezogen. Der Verlag behauptet jetzt: „Die Plagiatsverdächtigungen gegen Arne Karsten erweisen sich als haltlos.“ Mehrere Beispiele Jannings’ stammten allerdings aus dem Epilog, der nach Verlagsangaben von Olaf Rader „im Namen beider Autoren“ geschrieben wurde. War für Janning ersichtlich, dass Rader den Epilog allein verfasst hat? Und tut es überhaupt etwas zur Sache, wenn Rader ihn doch zugleich im Namen seines Mitautors schrieb?"
Absolut richtig! Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=seeschlacht
"Der Textvergleich ergibt, dass Rader direkt bei Hannebauer abgeschrieben hat. Er hat noch nicht einmal das dort genannte Radbruch-Buch konsultiert, obwohl dessen Kapitel über die falschen Friedriche wohl als der locus classicus zu seinem Thema zu gelten hat. Rader paraphrasiert also die Radbruch-Paraphrasen der Internet-Nacherzählerin."
Siehe auch den Textstellenvergleich zu Übernahmen aus Gamber 1977:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/friedrich-ii-biographie-ein-textstellenvergleich-raders-entlehnungen-12927466.html
"Wie Gerätehersteller ihren Kunden die jüngste Version naturgemäß auch dann verkaufen wollen, wenn die zweitjüngste noch tadellose Dienste tut, beruht das Geschäftsmodell der historischen Sachbuchverlage auf dem Versprechen, dass die neueste Biographie Friedrichs II. oder Darstellung der Kreuzzüge die beste ist. Sie bewegt sich tänzerisch auf der Höhe der Forschung und ist natürlich - so circa hundert Prozent aller Beck-Klappentexte - glänzend geschrieben! Nicht selten wird aber das ältere, gründlich gearbeitete Buch dem mit großem Tamtam daherkommenden jüngeren vorzuziehen sein, zumal dann, wenn der Autor wie Rader auch stilistisch ein Blender ist, dem regelmäßig Grammatikfehler unterlaufen."
Zum Stil des Seeschlachtenbuchs siehe auch meine Notiz:
http://archiv.twoday.net/stories/790549776/

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/der-plagiatsfall-grosse-seeschlachten-12924883.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Auszüge:
"Statt sich bei Janning zu bedanken, überzieht ihn der Verlag in der Pressemitteilung vom 29. April mit Gegenvorwürfen. Die haltlose Formulierung, das ganze Buch sei zusammenkopiert, und die Vermutung, Fördergelder seien verschwendet worden, hatte Janning schnell zurückgezogen. Der Verlag behauptet jetzt: „Die Plagiatsverdächtigungen gegen Arne Karsten erweisen sich als haltlos.“ Mehrere Beispiele Jannings’ stammten allerdings aus dem Epilog, der nach Verlagsangaben von Olaf Rader „im Namen beider Autoren“ geschrieben wurde. War für Janning ersichtlich, dass Rader den Epilog allein verfasst hat? Und tut es überhaupt etwas zur Sache, wenn Rader ihn doch zugleich im Namen seines Mitautors schrieb?"
Absolut richtig! Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=seeschlacht
"Der Textvergleich ergibt, dass Rader direkt bei Hannebauer abgeschrieben hat. Er hat noch nicht einmal das dort genannte Radbruch-Buch konsultiert, obwohl dessen Kapitel über die falschen Friedriche wohl als der locus classicus zu seinem Thema zu gelten hat. Rader paraphrasiert also die Radbruch-Paraphrasen der Internet-Nacherzählerin."
