http://www.nachrichten.at/ratgeber/reisen/art119,548659
Es wäre nicht Krumau, wäre nicht auch hier eine dunkelgraue Geschichte dabei: jene vom Heiligen Reparatus, der Stadtpatron werden sollte, dessen im 18. Jahrhundert aus Rom eingeführten Reliquienknochen allerdings von mehreren in den römischen Katakomben beerdigten Menschen stammen. Im 20. Jahrhundert erinnerte man sich an eine Heilige Reparata. Erst jetzt holten die Historiker die Gebeine aus dem Minoritenkloster. Bekleidet und mit silbernen Fäden und Glasperlen geschmückt wie einst liegt der wieder zum Mann gewordene Heilige nun in einem Glasschrank im Burgmuseum. Er wird seinem Namen gerecht und ist für Direktor Slavko und seine Kollegen auf jeden Fall der „Schutzpatron der Denkmalpflege“.
Deutlicher formuliert:
http://www.ask-enrico.com/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=444&Itemid=209&limitstart=7
Besonders heraus sticht hier die Reliquie des Hl. Reparatus: Im 18.Jahrhundert wurden die Gebeine aus Rom nach Český Krumlov gebracht, die vom Hl. Reparatus stammen sollten, der zum Schutzpatron der Stadt werden sollte. Für den Heiligen wurde ein goldener Glasschrein in Form eines Schrankes hergestellt und die Reliquie mit seidigem Sammet, Organza, Musselin, silbernen Lahnfaden, Glasperlen und mehr geschmückt. Durch die josefinischen Reformen, die die Reliquienverehrung zurück drängten, wurde der Hl. Reparatus in die damals nicht so bedeutende Kapelle des Hl. Wolfgang im Minoritenkloster gebracht und geriet in Vergessenheit. Anfang des 20.Jahrhunderts erinnerte man sich wieder an die Reliquie, doch sprach man nun von der Hl. Reparata. Als sich nun das Museum der Reliquie annahm, war in einem ziemlich desolaten Zustand. Dennoch gelang es sie nicht nur zu restaurieren, sondern sie wurde auch wissenschaftlich untersucht. Man fand heraus, dass die Beine aus dem 5.Jahrhundert aus den Katakomben der Hl. Agnes stammen und dass diese im 18.Jahrhundert für die „Herstellung“ des Heiligen verwendet wurden. Die Zähne und der Kiefer sind von einem Kind, der restliche Schädel von einem Mann, der Körper ist der einer Frau. Trotzdem besitzt die Reliquie hohen symbolischen Wert und man könnte sie heute als Schutzpatron der Denkmalpflege bezeichnen.
Es wäre nicht Krumau, wäre nicht auch hier eine dunkelgraue Geschichte dabei: jene vom Heiligen Reparatus, der Stadtpatron werden sollte, dessen im 18. Jahrhundert aus Rom eingeführten Reliquienknochen allerdings von mehreren in den römischen Katakomben beerdigten Menschen stammen. Im 20. Jahrhundert erinnerte man sich an eine Heilige Reparata. Erst jetzt holten die Historiker die Gebeine aus dem Minoritenkloster. Bekleidet und mit silbernen Fäden und Glasperlen geschmückt wie einst liegt der wieder zum Mann gewordene Heilige nun in einem Glasschrank im Burgmuseum. Er wird seinem Namen gerecht und ist für Direktor Slavko und seine Kollegen auf jeden Fall der „Schutzpatron der Denkmalpflege“.
Deutlicher formuliert:
http://www.ask-enrico.com/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=444&Itemid=209&limitstart=7
Besonders heraus sticht hier die Reliquie des Hl. Reparatus: Im 18.Jahrhundert wurden die Gebeine aus Rom nach Český Krumlov gebracht, die vom Hl. Reparatus stammen sollten, der zum Schutzpatron der Stadt werden sollte. Für den Heiligen wurde ein goldener Glasschrein in Form eines Schrankes hergestellt und die Reliquie mit seidigem Sammet, Organza, Musselin, silbernen Lahnfaden, Glasperlen und mehr geschmückt. Durch die josefinischen Reformen, die die Reliquienverehrung zurück drängten, wurde der Hl. Reparatus in die damals nicht so bedeutende Kapelle des Hl. Wolfgang im Minoritenkloster gebracht und geriet in Vergessenheit. Anfang des 20.Jahrhunderts erinnerte man sich wieder an die Reliquie, doch sprach man nun von der Hl. Reparata. Als sich nun das Museum der Reliquie annahm, war in einem ziemlich desolaten Zustand. Dennoch gelang es sie nicht nur zu restaurieren, sondern sie wurde auch wissenschaftlich untersucht. Man fand heraus, dass die Beine aus dem 5.Jahrhundert aus den Katakomben der Hl. Agnes stammen und dass diese im 18.Jahrhundert für die „Herstellung“ des Heiligen verwendet wurden. Die Zähne und der Kiefer sind von einem Kind, der restliche Schädel von einem Mann, der Körper ist der einer Frau. Trotzdem besitzt die Reliquie hohen symbolischen Wert und man könnte sie heute als Schutzpatron der Denkmalpflege bezeichnen.
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2011, 23:37 - Rubrik: Landesgeschichte
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Sprachpfleger Sick (Kommentar Nr. 66: "eine Art Mario Barth für Junglehrer") stört sich daran, dass Google einen satirischen Artikel über ihn in der WELT ohne den Hinweis auf den satirischen Charakter in den Auszügen seiner Trefferlisten anzeigt.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/02/04/googles-sorgen-mit-einem-gekrankten-autor/
Satire steht deutlich lesbar in der URL des Artikels!
www.welt.de/satire/article1765091/Eklat_Bastian_Sick_tritt_unter_Buhrufen_ab.html
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/02/04/googles-sorgen-mit-einem-gekrankten-autor/
Satire steht deutlich lesbar in der URL des Artikels!
www.welt.de/satire/article1765091/Eklat_Bastian_Sick_tritt_unter_Buhrufen_ab.html
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2011, 23:24 - Rubrik: Archivrecht
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Ein Ministerium kann sich bei der Abweisung eines Antrags auf Einsicht in Akten zur Vorbereitung und Begleitung von Gesetzesvorhaben nicht pauschal auf Pflichten zur Geheimhaltung der Regierungstätigkeit beziehen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in einem jetzt veröffentlichten Urteil vom Oktober (Az.: OVG 12 B 5.08). Das Berufungsgericht hat darin eine vielfach kritisierte Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin größtenteils aufgehoben, das eine Klage auf Herausgabe von Akten des Bundesjustizministeriums (BMJ) unter Hinweis auf geheimhaltungswürdiges Regierungshandeln abgelehnt hatte. Bei den meisten Aktivitäten von Ministerien handle es sich um normale Behördentätigkeiten, betonte der zuständige 12. Senat, die dem vom Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gewährten Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen nicht von vornherein entzogen sein dürften.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oberverwaltungsgericht-Berlin-staerkt-Informationsfreiheit-1183968.html
Das nicht rechtskräftige Urteil im Volltext:
http://goo.gl/rBot3 berlin-brandenburg.de
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oberverwaltungsgericht-Berlin-staerkt-Informationsfreiheit-1183968.html
Das nicht rechtskräftige Urteil im Volltext:
http://goo.gl/rBot3 berlin-brandenburg.de
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2011, 23:23 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,743149,00.html
Am Donnerstag unterzeichnet der Freistaat eine Vergleichsvereinbarung mit dem Haus Wettin, die der einstigen Herrscherfamilie 4,2 Millionen Euro in die Kassen spülen wird. Es ist der Auftakt für einen Entschädigungsmarathon, der die Kunstwelt über Jahre in Atem halten wird.
Die Millionen überweisen die Sachsen für Porzellan, das sich zwar im Staatsbesitz befindet, aber eigentlich den Wettinern gehört. Knapp 300 Stücke werden dem einstigen Königshaus inzwischen zugeordnet, doch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind noch immer nur bei knapp 50 Objekten wirklich von der Herkunft überzeugt. Alle Kunstwerke sollen dauerhaft in Sachsen bleiben.
Dem Porzellan-Vergleich, dem das Dresdner Kabinett bereits zugestimmt hat, werden wohl weitere folgen. Die Wettiner erheben Forderungen auf Gemälde der Galerien Alte und Neue Meister, auf Skulpturen, auf Preziosen im weltberühmten Grünen Gewölbe, auf Möbel und auf Bücher.
Dabei sind die Königskinder schon mehrfach von Sachsen entschädigt worden. 1999 gab es einen Vergleichsvertrag zwischen dem Haus Wettin und dem Freistaat. 18.000 Kunstwerke wurden erfasst, von denen 6000 an die Wettiner gingen. Hinzu kamen Immobilien im Wert von 12,6 Millionen Mark, darunter ein Grundstück in bester Dresdner Zentrumslage. Allerdings gab es im Vertrag eine Öffnungsklausel, die spätere Forderungen ermöglichte. Und zwar immer dann, wenn Kunstgüter auftauchen, die offensichtlich den Erben August des Starken gehören. [...]
Die Dresdner Porzellansammlung musste im vergangenen Jahr mehrere Wochen für eine umfassende Inventur schließen. Einige 100.000 Euro verschlang die längst überfällige Provenienzforschung. Das Ergebnis ist die Millionenzahlung. Intern wird in Dresden längst schon am nächsten Vertrag gearbeitet. Als die Wettiner 2007 auch noch 139 Gemälde der Sammlung Alte Meister einforderten, schäumte der damalige Kulturstaatssekretär: Es werde "mit Schrot geschossen, in der Hoffnung, dass das eine oder andere Korn trifft". Inzwischen gelten auch Bilder der Maler Louis de Silvestre, Pietro Graf Rotari, Anton Graff und Ernst Ferdinand Oehme als möglicher Wettiner-Besitz. Die Verhandlungen gehen weiter, bis Ende 2012 soll möglichst alles geregelt sein.
Immerhin setzt der Freistaat nun auf dauerhaften Frieden mit den königlichen Hoheiten. Der jetzige Vergleichsvertrag gilt erstmals als "abschließend und endgültig".
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner
Am Donnerstag unterzeichnet der Freistaat eine Vergleichsvereinbarung mit dem Haus Wettin, die der einstigen Herrscherfamilie 4,2 Millionen Euro in die Kassen spülen wird. Es ist der Auftakt für einen Entschädigungsmarathon, der die Kunstwelt über Jahre in Atem halten wird.
Die Millionen überweisen die Sachsen für Porzellan, das sich zwar im Staatsbesitz befindet, aber eigentlich den Wettinern gehört. Knapp 300 Stücke werden dem einstigen Königshaus inzwischen zugeordnet, doch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind noch immer nur bei knapp 50 Objekten wirklich von der Herkunft überzeugt. Alle Kunstwerke sollen dauerhaft in Sachsen bleiben.
Dem Porzellan-Vergleich, dem das Dresdner Kabinett bereits zugestimmt hat, werden wohl weitere folgen. Die Wettiner erheben Forderungen auf Gemälde der Galerien Alte und Neue Meister, auf Skulpturen, auf Preziosen im weltberühmten Grünen Gewölbe, auf Möbel und auf Bücher.
Dabei sind die Königskinder schon mehrfach von Sachsen entschädigt worden. 1999 gab es einen Vergleichsvertrag zwischen dem Haus Wettin und dem Freistaat. 18.000 Kunstwerke wurden erfasst, von denen 6000 an die Wettiner gingen. Hinzu kamen Immobilien im Wert von 12,6 Millionen Mark, darunter ein Grundstück in bester Dresdner Zentrumslage. Allerdings gab es im Vertrag eine Öffnungsklausel, die spätere Forderungen ermöglichte. Und zwar immer dann, wenn Kunstgüter auftauchen, die offensichtlich den Erben August des Starken gehören. [...]
Die Dresdner Porzellansammlung musste im vergangenen Jahr mehrere Wochen für eine umfassende Inventur schließen. Einige 100.000 Euro verschlang die längst überfällige Provenienzforschung. Das Ergebnis ist die Millionenzahlung. Intern wird in Dresden längst schon am nächsten Vertrag gearbeitet. Als die Wettiner 2007 auch noch 139 Gemälde der Sammlung Alte Meister einforderten, schäumte der damalige Kulturstaatssekretär: Es werde "mit Schrot geschossen, in der Hoffnung, dass das eine oder andere Korn trifft". Inzwischen gelten auch Bilder der Maler Louis de Silvestre, Pietro Graf Rotari, Anton Graff und Ernst Ferdinand Oehme als möglicher Wettiner-Besitz. Die Verhandlungen gehen weiter, bis Ende 2012 soll möglichst alles geregelt sein.
Immerhin setzt der Freistaat nun auf dauerhaften Frieden mit den königlichen Hoheiten. Der jetzige Vergleichsvertrag gilt erstmals als "abschließend und endgültig".
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner
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http://archives.nyphil.org
Zwar ohne Audio- und Videodateien, aber mit digitalisierten Programmen, Notendrucken und Bildern eine Schatzkiste für Musikliebhaber.

Zwar ohne Audio- und Videodateien, aber mit digitalisierten Programmen, Notendrucken und Bildern eine Schatzkiste für Musikliebhaber.
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2011, 23:01 - Rubrik: Musikarchive
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2011_01/
Digitalisiert wurde auch eine Handschrift, ein Fechtbuch aus dem 16. Jahrhundert und Veiths Bibliotheca Augustana.
454 Unikate (Titel aus dem VD 17, nur in Augsburg) von juristischen Schriften sind verfügbar:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/dr/vd17-digitalisate/

Digitalisiert wurde auch eine Handschrift, ein Fechtbuch aus dem 16. Jahrhundert und Veiths Bibliotheca Augustana.
454 Unikate (Titel aus dem VD 17, nur in Augsburg) von juristischen Schriften sind verfügbar:
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/dr/vd17-digitalisate/

KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2011, 22:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Google personalisiert die Suchergebnisse der Websuche, d.h. das Ranking kann sich für zwei verschiedene Nutzer unterscheiden.
Tipp:
Here are two quick ways how to disable personalized search:
1. You can add “&pws=0″ parameter to your Google search URL
2. Use Chrome browser, and open new incognito window (default Ctrl + Shift + N)
http://www.funkybell.net/how-to-search-google-with-personalized-search-disabled/
Zur Personalisierung der Suchergebnisse von Google
http://blog.libraryjournal.com/tennantdigitallibraries/2010/03/26/when-the-answer-you-get-is-not-the-answer-you-need/
Tipp:
Here are two quick ways how to disable personalized search:
1. You can add “&pws=0″ parameter to your Google search URL
2. Use Chrome browser, and open new incognito window (default Ctrl + Shift + N)
http://www.funkybell.net/how-to-search-google-with-personalized-search-disabled/
Zur Personalisierung der Suchergebnisse von Google
http://blog.libraryjournal.com/tennantdigitallibraries/2010/03/26/when-the-answer-you-get-is-not-the-answer-you-need/
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FredLo - am Freitag, 4. Februar 2011, 13:36 - Rubrik: Archivbau
J. Kemper - am Freitag, 4. Februar 2011, 08:32 - Rubrik: Kommunalarchive
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RA Möbius konnte drei Löschungsbeschlüsse erwirken:
http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30250476_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30507066_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30506901_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
Die Entscheidungen sind noch nicht rechtskräftig, siehe
http://knol.google.com/k/ralf-m%C3%B6bius/die-himmelsscheibe-von-nebra/1ou25b3xgsg5l/4#
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=himmelsscheib

http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30250476_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30507066_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
http://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/DPMA_30506901_Marke_Himmelsscheibe-von-Nebra.pdf
Die Entscheidungen sind noch nicht rechtskräftig, siehe
http://knol.google.com/k/ralf-m%C3%B6bius/die-himmelsscheibe-von-nebra/1ou25b3xgsg5l/4#
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=himmelsscheib

KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 21:13 - Rubrik: Archivrecht
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Meint der Wissenschaftsrat:
http://wisspub.net/2011/02/03/reform-der-bibliothekarischen-verbunde-gefordert/
Wieso nicht nur ein einziger Verbund? Und wenn dies zu radikal erscheint, wieso kann man nicht wenigstens den viel zu kleinen KOBV, der mit seinem benutzerunfreundlichen Katalog im KVK nervt, rasch abschaffen?
http://wisspub.net/2011/02/03/reform-der-bibliothekarischen-verbunde-gefordert/
Wieso nicht nur ein einziger Verbund? Und wenn dies zu radikal erscheint, wieso kann man nicht wenigstens den viel zu kleinen KOBV, der mit seinem benutzerunfreundlichen Katalog im KVK nervt, rasch abschaffen?
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:58 - Rubrik: Bibliothekswesen
Das Mandat ist diesen Monat das Hauptthema von Peter Subers Open-Access-Newsletter:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/02-02-11.htm
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/02-02-11.htm
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:56 - Rubrik: Open Access
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http://openbiblio.net/principles/de/
Deutsche Übersetzung der Principles, die unter
http://archiv.twoday.net/stories/11570493/
nachlesbar sind.
Deutsche Übersetzung der Principles, die unter
http://archiv.twoday.net/stories/11570493/
nachlesbar sind.
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:53 - Rubrik: Open Access
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Das Editorial des Herausgeber-Teams kündigt das im aktuellen Heft an:
http://www.univie.ac.at/voeb/fileadmin/Dateien/Publikationen/VOB-Mitteilungen/vm63201023_4.pdf
http://www.univie.ac.at/voeb/fileadmin/Dateien/Publikationen/VOB-Mitteilungen/vm63201023_4.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:47 - Rubrik: Open Access
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http://infobib.de/blog/2011/02/03/innovationspreis-2011-closed-access-uber-open-access/
Die Absurdität einer bibliothekarischen Toll-Access-Publikation wird im aktuellen Themenschwerpunkt (Ausgabe 4/2010) sehr schön deutlich. Es geht um: Open Access. Zitat aus dem Editorial (frei zugänglich als JPG!!) von Michael Mönnich:
Von Seiten B.I.T. Online ist hierzu zu vermelden, dass ab 2011 mit einer einjährigen Embargofrist alle Aufsätze frei zugänglich sein werden.
Falls dies eine Meldung dazu gedacht war,in der bibliothekarischen Welt für Jubelstürme zu sorgen: Nein, so wird das nichts. Welcher Autor möchte, dass sein Artikel erst mit einem Jahr Verspätung wirklich rezipiert werden kann?
Siehe auch
http://eprints.rclis.org/copyright/
http://archiv.twoday.net/stories/5691061/
Die Absurdität einer bibliothekarischen Toll-Access-Publikation wird im aktuellen Themenschwerpunkt (Ausgabe 4/2010) sehr schön deutlich. Es geht um: Open Access. Zitat aus dem Editorial (frei zugänglich als JPG!!) von Michael Mönnich:
Von Seiten B.I.T. Online ist hierzu zu vermelden, dass ab 2011 mit einer einjährigen Embargofrist alle Aufsätze frei zugänglich sein werden.
Falls dies eine Meldung dazu gedacht war,in der bibliothekarischen Welt für Jubelstürme zu sorgen: Nein, so wird das nichts. Welcher Autor möchte, dass sein Artikel erst mit einem Jahr Verspätung wirklich rezipiert werden kann?
Siehe auch
http://eprints.rclis.org/copyright/
http://archiv.twoday.net/stories/5691061/
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:32 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:15 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Falk Eisermann macht darauf aufmerksam, dass die UB Eichstätt einige ihrer Einblattdrucke aus dem 15. Jahrhundert digitalisiert hat, siehe z.B.
http://istc.bl.uk/search/search.html?operation=record&rsid=974471&q=0
Im OPAC findet man mit Eingabe von einbl und Online-Filter 12 Digitalisate.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/11517944/
http://istc.bl.uk/search/search.html?operation=record&rsid=974471&q=0
Im OPAC findet man mit Eingabe von einbl und Online-Filter 12 Digitalisate.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/11517944/
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 13:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12431096/Google-tritt-die-mbzrxpgjys-Affaere-los.html
Google stellt fest, dass die Ergebnisse von Microsofts Suchmaschine Bing den eigenen auffällig ähneln. Daraufhin legt Google seinem Konkurrenten eine Falle, baut Ergebnisse für sinnlose Anfragen in sein System ein. Etwa Buchstabensalat wie „mbzrxpgjys“ oder „juegosdeben1ogrande“. Keine zwei Wochen später hat Bing den Köder geschluckt, gibt ebenfalls diese Ergebnisse aus. Google glaubt, damit nun den Beweis für den Datendiebstahl zu haben, füttert einen Blogger mit Infos, der umgehend eine Geschichte über den angeblichen Suchtreffer-Raub veröffentlicht. Seitdem fahren beide Firmen schwere Geschütze auf. [...] Viele Experten schlagen sich auf die Seite von Microsoft. „Google macht es doch genauso, indexiert unsere Seiten auch“, sagt Wolfgang Sander-Beuermann von der Uni Hannover, die die Suchmaschine Metager betreibt. Der Beweis: Wer bei Google „metager suche nach“ (mit Anführungsstrichen) eingibt, erhält dort einen Link auf die Treffer der deutschen Suchmaschine. „Dass Suchmaschinen die Ergebnisse von anderen für ihre eigene Berechnung aufgreifen, ist vollkommen normal“, so Sander-Beuermann.
Google stellt fest, dass die Ergebnisse von Microsofts Suchmaschine Bing den eigenen auffällig ähneln. Daraufhin legt Google seinem Konkurrenten eine Falle, baut Ergebnisse für sinnlose Anfragen in sein System ein. Etwa Buchstabensalat wie „mbzrxpgjys“ oder „juegosdeben1ogrande“. Keine zwei Wochen später hat Bing den Köder geschluckt, gibt ebenfalls diese Ergebnisse aus. Google glaubt, damit nun den Beweis für den Datendiebstahl zu haben, füttert einen Blogger mit Infos, der umgehend eine Geschichte über den angeblichen Suchtreffer-Raub veröffentlicht. Seitdem fahren beide Firmen schwere Geschütze auf. [...] Viele Experten schlagen sich auf die Seite von Microsoft. „Google macht es doch genauso, indexiert unsere Seiten auch“, sagt Wolfgang Sander-Beuermann von der Uni Hannover, die die Suchmaschine Metager betreibt. Der Beweis: Wer bei Google „metager suche nach“ (mit Anführungsstrichen) eingibt, erhält dort einen Link auf die Treffer der deutschen Suchmaschine. „Dass Suchmaschinen die Ergebnisse von anderen für ihre eigene Berechnung aufgreifen, ist vollkommen normal“, so Sander-Beuermann.
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Februar 2011, 10:29 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.personalschriften.de
Es mag ja sein, dass die Seite nach ihrem Relaunch netter aussieht. Aber wieso gibt es immer noch nur ganze 4 Volltexte von Leichenpredigten? Und wieso kann man in der Datenbank der Leichenpredigten nicht Nachweise von Digitalisaten finden, schließlich wurden und werden solche Schriften z.B. im Rahmen des VD 18 bzw. VD 17 in großem Umfang digitalisiert? Wieso gibt es keinen Link zu einer BEACON-Datei bezüglich der PND?
Und 16 Euro Mindestgebühr für eine private Anfrage ist natürlich Abzocke:
http://www.personalschriften.de/datenbanken/gesa/erfasste-kataloge.html
Fazit: Ein konzeptionell veraltetes Angebot, das optisch aufgehübscht wurde.
Es mag ja sein, dass die Seite nach ihrem Relaunch netter aussieht. Aber wieso gibt es immer noch nur ganze 4 Volltexte von Leichenpredigten? Und wieso kann man in der Datenbank der Leichenpredigten nicht Nachweise von Digitalisaten finden, schließlich wurden und werden solche Schriften z.B. im Rahmen des VD 18 bzw. VD 17 in großem Umfang digitalisiert? Wieso gibt es keinen Link zu einer BEACON-Datei bezüglich der PND?
Und 16 Euro Mindestgebühr für eine private Anfrage ist natürlich Abzocke:
http://www.personalschriften.de/datenbanken/gesa/erfasste-kataloge.html
Fazit: Ein konzeptionell veraltetes Angebot, das optisch aufgehübscht wurde.
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 22:18 - Rubrik: Genealogie
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http://goo.gl/Wvfic Da kommt mir nur das große Würgen. Statt dafür zu sorgen, dass die vergriffenen Bücher im frei zugänglichen Wissens-Pool von Gallica landen, sollen dort nur die bibliografischen Angaben und Links zu den Kaufmöglichkeiten erscheinen.
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 22:13 - Rubrik: Open Access
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http://www.sueddeutsche.de/medien/kanzlerfotograf-will-focus-verklagen-teure-pose-1.1053547
Es gibt Tausende Bilder von Helmut Kohl. Aber wenn es nach dem als "Kanzlerfotograf" berühmt gewordenen Bildkünstler Konrad Rufus Müller, 70, geht, dann gibt es nur eines wie dieses: "mit dunkler Krawatte, weißem Hemd, den Daumen unter das Kinn und den Ringfinger der linken Hand an die Lippen gelegt, den kleinen Finger am Ringfinger angelegt, vom Betrachter aus gesehen rechts an diesem vorbeiblickend." Dazu noch das Licht von links, das die rechte Gesichtshälfte "etwas dunkler" macht.
So steht es in einer Unterlassungserklärung der Münchner Kanzlei Burkert, Basler & Hempel, die am 26. Januar an den Focus ging. Der Vorwurf: Das Burda-Magazin beziehungsweise dessen Fotograf Daniel Biskup hätten das Motiv des Altkanzlers unzulässigerweise von Müller übernommen.
Die Anwälte fordern, dass der Verlag das Cover mit dem Bild aus der vergangenen Woche ("Kohls Sohn bricht sein Schweigen") nicht mehr verbreitet. Zudem stünden Müller (mit "Verletzerzuschlag") 20.000 Euro Honorar zu. Focus wies die Forderungen zurück. Müller will Heft und Fotograf verklagen.
Im weiteren heißt es: Sie verweisen auf eine Entscheidung des Landgerichts München, "wonach bereits die Fotografie eines Unterarms mit aufgekrempeltem Hemd Werkqualität hat, sofern sie Individualität dergestalt aufweist, dass sie über das rein handwerkliche Vermögen hinausgehend die persönliche Handschrift eines Fotografen trägt". Kann es sein, dass die werten Anwälte da etwas missverstanden haben? Nach dem Zitat ging es bei der Entscheidung des LG München um den Schutz des Fotos, nicht des Motivs. Ein Motivschutz wird allgemein abgelehnt: "Grundsätzlich keine Sperrwirkung erzeugt der Lichtbildschutz gegenüber nachschaffenden Leistungen und hinsichtlich des gewählten Motivs" (Vogel in Schricker/Loewenheim, Urheberrecht 4. Aufl. 2010, § 72 Rz. 27, wo kein Urteil des LG München zitiert wird). Eine bestimmte nachdenkliche Körperhaltung, um die es hier geht, ist eine nicht schutzfähige persönliche Angewohnheit, kein dem Fotografen zurechenbares Arrangement. Müller sollte sich daher nicht aufplustern, ich prophezeie, dass die Klage abgewiesen wird.

Es gibt Tausende Bilder von Helmut Kohl. Aber wenn es nach dem als "Kanzlerfotograf" berühmt gewordenen Bildkünstler Konrad Rufus Müller, 70, geht, dann gibt es nur eines wie dieses: "mit dunkler Krawatte, weißem Hemd, den Daumen unter das Kinn und den Ringfinger der linken Hand an die Lippen gelegt, den kleinen Finger am Ringfinger angelegt, vom Betrachter aus gesehen rechts an diesem vorbeiblickend." Dazu noch das Licht von links, das die rechte Gesichtshälfte "etwas dunkler" macht.
So steht es in einer Unterlassungserklärung der Münchner Kanzlei Burkert, Basler & Hempel, die am 26. Januar an den Focus ging. Der Vorwurf: Das Burda-Magazin beziehungsweise dessen Fotograf Daniel Biskup hätten das Motiv des Altkanzlers unzulässigerweise von Müller übernommen.
Die Anwälte fordern, dass der Verlag das Cover mit dem Bild aus der vergangenen Woche ("Kohls Sohn bricht sein Schweigen") nicht mehr verbreitet. Zudem stünden Müller (mit "Verletzerzuschlag") 20.000 Euro Honorar zu. Focus wies die Forderungen zurück. Müller will Heft und Fotograf verklagen.
Im weiteren heißt es: Sie verweisen auf eine Entscheidung des Landgerichts München, "wonach bereits die Fotografie eines Unterarms mit aufgekrempeltem Hemd Werkqualität hat, sofern sie Individualität dergestalt aufweist, dass sie über das rein handwerkliche Vermögen hinausgehend die persönliche Handschrift eines Fotografen trägt". Kann es sein, dass die werten Anwälte da etwas missverstanden haben? Nach dem Zitat ging es bei der Entscheidung des LG München um den Schutz des Fotos, nicht des Motivs. Ein Motivschutz wird allgemein abgelehnt: "Grundsätzlich keine Sperrwirkung erzeugt der Lichtbildschutz gegenüber nachschaffenden Leistungen und hinsichtlich des gewählten Motivs" (Vogel in Schricker/Loewenheim, Urheberrecht 4. Aufl. 2010, § 72 Rz. 27, wo kein Urteil des LG München zitiert wird). Eine bestimmte nachdenkliche Körperhaltung, um die es hier geht, ist eine nicht schutzfähige persönliche Angewohnheit, kein dem Fotografen zurechenbares Arrangement. Müller sollte sich daher nicht aufplustern, ich prophezeie, dass die Klage abgewiesen wird.

KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:46 - Rubrik: Archivrecht
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http://goo.gl/Srpm3 = observer.com
Der Schweizer Fotoblocker Mirco Wilhelm staunte nicht schlecht, als Yahoo, Eigentümer von Flickr.com ihm eröffnete, dass man leider die versehentlich gelöschten Fotos des bezahlten (!) Accounts nicht wiederherstellen könne. Professionell geht anders ...
Update:
http://goo.gl/rRDqc
Der Schweizer Fotoblocker Mirco Wilhelm staunte nicht schlecht, als Yahoo, Eigentümer von Flickr.com ihm eröffnete, dass man leider die versehentlich gelöschten Fotos des bezahlten (!) Accounts nicht wiederherstellen könne. Professionell geht anders ...
Update:
http://goo.gl/rRDqc
KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:39 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.africaphotography.org/
Ein missglücktes neues Portal, bei dem man die nicht vergrößerbaren Bilder einer Sammlung nur nacheinander durchklicken kann - was soll das?

Ein missglücktes neues Portal, bei dem man die nicht vergrößerbaren Bilder einer Sammlung nur nacheinander durchklicken kann - was soll das?

KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:37 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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" ..... Weiterbauen, aber ohne Mieter? Dies hält Christian Möbius von der CDU-Landtagsfraktion für pure Illusion. Er hat am vergangenen Montag in Duisburg am Innenhafen an einem Ortstermin von Landtagsabgeordneten teilgenommen. Möbius: „Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes baut keine Projekte ohne Mieter. Ein Ausstieg aus dem bestehenden Mietvertrag ist rechtlich nicht mehr möglich und völlig unrealistisch.“ Schließlich werde an dem Objekt in Duisburg ja schon intensiv gearbeitet. Eine Abkehr würde gewaltige Schadensersatzansprüche produzieren. Die Kostensteigerung begründete Möbius u.a. mit dem damaligen Wunsch der Politik, an dem Standort Duisburg etwas Besonderes zu errichten. Die erste Kalkulation bei der Vorstellung des Projektes (80 Mio. Euro) wäre unrealistisch gewesen.
Die SPD-Landtagsfraktion, so ließ der Abgeordnete Markus Töns auf Anfrage der NRZ erklären, erwarte von der rot-grünen Regierung erst einmal Antworten auf ihren umfangreichen Fragenkatalog. Mit mehr als 60 Fragen an die Verwaltung bemüht sich die SPD um Aufklärung über ein undurchsichtiges, teures und möglichwerweise korruptives Geschäft. Diese waren zum Ortstermin in Duisburg zugesagt, aber dann ausgeblieben. Säuernis am Bauplatz. Jetzt sollen sie in Wochenfrist nachgereicht werden.
Unterdessen hat die neue Landesregierung den Gedanken, sich komplett aus dem Bauprojekt „Landesarchiv“ zurückzuziehen, schnell verworfen. Denn: Die Rüttgers-Regierung hat, so hört man, mit dem Generalunternehmer bereits verbindliche Verträge über 102 Mio. unterschrieben."
Quelle: derwesten.de, 2.2.2011
In der Duisburger Lokalzeit (WDR) vom 1.2.2011 gibt es einen 40-Sekunden Beitrag mit O-Ton Möbius´. Der Beitrag ist nur 7 Tage online
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Die SPD-Landtagsfraktion, so ließ der Abgeordnete Markus Töns auf Anfrage der NRZ erklären, erwarte von der rot-grünen Regierung erst einmal Antworten auf ihren umfangreichen Fragenkatalog. Mit mehr als 60 Fragen an die Verwaltung bemüht sich die SPD um Aufklärung über ein undurchsichtiges, teures und möglichwerweise korruptives Geschäft. Diese waren zum Ortstermin in Duisburg zugesagt, aber dann ausgeblieben. Säuernis am Bauplatz. Jetzt sollen sie in Wochenfrist nachgereicht werden.
Unterdessen hat die neue Landesregierung den Gedanken, sich komplett aus dem Bauprojekt „Landesarchiv“ zurückzuziehen, schnell verworfen. Denn: Die Rüttgers-Regierung hat, so hört man, mit dem Generalunternehmer bereits verbindliche Verträge über 102 Mio. unterschrieben."
Quelle: derwesten.de, 2.2.2011
In der Duisburger Lokalzeit (WDR) vom 1.2.2011 gibt es einen 40-Sekunden Beitrag mit O-Ton Möbius´. Der Beitrag ist nur 7 Tage online
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:19 - Rubrik: Staatsarchive
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"Ein Personalkonzept für die Dauerausstellung im Essener Haus der Geschichte fehlt noch immer. Gegen den Plan der CDU, sie mit Ehrenamtlern zu stemmen, wehren sich Personalrat und Ehrenamtagentur: Für städtische Dienstleistungen sei das "kein Ersatz".
Susanne Asche von der CDU sieht den Ruf des Hauses der Geschichte gefährdet. Nicht wegen der jüngsten und erneuten Verschiebung der Eröffnung der Dauerstellung „Essens Geschichte im 20. Jahrhundert“, sondern wegen der anhaltenden Kritik aus den Reihen der SPD und der Linken. Die kulturpolitische Sprecherin der Christdemokraten hat „kein Verständnis für die wiederholte Behauptung, die Eröffnung der Dauerausstellung im Haus der Essener Geschichte werde durch unbrauchbare Personalkonzepte verschleppt“.
Unbestreitbare Tatsache ist aber, dass bislang weder ein Betriebs- noch ein Personalkonzept existiert, das die Eröffnung der Ausstellung ermöglicht hätte. Susanne Asche fordert deshalb „mehr Geduld“, damit das bislang Unmögliche möglich wird, nämlich: eine Eröffnung der Ausstellung, ohne dafür zusätzliches Personal einzustellen, dafür mit ehrenamtlichen Helfern. „Es wird keine zusätzliche Personalstelle im Haus der Geschichte geben. Wir werden dem Druck von SPD und Linken nicht nachgeben“, sagt Susanne Asche.
Also sucht der Kulturdezernent weiter nach Finanzmitteln in seinem Fachbereich, um Aufsichtspersonal über die städtische RGE Servicegesellschaft zu bezahlen. Doch auch bei der Suche nach ehrenamtlichen Helfern kommt das Haus der Geschichte nicht so schnell weiter wie erhofft. Eine Anfrage unter den 500 Mitgliedern des Historischen Vereins ergab lediglich 19 positive Rückmeldungen. Dieser angebotene Einsatz könne aber „weder den Bedarf bei nur drei Öffnungstagen in der Woche noch den Bedarf an Wochenenden abdecken“, heißt es im Protokoll einer Sitzung zwischen Vertretern der Stadt, des Stadtarchivs, der Ehrenamtagentur und des Personalrats. Letzterer lehnt den Einsatz von Ehrenamtlichen dort ab, wo städtische Aufgaben zu erledigen sind. Im Protokoll wird zudem festgehalten: Der Einsatz von Ehrenamtlichen in diesem Bereich „ist sehr aufwendig“, die Helfer müssen geschult und ein „fester Ansprechpartner“ installiert werden. Außerdem solle eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.
Damit nicht genug: Die Ehrenamtagentur ist nicht bereit, dem Haus der Geschichte Kräfte für den Aufsichtsdienst bereit zu stellen. Zu den Grundsätzen des Ehrenamts gehörten Spaß, Anspruch und das Gefühl, eine „sinnstiftende Tätigkeit“ auszuüben, so mahnen die Vertreter der Ehrenamtagentur die Stadt: Das Ehrenamt sei aber sicherlich „kein Ersatz für städtische Dienstleistungen“. "
Quelle: derwesten.de, 1.2.2011
Susanne Asche von der CDU sieht den Ruf des Hauses der Geschichte gefährdet. Nicht wegen der jüngsten und erneuten Verschiebung der Eröffnung der Dauerstellung „Essens Geschichte im 20. Jahrhundert“, sondern wegen der anhaltenden Kritik aus den Reihen der SPD und der Linken. Die kulturpolitische Sprecherin der Christdemokraten hat „kein Verständnis für die wiederholte Behauptung, die Eröffnung der Dauerausstellung im Haus der Essener Geschichte werde durch unbrauchbare Personalkonzepte verschleppt“.
Unbestreitbare Tatsache ist aber, dass bislang weder ein Betriebs- noch ein Personalkonzept existiert, das die Eröffnung der Ausstellung ermöglicht hätte. Susanne Asche fordert deshalb „mehr Geduld“, damit das bislang Unmögliche möglich wird, nämlich: eine Eröffnung der Ausstellung, ohne dafür zusätzliches Personal einzustellen, dafür mit ehrenamtlichen Helfern. „Es wird keine zusätzliche Personalstelle im Haus der Geschichte geben. Wir werden dem Druck von SPD und Linken nicht nachgeben“, sagt Susanne Asche.
Also sucht der Kulturdezernent weiter nach Finanzmitteln in seinem Fachbereich, um Aufsichtspersonal über die städtische RGE Servicegesellschaft zu bezahlen. Doch auch bei der Suche nach ehrenamtlichen Helfern kommt das Haus der Geschichte nicht so schnell weiter wie erhofft. Eine Anfrage unter den 500 Mitgliedern des Historischen Vereins ergab lediglich 19 positive Rückmeldungen. Dieser angebotene Einsatz könne aber „weder den Bedarf bei nur drei Öffnungstagen in der Woche noch den Bedarf an Wochenenden abdecken“, heißt es im Protokoll einer Sitzung zwischen Vertretern der Stadt, des Stadtarchivs, der Ehrenamtagentur und des Personalrats. Letzterer lehnt den Einsatz von Ehrenamtlichen dort ab, wo städtische Aufgaben zu erledigen sind. Im Protokoll wird zudem festgehalten: Der Einsatz von Ehrenamtlichen in diesem Bereich „ist sehr aufwendig“, die Helfer müssen geschult und ein „fester Ansprechpartner“ installiert werden. Außerdem solle eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.
Damit nicht genug: Die Ehrenamtagentur ist nicht bereit, dem Haus der Geschichte Kräfte für den Aufsichtsdienst bereit zu stellen. Zu den Grundsätzen des Ehrenamts gehörten Spaß, Anspruch und das Gefühl, eine „sinnstiftende Tätigkeit“ auszuüben, so mahnen die Vertreter der Ehrenamtagentur die Stadt: Das Ehrenamt sei aber sicherlich „kein Ersatz für städtische Dienstleistungen“. "
Quelle: derwesten.de, 1.2.2011
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:16 - Rubrik: Kommunalarchive
zumindestens nach dem Willen der FDP:, die eine "Aufstockung der Mitte für das Stadtarchiv um rund 1,8 Millionen Euro in zwei Jahren" beantragt.
Quelle: ka-news.de, 1.2.2011
Eine rühmliche Ausnahme in Zeiten der kommunalen Finanzkrise!
Quelle: ka-news.de, 1.2.2011
Eine rühmliche Ausnahme in Zeiten der kommunalen Finanzkrise!
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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Auf zwei Artikel dazu in "Forschung & Lehre" weist hin:
http://lemys.wordpress.com/2011/02/02/haftnotiz-72-wikipedia-als-wissenschaftliche-quelle-literaturtip/
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=wikipedia+zitierf
http://lemys.wordpress.com/2011/02/02/haftnotiz-72-wikipedia-als-wissenschaftliche-quelle-literaturtip/
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=wikipedia+zitierf
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"Die Bielefelder Universität hat den wissenschaftlichen Nachlass des Soziologen Niklas Luhmann erworben. Die Hochschule will ein Luhmann-Archiv einrichten und die erworbenen Werke wissenschaftlich aufarbeiten. ...."
Quelle: WDR.de, Studio Bielefeld, Nachrichten 2.2.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=luhmann
Wikipedia-Artikel zu Niklas Luhmann
Quelle: WDR.de, Studio Bielefeld, Nachrichten 2.2.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=luhmann
Wikipedia-Artikel zu Niklas Luhmann
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 18:42 - Rubrik: Universitaetsarchive
"Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach sieht nun doch Chancen, den Briefwechsel zwischen Franz Kafka und seiner Schwester Ottla zu ersteigern. Direktor Ulrich Raulff sagte der "Zeit", er habe überraschend finanzielle Unterstützung von privater und öffentlicher Seite zugesagt bekommen. Deswegen werde das Archiv voraussichtlich mitbieten. .... "
Quelle: 3satText 02.02.11 18:34:57 S.509
s.a. http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
Quelle: 3satText 02.02.11 18:34:57 S.509
s.a. http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 18:35 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 2. Februar 2011, 00:20 - Rubrik: English Corner
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Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 21:00 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung lädt alle an der Familien- und Ahnenforschung Interessierten herzlich zum 4. Westfälischen Genealogentag in Altenberge ein. Er findet statt am
Samstag, den 26.03.2011
in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
in der Sporthalle "Gooiker Platz" in Altenberge bei Münster.
Der Eintritt ist kostenlos.
Aussteller
Folgende Vereine, Archive, Verlage, Institutionen, Firmen und Privatpersonen werden sich an diesem Tag präsentieren (Stand: 27.1.2011).
* genealogische Vereine
o Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (Ausrichter)
o Roland zu Dortmund
o Arbeitskreis Familienforschung Ahlen und Umgebung
o Familienforschung in Lippetal
o Familienkundlicher Arbeitskreis Rheine
o Arbeitsgemeinschaft Genealogie Westmünsterland
o Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg
o Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein für das Land Lippe
o Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück
o Osnabrücker genealogischer Forschungskreis
o Familienforschung Tecklenburger Land (TEFAM)
o Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft
o Arbeitskreis Lingener Familienforscher
o Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde
o Familienkundlicher Arbeitskreis im Heimatbund für das Oldenburger Münsterland
o Die Maus - Gesellschaft für Familienforschung Bremen
o FaZiT - Familienzusammenführung im Team
o Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde
o Mosaik - Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land
o Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher
o Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
o Nederlandse Genealogische Vereniging
o Nederlandse Genealogische Vereniging - Afdeling Twente
o Nederlandse Genealogische Vereniging - Afdeling Achterhoek & Liemers
o Verein für Computergenealogie
* Archive
o LWL-Archivamt für Westfalen
o Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
o Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe
o Bistumsarchiv Münster
o Erzbistumsarchiv Paderborn
o Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
o Stadtarchiv Münster
* Institutionen
o Gemeinde Altenberge (gastgebende Gemeinde)
o Heimatverein Altenberge
o Internet-Portal "Westfälische Geschichte" / LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
o Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster
o Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
o Familysearch / Genealogische Gesellschaft von Utah
* Verlage & Firmen
o Verlag Degener & Co
o Verlag für Regionalgeschichte
o Geneashop
o Antiquariat Delibrium
o Familienbuch 5.0
o Stammbaumdrucker
o PRO-GEN
o Gen_Plus
* Privatpersonen
o Rotraud Ilisch, Totenzettel und Familienanzeigen
Vorträge
Zeitgleich zur Ausstellung bieten wir vier verschiedene genealogische Vorträge mit einer Länge von ca. einer Stunde an.
Die Vorträge finden in der Aula der nahegelegenen Ludgeri-Hauptschule statt.
* 1. Vortrag um 10:30 Uhr
Dr. Wolfgang Bockhorst, Vorsitzender der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung:
"Familienforschung für Neueinsteiger"
* 2. Vortrag um 12:00 Uhr
Irmgard Pelster, Stadtarchiv Münster:
"Familienkundliche Quellen in Kommunalarchiven - Das Beispiel Münster"
* 3. Vortrag um 13:30 Uhr
Dr. Gerald Kreucher, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen:
"Familienkundliche Quellen im Landesarchiv - Das Beispiel Urkataster"
* 4. Vortrag um 15.00 Uhr
Roland Linde:
"Genealogie "offline" - Erlebnis Archivforschung"
"
Quelle: http://www.westfaelischer-genealogentag.de/
Samstag, den 26.03.2011
in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
in der Sporthalle "Gooiker Platz" in Altenberge bei Münster.
Der Eintritt ist kostenlos.
Aussteller
Folgende Vereine, Archive, Verlage, Institutionen, Firmen und Privatpersonen werden sich an diesem Tag präsentieren (Stand: 27.1.2011).
* genealogische Vereine
o Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (Ausrichter)
o Roland zu Dortmund
o Arbeitskreis Familienforschung Ahlen und Umgebung
o Familienforschung in Lippetal
o Familienkundlicher Arbeitskreis Rheine
o Arbeitsgemeinschaft Genealogie Westmünsterland
o Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg
o Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein für das Land Lippe
o Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück
o Osnabrücker genealogischer Forschungskreis
o Familienforschung Tecklenburger Land (TEFAM)
o Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft
o Arbeitskreis Lingener Familienforscher
o Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde
o Familienkundlicher Arbeitskreis im Heimatbund für das Oldenburger Münsterland
o Die Maus - Gesellschaft für Familienforschung Bremen
o FaZiT - Familienzusammenführung im Team
o Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde
o Mosaik - Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land
o Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher
o Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
o Nederlandse Genealogische Vereniging
o Nederlandse Genealogische Vereniging - Afdeling Twente
o Nederlandse Genealogische Vereniging - Afdeling Achterhoek & Liemers
o Verein für Computergenealogie
* Archive
o LWL-Archivamt für Westfalen
o Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
o Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe
o Bistumsarchiv Münster
o Erzbistumsarchiv Paderborn
o Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
o Stadtarchiv Münster
* Institutionen
o Gemeinde Altenberge (gastgebende Gemeinde)
o Heimatverein Altenberge
o Internet-Portal "Westfälische Geschichte" / LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
o Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster
o Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
o Familysearch / Genealogische Gesellschaft von Utah
* Verlage & Firmen
o Verlag Degener & Co
o Verlag für Regionalgeschichte
o Geneashop
o Antiquariat Delibrium
o Familienbuch 5.0
o Stammbaumdrucker
o PRO-GEN
o Gen_Plus
* Privatpersonen
o Rotraud Ilisch, Totenzettel und Familienanzeigen
Vorträge
Zeitgleich zur Ausstellung bieten wir vier verschiedene genealogische Vorträge mit einer Länge von ca. einer Stunde an.
Die Vorträge finden in der Aula der nahegelegenen Ludgeri-Hauptschule statt.
* 1. Vortrag um 10:30 Uhr
Dr. Wolfgang Bockhorst, Vorsitzender der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung:
"Familienforschung für Neueinsteiger"
* 2. Vortrag um 12:00 Uhr
Irmgard Pelster, Stadtarchiv Münster:
"Familienkundliche Quellen in Kommunalarchiven - Das Beispiel Münster"
* 3. Vortrag um 13:30 Uhr
Dr. Gerald Kreucher, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen:
"Familienkundliche Quellen im Landesarchiv - Das Beispiel Urkataster"
* 4. Vortrag um 15.00 Uhr
Roland Linde:
"Genealogie "offline" - Erlebnis Archivforschung"
"
Quelle: http://www.westfaelischer-genealogentag.de/
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 20:39 - Rubrik: Genealogie
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Vortrag am 7. März 2009 auf dem 3. Westfälischen Genealogentag in Altenberge
Link zur PDF-Datei
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Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 20:35 - Rubrik: Genealogie
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1) Position der NRW-Kulturministerin, entwickelt in einem Interview mit der Welt am Sonntag, 30.1.2011:
" .... Welt am Sonntag: Was haben Sie vorgefunden? Gab es Überraschungen?
Ute Schäfer: Am meisten verblüfft hat mich die Gigantomanie, mit der der ehemalige Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und sein Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff Projekte ins Leben gerufen haben. Einige davon sind heute deshalb gefährdet, weil sie unstrukturiert und nicht richtig finanziert waren. Diese Baustellen müssen wir jetzt bearbeiten. .... Welt am Sonntag: Können Sie Beispiele für solche "Baustellen" nennen? ..... Ähnlich verhält es sich mit dem neuen Landesarchiv. Bekannt ist ja, dass die Kosten für den Bau im Duisburger Hafen von rund 40 Millionen Euro auf weit über 100 Millionen Euro angestiegen sind. Diese Summe muss jetzt das Finanzministerium schultern. Die Folge sind jährliche Mietkosten von sechs Millionen Euro für das neue Archiv - und der Vertrag läuft 30 Jahre! Ein Blick in den Vertrag zeigt, dass der Mietzins an die Bausumme gekoppelt wurde. Das heißt, je teurer der Bau wird, je höher steigt der Mietzins. Das ist unglaublich. Ich habe kein Verständnis dafür, wie man so fahrlässig mit Steuergeldern umgehen kann. Unsere Juristen prüfen zurzeit, ob es möglich ist, aus dem Vertrag herauszukommen.
Welt am Sonntag: Falls die Juristen eine Ausstiegsmöglichkeit sehen, was geschieht dann mit den jetzigen Standorten der Landesarchive?
Ute Schäfer: Die bleiben erst mal da, wo sie sind, bis wir eine gute und finanzierbare Lösung gefunden haben. ...."
2) Baufortschritt und weiterer Zeitplan:
" ..... Unterdessen geht der Bau weiter. Noch zwei Jahre, dann soll das "kulturelle Gedächtnis des Landes NRW" für die Öffentlichkeit zugänglich sein – so der Plan. Denn trotz Kritik von Seiten der Kulturministerin schreiten der Umbau und die Erweiterung des ehemaligen RWSG-Speichers weiter voran.
Auf dem Außengelände ist vom Umbau jedoch noch nicht viel zu sehen. Zwar ist erkennbar, dass hier gebaut werden soll, doch der einzige Bagger auf dem Gelände steht still. Anders im Inneren des Speichers: Hier wird hörbar gehämmert und gearbeitet. Es herrscht emsiges Treiben im mittleren Teil des Gebäudes, wo bis zum April 2012 ein 76 Meter hoher Turm hochgezogen werden soll.
Nachdem die Nebengebäude auf dem Außengelände bereits im vergangenen Herbst abgerissen wurden, wird hier in den kommenden Wochen der Boden aufbereitet. "Es werden Bodenplatten verlegt, die das Fundament für den wellenförmigen Anbau bilden", so Dietmar Zeleny, Pressesprecher der Bau- und Liegenschaftsbetriebe (BLB) des Landes. Die Entkernung des mittleren Teils des Speichers soll bis zum März abgeschlossen sein.
Zeitgleich beginnt im Speicher bereits der Ausbau. Schalungen und Stützen werden angebracht, das Fundament gelegt und neue Betonwände hochgezogen. Der neue Turm und das wellenförmige Gebäude sollen dann bis zum Frühjahr 2012 stehen.
Danach beginnt die technische Gebäudeausstattung: "Das bedeutet, die gesamte Technik, Strom- und Wasseranschlüsse werden verlegt", so Zeleny. Die Arbeiten müssen bis zum November 2012 abgeschlossen sein. Im April 2012 wird der Turm bereits mit einem elektronischen Regalsystem ausgestattet – der Anbau erst ab dem Juni 2012. Eröffnet wird das neue Landesarchiv voraussichtlich im Januar 2013 – wenn sich Ute Schäfer mit ihren Vorschlägen nicht durchsetzt, aus dem Vertrag auszusteigen."
"Der Zeitplan:
Speicher und Turm
Entkernung: bis März 2011
Rohbau: bis April 2012
Technik: Dezember 2011 bis November 2012
Regal-Anlage: April 2012 bis November 2012
Wellenförmiger Anbau
Rohbau: bis Februar 2012
Technik: Oktober 2011 bis November 2012
Regal-Anlage: Juni 2012 bis November 2012
Inbetriebnahme: Januar 2013"
Quelle: rp-online, 01.02.2011
3) Einzelheiten zur Rollregalanlage:
"Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen:
Das Auftragsvolumen der Rollregalanlage umfasst ca. 4,5 Mio €.
Das Material wird in ca. 157 LKW-Ladungen angeliefert werden.
20 Personen werden ca. 6 Monate mit dem Einbau beschäftigt sein.
Der "Clou": da Bewegungen des Gebäudes nicht ausgeschlossen werden können, sind die Rollregalanalgen nachjustierbar, so dass ein Zusammenlaufen der Anlagen bei bspw. Haussenkung behoben werden kann.
Spricht nicht für eine gelungene Wirtschaftslichtskeitanalyse des Standortes."
Anonymer, unbestätigter Forumseintrag, v. 31.1.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
" .... Welt am Sonntag: Was haben Sie vorgefunden? Gab es Überraschungen?
Ute Schäfer: Am meisten verblüfft hat mich die Gigantomanie, mit der der ehemalige Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und sein Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff Projekte ins Leben gerufen haben. Einige davon sind heute deshalb gefährdet, weil sie unstrukturiert und nicht richtig finanziert waren. Diese Baustellen müssen wir jetzt bearbeiten. .... Welt am Sonntag: Können Sie Beispiele für solche "Baustellen" nennen? ..... Ähnlich verhält es sich mit dem neuen Landesarchiv. Bekannt ist ja, dass die Kosten für den Bau im Duisburger Hafen von rund 40 Millionen Euro auf weit über 100 Millionen Euro angestiegen sind. Diese Summe muss jetzt das Finanzministerium schultern. Die Folge sind jährliche Mietkosten von sechs Millionen Euro für das neue Archiv - und der Vertrag läuft 30 Jahre! Ein Blick in den Vertrag zeigt, dass der Mietzins an die Bausumme gekoppelt wurde. Das heißt, je teurer der Bau wird, je höher steigt der Mietzins. Das ist unglaublich. Ich habe kein Verständnis dafür, wie man so fahrlässig mit Steuergeldern umgehen kann. Unsere Juristen prüfen zurzeit, ob es möglich ist, aus dem Vertrag herauszukommen.
Welt am Sonntag: Falls die Juristen eine Ausstiegsmöglichkeit sehen, was geschieht dann mit den jetzigen Standorten der Landesarchive?
Ute Schäfer: Die bleiben erst mal da, wo sie sind, bis wir eine gute und finanzierbare Lösung gefunden haben. ...."
2) Baufortschritt und weiterer Zeitplan:
" ..... Unterdessen geht der Bau weiter. Noch zwei Jahre, dann soll das "kulturelle Gedächtnis des Landes NRW" für die Öffentlichkeit zugänglich sein – so der Plan. Denn trotz Kritik von Seiten der Kulturministerin schreiten der Umbau und die Erweiterung des ehemaligen RWSG-Speichers weiter voran.
Auf dem Außengelände ist vom Umbau jedoch noch nicht viel zu sehen. Zwar ist erkennbar, dass hier gebaut werden soll, doch der einzige Bagger auf dem Gelände steht still. Anders im Inneren des Speichers: Hier wird hörbar gehämmert und gearbeitet. Es herrscht emsiges Treiben im mittleren Teil des Gebäudes, wo bis zum April 2012 ein 76 Meter hoher Turm hochgezogen werden soll.
Nachdem die Nebengebäude auf dem Außengelände bereits im vergangenen Herbst abgerissen wurden, wird hier in den kommenden Wochen der Boden aufbereitet. "Es werden Bodenplatten verlegt, die das Fundament für den wellenförmigen Anbau bilden", so Dietmar Zeleny, Pressesprecher der Bau- und Liegenschaftsbetriebe (BLB) des Landes. Die Entkernung des mittleren Teils des Speichers soll bis zum März abgeschlossen sein.
Zeitgleich beginnt im Speicher bereits der Ausbau. Schalungen und Stützen werden angebracht, das Fundament gelegt und neue Betonwände hochgezogen. Der neue Turm und das wellenförmige Gebäude sollen dann bis zum Frühjahr 2012 stehen.
Danach beginnt die technische Gebäudeausstattung: "Das bedeutet, die gesamte Technik, Strom- und Wasseranschlüsse werden verlegt", so Zeleny. Die Arbeiten müssen bis zum November 2012 abgeschlossen sein. Im April 2012 wird der Turm bereits mit einem elektronischen Regalsystem ausgestattet – der Anbau erst ab dem Juni 2012. Eröffnet wird das neue Landesarchiv voraussichtlich im Januar 2013 – wenn sich Ute Schäfer mit ihren Vorschlägen nicht durchsetzt, aus dem Vertrag auszusteigen."
"Der Zeitplan:
Speicher und Turm
Entkernung: bis März 2011
Rohbau: bis April 2012
Technik: Dezember 2011 bis November 2012
Regal-Anlage: April 2012 bis November 2012
Wellenförmiger Anbau
Rohbau: bis Februar 2012
Technik: Oktober 2011 bis November 2012
Regal-Anlage: Juni 2012 bis November 2012
Inbetriebnahme: Januar 2013"
Quelle: rp-online, 01.02.2011
3) Einzelheiten zur Rollregalanlage:
"Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen:
Das Auftragsvolumen der Rollregalanlage umfasst ca. 4,5 Mio €.
Das Material wird in ca. 157 LKW-Ladungen angeliefert werden.
20 Personen werden ca. 6 Monate mit dem Einbau beschäftigt sein.
Der "Clou": da Bewegungen des Gebäudes nicht ausgeschlossen werden können, sind die Rollregalanalgen nachjustierbar, so dass ein Zusammenlaufen der Anlagen bei bspw. Haussenkung behoben werden kann.
Spricht nicht für eine gelungene Wirtschaftslichtskeitanalyse des Standortes."
Anonymer, unbestätigter Forumseintrag, v. 31.1.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 20:05 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.wileyopenaccess.com/view/index.html
Wiley Open Access wird neue OA-Zeitschriften herausbringen. Schlecht:
CC-BY-NC statt CC-BY
Keine Humanities-Zeitschriften, sondern nur STM-Bereich.
Die Höhe der Artikelgebühren finede ich noch nicht, Wiley Open nimmt in der Regel 3000 Dollar, was ganz schön happig ist.
Wiley Open Access wird neue OA-Zeitschriften herausbringen. Schlecht:
CC-BY-NC statt CC-BY
Keine Humanities-Zeitschriften, sondern nur STM-Bereich.
Die Höhe der Artikelgebühren finede ich noch nicht, Wiley Open nimmt in der Regel 3000 Dollar, was ganz schön happig ist.
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 20:04 - Rubrik: Open Access
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Eine Antwort auf diese Frage findet sich im Blog des Internetarchivs.
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 20:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsarchiv_Venedig
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=staatsarchiv+venedig
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Februar 2011, 19:53 - Rubrik: Wikis
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KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 19:45 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 19:31 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.golem.de/1102/81122.html
50.299 Kinderbetreuungseinrichtungen sollen vom Musikpiraten e.V. kostenlos mit Liederbüchern beliefert werden. Diese sollen, ähnlich der vergangenen Weihnachtsaktion, gemeinfreie Werke enthalten, die ohne bürokratischen Aufwand und Kosten kopiert werden können.
Damit gehen die Musikpiraten erneut gegen die Gema vor, die laut Musikpiraten in den vergangenen Monaten kostenpflichtige Angebote an Kindertagesstätten und ähnliche Einrichtungen verschickt hatte.
http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/kinderlieder
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=kinderlied
Update:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34119/1.html
#gema

