Ein kärglich wirkendes Biographie-Portal (nur verstorbene Personen):
http://www.saarland-biografien.de
http://www.saarland-biografien.de
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 23:44 - Rubrik: Landesgeschichte
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Neulich haben wir uns darüber geärgert, dass ein Dresdner Digitalisat aus dem Netz verschwunden ist.
http://archiv.twoday.net/stories/8439961/
Kaum erfreulicher ist, dass die bisherige bequeme Übersicht der digitalisierten Handschriften nach Signaturen ersatzlos weggefallen ist. In ihrem schicken neuen Webauftritt zwingt die SLUB die Informationssuchenden, jeweils nur 25 Einträge auf einmal anzusehen (wie lange das dauert, wenn über 300 Handschriften digitalisiert sind, kann man sich ausrechnen). OPACs und CMS sollten verboten werden, die den Benutzer mit Minihäppchen abspeisen und ein Durchsehen größerer Eintragsmengen auf einem einzigen Bildschirm verbieten!
http://archiv.twoday.net/stories/8439961/
Kaum erfreulicher ist, dass die bisherige bequeme Übersicht der digitalisierten Handschriften nach Signaturen ersatzlos weggefallen ist. In ihrem schicken neuen Webauftritt zwingt die SLUB die Informationssuchenden, jeweils nur 25 Einträge auf einmal anzusehen (wie lange das dauert, wenn über 300 Handschriften digitalisiert sind, kann man sich ausrechnen). OPACs und CMS sollten verboten werden, die den Benutzer mit Minihäppchen abspeisen und ein Durchsehen größerer Eintragsmengen auf einem einzigen Bildschirm verbieten!
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 23:25 - Rubrik: Kodikologie
Das Verlinken von INKA-Einträgen ist grausam kompliziert. Maßgeblich ist die Anleitung von B.-C. Kämper hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5904897/
Nur für die Exemplarebene bietet die jetzt eingeführte INKA-Nummer ein Remedium:
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000005
Wieso man unter diese Nummer keinen kopierbaren Link gelegt hat, erschließt sich mir nicht. Wieso zwingt uns INKA, zunächst den Rumpf der URL und dann nochmal die Nummer zu kopieren?
http://archiv.twoday.net/stories/5904897/
Nur für die Exemplarebene bietet die jetzt eingeführte INKA-Nummer ein Remedium:
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000005
Wieso man unter diese Nummer keinen kopierbaren Link gelegt hat, erschließt sich mir nicht. Wieso zwingt uns INKA, zunächst den Rumpf der URL und dann nochmal die Nummer zu kopieren?
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 23:09 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://blog.slub-dresden.de/beitrag/2010/10/25/stuttgart-21-alle-schluesseldokumente-zur-debatte-bei-uns/
Der ZKBW-Dialog ergänzt: In Stuttgart ist eine Sammlung zu Stuttgart 21 im Stadtarchiv (neue Anschrift ab 01.01.2011: Bellingweg 21, 70372 Stuttgart) im Aufbau.
Der ZKBW-Dialog ergänzt: In Stuttgart ist eine Sammlung zu Stuttgart 21 im Stadtarchiv (neue Anschrift ab 01.01.2011: Bellingweg 21, 70372 Stuttgart) im Aufbau.
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 23:04 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://blog.slub-dresden.de/beitrag/2010/11/03/detailplaene-von-dresden-was-bringt-uns-die-digitale-bibliothek/
Benutzbar mit Zoom-Funktion.
Benutzbar mit Zoom-Funktion.
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KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:58 - Rubrik: Bildquellen
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Die Cicero-Übersetzung in der Handschrift Donaueschingen 11 ist online:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/50955
Die verlinkte Beschreibung
http://www.blb-karlsruhe.de/digitalisierung/handschriften/donaueschingen/11.pdf
macht darauf aufmerksam, dass bislang die Innsbrucker Handschrift des Textes übersehen wurde - natürlich auch im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/werke/2701

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/50955
Die verlinkte Beschreibung
http://www.blb-karlsruhe.de/digitalisierung/handschriften/donaueschingen/11.pdf
macht darauf aufmerksam, dass bislang die Innsbrucker Handschrift des Textes übersehen wurde - natürlich auch im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/werke/2701
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:51 - Rubrik: Kodikologie
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http://digital.lb-oldenburg.de/
Sie starten mit einer repräsentativen Auswahl von 200 Bänden aus dem Gründungsbestand der Landesbibliothek, der Bibliothek von Georg Friedrich Brandes (1719–1791).
Auch hier hat Semantics die Finger im Spiel.

Sie starten mit einer repräsentativen Auswahl von 200 Bänden aus dem Gründungsbestand der Landesbibliothek, der Bibliothek von Georg Friedrich Brandes (1719–1791).
Auch hier hat Semantics die Finger im Spiel.
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:40 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2010/910/pdf/zkdial66.pdf
Eine der wichtigsten Quellen für (insbesondere digitale) Neuigkeiten im Bibliothekswesen. (Die folgenden Beiträge fußen weitgehend auf Informationen daraus.)
Eine der wichtigsten Quellen für (insbesondere digitale) Neuigkeiten im Bibliothekswesen. (Die folgenden Beiträge fußen weitgehend auf Informationen daraus.)
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:37 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2010&Sort=3&nr=54399&pos=0&anz=241
Bis zum Vorliegen der Urteilsgründe zitiere ich der Einfachheit halber Herrn Buchhändler P. aus R.:
http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/15759085056040961 und weitere.
Ein wirklich schwerer Schlag für freie Inhalte, denn das übervorsichtige Gesocks, das bei den Wikipedia:Urheberrechtsfragen immer mehr den Ton angibt, wird dann auch bei Zoobildern, Schlossinnenaufnahmen usw. nach Löschungen schreien.
Update:
RA Stadler kritisiert das Urteil
http://www.internet-law.de/2010/12/bgh-unzulassige-fotos-von-schlossern-und-garten.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/8443722/
Bis zum Vorliegen der Urteilsgründe zitiere ich der Einfachheit halber Herrn Buchhändler P. aus R.:
http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/15759085056040961 und weitere.
Ein wirklich schwerer Schlag für freie Inhalte, denn das übervorsichtige Gesocks, das bei den Wikipedia:Urheberrechtsfragen immer mehr den Ton angibt, wird dann auch bei Zoobildern, Schlossinnenaufnahmen usw. nach Löschungen schreien.
Update:
RA Stadler kritisiert das Urteil
http://www.internet-law.de/2010/12/bgh-unzulassige-fotos-von-schlossern-und-garten.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/8443722/
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 22:01 - Rubrik: Archivrecht
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:82-opus-34824
bzw.
http://www.archiv.rwth-aachen.de/festschrift40jahrehochschularchiv.pdf
Im Apprimus-Verlag ist die Publikation zum 40jährigen Jubiläum des Hochschularchivs 2007 erschienen, zugleich Band 1 der "Schriften des Hochschularchivs der RWTH Aachen" (ISBN 9783940565709). Der Band im Umfang von 122 Seiten ist zum Preis von 19 Euro im Buchhandel erhältlich.
Am 9. März 1967 stimmte der Senat der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen dem Vorschlag zu, ein Universitätsarchiv zu errichten. Im Anschluss an das 40jährige Jubiläum im Jahr 2007 legt das Hochschularchiv eine Dokumentation zu seiner Geschichte und seinen
Aufgaben vor. In einem einleitenden Beitrag stellen Klaus Graf (Geschäftsführer) und Christine Roll (wissenschaftliche Leiterin) Aufgaben und Perspektiven der Arbeit des Hochschularchivs vor. Thomas Becker (ehemaliger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschularchivare in NRW) macht sich Gedanken über die Herausforderungen der Hochschularchive im 21.
Jahrhundert, während Klaus Graf einen eher kühnen Blick in die fernere Zukunft wirft und nach der Rolle der Archive im Rahmen des
universitären Informations-Managements fragt.
Marcel Oeben widmet sich der Geschichte des Hochschularchivs anhand der Aktenüberlieferung. Von den Anfängen der Institution zwischen 1967 und 1970/71 berichtet der erste Archivar der RWTH, Kurt Düwell. Johanna Zigan behandelt die Quellenlage zum Ersten Weltkrieg. Der Anhang enthält einen Aufsatz Kurt Düwells von 1973/74 sowie ausgewählte Dokumente aus den Beständen und zur Öffentlichkeitsarbeit, auf die im Hochschularchiv viel Wert gelegt wird.

bzw.
http://www.archiv.rwth-aachen.de/festschrift40jahrehochschularchiv.pdf
Im Apprimus-Verlag ist die Publikation zum 40jährigen Jubiläum des Hochschularchivs 2007 erschienen, zugleich Band 1 der "Schriften des Hochschularchivs der RWTH Aachen" (ISBN 9783940565709). Der Band im Umfang von 122 Seiten ist zum Preis von 19 Euro im Buchhandel erhältlich.
Am 9. März 1967 stimmte der Senat der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen dem Vorschlag zu, ein Universitätsarchiv zu errichten. Im Anschluss an das 40jährige Jubiläum im Jahr 2007 legt das Hochschularchiv eine Dokumentation zu seiner Geschichte und seinen
Aufgaben vor. In einem einleitenden Beitrag stellen Klaus Graf (Geschäftsführer) und Christine Roll (wissenschaftliche Leiterin) Aufgaben und Perspektiven der Arbeit des Hochschularchivs vor. Thomas Becker (ehemaliger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschularchivare in NRW) macht sich Gedanken über die Herausforderungen der Hochschularchive im 21.
Jahrhundert, während Klaus Graf einen eher kühnen Blick in die fernere Zukunft wirft und nach der Rolle der Archive im Rahmen des
universitären Informations-Managements fragt.
Marcel Oeben widmet sich der Geschichte des Hochschularchivs anhand der Aktenüberlieferung. Von den Anfängen der Institution zwischen 1967 und 1970/71 berichtet der erste Archivar der RWTH, Kurt Düwell. Johanna Zigan behandelt die Quellenlage zum Ersten Weltkrieg. Der Anhang enthält einen Aufsatz Kurt Düwells von 1973/74 sowie ausgewählte Dokumente aus den Beständen und zur Öffentlichkeitsarbeit, auf die im Hochschularchiv viel Wert gelegt wird.

KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 18:25 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://www.gwu.edu/~nsarchiv/news/20101216/index.htm
Ich hoffe, das wurde hier nicht schon gepostet. Wenn doch, bitte ich um Entfernung - danke! Richard H.-Winter
National Security Archive Update, December 16, 2010
Archive Director Tom Blanton decries "Wikimania"
Congressional testimony calls for overhaul of secrecy system and restraint on prosecutions
For more information contact:
Tom Blanton - 202/994-7000 or nsarchiv@gwu.edu
http://www.nsarchive.org
Washington, DC, December 16, 2010 - Efforts to tighten the secrecy system and crackdown on leakers and the media will be "fundamentally self-defeating," according to Thomas Blanton, executive director of the National Security Archive, who testified today before the House Committee on the Judiciary. During the first Congressional hearing in the aftermath of "Cablegate" and the Wikileaks release of State Department documents, Blanton urged that lawmakers take a reasoned view of the issues raised by the leaks and not to "overreact."
"There is more heat than light," Blanton stated, citing calls for broadening the Espionage Act and assassinating Wikileaks leader, Julian Assange. Hasty punitive reactions, he predicted, "will actually produce more leaks, more crackdowns, less accountable government, and diminished security."
"History shows we end up doing more damage from the overreaction than from the original leak," according to Blanton.
Blanton reminded lawmakers that the Nixon administration had once considered firebombing the Brookings Institution building to destroy a copy of the Pentagon Papers, and that President Gerald Ford had vetoed the Freedom of Information Act in reaction to government leaks--only to be overruled by the U.S. Congress.
"The real danger of 'Wikimania' is that that we could revert to Cold War notions of secrecy, to the kind of stovepipes and compartments that left us blind before 9/11," Blanton said. He called on lawmakers to protect the First Amendment, rather than adopt a "Chinese model of state control" of information.
"Those voices who argue for a crackdown on leakers and publishers need to face the reality that their approach is fundamentally self-defeating because it will increase government secrecy, reduce our security, and actually encourage more leaks from the continued legitmacy crisis of the classification system," Blanton concluded.
Blanton's testimony was posted today on the Archive Web site. The hearing was broadcast on C-SPAN.
Other witnesses included legal advocate Ralph Nader, law professors Stephen Vladeck and Geoffrey Stone, attorneys Abbe Lowell and Kenneth Wainstein, and Gabriel Schoenfeld of the Hudson Institute.
Visit the Archive's Web site for more information about today's posting.
http://www.nsarchive.org
________________________________________________________
THE NATIONAL SECURITY ARCHIVE is an independent non-governmental research institute and library located at The George Washington University in Washington, D.C. The Archive collects and publishes declassified documents acquired through the Freedom of Information Act (FOIA). A tax-exempt public charity, the Archive receives no U.S. government funding; its budget is supported by publication royalties and donations from foundations and individuals.
Ich hoffe, das wurde hier nicht schon gepostet. Wenn doch, bitte ich um Entfernung - danke! Richard H.-Winter
National Security Archive Update, December 16, 2010
Archive Director Tom Blanton decries "Wikimania"
Congressional testimony calls for overhaul of secrecy system and restraint on prosecutions
For more information contact:
Tom Blanton - 202/994-7000 or nsarchiv@gwu.edu
http://www.nsarchive.org
Washington, DC, December 16, 2010 - Efforts to tighten the secrecy system and crackdown on leakers and the media will be "fundamentally self-defeating," according to Thomas Blanton, executive director of the National Security Archive, who testified today before the House Committee on the Judiciary. During the first Congressional hearing in the aftermath of "Cablegate" and the Wikileaks release of State Department documents, Blanton urged that lawmakers take a reasoned view of the issues raised by the leaks and not to "overreact."
"There is more heat than light," Blanton stated, citing calls for broadening the Espionage Act and assassinating Wikileaks leader, Julian Assange. Hasty punitive reactions, he predicted, "will actually produce more leaks, more crackdowns, less accountable government, and diminished security."
"History shows we end up doing more damage from the overreaction than from the original leak," according to Blanton.
Blanton reminded lawmakers that the Nixon administration had once considered firebombing the Brookings Institution building to destroy a copy of the Pentagon Papers, and that President Gerald Ford had vetoed the Freedom of Information Act in reaction to government leaks--only to be overruled by the U.S. Congress.
"The real danger of 'Wikimania' is that that we could revert to Cold War notions of secrecy, to the kind of stovepipes and compartments that left us blind before 9/11," Blanton said. He called on lawmakers to protect the First Amendment, rather than adopt a "Chinese model of state control" of information.
"Those voices who argue for a crackdown on leakers and publishers need to face the reality that their approach is fundamentally self-defeating because it will increase government secrecy, reduce our security, and actually encourage more leaks from the continued legitmacy crisis of the classification system," Blanton concluded.
Blanton's testimony was posted today on the Archive Web site. The hearing was broadcast on C-SPAN.
Other witnesses included legal advocate Ralph Nader, law professors Stephen Vladeck and Geoffrey Stone, attorneys Abbe Lowell and Kenneth Wainstein, and Gabriel Schoenfeld of the Hudson Institute.
Visit the Archive's Web site for more information about today's posting.
http://www.nsarchive.org
________________________________________________________
THE NATIONAL SECURITY ARCHIVE is an independent non-governmental research institute and library located at The George Washington University in Washington, D.C. The Archive collects and publishes declassified documents acquired through the Freedom of Information Act (FOIA). A tax-exempt public charity, the Archive receives no U.S. government funding; its budget is supported by publication royalties and donations from foundations and individuals.
rhwinter - am Freitag, 17. Dezember 2010, 12:03 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Zwei Studien dazu bespricht:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/12/16/for-open-access-journals-size-does-matter
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/12/16/for-open-access-journals-size-does-matter
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 05:56 - Rubrik: Open Access
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Zäh am Alten klebt ein nicht ganz zu vernachlässigender Teil der Justiz, wie man auch der Entscheidung des Hammer Dienstgerichtshofs entnimmt, die eine Gerichtsverwaltung dazu verpflichten wollte, einem Richter Ausdrucke der elektronisch eingereichten Handelsregistersachen zur Verfügung zu stellen. Der BGH hat sich dieser Sichtweise glücklicherweise nicht angeschlossen:
http://www.sokolowski.org/blog/sonstiges/richter-hat-keinen-anspruch-auf-ausdruck-elektronisch-eingerichter-dokumente/4658/
http://www.sokolowski.org/blog/sonstiges/richter-hat-keinen-anspruch-auf-ausdruck-elektronisch-eingerichter-dokumente/4658/
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 03:26 - Rubrik: Archivrecht
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http://national.academia.edu/EdJones/Papers/117683/Google_Books_as_a_General_Research_Collection
Überprüft wurde das Vorhandensein einer Zufallsauswahl aus den Büchern im Boston Athenaeum in Google Book Search 2008.
The author found digitized items (matching “full view”
books) representing 235 entries in Google Books out of
398 in the sample from Cutter’s catalog. The match rate for
Google Books was 59.05 percent ± 4.83 percent.
Befremdlich erscheint mir, dass die beiden zusätzlich untersuchten Kontroll-OPACs nicht genannt werden. Auch gibt es keine Liste der ausgewählten Bücher.
Überprüft wurde das Vorhandensein einer Zufallsauswahl aus den Büchern im Boston Athenaeum in Google Book Search 2008.
The author found digitized items (matching “full view”
books) representing 235 entries in Google Books out of
398 in the sample from Cutter’s catalog. The match rate for
Google Books was 59.05 percent ± 4.83 percent.
Befremdlich erscheint mir, dass die beiden zusätzlich untersuchten Kontroll-OPACs nicht genannt werden. Auch gibt es keine Liste der ausgewählten Bücher.
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 02:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://meedia.de/details-topstory/article/das-sind-die-wikileaks-alternativen_100032170.html
Die aufgezählten Portale haben alle den entscheidenden Nachteil, dass sie sich auf die Unterrichtung der Presse mit Whistleblower-Informationen konzentrieren, es kommt aber auf die Unterrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit an! Bis zu den exklusiven Partnerschaften mit Medienunternehmen versorgte Wikileaks alle Internetnutzer, und genau das ist der entscheidende Vorteil. Wer garantiert denn, dass die Journalisten tatsächlich die Informationen angemessen nutzen? Attraktiv für die Journaille ist, was zu einer reißerischen Story gemacht werden kann. Überprüft werden kann sie solange nicht, wie nicht die zugrundeliegenden Dokumente öffentlich sind. Die Alternativen sind also eher Rückschritte.
Die aufgezählten Portale haben alle den entscheidenden Nachteil, dass sie sich auf die Unterrichtung der Presse mit Whistleblower-Informationen konzentrieren, es kommt aber auf die Unterrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit an! Bis zu den exklusiven Partnerschaften mit Medienunternehmen versorgte Wikileaks alle Internetnutzer, und genau das ist der entscheidende Vorteil. Wer garantiert denn, dass die Journalisten tatsächlich die Informationen angemessen nutzen? Attraktiv für die Journaille ist, was zu einer reißerischen Story gemacht werden kann. Überprüft werden kann sie solange nicht, wie nicht die zugrundeliegenden Dokumente öffentlich sind. Die Alternativen sind also eher Rückschritte.
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 02:20 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz

Zum Hintergrund:
http://www.pcmag.com/article2/0,2817,2374453,00.asp
http://ngrams.googlelabs.com/
http://www.sciencemag.org/content/early/2010/12/15/science.1199644.full.pdf (nur nach kostenloser Registrierung)
http://www.culturomics.org
Update:
http://libreas.wordpress.com/2010/12/17/kulturkurven-fur-achtjahrige-ein-kurzer-blick-auf-googles-ngrammatologie/
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=10762
http://weblog.histnet.ch/archives/4950
Skeptisch zur Validität
http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/62743
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 01:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://findarticles.com/p/articles/mi_hb3328/is_201011/ai_n56442890/
via
http://scienceintelligence.wordpress.com/2010/12/13/social-bookmarking-tools-for-scientists-a-test/
Verglichen werden
CiteULike (www.citeulike.org),
Connotea (www.connotea.org),
BibSonomy (www.bibsonomy.org),
and 2collab (www.2collab.com).
via
http://scienceintelligence.wordpress.com/2010/12/13/social-bookmarking-tools-for-scientists-a-test/
Verglichen werden
CiteULike (www.citeulike.org),
Connotea (www.connotea.org),
BibSonomy (www.bibsonomy.org),
and 2collab (www.2collab.com).
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Auf Youtube ist der in Nazideutschland 1944 mit Heinz Rühmann gedrehte Filmklassiker in 11 Teilen eingestellt.
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 00:14 - Rubrik: Unterhaltung
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http://techcrunch.com/2010/12/16/is-yahoo-shutting-down-del-icio-us/
Ich war mit Delicious eigentlich ganz zufrieden, während ich mich mehrfach über das wissenschaftliche Konkurrenzprodukt Connotea geärgert habe:
http://archiv.twoday.net/search?q=connotea
Hier sind einige aktuelle oder laufend gepflegte Linksammlungen, die ich auf Delicious untergebacht hatte:
http://www.delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access
88 Links seit 2007, Open-Access-Monographien und Buchverkauf
http://www.delicious.com/Klausgraf/museum_database
123 Links seit 2007, Museumsdatenbanken mit Digitalisaten
http://www.delicious.com/Klausgraf/digi_zeitungen
97 Links seit 2005, Digitalisierte Zeitungen
http://www.delicious.com/Klausgraf/islam
23 Links seit 2010, Islamische Handschriften online
Update: Soll Delicious außerhalb von Yahoo doch weiterbestehen?
http://searchengineland.com/delicious-may-survive-after-all-59106
Ich war mit Delicious eigentlich ganz zufrieden, während ich mich mehrfach über das wissenschaftliche Konkurrenzprodukt Connotea geärgert habe:
http://archiv.twoday.net/search?q=connotea
Hier sind einige aktuelle oder laufend gepflegte Linksammlungen, die ich auf Delicious untergebacht hatte:
http://www.delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access
88 Links seit 2007, Open-Access-Monographien und Buchverkauf
http://www.delicious.com/Klausgraf/museum_database
123 Links seit 2007, Museumsdatenbanken mit Digitalisaten
http://www.delicious.com/Klausgraf/digi_zeitungen
97 Links seit 2005, Digitalisierte Zeitungen
http://www.delicious.com/Klausgraf/islam
23 Links seit 2010, Islamische Handschriften online
Update: Soll Delicious außerhalb von Yahoo doch weiterbestehen?
http://searchengineland.com/delicious-may-survive-after-all-59106
"Die Opposition hat der hessischen Landesregierung Vertuschung von finanziellen Unregelmäßigkeiten in der Stiftung Kloster Eberbach vorgeworfen. [...] Bei dem Streit geht es um finanzielle Machenschaften von Markus Hebgen, der bis 2006 Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz und danach Geschäftsführer der Klosterstiftung in Hessen war. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz überwies Hebgen im Juli 2006 mehr als 40.000 Euro Klostergeld an die Kölner Beratungsfirma Allendorf Media GmbH. Die Justiz vermutet aber, dass damit Restschulden der CDU Rheinland-Pfalz beglichen wurden."
http://www.fr-online.de/rhein-main/-verschleiert-und-vertuscht-/-/1472796/4958696/-/index.html
Foto: Fritz Geller-Grimm http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.en
http://www.fr-online.de/rhein-main/-verschleiert-und-vertuscht-/-/1472796/4958696/-/index.html
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Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen Artikel 19: “Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.”
die taz, die Frankfurter Rundschau, der Freitag, der Tagesspiegel, Perlentaucher.de, die Berliner Zeitung, netzpolitik.org und European Center For Constitutionel and Human Rights (ECCHR) veröffentlichen diesen Appell gegen die Kriminalisierung von Wikileaks.
1. Die Angriffe auf Wikileaks sind unangebracht
Die Internet-Veröffentlichungsplattform Wikileaks steht seit der
Veröffentlichung der geheimen Botschaftsdepeschen der USA unter großem Druck. In den USA werden die Wikileaks-Verantwortlichen als “Terroristen” bezeichnet, es wird sogar ihr Tod gefordert. Große internationale Unternehmen wie MasterCard, PayPal und Amazon beenden ihre Zusammenarbeit mit Wikileaks – ohne dass eine Anklage gegen die Organisation vorliegt, geschweige denn eine Verurteilung. Gleichzeitig wird die technische Infrastruktur von Wikileaks anonym über das Internet attackiert. Dies sind Angriffe auf ein journalistisches Medium als Reaktion auf seine Veröffentlichungen. Man kann diese Veröffentlichungen
mit gutem Grund kritisieren, ebenso die mangelnde Transparenz, welche die Arbeit der Plattform kennzeichnet. Aber hier geht es um Grundsätzliches: die Zensur eines Mediums durch staatliche oder private Stellen. Und dagegen wenden wir uns. Wenn Internetunternehmen ihre Marktmacht nutzen, um ein Presseorgan zu behindern, käme das einem Sieg der ökonomischen Mittel über die Demokratie gleich. Diese Angriffe zeigen ein erschreckendes Verständnis von Demokratie, nach dem die Informationsfreiheit nur so lange gilt, wie sie niemandem weh tut.
2. Publikationsfreiheit gilt auch für Wikileaks
Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbriefte Publikationsfreiheit ist eine Grundlage der demokratischen Gesellschaften. Sie gilt nicht nur für klassische Medien wie Zeitungen oder Fernsehanstalten. Das Internet ist eine neue Form der Informationsverbreitung. Es muss den gleichen Schutz genießen wie die klassischen Medien. Längst hätte es einen weltweiten Aufschrei gegeben, wenn die USA ein Spionage-Verfahren gegen die New York Times, einen finanziellen Kreuzzug gegen den Spiegel oder einen Angriff auf die Server des Guardian führen würden.
3. Recht auf Kontrolle des Staates
Die Kriminalisierung und Verfolgung von Wikileaks geht über den Einzelfall hinaus. Die Veröffentlichung als vertraulich eingestufter Informationen in solchen Mengen soll verhindert werden. Denn die Menge an Dokumenten liefert der Öffentlichkeit einen weit tieferen Einblick in staatliches Handeln als bisherige Veröffentlichungen in klasssischen Medien. Der Journalismus hat nicht nur das Recht, sondern die Aufgabe, den Staat zu kontrollieren und über die Mechanismen des Regierungshandelns aufzuklären. Er stellt Öffentlichkeit her. Ohne Öffentlichkeit gibt es keine Demokratie. Der Staat ist kein Selbstzweck und muss eine Konfrontation mit den eigenen Geheimnissen aushalten. Wir, die Initiatoren und Unterzeichner, fordern, die Verfolgung von Wikileaks, die dem Völkerrecht zuwiderläuft, zu stoppen. Wir fordern alle Staaten und auch alle Unternehmen auf, sich diesem Feldzug gegen
die bürgerlichen Rechte zu widersetzen. Wir fordern alle Bürger, bekannt oder unbekannt, in politischen Positionen oder als Privatpersonen, auf, für die Einstellung der Kampagne gegen die Meinungs- und Informationsfreiheit aktiv zu werden. Wir laden alle ein, sich an dem Appell für die Medienfreiheit zu beteiligen.
Die Erstunterzeichner dieses Appells:
taz
Frankfurter Rundschau
Der Freitag
Tagesspiegel
European Center For Constitutionel and Human Rights (ECCHR)
Perlentaucher.de
Jetzt mit dabei:
Telepolis
Berliner Zeitung
netzpolitik.org
AK Zensur
Neues Deutschland
http://nicsbloghaus.org/2010/12/16/appell-gegen-die-kriminalisierung-von-wikileaks/
Zwei Anmerkungen:
1. Unterzeichnen kann man hier:
http://bewegung.taz.de/aktionen/4wikileaks/beschreibung
2. Der deutsche Medienpartner von Wikileaks, der SPIEGEL, hat sich dem Appell nicht angeschlossen, was ich persönlich widerlich finde.
"Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen (Franzosen) leiden, // Doch ihre Weine trinkt er gern." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2272 f.
Update:
Lesenswerter Artikel über die enthüllte Unfähigkeit der US-Diplomaten
http://www.neues-deutschland.de/artikel/186556.html
die taz, die Frankfurter Rundschau, der Freitag, der Tagesspiegel, Perlentaucher.de, die Berliner Zeitung, netzpolitik.org und European Center For Constitutionel and Human Rights (ECCHR) veröffentlichen diesen Appell gegen die Kriminalisierung von Wikileaks.
1. Die Angriffe auf Wikileaks sind unangebracht
Die Internet-Veröffentlichungsplattform Wikileaks steht seit der
Veröffentlichung der geheimen Botschaftsdepeschen der USA unter großem Druck. In den USA werden die Wikileaks-Verantwortlichen als “Terroristen” bezeichnet, es wird sogar ihr Tod gefordert. Große internationale Unternehmen wie MasterCard, PayPal und Amazon beenden ihre Zusammenarbeit mit Wikileaks – ohne dass eine Anklage gegen die Organisation vorliegt, geschweige denn eine Verurteilung. Gleichzeitig wird die technische Infrastruktur von Wikileaks anonym über das Internet attackiert. Dies sind Angriffe auf ein journalistisches Medium als Reaktion auf seine Veröffentlichungen. Man kann diese Veröffentlichungen
mit gutem Grund kritisieren, ebenso die mangelnde Transparenz, welche die Arbeit der Plattform kennzeichnet. Aber hier geht es um Grundsätzliches: die Zensur eines Mediums durch staatliche oder private Stellen. Und dagegen wenden wir uns. Wenn Internetunternehmen ihre Marktmacht nutzen, um ein Presseorgan zu behindern, käme das einem Sieg der ökonomischen Mittel über die Demokratie gleich. Diese Angriffe zeigen ein erschreckendes Verständnis von Demokratie, nach dem die Informationsfreiheit nur so lange gilt, wie sie niemandem weh tut.
2. Publikationsfreiheit gilt auch für Wikileaks
Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbriefte Publikationsfreiheit ist eine Grundlage der demokratischen Gesellschaften. Sie gilt nicht nur für klassische Medien wie Zeitungen oder Fernsehanstalten. Das Internet ist eine neue Form der Informationsverbreitung. Es muss den gleichen Schutz genießen wie die klassischen Medien. Längst hätte es einen weltweiten Aufschrei gegeben, wenn die USA ein Spionage-Verfahren gegen die New York Times, einen finanziellen Kreuzzug gegen den Spiegel oder einen Angriff auf die Server des Guardian führen würden.
3. Recht auf Kontrolle des Staates
Die Kriminalisierung und Verfolgung von Wikileaks geht über den Einzelfall hinaus. Die Veröffentlichung als vertraulich eingestufter Informationen in solchen Mengen soll verhindert werden. Denn die Menge an Dokumenten liefert der Öffentlichkeit einen weit tieferen Einblick in staatliches Handeln als bisherige Veröffentlichungen in klasssischen Medien. Der Journalismus hat nicht nur das Recht, sondern die Aufgabe, den Staat zu kontrollieren und über die Mechanismen des Regierungshandelns aufzuklären. Er stellt Öffentlichkeit her. Ohne Öffentlichkeit gibt es keine Demokratie. Der Staat ist kein Selbstzweck und muss eine Konfrontation mit den eigenen Geheimnissen aushalten. Wir, die Initiatoren und Unterzeichner, fordern, die Verfolgung von Wikileaks, die dem Völkerrecht zuwiderläuft, zu stoppen. Wir fordern alle Staaten und auch alle Unternehmen auf, sich diesem Feldzug gegen
die bürgerlichen Rechte zu widersetzen. Wir fordern alle Bürger, bekannt oder unbekannt, in politischen Positionen oder als Privatpersonen, auf, für die Einstellung der Kampagne gegen die Meinungs- und Informationsfreiheit aktiv zu werden. Wir laden alle ein, sich an dem Appell für die Medienfreiheit zu beteiligen.
Die Erstunterzeichner dieses Appells:
taz
Frankfurter Rundschau
Der Freitag
Tagesspiegel
European Center For Constitutionel and Human Rights (ECCHR)
Perlentaucher.de
Jetzt mit dabei:
Telepolis
Berliner Zeitung
netzpolitik.org
AK Zensur
Neues Deutschland
http://nicsbloghaus.org/2010/12/16/appell-gegen-die-kriminalisierung-von-wikileaks/
Zwei Anmerkungen:
1. Unterzeichnen kann man hier:
http://bewegung.taz.de/aktionen/4wikileaks/beschreibung
2. Der deutsche Medienpartner von Wikileaks, der SPIEGEL, hat sich dem Appell nicht angeschlossen, was ich persönlich widerlich finde.
"Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen (Franzosen) leiden, // Doch ihre Weine trinkt er gern." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2272 f.
Update:
Lesenswerter Artikel über die enthüllte Unfähigkeit der US-Diplomaten
http://www.neues-deutschland.de/artikel/186556.html
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Dezember 2010, 19:56 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
"Das Internet geht auch dann nicht nicht weg, wenn man sich ganz doll die Augen zuhält."
Quelle: Spreeblick, 28.11.2007,
http://www.spreeblick.com/2007/11/28/wie-es-die-musikindustrie-doch-noch-ins-21-jahrhundert-schaffen-kann/
Quelle: Spreeblick, 28.11.2007,
http://www.spreeblick.com/2007/11/28/wie-es-die-musikindustrie-doch-noch-ins-21-jahrhundert-schaffen-kann/