Siehe auch den Textstellenvergleich zu Übernahmen aus Gamber 1977:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/friedrich-ii-biographie-ein-textstellenvergleich-raders-entlehnungen-12927466.html
"Wie Gerätehersteller ihren Kunden die jüngste Version naturgemäß auch dann verkaufen wollen, wenn die zweitjüngste noch tadellose Dienste tut, beruht das Geschäftsmodell der historischen Sachbuchverlage auf dem Versprechen, dass die neueste Biographie Friedrichs II. oder Darstellung der Kreuzzüge die beste ist. Sie bewegt sich tänzerisch auf der Höhe der Forschung und ist natürlich - so circa hundert Prozent aller Beck-Klappentexte - glänzend geschrieben! Nicht selten wird aber das ältere, gründlich gearbeitete Buch dem mit großem Tamtam daherkommenden jüngeren vorzuziehen sein, zumal dann, wenn der Autor wie Rader auch stilistisch ein Blender ist, dem regelmäßig Grammatikfehler unterlaufen."
Zum Stil des Seeschlachtenbuchs siehe auch meine Notiz:
http://archiv.twoday.net/stories/790549776/

KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 13:32 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
"Der Lesesaal ist fantastisch. Auf der einen Seite strahlt die Sonne in einen großen, mit Fresken bemalten Saal. Auf der anderen Seite befinden sich auf zwei Ebenen die Bücherregale. Zwischen den Fenstern hängen riesige Porträts der ehemaligen Leiter dieser Bibliothek. Im Saal befinden sich etwa 100 Plätze, die alle auf die Bücherausgabe ausgerichtet sind. Hinter dieser befindet sich eine überlebensgroße Statue des heiligen Thomas von Aquin, der seine rechte Hand bedeutungsschwer auf den Leser richtet. Es scheint, als wolle er mit seinem Geist die Anwesenden durchdringen. Allerdings musste ich mich sputen, da man jeden Tag nur fünf Drucke einsehen darf. "
http://astrologiefnz.hypotheses.org/315
http://astrologiefnz.hypotheses.org/315
KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 12:38 - Rubrik: Kirchenarchive
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Ein Crowdsourcing-Projekt widmet sich Einträgen von Lesern und Leserinnen des 19. Jahrhunderts in Bibliotheksbücher:
"Those traces of long-gone readers live on, preserved in the books themselves, in the stacks of the University of Virginia’s Alderman Library. The volumes aren’t housed in the library’s special collections but in the regular stacks, where they’re free to circulate—or to be discarded someday. Like countless other 19th-century volumes in libraries across the country, they enjoy no special protection.
That worries Andrew M. Stauffer, an associate professor of English at Virginia. Mr. Stauffer is leading a new crowdsourced project, Book Traces. It’s designed to call greater attention to the existence of such books and to the readers’ histories they contain by asking people to upload examples they come across in library collections."
http://www.booktraces.org/
"Those traces of long-gone readers live on, preserved in the books themselves, in the stacks of the University of Virginia’s Alderman Library. The volumes aren’t housed in the library’s special collections but in the regular stacks, where they’re free to circulate—or to be discarded someday. Like countless other 19th-century volumes in libraries across the country, they enjoy no special protection.
That worries Andrew M. Stauffer, an associate professor of English at Virginia. Mr. Stauffer is leading a new crowdsourced project, Book Traces. It’s designed to call greater attention to the existence of such books and to the readers’ histories they contain by asking people to upload examples they come across in library collections."
http://www.booktraces.org/
KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 11:32 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Sebastian Fitzner kündigt eine Blogserie an:
http://archidrawing.hypotheses.org/345
Auf die Beiträge in Archivalia wird dort aufmerksam gemacht.
http://archiv.twoday.net/search?q=bildrechte
Neben dem von der EU (Kommission, Europaparlament) befürworteten Grundsatz "Gemeinfreies muss auch nach der Digitalisierung gemeinfrei bleiben" erscheint mir der von Fitzner angesprochene Gesichtspunkt wichtig, dass Institutionen durch Gebührenverzicht oder Gebührenreduktion Qualifikationsarbeiten ermöglichen sollten, die unerforschte Bestände erschließen. Wer über den Zusammenprall von Atomkernen forscht bekommt die Möglichkeit, an milliardenteuren Institutionen zu arbeiten, während es als selbstverständlich angesehen wird, dass im geisteswissenschaftlichen Bereich Doktoranden hohe Kosten für Digitalisate oder früher Mikrofilme aus eigener Tasche tragen - zuzüglich zu den verabscheuungswürdigen Bildrechte-Gebühren, die auf die reinen Reproduktionskosten (die ja schon oft happig genug sind) aufgeschlagen werden. Wenn wir keine Schmalspur-Wissenschaft wollen, die bei Dissertationen nur auf ausgetretenen Pfaden wandelt (mit entsprechender Plagiatsgefahr), muss auf institutionellen Egoismus verzichtet und die Arbeit mit ungedruckten Quellen gefördert werden.
