Traditionell kannten die deutschen geschichtswissenschaftlichen Zeitschriften kein Peer Review. Üblicherweise entschieden die Herausgeber über die Annahme eines Beitrags. Zur Qualitätssicherung bei Fachzeitschriften fand eine Veranstaltung auf dem Historikertag 2008 statt, von der leider nur eine kurze Zusammenfassung online ist:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
Dort heißt es: Sechstens wird eine größere Transparenz der jeweiligen Redaktionsverfahren für Autoren und Autorinnen gewünscht. Es wäre zweckmäßig, das durch die Herausgeber angewandte Verfahren auf der Website der jeweiligen Zeitschriften zu skizzieren.
Ich habe versucht, auf den Websites einiger wichtiger deutschsprachiger Zeitschriften herauszubekommen, ob ein Peer Review durchgeführt wird.
(NEIN?) Archiv für Kulturgeschichte
Weder auf der Verlagsseite noch auf der Redaktionsseite finde ich etwas dazu.
http://www.geschichte.uni-erlangen.de/lehrstuehle/mittelalter/forschung/AKG.shtml
(JA?) Francia
Nach fernmündlicher Auskunft aus dem DHI-Umkreis werde seit einigen Jahren Peer Review praktiziert. Auf der Website steht davon nichts:
http://www.dhi-paris.fr/index.php?id=60
(JA) Geschichte und Gesellschaft
"After submission your article will go through a double-blind peer
reviewing process which normally takes six to eight weeks."
http://www.v-r.de/data/files/p500007/ms_gg_en.pdf
(NEIN?) Historische Anthropologie
Nichts dazu unter
http://www.historische-anthropologie.uzh.ch/index.html
(NEIN?) Historisches Jahrbuch
Weder beim Verlag noch bei der Görres-Gesellschaft noch in den Redaktionsrichtlinien gibt es Informationen, ob Peer Review erfolgt:
http://www.did.geschichte.uni-muenchen.de/service/stylesheet_hjb.pdf
(JA) Historische Zeitschrift
"Eingereichte Beiträge durchlaufen einen Peer-Review-Prozess."
http://www.oldenbourg-verlag.de/wissenschaftsverlag/historische-zeitschrift/00182613
Keine Angabe zum Verfahren
(MANCHMAL?) MIÖG
"Manuskripte sind ausschließlich nach vorheriger Anfrage als Datei in druckfertigem Zustand an die Redaktion (bzw. an eines ihrer Mitglieder) zu senden, die, gegebenenfalls unter Einholung von Fachgutachten, in regelmäßigen Sitzungen über die Aufnahme entscheidet."
http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung/publikationen
(NEIN?) Saeculum
Es existiert anscheinend nur die Verlagsseite, wo zum Peer Review nichts zu finden ist:
http://www.boehlau-verlag.com/newbuchliste.aspx?id=7
(NEIN?) Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
Keine Angabe unter
http://www.sgg-ssh.ch/de/zeitschrift.php
(JA) Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
"peer reviewed since vol. 7 / extern begutachtet ab Jahrgang 7 (2008)"
http://www.kgd-geschichtsdidaktik.rub.de/pages/home/zeitschrift.php
Keine Angabe zum Verfahren.
(NEIN?) Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Keine Angabe unter:
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
(NEIN?) Zeitschrift für Historische Forschung
Weder beim Verlag noch in Münster steht etwas dazu:
http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-sem/NZ-G/L1/forschen/zhf_autoren.html
Von 12 Zeitschriften praktizieren nur 4 Peer Review (Francia eingerechtnet, ohne MIÖG).
Als vorbildlich kann die Transparenz nur bei GG bezeichnet werden, wo die Art des Verfahrens (doppelt blind) und der Zeitraum der Begutachtung angegeben wird.
Meine eigene Position zu Peer Review ist eher skeptischer Natur: "Fetisch Peer Review". Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=peer+review
Auch bei Peer Review bleibt das Zusammenspiel zwischen Herausgebern und Gutachtern problematisch insofern als das positive Votum der Gutachter - zumindest nach meinem Wissensstand - nur eine notwendige [manchmal aber auch nicht einmal das], aber keine hinreichende Bedingung für die Veröffentlichung darstellt. Das Erfolgsmodell von PLoS One aus dem STM-Bereich beruht darauf, dass nur ein rasches kursorisches Review durchgeführt wird, Fragen der Attraktivität eines Themas aber keine Rolle spielen.
Bekanntlich existiert in Deutschland keine epochenübergreifende Open-Access-Zeitschrift mit Peer Review.
AEON hat Peer Review, ist aber vor allem ein Studierenden-Projekt:
http://www.wissens-werk.de/index.php/aeon/about/editorialPolicies
Zeitenblicke veröffentlichen nur Themenhefte, soweit ersichtlich ohne Peer Review.
Concilium medii aevi ist vom Titel her auf das Mittelalter beschränkt, nimmt aber nach der Website auch Beiträge zur frühen Neuzeit. Es praktiziert jedoch kein Peer Review, wie der Beschreibung des Geschäftsgangs zu entnehmen ist, sondern ein traditionelles Redaktionsverfahren:
http://cma.gbv.de/z/pages/dr,cma,d,00020,2
Bei den ZF werden Aufsätze auch vom Beirat begutachtet, was üblicherweiwse nicht als Peer Review zählt. Selbstverständlich können nur zeithistorische Studien dort publiziert werden:
http://www.zeithistorische-forschungen.de/site/40208125/default.aspx
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
Dort heißt es: Sechstens wird eine größere Transparenz der jeweiligen Redaktionsverfahren für Autoren und Autorinnen gewünscht. Es wäre zweckmäßig, das durch die Herausgeber angewandte Verfahren auf der Website der jeweiligen Zeitschriften zu skizzieren.
Ich habe versucht, auf den Websites einiger wichtiger deutschsprachiger Zeitschriften herauszubekommen, ob ein Peer Review durchgeführt wird.
(NEIN?) Archiv für Kulturgeschichte
Weder auf der Verlagsseite noch auf der Redaktionsseite finde ich etwas dazu.
http://www.geschichte.uni-erlangen.de/lehrstuehle/mittelalter/forschung/AKG.shtml
(JA?) Francia
Nach fernmündlicher Auskunft aus dem DHI-Umkreis werde seit einigen Jahren Peer Review praktiziert. Auf der Website steht davon nichts:
http://www.dhi-paris.fr/index.php?id=60
(JA) Geschichte und Gesellschaft
"After submission your article will go through a double-blind peer
reviewing process which normally takes six to eight weeks."
http://www.v-r.de/data/files/p500007/ms_gg_en.pdf
(NEIN?) Historische Anthropologie
Nichts dazu unter
http://www.historische-anthropologie.uzh.ch/index.html
(NEIN?) Historisches Jahrbuch
Weder beim Verlag noch bei der Görres-Gesellschaft noch in den Redaktionsrichtlinien gibt es Informationen, ob Peer Review erfolgt:
http://www.did.geschichte.uni-muenchen.de/service/stylesheet_hjb.pdf
(JA) Historische Zeitschrift
"Eingereichte Beiträge durchlaufen einen Peer-Review-Prozess."
http://www.oldenbourg-verlag.de/wissenschaftsverlag/historische-zeitschrift/00182613
Keine Angabe zum Verfahren
(MANCHMAL?) MIÖG
"Manuskripte sind ausschließlich nach vorheriger Anfrage als Datei in druckfertigem Zustand an die Redaktion (bzw. an eines ihrer Mitglieder) zu senden, die, gegebenenfalls unter Einholung von Fachgutachten, in regelmäßigen Sitzungen über die Aufnahme entscheidet."
http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung/publikationen
(NEIN?) Saeculum
Es existiert anscheinend nur die Verlagsseite, wo zum Peer Review nichts zu finden ist:
http://www.boehlau-verlag.com/newbuchliste.aspx?id=7
(NEIN?) Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
Keine Angabe unter
http://www.sgg-ssh.ch/de/zeitschrift.php
(JA) Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
"peer reviewed since vol. 7 / extern begutachtet ab Jahrgang 7 (2008)"
http://www.kgd-geschichtsdidaktik.rub.de/pages/home/zeitschrift.php
Keine Angabe zum Verfahren.
(NEIN?) Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Keine Angabe unter:
http://www.metropol-verlag.de/pp/zfg/zfg.htm
(NEIN?) Zeitschrift für Historische Forschung
Weder beim Verlag noch in Münster steht etwas dazu:
http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-sem/NZ-G/L1/forschen/zhf_autoren.html
Von 12 Zeitschriften praktizieren nur 4 Peer Review (Francia eingerechtnet, ohne MIÖG).
Als vorbildlich kann die Transparenz nur bei GG bezeichnet werden, wo die Art des Verfahrens (doppelt blind) und der Zeitraum der Begutachtung angegeben wird.
Meine eigene Position zu Peer Review ist eher skeptischer Natur: "Fetisch Peer Review". Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=peer+review
Auch bei Peer Review bleibt das Zusammenspiel zwischen Herausgebern und Gutachtern problematisch insofern als das positive Votum der Gutachter - zumindest nach meinem Wissensstand - nur eine notwendige [manchmal aber auch nicht einmal das], aber keine hinreichende Bedingung für die Veröffentlichung darstellt. Das Erfolgsmodell von PLoS One aus dem STM-Bereich beruht darauf, dass nur ein rasches kursorisches Review durchgeführt wird, Fragen der Attraktivität eines Themas aber keine Rolle spielen.
Bekanntlich existiert in Deutschland keine epochenübergreifende Open-Access-Zeitschrift mit Peer Review.
AEON hat Peer Review, ist aber vor allem ein Studierenden-Projekt:
http://www.wissens-werk.de/index.php/aeon/about/editorialPolicies
Zeitenblicke veröffentlichen nur Themenhefte, soweit ersichtlich ohne Peer Review.
Concilium medii aevi ist vom Titel her auf das Mittelalter beschränkt, nimmt aber nach der Website auch Beiträge zur frühen Neuzeit. Es praktiziert jedoch kein Peer Review, wie der Beschreibung des Geschäftsgangs zu entnehmen ist, sondern ein traditionelles Redaktionsverfahren:
http://cma.gbv.de/z/pages/dr,cma,d,00020,2
Bei den ZF werden Aufsätze auch vom Beirat begutachtet, was üblicherweiwse nicht als Peer Review zählt. Selbstverständlich können nur zeithistorische Studien dort publiziert werden:
http://www.zeithistorische-forschungen.de/site/40208125/default.aspx
KlausGraf - am Samstag, 11. Februar 2012, 14:40 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
In der Dienstbibliothek des Bayerischen Hauptstaatsarchivs ruht:
Titel: Freundeskreise von Archiven ; Unterstützung oder zusätzliche Belastung? ; wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Siminars [SIC!] PA 6 Archivmanagement, Dr. Mario Glauert im Wintersemester 2009/2010 an der Fachhochschule Potsdam
Autor/Person: Hoff, Henrike
Jahr: 2010
Impressum: [Potsdam] ; [Selbstverl.] ; 2010 ; 18 S.
Zusatzinformationen: Henrike Hoff ; Monographie
Zusatzinformationen: Freundeskreis, Archiv, Nutzen, Aufwand, Seminarbeit
Dokumenttyp: Monographie
Katalogschlüssel: BV036652277
Sprache: Deutsch
Permalink: http://gateway-bayern.de/BV036652277
Titel: Freundeskreise von Archiven ; Unterstützung oder zusätzliche Belastung? ; wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Siminars [SIC!] PA 6 Archivmanagement, Dr. Mario Glauert im Wintersemester 2009/2010 an der Fachhochschule Potsdam
Autor/Person: Hoff, Henrike
Jahr: 2010
Impressum: [Potsdam] ; [Selbstverl.] ; 2010 ; 18 S.
Zusatzinformationen: Henrike Hoff ; Monographie
Zusatzinformationen: Freundeskreis, Archiv, Nutzen, Aufwand, Seminarbeit
Dokumenttyp: Monographie
Katalogschlüssel: BV036652277
Sprache: Deutsch
Permalink: http://gateway-bayern.de/BV036652277
KlausGraf - am Samstag, 11. Februar 2012, 13:54 - Rubrik: Kooperationsmodelle
Heute war in der Post:
Mario Glauert / Hartwig Walberg (Hrsg.): Archivmanagement in der Praxis
Potsdam: Selbstverlag der Landesfachstelle 2011. ISBN 978-3-9810642-9-2. - 278 S. (= Veröffentlichungen der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken, Bd. 9), 10,00 Euro zzgl. Versand.
Bestellung: poststelle@blha.brandenburg.de
Besprechung erfolgt frühestens, wenn ich den - auf den ersten Blick: "gehaltvollen" - Sammelband gelesen habe. Ein Inhaltsverzeichnis kann ich noch nicht verlinken, weil das Buch laut KVK bislang nur in der Archivschule Marburg nachgewiesen ist, was den Schluss zulässt, dass der Versand der Bibliotheks-Pflichtexemplare für das Brandenburgische Landeshauptarchiv nicht allererste Priorität hatte.
Update: Besprechung
http://archiv.twoday.net/stories/64976142/
Mario Glauert / Hartwig Walberg (Hrsg.): Archivmanagement in der Praxis
Potsdam: Selbstverlag der Landesfachstelle 2011. ISBN 978-3-9810642-9-2. - 278 S. (= Veröffentlichungen der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken, Bd. 9), 10,00 Euro zzgl. Versand.
Bestellung: poststelle@blha.brandenburg.de
Besprechung erfolgt frühestens, wenn ich den - auf den ersten Blick: "gehaltvollen" - Sammelband gelesen habe. Ein Inhaltsverzeichnis kann ich noch nicht verlinken, weil das Buch laut KVK bislang nur in der Archivschule Marburg nachgewiesen ist, was den Schluss zulässt, dass der Versand der Bibliotheks-Pflichtexemplare für das Brandenburgische Landeshauptarchiv nicht allererste Priorität hatte.
Update: Besprechung
http://archiv.twoday.net/stories/64976142/
KlausGraf - am Samstag, 11. Februar 2012, 13:42 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://de.wikisource.org/wiki/Otto_von_Alberti
Ein Trauerspiel, dass dieses wichtige Werk nicht schon längst für alle einsehbar ist. Immerhin kann man jetzt den kompletten Reprint in HathiTrustmit US-Proxy einsehen, wenn man nicht darauf warten will, dass Herr Buchhändler P. in R. erneut Lust zum Scannen bekommt ...
Ein Trauerspiel, dass dieses wichtige Werk nicht schon längst für alle einsehbar ist. Immerhin kann man jetzt den kompletten Reprint in HathiTrust
KlausGraf - am Samstag, 11. Februar 2012, 00:05 - Rubrik: Genealogie
http://wowter.net/2012/02/10/a-census-of-open-access-repositories-in-the-netherlands/
Interessante Ergebnisse einer Untersuchung zum Anteil der OA-Eprints am Zeitschriftenartikel-Output der niederländischen Universitäten: Despite having signed the Berlin OA declaration by all Dutch universities, this has resulted only in a few universities with substantial higher shares of OA peer reviewed articles than is to be expected on the basis of a “normal” publication output which results in about 20% articles published in OA.
Und vor allem: Mandates such as those in Rotterdam, announced at the beginning of 2011, have no effect whatsoever if there is no actual stick behind the policy.
Interessante Ergebnisse einer Untersuchung zum Anteil der OA-Eprints am Zeitschriftenartikel-Output der niederländischen Universitäten: Despite having signed the Berlin OA declaration by all Dutch universities, this has resulted only in a few universities with substantial higher shares of OA peer reviewed articles than is to be expected on the basis of a “normal” publication output which results in about 20% articles published in OA.
Und vor allem: Mandates such as those in Rotterdam, announced at the beginning of 2011, have no effect whatsoever if there is no actual stick behind the policy.
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 23:19 - Rubrik: Open Access
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http://archiv.bgv-rhein-berg.de/PDF-Digitalisate
Als PDF-Datei vorliegende Digitalisate
Bergische Bibliographie, bearbeitet von Ulrich Rauchenbichler, Neustadt an der Aisch 1985
Die gedruckte Auswahlbibliographie enthält mehr als 6000 Literaturverweise über das Bergische Land. Neben einer Vielzahl von Monographien und Zeitschriftenaufsätzen werden auch Titel von heimatkundlichen Veröffentlichungen und Festschriften ("Graue Literatur") nachgewiesen.
Der Bergischen Bibliographie liegt eine inhaltliche Unterteilung in neun Wissens- und Lebensbereiche zugrunde (siehe Inhaltsverzeichnis, S. 12ff). Wenn nicht anders angegeben, werden die dort aufgeführten Literaturhinweise in alphabetischer Reihenfolge nach Autorennamen bzw. Titel ("Graue Literatur") genannt. Für eine zielgerichtete Recherche nach Personen oder Orten stehen entsprechende Register als Anhang zur Verfügung. Die dort aufgeführten Ziffern verweisen auf die jeweils vergebene Literaturnummerierung innerhalb der Bibliographie.
Geschichte der Bergischen Landes von Bernhard Schönneshöfer, Elberfeld 1908
Auch sonst finden sich in dem Angebot Quellenfaksimiles insbesondere aus alten Zeitungen.
#histverein
Als PDF-Datei vorliegende Digitalisate
Bergische Bibliographie, bearbeitet von Ulrich Rauchenbichler, Neustadt an der Aisch 1985
Die gedruckte Auswahlbibliographie enthält mehr als 6000 Literaturverweise über das Bergische Land. Neben einer Vielzahl von Monographien und Zeitschriftenaufsätzen werden auch Titel von heimatkundlichen Veröffentlichungen und Festschriften ("Graue Literatur") nachgewiesen.
Der Bergischen Bibliographie liegt eine inhaltliche Unterteilung in neun Wissens- und Lebensbereiche zugrunde (siehe Inhaltsverzeichnis, S. 12ff). Wenn nicht anders angegeben, werden die dort aufgeführten Literaturhinweise in alphabetischer Reihenfolge nach Autorennamen bzw. Titel ("Graue Literatur") genannt. Für eine zielgerichtete Recherche nach Personen oder Orten stehen entsprechende Register als Anhang zur Verfügung. Die dort aufgeführten Ziffern verweisen auf die jeweils vergebene Literaturnummerierung innerhalb der Bibliographie.
