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(E)







(W)

http://de.wikisource.org/wiki/Mutter

(W)


BBC Archive from Danilo Matos on Vimeo.

(W)

Nicht nur für Österreicher von Belang. Großzügig bemessene Textproben gibt es unter

http://www.reinhardriepl.homepage.t-online.de

Das Buch hat 490 Seiten und kostet 29,80 Euro zzgl. für Verpackung und Versand in einem luftgepolsterten Umschlag innerhalb Deutschlands 2 Euro.

Nachträge (April 2011):
http://www.reinhardriepl.homepage.t-online.de/nachtrag.htm

(F)

hatten wir noch nicht:

https://www.stiftung-stadtgedaechtnis.de/spenden/

Via

http://www.historischesarchivkoeln.de/index.php?lang=de

(W)

http://www.europeana-libraries.eu/home/-/blogs/10-things-that-humanities-researchers-want

Auszug:

#2. Make It Easy To Cite – There is still a reluctance to cite digital resources. Researchers will often use a digital resource but then cite the paper copy in their notes. However, researchers are much more likely to cite the digital resource if:

There is a copy-and-paste citation beside the object
The URL is short and sweet; don't let it stretch to 4 lines or be full of garble!


Wenn ich noch etwas ergänzen dürfte: einen funktionierende RSS-Feed für das sog. Europeana Libraries Blog.

Oops! Google Chrome could not find www.europeana-libraries.euhttp

Da Bibliotheken, die sich an Europeana beteiligen, mental im 20. Jahrhundert hängengeblieben sein müssen, wundert es nicht sehr, dass eine brandneue Schlüsseltechnologie wie RSS noch nicht reibungslos funktioniert.

(RSS) Geschichtsweberin

Zeitgeschichte Online verlinkt auf das Angebot der Deutschen Welle:

http://www.kalenderblatt.de/index.php?what=thmanu&lang=de&manu_id=511&sdt=20110508&maca=de-RSS_de_zeitgeschichte-4829-xml-mrss

Ich frage mich, was anno 2011 ein solcher Artikel ohne weiterführende Links soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Coca-Cola

(W)


http://www.zeitgeschichte-online.de/site/40208108/default.aspx

Was für ein Schwachsinn! Das PDF (!) enthält keine Links, obwohl die meisten der Artikel online sein dürften.

(W)

http://www.faz.net/-01tocc von Patrick Bahners

Die Mitglieder der Unabhängigen Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtigen Amtes, Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann, haben in der „Frankfurter Rundschau“ eine Replik auf den Rezensionsaufsatz publiziert, den Johannes Hürter, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, im Aprilheft der „Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte“, der Zeitschrift des Instituts, ihrem unter dem Titel „Das Amt“ als Buch gedruckten Kommissionsbericht gewidmet hatte. In der Sache unterbleibt wieder, wie in dem Zeitungsinterview, mit dem Moshe Zimmermann am Erscheinungstag des Heftes auf den Aufsatz reagierte, jede Auseinandersetzung mit den ebenso grundsätzlichen wie detailliert belegten Einwänden Hürters. An die Stelle wissenschaftlicher Argumente tritt die politische Verdächtigung.

Nicht ganz auf dem neuesten Stand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Historikerkommission_%E2%80%93_Ausw%C3%A4rtiges_Amt

Hürters Rezension:
http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdf/10.1524/vfzg.2011.0010

Beitrag in der FR:
http://www.fr-online.de/kultur/debatte/zauberwort-differenzierung/-/1473340/8404842/-/

(RSS)

http://www.tagesspiegel.de/kultur/verhinderte-aufklaerung/4134500.html

Geulen betonte, dass es seit dem Regierungswechsel 2005 wieder sehr restriktiv zugehe: „Das Bundeskanzleramt verhindert Aufklärung.“ Zeithistoriker und Öffentlichkeit sollten sich das nicht bieten lassen. Geulens Vortrag wurde sachkundig ergänzt durch ein Korreferat des Historikers Norbert Kampe, dem Leiter der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Kampe wies darauf hin, dass es absurd sei, wenn die deutschen Behörden die Akteneinsicht zu verhindern suchten mit der Begründung, Rücksicht auf befreundete Dienste zu nehmen. CIC und FBI haben ihre Akten bereits 1998 freigegeben. Jeder kann sie im Internet lesen. Kampe nannte diese Freigabe beispielhaft für den Umgang mit Geheimdiensten in einer Demokratie. Auch der Mossad hat seine Eichmann-Akten längst deklassifiziert, auch sie sind auf einer Website der israelischen Regierung zu finden. Umso unverständlicher, wenn das Bundeskanzleramt die Aufarbeitung der Akten weiter sabotiert.

(RSS)

http://futurezone.at/meinung/3022-das-internet-ist-ein-vergesslicher-faelscher.php

Die Diskussion um den „digitalen Radiergummi“ hat einmal öfter den Satz „Das Internet vergisst nicht“ aus der Mottenkiste der populären Irrtümer hervorgekramt. Natürlich vergisst das Netz.

Sehr richtig.

Zur Autorin Bettina Hammer geborene Winsemann (Künstlername Twister):

http://de.wikipedia.org/wiki/Bettina_Hammer

(T)

http://archiv.twoday.net/stories/3810499/ (Kontext)

Archivar ist Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe
Vierprinzen steht für Alexander vom Hofe

Archivar (Gast) meinte am 2011/03/30 09:47:
Überfällige Richtigstellung
Vielleicht sollte doch einmal festgehalten werden, dass Herr vom Hofe buchstäblich der Einzige ist, dem in den vergangenen Jahrzehnten die Benutzung der Bestände im Niedersächsischen Staatsarchiv Bückeburg vom Depositar verweigert wurde. Das hat mit Gründen zu tun, die Herrn vom Hofe persönlich betreffen: Denn wer Archive nur nutzt, um bestimmte vorgefasste Meinungen zu bestätigen, betreibt keine ernsthafte Forschung.

Klaus Graf hat sehr richtig angemerkt, dass Herr vom Hofe seine Recherchen in erster Linie aufgrund privater Vermögensauseinandersetzungen betrieben hat. In diesem Zusammenhang von Verschwörungstheorien zu sprechen, dürfte als Beschönigung zu werten sein. Denn Herr vom Hofe, der sich gern auf seinen "sechsten Sinn" bei der Interpretation von Quellen beruft, ist offensichtlich außer Stande, die Grenzen zwischen Hypothesen und Fakten zu erkennen. Wer aber jede noch so abstruse Mutmaßung ungeprüft in den Rang eines Faktums erhebt, das es nurmehr zu beweisen gilt, darf sich nicht wundern, wenn er nicht ernst genommen wird.

Aber auch hier bleibt Herr vom Hofe seinen abenteuerlichen Verschwörungstheorien treu: Denn wer sich seinen oft absurden Folgerungen nicht anschließt, steht für ihn im Sold dunkler Mächte, die die "Wahrheit" vertuschen wollen, und zwar höchst erfolgreich seit über 70 Jahren und in ungebrochener Kontinuität seit der Nazizeit. Das betrifft nicht nur die Depotnehmer des Staatsarchivs, sondern sogar die Schaumburger und Celler Justiz und recht eigentlich jeden, der in dieser Angelegenheit jemals von Amts wegen tätig geworden ist.

Wie das möglich sein soll? Nun: "Der Gedanke drängt sich auf". Das ist das gern geäußerte "wissenschaftliche" Credo des Herrn vom Hofe.

Unterdessen ist im Niedersächsischen Staatsarchiv von anderer Seite sehr erfolgreich über Vorgänge im Nationalsozialismus geforscht worden. Und zwar ohne dass irgendwelche Beschränkungen auferlegt wurden.
Antworten
Archivar (Gast) meinte am 2011/03/30 10:16:
Nachtrag
Leider habe ich im vorigen Kommentar versäumt, das Wort "beweisen" in Anführungszeichen zu setzen. Denn Beweise sind genau das, woran es Herr vom Hofe fehlen lässt. Dokumente und Tatsachen, die zu seinen Theorien nicht passen, werden entweder ignoriert, für irrelevant erklärt oder als Fälschung bezeichnet, siehe etwa oben. Was nicht passt, wird passend gemacht - so funktioniert das argumentative Prokrustesbett des Herrn vom Hofe.

Sehr wahrscheinlich wird Herr vom Hofe nunmehr das Landesamt für die Regelung offener Vermögensfragen mit auf die Liste derer setzen, die sich der siebzigjährigen Verschwörung angeschlossen haben. Denn der von AvH eingeführte Vorwurf der "Unwürdigkeit" wurde nunmehr endgültig fallen gelassen. Vielleicht wird er nun auch gegen dieses Amt Strafanzeige erstatten, wie zuvor schon gegen einen hochrangigen Schaumburger Richter.
Antworten
vom hofe antwortete am 2011/03/30 10:58:
Wer weiss dass nur mir der Zugang zum Depositum verwehrt wurde ?
Vermisse in Ihren langen Ausführungen auch nur eine konkrete Auseinandersetzung mit Fakten. Heisse Luft und Stimmungsmache gegen die Person. Zur Sache nichts. Und natürlich unter Pseudonym. Feigling ! Und wer bitte schön weiss, dass ich der einzige Nutzer bin der keinen Zugang zum Depositum erhielt ? Das der niedersächsischen Staatskanzlei unterstehende Staatsarchiv Bückeburg wird wohl kaum hier unter einem Pseudonym posten.

Und Wolrad ein würdiger Herr der keiner Fliege etwas angetan hat...und das Staatsarchiv Bückeburg mustergültig in Sachen Transparenz und der damalige Direktor des Amtsgerichts Bückeburg zuvorkommend und effizient. Klar doch. Und das Landesamt sprach: "ego te absolvo". Und die Welt ist wieder im Lot. Und wer kann wissen, dass in den Augen des Landesamtes Wolrad nicht unwürdig gewesen sein soll ?.....Wird doch wohl kaum ein Landesamt hier posten.

Vierprinzen
Antworten
Archivar (Gast) antwortete am 2011/03/30 16:41:
Na und?
Glauben Sie mir, das alles ist in Fachkreisen allgemein bekannt. Menschen sprechen miteinander und tauschen Informationen aus.
Antworten
Archivar (Gast) antwortete am 2011/03/30 16:49:
PS
"Wird wohl", "wird wohl kaum", "klar doch" ...

Das ist so die übliche Qualität der Hofe'schen Argumentationen. Fehlte eigentlich nur noch die wohlbekannte Floskel "Der Gedanke drängt sich auf"....
Antworten
vom hofe antwortete am 2011/04/06 09:13:
Taktische Kommentare aus dem Bilderbuch
und zur Sache wieder nichts und Unterlagen bleiben weggesperrt. Chancengleichheit ?

Was sind das für staatliche Instanzen, die meinen, Information vorenthalten zu müssen, weil der informationssuchende Bürger persönlich nicht "genehm" ist ? Und die Archivalia beziehen sich direkt und persönlich auf die Grosseltern und Mutter dieses Bürgers. Was ist das für eine Argumentation ? Bestimmen mal wieder ein "Fürst" und seine "Untertanen" was historisch relevant und was nicht relevant ist ? Ist das wissenschaftlich oder despotenhaft ?

http://archiv.twoday.net/stories/16544694/
Antworten
Archivar (Gast) antwortete am 2011/04/24 20:47:
Die üblichen Verschwörungstheorien - armer Mannn
Danke für den neuerlichen Beleg, dass alles, was Ihnen nicht passt, sofort in den Kontext Ihrer Verschwörungstheorien eingebettet wird. Leider will Ihnen immer noch nicht in den Kopf, dass es eine zeitlich und personell so umfassende Verschwörung gar nicht geben kann, erst recht nicht, ohne dass einzelne Beteiligte irgendwann aus den Zusammenhängen fallen würden. Darauf warten Sie bis heute aber vergebens, weil die Verschwörung nun mal nicht existiert.

Was Sie dem jetzigen und den vorigen Fürsten an Macht zutrauen und an Einfluss unterstellen, ist mehr als grotesk, es wäre zum Lachen, wenn Ihre jahrzehntelange Verstrickung in diesen Wahn nicht so tragisch wäre. Sie sollen in Ihrem eigenen besten Interesse endlich einsehen, dass Sie sich vollständig verrannt haben und nicht noch mehr Lebenszeit in diese aberwitzigen Halluzinationen investieren.
Antworten
vom hofe antwortete am 2011/04/24 21:19:
Alex
Leg die Findbücher vor.
Dass Du Unterlagen zu Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe Herrn Werner zugänglich machtest liegt nur daran, dass er (FC) zum Abschuss freigegeben worden ist. Ansonsten hast Du Archivalien wie gewohnt unter Verschluss gehalten. Dass dies so ist wurde mir schriftlich mitgeteilt (nicht vom Staatsarchiv in Bückeburg, dies sei klargestellt !). Also die von Dir proklamierte Forschungsoffenheit ist Fassade. Stimmt vorne und hinten nicht und Du weisst es.

Erst nach Einsichtnahme in die von Dir sequestrierten Findbücher sollte eine Auseinandersetzung in der Sache stattfinden. Solange Du Unterlagen vorenthätst sind Deine Beiträge hier, zumindest für mich, Zeitverschwendung.

Unterlagen unter Verschluss zu halten und den Verfasser eines Buches anzupöbeln ist billig. Spricht nicht für Deine Manieren, aber ich habe nichts anderes erwartet. Und ich denke, dass die Leser hier bei archivalia einen Anspruch darauf haben, zu wissen, dass der "Archivar" niemand anderes als Du bist. Sei also bitte so nett und stelle Dich unter Klarnamen vor. Ich tue es auch.

Im übrigen: rede mir doch nicht das bisschen Schreiben aus. Wie viel kilometer Archivbestand hat denn die "Hofkammer" schreiben müssen, um Alles zurechtzubiegen ?

Kann irgendwo verstehen, wenn Du die Findbücher wegsperrst. Wer von uns ist "ärmer" ?

Deine gewohnten Anspielungen (Halluzinationen) verdienen eine Retourkutsche:

1. Zu Deinen juristischen Kenntnissen: (GELÖSCHT)*..........das zweite Staatsexamen hast Du nicht absolviert. (GELÖSCHT)*............... . Du brauchst ja auch ein Heer von Rechtsanwälten. Wie würde Jacques Verges sagen ? Wenn die Gegenseite 5 Anwälte einsetzt, ist jeder Anwalt der Gegenseite 1/5 meiner Person wert.

2. Zu Deinen Archivsperren und zu Deinen Verschwörungstheorien: Ich zitiere Prof. Dr. Petropoulos:
"Many thanks for the most recent article and for your very helpful response. Now I understand (better).

It is so striking how our research experiences and our books are similar. I too endeavored to clarify whether there was a murder plot (in the case of the Hessens, of Christoph Prinz von Hessen, whose plane crashed near Forli after seemingly heading off course in October 1943, as he attempted to return to Germany and find out what had happened to his family). I could not resolve the issue, but an assassination by the SS seems a distinct possibility.

Thank you for keeping me informed about your work.

und zu den Archivsperren:

Dear Alexander vom Hofe,

Many thanks for the interesting documents and for keeping me informed about your blog.....

