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Die datenschutzrechtlichen Fragen stellt dar:

http://goo.gl/INJ1u = lto.de

http://www.whotv.com/news/who-story-pollock-painting-bill-021011,0,5431588.story

Proceeds from the sale would go into a trust fund that would provide scholarships to University of Iowa undergraduate art majors from Iowa. The buyer would have to lend the painting to the university for a period of three months or more every four years.

Faculty Senate President Ed Dove called the proposal short-sighted, in part because "getting rid of it would defeat the purpose of having a school of art and art history and having a museum of art."


See also
http://chronicle.com/blogs/ticker/lawmaker-eyes-u-of-iowas-pollock-painting-for-cash/30396

http://www.press-citizen.com/article/20110210/NEWS01/102100341/1079


http://www.odl.ox.ac.uk/digitalimagelibrary/index.html

Die Inhalte der Demoseite http://www2.odl.ox.ac.uk/gsdl/cgi-bin/library/ sind nun integriert.

Komplett digitalisierte Blockbücher:
http://www.odl.ox.ac.uk/digitalimagelibrary/early_print_home.html

http://catalog.hathitrust.org/Record/000065290/

Via
http://www.utexas.edu/opa/blogs/culturalcompass/2011/02/10/the-library-chronicle-now-available-online/

http://books.google.com/support/bin/answer.py?hl=en&answer=180577&rd=1

"This book is in the public domain and should be displayed in Full View". Petitionen sind nicht nur in der öffentlichen Verwaltung bekanntlich formlos, fristlos, zwecklos.

http://www.brandeins.de/archiv/magazin/vergessen-lernen/artikel/wegwerfen-mit-system.html

Ein empfehlenswerter Artikel zur Arbeit der Archive mit besonderer Berücksichtigung der Bewertung.

Ohne Archivare und Bibliothekare, ohne Archive und Bibliotheken hat eine Gesellschaft kein Gedächtnis und keine Identität. Deswegen sind Archivare und Bibliothekare für mich, entgegen häufig gehörter Vorurteile, keine skurillen Faktoten, sondern Hidden Champions, deren wichtige Arbeit leider nicht in ausreichendem Maße gewürdigt wird.

http://www.reklamekasper.de/allgemein/hidden-champions-archivare-und-bibliothekare/

http://goo.gl/tHEIi = juris.bundesgerichtshof.de PDF

Die Rechtsansicht des BGH ist schlichtweg falsch und für freie Inhalte katastrophal, weil contra legem ein Recht am Bild der eigenen Sache für Sachen anerkannt wird, für deren Fotografie fremde Grundstücke betreten werden müssen. Es entsteht ein klarer Wertungswiderspruch hinsichtlich der urheberrechtlichen Panoramafreiheit, die auf die öffentliche Zugänglichkeit z.B. eines Parks abhebt, und den Ansichten des BGH.

http://goo.gl/SUszN = io9.com

http://hubs.plos.org/web/biodiversity/article/10.1007/s00248-010-9667-9

This case study shows the application of nontraditional diagnostic methods to investigate the microbial consortia inhabiting an ancient manuscript. The manuscript was suspected to be biologically deteriorated and SEM observations showed the presence of fungal spores attached to fibers, but classic culturing methods did not succeed in isolating microbial contaminants. Therefore, molecular methods, including PCR, denaturing gradient gel electrophoresis (DGGE), and clone libraries, were used as a sensitive alternative to conventional cultivation techniques. DGGE fingerprints revealed a high biodiversity of both bacteria and fungi inhabiting the manuscript. DNA sequence analysis confirmed the existence of fungi and bacteria in manuscript samples. A number of fungal clones identified on the manuscript showed similarity to fungal species inhabiting dry or saline environments, suggesting that the manuscript environment selects for osmophilic or xerophilic fungal species. Most of the bacterial sequences retrieved from the manuscript belong to phylotypes with cellulolytic activities.

http://www.blablameter.de/index.php

Ich habe es mit http://archiv.twoday.net/stories/11899641/ getestet. Ergebnis: "Bullshit Index :0.36
Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heisser Luft. Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen."

http://log.netbib.de/archives/2011/02/10/wir-sind-10/


http://www.nationalarchives.gov.uk/africa/

Via
http://www.guardian.co.uk/artanddesign/2011/feb/10/national-archives-empire-era-photos?CMP=twt_gu


http://blog.die-linke.de/digitalelinke/linke-legt-alternativen-gesetzentwurf-zu-verwaisten-werken-vor/

Nachdem die SPD einen Gesetzentwurf zum Umgang mit verwaisten und vergriffenen Werken vorgelegt hat (Drs. 17/3991) und dieser Kritik unter anderem an dieser Stelle erntete, legt DIE LINKE nun einen eigenen Entwurf (Drs. 17/04661) vor.

Der zentrale Unterschied besteht in der Herangehensweise an das Problem. Während der SPD-Gesetzentwurf diese Frage im Rahmen des Urheberwahrnehmungsrechts an die Verwertungsgesellschaften delegiert, regt der LINKE Entwurf die Einrichtung einer klaren Beschränkung des Urheberrechts, auch Schranke genannt, an. nichtkommerzielle Einrichtungen wie Bibliotheken oder Museen sollen Werke, deren Urheber unbekannt oder die Rechtesituation nach einer Standardsuche unklar bleibt, öffentlich zugänglich machen dürfen. Eine Erlaubnis von Verwertungsgesellschaften, die wie im SPD-Entwurf die Rechte unbekannter Urheber fiktiv wahrnehmen, soll nicht eingeholt werden müssen.

Ein weiterer Unterschied besteht in der Vorschrift der Suche nach möglichen Rechteinhabern. DIE LINKE will diese Suche auf eine standardisierte, also computergestützte Suche beschränken, um den Bibliothekenund sonstigen Einrichtungen nicht eine hohe bürokratische und kostenträchtige Last aufzubürden.

Und nicht zuletzt sollen Vergütungen nur in dem Fall gezahlt werden, dass tatsächlich berechtigte Ansprüche bestehen.

"Das Berliner "Archiv der Jugendkulturen" erhält den Kulturpreis 2010 der Kulturpolitischen Gesellschaft. Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung soll am 24. Februar 2011 in der Bundeshauptstadt übergeben werden. Mit dem Kulturpreis werde das beispielhafte Engagement der Verantwortlichen beim Aufbau und Betrieb des Archivs gewürdigt.
Die Einrichtung stehe beispielhaft für innovative kulturelle Projekte und kulturpolitische Initiativen, erklärte der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Oliver Scheytt. Seit seiner Gründung 1998 durch Klaus Farin widme sich die bundesweit einmalige Einrichtung der Erforschung der vielfältigen Formen der Jugendkultur. Zur Preisverleihung in den Räumen des Archivs in Berlin-Kreuzberg wird die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), erwartet. Die Laudatio hält der Dortmunder Soziologe Ronald Hitzler.

Das "Archiv der Jugendkulturen" sammelt nach eigenen Angaben authentische Zeugnisse aus den Szene-Kulturen, aber auch wissenschaftliche Arbeiten sowie Medienberichte. Der Bestand umfasst rund 60.000 Medieneinheiten aus Punk, Techno, Hip-Hop, Gothic, Skinhead, Emo - von der "Bravo" über Punk-Fanzines, den ersten Techno-Flyern bis hin zu Schülerzeitungen.

Das im vergangenen Jahr drohende Aus für die Einrichtung konnte durch eine Spendenkampagne und die Gründung einer Stiftung abgewendet werden. Die Kulturpolitische Gesellschaft ist eine 1976 gegründete überparteiliche Vereinigung von Kulturschaffenden und Politikern. Ihre derzeitige Vorsitzende ist die CDU-Politikerin Grütters."

Quelle: 3sat, Kulturzeit-Nachrichten v. 9.2.2011

http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/pdf/910.pdf

Die Abbildungen werden mit reduzierter Auflösung gegeben und sind daher ebenso unbrauchbar wie die künstlich unter 1 MB gehaltenen eigenen Handschriftenabbildungen des Handschriftencensus.

Archivo General de Navarra, Pamplona
Rufino Lasaosa (2010) via flickr, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/



Filmhomepage

3sat, Kulturzeitipp v. 9.2.2011

Am 30. Juni 2008 veröffentlichte ich eine Kritik der damals ins Netz gestellten Fassung eines Verzeichnisses von Sammlungen mittelalterlicher Handschriften.

http://archiv.twoday.net/stories/5029463/

Kurz darauf war das Verzeichnis vom Netz.

Im neuen ManuMed hat man - ohne Erfolg - versucht, besser zu sein als 2008.

Ich wähle als Beispiel:

Dietfurt an der Altmühl

Zuständiges Handschriftenzentrum: Bayerische Staatsbibliothek, München (BSB)
http://www.bsb-muenchen.de/
Nach einer statistischen Erhebung der BSB aus dem Jahre 1982 verfügt Bayern über einen Gesamtbestand von 68.279 Handschriften und damit einen Anteil von 39,8% am westdeutschen Gesamtbestand von 171.517 Handschriften. Die Zahl der mittelalterlichen Handschriften beläuft sich auf 24.775 (47 % von insgesamt 52.651 Handschriften).
Vgl. gegebenenfalls Nachweise in den Marburger Repertorien zur Überlieferung der deutschen Literatur des Mittelalters
http://www.handschriftencensus.de/hss/Dietfurt
Wichtige Publikationen zum Bestand: HBB, Handbuch der Bayerischen Bibliotheken, hrsg. von der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken. 2., neubearb. Ausg. München [u.a.]: Saur, 1983
FD, Fridolin Dreßler, Handschriften in fränkischen Bibliotheken. Die Bestände und ihre Erschließung. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 43 (1983), S. 1-20
VDB, Jahrbuch der deutschen Bibliotheken, hrsg. vom Verein Deutscher Bibliothekare. Bd. 61 (2005/2006). Wiesbaden: Harrassowitz 2005

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/soz30003134.html

Statt irrelevanter Angaben zu bayerischen Handschriftenbeständen (bei jeder kleineren bayerischen Sammlung finden sich exakt dieselben Angaben wie oben) wüsste man gern den Namen (und die Kontaktadresse samt Homepage/Mail) der Institution in Dietfurt, nämlich des Franziskanerklosters.

Nicht zitiert wird das Handbuch der Handschriftenbestände 1993:

http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&lpg=PA125

Dreßler 1983 ist online, ich finde darin aber nichts über Dietfurt:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_13

Was ja nicht verwundert, wenn man nach ausgiebiger Suche feststellt, dass der ganze Abschnitt ein gern verwendeter Textbaustein ist.

***

Weitere Schlampigkeiten, Irreführungen und Fehler findet man leicht. Und zwar von A-Z:

Aachen, Diözesanarchiv. Gatzweiler, Odilo: Die liturgischen Handschriften des Aachener Münsterstifts, in: Liturgiegeschichtliche Quellen, 10, Münster 1926 - Das "in" ist unrichtig. es handelt sich um die Parallel-Veröffentlichung des Zeitschriftenbeitrags (ZAGV) als Monographie in einer Reihe. http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/kataloge hat zur Stadtbibliothek 4 Titel (2 davon online), ManuMed nur 2, wobei der Handschriftencensus Rheinland nicht mit bibliografischen Angaben erscheint.

Bernkastel-Kues: Nicht sehr hilfreich ist der Link zur Startseite von Freimore mit der Angabe "Einige Bilder verfügbar". Richtig ist, dass man bei Suche nach Kues dort Digitalisate aus Lullus-Handschriften vorfindet. Immer noch besser ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothek_des_St._Nikolaus-Hospitals_in_Bernkastel-Kues

Siehe jetzt auch:
http://www.handschriftencensus-rlp.mediaevistik.uni-mainz.de/bernkastel_stnikolaus.html
mit http://archiv.twoday.net/stories/11443505/

Dass Biberach (wo der digitalisierte Katalog nachgewiesen ist) und Biberach an der Riß identisch sind, hätte man vielleicht doch bemerken können.