Geschichte der Bergischen Landes von Bernhard Schönneshöfer, Elberfeld 1908
Auch sonst finden sich in dem Angebot Quellenfaksimiles insbesondere aus alten Zeitungen.
#histverein
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 23:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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Christian Götter: Web-Rezension zu: Digitale Quellensammlungen zum Ersten Weltkrieg, in: H-Soz-u-Kult, 11.02.2012, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=163&type=rezwww
stellt vor:
The Great War Archive
http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/
Europeana 1914-1918 (Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten)
http://www.europeana1914-1918.eu/de
The World War I Document Archiv
http://www.lib.byu.edu/~rdh/wwi/index.html
1418 - documenti e immagini della grande guerra
http://www.14-18.it/
Gallica
http://gallica.bnf.fr/
stellt vor:
The Great War Archive
http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/
Europeana 1914-1918 (Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten)
http://www.europeana1914-1918.eu/de
The World War I Document Archiv
http://www.lib.byu.edu/~rdh/wwi/index.html
1418 - documenti e immagini della grande guerra
http://www.14-18.it/
Gallica
http://gallica.bnf.fr/
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 22:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Im Wiener Cod. 10100a, online
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2756613&
(zur Hs.
http://manuscripta.at/?ID=24816
http://www.handschriftencensus.de/6609 )
findet sich ab Scan 393 eine gereimte Strafpredigt eines Caspar Brunmyllerus zu Geislingen 1559. Man findet auf Anhieb einige gedruckte Schriften von ihm, aber nichts Biographisches. Das gibt es unter Braunmüller bei Google Books
Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg
books.google.de
Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer - 1986 - 473 Seiten - Snippet-Ansicht
Caspar Braunmüller war gebürtiger Ulmer (geb. 1520/21) und war zunächst Pfarrer in Türkheim (1554), dann Münsterprediger und Diakon in Ulm (1554), später Stadtpfarrer in Geislingen an der Steige (1558-72)4) und Prediger in Giengen an
Er starb 1606
http://books.google.de/books?id=dEFmAAAAMAAJ&q=caspar+braunmüller+mundelsheim
Abbildung seines Epitaphs im Mundelsheimer Pfarrbrief
http://www.mundelsheim-evangelisch.de/cms/startseite/alte-gemeindebriefe-und-archiv/gemeindebrief-dez-2008/epitaph-magister-caspar-braunmueller/
Update:
GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=123590868
#forschung
#fnzhss
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2756613&
(zur Hs.
http://manuscripta.at/?ID=24816
http://www.handschriftencensus.de/6609 )
findet sich ab Scan 393 eine gereimte Strafpredigt eines Caspar Brunmyllerus zu Geislingen 1559. Man findet auf Anhieb einige gedruckte Schriften von ihm, aber nichts Biographisches. Das gibt es unter Braunmüller bei Google Books
Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg
books.google.de
Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer - 1986 - 473 Seiten - Snippet-Ansicht
Caspar Braunmüller war gebürtiger Ulmer (geb. 1520/21) und war zunächst Pfarrer in Türkheim (1554), dann Münsterprediger und Diakon in Ulm (1554), später Stadtpfarrer in Geislingen an der Steige (1558-72)4) und Prediger in Giengen an
Er starb 1606
http://books.google.de/books?id=dEFmAAAAMAAJ&q=caspar+braunmüller+mundelsheim
Abbildung seines Epitaphs im Mundelsheimer Pfarrbrief

http://www.mundelsheim-evangelisch.de/cms/startseite/alte-gemeindebriefe-und-archiv/gemeindebrief-dez-2008/epitaph-magister-caspar-braunmueller/
Update:
GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=123590868
#forschung
#fnzhss
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 19:17 - Rubrik: Kodikologie
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RA Scherer hat geklagt:
http://stscherer.wordpress.com/2012/02/07/der-fall-kachelmann-und-die-veroffentlichungsphobie-der-staatsanwaltschaft/
http://stscherer.wordpress.com/2012/02/07/der-fall-kachelmann-und-die-veroffentlichungsphobie-der-staatsanwaltschaft/
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 00:21 - Rubrik: Archivrecht
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Meint zur Debatte ums Musiker-Urheberrecht in der taz:
http://commonsblog.wordpress.com/2012/02/08/urheberrechtsdebatte-in-der-taz-anscheinend-sind-es-musiker-einfach-nicht-wert/
***
http://infobib.de/blog/2012/02/08/papercore/
weist hin auf
http://www.papercore.org/
Nach deutschem Recht dürfte das Angebot illegal sein, da eine Zusammenfassung, die den Erwerb urheberrechtlich geschützter Arbeiten erübrigt, in die Rechte des Verlags eingreift - so die herrschende Meinung. Eine saubere Trennung zwischen nicht geschütztem wissenschaftlichen Gehalt und geschützter Darstellungsform ist noch nie gelungen.
***
Die urheberrechtlichen Probleme von Kuratierungstools hebt erneut hervor:
http://www.kriegs-recht.de/pinterest-pinspire-abmahnung/
Update: Zu den rechtlichen Problemen mit Pinterest
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,813571,00.html
http://commonsblog.wordpress.com/2012/02/08/urheberrechtsdebatte-in-der-taz-anscheinend-sind-es-musiker-einfach-nicht-wert/
***
http://infobib.de/blog/2012/02/08/papercore/
weist hin auf
http://www.papercore.org/
Nach deutschem Recht dürfte das Angebot illegal sein, da eine Zusammenfassung, die den Erwerb urheberrechtlich geschützter Arbeiten erübrigt, in die Rechte des Verlags eingreift - so die herrschende Meinung. Eine saubere Trennung zwischen nicht geschütztem wissenschaftlichen Gehalt und geschützter Darstellungsform ist noch nie gelungen.
***
Die urheberrechtlichen Probleme von Kuratierungstools hebt erneut hervor:
http://www.kriegs-recht.de/pinterest-pinspire-abmahnung/
Update: Zu den rechtlichen Problemen mit Pinterest
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,813571,00.html
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 00:03 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:45 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Bis vor kurzem war das Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins bis 1975/76 einsehbar:
http://archiv.twoday.net/stories/5547018/
Nun gibt es nur noch die Jahrgänge bis 1941! Eigentlich sollte es doch in die andere Richtung gehen, aber manche hinterwäldlerischen Geschichtsvereine haben wohl in Sachen Urheberrecht die Hosen gestrichen voll ...
22.2.2012: Es gab wohl ein technisches Problem, die Bände, die mindestens mehrere Tage verschwunden waren, sind wieder einsehbar.
#histverein
http://archiv.twoday.net/stories/5547018/
22.2.2012: Es gab wohl ein technisches Problem, die Bände, die mindestens mehrere Tage verschwunden waren, sind wieder einsehbar.
#histverein
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:28 - Rubrik: Open Access
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US-Kongressabgeordneter Doyle hat einen Gegenentwurf eingebracht:
http://wisspub.net/2012/02/09/usa-gesetzesinitiative-open-access/
http://wisspub.net/2012/02/09/usa-gesetzesinitiative-open-access/
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:06 - Rubrik: Open Access
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http://www.hcl.harvard.edu/libraries/maps/exhibits/baroque/introduction.cfm
via
http://schmalenstroer.net/blog/2012/02/landkarten-des-barocks/

via
http://schmalenstroer.net/blog/2012/02/landkarten-des-barocks/

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"Institution: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-Ost, Hamburg
Datum: 01.05.2012
Bewerbungsschluss: 12.03.2012
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Hamburg-Ost ist ein gegliederter Kirchenkreis, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und eine eigenständige Einheit kirchlichen Lebens. Neben der Eigenverwaltung führt er für 116 Kirchengemeinden und deren Einrichtungen die Auftragsverwaltung durch.
Das Kirchliche Verwaltungszentrum des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost ist für die Kirchengemeinden, die Kirchengemeindeverbände und deren Einrichtungen die zentrale Anlaufstelle für alle Verwaltungsaufgaben
Wir suchen für das Kirchenkreisarchiv zum 1. Mai 2012
eine Archivarin/ einen Archivar
- zunächst befristet für 2 Jahre - für eine Stelle im Umfang von 75% (z.Z. 29,25 Wochenstunden) der regelmäßigen Arbeitszeit.
Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:
- Übernahme und Erschließung von Schriftgut aus dem Kirchlichen Verwaltungszentrum
- Mitarbeit an der IT-unterstützen Archivverwaltung und Datenbankpflege
- archivfachliche Betreuung und Anleitung unserer Kirchengemeinden
- Betreuung von Archiverschließungsprojekten in den Kirchengemeinden
- mündliche und schriftliche Benutzerbetreuung
- Mitwirkung an der Öffentlichkeits- und historischen Bildungsarbeit
- Abwesenheitsvertretung des Archivleiters
Sie entsprechen unserem Anforderungsprofil, wenn Sie über
- gute archivfachliche Kenntnisse (insbesondere Bewertung und Erschließung)
- gute Kenntnisse im Bereich der historischen und kirchenhistorischen Forschung
- gute Kenntnisse in Paläografie
- einen Führerschein C1
- selbstständiges, zielgerichtetes Arbeiten
- Teamfähigkeit
verfügen.
Die Bezahlung erfolgt nach dem Kirchlichen Arbeitnehmerinnen Tarifvertrag (KAT). Die Zugehörigkeit zur Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche oder einer anderen Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland setzen wir voraus.
Schwerbehinderte und Gleichgestellte nach SGB IX werden in besonderem Maße aufgefordert, eine Bewerbung einzureichen.
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 12.3.2012 an:
Kirchliches Verwaltungszentrum des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost, Personalabteilung, z. H. Frau Bölke, Postfach 10 32 80, 20022 Hamburg
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Kirchenamtsrat Gerhard Paasch gern zur Verfügung. Tel: 040-519 000 971, E-Mail: g.paasch@kirche-hamburg-ost.de.
Kontakt:
Gerhard Paasch
Tel: 040-519 000 971
E-Mail: g.paasch@kirche-hamburg-ost.de.
URL: http://www-archiv-hamburg-ost.de
URL zur Zitation dieses Beitrageshttp://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/id=6967&type=stellen"
Datum: 01.05.2012
Bewerbungsschluss: 12.03.2012
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Hamburg-Ost ist ein gegliederter Kirchenkreis, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und eine eigenständige Einheit kirchlichen Lebens. Neben der Eigenverwaltung führt er für 116 Kirchengemeinden und deren Einrichtungen die Auftragsverwaltung durch.
Das Kirchliche Verwaltungszentrum des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost ist für die Kirchengemeinden, die Kirchengemeindeverbände und deren Einrichtungen die zentrale Anlaufstelle für alle Verwaltungsaufgaben
Wir suchen für das Kirchenkreisarchiv zum 1. Mai 2012
eine Archivarin/ einen Archivar
- zunächst befristet für 2 Jahre - für eine Stelle im Umfang von 75% (z.Z. 29,25 Wochenstunden) der regelmäßigen Arbeitszeit.
Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:
- Übernahme und Erschließung von Schriftgut aus dem Kirchlichen Verwaltungszentrum
- Mitarbeit an der IT-unterstützen Archivverwaltung und Datenbankpflege
- archivfachliche Betreuung und Anleitung unserer Kirchengemeinden
- Betreuung von Archiverschließungsprojekten in den Kirchengemeinden
- mündliche und schriftliche Benutzerbetreuung
- Mitwirkung an der Öffentlichkeits- und historischen Bildungsarbeit
- Abwesenheitsvertretung des Archivleiters
Sie entsprechen unserem Anforderungsprofil, wenn Sie über
- gute archivfachliche Kenntnisse (insbesondere Bewertung und Erschließung)
- gute Kenntnisse im Bereich der historischen und kirchenhistorischen Forschung
- gute Kenntnisse in Paläografie
- einen Führerschein C1
- selbstständiges, zielgerichtetes Arbeiten
- Teamfähigkeit
verfügen.
Die Bezahlung erfolgt nach dem Kirchlichen Arbeitnehmerinnen Tarifvertrag (KAT). Die Zugehörigkeit zur Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche oder einer anderen Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland setzen wir voraus.
Schwerbehinderte und Gleichgestellte nach SGB IX werden in besonderem Maße aufgefordert, eine Bewerbung einzureichen.
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 12.3.2012 an:
Kirchliches Verwaltungszentrum des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost, Personalabteilung, z. H. Frau Bölke, Postfach 10 32 80, 20022 Hamburg
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Kirchenamtsrat Gerhard Paasch gern zur Verfügung. Tel: 040-519 000 971, E-Mail: g.paasch@kirche-hamburg-ost.de.
Kontakt:
Gerhard Paasch
Tel: 040-519 000 971
E-Mail: g.paasch@kirche-hamburg-ost.de.
URL: http://www-archiv-hamburg-ost.de
URL zur Zitation dieses Beitrageshttp://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/id=6967&type=stellen"
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 21:02 - Rubrik: Personalia
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"Der 32-jährige Cornelius Stempel, M. A. der mittleren und neueren Geschichte, ist Leiter des Kreisarchivs des Landkreises Görlitz und hat offenbar Sinn fürs Geschäft, war doch das Jahr 2011 für das Kreisarchiv Görlitz das "finanziell und strukturell erfolgreichste Jahr seit der Kreisfusion 2008". Entsprechend freut sich Stempel: "Die Einnahmen konnten wesentlich gesteigert, die Gebühreneinnahmen am Standort Zittau sogar verdoppelt werden." Hintergrund sei die Übernahme von stark nachgefragten Beständen wie Personenstandsakten und Straßenkarteien. Auch zeige die neue einheitliche Archivgebührensatzung des Landkreises Görlitz ihre Wirkung. ...."
Quelle: Görlitzer Anzeiger, 8.2.12
Anm.: Yippie!
Quelle: Görlitzer Anzeiger, 8.2.12
Anm.: Yippie!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 20:41 - Rubrik: Kommunalarchive
vierprinzen - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 20:37 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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"Zum sechsten Mal findet Anfang März diesen Jahres bundesweit der "Tag der Archive" statt. Wieder einmal laden Hunderte von Archiveinrichtungen in ihre Häuser ein, um sich als Dienstleister bürgernah und offen für alle Interessierten zu präsentieren.
Am "Tag der Archive" nehmen insgesamt 12 Archive aus dem Kreis Steinfurt teil, die sich gemeinsam am 4. März 2012 im Stadtarchiv Rheine der Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem bundesweiten Motto "Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen" präsentieren sich elf Stadt- und Gemeindearchive und das Kreisarchiv mit einem vielfältigen Programm, Führungen, Ausstellungen und Aktionen.
Bürgerinnen und Bürger sind von 11 bis 17 Uhr im Stadtarchiv Rheine herzlich willkommen, um die in den Archiven verwahrten Schätze zu erkunden und damit Geschichte hautnah zu erleben!
Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen wurde als Motto zum sechsten "Tag der Archive" 2012 gewählt. Archive sichern die Geschichte unserer Gesellschaft. Sie bieten deshalb die Gewähr von Rechtssicherheit und die Möglichkeit der nachträglichen demokratischen Kontrolle öffentlichen und gesellschaftlichen Handelns anhand von gesicherten Überlieferungen. Darüber hinaus liefern sie Informationen aus der Geschichte unserer Städte und Gemeinden, auch nach dramatischen Ereignissen.Die Archive selbst sind aber auch durch Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen gefährdet, wie das Beispiel des Stadtarchivs Köln im März 2009 zeigte.
Programm
11:00 Eröffnung des "Tags der Archive" durch Landrat Thomas Kubendorff und die Bürgermeisterin der Stadt Rheine, Dr. Angelika Kordfelder
Ganztägige Angebote:
Präsentation von Archivalien, Fotos und Karten aus den 12 Archiven
Vorführung historischer Filme
Infostand des Familienkundlichen Arbeitskreises Rheine
Bücherflohmarkt
Archivcafé
Am "Tag der Archive" nehmen teil:
Stadtarchiv Emsdetten
Stadtarchiv Greven
Gemeindearchiv Hopsten
Stadtarchiv Ibbenbüren
Stadtarchiv Lengerich
Gemeindearchiv Metelen
Gemeindearchiv Mettingen
Stadtarchiv Ochtrup
Stadtarchiv Rheine
Stadtarchiv Tecklenburg
Gemeindearchiv Wettringen und das
Kreisarchiv Steinfurt
"
Quelle: Stadt Greven, Mitteilung
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 20:34 - Rubrik: Kooperationsmodelle
Auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden war: http://bibliothekarisch.de/blog/2012/02/09/bescheiden-angemerkt/ ist lohnenswerter als andere Bibliotheksblogs. Glückwunsch!
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... der Schweiz.
"Die BAR App fasst die wichtigsten Informationen rund um das Schweizerische Bundesarchiv in Bern zusammen. Möchten Sie zum Beispiel etwas wissen zu Veranstaltungen, Publikationen, Öffnungszeiten, Verpflegungsmöglichkeiten oder sonstig Wissenswertes– die App sorgt dafür, dass Sie immer auf dem neusten Stand sind."
Link zum freien Download
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 20:21 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
Von Wenke Bönisch unter CC-BY-SA 3.0, http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 , auf slideshare View more presentations from digiwis
Weitere Eindrücke von Wenke Bönisch zum Thema.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 20:02 - Rubrik: Web 2.0
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http://www.klicksafe.de/qz/quiz02/_project/index.html
Ich habe nur 8 von 9 Punkten.
In Archivalia kann man sich auch gut zum Urheberrecht informieren:
http://archiv.twoday.net/stories/49598992/
Nun zu meiner Niederlage. Es geht um § 53 UrhG, also die Formulierung "soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird." Klicksafe behauptet, bei der von einem Freund geliehenen nicht DRM-geschützten CD komme es anders als beim Download aus dem Netz nicht darauf an, ob das Original rechtmäßig sei. Meine Antwort wäre meines Erachtens nur dann falsch gewesen, wenn der Freund die CD rechtmäßig gekauft hätte (also z.B. keine ausländische Raubkopie aus Thailand oder so). Eine beliebige CD kann auch eine rechtswidrig hergestellte CD sein (siehe Schricker 4. Auflage § 53 Rz. 24), wenn ich also genau weiß, dass die CD von meinem Freund nicht legal kopiert wurde. Die Erläuterung von Klicksafe, auf die Rechtmäßigkeit des Originals komme es nicht an, halte ich für FALSCH. Wenn sich dem Kopierenden aufdrängen muss, dass die Vorlage rechtswidrig hergestellt wurde, darf er nicht kopieren.