I am especially interested in the issue of archival access (or lack of access). Best wishes for your important work.

Sincerely,

Jonathan P."

Ich bitte darum, dass sich in diesen Wortwechsel niemand einklinkt. Soll sich APzSL selbst wehren.

Vierprinzen

Archivar (Gast) antwortete am 2011/05/10 03:02:
Sie irren, wie üblich
http://www.gwup.org/component/content/article/72-verschwoerungen/842-so-erkennt-man-eine-verschwoerungstheorie
Antworten
vom hofe antwortete am 2011/05/10 08:41:
Bist Du jetzt ein Holocaustleugner ?
Ist es verschwörungteoretisch zu behaupten, dass in Deinem Steinbruch 36 junge Männer in den Jahren 1943 bis 1945 ermordet wurden ? Ist es verschwörungstheoretisch zu behaupten, dass unsere Ahnen mit Kammler, Himmler, Göring und Goebbels "befreundet" waren ? Oder dass ich diesen "Herrschaften" einen Mord zutraue ?

Eine Deiner typischen Geschmacklosigkeiten. Passt in Dein Stern interview in dem Du behauptet hast, dass der Vulkan in Mexiko Dein heiliger Berg ist.

zu gwup
http://goo.gl/aGCAB (Burda?)

Horst Mahler wurde neonazi
Du wirst doch nicht mit Irving oder Williamson sympathisieren ?

http://archiv.twoday.net/stories/6307303/#6307718

Vierprinzen

http://vierprinzen.blogspot.com/

update: * habe nach anwaltlicher Aufforderung heute am 16 Mai 2010 um 19 Uhr die betreffenden Passagen gelöscht.

UPDATE:

Im Verwaltungsrecht gilt der Untersuchungsgrundsatz.
In Bodenreformverfahren auf Ausgleichsleistungen hat der Antragsteller mitzuwirken, sollte man meinen. Schliesslich möchte der Antragsteller Steuergelder bekommen.
Erst jetzt erfuhr ich, dass die 2. Kammer des VG Greifswald unter dem AZ 2 A 1157/07 Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe zum Berechtigten deklariert hat. Er bekommt jetzt öffentliche Gelder.

Archivalia ist ein blog welches mit Archivwesen zu tun hat.

Deshalb möchte ich hier ganz kurz die Wesensmerkmale der Vorgehensweise der Justiz definieren:

1. Zur mündlichen Verhandlung erschien das beklagte Landesamt nicht, obwohl es anwaltlich vertreten war. Im Verwaltungsverfahren hatte es den Antrag Alexanders abgelehnt. Über den Termin zur mündlichen Verhandlung wurde ich nicht informiert, konnte somit der Verhandlung nicht beiwohnen. Beigeladen worden war ich auch nicht, obwohl eine andere Kammer des Verwaltungsgerichts das Landesamt verurteilt hatte, mich zum Verwaltungsverfahren Alexanders beizuziehen. Weder das Landesamt noch das Verwaltungsgericht informierten mich über den Termin, ebensowenig über die Entscheidung. Mich informierte ein Dritter, der mit dem Verfahren nichts zu tun hatte. Geheimjustiz ?

2. Im Januar schrieb das Landesamt dem Verwaltungsgericht, dass es Anhaltspunkte für eine Unwürdigkeit Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippes nicht gäbe. Wie sonderbar.

3. Das Verwaltungsgericht legt den Kenntnisstand von 2002 zugrunde in dem es weite Teile des Urteils vom OLG Celle aus jenem Jahr abschreibt. Dort hatte Celle mein Akteneinsichtsrecht abgelehnt mit dem Argument, Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe sei vermögenslos gestorben. Es übernahm somit die erlogenen Behauptungen der korrupten Justiz Bückeburgs aus dem Jahre 1936 und sparte sich die Einsichtnahme in Unterlagen die Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe unter Verschluss hält, darunter Adolfs Testament. Sämtliche seit 2002 Erkenntnisse wurden ausgeblendet. Das VG Greifswald nimmt somit ein Ergebnis vorweg. Anders gesagt: es entscheidet durch. Eine Einsichtnahme in die sequestrierten Archive unterblieb. Der Untersuchungsgrundsatz und das Prinzip der Offenlegung von Unterlagen durch denjenigen der öffentliche Gelder beantragt, wird ausser Kraft gesetzt. Transparenz ? Wozu ?

Somit werden einmal mehr diejenigen belohnt, die Archive sperren und ihre Ansprüche von NS-Machenschaften ableiten. Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden ausgeblendet. Der historische Zusammenhang findet keine Berücksichtigung. Fiskalische Interessen haben den Vorrang.

Anmerkung

Für Geschichtswissenschaftler dürfte die im 24-seitigen Urteil widergegebene Argumentation der Richter einerseits und die des Landesamtes (die ich weitgehend teile) andererseits von Interesse sein. Denn gerade diese Kontroverse und die rechtliche Auseinandersetzung weisen auf meine Kernthese hin: Das Motiv einer extremen Unterstützung des Nationalsozialismus durch den (ehemaligen) Hochadel bestand in der Aushebelung des bürgerlichen Rechts (das BGB) bei Erbfolgeregelungen. Dieses Sonderrecht (in Gestalt eines Fideikommissauflösungsgesetzes) prämierte NS-loyale "Oberhäuper" der "Adelshäuser". Auf diese Weise wurden die "grossen Vermögenskörper" handhabbarer für den militärischen Einsatz (Forstgüter boten Holz mit dem Flugzeuge gebaut wurden; landwirtschaftliche Güter ernährten Soldaten) und die "Oberhäupter" waren gefügig.

Interessant ist, dass ausgerechnet das Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald diesen Kampf ums Erbrecht unter nationalsozialistischer Flagge vorführt. Das Verwaltungsgericht Greifswald stellt genau die rechtlichen Auseinandersetzungen nach, die zwischen 1936-1945 stattfanden. Es schreibt die Argumentationen der nationalsozialistischen Richter ab, im Jahr 2011. Insofern ist es ein historisch interessantes Urteil. Das Landesamt und das Gericht stellen die Auseinandersetzungen nach, die zwischen den Prinzen stattgefunden hatten. Trotz historischer Erkenntnisse findet die rechtliche Auseinandersetzung statt, als sei das "Dritte Reich" unerforscht und unbekannt; weder die praktischen Konsequenzen noch die historische Einbettung werden berücksichtigt.

Damit Historiker die vom Landesamt und dem Gericht im luftleeren Raum skizzierten rechtlichen Ausführungen einordnen können, fasse ich die Argumentation wie folgt zusammen:

Argumentation des OLG Celle, VG Greifswald und OVG Lüneburg:

1911 und 1913 habe der regierende Fürst zu Schaumburg Lippe seinen gesamten Besitz (Alles) zum Hausgut deklariert. Er habe sich somit seines Privatbesitzes entledigt.

1923 habe er ein neues Hausgesetz erlassen. Danach stünde das Hausgut nunmehr dem Haus als solches zu.

Obwohl Adolf Fürst zu Schaumburg-Lippe persönlich in Grundbüchern in Mecklenburg, Argentinien, Österreich, Ungarn usw. eingetragen sei, habe am 18.9.1936 (Adolfs Todestag) das Amtsgericht Bückeburg bescheinigt, dass das Fürstliche Haus Eigentümer sei, Adolf sei vermögenslos verstorben.

Handle es sich beim Vermögen um gebundenes Vermögen fände das FidErG vom 6.7.1938 Anwendung. Danach stünde das gesamte Vermögen als Privatvermögen dem Prinzen Wolrad als neues Oberhaupt per 1939 zu.

Das hätten so gewollt:

Der Reichsminister der Justiz
Das Mecklenburgische Staatsministerium

Das habe das OLG Celle so bescheinigt und entsprechend in den Grundbuchämtern eintragen lassen

Sollte das Hausgesetz von 1923 nicht gelten, weil Adolf nach 1918 keine Gesetzgebungsbefugnis hatte (er hatte ja 1918 abgedankt), dann gälten eben die Hausgesetze von 1911 und 1913 weiter. Es war also keinesfalls Vermögen Adolfs.

Deshalb sei Adolf vermögenslos verstorben.

Dass Adolf das Palais Schaumburg in Bonn von Viktoria von Preussen 1917 erwarb spielt wohl keine Rolle.

Dass Adolf persönlich hinsichtlich der Güter in Mecklenburg belehnt wurde (also nicht die Güter vom Vater erbte) spielt keine Rolle.

Dass er das Gut Steyrling in Österreich in Wahrheit von einer Tante als Vermächtnis erhielt spielt keine Rolle.

Das ist in etwa die Essenz von 24 Seiten Urteil.

Bevor ich die Rechtsmeinung des Landesamtes widergebe noch folgende Hinweise:

Soll allen ernstes bis 1936 ein auf Maschinenpapier angeblich von Adolf geschriebenes unver¨offentlichtes "Hausgesetz" weltweit weitergelten ? Soll Adolf, der ja auch Oberhaupt war, seiner Testierfähigkeit bearaubt worden sein ? Soll er seit 1913 bis zu seinem Tod kein Testament errichten dürfen ? Wer kann ihm das verbieten ? Etwa derjenige der Adolfs Testament unter Verschluss hält ? Vielleicht das Land Niedersachsen (als Treuhänder von Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe) ?

Hier nun die Rechtsmeinung des Landesamtes in Schwerin. Vieles spricht dafür, dass diese Behörde vom BMF "zurückgepfiffen" worden ist:

Prinz Wolrad kann kein Eigentum an den Gütern erworben haben.
Aus den Einträgen in den Grundbüchern habe weder eine hausgesetzliche Bindung noch Eigentum des Fürstlichen Hauses ermittelt werden können. Ein Erwerb durch das Fürstliche Haus sei nicht festgestellt worden, eine lehnsherrliche Genehmigung sei nicht ersichtlich. Eine Bescheinigung des OLG Celle könne Miterben nicht binden. Eine Einigung der Miterben habe es nicht gegeben. Prinz Wolrad habe Eigentum nicht erworben. Auch nicht im Wege der Fideikommissauflösung, da die Güter im Zeitpunkt des Todes von Fürst Adolf nicht im Eigentum des Fürstlichen Hauses standen. Fürst Adolf habe die Güter weder 1923 noch später dem Haus übertragen. Die lehnsherrliche Anerkennung sei im Zusammenhang mit der entgeltlichen Ablösung des Obereigentums zwar erteilt worden, sie habe aber keinen konstitutiven Eigentumserwerb seitens Prinz Wolrad bewirkt, da eine Auseinandersetzung der Lehnserben nicht stattgefunden habe.

Vor Gericht hat sich die von mir auch vertretene Rechtsauffassung des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen nicht durchgesetzt. Das VG Greifswald hat seitenlang die Rechtsauffassungen von Dr. Robert Figge (also des OLG Celle 2002) übernommen. Dass die in Frage kommenden Hausgesetze nicht veröffentlicht wurden, spielt keine Rolle. Dass die Hausgesetze aus Schaumburg-Lippe keine Gesetzeskraft in Mecklenburg oder Österreich entfalten konnten wird mit dem Argument abgetan, dass zu vermuten sei, dass die Hausgesetze dort anerkannt wurden. Das Haus- und Hofarchiv in Wien bestätigte, dass eine Anerkennung erforderlich war und nicht stattgefunden hatte.

Die für Historiker wichtigen Fragen müssen lauten:

Wieso mischt sich der Staat mit einer derartigen Vehemenz in einen privatrechtlichen Erbrechtsstreit ein ?

Wieso musste der NS Staat massgeschneiderte "wohlwollende" Vorschriften ("wohlwollende" Gesetzgebung ist ein Begriff aus der SS-Akte zum Gesetzgebungsverfahren in Sachen Fideikommissauflösung) für die ns-loyalen Oberhäupter anfertigen ?

Bitte Seite 302 der Vier Prinzen lesen. Dr. Heinz Ehaus Chef der Sicherheitspolizei, Himmler und Koehler sind an der "Fabrikation" der juristischen Regelwerke (auch Paragraf 86 DVO zum FidErlG) beteiligt.

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Zu Figge, Koehler und Ehaus, die Architekten des Fideikommisrechts:

http://vierprinzen.blogspot.com/2011/05/galerie-8.html

Ist es nicht sehr merkwürdig, dass Ehaus, Bearbeiter des Fideikommissrechts, im Mai 1936 bei der Gestapa in Berlin tätig war und dass Adolf im März 1936 ums Leben kam und die Gestapa seit 1934 gegen Adolf Fürst zu Schaumburg-Lippe ermittelte und dass in den Ermittlungsakten vermerkt wurde, dass die Vermögensverhältnisse Adolfs nicht geregelt sind ? Wieso beschäftigten sich Gestapa und SS-Juristen mit dem "Fideikommiss" des Fürsten Adolf ?

http://goo.gl/hQ9WT


"Wieso wollte der Staat "auf Deufel komm´raus", dass Prinz Wolrad Alles bekommt ?

Das sind die Fragen, denen nachgegangen werden muss. Ohne massgeschneiderte Vorschiften der Nazis, insbesondere Paragraf 86 der DVO zur FidErlG hätte Prinz Wolrad sich nie das gesamte Vermögen "zueignen" können.

Der Wortlaut dieser Vorschrift

"Ist die Auflösung eines Hausvermögens oder eines Hausgutes in der Weise vorgenommen worden, dass das Vermögen dem Hause als einer juristischen Person verblieben oder übertragen worden ist, so gilt die Auflösung als noch nicht durchgeführt. Das Hausvermögen oder das Hausgut ist als solches bestehend zu behandeln. Das gilt auch dann, wenn das Haus seine Organisation inzwischen geändert hat. Die Vorschriften des Erlöschens der Fideikommisse sind sinngemäss anzuwenden".

