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"Was uns nicht dient, dient einem andern. Was wir weder für wichtig, noch für anmuthig halten, hält ein Anderer dafür. Vieles für klein und unerheblich erklären, heißt öfter die Schwäche seines Gesichts bekennen, als den Werth der Dinge schätzen."

Lessing (über Fenstergemälde im Kloster Hirsau)
http://books.google.de/books?id=anQHAAAAQAAJ&pg=PA99

Gefunden in der Edition des Briefwechsels von Beatus Rhenanus (ed. Horawitz/Hartfelder, Einleitung
http://books.google.com/books?id=5tdfAAAAMAAJ&pg=PR9 )

Erich König legte 1923 eine der wichtigsten jüngeren Editionen eines Humanistenbriefwechsels vor. Die ULB Düsseldorf hat ihn freundlicherweise digitalisiert:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1806887

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=peutinger


An der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs beginnt heute eine spannende Phase: die Firma „Demler Spezial-Tiefbau“ aus Netphen holt per Bagger verschüttete Dokumente aus der Tiefe. Sie liegen seit dem Einsturz des Stadtarchivs Anfang März 2009 unter dem Grundwasserspiegel. „Demler Spezial-Tiefbau“ hat den Auftrag für die Herstellung der so genannten Bergungsbaugrube und zur Bergung der Archivmaterialien erhalten. Diplom-Ingenieur Karsten Zöller ist der Bauleiter und seit Mai in Köln vor Ort.
Quelle: Radio Siegen, Lokalnachrichten 24.11.2010 mit Audio-Datei

s. a. WDR.de, Panorama v. 24.11.2010

Ein argentinischer Schriftsteller sandte mir gestern eine email und bat mich um Mitwirkung bei der Aufklärung der Zahlungen die Stephan Prinz zu Schaumburg Lippe unter Anleitung des Botschafters Thermann in Buenos Aires an Perón leistete.

Er nahm Bezug auf die Ausführungen in meinem Buch Vier Prinzen zu Schaumburg Lippe, S. 83 und 84,

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

und wies mich auch darauf hin, dass das berühmte Buch von Silvano Santander (Tecnica de una Traición) nunmehr frei online zugänglich sei:

http://constitucionweb.blogspot.com/2010/04/tecnica-de-una-traicion-silvano.html

Die Aussagen Schaumburg Lippes finden sich dort auf den Seiten 28 ff. (deutsch 34 ff.).

update 28.11.2010: Erhielt gestern aus Argentinien einen Tipp:

Auf Seite 496 dieses Werkes ( Documents on German Foreign Policy - Series D - Volume XII - February 1 - June 22 1941.pdf ) könne ein Telegramm vom 9 April 1941 nachgeslesen werden, das in eine Verschwörungstheorie nicht so ganz passen möchte.

http://www.archive.org/stream/DocumentsOnGermanForeignPolicy-SeriesD-VolumeXii-February1-June/DocumentsOnGermanForeignPolicy-SeriesD-VolumeXii-February1-June221941#page/n497/mode/2up

Von Thermann, Botschafter in Buenos Aires fordert Gelder an, um einflussreiche Politiker in Argentinien zu "motivieren". Tarnung: die vermeintliche Gründung einer Gesellschaft zu der es nie kam.

Vierprinzen

Der in dem Beitrag über Johannes Ullrich http://archiv.twoday.net/stories/8442331/ erwähnte Artikel von Martin Kröger und Roland Thimme (VjhZ 1999 Heft 2) ist online, auch wenn eine Google-Suche das nicht erkennen lässt:

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1999_2.pdf

Wir merken uns: Bis 2005 stehen die gesamten Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte online zur Verfügung und wenn wir Artikel aus diesem Zeitraum erwähnen, nehmen wir uns vor, sie auch zu verlinken!

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv.html

Daniel Eisenmenger fragte danach, wer Siegel als Unterrichtsquellen bereits einmal eingesetzt hat. Das AGFNZ-Weblog macht auf die Siegelnachbildungs-Angebote der Staatsarchive aufmerksam. Wer kennt günstige Bezugsquellen für Siegelreproduktionen?

http://agfnz.historikerverband.de/?p=474

#sphragistik

" .... Das 30000 Spiele umfassende „Deutsche Spielearchiv“, das sich seit einiger Zeit in Nürnberg befindet, braucht, so Henkel, Räume und Personal und wäre in einem Science Center gut aufgehoben. Genauso wie ein Museum für historische Fahrzeuge, ein Feuerwehrmuseum und die Sportsammlung — das Science-Center sozusagen als Sammelbecken.
Jetzt beginnt die politische Debatte darüber. Der Kulturausschuss tagt am 26. November. "

Quelle: Nürnberge Nachrichten, 20.11.2010

"Sechs Monate nach seinem Umzug von Marburg nach Nürnberg ist die Zukunft des Deutschen Spielearchivs ungewiss. 'Die Verhandlungen mit der Stadt und möglichen Sponsoren über die Finanzierung des Archivs laufen noch', sagte der kommissarische Leiter der Sammlung, Helmut Schwarz, am Montag in Nürnberg. Von den 70 000 Euro, die das Archiv jährlich benötige, fehlten derzeit rund 30 000 Euro. Mit jährlich 40000 Euro trägt die Spielwarenmesse Nürnberg den Großteil der Kosten. Die Sammlung mit etwa 30 000 Brett- und Gesellschaftsspielen sowie rund 7000 Fachbüchern dokumentiert fast lückenlos die deutschsprachige Spieleproduktion seit 1945."
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 23.11.2010

"Mit dem Spielearchiv geht es voran: Ein erster finanzkräftiger Sponsor unterstützt die „weltweit einmalige Sammlung“, so dass nun Räumlichkeiten im Pellerhaus bezogen werden.
Auf den 70 Quadratmetern der drei Zimmer im Pellerhaus kann nun zumindest die „archivarische Grundaufgabe“ erfüllt werden, wie es Helmut Schwarz, Leiter des Spielzeugmuseums, nennt. Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter — Stefanie Kuschill und Torsten Lehmann — kümmern sich dort künftig um die Sammlung, die neben Tausenden Büchern und Katalogen 30000 Spiele umfasst, die vom Marburger Privatsammler Bernward Thole im Frühjahr dieses Jahres übernommen wurden.
Durch den Wechsel des Archivs von Marburg nach Nürnberg ist eine einjährige „Sammlungslücke“ von rund 800 Spielen entstanden, die nun aufgearbeitet werden muss. Viele Spielehersteller, erzählt Kuschill, hätten aber schon ihre Unterstützung signalisiert.
Unter anderem weil das Spielearchiv das „Gedächtnis der Branche“ sei, bestehe ein Interesse, das Spielearchiv zu fördern, umso mehr in der „Spielzeugstadt“ Nürnberg, meint Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse, die in den kommenden fünf Jahren 200000 Euro zuschießt. Mehr noch: Es gibt schon konkrete Pläne, das Spielearchiv in die Spielwarenmesse einzubinden. Das heißt: „Auch die Fachwelt erhält Kenntnis davon, dass es das Spielearchiv in Nürnberg gibt.“ ....
Denn schon in der jetzigen Minimalversion ist ein Jahresbudget von rund 70000 Euro nötig. In einem zweiten Schritt sollen aber zu den „Büro-, Inventarisierungs- und Bibliotheksräumen“ auch noch Räume kommen, in denen Besucher tatsächlich spielen können. Denn, wie es Kick auf den Punkt bringt: „Spiele gehören zu den Menschen, nicht in ein Lager.“
Das Optimum: ein Spielzentrum, in dem neben dem Archiv und den Spielräumen auch ein Café integriert sein soll. Diese Lösung, die auch schon dem Kulturausschuss vorgestellt wurde, ist aber nur mit großen Räumlichkeiten zu realisieren.
Das Spielearchiv, das die deutschsprachige Spieleproduktion seit 1945 fast lückenlos dokumentiert, passt „bestens“ zum (historischen) Sammlungsbestand des Spielzeugmuseums und zur Sammlung mit Videospielen des Museums Industriekultur."