Bielefeld: Bibliothek des Landeskirchenamtes mit wichtigen Handschriften fehlt!

Blaubeuren: Die einzige Handschrift liegt inzwischen in Stuttgart
http://archiv.twoday.net/stories/5650258/

Bornheim-Walberberg: Die Handschriften sind seit Ende 2007 (!) in Köln, siehe etwa http://www.handschriftencensus.de/12850

Bösensell: Es gibt unter Bösensell keinen Eintrag im (Marburger) Handschriftencensus! (Eher die Regel, dass solche fiktiven Links gesetzt wurden!)

Brauweiler: Ich kenne keine Institution "Kloster Brauweiler" mit Handschriftenbesitz!

Dillingen: Die mittelalterlichen Handschriften der Studienbibliothek Dillingen, beschrieben von Elisabeth WUNDERLE. Wiesbaden 2006 [im Druck] Liegt schon längst vor, inzwischen auch online.

Dyck, Schloß? Ein nur zu berechtigtes Fragezeichen, man braucht nur einen Blick auf

http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/dyck.html

zu werfen!

Eltz: Dass man von Hand den richtigen Link

http://www.handschriftencensus.de/hss/Burg_Eltz

ermittelt, war wohl zuviel verlangt.

Esslingen: Dass der Aufsatz von Brinkhus/Heinzer online ist, vermerkte ich bereits 2008 http://archiv.twoday.net/stories/4741385/

Eutin: Man hätte ja mit Beleg etwa die Angaben von

http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&pg=PA158

übernehmen können.

Isernhagen Kloster Da kann man sich nur angewidert abwenden. Das bekannte Heide-Kloster Isenhagen in Hankensbüttel hat mit der Gemeinde Isernhagen nichts zu tun.

Isselburg: Eine unbemerkte Dublette zu Anholt bzw. vice versa.

Koblenz: Rheinische Landesbibliothek fehlt. Es ist seit über 10 Jahren bekannt, dass sie mindestens besitzt: "Stundenbuch der Mutter Margarethe Neelges: Handschrift auf Pergament und Papier, beendet 1488 im Kloster Besselich bei Koblenz", wenn man "Agricola, Daniel: "Wegfahrt mit sicherm gleid durch luttersche abweg", reformatorische Streitschrift, Bad Kreuznach 1529" nicht mitzählen möchte.

Laberweinting: Ein Pferdemuseum finde ich nicht im Netz.

Leipzig: Natürlich gibt es keinen Querverweis zum aktuellen Kleinsammlungserschließungsprojekt, dessen Seite ist ja unverlinkbar.

Mainz: Die Priesterseminarsbibliothek heißt nun schon lange genug Martinus-Bibliothek.

Bei

Marienthal
Kloster
Bestandsumfang (ma.): ca. 10 + einige Fragmente
Permalink: http://www.manuscripta-mediaevalia.de/soz30002574.html


darf man rätseln, welches Marienthal gemeint ist - man kann angesichts des Fehlens jeglicher identifizierender Angaben eigentlich nur raten: Das Zisterzienserinnenkloster bei Kamenz in der Oberlausitz.

Natürlich wimmelt es nach wie vor von kryptischen Angaben, die nur für Mitarbeiter von Handschriftenzentren auflösbar sein mögen. was bedeutet bei Metten z.B. "Bestandsumfang (ma.): 400, [100*]".

Münster: Studien- und Zentralbibliothek der Franziskaner befindet sich in der Diözesanbibliothek!

Neuruppin: Nur ein Beispiel, dass der digitalisierte "Handschriftencensus der kleineren Sammlungen in den östlichen Bundesländern Deutschlands" nicht komplett ausgewertet wurde. Der bescheuerte neue Viewer macht es aufgrund fehlender Gliederung völlig aussichtslos, die Neuruppiner Handschriften aufzufinden. ERSTE HILFE bei ManuMed: Unbedingt die Seite mit den alten Katalogen bookmarken!!!
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm
(Zugegeben, die alte Präsentation war genauso fehlerhaft.)

Preetz: Ort bzw. Klosterbibliothek fehlt! Zum "Buch im Chor"
http://books.google.de/books?id=8vaYmayBGUEC&pg=PA80

Sigmaringen: Lehner ist digitalisiert (siehe den Marburger Handschriftencensus), diverse Hinweise auf unbekannte Handschriften in diesem Weblog.

Rothenburg ob der Tauber, Mittelalterliches Kriminalmuseum, Autograhen Was mögen wohl Autograhen sein?

Nach wie vor fehlt das Landesarchiv Speyer (s. ²VL 9, 88)

Unverständlich ist, wieso die Bipontina in Zweibrücken fehlt, die doch etliche mittelalterliche Handschriften besitzt. Der Katalog ist online unter

http://217.198.244.66:8080/hans/bipontina-svensson-katalog.htm

Zwickau, Stadtarchiv
Bestandsumfang (ma.): Splitterbestand
Wichtige Publikationen zum Bestand: kein Nachweis
Was fängt man mit einer solchen Angabe an? Schließlich hat fast jedes Stadtarchiv irgendwelche mittelalterlichen Handschriftenfragmente und oft auch mittelalterliche Amtsbücher.

Fazit: Eine durch und durch schlampige Kompilation, deren Nutzen gegen Null geht. Im Vergleich zu manuscripta.at und codices.ch kann man sich für ManuMed wirklich nur schämen.

Besselicher Stundenbuch der RLB Koblenz, im Handschriftencensus ignoriert. Kurzbeschreibung:
http://www.lbz-rlp.de/cms/rlb/digitale-angebote/ausstellungskataloge/erspaeht/index.html

" ..... Bis vor einem Jahr gab es gerade ein paar Kilometer befestigte Straßen, das Stadtarchiv ist in einem Zelt untergebracht, von Hochhäusern oder diplomatischen Vertretungen keine Spur. ...."
Quelle: The epoch times, 8.2.11

"In Sachen Stadtarchiv setzt Schwarz-Grün den Rotstift an. Auf Betreiben der CDU hat der Kulturausschuss 40.000 Euro für zusätzliche Personalkosten vorerst nicht bewilligt.
Aus fachlicher Sicht sei es zwar grundsätzlich richtig, dass das Stadtarchiv mehr Personal benötigt, offen ist aber, wie es finanziert werden soll.
Der Personalbedarf steigt unter anderem, weil am neuen Standort am Reichsweg die Akten des Standesamts und weitere Serviceleistungen übernommen werden sollen."

Quelle: Aachener Nachrichten



The Conservation Lab at the National Archives is one of the world's premier document preservation laboratories. Paper conservator Annie Wilker demonstrates various techniques employed to preserve damaged documents and prepare them for exhibit at the National Archives. Wilker repaired an 18th-century illustrated family document in the holdings of the National Archives, one of more than a hundred such documents -- or frakturs -- in the collection. The document records the marriage of John Tomlin and Jane Chamblin of Virginia, and the births of their five children: George, Elizabeth, William, Reuben and Mary.

http://survey.nitens.org/index.php?sid=21693&lang=de&lang=de

Ich editiere ja im Vergleich zu früher eher selten in der Wikipedia. Meist lege ich kleine Artikel an oder schaue bei den Urheberrechtsfragen nach dem Rechten. Der Hauptgrund ist meine Unzufriedenheit mit dem miesen Klima und dem inakzeptablen Betragen der Admins gegenüber einfachen Benutzern. Von daher war ich vor kurzem doch recht erstaunt zu sehen, dass der Hilfswissenschaftler Prof. Dr. Horst Enzensberger als Enzian44 zu der mir verhassten Admin-Kaste zählt.



"The National Archives at College Park, MD -- This presentation features NCAST research partner, Dr. Maria Esteva, Research Associate and Data Archivist at the Texas Advanced Computing Center (TACC) who leads alongside engineers and other IT experts to explain how archivists think and do their work. Here, she shares critical skill sets and knowledge that archivists and records management professionals need to actively and successfully collaborate in this setting. Watch another NARA presentation where she discusses a TACC research project [note: link to 10/18 Video #1] to develop an interactive application to help us understand -- or visualize -- how large or complex data are organized or structured. Read the NARAtion's blog or visit the NCAST website."

More information: http://www.tacc.utexas.edu/news/feature-stories/2011/a-window-on-the-archives-of-the-future/

Aus einem im Sommer 2010 geschriebenen, derzeit ruhenden Aufsatzprojekt zur Handschriftenforschung im Internet kopiere ich meine Stellungnahme zum alten ManuMed:

Manuscripta Mediaevalia (ManuMed) ist das beste Portal zur Handschriftenforschung weltweit. Die riesige Datenbank mit über 60.000 Einträgen und die Vielzahl digitalisierter moderner Kataloge machen es zu einem unschätzbaren Werkzeug.

Bei näherem Hinsehen fällt es aber nicht schwer, eine stattliche Mängelliste aufzustellen.

1. Ein Unding ist es, dass immer noch keine Permanent-Links für die einzelnen Einträge zur Verfügung stehen.

2. Weder die Linkliste noch die Übersicht über die digitalisierten Handschriften ist in einem Zustand, den man als “gepflegt” bezeichnen kann.

Es ist ein Armutszeugnis für ManuMed, dass eine Forscherin (Brigitte Pfeil) eine eigene Übersicht über weltweite Handschriftenkataloge im Internet unterhalten muss (leider auch nicht ganz aktuell) [Fußnote: http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/. Siehe aber auch die Zusammenstellung des Handschriftencensus: http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/kataloge. Ein Desiderat ist die Erschließung der im Sommer 2010 in Toronto ins Netz gestellten Mikrofilme des umfangreichen “A Microfilm Corpus of Unpublished Inventories of Latin Manuscripts through 1600" z.B. Bd. 81: http://www.archive.org/details/corpusofunpublis81prep. ]

3. Es gibt keinen RSS-Feed für die Neuigkeiten, die sowohl Neuigkeiten zum Portal als auch zu deutschen Handschriftendigitalisaten enthalten.

4. Sowohl die ManuMed-Datenbank als auch die Katalogdigitalisierung weisen ärgerliche riesige Rückstände auf. Warum hat man den 2001 erschienenen Katalog der Handschriften des Stadtarchivs Hildesheim nicht digitalisiert, andere Bände der gleichen Reihe “Handschriften in Niedersachsen” aber durchaus? Wieso steht etwa der Katalog von Brigitte Pfeil über die deutschen Handschriften in Halle, der 2007 nicht bei einem kommerziellen Verlag erschien, nicht schon längst auf ManuMed zur Verfügung? Wieso wird der in München digitalisierte Katalog der Dillinger Handschriften von Wunderle nicht wenigstens verlinkt? Wieso wird bei DFG-geförderten Projekten nicht gleich in die Datenbank katalogisiert - die Erschließung würde dann sofort recherchierbar sein.

Dass man sich “aus Gründen des Urheberrechts” 2005 gezwungen sah, zahlreiche Kataloge wieder zu entfernen, beweist ein hohes Maß an Unprofessionalität, denn bei den vor 1995 erschienenen Katalogen galt damals noch die Regelung, dass unbekannte Nutzungsarten (hier: Online-Nutzung) nicht vertraglich wirksam übertragen werden konnten.