Ich gebe zu, dass diese Zusammenhänge komplex sind. Aber es gibt keinen Weg dran vorbei. Nur wer sich die Mühe macht, diese Zusammenhänge zu verstehen, kann das Motiv der NS-Unterstützung durch die "Oberhäupter" erkennen. Der Lohn: sie müssen mit der Familie nicht teilen. Sie sind gegen das BGB geimpft. Nazis aus Überzeugung waren sie nicht. Sie waren nazis , weil es opportun war.


http://vierprinzen.blogspot.com/

Entwurf einer Deutschen Dichtkunst zum Gebrauch
der Schulen / abgefasset von Johan Christoph Dommerich, 1758
http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00040109

Paul Weidmann: Die Folter, oder der menschliche
Richter, 1776
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN651754119

Jacob Crescent. Garengeot, Berühmten Chirurgi in Paris, Abhandlung Von denen nützlichsten und gebräuchlichsten Instrumenten Der Chirurgie, 1729
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/vd18/content/pageview/3582490

Facetus in Latin / durch Sebastianum Brant getütschet, ca. 1503
http://www.e-rara.ch/id/1632574

Kirchen- und Altarentwürfe, 17./18. Jh. - BSB Cgm 2644(B
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00056343/image_1

Josephinische Erzherzogliche ABC oder Namenbüchlein, 1744
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Josephinische_Erzherzogliche_ABC_oder_Namenb%C3%BCchlein_001.jpg

Ostersonntagspredigt des bayerischen Barockpredigers Ignaz Ertl
http://books.google.de/books?id=21hCAAAAcAAJ&pg=RA1-PA57

Candorins Deutscher Zimber Swan : Darin Des Hochlöbl. ädelen Swan-Ordens Anfang, Zunamen, Bewandnis, Gebräuche, Satsungen, Ordensgesätse, samt der Hochansähel. Geselschafter Ordens-Namen entworfen, Lübeck 1667
http://digital.lb-oldenburg.de/sb/content/titleinfo/125852

Johann Kunckel, Ars vitraria experimentalis, 1679
http://www.archive.org/details/johanniskunckeli00kunc

Melanchthon, Philipp; Geyerberg, Lukas [Hrsg.]
Warhafftige Historia von der zurstörung der zwo löblichen Stedte, Athen vnd Constantinopel: geschehen im Jar nach Christi geburt 1453 den 29. tag des Monats Maij durch Mahometum, der zeit Türckischen Keiser etc.
[S.l.], 1557
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/melanchthon1557

A la Mode-Sprach der Teutschen, oder Compendieuses Hand-Lexicon, in welchem die meisten aus fremden Sprachen entlehnte Wörter und gewöhnliche Redens-Arten, so in denen Zeitungen, Briefen und täglichen Conversationen vorkommen, klar und deutlich erkläret werden, 1727
http://www.dilibri.de/id/473505

Modus legendi abbreviaturas, Paris 1562
http://catalogue.ulrls.lon.ac.uk/record=b2653802~S24

Alte Teutsche zu vorsichtigem Leben und annehmlichen Reden dienende Sprichwörter, 1674
http://diglib.hab.de/drucke/lb-87/start.htm

Historischer Sammelband zur Geschichte Polens (2. H. 16. Jh.), Manuskript
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4455708

Wilkius, Andreas: Außführliches und gründliches Bedencken Wie man einen Knaben doheim im Hauß erstlichen, und dann ferner unter dem Praeceptore in der Schull führen und lehren sol .... Magdeburg: Francke, 1602
http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke%2Falv-cb-236-2s

Abraham Saurs Stätte-Buch, 1658
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-39805

Seidel, Bruno (Arzt): Sententiae proverbiales de moribus, carminibus antiquis conscriptae, Basilea, [1568]
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00017196/images/

Ehrmann: Pragmatische Geschichte der Revolutionen von Korsika nebst einer Beschreibung dieser Insel, 1799
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN647018373

Einblattdruck zur weiblichen Anatomie 1538
http://www.e-rara.ch/bau_1/content/titleinfo/1603204

Staat Von Siebenbürgen Wallachey Und Moldau / [Heinrich Ludwig Gude], ca. 1708
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/id/3380822

Martin Crusius, Annales Suevici I-II, 1595 (III gibts in Düsseldorf)
http://books.google.de/books?id=FztaRZ7zCNMC

Ein wohl eingerichtetes deutsches ABC-Buchstabir- und Lesebuch zum Gebrauch deutscher Schulen, 1796
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN647538156

Le Pornographe, Ou Idées D'Un Honnête-Homme Sur Un Projet De Réglement Pour Les Prostituées : Propre à prévenir les Malheurs qu'occasionne le Publicisme des Femmes ; Avec Des Notes Historiques Et Justificatives / [Nicolas Edme Rétif de LaBretonne] 1770
http://digital.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:3-24147

Aegyptiaca Servitvs: Das ist/ Warhafte Beschreibung einer Dreyjährigen Dienstbarkeit/ So zu Alexandrien in Egypten ihren Anfang/ vnd zu Constantinopel ihr Endschafft genommen :... mit etlichen Kupfferstücken in Druck verfertiget Durch Michael Heberer von Bretten ... 1610
http://www.dilibri.de/id/455924

Ein kurtze/ treuwe Warnung/ Anzeige vnd || Vnderricht:|| Ob auch zu dieser vnser || zeit vnter vns Christen/ Hexen/ Zæuberer/|| vnd Vnholden vorhanden, 1582
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/id/995865

Codex Gaisbergianus (St. Gallen), 1526
http://www.e-codices.unifr.ch/de/preview/csg/0613

Thomas Murner über die Institutiones, 1519
http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drqedit-cgi/zeige?sigle=Murner%2CInst.+1519

Blasphemie-Prozessakte 1569 aus St. Dié
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4320775

(F)

Da es eh nur Josef Pauser interessiert und ich nicht weiss, ob er AGFNZ-FB/Twitter liest, melde ich es sicherheitshalber vorab hier:

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4271772

Record of interrogations and testimonies in connection with criminal trials conducted by the imperial municipal court (Stadtgericht) in Vienna, from ca. May 1572 to July 1574 (f. 234r), with notations about judgments, including pardons and executions (with some dates in August 1574; f. 229r). Among the trials is that of Ilija Gregorić (Elias Gregoritsch, f. 104r; Gregoritz, f. 104v) and his followers for organizing and leading a peasant revolt in Croatia (Crabatischer Paurnkrieg, f. 104r-122v, and 151r-157v). Those proceedings are signed by Johann Hutstocker (Huetstockher, f. 122v and 157v), Stadtrichter (city judge) of Vienna; Hutstocker is known to have held that office from 1572 to 1573. Bound upside down with the trial records is a copy of a petition from Hutstocker (f. 234v-239v), addressed to the emperor, containing a reference to the present year 1572 (f. 239v). Hutstocker discusses the exercise of his duties in office and is possibly seeking a promotion. Following the petition is a table of contents (f. 241r) listing the trials in the volume by name of individual, with crosses marking those who were executed.

(RSS)

Der Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung hat einen zentralen
Stellenwert. Wir wollen die Informationsfreiheitsgesetze des Landes zusammenführen. Ziel
ist es auch, die Hürden, insbesondere für Menschen mit niedrigem Einkommen und für
Bezieher von Transferleistungen, abzubauen. Der Beauftragte für den Datenschutz soll
zugleich Beauftragter für die Informationsfreiheit werden. Um diese Arbeit zu unterstützen,
werden zwei weitere Stellen beim Beauftragten für den Datenschutz eingerichtet.


http://www.netzpolitik.org/wp-upload/110506_RLP_Koalitionsvertrag_2011-2016.pdf

Keine Silbe von Open Access, das Adjektiv open wird nicht gefunden.

(E)



"Unzählige Platten, Kassetten und CD´s umfasst das größte Archiv christlicher Popularmusik: das Schallarchiv des Bundesverbandes Kulturarbeit in der evangelischen Jugend - kurz bka. Das Deutsche Christliche Fernsehen hat das Archiv besucht...."


(W)

Wortlaut des einschlägigen Abschnittes S. 17-18:
"..... Kulturelles Erbe erhalten – kulturelle Vielfalt fördern
Rheinland-Pfalz ist ein Land mit einem reichen kulturellen Erbe und einer vielfältigen kulturellen Landschaft. Die Kulturförderung und die Pflege der Vielfalt an Angeboten, sei es nun im Bereich der Museen, Theater und Orchester oder aber bei den Kulturdenkmälern und Gedenkstätten, gehören zu den wichtigen Aufgaben der Landespolitik. Deshalb werden wir die Förderung der Kultur finanziell verstärken. Unser Hauptziel ist es, jedem Menschen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, die eigene Kreativität entwickelt sowie ihn befähigt und motiviert, am kulturellen Leben der Gesellschaft aktiv teilzunehmen.
Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken sind unverzichtbare Einrichtungen der Leseförderung und der Informationsversorgung, die für alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten wichtige Angebote und Serviceleistungen für Bildung und Kultur in Stadt und Land anbieten. Die Landesregierung wird im Einvernehmen mit den Kommunen und mit anderen Bildungseinrichtungen den Erhalt und gegebenenfalls weiteren Ausbau eines zeitgemäßen Bibliotheksnetzes fördern. Dabei werden wir prüfen, ob die Schaffung eines Bibliotheksgesetzes ein geeigneter Weg ist, diese Ziele zu erreichen.
Die finanzielle Förderung von Projekten und Initiativen der Jugendkultur, der freien Szene und soziokulturellen Initiativen sowie die weitere Stärkung der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildung werden fester Bestandteil unserer Kulturpolitik sein.
Das erfolgreiche Projekt des jährlichen Kultursommers Rheinland-Pfalz wollen wir fortführen und damit sowie mit weiteren Maßnahmen den Kulturtourismus innerhalb des Landes und ins Land fördern. Leitmotiv der Kulturpolitik soll dabei sein: Demokratische Kultur stärken und kulturelle Demokratie ausbauen.
Attraktive Kulturlandschaften sind auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen institutioneller und projektorientierter Förderung angewiesen, damit Bestehendes erhalten bleibt und Neues ausprobiert werden kann.
Institutionen und Einrichtungen und neue Initiativen der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildung wie Jugendkunstschulen, Musikschulen und soziokulturelle Zentren sollen gesichert und gemäß aktueller bildungs-, sozial- und kulturpolitischer Herausforderungen weiterentwickelt und finanziell unterstützt werden.
Das Feld der Kultur ist besonders geeignet, um interkommunale Zusammenarbeit zu stärken und auch kulturelles Profil zu entwickeln und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure in den Regionen zu fördern.
Kunst und Kultur müssen sich unabhängig von ökonomischer Verwertbarkeit entfalten können. Gleichwohl haben kulturelle und kreative Güter und Dienstleistungen eine ökonomische, arbeitsmarktpolitische, soziale und infrastrukturelle Dimension. Die Kunst-,Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den vergangenen Jahren auch in Rheinland-Pfalz erheblich an Bedeutung gewonnen. Rund 35.000 Menschen sind in unserem Land in diesem Wirtschaftszweig tätig. Damit ist dieser Teilbereich mittlerweile ein bedeutender Teil unserer Gesamtwirtschaft und hat das Potential, ihr weitere innovative Anstöße zu geben.
Um möglichst viele Kinder und Jugendliche schon früh an Kunst und Kultur heranzuführen, wollen wir in einer Region ein Modellprojekt „Jedem Kind seine Kunst“ umsetzen, das beispielhaft neue Wege der intensiven Vernetzung von Kita, Schule, Künstlerinnen und Künstlern, kulturellen Institutionen mit Unterstützung des Landes entwickelt.
Wir wollen jungen Künstlerinnen und Künstlern ein attraktives Umfeld für ihre Arbeit bieten und sie verstärkt fördern. „Junge Kunst“ soll zu einem festen, mit Rheinland-Pfalz verbundenen Begriff werden.
Das ehrenamtliche Engagement hat im kulturellen Bereich einen besonders hohen Stellenwert. Die Vielfalt der Chöre, Musikvereine, Kunst- und Kulturinitiativen und -vereine in Rheinland-Pfalz wollen wir weiterhin erhalten und stärken.
Im Sinne einer Förderung der demokratischen Kultur bekennen wir uns zur weiteren Unterstützung der wichtigen und verdienstvollen Gedenkstättenarbeit und der Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit im Land.
Sichtbares Zeugnis der reichen kulturellen Vergangenheit des Landes sind zahlreiche Baudenkmäler aus den verschiedensten Epochen. Noch stärker auch über die Grenzen des Landes hinaus deutlich gemacht werden soll dies dadurch, dass sich das Land mit
Nachdruck für die Aufnahme der mittelalterlichen Zentren der jüdischen Kultur in Europa, der als „SchUM-Städte“ bekannten Städte Speyer, Worms und Mainz, sowie der Dome in Mainz und Worms in die UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten einsetzt. Perspektivisch soll auch die Klosterkirche Maria Laach, die einer der Höhepunkte der rheinischen Romanik ist, für diese Liste nominiert werden.
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung wollen wir zudem den Denkmalschutz weiterentwickeln und ihn durch Veränderungen in rechtlichen Bestimmungen stärker mit den Zielen einer ökologisch orientierten, regenerativen Energieversorgung verknüpfen. ...."

Link zum Gesamttext (PDF)

(W)

"Anlässlich der feierlichen Eröffnung des neuen Erweiterungsbaus der Deutschen Nationalbibliothek am Montag, den 9. Mai in Leipzig erklärte Kulturstaatsminister Bernd Neumann:
"Die Deutsche Nationalbibliothek nimmt nicht nur hinsichtlich ihres Etats von über 44 Millionen Euro, sondern auch im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Funktion eine besondere Rolle im Geschäftsbereich des BKM ein. Die stetig wachsende Wissensproduktion und ihre Bewältigung und Nutzung erfordern geeignete Infrastrukturen. Zu deren Säulen gehört die Deutsche Nationalbibliothek mit ihren Standorten in Leipzig und Frankfurt am Main. Als Träger und Bauherr hat der Bund daher auch die 60 Millionen Euro Kosten für den Erweiterungsbau übernommen. Einerseits ist der Bau Beleg für modernste Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Andererseits bildet er einen wesentlichen Beitrag, den öffentlichen Zugang zu den Quellen unseres Wissens in guter Tradition und auf hohem Niveau in Deutschland weiter zu sichern und auszubauen."

Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Für den Wissenserhalt und die Erweiterung des Zugangs spielt die Digitalisierung eine ganz wesentliche Rolle. Der Finanzbedarf in den nächsten Jahren für die Digitalisierung von Kulturgut ist enorm. Er übersteigt bei weitem das, was Bund, Länder und Kommunen gemeinsam leisten können. Ich stehe deshalb einer Kooperation öffentlicher Einrichtungen mit der Privatwirtschaft durchaus aufgeschlossen gegenüber, so wie es die Bayerische Staatsbibliothek ja schon erfolgreich praktiziert. Eines aber muss hierbei ganz klar sein: Weder darf dies zu Informationsmonopolen privater Unternehmen führen, noch dürfen die Vorgaben des Urheberrechts missachtet werden. Auch im Falle der Kooperation mit Privaten müssen Digitalisate den öffentlichen Einrichtungen weiter frei zur Verfügung stehen. Und auch für Wissenschaft und Private dürfen keine neuen Hürden beim Zugang zu Kulturgütern entstehen. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass auch unter diesen Voraussetzungen für alle Beteiligten lohnenswerte Kooperationen möglich sind."

Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) hat als zentrale Archivbibliothek die Aufgabe, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen zu sammeln, zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Der Bestand der Nationalbibliothek ab 1913 beläuft sich insgesamt auf rund 26 Millionen Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Noten sowie Audio- und Videodateien, davon 14,5 Millionen in Leipzig. Jährlich kommen in Leipzig und Frankfurt am Main jeweils etwa 300.000 Einheiten hinzu.

Mit dem vierten Erweiterungsbau für den Standort Leipzig wird dringend benötigte Magazinfläche geschaffen. Auf einer Nutzfläche von 14.000 Quadratmetern beherbergt der Neubau neben dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum nunmehr auch das zuvor in Berlin ansässige Deutsche Musikarchiv. Aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers wurden für den Neubau rund 60 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die DNB wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) getragen und verfügt in diesem Jahr über einen Etat von rund 44 Millionen Euro.

