KlausGraf - am Freitag, 20. August 2010, 20:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 20. August 2010, 20:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Freitag, 20. August 2010, 20:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
In den USA ist eine wertvolle Sammlung historischer Jazz-Aufnahmen aufgetaucht. Sie umfasst rund 1.000 Radiomitschnitte aus den späten 30er Jahren, darunter Konzerte von Louis Armstrong, Benny Goodman und Billie Holiday. Die Aufnahmen stammen von einem amerikanischen Tontechniker, der Jazzkonzerte im Radio mitschnitt und auf Schallplatten archivierte. Jetzt hat das National Jazz Museum in New York die Sammlung übernommen. Es will die Aufnahmen digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Quelle: WDR. de Kulturnachrichten v. 19.08.2010
Quelle: WDR. de Kulturnachrichten v. 19.08.2010
Wolf Thomas - am Freitag, 20. August 2010, 11:20 - Rubrik: Musikarchive
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http://www.utexas.edu/opa/blogs/culturalcompass/2010/08/19/fifteenth-century-bookbinding-includes-ninth-century-bible-fragment-in-front-and-back-covers/
Er enthält das Fragment einer Bibelhandschrift aus dem 9. Jahrhundert.

Er enthält das Fragment einer Bibelhandschrift aus dem 9. Jahrhundert.

KlausGraf - am Freitag, 20. August 2010, 02:45 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 21:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://streetview.mixxt.de
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Update: Weiteres
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/3901/jetzt-sind-wir-mal-alle-so-richtig-paranoid
http://www.freitag.de/community/blogs/meisterdero/die-streetview-phobie---eine-typisch-deutsche-krankheit
http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2010/08/erst-dienste-wie-street-view-m.html
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/kultur/2010-08-19/die-kleingartenkolonie-und-der-stadtpark
Städte- und Gemeindebund NRW: Streetview rechtlich kaum zu verhindern (keine Sondernutzung)
http://www.hennef.de/pics/medien/1_1274253987/Schn_2010-03-15_GoogleStreetView.pdf
Vorschlag fuer Grundgesetz: "Die Würde der Hauswand ist unantastbar."
https://twitter.com/jwildeboer/status/21596046558
Cartoon:
http://www.harmbengen.de/toonpool/2010%2008%2015%20streetview_943425.jpg
Weiterer Cartoon
http://i33.tinypic.com/2hxx8xy.jpg

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Update: Weiteres
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/3901/jetzt-sind-wir-mal-alle-so-richtig-paranoid
http://www.freitag.de/community/blogs/meisterdero/die-streetview-phobie---eine-typisch-deutsche-krankheit
http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2010/08/erst-dienste-wie-street-view-m.html
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/kultur/2010-08-19/die-kleingartenkolonie-und-der-stadtpark
Städte- und Gemeindebund NRW: Streetview rechtlich kaum zu verhindern (keine Sondernutzung)
http://www.hennef.de/pics/medien/1_1274253987/Schn_2010-03-15_GoogleStreetView.pdf
Vorschlag fuer Grundgesetz: "Die Würde der Hauswand ist unantastbar."
https://twitter.com/jwildeboer/status/21596046558
Cartoon:
http://www.harmbengen.de/toonpool/2010%2008%2015%20streetview_943425.jpg
Weiterer Cartoon
http://i33.tinypic.com/2hxx8xy.jpg

KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 19:17 - Rubrik: Archivrecht
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http://carta.info/32498/streetview-es-gibt-kein-analoges-leben-im-digitalen/
Michael Seemann schreibt in Carta über "StreetView: Es gibt kein analoges Leben im Digitalen", zugleich aber auch über die Bedrohung der analogen Welt durch die digitale Revolution. Das Internet wird nicht wieder weggehen.
Die Diskussion kommt auf vielerlei Ebenen unerwartet. Aber sie ist nun da und sie ist wichtig. Wir leben in einer Achsenzeit, in der die entscheidenden Weichen gestellt werden. Der Streit um Street View – so ermüdend und albern er uns Erfahreneren vorkommt – muss heute geführt werden. Denn dass der Einzug der Welt in’s Digitale geschieht, steht nicht zur Debatte. Zur Debatte steht, wer daran partizipieren darf und wer den Zugang dazu kontrolliert. Zur Debatte steht die Notwendigkeit einer digitalen Öffentlichkeit.
Mir ist bewusst, dass der gesellschaftliche Diskurs hier erst am Anfang steht. Aber gestern standen wir noch davor. Der Kontrollverlust ist heute im Mainstream angekommen. Willkommen in unserer Welt.
Michael Seemann schreibt in Carta über "StreetView: Es gibt kein analoges Leben im Digitalen", zugleich aber auch über die Bedrohung der analogen Welt durch die digitale Revolution. Das Internet wird nicht wieder weggehen.
Die Diskussion kommt auf vielerlei Ebenen unerwartet. Aber sie ist nun da und sie ist wichtig. Wir leben in einer Achsenzeit, in der die entscheidenden Weichen gestellt werden. Der Streit um Street View – so ermüdend und albern er uns Erfahreneren vorkommt – muss heute geführt werden. Denn dass der Einzug der Welt in’s Digitale geschieht, steht nicht zur Debatte. Zur Debatte steht, wer daran partizipieren darf und wer den Zugang dazu kontrolliert. Zur Debatte steht die Notwendigkeit einer digitalen Öffentlichkeit.
Mir ist bewusst, dass der gesellschaftliche Diskurs hier erst am Anfang steht. Aber gestern standen wir noch davor. Der Kontrollverlust ist heute im Mainstream angekommen. Willkommen in unserer Welt.
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http://www.tagseoblog.de/wie-google-streetview-deutschland-veraendert

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 18:14 - Rubrik: Datenschutz
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http://www.indiskretionehrensache.de/2010/08/wdr2-arena-google-streetview/
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview (derzeit 65 Beiträge)
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview (derzeit 65 Beiträge)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:48 - Rubrik: Archivrecht
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Gemeinsam mit der Stadtbibliothek wird es ins ehemalige Amerikahaus umziehen.
Der Magazinraum für das Stadtarchiv ist auf Zuwachs ausgelegt, steigt von heute 6000 Regalmetern auf 9200. Rath: »Das reicht für die nächsten 25 Jahre.«
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld.php?id=41002&artikel=1
via http://log.netbib.de
Der Magazinraum für das Stadtarchiv ist auf Zuwachs ausgelegt, steigt von heute 6000 Regalmetern auf 9200. Rath: »Das reicht für die nächsten 25 Jahre.«
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld.php?id=41002&artikel=1
via http://log.netbib.de
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:45 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:13 - Rubrik: English Corner
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http://www.nationalarchives.gov.uk/news/483.htm
National Archives.
Living the Poor Life involved more than 200 volunteers across the country, including local and family historians, researching and cataloguing 19th century records from the huge Ministry of Health archive (MH12). [...]
As part of the 18-month project, volunteer editors were given access to the digitised correspondence of 21 Poor Law Unions, from Berwick-upon-Tweed in the North to Truro in the South-West, and from Mitford and Launditch in East Anglia to Cardiff and Llanfyllin in Wales. Once notoriously difficult to research due to their size and limited indexing, these records now have detailed catalogue entries and a keyword search facility.
The result is an invaluable new resource for researchers and historians containing numerous tales of family breakdown, corruption and blackmail and the previously untold stories of the poor, left behind by Britain's Industrial Revolution. Visitors to The National Archives website can now access more than 115,000 scanned images of original records from 108 volumes of Poor Law Union records, searchable by place, name and subject matter and free to download at http://nationalarchives.gov.uk/livingthepoorlife .
That records can be downloaded free of cost is an exception in the UK National Archives.

National Archives.
Living the Poor Life involved more than 200 volunteers across the country, including local and family historians, researching and cataloguing 19th century records from the huge Ministry of Health archive (MH12). [...]
As part of the 18-month project, volunteer editors were given access to the digitised correspondence of 21 Poor Law Unions, from Berwick-upon-Tweed in the North to Truro in the South-West, and from Mitford and Launditch in East Anglia to Cardiff and Llanfyllin in Wales. Once notoriously difficult to research due to their size and limited indexing, these records now have detailed catalogue entries and a keyword search facility.
The result is an invaluable new resource for researchers and historians containing numerous tales of family breakdown, corruption and blackmail and the previously untold stories of the poor, left behind by Britain's Industrial Revolution. Visitors to The National Archives website can now access more than 115,000 scanned images of original records from 108 volumes of Poor Law Union records, searchable by place, name and subject matter and free to download at http://nationalarchives.gov.uk/livingthepoorlife .
That records can be downloaded free of cost is an exception in the UK National Archives.

KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:07 - Rubrik: English Corner
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http://politiken.dk/newsinenglish/article1038973.ece
Auszug:
Denmark’s King Christian IX offered Denmark to Germany in 1864 in an attempt to prevent the division of the country, but Germany declined, according to newly-opened records made available to an author by the country’s current monarch Queen Margrethe II.
According to the report, King Christian IX secretly offered Prussia’s Wilhelm I that Denmark could become part of the German Confederation in an attempt to avoid the monarchy losing Schleswig and Holstein after the wars of 1864.
The reasoning behind the offer appears to have been that while Denmark would lose its sovereignty, it would maintain its territories intact.
The new information appears in the ‘Doomsday Als’ book by Tom Buk-Swienty which is due to be published in late August. Denmark’s current monarch Queen Margrethe II opened Christian IX’s private archives for the first time in connection with research for the book.

Auszug:
Denmark’s King Christian IX offered Denmark to Germany in 1864 in an attempt to prevent the division of the country, but Germany declined, according to newly-opened records made available to an author by the country’s current monarch Queen Margrethe II.
According to the report, King Christian IX secretly offered Prussia’s Wilhelm I that Denmark could become part of the German Confederation in an attempt to avoid the monarchy losing Schleswig and Holstein after the wars of 1864.
The reasoning behind the offer appears to have been that while Denmark would lose its sovereignty, it would maintain its territories intact.
The new information appears in the ‘Doomsday Als’ book by Tom Buk-Swienty which is due to be published in late August. Denmark’s current monarch Queen Margrethe II opened Christian IX’s private archives for the first time in connection with research for the book.

KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:03 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 15:56 - Rubrik: Unterhaltung
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Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/
Silke Schomburg, stellvertretende HBZ-Direktorin schreibt in INETBIB
das hbz begrüßt die Absicht des SWB, Teil einer Open-Access-Bewegung
für Katalogdaten zu werden. Wir sind der Überzeugung, dass eine
konsequente Umsetzung von Open Data bedeutet, KEINE
Non-Commercial-Lizenzen (NC-Lizenzen) zu benutzen.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg42914.html
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/
Silke Schomburg, stellvertretende HBZ-Direktorin schreibt in INETBIB
das hbz begrüßt die Absicht des SWB, Teil einer Open-Access-Bewegung
für Katalogdaten zu werden. Wir sind der Überzeugung, dass eine
konsequente Umsetzung von Open Data bedeutet, KEINE
Non-Commercial-Lizenzen (NC-Lizenzen) zu benutzen.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg42914.html
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 15:08 - Rubrik: Open Access
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http://www.dlib.si/v2/Default.aspx (nach europeana suchen)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 01:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken

1. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6461182/
2. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6465460/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 21:37 - Rubrik: Unterhaltung
"Mit dem Stadtarchiv-Einsturz in Köln verloren viele Studenten auf einen Schlag die Quellen ihrer Forschung. Nun arbeiten sie mühsam mit den Überbleibseln. Eine junge Forscherin kam damals nur knapp mit dem Leben davon. Und für einen Studenten aus Japan brachte der Unfall unverhofftes Liebesglück."
Ein Spiegel-Artikel von Lisa Srikiow
Ein Spiegel-Artikel von Lisa Srikiow
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 21:22 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/mstz-87ebvk.de.html
Leider gleicht das Suchen nach einem Digitalisat der Suche nach einer Nadel in einem Heuhaufen. Der allgemeine Online-Filter funktioniert nicht. Ich habe kein Digitalisat gefunden!
Unbequem ist es auch, dass man den Provenienz-Link jedesmal anklicken muss, um die Provenienz zu sehen. Und eigentlich sollten Permalinks auch in Katalogen inzwischen Standard sein, oder?
Unwissenschaftlich mutet an, dass zu den identifizierten Personen keine Nachweise gegeben werden.
Gelegentlich sind Schlüsselseiten-Digitalisate und Komplett-Digitalisate anderer Bibliotheken vermerkt, aber nicht jedesmal in anklickbarer Form. URNs sollte man immer mit einem Link unterlegen.
Update: In der Liste Provenienz (kein allgemein zugängliches Webarchiv) wurde auf die Kritik repliziert. Als Beispiele für Digitalisate wurden genannt:
Eingabe:
Suchschlüssel PRV Rhein-Mainischer Verband für Volksbildung
(= Digitalisat des Exlibris, URL im Normdatensatz, über "Details" aufrufen)
Suchschlüssel PRV Bodmann Notiz 1792
(= Digitalisat der handschriftlichen Notiz, URL im Exemplardatensatz)
OPAC http://pica1l.lhb.tu-darmstadt.de/IMPLAND=Y/SRT=YOP/LNG=DU/DB=STBMZ/
Die Einträge im Feld PRV stehen NICHT für die allgemeine Suche zur Verfügung, was ebenfalls unangenehm berührt.
Das Bodman-Digitalisat liegen ärgerlicherweise im Format TIF vor, was die Anzeige verzögert.
Die Digitalisate werden auf ganz unterschiedlichen Wegen erreicht. Im zweiten Fall genügt es, auf Provenienz zu klicken, während man im ersten Fall auf die Idee kommen muss, die "Details" zur Institution im Normdatensatz aufzurufen, worauf man in Anbetracht der extremen Informationsdürre dieser Normdatensätze sonst gern verzichtet.
Fazit: Das OPAC-Angebot der Stadtbibliothek Mainz ist unausgereift und kein Modell für andere Provenienzerschließungen.
Leider gleicht das Suchen nach einem Digitalisat der Suche nach einer Nadel in einem Heuhaufen. Der allgemeine Online-Filter funktioniert nicht. Ich habe kein Digitalisat gefunden!
Unbequem ist es auch, dass man den Provenienz-Link jedesmal anklicken muss, um die Provenienz zu sehen. Und eigentlich sollten Permalinks auch in Katalogen inzwischen Standard sein, oder?
Unwissenschaftlich mutet an, dass zu den identifizierten Personen keine Nachweise gegeben werden.
Gelegentlich sind Schlüsselseiten-Digitalisate und Komplett-Digitalisate anderer Bibliotheken vermerkt, aber nicht jedesmal in anklickbarer Form. URNs sollte man immer mit einem Link unterlegen.
Update: In der Liste Provenienz (kein allgemein zugängliches Webarchiv) wurde auf die Kritik repliziert. Als Beispiele für Digitalisate wurden genannt:
Eingabe:
Suchschlüssel PRV Rhein-Mainischer Verband für Volksbildung
(= Digitalisat des Exlibris, URL im Normdatensatz, über "Details" aufrufen)
Suchschlüssel PRV Bodmann Notiz 1792
(= Digitalisat der handschriftlichen Notiz, URL im Exemplardatensatz)
OPAC http://pica1l.lhb.tu-darmstadt.de/IMPLAND=Y/SRT=YOP/LNG=DU/DB=STBMZ/
Die Einträge im Feld PRV stehen NICHT für die allgemeine Suche zur Verfügung, was ebenfalls unangenehm berührt.
Das Bodman-Digitalisat liegen ärgerlicherweise im Format TIF vor, was die Anzeige verzögert.
Die Digitalisate werden auf ganz unterschiedlichen Wegen erreicht. Im zweiten Fall genügt es, auf Provenienz zu klicken, während man im ersten Fall auf die Idee kommen muss, die "Details" zur Institution im Normdatensatz aufzurufen, worauf man in Anbetracht der extremen Informationsdürre dieser Normdatensätze sonst gern verzichtet.
Fazit: Das OPAC-Angebot der Stadtbibliothek Mainz ist unausgereift und kein Modell für andere Provenienzerschließungen.
Im Archiv des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven ist ab dem 1. August 2010, befristet für zwei Jahre, die Stelle eines
Projektmitarbeiters m/w
zu besetzen.
Zu den Aufgaben des DSM zählen u. a. die Sammlung und Erhaltung von historischen Beständen zur deutschen Schifffahrtsgeschichte in ihren Zusammenhängen, ihre dokumentarische Erfassung und ihre Veranschaulichung.
Ein derzeitiges Projekt des Archivs befasst sich mit der „Digitalisierung wertvoller Pläne und Zeichnungen zur Erfassung und Erschließung des Raums im 20. Jahrhundert (DigiPEER)“.
Aufgabenbereich:
Im Rahmen des Kooperationsprojekts erschließen und digitalisieren vier Archive der Leibniz-Gemeinschaft prototypisch insgesamt 20.000 großformatige Pläne und technische Zeichnungen, davon 5.000 aus dem DSM-Archiv, und stellen diese der Forschung und Öffentlichkeit online zur Verfügung. Zu den Aufgaben gehören die Erschließung der Pläne und Zeichnungen und ihre Erfassung in einer Datenbank, ferner die technische Bearbeitung und Vorbereitung der Pläne und Zeichnungen für die Digitalisierung durch einen externen Dienstleister, die Kontrolle der Digitalisate sowie die Mitwirkung bei der Projektorganisation und projektbezogenen Veranstaltungen.
Anforderung:
Die Bewerber(innen) müssen entweder ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichte, möglichst im Bereich Technikgeschichte, oder des Schiffbaus nachweisen oder über langjährige Erfahrung als Schiffbauer in der Konstruktionsabteilung einer Werft verfügen und technische Zeichnungen zu schwimmenden Fahrzeugen aller Art aus dem gesamten 20. Jh. in ihrem Inhalt bestimmen, sachgerecht bezeichnen und relevante Daten zu den abgebildeten Schiffen nach Einarbeitung selbständig ermitteln können. Erwartet werden Vertrautheit mit der EDV und Datenbanken sowie die Fähigkeit zur Teambildung bei hoher Eigeninitiative.
Vergütung: nach Tarif
Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 20. 8. 2010 an:
Deutsches Schiffahrtsmuseum
- Personalstelle -
Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bremerhaven
http://www.dsm.museum
Link
Projektmitarbeiters m/w
zu besetzen.
Zu den Aufgaben des DSM zählen u. a. die Sammlung und Erhaltung von historischen Beständen zur deutschen Schifffahrtsgeschichte in ihren Zusammenhängen, ihre dokumentarische Erfassung und ihre Veranschaulichung.
Ein derzeitiges Projekt des Archivs befasst sich mit der „Digitalisierung wertvoller Pläne und Zeichnungen zur Erfassung und Erschließung des Raums im 20. Jahrhundert (DigiPEER)“.
Aufgabenbereich:
Im Rahmen des Kooperationsprojekts erschließen und digitalisieren vier Archive der Leibniz-Gemeinschaft prototypisch insgesamt 20.000 großformatige Pläne und technische Zeichnungen, davon 5.000 aus dem DSM-Archiv, und stellen diese der Forschung und Öffentlichkeit online zur Verfügung. Zu den Aufgaben gehören die Erschließung der Pläne und Zeichnungen und ihre Erfassung in einer Datenbank, ferner die technische Bearbeitung und Vorbereitung der Pläne und Zeichnungen für die Digitalisierung durch einen externen Dienstleister, die Kontrolle der Digitalisate sowie die Mitwirkung bei der Projektorganisation und projektbezogenen Veranstaltungen.
Anforderung:
Die Bewerber(innen) müssen entweder ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichte, möglichst im Bereich Technikgeschichte, oder des Schiffbaus nachweisen oder über langjährige Erfahrung als Schiffbauer in der Konstruktionsabteilung einer Werft verfügen und technische Zeichnungen zu schwimmenden Fahrzeugen aller Art aus dem gesamten 20. Jh. in ihrem Inhalt bestimmen, sachgerecht bezeichnen und relevante Daten zu den abgebildeten Schiffen nach Einarbeitung selbständig ermitteln können. Erwartet werden Vertrautheit mit der EDV und Datenbanken sowie die Fähigkeit zur Teambildung bei hoher Eigeninitiative.
Vergütung: nach Tarif
Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 20. 8. 2010 an:
Deutsches Schiffahrtsmuseum
- Personalstelle -
Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bremerhaven
http://www.dsm.museum
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 21:01 - Rubrik: Personalia
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http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate Seit 12. August. Ebensfalls neu drei Handschriften aus Einsiedeln.


KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 20:40 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 20:03 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://idb.ub.uni-tuebingen.de/digitue/theo/quellen.html
Theologische Zeitschriften des 19. Jahrhunderts und einige Mongographien digitalisiert die UB Tübingen. Leider steht nicht dabei, welche Digitalisate schon im Netz sind, bei den meisten tut sich beim Klick auf den Volltextlink noch nichts.
Gut die Persistente URL:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/zth_1839_02/0099

Theologische Zeitschriften des 19. Jahrhunderts und einige Mongographien digitalisiert die UB Tübingen. Leider steht nicht dabei, welche Digitalisate schon im Netz sind, bei den meisten tut sich beim Klick auf den Volltextlink noch nichts.
Gut die Persistente URL:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/zth_1839_02/0099

KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 19:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Sehenswert: http://www.stadtgeschichte-heilbronn.de
Abbildungen sind wie üblich zu klein. Abbildungen in virtuellen Ausstellungen dürfen keine Briefmarken sein, die man nicht vergrößern kann, sie sollen zum Entdecken einladen und die Möglichkeiten digitaler Präsentation ausschöpfen!
1:1
Abbildungen sind wie üblich zu klein. Abbildungen in virtuellen Ausstellungen dürfen keine Briefmarken sein, die man nicht vergrößern kann, sie sollen zum Entdecken einladen und die Möglichkeiten digitaler Präsentation ausschöpfen!

KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 19:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg42908.html
zur Ankündigung der angeblichen Datenfreigabe.
zur Ankündigung der angeblichen Datenfreigabe.
KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 19:42 - Rubrik: Open Access
http://beyondthejournal.net/
Auf beyondthejournal.net werden Lambert Heller und Heinz Pampel in den kommenden Wochen einige Überlegungen zur informationswissenschaftlichen Zeitschrift der Zukunft veröffentlichen.
Auf beyondthejournal.net werden Lambert Heller und Heinz Pampel in den kommenden Wochen einige Überlegungen zur informationswissenschaftlichen Zeitschrift der Zukunft veröffentlichen.
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Neu in Dilibri drei alte Kataloge Trierer Handschriften:
http://www.dilibri.de/ubtr/search/field?dc.subject=Verzeichnis
Alt in Manuscripta Mediaevalia
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm#Trier
In ManuMed kommt man aufgrund der detaillierten Übersicht schneller zur Handschrift, Dilibri bietet eine Volltextsuche, aber keinen öffentlich zugänglichen OCR-Text.
http://www.dilibri.de/ubtr/search/field?dc.subject=Verzeichnis
Alt in Manuscripta Mediaevalia
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm#Trier
In ManuMed kommt man aufgrund der detaillierten Übersicht schneller zur Handschrift, Dilibri bietet eine Volltextsuche, aber keinen öffentlich zugänglichen OCR-Text.
KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 15:41 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.informelles.de/2010/08/18/street-view-zum-selbermachen/
Mit der Flug-Drone von Parrot sind echte Live-Bilder möglich. Für 299,- EUR ist die AR.Drone beim Elektro-Discounter Saturn für jedermann erhältlich.
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Mit der Flug-Drone von Parrot sind echte Live-Bilder möglich. Für 299,- EUR ist die AR.Drone beim Elektro-Discounter Saturn für jedermann erhältlich.
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 13:56 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 13:48 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Ängstlich ist es, immer zu suchen, aber viel ängstlicher, gefunden zu haben und verlassen zu müssen."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 12:11 - Rubrik: Unterhaltung
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"Das Stadtarchiv in Moers bleibt von heute an für rund dreieinhalb Monate geschlossen. Die Einrichtung muss für den Umzug ins neue Bildungszentrum packen. Das Zentrum soll nach seiner Fertigstellung nicht nur das Archiv, sondern auch die Stadtbibliothek, die Volkshochschule und das Moerser Kulturbüro beherbergen. Es wird Ende November offiziell eröffnet. Der Neubau ist Teil einer Public-Private-Partnership-Vereinbarung mit einem Bau-Konzern. Das Unternehmen saniert das denkmalgeschützte alte Rathaus und baut außerdem ein neues Rathaus und das Bildungszentrum. Im Gegenzug garantiert die Stadt, die Räume 23 Jahre lang zu nutzen und dafür Miete zu zahlen."
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten 18.8.2010
zum Stadtarchiv Moers: s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6297831/
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten 18.8.2010
zum Stadtarchiv Moers: s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6297831/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 07:21 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 03:37 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 03:31 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://screenr.com/w00
Mein Testscreencast versucht (ohne Lautsprecher) zu erklären, wie man in Wikisource (de) zum Scan eines Merian-Textes kommt.
KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 03:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.worldcat.org/ Da gibts jetzt neue Features, unter anderem die Anzeige von 3 neuen Rezensionen. Wie nennt Worldcat das in seiner deutschen Oberfläche? "Neueste Überprüfungen".
KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 01:59 - Rubrik: Unterhaltung
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http://direkteaktion.over-blog.de/article-loveparade-wenn-aus-tatern-klager-werden-55562033.html
Das Landgericht Köln hat eine einstweilige Verfügung erlassen, die es xtranews verbietet, Dokumente aus dem Sicherheitsgutachten zu veröffentlichen. Grund: der Urheberrechtsschutz.
Ein skandalöses Vorgehen der Stadt und vor allem eine ungeheuerliche Entscheidung des LG Köln, das hier einer klar rechtsmissbräuchlichen Einschränkung der Pressefreiheit das Wort redet (Hinweis: ich kenne den Wortlaut der Verfügung nicht).
Es kann unmöglich rechtens sein, einen "kurzen Aktenvermerk" als urheberrechtlich geschützt zu betrachten, siehe
http://www.xtranews.de/2010/08/16/loveparade-gutachten-die-sache-mit-den-fluchtwegen/
Zum Thema Schutz für Gebrauchstexte: http://archiv.twoday.net/stories/6273383/
Wenn es dabei bleibt, bedeutet das: Dokumente, die für die allgemeine Meinungsbildung in einer die öffentlich wesentlich berührenden Frage wichtig und zugleich urheberrechtlich geschützt sind, sollten am besten Wikileaks übermittelt werden!
Mehr dazu:
http://www.ruhrbarone.de/sauerland-verklagt-blog-xtranews/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/08/17/der-erbarmliche-oberburgermeister/
http://www.netzpolitik.org/2010/lovepared-stadt-duisburg-untersagt-blog-veroffentlichung-von-dokumenten/
http://www.myspace.com/duisburgnightmare/blog?bID=538326581
usw.
Update:
Spendenaufruf
http://www.xtranews.de/2010/08/18/spendenaufruf-xtranews-vs-adolf-sauerland/
Der Streisand-Effekt schlägt mal wieder zu - mehr und mehr veröffentlichen die Dokumente!
fiktives Wahlplakat von Metronaut:
http://www.metronaut.de/wp-content/uploads/loveparade_aufklaerer2.jpg

Das Landgericht Köln hat eine einstweilige Verfügung erlassen, die es xtranews verbietet, Dokumente aus dem Sicherheitsgutachten zu veröffentlichen. Grund: der Urheberrechtsschutz.
Ein skandalöses Vorgehen der Stadt und vor allem eine ungeheuerliche Entscheidung des LG Köln, das hier einer klar rechtsmissbräuchlichen Einschränkung der Pressefreiheit das Wort redet (Hinweis: ich kenne den Wortlaut der Verfügung nicht).
Es kann unmöglich rechtens sein, einen "kurzen Aktenvermerk" als urheberrechtlich geschützt zu betrachten, siehe
http://www.xtranews.de/2010/08/16/loveparade-gutachten-die-sache-mit-den-fluchtwegen/
Zum Thema Schutz für Gebrauchstexte: http://archiv.twoday.net/stories/6273383/
Wenn es dabei bleibt, bedeutet das: Dokumente, die für die allgemeine Meinungsbildung in einer die öffentlich wesentlich berührenden Frage wichtig und zugleich urheberrechtlich geschützt sind, sollten am besten Wikileaks übermittelt werden!
Mehr dazu:
http://www.ruhrbarone.de/sauerland-verklagt-blog-xtranews/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/08/17/der-erbarmliche-oberburgermeister/
http://www.netzpolitik.org/2010/lovepared-stadt-duisburg-untersagt-blog-veroffentlichung-von-dokumenten/
http://www.myspace.com/duisburgnightmare/blog?bID=538326581
usw.
Update:
Spendenaufruf
http://www.xtranews.de/2010/08/18/spendenaufruf-xtranews-vs-adolf-sauerland/
Der Streisand-Effekt schlägt mal wieder zu - mehr und mehr veröffentlichen die Dokumente!
fiktives Wahlplakat von Metronaut:
http://www.metronaut.de/wp-content/uploads/loveparade_aufklaerer2.jpg

KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 00:09 - Rubrik: Archivrecht
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Dennis S. Karjala. 2010. "Why Intellectual Property Rights in Traditional Knowledge Cannot Contribute to Sustainable Development" ExpressO
Available at: http://works.bepress.com/dennis_karjala/5
The point is only that intellectual property rights in traditional knowledge can do no good (in promoting sustainability) and may do much harm, by tying up knowledge in exclusive rights that inhibit its application to sustainability (or anything else) without any compensating social gains.
See also
http://www.delicious.com/Klausgraf/Folklore
http://log.netbib.de/archives/2004/09/28/korruptes-afrika/
Update:
http://afro-ip.blogspot.com/2010/09/ghana-to-prosecute-illicit-uses-of.html
Available at: http://works.bepress.com/dennis_karjala/5
The point is only that intellectual property rights in traditional knowledge can do no good (in promoting sustainability) and may do much harm, by tying up knowledge in exclusive rights that inhibit its application to sustainability (or anything else) without any compensating social gains.
See also
http://www.delicious.com/Klausgraf/Folklore
http://log.netbib.de/archives/2004/09/28/korruptes-afrika/
Update:
http://afro-ip.blogspot.com/2010/09/ghana-to-prosecute-illicit-uses-of.html
KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2010, 23:36 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2010, 23:20 - Rubrik: Open Access
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Eine Illustration der grandiosen Michaela ("Ich male meine Follower") Aichberger, publiziert in ihrem sensationell schönen Blögchen:

http://www.michaela-von-aichberger.de/2010/08/bovs-stadtebauliches-google-street-view-konzept/
Un nun etwas komplett Ähnliches:
http://www.spreeblick.com/2010/08/16/ich-bin-gegen-google-street-view-und-das-zeige-ich-auf-googlemaps/
Die taz weist auf Sightwalk hin:
http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/street-view-fuer-deutschland-laengst-online/
Ein Anflug von Einsicht: Bundesregierung lehnt den Bundesrats-Gesetzesentwurf gegen Streetview ab
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-lehnt-Gesetzentwurf-zu-Street-View-ab-1060802.html
De Maizière wies darauf hin, dass eine zu strikte Regulierung der Geodienste auch die Pressefreiheit gefährden könne. Nach dem Gesetzentwurf des Bundesrates könne das Fernsehen beispielsweise nicht mehr Straßenansichten aus Hochwassergebieten filmen, ohne bei allen Anwohnern um Erlaubnis zu fragen. Der Gesetzentwurf beschäftige sich zu sehr mit Straßen, Plätzen und Fassaden. "Mir geht es um den Schutz der Menschen", sagte de Maizière.
Update:
"das Einbrecher-Argument bei Google Streetview ist hanebüchen"
http://www.indiskretionehrensache.de/2010/08/google-streetview-und-die-einbrecher/
Weiteres zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.michaela-von-aichberger.de/2010/08/bovs-stadtebauliches-google-street-view-konzept/
Un nun etwas komplett Ähnliches:
http://www.spreeblick.com/2010/08/16/ich-bin-gegen-google-street-view-und-das-zeige-ich-auf-googlemaps/
Die taz weist auf Sightwalk hin:
http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/street-view-fuer-deutschland-laengst-online/
Ein Anflug von Einsicht: Bundesregierung lehnt den Bundesrats-Gesetzesentwurf gegen Streetview ab
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-lehnt-Gesetzentwurf-zu-Street-View-ab-1060802.html
De Maizière wies darauf hin, dass eine zu strikte Regulierung der Geodienste auch die Pressefreiheit gefährden könne. Nach dem Gesetzentwurf des Bundesrates könne das Fernsehen beispielsweise nicht mehr Straßenansichten aus Hochwassergebieten filmen, ohne bei allen Anwohnern um Erlaubnis zu fragen. Der Gesetzentwurf beschäftige sich zu sehr mit Straßen, Plätzen und Fassaden. "Mir geht es um den Schutz der Menschen", sagte de Maizière.
Update:
"das Einbrecher-Argument bei Google Streetview ist hanebüchen"
http://www.indiskretionehrensache.de/2010/08/google-streetview-und-die-einbrecher/
Weiteres zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2010, 22:56 - Rubrik: Archivrecht
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http://weblog.histnet.ch/archives/4192 kritisiert den Beitrag von Verleger Neininger in der NZZ http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/verlage_haben_anrecht_auf_besseren_schutz_1.7232236.html
KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2010, 22:39 - Rubrik: Archivrecht
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http://clioandme.wordpress.com/2010/08/15/old-german-handwriting/
Ziemlich idiotisch, so einen Scan nicht im Internet Archive, sondern in Google Docs hochzuladen. Und auch die ebendort anzutreffende Dissertation gehört in ein Repositorium.
Ziemlich idiotisch, so einen Scan nicht im Internet Archive, sondern in Google Docs hochzuladen. Und auch die ebendort anzutreffende Dissertation gehört in ein Repositorium.
KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2010, 22:28 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Workshop "Wissenschaftliches Publizieren"
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Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 19:58 - Rubrik: Open Access
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Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 19:54 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 19:46 - Rubrik: Unterhaltung
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Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 19:44 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Followanarchive
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Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 18:26 - Rubrik: Web 2.0
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"Das Duisburger Stadtarchiv bewahrt in Zukunft die Kondolenzbücher der Loveparade-Katastrophe auf. Die offizielle Übergabe findet kommenden Donnerstag statt, so ein Sprecher der Mahnwache im Unglückstunnel. Von dort gibt es vier Kondolenzbücher mit mehreren tausend Unterschriften, das fünfte Buch lag im Duisburger Rathaus aus. Die Kondolenzbücher sollen ihren endgültigen Aufbewahrungsort in der künftigen Gedenkstätte für die 21 Todesopfer der Katastrophe finden. Der "Bürgerkreis Gedenken" erarbeitet zur Zeit ein Konzept zur Verwirklichung der Gedenkstätte."
Quelle: WDR Lokalzeit Duisbur, Nachrichten v. 17.8.2010
" .... Eine Idee sei, die vier im Tunnel entstandenen Kondolenzbücher im Fundament der noch zu planenden Gedenkstätte zu platzieren, so der Verein. Vorübergehend werden die Bücher aber zusammen mit dem Kondolenzbuch aus dem Duisburger Rathaus am kommenden Donnerstag an das Stadtarchiv zur Aufbewahrung übergeben. ...."
Quelle: derwesten.de, 17.8.2010
"... In einem silbernen Aluminiumkoffer brachte Dr. Michael Willardt, erster Vorsitzender des Vereins Zukunftsstadtteil, die im Karl-Lehr-Tunnel entstandenen Kondolenzbücher gestern ins Stadtarchiv. Dort übergab er die schwarz gebundenen Dokumente der Anteilnahme in die Obhut von Dr. Hans Georg Kraume, Leiter des Archivs. Der Experte will die Kondolenzbücher nicht nur aufbewahren, sondern sie als Mikrofilme für die Nachwelt erhalten. ...."
Quelle: RP-Online, 20.08.2010
Quelle: WDR Lokalzeit Duisbur, Nachrichten v. 17.8.2010
" .... Eine Idee sei, die vier im Tunnel entstandenen Kondolenzbücher im Fundament der noch zu planenden Gedenkstätte zu platzieren, so der Verein. Vorübergehend werden die Bücher aber zusammen mit dem Kondolenzbuch aus dem Duisburger Rathaus am kommenden Donnerstag an das Stadtarchiv zur Aufbewahrung übergeben. ...."
Quelle: derwesten.de, 17.8.2010
"... In einem silbernen Aluminiumkoffer brachte Dr. Michael Willardt, erster Vorsitzender des Vereins Zukunftsstadtteil, die im Karl-Lehr-Tunnel entstandenen Kondolenzbücher gestern ins Stadtarchiv. Dort übergab er die schwarz gebundenen Dokumente der Anteilnahme in die Obhut von Dr. Hans Georg Kraume, Leiter des Archivs. Der Experte will die Kondolenzbücher nicht nur aufbewahren, sondern sie als Mikrofilme für die Nachwelt erhalten. ...."
Quelle: RP-Online, 20.08.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 18:12 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Nachlass des Komponisten Hugo Distler wird künftig in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt. Distlers Erben übergaben der Bibliothek eine umfangreiche Sammlung von Musikhandschriften, Briefen und anderen Dokumenten. Der Nachlass soll nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Hugo Distler lebte von 1908 bis 1942. Er stammte aus Nürnberg und gilt als bedeutender Komponist von Chor- und Kirchenmusik des 20. Jahrhunderts."
Quelle: WDR-Kulturnachrichten v. 17.08.2010
".... Die Erben des Komponisten Hugo Distler haben ein umfangreiches Konvolut an Musikhandschriften, Korrekturfahnen von Druckausgaben sowie eine kleine Auswahl an Briefen und biographischen Dokumenten der Bayerischen Staatsbibliothek als Geschenk übereignet. Vor Rückführung in Familienbesitz und anschließender Schenkung an die Bibliothek war der Nachlass Distlers Teil des Hugo-Distler-Archivs der Bibliothek der Hansestadt Lübeck. ....."
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft, 17.8.2010
Wikipedia-Artikel Hugo Distlers: http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Distler
Link zum Hugo-Distler-Archiv der Stadtbibliothek Lübeck
Quelle: WDR-Kulturnachrichten v. 17.08.2010
".... Die Erben des Komponisten Hugo Distler haben ein umfangreiches Konvolut an Musikhandschriften, Korrekturfahnen von Druckausgaben sowie eine kleine Auswahl an Briefen und biographischen Dokumenten der Bayerischen Staatsbibliothek als Geschenk übereignet. Vor Rückführung in Familienbesitz und anschließender Schenkung an die Bibliothek war der Nachlass Distlers Teil des Hugo-Distler-Archivs der Bibliothek der Hansestadt Lübeck. ....."
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft, 17.8.2010
Wikipedia-Artikel Hugo Distlers: http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Distler
Link zum Hugo-Distler-Archiv der Stadtbibliothek Lübeck
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 14:02 - Rubrik: Musikarchive
"Mit diesem Bestand haben wir historisches Material übernehmen können, das für die Erforschung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Münsters von sehr hohem Wert ist. Ein Archivschatz, der gehoben werden will." Dr. Hannes Lambacher, Leiter des Stadtarchivs Münster, weiß den jüngsten Neuzugang für sein Haus zu schätzen. Jetzt überreichte er dem Leiter Büroservice der AOK Regionaldirektion Münster/Coesfeld/Warendorf, Gerd Wehner, den Vertrag, der das Depot mit umfangreichen AOK-Akten besiegelt.
4,5 laufende Meter Protokollbücher der Selbstverwaltungsgremien, Unterlagen zu den Sozialwahlen, Satzungen, Haushaltspläne, Rechnungsunterlagen und Geschäftsberichte aus den Jahren 1913 bis 1995 umfasst der neue Bestand für das Stadtarchiv. Die 177 Archiveinheiten geben Schwarz auf Weiß Auskunft über die Organisation der Krankenversicherung, die Ausgestaltung sozialer Sicherheit bei der Leistungsentwicklung sowie die demokratische Mitbestimmung der Versicherten und Arbeitgeber. Und lassen so zum Beispiel Rückschlüsse auf die öffentlich-rechtliche Daseinsvorsorge im Krankheitsfall zu. Die flächendeckende Archivierung des Schriftgutes ehemaliger Allgemeiner Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe bietet auch aussagekräftiges Material für vergleichende Untersuchungen.
Die Weichen für die Archivierung der Unterlagen aus den Regionaldirektionen des Krankenversicherers wurden mit der Kooperation zwischen der AOK Westfalen-Lippe, den Kommunalarchiven und dem LWL-Archivamt für Westfalen gestellt.
Das Archivamt des Landschaftsverbandes bewertete vorhandenes Schriftgut in den Geschäftsstellen der Krankenkasse und bereitete es fachlich für die Übergabe in die Kommunalarchive auf.
Von dieser Zusammenarbeit profitierte jetzt auch das Stadtarchiv Münster. So bedankte sich Dr. Lambacher bei Hans-Jürgen Höötmann (LWL-Archivamt) für die fruchtbare Kooperation und den guten Service: "Schließlich konnten wir einen hervorragend erschlossenen und konservatorisch aufgearbeiteten Bestand übernehmen - das ist erfreulich und hat es bisher so noch nicht gegeben."
Zur Vorgeschichte: Die Allgemeinen Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe wurden mit Inkrafttreten des Bismarckschen Krankenversicherungsgesetzes 1884 auf der Ebene der Gemeinden gegründet. Im Laufe der Zeit passten sie sich in ihrer Struktur dem Verwaltungszuschnitt der heutigem Stadt- und Landkreise an.
Die einzelnen Kassen waren bis zu ihrer Fusion zur AOK Westfalen-Lippe im Jahr 1994 rechtlich eigenständig. Mit der Umstrukturierung nun ergab sich der Wunsch, das historische Schriftgut der ehemals selbstständigen Kassen zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen."
via MAilingliste "Westfälische Geschichte"
4,5 laufende Meter Protokollbücher der Selbstverwaltungsgremien, Unterlagen zu den Sozialwahlen, Satzungen, Haushaltspläne, Rechnungsunterlagen und Geschäftsberichte aus den Jahren 1913 bis 1995 umfasst der neue Bestand für das Stadtarchiv. Die 177 Archiveinheiten geben Schwarz auf Weiß Auskunft über die Organisation der Krankenversicherung, die Ausgestaltung sozialer Sicherheit bei der Leistungsentwicklung sowie die demokratische Mitbestimmung der Versicherten und Arbeitgeber. Und lassen so zum Beispiel Rückschlüsse auf die öffentlich-rechtliche Daseinsvorsorge im Krankheitsfall zu. Die flächendeckende Archivierung des Schriftgutes ehemaliger Allgemeiner Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe bietet auch aussagekräftiges Material für vergleichende Untersuchungen.
Die Weichen für die Archivierung der Unterlagen aus den Regionaldirektionen des Krankenversicherers wurden mit der Kooperation zwischen der AOK Westfalen-Lippe, den Kommunalarchiven und dem LWL-Archivamt für Westfalen gestellt.
Das Archivamt des Landschaftsverbandes bewertete vorhandenes Schriftgut in den Geschäftsstellen der Krankenkasse und bereitete es fachlich für die Übergabe in die Kommunalarchive auf.
Von dieser Zusammenarbeit profitierte jetzt auch das Stadtarchiv Münster. So bedankte sich Dr. Lambacher bei Hans-Jürgen Höötmann (LWL-Archivamt) für die fruchtbare Kooperation und den guten Service: "Schließlich konnten wir einen hervorragend erschlossenen und konservatorisch aufgearbeiteten Bestand übernehmen - das ist erfreulich und hat es bisher so noch nicht gegeben."
Zur Vorgeschichte: Die Allgemeinen Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe wurden mit Inkrafttreten des Bismarckschen Krankenversicherungsgesetzes 1884 auf der Ebene der Gemeinden gegründet. Im Laufe der Zeit passten sie sich in ihrer Struktur dem Verwaltungszuschnitt der heutigem Stadt- und Landkreise an.
Die einzelnen Kassen waren bis zu ihrer Fusion zur AOK Westfalen-Lippe im Jahr 1994 rechtlich eigenständig. Mit der Umstrukturierung nun ergab sich der Wunsch, das historische Schriftgut der ehemals selbstständigen Kassen zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen."
via MAilingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 12:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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Gibt es bereits Erfahrungen zu diesem polnisch-deutschen Kooperationsprojekt? Siehe in Netz
http://straty.pl/index.php/de
http://straty.pl/index.php/de
dustbin - am Dienstag, 17. August 2010, 10:40 - Rubrik: Kooperationsmodelle
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 09:39 - Rubrik: Unterhaltung
"Termin : 16. (09:30-17:00 Uhr) u. 17. (09:00-zirka 13:30 Uhr) September 2010
Ort : Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Berlin-Saal
Veranstalter : Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. in Kooperation mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) und der Koordinierungsstelle Magdeburg