Ich habe nur 8 von 9 Punkten.
In Archivalia kann man sich auch gut zum Urheberrecht informieren:
http://archiv.twoday.net/stories/49598992/
Nun zu meiner Niederlage. Es geht um § 53 UrhG, also die Formulierung "soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird." Klicksafe behauptet, bei der von einem Freund geliehenen nicht DRM-geschützten CD komme es anders als beim Download aus dem Netz nicht darauf an, ob das Original rechtmäßig sei. Meine Antwort wäre meines Erachtens nur dann falsch gewesen, wenn der Freund die CD rechtmäßig gekauft hätte (also z.B. keine ausländische Raubkopie aus Thailand oder so). Eine beliebige CD kann auch eine rechtswidrig hergestellte CD sein (siehe Schricker 4. Auflage § 53 Rz. 24), wenn ich also genau weiß, dass die CD von meinem Freund nicht legal kopiert wurde. Die Erläuterung von Klicksafe, auf die Rechtmäßigkeit des Originals komme es nicht an, halte ich für FALSCH. Wenn sich dem Kopierenden aufdrängen muss, dass die Vorlage rechtswidrig hergestellt wurde, darf er nicht kopieren.
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 18:04 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.urheberrecht.org/news/4506/
In der Sache Axel Springer AG entschied der EGMR (Urteil vom 7. Februar 2012, Az.: 39954/08), dass die dem Verlag auferlegten gerichtlichen Verfügungen »in keinem angemessenen Verhältnis zu dem legitimen Ziel standen, das Privatleben des Schauspielers zu schützen«. Der Gerichtshof hatte sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob der infolge der Entscheidungen der deutschen Gerichte unstreitige Eingriff in Springers Recht auf freie Meinungsäußerung »notwendig in einer demokratischen Gesellschaft« war. Anders als die deutschen Gerichte befand der EGMR zugunsten des Verlages, dass der TV-Kommissar, da er öffentlich auf dem Münchner Oktoberfest festgenommen worden sei und zuvor in Interviews Einzelheiten aus seinem Privatleben preisgegeben habe, »nur in beschränktem Maße darauf vertrauen konnte, dass seine Privatsphäre wirksam geschützt würde«. Ferner stellte der Gerichtshof fest, dass die »BILD« ihre Informationen über die Identität des Mannes von der Polizei und der Staatsanwaltschaft München erhalten habe. Die strittigen Artikel betrafen daher nach dem EGMR öffentlich zugängliche Informationen aus der Justiz, an denen die Öffentlichkeit ein Interesse habe. Es weise zudem nichts darauf hin, dass Springer keine Abwägung zwischen seinem Veröffentlichungsinteresse und dem Recht des Schauspielers auf Achtung seines Privatlebens vorgenommen habe, so der EGMR.
Wie Heinrich Prinz zu Fürstenberg mit dem Thema umgeht? Siehe
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg&oldid=70056529
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg
http://buskeismus-lexikon.de/324_O_153/09_-_03.07.2009_-_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg_bestimmt_die_Zensurregeln_in_Hamburg
Es kam auch zur Abmahnung mindestens eines Weblogs durch die Anwälte Fürstenbergs, obwohl dort nur wahre Tatsachen gemeldet worden waren. Fürstenberg ist voll gesellschaftlich integriert, er tritt öffentlich auf, eine Prangerwirkung ist daher nicht gegeben gemäß
http://archiv.twoday.net/stories/64964873/
In der Sache Axel Springer AG entschied der EGMR (Urteil vom 7. Februar 2012, Az.: 39954/08), dass die dem Verlag auferlegten gerichtlichen Verfügungen »in keinem angemessenen Verhältnis zu dem legitimen Ziel standen, das Privatleben des Schauspielers zu schützen«. Der Gerichtshof hatte sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob der infolge der Entscheidungen der deutschen Gerichte unstreitige Eingriff in Springers Recht auf freie Meinungsäußerung »notwendig in einer demokratischen Gesellschaft« war. Anders als die deutschen Gerichte befand der EGMR zugunsten des Verlages, dass der TV-Kommissar, da er öffentlich auf dem Münchner Oktoberfest festgenommen worden sei und zuvor in Interviews Einzelheiten aus seinem Privatleben preisgegeben habe, »nur in beschränktem Maße darauf vertrauen konnte, dass seine Privatsphäre wirksam geschützt würde«. Ferner stellte der Gerichtshof fest, dass die »BILD« ihre Informationen über die Identität des Mannes von der Polizei und der Staatsanwaltschaft München erhalten habe. Die strittigen Artikel betrafen daher nach dem EGMR öffentlich zugängliche Informationen aus der Justiz, an denen die Öffentlichkeit ein Interesse habe. Es weise zudem nichts darauf hin, dass Springer keine Abwägung zwischen seinem Veröffentlichungsinteresse und dem Recht des Schauspielers auf Achtung seines Privatlebens vorgenommen habe, so der EGMR.
Wie Heinrich Prinz zu Fürstenberg mit dem Thema umgeht? Siehe
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg&oldid=70056529
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg
http://buskeismus-lexikon.de/324_O_153/09_-_03.07.2009_-_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg_bestimmt_die_Zensurregeln_in_Hamburg
Es kam auch zur Abmahnung mindestens eines Weblogs durch die Anwälte Fürstenbergs, obwohl dort nur wahre Tatsachen gemeldet worden waren. Fürstenberg ist voll gesellschaftlich integriert, er tritt öffentlich auf, eine Prangerwirkung ist daher nicht gegeben gemäß
http://archiv.twoday.net/stories/64964873/
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http://bc.library.uu.nl/nl
Es gibt eine Zufallsauswahl (en: "Feeling lucky"), die leider oft auf lizenzpflichtige Titel führt. Einen RSS-Feed für neue Digitalisate habe ich aber nicht gefunden.
Von der alten Adresse wird zur neuen weitergeleitet. Die zitierfähige URL steht leider nur im Bibliothekskatalog:
http://objects.library.uu.nl/reader/resolver.php?obj=002314437&type=2
Leider hat man die alte Übersicht der Digitalisate-Gruppen nicht im Netz belassen. Das Auffinden von Digitalisaten ist somit schwieriger geworden.
http://web.archive.org/web/20091114232155/http://digbijzcoll.library.uu.nl/collectie.php?lang=nl

Es gibt eine Zufallsauswahl (en: "Feeling lucky"), die leider oft auf lizenzpflichtige Titel führt. Einen RSS-Feed für neue Digitalisate habe ich aber nicht gefunden.
Von der alten Adresse wird zur neuen weitergeleitet. Die zitierfähige URL steht leider nur im Bibliothekskatalog:
http://objects.library.uu.nl/reader/resolver.php?obj=002314437&type=2
Leider hat man die alte Übersicht der Digitalisate-Gruppen nicht im Netz belassen. Das Auffinden von Digitalisaten ist somit schwieriger geworden.
http://web.archive.org/web/20091114232155/http://digbijzcoll.library.uu.nl/collectie.php?lang=nl

KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 17:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Spiegel Online berichtet auf deutsch:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,814029,00.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,814029,00.html
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 16:40 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Das Digitale Repertorium "Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters" wird von mir künftig besprochen:
http://www.geschichtsquellen.de
Update: http://archiv.twoday.net/stories/96988260/
http://www.geschichtsquellen.de
Update: http://archiv.twoday.net/stories/96988260/
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 16:34 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Liste von Margit Rambow:
http://www.rambow.de/exlibriskunst.html
Leider wird dort unsere Linksammlung übergangen:
http://archiv.twoday.net/stories/11445459/

http://www.rambow.de/exlibriskunst.html
Leider wird dort unsere Linksammlung übergangen:
http://archiv.twoday.net/stories/11445459/

KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 16:25 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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"Die Bielefelderin Mechthild Borrmann erhält den deutschen Krimipreis 2012. Ausgezeichnet wird sie für ihren vierten Kriminalroman «Wer das Schweigen bricht» um einen Industriellen-Erben, der im väterlichen Nachlass Dokumente aus der NS-Zeit findet. Den Preis vergibt die Jury des Bochumer Krimi Archivs."
via Mailingliste Westfälische Geschichte!
Verlagsseite zum Buch
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. Februar 2012, 19:20 - Rubrik: Unterhaltung
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Von Jürgen Dünnwald für wdr.de http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 via Wikimedia Commons
"Mit seiner offenen Form des „Doku-Dramas“ setzt der Autor und Regisseur Heinrich Breloer seit Jahrzehnten vor allem im Fernsehen Maßstäbe in der Bearbeitung und Darstellung großer Stoffe und Themen sowohl aus der politischen wie aus der kulturellen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zu seinem 70. Geburtstag, am 17. Februar 2012, würdigt die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen jetzt sein Lebenswerk mit der Präsentation von Auszügen seines Vorlasses im Internet.
Auf ihrer Website präsentiert die Deutsche Kinemathek Ausschnitte aus Heinrich Breloers privatem Produktionsarchiv, das der Regisseur in Gänze dem Haus am Potsdamer Platz in Berlin überlassen hat. Rund 1000 Digitalisate und kommentierte Objekte werden unter: breloer.deutschekinemathek.de zu sehen sein, darunter Auszüge aus Drehbüchern DAS BEIL VON WANDSBECK (1981), Werk- und Szenenfotografien, Korrespondenzen, Dreh- und Produktionspläne, handgezeichnete Storyboards, zahlreiche bisher nicht veröffentlichte Interviews sowie, erstmals, eine vollständige Filmografie des Regisseurs und der Film über Herbert Wehners Zeit im Moskauer Exil, „Wehner – die unerzählte Geschichte, HOTEL LUX“ (1993). Für den Besucher der Online-Präsentation wird, durch die von Franziska Latell kuratierte Darstellung des Vorlasses, die besondere Erzähl- und Arbeitsweise Heinrich Breloers erlebbar. Das Material ist für jeden Nutzer zugänglich, der über einen internetfähigen Browser oder ein mobiles Endgerät verfügt.
Das Museum für Film und Fernsehen eröffnet mit diesem Projekt zugleich ein neues Format. Neben den zahlreichen Ausstellungen und Publikationen zur Film- und Fernsehgeschichte - national wie international - gibt die einzigartige Einrichtung zur Bewahrung des audiovisuellen Erbes in Deutschland dem Publikum, aber auch der Wissenschaft und Forschung, künftig einen so bislang nicht möglichen Einblick in ihre Aufarbeitung von bedeutenden Vor- und Nachlässen aus der Film- und Fernsehgeschichte.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Heinrich Breloer uns zu seinem 70. Geburtstag diesen bedeutsamen Vorlass überantwortet hat. Ihn insgesamt aufzunehmen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das allerdings wird noch eine Weile dauern. Zum Teil liegt das auch an der Brisanz vieler Materialien, die in den circa 130 Kisten und Kartons lagern.
Viele Filme von Heinrich Breloer, etwa über Willy Brandt und Herbert Wehner, Uwe Barschel und Björn Engholm oder über die Entführung und Ermordung Hans Martin-Schleyers (alles ARD-Produktionen unter Federführung des WDR) befassen sich mit heiklen Themen, so dass im Umgang mit den Produktionsunterlagen, auch aus rechtlichen Gründen, größte Sorgfalt und Sensibilität angebracht ist. Und dann gibt es da, wie meistens, auch noch einen erheblichen konservatorischen und das heißt immer auch finanziellen Aufwand, bevor wir alle Unterlagen öffentlich zugänglich machen können.“ (Rainer Rother, Künstlerischer Direktor)
"Heinrich Breloer ist ohne Frage einer der großen stilbildenden Regisseure Deutschlands. Gemeinsam mit Horst Königstein hat er zeitgeschichtliche Meisterwerke wie 'Todespiel' oder 'Die Manns' geschaffen und dabei das Genre des Dokudramas definiert", so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. "Dass er sein umfassendes Produktionsarchiv jetzt öffnet und die Deutsche Kinemathek es online zur Verfügung stellt, ist ein gleichermaßen innovativer wie beispielgebender Schritt zur Sicherung des kulturellen Filmerbes." (Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW)
"Heinrich Breloer hat Fernsehgeschichte geschrieben. Das filmische Werk Heinrich Breloers aus mehr als 30 Jahren ist gleichzeitig auch ein Stück Geschichte von WDR und ARD geworden. Dass seine Arbeiten jetzt als umfassende Internet-Ausstellung dem Publikum weltweit zugänglich gemacht werden, ist die adäquate Würdigung
seiner gleichermaßen bildenden wie unterhaltenden großen filmischen Erzählungen." (Verena Kulenkampff, WDR Fernsehdirektorin)
Ein Projekt der Deutschen Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln, unterstützt vom NDR und dem ZDF, gefördert von der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen."
Quelle: Deutsche Kinemathek, Pressemitteilung, 7.2.12
s. a. WDR-Text S. 147, 8.2.12
Wikipedia-Artikel H. Breloer
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. Februar 2012, 18:23 - Rubrik: Filmarchive
72. Südwestdeutscher Archivtag, Bad Bergzabern, 22./23. Juni 2012
Programm (Entwurf, Stand: 07.02.2012)
Freitag, 22. Juni 2012
11.00 Uhr Selbermachen! Praktische Tipps zur Archivierung digitaler Unterlagen, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz (bis 15.30 Uhr)
Workshop mit Dr. Joachim Kemper und Dr. Kai Naumann
Haus des Gastes, Konferenzraum
(Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
15.00 Uhr Stadtführung
Treffpunkt: Marktbrunnen
17.00 Uhr Triariersitzung
Haus des Gastes, Konferenzraum
18.30 Uhr Empfang für die Archivtagsteilnehmer
Haus des Gastes
20.00 Uhr Öffentliche Auftaktveranstaltung
Das revolutionäre Bergzabern – eine historische Revue mit Musik
Rezitation: Rolf Übel und Dr. Andreas Imhoff
Musikalische Umrahmung: Gruppe „Siebenpfeiffer“ (Andreas Reinig und Karl Kemmerer)
Haus des Gastes, Großer Saal
Samstag, 23. Juni 2012
9:00 Eröffnung des 72. Südwestdeutschen Archivtags Grußwort des Ministerpräsidenten Kurt Beck (angefragt) Grußworte des VdA und der ausländischen Gäste
9:30 Digitale Herausforderung meistern: Organisation, Selbstverständnis und Methoden der Archive im Wandel Dr. Hans-Christian Herrmann (Stadtarchiv Saarbrücken)
10:00 Das Unternehmensarchiv der Ravensburger AG zwischen records management und digitaler Archivierung Dr. Ulrich Schludi (Ravensburger Unternehmensarchiv)
10:30 Kaffeepause
11:00 Schnittstellen im Verbund. Zusammenarbeit der baden-württembergischen Kommunal- und Kreisarchive mit dem DV-Verbund Baden-Württemberg
Dr. Katharina Ernst (Stadtarchiv Stuttgart)
11:30 Elektronische Archive: wie ist es in Frankreich? Daniel Peter (Archives municipales de Nancy)
12:00 Mittagspause
14:00 Stadt im Bild 2.0: digitale Fotosammlungen in der Stadtverwaltung Worms Tanja Wolf (Stadtarchiv Worms)
14:30 Archivierung von Daten aus einer astrophysikalischen Messreihe Dr. Klaus Nippert (Archiv des Karlsruher Institut für Technologie)
15:00 Kaffeepause
15:30 Langzeitarchivierung: Umsetzung im DV-Verbund Baden-Württemberg Reinhard Schal (Datenzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart),
Dr. Christian Keitel (Landesarchiv Baden-Württemberg)
16:00 Gebäudeversicherung (GVA): ein Versichertenverzeichnis früher und heute Martin Lüthi (Staatsarchiv St. Gallen)
16:30 Abschlussdiskussion
Tagungsstätte: Haus des Gastes, Rötzweg 9, 76887 Bad Bergzabern
http://www.suedpfalz-culinarium.de
Tagungsbüro: Samstag, 23. Juni 2011
8.30 Uhr – 12.30 Uhr
Tagungsbeitrag: Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Workshop: 20 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Wir bitten um rechtzeitige Überweisung, möglichst bis 15. Juni 2012, auf das Konto des Archivtags (Peter Müller / Archivtag) bei der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90, Swift (BIC) HYVEDEMM432), Konto Nr. 390516902 (IBAN DE66590200900389516902).