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung besucht Kulturstaatsminister Bernd Neumann in Begleitung seiner sächsischen Amtskollegin, Staatsministerin Sabine von Schorlemer, das Bach-Archiv in Leipzig. Das Bach-Archiv wird mit 661.000 Euro jährlich vom Bund gefördert."

Quelle: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG, PRESSEMITTEILUNG NR.: 164, Sa, 07.05.2011

(S)

Die deutschsprachige Handschrift vom Anfang des 16. Jahrhunderts dürfte am Mittelrhein entstanden sein (Nennung von Philipp von Zell).

http://www.textmanuscripts.com/manuscript_description.php?id=3075&%20cat=Religion&

Fehlt im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat

(W)


http://www.sothebys.com/app/ecatalogue/fhtml/index.jsp?event_id=30393#/r=index-fhtml.jsp?event_id=30393|r.main=event.jsp?event_id=30393/

Unter anderem Schreiben deutscher Könige und Kaiser.

Nr. 9 Wappenbrief für Kaspar Freisauff Bürgermeister zu Wels und Brüder 1631.

Via
http://philobiblos.blogspot.com/2011/05/auction-preview-may-sales.html

(RSS)



Lot 16: Adelsbrief Cozzi 1741 mit roten Einhörnern

"Archaeologik bringt (subjektiv) ausgewählte Notizen und Beobachtungen aus den Feldern Archäologie und Denkmalpflege. Das Augenmerk gilt weniger sensationellen Neufunden, sondern grundsätzlichen methodisch-theoretischen Aspekten der Archäologie."

Von Dr. Rainer Schreg (RGZM) - empfehlenswert!

http://archaeologik.blogspot.com

(E)

Am 29 April 2011 jährte sich zum hundertsten Mal der

Todestag meines Urgrossvaters

http://goo.gl/bGy4G

Mir ist nicht bekannt, dass in Bückeburg seiner gedacht wurde.

http://vierprinzen.blogspot.com/

Durch die Nachqualifizierung der Denkmalliste hat sich in einigen Orten der Bestand an potentiellen Bodendenkmälern erhöht.
Aus der Politik entstand nun der Druck, die Zahl der ausgewiesenen archäologisch interessanten Flächen drastisch zu reduzieren - dabei wird auf die Formulierung des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes von 1973 verwiesen, das Denkmäler als in der Regel "aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit" definiert.
"Die restriktive Auslegung des Art. 1 Abs. 4 DSchG führt also je nach Definition dieser Abgrenzung zwischen Frühgeschichte und Mittelalter dazu, dass der Denkmalstatus für fast alle archäologischen Quellen des Mittelalters und der Neuzeit entfällt. "

Dazu der Brennpunkt der Denkmalpflege Informationen des bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege mit der "Ingolstädter Erklärung" von Fachvertretern der Mittelalterarchäologie.

s.a. blog Archäologik

Theater: Jelinek-Dreiteiler - TV Berlin Video
Theater: Jelinek-Dreiteiler - TV Berlin Video

"Bei einer Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" wurde das Schauspiel Köln im August 2010 zum Theater des Jahres und eine Regiearbeit der Intendantin Karin Beier zur "Inszenierung des Jahres" gewählt.
Lupe
Auch die Spielzeit 2010/2011 begann Karin Beier mit einer aufsehenerregenden Inszenierung, die seither vor ständig ausverkauftem Haus gezeigt wird: Im Auftrag des Theaters hat die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit "Ein Sturz" als erste das Geschehen rund um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs dramatisiert.
Ergänzt wird der Abend durch ihre zwei älteren Stücke "Das Werk" zum monströsen Bau des Kapruner Kraftwerks und "Im Bus" zu einem Unfall mit Todesopfern beim Münchner U-Bahn-Bau. Das Duell Natur versus Technik endet in der Katastrophe. "Was wissen wir von unserem Werk, und wie stehen wir dazu?" heißt es bei Elfriede Jelinek. Sie zeigt, wie Profitgier, Vermessenheit und vor allem die Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, die prächtigen Werke des "faustischen" Menschen wie Kartenhäuser zusammenbrechen lassen.
"Das Werk", am Anfang des Abends und Kernstück der Trilogie, erzählt vom Bau eines der größten Speicherkraftwerke der Welt in den Kapruner Alpen in Österreich. Es wurde in den 1920er Jahren mit Freiwilligen, in der Nazizeit auch mit Zwangsrekrutierten, erbaut. Sehr viele Arbeiter bezahlten diese technische Großleistung mit ihrem Leben, vor allem die Zwangsarbeiter, die unterernährt und mit mangelhafter Ausrüstung ins Hochgebirge getrieben wurden.
Die Trilogie "Das Werk / Im Bus / Ein Sturz" ist ein wütender, trauriger, manchmal aber auch komischer Abgesang auf die Hybris des Menschen, sich die Natur Untertan machen zu wollen.

Inszenierung: Karin Beier
Fernsehregie: Sebastian von Freyberg
Aufgezeichnet im Schauspiel Köln 2010"


Quelle: 3sat.de

(W)

Dr. Astrid Krüger, Bad Homburgs rührige Stadtarchivarin, porträtiert in ihrem mit zahlreichen (leider sehr kleinen) Farbaufnahmen illustrierten Aufsatz Friedrich Ludwig Carl von Medem, ein Archivrat von "unstätem" Charakter den Archivar Ludwig von Medem (in: Jahrbuch Hochtaunuskreis 17, 2009, S. 170-176).

Medem wurde geboren am 6. August 1799 in Schötmar (Fürstentum Lippe-Detmold) und starb am 28. März 1885 in Bad Homburg vor der Höhe.

1827 wurde er Archivar im Pommernschen Provinzialarchiv zu Stettin, dessen Leitung er wenige Jahre später übernahm. 1843 wurde er ans Reichskammergerichtsarchiv nach Wetzlar versetzt, wo er sich (vergeblich) gegen die Auflösung des Archivs aussprach. 1846 nach Stettin zurückgekehrt, konnte er seine Pensionierung erwirken. Er widmete sich nun ganz seinen historischen Studien. Versuche, wieder in den Archivdienst aufgenommen zu werden scheiterten. Von einer "wenig ersprießlichen Amtsführung" in Stettin und Wetzlar sprach das Justizministerium in einem seiner ablehnenden Bescheide.

Seine beachtliche Sammlung von Büchern, Archivalien und Mineralien wollte Medem gegen eine lebenslange Zusatzpension eintauschen. In Bad Homburg vor der Höhe hatte er Glück, seine "Schenkung" wurde 1872 angenommen. Er konnte immerhin die Übernahme der Wohnungsmiete erwirken, weitergehenden Forderungen begegnete die Stadt aber mit Zurückhaltung.

Die Sammlung wurde auf Museum und Stadtarchiv verteilt. Im Stadtarchiv kamen die gedruckten Bücher in die Bibliothek, Karten in die Kartensammlung, Urkunden in die Urkundensammlung. Es lebe das Pertinenzprinzip! Der unteilbare Rest wurde der Nachlass von Medem (E 4). Eine sichere Provenienzbestimmung ist in vielen Fällen nicht mehr möglich!

Zum Erschließungszustand schrieb mir Frau Dr. Krüger:

"Da jedoch bei zahlreichen Fragmenten, Urkunden und Landkarten lediglich eine Herkunft aus diesem Nachlass vermutet wird (in nicht wenigen Fällen ist von einer Herkunft allerdings fast sicher auszugehen), sind seit alters her diese Unterlagen den jeweiligen Sammlungen zugeordnet. Dabei ist unsere Kartensammlung komplett verzeichnet und online recherchierbar. [...]
Die Verzeichnung der Urkunden geht leider nur sehr langsam voran, sie ist ja doch recht zeitaufwendig (auch wenn sie viel Freude bereitet). Wenn Sie durch das vorhandene Online-Findbuch scrollen, dann sehen Sie, dass der Erschließungsstand der einzelnen Stücke sehr unterschiedlich ist. Die Bibliothek (Druckwerke) des Archivrats von Medem ist komplett in der Bibliothek der Stadtbücherei aufgegangen und mit deren Altbestand zu uns gekommen. Diese Bestände sind bislang lediglich auf Karteikarten erschlossen. Wir sind zwar dabei, unsere Bestände im HeBIS zu katalogisieren, aber das geht eben auch nur schrittweise voran."

Die auf Medem zurückgehenden Sammlungsteile dürften einen der erstaunlichsten Nachlässe in einem deutschen Stadtarchiv bilden, denn es sind wahre "Schätze" darunter.

2008 wurde die älteste Stadtansicht Münsters im Stadtarchiv Bad Homburg entdeckt, nachdem bereits die Homburger Stadtarchivarin Hilde Miedel 1975/76 in der ZWLG zwei fränkische Augenscheine des Kartographen Michael Hospin vorstellen konnte. Diese und einige weitere Karten stammen aus dem RKG-Archiv. Das älteste Handschriftenfragment gehörte ursprünglich zum Herforder Evangeliar (9. Jh.) - S 08 Nr. 16.

Frau Dr. Krüger war so freundlich, im April 2011 eine detailliertere Verzeichnung der Handschriftenfragmente (Bestand S 08) in das Findbuch aufzunehmen:

http://www.stadtarchiv-bad-homburg.findbuch.net

Falls jemand wie ich daran verzweifelt, in diversen Browsern das lateinische Handschriftenfragment zu Beginn des Findmittels ganz zu Gesicht zu bekommen, hier ist der direkte Link zur Bilddatei:

http://goo.gl/3Vqlg

(Als AUGIAS-Hasser war es mir natürlich nur mit großer Mühe möglich, im Findbuch zu navigieren - benutzerfreundlich geht anders.)

Ich hätte es natürlich begrüßt, wenn ein deutschsprachiges Stück abgebildet worden wäre, aber vielleicht lässt sich das Stadtarchiv ja überzeugen, Abbildungen dem Handschriftencensus zur Verfügung zu stellen - oder die zerbrochenen Bild-Icons im Findbuch durch reale, weltweit kostenfrei abrufbare Digitalisate zu ersetzen!

[Update: http://archiv.twoday.net/stories/31890518/ ]

Der Handschriftencensus hat zu Bad Homburg noch gar nichts, wird aber - wissenschaftlich unredlich wie oft - vermutlich wieder einmal davon absehen, auf diesen Beitrag zu verlinken. Möglicherweise wird RA Dr. Oppitz die Fragmente publizieren (üblicherweise in der ZRG GA).

[erfolgt: ZRG-GA 128, 2011. S.440-441 und S.453]

Sachsenspiegel-Fragmente sind die Nrr. 7, 7-2, 19 und 20

l. Num.: 7
Dat. => Findbuch: 14. / 15. Jahrhundert
Beschreibung: 400 x 320 mm, Pergament, 1 Blatt, 2 Spalten, 35 Zeilen, rote und braune Tinte, Schriftraum: 290 x 225 mm, gotische Minuskel, vergrößerte rote Maiuskel, niederdeutsch
genauerer Inhalt: Haarseite:
Explicit: is of lie dat geweren wil oppen heiligen dat he sin inbordige eigen si. unde dat he der dat un [?] dich [?] dat he me de beclaget is.
Titel: XX Broder unde suster nemet erue eres vngetweieden broder
Incipit: Broder oder suster nemet ires vngetweieden broder oder suster
Explicit: oc gelike na deme getweieden broder an dem erue to newene.
Titel: XXI Wi weregheld hebbet lame lude
Incipit: Wi wergelt vnde vul bute oil hebben iowelic man
Explicit: dar buwes uppe is dat is ies mannes entsannent mit deme gude.
Titel: XXII Behist seken man ieglien dne richtere to tughende
Incipit: Sint ein man iegen den richtere getugen sal. dar to ne bedarf he des richtes tuges nicht
Explicit: he heb behorsam gedan oder ne hebbe he heuet doch den herschilt neder geleget.
Titel: XXIII Wo mannich echte wif en man hebben mach
Incipit: De wile de man ane wif niht wesen ne wel oder ne mach.
Explicit: bime lesten aise bi dem [radiert : ande] ersten vnde beerst se mit irme rechte

Fleischseite:
Explicit: vnde mit irme gude.
Titel: XXIIII Men ne sal nemanne vte sinen weren wisen
Incipit: Man ne sal nemanne ute weren wisen uon gerichtes haluen al si he dar mit unrechte an komm-men ne ureke se ime mit rechter clage dar he selue to iegenwardich si.
Explicit: dar he to antwarde si. oder he ne werde dar umme beclaget unde geladet to sinen rechten de geduigen.
Titel: XXV Van rofliker were
Incipit: Wirt auer ein man beclaget vm ine vofliche gewere dar men de hant haften dat bewisen mach.
Explicit: so he erst kumt in salsesche art of men clage getuch he net.
Titel: XXVI Van valschen pennighen vnde van markete vnde van movnte [v superscriptum].
Incipit: Penninge sal men uernien alse men herren cumt but de montere euen ualschen penning ut so dat he [radiert: dat he] darmede copen wil it gad ime an den hals.
Explicit: cost bouen rechte tit de monter mot se im wol to breken he san seime auer weder geuen.
Bemerkung: vermutlich aus E 04 Nachlass Friedrich Ludwig Carl von Medem
Inhalt: Sachsenspiegel, Landrecht
Haarseite, Spalte 1: II 19 § 2 - II 22 § 1 (ed. Eckhardt S. 148 - 150)
Haarseite, Spalte 2: II 22 § 1 - II 23 (ed. Eckhardt S. 150 - 152)
Fleischseite, Spalte 1: II 23 - II 25 § 2 (ed. Eckhardt S. 152f.)
Fleischseite, Spalte 2: II 25 § 2 - II 26 § 6 (ed. Eckhardt S. 153 - 155)

l. Num.: 7-2
Dat. => Findbuch: 14. / 15. Jahrhundert
Beschreibung: 395 x 320 mm, Pergament, 1 Blatt, 2 Spalten, 35 Zeilen, rote und braune Tinte, Schriftraum: 290 x 225 mm, gotische Minuskel, vergrößerte rote Maiuskel, niederdeutsch
genauerer Inhalt: Fragm. 07-2 Haarseite
Explicit: werd is danne du cost dene mit ime heuet gedan.
Titel: Herberget en man lude vnde cleit en den anderen dot. LXXXXII.
Incipit: Herberget oc en man lude vnde cleit en den anderen dot ane sine scuilt
Explicit: noch dienist noch uen recht vppe dat lant secten it ne wilcuore [o auf u] dat lant.
Ere Iesum Christum
folgt Kapitelübersicht:
I Swe lenrecht kunnen wil
II Van den de des herschildes deruet
III Wes en man plichtich sinen heren is.
[...]
XXVI De uorluset de to deme lenrechte nicht iekomet
XXVII Swenne de here binnen iar vnde dach ner ghen ne wiset
XXVIII Van der iar tale der kindere.