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 23.11.2010

Archivalia berichtete über das Spielearchiv:
http://archiv.twoday.net/stories/5206200/
http://archiv.twoday.net/stories/5690735/
http://archiv.twoday.net/stories/8362160/

" ..... Durchaus ähnlich erging es Johannes Ullrich, der seit 1938 das Politische Archivdes Auswärtigen Amtes geleitet hatte. Obwohl er sich einem Beitritt der NSDAP verweigert hatte und mit einer Reihe von Veröffentlichungen beim Amt Rosenberg negativ aufgefallen war. wurde er 1939 zum Legationsrat ernannt und verbeamtet; allerdings wurde er nicht turnusgemäß weiter befördert. Seit 1943 hatte Ullrich wichtige Archivalien des Amtes in den Harz auslagern lassen. Im April 1945 war er in Berlin geblieben, weil er als Nichtparteimitglied und leidenschaftlicher Archivar seine persönliche Gefahrenlage offenbar als nicht sehr hoch einschätzte. Doch bereits am 28. April wurde er festgenommen und nach einigen Monaten NKWD-Haft nach Moskau ausgeflogen, wo er weitere 39 Monate in Internierungshaft verbrachte. Ein sowjetisches Militärtribunal verurteilte ihn im April 1948 schließlich zu zehn Jahren Zwangsarbeit, von denen er - bei völliger Abschottung nach außen - sieben Jahre im Arbeitslager Abes nördlich des Polarkreises verbrachte. Am 17. Februar 1955 entlassen, kam Ullrich erst im August desselben Jahres wieder in Berlin an. Diesen widerständigen, die nationalsozialistische Politik oft zynisch kommentierende Nicht-Pg. traf die sowjetische Internierungspolitik ungerechterweise besonders hart. ..."
aus: Eckart Conze/Norbert Frei/Peter Hayes/Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik, München 2010, S. 326-327

Zur Person Ullrichs (1902-1965) siehe die Nachrufe von Hans Philippi in: Der Archivar 20 (1967), Sp. 97-100 und Ernst Posner in: The American Archivist 29 (1966), S. 405-408, die von Minister Schröder gez. Todesanzeige im Bonner General-Anzeiger am 28. 12. 1965; Niels Hansen, Ein wahrer Held jener Zeit. Zum dreißigsten Todestag von Johannes Ullrich, in: Historische Mitteilungen 9 (1996), S. 95-109, Martin Kröger/Roland Thimme: Das politische Archiv des Auswärtigen Amtes im Zweiten Weltkrige. Sicherung, Flucht, Verlust Rückführung, in Vierteljahresheft für Zeitgeschichte 47 (1999) und Astrid M. Eckert: Kampf um die Akten. Die Westalliierten und die Rückgabe von deutschem Archivgut nach dem Zweiten Weltkrieg (= Transatlantische Historische Studien; Bd. 20), Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2004.

Diese aktuelle biographische Skizze schreit förmlich nach einer ausführlichen Würdigung Ullrichs. Zwei Wesenszüge, die landläufig nicht sofort mit Archivierenden in Verbindung gebracht werden, verdienen m. E. eine besondere Beobachtung: Leidenschaft und Zynismus.

http://www.signets-universites.fr

Eine gemeinschaftliche Linksammlung, die allerdings im Bereich Geschichte eher wie ein willkürliches Sammelsurium anmutet.

Zwei Forschungsbeiträge steuerte Frank Pohle für das AGFNZ-Weblog bei:

http://agfnz.historikerverband.de/?p=461 zu einer übersehenen Klosterchronik des Annunziatinnenklosters Aachen

http://agfnz.historikerverband.de/?p=463 Liste der Superioren und Rektoren des Jesuitenkollegs Münstereifel

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/jbksak1886

Wichtig u.a. aufgrund des Aufsatzes von Laschitzer für die Erforschung des Gedächtnus-Projekts Kaiser Maximilians I.

* 1-37 Kenner, Friedrich: Cameen und Modelle des XVI. Jahrhunderts
* 38-51 Ilg, Albert: Giovanni da Bologna und seine Beziehungen zum kaiserlichen Hofe
* 52-69 Boeheim, Wendelin: Über einige Jagdwaffen und Jagdgeräthe, [1]
* 70-288 Laschitzer, Simon: Die heiligen aus der "Sipp-, Mag- und Schwägerschaft" des Kaisers Maximilian I.
* 289-319 Chmelarz, Eduard: Die Ehrenpforte des Kaisers Maximilian I.
* 320-321 Schneider, Robert: Anhang zu Band III, p. 3-10
* Tapeten-Abbildungen (Schluss)
* 323-358 Register zum I. Theil

# II. Theil: Quellen zur Geschichte der kaiserlichen Haussammlungen und der Kunstbestrebungen des Allerdurchlauchtigsten Erzhauses

* Inhalt des II. Theiles
* I-II Laschitzer, Simon: Artistisches Quellenmaterial aus der Albertina: Kunstsammlung seiner k. u. k. Hoheit des durchl. Herrn Erzherzogs Albrecht
* III-LXVI Boeheim, Wendelin: Urkunden und Regesten aus dem Stadt-Archive zu Wiener-Neustadt
* LXVII-XCI Mayer, Josef: Regesten aus dem Archive des k. k. Kreisgerichtes zu Wiener-Neustadt
* XCII-CVIII Personen-Register zum II. Theil

Update: Schluss des Laschitzer-Aufsatzes ist ebenfalls online:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/jbksak1887/0139

Thomas Just: Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv in der NS-Zeit, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Band 54/2010, S. 119 – 121:
" .... All diese Neuübernahmen benötigten natürlich bedeutend mehr Platz als im Gebäude am Minoritenplatz vorhanden war. von der einreihigen Faszikelaufstellung musste man schon vorher einige Male abweichen, von den neu zu übernehmenden Akten wurden beispielsweise alleine die Gesandtschaftsarchive auf eine Länge von 3,5 Kilometer geschätzt, sodass man die Hoffnung auf ein ambitioniertes Archivbauprogramm der neuen Machthaber setzte. So klingt es jedenfalls in einem Schreiben Bittners vom April 1938 durch, in dem er um die Bekanntgabe der benötigten Raumreserven für die Neuübernahmen ersuchte, worauf das Haus-, Hof- und Staatsarchiv einen Platzbedarf von mindestens 6,5 Kilometern anmeldete. Bittner strebte für das Reichsarchiv eine Lösung mit einem großzügigen Archivneubau in der Wiener Innenstadt auf einem prominenten freien Bauplatz zwischen Minoritenplatz und Ballhausplatz an. Der Bauplatz war eigentlich für ein Haus der Vaterländischen Front, der autoritären Einheitspartei des Austrofaschismus, vorgesehen gewesen, Entwürfe von Clemens Holzmeister für diesen Bau lagen bereits vor. Die Reichsstatthalterei hatte dann den Bauplatz für einen Archivbau reservieren lassen, zog diese Widmung aber bereits 1941 wieder zurück, was Bittner zu mehreren Interventionen veranlasste. Bittner und Groß favorisierten diesen Bauplatz, da die Innenstadtlage, direkt neben der Hofburg, der Bedeutung des Reichsarchivs entsprochen hätte, außerdem wäre die Möglichkeit gegeben gewesen, den projektierten Gebäudekomplex unterirdisch mit dem vis-a-vis gelegenen Gebäude des Haus-, Hof- und Staatsarchivs zu verbinden. Alexander Popp, Rektor der Akademie der bildenden Künste und als Architekt unter anderem am Bau der Hermann-Göring-Werke in Linz beteiligt, entwarf Pläne für diesen Neubau, die 1941 von Bittner und Groß im Atelier von Popp besichtigt wurden. Am 10. April 1941 schrieb Bittner in dieser Sache an Baldur von Schirach, indem er sich über die nach wie vor schlechte Unterbringung der Archive beklagte und sich einen Neubau mit einem Fassungsvermögen von 80 Kilometern wünschte.
Die Neubaupläne wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs nicht mehr weiter verfolgt, 1946 forschte die Generaldirektion des neu geschaffenen Österreichischen Staatsarchivs nach dem Verbleib der Pläne, diese konnten aber weder in den amtlichen Unterlagen noch bei den Architekten gefunden werden. Die einzigen Hinweise auf den geplanten Neubau sind Fotografien von Modellen und Plänen, die sich heute im Wiener Stadt- und Landesarchiv befinden. Diese Fotografien sind auch der einzige Nachweis für ein konkurrierendes Projekt eines anderen Architekten für den Neubau des Wiener Reichsarchivs. ...."

Dank gebührt Thomas Just für die Zusendung des Aufsatzes!

Im Katalog zur Ausstellung "Das Ungebaute Wien, Projekte für die Metropole 1800 - 2000 Katalog Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1999"sind Modelle der Wiener Planungen enthalten.

Archivalia hat sich bereits mehrfach mit dem Thema nationalsozialistischer Archivbauten bzw. Archivbauplanungen beschäftigt:
http://archiv.twoday.net/stories/4683581/ (Hitlers Privatarchiv)
http://archiv.twoday.net/stories/5233196/ (Vorstellung der Diss. K. Leiskaus zu Archivbauten 1871-1945)
http://archiv.twoday.net/stories/5370665/ (Weimar)
http://archiv.twoday.net/stories/5425910/ (Parteizentralarchiv, München)
Seit meinem Vortrag auf dem Stuttgarter Archivtag 2005 entsteht hier eine Sammlung nationalsozialisitischer Archivbauplanungen. Weitere Hinweise auf solche Planungen sind herzlich willkommen!

http://rg.rg.mpg.de/index.php?id=64

Die moving wall ist völlig übertrieben. Nur bis Jg. 11 liegen Volltexte der Artikel vor.

Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln:

Link

#gema

Unterschied zwischen »Weichzeichnen« und »Verpixeln« � ... on Twitpic

Update: Das ist ja wohl ein Witz. Weichgezeichnet ist auch der Deutsche Reichstag in Berlin:
Größere Kartenansicht

Heinz Pampel macht in der Forschungsdaten-Mailingliste auf die folgende Artikelserie aufmerksam:

Timmer, J.: Preserving science: what to do with raw research material? URL: http://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-handling-raw-material.ars. - Ars Technica.

Timmer, J.: Preserving science: what data do we keep? What do we discard? URL http://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-choosing-what-data-to-discard.ars. - Ars Technica.