5. Gründliche Tests der Zuverlässigkeit der Datenbank liegen bislang nicht vor und wurden auch von mir nicht durchgeführt. Vereinzelte Beobachtungen weisen jedoch darauf hin, dass die Verlässlichkeit der Auswertung der Kataloge/Datenquellen nicht überschätzt werden darf.

Dies gilt auch für die “Expertensuche” (Tests am 19. Juni 2010). Beispielsweise wird der Cgm 2517, der laut Katalog im Raum Augsburg im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts entstanden ist, in der Expertensuche mit der zeitlichen Eingrenzung 1450-1500 und der zusätzlichen Angabe Augsburg in “Alle Felder” nicht gefunden. Der Cpg 314 wird bei der Suche nach Heidelberger handschriften Augsburger Entstehung gefunden, aber nicht mit der zutreffenden Zeiteingrenzung 1400-1500. Noch bedenklicher: Die Schnellsuche erbringt zu Gossembrot 33 Treffer, die fast alle dem 15. Jahrhundert angehören, während die Expertensuche mit Zeiteingrenzung 1400-1500 und Gossembrot in “Alle Felder” lediglich zwei Treffer enthält. Wenig vertrauenerweckend ist der Umstand, dass die Expertensuche mit Gossembrot in “Alle Felder” scheinbar 35 Treffer, also zwei Treffer mehr als die Schnellsuche liefert (in der Ergebnisliste sind es dann doch nur 33). Wer komplexere Suchanfragen (etwa zur Literaturgeographie) unter Zuhilfenahme der Zeiteingrenzung an die Datenbank stellen will, sollte sich darüber im klaren sein, dass er in der Regel keine zutreffenden Ergebnisse bekommt.

6. Es ist nicht akzeptabel, dass für die unzähligen vorläufigen Beschreibungen, die als PDFs angeboten werden, keine eigene Suchfunktion zur Verfügung steht, denn in der Datenbank sind diese Inhalte nicht recherchierbar.

7. Weder die Benutzungsoberfläche noch die Darstellung der Treffer macht die Arbeit mit ManuMed zur Freude. Es ist schon eine “Meisterleistung”, auf der Startseite unter dem Menüpunkt “Handschriften” eine Übersicht zu Digitalisaten anzubieten, im Datenbankbereich aber unter der gleichen Bezeichnung “Handschriften” an der gleichen Stelle eine Browsing-Möglichkeit zu den erfassten Beständen nach Bibliotheken. Wer soll das bitteschön bemerken? Da nur Insider dieses Angebot kennen dürften, scheint es nicht verwunderlich, dass die Fehlfunktionen bei der Anzeige nicht beseitigt werden.

8. Vereinzelt in der Datenbank eingebundene Bilder (z.B. aus Greifswald) sind nicht gezielt ansteuerbar und so hingebungsvoll versteckt, dass man sie nur mit großer Mühe aufspürt.

9. Eine Übersicht der deutschen Handschriftenbestände - vergleichbar dem Schweizer Angebot www.codices.ch - . wird womöglich noch Jahre auf sich warten lassen. Ein erster Versuch “Übersicht über die mittelalterlich-abendländischen Handschriftenbestände in Deutschland” wurde im Juni 2008 ins Netz gestellt, aber aufgrund der eklatanten Mängel [Fußnote: Siehe dazu: http://archiv.twoday.net/stories/5029463/. ] umgehend wieder entfernt.

10. Obwohl Kooperation zwingend geboten wäre, sind externe Angebote wie der Handschriftencensus in ManuMed bei den einzelnen Handschriften nicht verlinkt.

Difficile est saturam non scribere! Die 1997 von mir euphorisch vorgestellte Datenbank hat unbestreitbar inzwischen erhebliche Verbesserungen erfahren, aber würde das Projekt sich nicht so unglaublich schwerfällig vorwärts bewegen, könnte es 13 Jahre später erheblich weiter sein. Dass die großen öffentlichen Gelder, die in das Projekt geflossen sind, effizient verwendet wurden, darf bezweifelt werden. Eine Neukonzeption und Öffnung gegenüber dem Web 2.0 ist überfällig.

"Im Zuge der Ermittlungen im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften des Bau- und Liegenschaftsbetriebes Nordrhein Westfalen (BLB) durchsuchen seit dem heutigen Morgen Kräfte der Staatsanwaltschaft Wuppertal, der Polizei und der Steuerfahndung insgesamt 56 Objekte (Wohn- und Firmenräume) in Nordrhein-Westfalen und vier weiteren Bundesländern.

Zeitgleich sind mehrere Behörden und Ministerien in Nordrhein-Westfalen um die Erteilung verfahrensrelevanter Auskünfte gebeten worden.

Die bisherigen Ermittlungen haben den Anfangsverdacht für Untreue- und Korruptionsdelikte ergeben und beziehen sich auf Immobilienprojekte des BLB im Zusammenhang mit dem Neubau des Landesarchives in Duisburg, der Erweiterung des Polizeipräsidiums in Köln-Kalk, der geplanten Umsiedlung der Fachhochschule Köln sowie dem Ankauf des Landesbehördenhauses in Bonn.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen einen ehemaligen Geschäftsführer des BLB sowie weitere an den vorgenannten Projekten beteiligte Personen. Ausgangspunkt für das Verfahren waren u.a. Mitteilungen einer Behörde an das Landeskriminalamt nach dem Landeskorruptionsbekämpfungsgesetz.

Alle Behörden und Ministerien unterstützen die Ermittlungen uneingeschränkt. Ebenso hat ein beteiligtes Immobilienunternehmen seine Kooperationsbereitschaft erklärt.

Mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen können weitere Auskünfte derzeit nicht erteilt werden."

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Wuppertal und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen 09.02.2011 - 10:00

Medienecho 9.2.2011:
Ruhr Nachrichten
Express
WDR.de, Panorama
WDR, Aktuelle Stunde, Video
rp-online.de
derwesten.de 1
derwesten.de 2
derwesten.de 3
Kölner Stadt-Anzeiger
Kölnische Rundschau
Tagesspiegel
Aachener Zeitung
Westdeutsche Zeitung
Ahlener Zeitung

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

Zu dem in http://archiv.twoday.net/stories/11598611/

angesprochenen Problem von Manuscripta Mediaevalia schreibt man mir aus Darmstadt:

"mit genau 1 Klick kommt man sehr wohl zur Katalogseite: rechts oben, klein, blau ;-). Dann
noch Vollbildmodus, Blättern, Inhaltsverzeichnis - ist doch super komfortabel, ich weiß gar
nicht, was Sie wollen. Wir haben die Entscheidung bewusst getroffen, um dem Nutzer von
einer zentralen Stelle alle Möglichkeiten offen zu lassen. Diese Vielfalt ist doch weit besser
als die alten Katalogseiten, als man nur diese hatte und sonst nix. Man sieht auf einen Blick,
was sonst noch so im Katalogband ist, Und wenn ich ganz rechts auf PDF klicke, landet das
Katalogisat direkt auf meinem PC, und ich kann damit machen, was ich will. Was
benutzerfreundlich ist, ist offenbar Ansichtssache."

Dazu halte ich fest:

1. Wer soll bitteschön ohne Vorkenntnisse auf die Idee kommen, dass sich unscheinbar rechts oben der früher zentral und gut sichtbar angebrachte Link zur Katalogseite verbirgt?

2. Das Erstellen der PDFs erbringt derzeit keine gültigen PDFs!

Update: Zum PDF-Erstellen: Rechts oben neben Katalogseite ist ein Link PDF, der kein gültiges PDF erzeugt. Auf der Katalogseite in dem bescheuerten Viewer ist als unterstes Symbol das Erstellen des PDFs anklickbar. Dies funktioniert, allerdings nicht im Internet Explorer 8, der einen unbekannten Fehler meldet. Mir wurde berichtet, bei Sicherheitsbestätigung und erneutem Drücken des Buttons lasse sich im IE 8 das PDF herunterladen, was ich aber nicht nachvollziehen kann.

manumed_screenshot

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj90445646,T.html

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/02/09/retter-fuer-die-staats-und-stadtbibliothek/

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+augsburg


http://www.manuscripta-mediaevalia.de

Da dieses denkbar benutzerunfreundliche Angebot noch nichts von einem RSS-Feed gehört hat, vermelden wir die Neuigkeiten auch hier:

Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar: Die Beschreibungen der Quarthandschriften sind nun in der Datenbank.
Januar 2011

Universitätsbibliothek Leipzig, neues Projekt: Die Erschließung von Kleinsammlungen mittelalterlicher Handschriften in Sachsen und dem Leipziger Umland am Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig
Januar 2011

Universitätsbibliothek Leipzig: Neue Kurzerfassungen zu den Signaturengruppen Ms 1114 - Ms 1715
Januar 2011

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich das Modell der benutzerfreundlichen Schlagzeile (siehe zu Gotha: Projekte, NICHT VERLINKBAR) nicht durchgesetzt. Man muss bei den Leipziger Kurzerfassungen zwar nicht wie früher ein PDF öffnen, aber jedesmal die Datenbank aufrufen und rechts oben "Alles einblenden" anklicken, falls man das ungeheuerliche Bedürfnis hat, etwas über die Inhalte der Handschrift zu erfahren. Die PDF-Erstellung funktioniert anscheinend nicht, gültige PDFs konnte ich heute noch nicht erzeugen.

http://openbiomed.info/2011/02/ncbi-images/

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/images

http://www.dcprinciples.org/news/collins.pdf

I cannot seee what's true of the publisher's assertion that a database showing image content of an OA repository is a derivative work!


http://goo.gl/y5R8I = belfasttelegraph.co.uk

To view collection and buy the images, visit www.belfasttelegraph.co.uk/postcards.

Die Bilder sind nicht allzu groß und weisen Wasserzeichen auf.


http://goo.gl/rCOMf = taz.de

Weil er nicht lockerlässt, erreicht Peter Hammerschmidt als erster Historiker überhaupt beim BND Akteneinsicht - im Fall des Exgestapochefs Klaus Barbie. [...] Die Akten beweisen, dass der deutsche Steuerzahler Barbie über den BND ein gutes halbes Jahr lang monatlich 500 Mark für seine Spitzeldienste zahlte, Leistungsprämien und ein Abschlussbonus von 1.000 Mark kamen noch dazu. Barbie wurde erst abgeschaltet, als dem BND offenbar klar wurde, dass dessen wahre Identität bald auffliegen würde. [...] Nach Hammerschmidts Recherche in Pullach gibt der BND seine Barbie-Akten an das Koblenzer Bundesarchiv weiter - es ist klar, dass es nun nur noch eine Frage der Zeit ist, ehe auch andere Historiker auf den heißen Stoff stoßen. Als der junge Student Wind davon bekommt, dass auch der Spiegel an der Geschichte dran ist, veröffentlicht er seine Erkenntnisse Anfang Januar auf zwei kaum bekannten Internet-Seiten (etwa: http://www.egoisten.de/files/barbie_2011.html ).
Er tut das, um deutlich zu machen: Ich habe das zuerst herausgefunden! Das ist wichtig auch für seine Examensarbeit und eine geplante Dissertation über Barbie. Mitte Januar kommt der Spiegel dann mit seiner Geschichte heraus. Das Nachrichtenmagazin profitierte von der Pionierarbeit Hammerschmidts beim BND.

http://www.welt.de/kultur/article12482167/Bundespatentgericht-loescht-Marke-Neuschwanstein.html

Das Gericht begründete am Dienstag seine Entscheidung unter anderem damit, dass der Name Neuschwanstein als Bezeichnung eines herausragenden Kulturgutes Allgemeingut sei. Der Begriff sei deswegen „einer markenrechtlichen Monopolisierung und Kommerzialisierung entzogen“.