Update: In den dortigen Kommentaren wird genannt
http://dissertationreviews.org/archives/7619
http://archidrawing.hypotheses.org/345
Auf die Beiträge in Archivalia wird dort aufmerksam gemacht.
http://archiv.twoday.net/search?q=bildrechte
Neben dem von der EU (Kommission, Europaparlament) befürworteten Grundsatz "Gemeinfreies muss auch nach der Digitalisierung gemeinfrei bleiben" erscheint mir der von Fitzner angesprochene Gesichtspunkt wichtig, dass Institutionen durch Gebührenverzicht oder Gebührenreduktion Qualifikationsarbeiten ermöglichen sollten, die unerforschte Bestände erschließen. Wer über den Zusammenprall von Atomkernen forscht bekommt die Möglichkeit, an milliardenteuren Institutionen zu arbeiten, während es als selbstverständlich angesehen wird, dass im geisteswissenschaftlichen Bereich Doktoranden hohe Kosten für Digitalisate oder früher Mikrofilme aus eigener Tasche tragen - zuzüglich zu den verabscheuungswürdigen Bildrechte-Gebühren, die auf die reinen Reproduktionskosten (die ja schon oft happig genug sind) aufgeschlagen werden. Wenn wir keine Schmalspur-Wissenschaft wollen, die bei Dissertationen nur auf ausgetretenen Pfaden wandelt (mit entsprechender Plagiatsgefahr), muss auf institutionellen Egoismus verzichtet und die Arbeit mit ungedruckten Quellen gefördert werden.
Update: In den dortigen Kommentaren wird genannt
http://dissertationreviews.org/archives/7619
KlausGraf - am Mittwoch, 7. Mai 2014, 11:15 - Rubrik: Archivrecht
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"Dear all,
Here are some incunabula news again.
- The long-awaited final instalment of the Bibliothèque nationale de France incunabula catalog is out: Catalogue des incunables (CIBN), Tome I Fasc. 4: E-G et supplément, Paris: BN, 2014 (ISBN 978-2-7177-2561-2), again featuring quite a lot of hitherto unrecorded items. Excellent bibliographical work as usual, thanks to Nicolas Petit, Denise Hillard and Ursula Baurmeister whom I’d like to congratulate on the completion of their invaluable project.
- Another important new publication: Catalogue of the Incunables in the Library and Information Centre of the Hungarian Academy of Sciences ... Inc-MTA. Compiled by Marianne Rozsondai and Béla Rozsondai, Budapest: Library of the Hungarian Academy of Sciences, 2013 (ISBN 978-963-446-695-6, in English!)
- A short list of illustrated incunabula at the Biblioteca Casanatense, Rome, is available at http://www.casanatense.it/index.php/it/gli-editoriali/50-gli-editoriali/375-gli-incunaboli-miniati-della-casanatense.html
- GW has added two small, hitherto unrecorded Spanish collections to its database, both located in Segovia and not present in IBE: The Biblioteca del Seminario (see Peñas Barroso, María del Mar: Cuatro incunables inéditos en la Biblioteca del seminario de Segovia, Estudios segovianos 109 (2010) pp. 391-428) and the Biblioteca de la Diputación (ead., Dos incunables inéditos en la Biblioteca de la Diputación, Estudios segovianos 106 (2007) pp. 199-219). There is also a charming film on YouTube about the Diputación library at http://www.youtube.com/watch?v=SwZQshd-aAo, starring their two 15th-century volumes, text in Spanish.
