http://www.telemedicus.info/article/1068-Openjur.de-Freie-Urteils-und-Gesetzesdatenbank.html
http://www.openjur.de/ bietet eine Handvoll Urteile und zwar nicht mit Scan/PDF der Vorlage, was ein klarer Mangel ist. Erheblich mehr Urteile sind bei Wikisource zu finden:
http://de.wikisource.org/wiki/Kategorie:Gerichtsentscheidung
http://www.openjur.de/ bietet eine Handvoll Urteile und zwar nicht mit Scan/PDF der Vorlage, was ein klarer Mangel ist. Erheblich mehr Urteile sind bei Wikisource zu finden:
http://de.wikisource.org/wiki/Kategorie:Gerichtsentscheidung
KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 23:00 - Rubrik: Archivrecht
http://imlsdcc.grainger.uiuc.edu/
Derzeit 228 digitale Sammlungen, gefördert vom IMLS.

http://content.cdlib.org/ark:/13030/kt3s20152w/
Derzeit 228 digitale Sammlungen, gefördert vom IMLS.
http://content.cdlib.org/ark:/13030/kt3s20152w/
KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:19 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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" .... Sie wollen den Boden und dessen Bedeutung viel stärker thematisieren. Schließlich sei das wertvolle Gut beispielsweise durch Bebauung und Schadstoffe gefährdet. »Wir möchten die Notwendigkeit des Schutzes vermitteln«, betonte
Goldbach. Denn eigentlich »müsste das Archiv unserer Natur- und Kulturgeschichte auf Händen getragen werden, aber wir treten es mit Füßen« ....."
Herbert Goldbach, AG-LeiterArbeitsgruppe Bodenschutz im Förderverein Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick anlässlich des Weltbodentags 2008
Quelle: Neues Deutschland
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5363392/
Goldbach. Denn eigentlich »müsste das Archiv unserer Natur- und Kulturgeschichte auf Händen getragen werden, aber wir treten es mit Füßen« ....."
Herbert Goldbach, AG-LeiterArbeitsgruppe Bodenschutz im Förderverein Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick anlässlich des Weltbodentags 2008
Quelle: Neues Deutschland
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5363392/
Wolf Thomas - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:17 - Rubrik: Wahrnehmung
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„Den Weihnachtsmarkt habe ich per Zufall vor ein paar Jahren entdeckt, als ich in der Burg im Archiv Familienforschung betrieben habe. Seitdem komme ich jedes Jahr wieder."
Elisabeth Mölders, Sonsbeck
Quelle: Rheinische Post
Elisabeth Mölders, Sonsbeck
Quelle: Rheinische Post
Wolf Thomas - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:15 - Rubrik: Kommunalarchive
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Aus der Besprechung der SZ (Link): "Ein junger Archäologe studiert alte Papiere in der Gemeindebibliothek eines Kurortes in den Karpaten. Auf Anordnung des örtlichen Polizeichefs sind die Grabungsarbeiten in der Ruine einer Festungsanlage aus römischer Zeit eingestellt worden, weil sie Skelette und Knochen unbekannter Herkunft zu Tage gefördert haben. Nun sucht der junge Archäologe in den vergilbten Manuskripten so entusiastischer wie dilettantischer Lokalhistoriker nach Spuren, die Aufschluss über die Herkunft der Knochen geben könnten. Denn er hegt Misstrauen gegenüber der Unbedenklichkeit, mit welcher der Polizeichef, die aus Bukarest angereisten Journalisten, die Vertreter der Opferverbände ehemaliger politischer Häftlinge und die "verspäteten Antikommunisten" unisono die Knochen zur "Hinterlassenschaft einer Massenhinrichtung am Rande einer Gemeinschaftsgrube in den fünfziger Jahren" erklären.
In der Ausgangskonstellation dieses erstaunlichen Debütromans aus Rumänien scheint sich wieder einmal die Literatur der Zeitgeschichte anzuschmiegen: Der Held, ein Archäologe und also Spezialist für verschüttete Schichten der Vergangenheit, wird vom Autor in ein Archiv geschickt, um herauszufinden, wer die anonymen Toten gewesen sind. ....
Der Weg des jungen Archäologen heraus aus dem Archiv und hinein in die Welt der Kaffeesatzleserei und Mythenbildung ist programmatisch. Entschlossen und unbekümmert um die Leser, die es dadurch womöglich verliert, lässt dieses Debüt die Regionen des landläufigen Realismus hinter sich und bevölkert den aufgeschreckten Kurort in den Karpaten mit Figuren, wie sie einst Bohumil Hrabal durch das sozialistische Prag hat geistern lassen: seltsame Heilige, Virtuosen des provisorischen Glücks und Unglücks, ungeschickte Liebende, moderne Wiedergänger aus alten Märchen und lokalen Legenden, die Anekdoten und Fragmente ihrer Lebensgeschichten hinter sich herziehen wie poröse, ausgebleichte, aber immer noch bunte Schleppen. ..."
Filip Florian Kleine Finger Roman. Aus dem Rumänischen von Georg Aescht. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008. 269 Seiten
In der Ausgangskonstellation dieses erstaunlichen Debütromans aus Rumänien scheint sich wieder einmal die Literatur der Zeitgeschichte anzuschmiegen: Der Held, ein Archäologe und also Spezialist für verschüttete Schichten der Vergangenheit, wird vom Autor in ein Archiv geschickt, um herauszufinden, wer die anonymen Toten gewesen sind. ....
Der Weg des jungen Archäologen heraus aus dem Archiv und hinein in die Welt der Kaffeesatzleserei und Mythenbildung ist programmatisch. Entschlossen und unbekümmert um die Leser, die es dadurch womöglich verliert, lässt dieses Debüt die Regionen des landläufigen Realismus hinter sich und bevölkert den aufgeschreckten Kurort in den Karpaten mit Figuren, wie sie einst Bohumil Hrabal durch das sozialistische Prag hat geistern lassen: seltsame Heilige, Virtuosen des provisorischen Glücks und Unglücks, ungeschickte Liebende, moderne Wiedergänger aus alten Märchen und lokalen Legenden, die Anekdoten und Fragmente ihrer Lebensgeschichten hinter sich herziehen wie poröse, ausgebleichte, aber immer noch bunte Schleppen. ..."
Filip Florian Kleine Finger Roman. Aus dem Rumänischen von Georg Aescht. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008. 269 Seiten
Wolf Thomas - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:12 - Rubrik: Unterhaltung
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"Das Brenner-Archiv verwahrt etwa 150 Nachlässe, Teilnachlässe und Sammlungen vor allem von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, aber auch von Philosophen, Musikern und Künstlern (dazu gehören mehrere tausend Fotos, u. a. zahlreiche von Karl Kraus und Georg Trakl). Die Bibliothek umfasst etwa 30.000 Buchexemplare (ein großer Teil davon in Nachlassbibliotheken) und über 300 (historische und aktuelle) Zeitschriften (in unterschiedlicher Vollständigkeit).
Der Begriff Nachlass wird hier in einem sehr weiten Sinne verwendet, sodass auch Teilnachlässe und Sammlungen eigens aufgeführt werden.
Themenbereiche:
Kunstgeschichte
Literaturwissenschaft
Musikwissenschaft
Philosophie
Stegmüller, Wolfgang
Wissenschaftstheorie
Materialien:
Bücher
Fotos
Korrespondenzen
Manuskripte
Nachlässe
Sammlungen
Zeitschriften
Adresse:
Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stock
6020 Innsbruck
Tirol
Telefon: +43 (0)512 507 4501 oder 4504
Fax: +43 (0)512 507 2960
Quelle: Link
Zur namensgebenden Zeitschrift "Der Brenner" s. : http://archiv.twoday.net/stories/4393230/
Der Begriff Nachlass wird hier in einem sehr weiten Sinne verwendet, sodass auch Teilnachlässe und Sammlungen eigens aufgeführt werden.
Themenbereiche:
Kunstgeschichte
Literaturwissenschaft
Musikwissenschaft
Philosophie
Stegmüller, Wolfgang
Wissenschaftstheorie
Materialien:
Bücher
Fotos
Korrespondenzen
Manuskripte
Nachlässe
Sammlungen
Zeitschriften
Adresse:
Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stock
6020 Innsbruck
Tirol
Telefon: +43 (0)512 507 4501 oder 4504
Fax: +43 (0)512 507 2960
Quelle: Link
Zur namensgebenden Zeitschrift "Der Brenner" s. : http://archiv.twoday.net/stories/4393230/
Wolf Thomas - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:09 - Rubrik: Literaturarchive
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http://www.indiana.edu/~libsalc/cartoons/index.html
Ärgerlicherweise kann man die Bilder nur vergrößern, wenn man Angehöriger der U of Indiana ist! das gilt auch für die gemeinfreien ältesten Wahlen.
Ärgerlicherweise kann man die Bilder nur vergrößern, wenn man Angehöriger der U of Indiana ist! das gilt auch für die gemeinfreien ältesten Wahlen.
KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wir setzen unsere Berichterstattung zum Zürcher Open Access Repositorium ZORA fort:
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+
Im Juni 2008 schrieb Christian Fuhrer in privater Mail, die mir zugeleitet wurde: "In summary: to imply a mandate at an institution that covers all major fields of research is a big challenge – we are confident that this year will bring the breakthrough."
Es lassen sich in der Tat deutliche Fortschritte sehen, was die Überleitung der bibliographischen Angaben zu den Jahresberichten nach ZORA betrifft. Die Wissenschaftler melden nun also an ZORA (2008: 2235 Einträge), aber Fortschritte für Open Access sind nicht erkennbar. Sprich: Es gibt zu den bibliographischen Angaben in der Regel keine Volltexte.
Es rächt sich, dass die gängigen Eprint-Software-Lösungen keine Möglichkeit vorsehen, gezielt Volltexte auszufiltern. Daher lässt sich nicht ohne weiteres feststellen, wie hoch der Anteil der Volltexte ist.
Über die Suche im Volltext nach geschichte findet man ganze 13 Treffer in der Philosophischen Fakultät, davon sind 5 für die Allgemeinheit unzugänglich.
Schauen wir uns nun die 19 Einträge zum Historischen Institut an.
Bei allen steht Full text not available from this repository.
Die Zürcher Historiker denken also überhaupt nicht daran, auch nur ansatzweise Open Access zu unterstützen.
In http://archiv.twoday.net/stories/5173851/ zählte ich 21 an dem Dienstag vor meiner Auswertung eingestellten Eprints aus. Nun zählte ich die 50 Eprints aus, die am vergangenen Freitag eingestellt wurden. Davon liegen nur 10 als allgemein zugängliche Volltexte vor, 27 sind nur für registrierte (Uni-Angehörige) Nutzer zugänglich und von diesen haben lediglich 3 einen Request-Button; 13 haben überhaupt keinen Volltext.
(Nach deutschem Recht wäre es illegal, Eprints, die aus urheberrechtlichen Gründen nicht allgemein zugänglich gemacht werden dürfen, beliebigen Universitätsangehörigen zugänglich zu machen.)
Fazit: Es kann nicht behauptet werden, dass das Züricher Mandat wirkt. Die Rate an eingestellten Volltexten liegt sicher nicht höher als bei vergleichbaren Repositorien ohne "Mandat". Die Zahl der Wissenschaftler, die den Request-Button unterstützen, ist verschwindend gering. Wenn in 1-2 Jahren die üblichen Embargos abgelaufen sind, wird man sehen, wieviele der derzeit nur registrierten Nutzern zugänglichen Volltexte tatsächlich "Open Access" sind.
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+
Im Juni 2008 schrieb Christian Fuhrer in privater Mail, die mir zugeleitet wurde: "In summary: to imply a mandate at an institution that covers all major fields of research is a big challenge – we are confident that this year will bring the breakthrough."
Es lassen sich in der Tat deutliche Fortschritte sehen, was die Überleitung der bibliographischen Angaben zu den Jahresberichten nach ZORA betrifft. Die Wissenschaftler melden nun also an ZORA (2008: 2235 Einträge), aber Fortschritte für Open Access sind nicht erkennbar. Sprich: Es gibt zu den bibliographischen Angaben in der Regel keine Volltexte.
Es rächt sich, dass die gängigen Eprint-Software-Lösungen keine Möglichkeit vorsehen, gezielt Volltexte auszufiltern. Daher lässt sich nicht ohne weiteres feststellen, wie hoch der Anteil der Volltexte ist.
Über die Suche im Volltext nach geschichte findet man ganze 13 Treffer in der Philosophischen Fakultät, davon sind 5 für die Allgemeinheit unzugänglich.
Schauen wir uns nun die 19 Einträge zum Historischen Institut an.
Bei allen steht Full text not available from this repository.
Die Zürcher Historiker denken also überhaupt nicht daran, auch nur ansatzweise Open Access zu unterstützen.
In http://archiv.twoday.net/stories/5173851/ zählte ich 21 an dem Dienstag vor meiner Auswertung eingestellten Eprints aus. Nun zählte ich die 50 Eprints aus, die am vergangenen Freitag eingestellt wurden. Davon liegen nur 10 als allgemein zugängliche Volltexte vor, 27 sind nur für registrierte (Uni-Angehörige) Nutzer zugänglich und von diesen haben lediglich 3 einen Request-Button; 13 haben überhaupt keinen Volltext.
(Nach deutschem Recht wäre es illegal, Eprints, die aus urheberrechtlichen Gründen nicht allgemein zugänglich gemacht werden dürfen, beliebigen Universitätsangehörigen zugänglich zu machen.)
Fazit: Es kann nicht behauptet werden, dass das Züricher Mandat wirkt. Die Rate an eingestellten Volltexten liegt sicher nicht höher als bei vergleichbaren Repositorien ohne "Mandat". Die Zahl der Wissenschaftler, die den Request-Button unterstützen, ist verschwindend gering. Wenn in 1-2 Jahren die üblichen Embargos abgelaufen sind, wird man sehen, wieviele der derzeit nur registrierten Nutzern zugänglichen Volltexte tatsächlich "Open Access" sind.
KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 15:57 - Rubrik: Open Access
Wenn die Europeana denn wieder einmal online sein wird, kann man sie mit der neuseeländischen Metasuche vergleichen:
http://search.digitalnz.org/
Die Hauptseite http://www.digitalnz.org/ ist überladen und unübersichtlich. Man erfährt überhaupt nicht, dass es die oben genannte Suche gibt.
http://search.digitalnz.org/
Die Hauptseite http://www.digitalnz.org/ ist überladen und unübersichtlich. Man erfährt überhaupt nicht, dass es die oben genannte Suche gibt.
KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 15:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 15:32 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 02:00 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Montag, 8. Dezember 2008, 00:51 - Rubrik: English Corner
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Soweit Urteils-PDFs unter cdl.niedersachsen.de eingestellt und von Google erfasst wurden, sind sie durchsuchbar,wobei die Trefferliste das 2008 implementierte Google-Feature illustriert, auch reine Image-PDFs mit OCR zu versehen.
Das Justizportal des Bundes
http://www.justiz.de/Onlinedienste/Rechtsprechung/niedersachsen/index.php
ist leider ungepflegt, da die Rechtsprechungsdatenbank der Niedersächsischen Arbeitsgerichtsbarkeit fehlt:
http://www.db-lag.niedersachsen.de/index.asp
Aber diese ist sogar im eigenen Justizportal nicht aufgelistet:
http://www.niedersachsen.de/master/C8934241_N8926622_L20_D0_I3749483
Das Justizportal des Bundes
http://www.justiz.de/Onlinedienste/Rechtsprechung/niedersachsen/index.php
ist leider ungepflegt, da die Rechtsprechungsdatenbank der Niedersächsischen Arbeitsgerichtsbarkeit fehlt:
http://www.db-lag.niedersachsen.de/index.asp
Aber diese ist sogar im eigenen Justizportal nicht aufgelistet:
http://www.niedersachsen.de/master/C8934241_N8926622_L20_D0_I3749483
KlausGraf - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:45 - Rubrik: Archivrecht
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/566968/
http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de
Beim Kammergericht liest man zum Umfang:
"Für den Beginn werden aus dem Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit die bislang in der Entscheidungsdatenbank des Kammergerichts eingestellten Entscheidungen (ca. 1800) sowie die von den Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit Berlins seit dem 1. Juli 2005 an die Juris GmbH übermittelten Entscheidungen (ca. 2600) in die Entscheidungsdatenbank eingestellt.
Bis zur endgültigen Übernahme aller Entscheidungen in die neue Entscheidungsdatenbank der Länder, wird die ursprüngliche Entscheidungsdatenbank des Kammergerichts selbstverständlich erhalten bleiben."
Das übliche Copyfraud:
"Die nicht gewerbliche Nutzung der Entscheidungstexte - d. h. die Verwendung für den privaten Gebrauch - ist kostenfrei (§ 4 Abs. 7 Justizverwaltungskostenordnung - JVKostO). Soweit einzelne Entscheidungen redaktionell aufbereitet sind - z. B. durch Leitsätze oder Schlagworte - sind diese redaktionellen Bestandteile urheberrechtlich geschützt.
Wiederholte und systematische Abrufe, Vervielfältigungen, Verbreitungen oder öffentliche Wiedergaben von Einzelentscheidungen auch zum Zwecke des Ausbaus gewerblicher Datenbanken oder zum Zwecke des Weiterverkaufs sind in jedem Falle untersagt."
Einzelanforderungen von dort nicht enthaltenen Entscheidungen per Mailübermittlung (PDF) kosten:
LG Potsdam 2,50 Euro
LSG Berlin-Brandenburg desgleichen
Ist wohl der "Standardtarif" gemäß § 4 Abs. 4 JVKostO
Ausnahme: OVG Berlin-Brandenburg, kein Mailversand möglich
"Für jeden Entscheidungsabdruck wird eine Gebühr in Höhe von 12,78 EUR erhoben." Es ist nicht ersichtlich, wieso nicht auch hier die Regelung (0,50 Euro für die ersten 50 Seiten) der Kostenordnung gelten sollte, auf die in der JVKostO verwiesen wird.
http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de
Beim Kammergericht liest man zum Umfang:
"Für den Beginn werden aus dem Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit die bislang in der Entscheidungsdatenbank des Kammergerichts eingestellten Entscheidungen (ca. 1800) sowie die von den Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit Berlins seit dem 1. Juli 2005 an die Juris GmbH übermittelten Entscheidungen (ca. 2600) in die Entscheidungsdatenbank eingestellt.
Bis zur endgültigen Übernahme aller Entscheidungen in die neue Entscheidungsdatenbank der Länder, wird die ursprüngliche Entscheidungsdatenbank des Kammergerichts selbstverständlich erhalten bleiben."
Das übliche Copyfraud:
"Die nicht gewerbliche Nutzung der Entscheidungstexte - d. h. die Verwendung für den privaten Gebrauch - ist kostenfrei (§ 4 Abs. 7 Justizverwaltungskostenordnung - JVKostO). Soweit einzelne Entscheidungen redaktionell aufbereitet sind - z. B. durch Leitsätze oder Schlagworte - sind diese redaktionellen Bestandteile urheberrechtlich geschützt.
Wiederholte und systematische Abrufe, Vervielfältigungen, Verbreitungen oder öffentliche Wiedergaben von Einzelentscheidungen auch zum Zwecke des Ausbaus gewerblicher Datenbanken oder zum Zwecke des Weiterverkaufs sind in jedem Falle untersagt."
Einzelanforderungen von dort nicht enthaltenen Entscheidungen per Mailübermittlung (PDF) kosten:
LG Potsdam 2,50 Euro
LSG Berlin-Brandenburg desgleichen
Ist wohl der "Standardtarif" gemäß § 4 Abs. 4 JVKostO
Ausnahme: OVG Berlin-Brandenburg, kein Mailversand möglich
"Für jeden Entscheidungsabdruck wird eine Gebühr in Höhe von 12,78 EUR erhoben." Es ist nicht ersichtlich, wieso nicht auch hier die Regelung (0,50 Euro für die ersten 50 Seiten) der Kostenordnung gelten sollte, auf die in der JVKostO verwiesen wird.
KlausGraf - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 21:45 - Rubrik: Archivrecht
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EN Wikipedia
http://en.wikinews.org/wiki/British_ISPs_restrict_access_to_Wikipedia_amid_child_pornography_allegations
http://blog.dapete.de/2008/12/07/virgin-killer/
Virgin Killer ist der Titel eines Albums, das die Scorpions 1976 veröffentlicht haben. Das Cover erregte damals großes Aufsehen: es zeigte ein nacktes, 10- bis 12-jähriges Mädchen (das ist jedenfalls die Spanne, die ich an verschiedenen Stellen gelesen habe). Nur ihr Schambereich ist verdeckt – durch einen Sprung-in-der-Scheibe-Effekt.
32 Jahre später sorgt ein Bild dieses Covers dafür, dass viele britische Internetanbieter alle Zugriffe auf Wikipedia und ander Wikimedia-Seiten über transparente Proxys umleiten, um den Zugriff auf den englischen Wikipedia-Artikel zum Album und auf die Bildbeschreibungsseite zu verhindern. Offenbar sind diese Seiten als dem Index der Internet Watch Foundation (IWF) gelandet, einer britischen Organisation, die hauptsächlich gegen Kinderpornographie vorgeht und der viele Internetanbieter angehören. Genau sagen lässt sich das nicht, denn die IWF sagt weder den Betreibern der gesperrten Seiten etwas von der Sperrung, noch gibt sie die Liste der gesperrten Seiten heraus, und bisher hat sie weder bestätigt noch dementiert, ob sie dafür verantworlich ist.
Update:
http://wikimediafoundation.org/wiki/Censorship_of_WP_in_the_UK_Dec_2008QA
Update:
IWF hat die Wikipedia von ihrer Liste genommen:
http://blog.wikimedia.org/2008/12/08/wikimedia-statement-regarding-censorship-in-the-uk/
http://en.wikinews.org/wiki/British_ISPs_restrict_access_to_Wikipedia_amid_child_pornography_allegations
http://blog.dapete.de/2008/12/07/virgin-killer/
Virgin Killer ist der Titel eines Albums, das die Scorpions 1976 veröffentlicht haben. Das Cover erregte damals großes Aufsehen: es zeigte ein nacktes, 10- bis 12-jähriges Mädchen (das ist jedenfalls die Spanne, die ich an verschiedenen Stellen gelesen habe). Nur ihr Schambereich ist verdeckt – durch einen Sprung-in-der-Scheibe-Effekt.
32 Jahre später sorgt ein Bild dieses Covers dafür, dass viele britische Internetanbieter alle Zugriffe auf Wikipedia und ander Wikimedia-Seiten über transparente Proxys umleiten, um den Zugriff auf den englischen Wikipedia-Artikel zum Album und auf die Bildbeschreibungsseite zu verhindern. Offenbar sind diese Seiten als dem Index der Internet Watch Foundation (IWF) gelandet, einer britischen Organisation, die hauptsächlich gegen Kinderpornographie vorgeht und der viele Internetanbieter angehören. Genau sagen lässt sich das nicht, denn die IWF sagt weder den Betreibern der gesperrten Seiten etwas von der Sperrung, noch gibt sie die Liste der gesperrten Seiten heraus, und bisher hat sie weder bestätigt noch dementiert, ob sie dafür verantworlich ist.
Update:
http://wikimediafoundation.org/wiki/Censorship_of_WP_in_the_UK_Dec_2008QA
Update:
IWF hat die Wikipedia von ihrer Liste genommen:
http://blog.wikimedia.org/2008/12/08/wikimedia-statement-regarding-censorship-in-the-uk/
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" .... Irgendwann ist er dann einmal in einen stillgelegten Betrieb eingestiegen. "Es sah aus, als hätten die Arbeiter einfach die Tür hinter sich zugemacht." Büromaterial lag auf den Schreibtischen, Stempelkissen auf dem Boden. Und im Keller, hinter einer Luftschutztür, fand Rudolf Mach dann auch das Archiv des Betriebes. Aus den Unterlagen ging hervor, dass auf dem Gelände im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter Teile für Flugzeugmotoren herstellen mussten. "800 Frauen müssen da zwischen 1944 und 1945 in den Kellergewölben gelebt und gearbeitet haben", sagt Rudolf Mach. ...."
Quelle: Berliner Morgenpost
Quelle: Berliner Morgenpost
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:09 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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" .... Die Auszeichnung werfe ein Schlaglicht auf ein Haus, das ein Archiv, ein großes dreidimensionales Nachschlagewerk sei, sagte Kunstsammlungs-Generaldirektor Martin Roth. ....."
Quelle: Tagesspiegel
Quelle: Tagesspiegel
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:02 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Christine Egerszegi, geborene Obrist, wollte keine gewöhnliche Nationalratspräsidentin sein, die ein Jahr lang den theoretischen Titel der ranghöchsten Schweizerin spazieren führt und alsdann als Fussnote im Archiv endet wie ihre über 160 Vorgängerinnen und Vorgänger. ....."
Quelle: Weltwoche
Quelle: Weltwoche
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:00 - Rubrik: Wahrnehmung
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»Das Volk ist doof, aber gerissen.«
In deutschen Landen ist augenblicklich ein Lied im Schwange, das den vollendetsten Ausdruck der Volksseele enthält, den man sich denken kann – ja, mehr: das so recht zeigt, in welcher Zeit wir leben, wie diese Zeit beschaffen ist, und wie wir uns zu ihr zu stellen haben. Während der leichtfertige Welsche sein Liedchen vor sich hinträllert, steht es uns an, mit sorgsamer, deutscher Gründlichkeit dieses neue Volkslied zu untersuchen und ihm textkritisch beizukommen. Die Worte, die wir philologisch zu durchleuchten haben, lauten:
Wir versaufen unser Oma sein klein Häuschen –
sein klein Häuschen – sein klein Häuschen –
und die erste und die zweite Hypothek!
Bevor wir uns an die Untersuchung machen, sei zunächst gesagt, daß das kindliche Wort ›Oma‹ so viel bedeutet wie ›Omama‹, und dieses wieder heißt ›Großmutter‹. Das Lied will also besagen: »Wir, die Sänger, sind fest entschlossen, das Hab und Gut unsrer verehrten Großmutter, insbesondere ihre Immobilien, zu Gelde zu machen und die so gewonnene Summe in spirituösen Getränken anzulegen.« Wie dies –? Das kleine Lied enthält klipp und klar die augenblickliche volkswirtschaftliche Lage: Wir leben von der Substanz. So, wie der Rentner nicht mehr von seinen Zinsen existieren kann, sondern gezwungen ist, sein Kapital anzugreifen – so auch hier. Man beachte, mit welcher Feinheit die beiden Generationen einander gegenübergestellt sind: die alte Generation der Großmutter, die noch ein Häuschen hat, erworben von den emsig verdienten Spargroschen – und die zweite und dritte Generation, die das Familienvermögen keck angreifen und den sauern Schweiß der Voreltern durch die Gurgel jagen! Mit welch minutiöser Sorgfalt ist die kleine Idylle ausgetuscht; diese eine Andeutung genügt – und wir sehen das behaglich kleinbürgerliche Leben der Großmama vor uns: freundlich sitzt die gute alte Frau im Abendsonnenschein auf ihrem Bänkchen vor ihrem Häuschen und gedenkt all ihrer jungen Enkelkinder, die froh ihre Knie umspielen ...
Das ist lange her, Großmutter sank ins Grab, und die grölende Korona der Enkel lohnt es ihr mit diesem Gesang: »Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen . . . « Ist dies ein Volkslied –? Es ist seine reinste Form. Man darf freilich nicht an früher denken. Früher sang wohl der Wanderbursch sein fröhlich Liedchen von den grünen Linden und den blauäugigen Mägdelein – weil das sein Herz bewegte. Nun, auch dieses Lied singt von dem, was unser Herz bewegt: von den Hypotheken. Hatte früher Walther von der Vogelweide sein »Tandaradei« durch die Lüfte tönen lassen und den Handel den Pfeffersäcken überlassen, so ist es heute an den Kaufleuten, »Tandaradei!« zu blasen, und die Liederdichter befassen sich mit den Hypotheken. Wenn auch freilich in naiver Weise. Denn es ist dem Liedersänger entgangen, daß die Hypothek selbst ja eine Schuld ist, die man unmöglich vertrinken kann – meint er doch wahrscheinlich die für die eingetragene Hypothek als Darlehn gegebene Summe, die der Schuldner in leichtfertiger Weise verbraucht. So singt das Volk. Hier spricht die Seele deines Volkes. Hier ist es ganz. Es soll uns nicht wunder nehmen, wenn nächstens in einem schlichten Volkslied das Wort ›Teuerungszulage‹ oder ›Weihnachtsgratifikation‹ vorkommt – denn dies allein ist heute echte, unverlogene Lyrik.
Dichter umspannen die Welt in brüderlicher Liebe, Poeten sehen Gott in jedem Grashälmchen – das ehrliche Volk aber gibt seinen Gefühlen unverhohlen Ausdruck. Noch lebt es von den Gütern der Alten. Langsam trägt es Sommerüberzieher, Sofas, Überzeugungen und Religionen auf – neue schafft es zur Zeit nicht an. Was dann geschieht, wenn die alle dahin sind, darüber sagt das Lied nichts. Vorläufig sind sie noch da – und so lange sie noch da sind, lebt das Volk von der Substanz.
Und versauft der Oma sein klein Häuschen.
Heute vor 86 Jahren erschien dieser doch recht aktuelle Text im Prager Tagblatt. Als Autor zeichnet Peter Panter, das ist natürlich Kurt Tucholsky. Erst in den Tucholsky-Blättern 1997 (archive.org) wurde das Faktum publiziert, dass die angebliche Erstpublikation in der Weltbühne vom 14. Dezember 1922 mitnichten der Erstdruck war, wie man etwa bei zeno.org (derzeit noch kostenlos) lesen kann (hieraus stammt unser E-Text). Die entsprechende Ausgabe des Prager Tagblatts wurde von ANNO, dem groß angelegten Zeitungsdigitalisierungsprogramm der Österreichischen Nationalbibliothek Wien, digitalisiert: Faksimile. (Die umfangreichste Liste deutschsprachiger, aber auch internationaler Zeitungs-Digitalisierungsprojekte wird auf del.icio.us gepflegt:
http://delicious.com/tag/Digi_Zeitungen )