Fragm. 07-2 Fleischseite
Incipit: de uestinge sal man getruogen [o auf u] er der saftinge mit deme richtere vnde mit den dint plichtigen
Explicit: oder iegen dat gerichte wilcomen sa it si vmme guot [o auf u] oder vmme gewere dat sal sine tuoch [o auf u] uore secgen bi deme ede vnde he sal dat na sweren..
Titel: Swe des anderen dinges wat nimet. LXXXX.
Incipit: Swe des anderen swert oder cled oder becken oder scere mescet sime gelit na me lude wane van deme stouen dreget
Explicit: so ne mach man oc ine nener hanthaften dat dar an saildegen.
Titel: Wirt en man gemordet vppe dem velde. LXXXXI.
Incipit: Wirt en man gemordet vppe deme velde vnde ne wet man nicht we dat gedan hebbe
Explicit: sine eruen solen ime san sine cost gelden
Bemerkung: vermutlich aus E 04 Nachlass Friedrich Ludwig Carl von Medem
Inhalt: Sachsenspiegel, Landrecht
Haarseite, Spalte 1: III 88 § 2 - III 89 (ed. Eckhardt S. 268)
Haarseite, Spalte 2: III 89 - III 90 § 3 (ed. Eckhardt S. 269)
Am Ende von III 90 § 3 folgt Inhaltsangabe zu Lehnrecht

l. Num.: 19
Dat. => Findbuch: 15. Jahrhundert
Beschreibung: 246 x 194 mm (Schriftraum 177 x 120 mm), Pergament, tote und braune Tinte, 1 Blatt, 2 Spalten, 31 Zeilen, gotische Minuskel, rote Zierinitiale mit blauen Blütenranken (Buchstabe T), Sprache: niederdeutsch, Gebrachsspuren: als Einband für ein schmalen Buch (Rechnungsbuch?) verwendet
alte Archiv-Sign.: 25
Bemerkung: vermutlich aus E 04 Nachlass Friedrich Ludwig Carl von Medem
Inhalt: Sachsenspiegel, Landrecht:
3. Buch, Artikel 42 (über den Ursprung der Unfreiheit, "Ok seggen somelike lude")
Zusammenfassung der folgenden Abschnitte (hervorgehoben durch rote Schrift)
1. Buch, Artikel 1 ("Tvei svert lit got")
1. Buch, Artikel 3 ("De paves ne mach nen recht setten")
1. Buch, Artikel 35 (Van deme koninge XXXV", "All schat under der erden")

l. Num.: 20
Dat. => Findbuch: 14. / 15. Jahrhundert
Beschreibung: 390 x 305 mm (Schriftraum 300 x 240 mm), Pergament, rote und dunkelbraune Tinte, 1 Blatt, 2 Spalten, 38 Zeilen, gotische Minuskel, einfache rote Initialen, niederdeutsche Sprache
Bemerkung: vermutlich aus E 04 Nachlass Friedrich Ludwig Carl von Medem
Inhalt: Sachsenspiegel, Lehnrecht
Haarseite, Spalte 1: Nr. 65, § 8 - 11 (Edition Eckhardt S. 84 - 86)
Haarseite, Spalte 2: Nr. 65, § 11 - 15 (Edition Eckhardt Edition S. 86f.)
Fleischseite, Spalte 1: Nr. 65, § 15 - 18 (Edition Eckhardt Edition S. 87 - 89)
Fleischseite, Spalte 2: Nr. 65, § 18 - 22 (Edition Eckhardt Edition S. 89f.)


Nr. 8 ist ein 'Lübisches Stadtrecht':

. Num.: 8
Dat. => Findbuch: 14. / 15. Jahrhundert
Beschreibung: 300 x 225 mm, Pergament, 1 Blatt, 1 Spalte, 27 Zeilen, braune und rote Tinte, Schriftraum: 240 x 160 mm, gotische Minuskel, vergrößerte Majuskel, niederdeutsch, stark verdunkelt und verwischt, dadurch Lesbarkeit beeinträchtigt
genauerer Inhalt: Haarseite [sehr verdunkelt, etwas stockig, kaum lesbar]:
Implicit: he des hebbe guden tun dat it
Explicit: unde der stat dridde del unde deme clegere dat
Fleischseite:
Implicit: drudden deil
Titel: Nen gast mach tughen up enen borgher
Incipit: Nen gast mach tughen up enen borgher man de borghere moghen wol
Explicit: de iene de ene nuomet [o superscriptum] de scal gan van deme

Der Text entspricht im Großen und Ganzen dem von Tiina Kala edierten Text des Revaler Codex (Tiina Kala, Lübecki oiguse Tallinna koodeks 1282. Der Revaler Kodex des lübischen Rechts 1282, Tallinn 1998, S. 158-161). Für die Identifikation wird Herrn Dr. Ulrich-Dieter Oppitz ganz herzlich gedankt.
Bemerkung: vermutlich aus E 04 Nachlass Friedrich Ludwig Carl von Medem
Inhalt: Stadtrechtsbuch (Lübisches Stadtrecht)


Die Ausgabe von Kala 1998 fehlt im Census-Eintrag zum Revaler Codex:

http://www.mr1314.de/1499

In den Bereich des Hsc gehört ebenfalls (nicht von Medem):

l. Num.: 25
Dat. => Findbuch: 15. Jahrhundert
Beschreibung: Pergament, 1 Blatt, 2 Spalten, Zeilenanzahl und Schriftraum wegen Beschneidung nicht erkennbar, rote, blaue, violette und dunkelbraune Tinte, gotische Minuskel, vergrößerte rote und blaue Maiuskel mit Zierschnörkeln
Bemerkung: Das Fragment gehört zum Bestand des Museums im Gotischen Haus.
Inhalt: deutsch-lateinisches Missale, Messe zu Ehren des heiligen Eusebius und der heiligen Clara: Die Incipits sind in lateinischer, die Volltexte in deutscher Sprache verfasst


Jedenfalls ein bemerkenswerter, der germanistischen Forschung offenbar bislang unbekannter kleiner Fragmentenbestand. Vier Sachsenspiegel-Fragmente können nur sehr wenige Institutionen ihr eigen nennen: http://www.handschriftencensus.de/werke/97 .

Erwähnt sei noch, dass Nr. 5 ein hebräisches Handschriftenfragment ist und dass für rheinische Landesgeschichte das unter Nr. 9 verwahrte Anniversar des Augustinerinnenklosters St. Peter zu Kreuznach (später St. Agnes zu Mainz) einschlägig ist.

Zu von Medem im Internet:

http://www.uni-muenster.de/Staedtegeschichte/projekte/MSPlan_detail.html (zum Augenschein aus Münster)

http://www.portal-schwedt.de/stadtportrait/diestadtschwedt/00000099f90a8a201/0000009a810ca4701/index.html (zur Person und zur Chronik von Schwedt)

http://www.augias.net/art_6163.html ("Schätze im Bad Homburger Stadtarchiv")

(D)

Münster-Plan

Opinion Piece by Joseph Esposito:

http://scholarlykitchen.sspnet.org/2011/04/28/reflections-on-google-book-search-you-cant-put-the-google-back-into-the-bottle/

(RSS)

Das LG München I hat entschieden, dass ein Milliardär die Veröffentlichung seines (geschätzten) Privatvermögens in der Liste »Die 100 reichsten Deutschen« hinnehmen muss (Urteil vom 6. April 2011, Az. 9 O 3039/11 [...])

http://www.urheberrecht.org/news/4266/

(RSS)

Hat es die Öffentlichkeit nicht verdient, dass Unterlagen über die Beute- oder Raubkunst der Nazis bzw. das im Gegenzug entfremdete deutsche Kulturgut Open Access zur Verfügung stehen?

Weit gefehlt!

Die UK National Archives bleiben ihrer miesen Abzocke treu und kassieren für jedes einzelne PDF:

http://www.nationalarchives.gov.uk/news/572.htm

Und die NARA ließ footnote.com digitalisieren, wobei die Firma für 5 Jahre abkassieren kann:

http://infodocket.com/2011/05/05/national-archives-and-partners-launch-new-international-nazi-era-records-internet-portal/

Internationales Portal, wobei diese Stümper keine Metasuche zustande bekommen haben, man muss die einzelnen Archive je einzeln durchsuchen:

http://www.archives.gov/research/holocaust/international-resources/

Siehe auch
http://www.lootedartcommission.com/press-releases_subj;OTBRQ781754

(RSS)


"Meurtre aux archives" from Ville de Rennes on Vimeo.

"Meurtre aux archives" est un court-métrage initié par les Archives municipales et la ville de Rennes et réalisé par des habitants de Cleunay. Ce projet a été mené dans le cadre d'un travail sur l'histoire de ce quartier.

(W)

http://diepresse.com/home/kultur/kunst/657531/Schulden_Leopold-Museum-versteigert-SchieleGemaelde

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hatte die Leopold-Museum Privatstiftung im vergangenen Sommer fast 15 Millionen Euro für das Schiele-Gemälde "Bildnis Wally" bezahlt. Um die dafür aufgenommenen Schulden zu tilgen, lässt das Museum ein anderes Schiele-Gemälde versteigern. Die Wahl des Stiftungsvorstands ist einstimmig auf ein Ölgemälde von Schiele gefallen: Das 1914 entstandene "Häuser mit bunter Wäsche" wird am 22. Juni im Rahmen der Sommeraktion bei Sotheby's in London versteigert, gab das Museum am Donnerstag in bekannt.

Gierige Erben schaden der Allgemeinheit!

(RSS)


http://www.memoriahistorica.gob.es/MapaFosas/

http://mapadefosas.mjusticia.es/exovi_externo/CargarInformacion.htm

Pursuant to the provisions of article 12.2. of Law 52/2007 of 26 December which acknowledges and extends rights and establishes measures in favour of those who were the victims of persecution or violence during the Civil War and the Dictatorship, the Spanish Government was commissioned to create an integrated map of the entire national territory showing the areas where the remains of people who disappeared under violent circumstances during the Civil War and the subsequent political repression have been found.

(RSS)


Kulturstaatsminister Bernd Neumann, MdB, während seiner Ansprache im Foyer des Bundesarchivs in Koblenz

"Am 3. Mai 2011 führte Staatsminister Bernd Neumann, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, den neuen Präsidenten in sein Amt ein.Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, MdB, begrüßte die geladenen Gäste aus Verwaltung, Justiz und Wissenschaft sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesarchivs.


Bundesarchivpräsident Dr. Michael Hollmann und Kulturstaatsminister Bernd Neumann, MdB

Er betonte, dass das Bundesarchiv als „Gedächtnis unseres Staates“ national wie international hohes Ansehen genießt. Die Erhaltung des Archivguts sei eine unverzichtbare ge­samtstaatliche Dienstleistung und eine Investition in die Zukunft. Gerade im digitalen Zeitalter mit seinen flüchtigen Informationen sehe er in der Arbeit des Bundesarchivs einen stabilisierenden und qualitätssichernden Faktor."

Das Bundesarchiv stehe nunmehr vor neuen Aufgaben und Herausforderungen: Neben der geplanten Übernahme der Deutschen Dienststelle (WASt) solle die institutionelle Zusammenarbeit mit dem Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen verstärkt werden. Gegen Ende des Jahrzehnts komme außerdem die Integration der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU) auf das Bundesarchiv zu. Darüber hinaus solle das Bundesarchivgesetz noch in dieser Legislaturperiode novelliert werden, um es mit dem Informationsfreiheitsgesetz zu harmonisieren. Erklärtes Ziel sei zudem, dass das Bundesarchiv mit der zentralen Pflichtregistrierung deutscher Filme betraut werde. Dies sei ein erster notwendiger Schritt, um die Sicherung des nationalen Filmerbes dauerhaft zu verbessern. Er verbinde die Ernennung von Dr. Michael Hollmann zum Präsidenten des Bundesarchivs mit der Gewissheit, dass das Bundesarchiv all diese Aufgaben meistern werde.


Präsident Dr. Michael Hollmann während seiner Ansprache

Dr. Michael Hollmann dankte dem Staatsminister für das hiermit erwiesene Vertrauen. Für ihn gehe nun ein beruflicher Traum in Erfüllung. Er freue sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.

Er bedankte sich bei seinen Lehrern, Freunden und Fachkollegen, die ihn bisher unterstützt, gefördert und kritisch begleitet hätten. Insbesondere würdigte er die Leistungen seiner drei Amtsvorgänger, Prof. Dr. Hans Booms, Prof. Dr. Friedrich P. Kahlenberg und Prof. Dr. Hartmut Weber, die er während seiner eigenen Dienstzeit erlebt habe.

Er wolle an einer weiteren Integration und Konsolidierung des Bundesarchivs als unerlässliche Voraussetzung für die Übernahme neuer Aufgaben arbeiten. Dabei dürfe die Bewahrung von Archivgut kein Selbstzweck bleiben; alle archivische Arbeit müsse auf die Benutzung hin orientiert sein.

Der neue Präsident stellte die Kollegialität, Kompetenz und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter des Bundesarchivs heraus. Unter dem Leitgedanken „Wir im Bundesarchiv“, wie eine frühere Zeitungsartikelserie titelte, habe er die begründete Hoffnung, dass man die bevorstehenden Herausforderungen als Team angehen und erfolgreich bewältigen werde.


VdA-Vorsitzender Dr. Michael Diefenbacher überbringt die Grüße und Wünsche des Fach- und Berufsverbandes

Dr. Michael Diefenbacher, Vorsitzender des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare, überbrachte die besten Grüße und Wünsche des Berufsverbandes an den „neuen Kapitän des archivischen Flaggschiffs“. Die hohen Qualitätsstandards und Innovationen des Bundesarchivs strahlten weit in die Archivlandschaft aus. Er wünsche sich, dass das Bundesarchiv auch weiterhin eine tragende Rolle in der archivischen Diskussion und bei der Vertretung archivischer Belange gegenüber Politik und Gesellschaft spiele.

Abschließend hieß Lothar Pies, Vorsitzender des Personalrats beim Bundesarchiv, Herrn Hollmann im Namen der Belegschaft als neuen Präsidenten willkommen. Man habe einander in langjähriger Zusammenarbeit kennen und schätzen gelernt. Er freue sich auf künftige konstruktive Gespräche.

Bei dem anschließenden Empfang in der Hauptdienststelle in Koblenz hatten die Gäste Gelegenheit, das Bundesarchiv sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter näher kennenzulernen. Die Feier zur Amtseinführung wurde durch die Big Band des Koblenzer Görres-Gymnasiums unter der Leitung von Marc Willeke musikalisch umrahmt.

Dr. Michael Hollmann ist Nachfolger von Prof. Dr. Hartmut Weber, der nach über elfjähriger Amtszeit als Präsident des Bundesarchivs am 31. März 2011 in den Ruhestand getreten war.


Dr. Michael Hollmann

Geboren am 25. Aug. 1961 in Aachen, verheiratet, drei Kinder.