Auskünfte und Anmeldung
(Antwortkarte, Fax oder Email):
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Dr. Kai Naumann / Dr. Peter Müller / Rolf Übel
Zimmervermittlung
Tourismusverein | Kurtalstraße 27 | 76887 Bad Bergzabern Tel. 0 63 43 /98 96 60 | Fax 0 63 43 /98 96 666
http://www.bad-bergzabern.de/tourismus.html
Link zur PDF
Programm (Entwurf, Stand: 07.02.2012)
Freitag, 22. Juni 2012
11.00 Uhr Selbermachen! Praktische Tipps zur Archivierung digitaler Unterlagen, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz (bis 15.30 Uhr)
Workshop mit Dr. Joachim Kemper und Dr. Kai Naumann
Haus des Gastes, Konferenzraum
(Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
15.00 Uhr Stadtführung
Treffpunkt: Marktbrunnen
17.00 Uhr Triariersitzung
Haus des Gastes, Konferenzraum
18.30 Uhr Empfang für die Archivtagsteilnehmer
Haus des Gastes
20.00 Uhr Öffentliche Auftaktveranstaltung
Das revolutionäre Bergzabern – eine historische Revue mit Musik
Rezitation: Rolf Übel und Dr. Andreas Imhoff
Musikalische Umrahmung: Gruppe „Siebenpfeiffer“ (Andreas Reinig und Karl Kemmerer)
Haus des Gastes, Großer Saal
Samstag, 23. Juni 2012
9:00 Eröffnung des 72. Südwestdeutschen Archivtags Grußwort des Ministerpräsidenten Kurt Beck (angefragt) Grußworte des VdA und der ausländischen Gäste
9:30 Digitale Herausforderung meistern: Organisation, Selbstverständnis und Methoden der Archive im Wandel Dr. Hans-Christian Herrmann (Stadtarchiv Saarbrücken)
10:00 Das Unternehmensarchiv der Ravensburger AG zwischen records management und digitaler Archivierung Dr. Ulrich Schludi (Ravensburger Unternehmensarchiv)
10:30 Kaffeepause
11:00 Schnittstellen im Verbund. Zusammenarbeit der baden-württembergischen Kommunal- und Kreisarchive mit dem DV-Verbund Baden-Württemberg
Dr. Katharina Ernst (Stadtarchiv Stuttgart)
11:30 Elektronische Archive: wie ist es in Frankreich? Daniel Peter (Archives municipales de Nancy)
12:00 Mittagspause
14:00 Stadt im Bild 2.0: digitale Fotosammlungen in der Stadtverwaltung Worms Tanja Wolf (Stadtarchiv Worms)
14:30 Archivierung von Daten aus einer astrophysikalischen Messreihe Dr. Klaus Nippert (Archiv des Karlsruher Institut für Technologie)
15:00 Kaffeepause
15:30 Langzeitarchivierung: Umsetzung im DV-Verbund Baden-Württemberg Reinhard Schal (Datenzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart),
Dr. Christian Keitel (Landesarchiv Baden-Württemberg)
16:00 Gebäudeversicherung (GVA): ein Versichertenverzeichnis früher und heute Martin Lüthi (Staatsarchiv St. Gallen)
16:30 Abschlussdiskussion
Tagungsstätte: Haus des Gastes, Rötzweg 9, 76887 Bad Bergzabern
http://www.suedpfalz-culinarium.de
Tagungsbüro: Samstag, 23. Juni 2011
8.30 Uhr – 12.30 Uhr
Tagungsbeitrag: Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Workshop: 20 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Wir bitten um rechtzeitige Überweisung, möglichst bis 15. Juni 2012, auf das Konto des Archivtags (Peter Müller / Archivtag) bei der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90, Swift (BIC) HYVEDEMM432), Konto Nr. 390516902 (IBAN DE66590200900389516902).
Auskünfte und Anmeldung
(Antwortkarte, Fax oder Email):
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Dr. Kai Naumann / Dr. Peter Müller / Rolf Übel
Zimmervermittlung
Tourismusverein | Kurtalstraße 27 | 76887 Bad Bergzabern Tel. 0 63 43 /98 96 60 | Fax 0 63 43 /98 96 666
http://www.bad-bergzabern.de/tourismus.html
Link zur PDF
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 22:04 - Rubrik: Veranstaltungen
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" » Nous sommes en 1954, la collection du Comte est menacée. Une précieuse charte du XIIIe siècle risque de disparaître. Ne laissez pas les Archiphages la dévorer. Relevez les défis, trouvez-la et brisez le sortilège. Soyez les vainqueurs. «
Les archives départementales de l’Aube ont eu la bonne idée de développer des jeux sur internet pour permettre aux plus jeunes de découvrir de manière ludique les trésors et histoire du territoire de l’Aube. Ainsi est né le projet « Plongez dans le mystère de la Cordelière ! »Le site des archives de l’Aube met ainsi en ligne plusieurs modules à destination des enfants pour découvrir les richesses de cette base de données.
Avec le mystère de la Cordelière, les jeunes internautes doivent sauver un texte, confisqué par les Archipages, des créatures se délectant de la documentation ancienne. Pour y parvenir, le joueur doit se promener dans chaque pièce d’un manoir, observer les archives qui y sont déposées et résoudre 7 énigmes dont les solutions se trouvent dans les documents. Ce dispositif permet de présenter la richesse des documents anciens ou illustrés des archives du département."
Source
Link: http://www.archives-aube.com/jeux/cordeliere/mystere.php
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:39 - Rubrik: Web 2.0
Link zum Artikel
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:31 - Rubrik: Wikis
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Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:29 - Rubrik: Archivbau
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"Schimmel auf großen Mengen historischer Papiere, das ist bisher ein großes Problem für Archive und Bibliotheken. Zehn Regalkilometer mikrobiologisch verseuchter Akten gibt es allein im Niedersächsischen Landesarchiv, dem Kooperationspartner der HAWK. Ein Forschungsprojekt der Studienrichtung Schriftgut, Buch und Graphik und des Mikrobiologielabors an der Fakultät Erhaltung von Kulturgut soll jetzt eine Lösung bringen: Die einzigartige Papierreinigungsanlage der HAWK (im Frühjahr 2011 von der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gera übernommen s.u.), soll mit rund 125.000 Euro Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Osnabrück (DBU) in einem Modellprojekt weiterentwickelt werden, um auch mit mikrobiologischen Schadstoffen befallene Dokumente behandeln zu können.
Ein Team unter der Leitung von Prof. Ulrike Hähner und Prof. Dr. Karin Petersen will gemeinsam mit dem Konstrukteur der Papierreinigungsanlage, Dipl.-Ing. Ernst Becker, und dem Niedersächsischen Landesarchiv neue, integrierbare Reinigungsmodule entwickeln. Diese sollen in eine neu zu entwickelnde kleinere und mobile Modellanlage integriert werden, die nach dem technischen Grundprinzip der vorhandenen, acht Meter langen und zwei Meter breiten Reinigungsanlage der HAWK arbeitet. Diese große Reinigungsanlage wird zur Beseitigung von Staubablagerungen seit Dezember 2011 an der HAWK in Hildesheim betrieben.
Entwickelt wurde die Reinigungsanlage ursprünglich für die Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha, eigens zur Restaurierung einer Sammlung zum Teil sehr großformatiger historischer Landkarten des berühmten Perthes-Verlages. Das Problem damals: Unsichtbare und gesundheitsschädliche Feinstäube bedeckten die Karten. 185.000 Karten galt es zu reinigen. Dafür wurde die Reinigungsmaschine von Stuttgarter Wissenschaftlern und der Firma Becker Systems entwickelt. Innerhalb von nur zwei Jahren reinigte sie erfolgreich den umfangreichen Perthes-Bestand.
Professorin Hähner war Mitglied des begleitenden Expertenbeirats und beschreibt die damalige Entwicklungsarbeit: „Die Anforderungen waren hoch. Es durften keine Nebenwirkungen auftreten; die teilweise sehr empfindlichen Papieroberflächen, Tinten-, Zeichen- bzw. Farbschichten durften nicht verändert werden.“ Entwickelt wurde schließlich eine maschinelle Anlage zur beidseitigen Reinigung großformatiger Karten. Das Wirkprinzip: Eine spezielle elektrostatisch negativ aufgeladene Folie nimmt den anorganischen Staub sehr gleichmäßig ab, während die Karten, sorgfältig fixiert auf einem Transportband, die Anlage langsam - mit zwei bis vier Metern in der Minute - durchlaufen. Gereinigt werden können laut Hähner auf diese Material schonende Weise innerhalb einer Stunde rund 120 Papierdokumente im DIN-A-1-Format. Es können Karten, aber auch Graphiken und sonstiges Schriftgut gereinigt werden.
„Schimmel besitzt andere Ladungsverhältnisse als der Staub auf den Landkarten des Perthes-Bestandes, und die Einzelblätter sind teilweise mechanisch bereits sehr geschädigt“, erläutern Hähner und Petersen. Das Schriftgut soll von den nicht im Material verankerten Besiedlungsanteilen, den Konidien und Sporen, abgereinigt werden. Diese Ablagerungen sind für Nutzerinnen und Nutzer u.U. gesundheitsgefährdend und können mit herkömmlichen Methoden nicht zuverlässig entfernt werden. Weil sie auf den Dokumenten aufliegen, können sie sich auch relativ leicht in der Umgebung verteilen und das Arbeitsumfeld kontaminieren. Es werden daher neue hohe Anforderungen an den Gesundheitsschutz und an die Arbeitstechnik gestellt.
Zudem soll untersucht werden, ob die schonende Reinigungstechnik auch bei Textilien angewendet werden kann. Die Textilrestaurierungswerkstatt der Von Veltheim Stiftung, Kloster St. Marienberg Helmstedt ist in die Forschungsarbeiten einbezogen.
Das interdisziplinäre Forscherteam hofft, erste Ergebnisse im Sommer 2012 präsentieren zu können."
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=482457
Ein Team unter der Leitung von Prof. Ulrike Hähner und Prof. Dr. Karin Petersen will gemeinsam mit dem Konstrukteur der Papierreinigungsanlage, Dipl.-Ing. Ernst Becker, und dem Niedersächsischen Landesarchiv neue, integrierbare Reinigungsmodule entwickeln. Diese sollen in eine neu zu entwickelnde kleinere und mobile Modellanlage integriert werden, die nach dem technischen Grundprinzip der vorhandenen, acht Meter langen und zwei Meter breiten Reinigungsanlage der HAWK arbeitet. Diese große Reinigungsanlage wird zur Beseitigung von Staubablagerungen seit Dezember 2011 an der HAWK in Hildesheim betrieben.
Entwickelt wurde die Reinigungsanlage ursprünglich für die Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha, eigens zur Restaurierung einer Sammlung zum Teil sehr großformatiger historischer Landkarten des berühmten Perthes-Verlages. Das Problem damals: Unsichtbare und gesundheitsschädliche Feinstäube bedeckten die Karten. 185.000 Karten galt es zu reinigen. Dafür wurde die Reinigungsmaschine von Stuttgarter Wissenschaftlern und der Firma Becker Systems entwickelt. Innerhalb von nur zwei Jahren reinigte sie erfolgreich den umfangreichen Perthes-Bestand.
Professorin Hähner war Mitglied des begleitenden Expertenbeirats und beschreibt die damalige Entwicklungsarbeit: „Die Anforderungen waren hoch. Es durften keine Nebenwirkungen auftreten; die teilweise sehr empfindlichen Papieroberflächen, Tinten-, Zeichen- bzw. Farbschichten durften nicht verändert werden.“ Entwickelt wurde schließlich eine maschinelle Anlage zur beidseitigen Reinigung großformatiger Karten. Das Wirkprinzip: Eine spezielle elektrostatisch negativ aufgeladene Folie nimmt den anorganischen Staub sehr gleichmäßig ab, während die Karten, sorgfältig fixiert auf einem Transportband, die Anlage langsam - mit zwei bis vier Metern in der Minute - durchlaufen. Gereinigt werden können laut Hähner auf diese Material schonende Weise innerhalb einer Stunde rund 120 Papierdokumente im DIN-A-1-Format. Es können Karten, aber auch Graphiken und sonstiges Schriftgut gereinigt werden.
„Schimmel besitzt andere Ladungsverhältnisse als der Staub auf den Landkarten des Perthes-Bestandes, und die Einzelblätter sind teilweise mechanisch bereits sehr geschädigt“, erläutern Hähner und Petersen. Das Schriftgut soll von den nicht im Material verankerten Besiedlungsanteilen, den Konidien und Sporen, abgereinigt werden. Diese Ablagerungen sind für Nutzerinnen und Nutzer u.U. gesundheitsgefährdend und können mit herkömmlichen Methoden nicht zuverlässig entfernt werden. Weil sie auf den Dokumenten aufliegen, können sie sich auch relativ leicht in der Umgebung verteilen und das Arbeitsumfeld kontaminieren. Es werden daher neue hohe Anforderungen an den Gesundheitsschutz und an die Arbeitstechnik gestellt.
Zudem soll untersucht werden, ob die schonende Reinigungstechnik auch bei Textilien angewendet werden kann. Die Textilrestaurierungswerkstatt der Von Veltheim Stiftung, Kloster St. Marienberg Helmstedt ist in die Forschungsarbeiten einbezogen.
Das interdisziplinäre Forscherteam hofft, erste Ergebnisse im Sommer 2012 präsentieren zu können."
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=482457
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:18 - Rubrik: Bestandserhaltung
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"Der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) soll als einer der ersten Zeugen vor den Untersuchungsausschuss zu Grundstücksgeschäften des Landes zitiert werden.
Sauerland soll im März zu den Vorgängen um den Bau des NRW-Landesarchivs im Duisburger Innenhafen Stellung nehmen, bestätigte ein Sprecher der SPD-Landtagsfraktion am Montag einen Bericht der «Rheinischen Post». Darauf habe sich die Ausschussmehrheit verständigt.
Auch der ehemalige Kultur- Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU) und der zuständige Dezernent der Duisburger Stadtverwaltung sollen vernommen werden. Der Landesrechnungshof hatte die Vorgänge rund um die Kostenexplosion beim Archivbau geprüft und dabei nicht mit Kritik gespart.
Die Rechnungsprüfer schlossen nicht aus, dass Korruption eine Ursache der Kostensteigerungen gewesen sein könnte. Diesem Verdacht geht die Wuppertaler Staatsanwaltschaft seit über einem Jahr nach. Sie ermittelt auch gegen Sauerland wegen Korruptionsverdachts.
Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass Parteispenden für Sauerlands Wahlkampf im Zusammenhang mit Bauprojekten am Innenhafen stehen. Das Stadtoberhaupt hatte die Vorwürfe als völligen Unsinn zurückgewiesen. Sauerland wird dem Ausschuss erklären sollen, warum die Stadt ihr Vorkaufsrecht für die Flächen nicht ausgeübt hat.
Schriftwechsel legen den Verdacht nah, das Sauerland in die Entscheidungen eingebunden war. Ein privater Investor hatte die Flächen gekauft und schließlich mit erheblichem Aufschlag an den landeseigenen Baubetrieb BLB weiterverkauft. Der Untersuchungsausschuss will eine Reihe weiterer verdächtiger Geschäfte des BLB unter die Lupe nehmen....."
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 6.2.12
s.a.
derwesten.de, 6.2.2012
rp-online.de, 6.2.2012
"Untersuchungsausschuss-Vorsitzender Biesenbach [CDU]: „Die Aussage, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist falsch und unzulässig“
(7.2.2012) Zur Berichterstattung der Rheinischen Post vom 6. Februar stellt Peter Biesenbach, Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW), fest:
"Der Bericht des Landesrechnungshofs legt nahe, dass Lücken bei der Aktenführung der Landesregierung und des BLB bestehen. Soweit sich der Bericht der Rheinischen Post insoweit auf die Akten der Stadt Duisburg bezieht, unterliegt die Berichterstattung einem Irrtum. Denn: Bisher kann noch nicht beurteilt werden, ob es dort Lücken in der Aktenführung gibt.
Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg hat dem Untersuchungsausschuss auf dessen Anforderung eine Akte übersandt und gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Akten zum Landesarchiv im Februar 2011 von der zuständigen Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden.
Der Untersuchungsausschuss hat den Teil der Akten, der sich bei der Staatsanwaltschaft befindet, jedoch bislang nicht erbeten. Im Ausschuss ist dazu auch bisher kein Beschluss gefasst worden. Dieser hätte vorher von einer Fraktion beantragt werden müssen.
Die Schlussfolgerung, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist daher falsch. Diese Akten liegen dem Ausschuss bisher nicht vor. Sie waren auch nicht Gegenstand des Berichts des Landesrechnungshofs, da dieser nur das Handeln der Landesregierung prüft.
Außerdem haben die Mitglieder des Ausschusses, die in dem Bericht zitiert werden, gegen § 10 Abs. 3 des Untersuchungsausschussgesetzes verstoßen, danach sind öffentliche Beweiswürdigungen vor Abschluss des Verfahrens unzulässig.""
Pressemitteilung Landtag NRW, 7.2.12
Sauerland soll im März zu den Vorgängen um den Bau des NRW-Landesarchivs im Duisburger Innenhafen Stellung nehmen, bestätigte ein Sprecher der SPD-Landtagsfraktion am Montag einen Bericht der «Rheinischen Post». Darauf habe sich die Ausschussmehrheit verständigt.
Auch der ehemalige Kultur- Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU) und der zuständige Dezernent der Duisburger Stadtverwaltung sollen vernommen werden. Der Landesrechnungshof hatte die Vorgänge rund um die Kostenexplosion beim Archivbau geprüft und dabei nicht mit Kritik gespart.
Die Rechnungsprüfer schlossen nicht aus, dass Korruption eine Ursache der Kostensteigerungen gewesen sein könnte. Diesem Verdacht geht die Wuppertaler Staatsanwaltschaft seit über einem Jahr nach. Sie ermittelt auch gegen Sauerland wegen Korruptionsverdachts.
Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass Parteispenden für Sauerlands Wahlkampf im Zusammenhang mit Bauprojekten am Innenhafen stehen. Das Stadtoberhaupt hatte die Vorwürfe als völligen Unsinn zurückgewiesen. Sauerland wird dem Ausschuss erklären sollen, warum die Stadt ihr Vorkaufsrecht für die Flächen nicht ausgeübt hat.
Schriftwechsel legen den Verdacht nah, das Sauerland in die Entscheidungen eingebunden war. Ein privater Investor hatte die Flächen gekauft und schließlich mit erheblichem Aufschlag an den landeseigenen Baubetrieb BLB weiterverkauft. Der Untersuchungsausschuss will eine Reihe weiterer verdächtiger Geschäfte des BLB unter die Lupe nehmen....."
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 6.2.12
s.a.
derwesten.de, 6.2.2012
rp-online.de, 6.2.2012
"Untersuchungsausschuss-Vorsitzender Biesenbach [CDU]: „Die Aussage, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist falsch und unzulässig“
(7.2.2012) Zur Berichterstattung der Rheinischen Post vom 6. Februar stellt Peter Biesenbach, Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW), fest:
"Der Bericht des Landesrechnungshofs legt nahe, dass Lücken bei der Aktenführung der Landesregierung und des BLB bestehen. Soweit sich der Bericht der Rheinischen Post insoweit auf die Akten der Stadt Duisburg bezieht, unterliegt die Berichterstattung einem Irrtum. Denn: Bisher kann noch nicht beurteilt werden, ob es dort Lücken in der Aktenführung gibt.
Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg hat dem Untersuchungsausschuss auf dessen Anforderung eine Akte übersandt und gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Akten zum Landesarchiv im Februar 2011 von der zuständigen Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden.
Der Untersuchungsausschuss hat den Teil der Akten, der sich bei der Staatsanwaltschaft befindet, jedoch bislang nicht erbeten. Im Ausschuss ist dazu auch bisher kein Beschluss gefasst worden. Dieser hätte vorher von einer Fraktion beantragt werden müssen.
Die Schlussfolgerung, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist daher falsch. Diese Akten liegen dem Ausschuss bisher nicht vor. Sie waren auch nicht Gegenstand des Berichts des Landesrechnungshofs, da dieser nur das Handeln der Landesregierung prüft.
Außerdem haben die Mitglieder des Ausschusses, die in dem Bericht zitiert werden, gegen § 10 Abs. 3 des Untersuchungsausschussgesetzes verstoßen, danach sind öffentliche Beweiswürdigungen vor Abschluss des Verfahrens unzulässig.""
Pressemitteilung Landtag NRW, 7.2.12
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:13 - Rubrik: Staatsarchive

"Perhaps you all have read about the following story that happened in Guatemala. During the 36-year civil war that ended in 1996, thousands and thousands of people had been executed, and made to disappear by the national secret police. For years, human rights advocates had tried to nail down those people who are responsible for all these atrocities, but they couldn’t do anything because of the absence of concrete evidence. And in 2005, by accident, a huge amount of police records and archives testifying to those crimes were discovered in a run-down factory that had actually been used as a storeroom for ammunition for the secret police. And because of this discovery, they were able to make some arrests and even had some perpetrators brought to court, some of whom actually went to jail.
This is the power of archives. Without archives, much of human rights work cannot happen. When we are talking about archives, we mean those records that were created by an organization, or even by an individual, as a result of official business. The important thing is that records created in such a way have to be kept and man- aged professionally, as evidence of the business activities concerned. As such, records are “evidence” of the whole business process; they are the basis for accountability.
Archivists usually make a distinction between “records” and “archives.” Records refer to those which are still in active use by an organization. But when records have completed their administrative function, and if they have been appraised by an archivist to possess historical value, they will then be sent to the organization’s archives for permanent retention. So, there are “records” and there are “archives.”
In Hong Kong, there is no archives law! ...."
Link
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 21:03 - Rubrik: English Corner
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The Formation and Transformation of Musical Archives in West African Societies from Johannes Kuehner on Vimeo.
Westafrika hat sich seine traditionelle Musik bis heute bewahrt. Vor allem in Kinderliedern und Gesang mit religiösem Kontext sind die Einflüsse von früher erhalten geblieben. Die University of Cape Coast in Ghana erforscht mit Unterstützung der VolkswagenStiftung, welche Bedeutung die Musikgenres in Westafrika für die Region haben.„Wir interessieren uns dafür, wie traditionelle Einflüsse afrikanischer Musik in der Gesellschaft weiterleben“, sagt Musikethnologe Florian Carl, der das Projekt „Formation and Transformation of Musical Archives in West African Societies“ koordiniert, an dem Eric Otchere und elf weitere Doktoranden sowie Masterstudenten aus Ghana und Nigeria beteiligt sind.
Die Arbeit war ein Auftrag für das Jubiläum der VolkswagenStiftung. Deutschlands größte private Wissenschaftsstiftung feiert im Jahr 2012 ihren 50. Geburtstag.
Weitere Infos: http://www,johanneskuehner.de
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 20:35 - Rubrik: Musikarchive
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http://www.ksta.de/html/artikel/1328540373426.shtml
Auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ gab die Stiftung Auskunft über Einzelheiten ihrer Arbeit und die Finanzen. Insgesamt seien acht Millionen Euro von privater Seite geflossen. Nach seiner 1984 erfolgten Gründung habe das Archiv 20 Jahre lang mit einer „Anschubfinanzierung“ des Hamburger Stifters Jan Philipp Reemtsma gewirtschaftet, ein Betrag von fünf Millionen Euro. Darüber hinaus stattete Reemtsma die Stiftung mit einer Million Euro Grundkapital aus. Das brachte den Wirtschaftsplänen zufolge zuletzt jeweils rund 30.000 Euro Zinsen.
Für den Innenausbau des Turms sowie die Renovierungsrücklage sei eine weitere Million Euro aufgebracht worden. Derzeit umfasse die Rücklage 464 000 Euro. „Die achte Million ging in das Jahresbudget über je 250. 000 Euro zwischen 2004 und 2007. Die Stiftung wirtschaftet also seit 25 Jahren mit demselben Jahresbudget“, sagte Schwarzer. Den größten Teil der Ausgaben bilden die Personalkosten. 2010 beschäftigte das Archiv laut Wirtschaftsplan eine Diplom-Bibliothekarin, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin, eine Dokumentarin und – mit halber Stelle – eine Geschäftsführerin. Die Gesamthöhe aller Gehälter wurde mit 156.000 Euro angegeben. Hinzu kommen 18.000 Euro für Honorare und Werkverträge.
Eine Etage des Turms hat die Stiftung an die von Schwarzer herausgegebene Zeitschrift „Emma“ vermietet. Für das 48 Quadratmeter große Büro mit sieben Arbeitsplätzen zahlt der Verlag 6812 Euro Jahresmiete. „Es gibt selbstverständlich eine strikte Trennung zwischen dem kommerziellen »Emma«-Verlag und der gemeinnützigen Stiftung“, so Schwarzer. Eine Überschneidung gebe es nur bei der halbtags beschäftigten hauptamtlichen Stiftungs-Geschäftsführerin; diese sei auch halbtags im Büro Schwarzer tätig. Eine freie Journalistin, die auch für „Emma“ arbeite, habe 2005 einen Honorarvertrag über 12.000 Euro mit der Stiftung geschlossen. Besucher, die das Archiv im Rheinauhafen nutzen wollen, müssen fünf Euro entrichten. Davon machen nach Angaben der Stiftung etwa 250 Menschen im Jahr Gebrauch. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, online zu recherchieren. „Emma“-Mitarbeiterinnen dürfen das Archiv gratis nutzen. Der Grund für die Ausnahme: Das Frauenmagazin habe dem Archiv Tausende Bücher überlassen.
Wie sehen wir das? Alle anderen Bewegungsarchive wären froh, über eine solche üppige Ausstattung. Wozu braucht ein solcher kleiner Laden eine eigene Geschäftsführerin, die - hony soit qui mal y pense - die andere Hälfte ihrer Arbeitszeit Alice Schwarzer widmet? Man darf womöglich davon ausgehen, dass das "Archiv", das ja eigentlich eine Bibliothek ist, Frau Schwarzer zur Hälfte eine Mitarbeiterin finanziert, denn zur Betreuung der spärlichen Benutzer und zur Katalogisierung der angeschafften Medien hat man ja Fachkräfte ...
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/64963362/
Auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ gab die Stiftung Auskunft über Einzelheiten ihrer Arbeit und die Finanzen. Insgesamt seien acht Millionen Euro von privater Seite geflossen. Nach seiner 1984 erfolgten Gründung habe das Archiv 20 Jahre lang mit einer „Anschubfinanzierung“ des Hamburger Stifters Jan Philipp Reemtsma gewirtschaftet, ein Betrag von fünf Millionen Euro. Darüber hinaus stattete Reemtsma die Stiftung mit einer Million Euro Grundkapital aus. Das brachte den Wirtschaftsplänen zufolge zuletzt jeweils rund 30.000 Euro Zinsen.
Für den Innenausbau des Turms sowie die Renovierungsrücklage sei eine weitere Million Euro aufgebracht worden. Derzeit umfasse die Rücklage 464 000 Euro. „Die achte Million ging in das Jahresbudget über je 250. 000 Euro zwischen 2004 und 2007. Die Stiftung wirtschaftet also seit 25 Jahren mit demselben Jahresbudget“, sagte Schwarzer. Den größten Teil der Ausgaben bilden die Personalkosten. 2010 beschäftigte das Archiv laut Wirtschaftsplan eine Diplom-Bibliothekarin, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin, eine Dokumentarin und – mit halber Stelle – eine Geschäftsführerin. Die Gesamthöhe aller Gehälter wurde mit 156.000 Euro angegeben. Hinzu kommen 18.000 Euro für Honorare und Werkverträge.
Eine Etage des Turms hat die Stiftung an die von Schwarzer herausgegebene Zeitschrift „Emma“ vermietet. Für das 48 Quadratmeter große Büro mit sieben Arbeitsplätzen zahlt der Verlag 6812 Euro Jahresmiete. „Es gibt selbstverständlich eine strikte Trennung zwischen dem kommerziellen »Emma«-Verlag und der gemeinnützigen Stiftung“, so Schwarzer. Eine Überschneidung gebe es nur bei der halbtags beschäftigten hauptamtlichen Stiftungs-Geschäftsführerin; diese sei auch halbtags im Büro Schwarzer tätig. Eine freie Journalistin, die auch für „Emma“ arbeite, habe 2005 einen Honorarvertrag über 12.000 Euro mit der Stiftung geschlossen. Besucher, die das Archiv im Rheinauhafen nutzen wollen, müssen fünf Euro entrichten. Davon machen nach Angaben der Stiftung etwa 250 Menschen im Jahr Gebrauch. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, online zu recherchieren. „Emma“-Mitarbeiterinnen dürfen das Archiv gratis nutzen. Der Grund für die Ausnahme: Das Frauenmagazin habe dem Archiv Tausende Bücher überlassen.
Wie sehen wir das? Alle anderen Bewegungsarchive wären froh, über eine solche üppige Ausstattung. Wozu braucht ein solcher kleiner Laden eine eigene Geschäftsführerin, die - hony soit qui mal y pense - die andere Hälfte ihrer Arbeitszeit Alice Schwarzer widmet? Man darf womöglich davon ausgehen, dass das "Archiv", das ja eigentlich eine Bibliothek ist, Frau Schwarzer zur Hälfte eine Mitarbeiterin finanziert, denn zur Betreuung der spärlichen Benutzer und zur Katalogisierung der angeschafften Medien hat man ja Fachkräfte ...
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/64963362/
KlausGraf - am Dienstag, 7. Februar 2012, 20:19 - Rubrik: Archive von unten
"In einem alten Silberbergwerk im Schwarzwald lagern die wichtigsten Dokumente der deutschen Geschichte. Auf Mikrofilm gebannt und in Stahlfässer verpackt sollen sie für die Nachwelt gesichert werden. Aber wer entscheidet, was aufbewahrt wird?
http://www.daserste.de/wwiewissen"
Stollen im Archiv wäre auch nicht schlecht
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 17:51 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.langzeitarchivierung.de/informationsdienste/kalender/ws_webarchivierung.htm
Auf dem gemeinsamen, öffentlichen Workshop geben nestor und der Arbeitskreis 6.2 "Dokumentation und Archivierung von Internetpräsenzen" der AWV - Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. einen einführenden Überblick über die Umsetzungsmöglichkeiten und Herausforderungen in der Webarchivierung. Der Workshop richtet sich an Bibliothekare, Archivare, Museumsmitarbeiter und sonstige Interessierte, die die Archivierung von Webseiten planen und einen Überblick über vorhandene Initiativen gewinnen möchten.
Die Veranstaltung findet statt am 20. März 2012 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt am Main (Vortragssaal).
Programm
10:30 Uhr Begrüßung und Einführung
* Begrüßung (Reinhard Altenhöner, Deutsche Nationalbibliothek)
* AWV und der AWV Arbeitskreis 6.2 zur Archivierung und Dokumentation von Webpräsenzen (Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung)
* nestor und nestor-Workshops zur Webarchivierung; Einführung in den Tag (Sabine Schrimpf, Deutsche Nationalbibliothek)
11:15 Uhr Aufgabenspektrum und Anforderungsprofile unterschiedlicher Webarchive
* Bibliotheken (Lars Jendral, Rheinische Landesbibliothek)
* Öffentliche Archive (Johannes Renz, Landesarchiv Baden-Württemberg)
* Wirtschaftsarchive (Ute Schiedermeier, Siemens)
* Parlaments- und Parteiarchive (Dr. Renate Höpfinger, Hanns-Seidel-Stiftung)
* Produktionsarchive (Robert Fischer, Südwestrundfunk)
[12:15 Uhr: Mittagspause]
13:15 Uhr Erfassung und Erschließung
* Auswahl und Bewertung - archivische Aspekte der Erfassung von Webpräsenzen (Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der FES)
* Zwischen Client und Server - technische Aspekte des Datentransfers bei der Webarchivierung (Sebastian Vesper)
* Erschließung im Webarchiv Schweiz (Barbara Signori, Schweizerische Nationalbibliothek)
14:15 Uhr Langzeitarchivierung und Recht
* Rechtliche Fragestellungen rund um die Webarchivierung (Dr. Eric W. Steinhauer, FernUni Hagen)
* Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von Webarchiven (Tobias Steinke, Deutsche Nationalbibliothek)
[Kaffeepause]
15:30 Uhr Bereitstellung und Nutzung
* Authentisch und nutzerfreundlich - Die Bereitstellung archivierter Netzressourcen über das Webarchiv des Deutschen Bundestages (Angela Ullmann, Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestags)
* Webarchive - Eine neue Quelle für die Forschung (Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.)
16:30 Uhr Ausblick
16:45 Uhr Schluss
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter VL-nestor@dnb.de ist erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Schmitz (Leiter des Arbeitskreis zur Archivierung und Dokumentation von Webpräsenzen)
Sabine Schrimpf (nestor - Kompetenznetzwerk digitale Langzeitarchivierung)
Deutsche Nationalbibliothek
Informationstechnik
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 15 25 17 61
Fax: 069 / 15 25 17 99
s.schrimpf@dnb.de
http://www.dnb.de
via Archivliste
Auf dem gemeinsamen, öffentlichen Workshop geben nestor und der Arbeitskreis 6.2 "Dokumentation und Archivierung von Internetpräsenzen" der AWV - Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. einen einführenden Überblick über die Umsetzungsmöglichkeiten und Herausforderungen in der Webarchivierung. Der Workshop richtet sich an Bibliothekare, Archivare, Museumsmitarbeiter und sonstige Interessierte, die die Archivierung von Webseiten planen und einen Überblick über vorhandene Initiativen gewinnen möchten.
Die Veranstaltung findet statt am 20. März 2012 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt am Main (Vortragssaal).
Programm
10:30 Uhr Begrüßung und Einführung
* Begrüßung (Reinhard Altenhöner, Deutsche Nationalbibliothek)
* AWV und der AWV Arbeitskreis 6.2 zur Archivierung und Dokumentation von Webpräsenzen (Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung)
* nestor und nestor-Workshops zur Webarchivierung; Einführung in den Tag (Sabine Schrimpf, Deutsche Nationalbibliothek)
11:15 Uhr Aufgabenspektrum und Anforderungsprofile unterschiedlicher Webarchive
* Bibliotheken (Lars Jendral, Rheinische Landesbibliothek)
* Öffentliche Archive (Johannes Renz, Landesarchiv Baden-Württemberg)
* Wirtschaftsarchive (Ute Schiedermeier, Siemens)
* Parlaments- und Parteiarchive (Dr. Renate Höpfinger, Hanns-Seidel-Stiftung)
* Produktionsarchive (Robert Fischer, Südwestrundfunk)
[12:15 Uhr: Mittagspause]
13:15 Uhr Erfassung und Erschließung
* Auswahl und Bewertung - archivische Aspekte der Erfassung von Webpräsenzen (Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der FES)
* Zwischen Client und Server - technische Aspekte des Datentransfers bei der Webarchivierung (Sebastian Vesper)
* Erschließung im Webarchiv Schweiz (Barbara Signori, Schweizerische Nationalbibliothek)
14:15 Uhr Langzeitarchivierung und Recht
* Rechtliche Fragestellungen rund um die Webarchivierung (Dr. Eric W. Steinhauer, FernUni Hagen)
* Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von Webarchiven (Tobias Steinke, Deutsche Nationalbibliothek)
[Kaffeepause]
15:30 Uhr Bereitstellung und Nutzung
* Authentisch und nutzerfreundlich - Die Bereitstellung archivierter Netzressourcen über das Webarchiv des Deutschen Bundestages (Angela Ullmann, Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestags)
* Webarchive - Eine neue Quelle für die Forschung (Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.)
16:30 Uhr Ausblick
16:45 Uhr Schluss
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter VL-nestor@dnb.de ist erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Schmitz (Leiter des Arbeitskreis zur Archivierung und Dokumentation von Webpräsenzen)
Sabine Schrimpf (nestor - Kompetenznetzwerk digitale Langzeitarchivierung)
Deutsche Nationalbibliothek
Informationstechnik
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 15 25 17 61
Fax: 069 / 15 25 17 99
s.schrimpf@dnb.de
http://www.dnb.de
via Archivliste
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 13:19 - Rubrik: Webarchivierung
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Frühjahrstagung 2012 der Fachgruppe 1 Staatliche Archive im VdA:
Montag,23. April 2012, 10-16 Uhr, im Landesarchiv Speyer, Tagungsraum
10.00 Begrüßung und Einführung
10.15 Die Patientenakten der Psychiatrischen Universitätsklinik Frankfurt a. M. im Spannungsfeld von Archivierung und Benutzung. Ein Werkstattbericht.
Dr. Dieter Degreif, Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
10.40 Individuelle und öffentliche Interessen in Konkurrenz. Die neue Schutzfristenregelung des Kantons Zürich. Ausgangslage, Idee, Erwartungen.