SACHKOMMENTAR
Wir versaufen ] Das Lied, eine "Inflationshymne", wurde in Wirklichkeit von Robert Steidl (1865-1927) für den Kölner Karneval 1922 komponiert, vgl. etwa
hier.
Tandaradei ] Siehe die Textfassungen von "Unter der Linden" bei
http://de.wikisource.org/wiki/Under_der_linden
Pfeffersäcke ] Pfeffersack: "verächtliche bezeichnung eines reichen kaufmannes, eines krämers", Grimmsches Deutsches Wörterbuch
KlausGraf - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 03:11 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 00:35 - Rubrik: Unterhaltung
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Pfefferpotthast, ndt.: Piäpperpottharst, ist ein mittelalterliches Rezept und immer noch ein traditionelles westfälisches Gericht aus dem Dortmunder Raum. Der Potthast ist ein gedünstetes, kräftig gewürztes Rinderragout mit viel Zwiebeln.
Der Name setzt sich aus Pfeffer, Pott und Hast zusammen. "Hast" steht dabei für das Stück Rindfleisch, das wesentlicher Bestandteil des Pfefferpotthast ist, "Pott" weist daraufhin, dass lediglich ein Topf benötigt wird, strittig ist lediglich die Bedeutung von "Pfeffer" in diesem Zusammenhang. Pfeffer kann ein Hinweis auf das verwendete Gewürz sein, wahrscheinlicher ist jedoch, daß es für das feingeschnittene Fleisch in diesem Rezept steht (so wie in Hasenpfeffer).
Das Gericht wurde 1378 das erste Mal urkundlich erwähnt, ist mit Sicherheit aber viel älter. Die Dortmunder Stadtchronik berichtet von einer Agnes von der Vierbecke, die einen Stadtwächter nach "Hast" schickte, um dann unbeobachtet die Tore der schier uneinnehmbaren Stadt den Feinden zu öffnen.
Henriette Davidis hat den Pfefferpotthast in ihr 1. Kochbuch von 1862 aufgenommen. Es wurde früher als Hochzeitsessen serviert.
http://www.mittelalterlich-kochen.de/REZEPTE/06_02_potthast.html
Der Name setzt sich aus Pfeffer, Pott und Hast zusammen. "Hast" steht dabei für das Stück Rindfleisch, das wesentlicher Bestandteil des Pfefferpotthast ist, "Pott" weist daraufhin, dass lediglich ein Topf benötigt wird, strittig ist lediglich die Bedeutung von "Pfeffer" in diesem Zusammenhang. Pfeffer kann ein Hinweis auf das verwendete Gewürz sein, wahrscheinlicher ist jedoch, daß es für das feingeschnittene Fleisch in diesem Rezept steht (so wie in Hasenpfeffer).
Das Gericht wurde 1378 das erste Mal urkundlich erwähnt, ist mit Sicherheit aber viel älter. Die Dortmunder Stadtchronik berichtet von einer Agnes von der Vierbecke, die einen Stadtwächter nach "Hast" schickte, um dann unbeobachtet die Tore der schier uneinnehmbaren Stadt den Feinden zu öffnen.
Henriette Davidis hat den Pfefferpotthast in ihr 1. Kochbuch von 1862 aufgenommen. Es wurde früher als Hochzeitsessen serviert.
http://www.mittelalterlich-kochen.de/REZEPTE/06_02_potthast.html
KlausGraf - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 00:29 - Rubrik: Unterhaltung
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http://bbf.enssib.fr/sdx/BBF/frontoffice/2008/06/sommaire.xsp
Via
http://calames.wordpress.com/2008/12/06/un-papier-dans-le-bbf/
Via
http://calames.wordpress.com/2008/12/06/un-papier-dans-le-bbf/
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Der ein oder dem anderen wird es nicht verborgen gelieben sein, dass meine Musiktipps ein wenig jazzlastig sind. Dies ist sicherlich auch einem Lokal meines archivischen Ausbildungsortes geschuldet, der Marburger "Cavete", wo ich in anderthalb Jahren zum Stammgast wurde. Egal, ob samstägliche Jamsessione, Highlights wie Sun Ras Arkestra (noch mit Gründer) oder einfache Kurstreffen - ich war dort. Bevor jemand auf falsche Gedanken kommt, leider nur als Zuhörer.
Saisonal bedingt ist aber der heutige Tipp:
Die CD "yellow&red" der Jazz-Blockflötstin Nadja Schubert. Ebenfalls tagesaktuell ist der Anspieltipp "Taler, Taler du musst wandern". Das exquisite Kölner Quartett interpretiert dieses Volkslied mit Nadja Schubert am Gemshorn.
Links zur CD und Künstlerin:
http://www.nadjaschubert.de/
http://www.mrd-music.de/schubert/
http://www.myspace.com/nadjaschubert
Saisonal bedingt ist aber der heutige Tipp:
Die CD "yellow&red" der Jazz-Blockflötstin Nadja Schubert. Ebenfalls tagesaktuell ist der Anspieltipp "Taler, Taler du musst wandern". Das exquisite Kölner Quartett interpretiert dieses Volkslied mit Nadja Schubert am Gemshorn.
Links zur CD und Künstlerin:
http://www.nadjaschubert.de/
http://www.mrd-music.de/schubert/
http://www.myspace.com/nadjaschubert
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 23:59 - Rubrik: Unterhaltung
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Hier und hier und hier werden auf eBay von einem Verkäufer idur13579 Grenzsteinzeugen mit der Angabe "Bodenfund - TOP RAR" angeboten. Ich wage sehr zu bezweifeln, dass das legal ist. Suchen eigentlich die archäologischen Landesämter oder andere zuständige Stellen bei eBay wenigstens stichprobenartig nach solchen Artikeln? Zu wünschen wäre es.