Mehr als zehn Jahre nach der Washingtoner Konferenz, in der Deutschland mit Nachdruck zur Erforschung des Verbleibs von ns-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut aufgefordert war, gibt es – spät, aber nicht zu spät – ein Interesse von Museen und Bibliotheken an dem, was zu Zeiten des Nationalsozialismus in ihren Häusern geschah. Dies führt zwangsläufig zu auch einer verstärkten Beschäftigung mit der Herkunft ihrer Bestände an Kunstwerken und Bibliotheksgut. Während Entdeckungen im musealen Bereich oft spektakuläre Folgen haben, geht es bei Büchern - sie machen zahlenmäßig den weitaus größeren Anteil an Raubgut aus - um Massenware von meist geringem Geldwert. Ihr immaterieller beziehungsweise symbolischer Wert hingegen kann teilweise gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Selbst eine Handvoll Bücher kann zu einer umfassenden Aufarbeitung unrechtmäßiger Beschaffung führen und im Idealfall zum Erfolg bei den Restitutionsbemühungen. Was dieses für die Nachkommen bedeutet, verbietet eine jede Betrachtung des Aufwandes unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Spurensuche erfordert Geduld und Akribie. Der aufwändige Prozess der Recherche und Dokumentation schafft oft Probleme und bewirkt Ratlosigkeit. Hier wird unser Fort-bildungsangebot unmittelbar unterstützen: der Workshop richtet sich vorrangig an Kolleginnen und Kollegen, die sich NS-Raubgutforschung zur Aufgabe machen wollen, oder die hier noch ganz am Anfang stehen.
Programm Moderation: Dr. Annette Gerlach, ZLB
16. September 2010
09:30-10:00 Uhr Begrüßung/Einstimmung auf das Thema (Prof. Dr. Claudia Lux, Generaldirektorin der ZLB - angefragt)
10:00-10:15 Uhr Grußworte (André Schmitz, Staatssekretär für Kultur, Berlin)
Praxisbeispiele
10:15-11:00 Uhr Zur Einführung: Erfahrungen und Lehren aus zehnjähriger Beschäftigung mit NS-Raubgut an der Wienbibliothek (Mag. Christian Mertens, Wienbibliothek im Rathaus)
11:00-11:30 Uhr Kaffeepause/networking
11:30-12:15 Uhr 4 Bücher für Marie (Maria Kesting, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky -)
12:15-13:00 Uhr Von der ersten Spur zur Onlineverzeichnung: Probleme und Möglichkeiten in der Praxis (Christiane Hoffrath, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln)
13:00 Uhr Mittagspause
14:00-14:45 Uhr Von dubiosen Schenkungen und seltsamen Ankäufen – NS-Raubgut in der Bibliothek? Ein Werkstattbericht (Susanne Haendschke M.A., Bibliothek des Rheinischen Landesmuseums für Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte, Bonn)
Orientierung/Hilfestellung
14:45-15:30 Uhr Informationen zur Rechtslage (Harald König, Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin)
15:30-16:00 Uhr Kaffeepause/networking
16:00-16:45 Uhr Die Koordinierungsstelle Magdeburg (Dr. Michael Franz, Koordinierungsstelle Magdeburg)
16:45-17:30 Uhr Die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung (Dr. Uwe Hartmann, Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung, Berlin)
17:30 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages
19:30 Uhr auf Wunsch: gemeinsames Abendessen
17. September 2010
Nachweisinstrumente
09:00-09:30 Uhr Die „Lostart“-Datenbank (Dr. Andrea Baresel-Brand, Koodinierungsstelle Magdeburg)
09.30-10.00 Uhr Die interne Erfassungsdatenbank im Projekt der ZLB (Peter Prölß, ZLB)
10.00-10:30 Uhr Die digitale Forschungssammlung NS-Raubgut in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar (Dr. Jürgen Weber, HAAB)
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause/networking
11.00-11:45 Uhr Die Datenbank des Bundesarchivs für Gedenkbuch und Residentenliste (Nicolai M. Zimmermann M.A., Bundesarchiv Berlin)
11:45-12:30 Uhr Kooperative Provenienzerschließung: Verbundsysteme - Nationale Normdateien - ProvenienzWiki (Michaela Scheibe, Staatsbibliothek zu Berlin)
12:30-13:30 Uhr Abschlussdiskussion und
13:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Kostenbeitrag : EURO 85,-- (early bird-Tarif bei Anmeldung bis zum 20. August 2010); danach: EURO 125,--
Anmeldung : mit Angabe der Rechnungsadresse bei Evelin Morgenstern – Initiative Fortbildung … e.V. – morgenstern@initiativefortbildung.de
Anmeldeschluss : 09. September 2010"
via Archivliste
Ort : Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Berlin-Saal
Veranstalter : Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. in Kooperation mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) und der Koordinierungsstelle Magdeburg
Mehr als zehn Jahre nach der Washingtoner Konferenz, in der Deutschland mit Nachdruck zur Erforschung des Verbleibs von ns-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut aufgefordert war, gibt es – spät, aber nicht zu spät – ein Interesse von Museen und Bibliotheken an dem, was zu Zeiten des Nationalsozialismus in ihren Häusern geschah. Dies führt zwangsläufig zu auch einer verstärkten Beschäftigung mit der Herkunft ihrer Bestände an Kunstwerken und Bibliotheksgut. Während Entdeckungen im musealen Bereich oft spektakuläre Folgen haben, geht es bei Büchern - sie machen zahlenmäßig den weitaus größeren Anteil an Raubgut aus - um Massenware von meist geringem Geldwert. Ihr immaterieller beziehungsweise symbolischer Wert hingegen kann teilweise gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Selbst eine Handvoll Bücher kann zu einer umfassenden Aufarbeitung unrechtmäßiger Beschaffung führen und im Idealfall zum Erfolg bei den Restitutionsbemühungen. Was dieses für die Nachkommen bedeutet, verbietet eine jede Betrachtung des Aufwandes unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Spurensuche erfordert Geduld und Akribie. Der aufwändige Prozess der Recherche und Dokumentation schafft oft Probleme und bewirkt Ratlosigkeit. Hier wird unser Fort-bildungsangebot unmittelbar unterstützen: der Workshop richtet sich vorrangig an Kolleginnen und Kollegen, die sich NS-Raubgutforschung zur Aufgabe machen wollen, oder die hier noch ganz am Anfang stehen.
Programm Moderation: Dr. Annette Gerlach, ZLB
16. September 2010
09:30-10:00 Uhr Begrüßung/Einstimmung auf das Thema (Prof. Dr. Claudia Lux, Generaldirektorin der ZLB - angefragt)
10:00-10:15 Uhr Grußworte (André Schmitz, Staatssekretär für Kultur, Berlin)
Praxisbeispiele
10:15-11:00 Uhr Zur Einführung: Erfahrungen und Lehren aus zehnjähriger Beschäftigung mit NS-Raubgut an der Wienbibliothek (Mag. Christian Mertens, Wienbibliothek im Rathaus)
11:00-11:30 Uhr Kaffeepause/networking
11:30-12:15 Uhr 4 Bücher für Marie (Maria Kesting, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky -)
12:15-13:00 Uhr Von der ersten Spur zur Onlineverzeichnung: Probleme und Möglichkeiten in der Praxis (Christiane Hoffrath, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln)
13:00 Uhr Mittagspause
14:00-14:45 Uhr Von dubiosen Schenkungen und seltsamen Ankäufen – NS-Raubgut in der Bibliothek? Ein Werkstattbericht (Susanne Haendschke M.A., Bibliothek des Rheinischen Landesmuseums für Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte, Bonn)
Orientierung/Hilfestellung
14:45-15:30 Uhr Informationen zur Rechtslage (Harald König, Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin)
15:30-16:00 Uhr Kaffeepause/networking
16:00-16:45 Uhr Die Koordinierungsstelle Magdeburg (Dr. Michael Franz, Koordinierungsstelle Magdeburg)
16:45-17:30 Uhr Die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung (Dr. Uwe Hartmann, Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung, Berlin)
17:30 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages
19:30 Uhr auf Wunsch: gemeinsames Abendessen
17. September 2010
Nachweisinstrumente
09:00-09:30 Uhr Die „Lostart“-Datenbank (Dr. Andrea Baresel-Brand, Koodinierungsstelle Magdeburg)
09.30-10.00 Uhr Die interne Erfassungsdatenbank im Projekt der ZLB (Peter Prölß, ZLB)
10.00-10:30 Uhr Die digitale Forschungssammlung NS-Raubgut in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar (Dr. Jürgen Weber, HAAB)
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause/networking
11.00-11:45 Uhr Die Datenbank des Bundesarchivs für Gedenkbuch und Residentenliste (Nicolai M. Zimmermann M.A., Bundesarchiv Berlin)
11:45-12:30 Uhr Kooperative Provenienzerschließung: Verbundsysteme - Nationale Normdateien - ProvenienzWiki (Michaela Scheibe, Staatsbibliothek zu Berlin)
12:30-13:30 Uhr Abschlussdiskussion und
13:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Kostenbeitrag : EURO 85,-- (early bird-Tarif bei Anmeldung bis zum 20. August 2010); danach: EURO 125,--
Anmeldung : mit Angabe der Rechnungsadresse bei Evelin Morgenstern – Initiative Fortbildung … e.V. – morgenstern@initiativefortbildung.de
Anmeldeschluss : 09. September 2010"
via Archivliste
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 06:54 - Rubrik: Kulturgut
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Nach mehr als zehnjähriger Sammlungs- und Dokumentationsarbeit zeigt das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz (in St. Gallen) erstmals die Vielfalt der Bestände, die zusammengekommen sind. Das Buch enthält sowohl kurze Bestandesbeschriebe als auch einführende Texte zu den Themen Politik, Religion, Gesundheit, Sprache, Arbeit, Kultur, Bildung und Frauenrollen. Ausgewählte Quellenbeispiele aus dem Archiv illustrieren diese Bereiche. Damit entsteht ein Kompendium, das die künftige Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte der Ostschweiz erleichtern und animieren wird.
Frauensache. Das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz 19.–21. Jahrhundert. Hg. Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz
34.00 SFr. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand. Das Buch ist noch nicht erschienen.
Quelle: website des Verlag Hierundjetzt, Schweiz
Frauensache. Das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz 19.–21. Jahrhundert. Hg. Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz
34.00 SFr. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand. Das Buch ist noch nicht erschienen.
Quelle: website des Verlag Hierundjetzt, Schweiz
Bernd Hüttner - am Dienstag, 17. August 2010, 06:25 - Rubrik: Archive von unten
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http://www.internet-law.de/2010/08/die-groteske-um-street-view.html
Gute FAQ
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Die-Streetview-FAQ-V2/forum-184247/msg-18993494/read/
Streetview vom unzerstörten L'Aquila, eine Dokumentation des Straßenbilds (ca. 2008) vor dem Erdbeben http://archiv.twoday.net/stories/5629775/
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Zu Streetview
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Gute FAQ
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Die-Streetview-FAQ-V2/forum-184247/msg-18993494/read/
Streetview vom unzerstörten L'Aquila, eine Dokumentation des Straßenbilds (ca. 2008) vor dem Erdbeben http://archiv.twoday.net/stories/5629775/
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Zu Streetview
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 20:47 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/peer-review_unter_erfolgsdruck_1.7169970.html
(Der Artikel betrachtet irritierenderweise Peer Review als weiblich, während es üblicherweise (siehe Wikipedia) "das Peer Review" heißt.)
(Der Artikel betrachtet irritierenderweise Peer Review als weiblich, während es üblicherweise (siehe Wikipedia) "das Peer Review" heißt.)
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 17:27 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Teil 1 der Handschrift über die Archäologie von Christian Gottlob Heyne aus der Sächsischen Landesbibliothek online.
ClaudiaTr - am Montag, 16. August 2010, 16:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das zweibändige Handwörterbuch erschien zu Ende der Weimarer Republik und umfasste auf 2.000 zweispaltigen Seiten etwa 1.000 Aufsätze, darunter gut 500 biographische Einträge. An der "überparteilichen" Enzyklopädie arbeiteten eine Reihe renommierter Gewerkschaftspraktiker, Funktionäre der Sozialverwaltungen und Hochschullehrer mit. Das Handbuch hatte internationalen Charakter und berücksichtigte insgesamt mehr als 40 Länder.
Der Gebrauchscharakter des Nachschlagewerkes ist heute immer noch hoch. Viele der behandelten Organisationen sucht man z. B. in der Online-Enzyklopädie "Wikipedia" vergeblich. Gleiches gilt für behandelte Personen. Das Handwörterbuch wurde bis auf die Artikelebene erschlossen. Mit Hilfe einer Google-basierten Volltextsuche werden weitere differenzierte Sucheinstiege möglich sein.
Mit der Online-Edition stärkt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ihre Rolle als SSG-Bibliothek für den Sammelbereich Parteien und Gewerkschaften.
Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens / hrsg. von Ludwig Heyde.
Berlin : Verl. Werk und Wirtschaft, 1931-1932. - XV, XVI, 2183 S.
http://library.fes.de/inhalt/digital/ihwg-edition.htm
Der Gebrauchscharakter des Nachschlagewerkes ist heute immer noch hoch. Viele der behandelten Organisationen sucht man z. B. in der Online-Enzyklopädie "Wikipedia" vergeblich. Gleiches gilt für behandelte Personen. Das Handwörterbuch wurde bis auf die Artikelebene erschlossen. Mit Hilfe einer Google-basierten Volltextsuche werden weitere differenzierte Sucheinstiege möglich sein.
Mit der Online-Edition stärkt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ihre Rolle als SSG-Bibliothek für den Sammelbereich Parteien und Gewerkschaften.
Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens / hrsg. von Ludwig Heyde.
Berlin : Verl. Werk und Wirtschaft, 1931-1932. - XV, XVI, 2183 S.
http://library.fes.de/inhalt/digital/ihwg-edition.htm
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 16:56 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Der Schwabenkrieg von 1499 zwischen der Eidgenossenschaft und Kaiser Maximilian I. fand in der zeitgenössischen Chronistik einen raschen und vielfachen Widerhall.
Gutmann gelingt nun durch umfassende Textvergleiche der Chroniken der Nachweis, dass die bislang als anonym und bloß nachrangig geltende Chronik des Kaspar Frey in
Wirklichkeit eine der frühesten Überlieferungen ist. Frey war langjähriger Stadtschreiber in Baden im Aargau und später in Zürich. Seine bislang ungedruckte Schrift wurde
demnach zur teils direkten, teils indirekten Grundlage vieler jüngerer Chronikwerke, die ihrerseits eine größere Verbreitung fanden. Teil 1 befasst sich mit der Identifikation des
Autors und mit der ausführlichen Einordnung des Texts in die eidgenössische Chronistik des 16. Jahrhunderts. Teil 2 bietet eine Edition der Frey'schen Chronik.
Zwei inhaltsreiche wohlgelungene dicke Bände, über die ich mich (ex dono auctoris) natürlich freue. Die 2010 erschienene Freiburger Dissertation geht zurück auf meine Übung "Paläographie und Internet am Beispiel des Schwabenkriegs" im WS 2000/2001, als ich Gutmann mit dem damals noch anonymen Text der in der Thurgauischen Kantonsbibliothek Frauenfeld Cod. Y 149 überlieferten Chronik bekannt machte.
Ganz zufrieden kann ich nicht sein, denn eine Open-Access-Veröffentlichung - bei Editionen meines Erachtens unausweichlich - steht in den Sternen. Wer heute Texte im Druck publiziert, vergräbt sie.