Timmer, J.: Jaz drives, spiral notebooks, and SCSI: how we lose scientific data. URL http://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-how-data-gets-lost.ars. - Ars Technica.

http://www.rechtzweinull.de/index.php?/archives/163-Google-Streetview-Anspruch-auf-Entpixelung.html

RA Ulbricht erörtert die Frage, ob Rechtsansprüche hinsichtlich der Verpixelung von Häusern bestehen könnten - empfehlenswert!

Möglicherweise wird es ja irgendwann eine zweite Runde von Streetview-Fahrten geben oder es werden Mitbewerber mit Verpixelungsangeboten (womöglich gesetzlich erzwungen) auftreten. Ulbricht erörtert nicht, ob vorbeugend Unterlassungsansprüche geltend gemacht werden könnten.

Durch die (behauptete) Löschung der Rohdaten richten sich derzeit alle Ansprüche auf Entpixelung auf etwas Unmögliches, obwohl zumindest bei gewerblichen Mietern ein Anspruch gegenüber dem Eigentümer denkbar wäre. Ulbricht behandelt nicht die Frage eines Schadensersatzanspruchs. Allerdings dürfte es schwierig sein, einen solchen Schaden schlüssig zu beziffern.

Siehe auch:
http://bearbeiter.blogspot.com/2010/11/anspruch-auf-entpixelung-oder.html

100+ StreetView-Beiträge:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview



Toll!

Hier einige Digitalisate zur Katastrophe, die 1784 Deutschland heimsuchte:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10015342-6
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10016656-3
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10135408-7
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10047650-1
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10133934-4
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10375388-3

Hochwasser in Würzburg 1784 (Wikimedia Commons)

http://343max.de/2010/11/22/die-haeuser-unserer-zeit/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview (100+ Beiträge in Archivalia zu Streetview)

Update:

Zur Integration von Hobbyfotos in solche Dienste siehe schon im Juni 2010:
http://googlereport.de/2010/06/16/flickr-und-panoramio-bilder-im-grosen-stil-in-google-maps/


Nicht berücksichtigte Themenbereiche (z.B. Kulturgut) können in den Kommentaren angegeben werden.

Welcher Themenbereich in Archivalia ist für mich am interessantesten
Archive von unten
Facharchivisches
Digitale Bibliotheken, Internetrecherche, Web 2.0
Genealogie
Hilfswissenschaften, Kodikologie
Geschichtswissenschaftliches (weit gefasst)
Juristisches
Open Access
Records Management, E-Government
Unterhaltung, Wahrnehmung
Auswertung

Die Mormonen haben auf ihrer neuen Seite Archivalien zur Bevölkerungsgeschichte Darmstadts veröffentlicht:
https://beta.familysearch.org/s/collection/list#page=1&region=EUROPE

Heinrich Hansjakob
Kennt jemand die Belegstelle in den Erzählungen Hansjakobs, in der er darüber berichtet, wie im 19.Jahrhundert der Bürgermeister eines Schwarzwalddorfs in den Winternächten nach und nach den Inhalt seines Dorfarchivs zuerst liest, danach die betreffenden Papiere verfeuert, da er sie jetzt ja gelesen hat und kennt?

Düsseldorf hat dankenswerterweise zwei württembergische Oberamtsbeschreibungen online gestellt:
Backnang
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1781506
und Schorndorf
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1766054

http://beinecke.library.yale.edu/exhibitions/golittlebook/girdle.html

Eine virtuelle Ausstellung über die drei Beutelbücher der Beinecke-Bibliothek.



http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelbuch

"Seltene Fotos lassen alte Erinnerungen aufkommen. Auf großes Interesse stieß der Nachlass des Heimatforschers Rolf Zabel zum Tag der offenen ..." (Link von mir ergänzt, KG) So begann der inzwischen vom Autor gelöschte (und nicht von mir wiederherstellbare) heutige Beitrag von "infoboy", der mich die letzten Tage mit eigenartig belanglosen Beiträgen, die fast immer falsch kategorisiert waren, genervt hatte. Der Quelltext war jedesmal OK. Heute lüftete sich das Rätsel, als ich in den Quelltext sah (siehe Bild). Archivalia als Teil einer Linkfarm! Ich erlaubte mir daher, den Beitrag mit dem Bild zu ergänzen. Verständlich, dass "infoboy" das so nicht stehen lassen wollte ...

archivalia_spam

"Das Georg-Kolbe-Museum in Berlin präsentiert ab 28. November Briefe von Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Die Schriftstücke stammen aus den schrift- lichen Nachlässen von Künstlern und Sammlern, die sich im Archiv des Museums befinden, wie das Haus am Sonntagin Berlin mitteilte.
Unter dem Titel "Briefgeheimnisse" wer-de "ein spannender Querschnitt der Be- stände" gezeigt, ergänzt durch Kunst- werke der eigenen Sammlung, so das Museum. Anlass für die Ausstellung sei der erfolgreiche Abschluss der wissenschaftlichen Erschließung der Künstlernachlässe."

Quelle: rbb-text Tafel 139, 22.11.10

http://www.inthemedievalmiddle.com/2010/11/place-of-peer-review.html

Auszug aus einem Aufsatz von Bonnie Wheeler.

http://blog.bnf.fr/gallica/?p=2094

Aus Bibliotheken in Aquitanien stammen zwanzig digitalisierte Handschriften, die in einem schicken Viewer präsentiert werden, z.B.

http://www.divvaroom.com/book/bnsa/MS03553/

Wenn man aber mit Chrome auch nach langem Warten keine einzige Seite sehen kann und das Mistding den Browser zum Absturz bringt (was bei Chrome eher selten geschieht) wünscht man sich stattdessen den DFG-Viewer oder den von mir perhorreszierten METS-Viewer.

http://www.ijk.hmtm-hannover.de/umfragen/blogger

Vielleicht hat ja jemand anderes Lust, detailliert aufzuschlüsseln, wieviel Zeit er für welche Tätigkeiten beim Bloggen verbraucht. Ich nicht, denn ich mag keine Pflichtfelder ohne die Möglichkeit mit "Ich weiß nicht" weiterzukommen.

http://wiki.piratenpartei.de/Goettingen/OpenAccess

Nichts dagegen, dass das Problem allgemeiner gefasst wird: "Freier Zugang zu öffentlichen Inhalten". Aber dass alle wissenschaftsspezifischen Inhalte auf einen einzigen Satz zusammengekürzt werden ("Konkret werden von der Allgemeinheit finanzierte Forschungsinstitute verpflichtet, ihre Daten und Ergebnisse nach dem Open-Access-Prinzip zu veröffentlichen") ist ein klarer Rückschlag für diejenigen, die Open Access in der Piratenpartei unterstützen. Entfallen ist z.B. die Forderung: "Zur allgemeinen Förderung von Open Access sollten bei der Beurteilung von Anträgen auf Forschungsgelder nur noch Publikationen herangezogen werden die auch öffentlich verfügbar sind."

Es ist gerade der große Vorteil von Internetpublikationen, dass diese über Hyperlinks direkten Zugang zu den Quellen der Berichterstattung verschaffen können. Denn damit bietet sich für den Leser die Möglichkeit, sich anhand der verlinkten Originale und zusätzlichen Informationen zum Thema selbst ein unabhängiges Urteil über die jeweilige Berichterstattung bilden zu können. Anders als die Musikindustrie geht der BGH offensichtlich von einem mündigen Bürger als Leser aus, der nicht durch technisch sinnlose Websperren und verbotene Links von redaktionell ausgewerteten Originalquellen abgeschnitten werden muss. Dieses für die Meinungsbildung im Rahmen einer demokratischen Gesellschaft unverzichtbare Element darf nicht durch reine Wirtschaftsinteressen beschränkt werden. Die Entscheidung des BGH ist daher ein wichtiges Signal für die Freiheit der Berichterstattung.

Heise-Justiziar Heidrich http://bit.ly/bs5B9o

http://www.bibliotecapgnegro.unipr.it/help-desk/Francofonia/microfiches_francofonia.html

Digitalisierte Mikroformen. Anbieter ist die Universität Parma.

Auf der gleichen Seite: französische Reisebeschreibungen.

Via
http://bibliostoria.wordpress.com/2010/11/22/digital-library-materiali-antichi-di-francofonia-trattati-sulla-storia-della-schiavitu-1700-1800-e-relazioni-di-viaggio-1600-1800/


vor kurzem musste sowohl der Inkunabelkatalog der BSB als auch die Seite der digitalisierten Inkunabeln auf den Digitalen Sammlungen der BSB auf andere Server umziehen. Derzeit gibt es eine Weiterleitung, es ist aber unklar, wie lange noch.

Bitte ändern Sie daher Ihre Bookmarks und ggf. Links:

Die neue Adresse des Projekts in den Digitalen Sammlungen ist:
http://mdz12.bib-bvb.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1157526886

Die URLs der einzelnen Digitalisate lauten z.B.
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004648/images/
(die URN ändert sich natürlich nicht)

Alle Links auf BSB-Ink online sollten von
http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bsbink/
zu
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/
geändert werden.

Dies betrifft auch Links auf einzelne Inkunabelausgaben bzw. -exemplare, z.B.
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Ausgabe_B-408.html
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Exemplar_B-408,1.html


Aus Incunabula-l.

Das ist einfach nur dreist und macht unglaublich viel Arbeit.