Ladislaus - am Samstag, 6. Dezember 2008, 22:26 - Rubrik: Kulturgut
Die architekturhistorische Weimarer Dissertation "die Inszenierung der Stadt. Planen und Bauen im Nationalsozialis in Weimar" (Weimar 1999) von Karina Loos gibt weitere, nachfolgend zitierte Hinweise auf Archiv- bzw. Registraturräume, die bei der Umgestaltung Weimars zur Gauhauptstadt entstehen sollten:
- Ärztehaus
S. 46: " .... Im Kellergeschoß waren neben den Räumlichkeiten
der Heizanlage auch Nebenräume für die Kantinennutzung und das Archiv untergebracht, außerdem
Luftschutzkeller. ....."
- Zentralministerium mit Landesamt für Rassewesen:
S. 143: " ...Im „Spezialbau“ sollte unter anderem eine Dauerausstellung (über deren Inhalt und Aussehen sich der Präsident in obengenannter Begründung ausläßt) von 300 ... 400m² Grundfläche, ein Großraum für Großkarten mit Abstellfläche von 500 laufenden Metern für 3- 4 Millionen zu erwartende Karteikarten, ein Großraum für das Erbarchiv mit einer Abstellfläche von 6.250 laufenden Metern für 1.000.000 bis 1.250.000 Archivmappen stationiert werden. Unter dem
Namen „Haus der Rasse" forderte der Geschäftsführer des Thüringischen Rasseamtes Dr. Andler ein „ Arbeits-, Tagungs- und Ausstellungsgebäude“ mit einer ständigen Ausstellung in Gestalt eines „ Volks- und Landesmuseum(s)“, das den „ nationalsozialistischen Rasse- und Auslesegedanken“ propagierte und diesen dem Volk schulmeisterlich eintrichtern sollte. ....."
- "Der Bau der nationalen „Nietzsche-Gedächtnishalle“ [ u. a. mit Nietzsche-Archiv] im Dritten Reich" S. 183 - 195
- Gebäude der Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Weimar-Buchenwald
S. 263
" .... Im Inneren des Gebäudes waren mehrere größere Räume untergebracht, der Nebenflügel
wurde wohl zumindest im Erdgeschoß längs des Firstes geteilt, der östliche Teil diente als Entwurfsbüro, seine Ausstattung erfolgte dementsprechend mit Archivschränken, Zeichen-Rollenhalterungen sowie rechtwinklig zu den Fenstern und jeweils mit Tageslicht von links hintereinander gereihten Schreib- und Zeichentischen. ...."
Die vollständige Arbeit ist als PDF aufzurufen unter:
http://e-pub.uni-weimar.de/volltexte/2004/50/pdf/Loos.pdf
Zu NS-Archivbauten s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/4683581/
http://archiv.twoday.net/stories/5233196/
- Ärztehaus
S. 46: " .... Im Kellergeschoß waren neben den Räumlichkeiten
der Heizanlage auch Nebenräume für die Kantinennutzung und das Archiv untergebracht, außerdem
Luftschutzkeller. ....."
- Zentralministerium mit Landesamt für Rassewesen:
S. 143: " ...Im „Spezialbau“ sollte unter anderem eine Dauerausstellung (über deren Inhalt und Aussehen sich der Präsident in obengenannter Begründung ausläßt) von 300 ... 400m² Grundfläche, ein Großraum für Großkarten mit Abstellfläche von 500 laufenden Metern für 3- 4 Millionen zu erwartende Karteikarten, ein Großraum für das Erbarchiv mit einer Abstellfläche von 6.250 laufenden Metern für 1.000.000 bis 1.250.000 Archivmappen stationiert werden. Unter dem
Namen „Haus der Rasse" forderte der Geschäftsführer des Thüringischen Rasseamtes Dr. Andler ein „ Arbeits-, Tagungs- und Ausstellungsgebäude“ mit einer ständigen Ausstellung in Gestalt eines „ Volks- und Landesmuseum(s)“, das den „ nationalsozialistischen Rasse- und Auslesegedanken“ propagierte und diesen dem Volk schulmeisterlich eintrichtern sollte. ....."
- "Der Bau der nationalen „Nietzsche-Gedächtnishalle“ [ u. a. mit Nietzsche-Archiv] im Dritten Reich" S. 183 - 195
- Gebäude der Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Weimar-Buchenwald
S. 263
" .... Im Inneren des Gebäudes waren mehrere größere Räume untergebracht, der Nebenflügel
wurde wohl zumindest im Erdgeschoß längs des Firstes geteilt, der östliche Teil diente als Entwurfsbüro, seine Ausstattung erfolgte dementsprechend mit Archivschränken, Zeichen-Rollenhalterungen sowie rechtwinklig zu den Fenstern und jeweils mit Tageslicht von links hintereinander gereihten Schreib- und Zeichentischen. ...."
Die vollständige Arbeit ist als PDF aufzurufen unter:
http://e-pub.uni-weimar.de/volltexte/2004/50/pdf/Loos.pdf
Zu NS-Archivbauten s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/4683581/
http://archiv.twoday.net/stories/5233196/
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 21:03 - Rubrik: Archivgeschichte
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Die Bibliothek des Marburger Archivschule weist auf folgende Literatur hin:
Joh . Papritz (Hrsg): Die Archivtechnische Woche der Archivschule Marburg vom 26.2. bis 1.3.1957 : Erfahrungen und Verhandlungsbericht, Marburg, 1957, 76 Bl.
Papritz veröffentlichte ebenfalls 1957 einen Tagungsbericht im "Archivaren" (Der Archivar ; Bd. 10, 1957, H. 3, Sp. 165-174).
War dies ein Vorläufer der heutigen Marburger Kolloquien oder gar des diesjährigen Erfurter Archivtages ?
Joh . Papritz (Hrsg): Die Archivtechnische Woche der Archivschule Marburg vom 26.2. bis 1.3.1957 : Erfahrungen und Verhandlungsbericht, Marburg, 1957, 76 Bl.
Papritz veröffentlichte ebenfalls 1957 einen Tagungsbericht im "Archivaren" (Der Archivar ; Bd. 10, 1957, H. 3, Sp. 165-174).
War dies ein Vorläufer der heutigen Marburger Kolloquien oder gar des diesjährigen Erfurter Archivtages ?
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:59 - Rubrik: Archivgeschichte
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Die Abteilungsbibliothek der SAPMO des Bundesarchis erwähnt hierzu folgende Literatur:
- 30 Jahre Deutsche Demokratische Republik, 30 Jahre sozialistisches Archivwesen : Bildmappe zur Woche des sozialistischen Archivwesens, Potsdam 22. - 28. Okt.1979 / hrsg. Bezirksparteiarchiv der Bezirksleitung der SED Potsdam anläßlich der Woche des sozialistischen Archivwesens 1979, 17 S. (BA SAPMO, Bibliothek)
- Institut für Marxismus-Leninismus / Zentrales Parteiarchiv :
Theoretisches Seminar des Zentralen Parteiarchivs anläßlich der Woche des sozialistischen Archivwesens in der DDR vom 24. Oktober 1979 : 118 S. Protokoll
2 Berichte finden sich auch in den "Archivmitteilungen"
-E. Schetelich, Woche des sozialistischen Archivwesens der DDR. Bericht über die Veranstaltungen im Oktober 1979, in: Archivmitteilungen 1 (1980), S. 5-9
- VOSS E. ; RAKOW P.-J. ; Eröffnung der «Woche des sozialistischen Archivwesens der DDR 1984» im Staatsarchiv Schwerin Archivmitteilungen 1985 S. 1-3
Die Plakatsammlung des Thüringischen Staatsarchivs Rudolstadt enthält unter der Signatur B36 folgendes Plakat:1984
20. - 27. Oktober 1984 Woche des sozialistischen Archivwesens im 35. Jahr der Deutschen Demokratischen Republik, 81 x 57cm
Gibt es wirklich nicht mehr dazu ?
- 30 Jahre Deutsche Demokratische Republik, 30 Jahre sozialistisches Archivwesen : Bildmappe zur Woche des sozialistischen Archivwesens, Potsdam 22. - 28. Okt.1979 / hrsg. Bezirksparteiarchiv der Bezirksleitung der SED Potsdam anläßlich der Woche des sozialistischen Archivwesens 1979, 17 S. (BA SAPMO, Bibliothek)
- Institut für Marxismus-Leninismus / Zentrales Parteiarchiv :
Theoretisches Seminar des Zentralen Parteiarchivs anläßlich der Woche des sozialistischen Archivwesens in der DDR vom 24. Oktober 1979 : 118 S. Protokoll
2 Berichte finden sich auch in den "Archivmitteilungen"
-E. Schetelich, Woche des sozialistischen Archivwesens der DDR. Bericht über die Veranstaltungen im Oktober 1979, in: Archivmitteilungen 1 (1980), S. 5-9
- VOSS E. ; RAKOW P.-J. ; Eröffnung der «Woche des sozialistischen Archivwesens der DDR 1984» im Staatsarchiv Schwerin Archivmitteilungen 1985 S. 1-3
Die Plakatsammlung des Thüringischen Staatsarchivs Rudolstadt enthält unter der Signatur B36 folgendes Plakat:1984
20. - 27. Oktober 1984 Woche des sozialistischen Archivwesens im 35. Jahr der Deutschen Demokratischen Republik, 81 x 57cm
Gibt es wirklich nicht mehr dazu ?
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:53 - Rubrik: Archivgeschichte
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"Das ist das größte Archiv dokumentarischer Filme, aber auch das verborgenste", sagt Gerald Grote über das "(Ge-) Heimkino", die Schmalfilmschätze, die in den Schränken schleswig-holsteinischer Hobbyfilmer schlummern. Zusammen mit dem Kameramann und Filmemacher Claus Oppermann hat der Kieler Autor und Filmemacher diese Schätze gehoben: "Schnee von gestern - Der private Blick auf die Schneekatastrophe 1978/79".
Quelle: Kieler Nachrichten
Quelle: Kieler Nachrichten
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:50 - Rubrik: Filmarchive
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"Das Videoportal YouTube ist ein Archiv ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Man findet hier vieles Überraschende und überraschenderweise vieles nicht."
Christian Kortmann in der SZ über das studentische Forschungsprojekt YouTomb ("DuGrab") des Massachusetts Institute of Technology
Christian Kortmann in der SZ über das studentische Forschungsprojekt YouTomb ("DuGrab") des Massachusetts Institute of Technology
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:48 - Rubrik: Web 2.0
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Die Drossel auf jetzt.de: "Und dann kam das Aha Erlebnis. Ein Besuch im Staatsarchiv im Rahmen eines Seminars. Mein Epiphanieerlebnis!
Es lebe das Hängeregister im Karton! Das erste Mal im Museum entdeckt, nun im Staatsarchiv wieder gesehen. Der ideale Kompromiss. Aktenschränke sind zwar praktisch aber weder schön noch billig und nix für kleine Wohnungen. Kartons sind auch nicht schön, aber kosten fast nix. "
Es lebe das Hängeregister im Karton! Das erste Mal im Museum entdeckt, nun im Staatsarchiv wieder gesehen. Der ideale Kompromiss. Aktenschränke sind zwar praktisch aber weder schön noch billig und nix für kleine Wohnungen. Kartons sind auch nicht schön, aber kosten fast nix. "
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:46 - Rubrik: Staatsarchive
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" yara lemke de faria (bildbüro) & anke heelemann (fotothek) -
archivarin trifft künstlerin. gemeinsames arbeitsmaterial bilden über 300 anonyme fotoalben, die in diverser form und gestalt private amateuraufnahmen zeigen.
eigens für den monat der fotografie 2008 finden bildbüro und fotothek zusammen. in form einer öffentlichen archivarbeit formiert sich das temporäre galerie-domizil als archiv, arbeitsstätte, ausstellungsraum und treffpunkt. die präsentation der sammlung schafft den ausgangspunkt einer gemeinsamen archivarbeit. ziel ist es aus unterschiedlichen blickwinkeln, inhaltlich wie formal, dieses anonyme material vorzustellen, zu untersuchen sowie deren narrative, ästhetische und kulturelle dimension auszuloten.
lemke de faria ist seit vielen jahren im bereich der analogen und digitalen bildarchivierung tätig. heelemann betreibt in weimar die fotothek, fachgeschäft für vergessene privatfotografien, das den rahmen für eine künstlerische auseinandersetzung mit dem anonymen bildmaterial schafft."
Eine Ausstellung im November 2008 in der Berliner Galerie scotty-enterprises e.v.
Quelle: http://www.bildbuero-berlin.de/aktuell.html
archivarin trifft künstlerin. gemeinsames arbeitsmaterial bilden über 300 anonyme fotoalben, die in diverser form und gestalt private amateuraufnahmen zeigen.
eigens für den monat der fotografie 2008 finden bildbüro und fotothek zusammen. in form einer öffentlichen archivarbeit formiert sich das temporäre galerie-domizil als archiv, arbeitsstätte, ausstellungsraum und treffpunkt. die präsentation der sammlung schafft den ausgangspunkt einer gemeinsamen archivarbeit. ziel ist es aus unterschiedlichen blickwinkeln, inhaltlich wie formal, dieses anonyme material vorzustellen, zu untersuchen sowie deren narrative, ästhetische und kulturelle dimension auszuloten.
lemke de faria ist seit vielen jahren im bereich der analogen und digitalen bildarchivierung tätig. heelemann betreibt in weimar die fotothek, fachgeschäft für vergessene privatfotografien, das den rahmen für eine künstlerische auseinandersetzung mit dem anonymen bildmaterial schafft."
Eine Ausstellung im November 2008 in der Berliner Galerie scotty-enterprises e.v.
Quelle: http://www.bildbuero-berlin.de/aktuell.html
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Alte Warendorfer Bürger haben ihr berichtet, dass in den Gründerjahren der Schule ein Hakenkreuz in die Kreisfläche eingelassen war. Die verblichenen Jahreszahlen 1933/35 deuten noch auf die Zeit hin. Das Hakenkreuz ist schon lange verschwunden. Nun soll auch der übrig gebliebene Kreis vom grauen Geheimnisträger in eine zukunftsweisende Botschaft verwandelt werden.
In ihrer Projektwoche im April 2009 werden die Kinder mit dem Bildhauer Stefan Lutterbeck die Kreisfläche mit vielen kleinen Steinplatten verschönern. Jedes Kind darf auf eine Platte ein Wort schreiben, dass für die Schule und für das Kind selbst wichtig ist. 254 Spuren werden die aktuellen Schüler auf diese Weise an ihrer Schule hinterlassen. Außerdem soll das Thema Nationalsozialismus im Unterricht kindgerecht behandelt werden. Die Viertklässler werden zum Beispiel im Kreisarchiv recherchieren und mit Zeitzeugen sprechen."
Quelle: Westfälische Nachrichten
In ihrer Projektwoche im April 2009 werden die Kinder mit dem Bildhauer Stefan Lutterbeck die Kreisfläche mit vielen kleinen Steinplatten verschönern. Jedes Kind darf auf eine Platte ein Wort schreiben, dass für die Schule und für das Kind selbst wichtig ist. 254 Spuren werden die aktuellen Schüler auf diese Weise an ihrer Schule hinterlassen. Außerdem soll das Thema Nationalsozialismus im Unterricht kindgerecht behandelt werden. Die Viertklässler werden zum Beispiel im Kreisarchiv recherchieren und mit Zeitzeugen sprechen."
Quelle: Westfälische Nachrichten
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:36 - Rubrik: Archivpaedagogik
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"Wegen stark überhöhter Nickel- und Bleigehalte in ihrem Espresso müssen Top-EU-Beamte derzeit auf besonders exklusive Kaffeemaschinen in ihren Büros verzichten. Die EU-Kommission hat die 20 Maschinen der Marke "Cimbali" [6.000 Euro
] entfernt, nachdem eine Reihe von Tests die hohe Metallkonzentration im Kaffee bestätigte hatte. .....
Die Affäre war durch den Österreicher Alexander Just, der als Archivar für EU-Regionalkommissarin Danuta Hübner arbeitet, ins Rollen gekommen. Just habe auf eigene Faust Wasserproben von der Maschine in Österreich untersuchen lassen und im November die Infrastruktur- und Logistikabteilung der Kommission in einem Schreiben informiert. "
Bleibt zu hoffen, dass dem Überbringer schlechter NAchrichten nicht das übliche Schicksal derselben ereilt.
Quelle: Link
] entfernt, nachdem eine Reihe von Tests die hohe Metallkonzentration im Kaffee bestätigte hatte. .....
Die Affäre war durch den Österreicher Alexander Just, der als Archivar für EU-Regionalkommissarin Danuta Hübner arbeitet, ins Rollen gekommen. Just habe auf eigene Faust Wasserproben von der Maschine in Österreich untersuchen lassen und im November die Infrastruktur- und Logistikabteilung der Kommission in einem Schreiben informiert. "
Bleibt zu hoffen, dass dem Überbringer schlechter NAchrichten nicht das übliche Schicksal derselben ereilt.
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:34 - Rubrik: Personalia
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"Sie sammeln vergessenes Wissen, müssen um ihre Existenz kämpfen und werden dabei oft belächelt - unabhängige Archive haben es schwer. ....
Dabei galten sie laut Dr. Martin Dallmeier vom Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) lange als Dilettanten und reine Sammelstellen für Material."
Gratulation!
Quelle: Link
Dabei galten sie laut Dr. Martin Dallmeier vom Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) lange als Dilettanten und reine Sammelstellen für Material."
Gratulation!
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:33 - Rubrik: Frauenarchive
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Samir H. Köck (Die Presse) sprach mit Jazz-Saxophonisten Sonny Rollins, der in seinen Archiven kramte und nun mit „Roadshows Vol. 1“, einer Compilation von verstreuten Liveaufnahmen aus aller Welt, erfreut .
"Einige der Aufnahmen auf Ihrem neuen Album stammen nicht aus Ihrem Archiv, sondern jenem von Carl Smith. Wer ist das?
Carl war ein großer Fan von mir, der vieles geheim aufnahm, das aber lobenswerterweise nie als Bootleg veröffentlichte. Meine Frau war strikt dagegen, dass mich irgendjemand aufnahm. Als sie aber in andere Sphären wechselte, kontaktierte ich ihn, um die Aufnahmen zu prüfen. Und siehe da, es waren teilweise sehr gute darunter. ...."
"Einige der Aufnahmen auf Ihrem neuen Album stammen nicht aus Ihrem Archiv, sondern jenem von Carl Smith. Wer ist das?
Carl war ein großer Fan von mir, der vieles geheim aufnahm, das aber lobenswerterweise nie als Bootleg veröffentlichte. Meine Frau war strikt dagegen, dass mich irgendjemand aufnahm. Als sie aber in andere Sphären wechselte, kontaktierte ich ihn, um die Aufnahmen zu prüfen. Und siehe da, es waren teilweise sehr gute darunter. ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:17 - Rubrik: Musikarchive
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http://www.biblio.tu-bs.de/db/hathi/
This experimental database consists of some 1.7 million brief records for books scanned, mostly by Google, from the holdings of the Hathi Trust liberaries. Data were downloaded as provided by Hathi as of Oct. 6, 2008. The records are very brief, full MARC was not available yet. Author's names are only given in the statement of responsibility form (i.e., not inverted). Data in non-latin scripts are not included.
This experimental database consists of some 1.7 million brief records for books scanned, mostly by Google, from the holdings of the Hathi Trust liberaries. Data were downloaded as provided by Hathi as of Oct. 6, 2008. The records are very brief, full MARC was not available yet. Author's names are only given in the statement of responsibility form (i.e., not inverted). Data in non-latin scripts are not included.
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 17:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.cinemadipropaganda.it/
Eigentlich wäre das etwas für unseren Adventskalender, aber die penetranten Wasserzeichen mitten im kleinen Filmfenster sind wirklich zu störend!
Siehe etwa
http://www.cinemadipropaganda.it/search/record/526
Via
http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/cgi-bin/fullrecord.pl?handle=20081025-16225469
Eigentlich wäre das etwas für unseren Adventskalender, aber die penetranten Wasserzeichen mitten im kleinen Filmfenster sind wirklich zu störend!
Siehe etwa
http://www.cinemadipropaganda.it/search/record/526
Via
http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/cgi-bin/fullrecord.pl?handle=20081025-16225469
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:52 - Rubrik: Filmarchive
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Peter Klien: "Aus grauen Mäusen bunte Vögel! Bahnbrechende Ideen zu einer PR für Bibliotheken". In: Hans Hrusa (Hrsg.): Bibliothek Technik Recht : Festschrift für Peter Kubalek zum 60. Geburtstag. Wien: Manz 2005, S. 87 - 97 [PDF]. Der fiktive Autor Jochen G. Schwafel macht sich Gedanken über die Öffentlichkeitsarbeit von Bibliotheken, deren Produkte auch zu Weihnachten passen: "Wie wäre es zum Beispiel mit kleinen Säckchen Erdäpfeln, auf denen ein Etikett hängt mit dem Logo der Bibliothek und der Aufschrift: 'Wir graben alles für Sie aus!'. Oder mit einer selbst produzierten CD 'Der Chor des Circulation Point der TU Bibliothek singt finnische Weihnachtslieder', ein flämisches Heimatlied und eine Coverversion von 'Should this be really true?'" Garantiert einer der witzigsten Aufsätze, die in den letzten Jahren in der bibliothekarischen Fachliteratur erschienen sind.
Meint Library Mistress in ihrem Adventskalender
http://library-mistress.blogspot.com/2008/12/adventkalender-6-dezember.html
Meint Library Mistress in ihrem Adventskalender
http://library-mistress.blogspot.com/2008/12/adventkalender-6-dezember.html
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:41 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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netbib nennt ein Abzocke-Angebot, macht auf eine Linkliste aufmerksam und gibt auch ein Entspannungsvideo an.
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:27 - Rubrik: Unterhaltung
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http://minden1759.wordpress.com/
Auszug:
25. Juli 1759
Am 11. Juli wird aus Düsseldorf über den Vormarsch der französischen Truppen berichtet. »Die leichte Truppen von beyden Theilen gerahten öfters aneinander, allein bis hieher ist noch nichts von Erheblichkeit vorgefallen. Ausser Rittberg haben die Französische Truppen auch Bielefeld in Besitz genommen und den 1. dieses näherten sich 500 Mann leichter Truppen, so wohl Cavallerie als Infanterie der Festung Lippstadt. Sie wurden von dem Brigadier Melfort angeführt und während dem, daß diese Truppen mit denen Hanöverischen Jägern scharmutzirten, glückte es denen Einwohnern, alles ihr Vieh vom Felde in die Stadt zu bringen. Nach einem zwey-stündigen Aufenthalt zogen die Französische Truppen nach Lipperode, und verfügten sich in der Nacht von da gegen Rittberg. Da sich die Anzahl deren Französischen Truppen, welche sich der Weser nähern, immer vergrössert, so ist man im Hanöverischen in nicht geringer Besorgnuß. Zu Hanover selbst hat man nach Briefen vom 4. dieses, nicht nur die Bürgerschaft mit Gewehr versehen, sondern auch die Land-militz, welche die Garnison formiret, bis auf 1000 verstärkt. Die Wälle sind reparairet, und mit mehreren Canonen, auch die Stadt-thore mit Graben und Palisaden besetzt worden. Die Regimenter von Post, Fersen und Breitenbach, haben sich von Münster wieder in Hameln geworfen, um diese Festung, welche ganz wahrscheinlich einer Belagerung ausgesetzt zu seyn scheinet, aufs möglichste zu vertheidigen. Zu Steinbrügge, zu Springe und zu Hochmühlen hat man sehr starke Piquets ausgestellt, um auf die Annäherung deren Französischen Truppen genaue Obsicht zu haben.«
Auszug:
25. Juli 1759
Am 11. Juli wird aus Düsseldorf über den Vormarsch der französischen Truppen berichtet. »Die leichte Truppen von beyden Theilen gerahten öfters aneinander, allein bis hieher ist noch nichts von Erheblichkeit vorgefallen. Ausser Rittberg haben die Französische Truppen auch Bielefeld in Besitz genommen und den 1. dieses näherten sich 500 Mann leichter Truppen, so wohl Cavallerie als Infanterie der Festung Lippstadt. Sie wurden von dem Brigadier Melfort angeführt und während dem, daß diese Truppen mit denen Hanöverischen Jägern scharmutzirten, glückte es denen Einwohnern, alles ihr Vieh vom Felde in die Stadt zu bringen. Nach einem zwey-stündigen Aufenthalt zogen die Französische Truppen nach Lipperode, und verfügten sich in der Nacht von da gegen Rittberg. Da sich die Anzahl deren Französischen Truppen, welche sich der Weser nähern, immer vergrössert, so ist man im Hanöverischen in nicht geringer Besorgnuß. Zu Hanover selbst hat man nach Briefen vom 4. dieses, nicht nur die Bürgerschaft mit Gewehr versehen, sondern auch die Land-militz, welche die Garnison formiret, bis auf 1000 verstärkt. Die Wälle sind reparairet, und mit mehreren Canonen, auch die Stadt-thore mit Graben und Palisaden besetzt worden. Die Regimenter von Post, Fersen und Breitenbach, haben sich von Münster wieder in Hameln geworfen, um diese Festung, welche ganz wahrscheinlich einer Belagerung ausgesetzt zu seyn scheinet, aufs möglichste zu vertheidigen. Zu Steinbrügge, zu Springe und zu Hochmühlen hat man sehr starke Piquets ausgestellt, um auf die Annäherung deren Französischen Truppen genaue Obsicht zu haben.«
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KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:17 - Rubrik: Genealogie
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In dem alten Bunker an den Hamburger Landungsbrücken riecht es feucht und modrig. Hinter meterdicken Mauern lagert der Deutsche Wetterdienst (DWD) hier lange Reihen historischer, bis zu 180 Jahre alter Schiffstagebücher. Das fleckige Papier in den staubigen schwarzen Pappdeckeln - groß wie Atlanten - zerfällt allmählich.
Doch für Klimaforscher sind die 38.000 Wettertagebücher «ein wahrer Schatz ganz alter Daten», wie DWD- Sprecher Günter Delfs erzählt. In dem Projekt «HISTOR» werten die Meteorologen die Wetterbeobachtungen der Seeleute vergangener Zeiten aus - damit die Daten weltweit in die Klimaberechnungen für die Zukunft einfließen können und die Prognosen genauer werden.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1227017.html
Wer Kulturgut bunkert, hat die Verpflichtung, es auch sachgemäß aufzubewahren.
Doch für Klimaforscher sind die 38.000 Wettertagebücher «ein wahrer Schatz ganz alter Daten», wie DWD- Sprecher Günter Delfs erzählt. In dem Projekt «HISTOR» werten die Meteorologen die Wetterbeobachtungen der Seeleute vergangener Zeiten aus - damit die Daten weltweit in die Klimaberechnungen für die Zukunft einfließen können und die Prognosen genauer werden.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1227017.html
Wer Kulturgut bunkert, hat die Verpflichtung, es auch sachgemäß aufzubewahren.
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:07 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Update zu http://archiv.twoday.net/stories/5352331/
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/12/brothers-in-craft.html
BibliOdyssey hat einen schönen Beitrag zu den Hausbüchern mit einer netten Bildergalerie (mit entfernten Wasserzeichen, wobei treffend gefragt wird, wieso diese kleinen Bilder eines Schutzes
bedürfen).