Leitsatz gemäß Eilunterrichtung:

"Bezeichnungen von Kulturgütern mit herausragender
Bedeutung, die zum nationalen kulturellen Erbe oder zum Weltkulturerbe gehören, sind Allgemeingut und auch deshalb einer markenrechtlichen Monopolisierung und Kommerzialisierung entzogen. Solche Bezeichnungen weisen regelmäßig auch ohne Sachbezug zu den beanspruchten Waren und Dienstleistungen
keine Unterscheidungskraft auf." http://goo.gl/jrRdw = bpatg.de PDF

Siehe dazu auch http://archiv.twoday.net/stories/11892535/

Update: Volltext
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/04-02-2011-bpatg-25-w-pat-182-09.html

Hatten wir schon öfters, aber repetitio delectat, nicht nur bei RA vom Hofe:

http://bildungscafe.wordpress.com/2011/02/06/zitation-von-internetquellen-webcite%C2%AE/

http://books.google.de/books?id=sCAadPzUIm0C

Mit einem Bleistift.

http://www.politikkritik.info/Gut%20Steyerling%20in%20Oesterreich%20Grundbesitzbogen.pdf

Forstgut Steyerling in Österreich.
Man ersetze nach dem Ableben des Eigentümers die Wörter "Fürst Adolf zu" durch die Wörter Fürstliches Haus und schon haben wir fürstliches Vermögen des Fürstlichen Hauses Schaumburg Lippe, das dem neuen Oberhaupt gehört. Dass es seit 1918 keine Fürsten mehr gibt spielt keine Rolle.

S. 70-76 und 229-237
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Nun habe ich einfach einen Schriftsatz an das Bezirksgericht Kirchdorf Krems in Österreich geschickt. Ich bin gespannt, wie das Gericht antwortet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit nehme ich bezug auf die Vorkorrespondenz in Sachen Verlassenschaft des am 26.3.1936 verstorbenen Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe, der zum Zeitpunkt seines Ablebens Eigentümer des Forstgutes Steyerling war.

Ich wende mich an das Verlassenschaftsgericht in meiner Eigenschaft als Erbeserbe zu einem Fünftel ausweislich des in meiner Vorkorrespondenz eingereichten Erbscheines.

Bis dato ist es noch nie zu einer Verlassenschaftsabhandlung gekommen.

Gemäss Paragraf 106 Absatz 1 Satz 1 des AusserstrG ist die inländische Gerichtstbarkeit für die Abhandlung einer Verlassenschaft über das im Inland gelegene unbewegliche Vermögen zuständig, hier das Bezirksgericht Kirchdorf Krems, denn in dessen Sprengel befindet sich der grösste Teil des im Inland gelegenen Vermögens des Verstorbenen.

Zum Zeitpunkt des Todesfalls war dieses Vermögen Eigentum des Verstorbenen. Das zuständige Verlassenschaftsgericht hat bis heute keinerlei Feststellungen zu dieser Frage getroffen.

Seit der Abdankung des Verstorbenen als regierender Fürst im Jahre 1918 verlor die sogenannte Fürstliche Hofkammer den Charakter einer Behörde (siehe das entsprechende Gesetz in der Anlage).

Georg Fürst zu Schaumburg Lippe erliess zwar am 14. März 1911 das Gesetz betreffend rechtliche Stellung der Hofkammer. Das Gesetz lautete in seinem einzigen Artikel: "Unsere Hofkammer hat die Rechte einer öffentlichen Behörde". Das Gesetz wurde jedoch vor dem Tod des Erblassers aufgehoben. Das Aufhebungsgesetz lautete « Gesetz betreffend Aufhebung des Gesetzes vom 14. März 1911 über die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 30 Juni 1923 ». Dort hiess es:
"Das Gesetz betreffend die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 14. März 1911 wird aufgehoben."

http://www.politikkritik.info/Hofkammer%20Rechtscharakter.pdf

Ferner weise ich auf Artikel 109 der Weimarer Reichsverfassung hin der besagte:
(1) Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
(3) Titel dürfen nur verliehen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeichnen; akademische Grade sind hierdurch nicht betroffen.
(4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden.
(5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.

Somit hatte die "Hofkammer" keinerlei Befugnisse einer Behörde mehr.

Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe hatte nach seiner Abdankung keinerlei gesetzgeberischen Befugnisse, es gab kein Fürstliches Haus mit eigener Rechtspersönlichkeit mehr.

Bis zu seinem Tode verfügte der Verstorbene nicht über seinen Besitz in Österreich, den er zuvor geerbt hatte. Die Einverantwortung wurde von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe 1915 vor dem Verlassenschaftsgericht Kirchdorf Krems beantragt und erteilt. Sie können es im Akt nachlesen.

Somit ist die Verlassenschaftsabhandlung nach dem Verstorbenen vorzunehmen, weil sie noch nie erfolgte.

Ich bitte Sie mir mitzuteilen, welche Unterlagen Sie noch benötigen, um die Verlassenschaftsabhandlung vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüssen

Alexander vom Hofe
Im eigenen Namen und als Rechtsanwalt


http://vierprinzen.blogspot.com/

http://www.nai.nl

http://www.archief20.org/profiles/blogs/dit-beeld-is-vrij-te-gebruiken

"Per 1 februari heft het NAi geen gebruiksvergoeding meer op afbeeldingen van collectiestukken. Klanten die reproducties bestellen, betalen alleen nog de kosten voor het digitaliseren van de stukken. Als het materiaal betreft waarvan het NAi de rechten beheert, mogen die afbeeldingen vrij gebruikt worden voor (online) publicatie en andere toepassingen. Liggen de rechten elders, dan vragen klanten, net als voorheen overigens, zelf toestemming aan de rechthebbenden.

Voor het afschaffen van gebruiksvergoedingen waren verschillende redenen. We vinden dat erfgoed thuishoort in het openbare domein." (Hervorhebung KG)

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Zw%C3%B6lfbr%C3%BCderb%C3%BCcher


http://landesbibliothek.sub.uni-hamburg.de/recherche-hh/hamburg-bibliographie-online.html

Ach, so wichtig ist dieses supermiese Angebot der Hamburg-Bibliographie dann auch nicht ...

1930 versteigert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1930_12_02

Da kann man ja verstehen, dass man da eine Satireseite im Internet erstellt, die dem Arbeitgeber nicht gefällt:

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/26-08-2010-lag-muenchen-4-sa-227-10.html

http://www.newspapercat.org/

The Catalog of Digital Historical Newspapers (NewspaperCat) is a tool that facilitates the discovery of online digitized historical newspaper content from newspapers published in the United States and the Caribbean.

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/02/08/digibuch-eine-geschichte-des-buches/

Zitat:

Auch eine recht konservative Haltung zeichnete sich durch die Umfrage ab.

Bei der Frage, wie vertrauenswürdig digitale Informationen wirken, gaben vor allem die Buchwissenschaftsstudierenden an, dass sie vor allem auf gedruckte Informationen setzen würden.

Sandra Rühr relativiert dieses ein wenig. Den Studierenden wird seitens der Dozenten beigebracht, dass eher gedruckte als digitale Informationen genutzt werden sollten. Statt auf Kompetenzen wird hier seitens der Lehrenden auf Tradition gesetzt und auf Dauer wird dies nicht tragbar sein. Ein Umdenken ist Pflicht.

"Ein zweiter Themenkomplex, zu dem es in der Vergangenheit immer mal wieder Anfragen gab, ist das Archiv der Karl-May-Gesellschaft.

In diesem Zusammenhang gewann ich den Eindruck, daß verschiedene Mitglieder in dem Archiv eine wahre Schatzkammer vermuten: Autographen, seltene Bilddokumente und Erstausgaben, Zeitschriftenjahrgänge usw., usf.

Das rührt vermutlich daher, daß in der Vergangenheit die Materialien der Karl-May-Gesellschaft bei Ekkehard Bartsch untergebracht waren und zusammen mit seinem umfangreichen Privatarchiv das Ganze der Einfachheit halber "Archiv der Karl-May-Gesellschaft" genannt wurde.

Leider muß ich all jene enttäuschen, die obigen Bestand vermuten. Die Wirklichkeit ist doch etwas nüchterner. Aber zum Bestand weiter unten.

Zunächst stellt sich folgende Frage: Was sollte in einem Archiv der Karl-May-Gesellschaft enthalten sein?

Auf der Vorstandssitzung in Marbach wurde festgelegt, daß das Archiv in erster Linie alle Publikationen der Karl-May-Gesellschaft enthalten muß, und zwar doppelt (Arbeits- und Sicherungsexemplar). Weiterhin sollten Publikationen der Mitglieder zum Thema Karl May sowie überhaupt die gesamte Sekundärliteratur vorhanden sein, da diese vielfach auch in Bibliotheken nur schwer erhältlich ist. Hier wäre auch eine doppelte Ausstattung wünschenswert, aber das hängt einmal von der Finanzkraft (oder Spendenfreudigkeit?) und zum anderen vom vorhandenen Platz ab.

An Primärliteratur sollte eine zitierfähige Textfassung vorhanden, sei es als Reprint oder auch in der historisch-kritischen Ausgabe.

Auf die Sammlung der einzelnen Buchausgaben und -bearbeitungen sollten sich die Museen konzentrieren. Für Film und Bühne gibt es ja das Karl-May-Archiv in Göttingen.

Natürlich wäre es – aus meiner Sicht - schön, wenn sich unser Archiv auch mit Autographen und Originalausgaben schmücken könnte, aber die Beiträge der Mitglieder sind m. E. nicht dazu da, größere Ankäufe in dieser Richtung zu tätigen. Allerdings hätte ich gegen Schenkungen oder Spenden nichts einzuwenden; im Gegenteil, ich würde das sehr begrüßen. Das muß nicht nur bibliophile Kostbarkeiten betreffen, auch bei neuerer Sekundärliteratur bestehen durchaus noch Lücken (z. B fehlt auch das Karl-May-Handbuch). Eine größere Fehlliste werde ich in einer der nächsten Nachrichten veröffentlichen.

In den letzten Monaten habe ich nun das Archiv in Radebeul eingerichtet. Der Anfangsbestand hielt sich arg in Grenzen. Daß wir mittlerweile mit unseren KMG-Materialien so gut, größtenteils zweifach, ausgestattet sind, sowie auch einen großen Teil der Sekundärliteratur besitzen, verdanken wir unserem Schatzmeister Uwe Richter, der einen Großteil seiner gesammelten KMG- Publikationen zur Verfügung stellte.