UPDATE

Den Kommentaren entnehme ich den Hinweis auf den im folgenden zitierten Beitrag zu den Cod. icon.:

ALLE URLs der historischen Wappenbücher der Bayerischen Staatsbibliothek werden gerade durch neue ersetzt!!!
Herr, schmeiß Hirn nach München! Das ist eine gipfelmäßige Unverfrorenheit der Verantwortlichen und eine unglaubliche wissenschaftliche Stümperei. Es ist besonders erschreckend, da das bereits das zweite Mal ist, daß alle historischen Wappenbücher mit neuen URLs belegt wurden.

Jeder von uns, der eigene Listen und Quellenangaben pflegt, darf jetzt ALLE LINKS umstellen, solange es noch eine Weiterleitung gibt.

Z. B.:
Aus http://mdzx.bib-bvb.de/codicon/Band_bsb00001371.html
wird http://codicon.digitale-sammlungen.de/Band_bsb00001371.html

Wie soll ein Mensch da wissenschaftlich zitieren, wenn die Hase und Igel mit uns spielen?

So was kann passieren bei einem Privatbastler, aber nicht bei einer wissenschaftlichen Institution! ! !
Das ist eine unglaubliche Stümperei! Was denken die sich eigentlich, wenn sie jetzt Forscher weltweit ihre Quellenverzeichnisse umstellen lassen, bloß weil irgendjemand zu unfähig ist, permanente Links zu schaffen!


http://forum.heraldik-und-kunst.de/index.php/topic,1281.0.html

Liebe Kolleginnen,

die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Sportmuseen, Sportarchive und Sportsammlungen (DAGS) und der Deutsche Olympische Sportbund planen eine Erfassung von Sammlungen und Beständen zur Sportgeschichte. Dazu gehört die ganze Bandbreite des Sports von Alpin- bis Wassersport.

Wenn Sie sportgeschichtliche Bestände haben, möchte ich Sie bitten, die beiliegenden Fragen zu beantworten und an die unten aufgeführte Adresse zu senden. Die Bestandsliste wird dann u.a. auf der homepage der DAGS veröffentlicht werden.

Danke für Ihre Mitarbeit!

Mit freundlichen Grüßen
Friederike Kaiser


Fragebogen:

Hat Ihre Organisation ein Archiv, Museum oder Sammlung?

Was ist in Ihrem Archiv/Museum/Sammlung seit wann gesammelt worden? (Stichworte)

Das Ergebnis der Erhebung stellen wir Ihnen gern zur Verfügung. Sind Sie interessiert?

Welches Vorstandsmitglied bzw. welcher Mitarbeiter kann um Auskunft gebeten werden? (Name, Tel., Mail)

Name und Adresse der Organisation:


Ihre Antwort richten Sie bitte an die folgende Adresse:
Dr. Karl Lennartz
Sperlingsweg 16
53757 Sankt Augustin
Telefon: +49 2241 333487
Fax: +49 2241 342749
lennartz@t-online.de
www.karllenartz.de


Via demuseum

Strukturtyp: Monograph
Titel: Verzeichniß von mehr als 2000 Werken in Folio, und darunter mehr als 300 alten Drucken, welche in der Universitätsbibliothek zu Freyburg im Breisgau doppelt vorhanden sind, und um die beygesetzten Preise verkauft werden
Erscheinungsjahr: 1791
Erscheinungsort: Freyburg im Breisgau
Verlag: Zehnder
Erscheinungsort: Göttingen
Verlag: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Schlagworte: verzvomea
ZVDD: VD18 digital
Gescannte Seiten: 105
PURL: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN636622622
vd18: VD18 10256202

http://www.derwesten.de/staedte/essen/Google-Fans-werfen-Eier-auf-Haeuser-id3967614.html

Auch wenn es sich nicht um Sachbeschädigung handeln sollte: Solche Aktionen schaden dem Anliegen der Streetview-Befürworter. Es ist in Ordnung, verpixelte Häuser aufzuspüren und nachzufotografieren und es ist angemessen, Bewohner und Eigentümer verpixelter Häuser in höflicher Form darauf hinzuweisen, dass sie der Allgemeinheit schaden. Aber Häuser verschmutzen geht zu weit.

http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Update:

So, ich bin mal kurz im Hausflur. on Twitpic


Auch http://www.handschriftencensus.de/5925 = Stuttgart, Landesbibl., Cod. poet. et phil. 2° 4 ist online

http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz330059009

Zur Rezeption Heinrich des Löwen siehe meine Besprechung von Werthschulte:

http://archiv.twoday.net/stories/5531082/

Die um 1470 entstandene Handschrift Cod. theol. et phil. 2° 195 der Landesbibliothek Stuttgart ist online, was dem Handschriftencensus

http://www.handschriftencensus.de/5947

(wen wundert das?) wieder einmal entgangen ist.

Digitalisat:
http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz330056212


http://www.palaeographia.org/glm/glm.htm?page=glm_best

Eine Auswahl von Beiträgen online, darunter auch:

« Ce sont amis que vent emporte... » :
quelques réflexions autour des collections privées, des collectionneurs, du marché du manuscrit...
[G. LANOË, GLM n° 32, printemps 1998]

Dort nicht online, wohl aber in Archivalia:

http://archiv.twoday.net/stories/5867467/

http://www.bijbelvananjou.be/deanjoubijbelonline

Leider sind nur die illuminierten Seiten der um 1340 am Hof König Roberts von Neapel entstandenen Handschrift online!


http://archiv.twoday.net/stories/6441644

Nach Sichtung der umfangreichen Einreichungen (2) habe ich als Jury entschieden: Ladislaus und Thomas Wolf teilen sich den Preis. Jeder hat 0,5 Anspruch auf ein Buch nach Wahl aus

http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:FrobenChristoph/Buchangebot

Es wird aufgerundet, also darf jeder sich was aussuchen und bis zum 1.12. seinen Wunsch hier in den Kommentaren anmelden.


Einreichung von Ladislaus

Einreichung von Thomas Wolf

Link

1. Folge: Stadtarchiv Nürnberg

http://www.sothebys.com/app/ecatalogue/fhtml/index.jsp?event_id=30302

Nr. 1 ist eine Handschrift aus dem Bamberger Michaelskloster (11. Jh.): Christian von Stablo, zu teuer für eine deutsche Institution.

"Der Verdacht, dass eine beschädigte Metallplatte eine Hauptursache für den Einsturz des Historischen Archivs in Köln war, verdichtet sich offenbar. Der Aufsichtsrat der Kölner Verkehrsbetriebe ist nach Medienberichten darüber von einem TÜV-Experten informiert worden. Demnach könnte ein Bagger diese Metallplatte beschädigt haben. Die tatsächlichen Gründe für den Einsturz dürften allerdings erst dann geklärt werden, wenn ein 30 Meter tiefer Schacht bis zur Schadensstelle gegraben ist, um die Metallwände zu untersuchen."
Quelle: WDR.de Studio Köln, Lakalzeitnachrichten v. 20.11.2010

Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Landesarchivs in Duisburg werden Vorwürfe gegen OB Adolf Sauerland erhoben. Beim Kauf des Grundstücks soll es Absprachen gegeben haben. Die Kosten für das Projekt sind inzwischen von 80 auf 160 Millionen gestiegen.
Ein Radio-Beitrag von Jürgen Zurheide für WDR 5 - Westblick am 19.11.2010
Audio

Auf 160 Millionen Euro haben sich die Baukosten für das neue NRW- Landesarchiv verdoppelt. Wie es dazu kam und ob der Duisburger Oberbürgermeister dabei eine Rolle gespielt hat, wollen nun Korruptionsermittler herausfinden.
Ein Radio-Beitrag von Jürgen Zurheide für WDR 5 - Morgenecho am 20.11.2010
Audio

s. a. WDR.de-Beitrag v. 19.11.2010 [auf die Kommentare wird ausdrücklich hingewiesen]
Ruhrbarone
WDR, Lokalzeit Duisburg v. 19.11.2010 [Bericht nur 7 Tage online!]

Sagte - glaubt man italienischen Quellen - Giulio Tremonto, Finanzminister in Italien.

Für eine genaue Quellenanalyse fehlt mir die sprachliche Kompetenz. Das Diktum ist wiederholt im Internet zu finden, eine möglicherweise besonders zuverlässige frühe Version könnte sein:

http://www.ilfoglio.it/duepiudue/507

Se non è vero, è molto ben trovato ...

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/8436899/

Copyright World Economic Forum (www.weforum.org), swiss-image.ch/Photo by Peter Klaunzer http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.it


City of Culture of Galicia seen from southeast, 2009. L to R: Galician National Archive, National Library, History Museum (in background), Heritage Research Center. Photo courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.


Galician National Archive south elevation, seen from the east. Photo: Manuel Gonzales Vicente. Courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.


West facade of Galician National Archive and two entries. Photo: Manuel Gonzales Vicente. Courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.


National Archive exhibition gallery, with glass floor. Photo: Manuel Gonzales Vicente. Courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.


Galician National Archive entry level looking down to reading room. Photo: Manuel Gonzales Vicente. Courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.


National Archive lower level view of soffit and entry above. Photo: Manuel Gonzales Vicente. Courtesy Fundación Cidade da Cultura de Galicia.