Dr. Beat Gnädinger, Staatsarchiv Kanton Zürich, Vorsitzender der Schweizer Archivdirektorenkonferenz
11.05 Diskussion
11.30 Kaffee-Pause
11.50 Ehemalige Heimkinder wollen ihre Akte – Die Benutzung von Klientenakten im Spannungsfeld von Opferanspruch, Persönlichkeitsschutz und historischer Forschung
Dr. Michael Häusler, Archiv des Diakonischen Werkes der EKD, Berlin
12.10 Akten über Heimkinder – Akten für Heimkinder (Projektvorstellung) Land Baden-Württemberg (Sozialministerium mit Landesarchiv)
12.20 Diskussion
12.45 – 14.00 Mittagspause
14.00 Die neue Geheimschutzordnung (bisher: Verschlusssachenanordnung) des Bundes. Genese, Ziele und aktueller Stand
Bundesministerium des Innern (angefragt)
14.30 Neue Datenbank für den Nachweis von VS-Fristverlängerungen beim Bundesarchiv
Kerstin Oldenhage Bundesarchiv
15.00 Rechtliche Aspekte bei der Veröffentlichung elektronischer Findmittel
Dr. Michael Klein, Staatsarchiv Hamburg
15.30 Diskussion
Ende gegen 16:00 Uhr
Keine Teilnahmegebühr
Anmeldung bis 15. April 2012
bitte bei post@landesarchiv speyer.de
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstr. 7 , D-70182 Stuttgart
mailto:clemens.rehm@la-bw.de
via Archivliste!
Montag,23. April 2012, 10-16 Uhr, im Landesarchiv Speyer, Tagungsraum
10.00 Begrüßung und Einführung
10.15 Die Patientenakten der Psychiatrischen Universitätsklinik Frankfurt a. M. im Spannungsfeld von Archivierung und Benutzung. Ein Werkstattbericht.
Dr. Dieter Degreif, Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
10.40 Individuelle und öffentliche Interessen in Konkurrenz. Die neue Schutzfristenregelung des Kantons Zürich. Ausgangslage, Idee, Erwartungen.
Dr. Beat Gnädinger, Staatsarchiv Kanton Zürich, Vorsitzender der Schweizer Archivdirektorenkonferenz
11.05 Diskussion
11.30 Kaffee-Pause
11.50 Ehemalige Heimkinder wollen ihre Akte – Die Benutzung von Klientenakten im Spannungsfeld von Opferanspruch, Persönlichkeitsschutz und historischer Forschung
Dr. Michael Häusler, Archiv des Diakonischen Werkes der EKD, Berlin
12.10 Akten über Heimkinder – Akten für Heimkinder (Projektvorstellung) Land Baden-Württemberg (Sozialministerium mit Landesarchiv)
12.20 Diskussion
12.45 – 14.00 Mittagspause
14.00 Die neue Geheimschutzordnung (bisher: Verschlusssachenanordnung) des Bundes. Genese, Ziele und aktueller Stand
Bundesministerium des Innern (angefragt)
14.30 Neue Datenbank für den Nachweis von VS-Fristverlängerungen beim Bundesarchiv
Kerstin Oldenhage Bundesarchiv
15.00 Rechtliche Aspekte bei der Veröffentlichung elektronischer Findmittel
Dr. Michael Klein, Staatsarchiv Hamburg
15.30 Diskussion
Ende gegen 16:00 Uhr
Keine Teilnahmegebühr
Anmeldung bis 15. April 2012
bitte bei post@landesarchiv speyer.de
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstr. 7 , D-70182 Stuttgart
mailto:clemens.rehm@la-bw.de
via Archivliste!
Wolf Thomas - am Dienstag, 7. Februar 2012, 09:49 - Rubrik: Archivrecht
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Damit ich nicht den Überblick verliere, stelle ich mal zusammen, welche Gruppen von Digitalisaten des Münchner Digitalisierungszentrums mit einer Volltextsuche durchsuchbar sind. Hoffentlich habe ich nichts vergessen.
Digi20
4195 moderne Monographien
http://digi20.digitale-sammlungen.de/
Leibniz Publik
Arbeiten der Leibniz-Preisträger
http://www.leibniz-publik.de/
Bavarica
39.748 Titel zur bayerischen Geschichte (Google-Digitalisate bzw. OCR)
http://bavarica.digitale-sammlungen.de/
Volltextkollektion Altertum
ca. 6000 digitalisierte Werke aus dem Zeitraum 1800 bis 1870
nur über Propylaeum durchsuchbar
https://www.propylaeum.de/metaopac/start.do?View=prop
Digitale Sammlung 1848
nur über Chronicon durchsuchbar
https://www.historicum.net/metaopac/start.do?View=hist
OstDok
http://www.ostdok.de/
dMGH
http://www.dmgh.de
ZBLG (ab 1962)
http://periodika.digitale-sammlungen.de/zblg/angebot/zblg
Update:
http://opac-plus-volltext.bsb-muenchen.de
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/97058614/
Volltextkollektion Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/285825874/
Digi20
4195 moderne Monographien
http://digi20.digitale-sammlungen.de/
Leibniz Publik
Arbeiten der Leibniz-Preisträger
http://www.leibniz-publik.de/
Bavarica
39.748 Titel zur bayerischen Geschichte (Google-Digitalisate bzw. OCR)
http://bavarica.digitale-sammlungen.de/
Volltextkollektion Altertum
ca. 6000 digitalisierte Werke aus dem Zeitraum 1800 bis 1870
nur über Propylaeum durchsuchbar
https://www.propylaeum.de/metaopac/start.do?View=prop
Digitale Sammlung 1848
nur über Chronicon durchsuchbar
https://www.historicum.net/metaopac/start.do?View=hist
OstDok
http://www.ostdok.de/
dMGH
http://www.dmgh.de
ZBLG (ab 1962)
http://periodika.digitale-sammlungen.de/zblg/angebot/zblg
Update:
http://opac-plus-volltext.bsb-muenchen.de
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/97058614/
Volltextkollektion Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/285825874/
KlausGraf - am Dienstag, 7. Februar 2012, 01:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Poli - am Montag, 6. Februar 2012, 19:21 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=%2Frhp%2Ffuerunshier%2Fwissenswertes&id=RON_1323683048210#
Die Leiterin der Germersheimer Bibliothek gibt Auskunft über die Kosten der Onleihe:
Im Fall der ersten acht Bibliotheken, die dem Verbund Rheinland-Pfalz beigetreten sind, hat der jeweilige Bibliotheksträger, also die Stadt oder die Gemeinde, zehn Cent pro Einwohner gezahlt. Damit wurde der Grundbestand angeschafft. In den Folgejahren kostet es die Bibliotheksträger fünf Cent pro Einwohner. Die gleichen Bedingungen gelten auch für neu beitretende Bibliotheken.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe
Die Leiterin der Germersheimer Bibliothek gibt Auskunft über die Kosten der Onleihe:
Im Fall der ersten acht Bibliotheken, die dem Verbund Rheinland-Pfalz beigetreten sind, hat der jeweilige Bibliotheksträger, also die Stadt oder die Gemeinde, zehn Cent pro Einwohner gezahlt. Damit wurde der Grundbestand angeschafft. In den Folgejahren kostet es die Bibliotheksträger fünf Cent pro Einwohner. Die gleichen Bedingungen gelten auch für neu beitretende Bibliotheken.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 15:18 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Über die Abmahnung von Künstlern, die Zeitungskritiken über sich auf ihre Homepage gestellt haben, berichtet 3Sat:
http://www.3sat.de/page/?source=%2Fkulturzeit%2Fthemen%2F160212%2Findex.html
http://www.3sat.de/page/?source=%2Fkulturzeit%2Fthemen%2F160212%2Findex.html
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 15:08 - Rubrik: Archivrecht
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Am 23.03.2012 findet im Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Standort Karlsruhe, die jährliche Tagung für Archivpädagogik statt. Thema diesmal wird sein: „Auf der Suche nach digitalen Quellen?“. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.
BeatePaland - am Montag, 6. Februar 2012, 14:04 - Rubrik: Archivpaedagogik
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"Die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie schreibt 2012 zum vierten Mal einen Nachwuchspreis aus. Mit diesem Preis sollen Aufsätze ausgezeichnet werden, die in besonderer Weise auf künftige Entwicklungen im Bibliothekswesen aufmerksam machen oder übergreifende Darstellungen für das Archiv-, Bibliotheks- und Informationswesen bieten.
2011 hat die Jury aus allen Einsendungen Frau Anke Hertling für ihre Arbeit „Nachlassverwaltung der Zukunft: Das Konzept eines digitalen Vorlass-Systems“ als erste Preisträgerin ausgewählt. Der Beitrag von Frau Hertling wird in Heft 1, 2012 der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie publiziert.
Seit 1948 erscheint die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie im Verlag Vittorio Klostermann in Frankfurt am Main, seit 1991 vereinigt mit dem 1884 gegründeten Zentralblatt für Bibliothekswesen. Die Gebiete Bibliothekswesen und Bibliographie gehören schon von Anfang an zu den Programm-Pfeilern des Verlags.
Der vom Verlag Vittorio Klostermann gestiftete ZfBB-Nachwuchspreis wird jährlich verliehen und ist mit 1.000,– Euro dotiert. Die feierliche Verleihung des Preises findet jeweils im Herbst im Rahmen der jährlichen ZfBB-Herausgebersitzung in der Villa Bonn in Frankfurt am Main statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird von einer Jury gewählt, die vom Herausgeberkreis der Zeitschrift berufen wird. Verbunden mit der Auszeichnung ist die Publikation des Aufsatzes in der ZfBB.
Die Ausschreibung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen bibliothekarischer und archivalischer Ausbildungsgänge sowie bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Studiengänge in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der Abschluss sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Eingereicht werden können Aufsätze, die dem Themenspektrum der Zeitschrift entsprechen und die Autorenrichtlinien berücksichtigen; nachzulesen auf der Website der ZfBB über www.klostermann.de. Einsendungen sind mit Lebenslauf und gegebenenfalls einer Liste bereits veröffentlichter Beiträge bis zum 15. Juni 2012 an die Frankfurter Redaktion der ZfBB zu richten, die Ihnen auch für Rückfragen gerne zur Verfügung steht.
Redaktion Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
Dr. Natalie Kromm
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 1525 – 1004
Mail: n.kromm@dnb.de"
via Archivliste
2011 hat die Jury aus allen Einsendungen Frau Anke Hertling für ihre Arbeit „Nachlassverwaltung der Zukunft: Das Konzept eines digitalen Vorlass-Systems“ als erste Preisträgerin ausgewählt. Der Beitrag von Frau Hertling wird in Heft 1, 2012 der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie publiziert.
Seit 1948 erscheint die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie im Verlag Vittorio Klostermann in Frankfurt am Main, seit 1991 vereinigt mit dem 1884 gegründeten Zentralblatt für Bibliothekswesen. Die Gebiete Bibliothekswesen und Bibliographie gehören schon von Anfang an zu den Programm-Pfeilern des Verlags.
Der vom Verlag Vittorio Klostermann gestiftete ZfBB-Nachwuchspreis wird jährlich verliehen und ist mit 1.000,– Euro dotiert. Die feierliche Verleihung des Preises findet jeweils im Herbst im Rahmen der jährlichen ZfBB-Herausgebersitzung in der Villa Bonn in Frankfurt am Main statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird von einer Jury gewählt, die vom Herausgeberkreis der Zeitschrift berufen wird. Verbunden mit der Auszeichnung ist die Publikation des Aufsatzes in der ZfBB.
Die Ausschreibung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen bibliothekarischer und archivalischer Ausbildungsgänge sowie bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Studiengänge in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der Abschluss sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Eingereicht werden können Aufsätze, die dem Themenspektrum der Zeitschrift entsprechen und die Autorenrichtlinien berücksichtigen; nachzulesen auf der Website der ZfBB über www.klostermann.de. Einsendungen sind mit Lebenslauf und gegebenenfalls einer Liste bereits veröffentlichter Beiträge bis zum 15. Juni 2012 an die Frankfurter Redaktion der ZfBB zu richten, die Ihnen auch für Rückfragen gerne zur Verfügung steht.
Redaktion Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
Dr. Natalie Kromm
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 1525 – 1004
Mail: n.kromm@dnb.de"
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Wolf Thomas - am Montag, 6. Februar 2012, 09:32 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldungen/11622878.htm
Dr. Busso Diekamp ist Leiter der Stadtbibliothek. Er kennt die Einrichtung im Haus zur Münze und vor allem die Bestände in und auswendig - und auch all die Probleme, die Platzmangel, knapper Etat, geringe Personalstärke und auch konservatorische Defizite verursachen. Und deshalb war der Chef der Büchereien, der öffentlichen und wissenschaftlichen, Gast der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses. Er unterrichtete das Gremium nach einer Führung durch die wissenschaftliche Stadtbibliothek über die Aufgabenbereiche der Einrichtung - und setzte sich vehement für deren Erhalt ein.
Er tat dies vor dem Hintergrund, dass der Chef der Wormser FDP, Dr. Jürgen Neureuther, vorgeschlagen hatte, den wissenschaftlichen Teil der Stadtbibliothek mit der FH- Bibliothek zusammenzulegen - um zu sparen. Nach ausführlicher Diskussion wollte das Gremium, das eigentlich die Ausführungen nur zur Kenntnis nehmen konnte, dennoch ein Zeichen setzen: Der Kulturausschuss sprach sich mit dem Vorsitzenden, Dezernent Hans Joachim Kosubek, einstimmig für den eigenständigen Erhalt der wissenschaftlichen Bibliothek aus.
Dr. Busso Diekamp ist Leiter der Stadtbibliothek. Er kennt die Einrichtung im Haus zur Münze und vor allem die Bestände in und auswendig - und auch all die Probleme, die Platzmangel, knapper Etat, geringe Personalstärke und auch konservatorische Defizite verursachen. Und deshalb war der Chef der Büchereien, der öffentlichen und wissenschaftlichen, Gast der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses. Er unterrichtete das Gremium nach einer Führung durch die wissenschaftliche Stadtbibliothek über die Aufgabenbereiche der Einrichtung - und setzte sich vehement für deren Erhalt ein.
Er tat dies vor dem Hintergrund, dass der Chef der Wormser FDP, Dr. Jürgen Neureuther, vorgeschlagen hatte, den wissenschaftlichen Teil der Stadtbibliothek mit der FH- Bibliothek zusammenzulegen - um zu sparen. Nach ausführlicher Diskussion wollte das Gremium, das eigentlich die Ausführungen nur zur Kenntnis nehmen konnte, dennoch ein Zeichen setzen: Der Kulturausschuss sprach sich mit dem Vorsitzenden, Dezernent Hans Joachim Kosubek, einstimmig für den eigenständigen Erhalt der wissenschaftlichen Bibliothek aus.
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 04:05 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Übersicht der bei familysearch (Mormonen) einsehbaren Quellen:
http://pommerscher-greif.de/digitalisate/articles/online_kb.html
http://pommerscher-greif.de/digitalisate/articles/online_kb.html
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 03:58 - Rubrik: Genealogie
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http://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Es ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, dass man außerordentlich wichtige Informationen zum Standort verschollener Handschriften jahrlang der Wissenschaft im Handschriftencensus vorenthält.
Update: Der Handschriftencensus hat reagiert und den neuen Standort nachgetragen, ohne freilich ausdrücklich anzuerkennen, dass der Hinweis von mir kam oder gar Archivalia zu verlinken.
Es ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, dass man außerordentlich wichtige Informationen zum Standort verschollener Handschriften jahrlang der Wissenschaft im Handschriftencensus vorenthält.
Update: Der Handschriftencensus hat reagiert und den neuen Standort nachgetragen, ohne freilich ausdrücklich anzuerkennen, dass der Hinweis von mir kam oder gar Archivalia zu verlinken.
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 01:28 - Rubrik: Kodikologie
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Ziesemer ZWestprG 1912, S. 228f.
http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/18943/10494.djvu (Seite 828 im Djvu) druckte zwei Reihen von deutschen Monatsversen aus einer verschollenen Königsberger und einer Danziger Handschrift. Einige hastig hingerotzte Google-Funde dazu:
Pickel: Dankgrotzheim S. 66ff.
http://books.google.de/books?id=cboOAQAAMAAJ&pg=PA66 (US)
Schmidt in: Alemannia 29 (1901), S. 77ff.
http://books.google.de/books?id=HYUKAAAAIAAJ&pg=PA77 (US) =
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alemannia_XXIX_077.jpg
bringt uns auf den Katalog von Karin Schneider zu den nun Augsburger Handschriften (der UB):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0148_a090_JPG.htm
Schneider hat die Publikation von Schmidt aus der Hs. übersehen, gibt aber Parallelhandschriften für den Kalender Johanns von Gmunden an.
Morel aus einer Einsiedler Hs.
http://books.google.de/books?id=yz8FAAAAQAAJ&pg=PA215 (US)
Birlinger in Pfeiffers Germania 1863: Alte Monatsreime aus Cgm 28
http://books.google.de/books?id=RZRKAAAAcAAJ&pg=PA107
Überlieferung und Drucke zu den Monatsreimen Genner bin ich genannt
http://books.google.de/books?id=za0LAAAAIAAJ&pg=PA584 (US) Metadaten irreführend, daher lohnt sich das Hervorkramen des Commons-Spiegels, damit auch diejenigen armseligen Archivalia-Leser, die es immer noch nicht mit dem US-Proxy gerafft haben, sich nicht endlos selbst bemitleiden, weil die Haimonskinder ersichtlich irrelevant sind:
http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3ABLV_207_Hans_Sachs_Band_23.pdf&page=588
Der Solothurner Cisiojanus
http://www.handschriftencensus.de/14017
wurde ediert von Kully 1974:
http://dx.doi.org/10.5169/seals-117000
Hier finden sich wichtige weiterführende Hinweise.
Die Verse stehen auch im Heidelberger Schicksalsbuch Cpg 832
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg832/0012
Haage, ZfdA 1981, S. 148 bezieht sich auf Keil, AfdA 1965, S. 110f., der die modernen Abdrucke listet und die Wiener Überlieferungen aus Menhardt zusammenträgt (Menhardt S. 608, 676 Anm. 1, 860, 964, 1098, 1307).