- New incunabula in the GW database: A Plenarium printed by Melchior Lotter, Leipzig, c. 1500, only copy in the Gleimhaus in Halberstadt (Germany): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M3405250.htm; and another broadside, this one found in the State Archives in Meiningen (Thuringia): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M4410950.htm
- O on his highly recommended blog “Research Fragments”, Jonathan Green has provided some useful graphs relating to Eric White’s Census of Print Runs for Fifteenth-Century Books: http://researchfragments.blogspot.de/2014/04/eric-white-census-print-runs-for.html
- Finally, most of you who read auction and or sale catalogs will have noticed that there are lots of incunabula on the market, including some really interesting ones. Among the many outstanding auctions that have already taken place or are about to happen I’d like to highlight the upcoming event at Sotheby’s London. Under the somewhat misleading label “Music, Continental and Russian Books and Manuscripts” (http://www.sothebys.com/en/auctions/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402.html, scheduled May 20), the catalog contains about 40 incunabula, among them leftover items from last year’s Law Society sale (as discussed here; lot #19seq.) and a couple of fragments from a paper copy of the Gutenberg Bible (lots #109 and 110). However, perhaps the most interesting batch at least from a German perspective are numbers 1-18, disguised as “Property of a European Princely Family”. A quick look at the copy descriptions of the 10 remarkable incunabula reveals that the whole batch is from the Fürstlich Hohenzollernsche Hofbibliothek, Sigmaringen (Southwest Germany) [about this collection see for example http://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Fuerstliches_Archiv_(Sigmaringen), in German]. A very prominent provenance indeed, but I figure there will be controversial discussions about this sale.
Thank you, best wishes,
Falk
Dr. Falk Eisermann" (Exlibris-Liste, Hervorhebung von mir)
Die Hofbibliothek Sigmaringen ist eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken in privater Hand. Von einem Denkmalschutz ist nichts bekannt. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg verscherbelte der Eigentümer Handschriften-Pretiosen. Die Sigmaringer Inkunabeln sind in INKA erfasst, sie wurden von der UB Tübingen aus bearbeitet und enthalten u.a. Tübinger Dubletten und Dubletten der Hofbibliothek Donaueschingen (mit Inkunabelverkäufen begann auch deren Zerstückelung 1994).
Sotheby's Lot 4
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402/lot.4.html#
ist beispielsweise
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000057
Auch unter den frühneuzeitlichen Drucken sind schützenswerte Provenienzen:
Der Brahe Nr. 7: "Provenance
Jesuits of Freiburg im Breisgau, inscription at head of title-page dated 1640; given in memory of Basil Perger, professor of astronomy in Ochsenhausen, inscription at end signed by Father Nicolaus Remmele (1773-1811) and dated 10 October 1804 in Ochsenhausen (Baden-Württemberg)"
Es ist ein Unding, dass die Hohenzollern wertvolles südwestdeutsches Kulturgut auf den Markt geben, das als Ganzes zusammengehalten werden müsste. Ich bleibe natürlich am Ball.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/

Dublette der UB Tübingen mit Besitzvermerk Konrad Hagers
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hofbibliothek_sigmaringen_sotheby_s.jpg
Here are some incunabula news again.
- The long-awaited final instalment of the Bibliothèque nationale de France incunabula catalog is out: Catalogue des incunables (CIBN), Tome I Fasc. 4: E-G et supplément, Paris: BN, 2014 (ISBN 978-2-7177-2561-2), again featuring quite a lot of hitherto unrecorded items. Excellent bibliographical work as usual, thanks to Nicolas Petit, Denise Hillard and Ursula Baurmeister whom I’d like to congratulate on the completion of their invaluable project.
- Another important new publication: Catalogue of the Incunables in the Library and Information Centre of the Hungarian Academy of Sciences ... Inc-MTA. Compiled by Marianne Rozsondai and Béla Rozsondai, Budapest: Library of the Hungarian Academy of Sciences, 2013 (ISBN 978-963-446-695-6, in English!)