http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/12/brothers-in-craft.html
BibliOdyssey hat einen schönen Beitrag zu den Hausbüchern mit einer netten Bildergalerie (mit entfernten Wasserzeichen, wobei treffend gefragt wird, wieso diese kleinen Bilder eines Schutzes
bedürfen).

KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 15:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 15:35 - Rubrik: Unterhaltung
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Die Liste http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Adventskalender_2008 ignoriert unseren Kalender, er fehlt ebenso bei
http://www.blog.fiona.biz/index.php?url=archives/341-Update-2008-Suesser-die-Adventskalender-nie-locken..htm
http://audible-specials.de/advent/
Audible-Mitarbeiter lesen jeden Tag eine kurze Geschichte oder ein Gedicht.
http://www.onlinekunst.de/weihnachten/adventskalender/eingang.html
Puzzle-Adventskalender
Mathematisches von RUB
http://www.ruhr-uni-bochum.de/adventskalender/

Aus dem Adventskalender der UB Wien
http://www.ub.univie.ac.at/adventkalender.html
VU Wien
http://www.vu-wien.ac.at/bibl/
Winterpflanzen
http://www.botanik-bochum.de/

http://www.blog.fiona.biz/index.php?url=archives/341-Update-2008-Suesser-die-Adventskalender-nie-locken..htm
http://audible-specials.de/advent/
Audible-Mitarbeiter lesen jeden Tag eine kurze Geschichte oder ein Gedicht.
http://www.onlinekunst.de/weihnachten/adventskalender/eingang.html
Puzzle-Adventskalender
Mathematisches von RUB
http://www.ruhr-uni-bochum.de/adventskalender/

Aus dem Adventskalender der UB Wien
http://www.ub.univie.ac.at/adventkalender.html
VU Wien
http://www.vu-wien.ac.at/bibl/
Winterpflanzen
http://www.botanik-bochum.de/

KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 14:52 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 04:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Regesta pontificum Romanorum (bis 1198) bearb. von Philipp Jaffé, 2. Auflage überarbeitet von Wattenbach, Loewenfeld, Kaltenbrunner und Ewald (JL = Jaffé/Loewenfeld, JK = Jaffé/Kaltenbrunner, JE = Jaffé/Ewald), 1885-1889.
http://www.mgh.de/bibliothek/virtueller-lesesaal/
http://www.mgh.de/bibliothek/virtueller-lesesaal/
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 04:10 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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denkt sich KHSchneider und verlinkt die von ihm bei Google Book Search entdeckten Jahrgänge des Hannoverschen Magazins nicht etwa auf Wikisource, sondern in seinem "eigenen" Wiki:
http://www.lwg.uni-hannover.de/wiki/Hannoversches_Magazin
Dass Wikisource seit Monaten großartige Arbeit bei der Auflistung und Einzelverlinkung digitalisierter historischer Zeitschriften leistet, kümmert ihn nicht.
http://de.wikisource.org/wiki/ZS
Technisch besonders ambitioniert:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften/Pädagogik
http://www.lwg.uni-hannover.de/wiki/Hannoversches_Magazin
Dass Wikisource seit Monaten großartige Arbeit bei der Auflistung und Einzelverlinkung digitalisierter historischer Zeitschriften leistet, kümmert ihn nicht.
http://de.wikisource.org/wiki/ZS
Technisch besonders ambitioniert:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften/Pädagogik
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 03:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 03:45
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http://www.schopenhauersource.org
Schopenhauersource bietet die erste Faksimileausgabe des handschriftlichen Nachlasses von Arthur Schopenhauer, den der Autor selbst zusammengestellt und in 29 Bänden angeordnet hatte. Dem Schopenhauer-Schüler Julius Frauenstädt vom Meister persönlich übereignet, gingen die Bände nach dessen Tod im Januar 1879 in den Besitz der Königlichen Bibliothek in Berlin über und sind heute in der Handschriften-Abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) aufbewahrt.
Die Bereitstellung dieser Faksimileausgabe im weltweiten Netz soll es nun ermöglichen, die Genesis eines Gedankensystems sichtbar zu machen, das vielfältigste Einflüsse auf das Neunzehnte und Zwanzigste Jahrhundert genommen hat. Zugleich kann dadurch ein wichtiger Beitrag zur Ergänzung der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Ausgaben des Nachlasses (Julius Frauenstädt und Otto Lindner 1863, Julius Frauenstädt 1864, Eduard Grisebach 1891-93, Paul Deussen 1913- 1926, Otto Weiß 1924, Arthur Hübscher 1966-1975 / unveränderter Nachdruck 1985) geleistet werden. Die bisherigen Ausgaben nämlich sind teilweise unterbrochen geblieben oder legen teilweise eine nur unvollständige und manchmal gar willkürliche Auswahl des Materials vor. Selbst in der Hübscher-Edition, einem unentbehrlichen und unbestrittenen Werkzeug für alle Schopenhauer-Forscher, findet sich – mit Ausnahme der Fichte-Vorlesungen – das ganze corpus der Nachschriften der Vorlesungen, denen Schopenhauer in Göttingen und Berlin beiwohnte, ausgelassen; von den Aufzeichnungen des Jahres 1830 an (Band IV/1 seiner Ausgabe) hat Hübscher ferner aus unterschiedlichsten Gründen die Handschriften einer Auswahl unterstellt, die einen beträchtlichen Teil derselben schlichtweg ignorierte. In vorliegender Faksimileausgabe werden demnach zuvorderst die noch nicht oder nur teilweise veröffentlichten Handschriften reproduziert, wobei eine abschließende vollständige Wiedergabe des gesamten handschriftlichen Nachlasses in einem fest geplanten weiteren Schritt vorgelegt wird.
In der Absicht, gedruckte und papierne Ausgaben zu ergänzen, publiziert Schopenhauersource in einer dezentrierten und kumulativen Forschungsperpektive Transkriptionen des Nachlasses. In Kürze wird die Veröffentlichung der Transkripionen des Repertorium (Bd. XV) und der Nachschriften der Psychologie- und Metaphysikvorlesungen von Gottlob Ernst Schulze (Bd II.) erfolgen; die Transkripionen weiterer Nachschriftenhefte sind in Vorbereitung. Alle interessierten Schopenhauer-Forscher sind eingeladen, mit den Herausgebern Kontakt aufzunehmen, um weitere Transkriptionsarbeiten zu planen und fortzusetzen
Herausgeber von Schopenhauersource sind Sandro Barbera, Matteo V. d’Alfonso, Nicoletta De Cian, Leonardo Pica Ciamarra, Marco Segala, Jochen Stollberg. Die technisch-informatische Einrichtung wird von Danilo Giacomi besorgt.
Die vorliegende Arbeit wurde von der Universität Pisa und vom Italienischen Ministerium für Universität und Forschung (MIUR) als Teil des Forschungsprojektes “Il lascito di Schopenhauer e Nietzsche: testi d’archivio, edizioni a stampa e digitali, la biblioteca” finanziert und konnte sich dank der Kooperation der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz), die den handschriftlichen Nachlass zur Verfügung gestellt hat, entwickeln. Für die informatische Struktur zeichnet die Firma Net7 verantwortlich. Schopenhauersource hat ferner die Ergebnisse genutzt, die von den internationalen Konsortien GDRE+ “Hyper-Learning” (CNRS) und COST Action 32 “Open Scholarly Communities on the Web” erzielt worden sind. Schopenhauersource wird vom Server der Ecole Normale Supérieure in Paris getragen.

Schopenhauersource bietet die erste Faksimileausgabe des handschriftlichen Nachlasses von Arthur Schopenhauer, den der Autor selbst zusammengestellt und in 29 Bänden angeordnet hatte. Dem Schopenhauer-Schüler Julius Frauenstädt vom Meister persönlich übereignet, gingen die Bände nach dessen Tod im Januar 1879 in den Besitz der Königlichen Bibliothek in Berlin über und sind heute in der Handschriften-Abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) aufbewahrt.
Die Bereitstellung dieser Faksimileausgabe im weltweiten Netz soll es nun ermöglichen, die Genesis eines Gedankensystems sichtbar zu machen, das vielfältigste Einflüsse auf das Neunzehnte und Zwanzigste Jahrhundert genommen hat. Zugleich kann dadurch ein wichtiger Beitrag zur Ergänzung der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Ausgaben des Nachlasses (Julius Frauenstädt und Otto Lindner 1863, Julius Frauenstädt 1864, Eduard Grisebach 1891-93, Paul Deussen 1913- 1926, Otto Weiß 1924, Arthur Hübscher 1966-1975 / unveränderter Nachdruck 1985) geleistet werden. Die bisherigen Ausgaben nämlich sind teilweise unterbrochen geblieben oder legen teilweise eine nur unvollständige und manchmal gar willkürliche Auswahl des Materials vor. Selbst in der Hübscher-Edition, einem unentbehrlichen und unbestrittenen Werkzeug für alle Schopenhauer-Forscher, findet sich – mit Ausnahme der Fichte-Vorlesungen – das ganze corpus der Nachschriften der Vorlesungen, denen Schopenhauer in Göttingen und Berlin beiwohnte, ausgelassen; von den Aufzeichnungen des Jahres 1830 an (Band IV/1 seiner Ausgabe) hat Hübscher ferner aus unterschiedlichsten Gründen die Handschriften einer Auswahl unterstellt, die einen beträchtlichen Teil derselben schlichtweg ignorierte. In vorliegender Faksimileausgabe werden demnach zuvorderst die noch nicht oder nur teilweise veröffentlichten Handschriften reproduziert, wobei eine abschließende vollständige Wiedergabe des gesamten handschriftlichen Nachlasses in einem fest geplanten weiteren Schritt vorgelegt wird.
In der Absicht, gedruckte und papierne Ausgaben zu ergänzen, publiziert Schopenhauersource in einer dezentrierten und kumulativen Forschungsperpektive Transkriptionen des Nachlasses. In Kürze wird die Veröffentlichung der Transkripionen des Repertorium (Bd. XV) und der Nachschriften der Psychologie- und Metaphysikvorlesungen von Gottlob Ernst Schulze (Bd II.) erfolgen; die Transkripionen weiterer Nachschriftenhefte sind in Vorbereitung. Alle interessierten Schopenhauer-Forscher sind eingeladen, mit den Herausgebern Kontakt aufzunehmen, um weitere Transkriptionsarbeiten zu planen und fortzusetzen
Herausgeber von Schopenhauersource sind Sandro Barbera, Matteo V. d’Alfonso, Nicoletta De Cian, Leonardo Pica Ciamarra, Marco Segala, Jochen Stollberg. Die technisch-informatische Einrichtung wird von Danilo Giacomi besorgt.
Die vorliegende Arbeit wurde von der Universität Pisa und vom Italienischen Ministerium für Universität und Forschung (MIUR) als Teil des Forschungsprojektes “Il lascito di Schopenhauer e Nietzsche: testi d’archivio, edizioni a stampa e digitali, la biblioteca” finanziert und konnte sich dank der Kooperation der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz), die den handschriftlichen Nachlass zur Verfügung gestellt hat, entwickeln. Für die informatische Struktur zeichnet die Firma Net7 verantwortlich. Schopenhauersource hat ferner die Ergebnisse genutzt, die von den internationalen Konsortien GDRE+ “Hyper-Learning” (CNRS) und COST Action 32 “Open Scholarly Communities on the Web” erzielt worden sind. Schopenhauersource wird vom Server der Ecole Normale Supérieure in Paris getragen.

KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 03:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://orbi.ulg.ac.be/
Im neuen Lütticher Repositorium gibts leider wenig Volltexte und viel Bibliographisches. Interessant ist die Möglichkeit, sich die Inhalte nach dem Titel der Zeitschriften ausgeben zu lassen.
Im neuen Lütticher Repositorium gibts leider wenig Volltexte und viel Bibliographisches. Interessant ist die Möglichkeit, sich die Inhalte nach dem Titel der Zeitschriften ausgeben zu lassen.
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 03:29 - Rubrik: Open Access
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Wieder einmal thematisiert:
http://www.telemedicus.info/article/1065-NRW-Justizdatenbank-mit-seltsamem-Copyright-Hinweis.html
http://www.telemedicus.info/article/1065-NRW-Justizdatenbank-mit-seltsamem-Copyright-Hinweis.html
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 03:22 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 02:48 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 02:35
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bilderspende_Bundesarchiv
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Bundesarchiv_spendet_f.C3.BCr_Wikimedia
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Bundesarchiv
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Bundesarchiv#Online-Archiv_Bundesarchiv

Dieses Bild unter CC-BY-SA ist Copyfraud
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Bundesarchiv_spendet_f.C3.BCr_Wikimedia
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Bundesarchiv
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Bundesarchiv#Online-Archiv_Bundesarchiv

Dieses Bild unter CC-BY-SA ist Copyfraud
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 02:17 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Sie werden (ebenso wie diejenigen von Frühdrucken) in dem Katalog angegeben:
http://www.urs-graf-verlag.com/pdf/TroK.pdf
http://www.urs-graf-verlag.com/pdf/TroK.pdf
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 01:47 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender
Die UB Heidelberg hat eine hübsche Ansicht des Heidelberger Schlosses im Angebot.
Bei Fleischmann.org naut die Blacht :-)
Calendrier Gourmand de l'Avent
http://troispetitstours.over-blog.com/
Beitrag über englische Weihnachtslieder
http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/blog/2008/12/04/advent-calendar-christmas-carols/#more-2065
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender
Die UB Heidelberg hat eine hübsche Ansicht des Heidelberger Schlosses im Angebot.

Bei Fleischmann.org naut die Blacht :-)
Calendrier Gourmand de l'Avent
http://troispetitstours.over-blog.com/
Beitrag über englische Weihnachtslieder
http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/blog/2008/12/04/advent-calendar-christmas-carols/#more-2065
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 01:00 - Rubrik: Unterhaltung
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All the links are to news sources in Russian.
---------- Forwarded message ----------
From: Slava Paperno
Date: Fri, Dec 5, 2008 at 12:29 PM
Subject: [SEELANGS] historic archives seized by Russian police in St. Petersburg
To: SEELANGS@bama.ua.edu
Yesterday, December 4, 2008, police in St. Petersburg, Russia, seized
the entire archives of Memorial, a research center that for over
twenty years has been collecting data on the criminal acts of various
Soviet governments.
Here are some of the links with information on this event:
http://news.yandex.ru/yandsearch?cl4url=lenta.ru%2Fnews%2F2008%2F12%2F04%2Fmask%2F
http://www.memo.ru/2008/12/04/Saint_Petersburg.htm
Interested scholars probably already know about the new
"obshchestvennaya organizatsiya" called Istoricheskaya pamyat' that
was created this fall for the purpose of explaining and justifying
many of those crimes--see, for example, this article in Izvestiya on
kollektivizatsiya
http://www.izvestia.ru/forum/?id_publ=3122651
(don't miss the 1027 comments from readers, mostly angry ones)
and this announcement of the creation of Istoricheskaya pamyat':
http://www.inosmi.ru/text/translation/244991.html
The two developments seem to be part of the same campaign.
Slava Paperno
Source: Archives List
Update:
http://www.hrw.org/en/news/2008/12/04/russia-police-raid-prominent-rights-group
---------- Forwarded message ----------
From: Slava Paperno
Date: Fri, Dec 5, 2008 at 12:29 PM
Subject: [SEELANGS] historic archives seized by Russian police in St. Petersburg
To: SEELANGS@bama.ua.edu
Yesterday, December 4, 2008, police in St. Petersburg, Russia, seized
the entire archives of Memorial, a research center that for over
twenty years has been collecting data on the criminal acts of various
Soviet governments.
Here are some of the links with information on this event:
http://news.yandex.ru/yandsearch?cl4url=lenta.ru%2Fnews%2F2008%2F12%2F04%2Fmask%2F
http://www.memo.ru/2008/12/04/Saint_Petersburg.htm
Interested scholars probably already know about the new
"obshchestvennaya organizatsiya" called Istoricheskaya pamyat' that
was created this fall for the purpose of explaining and justifying
many of those crimes--see, for example, this article in Izvestiya on
kollektivizatsiya
http://www.izvestia.ru/forum/?id_publ=3122651
(don't miss the 1027 comments from readers, mostly angry ones)
and this announcement of the creation of Istoricheskaya pamyat':
http://www.inosmi.ru/text/translation/244991.html
The two developments seem to be part of the same campaign.
Slava Paperno
Source: Archives List
Update:
http://www.hrw.org/en/news/2008/12/04/russia-police-raid-prominent-rights-group
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 00:45 - Rubrik: English Corner
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 00:20 - Rubrik: Erschließung
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KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 00:18 - Rubrik: Archivgeschichte
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Ein umfangreiches Nikolaus-Kompendium (mit erschöpfendem Lexikon, nützlich für die gesamte Adventszeit) stellt Manfred Becker-Huberti vom Erzbistum Köln als PDF auf www.nikolaus-von-myra.de zur Verfügung.
Eine liebevolle Linksammlung aus französischer Sicht gibt es bei Lexilogos.com, eine Seite, die ganz entschieden empfohlen werden darf.

Eine ganze Reihe von Nikolauslegenden sind online. Wir greifen willkürlich nur zwei heraus.
Nikolaus-Legende aus Sebastian Brants Version von "Der Heiligen Leben" 1510:
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00010668/images/index.html?id=00010668&no=35&seite=547
Nikolauslegende in der "Elsässischen Legenda Aurea", Heidelberger Handschrift von 1419
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg144/0539

KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 00:02 - Rubrik: Unterhaltung
Das Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht hat seine Stellungnahme zum Grünbuch "Urheberrecht in der wissensbestimmten Wirtschaft" der Kommission unter folgendem Link veröffentlicht:
http://www.ip.mpg.de/shared/data/pdf/mpi_-_green_paper_on_copyright_in_the_knowledge_economy-def-1.pdf
Die Kommentare konzentrieren sich auf den Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation. Neben konkreten Vorschlägen zur Neuregelung eines Teils des Schrankenkatalogs in der InfoSoc-Richtlinie, diskutiert das Papier wettbewerbsorientierte Reformansätze auf Ebene der Fachverlage und anderer Intermediäre.
http://www.ip.mpg.de/shared/data/pdf/mpi_-_green_paper_on_copyright_in_the_knowledge_economy-def-1.pdf
Die Kommentare konzentrieren sich auf den Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation. Neben konkreten Vorschlägen zur Neuregelung eines Teils des Schrankenkatalogs in der InfoSoc-Richtlinie, diskutiert das Papier wettbewerbsorientierte Reformansätze auf Ebene der Fachverlage und anderer Intermediäre.
Sebastian Krujatz - am Freitag, 5. Dezember 2008, 20:45 - Rubrik: Open Access
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Der Bericht zum Herbsttreffen 2008 der der mit Archivfragen in den Landesverbänden der Partei DIE LINKE, bei den Landtagsfraktionen der Partei DIE LINKE, in den Landesstiftungen und in den der Partei DIE LINKE nahestehenden Vereinen betrauten Kollegen und Kolleginnen ist da.
Er ist hier auf der Seite des Bereich Archiv und Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung als PDF einsehbar.
Er ist hier auf der Seite des Bereich Archiv und Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung als PDF einsehbar.
Bernd Hüttner - am Freitag, 5. Dezember 2008, 09:44 - Rubrik: Parteiarchive
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Lauschen wir nur lange genug einem Lappenschnäpper1 aus Gambia (WMA-Datei), erreichen wir rasch einen Zustand innerer Ausgeglichenheit, der alles bedeutungslos werden lässt, was die moderne Welt gerade in der Vorweihnachtszeit von uns erheischt. Die British Library hat aus ihrer reichen Sammlung von über 150.000 Tierstimmenaufnahmen 400 Beispiele ins Netz gestellt. Relax!
1 Cf. http://de.wikipedia.org/wiki/Schnäpperwürger

Foto: Tom Tarrant CC-BY-SA
KlausGraf - am Freitag, 5. Dezember 2008, 01:54 - Rubrik: Unterhaltung
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1 58235 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 24376 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 21189 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 19135 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 15998 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 14831 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 12389 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 11668 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
9 11256 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
10 10212 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
11 10124 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
12 9176 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 8800 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
14 8457 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
15 8056 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
16 7816 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 7570 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
18 7387 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
19 7356 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
20 6422 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf
21 6142 29.04.04 Stammbücher KlausGraf
22 6109 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
23 6091 26.02.03 Reichsdeputationshauptschluss KlausGraf
24 6081 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
25 5805 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
2 24376 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 21189 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 19135 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 15998 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 14831 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 12389 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 11668 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
9 11256 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
10 10212 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
11 10124 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
12 9176 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 8800 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
14 8457 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
15 8056 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
16 7816 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 7570 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
18 7387 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
19 7356 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
20 6422 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf
21 6142 29.04.04 Stammbücher KlausGraf
22 6109 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
23 6091 26.02.03 Reichsdeputationshauptschluss KlausGraf
24 6081 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
25 5805 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 22:06 - Rubrik: Allgemeines
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Bettina Jörgens: Tagungsbericht 5. Detmolder Sommergespräch (doc-download)
Detlef Dohmen, IM NW: Personenstandsrechtsreformgesetz und
Personenstandsverordnung (Präsentation als pdf)
Volker Wilmsen, Münster, Geschäftsführer der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF): Das Personenstandsrechtsreformgesetz und die Genealogie (Abstract als pdf)
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e.V. / Standesamt Lemgo:
Standesämter im Umbruch: Veränderungen, Erwartungen und Möglichkeiten nach der Novellierung (doc-download)
Angelika Schaser, Universität Hamburg: Das Personenstandsreformgesetz vom 19. Februar 2007 - Neue Perspektiven für die historische Forschung (doc-download)
Detlef Dohmen, IM NW: Personenstandsrechtsreformgesetz und
Personenstandsverordnung (Präsentation als pdf)
Volker Wilmsen, Münster, Geschäftsführer der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF): Das Personenstandsrechtsreformgesetz und die Genealogie (Abstract als pdf)
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e.V. / Standesamt Lemgo:
Standesämter im Umbruch: Veränderungen, Erwartungen und Möglichkeiten nach der Novellierung (doc-download)
Angelika Schaser, Universität Hamburg: Das Personenstandsreformgesetz vom 19. Februar 2007 - Neue Perspektiven für die historische Forschung (doc-download)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 22:04 - Rubrik: Genealogie
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" ..... Die von Ute Vorkoeper (Kunsthochschule Berlin Weißensee) kuratierte Ausstellung geht der Frage nach, welche Positionen die Künstler in der Gesellschaft einnehmen. So hinterfragt Nahla Küsel in ihrer Installation "Als das Schiff den Hafen verlässt, bleibt das Archiv zurück" über den gesamten Westflügel hinweg Identitätsfragen im Nahen Osten. Sie zeigt in einem Video eine ersehnte Landschaft, auf einer Fotografie eine stolze palästinensische Kämpferin in Uniform, in einer Zeichnung das Haus Schminke von Hans Scharoun und schließlich die mehrfach gegebene Fotografie eines Containerschiffs mit Flüchtlingen an Bord. ...."
Quelle: TLZ (Link)
Quelle: TLZ (Link)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 21:45 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Der CDU ist zu wünschen, dass sie die Schnapsidee einer solchen Ergänzung des Grundgesetzes dort lässt, wo sie hingehört: im Archiv folgenloser Parteitagspapiere. ..... "
Brigitte Grunert kommentiert im Berliner Tagesspiegel (Link) den Veorstoß, Deutsch als Sprache im Grundgesetz zu verankern.
Brigitte Grunert kommentiert im Berliner Tagesspiegel (Link) den V
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 21:43 - Rubrik: Parteiarchive
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"Schneeberger Fachbereich Modedesign verkauft Modelle aus seinen Archiven." Die Freie Presse berichtet ( Link).
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 21:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 18:46 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 16:09 - Rubrik: English Corner
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http://geschichtspuls.de/art1235-finanzkrise-projekt-zum-schutz-von-unternehmensarchiven
Die Schließung von Unternehmensarchiven oder gar die Zerstörung von historischen Sammlungen in Folge von Fusionen und Übernahmen sind leider keine Seltenheit mehr – zumal aus der aktuellen Finanzkrise zusätzlicher Druck auf die Archive erwächst. Um der drohenden Vernichtung dieses Kulturgutes zu begegnen, haben die European Association for Banking and Financial History (EABH) und das Institute for Corporate Culture Affairs (ICCA) jetzt eine “Corporate Culture Memory Task Force” gegründet.
Die Schließung von Unternehmensarchiven oder gar die Zerstörung von historischen Sammlungen in Folge von Fusionen und Übernahmen sind leider keine Seltenheit mehr – zumal aus der aktuellen Finanzkrise zusätzlicher Druck auf die Archive erwächst. Um der drohenden Vernichtung dieses Kulturgutes zu begegnen, haben die European Association for Banking and Financial History (EABH) und das Institute for Corporate Culture Affairs (ICCA) jetzt eine “Corporate Culture Memory Task Force” gegründet.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 15:56 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 15:46 - Rubrik: Datenschutz
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Heft 4/2008 ist ab sofort auch online zugänglich unter http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2008/ausgabe4/ARCHIVAR-04-2008_Internet.pdf
Dr. Martina Wiech - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 14:13 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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heute werden um 11 Uhr in Berlin Vertreter des Bundesarchivs und
Wikimedia Deutschland e.V. auf einer Pressekonferenz die Umrisse einer
Kooperation vorstellen. Als Teil dieser Kooperation stehen Wikimedia
Commons knapp 100.000 Bilder für den Upload zur Verfügung, 5000 davon
wurden bis heute schon hochgeladen. Der Rest folgt schubweise ab heute.
Im Gegenzug haben in den letzten Wochen viele fleissige Freiwillige
mitgeholfen, die Personendatenlisten von Bundesarchiv, Wikipedia und
der PND abzugleichen. Da noch Arbeit übrig ist, wird es nach der PK
auch einen öffentlichen Aufruf zur Mitarbeit geben.
Diese Bilderspende hat eine recht lange Vorgeschichte und beginnt mit
dem Start des digitalen Bildarchivs beim Bundesarchiv im letzten Jahr.
Die Nutzungsbedingungen des Archivs waren hier leider nicht mit dem
Konzept der Freiheit vereinbar, wie es die Wikimeda-Projekte
verlangen. Zusammen mit Tim und Raimond hatten wir dann längere
Gespräche in Koblenz, um die Bilder unter einer brauchbaren Lizenz
loszueisen.
Das Bundesarchiv hat die Bilder in der hochgeladenen Auflösung unter
cc-by-sa gestellt.
Den Fortschritt beim Upload kann man unter
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:BArchBot anschauen, das
Hochladen geschieht schubweise.
Eine gute Nachricht aus wikide-l. Die Bilder sind allerdings an der längsten Seite maximimal 800 px.
Siehe auch
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_the_German_Federal_Archive

Wikimedia Deutschland e.V. auf einer Pressekonferenz die Umrisse einer
Kooperation vorstellen. Als Teil dieser Kooperation stehen Wikimedia
Commons knapp 100.000 Bilder für den Upload zur Verfügung, 5000 davon
wurden bis heute schon hochgeladen. Der Rest folgt schubweise ab heute.
Im Gegenzug haben in den letzten Wochen viele fleissige Freiwillige
mitgeholfen, die Personendatenlisten von Bundesarchiv, Wikipedia und
der PND abzugleichen. Da noch Arbeit übrig ist, wird es nach der PK
auch einen öffentlichen Aufruf zur Mitarbeit geben.
Diese Bilderspende hat eine recht lange Vorgeschichte und beginnt mit
dem Start des digitalen Bildarchivs beim Bundesarchiv im letzten Jahr.
Die Nutzungsbedingungen des Archivs waren hier leider nicht mit dem
Konzept der Freiheit vereinbar, wie es die Wikimeda-Projekte
verlangen. Zusammen mit Tim und Raimond hatten wir dann längere
Gespräche in Koblenz, um die Bilder unter einer brauchbaren Lizenz
loszueisen.
Das Bundesarchiv hat die Bilder in der hochgeladenen Auflösung unter
cc-by-sa gestellt.
Den Fortschritt beim Upload kann man unter
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:BArchBot anschauen, das
Hochladen geschieht schubweise.
Eine gute Nachricht aus wikide-l. Die Bilder sind allerdings an der längsten Seite maximimal 800 px.
Siehe auch
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_the_German_Federal_Archive

KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 13:17 - Rubrik: Open Access
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Am 18.11.2008 hat die Stadtbibliothek Genf eine exquisite Auswahl von 10 illuminierten Handschriften im Rahmen des Schweiter e-codices-Projekts ins Netz gestellt. Fast alle stammen aus dem 15./16. Jahrhundert, eine, ein Epistolar von St. Gallen, wohl aus dem Anfang des 10. Jahrhunderts.

Zu e-codices siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=e-codices
Auf der Website der Bibliothèque de Genève erfährt man ein wenig zur Geschichte der Bibliothek, eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken der französischsprachigen Schweiz, und ihren Handschriften. Außerdem gibt es einige wenige virtuelle Ausstellungen.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 01:30 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://books.google.com/books?id=XBcEAAAAYAAJ&pg=RA1-PA115
An Reumont erinnert derzeit eine Ausstellung der Aachener Stadtbibliothek und ein zweitägiges Kolloquium ab morgen (Programm).