Keil nennt auch den Abdruck von Klug, Gmunden S. 27aus einer Wilheringer Hs.
http://www.archive.org/stream/55Jahres-berichtDesKkGymnasiumsZuLinz1906#page/n561/mode/2up/search/gmunden
Dazu siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/31623120/
Die Januarverse edierte H. E. Sigerist in Sudhoffs Archiv 17 (1925), S. 230:
http://books.google.de/books?id=2OsaAQAAMAAJ&q=%22jenner+bin+ich%22
Suche nach dem Inciptit "jenner bin ich" genant in GBS führt dann zu den Münchner Katalogen
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a464_JPG.htm
zu Cgm 3898
Wolfgang Kersken edierte die Verse in seinem Oswald-Buch Genner beschnaid, 1975, S. 264-266
http://books.google.de/books?id=L9ARAAAAMAAJ&q=%22pin+ich%22
Bei Cgm 727 wird auf Cgm 349 zurückverwiesen
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0043_a380_JPG.htm
Nachweise auch bei Kornrumpf (UB München):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b183_jpg.htm
Bei solchen Kleintexten ist der Handschriftencensus selbstverständlich überhaupt keine Hilfe.
Update: Zum 'Iatromathematischen Hausbuch' siehe etwa
http://www.handschriftencensus.de/5408
London University College aus dem Besitz des berüchtigten Guglielmo Libri, über den
http://www.finebooksmagazine.com/issue/201004/guglielmo_libri-1.phtml
handelt
Schorbach, Lucidarius
http://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n227/mode/2up
und der Auktionskatalog erwähnen die Verse
http://books.google.de/books?id=qqZFAAAAcAAJ&pg=PA177 (die Identifizierung des heutigen Aufbewahrungsorts gelang nur mit Hilfe von Krämer: Scriptores)
Auch Heinrich Stegmüllers Kalender (ehemals Hofbibliothek Donaueschingen) hat die Verse:
http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/pageturn.html?id=MEDREN_4842563&rotation=0¤tpage=7
http://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Cpg 557
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg557/0017
#forschung
Stegmüllers Kalender (Buchau 1443)
http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/18943/10494.djvu (Seite 828 im Djvu) druckte zwei Reihen von deutschen Monatsversen aus einer verschollenen Königsberger und einer Danziger Handschrift. Einige hastig hingerotzte Google-Funde dazu:
Pickel: Dankgrotzheim S. 66ff.
http://books.google.de/books?id=cboOAQAAMAAJ&pg=PA66 (US)
Schmidt in: Alemannia 29 (1901), S. 77ff.
http://books.google.de/books?id=HYUKAAAAIAAJ&pg=PA77 (US) =
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alemannia_XXIX_077.jpg
bringt uns auf den Katalog von Karin Schneider zu den nun Augsburger Handschriften (der UB):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0148_a090_JPG.htm
Schneider hat die Publikation von Schmidt aus der Hs. übersehen, gibt aber Parallelhandschriften für den Kalender Johanns von Gmunden an.
Morel aus einer Einsiedler Hs.
http://books.google.de/books?id=yz8FAAAAQAAJ&pg=PA215 (US)
Birlinger in Pfeiffers Germania 1863: Alte Monatsreime aus Cgm 28
http://books.google.de/books?id=RZRKAAAAcAAJ&pg=PA107
Überlieferung und Drucke zu den Monatsreimen Genner bin ich genannt
http://books.google.de/books?id=za0LAAAAIAAJ&pg=PA584 (US) Metadaten irreführend, daher lohnt sich das Hervorkramen des Commons-Spiegels, damit auch diejenigen armseligen Archivalia-Leser, die es immer noch nicht mit dem US-Proxy gerafft haben, sich nicht endlos selbst bemitleiden, weil die Haimonskinder ersichtlich irrelevant sind:
http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3ABLV_207_Hans_Sachs_Band_23.pdf&page=588
Der Solothurner Cisiojanus
http://www.handschriftencensus.de/14017
wurde ediert von Kully 1974:
http://dx.doi.org/10.5169/seals-117000
Hier finden sich wichtige weiterführende Hinweise.
Die Verse stehen auch im Heidelberger Schicksalsbuch Cpg 832
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg832/0012
Haage, ZfdA 1981, S. 148 bezieht sich auf Keil, AfdA 1965, S. 110f., der die modernen Abdrucke listet und die Wiener Überlieferungen aus Menhardt zusammenträgt (Menhardt S. 608, 676 Anm. 1, 860, 964, 1098, 1307).
Keil nennt auch den Abdruck von Klug, Gmunden S. 27aus einer Wilheringer Hs.
http://www.archive.org/stream/55Jahres-berichtDesKkGymnasiumsZuLinz1906#page/n561/mode/2up/search/gmunden
Dazu siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/31623120/
Die Januarverse edierte H. E. Sigerist in Sudhoffs Archiv 17 (1925), S. 230:
http://books.google.de/books?id=2OsaAQAAMAAJ&q=%22jenner+bin+ich%22
Suche nach dem Inciptit "jenner bin ich" genant in GBS führt dann zu den Münchner Katalogen
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a464_JPG.htm
zu Cgm 3898
Wolfgang Kersken edierte die Verse in seinem Oswald-Buch Genner beschnaid, 1975, S. 264-266
http://books.google.de/books?id=L9ARAAAAMAAJ&q=%22pin+ich%22
Bei Cgm 727 wird auf Cgm 349 zurückverwiesen
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0043_a380_JPG.htm
Nachweise auch bei Kornrumpf (UB München):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b183_jpg.htm
Bei solchen Kleintexten ist der Handschriftencensus selbstverständlich überhaupt keine Hilfe.
Update: Zum 'Iatromathematischen Hausbuch' siehe etwa
http://www.handschriftencensus.de/5408
London University College aus dem Besitz des berüchtigten Guglielmo Libri, über den
http://www.finebooksmagazine.com/issue/201004/guglielmo_libri-1.phtml
handelt
Schorbach, Lucidarius
http://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n227/mode/2up
und der Auktionskatalog erwähnen die Verse
http://books.google.de/books?id=qqZFAAAAcAAJ&pg=PA177 (die Identifizierung des heutigen Aufbewahrungsorts gelang nur mit Hilfe von Krämer: Scriptores)
Auch Heinrich Stegmüllers Kalender (ehemals Hofbibliothek Donaueschingen) hat die Verse:
http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/pageturn.html?id=MEDREN_4842563&rotation=0¤tpage=7
http://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Cpg 557
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg557/0017
#forschung

KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 23:23 - Rubrik: Kodikologie
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Liste der Digitalisate:
http://www.rambow.de/landeskunde-westpreussen.html
Dort fehlt der Link zum Inhaltsverzeichnis:
http://www.fordham.edu/mvst/magazinestacks/zwestprgv.html
#histverein
http://www.rambow.de/landeskunde-westpreussen.html
Dort fehlt der Link zum Inhaltsverzeichnis:
http://www.fordham.edu/mvst/magazinestacks/zwestprgv.html
#histverein
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 22:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wolf Thomas - am Sonntag, 5. Februar 2012, 20:58
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Wien Cod. 2908 ist online (anscheinend mindestens seit Sept. 2011):
http://www.handschriftencensus.de/11177
http://data.onb.ac.at/rec/AL00156040
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2605281
Zur zweiten Hs. Gießen Hs. 352
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4899/pdf/352.pdf
[Die Hs. ist ONLINE: http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-352 ]
Zum Werk
http://www.repfont.badw.de/C.pdf unter Chronicon austriacum
Edition der Wiener Hs. durch Rauch
http://digital.slub-dresden.de/id352759437 (URN nicht registriert)
Edition der Gießener Hs. durch Senckenberg
http://books.google.de/books?id=DZ9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA1
http://www.handschriftencensus.de/11177
http://data.onb.ac.at/rec/AL00156040
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2605281
Zur zweiten Hs. Gießen Hs. 352
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4899/pdf/352.pdf
[Die Hs. ist ONLINE: http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-352 ]
Zum Werk
http://www.repfont.badw.de/C.pdf unter Chronicon austriacum
Edition der Wiener Hs. durch Rauch
http://digital.slub-dresden.de/id352759437 (URN nicht registriert)
Edition der Gießener Hs. durch Senckenberg
http://books.google.de/books?id=DZ9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA1
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 19:30 - Rubrik: Kodikologie
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http://data.onb.ac.at/rec/AL00147692
Vgl. zu den Handschriften Gabriel Sattlers meine einflussreiche Intervention, die in mindestens zwei gedruckten Werken aufgegriffen wurde:
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2004/0004.html
Nach dem Muster der Handschriftencensus-Links ergibt sich für das Digitalisat
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2553132
Nachtrag: "Melerantz von Frankreich" - Der Meleranz des Pleier, hrsg. von Markus Steffen, Berlin 2011, S. XXVII-XXXVII nimmt sich das Sattler-Problem nochmals vor. S. XXX Anm. 99 wird mein Einwurf zitiert. Es bestehe die Gefahr einer Überinterpretation (S. XXXV). Steffen formuliert vorsichtig für seinen eigenen Text: Die Vorstellung eines produktiv-gestaltend eingreifenden Schreibers für Ka reiche zu weit (S. XXXVI). Codex unicus ist eine ehemals Donaueschinger Handschrift, die als SW-Digitalisat von Steffen ins Netz gestellt wurde:
http://markussteffen.esv.info/
Der zweite Beitrag, der auf mich eingeht, ist Neudeck, Otto: Der ›verkehrte‹ Text. Zum grotesken Überlieferungsstil des Schreibers Gabriel Sattler. In: Wolfram-Studien 19 (2006), S. 425--447, hier S. 426f.
Sattlers Handschriften:
Karlsruhe, Landesbibl., Cod. Donaueschingen 87
[Farbig: http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-36672 ]
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2793
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2794
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2796
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2823
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3035
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3049
Vgl. zu den Handschriften Gabriel Sattlers meine einflussreiche Intervention, die in mindestens zwei gedruckten Werken aufgegriffen wurde:
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2004/0004.html
Nach dem Muster der Handschriftencensus-Links ergibt sich für das Digitalisat
http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2553132
Nachtrag: "Melerantz von Frankreich" - Der Meleranz des Pleier, hrsg. von Markus Steffen, Berlin 2011, S. XXVII-XXXVII nimmt sich das Sattler-Problem nochmals vor. S. XXX Anm. 99 wird mein Einwurf zitiert. Es bestehe die Gefahr einer Überinterpretation (S. XXXV). Steffen formuliert vorsichtig für seinen eigenen Text: Die Vorstellung eines produktiv-gestaltend eingreifenden Schreibers für Ka reiche zu weit (S. XXXVI). Codex unicus ist eine ehemals Donaueschinger Handschrift, die als SW-Digitalisat von Steffen ins Netz gestellt wurde:
http://markussteffen.esv.info/
Der zweite Beitrag, der auf mich eingeht, ist Neudeck, Otto: Der ›verkehrte‹ Text. Zum grotesken Überlieferungsstil des Schreibers Gabriel Sattler. In: Wolfram-Studien 19 (2006), S. 425--447, hier S. 426f.
Sattlers Handschriften:
Karlsruhe, Landesbibl., Cod. Donaueschingen 87
[Farbig: http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-36672 ]
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2793
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2794
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2796
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2823
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3035
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3049
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 18:35 - Rubrik: Kodikologie
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http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2759142
Der Eintrag im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/4213
datiert vom November 2011, der Codex ist also schon seit einiger Zeit online, ohne dass mir dies bekannt war. Es ist, wie ein Blick auf
http://www.handschriftencensus.de/abbildungen#W
zeigt, keineswegs die einzige mittelalterliche Handschrift der Bibliothek, die digitalisiert zur Verfügung steht. Während der Handschriftencensus gern unter seinen extrem willkürlich ausgesuchten "Neuigkeiten"meldet, wenn in Straßburg ein Sack Reis umfällt, hat man hier keine Notwendigkeit gesehen, auf diese wichtigen Digitalisate aufmerksam zu machen.
Cod. 162, 271, 358, 482, 510, 806, 1815 usw.
Selbstverständlich sucht man auf der Website der ÖNB vergeblich nach einer solchen Meldung.
Und es ist auch unklar, wie der Handschriftencensus herausgefunden hat, welche Handschriften digitalisiert sind, da der Primo-Katalog nichts hergibt (obwohl er das sollte). Im HANNA-Katalog finde ich obige Handschriften nicht.
Nachtrag: Suche im HANNA-Katalog mit Volldigitalisat hilft weiter.
Der Eintrag im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/4213
datiert vom November 2011, der Codex ist also schon seit einiger Zeit online, ohne dass mir dies bekannt war. Es ist, wie ein Blick auf
http://www.handschriftencensus.de/abbildungen#W
zeigt, keineswegs die einzige mittelalterliche Handschrift der Bibliothek, die digitalisiert zur Verfügung steht. Während der Handschriftencensus gern unter seinen extrem willkürlich ausgesuchten "Neuigkeiten"meldet, wenn in Straßburg ein Sack Reis umfällt, hat man hier keine Notwendigkeit gesehen, auf diese wichtigen Digitalisate aufmerksam zu machen.
Cod. 162, 271, 358, 482, 510, 806, 1815 usw.
Selbstverständlich sucht man auf der Website der ÖNB vergeblich nach einer solchen Meldung.
Und es ist auch unklar, wie der Handschriftencensus herausgefunden hat, welche Handschriften digitalisiert sind, da der Primo-Katalog nichts hergibt (obwohl er das sollte). Im HANNA-Katalog finde ich obige Handschriften nicht.
Nachtrag: Suche im HANNA-Katalog mit Volldigitalisat hilft weiter.
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 17:55 - Rubrik: Kodikologie
Few physical scientists use blogs, Twitter, Open Notebook Science, social networks, public wikis or other "public-facing" technologies to share research information, the report finds, although some particle physicists and astrophysicists use internal, private wikis. Most physical scientists view these services as "distractions" from their communications with key colleagues – the only exception being researchers involved in "citizen-science" projects such as Galaxy Zoo, which rely on close collaboration with members of the public. Indeed, three-quarters of particle physicists still use e-mail lists to find new information.
http://physicsworld.com/cws/article/news/48446
Via
http://infobib.de/blog/2012/02/04/informationsverhalten-von-physikern/
http://physicsworld.com/cws/article/news/48446
Via
http://infobib.de/blog/2012/02/04/informationsverhalten-von-physikern/
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http://www.historians.org/Perspectives/issues/2012/1202/Scholarly-Authority-in-a-Wikified-World.cfm
William Cronon ist der Präsident der American Historical Association und schrieb in einem lesenswerten Beitrag zur Wikipedia:
Long, complicated interpretations exploring subtly interacting historical causes in carefully contextualized analyses or beautifully flowing narratives—these one will never find on Wikipedia.
What one will find is a breadth and intellectual scope that put even the largest traditional encyclopedias to shame. Unsurprisingly, Wikipedia blows away most competitors for topics involving scientific or technical information, not only because it attracts volunteers especially knowledgeable in these areas, but because it can give such topics all the space they need and revise them literally by the minute. Compare Wikipedia with Britannica on "Fermat's Last Theorem" and you'll see what I mean. On topics of current interest, including many environmental subjects central to my own work, Wikipedia has a nimbleness that even newspapers have trouble matching. [...]
If you can't beat 'em, join 'em.
William Cronon ist der Präsident der American Historical Association und schrieb in einem lesenswerten Beitrag zur Wikipedia:
Long, complicated interpretations exploring subtly interacting historical causes in carefully contextualized analyses or beautifully flowing narratives—these one will never find on Wikipedia.
What one will find is a breadth and intellectual scope that put even the largest traditional encyclopedias to shame. Unsurprisingly, Wikipedia blows away most competitors for topics involving scientific or technical information, not only because it attracts volunteers especially knowledgeable in these areas, but because it can give such topics all the space they need and revise them literally by the minute. Compare Wikipedia with Britannica on "Fermat's Last Theorem" and you'll see what I mean. On topics of current interest, including many environmental subjects central to my own work, Wikipedia has a nimbleness that even newspapers have trouble matching. [...]
If you can't beat 'em, join 'em.
Natürlich habe ich bei dem Elsevier-Boykott selbst unterzeichnet:
http://thecostofknowledge.com/
3865 Wissenschaftler haben dort unterschrieben. Die meisten wollen weder als Autor noch als Reviewer/Editor für Elsevier tätig werden.
Martin Ballaschk schreibt:
Das Verlagswesen praktiziert eine Kultur des Diebstahls. Die Verlage stehlen die Arbeitszeit der Editoren und Referees. Sie stehlen der Bevölkerung die Ergebnisse der Arbeit, die sie selbst aus eigener Tasche bezahlt haben. Und natürlich stehlen sie mit ihrer Geschäftspraxis Steuergeldern aus den Kassen der Bibliotheken. Dieses Geld wird wiederum in das Lobbying investiert, damit die Pfründe der Großen geschützt werden.
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/sonstiges/2012-02-01/boykottiert-elsevier-unterst-tzt-open-access
Ergänzend empfehle ich:
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
Zur Resonanz auf den Elsevier-Boykott:
http://michaelnielsen.org/polymath1/index.php?title=Journal_publishing_reform
Stevan Harnad kommt natürlich mit seiner alten Leier:
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/869-Pogo-Why-Are-Researchers-Yet-Again-Boycotting-Instead-of-Keystroking.html
Wen will er damit noch beeindrucken? Er verschweigt wohlweislich, dass Elsevier aktiv gegen die von ihm favorisierten Open-Access-Mandate einschreitet:
In Schweden lesen wir einen aktuellen Beitrag dazu:
http://openaccess.kb.se/?p=637
Elsevier obviously is trying to block institutions from adopting open access mandates by its policy of demanding separate agreements. The kind of agreements with Higher Education Institutions (HEIs) proposed by Elsevier represent a huge step backwards concerning author rights.
Antwort der schwedischen akademischen Institutionen auf die Vorschläge von Elsevier:
”The main objection is that the embargo times – varying from 12 to 48 months – in the proposal will severely restrict and deteriorate the rights of authors to deposit copies of their articles in their institutional repositories.”
”We want researchers at all HEIs – irrespective of their institution having an OA mandate or not – to have the right to post at least the accepted author version of their articles in Elsevier journals in their institutional repository immediately after publication.”
”When other publishers try to adapt their policies to OA mandates Elsevier instead seems to have chosen the alternative of trying to block OA mandates. We do not think this is a wise policy in the long run.”