Was umfaßt das Archiv nun zum gegenwärtigen Zeitpunkt:

Archiv der Karl-May-Gesellschaft

Bestandsübersicht Juni 2000

Teil 1

Publikationen der Karl-May-Gesellschaft.:

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1970 – 1999 je 2-fach

Register zu den Jahrbüchern je 2-fach

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ab Nr. 1 je 2-fach

Sonderhefte der Karl-May-Gesellschaft ab Nr. 1 1 Serie komplett

Zweitexemplare. 5, 11, 12, 20, 21, 26, 27, 30, 33, 34, 36, 37, 40ff

Materialien Bde. 1-20 1 Serie komplett

Zweitexemplare: 1, 13, 17, 18, 19, 20

Materialien zum Werk Karl Mays Bde. 1, 2 je 2-fach

Juristische Schriftenreihe Bde. 1, 2, 3 1-fach

Geschäftsführerbriefe Nr. 58-67, 70, 71 1-fach

Inform Nr. 24, 38, 39, 40, 43, 44, 47, 49, 51-57, 59, 61-63 1-fach

KMG- Nachrichten ab Nr. 85 1-fach

Reprints der Karl-May-Gesellschaft 1 Serie komplett

Zweitexemplare von den derzeit noch lieferbaren

Heinemann: Eine Gesellschaft für Karl May 2-fach

Seybold: Karl-May-Gratulationen I-VI je 1-fach

Stolte: Karl May in meinem Leben 2-fach

Wiedenroth: Karl May in der zeitgenössischen Presse 2-fach

Tagungsprogramme Regensburg, Königswinter, Wien, Wiesbaden ff je 2-fach

"Archiv-Edition" und "Autographika je 2-fach

dazu kommen noch ca. 50 Aktenordner Schriftverkehr seit 1969, Mitgliederbewegung

Organisationsmaterial



Primärliteratur:

Reprints der Fehsenfeld-EA, KMV Bamberg, 1983

numeriertes Exemplar der Halbleder-Kassettenausgabe 33 Bände

Reprints der Union-Jugenderzählungen, KMV Bamberg/Graff Braunschweig

numerierte Exemplare 6 Bände

Der Schwarze Mustang, Union Stuttgart, 1950

Old Surehand I-III in einem Band, Jugendschriftenverlag Hannover 1964

Der Schatz der Mixtekas, Jugendschriftenverlag Hannover 1964

Die Rose von Kairwan, Neues Leben Berlin 1998

Kapitän Kaiman (bulgarisch)"

Quelle: KMG-Nachrichten 125 / September 2000

"Als am 30. September 1955 Hollywood-Legende James Dean starb, erlosch nach den damaligen Urheberschutz-Gesetzen das Recht am eigenen Namen oder Konterfei - bis Rechtsanwalt Mark Roesler kam. Er begab sich auf einen juristischen Kreuzzug für tote VIPs, reichte Petitionen an US-Bundesgerichten ein und schrieb Briefe an Kongressabgeordnete.
"Ich bin Hollywood-Agent und vertrete mehr als 300 Legenden aus der goldenen Hollywod-Ära", sagt Roesler. "Die meisten meiner Klienten sind tot." Neben James Dean gehören Filmstars wie Marilyn Monroe, Rock Hudson und Ingrid Bergman zu seinen Klienten. Das Geschäft mit den toten Berühmtheiten hat Mark Roesler zum Multi-Millionär gemacht. Das Hauptquartier seiner Firma CMG sitzt nicht etwa in Hollywood, sondern im Industriegebiet von Indianapolis, abgelegen im mittleren Westen der USA.
Passend zur Klientel ist es totenstill im Eingangsbereich des Firmensitzes. Die Konferenztische sind unbenutzt, die Gänge gespenstisch. Der erste Stock gleicht einem Museum, mit Andenken an die großen Stars. Als Jurastudent kam Roesler auf die Idee, dass die Vermarktungsrechte eines VIPs nach dem Tod weiterbestehen und vererbbar sind wie ein Haus oder ein Gründstück. Die Eingebung war eine Art juristischer Lottogewinn. "Das sogenannte postmortale Persönlichkeitsrecht bestimmt, dass eine berühmte Person auch nach ihrem Tod das Recht am eigenen Namen, am Bild, an der Stimme, ihrer Unterschrift und sogar ihrer Gestik behält", erklärt Roesler.

Roeslers erste beiden toten Mandanten waren Elvis Presley und James Dean.Elvis tummelt sich trotz seines Dahinscheidens permanent und quicklebendig unter den Topverdienern auf der Forbes-Gehaltsliste toter VIPs. Forbes schätzt Deans Jahreseinkommen auf drei Millionen Dollar. Die meisten toten Stars zusammengenommen bringen es auf 800 Millionen Dollar jährlich.
..... Er starb jung, dann wurde er zur Ikone. Roeslers Geschäftsidee, sie auch zur Werbe-Ikone zu machen, wäre vor 20 Jahren fast gescheitert, bevor die Kitsch-Industrie richtig in Gang kam. Schuld daran war ein Vertrag zwischen Dean und dem Warner Brothers Filmstudio. Das Studio behauptete, sich damit alle Rechte an Dean gesichert zu haben und wollte von Roesler 90 Millionen DollarSchadensersatz. Doch vor Gericht bekamen Roesler und die Familie des Stars Recht. James Deans persönlichen Gegenstände werden in einem kleinenMuseum in seiner Heimatstadt in Fairmount, Indiana, aufbewahrt, ebenso wie seine Motorräder und Originalrequisiten aus seinen Filmen.
Als Mark Roesler die Familie Dean 1982 in Fairmount besucht und ihnen seine Dienste anbietet, ahnt niemand der Hinterbliebenen, dass der tote James Dean mehr verdienen wird als zu Lebzeiten. Nach dem Tod seiner Mutter wächst Dean bei seiner Tante auf, spielt Basketball und liebt Schultheater. Deans Cousin Marcus Winslow ist Präsident der James Dean AG. ...."

Quelle: 3sat, Kulturzeit, 8.2.11

"Beim Umbau des Jüdischen Museums in Wien wurden 21 Hologramme zerstört. Von den 21 Exponaten, auf denen jüdische Ritualgegenstände, Personen und Synagogen abgebildet sind, sollten zwei ins Wiener Technische Museum, der Rest in ein Kunstlager gebracht werden."
Quelle: 3sat, Kulturnachrichten vom Dienstag, 08.02.2011

s. a. Blog "Museologien" mit mehreren Beiträgen zum Thema

"Noah: Der erste Mensch, der auf der Archivar." twitterte heute der Textchaot

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=noah+archivar

Ganz unten
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Bei Nacht
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Impressionen
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Ort: Außenstelle des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein
Datum: 7.2.2011

http://www.lopez-museum.org/lopez_library/digital_collections_search.php

Mit scheußlichen Wasserzeichen!


http://agfnz.historikerverband.de/?p=656

http://goo.gl/8gurP = Wikisource (de)

Wer Digitalisate wichtiger Quellensammlungen zur deutschen Geschichte sucht (z.B. Eccards Scriptores) wird jetzt bei Wikisource fündig.

http://www.landesarchiv-bw.de/web/historische_fotografien_zum_bruecken-_und_straszenbau_in_wuerttemberg_online/52004

Das Staatsarchiv Ludwigsburg übernahm 1994 einen eindrucksvollen Bildbestand von der Verkehrsabteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart mit nahezu 1000 Fotografien aus dem Bereich Straßen- und Wasserbau in Württemberg aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Bilder stehen nun in den Beständen EL 20/4 III (a-d) als Digitalisate im Netz zur Verfügung. [...]

Einige der Aufnahmen konnten nicht zweifelsfrei lokalisiert werden. Daher bitten wir Brückenkenner und an der Thematik interessierte Nutzer um Mithilfe.


Unbekannte Brückenbaustelle

http://www.tripotax.uni-trier.de/


Kritisch zu sehen sind die wenigen Anmerkungen und bibliografischen Hinweise, die leider sehr häufig auf Internetseiten wie beispielsweise Wikipedia verweisen und so besonders Laien keine korrekte, wissenschaftliche Einordnung ermöglichen. Das zweite Problem der Internetverweise ist deren Schnelllebigkeit. Auf einer der angegebenen Seiten waren die Informationen, die Birkhan dort fand, zum Zeitpunkt dieser Rezension bereits überholt und nur noch über eine ältere Version der Seite zugänglich.[1] Immerhin sind die Internetverweise mit einem Datum gekennzeichnet.

Anmerkung:
[1] Vgl. S. 190, Stichwort Szandor LaVey: , eingesehene Version: (02.02.2011). Auf der Internetseite findet sich entgegen der Erklärung Birkhans keine ausführliche Darstellung zu dessen Person und auch keine Erläuterung der Verbindung zu dem Film Rosemary’s Baby und der Manson-Familie.


Schreibt in einer Rezension Claudia Lürken: Rezension zu: Birkhan, Helmut: Magie im Mittelalter. München 2010, in: H-Soz-u-Kult, 09.02.2011, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-1-096

Auf der Internetseite Wikipedia finden sich sehr wohl die vermissten Ausführungen, siehe etwa

http://de.wikipedia.org./w/index.php?title=Anton_Szandor_LaVey&oldid=1101448

Daher empfiehlt es sich einmal mehr, immer den Permalink für Zitate aus der Wikipedia zu verwenden.

Hs. 3065 der ULB Darmstadt liegt nun digitalisiert vor (Sigle C in der Forschung zur Goldenen Bulle):

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Hs-3065

http://lcweb2.loc.gov/diglib/ihas/html/treasures/treasures-home.html

The Music Treasures Consortium provides online access to the world's most valued music manuscripts and print materials, held at the most renowned music archives, in order to further research and scholarship.

Members:
British Library
Harvard University. Eda Kuhn Loeb Music Library
Library of Congress
Juilliard School. Lila Acheson Wallace Library
Morgan Library & Museum
New York Public Library

1153 items.


http://goo.gl/G5zpH = lefigaro.fr

Des fonctionnaires ont protégé les archives après la chute du régime, mais des documents compromettants ont disparu.

http://www.yourtraces.com Verzeichnis der ausgewerteten Quellen (im Vordergrund steht die Wikipedia) fehlt. Wer nach Reuber sucht, bekommt auch Breuberg angeboten.

http://www.jstor.org findet zur Zeichenfolge Wikipedia derzeit 960 Treffer.

Ein Beispiel:

Bart J. Bronnenberg, Sanjay K. Dhar, Jean-Pierre H. Dubé:
Brand History, Geography, and the Persistence of Brand Shares. In:
The Journal of Political Economy, Vol. 117, No. 1 (Feb., 2009), pp. 87-115 zitieren als Beleg für ihre Aussage "It is important to note that in most of our industries, the current set of top brands does not consist of the true first entrants per se. For example, Heinz was not the first seller of ketchup" in Anm. 16: "Tomato ketchup existed as early as 1801 (a recipe for tomato ketchup was printed in an American cookbook, the Sugar House Book; http://en.wikipedia.org/wiki/Ketchup ), 75 years before Heinz started selling it."

Hier kam es auf einen anschaulichen historischen Beleg am Rand an. Es spricht nichts dafür, dass das Zitat aus dem Kochbuch erfunden ist. Wozu der Aufwand, nach einem gedruckten Beleg zu suchen, wenn man mit Kochbuchliteratur nicht vertraut ist? Und es ist fraglich, ob ein gedruckter Beleg einen Einzelnachweis geboten hätte (z.B. genaues Zitat von Ausgabe und Seite des Kochbuchs). Niemand kann alle Aussagen in einer wissenschaftlichen Arbeit so belegen, dass sie auf eine Primärquelle zurückgehen. Sobald man bei dem Faktencheck einem Nachschlagewerk ohne Einzelnachweise landet, ist die Kette zu den Quellen unterbrochen. Wenn die Wikipedia einen nützlichen Beleg liefert, den man als zuverlässig erachtet, dann ist es vernünftig die Wikipedia zu zitieren. Vorausgesetzt, dem Beleg kommt nicht zentraler Stellenwert zu. Wer sich mit der Geschichte des Ketchup beschäftigt, darf so natürlich nicht verfahren, wohl aber ein Aufsatz, in dem der Nachweis von untergeordneter Bedeutung ist.

Je wichtiger ein Beleg für den eigenen Gedankengang ist, um so mehr Aufwand ist geboten, ihn mit Primärquellen oder möglichst zuverlässiger Sekundärliteratur abzusichern. Je weniger wichtig ein Beleg ist, um so eher dürfen Fragen der Bequemlichkeit bzw. Zeitökonomie und Erreichbarkeit eine Rolle spielen. Die Grenze zwischen wichtig und unwichtig lässt sich selbstverständlich nicht allgemeingültig ziehen.