An Reumont erinnert derzeit eine Ausstellung der Aachener Stadtbibliothek und ein zweitägiges Kolloquium ab morgen (Programm).

KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2008, 01:06 - Rubrik: Archivgeschichte
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Seit der Freigabe der Kommentarfunktion darf ich jeden Tag lobende Kommentare zu meinen englischsprachigen Beiträgen auf Englisch löschen, denen Viagra-Werbung beigegeben ist. Offensichtlich überwindet der unter diversen Namen auftretende Spammer mit Leichtigkeit das Twoday-Captcha. Das ist schon nervig, da ich die Benachrichtigungsmails bei neuen Kommentaren sorgfältig sichten muss, denn wenn Herr Wolf wieder einen Schwung Beiträge verfasst, ist der Spam auf der rechten Seite nicht mehr sichtbar. Sollte ich etwas länger als sagen wir einen halben Tag übersehen habe, bitte ich um Hinweis.
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 23:29 - Rubrik: Allgemeines
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KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 21:01 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://ec.europa.eu/information_society/policy/psi/online_consultation/review_Direct2008/stakeholders/index_en.htm
Excerpt from the comment of an Austrian publisher:
Significantly different are the issues concerning museums and archives where in most cases works
of art which are free of copyright are stored. (At a certain degree the problem of orphan works
remains.)
In these cases the physical access to the works of art is often restricted for re-use therefore it is not
possible to digitize the works of art which are of interest for re-use. These institutions tend to gain
new copyrights on the digitized files which definitely should be under the rules of the directive.
http://ec.europa.eu/information_society/policy/psi/docs/consultations/replies/stakeholders/Compass-Verlag%20GmbH.pdf
Excerpt from the comment of an Austrian publisher:
Significantly different are the issues concerning museums and archives where in most cases works
of art which are free of copyright are stored. (At a certain degree the problem of orphan works
remains.)
In these cases the physical access to the works of art is often restricted for re-use therefore it is not
possible to digitize the works of art which are of interest for re-use. These institutions tend to gain
new copyrights on the digitized files which definitely should be under the rules of the directive.
http://ec.europa.eu/information_society/policy/psi/docs/consultations/replies/stakeholders/Compass-Verlag%20GmbH.pdf
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 20:22 - Rubrik: English Corner
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It is possible for researchers and academics to search information on bibliographies and manuscripts which are available at libraries located in North America, Europe, Arab countries and Asia via www.aghabozorg.ir.
http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=183623
Forget it if you don't know the Persian language!
http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=183623
Forget it if you don't know the Persian language!
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 19:54 - Rubrik: English Corner
The library blogosphere's BIG question right now is: Are we going to freely open up our bibliographic data, i.e., our library metadata? And how are we going to do this?
As OCLC members/contributors: Do we want to spread the bibliographic wealth around? Or do we accept the new OCLC policy which restricts particular types of access/re-use of the bibliographic records we create and add to the WorldCat database?
http://www.catalogingfutures.com/catalogingfutures/2008/12/oclc-policy-spreading-the-bibliographic-wealth-around.html
More on this:
http://wiki.code4lib.org/index.php/OCLC_Policy_Change
As OCLC members/contributors: Do we want to spread the bibliographic wealth around? Or do we accept the new OCLC policy which restricts particular types of access/re-use of the bibliographic records we create and add to the WorldCat database?
http://www.catalogingfutures.com/catalogingfutures/2008/12/oclc-policy-spreading-the-bibliographic-wealth-around.html
http://wiki.code4lib.org/index.php/OCLC_Policy_Change
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 19:08 - Rubrik: English Corner
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Jeden Tag gibt es ein Bild aus den Bibliotheksbeständen.
http://www.ub.uni-heidelberg.de/advent/kalender.php

Lesesaal 1905
http://www.ub.uni-heidelberg.de/advent/kalender.php

Lesesaal 1905
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Nur jeder dritte Deutsche weiß, wann die Berliner Mauer fiel. Das ergab eine Umfrage des "Stern" über das Geschichtswissen der Deutschen, über die das Hamburger Magazin am Mittwoch vorab berichtete. 35 Prozent können 1949 als Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland und der DDR benennen. An beide historischen Daten wird im nächsten Jahr erinnert: Der Fall der Mauer vom 9. November 1989 jährt sich zum 20. Mal, die Staatsgründung zum 60. Mal. Dass der Zweite Weltkrieg 1939 begann, gaben 61 Prozent an, 57 Prozent die Dauer des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918. Das Magazin hatte für seinen Wissenstest Geschichte 21 Fragen gestellt. Nur 0,5 Prozent der 1001 Befragten beantworten alle richtig, 7 Prozent dagegen keine. Die Ostdeutschen waren den Westdeutschen überlegen. Im Schnitt beantworteten sie 9 Fragen richtig, die Westdeutschen nur 6,7. "
via 3sat Kulturzeit-Nachrichten (Link)
via 3sat Kulturzeit-Nachrichten (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:54 - Rubrik: Miscellanea
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:53 - Rubrik: Unterhaltung
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http://entwickler-press.de/ep/xmas/
Das Ebook ist als PDF nur am jeweiligen Tag downloadbar. Es sind technische Software-Ratgeber, heute gibt es ein Buch über Visual C#.
Der Kalender ist leider von 2007! Das Kalendarium funktioniert auch 2008, nur die Downloads nicht! Da mich die Themen der Bücher nicht interessieren, habe ich den Download leider nicht ausprobiert.
Der Kalender ist leider von 2007! Das Kalendarium funktioniert auch 2008, nur die Downloads nicht! Da mich die Themen der Bücher nicht interessieren, habe ich den Download leider nicht ausprobiert.
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:39 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.cronaca.com/archives/005542.html
http://www.theartnewspaper.com/article.asp?id=16545
Zeigt einmal mehr die "Professionalität" der großen Kunsthändler.

http://www.theartnewspaper.com/article.asp?id=16545
Zeigt einmal mehr die "Professionalität" der großen Kunsthändler.

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http://sprachatlas.bayerische-landesbibliothek-online.de/
Wussten Sie schon, dass man in Nersingen Schauf für ein Schaf sagt? Wenn nicht, können Sie es in einem der Hörbeispiele nachhören.
Wussten Sie schon, dass man in Nersingen Schauf für ein Schaf sagt? Wenn nicht, können Sie es in einem der Hörbeispiele nachhören.
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:09 - Rubrik: Landesgeschichte
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»Der Boden ist ein Archiv, wo 2000 Jahre Stadtgeschichte auf wenigen Metern versammelt sind«
Jutta Klug-Treppe, Leiterin des Fachbereiches Archäologische Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Freiburg, über die Grabungsstätte auf dem Offenburger Burgerhof-Areal
Quellen: Offenburger Tageblatt (Link)
Jutta Klug-Treppe, Leiterin des Fachbereiches Archäologische Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Freiburg, über die Grabungsstätte auf dem Offenburger Burgerhof-Areal
Quellen: Offenburger Tageblatt (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:10 - Rubrik: Wahrnehmung
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Aus dem Kommentar "Lebendige Geschichte" von Rainer Rudolph im Kölner Stadt Anzeiger (Link):
" ..... Ein Archiv - auch das können Schüler jetzt lernen - ist eben mehr als der Arbeitsspeicher im Computer, dem es egal ist, welche Daten er speichert. Im Archiv wird aufbewahrt, was wirklich wichtig war. Und im Idealfall vermittelt es dem Bürger auch das Wissen um die Bedeutung dieser Erinnerungsstücke für die Gegenwart. ...."
" ..... Ein Archiv - auch das können Schüler jetzt lernen - ist eben mehr als der Arbeitsspeicher im Computer, dem es egal ist, welche Daten er speichert. Im Archiv wird aufbewahrt, was wirklich wichtig war. Und im Idealfall vermittelt es dem Bürger auch das Wissen um die Bedeutung dieser Erinnerungsstücke für die Gegenwart. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:09 - Rubrik: Archivpaedagogik
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(Quelle: Homepage Knittlingen)
" .... Bücher, Dokumente oder die Kuriosa-Abteilung mit Faust-Dosen, Wanderschuhen oder Zigarren kommen ins Archiv, wo über 10 000 Exponate lagern. ...."
Quelle: Pforzheimer Zeitung (Link)
Homepage des Faustarchivs: http://www.knittlingen.de/2344_DEU_WWW.php
Link zur Biographie des Dr. Faust:
http://www.knittlingen.de/2326_DEU_WWW.php
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:06 - Rubrik: Literaturarchive
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" .... Auch in Deutschland fehlt ein zentrales Archiv für Satire-Zeitschriften. Immerhin gibt es hier aber das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz oder die Münchner und Berliner Staatsbibliotheken, die gut sortiert sind. ....."
Frankreichs größtes Karikaturen-Archiv des Physiklehrers Michel Dixmier in Paris wird daher als "gelobtes Land" dargestellt:
" .... Denn Michel Dixmier, der seine Besucher auf der Straße erwartet, wirkt gar nicht wie ein Archivar. ..... Dem 65-Jährigen fehlt nicht nur der strenge Blick über die Lesebrille, den er dem Klischee nach haben müsste. Er rennt auch viel zu jugendlich die Treppen zu den Räumen hoch, die er für seine Sammlung angemietet hat. Und der Eingang zu seinem Archiv sieht aus wie eine banale Wohnungstür. Aber dann ist da plötzlich dieser typisch staubige Geruch. Und der gedämpfte Ton der eigenen Schritte, als hätte jemand die Wände mit Eierkartons beklebt. .....
So gut wie bei Michel Dixmier geht es den Doktoranden und Forschern in den Bibliotheken und staatlichen Archiven aber nicht. Dixmier schließt seinen Besuchern morgens die Tür zu seinem Privatarchiv auf und holt sie erst zum Mittagessen oder abends wieder ab. Dazwischen gibt es keine Wartezeiten, keine Taschenkontrollen, keine Bibliotheksausweise und keine Aufsicht, die auf der Suche nach einem Dieb um den Leser herumschleichen würde. Michel Dixmier vertraut seinen Gästen, Historiker oder Romanisten zum Beispiel, die sein Archiv über Mund-Propaganda gefunden haben: "Bei mir dürfen sie im Gegensatz zu den großen Bibliotheken noch alles anfassen. Eine Frau, die bislang die Karikaturen nur auf Mikrofilm betrachten konnte, war ganz erstaunt, als sie bei mir echtes Papier in die Hand bekam. Auf einmal waren die Zeichnungen bunt und nicht mehr schwarz-weiß wie auf dem Mikrofilm. Und sie konnte sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Ausgaben der Zeitschriften gestaltet waren."...."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/358/450081/text/
Frankreichs größtes Karikaturen-Archiv des Physiklehrers Michel Dixmier in Paris wird daher als "gelobtes Land" dargestellt:
" .... Denn Michel Dixmier, der seine Besucher auf der Straße erwartet, wirkt gar nicht wie ein Archivar. ..... Dem 65-Jährigen fehlt nicht nur der strenge Blick über die Lesebrille, den er dem Klischee nach haben müsste. Er rennt auch viel zu jugendlich die Treppen zu den Räumen hoch, die er für seine Sammlung angemietet hat. Und der Eingang zu seinem Archiv sieht aus wie eine banale Wohnungstür. Aber dann ist da plötzlich dieser typisch staubige Geruch. Und der gedämpfte Ton der eigenen Schritte, als hätte jemand die Wände mit Eierkartons beklebt. .....
So gut wie bei Michel Dixmier geht es den Doktoranden und Forschern in den Bibliotheken und staatlichen Archiven aber nicht. Dixmier schließt seinen Besuchern morgens die Tür zu seinem Privatarchiv auf und holt sie erst zum Mittagessen oder abends wieder ab. Dazwischen gibt es keine Wartezeiten, keine Taschenkontrollen, keine Bibliotheksausweise und keine Aufsicht, die auf der Suche nach einem Dieb um den Leser herumschleichen würde. Michel Dixmier vertraut seinen Gästen, Historiker oder Romanisten zum Beispiel, die sein Archiv über Mund-Propaganda gefunden haben: "Bei mir dürfen sie im Gegensatz zu den großen Bibliotheken noch alles anfassen. Eine Frau, die bislang die Karikaturen nur auf Mikrofilm betrachten konnte, war ganz erstaunt, als sie bei mir echtes Papier in die Hand bekam. Auf einmal waren die Zeichnungen bunt und nicht mehr schwarz-weiß wie auf dem Mikrofilm. Und sie konnte sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Ausgaben der Zeitschriften gestaltet waren."...."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/358/450081/text/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:03 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Glaziale Sedimente wie hier aus dem Oman weisen ein Durcheinander verschiedener Korngrößen auf - ebenso wie Sedimente aus Massenverlagerungen, die nicht unter Eiszeitbedingungen verfrachtet wurden. Das erschwert die Unterscheidung. Die quer kreuzenden helleren Strukturen bestehen aus Sandsteinen, die erst nachträglich in die Ablagerungen eindrangen.© Philip Allen
"Philip Allen vom Imperial College London und James Etienne von Neftex Petroleum Consultants in Milton Park ..... argumentieren anhand von Sedimentschichten, in denen sich über die Jahrmillionen verfolgen lässt, ob glaziale Bedingungen herrschten oder nicht. Schwierig dabei ist nur, in den sehr alten Ablagerungen von Gletschern transportierte Gerölle von solchen zu unterscheiden, die auf andere Weise verfrachtet und zusammengewürfelt wurden - zumal die glazialen Zeugen in späteren wärmeren Zeiten durchaus erneut in Bewegung versetzt wurden. Ein weiteres Problem stellt die genaue Datierung der Proben dar, die es angesichts unterschiedlicher Verfahren nahezu unmöglich macht, die Ergebnisse zu vergleichen.
Und doch, so Allen und Etienne, bieten Sedimente eine gute Möglichkeit, den Schneeball auf seine Existenz zu prüfen: indem sie als umfassendes Archiv die Bedingungen während ihrer Ablagerung dokumentieren. ....."
"Mindestens 200 Millionen Jahre lang, so die Theorie vom "Schneeball Erde", soll unser Planet einst komplett unter einer Eisschicht begraben gewesen sein. Kritiker bezweifeln nicht, dass es damals sehr kalt war und sogar Gletscher in tropischen Breiten herrschten. Aber die Ozeane, so ihre Gegenthese, waren mindestens teil- und zeitweise frei. Sedimente stützen die Vorstellung vom Kommen und Gehen eisiger Verhältnisse."
Quelle: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/975587
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 14:59 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://www.heise.de/newsticker/Digitales-Shakespeare-Bildarchiv-der-Uni-Mainz--/meldung/118193
Am 17. November groß vorgestellt - nur Inhalte sind im Web leider nicht aufzufinden. Von der Adresse
http://www.ub.uni-mainz.de/6295.php
wird man auf
http://shakespeare.ub.uni-mainz.de/
verwiesen. Diese Adresse ist aber nicht erreichbar.
In der Rechercheanleitung ist zu lesen:
"Recherchen im Shakespeare-Bildarchiv können Sie nur an Rechnern durchführen, die im Netz der Universität Mainz eingeloggt sind."
Andernorts liest man:
"Am Montag, 17. November 2008, wurde das digitale „Shakespeare-Bildarchiv Oppel-Hammerschmidt“ offiziell zur Nutzung innerhalb des Netzes der Universität Mainz freigegeben."
Das wird auch von dem Tagesthemen-Beitrag bestätigt:
http://www.tagesthemen.de/multimedia/video/video409288.html
Eine der größten Unverschämtheiten, die mir je begegnet ist. Eine Professorin lässt sich für eine Intranet-Lösung feiern. Was bitteschön hat die Wissenschaft davon, dass an Mainzer Campus-Rechnern die Bilder eingesehen werden können? Und was unterscheidet diese Sammlung von tausenden anderer nur lokal nutzbarer digitaler Sammlungen?
Am 17. November groß vorgestellt - nur Inhalte sind im Web leider nicht aufzufinden. Von der Adresse
http://www.ub.uni-mainz.de/6295.php
wird man auf
http://shakespeare.ub.uni-mainz.de/
verwiesen. Diese Adresse ist aber nicht erreichbar.
In der Rechercheanleitung ist zu lesen:
"Recherchen im Shakespeare-Bildarchiv können Sie nur an Rechnern durchführen, die im Netz der Universität Mainz eingeloggt sind."
Andernorts liest man:
"Am Montag, 17. November 2008, wurde das digitale „Shakespeare-Bildarchiv Oppel-Hammerschmidt“ offiziell zur Nutzung innerhalb des Netzes der Universität Mainz freigegeben."
Das wird auch von dem Tagesthemen-Beitrag bestätigt:
http://www.tagesthemen.de/multimedia/video/video409288.html
Eine der größten Unverschämtheiten, die mir je begegnet ist. Eine Professorin lässt sich für eine Intranet-Lösung feiern. Was bitteschön hat die Wissenschaft davon, dass an Mainzer Campus-Rechnern die Bilder eingesehen werden können? Und was unterscheidet diese Sammlung von tausenden anderer nur lokal nutzbarer digitaler Sammlungen?
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 07:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Via http://www.cronaca.com/archives/005540.html lesen wir in einem Telegraph-Artikel:
Ours times are like those of John Aubrey's grandfather, after the dissolution of the monasteries, when "manuscripts flew about like butterflies", only to be used to wrap gloves and line pies.
http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2008/11/29/do2908.xml
Aus einem Leserkommentar:
The Trustees of Bishop Phillpotts' Library may consider themselves unlucky that their sale has attracted all the hostile publicity. Although their incompetence was, indeed, shocking, other sales elsewhere, equally deserving condemnation, have (so far) eluded general notice. Probably the worst case was that of Pusey House, Oxford, which sent virtually all of its pre-19th century collection (thousands of volumes) to Christie's in a vast jumble of cardboard boxes in 2005. No serious attempt was made, either by Pusey House or by Christies, to catalogue what was sold: the result was another dealers' bonanza. Complaints to Pusey House at the time were either ignored or met with the bland assurance that 'nothing significant' had been sold - a claim that was subsequently eloquently refuted when the dealers in antiquarian theology started to issue their catalogues a month or two later.
Unsere Berichterstattung zu den englischen Kirchenbibliotheken:
http://archiv.twoday.net/stories/4251379/
http://archiv.twoday.net/stories/4894779/
Ours times are like those of John Aubrey's grandfather, after the dissolution of the monasteries, when "manuscripts flew about like butterflies", only to be used to wrap gloves and line pies.
http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2008/11/29/do2908.xml
Aus einem Leserkommentar:
The Trustees of Bishop Phillpotts' Library may consider themselves unlucky that their sale has attracted all the hostile publicity. Although their incompetence was, indeed, shocking, other sales elsewhere, equally deserving condemnation, have (so far) eluded general notice. Probably the worst case was that of Pusey House, Oxford, which sent virtually all of its pre-19th century collection (thousands of volumes) to Christie's in a vast jumble of cardboard boxes in 2005. No serious attempt was made, either by Pusey House or by Christies, to catalogue what was sold: the result was another dealers' bonanza. Complaints to Pusey House at the time were either ignored or met with the bland assurance that 'nothing significant' had been sold - a claim that was subsequently eloquently refuted when the dealers in antiquarian theology started to issue their catalogues a month or two later.
Unsere Berichterstattung zu den englischen Kirchenbibliotheken:
http://archiv.twoday.net/stories/4251379/
http://archiv.twoday.net/stories/4894779/
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Vom 17. bis 18. Februar 2009 findet in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main die Tagung "KOOP LITERA - Netzwerk für Archive" statt.
Hintergrund der Tagung ist die schon mehrfach - unter anderem auf der Tagung der Oesterreichischen Literaturarchive in Berlin (23.-25.4.2008) - angeregte Einrichtung eines Netzwerks für Institutionen, die Nachlaesse und Autografen erwerben, erschließen und bewahren und der Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Um auch in Deutschland den Austausch solcher Institutionen untereinander - spartenuebergreifend - anzuregen, wurde die Initiative KOOP-LITERA DEUTSCHLAND ins Leben gerufen. Die Koordination des Netzwerks liegt bei einer Arbeitsgruppe, der zunaechst Vertreter des Deutschen Literaturarchivs Marbach a.N., des Goethe- und Schillerarchivs Weimar, der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek sowie des Archivs der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angehoeren. Eingebettet ist diese Initiative in eine internationale Kooperation, zunaechst im deutschsprachigen Raum.
Tagungsprogramm:
Auf der Tagung vom 17. - 18.2.2009 wird diese Initiative vorgestellt und diskutiert werden. Am ersten Veranstaltungstag wird es darueber hinaus neben Beiträgen aus Oesterreich und der Schweiz Kurzberichte aus Archiven geben. Ein gemeinsames Abendessen gibt Gelegenheit zu weiteren Gespraechen.
Am zweiten Veranstaltungstag diskutieren Experten aus dem Archivbereich zu den Themen Recht und Erschließung, außerdem werden Jutta Weber und Volker Kaukoreit die Neufassung der RNA vorstellen.
Das genaue Tagungsprogramm, Unterkunftsmoeglichkeiten und die Anmeldemodalitaeten werden bald bekannt gegeben.
Gerne koennen Sie sich auch jetzt schon anmelden. Bitte schicken Sie Ihre Email an s.asmus@d-nb.de oder s.schneider@d-nb.de.
Bitte geben Sie Termin in Fachkreisen weiter!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Sylvia Asmus
--
Sylvia Asmus
Deutsche Nationalbibliothek
Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1901
Telefax: +49-69-1525-1959
mailto:s.asmus@d-nb.de
http://www.d-nb.de
Aus INETBIB
Hintergrund der Tagung ist die schon mehrfach - unter anderem auf der Tagung der Oesterreichischen Literaturarchive in Berlin (23.-25.4.2008) - angeregte Einrichtung eines Netzwerks für Institutionen, die Nachlaesse und Autografen erwerben, erschließen und bewahren und der Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Um auch in Deutschland den Austausch solcher Institutionen untereinander - spartenuebergreifend - anzuregen, wurde die Initiative KOOP-LITERA DEUTSCHLAND ins Leben gerufen. Die Koordination des Netzwerks liegt bei einer Arbeitsgruppe, der zunaechst Vertreter des Deutschen Literaturarchivs Marbach a.N., des Goethe- und Schillerarchivs Weimar, der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek sowie des Archivs der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angehoeren. Eingebettet ist diese Initiative in eine internationale Kooperation, zunaechst im deutschsprachigen Raum.
Tagungsprogramm:
Auf der Tagung vom 17. - 18.2.2009 wird diese Initiative vorgestellt und diskutiert werden. Am ersten Veranstaltungstag wird es darueber hinaus neben Beiträgen aus Oesterreich und der Schweiz Kurzberichte aus Archiven geben. Ein gemeinsames Abendessen gibt Gelegenheit zu weiteren Gespraechen.
Am zweiten Veranstaltungstag diskutieren Experten aus dem Archivbereich zu den Themen Recht und Erschließung, außerdem werden Jutta Weber und Volker Kaukoreit die Neufassung der RNA vorstellen.
Das genaue Tagungsprogramm, Unterkunftsmoeglichkeiten und die Anmeldemodalitaeten werden bald bekannt gegeben.
Gerne koennen Sie sich auch jetzt schon anmelden. Bitte schicken Sie Ihre Email an s.asmus@d-nb.de oder s.schneider@d-nb.de.
Bitte geben Sie Termin in Fachkreisen weiter!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Sylvia Asmus
--
Sylvia Asmus
Deutsche Nationalbibliothek
Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1901
Telefax: +49-69-1525-1959
mailto:s.asmus@d-nb.de
http://www.d-nb.de
Aus INETBIB
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 04:40 - Rubrik: Veranstaltungen
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http://blog.zvab.com/2008/11/28/adventskalender-2008/
Lockt einen nicht hinter dem warmen Ofen hervor ...
Lockt einen nicht hinter dem warmen Ofen hervor ...
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 02:37 - Rubrik: Unterhaltung
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Nun ist es Zeit für etwas Musik. Natürlich gibt es noch eine Menge
anderer Aufnahmen von Claudio Monteverdis Orfeo , der "ersten Oper", auf YouTube.