"Die Ausstellung beschreibt die Geschichte des Berlin Document Centers, kurz BDC, von seiner Entstehungsphase unmittelbar nach Kriegsende bis zur Überführung des Bestandes in das Bundesarchiv 1994 nach der Wiedervereinigung und dem Abzug der Alliierten aus Berlin und der Bundesrepublik.
Es wird geschätzt, dass ca. 80 Prozent der Mitgliederkarteien der NSDAP, rd. 600.000 SS-Personalakten und eine Unzahl weiterer Unterlagen zahlreicher NS-Organisationen, sowie mehr als 500.000 Akten aus dem Rasse- und Siedlungshauptamt der SS und umfangreiche Parteikorrespondenz, Dokumente von Nazi-Behörden und -Ämtern im Berlin Document Center Bestandteil des Archivs waren – insgesamt 8,5 km Unterlagen.
Dieses Material lagerte in einem auf den ersten Blick recht klein wirkenden Gebäudekomplex in Berlin-Zehlendorf. Die Siedlungshäuser, die eher wie Bauwerke im konformistisch-konservativen Heimatschutzstil der Nazi-Zeit wirkten, waren von der Deutschen Reichspost 1940/41 als »Telephonverstärkeramt« errichtet worden und überdeckten einen großen unterirdischen Bunkerkomplex, in dem Abhöranlagen des Reichsluftfahrtministeriums kriegssicher untergebracht waren.
Die Existenz dieses großen Gedächtnisses, das das BDC für das Nachkriegsdeutschland darstellte, beeinflusste die historische Forschung und die Politik. Bis in die heutige Zeit kommt es immer wieder zu Enthüllungen und Entdeckungen über verschwiegene NS-Mitgliedschaften und Verstrickungen von Personen mit dem NS-Regime, die vergessen, verleugnet waren. Viele makellose Biografien hielten einer Überprüfung nicht stand, waren am Ende weniger glänzend, dafür berichteten sie aber mehr über Leben und Redlichkeit unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur.
Die Ausstellung dokumentiert alle Phasen des Berlin Document Centers, seine Baugeschichte, die Geschichte seiner Nutzung und seine historische Bedeutung für die „Entnazifizierung“ der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich West-Berlins!)."
Galerie
Schwartzsche Villa
Grunewaldstr. 55,
12165 Berlin
Öffnungszeiten
Di-Fr u. So. 10-18 Uhr
Sa 14-18 Uhr
24./25./31. Dezember und 1. Januar geschlossen
26. Dezember 12-18 Uhr geöffnet
Eintritt: frei
Telefon: 90299 2215
Quelle: http://www.schwartzsche-villa.de/ausstellung.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:24 - Rubrik: Archivgeschichte


http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/19017
Im gleichen Angebot gibt es z.B. auch ein Buch über Wilhelm Dilichs (1571-1655) Rheinburgenansichten:
http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-17072
Die passenden Sagen zu den Rheinburgen liefert beispielsweise Heinrich Pröhle:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-27471
Weitere Digitalisate von Rheinsagenbüchern weist nach:
http://de.wikisource.org/wiki/Sagen
Zu Rheinsagen darf ich vielleicht auf Eigenes verweisen:
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/ems.htm
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/obwes_v.htm
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/obwes.htm
Thomas Billers Monographie zur mittelalterlichen Adelsburg in Deutschland von 1998 ist in Heidelberg online. In ARTDOK gibt es weitere burgenkundliche Arbeiten kostenfrei zu lesen.
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Dezember 2010, 00:33 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://archiv.twoday.net/topics/Informationsfreiheit+und+Transparenz/
Diese Rubrik soll Beiträge aufnehmen zu:
* Informationsfreiheitsgesetzen (IFG), bisher unter Datenschutz eingeordnet
* Transparenz in Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft (z.B. Wikileaks), Informationssperren, soweit nicht archivrechtlicher Art
Diese Rubrik soll Beiträge aufnehmen zu:
* Informationsfreiheitsgesetzen (IFG), bisher unter Datenschutz eingeordnet
* Transparenz in Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft (z.B. Wikileaks), Informationssperren, soweit nicht archivrechtlicher Art
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 23:25 - Rubrik: Allgemeines
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Unterhaltung bei Abteilung 304: zwei Soldaten als Bauarbeiter, Weihnachten 1917, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 u

Unterhaltung bei Abteilung 304: Mann in Frauenkleidern Weihnachten 1917, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 s

Unterhaltung bei Abteilung 304: Gruppenfoto Weihnachten 1917: von Künsberg, Berthold, Walz, Fergg, Rehm, Fischer, Haugg, Engel, Hauck, Winterbauer, Saradeth, Schreiber, Ulrich, Forster, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 p
Link zum Online-Findbuch des Bestandes
Aus der Einleitung von Dr. Lothar Saupe: " .... Die Fliegerabteilungen führten im Nahen Osten in großem Umfang Luftaufklärung durch. Ein Flugbeobachter saß zusätzlich zum Piloten in der Maschine und bediente die Kamera, die auf Glasplatten die Bilder aufnahm. So wurden ein großer Teil des heutigen Israel, der sogenannten Westbank, der Randgebiete Syriens mit Damaskus, der Küste des Libanon, von Jordanien und sogar der Suezkanal und die Pyramiden bei Kairo aufgenommen.
Die Fotos dienten zwar der Feindaufklärung und der Anfertigung von Landkarten. Aber anders als Landkarten, bei denen nur das festgehalten wird, was man darstellen möchte, ist auf den Fotos fast alles zu erkennen, was sich zufällig in der Flugroute befand. Deshalb wurden wichtige Orte, Eisenbahnen, Straßen und das Gelände aufgenommen, das die Artillerie zu beschießen plante oder in dem künftige Kampfhandlungen stattfanden.
Fast zufällig erfasste man auch historische Details. Von der Antike her bekannte Orte mit oder ohne strategische Bedeutung für den Feldzug sind deutlich erkennbar. Umrisse der Ruinen von Kreuzfahrerburgen wurden erst nachträglich von Ortskundigen auf den Bildern identifiziert. Auch eher zufällig erscheinen einige der erst wenige Jahre existierenden jüdischen Kolonien über das Land verteilt, deren Bedeutung man damals noch nicht erahnen konnte.
Die Piloten wurden sich aber bald bewusst, dass sie ein ungewöhnliches Land beflogen, und die Art und Weise ihrer Aufnahmen belegen dies zunehmend. Aufnahmen von Jerusalem, Jericho, Caesarea, Akko oder dem Toten Meer zeugen von zielgerichteter Dokumentation, ebenso die Tatsache, dass in Jerusalem, Bethlehem oder Nazareth die religiösen Stätten und christlichen Kirchen erfasst wurden.
In Bodenaufnahmen, die teilweise auch außerhalb des eigentlichen Aufklärungsauftrags entstanden, wird dies besonders deutlich, wenn etwa bestimmte Stätten in Jerusalem oder Orte am See Genezareth geradezu malerisch erscheinen. ....."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20:47 - Rubrik: Fotoueberlieferung

Am Freitag den 17.12.2010 gibt es ein Benefizkonzert zu Gunsten des Archivs der Jugendkulturen im AJZ Erfurt. Mit dabei sind: The Peng Pengs, Punks is Dead, unt*n*rum, Fifty Five Feffi Fuckers, Cafe/Spione
via Facebook
Hingehbefehl!
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20:36 - Rubrik: Archive von unten
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http://epub.ub.uni-muenchen.de/11833/
Wie nicht anders zu erwarten, ist dies bislang dem Handschriftencensus entgangen:
http://www.handschriftencensus.de/8362
Wie nicht anders zu erwarten, ist dies bislang dem Handschriftencensus entgangen:
http://www.handschriftencensus.de/8362
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20:28 - Rubrik: Kodikologie
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20:27 - Rubrik: Unterhaltung
http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/62632
oder auch zum Angebot, im Google Books Help Forum gesperrte Bücher in Google Book Search melden zu können
(siehe http://www.seroundtable.com/archives/022898.html )
It's a waste of time to post requests here. I just
spent an hour or so checking every single URL that's been posted to this
forum. Out of the many dozens of requests that have been made, no more
than five or six have been acted on. Every once in a while some Google
employee pops in here and assures us that our requests are being
"escalated" or "forwarded to the experts"--although they haven't even
bothered to do that for almost two months now. But even when they do
deign to acknowledge our existence, in the overwhelming
majority of cases nothing happens.
http://www.google.com/support/forum/p/books/thread?tid=7e2cfafbad4c9065&fid=7e2cfafbad4c9065000497709aee9aa3&hl=en
oder auch zum Angebot, im Google Books Help Forum gesperrte Bücher in Google Book Search melden zu können
(siehe http://www.seroundtable.com/archives/022898.html )
It's a waste of time to post requests here. I just
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deign to acknowledge our existence, in the overwhelming
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http://www.google.com/support/forum/p/books/thread?tid=7e2cfafbad4c9065&fid=7e2cfafbad4c9065000497709aee9aa3&hl=en
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http://arcana.twoday.net/
entnehmen wir mit Dank:
Das Buch von Peter Diem, Die Symbole Österreichs (Wien 1995) ist schon lange vergriffen. Online ist es unter der URL http://oktogon.at/buchtext.htm zum Download verfügbar.
***
Das Wiener Projekt „Zu Diensten Ihrer Majestät. Geschichte der Organisation des Wiener Hofes in der Frühen Neuzeit“, das sich dem bislang wenig erschöpfend erforschten Bereich des Wiener Hofes, nämlich dessen Organisation, Struktur und Entwicklung in der Frühen Neuzeit widmet, hat die ersten Online Editionen der Wiener Hofinstruktionen online gestellt. Zu finden hier:
http://www.univie.ac.at/hoforganisation/index.php/onlineedition
[Außerordentlich unpraktisch zu benutzen! KG]
entnehmen wir mit Dank:
Das Buch von Peter Diem, Die Symbole Österreichs (Wien 1995) ist schon lange vergriffen. Online ist es unter der URL http://oktogon.at/buchtext.htm zum Download verfügbar.
***
Das Wiener Projekt „Zu Diensten Ihrer Majestät. Geschichte der Organisation des Wiener Hofes in der Frühen Neuzeit“, das sich dem bislang wenig erschöpfend erforschten Bereich des Wiener Hofes, nämlich dessen Organisation, Struktur und Entwicklung in der Frühen Neuzeit widmet, hat die ersten Online Editionen der Wiener Hofinstruktionen online gestellt. Zu finden hier:
http://www.univie.ac.at/hoforganisation/index.php/onlineedition
[Außerordentlich unpraktisch zu benutzen! KG]
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:59 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Records Management: Gestaltung und Umsetzung
Baden-Dättwil, 2010
ISBN: 978-3-03919-141-3
Rezension:
http://jhagmann.twoday.net/files/toebak-2/ (PDF)
Baden-Dättwil, 2010
ISBN: 978-3-03919-141-3
Rezension:
http://jhagmann.twoday.net/files/toebak-2/ (PDF)
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:55 - Rubrik: Records Management
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http://twitter.com/GrafSimonVI/status/15095576269955072
Unseren Adventskalender setzen wir aber gut gregorianisch trotzdem fort.
Übrigens meldete die Gmünder Tagespost am 16. Januar 1983, dass in der walisischen Gemeinde Llandyssul das Neujahrsfest auch nach dem julianischen Kalender begangen werde.

Foto: Marion Philipps http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en
Update: Siehe aber den Kommentar, gemäß http://www.ortelius.de/kalender/form_de2.php ist der 24.12.2010 julianisch der 6.1.2010 gregorianisch; Weihnachten (nicht: Heiligabend!) wird in Russland am 7.1. begangen.
Unseren Adventskalender setzen wir aber gut gregorianisch trotzdem fort.
Übrigens meldete die Gmünder Tagespost am 16. Januar 1983, dass in der walisischen Gemeinde Llandyssul das Neujahrsfest auch nach dem julianischen Kalender begangen werde.

Foto: Marion Philipps http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en
Update: Siehe aber den Kommentar, gemäß http://www.ortelius.de/kalender/form_de2.php ist der 24.12.2010 julianisch der 6.1.2010 gregorianisch; Weihnachten (nicht: Heiligabend!) wird in Russland am 7.1. begangen.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:28 - Rubrik: Unterhaltung
Mantel und Degen, Adel und Ehre: Die Guttenbergs erfüllen "die Sehnsucht der Deutschen nach einer Königsfamilie", hat "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo gesagt. Tut mir leid, ich habe diese Sehnsucht nicht. Ich bin ein großer Anhänger der Demokratie.
Sagt Stefan Kuzmany
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,734707,00.html
Siehe auch
http://www.bildblog.de/tag/bild-und-die-guttenbergs/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1342357/
Natürlich ist der ehemalige Adel ein faszinierendes kulturgeschichtliches Phänomen, dem sich auch Archivalia gern mit (Un)Hofberichterstattung immer wieder mal zuneigt. Vor allem, wenn die Herr- und Damenschaften ihre Kulturgüter verantwortungslos verscherbeln.

Sagt Stefan Kuzmany
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,734707,00.html
Siehe auch
http://www.bildblog.de/tag/bild-und-die-guttenbergs/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1342357/
Natürlich ist der ehemalige Adel ein faszinierendes kulturgeschichtliches Phänomen, dem sich auch Archivalia gern mit (Un)Hofberichterstattung immer wieder mal zuneigt. Vor allem, wenn die Herr- und Damenschaften ihre Kulturgüter verantwortungslos verscherbeln.
http://www.gothicivories.courtauld.ac.uk
"The Gothic Ivories Project is an online database of ivory sculptures made in Western Europe ca. 1200-ca. 1530."

"The Gothic Ivories Project is an online database of ivory sculptures made in Western Europe ca. 1200-ca. 1530."

KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:09 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.genocidearchiverwanda.org.rw
On this site you will find videos relating to the 1994 Genocide against the Tutsi enriched with synchronized transcripts, searchable index terms, and maps. Videos include testimonies of Genocide survivors and perpetrators, Gacaca Justice System court proceedings, and remembrance ceremonies.
Digitized photos, publications, archival documents, and audio recordings relevant to the Rwandan Genocide are also available on this site.
On this site you will find videos relating to the 1994 Genocide against the Tutsi enriched with synchronized transcripts, searchable index terms, and maps. Videos include testimonies of Genocide survivors and perpetrators, Gacaca Justice System court proceedings, and remembrance ceremonies.
Digitized photos, publications, archival documents, and audio recordings relevant to the Rwandan Genocide are also available on this site.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:04 - Rubrik: English Corner
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Bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung
http://library.fes.de/angestelltenpresse/content/below/index.xml
Folgende Gewerkschaftszeitungen wurden digitalisiert:
Die Rundschau der Frau
Der Bureauangestellte
Der freie Angestellte
Der Versicherungsangestellte
Die Afa-Bundeszeitung
Das Handlungsgehülfenblatt
http://library.fes.de/angestelltenpresse/content/below/index.xml
Folgende Gewerkschaftszeitungen wurden digitalisiert:
Die Rundschau der Frau
Der Bureauangestellte
Der freie Angestellte
Der Versicherungsangestellte
Die Afa-Bundeszeitung
Das Handlungsgehülfenblatt
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.qscience.com
Die Qatar Foundation gibt eine Reihe von englischsprachigen Open-Access-Zeitschriften heraus, die Peer Review (double blind) praktizieren, deren Beiträge unter CC-BY stehen und die - das ist besonders bemerkenswert - auf Artikelgebühren verzichten. Unter den Zeitschriften befindet sich auch eine bibliothekswissenschaftliche: Perspectives in International Librarianship.
Die Qatar Foundation gibt eine Reihe von englischsprachigen Open-Access-Zeitschriften heraus, die Peer Review (double blind) praktizieren, deren Beiträge unter CC-BY stehen und die - das ist besonders bemerkenswert - auf Artikelgebühren verzichten. Unter den Zeitschriften befindet sich auch eine bibliothekswissenschaftliche: Perspectives in International Librarianship.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:19 - Rubrik: Open Access
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"Wegen des stark gestiegenen Grundwassers musste die Bergung der noch verschütteten Dokumente des Kölner Stadtarchivs unterbochen werden. Die Kölner Feuerwehr soll nun den Wasserstand in der Baugrube senken. Die Bergung kann voraussichtlich erst morgen fortgesetzt werden."
Quelle: WDR.de, Studio Köln Nachrichten v. 15.12.2010
Quelle: WDR.de, Studio Köln Nachrichten v. 15.12.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 16:29 - Rubrik: Kommunalarchive
Einen Überblick für Einsteiger, die ihr gedrucktes Kulturgut durch Digitalisierung schützen und zugänglich machen möchten, bietet dieses Handbuch. Es stellt die einzelnen Phasen des Digitalisierungsprozesses vor und liefert weitere, ergänzende Informationen für die detaillierte Beschäftigung mit diesem Thema.
http://www.iai.spk-berlin.de/bibliothek/fachinfos-fuer-bibliothekare/digitalisierungshandbuch.html
http://www.iai.spk-berlin.de/bibliothek/fachinfos-fuer-bibliothekare/digitalisierungshandbuch.html
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 16:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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1) PAUL NEEDHAM, INDEX POSSESSORUM INCUNABULORUM (=IPI)
CERL is very pleased to announce that there is now available, through our
Provenance Research pages, Paul Needham's Index Possessorum Incunabulorum
(=IPI).
IPI contains some 32,000 entries relating to the ownership of incunabula,
including personal names, institutional names, monograms, and arms. They
were extracted by Needham from some 200 published catalogues of incunabula
with provenance information, and they have been much augmented with
information from his own research.
We are very grateful to Dr Paul Needham, Scheide Librarian, Scheide
Library, Princeton University Library, for letting CERL make available
to the public his extraordinary tool for provenance research.
More information on IPI, and how to search it, on:
http://ipi.cerl.org/cgi-bin/search.pl
2) MATERIAL EVIDENCE IN INCUNABULA (=MEI)
http://incunabula.cerl.org/cgi-bin/search.pl [English version]
http://incunabula.cerl.org/cgi-bin/search.pl?lang=it [Italian version]
Also available now through CERL's Provenance Research pages is a new
database specifically designed to record and search the material
evidence (or copy specific, post-production evidence, provenance
information) of 15th-century printed books: ownership, decoration,
binding, manuscript annotations, stamps, prices, etc.
MEI is linked to the Incunabula Short-Title Catalogue (ISTC), from
which it derives the bibliographical records, and it allows the user
to combine search of bibliographical and copy-specific records.
MEI has been designed to contain new data from book-in-hand
examination or from card- catalogues, as well as what can be got by
retrospective conversion of data from published catalogues of
incunabula. Records can be downloaded in Marc21 or Unimarc Holdings
for integration into local OPACs.
Records are being inserted at the moment by a number of libraries.
Contribution of records to MEI is free and welcome: any library with
incunabula holdings is encouraged to insert their copy specific
records. Please get in touch with CERL's Secretary, Cristina Dondi at
c.dondi@cerl.org
From the Secretary of CERL, Cristina Dondi
MEI example:
ISTC Record No. ih00427960
Title proper:
Horae: ad usum Celestinorum ordinis S. Benedicti
Imprint:
Naples : Martinus de Amsterdam, 27 Jan. 1499
more...
Copies
Manchester, John Rylands University Library [Manchester JRL] (uk)
Shelfmark:
18193
Copy Id:
02000285
Size of Leaves:
140mm x 106mm
Material:
Book: parchment, vellum Plates: Watermark:
Provenance
Place:
Italy
Area:
Italy
Time Period:
16th cent., unknown decade to 16th cent., unknown decade
Type of Prov.:
Binding
Binding:
16th-century blind and gold-tooled calf ('foreign olive colour binding' in Dibdin), remains of 2 strings, 2 at fore-edge, one each upper and lower edges; at centre gilt crucifixion; gauffered edges gilt only within the gauffered design. 147 x 111 x 28 mm.
Binding Date: 16th century Binding Type: Boards Board Material: Paper Cover Material: Leather Binding Status: Untouched (Original Binding) Tooling: blind and gold Edges: gilt Writing on Edges: none Gauffered: yes
Decoration:
Woodcut initials coloured. On a1r full floral and foliate border, in pink, blue, and green, gold bezants, in the lower margin a circular wreath containing the Virgin and Child (Fava-Bresciano pl. LII). Cut red initials decorated with blue penwork.
Decoration Elements: Illuminations , Ornamental Letter , Rubrication
Sources: Book in Hand (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
Naples (CERL Thesaurus: cnl00004785)
Area:
Italy
Time Period:
18th cent., unknown decade to 19th cent., 2nd decade
Owner:
Luigi Serra, 1747-1825 (4th Duca di Cassano) (male; Aristocracy; unknown)
Former Owner
Note:
Catalogo [...] Cassano Serra, p. 44
Sources: Book in Hand , Auction/Sales Catalogue (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
London (CERL Thesaurus: cnl00007686)
Area:
Great Britain
Time Period:
19th cent., 2nd decade to 19th cent., 4th decade
Owner:
George John Spencer, 1758-1834 (2nd Earl Spencer) (CERL Thesaurus: cnp00182076) (male; Aristocracy; politician)
Former Owner
Note:
Dibdin, Cassano, p. 79 no. 120.
Method of acquisition: purchase
Sources: Book in Hand (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
Manchester (CERL Thesaurus: cnl00011485)
Area:
Great Britain
Time Period:
19th cent., last decade to 20th cent., unknown decade
Owner:
Enriqueta Augustina Tennant, 1843-1908 (3rd wife of John Rylands 1801-1888) (female; no characterisation/lay; unknown)
Donor
Note:
The Spencer collection was purchased in 1892 to become part of the John Rylands Library of Manchester, which she founded in 1899 as a memorial to her husband.
Method of acquisition: purchase
Sources: Book in Hand , Auction/Sales Catalogue (The recording of this provenance is considered certain)
CERL is very pleased to announce that there is now available, through our
Provenance Research pages, Paul Needham's Index Possessorum Incunabulorum
(=IPI).
IPI contains some 32,000 entries relating to the ownership of incunabula,
including personal names, institutional names, monograms, and arms. They
were extracted by Needham from some 200 published catalogues of incunabula
with provenance information, and they have been much augmented with
information from his own research.
We are very grateful to Dr Paul Needham, Scheide Librarian, Scheide
Library, Princeton University Library, for letting CERL make available
to the public his extraordinary tool for provenance research.
More information on IPI, and how to search it, on:
http://ipi.cerl.org/cgi-bin/search.pl
2) MATERIAL EVIDENCE IN INCUNABULA (=MEI)
http://incunabula.cerl.org/cgi-bin/search.pl [English version]
http://incunabula.cerl.org/cgi-bin/search.pl?lang=it [Italian version]
Also available now through CERL's Provenance Research pages is a new
database specifically designed to record and search the material
evidence (or copy specific, post-production evidence, provenance
information) of 15th-century printed books: ownership, decoration,
binding, manuscript annotations, stamps, prices, etc.
MEI is linked to the Incunabula Short-Title Catalogue (ISTC), from
which it derives the bibliographical records, and it allows the user
to combine search of bibliographical and copy-specific records.
MEI has been designed to contain new data from book-in-hand
examination or from card- catalogues, as well as what can be got by
retrospective conversion of data from published catalogues of
incunabula. Records can be downloaded in Marc21 or Unimarc Holdings
for integration into local OPACs.
Records are being inserted at the moment by a number of libraries.
Contribution of records to MEI is free and welcome: any library with
incunabula holdings is encouraged to insert their copy specific
records. Please get in touch with CERL's Secretary, Cristina Dondi at
c.dondi@cerl.org
From the Secretary of CERL, Cristina Dondi
MEI example:
ISTC Record No. ih00427960
Title proper:
Horae: ad usum Celestinorum ordinis S. Benedicti
Imprint:
Naples : Martinus de Amsterdam, 27 Jan. 1499
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Copies
Manchester, John Rylands University Library [Manchester JRL] (uk)
Shelfmark:
18193
Copy Id:
02000285
Size of Leaves:
140mm x 106mm
Material:
Book: parchment, vellum Plates: Watermark:
Provenance
Place:
Italy
Area:
Italy
Time Period:
16th cent., unknown decade to 16th cent., unknown decade
Type of Prov.:
Binding
Binding:
16th-century blind and gold-tooled calf ('foreign olive colour binding' in Dibdin), remains of 2 strings, 2 at fore-edge, one each upper and lower edges; at centre gilt crucifixion; gauffered edges gilt only within the gauffered design. 147 x 111 x 28 mm.
Binding Date: 16th century Binding Type: Boards Board Material: Paper Cover Material: Leather Binding Status: Untouched (Original Binding) Tooling: blind and gold Edges: gilt Writing on Edges: none Gauffered: yes
Decoration:
Woodcut initials coloured. On a1r full floral and foliate border, in pink, blue, and green, gold bezants, in the lower margin a circular wreath containing the Virgin and Child (Fava-Bresciano pl. LII). Cut red initials decorated with blue penwork.
Decoration Elements: Illuminations , Ornamental Letter , Rubrication
Sources: Book in Hand (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
Naples (CERL Thesaurus: cnl00004785)
Area:
Italy
Time Period:
18th cent., unknown decade to 19th cent., 2nd decade
Owner:
Luigi Serra, 1747-1825 (4th Duca di Cassano) (male; Aristocracy; unknown)
Former Owner
Note:
Catalogo [...] Cassano Serra, p. 44
Sources: Book in Hand , Auction/Sales Catalogue (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
London (CERL Thesaurus: cnl00007686)
Area:
Great Britain
Time Period:
19th cent., 2nd decade to 19th cent., 4th decade
Owner:
George John Spencer, 1758-1834 (2nd Earl Spencer) (CERL Thesaurus: cnp00182076) (male; Aristocracy; politician)
Former Owner
Note:
Dibdin, Cassano, p. 79 no. 120.
Method of acquisition: purchase
Sources: Book in Hand (The recording of this provenance is considered certain)
Provenance
Place:
Manchester (CERL Thesaurus: cnl00011485)
Area:
Great Britain
Time Period:
19th cent., last decade to 20th cent., unknown decade
Owner:
Enriqueta Augustina Tennant, 1843-1908 (3rd wife of John Rylands 1801-1888) (female; no characterisation/lay; unknown)
Donor
Note:
The Spencer collection was purchased in 1892 to become part of the John Rylands Library of Manchester, which she founded in 1899 as a memorial to her husband.
Method of acquisition: purchase
Sources: Book in Hand , Auction/Sales Catalogue (The recording of this provenance is considered certain)
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 16:11 - Rubrik: English Corner
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Abgesehen vom Sonderfall der Schand- und Schmähbriefe stand die Repräsentation im Vordergrund.
(Manchmal wurde auch das Urkundenbehältnis illuminiert - ich erinnere an die Xantener Verbrüderungen:
http://archiv.twoday.net/stories/6484015/ mit Bild)
Berchem et al. Die Wappenbücher des deutschen Mittelalters ist eine Quelle für mit Wappen illustrierte Amtsbücher (meines Erachtens unzulässig mit echten "Wappenbüchern" zusammengeworfen).
Im 148 Nummern umfassenden Katalog von Ulrich Merkls Buchmalerei in Bayern in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (1999) zähle ich folgende 21 Beispiele (14 %):
Urkunden (12)
6 Wappenbriefe ( Nr. 59-60, 80, 82, 87, 91)
4 Ablaßurkunden (Nr. 5-6, 12, 143)
1 Stiftungsurkunde Domprädikatur Augsburg (Nr. 45)
1 Urkunde (?) zur Weinkontrolle (Nr. 57)
Amtsbücher (4)
2 Privilegienbücher, München und Regensburg (Nr. 144-145)
1 Lehenbuch, Eichstätt (Nr. 44)
1 Salbuch, Nürnberger Frauenkirche (Nr. 73)
Akten (5)
Nürnberger Fehde- und weitere Akten (Nr. 103-106)
Rechts- und Glaubensgutachten (Nr. 117)
In der Darstellung werden noch weitere Exempla aufgeführt: Universitätsmatrikeln in Basel, Erfurt, Leipzig und Wittenberg (S. 17, 19 26), Tratzberger Weihebriefe (S. 22), eine Stiftungsurkunde (S. 21), das Klosterneuburger Urbar (S. 21), Nürnberger Stiftungsbücher (S. 58).
***
Eine systematische Sammlung der Zeugnisse ist ein Desiderat. Immerhin sind ausgewählte wenige Beispiele jetzt in der Commons-Kategorie "Illuminated archival materials" zu betrachten:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Illuminated_archival_materials
Ergänzend seien noch die virtuelle Ausstellung "Schätze des Staatsarchivs Marburg"
http://pdf.digam.net/?str=224
und die digitalisierten 38 "bemalten Urkunden" des Hauptstaatsarchivs Stuttgart erwähnt:
https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=5147


Tennenbacher Güterbuch (14. Jh.)





Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 01:30 - Rubrik: Erschließung
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[Wichtiges Update: http://archiv.twoday.net/stories/96992064/ ]
Die Vermutung, Georg Rüxner könne identisch sein mit dem Persevanten Friedrichs III. und Maximilians Georg Elsässer (Elsas u.ä.), kam mir im Juli 2008:
http://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Regesta Imperii XIV 1 n. 2528
1495 Oktober 8 Worms
KM gibt seinem Herold Georgio Elsas Heraldo einen Empfehlungsbrief an alle Kge, Fsten, Hge, Gfen etc.: Georg Elsaß hat die Absicht, das Hl. Grab in Jerusalem zu besuchen und verschiedene Teile der Welt zu bereisen, um die Sitten der Höfe, deren tapfere Taten (fortia gesta), ihre Wappen und alles, was zu seinen Pflichten gehört, zu erkunden. Wormatie 8. Octobris 1495.
RE: Wien HHSA, rrb JJ, 212.
http://www.regesta-imperii.de/regesten/index.php?uri=1495-10-08_6_0_14_1_0_2533_2528
Passen würde das gut zu Rüxner, nannte er sich doch später Jerusalem. Dies wird üblicherweise auf das Königreich Jerusalem bezogen, kann aber daneben auch auf eine Pilgerfahrt Bezug nehmen. In den Versen zum Wiener Heroldsbild Rugens Cod. 2396 wird Rugen als weitgereist ausgegeben. Die gleiche Person erscheint bereits 1489 als "Jorgen Elsässer" in Nürnberg, wo sie als königlicher Persevant ein Geldgeschenk erhielt (Chroniken der Deutschen Städte Bd. 11, S. 501). Wenn es sich um Rugen/Rüxner handeln sollte, hätte er seinen Amtsnamen gewechselt: vom Elsaß zu Jerusalem.
Derzeit stellt dieser Identifizierungsvorschlag allerdings nicht mehr als eine Spekulation dar.
Ich habe die Vermutung dann auch in meinem Beitrag über Rüxner 2009 geäußert (S. 116f.).
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
Es folgen einige weitere Belege zu Elsässer. Der älteste stammt von 1486:
http://www.regesta-imperii.de/urk_fr/show.php?urk=13574
1486 09 16 Antwerpen
Kaiser Friedrich III. teilt Ehz. Sigmund baldige Ankunft des ksl. Persevanten Jörg Elsässer mit.
RTA MR 1 / S. 662f. n. 656
Siehe auch
http://books.google.com/books?id=JfBKIaPy8-8C&pg=PA199
Elsässer wurde damals als Diplomat eingesetzt, man vertraute ihm eine wichtige Unterrichtung an.
In den Varianten der Teilnehmerliste des Nürnberger Reichstags 1487 (RTA Mittlere Reihe Bd. 2, 2001, S. 661 Anm. z) folgt auf Bernhard Romreich in der Überlieferung H: Jorg Elses, persefant unsers allergnst. röm. Kg.
Zu dem von mir zitierten Beleg aus den Chroniken der deutschen Städte (Nürnberg) zu 1489
http://www.archive.org/stream/diechronikender09kommgoog#page/n75/mode/2up
gehört wohl http://tinyurl.com/38998mw (Höfe und Hofordnungen S. 249, die Quelle steckt in der nicht sichtbaren Anmerkung)
In der Teilnehmerliste des Wormser Reichstags 1495 (RTA Mittlere Reihe Bd. 5 I, 1, 1981, S. 1165, siehe auch Senckenberg) folgt auf die Herolde (erhalt) an erster Stelle der Persevanten: Jorg Elsas persafandt.
Aus der Teilnahme am Wormser Reichstags ergibt sich nun ein stützendes Argument für die Identität. Allerdings muss man voraussetzen, dass die Liste der Herolde und Persevanten im zeitgenössischen Teilnehmerverzeichnis insofern komplett ist. Und man muss daran festhalten, dass Rugens (=Rüxners) Quaternionen-Aufzeichnung für Graf Eberhard auf dem Wormser Reichstag entstanden ist:
http://de.wikisource.org/wiki/Aufzeichnung_%C3%BCber_die_Gliederung_des_Reichs_(Rugen)
Das Quaternionensystem war allen Herolden gut bekannt; die entsprechenden Demutsbeteuerungen Rugens könnten tatsächlich darauf hindeuten, dass er die dürftige Liste aus dem Stand - wohl nicht lange vor der Herzogserhebung auf eine Ad-hoc-Anfrage - und weitab von seinen häuslichen Schriften angefertigt hat. Auch wenn das Schreiben undatiert ist, spricht der Überlieferungskontext in Unterlagen zur Herzogserhebung für die Entstehung in Worms 1495. Eberhard im Bart mochte Gründe haben, sich an keinen höherrangigen Herold zu wenden, sondern an Rugen.
Welche Herolde mit dem Vornamen Jörg gibt es in der Teilnehmerliste? Außer Jorg Elsas nur Jorg von Giengen, Knecht der Gesellschaft im Wind. Diese Adelsgesellschaft zum Windhund war aber vor allem am Niederrhein aktiv (Kruse et al., Ritterorden und Adelsgesellschaften 1, 1991, S. 390-392 ohne den Beleg aus den RTA; die Wappenseite in Grünenbergs Wappenbuch Cgm 145, S. 288 s/w: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035320/image_292 ), was nicht zu dem passt, was wir über Rugen/Rüxner wissen. Schließt man diesen Jörg von Giengen aus, so muss Rugen Elsässer sein, sofern er unter einem anderen Namen in der Teilnehmerliste des Wormser Reichstags 1495 erscheint.
Unter den genannten Prämissen kann man daher schließen, dass Jörg Elsässer und Jörg Rugen/Rüxner identisch sind. Nachdem Rüxner auch sonst mehrere Namen führte und vor 1500 auch keine Fremdbezeichnungen seiner Person bekannt sind, ist es leicht möglich, dass unser Persevant sich selbst Jörg Rugen nannte, als kaiserlicher Herold aber mit seinem Amtsnamen Elsaß bekannt war. Elsass war ein habsburgischer Herrschaftsraum, der durchaus für einen Amtsnamen taugte. (Es gab damals auch einen Herold Schwabenland.)
Rugen/Rüxner/Elsässer dürfte aufgrund des Erstbelegs 1486 wohl nicht später als um 1460 geboren worden sein. Er wäre bei dem letzten sicheren Beleg 1526 in den 60ern gewesen.
Deutlich sei aber auch gesagt: Die Identität Elsässer = Rüxner bleibt eine Hypothese, die mir freilich inzwischen sehr viel weniger spekulativ erscheint.
#forschung
Quaternionenaufzeichnung
Die Vermutung, Georg Rüxner könne identisch sein mit dem Persevanten Friedrichs III. und Maximilians Georg Elsässer (Elsas u.ä.), kam mir im Juli 2008:
http://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Regesta Imperii XIV 1 n. 2528
1495 Oktober 8 Worms
KM gibt seinem Herold Georgio Elsas Heraldo einen Empfehlungsbrief an alle Kge, Fsten, Hge, Gfen etc.: Georg Elsaß hat die Absicht, das Hl. Grab in Jerusalem zu besuchen und verschiedene Teile der Welt zu bereisen, um die Sitten der Höfe, deren tapfere Taten (fortia gesta), ihre Wappen und alles, was zu seinen Pflichten gehört, zu erkunden. Wormatie 8. Octobris 1495.
RE: Wien HHSA, rrb JJ, 212.
http://www.regesta-imperii.de/regesten/index.php?uri=1495-10-08_6_0_14_1_0_2533_2528
Passen würde das gut zu Rüxner, nannte er sich doch später Jerusalem. Dies wird üblicherweise auf das Königreich Jerusalem bezogen, kann aber daneben auch auf eine Pilgerfahrt Bezug nehmen. In den Versen zum Wiener Heroldsbild Rugens Cod. 2396 wird Rugen als weitgereist ausgegeben. Die gleiche Person erscheint bereits 1489 als "Jorgen Elsässer" in Nürnberg, wo sie als königlicher Persevant ein Geldgeschenk erhielt (Chroniken der Deutschen Städte Bd. 11, S. 501). Wenn es sich um Rugen/Rüxner handeln sollte, hätte er seinen Amtsnamen gewechselt: vom Elsaß zu Jerusalem.
Derzeit stellt dieser Identifizierungsvorschlag allerdings nicht mehr als eine Spekulation dar.
Ich habe die Vermutung dann auch in meinem Beitrag über Rüxner 2009 geäußert (S. 116f.).
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
Es folgen einige weitere Belege zu Elsässer. Der älteste stammt von 1486:
http://www.regesta-imperii.de/urk_fr/show.php?urk=13574
1486 09 16 Antwerpen
Kaiser Friedrich III. teilt Ehz. Sigmund baldige Ankunft des ksl. Persevanten Jörg Elsässer mit.
RTA MR 1 / S. 662f. n. 656
Siehe auch
http://books.google.com/books?id=JfBKIaPy8-8C&pg=PA199
Elsässer wurde damals als Diplomat eingesetzt, man vertraute ihm eine wichtige Unterrichtung an.
In den Varianten der Teilnehmerliste des Nürnberger Reichstags 1487 (RTA Mittlere Reihe Bd. 2, 2001, S. 661 Anm. z) folgt auf Bernhard Romreich in der Überlieferung H: Jorg Elses, persefant unsers allergnst. röm. Kg.
Zu dem von mir zitierten Beleg aus den Chroniken der deutschen Städte (Nürnberg) zu 1489
http://www.archive.org/stream/diechronikender09kommgoog#page/n75/mode/2up
gehört wohl http://tinyurl.com/38998mw (Höfe und Hofordnungen S. 249, die Quelle steckt in der nicht sichtbaren Anmerkung)
In der Teilnehmerliste des Wormser Reichstags 1495 (RTA Mittlere Reihe Bd. 5 I, 1, 1981, S. 1165, siehe auch Senckenberg) folgt auf die Herolde (erhalt) an erster Stelle der Persevanten: Jorg Elsas persafandt.
Aus der Teilnahme am Wormser Reichstags ergibt sich nun ein stützendes Argument für die Identität. Allerdings muss man voraussetzen, dass die Liste der Herolde und Persevanten im zeitgenössischen Teilnehmerverzeichnis insofern komplett ist. Und man muss daran festhalten, dass Rugens (=Rüxners) Quaternionen-Aufzeichnung für Graf Eberhard auf dem Wormser Reichstag entstanden ist:
http://de.wikisource.org/wiki/Aufzeichnung_%C3%BCber_die_Gliederung_des_Reichs_(Rugen)
Das Quaternionensystem war allen Herolden gut bekannt; die entsprechenden Demutsbeteuerungen Rugens könnten tatsächlich darauf hindeuten, dass er die dürftige Liste aus dem Stand - wohl nicht lange vor der Herzogserhebung auf eine Ad-hoc-Anfrage - und weitab von seinen häuslichen Schriften angefertigt hat. Auch wenn das Schreiben undatiert ist, spricht der Überlieferungskontext in Unterlagen zur Herzogserhebung für die Entstehung in Worms 1495. Eberhard im Bart mochte Gründe haben, sich an keinen höherrangigen Herold zu wenden, sondern an Rugen.
Welche Herolde mit dem Vornamen Jörg gibt es in der Teilnehmerliste? Außer Jorg Elsas nur Jorg von Giengen, Knecht der Gesellschaft im Wind. Diese Adelsgesellschaft zum Windhund war aber vor allem am Niederrhein aktiv (Kruse et al., Ritterorden und Adelsgesellschaften 1, 1991, S. 390-392 ohne den Beleg aus den RTA; die Wappenseite in Grünenbergs Wappenbuch Cgm 145, S. 288 s/w: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035320/image_292 ), was nicht zu dem passt, was wir über Rugen/Rüxner wissen. Schließt man diesen Jörg von Giengen aus, so muss Rugen Elsässer sein, sofern er unter einem anderen Namen in der Teilnehmerliste des Wormser Reichstags 1495 erscheint.
Unter den genannten Prämissen kann man daher schließen, dass Jörg Elsässer und Jörg Rugen/Rüxner identisch sind. Nachdem Rüxner auch sonst mehrere Namen führte und vor 1500 auch keine Fremdbezeichnungen seiner Person bekannt sind, ist es leicht möglich, dass unser Persevant sich selbst Jörg Rugen nannte, als kaiserlicher Herold aber mit seinem Amtsnamen Elsaß bekannt war. Elsass war ein habsburgischer Herrschaftsraum, der durchaus für einen Amtsnamen taugte. (Es gab damals auch einen Herold Schwabenland.)
Rugen/Rüxner/Elsässer dürfte aufgrund des Erstbelegs 1486 wohl nicht später als um 1460 geboren worden sein. Er wäre bei dem letzten sicheren Beleg 1526 in den 60ern gewesen.
Deutlich sei aber auch gesagt: Die Identität Elsässer = Rüxner bleibt eine Hypothese, die mir freilich inzwischen sehr viel weniger spekulativ erscheint.
#forschung

KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 01:25 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.archives.gov/
BTW: There are naturally a lot of RSS feeds:
http://www.archives.gov/social-media/rss-feeds.html
BTW: There are naturally a lot of RSS feeds:
http://www.archives.gov/social-media/rss-feeds.html
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:55 - Rubrik: English Corner
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http://tinyurl.com/3alakwr bzw. wenn wieder erreichbar
http://wildhunt.org/blog/2010/12/update-famous-hermetic-library-endangered.html
Der niederländische Staat bringt seine 40 % in Sicherheit, der Rest dürfte verscherbelt werden. Irgendwelche Solidaritätsaktionen von deutschen Bibliotheken sind mir nicht bekannt geworden. Aus Egoismus und wohl auch weil es sich um ein anrüchiges Randgebiet handelt, lässt die Gemeinschaft der Forschungsbibliotheken eine einzigartige Ressource zugrundegehen - erbärmlich! Wo sind die ganzen Stiftungen, die Prestigeankäufe finanzieren oder überteuerte Digitalisierungsprojekte?
http://wildhunt.org/blog/2010/12/update-famous-hermetic-library-endangered.html
Der niederländische Staat bringt seine 40 % in Sicherheit, der Rest dürfte verscherbelt werden. Irgendwelche Solidaritätsaktionen von deutschen Bibliotheken sind mir nicht bekannt geworden. Aus Egoismus und wohl auch weil es sich um ein anrüchiges Randgebiet handelt, lässt die Gemeinschaft der Forschungsbibliotheken eine einzigartige Ressource zugrundegehen - erbärmlich! Wo sind die ganzen Stiftungen, die Prestigeankäufe finanzieren oder überteuerte Digitalisierungsprojekte?
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Die Informationsfreiheitsbeauftragten des Bundes und der Länder haben am 13. Dezember 2010 während ihrer Konferenz in Kleinmachnow zwei Entschließungen gefasst: Öffentliche Stellen forderten sie auf, Informationen nicht erst auf Anfrage, sondern aktiv zu veröffentlichen. Beispiele aus dem In- und Ausland zeigten, dass es möglich sei, eine Vielzahl von Informationen übersichtlich und über eine einheitliche Plattform im Internet zur Verfügung zu stellen (Open Data). Außerdem forderten die Informationsfreiheitsbeauftragten die Schaffung einer Rechtsgrundlage, um einen weiter gehenden Zugang zu Verträgen zwischen Staat und Unternehmen zu ermöglichen. Bislang werde dieser oft mit dem Hinweis auf Vertraulichkeitsabreden und auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse pauschal verwehrt.
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4685
Sachsen-Anhalt stellte seinen ersten Bericht zur Informationsfreiheit vor
Pressemitteilung http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4687
PDF unter http://tinyurl.com/2vt46c7
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4685
Sachsen-Anhalt stellte seinen ersten Bericht zur Informationsfreiheit vor
Pressemitteilung http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4687
PDF unter http://tinyurl.com/2vt46c7
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:22 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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http://www.researchbuzz.org/r/?p=2465
Möglicherweise von Nutzen. Funktioniert anscheinend auch bei Google Book Search:
jörg AROUND(3) persevant
http://www.google.de/search?num=100&hl=de&prmdo=1&tbs=bks:1&q=j%C3%B6rg+AROUND(3)+persevant&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
Möglicherweise von Nutzen. Funktioniert anscheinend auch bei Google Book Search:
jörg AROUND(3) persevant
http://www.google.de/search?num=100&hl=de&prmdo=1&tbs=bks:1&q=j%C3%B6rg+AROUND(3)+persevant&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
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... wir werden dereinst im Netz der Netze sein.
Nein!
Tat er nicht, aber was er ihr schrieb
das blieb
und ist jetzt online.
Fein!
http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190109&action=showDetails
Nein!
Tat er nicht, aber was er ihr schrieb
das blieb
und ist jetzt online.
Fein!
http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190109&action=showDetails
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.dini.de/veranstaltungen/workshops/dinihelmholtz-workshop-repositorien-praxis-und-vision/programm/
Schwachpunkte zeigt auf der Beitrag von Fenner.
Schwachpunkte zeigt auf der Beitrag von Fenner.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:00 - Rubrik: Open Access
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" ....Erich Oberem (FWG): „Die Nutzer des Stadtarchiv, der Volkshochschule und der Musikschule sowie die Besucher der Museen werden geschröpft“ .... Mit der Erhöhung des Nutzungsentgeltes für das Stadtarchiv hofft die Stadt, einen Konsolidierungseffekt von 500 Euro zu erzielen, ...."
Quelle: rp-online.de, 13.12.2010
Wirklich 500 €?
Schauen wir in die Beratungsvorlage Vorlagen-Nr. 910/VIII für den Finanzausschuss v. 9.12.2010:
"TOP:
Sechster Nachtrag zur Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs Mönchengladbach
Beschlussentwurf:
Der Kulturausschuss, der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen sowie der Hauptausschuss empfehlen dem Rat folgende Beschlussfassung:
Der Rat beschließt den „Sechsten Nachtrag zur Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs Mönchengladbach“ in der als Anlage beigefügten Fassung.
Finanzwirksamkeit:
Durch die Erhöhung des Nutzungsentgeltes von 3,00 EUR auf 5,00 EUR für eine Tageskarte werden zusätzliche Einnahmen von 500,00 EUR erwartet. Die maßvolle Entgelterhöhung erfolgt im Rahmen der Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung, HSK-Nr. 2010-0077 (bisher Nr. 181) "Erhöhung der Entgelte für die Nutzung des Archivs".
Begründung:
Die Änderung der Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs erfolgt im Rahmen der Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung.
Die übrigen Änderungen erfolgen allein aus redaktionellen Gründen vor dem Hintergrund, dass sich Ordnungszahlen der in Bezug genommenen Regelungen"
Quelle: Ratsinformationssystem der Stadt Mönchengladbach
Quelle: rp-online.de, 13.12.2010
Wirklich 500 €?
Schauen wir in die Beratungsvorlage Vorlagen-Nr. 910/VIII für den Finanzausschuss v. 9.12.2010:
"TOP:
Sechster Nachtrag zur Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs Mönchengladbach
Beschlussentwurf:
Der Kulturausschuss, der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen sowie der Hauptausschuss empfehlen dem Rat folgende Beschlussfassung:
Der Rat beschließt den „Sechsten Nachtrag zur Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs Mönchengladbach“ in der als Anlage beigefügten Fassung.
Finanzwirksamkeit:
Durch die Erhöhung des Nutzungsentgeltes von 3,00 EUR auf 5,00 EUR für eine Tageskarte werden zusätzliche Einnahmen von 500,00 EUR erwartet. Die maßvolle Entgelterhöhung erfolgt im Rahmen der Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung, HSK-Nr. 2010-0077 (bisher Nr. 181) "Erhöhung der Entgelte für die Nutzung des Archivs".
Begründung:
Die Änderung der Ordnung für die Benutzung des Stadtarchivs erfolgt im Rahmen der Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung.
Die übrigen Änderungen erfolgen allein aus redaktionellen Gründen vor dem Hintergrund, dass sich Ordnungszahlen der in Bezug genommenen Regelungen"
Quelle: Ratsinformationssystem der Stadt Mönchengladbach
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 21:01 - Rubrik: Kommunalarchive
Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstützt die Sanierung und Digitalisierung wertvoller Bücher und Handschriften wie der Hölderlin-Handschriften und der Reichenauer Handschriften. Ab 2011 sollen landesweit neun Projekte zur Digitalisierung, Erschließung und Restaurierung von Kulturgut mit insgesamt knapp 580.000 Euro gefördert werden, wie Kunststaatssekretär Dietrich Birk (CDU) am Montag in Stuttgart mitteilte.
Die Badische Landesbibliothek Karlsruhe erhält rund 62.000 Euro und kann so unter anderem mit der Digitalisierung von 40 frühmittelalterlichen Reichenauer Pergamenthandschriften beginnen. Zu 234 ebenfalls zu sanierenden Musikhandschriften der Fürstenberg Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen gehört auch ein Brief von Wolfgang Amadeus Mozart.
Für die Digitalisierung der Hölderlin-Handschriften bekommt die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart knapp 44.000 Euro. In der Württembergischen Landesbibliothek befinden sich 80 Prozent aller weltweit bekannten Hölderlin-Handschriften. Das Staatsarchiv Sigmaringen erhält für die Erschließung von Nachlässen und biografischen Unterlagen des Fürstlich Hohenzollerischen Haus- und Domänenarchivs rund 115.000 Euro
Auch die Universitätsarchive Freiburg und Tübingen werden unterstützt, um die Nachlässe von Professoren und Nachschriften von Vorlesungen für kommende Generationen zu bewahren.
Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg macht Archiv- und Bibliotheksgut der Öffentlichkeit zugänglich. Sie finanziert außerdem den Ankauf von Kulturgut, das für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg von besonderer Bedeutung ist. Das Stiftungskapital beträgt 5,3 Millionen Euro.
Quelle: Boulevard Baden, 13.12.2010
"... Das Landesarchiv Baden-Württemberg/Abteilung Staatsarchiv Freiburg erhält 18 000 Euro für die Digitalisierung von audiovisuellem Material aus dem Nachlass des Filmemachers Peter Baudendistel. "
Quelle: Badische Zeitung, 14.12.2010
Die Badische Landesbibliothek Karlsruhe erhält rund 62.000 Euro und kann so unter anderem mit der Digitalisierung von 40 frühmittelalterlichen Reichenauer Pergamenthandschriften beginnen. Zu 234 ebenfalls zu sanierenden Musikhandschriften der Fürstenberg Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen gehört auch ein Brief von Wolfgang Amadeus Mozart.
Für die Digitalisierung der Hölderlin-Handschriften bekommt die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart knapp 44.000 Euro. In der Württembergischen Landesbibliothek befinden sich 80 Prozent aller weltweit bekannten Hölderlin-Handschriften. Das Staatsarchiv Sigmaringen erhält für die Erschließung von Nachlässen und biografischen Unterlagen des Fürstlich Hohenzollerischen Haus- und Domänenarchivs rund 115.000 Euro
Auch die Universitätsarchive Freiburg und Tübingen werden unterstützt, um die Nachlässe von Professoren und Nachschriften von Vorlesungen für kommende Generationen zu bewahren.
Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg macht Archiv- und Bibliotheksgut der Öffentlichkeit zugänglich. Sie finanziert außerdem den Ankauf von Kulturgut, das für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg von besonderer Bedeutung ist. Das Stiftungskapital beträgt 5,3 Millionen Euro.
Quelle: Boulevard Baden, 13.12.2010
"... Das Landesarchiv Baden-Württemberg/Abteilung Staatsarchiv Freiburg erhält 18 000 Euro für die Digitalisierung von audiovisuellem Material aus dem Nachlass des Filmemachers Peter Baudendistel. "
Quelle: Badische Zeitung, 14.12.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 20:45 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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" ....Es ist ein dreckiger, schwarzer Klumpen, den Medin Höppner da vor sich hat. Mit einer Handbrause spritzt er vorsichtig das unförmige Fundstück ab, und was da unter dem Schmutz erkennbar wird, sind Überreste einer bedruckten Seite. Aus einem Buch, einer Akte - schwer zu sagen. Das Fragment ist eingerissen, durchnässt, die Schrift kaum zu lesen. Ein Bagger hat es gerade an der Baugrube am Kölner Waidmarkt zusammen mit reichlich Schutt und Erdreich aus dem Grundwasser gefischt, dort, wo am 3. März 2009 das Stadtarchiv eingestürzt ist und zwei Menschen in den Tod gerissen hat.
Am Donnerstag, mehr als 20 Monate nach dem schwersten Unglück in der Kölner Nachkriegsgeschichte, hat die Stadt Köln damit begonnen, das restliche Archivgut, das noch im Wasser liegt, zu bergen. 85 Prozent der Archivalien sind bereits gesichert. Etwa zehn Prozent des gesamten Archivbestandes von 30 Regalkilometern, so hofft der stellvertretende Archiv-Direktor Max Plassmann, können noch an die Oberfläche geholt werden. Fünf Prozent sind nach Ansicht der Experten unwiederbringlich zerstört, "Das ist schon eine Ehre, hier mitmachen zu dürfen", sagt Höppner, der über eine Zeitarbeitsfirma zu dem außergewöhnlichen Einsatz gekommen ist. "Und vielleicht bin ich ja sogar derjenige, der den großen Fund auf den Tisch bekommt."
In weißen Schutzanzügen, orangefarbenen Westen und mit gelben Helmen auf dem Kopf stehen die Helfer nebeneinander in der "Spülstation" im provisorischen kleinen Zelt neben der Bergungsgrube. Tag und Nacht, in drei Schichten, säubern bis zu hundert Helfer die verschlammten, verklumpten Fundstücke, angeleitet und beaufsichtigt von Archivaren und Restauratoren. "Die gesäuberten Stücke werden in Folie eingeschweißt", sagt Plassmann, und dann im Kühlhaus einer Firma in Spich tiefgefroren. Später werden sie mit einem speziellen Verfahren gefriergetrocknet und so für die spätere Restaurierung vorbereitet.
In den ersten Stunden der Bergung haben die Mitarbeiter laut Plassmann vor allem jüngere Verwaltungsakten aus dem Wasser geholt, Unterlagen aus dem Rechtsamt, vom Amt für Wirtschaftsförderung, Personalakten. "Vieles war in erstaunlich gutem Zustand", sagt der Archivar. "Durch einige Akten konnte man sogar noch durchblättern."
Um die Bergung der restlichen Archivalien überhaupt möglich zu machen, hat der Kölner Stadtrat mehr als zehn Millionen Euro bewilligt - und es werde noch mehr nötig sein, meint Gerd Neweling, Leiter des städtischen Amtes für Brücken und Stadtbahnbau. Im letzten halben Jahr ist an der Unglücksstelle ein riesiges "Bergungsbauwerk" errichtet worden. Tonnenschwere Drehbohrgeräte haben mehr als 60 Metallröhren in den Boden getrieben, die mit Beton gefüllt wurden und die Umrisse des Bergungsareals markieren.
Ein zusätzlicher Betonrahmen auf der Innenseite der Pfahlkonstruktion sowie drei quer über die Grube gelegte Stahlbetonträger sollen laut Bauleiter Jörg Holzhäuser für die nötige Stabilität an der Bergungsgrube sorgen und die Betonwand des benachbarten KVB-Bauwerks stützen. Dutzende Messeinrichtungen registrierten Tag und Nacht jede Erdbewegung. "Bislang hat sich nichts bewegt", sagt Holzhäuser. ...."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 14.12.2010
Am Donnerstag, mehr als 20 Monate nach dem schwersten Unglück in der Kölner Nachkriegsgeschichte, hat die Stadt Köln damit begonnen, das restliche Archivgut, das noch im Wasser liegt, zu bergen. 85 Prozent der Archivalien sind bereits gesichert. Etwa zehn Prozent des gesamten Archivbestandes von 30 Regalkilometern, so hofft der stellvertretende Archiv-Direktor Max Plassmann, können noch an die Oberfläche geholt werden. Fünf Prozent sind nach Ansicht der Experten unwiederbringlich zerstört, "Das ist schon eine Ehre, hier mitmachen zu dürfen", sagt Höppner, der über eine Zeitarbeitsfirma zu dem außergewöhnlichen Einsatz gekommen ist. "Und vielleicht bin ich ja sogar derjenige, der den großen Fund auf den Tisch bekommt."