50.299 Kinderbetreuungseinrichtungen sollen vom Musikpiraten e.V. kostenlos mit Liederbüchern beliefert werden. Diese sollen, ähnlich der vergangenen Weihnachtsaktion, gemeinfreie Werke enthalten, die ohne bürokratischen Aufwand und Kosten kopiert werden können.
Damit gehen die Musikpiraten erneut gegen die Gema vor, die laut Musikpiraten in den vergangenen Monaten kostenpflichtige Angebote an Kindertagesstätten und ähnliche Einrichtungen verschickt hatte.
http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/kinderlieder
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=kinderlied
Update:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34119/1.html
#gema

KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 19:10 - Rubrik: Open Access
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Das Hanseatische OLG Bremen meint:
Die Internetseite einer Rechtsanwaltskanzlei ist journalistisch-redaktionell gestaltet, wenn sich ihr Inhalt nicht in einer bloßen Eigenwerbung erschöpft, sondern regelmäßig bearbeitete Neuigkeiten sowie laufend Pressemitteilungen von der Kanzlei herausgegeben und ins Internet eingestellt werden. Unter den weiteren Voraussetzungen des § 56 Abs. 1 RStV besteht ein Anspruch auf Gegendarstellung.
http://openjur.de/u/83502.html
Zitat aus dem Urteil:
Welche Angebote als „journalistisch-redaktionell“ gestaltet iSd § 56 RStV anzusehen sind, ist im RStV nicht definiert. Kennzeichnende Merkmale solcher Angebote sind eine gewisse Selektivität und Strukturierung, das Treffen einer Auswahl nach ihrer angenommenen gesellschaftlichen Relevanz mit dem Ziel des Anbieters, zur öffentlichen Kommunikation beizutragen, die Ausrichtung an Tatsachen (sog. Faktizität), ein hohes Maß an Aktualität, nicht notwendig Periodizität, ein hoher Grad an Professionalisierung der Arbeitsweise und ein gewisser Grad an organisierter Verfestigung, der eine gewisse Kontinuität gewährleistet (vgl. Held in Hahn/Vesting a.a.O. Rz. 49 ff). Diesen Kriterien entspricht der Internetauftritt der Beklagten, der sich entgegen der von ihr im Rahmen dieses Rechtsstreits vertretenen Ansicht nicht in einer bloßen Eigenwerbung erschöpft. Die Beklagte überarbeitet ihre homepage regelmäßig und gibt von ihr bearbeitete Neuigkeiten („Aktuelles“, „TopNews für Anleger“) heraus. Sie gibt unter der Rubrik „Medien“ laufend Pressemitteilungen heraus, unterhält ein „Pressearchiv“
Die Internetseite einer Rechtsanwaltskanzlei ist journalistisch-redaktionell gestaltet, wenn sich ihr Inhalt nicht in einer bloßen Eigenwerbung erschöpft, sondern regelmäßig bearbeitete Neuigkeiten sowie laufend Pressemitteilungen von der Kanzlei herausgegeben und ins Internet eingestellt werden. Unter den weiteren Voraussetzungen des § 56 Abs. 1 RStV besteht ein Anspruch auf Gegendarstellung.
http://openjur.de/u/83502.html
Zitat aus dem Urteil:
Welche Angebote als „journalistisch-redaktionell“ gestaltet iSd § 56 RStV anzusehen sind, ist im RStV nicht definiert. Kennzeichnende Merkmale solcher Angebote sind eine gewisse Selektivität und Strukturierung, das Treffen einer Auswahl nach ihrer angenommenen gesellschaftlichen Relevanz mit dem Ziel des Anbieters, zur öffentlichen Kommunikation beizutragen, die Ausrichtung an Tatsachen (sog. Faktizität), ein hohes Maß an Aktualität, nicht notwendig Periodizität, ein hoher Grad an Professionalisierung der Arbeitsweise und ein gewisser Grad an organisierter Verfestigung, der eine gewisse Kontinuität gewährleistet (vgl. Held in Hahn/Vesting a.a.O. Rz. 49 ff). Diesen Kriterien entspricht der Internetauftritt der Beklagten, der sich entgegen der von ihr im Rahmen dieses Rechtsstreits vertretenen Ansicht nicht in einer bloßen Eigenwerbung erschöpft. Die Beklagte überarbeitet ihre homepage regelmäßig und gibt von ihr bearbeitete Neuigkeiten („Aktuelles“, „TopNews für Anleger“) heraus. Sie gibt unter der Rubrik „Medien“ laufend Pressemitteilungen heraus, unterhält ein „Pressearchiv“
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 17:59 - Rubrik: Archivrecht
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Wie die Bayerische Staatsregierung Grundschülern Medieninkompetenz beibringt:
http://goo.gl/CHDve = gunnarsohn.wordpress.com
http://goo.gl/CHDve = gunnarsohn.wordpress.com
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Über die Eröffnung des Archivzentrums, in dem das Landeskirchliche Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen und das Archiv der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel untergebracht sind, informiert diese epd-Pressemitteilung:
http://www.epd.de/west/west_index_84459.html
Etwas ausführlicher (und bebildert) sind die Informationen auf der Homepage der Evangelischen Kirche von Westfalen:
http://www.evangelisch-in-westfalen.de/ansicht/artikel/von-den-single-lofts-in-den-neuen-zweckbau.html
sowie auf der Homepage von Bethel:
http://www.bethel.de/aktuelles/aktuelles-ohne-vorlage/kirchlich-diakonisches-archivzentrum-wird-eroeffnet.html
s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/11569157/
http://www.epd.de/west/west_index_84459.html
Etwas ausführlicher (und bebildert) sind die Informationen auf der Homepage der Evangelischen Kirche von Westfalen:
http://www.evangelisch-in-westfalen.de/ansicht/artikel/von-den-single-lofts-in-den-neuen-zweckbau.html
sowie auf der Homepage von Bethel:
http://www.bethel.de/aktuelles/aktuelles-ohne-vorlage/kirchlich-diakonisches-archivzentrum-wird-eroeffnet.html
s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/11569157/
ingobobingo - am Dienstag, 1. Februar 2011, 17:07 - Rubrik: Kirchenarchive
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An der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts (www.dainst.org) in Berlin ist im Bereich "Archive des DAI" zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Stelle für eine/n Diplom-Archivarin/Diplom-Archivar (Vollzeit, befristet 2 Jahre) zu besetzen (E 9 TVÖD Bund)
Das Deutsche Archäologische Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes gehört. Das DAI mit Zentrale in Berlin und mehreren Kommissionen und Abteilungen im In- und Ausland führt archäologische Ausgrabungen und Forschungen durch.
Näheres über:
http://www.dainst.org/index_782d565d8c0514cf2478001c3253dc21_de.html
Via Archivliste
eine Stelle für eine/n Diplom-Archivarin/Diplom-Archivar (Vollzeit, befristet 2 Jahre) zu besetzen (E 9 TVÖD Bund)
Das Deutsche Archäologische Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes gehört. Das DAI mit Zentrale in Berlin und mehreren Kommissionen und Abteilungen im In- und Ausland führt archäologische Ausgrabungen und Forschungen durch.
Näheres über:
http://www.dainst.org/index_782d565d8c0514cf2478001c3253dc21_de.html
Via Archivliste
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 16:56 - Rubrik: Personalia
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http://www.googleartproject.com
In der Art von Google Streetview kann man einige berühmte Museen besuchen. Leider steht jeweils nur ein Kunstwerk in hoher Auflösung zur Betrachtung bereit.
Via
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mit-Google-durch-Museen-schlendern-1181586.html
Update:
http://www.telegraph.co.uk/culture/art/art-news/8296320/Google-Art-Project-the-7-billion-pixel-masterpieces.html
http://archiv.twoday.net/stories/14668437/
Übrigens bezieht sich obige Aussage nur auf die Mega-Auflösungen, mit hoher Auflösung können je Museum eine ganze Reihe von Bildern betrachtet werden.

In der Art von Google Streetview kann man einige berühmte Museen besuchen. Leider steht jeweils nur ein Kunstwerk in hoher Auflösung zur Betrachtung bereit.
Via
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mit-Google-durch-Museen-schlendern-1181586.html
Update:
http://www.telegraph.co.uk/culture/art/art-news/8296320/Google-Art-Project-the-7-billion-pixel-masterpieces.html
http://archiv.twoday.net/stories/14668437/
Übrigens bezieht sich obige Aussage nur auf die Mega-Auflösungen, mit hoher Auflösung können je Museum eine ganze Reihe von Bildern betrachtet werden.

KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 16:36 - Rubrik: Museumswesen
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http://creativecommons.org/weblog/entry/26283
Liste von Anwendungen:
http://wiki.creativecommons.org/CC0_use_for_data

Liste von Anwendungen:
http://wiki.creativecommons.org/CC0_use_for_data

KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 16:29 - Rubrik: Open Access
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http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb24.html
Archivgesetz wird erwähnt u.a.
http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb24/k2.html#2.3.5
Zum Einsichtsrecht eines Angehörigen in die Patientenakte eines Verstorbenen:
http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb24/k7.html#7.4
Archivgesetz wird erwähnt u.a.
http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb24/k2.html#2.3.5
Zum Einsichtsrecht eines Angehörigen in die Patientenakte eines Verstorbenen:
http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb24/k7.html#7.4
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 15:59 - Rubrik: Datenschutz
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Die WELT schildert die Probleme der UB Konstanz, die aufgrund Asbestverseuchung nur eine Notversorgung bieten kann:
http://www.welt.de/kultur/article12363065/Simply-Asbest-Die-Tragoedie-der-Bibliothek-Konstanz.html
http://www.welt.de/kultur/article12363065/Simply-Asbest-Die-Tragoedie-der-Bibliothek-Konstanz.html
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 15:56 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.recensio.net
Es gab schon Lob und einen kritischen Kommentar unter http://archiv.twoday.net/stories/11590064/
Heute will ich meine eigene Meinung zu der Website sagen.
Grundsätzlich unterstütze ich das Konzept, die Rezensionsteile gedruckter europäischer geschichtswissenschaftlicher Zeitschriften online dauerhaft verfügbar zu machen, sachlich zu erschließen und für alle eine Volltextsuche bereitzustellen. Da Rezensionen Kommentare zu Büchern sind leuchtet auch ein, dass man das Kommentarprinzip des Web 2.0 in das Portal einbringt, indem man die Möglichkeit einräumt, Monografien, Aufsätze und Internetressourcen vorzustellen und diese Präsentationen zu kommentieren. Allerdings meine ich (siehe auch http://agfnz.historikerverband.de/?p=626 ), dass die Geschichtswissenschaft dafür noch nicht reif ist, dass also kaum kommentiert werden wird. Es gibt ja auch bisher keine Beispiele solcher Kommentare.
Damit komme ich zu den Mängeln, wobei dahingestellt bleiben soll, ob die einzelnen Schwächen sich zu "erheblichen Mängeln" summieren. Diese Entscheidung bleibt ausnahmsweise den Lesern von Archivalia überlassen ...
Nicht von den Machern der Website zu verantworten ist, dass Journale der "ersten Reihe", vielleicht abgesehen von der Francia und von QFIAB, fehlen, also etwa HZ, ZHF, AKG. Auch gibt es keinen Rezensionsteil eines landesgeschichtlichen Organs aus Deutschland, obwohl etwa die ZBLG sehr wohl E-Rezensionen veröffentlicht. Leider haben es diese Zeitschriften nicht so mit "Open Access".
Die Metadaten der Rezensionen sind inakzeptabel, denn es fehlt die wichtigste Angabe, die Quelle der Rezension. Wenn man nicht auf den unscheinbaren Pfad achtet ("You are here: Home › Rezensionen › Zeitschriften › Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas › -- › 67 (2008) › Partea lor de adevăr"), muss man den Zitiervorschlag aufklappen, wo man dann mit folgenden Ungetüm konfrontiert wird:
Diamant, Betinio: review of: Betea, Lavinia, Partea lor de adevăr. Alexandru Bârlădeanu despre Dej, Ceauşescu şi Iliescu, Convorbiri. Maurer şi lumea de ieri. Mărturii despre stalinizarea României. Convorbiri neterminate cu Corneliu Mănescu, Bucureşti: Compania, 2008, in: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, --, 67 (2008) (2008), http://www.recensio.net/@@redirect-to-uuid/5316b6f4f29d1946c0d31d8b4bb0321c
URL: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/sudost-forschungen.-internationale-zeitschrift-fur-geschichte-kultur-und-landeskunde-sudosteuropas/--/67-2008/ReviewMonograph316509234
Die für das Zitieren wichtigste Angabe, die Seitenzahl(en) muss man aber aus dem Faksimile entnehmen, was völlig daneben ist.
Korrekt wäre folgender Zitierhinweis:
Diamant, Betinio: Review of: Betea, Lavinia, Partea lor de adevăr. Alexandru Bârlădeanu despre Dej, Ceauşescu şi Iliescu, Convorbiri. Maurer şi lumea de ieri. Mărturii despre stalinizarea României. Convorbiri neterminate cu Corneliu Mănescu, Bucureşti: Compania, 2008, in: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, 67 (2008), S. 540
URL: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/sudost-forschungen.-internationale-zeitschrift-fur-geschichte-kultur-und-landeskunde-sudosteuropas/--/67-2008/ReviewMonograph316509234
Wieso stehen die bibliografischen Daten nicht in einem exportfähigen Format z.B. für Zotero zur Verfügung?
Wieso gibt es keine URN für die einzelne Rezension bzw. die Einzelseite des Faksimiles (was für längere Forschungsberichte sinnvoll sein kann)?
(In Chrome funktioniert die Navigation in den Faksimiles nicht ordnungsgemäß, man kann den Pfeil nach unten-Button nicht benutzen!)
Sowohl bei der Anzeige in Trefferlisten als auch im allzu kargen RSS-Feed wünscht man sich die Angabe der Quelle.
Die Sacherschließung der Rezensionen ist unglaublich aufwändig (und teuer - wer soll das dereinst bezahlen, wenn die Anschubfinanzierung ausläuft?).
Bei der Suchfunktion werden anscheinend die faksimilierten Seiten als Ganzes durchsucht. Wenn also ein Begriff im Rest der letzten Rezension erscheint, wird er fälschlich der Rezension zugeordnet, die auf der betreffenden Seite beginnt (Intellektuellengeschichte wird also z.B. auch Angenendt zugeordnet statt nur Hübinger). Trunkierung mit * und Phrasensuche funktioniert, AND ist Google-like anscheinend voreingestellt (es wäre schön, wenn man das auf der Suchseite lesen könnte).
Für ein Angebot, das sich auf dem Weg zum Web 2.0 befindet, ist es ja wohl ein Witz, dass bei den Präsentationen von Internetquellen die URL der vorgestellten Quelle nicht anklickbar ist!
Dass bei Präsentationen bloße bibliografische Angaben akzeptiert werden, z.B.
http://www.recensio.net/Members/karnold/das-volkacher-salbuch/
öffnet der kommerziellen Werbung Tür und Tor, auch wenn die Autoren und nicht die Verlage tätig werden.
Wieso gibt es auf der Startseite keine Rubrik neueste Kommentare? (Vielleicht weil es noch gar keine Kommentare gibt ...)
Beiträger werden offenkundig zu der von mir strikt abgelehnten Lizenz CC-BY-NC-ND gezwungen. Obwohl der Abschnitt "Copyright" (das gibt es im deutschsprachigen Raum bekanntlich nicht) andeutet, die CC-Lizenzen könnten variieren, kann ein Kommentator die CC-Lizenz nicht frei wählen. Und er wird auch nicht darauf hingewiesen, dass er mit dem Absenden seines Kommentars einer bestimmten CC-Lizenz zustimmt, was so nicht akzeptabel ist. Auch sollte (ebenso wie der Zitierhinweis) der Lizenzhinweis stets ausgeklappt sichtbar sein, da nur so der Zweck des Lizenzhinweises - Nachnutzbarkeit gegeben! - erreicht werden kann. Zum kommerziellen Gebrauch sei nur daran erinnert, dass auf eine NC-Option bei der DPPL (an sich eine furchtbare Insellösung) bewusst verzichtet wurde:
http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/
Wieso gibt es kein begleitendes Blog zum Projekt, in dem man über das Konzept von Recensio.net in den Kommentaren diskutieren kann? Wieso ist Recensio.net nicht auf Facebook und Twitter?
UPDATE:
Mein Kommentar wurde inzwischen veröffentlicht :
http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/quellen-und-forschungen-aus-italienischen-archiven-und-bibliotheken/--/88-2008/ReviewMonograph922605409
Es gibt keinen Hinweis auf der Hauptseite - wie soll eine Kultur des Kommentierens entstehen, wenn das Auffinden eines Kommentars der Suche nach einer Stecknadel in einem Heuhaufen gleicht?
Es gibt keine eigenen Metadaten/URL für den Kommentar.
Die Links sind NICHT anklickbar. Dazu muss man wissen, dass nur reiner Text ohne Formatierungen eingetragen werden konnte.