Gutmann gelingt nun durch umfassende Textvergleiche der Chroniken der Nachweis, dass die bislang als anonym und bloß nachrangig geltende Chronik des Kaspar Frey in
Wirklichkeit eine der frühesten Überlieferungen ist. Frey war langjähriger Stadtschreiber in Baden im Aargau und später in Zürich. Seine bislang ungedruckte Schrift wurde
demnach zur teils direkten, teils indirekten Grundlage vieler jüngerer Chronikwerke, die ihrerseits eine größere Verbreitung fanden. Teil 1 befasst sich mit der Identifikation des
Autors und mit der ausführlichen Einordnung des Texts in die eidgenössische Chronistik des 16. Jahrhunderts. Teil 2 bietet eine Edition der Frey'schen Chronik.
Zwei inhaltsreiche wohlgelungene dicke Bände, über die ich mich (ex dono auctoris) natürlich freue. Die 2010 erschienene Freiburger Dissertation geht zurück auf meine Übung "Paläographie und Internet am Beispiel des Schwabenkriegs" im WS 2000/2001, als ich Gutmann mit dem damals noch anonymen Text der in der Thurgauischen Kantonsbibliothek Frauenfeld Cod. Y 149 überlieferten Chronik bekannt machte.
Ganz zufrieden kann ich nicht sein, denn eine Open-Access-Veröffentlichung - bei Editionen meines Erachtens unausweichlich - steht in den Sternen. Wer heute Texte im Druck publiziert, vergräbt sie.
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 15:59 - Rubrik: Landesgeschichte
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Foto Credit: http://www.waldgaenger.de oder http://www.wimbauer-buchversand.de oder http://www.eisenhutverlag.de
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 14:08 - Rubrik: Unterhaltung
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Instruktiver Artikel, wenngleich schon etwas älter: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Geomarketing.xml
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 13:50 - Rubrik: Datenschutz
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http://www.medievalists.net/2010/08/14/60-tweeters-for-medievalists/
http://www.medievalists.net/2009/01/07/medievalists-on-facebook/
http://www.medievalists.net/2009/01/07/medievalists-on-facebook/
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 13:05 - Rubrik: Genealogie
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Wolf Thomas - am Montag, 16. August 2010, 10:48 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 05:54 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 05:51 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 05:50 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 05:46 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33135/1.html
Der von Ingo Ruhmann bemühte § 204a StGB hat mit der Konstellation von Google Streetview vom Willen des Gesetzgebers nun wirklich nichtws zu tun. Wo sind denn bitteschön bei Google-Streetview die den höchstpersönlichen Lebensbereich verletzenden Bilder?
Der Unsinn mit der Aufnahmehöhe wird auch nicht richtiger dadurch, dass man ihn häufig wiederholt.
Hier eine kleine Rechenaufgabe: Eine Kamera, die sich in der Mitte einer 4 Meter breiten Fahrspur befindet, fotografiert in 2,50 Meter Höhe über eine blickdichte 2 Meter hohe Hecke hinweg. Wieviel Meter hinter der Hecke beginnt der für die Kamera einsehbare Erdboden?
Siehe auch hier
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Foto: 63mg http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de
Der von Ingo Ruhmann bemühte § 204a StGB hat mit der Konstellation von Google Streetview vom Willen des Gesetzgebers nun wirklich nichtws zu tun. Wo sind denn bitteschön bei Google-Streetview die den höchstpersönlichen Lebensbereich verletzenden Bilder?
Der Unsinn mit der Aufnahmehöhe wird auch nicht richtiger dadurch, dass man ihn häufig wiederholt.
Hier eine kleine Rechenaufgabe: Eine Kamera, die sich in der Mitte einer 4 Meter breiten Fahrspur befindet, fotografiert in 2,50 Meter Höhe über eine blickdichte 2 Meter hohe Hecke hinweg. Wieviel Meter hinter der Hecke beginnt der für die Kamera einsehbare Erdboden?
Siehe auch hier
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Foto: 63mg http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 05:15 - Rubrik: Datenschutz
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Anscheinend nur 2.
Die seit 1993 erschienene Zeitschrift "Historische Anthropologie" (Böhlau-Verlag) gilt als innovatives Forum für kulturgeschichtlich inspirierte Forschungen. Ob ein Peer Review stattfindet, lässt sich der Zeitschriften-Website, angesiedelt bei der Uni Zürich, nicht entnehmen.
http://www.historische-anthropologie.uzh.ch
Seit 1933 dürften weit über 200 Aufsätze erschienen sein und noch viel mehr weitere Beiträge. 2009 erschienen 16 Aufsätze, 3 Forums-, 3 Debattenbeiträge, 1 Editorial und 18 "Lektüren" (= Rezensionen), also 41 Artikel.
Um Volltexte zu finden, wurden BASE und Google Scholar herangezogen.
Bei Google Scholar wurde im Zeitschriftenfeld Historische Anthorologie eingegeben, es wurden aber auch Artikel aus anderen Zeitschriften, vor allem aus der HZ gelistet. Die ersten 10 Seiten (je 100 Treffer) wurden durchgesehen, der Freidok-Treffer fand sich auf der ersten Seite; durch Nachrecherchieren wurde der Utrecht-Treffer entdeckt.
In BASE wurde nach "Historische Anthropologie" (als Phrase) gesucht. Außerordentlich ärgerlich ist die hohe Zahl der Repositorien-Treffer ohne Volltext. Insgesamt wurden 11 Titel in Repositorien ermittelt, die aus der HA stammen (von 67 ingesamt), davon ein einziger Volltext (allein ZORA in Zürich bot 5 Treffer ohne Volltext, Konstanz 2, Regensburg, Hagen und UC London je einen).
BASE fand den in seinem Index durchaus vorhandenen Utrechter Titel nicht, da die Metadaten unvollständig erfasst wurden (es fehlte die Quelle).
Die Ausbeute:
Aufsatz von Paletschek 2002
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4701/
Aufsatz von Blok 2007
http://igitur-archive.library.uu.nl/let/2008-0222-200801/UUindex.html
Eine komplette Durchsicht der Google-Websuche
böhlau "historische anthropologie" filetype:pdf
erfolgte nicht. Es ist aber nicht damit zu rechnen, dass wesentlich mehr als die zwei ermittelten Artikel kostenfrei online sind.
Setzt man nur Aufsätze als Bezugsgröße an und rechnet man mit 250 Aufsätzen seit 1993, so entsprechen 2 von 250 0,8 Prozent. Das ist dann doch eher besch*** ... bescheiden.
Der Anteil frei zugänglicher Zeitschriftenartikel wurde von einer neuen Untersuchung für 2008 auf 20 % geschätzt:
http://archiv.twoday.net/stories/6400216/
Zum Thema Open Access und Selbst-Archivieren in der deutschen Geschichtswissenschaft
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
Die seit 1993 erschienene Zeitschrift "Historische Anthropologie" (Böhlau-Verlag) gilt als innovatives Forum für kulturgeschichtlich inspirierte Forschungen. Ob ein Peer Review stattfindet, lässt sich der Zeitschriften-Website, angesiedelt bei der Uni Zürich, nicht entnehmen.
http://www.historische-anthropologie.uzh.ch
Seit 1933 dürften weit über 200 Aufsätze erschienen sein und noch viel mehr weitere Beiträge. 2009 erschienen 16 Aufsätze, 3 Forums-, 3 Debattenbeiträge, 1 Editorial und 18 "Lektüren" (= Rezensionen), also 41 Artikel.
Um Volltexte zu finden, wurden BASE und Google Scholar herangezogen.
Bei Google Scholar wurde im Zeitschriftenfeld Historische Anthorologie eingegeben, es wurden aber auch Artikel aus anderen Zeitschriften, vor allem aus der HZ gelistet. Die ersten 10 Seiten (je 100 Treffer) wurden durchgesehen, der Freidok-Treffer fand sich auf der ersten Seite; durch Nachrecherchieren wurde der Utrecht-Treffer entdeckt.
In BASE wurde nach "Historische Anthropologie" (als Phrase) gesucht. Außerordentlich ärgerlich ist die hohe Zahl der Repositorien-Treffer ohne Volltext. Insgesamt wurden 11 Titel in Repositorien ermittelt, die aus der HA stammen (von 67 ingesamt), davon ein einziger Volltext (allein ZORA in Zürich bot 5 Treffer ohne Volltext, Konstanz 2, Regensburg, Hagen und UC London je einen).
BASE fand den in seinem Index durchaus vorhandenen Utrechter Titel nicht, da die Metadaten unvollständig erfasst wurden (es fehlte die Quelle).
Die Ausbeute:
Aufsatz von Paletschek 2002
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4701/
Aufsatz von Blok 2007
http://igitur-archive.library.uu.nl/let/2008-0222-200801/UUindex.html
Eine komplette Durchsicht der Google-Websuche
böhlau "historische anthropologie" filetype:pdf
erfolgte nicht. Es ist aber nicht damit zu rechnen, dass wesentlich mehr als die zwei ermittelten Artikel kostenfrei online sind.
Setzt man nur Aufsätze als Bezugsgröße an und rechnet man mit 250 Aufsätzen seit 1993, so entsprechen 2 von 250 0,8 Prozent. Das ist dann doch eher besch*** ... bescheiden.
Der Anteil frei zugänglicher Zeitschriftenartikel wurde von einer neuen Untersuchung für 2008 auf 20 % geschätzt:
http://archiv.twoday.net/stories/6400216/
Zum Thema Open Access und Selbst-Archivieren in der deutschen Geschichtswissenschaft
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 03:44 - Rubrik: Open Access
Kommentar zu: http://archiv.twoday.net/stories/6469393/
18.000 Euro im Jahr für einen Teilzeit-Redakteur und die IT sind doch eine ganze Menge Geld, auch wenn es sich 10 niederländische Institutionen teilen. Bei gerade mal 12 Artikeln pro Jahr.
Wozu braucht man eine eigene IT-Infrastruktur, wenn man ohnehin ein Repositorium betreibt? Eine grafisch passable Website kann man z.B. auch mit Wordpress realisieren, dafür müssten keine Gelder anfallen. Die Langzeitarchivierung würde durch das IR übernommen werden.
Ich denke, wenn man die Redaktionsarbeit auf die 10 Institutionen abwälzen würde, die ja alle Erfahrungen mit eigenen Publikationen haben, könnte man sich die Redakteursstelle sparen. Das Verteilen von vielleicht 20+ Einsendungen jährlich an die Gutachter ist ja wohl kaum der Rede wert.
1500 Euro je Artikel sind bei gerade mal 12 Artikeln im Jahr völlig übertrieben, auch wenn es sich nicht um Artikelgebühren handelt, sondern um den Anteil der partizipierenden Institutionen.
Siehe dazu:
http://archiv.twoday.net/stories/6205026/
http://archiv.twoday.net/stories/5646283/
http://archiv.twoday.net/stories/5545057/
Ergänzung: http://archiv.twoday.net/stories/5707980/
18.000 Euro im Jahr für einen Teilzeit-Redakteur und die IT sind doch eine ganze Menge Geld, auch wenn es sich 10 niederländische Institutionen teilen. Bei gerade mal 12 Artikeln pro Jahr.
Wozu braucht man eine eigene IT-Infrastruktur, wenn man ohnehin ein Repositorium betreibt? Eine grafisch passable Website kann man z.B. auch mit Wordpress realisieren, dafür müssten keine Gelder anfallen. Die Langzeitarchivierung würde durch das IR übernommen werden.
Ich denke, wenn man die Redaktionsarbeit auf die 10 Institutionen abwälzen würde, die ja alle Erfahrungen mit eigenen Publikationen haben, könnte man sich die Redakteursstelle sparen. Das Verteilen von vielleicht 20+ Einsendungen jährlich an die Gutachter ist ja wohl kaum der Rede wert.
1500 Euro je Artikel sind bei gerade mal 12 Artikeln im Jahr völlig übertrieben, auch wenn es sich nicht um Artikelgebühren handelt, sondern um den Anteil der partizipierenden Institutionen.
Siehe dazu:
http://archiv.twoday.net/stories/6205026/
http://archiv.twoday.net/stories/5646283/
http://archiv.twoday.net/stories/5545057/
Ergänzung: http://archiv.twoday.net/stories/5707980/
KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 00:25 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 16. August 2010, 00:06 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://aaupblog.aaupnet.org/?p=205
As a case study of how this model plays out, Voigt presented on the Journal of Archaeology in the Low Countries (JALC). The journal came about when two archaeological institutions approached AUP and asked the press to calculate the costs of an open access journal covering archaeology in Holland and Belgium. After calculating costs, the press collaborated with the original two institutions to find an additional seven partners with interest in the field.
The [Amsterdam University] press has developed a precise calculation of the required yearly costs for the operation of an open access journal. In the case of JALC, assuming a publishing frequency of one article per month, a part-time journal editor, IT development, and overhead, costs total €18,000. This cost is split evenly between the nine partners, leaving each responsible for €2,000 per year in addition to “their investment in time for acquisition, peer reviewing & editorial board.” This formula has been particularly successful for AUP because there is no risk involved – all costs have been anticipated and paid for by the funding partners. In fact, this model has also allowed the press to make a small profit, through subscription-based print-on-demand articles. Print subscriptions are available for € 99,95 a year, for which the subscriber receives two issues, each containing the previous six articles. Voigt reported that as of June, they had a steady 45 subscriptions, surely not a huge number, but an admirable bonus for an already self-sustaining project.
As a case study of how this model plays out, Voigt presented on the Journal of Archaeology in the Low Countries (JALC). The journal came about when two archaeological institutions approached AUP and asked the press to calculate the costs of an open access journal covering archaeology in Holland and Belgium. After calculating costs, the press collaborated with the original two institutions to find an additional seven partners with interest in the field.
The [Amsterdam University] press has developed a precise calculation of the required yearly costs for the operation of an open access journal. In the case of JALC, assuming a publishing frequency of one article per month, a part-time journal editor, IT development, and overhead, costs total €18,000. This cost is split evenly between the nine partners, leaving each responsible for €2,000 per year in addition to “their investment in time for acquisition, peer reviewing & editorial board.” This formula has been particularly successful for AUP because there is no risk involved – all costs have been anticipated and paid for by the funding partners. In fact, this model has also allowed the press to make a small profit, through subscription-based print-on-demand articles. Print subscriptions are available for € 99,95 a year, for which the subscriber receives two issues, each containing the previous six articles. Voigt reported that as of June, they had a steady 45 subscriptions, surely not a huge number, but an admirable bonus for an already self-sustaining project.
KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 23:51 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 23:43 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.tuningbaghdad.net
Tuning Baghdad brings together a growing archive of rare video footage, audio clips and historical information on Iraqi Jewish musicians and the music scene that was displaced from Baghdad in the late 1940s and early 1950s.