"Project Facts:

Size: one million sq ft
Start: 2000

Projected completion timeline:

National Archive: December 2008
Heritage Research Center: December 2009
Biblioteca: December 2009
History Museum: March 2010
International Art Center: December 2012
Performing Arts Theatre: 2013

Total area: 173 acres

Major components of the CCG are

The Museum of Galician History (172,000 square feet)
International Art Center (135,000 square feet)
Performing Arts Theater (220,000 square feet)
Galician Library (122,000 square feet)
National Archive (86,000 square feet)
Heritage Research Center (50,000 square feet)

Surrounding the built area of the CCG is the Arboretum of Galicia: an area of gardens and native woodland, conceived as both a recreational and an educational facility.

Credits:

Architects
Eisenman Architects

Senior Partner & Principal Designer: Peter Eisenman
Partner-in-Charge: Richard Rosson
Project Director: Sandra Hemingway

Design Team – Competition: Elena Fernandez, Sebastian Mittendorfer, Selim Vural

Design Team – Schematic Design: Hernan Diaz Alonso, Matteo Cainer, Andri Gerber, Chien Ho Hsu, Bradley Khouri, Jorg Kiesow, Ceu Martinez, Paul Preissner, Jeremy Ricketts, Andy Saunders, Onur Teke, Chia Fang Wu

Design Team – Design Development: Jennifer Mujat-Kearns, Ashraf Sami Abdala, Jeremy Carvalho, Stephanie Choi, Christiane Fashek, Erkan Emre, Eric Goldemberg, Zheng Ji, Orit Kaufman, Lucia Martinez, Matias Musacchio, Mikako Oshima, Rafael Ivan Pazos, Anna Pla, Maria Sieira, Theo Spyropoulos, Yakob Sutanto, Federica Vannucchi, Raquel Vasallo, Khalid Watson

Execution Architects & Engineers of Record: UTE Andres Perea Ortega & Euroestudios, Madrid "

Archinect.com, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/



"Gustav Mahler und seine Musik – dafür schwärmt Otto schon seit Jahrzehnten. Wenn Mahler nur nicht so jung ermordet worden wäre! Wieviele unsterbliche Sinfonien hätte er dann noch komponiert? Wie wäre es, wenn man das Verbrechen noch bachträglich verhindern könnte? Otto entwickelt einen Plan, dessen Ausführung jedoch ungewollte Nebenwirkungen hat: Eine Freundschaft findet ein jähes Ende, ein Ehebruch ersetzt einen Seitensprung, ein Archivar wird getötet – und von den Folgen für den Gang der Geschichte, speziell für die Karriere des Juristen Carl Schmitt konnte Otto wirklich nichts ahnen...
„Mahlers Tode“ pendelt zwischen Sciencefiction, Tagebuch-Roman und Kriminalgeschichte und paßt daher wohl in keine der gängigen Genre-Schubladen. Zudem beruht das Buch in nicht wenigen Aspekten auf historischen Fakten und speist sich zu einem wesentlichen Teil aus den langjährigen Erfahrungen des Autors als Archivar im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.

Erste Ideen zu diesem Buch datieren viele Jahre zurück und speisen sich vornehmlich aus vier Quellen:
Eine nahezu maßlose Verehrung der Musik Gustav Mahlers (1860-1911) und die damit verbundene intensive Beschäftigung mit dessen Biografie.
Die berufliche Betreuung des im Düsseldorfer Hauptstaatsarchiv verwahrten Nachlassesdes Staats- und Verfassungsrechtlers Carl Schmitt (1888-1985).
Eine aus den Zeiten des Geschichtsstudiums erhaltene Schwäche für kontrafaktische Gedankenspiele, also für Fragen wie: Was wäre gewesen, wenn die spanische Armada 1588 nicht vom Sturm versenkt worden wäre? Oder: Wie sähe Europa ohne Napoleon
aus?
Ein zwar starkes, jedoch gänzlich auf populärwissenschaftlichem Niveau verharrendes Interesse für Kosmologie, Relativitätstheorie und Quantenphysik, also für die Frage nach dem, was „die Welt im Innersten zusammenhält“.
Irgendwann und (jedenfalls in der Rückschau) fast wie von selbst verknüpften sich diese Fäden und verdichteten sich zu jenem Knoten, von dem der Roman erzählt. In seine Handlung sind deshalb, obwohl sie natürlich vollständig fiktiv ist, zahlreiche historische Fakten eingebaut, über die im Buch eine abschließende Nachbemerkung Rechenschaft ablegt (Obacht: Wer sich die Spannung erhalten will, sollte diese Nachbemerkung keinesfalls vor dem Buch lesen!). „Mahlers Tode“ bietet also nicht nur anregende Unterhaltung, sondern auch allerlei Wissenwertes über Gustav Mahler, Carl Schmitt und die deutsche Geschichte.
Das Erscheinen des Buches im Umfeld des doppelten Mahler-Jubiläums (150. Geburtstag am 7. Juli 2010 / 100. Todestag am 18. Mai 2011) war zwar bei Beginn der Arbeit nicht geplant, hat aber zur Resonanz in der Öffentlichkeit beigetragen.
Axel Koppetsch (Jahrgang 1963) ist Historiker, Archivar und – Mitglied der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft. Nachdem er einige Jahre im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf für private Nachlässe, darunter den von Carl Schmitt zuständig war, arbeitet er nun beim Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Münster.
Bislang ist er ausschließlich mit wissenschaftlichen Arbeiten, vor allem zu rezeptionsgeschichtlichen und archivischen Fragestellungen an die Öffentlichkeit getreten. Welche Anstöße den nun vorliegenden literarischen Erstling hervorgebracht haben, ist im Hintergrund nachzulesen."

Quelle: http://www.mahlers-tode.de/

http://www.enssib.fr/breves/2010/11/18/les-conservateurs-de-la-bnf-protestent-contre-la-restitution-des-manuscrits-coreens

http://www.liberation.fr/culture/01012302994-les-personnels-de-la-bnf-lancent-un-appel

Führende Mitarbeiter der Nationalbibliothek haben den Appell gegen die Unterordnung des Kulturauftrags unter politische Gängelung unterzeichnet.



Zu Streetview http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://mspr0.de/?p=1789

Aber mit Street View sind wir jetzt aber einen entscheidenden Schritt weiter. Streetview stieß nämlich nicht auf eine unserer vielen Befindlichkeitsrechtsnormen, sondern “nur” auf unsere überkandidelten Datenschützer und ein Volk von Jammerlappen, Angsthasen und Berufsnölern, die es einfach gewohnt sind, dass für jede ihre Befindlichkeit auch ein Abwehrrecht existiert- völlig egal wie schwachsinnig es ist.

Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview


"Der Vorstand der Kulturpolitischen Gesellschaft hat auf seiner Sitzung am 12. November in Berlin seinen Kulturpreis 2010 vergeben. Ausgewählt aus einer Reihe hochkarätiger Kandidaten wurde das Archiv der Jugendkulturen in Berlin.
Die von Klaus Farin 1998 gegründete Einrichtung widmet sich der Erforschung der Jugendkulturen und sammelt dazu authentische Zeugnisse wie Fanzines, Flyer, Musik und T-Shirts. Sie hat sich dabei besonders durch die Dokumentation von jugendlichen Subkulturen in der vormaligen DDR einen Namen gemacht. Das Archiv der Jugendkulturen ist die erste Adresse für Menschen, Kommunen und Institutionen, die sich über alternative Jugendkulturen in Deutschland informieren wollen. Seine
Arbeit, die neben Forschung und Dokumentation auch die Beratung umfasst, wird überwiegend ehrenamtlich geleistet.
Der Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft würdigt das beispielhafte Engagement der Verantwortlichen beim Aufbau und Betrieb der Einrichtung. Er ist dotiert mit 2.000 Euro und wird in einer öffentlichen Feierstunde im Frühjahr 2011 vergeben."

Links
http://www.jugendkulturen.de/
http://www.kupoge.de/kulturpreis.html

Een cronike van den greven van Benthem: Edition und Übersetzung einer spätmittelalterlichen Chronik über die Grafen von Bentheim. Hrsg. von Friedel Helga Roolfs, Heike Riedel-Bierschwale, Volker Honemann (Westfälische Beiträge zur niederdeutschen Philologie 12). Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2010. =
2010. ISBN 978-3-89534-872-3. 96 S., 14,00 €

Die Berliner Handschrift Mgq 812 überliefert eine lange übersehene Chronik der Grafen von Bentheim von den Anfängen bis 1485 (sie schließt mit einer Notiz zum 12. Juni 1485), die hier in solider Edition vorgelegt wird. Der Text folgt seiner Hauptquelle, der lateinischen Utrechter Chronik von Jan Beke, so eng, dass man teilweise von einer Übersetzung sprechen kann. Ausführlich wird, entsprechend dem Charakter der Reihe, die Sprache des Textes gewürdigt, die unter niederländischem Einfluss steht. Die beigegebene Übersetzung ermöglicht auch oberdeutschen Lesern die bequeme Lektüre. Der Sachkommentar erscheint gelungen. Leider vermisst man eine Abbildung aus der Handschrift.