Mit dem Robert-Koch-Institut des Bundes hat Elsevier eine Vereinbarung abgeschlossen, die mir nach einem IFG-Antrag vorliegt, nicht aber die angeblich geheimen Informationen über die Embargo-Perioden für die einzelnen Journale! Und ich soll neben den Kosten für die Kopien 30 Euro für die Auskunft bezahlen, wogegen ich nach Zurückweisung meines Widerspruchs Klage vor dem VG Berlin eingereicht habe [und nach einem Hinweis des Gerichts 2012 zurückgezogen].
http://archiv.twoday.net/stories/19480160/
Für die Wissenschaftler des RKI bedeutet die Vereinbarung eine generelle Verschlechterung ihrer Möglichkeiten für grünen OA, da Elsevier für das IR des RKI sich eben nicht als grüner OA-Publisher gemäß ROMEO darstellt:
http://www.sherpa.ac.uk/romeo/search.php?id=30&fIDnum=|&mode=simple&la=en
Im RKI-Repositorium dürfen die Verlags-PDFs von Elsevier ebenfalls nicht verwendet werden. Warum schliesst ein Bundesinstitut einen Knebelvertrag mit Elsevier, der die Möglichkeiten des an sich erlaubten grünen OA einschränkt??
Im gewöhnlich verlegerfreundlichen Blog Scholarly Kitchen wird kritisch hinterfragt, wieso ausgerechnet Elsevier zum Ziel des Protests geworden ist:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2012/02/02/mysteries-of-the-elsevier-boycott/
Richtig ist: Auch andere Verlage zocken ihre Kunden ab, bieten den "Big deal" an und unterstützen den RWA. Aber da Elsevier nun einmal der größte wissenschaftliche Zeitschriftenverlag ist, steht er pars pro toto. Und seine Versuche, über Vereinbarungen grünen OA zahnlos zu machen (siehe oben), zeigen ihn als aktiven Feind von OA. Darum
Boykottiert Elsevier und unterstützt Open Access!
http://thecostofknowledge.com/
3865 Wissenschaftler haben dort unterschrieben. Die meisten wollen weder als Autor noch als Reviewer/Editor für Elsevier tätig werden.
Martin Ballaschk schreibt:
Das Verlagswesen praktiziert eine Kultur des Diebstahls. Die Verlage stehlen die Arbeitszeit der Editoren und Referees. Sie stehlen der Bevölkerung die Ergebnisse der Arbeit, die sie selbst aus eigener Tasche bezahlt haben. Und natürlich stehlen sie mit ihrer Geschäftspraxis Steuergeldern aus den Kassen der Bibliotheken. Dieses Geld wird wiederum in das Lobbying investiert, damit die Pfründe der Großen geschützt werden.
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/sonstiges/2012-02-01/boykottiert-elsevier-unterst-tzt-open-access
Ergänzend empfehle ich:
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
Zur Resonanz auf den Elsevier-Boykott:
http://michaelnielsen.org/polymath1/index.php?title=Journal_publishing_reform
Stevan Harnad kommt natürlich mit seiner alten Leier:
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/869-Pogo-Why-Are-Researchers-Yet-Again-Boycotting-Instead-of-Keystroking.html
Wen will er damit noch beeindrucken? Er verschweigt wohlweislich, dass Elsevier aktiv gegen die von ihm favorisierten Open-Access-Mandate einschreitet:
In Schweden lesen wir einen aktuellen Beitrag dazu:
http://openaccess.kb.se/?p=637
Elsevier obviously is trying to block institutions from adopting open access mandates by its policy of demanding separate agreements. The kind of agreements with Higher Education Institutions (HEIs) proposed by Elsevier represent a huge step backwards concerning author rights.
Antwort der schwedischen akademischen Institutionen auf die Vorschläge von Elsevier:
”The main objection is that the embargo times – varying from 12 to 48 months – in the proposal will severely restrict and deteriorate the rights of authors to deposit copies of their articles in their institutional repositories.”
”We want researchers at all HEIs – irrespective of their institution having an OA mandate or not – to have the right to post at least the accepted author version of their articles in Elsevier journals in their institutional repository immediately after publication.”
”When other publishers try to adapt their policies to OA mandates Elsevier instead seems to have chosen the alternative of trying to block OA mandates. We do not think this is a wise policy in the long run.”
Mit dem Robert-Koch-Institut des Bundes hat Elsevier eine Vereinbarung abgeschlossen, die mir nach einem IFG-Antrag vorliegt, nicht aber die angeblich geheimen Informationen über die Embargo-Perioden für die einzelnen Journale! Und ich soll neben den Kosten für die Kopien 30 Euro für die Auskunft bezahlen, wogegen ich nach Zurückweisung meines Widerspruchs Klage vor dem VG Berlin eingereicht habe [und nach einem Hinweis des Gerichts 2012 zurückgezogen].
http://archiv.twoday.net/stories/19480160/
Für die Wissenschaftler des RKI bedeutet die Vereinbarung eine generelle Verschlechterung ihrer Möglichkeiten für grünen OA, da Elsevier für das IR des RKI sich eben nicht als grüner OA-Publisher gemäß ROMEO darstellt:
http://www.sherpa.ac.uk/romeo/search.php?id=30&fIDnum=|&mode=simple&la=en
Im RKI-Repositorium dürfen die Verlags-PDFs von Elsevier ebenfalls nicht verwendet werden. Warum schliesst ein Bundesinstitut einen Knebelvertrag mit Elsevier, der die Möglichkeiten des an sich erlaubten grünen OA einschränkt??
Im gewöhnlich verlegerfreundlichen Blog Scholarly Kitchen wird kritisch hinterfragt, wieso ausgerechnet Elsevier zum Ziel des Protests geworden ist:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2012/02/02/mysteries-of-the-elsevier-boycott/
Richtig ist: Auch andere Verlage zocken ihre Kunden ab, bieten den "Big deal" an und unterstützen den RWA. Aber da Elsevier nun einmal der größte wissenschaftliche Zeitschriftenverlag ist, steht er pars pro toto. Und seine Versuche, über Vereinbarungen grünen OA zahnlos zu machen (siehe oben), zeigen ihn als aktiven Feind von OA. Darum
Boykottiert Elsevier und unterstützt Open Access!
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 16:13 - Rubrik: Open Access
http://paidcontent.org/article/419-the-unglued-model-crowdfunding-to-make-e-books-free/
The newly launched Unglue.it, now in alpha, is a place for individuals and institutions to join together to liberate specific e-books and other types of digital content by paying rights holders to relicense their works under Creative Commons licenses.
Here’s how the site will work when it is fully up and running: A book’s digital rights holder sets the price for which he or she is willing to make a book as a Creative Commons, DRM-free e-book. (Under Creative Commons, the rights holder’s copyright is protected and the rights holder can still enter into commercial agreements for other versions of the work, such as film and translation; he or she can also continue selling it in print and digital formats.)
Then Unglue.it begins a Kickstarter-like crowdfunding campaign to raise money to set the book “free.” Users make pledges that are pre-authorized using PayPal. Once the money is raised—the practical limit of a campaign is about six months, says Hellman—the book is released and Unglue.it takes a commission.
https://unglue.it/
Update:
http://plan3t.info/2012/02/08/unglue-it-was-ware-wenn/
The newly launched Unglue.it, now in alpha, is a place for individuals and institutions to join together to liberate specific e-books and other types of digital content by paying rights holders to relicense their works under Creative Commons licenses.
Here’s how the site will work when it is fully up and running: A book’s digital rights holder sets the price for which he or she is willing to make a book as a Creative Commons, DRM-free e-book. (Under Creative Commons, the rights holder’s copyright is protected and the rights holder can still enter into commercial agreements for other versions of the work, such as film and translation; he or she can also continue selling it in print and digital formats.)
Then Unglue.it begins a Kickstarter-like crowdfunding campaign to raise money to set the book “free.” Users make pledges that are pre-authorized using PayPal. Once the money is raised—the practical limit of a campaign is about six months, says Hellman—the book is released and Unglue.it takes a commission.
https://unglue.it/
Update:
http://plan3t.info/2012/02/08/unglue-it-was-ware-wenn/
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 16:06 - Rubrik: Open Access
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Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/59203845/
"COMMUNIA thinks that explicitly including public domain content held by libraries, museums and archives in the re-use obligation of the amended PSI Directive will strengthen the Commission’s position with regard to access and re-use of public domain content."
http://creativecommons.org/weblog/entry/31466
http://archiv.twoday.net/stories/59203845/
"COMMUNIA thinks that explicitly including public domain content held by libraries, museums and archives in the re-use obligation of the amended PSI Directive will strengthen the Commission’s position with regard to access and re-use of public domain content."
http://creativecommons.org/weblog/entry/31466
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 15:59 - Rubrik: E-Government
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Eine Monographie von 1979 dazu ist jetzt online verfügbar:
http://www.archivi.beniculturali.it/DGA-free/Quaderni/Quaderno_50.pdf
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2012/02/04/gli-archivi-italiani-durante-la-seconda-guerra-mondiale/
http://www.archivi.beniculturali.it/DGA-free/Quaderni/Quaderno_50.pdf
Via
http://filosofiastoria.wordpress.com/2012/02/04/gli-archivi-italiani-durante-la-seconda-guerra-mondiale/
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 15:52 - Rubrik: Archivgeschichte
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"Das am Institut für Österreichische Geschichtsforschung angesiedelte Projekt Die Fuggerzeitungen. Ein frühneuzeitliches Informationsmedium und seine Erschließung ist gerade dabei, in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek die Fuggerzeitungen zu digitalisieren und zu erschließen. Die ersten zehn Bände können bereits im HANNA Katalog der ÖNB eingesehen werden, eine bequemere Recherchemöglichkeit im Rahmen von ANNO wird in den nächsten Monaten zur Verfügung gestellt. Aktuelle Informationen über das Projekt gibt's per Newsletter und RSS."
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64966349/
Die unglaubliche Stümperei der ÖNB in Sachen dauerhafte Links wird hier wieder einmal deutlich, da der ALEPH-Link sowohl des Weblogbeitrags als auch Tantners nun ins Leere geht. Weder durch Eingabe von Fugger noch durch novellae kann man dem Primo-Katalog die von mir selbst gesehenen Fuggerzeitungen entlocken. Man darf sich nicht zum Primo-Katalog locken lassen, sondern muss den HANNA-Katalog ausfindig machen und in diesem suchen, wobei die Metadaten der Fuggerzeitung von 1578 hilfreich sein mögen:
http://data.onb.ac.at/rec/AL00169821
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64966349/
Die unglaubliche Stümperei der ÖNB in Sachen dauerhafte Links wird hier wieder einmal deutlich, da der ALEPH-Link sowohl des Weblogbeitrags als auch Tantners nun ins Leere geht. Weder durch Eingabe von Fugger noch durch novellae kann man dem Primo-Katalog die von mir selbst gesehenen Fuggerzeitungen entlocken. Man darf sich nicht zum Primo-Katalog locken lassen, sondern muss den HANNA-Katalog ausfindig machen und in diesem suchen, wobei die Metadaten der Fuggerzeitung von 1578 hilfreich sein mögen:
http://data.onb.ac.at/rec/AL00169821
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 14:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64966853/
[Es geht um Tantner, Anton: Die Frag- und Kundschaftsämter in Prag und Brünn. Informationsvermittlung im frühneuzeitlichen Böhmen und Mähren, in: Folia Historica Bohemica, 26.2011/2, S. 479–506. (PDF) ]
Das ist ja eine außerordentlich erfreuliche Nachricht von Anton Tantner. Für die aktuelle Literaturversorgung (hier und jetzt, Februar 2012) ist es mehr oder minder wurscht, wo ein PDF liegt (Mendeley, persönlicher Webspace, Institutshomepage usw.). Je mehr Exemplare existieren, um so höher ist die Chance auf Sichtbarkeit durch Suchmaschinen (Google/Google Scholar).
Welche Vorteile bringen demgegenüber Open-Access-Repositorien, seien es institutionelle (siehe meine Artikelfolge IRrweg) wie hier (Phaidra ist das Wiener IR) oder disziplinäre? Tantner käme mit seinen Fragestellungen wohl auch bei SSOAR unter, aber nach wie vor existiert kein geschichtswissenschaftliches disziplinäres Repositorium:
http://archiv.twoday.net/stories/16571713/
Die Vorteile sind:
* Repositorien sichern die langfristige Verfügbarkeit (Langzeitarchivierung). Persönlicher Webspace kann aufgegeben werden (oder anbieterseitig wegfallen wie bei Geocities), bei dem Ausscheiden aus einem Institut werden auch die persönlichen Inhalte gelöscht, Mendeley oder Scribd können ihren Service einstellen usw.
* Repositorien ermöglichen spezifische wichtige Formen der Sichtbarkeit über OAI-PMH z.B. in BASE.
* Repositorien sind ausbaufähiger als die anderen Angebote hinsichtlich des Einsatzes von Literaturverwaltungen, Zitatanalysen usw.
Natürlich liegt noch vieles bei den drei Punkten im argen, aber die Entscheidung, NEBEN womöglich sichtbareren Internetfundorten auch ein Repositorium zu bedenken, ist in jedem Fall sehr zu begrüßen.
Update http://archiv.twoday.net/stories/75242380/
[Es geht um Tantner, Anton: Die Frag- und Kundschaftsämter in Prag und Brünn. Informationsvermittlung im frühneuzeitlichen Böhmen und Mähren, in: Folia Historica Bohemica, 26.2011/2, S. 479–506. (PDF) ]
Das ist ja eine außerordentlich erfreuliche Nachricht von Anton Tantner. Für die aktuelle Literaturversorgung (hier und jetzt, Februar 2012) ist es mehr oder minder wurscht, wo ein PDF liegt (Mendeley, persönlicher Webspace, Institutshomepage usw.). Je mehr Exemplare existieren, um so höher ist die Chance auf Sichtbarkeit durch Suchmaschinen (Google/Google Scholar).
Welche Vorteile bringen demgegenüber Open-Access-Repositorien, seien es institutionelle (siehe meine Artikelfolge IRrweg) wie hier (Phaidra ist das Wiener IR) oder disziplinäre? Tantner käme mit seinen Fragestellungen wohl auch bei SSOAR unter, aber nach wie vor existiert kein geschichtswissenschaftliches disziplinäres Repositorium:
http://archiv.twoday.net/stories/16571713/
Die Vorteile sind:
* Repositorien sichern die langfristige Verfügbarkeit (Langzeitarchivierung). Persönlicher Webspace kann aufgegeben werden (oder anbieterseitig wegfallen wie bei Geocities), bei dem Ausscheiden aus einem Institut werden auch die persönlichen Inhalte gelöscht, Mendeley oder Scribd können ihren Service einstellen usw.
* Repositorien ermöglichen spezifische wichtige Formen der Sichtbarkeit über OAI-PMH z.B. in BASE.
* Repositorien sind ausbaufähiger als die anderen Angebote hinsichtlich des Einsatzes von Literaturverwaltungen, Zitatanalysen usw.
Natürlich liegt noch vieles bei den drei Punkten im argen, aber die Entscheidung, NEBEN womöglich sichtbareren Internetfundorten auch ein Repositorium zu bedenken, ist in jedem Fall sehr zu begrüßen.
Update http://archiv.twoday.net/stories/75242380/
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 14:20 - Rubrik: Open Access
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http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/lilla
"Mit über 500 Biogrammen - vom Ministerpräsidenten bis zu den Direktoren der Bayerischen Staatsbibliothek - erschließt die von Joachim Lilla erarbeitete Datenbank die Amtsinhaber nahezu aller Zweige der staatlichen Verwaltung Bayerns zwischen November 1918 und Mai 1945. Sie schließt damit direkt an Walter Schärls 1955 vorgelegte Untersuchung "Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918" an. Die bewusst kurz gehaltenen Biogramme halten den momentanen Wissensstand über die jeweiligen Personen fest und wollen damit Grundlage und Anreiz für weitere Forschungen geben."
Leiter des Allg. Reichsarchivs bzw. der Staatlichen Archive:
http://verwaltungshandbuch.bayerische-landesbibliothek-online.de/register-vi#g
Mangelhaft gelöst ist die Vernetzung innerhalb der BLO. Bei Jochner fehlt in
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/personen/person.html?PND=117146307 ein Hinweis auf Lilla. Die PND sollte ja genau solche Vernetzungen automatisiert leisten.
Gewohnt angewidert stellt man fest, dass die Wikipedia nicht verlinkt wurde z.B. bei dem NS-Ministerpräsidenten
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Giesler
Die dort verlinkte Datenbank der Reichstagsabgeordneten (mit Link zu einem Porträt) ist bei Lilla nicht angegeben.
"Mit über 500 Biogrammen - vom Ministerpräsidenten bis zu den Direktoren der Bayerischen Staatsbibliothek - erschließt die von Joachim Lilla erarbeitete Datenbank die Amtsinhaber nahezu aller Zweige der staatlichen Verwaltung Bayerns zwischen November 1918 und Mai 1945. Sie schließt damit direkt an Walter Schärls 1955 vorgelegte Untersuchung "Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918" an. Die bewusst kurz gehaltenen Biogramme halten den momentanen Wissensstand über die jeweiligen Personen fest und wollen damit Grundlage und Anreiz für weitere Forschungen geben."
Leiter des Allg. Reichsarchivs bzw. der Staatlichen Archive:
http://verwaltungshandbuch.bayerische-landesbibliothek-online.de/register-vi#g
Mangelhaft gelöst ist die Vernetzung innerhalb der BLO. Bei Jochner fehlt in
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/personen/person.html?PND=117146307 ein Hinweis auf Lilla. Die PND sollte ja genau solche Vernetzungen automatisiert leisten.
Gewohnt angewidert stellt man fest, dass die Wikipedia nicht verlinkt wurde z.B. bei dem NS-Ministerpräsidenten
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Giesler
Die dort verlinkte Datenbank der Reichstagsabgeordneten (mit Link zu einem Porträt) ist bei Lilla nicht angegeben.
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 13:37 - Rubrik: Archivgeschichte
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vierprinzen - am Sonntag, 5. Februar 2012, 13:11 - Rubrik: Herrschaftsarchive