Wer Zugang zu einer Handbibliothek zur Ketchup-Herstellung hat, wird das Wikipedia-Zitat womöglich als verantwortungslos einstufen, während ein Wirtschaftswissenschaftler, der sich für das "Branding" interessiert daran kaum Anstoß nehmen dürfte.

Quod licet jovi non licet bovi? Für Studierende kann nichts anderes gelten, auch wenn mit guten Gründen das Zitieren von Online-Ressourcen restriktiver gesehen wird. Wer quellenkritisch sattelfest und medienkompetent ist, darf auch die Wikipedia zitieren.

PS: Dass man bei Google Books rasch einen präziseren Beleg findet

http://books.google.de/books?id=e82QWB89_sIC&pg=PA99

mag man als Gegenbeweis sehen. Aber an meiner grundsätzlichen Position ändert das nichts. Die Wikipedia liefert ja nicht nur einen isolierten Beleg, sondern auch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte des Ketchup, also Hintergrundinformationen, die in sehr spezieller Literatur fehlen.


http://premodeconhist.wordpress.com/

Schwerpunkt Frühe Neuzeit.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,743932,00.html

Ein neues Gesetz bringt Archäologen gegen die britische Regierung auf: Alle menschlichen Knochen müssen zwei Jahre nach der Entdeckung wieder vergraben werden. Das gilt auch für Jahrtausende alte Überreste, die für die Wissenschaft von großer Bedeutung sind.

Das Gesetz wurde bereits 2008 geändert, doch erst jetzt entfaltet es seine volle Wirkung: Alle in England und Wales neu entdeckten menschlichen Knochen stehen der Forschung nur noch für zwei Jahre zur Verfügung. Danach müssen sie bestattet werden - unabhängig von ihrem Alter.


Offener Brief:
http://www.guardian.co.uk/science/2011/feb/04/reburial-requirement-impedes-archaeology

http://www.microtask.com/blog/2011/02/digitalkoot-crowdsourcing-finnish-cultural-heritage/

http://www.digitalkoot.fi/en/splash

Um zu spielen, kann man sich mit seinem Facebook-Account anmelden.




Emails and other internet messages can now be written in your own hand, thanks to three yon graphic artists from canton Vaud, who have developed revolutionary writing software. There's already a huge demand for the program. (SF/swissinfo.ch)

http://www.fontself.com/


Mit zwei Artikel (Link 1, Link2) und einem Kommentar widmete sich Heinz Tutt am 5.2.11 im Kölner Stadt-Anzeiger dem Thema. Aus dem Kommentar: " .... Aber jede neue Regierung ist an die rechtlichen Verpflichtungen der Vorgänger gebunden. Das weiß auch Kulturministerin Ute Schäfer (SPD). Sie wäre mit einem schlichten Zweckbau für ein zentrales Landesarchiv einverstanden gewesen, doch nun bekommt sie nach Fertigstellung im Jahr 2013 einen repräsentativen Neubau gleichsam aufgezwungen. .... Sollte es Schäfer tatsächlich gelingen, für das Landesarchiv eine andere Lösung zu finden, bliebe die Frage: Was geschieht mit dem Duisburger Prunkbau, den das Land bereits erworben hat? Vieles spricht darum dafür, dass das Archiv mangels anderer Nutzungsmöglichkeit schließlich doch in den Duisburger Hafen ziehen wird."

Endlich bekommen die staatlichen Archive wieder die gewohnte Wertschätzung: Zweck statt Ästhetik, Nichtbeachtung statt Förderung. Welcome back! Die Kulturministerin stellt das Landesarchiv in Duisburg also in Frage. Und: was macht der Kulturausschuss des Landes? Richtig, er schaut sich Schloss Moyland an. Noch Fragen zum politischen Instinkt? Oder zum Stellenwert der Archive?

Link zur Einladung zur Kulturausschusssitzung m 9.2.2011


s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

Link zur PDF-Datei

" .... Archiviert werden die Staubproben nach drei Kategorien: Erstens Kulturstäube: zum Beispiel Kirchen oder das Wohnhaus von Monet. Zweitens politische Stäube: jedweder Ort politischer Macht. Drittens kulinarische Stäube: Dreck aus berühmten Weinkellern. Die gehören nämlich zu den wenigen Orten, an denen Staub erwünscht ist. Manchmal ist die Kategorisierung aber nicht so leicht. Was zum Beispiel ist die Chinesische Mauer - Kultur oder Politik? Stöcker sieht das pragmatisch: "In China ist alles irgendwie Politik, daher läuft das bei mir unter politischem Staub." ...... Im Frühjahr kommt die BBC mit einem Filmteam zu Besuch. Und 2012 macht Stöcker im Mineralogischen Museum Bonn eine Staub-Ausstellung, in der die besten Proben und kuriosesten Korrespondenzen rund um das Staubarchiv zu sehen sein werden. Dafür sucht der Archivar noch Freiwillige, die bereit sind, ein "Staubtagebuch" zu führen, oder ihm die Staubsaugerbeutel eines ganzen Jahres überlassen. ....."
Link zum Artikel

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/3473563/ [Dort auch Link zum Staubarchiv] und http://archiv.twoday.net/stories/3527681/

"Die Negative aus dem Nachlass von Hajo Weber sind vernichtet. Wie die Polizei mitteilte, umfasste der Nachlass des 2008 verstorbenen Fotografen und früheren Lehrers der Helene Lange Schule 150.000 Negative, auf denen Kinder zu sehen waren. „Nicht in jedem Fall hat es sich um Kinderpornografie gehandelt“, so ein Polizeipressesprecher.

Der Lehrer Hajo Weber hatte Ende der 80er Jahre fünf Schüler sexuelle missbraucht, der Fall war schulintern bekannt geworden, gleichwohl hatte die Schule die Staatsanwaltschaft nicht eingeschaltet. Erst im vergangenen Jahr hatte die damalige Schulleiterin Enja Riegel den Fall Weber publik gemacht. Als dann eine Journalistin Ende vergangenen Jahres im Stadtarchiv den Nachlass Webers mit zahlreichen kinderpornografischen Aufnahmen aufgestöbert hatte, hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet: Posthum gegen Hajo Weber. Weil es keinerlei Hinweise auf Mittäter gegeben hat, ist das Verfahren nunmehr eingestellt.

Nach Angaben der Polizei wird der Teil von Webers Nachlass, der als unbedenklich gilt, dem Stadtarchiv zurückgegeben. Dabei soll es sich um Aufnahmen handeln, die als Zeitdokumente gelten."

Quelle: Wiesbadener Kurier, 3.2.2011

Alter Archivraum, Speyer on TwitpicZum Vergrößern auf das Bild klicken!

http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/336625596/

Encomion Heroicvm Latinvm Reutlingae, Sacr. Roman. Imperij Ciuitatis Liberae: Ad Prvdentissimvm et Lavdatissimvm Senatvm Revtlingensem (18 Blatt)

Im KVK ist das 1602 in Tübingen erschienene ''Encomion'' Reutlingens (in lateinischen Versen) von Jakob Frischlin außer in der UB Freiburg nur noch in Salzburg, Zürich und Cambridge nachgewiesen.

Werner Krauß: Die Reutlinger Frischlin-Chronik. Bearbeitung - Vergleich mit der Fitzion-Chronik - Forschungen über M. Jakob Frischlin. In: Reutlinger Geschichtsblätter NF 9 (1971), S. 69-199 hat den Druck nicht benutzt.

[Nachtrag: http://archiv.twoday.net/stories/38760632/ ]

1595 kam Frischlin als aus Neuenstadt am Kocher nach Reutlingen und wurde Rektor der Lateinschule (Krauß S. 77), blieb jedoch, das der Rat mit ihm unzufrieden war, nur bis 1599 in der Stelle (ebd., S. 80f.). 1605 bewarb sich Frischlin erfolglos nochmals in Reutlingen um die Schulmeisterstelle (ebd., S. 83).

Der Tübinger Professor Martin Crusius, der seine Feindschaft gegenüber dem neulateinischen Dichter Nikodemus Frischlin, Jakobs älterem Bruder, auch auf Jakob übertrug, bemerkte in seinem Tagebuch zum 1. Januar 1596, Jakob Frischlin habe zum 1. Januar 1596 dem Rat der Stadt Reutlingen ein "carmen heroicum" gewidmet (ebd., S. 79). Es dürfte sich dabei um den 1602 gedruckten Text gehandelt haben, dem im Druck einige Gedichte anderer Autoren (zwei davon 1599 datiert) beigegeben sind.

Krauß konnte zeigen, dass die in Cod. hist. fol. 138 der Landesbibliothek Stuttgart aus dem 18. Jahrhundert überlieferte Arbeit, die aufgrund eines Vermerks vom 28. Januar 1622 als Werk des Notars und Bürgers zu Winnenden Hans Georg Anns galt, in Wirklichkeit Jakob Frischlin zuzuschreiben ist und 1613 beendet wurde. Anns war also lediglich der Abschreiber.

Eine zweite Überlieferung von Hanns Georg Annsen Beschreibung des Lands Württemberg 1622 (richtig: Jakob Frischlins Werk) kann ich aus Wilhelm Schonaths Katalog der Handschriften der Gräflich von Schönborn'schen Bibliothek zu Pommersfelden als Cod. 244 nachweisen. Möglicherweise handelt es sich um eine Handschrift des 17. Jahrhunderts.

Krauß ediert das "Encomion Reutlingense" bezeichnete deutschsprachige Reimwerk S. 98-168 aus der Stuttgarter Handschrift. Es war die Hauptquelle für die 1862 gedruckte Reimchronik des 1653 gestorbenen Reutlinger Lehrers Johann Fitzion:

http://books.google.com/books?id=LYA6AAAAcAAJ

Aus der Frischlin-Chronik (Krauß S. 154) ergibt sich, dass die Reimchronik in der Reutlinger Amtszeit verfasst wurde ("da ich unwürdiger diener bin"). Allerdings wird am Ende S. 167 rückblickend gesagt, dass der Autor Frischlin 4 Jahre in Reutlingen Lehrer war.

Auf das deutschsprachige Encomion Frischlins bezieht sich die Angabe in der Chronik des Laurentius Hoffstetter (hrsg. von Paul Schwarz, Reutlinger Geschichtsblätter NF 20/21, 1981/82, S. 33), Ludwig (!) Frischlin habe als Schulrektor eine deutsche Reimchronik verfasst, die Fizion erweitert habe. Der lateinische Druck von 1602 scheint in Reutlingen unbekannt geblieben zu sein.

Lateinische und deutsche Beschreibung weisen in etwa den gleichen Inhalt auf, doch finden sich auch Abweichungen, z.B. in den Randglossen der lateinischen Fassung Todesangaben zu den genannten Personen, die in der deutschen Version fehlen. Daneben verdient der jetzt bequem online einsehbare Druck natürlich aber auch als wichtiges historiographisches Zeugnis zu Reutlingen Beachtung.