1979 Abitur in Koblenz (Staatliches Eichendorff-Gymnasium, Koblenz)

1979 - 1984 Studium der Geschichtswissenschaften und der Germanistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit dem Abschluss des 1. Staatsexamens

Juli 1988 Promotion in Mainz zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter“

1989 - 1991 Archivreferendariat beim Bundesarchiv und an der Archivschule Marburg

1991 - 2006 Leiter verschiedener Referate im Bundesarchiv an den Dienstorten Koblenz und Berlin

2006 - 2011 Leiter der Abteilung B Bundesrepublik Deutschland des Bundesarchivs

2000 - 2004 Mitglied des Committee on Information Technology des lnternationalen Archivrats (ICA)

2006 - 2010 Vertreter des Bundesarchivs im Steering Committee des DLM-Forums

2007 - 2008 Vorsitz des DIN-NABD 15 „Normenausschuss Schriftgutverwaltung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationsobjekte“

2011 Ernennung zum Präsidenten des Bundesarchivs
Veröffentlichungen (Auswahl)

Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter (1306-1476). Mainz 1990 = Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte; Bd. 64

Der Parlamentarische Rat. Protokolle und Akten. Hrsg. vom Deutschen Bundestag und vom Bundesarchiv. Bd. 7: Entwürfe zum Grundgesetz. Boppard 1995

Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Band 8: 1955. Hrsg. für das Bundesarchiv von Friedrich P. Kahlenberg. Bearb. von Michael Hollmann und Kai von Jena. München 1997

Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Kabinettsausschuß für Wirtschaft. Band 2: 1954/55. Hrsg. für das Bundesarchiv von Friedrich P. Kahlenberg. München 2000

Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik (1945-1969). Darmstadt 2001 = Quellenkunde zur Deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart. Hrsg. von Winfried Baumgart, Bd. 7; 2., erweiterte Auflage (CD-ROM-Publikation) Darmstadt 2005
Vorträge auf Tagungen und Konferenzen (Auswahl)

XV. Internationaler Archivkongress in Wien, 23. - 29. Aug. 2004; Ausrichtung einer Sektion über Archivportale

11th International Conference on Archives “Colloquia Jerzy Skowronek”; Photographic, Sound and Audio-visual Records, in Torun, 20. - 21. Mai 2005; Vortrag über „The Photographic Archives of the Bundesarchiv. Collections, Description, Digitisation, Access“

V. Konferenz des DLM-Forums: Gestion de l’information et des archi­ves électroniques en Europe : réalisations et nouvelles orientations, Toulouse, 10. - 12. Dez. 2008; Vortrag über “Creating an Intermediate Archive for Semi-active Electronic Records. Concepts and Challenges”

8th European Conference on Digital Archiving, Genf, 28. - 30. April 2009; Vortrag über „Das ‚Digitale Archiv„ des Bundesarchivs. Die Archivierung genuin elektronischer Unterlagen im Bundesarchiv“

Tagung „Verschlusssachen in staatlichen Archiven“, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1. Juni 2010; Vortrag über: Verschlusssachen im Bundesarchiv“

Tagung „Storie e Memorie. Illusioni d’immortalità?“, Rom, 29. - 30. Nov. 2010; Vortrag über „Destruction and Reconstruction of the Second World War“

Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung, 6.5.2011

"Der Vorsitzende des VdA Dr. Michael Diefenbacher überbrachte am 3. Mai 2011 bei der Amtseinführung von Dr. Michael Hollmann als Präsident des Bundesarchivs im Beisein von Staatsminister Bernd Neumann und zahlreicher Gäste die Grüße und Wünsche des Berufs- und Fachverbandes.

Michael Diefenbacher würdigte bei seinem Grußwort die Innovationen und Qualitätsstandards des Bundesarchivs, welche weit in die deutsche und internationale Archivlandschaft ausstrahlen. "Erfolgreiches Netzwerken" für fachlich fundierte und zukunftsorientierte Archivarbeit wird, so Diefenbacher, immer unverzichtbarer: "Nur gemeinsam und nur im Zusammenspiel der einzelnen Archiveinrichtungen und der dort tätigen Archivarinnen und Archivare werden wir die an unseren Beruf im 21. Jahrhundert von Archivträgern, von der Wissenschaft und von den Bürgern gestellten Anforderungen und Herausforderungen bewältigen können".

Verbunden mit der Bitte, das fachliche Netzwerken der MitarbeiterInnen im Bundesarchiv auch mit FachkollegInnen außerhalb der Behörde aktiv zu unterstützen, wünschte Diefenbacher dem neuen Präsidenten des Bundesarchivs für sein neues Amt und die neuen Aufgaben von Herzen alles Gute und schloss mit den Worten: "Der VdA weiß das Bundesarchiv sowohl menschlich als auch fachlich in den allerbesten Händen!" "


Quelle: VdA, Meldung v. 5.5.11

(T)



Dieser Animationsfilm entstand im Rahmen der Diplomarbeit: "Aufbereitung und 3D-Visualisierung der geschichtlichen Entwicklung des Turmbergs". In Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft - Fakultät für Geoinformationswesen - Studiengang: Kartographie und Geomatik - und dem Stadtarchiv Karlsruhe im Februar 2011.

(W)



Bei bis in die Nacht dauernden Räumarbeiten ist der Siegener Archivgeist wieder gesichtet. Erstaunlich: Er nutzte den Aktenwagen !
Archiv(ar)ische Geistergeschichten sind weiterhin gesucht.

Ghost in the Archives ?. Das Video wurde inzwischen über 200mal angeklickt.
Ghost in the Archives II: Register des Geister-Archives
Ghost in the Archives III: Ick war allhier

(E)

Leipziger Sprachwissenschaftler haben im Bistumsarchiv Görlitz den möglicherweise ältesten Satz auf Niedersorbisch entdeckt.
Wie das Bistum Görlitz mitteilte, ist die Notiz, die in einem Schulbuch aus dem Jahr 1510 vermerkt war, mehr als 500 Jahre alt. Das Bistum bezeichnete die Entdeckung als "kleine Sensation". Ein älterer Beleg in niedersorbischer Sprache sei bislang nicht entdeckt worden.
Die Notiz aus dem Jahr 1510 stammt offenbar von einem Dominikanermönch, der das Buch für den Unterricht benutzt haben soll. In dem Satz soll es um Liebe und Lebenfreude gehen. Die Schrift war von der Uni Leipzig untersucht worden.
Die Handschrift soll am 13. Mai in der sächsischen Stadt vorgestellt werden.
Bis heute wird in der Region Cottbus in Brandenburg von rund 14.000 Menschen niedersorbisch gesprochen.

Quelle: MDR.Text, S. 133, 6.5.2011, Bayerntext, S. 168 v. 6.5.2011, Leipziger Volkszeitung, 6.5.2011, WDR 3, Kulturnachrichten v. 6.5.2011

(S)

Eine Umfrage bei Wirtschaftsforschenden offenbart erhebliche Informationsinkompetenz sowie Unkenntnisse hinsichtlich von Open Access:

http://2headz.ch/blog/?p=1667

(T)

Wie gehen die werten KollegInnen mit Klarsichthüllen in Akten oder Nachlassbestandteilen um?

Das WAA empfiehlt:

Folienhüllen sollten die Bezeichnung „dokumentenecht“ aufweisen. In diesem Fall bestehen sie aus weichmacherfreiem Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder Polyester. Diese Kunststoffe sind relativ alterungsbeständig.
Laserausdrucke und herkömmliche Kopien sollten Sie keinesfalls in Folienhüllen aufbewahren, da der Toner infolge elektrostatischer Ladung an der Folie haften bleiben kann.
Weichmacherhaltige Produkte können insbesondere Kopien und Fotografien beschädigen, da sie möglicherweise mit der Schrift oder der Bildschicht verkleben.

http://www.archive.nrw.de/Archivaemter/WAA/InformationenUndService/InformationenfuerBenutzer/HandhabungundAufbewahrungvonArchivgut.html

Aber was macht man, wenn der Akten- oder Nachlassbildner die Klarsichthüllen dazu verwendet hat, um Laserausdrucke und herkömmliche Kopien aufzubewahren? Wenn man keine Loseblattsammlung möchte, sondern die Formierung der gelochten Akten mittels Plastikstiften realisiert - wie geht man dann mit den Klarsichthüllen um?

(E)

Von Maike Schwaffertz im AGFNZ-Weblog:

http://agfnz.historikerverband.de/?p=768

(W)

Sehr nützliche Liste:

http://www.digitalerwandel.de/2011/05/06/digitaler_werkzeugkasten_fuer_journalisten/

(T)

Als Zentralorgan für Neid und Herabsetzung bieten wir zwar kein Quiz wie Spiegel Online an

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,750057,00.html

aber wir verfügen über die Fachkenntnisse, sofort zu erkennen, dass "Ms. germ. 1612" keine gültige (Berliner) Signatur ist. Es hätte "Ms. germ. fol. 1612" heißen müssen oder statt fol. meinetwegen auch 2° oder einfach Mgf/mgf:

http://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22ms+germ+*+1612%22&aq=f&aqi=&aql=&oq= (da sich der Handschriftencensus über den mittelniederländischen Codex ausschweigt)

http://d-nb.info/891728554/about/html

Aber die Arbeit von 1988 war ja auch nicht für den Austausch ...

(W)


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,761135,00.html

Die Universität Bayreuth hat Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) "vorsätzliches wissenschaftliches Fehlverhalten" bei seiner Doktorarbeit bescheinigt. Er habe "die Standards guter wissenschaftlicher Praxis evident grob verletzt und hierbei vorsätzlich getäuscht", teilte die Universität Bayreuth am Freitag mit. Die Hochschule hatte Guttenberg bereits am 23. Februar den Doktortitel aberkannt.

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Über die ganze Arbeit verteilt fänden sich Stellen, die als Plagiat zu qualifizieren seien, heißt es in der Erklärung.


Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=guttenberg

(T)

Ausstellung zum 150jährigen Jubiläum der Eisenbahn im Siegerland
Veranstaltungsort: KrönchenCenter, 2. OG, Markt 25, Siegen
Kategorie: Museum
Datum: 10.05.11
Uhrzeit: 19:00

Internet: http://www.siegen.de


"In diesem Jahr wird in Südwestfalen das 150jährige Jubiläum der Anbindung unserer Region an das überregionale Eisenbahnnetz gefeiert. Am 10. Januar 1861 erreichte die erste Lokomotive aus Betzdorf kommend den Siegener Bahnhof und verband damit unsere Region mit der Deutz-Gießener-Eisenbahnstrecke. Am 6. August des selben Jahres wurde die Ruhr-Sieg-Bahn auf dem Teilstück zwischen Altena und Siegen eröffnet, wodurch sich nicht nur der Siegerländer Montanindustrie der Weg in das Ruhrgebiet eröffnete. Aus Anlass dieses historischen Meilensteines in der hiesigen Verkehrsgeschichte haben sich das Stadtarchiv Siegen und KulturSiegen zu einer gemeinsamen Ausstellung entschlossen, für die aus einem Fundus von mehr als 150 originalen Architekturzeichnungen von Eisenbahnbauten des gesamten südwestfälischen und angrenzenden rheinischen Raumes fünfzig Exponate ausgewählt wurden. So werden in der Ausstellung nicht nur Bahngebäude an den beiden Hauptstrecken zwischen Altena und Siegen beziehungsweise zwischen Siegen und Wissen präsentiert, sondern auch solche, die an kleineren Bahnhöfen der Nebenstrecken zu finden sind oder waren, wie zum Beispiel in Würgendorf oder Wildenburg, in Hilchenbach oder Schameder, in Röspe oder Drolshagen. Die Ausstellung ist bis 25. Juni zu sehen. / Info: 0271/404-3080 o. 0271/404-3055"
Link

(W)

Das Dorotheum in WIen versteigert am 26. Mai 2011 u.a. eine Chronik aus Nürnberg.

Link zur Beschreibung
Beschreibung aus dem Katalog:
NÜRNBERG, Chronik,
betitelt "Cronica von der Aufruhr in der Stadt Nünrberg", unbekannter Chronist, letzte Eintragung 1553, 99 Bl. foliiert, Exlibris der Herren v. Wölkern auf Kalkreuth (Kupferstich, wohl 18. Jh.), späterer Pappbd., bestoßen, 4to.

Entgegen dem Titel befaßt sich die hier vorliegende Nürmberger Chronik nicht nur mit dem Nürnberger Aufstand 1348/49 sondern verzeichnet alle wichtigen Ereignisse der Stadtgeschichte von 1348 bis zum Jahr 1553. Unter den zahlreichen behandelten Themen seinen folgende genannt: "Wie Keyser Carl der 4. für Nürmberg zog und die Aufrührer gestraft; Von dem Sohn, der dem Keyser zu Nürnberg geboren ward; S. Sebaldts Chor erbaut; Von den Burggrafen zu Nürmberg; Von dem Keyser Wentzel und was bey seinen Zeiten sich mit der Stadt Nürmberg begeben; Von dem ersten Stadt Krieg; Herzog Leopold erschlagen; Ein Mann und Frauen verbrennt; Von dem Concilium zu Costenitz; Die Burg verbrunen; Copie des Kaufbriefs über die Burg zu Nürmberg; Die Husiten werden geschlagen; Ein kalter Winter; Ein großer Sterb; Von dem Krieg welchen Marggraff Albrecht mit der Stadt Nürmberg ... wider Recht geführet hat; Ein Edelman enthaupt; Ein Edelman verbrennt; Ein Fraw lebendig vergraben; Der Spitalbau; Juden vertrieben; Grosse Wassergüß; Der Pienzenauer enthaubt; Martin Luther auffgestanden; Ein Reichstag zu Nürmnberg; Ein Graff von Ötting umgebracht; Ein Zwinger gebaut; Albrecht Dürer gestorben; Marggraff Jörg klagt wider Nürmberg; König Ferdinand reutt zu Nürmberg ein; Keyser Carl der 5. reutt zu Nürmberg ein; Ein Theuerung zu Nürmberg; Altar abbrochen; Ein groß Schiessen u. s. w.



"Vom 4. Mai bis 4. September 2011 zeigt die Deutsche Botschaft im Königlichen Armeemuseum in Brüssel die Ausstellung "1945 bis 2002: Belgische Soldaten in Deutschland“. Sie feiert damit den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien. Für die Bundesrepublik Deutschland war dies nach dem Zweiten Weltkrieg die erste diplomatische Anerkennung durch ein europäisches Land.

Zwischen 1945 und 2002 war der größte Teil der belgischen Armee in Deutschland stationiert, zunächst als Besatzungsmacht, später dann unter NATO-Kommando. Hunderttausende Männer stellten die belgischen Streitkräfte in Deutschland (BSD/FBA), auch "Zehnte Provinz " genannt.

In der Ausstellung vermitteln Sammlerstücke und seltene Fotoaufnahmen dem Besucher einen Eindruck vom täglichen Leben dieser Männer, die die beiderseitige Geschichte geprägt und zum Aufbau der engen Beziehungen zwischen den belgischen und den deutschen Streitkräften beigetragen haben. Die Ausstellungseröffnung fand am 3. Mai 2011, um 18.00 Uhr im Königlichen Armeemuseum in Anwesenheit von Verteidigungsminister Pieter De Crem, des belgischen Generalstabschefs, General Charles-Henri Delcour, und des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Volker Wieker, statt.