Georg Spormecker: Cronica Lunensis civitatis Markanae. Aufzeichnungen eines westfälischen Geistlichen aus dem 16. Jahrhundert. Hrsg. von Wingolf Lehnemann (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 44,8). Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2010. ISBN 978-3-89534-748-1. 368 S., 39,00 €

Der erste bekannte Chronist der Stadt Lünen, Georg Spormecker (um 1495-1562), wirkte als Kleriker in Lünen und Dortmund (einen biographischen Beitrag steuerte zur Ausgabe Peter Löffler bei). Das Autograph seiner Chronik - das Jahr 1536 auf dem Titelblatt markiert den Beginn der Niederschrift - befindet sich in westfälischem Adelsprivatbesitz (im Archiv Haus Ruhr im Besitz der Familie von und zur Mühlen auf Haus Alvinghof bei Bösensell unter der Nummer HS 59). Die meisten Nachrichten fallen in den Zeitraum 1544 bis 1560. Durch die Ausgabe von Johann Dietrich von Steinen 1760 (Google) wurde das Werk bekannt. Seit 1969 plante der Editor die Ausgabe. Ohne Zugriff auf die Vorlage lässt sich die Güte der Textwiedergabe nicht beurteilen; Einleitung und Kommentierung weisen durchaus Schwächen auf. Das rechte Maß scheint mir bei dem Sachkommentar häufig nicht recht getroffen. Auf manche laienhaft-geschwätzig Wissen ausbreitende Information hätte man verzichten können.

Eine Probe der lesbaren Übersetzung, die Erinnerung an Stadt-Adel-Konflikte betreffend:

"Ein Beispiel schändlichen Verhaltens

Am 9. August 1496, dem Tag vor Laurentius, war der Herr von Schaumburg, damals auf der Burg Horneburg lebend, den Lünern feindlich gesonnen, weil sie einen Mann namens Swyrmann, seinen Knecht, gebunden und inhaftiert hatten. Heimlich und unerwartet kam er mit einer starken Truppe gegen Mittag in die Nähe Lünens,
trieb Vieh und Zugtiere fort und brachte sie zur Horneburg, tat aber keine anderen Schäden. Heinrich von Schwansbell indessen, ein Verwandter, von adeliger Familie und bei Lünen geboren, der den Lünern übel gesonnen war, obwohl er als ihr Nachbar geboren war, wollte sich vor den anderen besonders tatkräftig und feindlich hervortun. Er verwundete eine arme Frau mit einem Pfeil am Fuß, den er durchschoß. Die Lüner zogen den Pfeil heraus und brachten ihn zu immerwährendem Gedächtnis des schändlichen
Verhaltens am Pranger auf dem Marktplatz an." (S. 119, 121)

Zu Pranger belehrt die Anmerkung 208: "Pranger, auf dem Marktplatz." Nun, das steht genauso im Text bzw. in der Übersetzung.

Man wird trotz allem dankbar sein müssen, dass der umfangreiche Text in einer modernen zweisprachigen Ausgabe vorliegt.



Heinrich Rüthing: Gelehrte Bildung und Humor in Bielefeld
Eine Satire auf die Eliten der Stadt Bielefeld und der Grafschaft Ravensberg aus dem Jahr 1692 (14. Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg). Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2009. ISBN 978-3-89534-774-0. 80 S., 12,40 €

Dieses hübsche, gefällig illustrierte Bändchen ediert und kommentiert einen neulateinischen Cento aus dem Jahr 1692, der mit klassischen Zitaten vor allem die damalige Bielefelder Elite aufs Korn nimmt. Der Cento ist in der "Civil- und Kirchen-Historie von der Stadt Bielefeld" des Haller Pfarrers Johann Christoph Engelbrecht überliefert (300,5/Hgb. 74, S. 811-815 im Stadtarchiv Bielefeld ). Rüthing gibt jeweils eine kleine biographische Skizze der Person, auf die sich die Verse beziehen.

Für den aus Winningen an der Mosel gebürtigen Johann Peter Hoffbauer (1624-1707), der 63jährig eine Hamburger Kaufmannstochter heiratete, hat der anonyme Spötter ein Ovid-Zitat parat: "Turpe senilis amor" (Häßlich ein Greis, der verliebt, S. 29).

http://saschalobo.com/2010/11/17/streetview-postcards

Dies ist Beitrag Nr. 100 zum Thema StreetView in Archivalia

http://archiv.twoday.net/search?q=streetview


Wer ein verpixeltes Haus in Google StreetView findet, kann es auf

http://findedaspixel.de/

melden. Bereits über 3200 Häuser wurden gefunden.

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://s2w.hbz-nrw.de/llb/content/titleinfo/665836

Eine ältere Ausgabe des lateinischen Gedichts über Bernhard II. zur Lippe hat jetzt die Landesbibliothek Detmold online verfügbar gemacht.

Ein brauchbarer Artikel zum Lippiflorium ist im freien Web via Google nicht zu finden, zur Literatur siehe

http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/suche.php?qs=lippiflorium

Allerdings ist der Artikel im Verfasserlexikon über Libreka einsehbar:

http://www.libreka.de/9783110088380/474

NDB-Artikel:
http://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016327/images/index.html?seite=726

Zu http://archiv.twoday.net/stories/8442798/

Umfragestart:
16.11.2010 02:58 Uhr
Westdeutschland-Süd (BW, BY, RP, SD, HE) 56 31,11%
Westdeutschland-Nord 49 27,22%
Ostdeutschland (ehem. DDR) 25 13,89%
Österreich 8 4,44%
Schweiz 14 7,78%
Belgien, Luxemburg, Südtirol, Liechtenstein 5 2,78%
Niederlande 3 1,67%
Sonstiges Kontinentaleuropa 5 2,78%
English speaking countries (UK, USA, CA, etc.) 4 2,22%
Rest der Welt 11 6,11%
Summe 180 100.00% letzte Stimme: 19.11.2010 22:51 Uhr

* Fast Dreiviertel aller Leser (72 %) sind Deutsche.

* Archivalia wird deutlich weniger im Osten als im Westen Deutschlands gelesen.

* Erstaunlich fand ich, dass mehr Schweizer als Österreicher es lesen.

* Enttäuschend niedrig ist - trotz English Corner und Berücksichtigung angloamerikanischer Themen - der Anteil der englischsprachigen Länder.

The University of Michigan Library now offers content on its website under the Creative Commons Attribution (CC BY) license. This announcement is significant because the Library had been using the more restrictive Creative Commons Attribution-NonCommercial (CC BY-NC) license. By switching to the Attribution license, the Library has granted more permissions to use, share, and repurpose its research and technology guides, video tutorials, toolkits, copyright education materials, bibliographies, and other resources.

http://creativecommons.org/weblog/entry/24866

Christine Roll macht im AGFNZ-Weblog darauf aufmerksam, dass eine Entwarnung nicht angebracht ist:

http://agfnz.historikerverband.de/?page_id=17

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/1805768

Enthält auch ein Kapitel über Konrad Peutinger als Bücher- und Handschriftensammler.

Kaiserbuch-Handschrift in der Stadtbibliothek Augsburg

http://tinyurl.com/36bhk22

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/6291142/

Wer ergänzt weitere?

http://www.facebook.com/album.php?aid=244492&id=302561853192


http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-guernsey-11779963

"A previously unseen archive featuring the testimonies of Guernsey people who were deported to German prison camps during World War II has been uncovered.

The file of about 200 pages had been in a wardrobe since the 1960s before being given to a Cambridge University team.

They were in Guernsey researching the story of the 2,000 people deported from the Channel Islands in 1942-43.

Dr Gilly Carr said it was "the single most important resistance archive ever to emerge from the Channel Islands"."

http://www.sagepub.com/sageopen/landing.sp

Als ich neulich danach suchte, ob es prestigereiche Open-Access-Journals für die Frühneuzeitforschung (ohne Einschränkung auf Spezialgebiete) gibt, wurde ich nicht fündig. Man findet auch nichts, wenn man nach englischsprachigen E-Journals sucht, also auf eine deutschsprachige Publikation verzichtet. Die "Zeitenblicke" sind ja kein E-Journal, das Einsendungen annimmt, es werden lediglich Themenhefte produziert, ohne dass ein Call for Papers erfolgt. So etwas wie PLoS One, das multidisziplinäre OA-Journal der PLoS, gibt es in den Humanities noch nicht.

SAGE Open verspricht Abhilfe für die Sozialwissenschaften und die Humanities (wenngleich nur für englischsprachige Beiträge). Es wird ein Peer Review versprochen, und die Marke "SAGE" ist doch nicht ganz schlecht. Die unvermeidliche Artikelgebühr ist mit 695 Dollar vergleichsweise günstig (195 in der Einführungsphase).

Man darf gespannt sein.

Update:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/11/22/sage-open/

http://www.donb.nl/

Die Datenbank enthält keine 80 Urkunden!


http://www.daniel-schwerd.de/streetview-widerspruch-gegen-widerspruch/

Zitat:

Die öffentliche Ansicht unserer Städte ist ein Allgemeingut. Das Durchwandern unserer Städte und das Betrachten des Panoramas ist ein kulturelles Erlebnis – dies wird jedoch erheblich eingeschränkt durch die Bemühungen einer Minderheit, ihre Hausansichten durch ihren Widerspruch aus der Öffentlichkeit herauszuholen und in eine Privatheit zurückzustoßen, die in Wirklichkeit gar nicht existiert. Die „digitale Öffentlichkeit“ unserer Städte wird dadurch zensiert.

Ein Widerspruch gegen den Widerspruch ist sinnlos, da die Verpixelung aufgrund der Rohdatenlöschung irreversibel ist.