Claudio Monteverdi (1567-1643) komponierte die Oper 1607 in Mantua, wo er seit 1590 am Hof Vincenzos I. Gonzaga wirkte. Von dessen Nachfolger 1612 entlassen, begab er sich in seine Heimatstadt Cremona, doch schon 1613 wurde er zum Kapellmeister des Markusdoms in Venedig berufen. Dort lebte er erfolgreich bis zu seinem Tod 1643.
anderer Aufnahmen von Claudio Monteverdis Orfeo , der "ersten Oper", auf YouTube.

Claudio Monteverdi (1567-1643) komponierte die Oper 1607 in Mantua, wo er seit 1590 am Hof Vincenzos I. Gonzaga wirkte. Von dessen Nachfolger 1612 entlassen, begab er sich in seine Heimatstadt Cremona, doch schon 1613 wurde er zum Kapellmeister des Markusdoms in Venedig berufen. Dort lebte er erfolgreich bis zu seinem Tod 1643.
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 01:15 - Rubrik: Unterhaltung
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http://vascoda.wordpress.com/beitrage/
Als ob das etwas an dem miesen Angebot ändern würde, siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=vascoda
Immerhin erfährt man die RSS-Feeds der Fachportale auf einen Blick. Man wird ja so bescheiden.
Als ob das etwas an dem miesen Angebot ändern würde, siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=vascoda
Immerhin erfährt man die RSS-Feeds der Fachportale auf einen Blick. Man wird ja so bescheiden.
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Ein Mathekalender (erinnert mich an meinen Leistungskurs Mathe ...)
http://www.mathekalender.de/kalender.php
Und ein Podcast-Kalender ("24 Podcaster präsentieren Lauschiges und Lustiges zur Vorweihnachtszeit")
http://www.hoeradvent.de/
http://www.mathekalender.de/kalender.php
Und ein Podcast-Kalender ("24 Podcaster präsentieren Lauschiges und Lustiges zur Vorweihnachtszeit")
http://www.hoeradvent.de/
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 23:29 - Rubrik: Unterhaltung
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Sollte bis zum 7. Dezember ausgefüllt werden:
http://creativecommons.org/weblog/entry/11115
Nicht nur von CC-Befürwortern!
http://creativecommons.org/weblog/entry/11115
Nicht nur von CC-Befürwortern!
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 23:25 - Rubrik: Open Access
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http://geschichtspuls.de/art1231-archivfund-freie-universitaet-als-einzige-berliner-uni-geplant
Historiker haben in den Archiven der Freien Universität Berlin (FU)– passenderweise rechtzeitig vor dem 60. Jubiläum der Uni – ein verschollenes Dokument aus der Zeit des Kalten Krieges entdeckt. Danach sollte bei einer Überwindung der deutschen Teilung die Freie Universität als einzige Universität in Berlin fortbestehen.
In dem wieder aufgefundenen Brief schrieb der erste Regierende Bürgermeister von Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg, Ernst Reuter (SPD), am 11. Juli 1951 an einen Vertreter der US-amerikanischen Ford-Stiftung: Im Falle einer Vereinigung von West- und Ostberlin werde es nur noch eine Universität in Berlin geben, und diese werde die Freie Universität Berlin sein.
Historiker haben in den Archiven der Freien Universität Berlin (FU)– passenderweise rechtzeitig vor dem 60. Jubiläum der Uni – ein verschollenes Dokument aus der Zeit des Kalten Krieges entdeckt. Danach sollte bei einer Überwindung der deutschen Teilung die Freie Universität als einzige Universität in Berlin fortbestehen.
In dem wieder aufgefundenen Brief schrieb der erste Regierende Bürgermeister von Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg, Ernst Reuter (SPD), am 11. Juli 1951 an einen Vertreter der US-amerikanischen Ford-Stiftung: Im Falle einer Vereinigung von West- und Ostberlin werde es nur noch eine Universität in Berlin geben, und diese werde die Freie Universität Berlin sein.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 23:05 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 23:03 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 22:41 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.augias.net/index.php?ref=inc_6447.html
Im Rahmen der Verzeichnung des Pfarrarchivs Nassenerfurth (mit Filiale Haarhausen und Vikariatsgemeinde Trockenerfurth, Kirchenkreis Homberg) entdeckte das Landeskirchliche Archiv Kassel einen Pergamenteinband, der das Zinsregister Trockenerfurth 1571 bis 1607 enthält.
Es handelt sich bei dem Einband um ein mittelhochdeutsches Fragment von sehr hoher Bedeutung. Zum einen sind mittelalterliche Fragmente in deutscher Sprache äußerst selten. Zum anderen handelt es sich um eine sehr frühe Überlieferung des Werks „Von Gottes Zukunft“ des Heinrich von Neustadt. Dieser, ein aus dem niederöstereichischen Neustadt gebürtige Wiener Arzt, verfasste um 1312 nach lateinischen Quellen den Versroman „Von Gottes Zukunft“. Die gereimte Heilslehre hat die Menschwerdung des Erlösers zum Thema.
Zum Werk:
http://www.handschriftencensus.de/werke/1471
(noch ohne Nennung des Fragments!)

Im Rahmen der Verzeichnung des Pfarrarchivs Nassenerfurth (mit Filiale Haarhausen und Vikariatsgemeinde Trockenerfurth, Kirchenkreis Homberg) entdeckte das Landeskirchliche Archiv Kassel einen Pergamenteinband, der das Zinsregister Trockenerfurth 1571 bis 1607 enthält.
Es handelt sich bei dem Einband um ein mittelhochdeutsches Fragment von sehr hoher Bedeutung. Zum einen sind mittelalterliche Fragmente in deutscher Sprache äußerst selten. Zum anderen handelt es sich um eine sehr frühe Überlieferung des Werks „Von Gottes Zukunft“ des Heinrich von Neustadt. Dieser, ein aus dem niederöstereichischen Neustadt gebürtige Wiener Arzt, verfasste um 1312 nach lateinischen Quellen den Versroman „Von Gottes Zukunft“. Die gereimte Heilslehre hat die Menschwerdung des Erlösers zum Thema.
Zum Werk:
http://www.handschriftencensus.de/werke/1471
(noch ohne Nennung des Fragments!)

KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:49 - Rubrik: Kirchenarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:44 - Rubrik: Kirchenarchive
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Im Juni 2008 zitierte ich aus dem Positionspapier der ARK "Digitalisierung von Archivgut im Kontext der Bestandserhaltung":
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/digibest.pdf
Das Papier der Fachausschüsse erwähnt auch Open Access:
"Archivgut ist öffentliches Gut und – von wenigen Ausnahmen abgesehen – lizenzfrei
nutzbar. Dies widerspricht einer breiten wirtschaftlichen Verwertung von digitalisiertem
Archivgut durch Vermarktung und Einräumung exklusiver Nutzungsrechte. Zwar gibt es
vereinzelt verwertbare Archivalien, doch sind sie auf eine Vielzahl von Beständen verteilt
und machen prozentual nur einen sehr geringen Teil der vollständig zu digitalisierenden
Bestände aus.
Durch die Online-Präsentation dürfen keine zusätzlichen Barrieren für die Nutzung von
Archivgut durch die Allgemeinheit aufgebaut werden. Der grundsätzlich freie Zugang zu
digitalisiertem Archivgut („open access“) schließt eine wirtschaftliche Verwertung zusätzlicher
Dienstleistungen, die über eine Bereitstellung von digitalisiertem Archivgut im
Internet hinausgehen, für bestimmte Zielgruppen indes nicht aus. Angesichts der zumeist
(noch) nicht zur Verfügung stehenden zusätzlichen Haushaltsmittel für die Digitalisierung
und die dafür nötige Infrastruktur sind auch Maßnahmen zur Co-Finanzierung
durch Mehrwertdienste zu berücksichtigen. Dazu können die Lieferung von digitalen
Reproduktionen auf Datenträgern oder online gehören sowie die kostenpflichtige Bereitstellung
von hoch auflösenden Images für Publikationszwecke (im Gegensatz zu
kostenfreien Leseversionen). Doch zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass durch den
Vertrieb von Reproduktionen Einnahmen und eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades
nur in geringem Umfang zu erzielen sind." (Hervorhebung von mir)
Das Positionspapier ist nunmehr auch im Archivar 2008/4 abgedruckt (S. 395ff.).
Die explizite Nennung von "open access" als positiver Wert ist das erste "offizielle" Statement der deutschen Archive zu Open Access. (Nächstes Jahr wird es ja eine eigene Sektion zum Thema auf dem Regensburger Archivtag geben.)
Dass Archivgut öffentliches Gut und von wenigen Ausnahmen abgesehen lizenzfrei nutzbar ist, ist eine erfreulich klare Aussage.
Man sehe dagegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5352292/
http://archiv.twoday.net/stories/5313691/
Erfreulicherweise ist gratis Open Access hinsichtlich von Findmitteln und Digitalisaten die dominierende Position in allen staatlichen Archiven einschließlich des Bundesarchivs (dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigen die kostenpflichtigen Angebote des Britischen Nationalarchivs). Bei den Findmitteln ist sogar von einem sehr breiten Konsens auszugehen, während sich bei den Digitalisaten die Kirchenarchive deutlich zurückhalten bzw. kostenpflichtige Lösungen im Kirchenbuchbereich favorisieren.
Was die archivischen Fachpublikationen angeht, so ist der "Archivar" erfreulicherweise seit 1999 online kostenfrei zugänglich. Hervorzuheben ist auch die Kooperation des Staatsarchivs Hamburg und des Landesarchivs Schleswig-Holstein (siehe hier) mit Hamburg University Press. Die dort veröffentlichten Publikationen stehen "Open Access" zur Verfügung.
Hinsichtlich von libre OA ist die herrschende Meinung der Archive strikt ablehnend. Dass sich dies nicht auf ökonomische Gründe stützen kann, macht der Schluss obigen Zitats deutlich.
Öffentliche Archive können auch aus rechtlichen Gründen sich nur sehr begrenzt an der Vermarktung von Bildrechten beteiligen. Diese kann keine tragende Einnahmequelle werden, ebensowenig wie Benutzergebühren. Öffentliche Archive werden mit Steuergeldern unterhalten und sollten allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung stehen und Bildreproduktionen lizenzfrei, soweit keine Urheberrechte am Inhalt selbst (nicht den Reproduktionen) berührt sind. Bei der Geltendmachung von Urheberrechten am Inhalt sind die wissenschaftliche Forschung und nicht-gewerbliche Nutzer tunlichst von allen Kosten freizustellen.
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/digibest.pdf
Das Papier der Fachausschüsse erwähnt auch Open Access:
"Archivgut ist öffentliches Gut und – von wenigen Ausnahmen abgesehen – lizenzfrei
nutzbar. Dies widerspricht einer breiten wirtschaftlichen Verwertung von digitalisiertem
Archivgut durch Vermarktung und Einräumung exklusiver Nutzungsrechte. Zwar gibt es
vereinzelt verwertbare Archivalien, doch sind sie auf eine Vielzahl von Beständen verteilt
und machen prozentual nur einen sehr geringen Teil der vollständig zu digitalisierenden
Bestände aus.
Durch die Online-Präsentation dürfen keine zusätzlichen Barrieren für die Nutzung von
Archivgut durch die Allgemeinheit aufgebaut werden. Der grundsätzlich freie Zugang zu
digitalisiertem Archivgut („open access“) schließt eine wirtschaftliche Verwertung zusätzlicher
Dienstleistungen, die über eine Bereitstellung von digitalisiertem Archivgut im
Internet hinausgehen, für bestimmte Zielgruppen indes nicht aus. Angesichts der zumeist
(noch) nicht zur Verfügung stehenden zusätzlichen Haushaltsmittel für die Digitalisierung
und die dafür nötige Infrastruktur sind auch Maßnahmen zur Co-Finanzierung
durch Mehrwertdienste zu berücksichtigen. Dazu können die Lieferung von digitalen
Reproduktionen auf Datenträgern oder online gehören sowie die kostenpflichtige Bereitstellung
von hoch auflösenden Images für Publikationszwecke (im Gegensatz zu
kostenfreien Leseversionen). Doch zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass durch den
Vertrieb von Reproduktionen Einnahmen und eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades
nur in geringem Umfang zu erzielen sind." (Hervorhebung von mir)
Das Positionspapier ist nunmehr auch im Archivar 2008/4 abgedruckt (S. 395ff.).
Die explizite Nennung von "open access" als positiver Wert ist das erste "offizielle" Statement der deutschen Archive zu Open Access. (Nächstes Jahr wird es ja eine eigene Sektion zum Thema auf dem Regensburger Archivtag geben.)
Dass Archivgut öffentliches Gut und von wenigen Ausnahmen abgesehen lizenzfrei nutzbar ist, ist eine erfreulich klare Aussage.
Man sehe dagegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5352292/
http://archiv.twoday.net/stories/5313691/
Erfreulicherweise ist gratis Open Access hinsichtlich von Findmitteln und Digitalisaten die dominierende Position in allen staatlichen Archiven einschließlich des Bundesarchivs (dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigen die kostenpflichtigen Angebote des Britischen Nationalarchivs). Bei den Findmitteln ist sogar von einem sehr breiten Konsens auszugehen, während sich bei den Digitalisaten die Kirchenarchive deutlich zurückhalten bzw. kostenpflichtige Lösungen im Kirchenbuchbereich favorisieren.
Was die archivischen Fachpublikationen angeht, so ist der "Archivar" erfreulicherweise seit 1999 online kostenfrei zugänglich. Hervorzuheben ist auch die Kooperation des Staatsarchivs Hamburg und des Landesarchivs Schleswig-Holstein (siehe hier) mit Hamburg University Press. Die dort veröffentlichten Publikationen stehen "Open Access" zur Verfügung.
Hinsichtlich von libre OA ist die herrschende Meinung der Archive strikt ablehnend. Dass sich dies nicht auf ökonomische Gründe stützen kann, macht der Schluss obigen Zitats deutlich.
Öffentliche Archive können auch aus rechtlichen Gründen sich nur sehr begrenzt an der Vermarktung von Bildrechten beteiligen. Diese kann keine tragende Einnahmequelle werden, ebensowenig wie Benutzergebühren. Öffentliche Archive werden mit Steuergeldern unterhalten und sollten allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung stehen und Bildreproduktionen lizenzfrei, soweit keine Urheberrechte am Inhalt selbst (nicht den Reproduktionen) berührt sind. Bei der Geltendmachung von Urheberrechten am Inhalt sind die wissenschaftliche Forschung und nicht-gewerbliche Nutzer tunlichst von allen Kosten freizustellen.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:05 - Rubrik: Open Access
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"Das Forschungsinstitut Beethoven-Archiv, gegründet 1927, ist eine zentrale Dokumentationsstelle zu Beethovens Biographie und Werk, seinem geistigen Umkreis und zu seiner Wirkungsgeschichte. Es sammelt die verstreut überlieferten Zeugnisse in originaler Form oder fotografischer Reproduktion, verfolgt umfangreiche eigene Forschungsprojekte und unterstützt beratend auch externe Vorhaben."
Quelle:
http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php//startseite_forschung_de
"Das Digitale Archiv präsentiert die einzigartigen Sammlungen des Beethoven-Hauses: Musikhandschriften, Erstausgaben, Briefe und Bilder.
Die inhaltliche Vernetzung von über 5.000 Dokumenten auf 26.000 hochwertigen Farbscans, 1.600 Audiodateien (Musikbeispiele und Hörbriefe) und 7.600 Textdateien läßt Beethovens Denken, Leben und Arbeiten auf vielfältige Weise sichtbar und hörbar werden; Porträts und topographische Darstellungen zeigen den Künstler und seine Welt.
Neben den Internetformaten stehen im Intranet des Beethoven-Hauses eine hochaufgelöste Bildqualität aller digitalen Dokumente sowie Einspielungen aller Werke in voller Länge zur Verfügung. Sie sind Museums- und Studiobesuchern sowie Bibliotheksbenutzern zugänglich."
Quelle:
http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php//startseite_digitales_archiv_de
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:49 - Rubrik: Musikarchive
http://commonplaces.org/category/book-provenance/
Das Weblog aus einer Theologischen Bibliothek hat eine eigene Rubrik zu Provenienzen.
Das Weblog aus einer Theologischen Bibliothek hat eine eigene Rubrik zu Provenienzen.
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S. 471 wird ein/e Leiter/in für die Abt. 4 des Landesarchivs NRW, Hautpstaatsarchiv Düsseldorf gesucht (A 16).
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:31 - Rubrik: Personalia
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Die auf dem Dresdener Historikertag gehaltenen Referate der Archivpädagogen seien auf der Website des VdA unter der Rubrik "Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit" zugänglich, behauptet vollmundig Robert Kretzschmar (Archivar 2008/4, S. 463). Dort ist aber (Stand: jetzt) nichts dergleichen zu finden, nur ein Link zur Homepage: www.archivpaedagogen.de, und auf der gibts auch nichts dazu.
In welchem Jahrhundert leben eigentlich diese Verbandsfunktionäre? Wann werden sie anfangen, von Web 2.0 zu faseln, wenn sie noch nicht einmal Web 0.5 kapiert haben? Sollte es nicht allmählich selbstverständlich sein, für Aktuelles einen RSS-Feed anzubieten? Wenn die KAS sich die Peinlichkeit leistet, die Schließung des Lesesaals als "Überschrift" zur Selbstdarstellung auf der Startseite zu präsentieren, mag dies Vorurteile gegen die CDU bestätigen, aber eigentlich sollten unser aller Mitgliederbeiträge ausreichen, einen exzellenten Internetservice des VdA zu gewährleisten.
In welchem Jahrhundert leben eigentlich diese Verbandsfunktionäre? Wann werden sie anfangen, von Web 2.0 zu faseln, wenn sie noch nicht einmal Web 0.5 kapiert haben? Sollte es nicht allmählich selbstverständlich sein, für Aktuelles einen RSS-Feed anzubieten? Wenn die KAS sich die Peinlichkeit leistet, die Schließung des Lesesaals als "Überschrift" zur Selbstdarstellung auf der Startseite zu präsentieren, mag dies Vorurteile gegen die CDU bestätigen, aber eigentlich sollten unser aller Mitgliederbeiträge ausreichen, einen exzellenten Internetservice des VdA zu gewährleisten.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:18 - Rubrik: Archivpaedagogik
http://www.kas.de
Das neue Internetangebot des CDU-Parteiarchivs (ACDP) wird im neuen Archivar 2008/4, S. 402-404 (noch nicht online) ausführlich vorgestellt. Wozu eigentlich? Ich sehe nichts Vorbildliches oder Außergewöhnliches. Eigenartig berührt, dass Anm. 1 auf die mir bis dato unbekannten Empfehlungen der ARK zur Gestaltung archivischer Webseiten Bezug nimmt. Das betreffende Dokument ist leider nicht eindeutig datiert (2001 oder 2005 oder keines von beiden?), jedenfalls aber von (digital) anno Tobak (1500Euro DM für einen Scanner)
http://www.archivschule.de/content/232.html
Das neue Internetangebot des CDU-Parteiarchivs (ACDP) wird im neuen Archivar 2008/4, S. 402-404 (noch nicht online) ausführlich vorgestellt. Wozu eigentlich? Ich sehe nichts Vorbildliches oder Außergewöhnliches. Eigenartig berührt, dass Anm. 1 auf die mir bis dato unbekannten Empfehlungen der ARK zur Gestaltung archivischer Webseiten Bezug nimmt. Das betreffende Dokument ist leider nicht eindeutig datiert (2001 oder 2005 oder keines von beiden?), jedenfalls aber von (digital) anno Tobak (1500
http://www.archivschule.de/content/232.html
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 19:49 - Rubrik: Parteiarchive
"Das historische Erbe der Stadt, so die Bibliothek von Venedig und das Staatsarchiv, wäre beinahe der Flut zum Opfer gefallen."
Quelle:
http://de.rian.ru/society/20081202/118647418.html
Quelle:
http://de.rian.ru/society/20081202/118647418.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 18:11 - Rubrik: Internationale Aspekte
"Regale voller alter Akten, 50er-Jahre-Möbel und ein Haufen Nippes aus vergangenen Zeiten: Brigitte Poppers Arbeitsplatz sieht genauso aus, wie sich das für eine waschechte Archivarin gehört. Und als wäre das nicht schon genug, hat die 50-Jährige ihr Büro auch noch als einzige der Rathausangestellten nicht im Neubau, sondern nebenan, im über 400 Jahre alten ehemaligen Rathausgebäude.
Ein Sonderling, der im stillen Kämmerlein hinter verstaubten Akten sitzt, ist Popper deshalb jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: Vielmehr scheint die aufgeschlossene Brünette mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. ....." - so startet die Vorstellung der Kollegin in der Bietigheimer Zeitung (Link)
Ein Sonderling, der im stillen Kämmerlein hinter verstaubten Akten sitzt, ist Popper deshalb jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: Vielmehr scheint die aufgeschlossene Brünette mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. ....." - so startet die Vorstellung der Kollegin in der Bietigheimer Zeitung (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 18:08 - Rubrik: Personalia
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"Museumsreif, das ist im Deutschen kein Kompliment. Es klingt nach Ablage, Archiv, Dingen, die mit dem echten Leben nichts mehr zu tun haben. ...... "
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung (Link)
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 18:05 - Rubrik: Wahrnehmung
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"L’une des missions originelles du Forum des images est de constituer la mémoire audiovisuelle de Paris, l’une des villes du monde les plus filmées (et les mieux filmées !). Riche de plus de 4 000 heures d’images, cette collection recèle des images de la capitale filmée de 1895 à nos jours dans les formats et les genres les plus divers : documentaires, publicités ou fictions de courts, moyens ou longs métrages. Cet ensemble offre des images d’une infinie variété de sujets, puisqu’il aborde aussi bien l’évolution de la ville à travers la construction de ses édifices que les événements artistiques qui l’ont rythmée et les changements de la société qu’elle a accompagnés... La numérisation a été l’occasion de recentrer la collection sur 5 500 films pour renforcer la cohérence d’un ensemble dont l’ambition est qu’il ne soit pas une simple accumulation d’images, mais une « réunion » de regards les plus variés, offerts à nos comparaisons, nos confrontations, nos mises en relation. Cette collection qui continue de s’enrichir chaque année, par l’acquisition de droits et de copies, constitue un patrimoine inestimable pour Paris et les Parisiens."
Quelle:
http://www2.forumdesimages.fr/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 17:12 - Rubrik: Filmarchive
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"Archivare geht dies insofern an, als es ihnen nicht gleichgültig sein kann, wie der Archivbegriff jenseits der Fachgrenzen gefasst wird und wofür er reklamiert wird."
Dietmar Schenk in Renzension zu Georges Didi-Hubermann, Knut Ebeling: Das Archiv brennt, Berlin 2007, in: Archivar 61. Jg. H 4 (2008), S. 426
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/211944/
Dietmar Schenk in Renzension zu Georges Didi-Hubermann, Knut Ebeling: Das Archiv brennt, Berlin 2007, in: Archivar 61. Jg. H 4 (2008), S. 426
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/211944/
Wolf Thomas - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 17:08 - Rubrik: Wahrnehmung
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d:kult online ist der Internetauftritt des Digitalen Kunst- und Kulturarchivs Düsseldorf (d:kult).
http://www.duesseldorf.de/kultur/kulturamt/dkult/
Von einzelnen Museen gibt es nur eine lächerlich kleine Zahl von "Highlights", und die Abbildungen sind zu klein, was bei deutschen Museumsdatenbanken ja leider die Regel ist.


Als Nachtrag eine Stellungnahme in demuseum: "die Abbildungen liegen in unserer internen Datenbank in den meisten
Fällen in wesenlich höherer Qualität vor, werden jedoch für das
Internet bewusst auf eine Größe von max. 400 * 400px heruntergerechnet,
um einer möglichen Weiterverwendung im Druck o.ä. entgegenzuwirken. Bei
wissenschaftlichem Interesse an einer höherwertigen Abbildung empfehlen
wir, sich mit der Objektnummer direkt an das entsprechende Institut zu
wenden. Dort wird Interessenten dann sicher weiter geholfen."
Wenn man im Internet vor allem Raubkopierer vermutet, sollte man die Finger ganz davon lassen und weiter im Zeitalter des Faustkeils leben!
http://www.duesseldorf.de/kultur/kulturamt/dkult/
Von einzelnen Museen gibt es nur eine lächerlich kleine Zahl von "Highlights", und die Abbildungen sind zu klein, was bei deutschen Museumsdatenbanken ja leider die Regel ist.


Als Nachtrag eine Stellungnahme in demuseum: "die Abbildungen liegen in unserer internen Datenbank in den meisten
Fällen in wesenlich höherer Qualität vor, werden jedoch für das
Internet bewusst auf eine Größe von max. 400 * 400px heruntergerechnet,
um einer möglichen Weiterverwendung im Druck o.ä. entgegenzuwirken. Bei
wissenschaftlichem Interesse an einer höherwertigen Abbildung empfehlen
wir, sich mit der Objektnummer direkt an das entsprechende Institut zu
wenden. Dort wird Interessenten dann sicher weiter geholfen."
Wenn man im Internet vor allem Raubkopierer vermutet, sollte man die Finger ganz davon lassen und weiter im Zeitalter des Faustkeils leben!
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 12:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Alte Bach-Gesamtausgabe (BGA, 1851–1899)
J. S. Bachs Werke in der Ausgabe der Bach-Gesellschaft Leipzig
http://avaxhome.ws/music/print/scores_classic/iz_s8.html
Händels Werke in der Chrysander-Edition (1858-1902)
http://avaxhome.ws/ebooks/music/handel_chrysander_edition_complete.html
Viele Gigabyte in halbwegs handlichen Download-Dateien. Der Rest der Seite ist ziemlich illegal, aber diese beiden Editionen sind wohl aufgrund ihres Alters gemeinfrei.
J. S. Bachs Werke in der Ausgabe der Bach-Gesellschaft Leipzig
http://avaxhome.ws/music/print/scores_classic/iz_s8.html
Händels Werke in der Chrysander-Edition (1858-1902)
http://avaxhome.ws/ebooks/music/handel_chrysander_edition_complete.html
Viele Gigabyte in halbwegs handlichen Download-Dateien. Der Rest der Seite ist ziemlich illegal, aber diese beiden Editionen sind wohl aufgrund ihres Alters gemeinfrei.
Ladislaus - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 08:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 03:18 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.heise.de/newsticker/Suchdienstedatenschutzgesetz-vor-Verabschiedung--/meldung/119717
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/108/1610813.pdf
Das Gesetz soll eine Rechtsgrundlage schaffen für die Suchdienste des Deutschen Roten Kreuzes und die kirchlichen Suchdienste des Caritasverbandes und des Diakonischen Werks, soweit diese im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland tätig sind.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/108/1610813.pdf
Das Gesetz soll eine Rechtsgrundlage schaffen für die Suchdienste des Deutschen Roten Kreuzes und die kirchlichen Suchdienste des Caritasverbandes und des Diakonischen Werks, soweit diese im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland tätig sind.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 02:36 - Rubrik: Datenschutz
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http://blogs.mewi.unibas.ch/asg/kategorie/thema/archivistik-thema
Weblog bzw. Materialien zu Peter Habers Veranstaltung
Archiv, Speicher, Gedächtnis.
Und weil wir uns vorgenommen haben, weblog.hist.net so oft wie möglich zu verlinken, geben wir es als Quelle an:
http://weblog.histnet.ch/archives/2032
Weblog bzw. Materialien zu Peter Habers Veranstaltung
Archiv, Speicher, Gedächtnis.
Und weil wir uns vorgenommen haben, weblog.hist.net so oft wie möglich zu verlinken, geben wir es als Quelle an:
http://weblog.histnet.ch/archives/2032
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http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/das_internet_jenseits_von_google_1.1322831.html
Der Artikel thematisiert nicht, dass alle Suchmaschinen im wesentlichen den gleichen Teil des Webs erfassen. Meine eigenen Tests mit Metasuchmaschinen empfehlen diese nur sehr bedingt.
Genannt wird http://www.mahalo.com/ Nützlich ist die Möglichkeit, durch die Reiter die größten Suchmaschinen zu gegebenen Begriffen abzufragen. Das geht auch bei http://www.zuula.com/ doch ist hier die Auswahl an Suchmaschinen größer.
Der Artikel thematisiert nicht, dass alle Suchmaschinen im wesentlichen den gleichen Teil des Webs erfassen. Meine eigenen Tests mit Metasuchmaschinen empfehlen diese nur sehr bedingt.
Genannt wird http://www.mahalo.com/ Nützlich ist die Möglichkeit, durch die Reiter die größten Suchmaschinen zu gegebenen Begriffen abzufragen. Das geht auch bei http://www.zuula.com/ doch ist hier die Auswahl an Suchmaschinen größer.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 02:14 - Rubrik: English Corner
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Überhaupt lohnt ein Rundgang durch die Seiten der Abteilung Sondersammlungen: Viele schöne Bildergalerien (z.B. das "Buch des Monats") warten darauf entdeckt zu werden, fünf Handschriften sind komplett digitalisiert.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 00:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Gibts heute beim CHIP-Adventskalender:
http://www.chip.de/downloads/2.-Dezember-2008-ArchiCrypt-Rescue-Master_33263042.html
Wird gut bewertet hier:
http://www.testberichte.de/p/archicrypt-tests/rescue-master-2008-testbericht.html
http://www.chip.de/downloads/2.-Dezember-2008-ArchiCrypt-Rescue-Master_33263042.html
Wird gut bewertet hier:
http://www.testberichte.de/p/archicrypt-tests/rescue-master-2008-testbericht.html
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The Aardvark no longer speaks.
On 24 November 2008, a spammer seized the comment function and posted over 4000 spam comments on this site.
In the process, or during my attempts to clear up the mess, my Movable Type installation broke.
As my anti-spam precautions are obviously no longer effective and spammers have in the past succeeded in completely taking down the server during their spam attacks, the only way to continue my weblog would be to upgrade to a new version of Movable Type, which also requires a complete redesign of my templates and some serious data migration of all my blog content to an entirely different database format.
Unfortunately, I don't have the time to do that at the moment.
Therefore I am taking The Aardvark Speaks offline, effective immediately.
I know this is kind of sudden, but in this case things are beyond my control.
Thanks to everyone who visited this weblog during the past five years; I hope you enjoyed the show.
Peace,
Horst
http://homepage.univie.ac.at/horst.prillinger/blog/
http://web.archive.org/*/http://homepage.univie.ac.at/horst.prillinger/blog/
On 24 November 2008, a spammer seized the comment function and posted over 4000 spam comments on this site.
In the process, or during my attempts to clear up the mess, my Movable Type installation broke.
As my anti-spam precautions are obviously no longer effective and spammers have in the past succeeded in completely taking down the server during their spam attacks, the only way to continue my weblog would be to upgrade to a new version of Movable Type, which also requires a complete redesign of my templates and some serious data migration of all my blog content to an entirely different database format.
Unfortunately, I don't have the time to do that at the moment.
Therefore I am taking The Aardvark Speaks offline, effective immediately.
I know this is kind of sudden, but in this case things are beyond my control.
Thanks to everyone who visited this weblog during the past five years; I hope you enjoyed the show.
Peace,
Horst
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 00:05 - Rubrik: English Corner