In der Stadt Siegen waren von 1946 bis 1994 ständig rund 2.500 belgische Soldaten stationiert, die mit 3.000 Angehörigen hier lebten und das Bild der Stadt mit prägten. Die Mehrzahl der Gebäude aus dieser Zeit sind inzwischen verschwunden; nach wie vor Bestand haben jedoch die vielfältigen Beziehungen zwischen Belgiern und Siegenern, die in jener Zeit entstanden sind. Im Stadtteil Heidenberg weist seit 2006 eine Begegnungs- und Erinnerungsstätte auf dieses wichtige Kapitel der jüngeren Siegener Geschichte hin, die Inschrift lautet: "Den belgischen Soldaten und ihren Angehörigen, die von 1946 bis 1994 zum Schutz unserer Freiheit in Siegen stationiert waren, in dankbarer Erinnerung und Freundschaft gewidmet von den Siegener Bürgerinnen und Bürgern."

Quelle: Homepage der Stadt Siegen
Link zu deutschsprachigem Faltblatt (PDF)
Link zum Museum

(W)

"In Trier schreibt ein Roboter die Bibel ab. Elf Monate lang wird die Maschine über 2000 Seiten auf gut einem Kilometer Papier mit Tinte auftragen. Die Medienkünstler Matthias Gommel, Martina Haitz und Jan Zappe haben das Projekt programmiert. Sie gehören zur Künstlergruppe robotlab am Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlruhe. Der Bibelroboter steht vor dem Trierer Dom, ab Freitag können Besucher ihn Tag und Nacht bei der Arbeit beobachten. Im April 2012 soll die Bibelabschrift abgeschlossen sein. "
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten 05.05.2011

(W)

http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak9/mlat/mlat%20methode.pdf

Ein reich bebilderter Vortrag zur Bedeutung der Handschriftenforschung.

(W)

Veranstaltungsvideo der Uni Erlangen:

http://www.video.uni-erlangen.de/cgi-bin/index.pl/823

Weitere:
http://www.video.uni-erlangen.de/cgi-bin/suche.pl?Suchbegriff=jenks&submit=suchen

(W)

http://www.nypl.org/blog/2011/05/02/history-library-seen-through-notable-researchers

Das jüngste Ausleihformular ist von 1970 und der betreffende Benutzer der Bibliothek starb 1986. Von daher ist es aus meiner Sicht einfach nur krank, sich über den Bruch des Vertrauensverhältnisses von Bibliothek und Nutzer zu erregen, wie es

https://listserv.indiana.edu/cgi-bin/wa-iub.exe?A2=ind1105&L=EXLIBRIS-L&T=0&O=D&P=18029

tut.

(ML)


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1450138/

Auszug:

Falsch verstandene Urheberrechte schaden aber auch dem Wissenschaftsstandort Deutschland. So können zum Beispiel In den USA Studenten mit riesigen geographischen Datensätzen und Luftbildern arbeiten. Denn nach amerikanischem Recht darf sie jeder frei nutzen, da sie mit öffentlichen Geldern finanziert wurden. In Deutschland hingegen wissen Hochschullehrer schon gar nicht mehr, welche Fragen sie für ihre Studierenden aus den Daten von Bremerhaven-Nord, einem der wenigen freigegebenen geographischen Datensätze in Deutschland, formulieren sollen. Das Material zum Lehren und Lernen hat sich erschöpft.

Und einzelne Luftbilder, an denen man zum Beispiel die Auswertung von Umweltschäden zeigen könnte, kosten pro Aufnahme in einigen Bundesländern immer noch 300 Euro und mehr pro Messtischblatt. Da kann es eigentlich niemanden verwundern, dass fast alle Innovationen im Bezug auf computergestützte geographische Informationssysteme in den letzten Jahrzehnten aus den USA kamen.


(RSS)

werden erörtert in Archives-L

http://forums.archivists.org/read/messages?id=62044

Ausgangspunkt war für Bibliotheken:

http://americanlibrariesmagazine.org/inside-scoop/10-ways-libraries-matter-digital-age

(ML)

und 4 weitere Titel digitalisierte die UB Augsburg im April:

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2011_04/

Kurzgefaßte Lebensgeschichte des entlassenen Staatsministers, Sebastian Joseph Carvalho, Marquis von Pombal ... , Freystatt, 1777

Dietz, Jost Ludwig: New Berg-Ordnung unnd Freyheith auff das alt Bergwergk Kupferberg in Slesien under den Furstenthumben Schweidnicz und Jaur gelegen im Januario des MD und XXXIX Jars ausgegangen, Krokaw, Vietor, 1539

Mayr, Ulrich: Ueber den Einfluß der Gelehrtengeschichte in das Studium der Gottesgelehrsamkeit, wie auch, über die Verbindung der Statistik mit der kirchlichen Rechtsgelehrsamkeit, Leipzig, Bartholomäi, 1778

Ovidius Naso, Publius ; Du Ryer, Pierre: Les métamorposes en latin et françois … avec de nouvelles explications historiques, morales et politiques sur toutes les fables, chacune selon son sujet, Bruxelles, Foppens, 1677

(W)

"Das Projekt Historische Bestände der Stadtbibliothek online ist im Mai 2011 in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) realisiert worden."

http://www.stadtbibliothek-chemnitz.de/aktuell/newsblog/article/historische-bestaende-der-stadtbibliothek-online.html

Bisher gibt es nur 3 Digitalisate, aber da sonst m.W. nur die rheinland-pfälzischen Stadtbibliotheken mit Altbeständen - in Dilibri - digitalisieren (und die Stadtbibliothek Nürnberg für VD 17) ist diese Initiative sehr zu begrüßen.

(W)

Die ULB Düsseldorf hat das Buch von Reinhold Röhricht (1842-1905) "Deutsche Pilgerreisen nach dem Heiligen Lande" in der Ausgabe Gotha 1889 digitalisiert:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2444567

Für wissenschaftliche Zwecke zu benutzen ist jedoch die verbesserte Ausgabe von 1900:

http://www.archive.org/details/deutschepilgerr00rhgoog

Die Quellenausgabe unter gleichem Titel gemeinsam mit Heinrich Meisner (1849-1929) erschien 1880 und liegt bei Gallica digitalisiert vor:

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k102007c/f2.image

Wie sieht es mit weiteren Beiträgen Röhrichts aus? Werfen wir einen Blick in den Handschriftencensus, so stellen wir fest, dass eine sorgfältige Ermittlung aller Digitalisate und angemessene Verlinkung nicht vorliegt. Zu den 8 Einträgen gibt es anzumerken:

- Das Digitalisat zu Röhricht 1900 fehlt.

- Obwohl die bequeme Liste von

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschrift_der_Gesellschaft_f%C3%BCr_Erdkunde_zu_Berlin

vorliegt, fehlt bei Röhricht 1891 das Digitalisat

http://www.archive.org/stream/zeitschriftderg34berlgoog#page/n512/mode/2up

- Das Digitalisat zu Röhricht 1906 fehlt:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftdesde29deut#page/n7/mode/2up

- Bei Gallica wird nicht der Permalink verwendet

- Es wird unangenehmerweise bei digitalisierten Zeitschriftenaufsätzen nur auf die Startseite des Bandes verlinkt, nicht auf den Beginn des Aufsatzes

- Zwar ist die Ausgabe Jerusalem 1963 besser als die Originalausgabe der "Bibliotheca Geographica Palaestinae", es wäre aber aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit trotzdem geboten, auch die ältere Ausgabe von 1890 zu verlinken:

http://judaica-frankfurt.de/urn/urn:nbn:de:hebis:30:1-122141
http://www.archive.org/details/bibliothecageogr00rhuoft

Es wäre grundsätzlich sinnvoll, auch Digitalisate älterer Ausgaben nachzuweisen, selbst wenn ein Reprint ggf. mit Nachwort oder Aktualisierung vorliegt.

handschriftencensus_roehricht

(W)

http://www.faz.net/-01tojz

Den FAZ-Kurzlink findet man unter Artikel-Services rechts über der Überschrift!



(W)

http://www.hab.de/bibliothek/wdb/mssdigital.htm

"Die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel hat nach Auskunft von Christian Heitzmann den gesamten Signaturenbestand 'Cod. 404.9 (..) Novi' digitalisiert und im Internet zugänglich gemacht. Dieser Bestand umfasst vor allem deutschsprachige Reimfragmente aus dem 13. und 14. Jahrhundert (darunter Wolframs 'Parzival' und 'Willehalm', Albrechts 'Jüngerer Titurel', Wirnts 'Wigalois', Rumelant von Sachsen, 'Lucidarius' usw.)." (Handschriftencensus)

(W)


Über 900 Titel (einschließlich retrodigitalisierter):

http://ancientworldonline.blogspot.com/2009/10/alphabetical-list-of-open-access.html

(T)

http://elektra.bsb-muenchen.de/servlet/Top/advanced_search#fach_b2i

Da die BSB verantwortlich ist, funktionieren in meinem Chrome natürlich die Informationsseiten zu den Datenbanken nicht!

(RSS)

http://www.b2i.de/internetressourcen-und-elektr/b2i-guide/

Archivalia ist vertreten.

(RSS)

http://wikidrucke16tesjh.hist.net/Hauptseite

Der Betreiber hatte sich vergeblich bei Wikimedia um eine Finanzierung beworben.

(RSS) HCK

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/05/die-wissenschaftsblogcharts-fur-mai-2011.php

Weil ich mir von niemandem vorschreiben lasse, was ich mitteile oder nicht.

Sicher ist: Wikio ist von einem transparenten Ranking wie bei Jurablogs meilenweit entfernt.

(T)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/WordPerfect-Prozess-wird-nicht-abgekuerzt-1238193.html

Der Softwarekonzern Microsoft hat sich mit seinem Antrag auf ein vergekürztes Verfahren in dem seit 2004 laufenden Rechtsstreit mit Novell um die Software WordPerfect nicht durchgesetzt. [...] Novell hatte WordPerfect im Juni 1994 für 51 Millionen US-Dollar erworben. Seinerzeit begann das Unternehmen nach eigenen Angaben, die Software sowie die Tabellenkalkulation Quattro Pro in seine eigene Suite für das bevorstehende Windows 95 zu integrieren. Auf Anraten von Microsoft habe es aufwendig dafür gesorgt, dass so genannte Browsing Extensions in seine Software eingebaut werden könnten. Als die öffentliche Beta von Windows 95 erschienen sei, hätten aber die nötigen Programmierschnittstellen und Dokumentationen für diese Erweiterungen gefehlt. Daher habe Novell das Erscheinen von WordPerfect für Windows 95 verschieben müssen; die Nutzer des Betriebssystems hätten deshalb ihre WordPerfect-Dokumente nicht mehr öffnen können. Microsoft hingegen führt den Rückgang des Marktanteils von WordPerfect von etwa 50 Prozent im Jahr 1990 auf weniger als 10 Prozent im Jahr 1996 auf Missmanagement bei Novell zurück.

Natürlich arbeiten wir im Dienst alle mit Microsofts Quasi-Monopol-Textverarbeitung WORD, und bei Ablieferung von Aufsätzen konvertiere ich nach WORD. Auch schreibe ich zuhause kurze Briefe in WORD, während ich bei längeren Texten eine deutschsprachige Version von WordPerfect 11 verwende.

Seit meinem ersten, 1986 gekauften PC verwendete ich WordPerfect und mit Ausnahme einer wenige Jahre währenden Pause aufgrund einer Computerumstellung arbeite ich nach wie vor damit. Im wesentlichen schätze ich die Steuerzeichendarstellung: Kopiere ich etwas aus einem anderen Format im Internet, kann ich unerwünschte Formatierungen besser und angenehmer entfernen als es mir als WORD-Dilettanten in WORD möglich ist. Formatierungen kann ich einfach durch Ansteuern des Steuerzeichens entfernen.

Übrigens bin ich wieder zum WordPerfect-Analphabeten geworden, meine früheren Fähigkeiten hinsichtlich der Macroprogrammierung sind futsch. (Meiner Erinnerung nach beruhten die ersten AUGIAS-Versionen auf WordPerfect-Macros.) So hatte ich ein tolles Macro (nicht selbstgeschrieben, aber prima funktionierend), das einen in "WP" geschriebenen Aufsatz automatisch mit Fußnoten in schlankes HTML konvertierte.

WordPerfect war eindeutig das bessere Programm, heute ist es ein kleines Nischenprodukt von Microsofts Gnaden. Qualität setzt sich eben nicht durch, wenn ein böser und aggressiver Softwarekonzern eine schlechtere Alternative der Welt aufdrängt. Ob es im Bereich freier Software eine WP-ähnliche Steuerzeichenansicht gibt?

(RSS)

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/WordPerfect


http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2011/05/hebrew-illuminated-manuscripts-go-digital.html

A significant nine-month externally-funded project involving the cataloguing and partial digitisation of 109 beautifully illuminated and decorated manuscripts from the British Library's Hebrew collection is nearing completion, and will soon be incorporated in the Library's Catalogue of Illuminated Manuscripts. The majority of these splendid medieval Hebrew manuscripts were created in Europe (in such countries as France, Germany, Italy, Spain, and Portugal) before 1500. Also included in the project are twelve medieval manuscripts originating from Islamic lands, such as Iraq and Yemen, as well as two 18th century finely illustrated Passover liturgies.

The online catalogue entries for these Hebrew illuminated manuscripts will include detailed bibliographic records and will be accompanied by hundreds of digital images. This update will go live on the Catalogue of Illuminated Manuscripts on June 28th of this year.

It is anticipated that three very important medieval Passover liturgies - the Sister Haggadot, Brother Haggodot, and Hispano-Moresque Haggadot - may be fully digitised as well.


(RSS)


http://archiv.twoday.net/stories/11885836/

(E)

FAZ zu einem Buch über die NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter. Studie des Oldenburger Historikers Hans-Peter Klausch belegt, dass mindestens 75 Parlamentarier ehemals Mitglied der NSDAP waren.

http://goo.gl/6IDOm

Wundert mich nicht.

http://vierprinzen.blogspot.com/

Die Association of American Universities ((USA und Kanada) hat nur 62 Mitglieder und von diesen haben über 80 % ein Open-Access-Repositorium. Liste:

http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2011/05/03/over-80-of-association-of-american-universities-members-now-have-institutional-repositories/

(RSS)

Eine Alternative zum Urheberrechts-Reform-Konzept der Kulturflatrate stellte der Chaos-Computer-Club vor: Mit einem Micropayment-System sollen Kreative honoriert werden. Das Konzept stellt vor (mit weiterführenden Links) und erörtert:

http://commonsblog.wordpress.com/2011/05/04/kulturwertmark-oder-wie-kriegt-man-den-ganzen-kase/

(RSS)

Ich schreibe hier ja viel, weshalb Prägnanz nicht selten auf der Strecke bleibt. Wer einmal monatlich etwas postet, kann geistvoller reflektieren als jemand, der sich die Aufgabe gesetzt hat, aus dem Neuigkeitenstrom die besten Fundstücke für seine Leserschaft auszuwählen. Um so mehr freut es mich, wenn eine Formulierung über den Tag hinaus Anklang findet.

Am 2. Dezember 2010 schrieb ich im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Schweizer Geschichtsblogger-Duo:

Web 2.0 heißt: Zusammenarbeit, gemeinsam Wissen schaffen.