In weißen Schutzanzügen, orangefarbenen Westen und mit gelben Helmen auf dem Kopf stehen die Helfer nebeneinander in der "Spülstation" im provisorischen kleinen Zelt neben der Bergungsgrube. Tag und Nacht, in drei Schichten, säubern bis zu hundert Helfer die verschlammten, verklumpten Fundstücke, angeleitet und beaufsichtigt von Archivaren und Restauratoren. "Die gesäuberten Stücke werden in Folie eingeschweißt", sagt Plassmann, und dann im Kühlhaus einer Firma in Spich tiefgefroren. Später werden sie mit einem speziellen Verfahren gefriergetrocknet und so für die spätere Restaurierung vorbereitet.
In den ersten Stunden der Bergung haben die Mitarbeiter laut Plassmann vor allem jüngere Verwaltungsakten aus dem Wasser geholt, Unterlagen aus dem Rechtsamt, vom Amt für Wirtschaftsförderung, Personalakten. "Vieles war in erstaunlich gutem Zustand", sagt der Archivar. "Durch einige Akten konnte man sogar noch durchblättern."
Um die Bergung der restlichen Archivalien überhaupt möglich zu machen, hat der Kölner Stadtrat mehr als zehn Millionen Euro bewilligt - und es werde noch mehr nötig sein, meint Gerd Neweling, Leiter des städtischen Amtes für Brücken und Stadtbahnbau. Im letzten halben Jahr ist an der Unglücksstelle ein riesiges "Bergungsbauwerk" errichtet worden. Tonnenschwere Drehbohrgeräte haben mehr als 60 Metallröhren in den Boden getrieben, die mit Beton gefüllt wurden und die Umrisse des Bergungsareals markieren.
Ein zusätzlicher Betonrahmen auf der Innenseite der Pfahlkonstruktion sowie drei quer über die Grube gelegte Stahlbetonträger sollen laut Bauleiter Jörg Holzhäuser für die nötige Stabilität an der Bergungsgrube sorgen und die Betonwand des benachbarten KVB-Bauwerks stützen. Dutzende Messeinrichtungen registrierten Tag und Nacht jede Erdbewegung. "Bislang hat sich nichts bewegt", sagt Holzhäuser. ...."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 14.12.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 20:35 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Neben der Genehmigung des Doppelhaushalts hatte die neue Regierungspräsidentin noch mehr Geschenke für die Stadt Köln im Gepäck. ..... Weitere Zuwendungsbescheide in Höhe von 111.000 Euro erteilte Walsken heute für die Fortsetzung des Architekturfestivals „plan“, dass ab sofort nur noch alle zwei Jahre stattfinden wird und in Höhe von 105.000 Euro für den Architekturwettbewerb für das neue Stadtarchiv am Eifelwall. „Wir wollen eine international herausragende Architektur“, betonte Roters heute. Er hoffe darauf, dass sich „die besten Architekten der Welt an dem Wettbewerb beteiligen werden“, so Kölns Oberbürgermeister weiter. ...."
Quelle: http://www.report-k.de/content/view/34369/140/
Klingt nach Landesarchiv Duisburg, oder?
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 20:29 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Die Stadt Köln hat ein Gebäude für die Restaurierung und Digitalisierung der beim Stadtarchiv-Einsturz schwer beschädigten Kulturgüter gefunden. Derzeit werde mit dem Einbau der notwendigen Geräte begonnen und die für die Lagerung der Archivalien erforderlichen klimatischen Bedingungen geschaffen, sagte am Dienstag ein Sprecher der Stadtverwaltung.
Das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum (RDZ) soll künftig zu den wichtigen Eckpfeilern für den Wiederaufbau des Archivs und die Instandsetzung seiner Archivalien gehören. Der Vermieter, ein großes Möbelhaus, hat das Gebäude bereits an das Historische Archiv übergeben. Die offizielle Eröffnung soll voraussichtlich im März 2011 sein.
Auf 10.000 Quadratmetern können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschädigtes Archivgut restaurieren und zu Verzeichnungseinheiten zusammenführen, anschließend erfolgt die Digitalisierung. Das Magazin bietet eine Lagerfläche von 18 Regalkilometern. Im Bereich der Restaurierung werden 18 Fach- und bis zu 40 Hilfskräfte arbeiten. Die intensive Restaurierung der beschädigten Archivalien soll im ersten Quartal 2011 beginnen, um sie möglichst bald wieder öffentlich nutzbar zu machen.
Bei dem Einsturz des Archivs und zweier benachbarter Wohnhäuser waren am 3. März 2009 zwei Menschen getötet worden, unzählige wertvolle Kulturgüter wurden verschüttet. Davon konnten bislang 90 Prozent geborgen werden, überwiegend mit schwersten Beschädigungen. Probleme an der U-Bahnbaustelle am Stadtarchiv gelten als wahrscheinlichste Unglücksursache. Die strafrechtlichen Ermittlungen dauern an."
Quelle: Freie Presse, 14.12.2010
Das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum (RDZ) soll künftig zu den wichtigen Eckpfeilern für den Wiederaufbau des Archivs und die Instandsetzung seiner Archivalien gehören. Der Vermieter, ein großes Möbelhaus, hat das Gebäude bereits an das Historische Archiv übergeben. Die offizielle Eröffnung soll voraussichtlich im März 2011 sein.
Auf 10.000 Quadratmetern können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschädigtes Archivgut restaurieren und zu Verzeichnungseinheiten zusammenführen, anschließend erfolgt die Digitalisierung. Das Magazin bietet eine Lagerfläche von 18 Regalkilometern. Im Bereich der Restaurierung werden 18 Fach- und bis zu 40 Hilfskräfte arbeiten. Die intensive Restaurierung der beschädigten Archivalien soll im ersten Quartal 2011 beginnen, um sie möglichst bald wieder öffentlich nutzbar zu machen.
Bei dem Einsturz des Archivs und zweier benachbarter Wohnhäuser waren am 3. März 2009 zwei Menschen getötet worden, unzählige wertvolle Kulturgüter wurden verschüttet. Davon konnten bislang 90 Prozent geborgen werden, überwiegend mit schwersten Beschädigungen. Probleme an der U-Bahnbaustelle am Stadtarchiv gelten als wahrscheinlichste Unglücksursache. Die strafrechtlichen Ermittlungen dauern an."
Quelle: Freie Presse, 14.12.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 20:24 - Rubrik: Kommunalarchive
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"06.12.2010
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,
als wissenschaftlicher Archivar, der das Archiv der RWTH Aachen betreut, frage ich mich, wieso man auf die Idee kommen konnte, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg unmittelbar am Wasser zu errichten, an einem Hafenbecken und in der Nähe des Rheins, also in einer klassischen Gefahrenlage für ein Archiv, die entsprechende Anleitungen für Archivzweckbauten zu meiden raten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Graf
Antwort von Hannelore Kraft
14.12.2010
Sehr geehrter Herr Dr. ,
vielen Dank für Ihre Mail über abgeordnetenwatch.
Leider kann ich Ihnen die Frage nicht beantworten, da die Entscheidung für diesen Standort nicht von mir bzw. uns getroffen worden ist. Ich bitte Sie hierfür um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Hannelore Kraft"
Quelle: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-231-40068--f272017.html
M. W. wurde die Entscheidung der vorigen Landesregierung aber auch nicht kontrovers diskutiert. Die SPD hätte ja ´mal den Standort hinterfragen können. So einfach sollte man Frau Kraft nicht aus der Verantwortung entlassen.
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,
als wissenschaftlicher Archivar, der das Archiv der RWTH Aachen betreut, frage ich mich, wieso man auf die Idee kommen konnte, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg unmittelbar am Wasser zu errichten, an einem Hafenbecken und in der Nähe des Rheins, also in einer klassischen Gefahrenlage für ein Archiv, die entsprechende Anleitungen für Archivzweckbauten zu meiden raten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Graf
Antwort von Hannelore Kraft
14.12.2010
Sehr geehrter Herr Dr. ,
vielen Dank für Ihre Mail über abgeordnetenwatch.
Leider kann ich Ihnen die Frage nicht beantworten, da die Entscheidung für diesen Standort nicht von mir bzw. uns getroffen worden ist. Ich bitte Sie hierfür um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Hannelore Kraft"
Quelle: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-231-40068--f272017.html
M. W. wurde die Entscheidung der vorigen Landesregierung aber auch nicht kontrovers diskutiert. Die SPD hätte ja ´mal den Standort hinterfragen können. So einfach sollte man Frau Kraft nicht aus der Verantwortung entlassen.
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 19:08 - Rubrik: Staatsarchive
KlausGraf - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 16:23 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Einen Fehler habe er schon gemacht, das sehe er ein, sagt der Leipziger Student Roger Vogel. Er habe gedacht, es sei nichts dabei, als er das Buch "Medienfreiheit nach der Wende" einscannte und im Internet zum Download anbot. Es wurde zum Ausgangspunkt von Querelen, die derzeit das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Abteilung Journalistik, an der Universität Leipzig erschüttern. [...]
Pikante Pointe: Der Streit um illegale Veröffentlichungen war eigentlich völlig überflüssig. Was der Student und der Dozent nicht wussten, wie beide SPIEGEL ONLINE sagten: Das Buch "Medienfreiheit nach der Wende" stand die ganze Zeit zur Verfügung - nach Anmeldung auf der Seite paperC.de, denn der UVK-Verlag hatte es zum gebührenfreien Lesen oder zum kostenpflichtigen Download ins Netz gestellt.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,733108,00.html
Pikante Pointe: Der Streit um illegale Veröffentlichungen war eigentlich völlig überflüssig. Was der Student und der Dozent nicht wussten, wie beide SPIEGEL ONLINE sagten: Das Buch "Medienfreiheit nach der Wende" stand die ganze Zeit zur Verfügung - nach Anmeldung auf der Seite paperC.de, denn der UVK-Verlag hatte es zum gebührenfreien Lesen oder zum kostenpflichtigen Download ins Netz gestellt.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,733108,00.html
KlausGraf - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 13:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Deutschschweizer Selbstzeugnisse (1500-1800)
Deutsche und österreichische Selbstzeugnisse (1000-1600)
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch/
Ausführliche quellenkundliche Einträge! Leider ohne Internetnachweise (retrodigitalisierte Literatur).
Deutsche und österreichische Selbstzeugnisse (1000-1600)
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch/
Ausführliche quellenkundliche Einträge! Leider ohne Internetnachweise (retrodigitalisierte Literatur).
KlausGraf - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 11:32 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_2_2010.pdf
U.a. mit mehreren archivpädagogischen Beiträgen und einem Kurzbericht über den Workshop „Bewertung von elektronischen
Fachverfahren in der kommunalen Verwaltung“
U.a. mit mehreren archivpädagogischen Beiträgen und einem Kurzbericht über den Workshop „Bewertung von elektronischen
Fachverfahren in der kommunalen Verwaltung“
ingobobingo - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 08:34 - Rubrik: Staatsarchive
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Das AG Herford vermisst eine Ermächtigungsgrundlage für Beweisfotos bei Geschwindigkeitsübertretungen:
http://openjur.de/u/60146.html
Die ausführlichen Darlegungen gehen auch auf den Gesichtspunkt der Verwaltungstransparenz ein:
Es ist damit festzustellen, dass es für die Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten, die auf Bildaufnahmen gestützt werden, keine ausreichenden Regelungen durch Gesetze oder Rechtsverordnungen gibt, in denen auf die spezifischen Verhältnisse des Straßenverkehrsrechts eingegangen wird. Soweit es verwaltungsinterne Richtlinien der Bundesländer zur Geschwindigkeitsüberwachung gibt, sind diese nur teilweise öffentlich zugänglich, teilweise sind sie nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt und daher nicht frei verfügbar. Aus der Sicht eines Betroffenen ist deshalb das Verwaltungshandeln nicht transparent, nicht nachvollziehbar und nicht überprüfbar. Ein Betroffener kann nicht beurteilen, ob eine Ordnungsbehörde Geschwindigkeitsmessungen durch vollautomatisierte Anlagen an „Gefahrenstellen“ im Sinne des Ordnungsbehördengesetzes durchführt oder ob fiskalische Interessen ausschlaggebend sind. Ein Betroffener hat keinen Überblick, aus welchem Grunde Polizeibeamte an bestimmten Stellen Geschwindigkeitsmessungen durchführen, und welche Ermessensgründe für diese Überwachungsmaßnahme ausschlaggebend sind. In den Bußgeldakten finden sich niemals Hinweise auf den Anlass der Überwachungstätigkeit. Stattdessen gibt es in den Bußgeldakten zahlreiche Belege zu der technischen Seite der Überwachungsmaßnahme, beispielsweise Kopien des Eichscheins, Kopien der Messprotokolle, Kopien der Schulungsnachweise der eingesetzten Beamten. Es ist schon auffällig, dass die technische Seite der Überwachungsmaßnahme in den Bußgeldakten sehr gut dokumentiert wird, während sich zu dem Anlass und dem Zweck der Überwachungsmaßnahme und den Voraussetzungen (z.B Vorliegen einer Gefahrenstelle oder eines Unfallschwerpunktes) keinerlei Hinweise finden. Es ist dann nicht verwunderlich, wenn Betroffene auf dieses Verwaltungsverhalten mit dem Vorwurf der „Abzocke“ reagieren.
http://openjur.de/u/60146.html
Die ausführlichen Darlegungen gehen auch auf den Gesichtspunkt der Verwaltungstransparenz ein:
Es ist damit festzustellen, dass es für die Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten, die auf Bildaufnahmen gestützt werden, keine ausreichenden Regelungen durch Gesetze oder Rechtsverordnungen gibt, in denen auf die spezifischen Verhältnisse des Straßenverkehrsrechts eingegangen wird. Soweit es verwaltungsinterne Richtlinien der Bundesländer zur Geschwindigkeitsüberwachung gibt, sind diese nur teilweise öffentlich zugänglich, teilweise sind sie nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt und daher nicht frei verfügbar. Aus der Sicht eines Betroffenen ist deshalb das Verwaltungshandeln nicht transparent, nicht nachvollziehbar und nicht überprüfbar. Ein Betroffener kann nicht beurteilen, ob eine Ordnungsbehörde Geschwindigkeitsmessungen durch vollautomatisierte Anlagen an „Gefahrenstellen“ im Sinne des Ordnungsbehördengesetzes durchführt oder ob fiskalische Interessen ausschlaggebend sind. Ein Betroffener hat keinen Überblick, aus welchem Grunde Polizeibeamte an bestimmten Stellen Geschwindigkeitsmessungen durchführen, und welche Ermessensgründe für diese Überwachungsmaßnahme ausschlaggebend sind. In den Bußgeldakten finden sich niemals Hinweise auf den Anlass der Überwachungstätigkeit. Stattdessen gibt es in den Bußgeldakten zahlreiche Belege zu der technischen Seite der Überwachungsmaßnahme, beispielsweise Kopien des Eichscheins, Kopien der Messprotokolle, Kopien der Schulungsnachweise der eingesetzten Beamten. Es ist schon auffällig, dass die technische Seite der Überwachungsmaßnahme in den Bußgeldakten sehr gut dokumentiert wird, während sich zu dem Anlass und dem Zweck der Überwachungsmaßnahme und den Voraussetzungen (z.B Vorliegen einer Gefahrenstelle oder eines Unfallschwerpunktes) keinerlei Hinweise finden. Es ist dann nicht verwunderlich, wenn Betroffene auf dieses Verwaltungsverhalten mit dem Vorwurf der „Abzocke“ reagieren.
KlausGraf - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 01:47 - Rubrik: Archivrecht