Tuning Baghdad brings together a growing archive of rare video footage, audio clips and historical information on Iraqi Jewish musicians and the music scene that was displaced from Baghdad in the late 1940s and early 1950s.

KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 23:17 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 22:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 21:44 - Rubrik: Genealogie
"Karin Brennan arbeitet als Archivarin an der Universität in Sydney. Zurzeit ist sie am Uni-Archiv Münster, das „Asylarchiv“ des Kölner Stadtarchivs ist. Mit Brennan sprach Stefan Volberg über die Zukunft der Archivalien.
Sie verbringen einen Großteil Ihres Jahresurlaubs in Deutschland, um im Uni-Archiv Münster als Fachfrau bei der Betreuung der verschütteten Kölner Archivalien mitzuwirken. Warum?
Das Kölner Archiv habe ich nicht aus persönlicher Anschauung gekannt, aber die Nachricht vom Einsturz ging um die Welt. Ich möchte helfen, die Akten möglichst schnell wieder zugänglich zu machen.
Und das in Ihrem Urlaub?
In Australien haben wir eine andere Urlaubsregelung: vier Wochen Jahresurlaub und alle zehn Jahre drei Monate zusätzlich. Da habe ich den Zusatzurlaub genutzt.
Sie sind Deutsche - wie kamen Sie auf den Fünften Kontinent?
Ich habe Englisch und Geschichte auf Lehramt studiert und wollte nach England, wo ich meinen Mann kennen gelernt habe. Er stammt aus Australien. Dort habe ich eine Zusatzausbildung unter anderem als Archivarin gemacht und kam schließlich an das Uni-Archiv in Sydney.
Womit haben Sie in Münster zu tun?
Wir arbeiten uns durch die Kartons durch, sichten, sortieren, dokumentieren. Restaurieren ist die Arbeit anderer Spezialisten.
Sie sind Fachfrau als Archivarin. Sind Sie mitunter den Tränen nahe, wenn Sie die Beschädigungen sehen?
Manchmal schon! Allerdings bin ich emotional nicht ganz so betroffen: Es sind ja nicht meine Archivalien. Und es sind viele Dinge gefunden worden; unglaublich, was man durch Restaurierung wieder hinkriegen kann.
Waren Sie denn auch an der Unglücksstelle?
Im Vorbeigehen. Aber ich habe mir gedacht: Da wird ja gearbeitet, da störst du nur. Insgesamt war ich ein Wochenende in Köln.
Noch eine Woche, dann geht es wieder nach Hause. Und dann?
Ich werde den Kollegen berichten. Viele wollen gern helfen, aber es ist auch eine Frage der Sprache. Dass ich auch Deutsch spreche, ist natürlich sehr hilfreich, wenn man die Akten beurteilen muss.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Erfolg?
Ein bisschen schon. Wenn man was gefunden hat, das man wieder zusammenfügen kann, dann weiß man: Es ist wieder ein gutes Stück geschafft."
Quelle: Kölnische Rundschau, 12.8.2010
Sie verbringen einen Großteil Ihres Jahresurlaubs in Deutschland, um im Uni-Archiv Münster als Fachfrau bei der Betreuung der verschütteten Kölner Archivalien mitzuwirken. Warum?
Das Kölner Archiv habe ich nicht aus persönlicher Anschauung gekannt, aber die Nachricht vom Einsturz ging um die Welt. Ich möchte helfen, die Akten möglichst schnell wieder zugänglich zu machen.
Und das in Ihrem Urlaub?
In Australien haben wir eine andere Urlaubsregelung: vier Wochen Jahresurlaub und alle zehn Jahre drei Monate zusätzlich. Da habe ich den Zusatzurlaub genutzt.
Sie sind Deutsche - wie kamen Sie auf den Fünften Kontinent?
Ich habe Englisch und Geschichte auf Lehramt studiert und wollte nach England, wo ich meinen Mann kennen gelernt habe. Er stammt aus Australien. Dort habe ich eine Zusatzausbildung unter anderem als Archivarin gemacht und kam schließlich an das Uni-Archiv in Sydney.
Womit haben Sie in Münster zu tun?
Wir arbeiten uns durch die Kartons durch, sichten, sortieren, dokumentieren. Restaurieren ist die Arbeit anderer Spezialisten.
Sie sind Fachfrau als Archivarin. Sind Sie mitunter den Tränen nahe, wenn Sie die Beschädigungen sehen?
Manchmal schon! Allerdings bin ich emotional nicht ganz so betroffen: Es sind ja nicht meine Archivalien. Und es sind viele Dinge gefunden worden; unglaublich, was man durch Restaurierung wieder hinkriegen kann.
Waren Sie denn auch an der Unglücksstelle?
Im Vorbeigehen. Aber ich habe mir gedacht: Da wird ja gearbeitet, da störst du nur. Insgesamt war ich ein Wochenende in Köln.
Noch eine Woche, dann geht es wieder nach Hause. Und dann?
Ich werde den Kollegen berichten. Viele wollen gern helfen, aber es ist auch eine Frage der Sprache. Dass ich auch Deutsch spreche, ist natürlich sehr hilfreich, wenn man die Akten beurteilen muss.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Erfolg?
Ein bisschen schon. Wenn man was gefunden hat, das man wieder zusammenfügen kann, dann weiß man: Es ist wieder ein gutes Stück geschafft."
Quelle: Kölnische Rundschau, 12.8.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 16:33 - Rubrik: Kommunalarchive
" .... Zu den Grundentscheidungen unseres Vorhabens gehörte die Einrichtung eines eigenen, mehr als 200.000 Blattkopien umfassenden ´Forschungsarchivs Flick, um dessen Aufbau und Erschließung sich Björn Berghausen M.A. als Projektarchivar verdient gemacht hat; ....
Vor allem in der Anfangsphase der Archivarbeit haben Dr. Sybille Steinbacher, PD Dr. Marcel Blodorf, Dr. Andreas Hilger und Dr. Christoph Kreutzmüller durch Übernahme konkreter Rechercheaufträge unterstütztz; in Moskau haben uns Prof. Dr. Bernd Bonwetsch, der Direktor des Deutschen Historischen Museums, und Dr. Andrej V. Doronin die Wege geebnet. Frau Doris Balan stelle den Nachlass ihres verstorbenen Mannes Ernst Balan zur Verfügung, das Archiv des U.S. Holocaust Memorial Museums in Washington D.C., beziehungsweise Herr Benjamin Ferencz eines Filmkopie seines Vorlasses. Herr Walter Schmitz war zu einem ausführlchen Gespräch bereit, auch über den Nachlass von Frau Helene Grimm ...."
aus: Norbert Frei/ Ralf Ahrens/Jörg Osterloh/Tim Schanetzky: Flick. Der Konzern. Die Familie. Die Macht, München 2009, S. 772 - 773
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6385567/
Vor allem in der Anfangsphase der Archivarbeit haben Dr. Sybille Steinbacher, PD Dr. Marcel Blodorf, Dr. Andreas Hilger und Dr. Christoph Kreutzmüller durch Übernahme konkreter Rechercheaufträge unterstütztz; in Moskau haben uns Prof. Dr. Bernd Bonwetsch, der Direktor des Deutschen Historischen Museums, und Dr. Andrej V. Doronin die Wege geebnet. Frau Doris Balan stelle den Nachlass ihres verstorbenen Mannes Ernst Balan zur Verfügung, das Archiv des U.S. Holocaust Memorial Museums in Washington D.C., beziehungsweise Herr Benjamin Ferencz eines Filmkopie seines Vorlasses. Herr Walter Schmitz war zu einem ausführlchen Gespräch bereit, auch über den Nachlass von Frau Helene Grimm ...."
aus: Norbert Frei/ Ralf Ahrens/Jörg Osterloh/Tim Schanetzky: Flick. Der Konzern. Die Familie. Die Macht, München 2009, S. 772 - 773
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6385567/
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 12:48 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 11:20 - Rubrik: Musikarchive
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" .... Der am Bau der Nord-Süd-Stadtbahn beteiligte Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger sieht trotz der ungeklärten Ursachen für den Einsturz des Stadtarchivs und der möglichen Mitverantwortung der Arbeitsgemeinschaft keinen Bedarf für zusätzliche finanzielle Rückstellungen. Der Versicherungsschutz für mögliche Risiken, die aus dem Projekt in Köln noch erwachsen könnten, reicht nach Darstellung von Unternehmenschef Herbert Bodner aus. Zudem peile der Konzern in diesem Jahr eine Verdoppelung des Gewinns an.
Dies teilte Bodner bei einer Telefonkonferenz zum Halbjahresbericht des Konzerns am Donnerstag mit. Die positive Einschätzung zum Versicherungsschutz gelte auch für den Fall, dass ein sehr hoher Schaden abgedeckt werden müsste. Schätzungen gehen von bis zu einer Milliarde Euro aus. Diese Summe wollte Bodner allerdings nicht bestätigen. ...."
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger, 12.8.2010
Dies teilte Bodner bei einer Telefonkonferenz zum Halbjahresbericht des Konzerns am Donnerstag mit. Die positive Einschätzung zum Versicherungsschutz gelte auch für den Fall, dass ein sehr hoher Schaden abgedeckt werden müsste. Schätzungen gehen von bis zu einer Milliarde Euro aus. Diese Summe wollte Bodner allerdings nicht bestätigen. ...."
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger, 12.8.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 10:56 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Rund fünf Millionen Papierfetzen wurden geborgen und provisorisch in Kisten im Bochumer Stadtarchiv verstaut.
Experten müssen diese „Köln-Flocken“ nun wie beim Puzzle zusammensetzen – und da könnte ihnen die „Stasi-Schnipselmaschine“ mit ihren Hochleistungsscannern wertvolle Dienste leisten: Gebaut vom Fraunhofer Institut im Auftrag der Birthler-Behörde wurden schon hunderte Säcke zerrissener Stasi-Akten rekonstruiert. Dabei untersucht ein spezielles Computerprogramm die eingescannten Fetzen nach bestimmten Merkmalen und setzt sie am Bildschirm nach und nach zusammen. Ein Ausdruck – und das Dokument ist wieder da.
Steffen Pospischil vom Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik zum EXPRESS: „Eine Machbarkeitsstudie ergab, dass 1.000 Teile der Kölner Fragmente mit der Methode der virtuellen Rekonstruktion ausgewertet werden konnten.“ Jetzt müssen die Kosten (die Rede ist von 2,8 Millionen Euro) für das große Stadtarchiv-Puzzle geklärt werden."
Quelle: Express.de 13.8.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5842183/
Experten müssen diese „Köln-Flocken“ nun wie beim Puzzle zusammensetzen – und da könnte ihnen die „Stasi-Schnipselmaschine“ mit ihren Hochleistungsscannern wertvolle Dienste leisten: Gebaut vom Fraunhofer Institut im Auftrag der Birthler-Behörde wurden schon hunderte Säcke zerrissener Stasi-Akten rekonstruiert. Dabei untersucht ein spezielles Computerprogramm die eingescannten Fetzen nach bestimmten Merkmalen und setzt sie am Bildschirm nach und nach zusammen. Ein Ausdruck – und das Dokument ist wieder da.
Steffen Pospischil vom Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik zum EXPRESS: „Eine Machbarkeitsstudie ergab, dass 1.000 Teile der Kölner Fragmente mit der Methode der virtuellen Rekonstruktion ausgewertet werden konnten.“ Jetzt müssen die Kosten (die Rede ist von 2,8 Millionen Euro) für das große Stadtarchiv-Puzzle geklärt werden."
Quelle: Express.de 13.8.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5842183/
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 10:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der frühere Kulturstaatssekretär in NRW, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU), hat nach Medien Informationen gute Chancen, Kultursenator in Hamburg zu werden. Der Nordeutsche Rundfunk berichtete, Grosse-Brockhoff sei im Gespräch als Nachfolger der scheidenden Senatorin Karin von Welck (parteilos).
Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Der CDU-Politiker habe sich einen exzellenten Ruf in der Kultur erarbeitet, berichtete des Sender. So habe der 60-Jährige in den fünf Jahren seiner Amtszeit den Kulturetat nahezu verdoppelt." (Quelle: wdr.de, NRW kompakt, 14.8.2010)
" ..... Grosse-Brockhoff hat sich laut NDR 90,3 über die Parteigrenzen hinweg einen guten Ruf erarbeitet. In den fünf Jahren als Staatssekretär habe Grosse-Brockhoff beispielsweise den Kulturförder-Etat von 70 auf 140 Millionen Euro erhöhen können. Der 60-Jährige gelte zudem als Experte für schwierige Themen. Angeblich hat die scheidende Kultursenatorin Karin von Welck den CDU-Politiker selbst vorgeschlagen. Eine Sprecherin der Kultursenatorin sagte am Sonnabend, die Behörde werde sich an den Spekulationen nicht beteiligen.
Möglicherweise werden nach dem Amtswechsel auch die Zuständigkeiten in der Kulturbehörde neu verteilt, so NDR 90,3. Mit dem Thema Sport wird sich dem Bericht zufolge künftig das Ressort Inneres beschäftigen, die Medien werden im Wirtschaftsressort angesiedelt. Der künftige Kultursenator wäre auch für die Wissenschaft zuständig. Damit stünde Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach (CDU) kurz vor ihrer Ablösung. Hamburgs Kulturschaffende hatten sich dafür eingesetzt, dass die Kultur als eigenständiges Ressort erhalten bleibt."
Quelle: NDR-Meldung, 14.8.2010
Da dürfen sich die Kollegen in Hamburg freuen: ein Kultutsenator, dem das Archivwesen nicht fremd ist. In NRW hat er jedenfalls 2 wichtige Projekte angestoßen: Landesinitiative Substanzerhalt, "Archiv und Jugend".
Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Der CDU-Politiker habe sich einen exzellenten Ruf in der Kultur erarbeitet, berichtete des Sender. So habe der 60-Jährige in den fünf Jahren seiner Amtszeit den Kulturetat nahezu verdoppelt." (Quelle: wdr.de, NRW kompakt, 14.8.2010)
" ..... Grosse-Brockhoff hat sich laut NDR 90,3 über die Parteigrenzen hinweg einen guten Ruf erarbeitet. In den fünf Jahren als Staatssekretär habe Grosse-Brockhoff beispielsweise den Kulturförder-Etat von 70 auf 140 Millionen Euro erhöhen können. Der 60-Jährige gelte zudem als Experte für schwierige Themen. Angeblich hat die scheidende Kultursenatorin Karin von Welck den CDU-Politiker selbst vorgeschlagen. Eine Sprecherin der Kultursenatorin sagte am Sonnabend, die Behörde werde sich an den Spekulationen nicht beteiligen.
Möglicherweise werden nach dem Amtswechsel auch die Zuständigkeiten in der Kulturbehörde neu verteilt, so NDR 90,3. Mit dem Thema Sport wird sich dem Bericht zufolge künftig das Ressort Inneres beschäftigen, die Medien werden im Wirtschaftsressort angesiedelt. Der künftige Kultursenator wäre auch für die Wissenschaft zuständig. Damit stünde Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach (CDU) kurz vor ihrer Ablösung. Hamburgs Kulturschaffende hatten sich dafür eingesetzt, dass die Kultur als eigenständiges Ressort erhalten bleibt."
Quelle: NDR-Meldung, 14.8.2010
Da dürfen sich die Kollegen in Hamburg freuen: ein Kultutsenator, dem das Archivwesen nicht fremd ist. In NRW hat er jedenfalls 2 wichtige Projekte angestoßen: Landesinitiative Substanzerhalt, "Archiv und Jugend".
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 09:18 - Rubrik: Staatsarchive
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Eberhard Isenmanns Habilitationsschrift von 1983 ist auf dem Kölner Hochschulschriftenserver online
http://kups.ub.uni-koeln.de/volltexte/2008/2321/
http://kups.ub.uni-koeln.de/volltexte/2008/2321/
KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 04:06 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 01:36 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 01:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/2010/kaneshiro_hauptmann/kaneshiro_hauptmann.pdf
Ich selbst stieß in meiner Archivschulzeit auf das Phänomen, als mir der geschätzte Kurskollege Heimers einmal die Geschichte von der Spinne in der Yucca-Palme erzählte.
Ich selbst stieß in meiner Archivschulzeit auf das Phänomen, als mir der geschätzte Kurskollege Heimers einmal die Geschichte von der Spinne in der Yucca-Palme erzählte.
KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 00:22 - Rubrik: Miscellanea
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KlausGraf - am Sonntag, 15. August 2010, 00:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Street-View-spaltet-die-Gemueter-1059127.html
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 16:43 - Rubrik: Datenschutz
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http://www.museum-joanneum.at/de/schloss_eggenberg/weltkulturerbe-schloss-eggenberg
http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Eggenberg_(Graz)
Foto Schup http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Eggenberg_(Graz)