Das wurde schon von

http://kritischegeschichte.wordpress.com/2010/12/04/zur-geschichts-weblog-debatte/

aufgegriffen.

Als "sehr gelungen" wird der Satz im März 2011 bezeichnet von einem der Blogs zur Tantner-Veranstaltung:

http://sandgrad.tumblr.com/post/4046858073

(W)

http://weblog.hist.net/archives/5345 würdigt das veranstaltungsbegleitende Tantner-Blog als Geschichtsblog und kommt zu einem ernüchternden Fazit hinsichtlich der Zunahme der Informationskompetenz der Studierenden seit 2006: "Ihre digitalen Erfahrungen beschränken sich auf das mehr oder minder häufige Pflegen Ihrer Accounts bei StudiVZ oder Facebook."

Mal sehen, wie das in meiner heute beginnenden Freiburger Lehrveranstaltung aussieht ...

((RSS)

"Über eine komfortable Suchfunktion auf der neuen Startseite von http://www.duden.de können Internetnutzer schnell und unkompliziert auf zuverlässige, dudengeprüfte Informationen zu allen relevanten Fragen der deutschen Sprache zugreifen. Das Besondere an Duden online ist im Vergleich zu gedruckten Wörterbüchern, dass alle wissenswerten Erklärungen und Hintergründe zu einem Stichwort jederzeit aktuell an einem Ort versammelt und internetgerecht aufgearbeitet sind. So zeigt Duden online nicht nur umfangreiche Definitionen zu einem Wort, sondern auch typische Wortverbindungen in Form von Wortwolken sowie Häufigkeitsangaben, Bilder und Audioangebote zur Aussprache eines Wortes."

http://www.duden.de/presse/sprachliche-sicherheit-im-internet-auf-duden-de

((RSS) VÖBBLOG

"Zugriff auf alle seit 1955 archi­vier­ten Fernsehsendungen, mehr als 500.000 Programmstunden, mehr als 5,5 Millionen Dokumente und mehr als 550.000 zuge­hö­rige Vorschau-Videos: Das bie­tet ab nun die neu ein­ge­rich­tete Archiv-Außenstelle am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien".

Da kann man in Deutschland nur davon träumen. Nach wie vor sind die Archivare der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten einer Politik der Benutzungsverhinderung verpflichtet, auch wenn sie sich scheinheilig anders gerieren.

http://medienportal.univie.ac.at/presse/aktuelle-pressemeldungen/detailansicht/artikel/orf-oeffnet-sein-tv-archiv-der-wissenschaft/
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13639

(RSS)

http://othes.univie.ac.at/13267/

Pont, Christine (2011) "NS-Propaganda zwischen Hetze und Stillschweigen". Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
BetreuerIn: Augustynowicz, Christoph

"Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit zwei Themen, der NS-Propaganda zwischen Hetze und Stillschweigen und das anhand des Beispieles der Zwangsarbeiter aus Polen und den besetzten Ostgebieten."

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

Ich habe die Arbeit NICHT selbst eingesehen, da ich kein Spezialist für das Thema bin, der Hinweis erfolgt ohne Gewähr für die Zuverlässigkeit. Bewertungen in den Kommentaren sind willkommen!

(RSS)

http://museumtwo.blogspot.com/

Museumsblog - sehr interessant.

[Als Administrator musste ich bei diesem Zweizeiler fast alles neu machen, um die Nutzbarkeit sicherzustellen: Die URL gehört nicht in die Überschrift, da sie dort nicht anklickbar ist. In die Überschrift gehört der Name des Blogs. Wieso man angesichts der Kategorie Museumswesen den Beitrag bei Bibliothekswesen einsortiert, erschließt sich mir nicht. KG]

"Der Skandal um den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) wird auch parlamentarisch aufgearbeitet. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss haben die Regierungsfraktionen im Düsseldorfer Landtag am Dienstag (03.05.11) gefasst. SPD und Grüne stimmen derzeit noch den Antragstext ab, der den anderen Fraktionen vorgelegt werden soll.

Im Mittelpunkt des Skandals stehen millionenschwere Grundstücksgeschäfte rund um den geplanten Fachhochschul-Neubau in Köln, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg und des Kölner Polizeipräsidiums. Es besteht der Verdacht, dass bei den Immobilien- und Grundstücksgeschäften des BLB Korruption im Spiel war. Der Untersuchungsausschuss soll klären, wie es mehrfach zu gewaltigen Kostenexplosionen kommen konnte und warum die politische Kontrolle versagt hat.

Die Linke hat bereits Zustimmung signalisiert. Die CDU will sich nicht gegen den Untersuchungsausschuss stellen, besteht aber darauf, dass nicht nur einzelne Projekte, sondern auch Strukturfragen wie die Kontrollmechanismen beim Liegenschaftsbetrieb beleuchtet werden. Mitte Mai soll der Ausschuss vom Landtag beschlossen werden. Möglicherweise wird er mehrere ehemalige Ministerpräsidenten als Zeugen laden wollen. Seine eigentliche Arbeit wird der Ausschuss wahrscheinlich erst nach den Sommerferien aufnehmen."

Quelle: WDR.de, Kurznachrichten, 3.5.11

(W)

Geisterarchiv

Dieses Fundstück - Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Bestand Studienfonds Münster, Haus Geist Oelde, Akten, A 173 Bd. 2 - verdanke ich Herrn Kollegen Dr. Johannes Burkardt!

Ghost in the archives? I

(E)


Werk in der Ausstellung "The Art of Writing - Bilder werden geschrieben". | © wiesbaden.de

"In einer faszinierenden Gegenüberstellung präsentiert das Projekt "The Art of Writing" vom 3. bis 23. Mai 2011 aktuelle Positionen der künstlerischen Avantgarde Chinas, Europas, der arabischen Welt und des Iran in den Kurhaus-kolonnaden. Vor allem in Japan, China, Korea und Ländern wie Irak, Iran, Syrien, Palästina, Ägypten, den Emiraten, Marokko und Algerien gilt Schreiben als "Inbegriff aller Künste". Auch in Europa gibt es eine Reihe bedeutender Künstler, für die Schreiben das adäquate Ausdrucksmittel darstellt. Dabei fand schon Mitte des 20. Jahrhunderts ein künstlerischer Austausch statt, wo ein Teil der Künster der Art Informel engen Kontakt zu Asien suchte. Ein Phänomen ist dabei, dass sich erst jetzt die Künstler des Nahen und Fernen Ostens von dem Korsett der vorgeschriebenen Zeichenfigurationen befreien und auf der Suche nach ihrer eigenen Identität eine neue abstrakte Kunstform schaffen.

Die Präsentation zeigt Werke von höchster Qualität, will aber nicht lediglich eine Schau von Spitzenwerken zusammenstellen, sondern stets ein bestimmtes Phänomen veranschaulichen und dem Betrachter näher bringen. Die künstlerischen Berührungen, Überschneidungen, Adaptionen mit anderen Kulturen zeigen: Es gibt eine Weltsprache geschriebener Kunst.

Eine Gegenüberstellung dieser Art hat es bisher nicht gegeben. Die im Rahmen der Ausstellung erscheinende Publikation zeigt auch die Kraft, die diese Kunstform aus ihren Ursprüngen und Entwicklungen zieht. Die Ausstellung, die von der Written Art Foundation veranstaltet wird, kann täglich zwischen 10 und 20 Uhr besichtigt werden.

Ein umfassendes Rahmenprogramm mit Veranstaltungen, Symposien und Performances begleiten die Ausstellung. Die Auftaktveranstaltung steigt am 4. Mai um 18.30 Uhr zum Thema "Die Handschrift in der Kunst und im Alltag – eine Betrachtung im digitalen Zeitalter" mit Forschern und Medienexperten. Am 17. Mai um 18.30 Uhr wartet dann ein Action Painting-Event mit Wang Dongling, Professor an der China Academy of Art Hangzhou. Führungen durch die Ausstellung finden immer donnerstags um 18 Uhr statt."

Quelle: Homepage Kurhaus Wiesbaden



Das US-Holocaust-Museum in Washington hat eine neue Online-Datenbank in Betrieb genommen, die den Zugang zu den Dokumenten seines Archivs erleichtern soll. Die Internetseite WorldMemoryProject.org solle den Zugang zu Informationen über jüdische und nicht-jüdische Opfer des Holocaust verbessern, teilte das Museum mit.
Das Archiv des Museums umfasst demnach Dokumente zu 17 Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden."Das World Memory Project wird die Zugänglichkeit der Archivsammlung des Museums stark steigern und Millionen Menschen ermöglichen, selbstständig Antworten auf ihre Fragen im Internet zu suchen", sagte Museumsdirektorin Sara Bloomfield. Das Projekt solle die Öffentlichkeit daran erinnern, dass es beim Holocaust nicht um Zahlen, sondern um individuelle Schicksale gehe. Bei dem Projekt arbeitet das Museum mit der Internetseite Ancestry.com zusammen, die auf die Suche nach Familienmitgliedern spezialisiert ist.

Quelle: 3sat Kulturzeit,
News vom Dienstag, 03.05.2011


Link zum Projekt

(E)

"Die Essener Stahldynastie Krupp blickt in diesem Jahr auf ihre 200-jährige Geschichte zurück. Zur Zeit restauriert ein Spezialist die Fotos, die seitdem entstanden sind. 350 ausgewählte Fotografien sollen ab Mitte Juni in einer Ausstellung am ehemaligen Familiensitz - der Villa Hügel - zu sehen sein. Zwei Millionen Aufnahmen bewahrt die Villa Hügel in ihrem Kellergewölbe auf. Am wertvollsten sind die ältesten Dokumente der Fotografiegeschichte: mehr als 150 Jahre alte Aufnahmen auf Glas. Der Mülheimer Restaurator Klaus Pollmeier sichert den Schatz und macht ihn sichtbar. Als weltweit erstes Unternehmen nutzten die Krupps schon damals Fotos von ihrem Werk und ihren Produkten für Werbezwecke. Größte Neugier dürften aber die Aufnahmen aus dem Privatleben wecken."
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Essen, Nachrichten v. 3.5.11

Link zur Pressemitteilung der Villa Hügel zum Thema

(E)

... liegt jetzt als PDF vor
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0001.pdf
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0002.pdf
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0003.pdf
- wobei die letzte Datei vol. 3+4 umfaßt. Gescannt wurde das Exemplar der UB München 2° Hist 1613.

Ungewöhnlich schlechte Digitalisate, für die aber die UB München nicht verantwortlich ist.

(PM)

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kissling1975

Zum Autor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Kissling

(PM)

so gut wie Alles von

Yo la Tengo

http://vierprinzen.blogspot.com/

recensio.net - Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft - hat seit dem Onlinegang fünf neue Zeitschriften als Kooperationspartner hinzu gewonnen:
-Reviews in History
-Revue d'histoire du XIXe siècle
-Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie
-Frühneuzeit-Info
-Germano-Polonica. E-Newsletter der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V.

Damit sind nun 23 europäische Fachjournale mit Rezensionen in zehn verschiedenen Sprachen auf www.recensio.net vertreten. Alle aktuellen und fortan erscheinenden Rezensionen dieser Zeitschriften können Sie auf recensio.net abrufen, im Volltext durchsuchen und über das thematische Browsing ansteuern. Die vollständige Liste aller kooperierenden Zeitschriften finden Sie hier: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften

Viel zu wenige Beispiele europäischer Verleger enthält die Liste im OAD-Wiki:

http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books

Eine umfangreichere Liste habe ich zusammengestellt:

http://www.delicious.com/Klausgraf/oa_monograph

(ML)

* The institutional repository at the University of Liège passed the milestone of 60,000 deposits, "of which over 36,000 (60%) are provided with full text versions (50% of them available on open access)...."
http://orbi.ulg.ac.be/homenews?id=26

So Suber im neuen SOAN
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/05-02-11.htm

Mit anderen Worten: Das sich gern selbst lobende Lütticher Repositorium schafft es trotz aller Anstrengungen nur 30 % des Outputs Open Access bereitzustellen. Das liegt nur knapp über der spontanen Selbstarchivierungsrate von ca. 25 %, die von den Harnadianern immer ins Feld geführt wird. Und Lüttich hat ein Mandat! Deutlicher kann man das Scheitern der Mandats-Duselei der Harnad-Jünger nicht dokumentieren!

(ML)

Beispiel:

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=wu.89106554504;seq=203;page=root;view=thumb;size=100;orient=0;num=1

Macht einen guten Eindruck.

Es gibt nun auch einen Link zur Einzelseite, den man aber kürzen kann:

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=wu.89106554504;seq=203

(S) Chat

"Der neue Standort Brückstraße 2 bildet eine Symbiose aus einer für Archiv- und Dienstzwecke umgebauten alten Artilleriekaserne und einem Magazinneubau."

Kunst am Archivbau
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=39764

Leider gibt es keine Informationen über den historischen Bau!

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/topics/Archivbau/


Foto: Hejkal für die Wikipedia
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

(E)

Beweisfoto:



Über das Archiv:
http://www.archive-bw.de/sixcms/list.php?page=seite_liste_archive_ort_2&sv%5Brel21%5D=10185

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=archive+in+denkmalgesch%C3%BCtzten+bauten

(E)

Am 29.04.2011 öffnete der Neu-/Umbau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Brückstraße:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/8529324.html

Leider keine Informationen auf der Internetpräsenz des Archivs:
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=32262

Überwiegend italienisch:

http://www.rm.unina.it/news/index.php?mod=read&id=1304260999

(RSS)

http://log.netbib.de/archives/2011/05/02/hat-jemand-eine-ahnung-wie-umfassend-dies-verallgemeinerbar-ist/

(RSS)


http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00060093/image_735

Einige Seiten liegen in besserer Qualität bei dem Marburger RFH vor:

http://www.mrfh.de/10650

Der Handschriftencensus unterschlägt den Autograph-Charakter:

http://www.handschriftencensus.de/10006

(RSS)

http://www.zeit.de/2011/18/Schoellgen

Christian Staats widmet sich in der ZEIT kritisch den am Zentrum für Angewandte Geschichte der Uni Erlangen (Leiter: Gregor Schöllgen) entstandenen Firmengeschichten.

(D)

St. Peter perg. 57

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-10635

Ausgewertet von Neukam im JfL 1953:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048768/image_148

(RSS)

Update: Neu digitalisiert: Bericht einer Bamberger Klarissin über Gewaltaktionen gegen das Kloster im Bauernkrieg - BSB Cgm 9171

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00060072/images/

In kleiner aber feiner Auswahl:

http://www.lexilogos.com/pakistan_carte.htm

(RSS)

http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/app/suche_learnline/

Unbrauchbare Ergebnisse bei der Suche nach: Archiv.

(RSS)

http://bizzinformation.de/www.archiv.twoday.net

Ist natürlich Unsinn.

Bewertet wird die Domain, also hier Twoday.net, nicht das einzelne Blog, wie ein vergleichender Blick auf

http://bizzinformation.de/www.trithemius.twoday.net

zeigt.

(T)

Veranstaltungsprogramm:

http://www.ub.uni-frankfurt.de/aktionstag/aktionstag.html

(F)

 

twoday.net AGB

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