Eine Authentifizierung der Einsprüche fand nicht statt. Es konnten also beliebige Personen sich als Anwohner ausgeben und Häuser verpixeln lassen - auch wenn Eigentümer und alle Mieter nichts gegen Streetview haben! Und natürlich ist ein solcher Missbrauch des von Google freiwillig eingeräumten Verpixelungs-Rechts auch jetzt noch möglich.

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Update:

Auf der Facebookseite "Ungewollt verpixelt" wollen alle ungewollten Opfer der Verpixelung sich erst einmal versammeln und diskutieren.

http://www.facebook.com/pages/Ungewollt-verpixelt/165578480142829?v=wall

***

http://www.n-tv.de/technik/article1960111.ece

"Das größte deutsche Immobilienportal Immoscout24 hat bereits angekündigt, Street View zu integrieren. Das wird die Vermiet- und Verkaufbarkeit von verpixelten Häusern beeinträchtigen. Wer hat schon Lust, eine Immobilie zu besichtigen, die man sich vorher nicht im Internet ansehen kann?

Der Verband Haus & Grund in Frankfurt am Main befürchtet eine Klagewelle. Allerdings ist nicht klar, wer vor den Kadi zitiert werden soll. Google hat als Privatunternehmen keine Verpflichtung, ein Haus darzustellen und gibt auch keine Auskunft darüber, wer die Verpixelung veranlasst hat."


Das MDZ München teilt mit: "Im Rahmen der Kooperation mit Google werden jede Woche rund 5.000 Titel mit einem Gesamtumfang von rund 1,9 Millionen Seiten digitalisiert."

http://www.eikonopoiia.org/files/Eikonopoiia-2010-Proceedings.pdf

http://www.eikonopoiia.org/files/Eikonopoiia-2010-Proceedings.pdf

Die Konferenzdokumentation enthält auch einen Beitrag über das MDZ München.

Via
http://www.stoa.org/archives/1316

In dem von Herrn Contributor Thomas Wolf dankenswerterweise, jedoch geschmackloserweise bei einem unpassenden Betreff verlinkten Video

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/11/18/lokalzeit-koeln-stadtarchiv.xml

äußert sich überwiegend ein mieser Pöbel, der es überwiegend geschmacklos oder peinlich findet, dass eine Ansicht des eingestürzten Kölner Stadtarchivs in der Severinstraße vor dem Einsturz zu sehen ist.

http://tinyurl.com/36k9s5m

Noch viel peinlicher ist der Einsturz und der Umgang der Stadtverwaltung mit ihm.

Wir erinnern uns: Google Streetview bietet nichts mehr und auch nichts weniger als eine Momentaufnahme (ca. 2008-2010) ohne den Anspruch jeweils aktuelle Bilder zu bieten.

Daher bietet StreetView auch die Möglichkeit, durch die Straßen des unzerstörten L'Aquila zu wandern:

http://archiv.twoday.net/stories/6498969/
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://godwindiary.bodleian.ox.ac.uk/index2.html

12 May 1788:

Dine at Robinson's, with Kippis, Holcroft, Meek, & chev. Mouradgea. Hanover Square concerte.

Via
http://philobiblos.blogspot.com/2010/11/william-godwins-diary-online.html

http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/ringen-um-erhalt-der-landesbibliothek.html

Eine Prüfungskommission wurde eingesetzt, in der auch Bibliotheksdirektor Ahlers vertreten ist.

Im kommenden Jahr sollen der Landesbibliothek nach Plänen der Landesregierung 100.000 Euro weniger für Personal zur Verfügung stehen. In vielen Landesinstitutionen müssen über Kürzungen im Stellenplan Einsparungen erzielt werden. Auch die Landesbibliothek kann dabei nicht ungeschoren davonkommen, das weiß Ahlers. Er ist ein geduldiger Mann, aber jetzt, findet er, ist es genug: "Dann haben wir in fünf Jahren neun von 23 Mitarbeitern verloren. So können wir unsere Aufgaben kaum noch erfüllen."

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/8382136/

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-stellt-Street-View-Fotos-von-20-deutschen-Staedten-online-2-Update-1138240.html

Datenschützer Caspar stellte an Google zudem die Forderung, dass die Widersprüche von Bürgerinnen und Bürgern gegen Veröffentlichung von Fotos ihrer Häuser oder von Personen auch für die in Google Maps eingebundenen Community-Fotos von Panoramio, Flickr und ähnlichen Webdiensten gelten müssen: "Es kann nicht sein, dass dritte Personen die Entscheidung von Hausbesitzern gegen eine Darstellung ihrer Wohnsituation bewusst ignorieren und über den Fotodienst Panoramio Ansichten von verpixelten Häusern anfertigen, die Google dann selbst unverpixelt auf Street View einstellt. Für die Betroffenen, die nicht Gegenstand einer Datenverarbeitung und der Ausforschung über das Internet werden wollen, macht es letztlich keinen Unterschied, ob die über Google Street View veröffentlichten Bilder von Google oder von Dritten stammen."

[2. Update: Dieser Forderung Caspars erteilte Street-View-Produktmanager Andreas Türk im Gespräch mit c't eine klare Absage: "Wir werden keine Zensur an User Generated Content betreiben." Die Bilder aus den Foto-Communities seien frei im Netz verfügbar, Google zeige sie in Street View lediglich an, so wie die Google-Suche im Internet verfügbare Webseiten Dritter anzeige.]


Wer kontrolliert die Kontrolleure?

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/8448296/
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Update: RA Kay Wagner in der iX 10/2010 "„Street View“, „sightwalk“ und Co. verletzen weder Persönlichkeitsrechte noch den Datenschutz und eine Erweiterung des Datenschutzes auf „Geodienste“ wäre nicht sinnvoll."
http://www.heise.de/ix/artikel/Hysterie-um-Street-View-1080883.html

#streetview #deutschland on Twitpic

http://www.beimnollar.de/2010/11/18/zuruck-auf-die-baume-%E2%80%93-wie-deutschland-seine-digitale-zukunft-versemmelt/

Treffende Worte, die ausführlich zitiert werden müssen:

Ich weiß, die meisten können es schon nicht mehr hören – ich auch nicht. Aber als heute Google Streetview gestartet ist und aus allen Ecken die „mein Haus ist verpixelt!“ Meldungen eintrafen und ich auch sah, dass unser Haus rechts und links von verpixelten Fassaden eingerahmt ist, ist mir einfach nochmal deutlich geworden, wie krank das alles ist.

Deutschland verspielt seine digitale Zukunft und die Spiesser, Nix-Raffer und wider besseres Wissen Hetzer definieren die Agenda. Was für ein Trauerspiel.

Es tut mir auch leid, ich kann einfach nicht nochmal erklären, warum das alles überhaupt rein gar nichts mit Datenschutz zu tun hat. Was ich aber wichtig finde – und das ist der erste Kotzpunkt an dieser Sache – ist die Tatsache, dass der Datenschutz als gutes Anliegen damit untergraben und ins Lächerliche gezogen wird. Vor allem auch, weil die Privatheits-Grenze in einen Bereich verlagert wird wo sie definitiv nicht hingehört (hallo – wir reden von Euren verfickten Haus-FASSADEN!) oder – wenn es um öffentliche Plätze, den öffentlichen Raum überhaupt geht – zutiefst reaktionären Charakter annimmt. Ich hätte mir hier von seriösen Datenschützern regelrecht eine Gegen-Initiative gewünscht und eine gut zu vernehmende Klarstellung in der Sache. Aber man nimmt ja lieber mit was auch nur grob die eigene Sache populärer macht.

Der zweite Kotzpunkt – aber da schleicht sich auch schon ein wenig diebische Vorfreude ein – ist die Tatsache, dass wir uns wirklich beginnen die Infrastruktur der digitalen Gesellschaft zu verbauen. Ganz konkret – ich bin mir sicher, dass es nur wenige Jahre dauern wird bis z.B. bei der Bewertung einer Immobilie die Frage, ob diese digital sichtbar ist als ein wesentliches Kriterium einfließen wird. Man muss nur mal fragen, was so ein Berliner Restaurant, ein Getränkelieferant oder ein Frisör oder auch der Motorradhändler in der Vorstadt heute schon an Traffic und Anfragen über Google maps und verwandte Dienste bekommt – und wir sind da gerade erst in der Aufbauphase. Ich wünsche mir sehr, dass die Verpixler es noch bitter bereuen werden wenn der Makler sie fragt wie sie so bescheuert sein konnten…

Der dritte Kotzpunkt ist die ekelhafte Unaufrichtigkeit in dieser ganzen Sache. Also die allseits bekannte Tatsache, dass andere Dienste wie z.B. bing aber auch telefonbuch.de schon seit langem Luftbildaufnahmen anbieten gegen die Streetview im Hinblick auf Einblick in die Privatsphäre geradezu primanerhaft vorbildlich wirkt. Aber gegen Google anzurennen bringt halt einfach bessere PR.