Es gab schon Lob und einen kritischen Kommentar unter http://archiv.twoday.net/stories/11590064/
Heute will ich meine eigene Meinung zu der Website sagen.
Grundsätzlich unterstütze ich das Konzept, die Rezensionsteile gedruckter europäischer geschichtswissenschaftlicher Zeitschriften online dauerhaft verfügbar zu machen, sachlich zu erschließen und für alle eine Volltextsuche bereitzustellen. Da Rezensionen Kommentare zu Büchern sind leuchtet auch ein, dass man das Kommentarprinzip des Web 2.0 in das Portal einbringt, indem man die Möglichkeit einräumt, Monografien, Aufsätze und Internetressourcen vorzustellen und diese Präsentationen zu kommentieren. Allerdings meine ich (siehe auch http://agfnz.historikerverband.de/?p=626 ), dass die Geschichtswissenschaft dafür noch nicht reif ist, dass also kaum kommentiert werden wird. Es gibt ja auch bisher keine Beispiele solcher Kommentare.
Damit komme ich zu den Mängeln, wobei dahingestellt bleiben soll, ob die einzelnen Schwächen sich zu "erheblichen Mängeln" summieren. Diese Entscheidung bleibt ausnahmsweise den Lesern von Archivalia überlassen ...
Nicht von den Machern der Website zu verantworten ist, dass Journale der "ersten Reihe", vielleicht abgesehen von der Francia und von QFIAB, fehlen, also etwa HZ, ZHF, AKG. Auch gibt es keinen Rezensionsteil eines landesgeschichtlichen Organs aus Deutschland, obwohl etwa die ZBLG sehr wohl E-Rezensionen veröffentlicht. Leider haben es diese Zeitschriften nicht so mit "Open Access".
Die Metadaten der Rezensionen sind inakzeptabel, denn es fehlt die wichtigste Angabe, die Quelle der Rezension. Wenn man nicht auf den unscheinbaren Pfad achtet ("You are here: Home › Rezensionen › Zeitschriften › Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas › -- › 67 (2008) › Partea lor de adevăr"), muss man den Zitiervorschlag aufklappen, wo man dann mit folgenden Ungetüm konfrontiert wird:
Diamant, Betinio: review of: Betea, Lavinia, Partea lor de adevăr. Alexandru Bârlădeanu despre Dej, Ceauşescu şi Iliescu, Convorbiri. Maurer şi lumea de ieri. Mărturii despre stalinizarea României. Convorbiri neterminate cu Corneliu Mănescu, Bucureşti: Compania, 2008, in: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, --, 67 (2008) (2008), http://www.recensio.net/@@redirect-to-uuid/5316b6f4f29d1946c0d31d8b4bb0321c
URL: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/sudost-forschungen.-internationale-zeitschrift-fur-geschichte-kultur-und-landeskunde-sudosteuropas/--/67-2008/ReviewMonograph316509234
Die für das Zitieren wichtigste Angabe, die Seitenzahl(en) muss man aber aus dem Faksimile entnehmen, was völlig daneben ist.
Korrekt wäre folgender Zitierhinweis:
Diamant, Betinio: Review of: Betea, Lavinia, Partea lor de adevăr. Alexandru Bârlădeanu despre Dej, Ceauşescu şi Iliescu, Convorbiri. Maurer şi lumea de ieri. Mărturii despre stalinizarea României. Convorbiri neterminate cu Corneliu Mănescu, Bucureşti: Compania, 2008, in: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, 67 (2008), S. 540
URL: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/sudost-forschungen.-internationale-zeitschrift-fur-geschichte-kultur-und-landeskunde-sudosteuropas/--/67-2008/ReviewMonograph316509234
Wieso stehen die bibliografischen Daten nicht in einem exportfähigen Format z.B. für Zotero zur Verfügung?
Wieso gibt es keine URN für die einzelne Rezension bzw. die Einzelseite des Faksimiles (was für längere Forschungsberichte sinnvoll sein kann)?
(In Chrome funktioniert die Navigation in den Faksimiles nicht ordnungsgemäß, man kann den Pfeil nach unten-Button nicht benutzen!)
Sowohl bei der Anzeige in Trefferlisten als auch im allzu kargen RSS-Feed wünscht man sich die Angabe der Quelle.
Die Sacherschließung der Rezensionen ist unglaublich aufwändig (und teuer - wer soll das dereinst bezahlen, wenn die Anschubfinanzierung ausläuft?).
Bei der Suchfunktion werden anscheinend die faksimilierten Seiten als Ganzes durchsucht. Wenn also ein Begriff im Rest der letzten Rezension erscheint, wird er fälschlich der Rezension zugeordnet, die auf der betreffenden Seite beginnt (Intellektuellengeschichte wird also z.B. auch Angenendt zugeordnet statt nur Hübinger). Trunkierung mit * und Phrasensuche funktioniert, AND ist Google-like anscheinend voreingestellt (es wäre schön, wenn man das auf der Suchseite lesen könnte).
Für ein Angebot, das sich auf dem Weg zum Web 2.0 befindet, ist es ja wohl ein Witz, dass bei den Präsentationen von Internetquellen die URL der vorgestellten Quelle nicht anklickbar ist!
Dass bei Präsentationen bloße bibliografische Angaben akzeptiert werden, z.B.
http://www.recensio.net/Members/karnold/das-volkacher-salbuch/
öffnet der kommerziellen Werbung Tür und Tor, auch wenn die Autoren und nicht die Verlage tätig werden.
Wieso gibt es auf der Startseite keine Rubrik neueste Kommentare? (Vielleicht weil es noch gar keine Kommentare gibt ...)
Beiträger werden offenkundig zu der von mir strikt abgelehnten Lizenz CC-BY-NC-ND gezwungen. Obwohl der Abschnitt "Copyright" (das gibt es im deutschsprachigen Raum bekanntlich nicht) andeutet, die CC-Lizenzen könnten variieren, kann ein Kommentator die CC-Lizenz nicht frei wählen. Und er wird auch nicht darauf hingewiesen, dass er mit dem Absenden seines Kommentars einer bestimmten CC-Lizenz zustimmt, was so nicht akzeptabel ist. Auch sollte (ebenso wie der Zitierhinweis) der Lizenzhinweis stets ausgeklappt sichtbar sein, da nur so der Zweck des Lizenzhinweises - Nachnutzbarkeit gegeben! - erreicht werden kann. Zum kommerziellen Gebrauch sei nur daran erinnert, dass auf eine NC-Option bei der DPPL (an sich eine furchtbare Insellösung) bewusst verzichtet wurde:
http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/
Wieso gibt es kein begleitendes Blog zum Projekt, in dem man über das Konzept von Recensio.net in den Kommentaren diskutieren kann? Wieso ist Recensio.net nicht auf Facebook und Twitter?
UPDATE:
Mein Kommentar wurde inzwischen veröffentlicht :
http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/quellen-und-forschungen-aus-italienischen-archiven-und-bibliotheken/--/88-2008/ReviewMonograph922605409
Es gibt keinen Hinweis auf der Hauptseite - wie soll eine Kultur des Kommentierens entstehen, wenn das Auffinden eines Kommentars der Suche nach einer Stecknadel in einem Heuhaufen gleicht?
Es gibt keine eigenen Metadaten/URL für den Kommentar.
Die Links sind NICHT anklickbar. Dazu muss man wissen, dass nur reiner Text ohne Formatierungen eingetragen werden konnte.

Der Wissenschaftsrat hat sich zu Informationsinfrastrukturen geäußert:
"Wissenschaftlichen Sammlungen, Bibliotheken, Archiven und Datensammlungen, die unter dem Begriff Informationsinfrastrukturen zusammengefasst werden, kommt nach Auffassung des Wissenschaftsrates eine grundlegende Bedeutung für Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung in allen wissenschaftlichen Fächern zu."
Unter anderem hat er die oft vernachlässigten universitären Sammlungen in den Blick genommen.
http://wisspub.net/2011/01/31/informationsinfrastruktur-wissenschaftsrat/ mit Links zu den entsprechenden Pressemitteilungen und Volltexten.
Quelle: http://www.archiv.rwth-aachen.de/kulturgut-online/sammlungen.htm
"Wissenschaftlichen Sammlungen, Bibliotheken, Archiven und Datensammlungen, die unter dem Begriff Informationsinfrastrukturen zusammengefasst werden, kommt nach Auffassung des Wissenschaftsrates eine grundlegende Bedeutung für Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung in allen wissenschaftlichen Fächern zu."
Unter anderem hat er die oft vernachlässigten universitären Sammlungen in den Blick genommen.
http://wisspub.net/2011/01/31/informationsinfrastruktur-wissenschaftsrat/ mit Links zu den entsprechenden Pressemitteilungen und Volltexten.

KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 00:28 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Eine Handschrift des 15. Jahrhunderts wohl aus der Dombibliothek wurde im Fußboden des Greifswalder Doms ausgegraben.
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/01/31/unterm-fussboden-im-dom/

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/01/31/unterm-fussboden-im-dom/

KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2011, 00:00 - Rubrik: Kodikologie
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Zum November 2010 meldete
http://www.visitatio.de/Twitter/Twitternde-Museen-November-2010.html
Platz Twittername
Rank Followers Following Updates U3 Museum
1 nrw_forum
25646 12706 12282 1414 405 NRW-Forum Düsseldorf
2 Mueritzeum
37185 10677 10415 770 171 Müritzeum Waren
3 MB_Museum
47364 6976 5910 636 40 Mercedes Benz Museum Stuttgart
4 staedelmuseum
93787 2464 2418 721 70 Städel Museum Frankfurt a. Main
5 SCHIRN 1 96424 2029 2034 575 385 SCHIRN Kunsthalle Frankfurt a. Main
6 zkmkarlsruhe -1 176061 1788 633 393 119 ZKM Karlsruhe
7 ddrmuseum
266550 1182 857 1231 71 DDR-Museum Berlin
8 villastuck 3 266550 1109 213 105 10 Museum Villa Stuck München
9 alamannenmuseum -1 314381 1575 2001 945 274 Alamannenmuseum Ellwangen
10 Neandertal1 -1 314381 1414 2001 815 203 Neanderthal Museum Mettmann
Am 22. Juni 2009 listete ich die mir damals bekannten Museumsaccounts auf:
http://archiv.twoday.net/stories/5778662/
Hier die ersten 10 von damals mit aktueller Followerzahl in Klammern:
Mercedes-Benz-Museum 680 (8204)
http://twitter.com/MB_Museum
Schuhmuseum Salzbergen (in Planung) 513 (701)
http://twitter.com/schuhmuseum
Städel Museum Frankfurt 387 (3068)
http://m.twitter.com/staedelmuseum
Schirn Kunsthalle Frankfurt 263 (2316)
http://twitter.com/SCHIRN
Museum Villa Stuck München 233 (1351)
http://twitter.com/villastuck
Buchstabenmuseum eV 231 (456)
http://twitter.com/BMeV
Müritzeum (eher Zoo) 182 (11955)
http://twitter.com/mueritzeum
Kunstverein Wiesbaden 121 (405)
https://twitter.com/kunstverein
Eishockeymuseum 90 (255)
http://twitter.com/eishockeymuseum
Liebighaus Frankfurt 83 (948)
http://twitter.com/Liebieghaus
http://www.visitatio.de/Twitter/Twitternde-Museen-November-2010.html
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93787 2464 2418 721 70 Städel Museum Frankfurt a. Main
5 SCHIRN 1 96424 2029 2034 575 385 SCHIRN Kunsthalle Frankfurt a. Main
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8 villastuck 3 266550 1109 213 105 10 Museum Villa Stuck München
9 alamannenmuseum -1 314381 1575 2001 945 274 Alamannenmuseum Ellwangen
10 Neandertal1 -1 314381 1414 2001 815 203 Neanderthal Museum Mettmann
Am 22. Juni 2009 listete ich die mir damals bekannten Museumsaccounts auf:
http://archiv.twoday.net/stories/5778662/
Hier die ersten 10 von damals mit aktueller Followerzahl in Klammern:
Mercedes-Benz-Museum 680 (8204)
http://twitter.com/MB_Museum
Schuhmuseum Salzbergen (in Planung) 513 (701)
http://twitter.com/schuhmuseum
Städel Museum Frankfurt 387 (3068)
http://m.twitter.com/staedelmuseum
Schirn Kunsthalle Frankfurt 263 (2316)
http://twitter.com/SCHIRN
Museum Villa Stuck München 233 (1351)
http://twitter.com/villastuck
Buchstabenmuseum eV 231 (456)
http://twitter.com/BMeV
Müritzeum (eher Zoo) 182 (11955)
http://twitter.com/mueritzeum
Kunstverein Wiesbaden 121 (405)
https://twitter.com/kunstverein
Eishockeymuseum 90 (255)
http://twitter.com/eishockeymuseum
Liebighaus Frankfurt 83 (948)
http://twitter.com/Liebieghaus
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Wolf Thomas - am Montag, 31. Januar 2011, 21:20 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://goo.gl/uDAcS = onlinejournalismus.de
Prozessjournalismus und Ägypten: Deutschsprachige Onlinemedien enttäuschen
Von Lorenz Matzat
Was Spiegel-Online und Welt-Online in ihren Live- oder Nachtichtentickern bringen, ist in der Ignoranz des Potentials von Onlinejournalismus mehr als befremdend. Es drückt sich aber auch schon in den Begrifflichkeiten aus: Das Wort Live-Blog wird vermieden. Beide Websites, nach Bild-Online die Meistgelesenen – setzen im Jahr 2011 kein einziges Link auf Quellen außerhalb ihres eigenen Angebots.
Soziale Medienkanäle, wie Twitter, YouTube oder Flickr werden gänzlich ignoriert. Nur klassische Nachrichtenagenturen und etablierte Sender wie die BBC gelten als verlässliche Quellen. Insofern spielt es für die deutschsprachige Onlineberichterstattung eigentlich überhaupt keine Rolle, dass in Ägypten das Internet durch die Regierung abgeschaltet wurde. Dabei ist die Verzahnung klassischer Medien und sozialer für die aktuellen Vorgänge in Nordafrika offensichtlich. Der Politikwissenschafler Philipp Müller schreibt darüber in dem lesenwerten Artikel: “Power-Shift or Media-Shift? The Twitter Revolutions in Iran, Tunisia, and Egypt“.
Die Deutsche Welle, von denen die meisten Leute wahrscheinlich gar nicht wissen, dass es sie (noch) gibt, schafft es, online ein paar Artikel aus Agenturmeldungen zusammenzustellen. Fast 250 Millionen Euro bekommt dieser Sender jährlich aus dem Etat der Bundeskanzleramts, der zwar in bis zu 30 Sprachen zu lesen, zu hören und zu schauen ist – aber offensichtlich mit dem Versuch scheitert, eine Art deutsches BBC zu sein. Die Tagesschau liefert immerhin eine gesonderte Linkliste zum Thema (aus Artikeln heraus wird dort sonst auch nicht verlinkt). ZDF/heute online hat auch nichts Bemerkenswertes zu bieten. Beim “Ereigniskanal” Phoenix oder dem ZFD infokanal taucht Ägypten als Thema derzeit überhaupt nicht auf.
Bleibt zu hoffen, dass diese Art von Berichterstattung den Redaktionen zumindest etwas peinlich ist – in Anbetracht dessen, was Al Jazeera, Guardian sowie New York Times auf ihren Websiten bringen Diese Medien beziehen sich in ihrem Live-Blogging aufeinander, binden Videos, Audio, Fotos und Tweets ein. Und linken fleißig auf andere Quellen. Nachrichten, die sich als Gerüchte herausstellen oder im Sachverhalt anders verliefen, werden richtig gestellt. So etwas nennt sich Prozessjournalismus – die Geschichte ist nie zu Ende. Etwa das Detail, dass die angebliche Plünderung des Nationalmuseum recht glimpflich verlaufen ist. Ein Hinweis, ein “Update”, ist in dem Beitrag auf SPON “Plünderer zerstören Tuanchamun-Schätze“ nicht zu finden.
So verwundert es auch nicht, dass von der Möglichkeit mit Infografiken aktuelle Sachverhalte zu erklären, hierzulande kaum Gebrauch gemacht wird. Während vergangenen Freitag die Situation in Kairo sichtlich an Dynamik gewann, brachte die NYT innerhalb weniger Stunden eine interaktive Infografik, die auf einer Stadtkarte den räumlichen Kontext verdeutlichte (und fortlaufend aktualisert wird – siehe Bild am Anfang). Mit Google Maps und dem Tool Fusion Table könnte das jeder innerhalb einer Stunde machen. Und in seinen Onlineauftritt einbinden. Die FAZ hat immerhin eine Übersichtskarte für die gesamte nordafrikanische Region im Angebot.
Bleibt der Schluss: Wer etwas über internationale Politik und aktuelle Vorgänge im Ausland erfahren will, lerne Englisch und meide deutschsprachige Onlinemedien. Ausgenommen davon ist vielleicht der Auslandsteil der NZZ.
(Über die Berichterstattung im deutschen TV muss angesichts der Berichterstattung von Al Jazeera und der BBC noch weniger Worte verloren werden. Einzig der Spezialsender Eins Extra versucht sich ein wenig an aktueller Berichterstattung.)
Zuerst erschienen im Blog Datenjournalist unter einer Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Lizenz.
Prozessjournalismus und Ägypten: Deutschsprachige Onlinemedien enttäuschen
Von Lorenz Matzat
Was Spiegel-Online und Welt-Online in ihren Live- oder Nachtichtentickern bringen, ist in der Ignoranz des Potentials von Onlinejournalismus mehr als befremdend. Es drückt sich aber auch schon in den Begrifflichkeiten aus: Das Wort Live-Blog wird vermieden. Beide Websites, nach Bild-Online die Meistgelesenen – setzen im Jahr 2011 kein einziges Link auf Quellen außerhalb ihres eigenen Angebots.
Soziale Medienkanäle, wie Twitter, YouTube oder Flickr werden gänzlich ignoriert. Nur klassische Nachrichtenagenturen und etablierte Sender wie die BBC gelten als verlässliche Quellen. Insofern spielt es für die deutschsprachige Onlineberichterstattung eigentlich überhaupt keine Rolle, dass in Ägypten das Internet durch die Regierung abgeschaltet wurde. Dabei ist die Verzahnung klassischer Medien und sozialer für die aktuellen Vorgänge in Nordafrika offensichtlich. Der Politikwissenschafler Philipp Müller schreibt darüber in dem lesenwerten Artikel: “Power-Shift or Media-Shift? The Twitter Revolutions in Iran, Tunisia, and Egypt“.
Die Deutsche Welle, von denen die meisten Leute wahrscheinlich gar nicht wissen, dass es sie (noch) gibt, schafft es, online ein paar Artikel aus Agenturmeldungen zusammenzustellen. Fast 250 Millionen Euro bekommt dieser Sender jährlich aus dem Etat der Bundeskanzleramts, der zwar in bis zu 30 Sprachen zu lesen, zu hören und zu schauen ist – aber offensichtlich mit dem Versuch scheitert, eine Art deutsches BBC zu sein. Die Tagesschau liefert immerhin eine gesonderte Linkliste zum Thema (aus Artikeln heraus wird dort sonst auch nicht verlinkt). ZDF/heute online hat auch nichts Bemerkenswertes zu bieten. Beim “Ereigniskanal” Phoenix oder dem ZFD infokanal taucht Ägypten als Thema derzeit überhaupt nicht auf.
Bleibt zu hoffen, dass diese Art von Berichterstattung den Redaktionen zumindest etwas peinlich ist – in Anbetracht dessen, was Al Jazeera, Guardian sowie New York Times auf ihren Websiten bringen Diese Medien beziehen sich in ihrem Live-Blogging aufeinander, binden Videos, Audio, Fotos und Tweets ein. Und linken fleißig auf andere Quellen. Nachrichten, die sich als Gerüchte herausstellen oder im Sachverhalt anders verliefen, werden richtig gestellt. So etwas nennt sich Prozessjournalismus – die Geschichte ist nie zu Ende. Etwa das Detail, dass die angebliche Plünderung des Nationalmuseum recht glimpflich verlaufen ist. Ein Hinweis, ein “Update”, ist in dem Beitrag auf SPON “Plünderer zerstören Tuanchamun-Schätze“ nicht zu finden.
So verwundert es auch nicht, dass von der Möglichkeit mit Infografiken aktuelle Sachverhalte zu erklären, hierzulande kaum Gebrauch gemacht wird. Während vergangenen Freitag die Situation in Kairo sichtlich an Dynamik gewann, brachte die NYT innerhalb weniger Stunden eine interaktive Infografik, die auf einer Stadtkarte den räumlichen Kontext verdeutlichte (und fortlaufend aktualisert wird – siehe Bild am Anfang). Mit Google Maps und dem Tool Fusion Table könnte das jeder innerhalb einer Stunde machen. Und in seinen Onlineauftritt einbinden. Die FAZ hat immerhin eine Übersichtskarte für die gesamte nordafrikanische Region im Angebot.
Bleibt der Schluss: Wer etwas über internationale Politik und aktuelle Vorgänge im Ausland erfahren will, lerne Englisch und meide deutschsprachige Onlinemedien. Ausgenommen davon ist vielleicht der Auslandsteil der NZZ.
(Über die Berichterstattung im deutschen TV muss angesichts der Berichterstattung von Al Jazeera und der BBC noch weniger Worte verloren werden. Einzig der Spezialsender Eins Extra versucht sich ein wenig an aktueller Berichterstattung.)
Zuerst erschienen im Blog Datenjournalist unter einer Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Lizenz.
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http://www.flickr.com/photos/library_mistress/tags/duesseldorf/ Bilder unter CC-BY von Monika Bargmann, siehe
http://library-mistress.blogspot.com/2011/01/bibliotheksphotos-aus-d.html


http://library-mistress.blogspot.com/2011/01/bibliotheksphotos-aus-d.html


KlausGraf - am Montag, 31. Januar 2011, 18:19 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.delicious.com/tag/digi_zeitungen
Von mir stammen davon 101 Links (soeben der Link zu den Zeitungen von Gorinchem, NL), insgesamt sind es 126.
Von mir stammen davon 101 Links (soeben der Link zu den Zeitungen von Gorinchem, NL), insgesamt sind es 126.
KlausGraf - am Montag, 31. Januar 2011, 18:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 31. Januar 2011, 18:11 - Rubrik: Archivrecht
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http://goo.gl/y2dCF = illicit-cultural-property.blogspot.com
See also
http://archiv.twoday.net/stories/11887573/

See also
http://archiv.twoday.net/stories/11887573/

KlausGraf - am Montag, 31. Januar 2011, 18:07 - Rubrik: English Corner
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http://www.ludwigsalvator.com
Inzwischen sind es über 20 Bücher, teilt
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11488
mit, wo auch auf
http://archiv.twoday.net/stories/5235384/
hingewiesen wird.