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KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 15:44 - Rubrik: Internationale Aspekte
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http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/allgemein/2010-08-14/pro-google-street-view
Nehmen wir den Fall der vier Düsseldorfer Rentner Ludwig Hillesheim, Konrad Richter und Anne und Erich Jeschkowski. Die vier sind gerade dabei, zu Internet-Berühmtheiten zu werden, weil sie sich in einem Artikel für die Rheinische Post als Street-View-Gegner gerieren, und sich dabei vor ihren Häusern fotografieren lassen haben. Da die vier einen Eintrag im Telefonbuch mit voller Adresse anscheinend nicht als Preisgabe ihrer Privatsphäre betrachten, findet man in dreißig Sekunden heraus, dass sie alle im Mendelweg 47-53 wohnen. Gibt man ihre Adresse bei Microsofts Bing-Kartendienst ein (gegen den merkwürdigerweise niemand protestiert) bekommt man eine recht gute Vorstellung davon, wo die vier wohnen. Mit der richtigen Hard- und Softwareausstattung -- die ich nicht habe -- könnte ich mir über Bing das Haus sogar aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen. Wenn ich es noch genauer wissen will, kann ich mir bei dem Immobilienanbieter e-rent.de Videos der Straße ansehen, aus einem fahrenden Auto gedreht, ohne dass (wie bei Street View) Nummernschilder und Gesichter verpixelt wären.
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Screenshot RP Online
Nehmen wir den Fall der vier Düsseldorfer Rentner Ludwig Hillesheim, Konrad Richter und Anne und Erich Jeschkowski. Die vier sind gerade dabei, zu Internet-Berühmtheiten zu werden, weil sie sich in einem Artikel für die Rheinische Post als Street-View-Gegner gerieren, und sich dabei vor ihren Häusern fotografieren lassen haben. Da die vier einen Eintrag im Telefonbuch mit voller Adresse anscheinend nicht als Preisgabe ihrer Privatsphäre betrachten, findet man in dreißig Sekunden heraus, dass sie alle im Mendelweg 47-53 wohnen. Gibt man ihre Adresse bei Microsofts Bing-Kartendienst ein (gegen den merkwürdigerweise niemand protestiert) bekommt man eine recht gute Vorstellung davon, wo die vier wohnen. Mit der richtigen Hard- und Softwareausstattung -- die ich nicht habe -- könnte ich mir über Bing das Haus sogar aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen. Wenn ich es noch genauer wissen will, kann ich mir bei dem Immobilienanbieter e-rent.de Videos der Straße ansehen, aus einem fahrenden Auto gedreht, ohne dass (wie bei Street View) Nummernschilder und Gesichter verpixelt wären.
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 14:49 - Rubrik: Archivrecht
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Die Internationale Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive (International Association of Sound and Audiovisual Archives – IASA) wurde 1969 in Amsterdam gegründet. Wer wissen möchte, wer dazugehört, findet genau ein (in Zahlen: 1) Archiv im öffentlichen Bereich. "Das komplette Mitgliederverzeichnis ist nur im Internen Bereich verfügbar."
Das nenne ich doch mal Transparenz!
http://www.iasa-online.de/mitglieder.html
Das nenne ich doch mal Transparenz!
http://www.iasa-online.de/mitglieder.html
KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 14:38 - Rubrik: Musikarchive
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Firmenseite: http://sdg-master.com/deutsch/neuigkeiten.html
Unabhängige Informationen auf Deutsch sind zumindest bei Google (noch) nicht nachgewiesen - überall nur die Werbeaussagen von Johannes Spischak.
Unabhängige Informationen auf Deutsch sind zumindest bei Google (noch) nicht nachgewiesen - überall nur die Werbeaussagen von Johannes Spischak.
KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 14:24 - Rubrik: Digitale Unterlagen
Aus dem Sitzungsprotokoll der entscheidenden Kulturausschusssitzung vom 24.02.2010:
" .... Zu § 10 Abs. 5 erläutert Claudia Scheler (SPD) zum Änderungsantrag der SPD, es handele sich um einen Vorschlag des Städtetages, da es um das gesamte Archivgut und eben nicht nur um das amtliche Archivgut gehe.
Prof. Dr. Thomas Sternberg (CDU) bestätigt, dass das dem Städtetag sehr wichtig gewesen sei. Die CDU schätze das aber etwas anders ein und werde nicht zustimmen. Die Kommunen sollten im Umgang mit ihrem Sammlungsgut genauso Freiheit haben wie sie das bei Museumsgut und anderem auch hätten. Die CDU vertrete die Meinung, den Kommunen das nicht vorzuschreiben. Auch die Kulturpolitiker sollten den Kommunen das nicht vorschreiben. Die CDU gehe davon aus, dass das in den Städten eine Selbstverständlichkeit sei. Aber es müsse argumentativ vertreten werden. Wenn es keinen ganz überzeugenden Grund dafür gebe, dass der Staat als obere Behörde der unteren Einheit etwas vorschreiben müsse, dann gelte eigentlich die Regel, dass diese untere Einheit diese Freiheit haben sollte. Das sei eine grundsätzliche Frage. Er meine, dass sich Kulturpolitik nicht durch Zwangsregeln aus kulturpolitischen Debatten herausziehen könne.
Oliver Keymis (GRÜNE) appelliert an die Fraktionen, doch gemeinsam eine solche Änderung zu beschließen. Denn gerade in der momentanen Situation der Kommunen sei die Gefahr von Veräußerungen größer denn je. Das Problem bei Archivgut bestehe ja darin, dass es nur wenige Leute gebe, die noch dafür kämpfen könnten. Er sehe ein Problem mit der Schutzwürdigkeit. So habe auch der Städtetag seines Erachtens argumentiert.
Prof. Dr. Thomas Sternberg (CDU) erwidert, als in Krefeld das Gemälde von Monet habe verkauft werden sollen, hätten alle Fraktionen eine gemeinsame politische Erklärung formuliert. Solche Diskussionen müssten seines Erachtens öffentlich geführt werden.
Vorsitzender Dr. Fritz Behrens fasst zusammen, die Mehrheit sei gegen den Änderungsvorschlag der SPD-Fraktion, sodass er damit abgelehnt sei. ..."
Zur Ergänzung empfiehlt sich die Lektüre des Expertenanhörung vom 27.01.2010 - Link zum Protokoll.
" .... Zu § 10 Abs. 5 erläutert Claudia Scheler (SPD) zum Änderungsantrag der SPD, es handele sich um einen Vorschlag des Städtetages, da es um das gesamte Archivgut und eben nicht nur um das amtliche Archivgut gehe.
Prof. Dr. Thomas Sternberg (CDU) bestätigt, dass das dem Städtetag sehr wichtig gewesen sei. Die CDU schätze das aber etwas anders ein und werde nicht zustimmen. Die Kommunen sollten im Umgang mit ihrem Sammlungsgut genauso Freiheit haben wie sie das bei Museumsgut und anderem auch hätten. Die CDU vertrete die Meinung, den Kommunen das nicht vorzuschreiben. Auch die Kulturpolitiker sollten den Kommunen das nicht vorschreiben. Die CDU gehe davon aus, dass das in den Städten eine Selbstverständlichkeit sei. Aber es müsse argumentativ vertreten werden. Wenn es keinen ganz überzeugenden Grund dafür gebe, dass der Staat als obere Behörde der unteren Einheit etwas vorschreiben müsse, dann gelte eigentlich die Regel, dass diese untere Einheit diese Freiheit haben sollte. Das sei eine grundsätzliche Frage. Er meine, dass sich Kulturpolitik nicht durch Zwangsregeln aus kulturpolitischen Debatten herausziehen könne.
Oliver Keymis (GRÜNE) appelliert an die Fraktionen, doch gemeinsam eine solche Änderung zu beschließen. Denn gerade in der momentanen Situation der Kommunen sei die Gefahr von Veräußerungen größer denn je. Das Problem bei Archivgut bestehe ja darin, dass es nur wenige Leute gebe, die noch dafür kämpfen könnten. Er sehe ein Problem mit der Schutzwürdigkeit. So habe auch der Städtetag seines Erachtens argumentiert.
Prof. Dr. Thomas Sternberg (CDU) erwidert, als in Krefeld das Gemälde von Monet habe verkauft werden sollen, hätten alle Fraktionen eine gemeinsame politische Erklärung formuliert. Solche Diskussionen müssten seines Erachtens öffentlich geführt werden.
Vorsitzender Dr. Fritz Behrens fasst zusammen, die Mehrheit sei gegen den Änderungsvorschlag der SPD-Fraktion, sodass er damit abgelehnt sei. ..."
Zur Ergänzung empfiehlt sich die Lektüre des Expertenanhörung vom 27.01.2010 - Link zum Protokoll.
Wolf Thomas - am Samstag, 14. August 2010, 13:41 - Rubrik: Archivrecht
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Ein Spielfilm verschwindet im Giftschrank, weil er – vermeintlich oder tatsächlich – gegen Gesetze verstößt. Eine Dokumentation wird erst gar nicht gedreht, weil das Justiziariat sagt, man könne die zu erwartenden Klagen nicht durchstehen. Zugleich: Filme, die nach geltendem Recht verboten sind, können weltweit angeschaut werden – drei Aspekte des selben Themas. Das Symposium „Verbotene Filme“ am 9. und 10. September 2010 wird sich damit auseinandersetzen, welche rechtlichen Beschränkungen von Filmen es gibt und wie sie sich auf die Produktion, Distribution und Rezeption auswirken. Denn diese wirken sich auch auf den Umgang mit den entsprechenden Filmen in Archiven, Mediatheken und Kultureinrichtungen aus.
Ausgehend von diesen drei Aspekten soll das Symposium nach einer Einführung in drei Themenblöcke gegliedert werden. Während es zunächst um Filme geht, die nicht (mehr) gezeigt werden, werden dann solche Filme behandelt werden, die aufgrund rechtlicher Vorgaben gar nicht entstehen. Zum Schluss soll es um Filme gehen, die es angesichts rechtlicher Vorgaben eigentlich gar nicht geben dürfte.
Das Symposium will dem weitgehend juristisch unbedarften Publikum (Filmwissenschaftlern, Museums- und Archivmitarbeitern, Kinobetreibern, Filmemachern) zunächst juristische Grundbegriffe vermitteln. Dazu gehören das verfassungsrechtliche „Zensurverbot“, die rechtlichen Regelungen zu sexueller Darstellung, Pornographie, Gewaltverherrlichung und Volksverhetzung, aber auch das Urheberrecht und das allgemeine Persönlichkeitsrecht.
Die Betrachtung der Rechtslage in Deutschland soll ergänzt werden durch den Blick auf rechtliche Restriktionen im Ausland.
Sodann soll es um Filme gehen, deren Vorführung vollständig verboten ist, die nur unter Auflagen gezeigt werden oder bei denen der Zugang (aus rechtlichen Gründen) erschwert ist. Dabei soll auch erläutert werden, wie die Angst vor juristischen Auseinandersetzungen dazu führt, dass bestimmte Filme nicht (öffentlich) gezeigt werden – auch wenn sie letztlich gar nicht verboten sind. Es wird um den Einfluss von Juristen gehen, die – insbesondere bei Fernsehsendern – letztlich verantworten müssen, ob rechtliche Risiken bei der Ausstrahlung von Filmen getragen werden oder nicht. Weiter wird es um die so genannten „verwaisten Werke“ gehen, also um Filme, deren Rechteinhaber unbekannt sind und deren Nutzung in Deutschland nach § 106 UrhG strafbar ist. Auch die Regelung der Altersfreigabe in Deutschland soll beleuchtet und mit der Situation in anderen europäischen Staaten verglichen werden.
Daran anschließend sollen Filmprojekte untersucht werden, die aus rechtlichen Gründen gescheitert sind oder die nur sehr eingeschränkt umgesetzt werden können. Auch soll die Rolle von Juristen bereits bei der Filmproduktion beleuchtet werden. Auch bei der Produktion hat die Furcht vor (möglichen) rechtlichen Komplikation Auswirkungen, selbst wenn gar kein Rechtsverstoß vorliegt. Außerdem soll thematisiert werden, welche Unterschiede es bei der Produktion von Kino- und Fernsehfilmen gibt.
Zum Schluss des Symposiums soll es um Filme gehen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Durch bezahlbare Computer und digitale Kameras ist es für jedermann einfacher denn je, Filme zu machen. Dabei muss man nicht einmal selbst Bilder drehen, sondern kann im wachsenden Bestand der Filmgeschichte Materialien zusammensuchen, die man neu zusammensetzt und über das Internet anderen zeigt. Nach geltendem Urheberrecht ist dies fast immer verboten, ohne die Rechte zu klären und Lizenzen zu erwerben. Nicht nur Dokumentarfilmer arbeiten heute mit vorgefundenem Material und haben bei der Rechteklärung Probleme, die dazu führen können, dass ihre Filme nur sehr eingeschränkt gezeigt werden dürfen. Es blüht eine vitale Subkultur, die im Internet ihre Filme, Mashups und Collagen miteinander teilt. Auch die dort entstehenden rechtlich unzulässigen Filme erhalten auf Festivals Preise und werden von Kritikern gelobt. So entsteht eine große Diskrepanz zwischen künstlerischer Anerkennung und rechtlicher Ächtung von Mashup-Kultur. Wie gehen die Macher von Remixen damit um und wie reagierten die „Geremixten“?
Ziel des Symposiums ist, den Betroffenen – Ausstellungskuratoren wie Kinobetreibern, Filmemachern wie Archivaren, Produzenten wie Filmwissenschaftlern – die rechtlichen Rahmenbedingungen zu vermitteln, innerhalb derer sie ihren Aufgabe nachkommen können. Wichtig ist dabei der Austausch darüber, wie mit diesen Fragen umgegangen wird und wie das unterschiedliche Verständnis der verschiedenen Gruppen hierüber ist. Es leistet damit einen Beitrag zum Diskurs über die rechtlichen Rahmenbedingungen von Archivierung und Museumsarbeit im Kinematheksverbund und knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre an. Beabsichtigt ist, neben dem Kinematheksverbund und dem Netzwerk Mediatheken auch mit dem Institut für Museumsforschung und dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst zusammenzuarbeiten. Im Kino Arsenal sollen – begleitend zum Programm – Filme gezeigt werden. Als weitere Veranstaltung über die Restriktionen von Filmen ergänzt das Symposium das Kolloquium der Deutschen Kinemathek über das „Gefährliche Kino“ im Juni 2010, bei dem es um (politische) Zensur und die Rolle der Kinos geht. Fragt das Kolloquium, was verboten wurde und welche (ästhetischen) Auswirkungen dies hatte, so fragt das Symposium, warum – also aufgrund welcher rechtlichen Bestimmungen – Filme verboten werden .
Über das Publikum der Kinemathek und der klassischen Kulturinstitutionen hinaus sollen auch Vertreter der Netz-Community und junge Nutzer angesprochen werden. Dem dient die Zusammenarbeit mit iRights.info, welches die Auseinandersetzung mit „Filmen, die es gar nicht geben dürfte“ und der „Mashup-Kultur“ autonom verantworten wird – wenn auch in enger Absprache mit der Deutschen Kinemathek und eingepasst in die Gesamtkonzeption. Dieser Themenbereich ist deshalb auch in der Kalkulation nicht enthalten.
Das Projekt iRights.info ist die wichtigste deutschsprachige Informationsplattform zu allen Fragen des Urheberrechts im Internet. iRights.info bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern, Profis und Semiprofis in verständlicher Sprache wichtige Hilfestellungen in der hochkomplexen Materie des Urheberrechts – in Technik, Kultur und Gesellschaft.
Link zum Programm
Wolf Thomas - am Samstag, 14. August 2010, 13:22 - Rubrik: Filmarchive
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Link zur Umfrage
Wolf Thomas - am Samstag, 14. August 2010, 13:06 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Wednesday 8th - Friday 10th December 2010, Apex Hotel, Dundee, Scotland
The Memory, Identity and the Archival Paradigm:
an interdisciplinary approach conference is organised by the Centre for Archive and Information Studies at the University of Dundee. It is supported by a Royal Society of Edinburgh Arts and Humanities research award and is the second conference within the Investigating the Archive project. The first conference, the Philosophy of the Archive, was held in Edinburgh in March 2009. Selected papers from that conference are available in a special issue of Archival Science, Vol 9, no 3, 2009. The speakers and presenters are from a wide range of countries, including Brazil, Canada, South Africa, South Korea, Switzerland, the UK and the USA.
The conference will explore the following themes:
Session 1: Value, Appraisal and Theories of Identity and Memory
Session 2: The Impact of Description on the Archival Record
Session 3: The Act of Display and Interpretation in the Creation of Memory
Session 4: Records and Truth: the Creation of Community and National Identities
Session 5: Everyone their Own Archivist – an Eternal Verity or a Digital Virtue?
Session 6: Activating the Archive: A Site for Creative Exploration.
Session 7: Beyond the Written Word: Recording Memory and Identity
Session 8: The Making of History: Archives and the Historian
The keynote speakers are:
* Terry Cook, University of Manitoba, Canada: Shifting the archival paradigm for memory, identity and community
* David Lowenthal, Emeritus Professor of Geography and Honorary Research Fellow, University College London: Pandora’s plenitude: archives for all forever?
* Graham Dominy, Chief Director, National Archives of South Africa: Overcoming the apartheid legacy
Full details are in the Conference Programme. Please click on the Programme button to the left.
Conference Homepage
The Memory, Identity and the Archival Paradigm:
an interdisciplinary approach conference is organised by the Centre for Archive and Information Studies at the University of Dundee. It is supported by a Royal Society of Edinburgh Arts and Humanities research award and is the second conference within the Investigating the Archive project. The first conference, the Philosophy of the Archive, was held in Edinburgh in March 2009. Selected papers from that conference are available in a special issue of Archival Science, Vol 9, no 3, 2009. The speakers and presenters are from a wide range of countries, including Brazil, Canada, South Africa, South Korea, Switzerland, the UK and the USA.
The conference will explore the following themes:
Session 1: Value, Appraisal and Theories of Identity and Memory
Session 2: The Impact of Description on the Archival Record
Session 3: The Act of Display and Interpretation in the Creation of Memory
Session 4: Records and Truth: the Creation of Community and National Identities
Session 5: Everyone their Own Archivist – an Eternal Verity or a Digital Virtue?
Session 6: Activating the Archive: A Site for Creative Exploration.
Session 7: Beyond the Written Word: Recording Memory and Identity
Session 8: The Making of History: Archives and the Historian
The keynote speakers are:
* Terry Cook, University of Manitoba, Canada: Shifting the archival paradigm for memory, identity and community
* David Lowenthal, Emeritus Professor of Geography and Honorary Research Fellow, University College London: Pandora’s plenitude: archives for all forever?
* Graham Dominy, Chief Director, National Archives of South Africa: Overcoming the apartheid legacy
Full details are in the Conference Programme. Please click on the Programme button to the left.
Conference Homepage
Wolf Thomas - am Samstag, 14. August 2010, 13:03 - Rubrik: English Corner
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Mit einem Audiokunstwerk will die Stadt München ein virtuelles Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus setzen. Die Künstlerin Michaela Melián habe auf der Basis von historischen Aufnahmen und Zeitzeugenberichten 300 deutsch-sprachige und 175 englische Tonspuren erstellt. Über http://www.memoryloops.net könnten die Tonspuren ab dem 23.September mitsamt eines Stadtplans auf ein Mobiltelefon oder den Rechner geladen werden, teilte die Stadt mit. Melián arbeitet derzeit als Professorin für zeitbezogene Medien an der Hamburger Hochschule für bildende Künste.
Quelle: 3sat.Text, 14.08.2010, Tafel 508
"Virtuelles Denkmal
München realisiert mit Memory Loops ein virtuelles Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Audiokunstwerk von Michaela Melián umfasst 300 deutsche und 175 englische Tonspuren, die ab dem 23. September 2010 auf www.memoryloops.net zum Anhören und kostenlosen Download bereit liegen.
Neue Formen des Gedenkens
Mit ihrem Konzept Memory Loops gewann Michaela Melián 2008 den Kunstwettbewerb der Landeshauptstadt München Opfer des Nationalsozialismus – Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst verwirklicht.
Erinnerungsschleifen
Memory Loops basiert weitgehend auf Transkriptionen historischer und aktueller Originaltöne von NS-Opfern und Zeitzeugen. Michaela Melián entwickelt daraus Collagen aus Stimmen und Sound, die mit der Topographie des Nationalsozialismus in München verknüpft sind. Fünf dieser Tonspuren sind als einstündige Erinnerungsschleifen konzipiert, die sich auf den gesamten Stadtraum beziehen und Themenschwerpunkte haben.
Webseite - MP3-Player - Telefon - Radio
Das Zentrum des Kunstwerks ist die Webseite www.memoryloops.net. Dort sind ab 23. September 2010 alle Audiodateien auf einer Stadtkarte hinterlegt. Mit wenigen Klicks kann eine eigene Route zusammengestellt werden. Ob auf ein Mobiltelefon oder auf einen mp3-Player überspielt: Alle Interessierten können so einer selbst gestalteten Erinnerungsschleife durch München folgen.
Auf ausgewählte Tonspuren wird zusätzlich im Münchner Stadtraum hingewiesen – sie können vor Ort auch telefonisch abgerufen werden. Außerdem verleihen einige Münchner Museen sowie das NS-Dokumentationszentrum München im geplanten Infopoint kostenlos mp3-Player mit den Memory Loops. Bayern 2 sendet Memory Loops als Hörspielreihe im September und Oktober 2010.
Eröffnung
Präsentation von Memory Loops mit Rahmenprogramm in der Rathausgalerie Kunsthalle, München Marienplatz 8, Eröffnung: Donnerstag, 23. September 2010, 18.00 Uhr"
Quelle: BR-online
Wolf Thomas - am Samstag, 14. August 2010, 10:08 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Wieso Josef in meiner Quelle http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8245 meint, es heisse "die Viewer" ist mir rätselhaft. Üblich ist "der Viewer", es sei denn in Österreich ticken die Uhren wieder mal anders ...
KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 00:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wie immer sehr lesenswert!
http://www.richardpoynder.co.uk/Beagrie.pdf
"[T]here is a potential conflict between OA and preservation." Die krude Harnad-Orthodoxie verlagert die Aufgabe der Langzeitarchivierung auf die Verlage und Bibliotheken, die die Version of Record zu bewahren haben, was den faktischen Inhalt z.B. der deutschen Repositorien (Dissertationen etc.) verkennt.
http://www.richardpoynder.co.uk/Beagrie.pdf
"[T]here is a potential conflict between OA and preservation." Die krude Harnad-Orthodoxie verlagert die Aufgabe der Langzeitarchivierung auf die Verlage und Bibliotheken, die die Version of Record zu bewahren haben, was den faktischen Inhalt z.B. der deutschen Repositorien (Dissertationen etc.) verkennt.
KlausGraf - am Samstag, 14. August 2010, 00:15 - Rubrik: Webarchivierung
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