Der vierte Kotzpunkt ist die Stimmung in diesem Land die mit diesem Verfahren nachhaltig von vielen Seiten gestärkt und vertieft wurde. Und zwar meine ich die zutiefst innovationsfeindliche, angstbesetzte und spiessbürgerliche Besitzstandswahrungs-Stimmung. Da bauen Konzerne wie Google, Facebook, ebay und co. mit milliardenschweren Investitionen Infrastrukturen auf, von denen ganze Industrien leben, mit denen zigtausende KMU’s allein in Deutschland an globalen Märkten teilnehmen können – gerade auch in strukturschwachen Gebieten. Services die offenbar von Millionen von Nutzern geliebt und intensivst genutzt werden, Services die darüber entscheiden können ob wir als Wissensgesellschaft eine Rolle spielen werden in 20 Jahren oder nicht. Und den Politikern und Journalisten fällt nix besseres ein als – wie gesagt, wider besseres Wissen – aus unterirdischen Motiven dagegen zu hetzen als ginge es um den Untergang des Abendlandes.


Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729831,00.html

Ein Arbeitsmarktexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bezeichnet den Fachkräftemangel als "Fata Morgana". Weil das nicht zu Aussagen des Präsidenten passt, verschob das DIW die Veröffentlichung der Studie - und trimmte sie auf Hauslinie.

Wo sind da die Hohepriester der Wissenschaftsfreiheit, die diese nur dann rühmen, wenn man gegen Open Access hetzen kann?

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/

google_entpixelung

Ein Haus in der Schlesischen Straße in Berlin ist verpixelt. Google zeigt aber mit einem kleinen Symbol an, dass es dazu ein Foto aus einem anderen Dienst (Panoramio) gibt und voilà: Die Verpixelung ist aufgehoben.

http://j.mp/bauS0q

Siehe
http://www.hauptstadtspaziergang.de/2010/11/google-street-view-unverpixelt-vs-architektur-burka-fur-deutschland/

Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview



http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Weimar-1650-Merian_bearbeitet.jpg


Es versteht sich, dass diese Umfrage erst nach mindestens einer Woche ausgewertet werden wird.

Wie regelmäßig wird Archivalia gelesen? (Im Schnitt.)
Ich lese Archivalia via RSS-Feed
(Alle folgenden: Nicht Richt-RSS\'ler) Mindestens einmal täglich
Alle 2-6 Tage
Etwa einmal wöchentlich
Noch seltener
Auswertung

Bislang 145 Stimmen. Morgen möchte ich auswerten.

Wo überall wird Archivalia gelesen?
Westdeutschland-Süd (BW, BY, RP, SD, HE)
Westdeutschland-Nord
Ostdeutschland (ehem. DDR)
Österreich
Schweiz
Belgien, Luxemburg, Südtirol, Liechtenstein
Niederlande
Sonstiges Kontinentaleuropa
English speaking countries (UK, USA, CA, etc.)
Rest der Welt
Auswertung

http://stadt-bremerhaven.de/mein-google-street-view-moment

Die Ecken meiner Kindheit. Parallel zum Gesehenen in Google Street View liefen in meinem Kopf die Bilder der Kindheit und der angehenden Jugend vorbei. [...]

Der eine nutzt Google Street View so, der andere so. Ich verstehe die Ängste und Sorgen der Menschen nicht, die davor Angst haben, mir fehlt auch die Zeit und Lust, mich damit zu beschäftigen. Ich kann euch nur sagen, wie ich es nutze. Ich habe heute morgen eine Zeitreise gemacht.


Tolle StreetView-Impressionen:
http://9eyes.tumblr.com/

85 Beiträge in Archivalia zu Streetview
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Update: Verpixelungen - das "digitale Denkmal der deutschen Angst"

http://www.neunetz.com/2010/11/18/verpixeltes-street-view-das-digitale-denkmal-der-deutschen-angst/

Rückgängig gemacht werden kann die Entscheidung der Hausbewohner nicht, die ihr Haus verpixeln lassen wollten - wegen Löschung der Rohdaten.

Vermutlich eine missbräuchliche Verpixelungsanfrage betraf die Bundesgeschäftsstelle der Grünen:
http://www.malte-spitz.de/blog/3844777.html

Wie bedient man StreetView?
http://www.meinungs-blog.de/anleitung-so-funktioniert-google-streetview-10667
http://textundblog.de/?p=3847



Gitarrenlehrer Cosimo Erario hat die Benefiz-CD "acqua e stelle" (Wasser und Sterne) aufgenommen, die an die Opfer der Stadtarchiv-Katastrophe erinnern soll. Er selber war auch durch den Einsturz betroffen. Foto: Roberto Manzi

Quelle: RP-online, 18.11.2010

" ... Der Bau des Landesarchivs im Duisburger Innenhafen beschäftigt noch immer die auf Korruption spezialisierte Wuppertaler Staatsanwaltschaft. Deren Sprecher, Oberstaatsanwalt Wolf Baumert, erklärte: „Es sind weitere Anzeigen bei uns eingegangen. Diese werden nun zusammengefasst. Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir jedoch keine Auskunft darüber geben, wie viele Anzeigen vorliegen und gegen wen diese gerichtet sind. .... “
Quelle: derwesten.de, 17.11.2010

"Im Rechtsstreit um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs haben drei Leihge ber vor dem Oberlandesgericht Köln einen Teilerfolg erzielt. Nachdem das Landgericht Köln ihre Klagen gegen die Stadt Köln in erster Instanz zunächst abgewiesen hatte, dürfen sie sich jetzt doch Hoffnungen auf Schadensersatzzahlungen machen.
Die Richter äußerten Zweifel daran, dass die Stadt alles unternommen hat, um einen Einsturz zu verhindern und die historischen Leihgaben mit der größtmöglichen Sorgfalt zu behandeln."

Quelle: 3satText 18.11.10 18:49:59 S.505

Berichterstattung:
WDR 5 Westblick, 18.11.2010, Radiobericht von Frank Überall
WDR.de, Panorama, 18.11.2010
köln-nachrichten.de, 18.11.2010
Kölner Stadt-Anzeiger, 18.11.2010, Kommentar

"Online and on demand! If you missed the live web seminar, register here, and for two months you can access this 90-minute Web multia media recording any time you choose!"

Nonmembers: 175 Dollar.

http://tinyurl.com/3yjoyrz

Kurz nach der Veröffentlichung des Open Bibliographic Data Guides hat das Open Bibliography Projekt des Joint Information Systems Committee (JISC), die Freigabe der kompletten Daten der Britischen Nationalbibliographie von Seiten der British Library verkündet und auf dem CKAN-Server abgelegt. Nachdem bereits früher Daten unter restriktiven Bedingungen für Forschungszwecke bereitgestellt wurden, erfolgte die aktuelle Freigabe unter CC0. Damit können die Daten von allen in jeglicher Art verwendet werden.
Eine noch wichtigere Auswirkung dieser Meldung ist aber, dass sich CC0 spätestens hiermit – sinnvollerweise (!)- zum Standard für die Freigabe offener bibliographischer Daten etabliert hat. Wer weniger bietet, setzt sich – wie vorher bereits geschehen – kritischen Anmerkungen aus und kommt in Erklärungsnot.


http://blog.openbib.org/2010/11/18/jisc-gibt-die-britische-nationalbibliographie-als-open-data-unter-cc0-frei/

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/
http://archiv.twoday.net/stories/6474183/
http://archiv.twoday.net/stories/8442044/

Am 3.1.2010 teilte ich dem Handschriftencensus folgende Ergänzungen zu St. Petersburg, Nationalbibl., Lat. O. v. XIV.6 mit. Heute erhielt ich die automatische Benachrichtigungsmail über die Änderung des Beitrags. Nachdem die Beschaffung des Mikrofilms, den ich später dem Stadtarchiv Reutlingen zur Verfügung stellte, damals eine ziemlich aufwändige Angelegenheit war, halte ich es für völlig unangemessen (jedenfalls bei dem Standort St. Petersburg) dem Benutzer diese absolut nützliche Information vorzuenthalten.

Das ist natürlich kein Einzelfall. Abgesehen von der unzumutbar langen Wartezeit ärgerte ich mich häufig über weggelassene Informationen, die in vergleichbaren Einträgen durchaus aufgenommen wurden.

http://www.handschriftencensus.de/18578

Heinz Alfred Gemeinhardt, Die Belagerung Reutlingens an Pfingsten 1247. Erinnerung an ein wichtiges Datum der frühen Stadtgeschichte, in: Reutlinger Geschichtsblätter NF 36 (1997), S. 189-220, hier 199f. mit Abbildung S. 200
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spechtshart_chronik.jpg
Bl. 1v-2r
Ein Mikrofilm der Handschrift befindet sich unter der Signatur S 165 Nr. 54 im Stadtarchiv Reutlingen
Eberhard Stiefel, Leben, Wirken und Werke des Hugo Spechtshart von Reutlingen, in: Reutlinger Geschichtsblätter NF 24 (1985), S. 7-169, hier S. 18, Abb.n S. 101-103: 30v-31r, 31v-32r, 34v-35r, 35v-36r, 42v
Wolfgang Wille, Die Reutlinger Stadtschreiber des 14. Jahrhunderts und ihre Urkunden, in: Reutlinger Geschichtsblätter NF 37 (1998), S. 165-230, hier S. 193 hält es für möglich, dass der Chroniktext in Buchschrift von Hugo von Reutlingen selbst geschrieben wurde und für sicher, dass die Glossen von ihm in seiner Urkundenschrift geschrieben wurden.
Gillert 1881
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Forschungen_zur_deutschen_Geschichte_21.pdf

 

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