Inzwischen sind es über 20 Bücher, teilt
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11488
mit, wo auch auf
http://archiv.twoday.net/stories/5235384/
hingewiesen wird.

KlausGraf - am Montag, 31. Januar 2011, 17:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Straßen in Münster tragen häufig Namen von Menschen mit zweifelhaften Verdiensten. Das hat der Privatdozent Dr. Rainer Pöpinghege von der Universität Paderborn herausgefunden. In der neuen Ausgabe des Magazins Westfalenspiegel, die am 29. Januar erscheint, sagt der Wissenschaftler, dass Münsters Straßen "stark mit nationalsozialistischen und nationalistischen Namen belegt sind." Dabei stützt er sich auf eigene Untersuchungen, für die er Straßennamen in verschiedenen westfälischen Städten analysiert hat. Im Vergleich zu Münster gäbe es demnach in Hamm und Dortmund weitaus weniger zweifelhafte Straßennamen, in Detmold sogar gar keine. Eine Tagung zu dem Thema bereiten zurzeit das Institut für westfälische Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), die LWL-Literaturkommission und der Westfälische Heimatbund vor: Unter dem Titel "Straßenbenennungen als Instrument der Geschichtspolitik und Erinnerungskultur" wollen die Wissenschaftler am 12. Juli in Münster zusammenkommen."
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Montag, 31. Januar 2011, 09:25 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Die Grünen in Baden-Württemberg haben das Land aufgefordert, mehr als 100 Briefe Franz Kafkas an seine Schwester Ottilie zu kaufen. Die Handschriften sollen im April versteigert werden und verschwinden dann möglicherweise in einer privaten Sammlung. Wissenschaftler und Museumsdirektoren hatten bereits in einem Offenen Brief gefordert, das Deutsche Literaturarchiv in Marbach beim Kauf zu unterstützen. So blieben bisher unentdeckte Schriften für die Öffentlichkeit und die Wissenschaft zugänglich. Das Archiv würde die Briefe gerne übernehmen, kann aber die 500.000 Euro Mindestkaufpreis nicht aufbringen. Die Grünen schlagen nun vor, dass die Landesstiftung Baden-Württemberg die Handschriften für das Archiv erwirbt."
Quelle: WDR.de, kulturnachrichten v. 28.01.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
Quelle: WDR.de, kulturnachrichten v. 28.01.2011
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
Wolf Thomas - am Montag, 31. Januar 2011, 08:44 - Rubrik: Literaturarchive
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http://thearchivistswatch.wordpress.com
"Archivists Watch aims to promote and enhance the work and knowledge base of practicing and aspiring Human Rights Archivists world-wide with the ultimate goal of working towards greater integration of various available resources."
"Archivists Watch aims to promote and enhance the work and knowledge base of practicing and aspiring Human Rights Archivists world-wide with the ultimate goal of working towards greater integration of various available resources."
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 21:06 - Rubrik: English Corner
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http://www.bildersuche.org/kostenlose-bilder-lizenzfreie-fotos.php will Angebote für frei nachnutzbare Bilder zusammenstellen. Allerdings ohne wirkliche Ahnung. Da ist dann ein Copyfraud-Angebot wie Ancestry Images dabei, und zu Wikimedia Commons heißt es eindeutig falsch: "Allerdings gibt es bei vielen Bildern eine entscheidende Einschränkung. Oft darf man die Bildern nur "zu gleichen Bedingungen" benutzen. Dadurch ist eine kommerzielle Nutzung ausgeschlossen." Das ist völliger Unsinn: Alle Commons-Bilder sind kommerziell nachnutzbar, man muss lediglich den Namen des Fotografen und die CC-Lizenz nennen.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 20:53 - Rubrik: Bildquellen
http://goo.gl/5ZcqK Hatori Kibble
Eine Mini-Studie über Zitate von Blogs in bibliothekarischen Fachpublikationen.
Eine Mini-Studie über Zitate von Blogs in bibliothekarischen Fachpublikationen.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 20:30 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://zeitstimmen.de
Das Portal lässt Tagebuchschreiber aus den letzten drei Jahrhunderten zu Wort kommen. Völlig inakzeptabel ist, dass die Bilder aus den auszugsweise transkribierten Tagebüchern so klein sind, dass man nichts lesen kann.
Nicht vergrößerbar!
Das Portal lässt Tagebuchschreiber aus den letzten drei Jahrhunderten zu Wort kommen. Völlig inakzeptabel ist, dass die Bilder aus den auszugsweise transkribierten Tagebüchern so klein sind, dass man nichts lesen kann.

KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 20:23 - Rubrik: Literaturarchive
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http://goo.gl/xLE6l
Ein Lokalaugenschein der TT diese Woche zeigte, dass lediglich die Gesundheitsakten des heutigen Bezirks Innsbruck-Land existieren. Diese sind laut Chef des Landesarchivs, Wilfried Beimrohr, zum „Großteil“ erhalten.
Alle anderen Gesundheitsakten, sprich alle aus den übrigen Bezirken Tirols, sind „perdu“, wie Beimrohr sagt. „Alle Akten der Bezirkshauptmannschaften wurden in den 70er Jahren ins Landesarchiv übersiedelt und da waren sie definitiv schon nicht mehr dabei“, erzählt Beimrohr. Dass es diese „Überlieferungslücken“ gibt, hat für Beimrohr „wahrscheinlich harmlose Gründe. Es ist ganz normal, dass Akten nach einer Zeit entsorgt werden oder bei Umzügen nicht mehr mitgehen. Von Verschwörungstheorien halte ich wenig.“
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/11555825/
Ein Lokalaugenschein der TT diese Woche zeigte, dass lediglich die Gesundheitsakten des heutigen Bezirks Innsbruck-Land existieren. Diese sind laut Chef des Landesarchivs, Wilfried Beimrohr, zum „Großteil“ erhalten.
Alle anderen Gesundheitsakten, sprich alle aus den übrigen Bezirken Tirols, sind „perdu“, wie Beimrohr sagt. „Alle Akten der Bezirkshauptmannschaften wurden in den 70er Jahren ins Landesarchiv übersiedelt und da waren sie definitiv schon nicht mehr dabei“, erzählt Beimrohr. Dass es diese „Überlieferungslücken“ gibt, hat für Beimrohr „wahrscheinlich harmlose Gründe. Es ist ganz normal, dass Akten nach einer Zeit entsorgt werden oder bei Umzügen nicht mehr mitgehen. Von Verschwörungstheorien halte ich wenig.“
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/11555825/
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 20:19 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 18:40 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742483-4,00.html
Ex-Museumsdirektorin beschuldigt Wachleute der Plünderung +++
[12.07 Uhr] Die langjährige Direktorin des ägyptischen Museums in Kairo, Wafaa al-Saddik, hat das Wachpersonal und Polizisten für die Plünderungen in der Kunstsammlung während der Unruhen verantwortlich gemacht. "Das waren die Wächter des Museums, unsere eigenen Leute", sagte Saddik dem "Tagesspiegel".
Einige der Polizisten hätten offenbar vorher ihre Jacken ausgezogen, "um nicht als Polizisten erkennbar zu sein". Eine zweite Gruppe der Täter sei von hinten über eine Feuerleiter durch die Dachfenster eingestiegen. Die Zerstörungen seien allesamt im ersten Stockwerk angerichtet worden, wo sich auch der berühmte Schatz des Tutanchamun befindet. "Es sind sehr viele Figuren auf den Boden geworfen und zerstört worden, darunter auch Götterfiguren aus dem Schatz des Tutanchamun", sagte Saddik. Die Plünderer hätten mehrere pharaonische Schmuckstücke gestohlen. Auch zwei Mumien aus der Pharaonenzeit wurden bei einem versuchten Diebstahl schwer beschädigt.
Mehr:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,742521,00.html
http://www.eloquentpeasant.com/ (umfangreiche Informationen einer Ägyptologin, Oxford)
Bilder: http://archiv.twoday.net/stories/11886437/
Update: http://archiv.twoday.net/stories/11888649/
Ex-Museumsdirektorin beschuldigt Wachleute der Plünderung +++
[12.07 Uhr] Die langjährige Direktorin des ägyptischen Museums in Kairo, Wafaa al-Saddik, hat das Wachpersonal und Polizisten für die Plünderungen in der Kunstsammlung während der Unruhen verantwortlich gemacht. "Das waren die Wächter des Museums, unsere eigenen Leute", sagte Saddik dem "Tagesspiegel".
Einige der Polizisten hätten offenbar vorher ihre Jacken ausgezogen, "um nicht als Polizisten erkennbar zu sein". Eine zweite Gruppe der Täter sei von hinten über eine Feuerleiter durch die Dachfenster eingestiegen. Die Zerstörungen seien allesamt im ersten Stockwerk angerichtet worden, wo sich auch der berühmte Schatz des Tutanchamun befindet. "Es sind sehr viele Figuren auf den Boden geworfen und zerstört worden, darunter auch Götterfiguren aus dem Schatz des Tutanchamun", sagte Saddik. Die Plünderer hätten mehrere pharaonische Schmuckstücke gestohlen. Auch zwei Mumien aus der Pharaonenzeit wurden bei einem versuchten Diebstahl schwer beschädigt.
Mehr:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,742521,00.html
http://www.eloquentpeasant.com/ (umfangreiche Informationen einer Ägyptologin, Oxford)
Bilder: http://archiv.twoday.net/stories/11886437/
Update: http://archiv.twoday.net/stories/11888649/
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"Die erstaunliche Vielfalt in der zeitgenössischen Museumsarchitektur weltweit ist gekennzeichnet durch den einzigartigen und individuellen Charakter, der den ganz besonderen Ansprüchen von Museen und Ausstellungsgebäuden gerecht wird. Die Symbiose aus Ausstellungsobjekten und »Außenhaut« spielt dabei eine besondere Rolle. In der ganzen Welt haben sowohl aufstrebende Talente als auch internationale Stars außergewöhnliche Objekte geschaffen. Museumsarchitektur präsentiert durch hervorragende Fotos und Grundrisse die 150 besten und dabei ganz unterschiedlichen Projekte der letzten 10 Jahre. (Text dt., franz., span.) 26,5 x 29,5 cm, 511 S., durchg. Abb. in Farbe, geb. "
Verlagsinfo
Wäre es nicht ein lohnenswertes Projekt, einen solch repräsentativen Band auch für Archivarchitektur zu publizieren?
Wolf Thomas - am Sonntag, 30. Januar 2011, 11:10 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 10:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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84 Digitalisate der Kanagawa Universität in Japan
http://klibredb.lib.kanagawa-u.ac.jp/dspace/handle/10487/4546
Im gleichen Repositorium auch 2 Inkunabeln und weitere alte Drucke
http://klibredb.lib.kanagawa-u.ac.jp/dspace/browse-date?order=oldestfirst
http://klibredb.lib.kanagawa-u.ac.jp/dspace/handle/10487/4546
Im gleichen Repositorium auch 2 Inkunabeln und weitere alte Drucke
http://klibredb.lib.kanagawa-u.ac.jp/dspace/browse-date?order=oldestfirst
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 09:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://gredos2.usal.es/jspui/handle/10366/73980
Es handelt sich um die (zweite) Straßburger Ausgabe von 1540 (nicht 1638), kein schönes und vollständiges Exemplar, aber eine schätzenswerte Ergänzung der MGH-Ausgabe, die ja den älteren Teil weglässt.
Update: Ausgabe Straßburg 1609
http://books.google.com/books?id=6AhCAAAAcAAJ
Update: Straßburg 1537
http://digital.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:3-22985
Es handelt sich um die (zweite) Straßburger Ausgabe von 1540 (nicht 1638), kein schönes und vollständiges Exemplar, aber eine schätzenswerte Ergänzung der MGH-Ausgabe, die ja den älteren Teil weglässt.
Update: Ausgabe Straßburg 1609
http://books.google.com/books?id=6AhCAAAAcAAJ
Update: Straßburg 1537
http://digital.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:3-22985
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 09:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://gredos2.usal.es/jspui/handle/10366/2386
Abgesehen von den wenig brauchbaren Titelblättern/Schlüsselseiten, die schon im OPAC zu bewundern waren:
Impresos [254]
Incunables [33]
Manuscritos [9]
Abgesehen von den wenig brauchbaren Titelblättern/Schlüsselseiten, die schon im OPAC zu bewundern waren:
Impresos [254]
Incunables [33]
Manuscritos [9]
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 09:11 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 08:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://emto.fernuni-hagen.de/emto
"Die Datenbank "Early Modern Thought Online" (EMTO) eröffnet den Zugang zu ca. 13.500 digitalen Quellentexten aus der Philosophie der frühen Neuzeit und verwandten Disziplinen wie der Wissenschafts- oder Kirchengeschichte, die von Bibliotheken in Europa und Übersee zur Verfügung gestellt werden. Zur Zeit bietet EMTO vor allem Links zu externen Ressourcen."
Update: Zur Kritik http://agfnz.historikerverband.de/?p=634
"Die Datenbank "Early Modern Thought Online" (EMTO) eröffnet den Zugang zu ca. 13.500 digitalen Quellentexten aus der Philosophie der frühen Neuzeit und verwandten Disziplinen wie der Wissenschafts- oder Kirchengeschichte, die von Bibliotheken in Europa und Übersee zur Verfügung gestellt werden. Zur Zeit bietet EMTO vor allem Links zu externen Ressourcen."
Update: Zur Kritik http://agfnz.historikerverband.de/?p=634
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 07:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://hdl.handle.net/10578/470
Angebot der Universität Castilla La Mancha, die mehrere Standorte besitzt. Die Signatur ist nicht angegeben, aber auf dem Barcode findet sich die Abkürzung, die sicher für Toledo steht. Da der Hauptsitz der Bibliothek aber Ciudad Real ist, habe ich die Sammlung dort eingetragen:
http://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen#Ciudad_Real_.28Spanien.29
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 07:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Auch in Kolumbien wird digitalisiert, nämlich aus dem Altbestand des Centro Cultural Luis Echavarría Villegas in Medellín
http://www.eafit.edu.co/biblioteca/recursos-electronicos/biblioteca-digital/Paginas/patrimonio-documental.aspx
http://www.eafit.edu.co/biblioteca/recursos-electronicos/biblioteca-digital/Paginas/patrimonio-documental.aspx
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 07:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 06:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 06:36 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Nicht so mein Fall, vielleicht etwas für Bibliodyssey ...:
http://rodin.uca.es:8081/xmlui/handle/10498/7160
Die UB Cádiz hat 137 Titel aus ihrem Altbestand verfügbar gemacht.
http://rodin.uca.es:8081/xmlui/handle/10498/7160
Die UB Cádiz hat 137 Titel aus ihrem Altbestand verfügbar gemacht.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 06:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://s-space.snu.ac.kr/handle/10371/21941
Zum Vergleich: http://archiv.twoday.net/stories/6446969/
Zum Vergleich: http://archiv.twoday.net/stories/6446969/
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 05:46 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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Eine Bildsammlung aus Finnland mit allerlei Altem:
https://www.doria.fi/handle/10024/31260
https://www.doria.fi/handle/10024/32974

https://www.doria.fi/handle/10024/31260
https://www.doria.fi/handle/10024/32974

KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 05:35 - Rubrik: Bildquellen
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http://riuma.uma.es/xmlui/handle/10630/600
Unter den 251 Titeln gibt es nur einen deutschsprachigen:
http://riuma.uma.es/xmlui/handle/10630/3013
Titel: Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntnis bis auf unsere Zeiten. Dritter Band, Neue Geschichte
Autor: Rotteck, Carl von
Freiburg i. Br. 1836
Unter den 251 Titeln gibt es nur einen deutschsprachigen:
http://riuma.uma.es/xmlui/handle/10630/3013
Titel: Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntnis bis auf unsere Zeiten. Dritter Band, Neue Geschichte
Autor: Rotteck, Carl von
Freiburg i. Br. 1836
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 05:25 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 04:46 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://uvadoc.uva.es/handle/10324/150
Es gibt nicht zu jedem Eintrag ein PDF, das eine, das ich öffnete, war von geringer Qualität, bei 100 % konnte man die Seite kaum lesen.
Es gibt nicht zu jedem Eintrag ein PDF, das eine, das ich öffnete, war von geringer Qualität, bei 100 % konnte man die Seite kaum lesen.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 04:29 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 04:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://biblioteca.uam.es/educacion/fondoantiguo.html
Überwiegend spanische, keine deutschsprachige.
Genoveva von Brabant (span.)
Überwiegend spanische, keine deutschsprachige.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 03:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ist online in Katalonien
http://mdc.cbuc.cat/cdm4/document.php?CISOROOT=/llibimps19&CISOPTR=35120
Via
http://gencat.eureca.cat:1701/primo_library/libweb/action/search.do
http://mdc.cbuc.cat/cdm4/document.php?CISOROOT=/llibimps19&CISOPTR=35120
Via
http://gencat.eureca.cat:1701/primo_library/libweb/action/search.do
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 03:27 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2262/
Stand: 18.3.2010, ein Verfasser ist in den Metadaten nicht angegeben.
Stand: 18.3.2010, ein Verfasser ist in den Metadaten nicht angegeben.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 02:51 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://ubm.opus.hbz-nrw.de/abfrage_collections.php?coll_id=47&la=de
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=vorlesungsverzeichnis
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=vorlesungsverzeichnis
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 02:49 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://books.google.com/books?id=mbFBAAAAcAAJ
Via
http://wiki-de.genealogy.net/F%C3%BCrstliche_w%C3%BCrtembergische_Stamm-_und_Namens-Quell_(Waltz)
Johann Georg Waltz (um 1608 Stuttgart - 1658 Schorndorf) war protestantischer Pfarrer in Württemberg, unter anderem in Rudersberg.
Via
http://wiki-de.genealogy.net/F%C3%BCrstliche_w%C3%BCrtembergische_Stamm-_und_Namens-Quell_(Waltz)
Johann Georg Waltz (um 1608 Stuttgart - 1658 Schorndorf) war protestantischer Pfarrer in Württemberg, unter anderem in Rudersberg.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2011, 02:30 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://articles.philly.com/2011-01-28/news/27054201_1_new-jersey-state-archives-documents-karl-niederer
Via http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/63641
Via http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/63641
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 23:00 - Rubrik: English Corner
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http://picplz.com/user/lidolee/pic/lhtw/ aus einem Video aus der Live-Berichterstattung von Al Jazeera
Siehe auch
http://www.reuters.com/article/2011/01/29/us-egypt-museum-idUSTRE70R7K820110129
Update:
http://hyperallergic.com/17815/egyptian-museum-damage/
http://archiv.twoday.net/stories/11887573/