- A short list of illustrated incunabula at the Biblioteca Casanatense, Rome, is available at http://www.casanatense.it/index.php/it/gli-editoriali/50-gli-editoriali/375-gli-incunaboli-miniati-della-casanatense.html
- GW has added two small, hitherto unrecorded Spanish collections to its database, both located in Segovia and not present in IBE: The Biblioteca del Seminario (see Peñas Barroso, María del Mar: Cuatro incunables inéditos en la Biblioteca del seminario de Segovia, Estudios segovianos 109 (2010) pp. 391-428) and the Biblioteca de la Diputación (ead., Dos incunables inéditos en la Biblioteca de la Diputación, Estudios segovianos 106 (2007) pp. 199-219). There is also a charming film on YouTube about the Diputación library at http://www.youtube.com/watch?v=SwZQshd-aAo, starring their two 15th-century volumes, text in Spanish.
- New incunabula in the GW database: A Plenarium printed by Melchior Lotter, Leipzig, c. 1500, only copy in the Gleimhaus in Halberstadt (Germany): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M3405250.htm; and another broadside, this one found in the State Archives in Meiningen (Thuringia): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M4410950.htm
- O on his highly recommended blog “Research Fragments”, Jonathan Green has provided some useful graphs relating to Eric White’s Census of Print Runs for Fifteenth-Century Books: http://researchfragments.blogspot.de/2014/04/eric-white-census-print-runs-for.html
- Finally, most of you who read auction and or sale catalogs will have noticed that there are lots of incunabula on the market, including some really interesting ones. Among the many outstanding auctions that have already taken place or are about to happen I’d like to highlight the upcoming event at Sotheby’s London. Under the somewhat misleading label “Music, Continental and Russian Books and Manuscripts” (http://www.sothebys.com/en/auctions/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402.html, scheduled May 20), the catalog contains about 40 incunabula, among them leftover items from last year’s Law Society sale (as discussed here; lot #19seq.) and a couple of fragments from a paper copy of the Gutenberg Bible (lots #109 and 110). However, perhaps the most interesting batch at least from a German perspective are numbers 1-18, disguised as “Property of a European Princely Family”. A quick look at the copy descriptions of the 10 remarkable incunabula reveals that the whole batch is from the Fürstlich Hohenzollernsche Hofbibliothek, Sigmaringen (Southwest Germany) [about this collection see for example http://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Fuerstliches_Archiv_(Sigmaringen), in German]. A very prominent provenance indeed, but I figure there will be controversial discussions about this sale.
Thank you, best wishes,
Falk
Dr. Falk Eisermann" (Exlibris-Liste, Hervorhebung von mir)
Die Hofbibliothek Sigmaringen ist eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken in privater Hand. Von einem Denkmalschutz ist nichts bekannt. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg verscherbelte der Eigentümer Handschriften-Pretiosen. Die Sigmaringer Inkunabeln sind in INKA erfasst, sie wurden von der UB Tübingen aus bearbeitet und enthalten u.a. Tübinger Dubletten und Dubletten der Hofbibliothek Donaueschingen (mit Inkunabelverkäufen begann auch deren Zerstückelung 1994).
Sotheby's Lot 4
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402/lot.4.html#
ist beispielsweise
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000057
Auch unter den frühneuzeitlichen Drucken sind schützenswerte Provenienzen:
Der Brahe Nr. 7: "Provenance
Jesuits of Freiburg im Breisgau, inscription at head of title-page dated 1640; given in memory of Basil Perger, professor of astronomy in Ochsenhausen, inscription at end signed by Father Nicolaus Remmele (1773-1811) and dated 10 October 1804 in Ochsenhausen (Baden-Württemberg)"
Es ist ein Unding, dass die Hohenzollern wertvolles südwestdeutsches Kulturgut auf den Markt geben, das als Ganzes zusammengehalten werden müsste. Ich bleibe natürlich am Ball.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/

Dublette der UB Tübingen mit Besitzvermerk Konrad Hagers
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hofbibliothek_sigmaringen_sotheby_s.jpg
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http://www.sueddeutsche.de/kultur/cornelius-gurlitt-tod-eines-deutschen-schatzmeisters-1.1952907
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zum-tod-von-cornelius-gurlitt-er-wollte-nur-in-seine-wohnung-zurueck-12926032.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=gurlitt
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zum-tod-von-cornelius-gurlitt-er-wollte-nur-in-seine-wohnung-zurueck-12926032.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=gurlitt
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http://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Taetigkeitsberichte/TB_IFG/4TB12_13.pdf?__blob=publicationFile
Die anderen IFG-Beauftragten kriegen problemlos hin, was Frau Voßhoff nicht schafft: Den Tätigkeitsbericht bei der Bekanntgabe ins Netz zu stellen UND zu verlinken. Im Netz steht er zwar, ist aber eigentlich nicht auffindbar. Die URL wurde aus dem Schema für den 3. Bericht gewonnen.