#forschung

#fnzhss

Graf, Klaus. Sehr seltene lateinische Beschreibung Reutlingens von Jakob Frischlin online. Archivalia. 2012-03-26. URL:https://archiv.twoday.net/stories/11897243/. Accessed: 2012-03-26. (Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/66SlWokYj )


http://oa.uni-regensburg.de/

"Für eine optimale Transparenz können Sie jederzeit eine Liste der bewilligten Anträge geordnet nach den Institutionen der Universität Regensburg ansehen." Bisher wurden 2 (in Worten: zwei) Anträge bewilligt.

http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/issue/current/showToc

Reaktionen: http://elearningblog.tugraz.at/archives/4188

Inhalt:

Einführung
Einleitung - zum Lehrbuch und zu dem etwas anderen Lehrbuchprojekt PDF
Martin Ebner, Sandra Schön
Einführung - Das Themenfeld "Lernen und Lehren mit Technologien" PDF
Martin Ebner, Sandra Schön, Walther Nagler
Vom Overhead-Projektor zum iPad - Eine technische Übersicht PDF
Clemens Kroell, Martin Ebner
Hypertext - Geschichte, Systeme, Strukturmerkmale und Werkzeuge PDF
Rolf Schulmeister
Geschichte des Fernunterrichts - Vom brieflichen Unterricht zum gemeinsamen Lernen im Web 2.0 PDF
Olaf Zawacki-Richter
Informationssysteme - Technische Anforderungen für das Lernen und Lehren PDF
Anja Lorenz, Christian Safran, Martin Ebner
Webtechnologien - Technische Anforderungen an Informationssysteme PDF
Christian Safran, Anja Lorenz, Martin Ebner
Interaktive, multimediale Materialien - Gestaltung von Materialien zum Lernen und Lehren PDF
Michael Tesar, Robert Pucher, Kerstin Stöckelmayr, Johannes Metscher, Frank Vohle, Martin Ebner
Human-Computer Interaction - Usability Engineering im Bildungskontext PDF
Andreas Holzinger
Didaktisches Design - Von der Lerntheorie zur Gestaltungsstrategie PDF
Gabi Reinmann
Medienpädagogik - Strömungen, Forschungsfragen und Aufgaben PDF
Mandy Schiefner
Systeme im Einsatz - Lernmanagement, Kompetenzmanagement und PLE PDF
Marco Kalz, Sandra Schön, Martin Lindner, Detlev Roth, Peter Baumgartner
Kommunikation und Moderation - Internetgestützte Kommunikation zur Lernunterstützung PDF
Gabriela Bäuml-Westebbe, Ilona Buchem, Martin Ebner, Marc Egloffstein, Christian Lehr, Birgit Peterson, Sandra Schön
Planung und Organisation - Technologieeinsatz von der Bedarfsanalyse bis zur Evaluation PDF
Taiga Brahm, Tobias Jenert
Literatur und Information - Datenbanken, Fachliteratur, Literaturrecherche und -verwaltung PDF
Lambert Heller, Rolf Kretschmann, Markus Linten
E-Learning-Kompetenzen entwickeln - Deutschsprachige Aus- und Weiterbildungsprogramme PDF
Johannes Maurek, Wolf Hilzensauer
Vertiefung
Die „Netzgeneration“ - Empirische Untersuchungen zur Mediennutzung bei Jugendlichen PDF
Patricia Arnold
Multimedia und Gedächtnis - Kognitionspsychologische Sicht auf das Lernen mit Technologien PDF
Tanja Jadin
Mobiles und ubiquitäres Lernen - Technologien und didaktische Aspekte PDF
Marcus Specht, Martin Ebner
Prüfen mit Computer und Internet - Didaktik, Methodik und Organisation von E-Assessment PDF
Susanne Gruttmann, Claus Usener
Blogging und Microblogging - Anwendungsmöglichkeiten im Bildungskontext PDF
Ilona Buchem, Ralf Appelt, Sascha Kaiser, Sandra Schön, Martin Ebner
Vom Online-Skriptum zum E-Book - Lehr- und Lernunterlagen als elektronische Bücher PDF
Walther Nagler
Educasting - Wie Podcasts in Bildungskontexten Anwendung finden PDF
Isabel Zorn, Andreas Auwärter, Marc Krüger, Heike Seehagen-Marx
Game-Based Learning - Spielend Lernen? PDF
Son Le, Peter Weber
Einsatz kollaborativer Werkzeuge - Lernen und Lehren mit webbasierten Anwendungen PDF
Stefan Karlhuber, Günter Wageneder
Qualitätssicherung im E-Learning - Veränderungen durch derzeitige Technologien und Konzepte PDF
Ulf Ehlers
Offener Zugang - Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht PDF
Katja Mruck, Günter Mey, Peter Purgathofer, Sandra Schön, Nicolas Apostolopoulos
Lernen mit Videokonferenzen - Szenarien, Anwendungen und Praxistipps PDF ZIP
Bernhard M. Ertl, Kathrin Helling, Ilona Herbst, Manuela Paechter, Gergely Rakoczi
Simulationen und simulierte Welten - Lernen in immersiven Lernumgebungen PDF
Susan Jolie, Uwe Katzky, Klaus Bredl, Frank Kappe, Dirk Krause
Spezial
Die Akteur-Netzwerk-Theorie - Eine Techniktheorie für das Lernen und Lehren mit Technologien PDF
Andréa Belliger, David J. Krieger, Erich Herber, Stephan Waba
Barrierefreiheit - Grundlage gerechter webbasierter Lernchancen PDF
Klaus Reich, Klaus Miesenberger
Designentwicklung - Anregungen aus Designtheorie und Designforschung PDF
Heidrun Allert, Christoph Richter
Geschlechterforschung - Ihr Blick auf das Lernen und Lehren mit neuen Technologien PDF
Sabine Zauchner
Zukunftsforschung und Innovation - … wissen was kommt PDF
Sandra Schön, Mark Markus
Kognitionswissenschaft - Ihre Perspektive auf Lernen und Lehren mit Technologien PDF
Brigitte Römmer-Nossek, Markus F. Peschl, Elisabeth Zimmermann
Lernservice-Engineering - Eine ökonomische Perspektive auf technologiegestütztes Lernen PDF
Corinna Fink, Roland Gabriel, Martin Gersch, Christian Lehr, Peter Weber
Medientheorien - Ein Beitrag zum medienbasierten Lernen PDF
Stefanie Panke
Spielend Lernen im Kindergarten - Neue Technologien im Einsatz PDF
Elisabeth Schallhart, Andreas Eitel, André Lenich, Claudia Gartler, Diana Wieden-Bischof
Technologieeinsatz in der Schule - Zum Lernen und Lehren in der Primar- und Sekundarstufe PDF
Peter Babnik, Johannes Dorfinger, Martin Ebner, Klaus Meschede, Ursula Mulley, Marc Widmer
Hochschule - Strukturen, Rahmen und Modelle für die Lehre mit Technologien PDF
Philipp Budka, Martin Ebner, Walther Nagler, Claudia Schallert
Webbasiertes Lernen in Unternehmen - Entscheider/innen, Zielgruppen, Lernformen und Erfolgsfaktoren PDF
Christian Böhler, Conrad Lienhardt, Jochen Robes, Werner Sauter, Maria Süß, Kirsten Wessendorf
Erwachsenen- und Weiterbildung - Technologieeinsatz beim Lernen und Lehren mit Erwachsenen PDF
Erich Herber, Bernhard Schmidt-Hertha, Sabine Zauchner, Severin Kierlinger-Seiberl
Entwicklungszusammenarbeit - Technologieeinsatz beim Lernen und Lehren PDF
Thorsten Trede, Günter Podlacha, Volker Lichtenthäler
Human- und Tiermedizin - Technologieeinsatz im Gesundheitswesen PDF
Kai Sostmann, Jacqueline Henning, Jan P. Ehlers
Online-Labore - Formen, Einsatz in der Lehre, Beispiele und Trends PDF
Andreas Pester, Michael E. Auer
Mehr als eine Rechenmaschine - Computer im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht PDF
Steffen Schaal, Christian Spannagel, Markus Vogel
Bildungstechnologien im Sport - Forschungsstand, Einsatzgebiete und Praxisbeispiele PDF
Rolf Kretschmann, Andreas Hebbel-Seeger, Frank Vohle
Fremdsprachen - Mit Technologien Sprachen lernen und lehren PDF
Gerlinde Buchberger, Johanna Chardaloupa, Georgios Perperidis, Verena Heckmann

Blog:

http://pelagios-project.blogspot.com/

Hs. 219 Gebet- und Andachtsbuch
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333262395/
http://www.handschriftencensus.de/13857 (natürlich ohne Link zum Digitalisat)

Hs. 331 Otto von Passau: Die 24 Alten
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333820436/
http://www.handschriftencensus.de/4774 (ohne Link)

Hs. 383 Rituale und Pontificale (lat.)
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333269497/


http://poster.beniculturali.it/MW/

"I dati sono tratti da fondi documentari conservati negli Archivi di Stato italiani e sono incrementati quotidianamente."

http://library.fes.de/inhalt/digital/vogel/

"Diese Datenbank verzeichnet Veröffentlichungen, Pressemeldungen, Interviews, Reden usw. von Hans-Jochen Vogel seit 1950 bis heute und wird weiter ergänzt und fortgeführt.
Inzwischen sind bereits über 6000 Titel erfasst, die teilweise (meistens Pressedienste) auch als Volltexte im Internet eingesehen werden können. Bei allen anderen Publikationen ist ein Standort angegeben, wo diese Texte vorhanden sind: Bibliothek oder Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung bzw. der Bibliotheksverbund, der den jeweiligen Text nachweist."


Ein Angebot, das ich überhaupt nicht schätze. Wieso müssen die Aufsatz-PDFs als ZIP-Dateien angeboten werden, was ihre Auswertung durch Google etc. behindert und wieso mussten alle URLs geändert werden, was z.B. im regesta Imperii-OPAC zu vielen defekten Links führt:

Beispiel für eine neue URL
http://centri.univr.it/rm/biblioteca/scaffale/i.htm

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/kennen-sie-ike-antkare/

Labbé produzierte seinen Angaben zufolge für sein Modell mit einem Textgenerator rund hundert Artikel mit vage wissenschaftlich anmutenden Themen, die alle auf Labbés Internetseite unter dem Autornamen Ike Antkare publiziert waren und die sich vor allem gegenseitig zitierten. Den Rest besorgte die Datenbank Google Scholar, die wissenschaftliche Arbeiten erfasst und zur quantitativen Berechnung ihrer „Bibliometrie“ mit dem h-Index dient.

http://www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/0/0/0/streit-um-pest-und-co.htm

"Nachdem eine kanadische Universität alle Werke von Albert Camus („Die Pest“) digitalisiert und 51 Jahre nach dem Tod des Autors kostenlos ins Netz gestellt hat [...], ist Gallimard not amused."

http://classiques.uqac.ca/classiques/camus_albert/camus_albert.html

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/2065449

Siehe dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zupfgeigenhansl

A new blog:

http://evertype.com/blog/thorn/

Die landeseigene Sammlung "Kunst aus Nordrhein-Westfalen" wird nicht verlegt. Sie soll weiterhin in Kornelimünster bewahrt und präsentiert werden. Das hat Kulturministerin Ute Schäfer heute noch einmal bei ihrem Besuch in Kornelimünster bei Aachen bekräftigt. "Die Sammlung hat sich hier etabliert und ist wichtig für die Region", sagte die Ministerin.

In der ehemaligen Reichsabtei informierte sich Ministerin Schäfer über die Sammlung, die im Rahmen der Künstlerförderung erworben und zum Teil in dem spätbarocken Ambiente des Gebäudes ausgestellt wird. Die Landessammlung umfasst wichtige Frühwerke u.a. von Gerhard Richter, Günther Uecker, Gotthard Graubner und Sigmar Polke sowie aktuelle Erwerbungen junger Künstlerinnen und Künstler aus Nordrhein-Westfalen. Neben der Schausammlung werden in Kornelimünster jährlich bis zu zehn Wechselausstellungen von in NRW wirkenden Künstlerinnen und Künstlern präsentiert. Die Palette reicht von Heinrich Siepmann, Gerhard Hoehme bis zu den jeweils aktuellen Förderpreisträgern des Landes.