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Jens Ferner stellt die Meinungslage ausführlich dar:
http://www.ip-adressen-recht.de/personenbezogen/
Im Fazit bemerkt man also eine bunte Mischung an Meinungen, wobei das Schwergewicht sich heute eindeutig in Richtung Personenbezug verlagert hat. Fakt ist: Das Risiko einer Inanspruchnahme als Webmaster ist schon jetzt beträchtlich und wächst täglich. Vor dem Hintergrund kann nur angeraten werden, die IP-Adresse nicht zu speichern und vor allem nicht an Dritte zu übermitteln. Jedenfalls sollte bei einer Speicherung in eigenen Logfiles eine Belehrung der User erfolgen. Dabei gibt es schon heute Provider, die die IP nicht speichern und Statistik-Anbieter, die (nach eigenen Angaben) datenschutzkonform arbeiten.
http://www.ip-adressen-recht.de/personenbezogen/
Im Fazit bemerkt man also eine bunte Mischung an Meinungen, wobei das Schwergewicht sich heute eindeutig in Richtung Personenbezug verlagert hat. Fakt ist: Das Risiko einer Inanspruchnahme als Webmaster ist schon jetzt beträchtlich und wächst täglich. Vor dem Hintergrund kann nur angeraten werden, die IP-Adresse nicht zu speichern und vor allem nicht an Dritte zu übermitteln. Jedenfalls sollte bei einer Speicherung in eigenen Logfiles eine Belehrung der User erfolgen. Dabei gibt es schon heute Provider, die die IP nicht speichern und Statistik-Anbieter, die (nach eigenen Angaben) datenschutzkonform arbeiten.
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 18:03 - Rubrik: Datenschutz
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"Mit großer Mehrheit hat der Deutsche Bundestag Roland Jahn zum Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gewählt. Jahn ist Nachfolger von Marianne Birthler, die Mitte März turnusgemäß aus dem Amt scheidet.
Der Deutsche Bundestag folgte mit der Wahl dem Vorschlag der Bundesregierung. Jahn wurde mit Unterstützung aller Fraktionen gewählt. Er erhielt 535 von 577 gültigen Stimmen.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann nannte das Wahlergebnis eine "hervorragende Grundlage für die weitere Arbeit der Stasi-Unterlagenbehörde". Mit Roland Jahn sei es gelungen eine Persönlichkeit mit einer beeindruckenden Biographie für die Leitung der Behörde zu gewinnen, erklärte Neumann.
Oppositioneller und Bürgerrechtler
Roland Jahn, 1952 in Jena geboren, kennt das Unrechtssystem in der DDR aus eigener Erfahrung. Seine regimekritische Haltung führte schließlich zu seiner Verhaftung und Ausbürgerung aus der DDR.
Jahn studierte in seiner Heimatstadt Jena Wirtschaftswissenschaften. Wegen seines Protestes gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann wurde er 1977 exmatrikuliert. Danach arbeitete er als Transportarbeiter beim VEB Carl-Zeiss-Jena.
1981 war Jahn sechs Monate lang in Haft. Vorwand für die Festnahme war seine Unterstützung der polnischen Gewerkschaft Solidarność. 1983 gründete Jahn zusammen mit anderen Oppositionellen die "Friedensgemeinschaft Jena". Noch im selben Jahr wurde er ausgebürgert und gewaltsam in den Westen verbracht.
Engagiert für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
Auch von dort aus unterstützte Jahn die DDR-Opposition. Als Journalist beim ARD-Magazin "Kontraste" des Senders Freies Berlin produzierte er zahlreiche Beiträge zu Opposition, Menschenrechtsverletzungen und Alltag im SED-Staat der 80er Jahre. Später widmete er sich immer wieder Themen der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Jahn ist seit 1996 im Beirat der Robert-Havemann-Gesellschaft und seit 1999 im Fachbeirat der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stiftung Berliner Mauer tätig."
Quelle: Bundesbeauftragter für Kultur und Medien, 28.1.11
Sine ira et studio? Äußerungen Jahns nach der Wahl, die von einer persönlichen Genugtuung sprechen, dass der Stasi-Verfolgte nun die Stasi-Hinterlassenschaft betreut, stimmen mich ein wenig besorgt. Ein leidenschaftsloserer Umgang mit den Archivalien scheint mir angezeigt.
Der Deutsche Bundestag folgte mit der Wahl dem Vorschlag der Bundesregierung. Jahn wurde mit Unterstützung aller Fraktionen gewählt. Er erhielt 535 von 577 gültigen Stimmen.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann nannte das Wahlergebnis eine "hervorragende Grundlage für die weitere Arbeit der Stasi-Unterlagenbehörde". Mit Roland Jahn sei es gelungen eine Persönlichkeit mit einer beeindruckenden Biographie für die Leitung der Behörde zu gewinnen, erklärte Neumann.
Oppositioneller und Bürgerrechtler
Roland Jahn, 1952 in Jena geboren, kennt das Unrechtssystem in der DDR aus eigener Erfahrung. Seine regimekritische Haltung führte schließlich zu seiner Verhaftung und Ausbürgerung aus der DDR.
Jahn studierte in seiner Heimatstadt Jena Wirtschaftswissenschaften. Wegen seines Protestes gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann wurde er 1977 exmatrikuliert. Danach arbeitete er als Transportarbeiter beim VEB Carl-Zeiss-Jena.
1981 war Jahn sechs Monate lang in Haft. Vorwand für die Festnahme war seine Unterstützung der polnischen Gewerkschaft Solidarność. 1983 gründete Jahn zusammen mit anderen Oppositionellen die "Friedensgemeinschaft Jena". Noch im selben Jahr wurde er ausgebürgert und gewaltsam in den Westen verbracht.
Engagiert für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
Auch von dort aus unterstützte Jahn die DDR-Opposition. Als Journalist beim ARD-Magazin "Kontraste" des Senders Freies Berlin produzierte er zahlreiche Beiträge zu Opposition, Menschenrechtsverletzungen und Alltag im SED-Staat der 80er Jahre. Später widmete er sich immer wieder Themen der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Jahn ist seit 1996 im Beirat der Robert-Havemann-Gesellschaft und seit 1999 im Fachbeirat der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stiftung Berliner Mauer tätig."
Quelle: Bundesbeauftragter für Kultur und Medien, 28.1.11
Sine ira et studio? Äußerungen Jahns nach der Wahl, die von einer persönlichen Genugtuung sprechen, dass der Stasi-Verfolgte nun die Stasi-Hinterlassenschaft betreut, stimmen mich ein wenig besorgt. Ein leidenschaftsloserer Umgang mit den Archivalien scheint mir angezeigt.
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 17:34 - Rubrik: Personalia

Archivische Jakobsleiter

Blick durchs Schlüsselloch?

Vier gewinnt!
Ort: Außenstelle des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein
Datum:28.01.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 17:19 - Rubrik: Kommunalarchive
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Mehr zu Ägypten von mir: http://twitter.com/Archivalia_kg
http://twitter.com/#!/OldFunnyJoker/status/31316680479084544
So the government of Egypt has blocked all internet access. The country can now be renamed gypt.
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"Ab April wird die Leiterin des Hanauer Museums und Stadtarchivarin Ute Scherb nach und nach das Archiv der Stadt Kehl im Backsteingemäuer der Kaserne hinter dem Bahnhof einrichten Im März werden dort Räume im ersten Obergeschoss frei, die seit Mai 2008 von der Diakonie Kork angemietet worden waren um vorübergehend die Heilerzieherschule unterzubringen, während deren Schulräume in Kork umgebaut wurden.
Auf der Suche nach einer Unterbringung des Stadtarchivs bieten sich nun die freiwerdenden Kasernenräume an. »Das Gedächtnis der Stadt kann so untergebracht werden, wie es angemessen ist«, sagt Oberbürgermeister Günther Petry. Die Räume sind als Büros und Klassenräume ausgebaut und können sofort als Archivräume genutzt werden, berichtet Michael Heitzmann vom städtischen Gebäudemanagement. Die verfügbare Fläche liegt mit 580 Quadratmetern gerade mal um 20 Quadratmeter unter der für das Stadtarchiv benötigten Fläche. Zudem sind die Fenster vom Vorvormieter bereits gegen Sonnenstrahlen gedämmt. Und das Archiv ist vor Hochwasser geschützt.
Das alles ist im Landesarchivgesetz für Baden-Württemberg festgeschrieben. Einzig die klimatischen Bedingungen in den Kasernenräumen müssen anfangs überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden. Um eine dauerhafte Erhaltung des Archivguts zu ermöglichen und eine frühzeitige Alterung durch Säurefraß zu verhindern, ist laut Michael Heitzmann eine gleichmäßige Temperatur zwischen 16 und 18 Grad sowie eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent erforderlich
Bisher lagern die Archiv-Dokumente der Kernstadt an vier verschiedenen Stellen mit unterschiedlicher Flächengröße zwischen 15 und 100 Quadratmetern: im Hanauer Museum, in der Sanitätskaserne, im Weinbrennerhaus und am Alten Bahnhof. Alle vier Standorte entsprechen nicht den Sicherheitsanforderungen des Landesarchivgesetzes. Zudem besteht im Sommer Schimmelgefahr, da an den vier Standorten die Luftfeuchtigkeit regelmäßig über den Grenzwert von 60 Prozent ansteigt.
In das künftige Stadtarchiv sollen nach und nach auch die Archive der Ortsteile integriert werden. Das fand am Mittwoch in der Ratssitzung nicht unbedingt den Gefallen der Ortsvorsteher Ernst Kleinmann von Leutesheim und Michaela Moschberger von Hohnhurst. Dagegen sieht Goldscheuers Ortsvorsteher Richard Schüler in der Konzentration des Stadtarchivs einen deutlichen Fortschritt: »Unsere Heimatgeschichtler profitieren davon.«
Von der Unterbringung des Stadtarchivs in der Kaserne profitiert die Stadt auch in finanzieller Hinsicht. Bei der Diskussion des Raumkonzepts zur Unterbringung der kulturellen Einrichtungen der Stadt war für das Stadtarchiv ein Erweiterungsbau mit drei Stockwerken à 200 Quadratmetern an das Hanauer Museum im Gespräch, für das Grund von der evangelischen Kirche hätte erworben werden müssen. Die Kosten für diesen Neubau waren mit rund 2,55 Millionen Euro angesetzt.
Zur Ausstattung der Kasernenräume fürs Stadtarchiv sind laut Gebäudemanagement etwa 35 000 Euro notwendig. Mit Miete und Nebenkosten schlagen die Kasernenräume mit rund 56 000 Euro pro Jahr zu Buche. »Das sind mit eingerechneter Mietsteigerung nach zehn Jahren immer noch erst 600 000 Euro gegenüber mehr als 2 Millionen bei einem Neubau«, rechnete Michael Heitzmann im Gemeinderat vor. "
Quelle: Badische Zeitung, 29.1.2011
Auf der Suche nach einer Unterbringung des Stadtarchivs bieten sich nun die freiwerdenden Kasernenräume an. »Das Gedächtnis der Stadt kann so untergebracht werden, wie es angemessen ist«, sagt Oberbürgermeister Günther Petry. Die Räume sind als Büros und Klassenräume ausgebaut und können sofort als Archivräume genutzt werden, berichtet Michael Heitzmann vom städtischen Gebäudemanagement. Die verfügbare Fläche liegt mit 580 Quadratmetern gerade mal um 20 Quadratmeter unter der für das Stadtarchiv benötigten Fläche. Zudem sind die Fenster vom Vorvormieter bereits gegen Sonnenstrahlen gedämmt. Und das Archiv ist vor Hochwasser geschützt.
Das alles ist im Landesarchivgesetz für Baden-Württemberg festgeschrieben. Einzig die klimatischen Bedingungen in den Kasernenräumen müssen anfangs überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden. Um eine dauerhafte Erhaltung des Archivguts zu ermöglichen und eine frühzeitige Alterung durch Säurefraß zu verhindern, ist laut Michael Heitzmann eine gleichmäßige Temperatur zwischen 16 und 18 Grad sowie eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent erforderlich
Bisher lagern die Archiv-Dokumente der Kernstadt an vier verschiedenen Stellen mit unterschiedlicher Flächengröße zwischen 15 und 100 Quadratmetern: im Hanauer Museum, in der Sanitätskaserne, im Weinbrennerhaus und am Alten Bahnhof. Alle vier Standorte entsprechen nicht den Sicherheitsanforderungen des Landesarchivgesetzes. Zudem besteht im Sommer Schimmelgefahr, da an den vier Standorten die Luftfeuchtigkeit regelmäßig über den Grenzwert von 60 Prozent ansteigt.
In das künftige Stadtarchiv sollen nach und nach auch die Archive der Ortsteile integriert werden. Das fand am Mittwoch in der Ratssitzung nicht unbedingt den Gefallen der Ortsvorsteher Ernst Kleinmann von Leutesheim und Michaela Moschberger von Hohnhurst. Dagegen sieht Goldscheuers Ortsvorsteher Richard Schüler in der Konzentration des Stadtarchivs einen deutlichen Fortschritt: »Unsere Heimatgeschichtler profitieren davon.«
Von der Unterbringung des Stadtarchivs in der Kaserne profitiert die Stadt auch in finanzieller Hinsicht. Bei der Diskussion des Raumkonzepts zur Unterbringung der kulturellen Einrichtungen der Stadt war für das Stadtarchiv ein Erweiterungsbau mit drei Stockwerken à 200 Quadratmetern an das Hanauer Museum im Gespräch, für das Grund von der evangelischen Kirche hätte erworben werden müssen. Die Kosten für diesen Neubau waren mit rund 2,55 Millionen Euro angesetzt.
Zur Ausstattung der Kasernenräume fürs Stadtarchiv sind laut Gebäudemanagement etwa 35 000 Euro notwendig. Mit Miete und Nebenkosten schlagen die Kasernenräume mit rund 56 000 Euro pro Jahr zu Buche. »Das sind mit eingerechneter Mietsteigerung nach zehn Jahren immer noch erst 600 000 Euro gegenüber mehr als 2 Millionen bei einem Neubau«, rechnete Michael Heitzmann im Gemeinderat vor. "
Quelle: Badische Zeitung, 29.1.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 17:00 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... In der Diskussion wurden Sauna, Getränkehandel und Physiotherapie genannt. Ein Thema war ein soziales Projekt, bei dem eine Seniorengruppe am Nachmittag die Kinderbetreuung übernehmen könne. Vorgeschlagen wurde Erweiterung des Dorfgemeinschaftsraums, um beispielsweise auch Theateraufführungen durchführen zu könne.
Wolfgang Koopmann wies auf das Interesse des Westfälischen Industriemuseums hin, einen Teil des Gebäudes als Archiv zu nutzen. Auch die Unterbringung des städtischen Archivs in Ovenstädt wäre sicher nicht die schlechteste Lösung, meinte Peter Gräßer. Zudem wurde die Einrichtung eines "Ovenstädter Zimmers" für Unterlagen, Dokumente und den Fundus der Schule ins Gespräch gebracht....."
Quelle: Mindener Tageblatt, 29.1.2011
Wolfgang Koopmann wies auf das Interesse des Westfälischen Industriemuseums hin, einen Teil des Gebäudes als Archiv zu nutzen. Auch die Unterbringung des städtischen Archivs in Ovenstädt wäre sicher nicht die schlechteste Lösung, meinte Peter Gräßer. Zudem wurde die Einrichtung eines "Ovenstädter Zimmers" für Unterlagen, Dokumente und den Fundus der Schule ins Gespräch gebracht....."
Quelle: Mindener Tageblatt, 29.1.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 16:56 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Archiv und Leidenschaft – ein Wortpaar, das so gut zusammenpasst wie Lukas Podolski und der Nobelpreis für Physik. In Essen ist das anders. Als bei der Ratssitzung am Mittwochabend der Tagesordnungspunkt 25 „Stadtarchiv/Haus der Geschichte“ aufgerufen wurde, begann eine leidenschaftliche bis hitzige Debatte. Und nach den vorangegangenen Diskussionen muss man hinzufügen: wieder! Grund: Die Dauerausstellung „Essener Geschichte im 20. Jahrhundert“ wurde wegen personeller Unterbesetzung des Hauses bereits mehrmals verschoben.
Die Linke spricht von „tragikomischen Zuständen“ und ärgert mit ihren von der SPD unterstützten Anträgen im Rat wie auch im Kulturausschuss das Vierbündnis aus CDU, Grüne, FDP und EBE. Das spricht von „gespielter Empörung“ bei der Linken und sieht den Kulturdezernenten Andreas Bomheuer am Zug. Außerdem verweisen die vier auf die Möglichkeit, ehrenamtliche Helfer für den Aufsichtsdienst der Ausstellung einzuspannen. Ein Punkt, den nicht nur der Personalratsvorsitzende der Stadtverwaltung, Kai Uwe Gaida, vehement ablehnt: „Die Stadt hat mit dem Haus der Geschichte eine städtische Aufgabe formuliert, also muss sie diese auch erfüllen.“
Beim einem Treffen zwischen Vertretern des Archivs, der Stadt und der Ehrenamtagentur, machten letztere laut Sitzungsprotokoll, das der NRZ vorliegt, deutlich: Aufsichtsdienste widersprechen den Grundsätzen des bürgerschaftlichen Engagements. Die Agenturen mahnen: „Das Ehrenamt ist kein Ersatz für städtische Dienstleistungen.“
Im Rat scheiterten SPD und Linke mit ihrem Antrag, die Verwaltung möge „weitere zeitraubende Prüfungen, die Zugänglichkeit der Dauerausstellung allein mit ehrenamtlichen Kräften zu gewährleisten“, einstellen. Das Viererbündnis – vom kulturpolitischen Sprecher der Linken, Hans Peter Leymann-Kurtz, als „CDU, Grüne und Gedöns“ angesprochen – , stimmte dagegen. Bomheuer, der den Gordischen Knoten Stadtarchiv durch- und durch Umschichtungen in seinem Haus Geld freischlagen wird, will dem Kulturausschuss spätestens im März ein Betriebskonzept vorlegen. „Die Zeit haben wir auch noch“, sagte auf Anfrage Susanne Asche von der CDU."
Quelle: derwesten.de, 28.1.2011
Die Linke spricht von „tragikomischen Zuständen“ und ärgert mit ihren von der SPD unterstützten Anträgen im Rat wie auch im Kulturausschuss das Vierbündnis aus CDU, Grüne, FDP und EBE. Das spricht von „gespielter Empörung“ bei der Linken und sieht den Kulturdezernenten Andreas Bomheuer am Zug. Außerdem verweisen die vier auf die Möglichkeit, ehrenamtliche Helfer für den Aufsichtsdienst der Ausstellung einzuspannen. Ein Punkt, den nicht nur der Personalratsvorsitzende der Stadtverwaltung, Kai Uwe Gaida, vehement ablehnt: „Die Stadt hat mit dem Haus der Geschichte eine städtische Aufgabe formuliert, also muss sie diese auch erfüllen.“
Beim einem Treffen zwischen Vertretern des Archivs, der Stadt und der Ehrenamtagentur, machten letztere laut Sitzungsprotokoll, das der NRZ vorliegt, deutlich: Aufsichtsdienste widersprechen den Grundsätzen des bürgerschaftlichen Engagements. Die Agenturen mahnen: „Das Ehrenamt ist kein Ersatz für städtische Dienstleistungen.“
Im Rat scheiterten SPD und Linke mit ihrem Antrag, die Verwaltung möge „weitere zeitraubende Prüfungen, die Zugänglichkeit der Dauerausstellung allein mit ehrenamtlichen Kräften zu gewährleisten“, einstellen. Das Viererbündnis – vom kulturpolitischen Sprecher der Linken, Hans Peter Leymann-Kurtz, als „CDU, Grüne und Gedöns“ angesprochen – , stimmte dagegen. Bomheuer, der den Gordischen Knoten Stadtarchiv durch- und durch Umschichtungen in seinem Haus Geld freischlagen wird, will dem Kulturausschuss spätestens im März ein Betriebskonzept vorlegen. „Die Zeit haben wir auch noch“, sagte auf Anfrage Susanne Asche von der CDU."
Quelle: derwesten.de, 28.1.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 16:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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Foto: EKvW
"Professor Dr. Bernd Hey ist tot: Der langjährige Leiter des Landeskirchlichen Archivs verstarb am Donnerstag, 27. Januar, im Alter von 68 Jahren in Bielefeld. Präses Alfred Buß würdigte ihn als „leidenschaftlichen Historiker“, der die landeskirchliche Archivarbeit mit Kompetenz und Engagement weit über die landeskirchlichen Grenzen hinaus geprägt habe.
Durch persönlichen Einsatz und den Dialog sowohl in der Kirche als auch mit Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit hat Bernd Hey einen wichtigen Beitrag zu einer geschichtlich verantworteten Präsenz der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) geleistet. Seit 1985 bis zu seinem Ruhestand im Mai 2007 stand der Historiker an der Spitze des Landeskirchlichen Archivs.
Geboren und aufgewachsen in Bielefeld, studierte Hey an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) Geschichte, Germanistik, Publizistik, Philosophie und Pädagogik. Nach Referendariat und Dissertation arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule und Universität Bielefeld.
1980 folgten die Habilitation in Geschichte und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld sowie die Berufung zunächst zum Privatdozenten, 1984 zum Professor. 1985 wechselte Bernd Hey als Direktor an das Landeskirchliche Archiv. Lehraufträge an der University of Illinois/USA und in Potsdam sowie zahlreiche Veröffentlichungen runden seine wissenschaftliche Tätigkeit ab.
Hey war seit 1997 auch Vorsitzender des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte. Als Nachlassverwalter hat er darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Rehabilitierung und Anerkennung von Kurt Gerstein geleistet, der als Christ innerhalb der SS Widerstand gegen das Naziregime leistete."
Pressemitteilung der Evangelischen Kirche von Westfalen, 28.1.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 29. Januar 2011, 16:16 - Rubrik: Personalia
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http://www.fotostoria.de/?p=1395 macht auf zwei bislang unbekannte Fotosammlungen aufmerksam.
http://vivianmaier.blogspot.com/

KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 16:16 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Robert Basic schreibt über die Machenschaften seines ehemaligen Blogs bzw. von dessen Betreiber Onlinekosten.de:
http://www.robertbasic.de/2011/01/bloggergate-transparenz-und-gesamtwirkung/
Seine Linksammlung:
http://bit.ly/bundles/robertbasic/7
Generell ist Schleichwerbung in Deutschland unzulässig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleichwerbung
§ 58 I des Rundfunkstaatsvertrags sagt über Telemedien eindeutig:
"Werbung muss als solche klar erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote eindeutig getrennt
sein. In der Werbung dürfen keine unterschwelligen Techniken eingesetzt werden."
http://www.alm.de/fileadmin/Download/Gesetze/RStV_aktuell.pdf
Dies gilt nicht nur für redaktionell-journalistische Angebote, sondern für alle Telemedien! Auch private Websites und Blogs gelten als Telemedien.
Ebenso sieht das die Kanzlei RA Dr. Bahr http://goo.gl/hMAyt
Symbolbild von http://www.basicthinking.de, aus dem Zusammenhang gerissen
http://www.robertbasic.de/2011/01/bloggergate-transparenz-und-gesamtwirkung/
Seine Linksammlung:
http://bit.ly/bundles/robertbasic/7
Generell ist Schleichwerbung in Deutschland unzulässig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleichwerbung
§ 58 I des Rundfunkstaatsvertrags sagt über Telemedien eindeutig:
"Werbung muss als solche klar erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote eindeutig getrennt
sein. In der Werbung dürfen keine unterschwelligen Techniken eingesetzt werden."
http://www.alm.de/fileadmin/Download/Gesetze/RStV_aktuell.pdf
Dies gilt nicht nur für redaktionell-journalistische Angebote, sondern für alle Telemedien! Auch private Websites und Blogs gelten als Telemedien.
Ebenso sieht das die Kanzlei RA Dr. Bahr http://goo.gl/hMAyt

KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 15:40 - Rubrik: Archivrecht
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Urban Exploring: So nennt eine schnell wachsende Fangemeinde meist junger Leute ihr morbides Hobby. Die Entdecker steigen in verlassene Fabrikgebäude, Chemielabors oder Luftschutzbunker ein, um dort zu fotografieren, in Großstädten, aber auch außerhalb.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,737152,00.html
Fotos siehe etwa
http://marodes.de/
http://www.lost-places.com/
http://www.geschichtsspuren.de distanziert sich von unerlaubtem Eindringen.
gin_able http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,737152,00.html
Fotos siehe etwa
http://marodes.de/
http://www.lost-places.com/
http://www.geschichtsspuren.de distanziert sich von unerlaubtem Eindringen.

gin_able http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 15:05 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Schon seit 2007 gibt es ein Gutachten zur NS-Vergangenheit von Mitarbeitern des Landwirtschaftsministeriums. Aber es wird nicht veröffentlicht. Das sei nie geplant gewesen. Stimmt nicht, kontert die damalige Ministerin Künast.
http://www.fr-online.de/politik/ns-studie-unter-verschluss/-/1472596/7131786/-/index.html
http://www.fr-online.de/politik/ns-studie-unter-verschluss/-/1472596/7131786/-/index.html
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 15:01 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Die Geister, die ich rief
Ruhten im Archiv.
Es waren sogar welche dabei
Von der Dämonenkanzlei.
Ruhten im Archiv.
Es waren sogar welche dabei
Von der Dämonenkanzlei.
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 03:05 - Rubrik: Unterhaltung
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Fundstück aus einem alten Lesesaal-Benutzerbuch des Öst. Staatsarchivs aus dem Jahr 1971, gefunden auf Facebook.
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 03:03 - Rubrik: Unterhaltung
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Natürlich käme das verschnarchte urheberrecht.org nie auf die Idee, das zur Debatte stehende Video einzubinden oder zu verlinken. Für uns ist das kein Problem, da wir an die Leser denken und nicht wie urheberrecht.org vor allem darauf aus sind, dass die Leute überteuerte Fachzeitschriften wie die ZUM kaufen.
http://www.urheberrecht.org/news/4173/
Ohne Link zum PDF im RIS, den wir hier nachliefern:
http://goo.gl/TSVMu
Dass sich der OGH um die Frage herumdrückte, ob die Nationalhymne ein amtliches Werk darstellt, das nicht dem Urheberrechtsschutz unterliegt, ist ärgerlich. Zur Problemlage siehe auch das
http://de.wikipedia.org/wiki/Amtliches_Wappen
zitierte Urteil des OLG Karlsruhe 1933.
http://www.urheberrecht.org/news/4173/
Ohne Link zum PDF im RIS, den wir hier nachliefern:
http://goo.gl/TSVMu
Dass sich der OGH um die Frage herumdrückte, ob die Nationalhymne ein amtliches Werk darstellt, das nicht dem Urheberrechtsschutz unterliegt, ist ärgerlich. Zur Problemlage siehe auch das
http://de.wikipedia.org/wiki/Amtliches_Wappen
zitierte Urteil des OLG Karlsruhe 1933.
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 01:51 - Rubrik: Archivrecht
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Ist anscheinend nirgends angegeben, aber Googles Reader findet ihn:
http://digital.blb-karlsruhe.de/rss
http://digital.blb-karlsruhe.de/rss
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 01:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://opac.obvsg.at/nlv
Er bietet 6.000 Nachweise zu Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft mit Kurzbiographien.
Liste der Personen:
http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/nlv_perslexikon.htm
Unprofessionell ist, dass PNDs ignoriert werden.
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11413
Er bietet 6.000 Nachweise zu Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft mit Kurzbiographien.
Liste der Personen:
http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/nlv_perslexikon.htm
Unprofessionell ist, dass PNDs ignoriert werden.
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11413
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 01:03 - Rubrik: Literaturarchive
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/webseite/sosa.htm
Neu ein karges Verzeichnis zu "Urkunden" der frühen Neuzeit:
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/urkunden/urkunden.htm
Zu den Digitalisierungstarifen: 51,80 Euro für eine Handschrift mit bis zu 150 Blatt ist recht günstig; der Einzelpreis für eine einzelne Seite 12,90 Euro happig.
Leider gibt es keine neuen digitalen Handschriften. Die Leiterin macht lieber nette virtuelle Ausstellungen, die aber die Forschung erheblich weniger fördern als Handschriftendigitalisate.

Neu ein karges Verzeichnis zu "Urkunden" der frühen Neuzeit:
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/urkunden/urkunden.htm
Zu den Digitalisierungstarifen: 51,80 Euro für eine Handschrift mit bis zu 150 Blatt ist recht günstig; der Einzelpreis für eine einzelne Seite 12,90 Euro happig.
Leider gibt es keine neuen digitalen Handschriften. Die Leiterin macht lieber nette virtuelle Ausstellungen, die aber die Forschung erheblich weniger fördern als Handschriftendigitalisate.

KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 00:58 - Rubrik: Kodikologie
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http://bibliothekarisch.de/blog/2011/01/27/wenn-weltkulturerbe-unter-den-hammer-kommt-und-das-geld-fehlt/
111 Briefe, Post- und Ansichtskarten von Franz Kafka an seine Lieblingsschwester Ottilie, genannt Ottla, stehen zur Versteigerung. Ottla wurde von ihm wegen ihrer Standfestigkeit und ihrem Durchsetzungsvermögen bewundert, den Eigenschaften, die ihm selbst fehlten. Nach einem Blutsturz, den er Aufgrund von Tuberkulose erlitten hatte, kümmerte sie sich um ihnm und setzte bei der Prager Arbeiterunfallversicherung Krankschreibungen, Kuraufenthalte und nach langem Ringen, die vorzeitige Pensionierung ihres Bruders durch. All das geht aus der Korrespondenz des Schriftstellers an Ottla hervor. Diese war bisher im Besitz von Ottlas Enkeln und soll nun am 19. /20. April vom Berliner Auktionshaus J. A. Stargardt versteigert werden. Der Preis wird auf 500 000 Euro geschätzt. [...]
Roland Reuß und Hans-Gerd Koch, die Herausgeber der beiden kritischen Kafka-Ausgaben, sehen im Verkauf der Briefe an eine Privatperson eine Katastrophe, denn damit würden diese aller Voraussicht nach der Wissenschaft und der Allgemeinheit für lange Zeit, vielleicht auch für immer unzugänglich gemacht. Diese Katastrophe ist bereits einmal mit Kafkas Briefen an seine Verlobte Felice Bauergeschehen, die in private Hände gelangten und seitdem als verschollen gelten. Aus Sicht der Wissenschaft und des Allgemeininteresses darf sich ein solches Schicksal nicht wiederholen.
111 Briefe, Post- und Ansichtskarten von Franz Kafka an seine Lieblingsschwester Ottilie, genannt Ottla, stehen zur Versteigerung. Ottla wurde von ihm wegen ihrer Standfestigkeit und ihrem Durchsetzungsvermögen bewundert, den Eigenschaften, die ihm selbst fehlten. Nach einem Blutsturz, den er Aufgrund von Tuberkulose erlitten hatte, kümmerte sie sich um ihnm und setzte bei der Prager Arbeiterunfallversicherung Krankschreibungen, Kuraufenthalte und nach langem Ringen, die vorzeitige Pensionierung ihres Bruders durch. All das geht aus der Korrespondenz des Schriftstellers an Ottla hervor. Diese war bisher im Besitz von Ottlas Enkeln und soll nun am 19. /20. April vom Berliner Auktionshaus J. A. Stargardt versteigert werden. Der Preis wird auf 500 000 Euro geschätzt. [...]
Roland Reuß und Hans-Gerd Koch, die Herausgeber der beiden kritischen Kafka-Ausgaben, sehen im Verkauf der Briefe an eine Privatperson eine Katastrophe, denn damit würden diese aller Voraussicht nach der Wissenschaft und der Allgemeinheit für lange Zeit, vielleicht auch für immer unzugänglich gemacht. Diese Katastrophe ist bereits einmal mit Kafkas Briefen an seine Verlobte Felice Bauergeschehen, die in private Hände gelangten und seitdem als verschollen gelten. Aus Sicht der Wissenschaft und des Allgemeininteresses darf sich ein solches Schicksal nicht wiederholen.
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http://www.vla.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3711 (digitalisierte Mikrofilme)
«Die Tauf-, Ehe- und Sterbebücher der katholischen und evangelischen Pfarreien sind die wichtigsten Quellen für die Vorarlberger Familienforschung. Sie reichen rund 400 Jahre zurück. Auf Initiative des Vorarlberger Landesarchivs sind sie nun für die Zeit vor 1911 in digitaler Form weltweit im Internet frei zugänglich. In einer dreiwöchigen Testphase haben schon 5.000 Besucher in den 300.000 Seiten recherchiert». Die Begrenzung bis zum Jahr 1910 hat datenschutzrechtliche Gründe.
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11453
«Die Tauf-, Ehe- und Sterbebücher der katholischen und evangelischen Pfarreien sind die wichtigsten Quellen für die Vorarlberger Familienforschung. Sie reichen rund 400 Jahre zurück. Auf Initiative des Vorarlberger Landesarchivs sind sie nun für die Zeit vor 1911 in digitaler Form weltweit im Internet frei zugänglich. In einer dreiwöchigen Testphase haben schon 5.000 Besucher in den 300.000 Seiten recherchiert». Die Begrenzung bis zum Jahr 1910 hat datenschutzrechtliche Gründe.
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11453
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 00:51 - Rubrik: Kirchenarchive
http://goo.gl/n2S2m = digital-scholarship.org
Liste:
http://www.dspace.org/index.php?option=com_formdashboard&Itemid=151&lang=en
Liste:
http://www.dspace.org/index.php?option=com_formdashboard&Itemid=151&lang=en
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 00:48 - Rubrik: Open Access
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URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-79417
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7941/
Graf, Klaus: Archäologisches in populären Erzählungen der Frühen Neuzeit. In: Vorwelten und Vorzeiten : Archäologie als Spiegel historischen Bewußtseins in der Frühen Neuzeit, hrsg. von Dietrich Hakelberg und Ingo Wiwjorra (= Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010, S. 447-459
Archaeology in early modern popular tales
Dokument1.pdf (643 KB)
Der Beitrag geht von einem Bericht über den Fund mutmaßlich römischer Tongefäße in Lorch (Württ.) in der Schwäbisch Haller Chronik (1550) des Georg Widmann aus und entwickelt allgemeine Thesen zu "volkstümlichen" Erzählungen (oder "Sagen") zu Bodenfunden: Ein archäologischer Fund war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein kommunikatives Ereignis, Ausgangspunkt von mehr oder minder gelehrten Diskursen. Deutungen entwickelten sich nicht selten im Dialog der unterschiedlichen Meinungen. Der Umgang mit archäologischen Funden und Relikten kann nur verstanden werden, wenn man ihn einbettet in die zeitgenössische Erinnerungskultur mit ihrer Verschränkung aus retrospektiven und prospektiven Elementen. Dabei waren Volks-Kultur und Elite-Kultur auf das engste verzahnt. Das sogenannte ,Volk' griff gelehrte Deutungen auf, wie umgekehrt Gelehrte ihre Deutungen im Dialog mit populären Ansichten entwickelten. Gelehrter und populärer Diskurs lassen sich nicht entwirren.
SWD-Schlagwörter: Erzählforschung , Archäologie , Sagenforschung , Lorch
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 28.01.2011
Bemerkung: PDF mit unkorrigierter OCR
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7941/
Graf, Klaus: Archäologisches in populären Erzählungen der Frühen Neuzeit. In: Vorwelten und Vorzeiten : Archäologie als Spiegel historischen Bewußtseins in der Frühen Neuzeit, hrsg. von Dietrich Hakelberg und Ingo Wiwjorra (= Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010, S. 447-459
Archaeology in early modern popular tales
Dokument1.pdf (643 KB)
Der Beitrag geht von einem Bericht über den Fund mutmaßlich römischer Tongefäße in Lorch (Württ.) in der Schwäbisch Haller Chronik (1550) des Georg Widmann aus und entwickelt allgemeine Thesen zu "volkstümlichen" Erzählungen (oder "Sagen") zu Bodenfunden: Ein archäologischer Fund war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein kommunikatives Ereignis, Ausgangspunkt von mehr oder minder gelehrten Diskursen. Deutungen entwickelten sich nicht selten im Dialog der unterschiedlichen Meinungen. Der Umgang mit archäologischen Funden und Relikten kann nur verstanden werden, wenn man ihn einbettet in die zeitgenössische Erinnerungskultur mit ihrer Verschränkung aus retrospektiven und prospektiven Elementen. Dabei waren Volks-Kultur und Elite-Kultur auf das engste verzahnt. Das sogenannte ,Volk' griff gelehrte Deutungen auf, wie umgekehrt Gelehrte ihre Deutungen im Dialog mit populären Ansichten entwickelten. Gelehrter und populärer Diskurs lassen sich nicht entwirren.
SWD-Schlagwörter: Erzählforschung , Archäologie , Sagenforschung , Lorch
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 28.01.2011
Bemerkung: PDF mit unkorrigierter OCR
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2011, 00:34 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/zoom/2019272?zoom=8&lat=4130&lon=5439&layers=B
Aus: Topographische Karte in 22 Blättern den größten Theil von Westphalen enthaltend, so wie auch das Herzogthum Westphalen und einen Theil der hannövrischen, braunschweigischen u. heßischen Länder ; nach astronomischen und trigonometrischen Ortsbestimmungen / hrsg. vom General-Major von LeCoq im Jahr 1805. Gest. von Carl Jäck [u.a.]]
Siehe auch
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=375&url_tabelle=tab_karte
Aus: Topographische Karte in 22 Blättern den größten Theil von Westphalen enthaltend, so wie auch das Herzogthum Westphalen und einen Theil der hannövrischen, braunschweigischen u. heßischen Länder ; nach astronomischen und trigonometrischen Ortsbestimmungen / hrsg. vom General-Major von LeCoq im Jahr 1805. Gest. von Carl Jäck [u.a.]]
Siehe auch
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=375&url_tabelle=tab_karte
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