S. 44f. zu restriktiv zu UrhG vs. IFG
S. 90 Verträge der juris GmbH
Die anderen IFG-Beauftragten kriegen problemlos hin, was Frau Voßhoff nicht schafft: Den Tätigkeitsbericht bei der Bekanntgabe ins Netz zu stellen UND zu verlinken. Im Netz steht er zwar, ist aber eigentlich nicht auffindbar. Die URL wurde aus dem Schema für den 3. Bericht gewonnen.
S. 44f. zu restriktiv zu UrhG vs. IFG
S. 90 Verträge der juris GmbH
KlausGraf - am Dienstag, 6. Mai 2014, 15:15 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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http://www.merkur-online.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/lichtspielhaus-denkmalfreaks-sorgen-maechtig-aerger-3515893.html
http://www.merkur-online.de/aktuelles/leserbriefe/bayern-region/denkmalschutz-3520160.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/bayern-oberpfalz/newsticker/artikel/goppel_sorgt_fuer_veraergerung/1054536/goppel_sorgt_fuer_veraergerung.html
Thomas Goppel (CSU), Vorsitzender des bayerischen Denkmalrats, beschimpfte in einer vertraulichen E-Mail seine Kollegen im Denkmalrat als Freaks. Da hat man wohl wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/leserbriefe/bayern-region/denkmalschutz-3520160.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/bayern-oberpfalz/newsticker/artikel/goppel_sorgt_fuer_veraergerung/1054536/goppel_sorgt_fuer_veraergerung.html
Thomas Goppel (CSU), Vorsitzender des bayerischen Denkmalrats, beschimpfte in einer vertraulichen E-Mail seine Kollegen im Denkmalrat als Freaks. Da hat man wohl wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
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Am Samstag leistete ich für die VHS Speyer wie schon oft eine Tagesfahrt. Es ging nach Mainfranken (Kitzingen, Dettelbach, Münsterschwarzach, Graue Marter, Volkach) und wir besuchten auch den Volkacher Kirchberg, Schauplatz des spektakulärsten Kunstraub der Nachkriegszeit. Die dort verkaufte Broschüre "Madonnenraub auf dem Kirchberg bei Volkach" (Umschlagtitel) von Wolfgang Egert (o. J., nicht vor 2002, laut Wikipedia 2004) ist zwar reich bebildert und anschaulich geschrieben, aber man erfährt kaum etwas über die Ganoven. Besser und teilweise ausführlicher kann man sich im Internet informieren.
UFA-Wochenschau (sehenswert!)
http://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/584800
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46185242.html
http://www.zeit.de/1968/14/tote-zahlen-nicht
http://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/ausstellung/themenuebersicht/Kunst-und-Diebstahl.pdf
Interview mit Henri Nannen
http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/henri-nannen-104.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_im_Weingarten

UFA-Wochenschau (sehenswert!)
http://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/584800
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46185242.html
http://www.zeit.de/1968/14/tote-zahlen-nicht
http://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/ausstellung/themenuebersicht/Kunst-und-Diebstahl.pdf
Interview mit Henri Nannen
http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/henri-nannen-104.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_im_Weingarten

KlausGraf - am Dienstag, 6. Mai 2014, 00:27 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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