Quelle: Pressemitteilung des Kulturministeriums v. 12.1.11

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kornelim%C3%BCnster

http://www.loire-atlantique.fr/jcms/cg_31194/sceaux

Mich irritiert ein wenig die Büroklammer ...

#sphragistik

siegel_loire

http://www.maphistory.info/aboutim.html#hosts

If they are meant to permit people, anywhere, the same type of access as you (assuming you are an institution) offer to those who handle your originals, then you need to take a route that ensures sufficiently high quality to allow every single place-name to be read. Anything less and these are not true surrogates.

http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/790-guid.html

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ungar

Update:
http://pusztaranger.files.wordpress.com/2011/02/pusztaleaks-schauprozesse2011-2-3.pdf (dt.)

Derzeit 192 Volltexte:

http://www.digiberichte.de/

http://dar.bibalex.org/webpages/mainpage.jsf?PID=DAF-Job:144522&q=

Schön, dass die neue Bibliotheca Alexandrina in ihren digitalen Sammlungen auch deutschsprachige Titel anbietet. Weniger schön, wenn diese als Französisch identifiziert werden.


Datenbank mit sehr begrenztem Wert:

http://www.numes.fr:8080/numes/mainMenu.html

Nützlicher und übersichtlicher:

http://www.bibliopedia.fr/index.php/Biblioth%C3%A8ques_num%C3%A9riques

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Weiternutzung/M%C3%A4ngel/Print&oldid=84897975#Weitere_Vorgehensweise

Ein starkes Stück: Anscheinend unterstützt der Verein nur dann bei Weiternutzungsmängeln der Wikimedia Autoren, wenn der Schadensersatz dann an ihn geht. Was von dem Verein zu halten ist, kann man z.B. bei RA Kompa nachlesen.

Das meint eine IP im Wikisource-de-Skriptorium:

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=1449274#.E2.80.9EGe.C3.B6ffnetes_Narren-Turney.E2.80.9C

Wenn es nur um ein paar schlecht gescannte Seiten ginge, würde ich ja noch auf Strafscannen plädieren. Es ging aber darum, dass die _gesamten Angebote_ einiger Bibliotheken vorsätzlich gegen vernünftige Nachnutzung „gesichert“ werden, in dem entweder überhaupt keine Downloadmöglichkeit angeboten wird oder die Auflösung der Scans, welche im PDF angeboten werden, bedeutend geringer ist, als die View-Version davon, die man eben noch online angesehen hat. Gleichzeitig sind aber in beiden Fällen die Scans der hochauflösenden Vergrößerungen auch noch gekachelt, d. h. in zig Einzelsegmente zerlegt, die sich nur mühsam mit technischen Trick wieder zu einem Bild zusammensetzen lassen, pro Seite wohlgemerkt. Da sag mir einer, dass es nicht komplett krank ist, den Leuten bei im öffentlichem Eigentum befindlichen und gemeinfreien Büchern solche Steine in den Weg zu legen

http://www.archive.org/details/bibliothequesaintegenevieve

27 Stück, darunter auch eine Handschrift des Rosenromans, deren Präsentation aber eher unbefriedigend ist.

http://www.hoechstgerichtsbarkeit.rub.de/

Nicht ohne gründliche Einarbeitung nutzbar.

http://www.rechtshistorie.nl/en/digital-collections/digital-libraries

Die wichtige Zusammenstellung hat die Liste übersehen, die ich vor vielen Jahren im Jurawiki angelegt hatte, aber dort kaum gepflegt wurde:

http://www.jurawiki.de/DigitalisierungsProjekte

Highly recommended:

http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/02/05/arguing-the-law-with-nicolaus-everardi/

Unter den Autoren der Festschrift sind auch deutschsprachige Forscher (die Aufsätze sind auf Englisch):

https://scholarworks.iu.edu/dspace/handle/2022/3774

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,743649,00.html

Die im Januar gestartete Website commentarist.de hat am Freitag den Betrieb vorerst eingestellt. Grund sei die Androhung "massiver rechtlicher Schritte" durch zwei Verlage. Die Seite sammelt die Meinungsartikel von Journalisten großer Nachrichtenseiten, darunter auch von SPIEGEL ONLINE, und sortiert diese nach Themen. Mehr als tausend Journalisten von 16 Nachrichtenseiten waren aufgeführt.

Auf commentarist.de konnten die Überschriften und kurze Anrisse der Kommentare abgerufen werden. Zusätzlich stand eine Funktion zur Verfügung, mit der Nutzer sich die Links auf die neuesten Kommentare von bestimmten Journalisten schicken lassen konnten. Diese führten auf die Originalquelle, nicht auf die Seiten von commentarist.de.

Nun aber wehren sich zwei der Verlage gegen das Angebot: Sie sehen das Urheberrecht schon durch die Übernahme kurzer Textpassagen "massiv verletzt". Der Vorwurf: Ihre Inhalte würden ohne Bezahlung genutzt werden. Deshalb drohen sie den Betreibern mit rechtlichen Schritten. Die beschlossen daraufhin, die Seite vorerst vom Netz zu nehmen.


Update:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,745378,00.html

"Almost two thousand potential archaeological sites in Saudi Arabia have been discovered from an office chair in Perth, Australia, thanks to high-resolution satellite images from Google Earth."

http://goo.gl/NtAcE = newscientist.com

http://www.internet-law.de/2011/02/klau-von-facebook-daten-als-soziales-experiment.html

http://goo.gl/v3vLd = ftd.de

http://lovely-faces.com

Unter einem Pseudonym (uni.greifenvald) schrieb jemand folgenden Kommentar zu den Vier Prinzen

"Fideikommiß
Es geht um erhebliche Vermögensansprüche, die oft vor Gericht und nicht harmonisch ausgetragen werden. Wäre es zuviel verlangt, daher von a l l e n Beteiligten Sachlichkeit, historische Wahrheit und Ehrlichkeit einzufordern ?

Meine nun aktualisierte Antwort lautet:

Wer sind nach Ihrer Ansicht die Beteiligten ?
Erbitte Klarstellung wer a l l e Beteiligten sein sollen.
Mir fallen ein:
Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe
Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen in Schwerin
BMF
BVVG
Staatsarchiv Bückeburg
Amtsgericht Bückeburg (Nachlassgericht)
Alexander vom Hofe

Wer sperrt den Zugang zu Unterlagen ? Wer "verzichtet" auf die Einsichtnahme in Urkunden ? Wer "verschlammt" Nachlassunterlagen einschliesslich Testamente und Erbscheine ?

Fehlt jemand ?

Wer respektiert die historische Wahrheit und wer handelt unehrlich ? Gelogen wird seit 1934; heute auch....

http://archiv.twoday.net/stories/6441610/

Es ist sehr leicht den Lügner zu enttarnen. Zum Beispiel am Begriff Fürstliche Hofkammer.

Georg Fürst zu Schaumburg Lippe erliess am 14. März 1911 das Gesetz betreffend rechtliche Stellung der Hofkammer. Das Gesetz lautete in seinem einzigen Artikel: "Unsere Hofkammer hat die Rechte einer öffentlichen Behörde".

Artikel 109 der Weimarer Reichsverfassung von 1919 besagte:

(1) Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
(3) Titel dürfen nur verliehen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeichnen; akademische Grade sind hierdurch nicht betroffen.
(4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden.
(5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.

Somit hatte die "Hofkammer" keinerlei Befugnisse einer Behörde mehr.

Im Gesetz betreffend Aufhebung des Gesetzes vom 14. März 1911 über die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 30 Juni 1923 hiess es:
"Das Gesetz betreffend die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 14. März 1911 wird aufgehoben."

Somit dürfte jedem klar sein, dass es eine Hofkammer mit Befugnissen einer Behörde seit 1918 nicht mehr gibt. Die "Fürstliche Hofkammer" verlor mit der Abdankung von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe im Jahr 1918 ihre Rechtspersönlichkeit.

Doch in Wahrheit spielt sich im 21 Jahrhundert ein selbsternannter Fürst als Monarch auf und tritt unter dem "Tarnnamen" Fürstliche Hofkammer im Rechtsverkehr auf.

http://www.politikkritik.info/Schaumburg-Lippe_und_Gut_Boldebuck.html

Ein derartiges Auftreten erfüllt den Tatbestand des Betrugsversuchs.

Hinter diesem historischen Begriff verschanzten und verschanzen sich heute folgende Interessengruppen: 1. Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe, dann Philipp Ernst zu Schaumburg Lippe und heute Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe. 2. Das Land Niedersachsen (in allen Bereichen der Gewaltenteilung). 3. Die "Verwalter der Hofkammer" selbst. Die Reihenfolge ist beliebig. Dieses Konstrukt soll heute eine nicht rechtskonforme Rechtswirklichkeit suggerieren und abschreckende Distanz schaffen. und das entfaltet seine Wirkung. Es ist ein billiger bluff.

Aus meiner zehnjährigen Erfahrung habe ich folgendes gelernt:

Wenn einflussreiche Personen keinen Ausweg finden, dann suchen sie den Kontakt zur Politik, die dann auf Wunsch die "Spielregeln" ändert. Beispiele:
Die Nazis erklären Privatvermögen zu Fideikommiss;
die Briten beseitigen Rechtsbehelfe gegen Entscheidungen nationalsozialisitischer "Fideikommissgerichte";
die gesetzlich angeordnete Rückgabeverpflichtung ungerechtfertigt gezahlter Lastenausgleichszahlungen im Betrugsfalle oder im Falle des Vorschubleistens für das NS-Sysytem wird aufgehoben;
der erforderliche Nachweis der Alteigentümerstellung wird ausser Kraft gesetzt. Wenn ein "Pächter" (gleichwie er die Pächterstellung erlangt hat), bevorzugt und verbilligt erwerben möchte dann darf er das.

Geltende Spielregeln werden, wenn hinderlich, zugunsten einflussreicher Personen mit politischer Affinität geändert.

http://www.politikkritik.info/Schaumburg-Lippe_und_Gut_Boldebuck.html

Wir schreiben gerade Anfang Februar 2011. Mohamed VI, der König von Jordanien, Mubarak, Ben Ali müssen erkennen, dass das Volk wütend ist, weil es jahrzehntelang betrogen worden ist.

Es erscheint mir unverständlich, dasss in einer europäischen Demokratie, Muftiallüren von staatlichen Instanzen toleriert, hingegen Reformen in der arabischen Welt gefordert werden.

Werden deutsche Gerichte weiterhin längst erloschene Hofkammern und nicht existente Fürsten anerkennen ?

Ägypten, Tunesien und Deutschland unterscheiden sich nur an der Oberfläche. Beschüzt die Politik über Jahrzehnte privilegierte Schichten, so wird Rechtsbruch zur Norm. Und irgendwan fliegt das Unrechtssystem auf.

update 7.2.2011:
dass es sich nicht um einen akademischen Streit handelt veranschaulicht dieses krasse Beispiel:
der selbsternannte Fürst verlangt über www.lostart.de in 47 Fällen die Rückgabe von Kunst die weder ihm noch seinem Grossvater jemals allein gehörte. Die Koordinierungsstelle leistet Beihilfe zu diesem Schwindelverscuch in dem sie den Erbschein nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe ignoriert und die Fürstliche Schlossverwaltung postet.

Bitte als Suchwort Fürstliche Schlossverwaltung eingeben.


Fürstliche Schloßverwaltung
+Alexander vom Hofe/Madrid
2 Melder!
31675 Bückeburg
Deutschland

Tel: (05722) 5039
Fax: (05722) 955858

Korrekt wäre:
Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe
Adresse in Bückeburg

Alexander vom Hofe
Adresse in Madrid

http://vierprinzen.blogspot.com/

 

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