http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/COLUFRA.htm
Siehe auch:
http://mitpress.mit.edu/e-books/HP/hyptext0.htm
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 00:41 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.stoa.org/archives/1332
The Perseus Digital Library is pleased to publish TEI XML digital editions for Plutarch, Athenaeus, the Greek Anthology, and for most of Lucian.
The Perseus Digital Library is pleased to publish TEI XML digital editions for Plutarch, Athenaeus, the Greek Anthology, and for most of Lucian.
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 22:58 - Rubrik: English Corner
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TijdTripper en de Verloren Schatten van Utrecht from MonkeyBizniz on Vimeo.
Link zum SpielChristian van der Ven stellt das Spiel in seinem Blog vor (nl.)
Wolf Thomas - am Montag, 13. Dezember 2010, 20:22 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Wolf Thomas - am Montag, 13. Dezember 2010, 20:13 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 19:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Einige sind online unter
http://www.esbirky.cz/en/institution/national-museum/national-museum-library/manuscripts-and-old-prints/

http://www.esbirky.cz/en/institution/national-museum/national-museum-library/manuscripts-and-old-prints/

KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 19:34 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.utb.de/?id=177
1. Karl Vocelka
Technik- und Wissenschaftsentwicklung der Neuzeit
2. Arnold/Sandfuchs/ Wiechmann
Geschichte des Unterrichts
3. Wolfgang Kunkel/Martin Schermaier
Römische Rechtsgeschichte: Das ius civile der Frühzeit
4. Reinhard Wendt
Geschichte der Globalisierung (1600–1857)
5. Manuela Spindler/Siegfried Schieder
Interdependenz und internationale Beziehungen
6. Elisabeth Göbel
Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation
7. Konrad Paul Liessmann
Ludwig Wittgenstein und Karl R. Popper
8. Karl Popper
Wahrheit und Annäherung an die Wahrheit
9. Jochen Vogt
Von Lust und Frust der Lektüre
10. Michael Meyer
Literary Theory
11. Pierre Bourdieu
Ein lebender Vorwurf
12. Ursula Hasler-Roumois
Die intelligente Organisation
13. Arist von Schlippe/Jochen Schweitzer
Interventionen in der systemischen Team- und Organisations-Beratung
14. Hansjürg Geiger
Astrobiologie: Auf der Suche nach Leben im All
15. Wolfgang Nentwig
Invasive Arten durch unbeabsichtigte Verschleppung
16. Stahr/Kandeler,/Herrmann/Streck
Die Böden, das dritte Umweltmedium
17. Theo R. Payk
Krankheitszeichen und Untersuchungen bei Demenz
1. Karl Vocelka
Technik- und Wissenschaftsentwicklung der Neuzeit
2. Arnold/Sandfuchs/ Wiechmann
Geschichte des Unterrichts
3. Wolfgang Kunkel/Martin Schermaier
Römische Rechtsgeschichte: Das ius civile der Frühzeit
4. Reinhard Wendt
Geschichte der Globalisierung (1600–1857)
5. Manuela Spindler/Siegfried Schieder
Interdependenz und internationale Beziehungen
6. Elisabeth Göbel
Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation
7. Konrad Paul Liessmann
Ludwig Wittgenstein und Karl R. Popper
8. Karl Popper
Wahrheit und Annäherung an die Wahrheit
9. Jochen Vogt
Von Lust und Frust der Lektüre
10. Michael Meyer
Literary Theory
11. Pierre Bourdieu
Ein lebender Vorwurf
12. Ursula Hasler-Roumois
Die intelligente Organisation
13. Arist von Schlippe/Jochen Schweitzer
Interventionen in der systemischen Team- und Organisations-Beratung
14. Hansjürg Geiger
Astrobiologie: Auf der Suche nach Leben im All
15. Wolfgang Nentwig
Invasive Arten durch unbeabsichtigte Verschleppung
16. Stahr/Kandeler,/Herrmann/Streck
Die Böden, das dritte Umweltmedium
17. Theo R. Payk
Krankheitszeichen und Untersuchungen bei Demenz
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 19:23 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://blog.culture-to-go.com/2010/12/13/hypercities-historische-karten-in-google-maps/
Ein Konsortium amerikanischer Universitäten unter Führung der University of California Los Angeles (UCLA) hat mit Hypercities eine umfangreiche Internetplattform für die Integration von geografischem Material in Google Maps geschaffen.
http://hypercities.ats.ucla.edu/
Ein Konsortium amerikanischer Universitäten unter Führung der University of California Los Angeles (UCLA) hat mit Hypercities eine umfangreiche Internetplattform für die Integration von geografischem Material in Google Maps geschaffen.
http://hypercities.ats.ucla.edu/
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Zu digitalisierten Unterlagen aus deutschland:
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/12#beta.familysearch.org
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/12#beta.familysearch.org
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 18:58 - Rubrik: Genealogie
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http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/kultur/2010-12-12/schneewittchen-does-peking
Zutreffend wird festgestellt, dass die Grimmschen Märchen sehr wohl im Internet bequem verfügbar sind. Wikisource hat sogar alle großen Ausgaben von der Erstausgabe 1812/15 bis zur siebten Ausgabe letzter Hand (1857) transkribiert (insgesamt 1320 Texte).
http://de.wikisource.org/wiki/Kinder-_und_Hausm%C3%A4rchen
Zutreffend wird festgestellt, dass die Grimmschen Märchen sehr wohl im Internet bequem verfügbar sind. Wikisource hat sogar alle großen Ausgaben von der Erstausgabe 1812/15 bis zur siebten Ausgabe letzter Hand (1857) transkribiert (insgesamt 1320 Texte).
http://de.wikisource.org/wiki/Kinder-_und_Hausm%C3%A4rchen
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 18:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 18:04 - Rubrik: Bildquellen
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KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 17:57 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.sys-con.com/node/1644348
"Within the next seven years, Library and Archives Canada will put most of its services online, transforming the country's leading memory institution into a fully engaged digital organization, just in time to celebrate Confederation's 150th anniversary in 2017."
"Within the next seven years, Library and Archives Canada will put most of its services online, transforming the country's leading memory institution into a fully engaged digital organization, just in time to celebrate Confederation's 150th anniversary in 2017."
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 17:56 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 17:51 - Rubrik: Archivrecht
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http://intechweb.wordpress.com/2010/12/09/open-access-to-research-data-vs-open-access-to-research-articles/
Wen wunderts, der die gebetsmühlenhaft wiederholte Orthodoxie Harnads kennt, den ich persönlich eher für schadenstiftend halte, was den Fortschritt von Open Access angeht. Seine Positionen sind schädlich und werden von mir verurteilt.
Wen wunderts, der die gebetsmühlenhaft wiederholte Orthodoxie Harnads kennt, den ich persönlich eher für schadenstiftend halte, was den Fortschritt von Open Access angeht. Seine Positionen sind schädlich und werden von mir verurteilt.
KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 17:47 - Rubrik: Open Access
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Beispiel: http://www.gbv.de/vd/vd17/23:625071B
Pikant an diesem Beispiel: Stempel: Ausgeschieden NEKB [Nordelbische Kirchenbibliothek ]
Mein Beitrag in der FAZ 2002 zur Altbestandsverscherbelung der NEKB ist dokumentiert:
http://archiv.twoday.net/stories/2804757/
Pikant an diesem Beispiel: Stempel: Ausgeschieden NEKB [Nordelbische Kirchenbibliothek ]
Mein Beitrag in der FAZ 2002 zur Altbestandsverscherbelung der NEKB ist dokumentiert:
http://archiv.twoday.net/stories/2804757/
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http://www.rechercheisidore.fr/
Erfasst Digitalisate und andere geisteswissenschaftliche Quellen französischer Provenienz.
Erfasst Digitalisate und andere geisteswissenschaftliche Quellen französischer Provenienz.
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In Wikisource findet man auch die Wiedergabe des Textes Der Weihnachtsmarkt aus dem "Berliner Volksleben" von 1847. Es folgen Einleitung und ein Auszug aus den Dialogen.
"Viele Hunderte von Buden ziehen sich in Doppelreihen über den Lustgarten, den großen Schloßplatz durch die breite Straße und deren Umgebung. Die tausend bunten Tausendfältigkeiten der Industrie, der Mode und des Luxus, bestrahlt von Lampen und Lichtern, locken die vorübergehenden und vorüberfahrenden Beschauer an, erwecken Wünsche in Jung und Alt und bestimmen die Wahl Derjenigen, die schenken wollen und müssen. Vor der Stechbahn ist ein Wald künstlicher und natürlicher Pyramiden mit goldenen Aepfeln und Nüssen; aber auch zwischen den Buden durch, rechts und links, hier und dort, werden die erwartungsvollen Kinder von grünen Bäumen angelächelt, die sich am Weihabend oder am Christmorgen mitten aus den Gaben der Liebe und der Freundschaft lichterstrahlend erheben. Des Drängens, Lärmens und Schreiens ist kein Ende; im Letztern wirken diejenigen Buben am meisten, welche große Waldteufel brummen lassen und bemalte Fahnen ausrufen, der warnenden Kutscher, der lustigen Gesellen, die ihren Jubel nicht in der Seele behalten können, und der Händler, die ihre Waaren anbieten, nicht zu gedenken. Die kleinen Knaben in den Bürgerfamilien haben zu Hause von Vater, Mutter, Tante und vom großen Bruder jeder einen Groschen bekommen, springen dafür fröhlich und dankend an ihnen hinauf, küssen, und versprechen etwas Pfefferkuchen mitzubringen. Das Mitbringen ist Sache der Alten, und der Kinder süßestes Glück ist es, die Großen zu spielen. Inzwischen wartet das Dienstmädchen schon, das sie begleiten soll; sie hat den dreijährigen schnatternden Engel der Familie, die kleine naseweise Louise oder Marie, auf dem Arme, zieht ihr das schwarze Sammetkäppchen noch ein Mal recht in’s Gesicht hinein, wickelt sie fest in ihr großes Umschlagetuch, damit die Schneeflocken das Püppchen nicht treffen, und ruft nun den schnell zur Thür hinauspolternden Jungen das erste: Aber Wilhelm! Aber Karl! zu. [...]
Kubalsky (Buchbinder, mit seiner Frau, seinem 14 jährigen Sohne Alfred, seiner 12 jährigen Tochter Clotilde und seinem Freunde Bremse aus Treuenbrietzen. Kubalsky spricht sehr ernst und mit wichtiger Miene). Indem wir hier die Stechbahn hinabjehen, sehen wir dennoch die Buden, und kommen unter keinem Wagen. Die beiden Kinder können voranjehen, damit wir sie vor Augen haben, und wir Drei jehen nach, so viel es mir möglich ist.
Mad. Kubalsky (zu Bremse). Mein Mann hat einen Ueberblick, nich wahr Jevatter Bremse?
Bremse. Er hat einen solchen.
Kubalsky. Der Weihnachtsmarcht ist eine sehr schöne Einrichtung vor den Kindern, damit sie sich Des ansehen können, was sie nicht kriejen; wenigstens haben sie alsdann den Jenuß. So viel es mir möglich ist, schenke ich übrigens vor meine Person sehr wenig, fast jar nichts.
Mad. Kubalsky. Des is wahrhaftig wahr, diese Anjewohnheit hat mein Mann; so klug und jelehrt er sonst is, so hat er auch hier den richtijen Tick wech, denn es is doch am Ende Allens verjänglich, un wenn man des Jrößte nimmt. Nich wahr, Jevatter Bremse?
Bremse. Es ist Allens verjänglich, Frau Jevattern.
Mad. Kubalsky. Na sehen Se wohl, Jevatter Bremse, Sie sind darin meiner Meinung. Aber, des is wahr, mein Mann dreibt seine Jrundsätze manchmal zu weit, un Des nich etwa von jestern, i Jott bewahre, vor siebzehn Jahren noch doller als anjetzt. Sehn Sie, Herr Jevatter, wenn er mir durch de janze Brautzeit durch mehr als eene Tiete jebrennte Mandeln von Schaußens jeschenkt hat, so will ick nich ehrlich sind. Des war jrade an dem Dage, wo mein Mann, des heißt, mein darzumaljer Bräutjam, zweedausend Thaler in die Lottrie jewonnen hatte, was den Jrundstein zu unser Vermöjen jelegt hat, denn nachher konnte sich mein Mann ausbreiten, wie wir uns verheiratht hatten und unser Jeschäft führten. Jevatter Bremse, nich deß ich etwa damit prahle, aber wir haben en paar Jroschen vor unser Alter, des können Sie mir jlooben."
Weiterlesen?
http://de.wikisource.org/wiki/Der_Weihnachtsmarkt
Den Hinweis auf den Text entnahm ich dem Adventskalender der ZLB.
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein

KlausGraf - am Montag, 13. Dezember 2010, 00:56 - Rubrik: Unterhaltung
Meint
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734178,00.html
Das ist der Grund, warum viele Medien ein ambivalentes Verhältnis zum Thema WikiLeaks haben: Man erkennt an, dass sich WikiLeaks in vielerlei Hinsicht verantwortungslos gezeigt hat, aber auch, dass die Aktivitäten von WikiLeaks viele Medienschaffende an ihre Aufgaben erinnert haben - und nicht selten selbst Informationen von höchster Relevanz öffentlich machten. Denn die Website kann echte Verdienste für sich verbuchen:
2007 veröffentlichte sie die "Standard Operating Procedures for Camp Delta" zum Umgang mit Gefangenen im US-Lager Guantanamo - und machte bedenkliche Praktiken öffentlich, die teils deutlich dem Völkerrecht und der Genfer Konvention widersprachen;
Scientology: 2008 veröffentlichte WikiLeaks die kruden internen Glaubensdokumente der Sci-Fi-Sekte und munitionierte damit deren Gegner;
British National Party: 2008 dokumentierte WikiLeaks die Mitgliederliste der faschistischen britischen National Party und zeigte unter anderem die Durchdringung der Polizei mit BNP-Mitgliedern - illegal in Großbritannien;
Palins E-Mails: Im US-Wahlkampf 2008 hackte die Anonymous-Gruppierung den privaten E-Mail-Account der republikanischen Vize-Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin - und zeigte, dass die ihren Privat-Account für Dienstgeschäfte nutzte, um die gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationspflichten für Amtsträger zu umgehen. Der Veröffentlichungskanal: WikiLeaks;
Der Minton-Report: 2009 veröffentlichte WikiLeaks eine interne Studie des Rohstoffhandelsunternehmens Trafigura über die schädlichen Gesundheitsauswirkungen seiner Müllentsorgung in Afrika (17 Tote, ca. 100.000 Behandlungsbedürftige). Trafigura hatte die britische Zeitung "The Guardian" mit juristischen Mitteln erfolgreich an der Publizierung gehindert, WikiLeaks war dagegen nicht zu stoppen;
Climate-Gate: WikiLeaks veröffentlichte die E-Mail-Korrespondenz führender Klimaforscher, der man entnehmen konnte, dass keine Seite in diesem Meinungsstreit über die globale Erwärmung mit ganz astreinen Methoden arbeitete.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734178,00.html
Das ist der Grund, warum viele Medien ein ambivalentes Verhältnis zum Thema WikiLeaks haben: Man erkennt an, dass sich WikiLeaks in vielerlei Hinsicht verantwortungslos gezeigt hat, aber auch, dass die Aktivitäten von WikiLeaks viele Medienschaffende an ihre Aufgaben erinnert haben - und nicht selten selbst Informationen von höchster Relevanz öffentlich machten. Denn die Website kann echte Verdienste für sich verbuchen:
2007 veröffentlichte sie die "Standard Operating Procedures for Camp Delta" zum Umgang mit Gefangenen im US-Lager Guantanamo - und machte bedenkliche Praktiken öffentlich, die teils deutlich dem Völkerrecht und der Genfer Konvention widersprachen;
Scientology: 2008 veröffentlichte WikiLeaks die kruden internen Glaubensdokumente der Sci-Fi-Sekte und munitionierte damit deren Gegner;
British National Party: 2008 dokumentierte WikiLeaks die Mitgliederliste der faschistischen britischen National Party und zeigte unter anderem die Durchdringung der Polizei mit BNP-Mitgliedern - illegal in Großbritannien;
Palins E-Mails: Im US-Wahlkampf 2008 hackte die Anonymous-Gruppierung den privaten E-Mail-Account der republikanischen Vize-Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin - und zeigte, dass die ihren Privat-Account für Dienstgeschäfte nutzte, um die gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationspflichten für Amtsträger zu umgehen. Der Veröffentlichungskanal: WikiLeaks;
Der Minton-Report: 2009 veröffentlichte WikiLeaks eine interne Studie des Rohstoffhandelsunternehmens Trafigura über die schädlichen Gesundheitsauswirkungen seiner Müllentsorgung in Afrika (17 Tote, ca. 100.000 Behandlungsbedürftige). Trafigura hatte die britische Zeitung "The Guardian" mit juristischen Mitteln erfolgreich an der Publizierung gehindert, WikiLeaks war dagegen nicht zu stoppen;
Climate-Gate: WikiLeaks veröffentlichte die E-Mail-Korrespondenz führender Klimaforscher, der man entnehmen konnte, dass keine Seite in diesem Meinungsstreit über die globale Erwärmung mit ganz astreinen Methoden arbeitete.
KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 21:03 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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"Der Verein der Freunde und Förderer des Jan-von-Werth-Hauses in Köln, die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft in Büttgen sowie die Nachfahrinnen, Nachfahren und Verwandten des Jan von Werth haben ein Zeichen bürgerschaftlichen Engagements für die beschädigten Dokumente des Historischen Archivs der Stadt Köln gesetzt. Sie taten sich zusammen, um den Archivbestand des Reitergenerals und Reichsfreiherrn mit Hilfe einer Sammelpatenschaft wieder herzustellen. Der Bestand mit der Nummer 1106 wurde en bloc geborgen und muss nun restauriert werden.
Für eine Person alleine wäre die benötigte Summe zu hoch. Daher hat die Familie von Hoensbroech sich in einem Schreiben an die Nachfahrinnen, Nachfahren und Verwandten des Reichsfreiherrn gewandt und um Unterstützung gebeten. Viele rheinische Adelsfamilien gehören zur direkten oder mittelbaren Nachkommenschaft des berühmten Reitergenerals aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.
Am heutigen 7. Dezember 2010 trafen sich zahlreiche der angeschriebenen Personen in der Kommende Ehreshoven. Sie erhielten vom stellvertretenden Leiter des Historischen Archivs, Dr. Ulrich Fischer, und der Diplom-Restauratorin Anke Blickwedel-Smith einen Einblick in den "Bestand von Werth", die Schäden und den Restaurierungsaufwand.
Lothar Graf von Hoensbroech, der zusammen mit seinem Neffen aus Köln unter den Nachfahrinnen, Nachfahren und Verwandten des Jan von Werth um Spenden gebeten hatte, erklärte:
Wir freuen uns sehr, dass wir bei dieser kulturellen Katastrophe gezielt und konkret einen Beitrag zur Wiederherstellung leisten können. Die Zugänglichkeit von Archiven und den darin befindlichen Dokumenten und Zeugnissen muss dringend gesichert werden, weil ihnen für das historische und kulturelle Verständnis von Geschichte und Identität eine überragende Bedeutung zukommt.
In Werths Geburtsort Büttgen pflegt die St. Sebastianus-Bruderschaft das alljährliche Gedenken, wie es der Reitergeneral in seinem Testament verfügt hat. Ludger Heintz, Brudermeister der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen führt zu den Beweggründen aus, die Restaurierung des Archivbestands zu unterstützen:
Wer die Heimat in die Zukunft führen und schützen will, muss die Vergangenheit bewahren.
An dem Spendenaufruf beteiligt sich auch der Verein der Freunde und Förderer des Jan-von-Werth-Hauses in Köln mit wohlwollender Unterstützung des Reiterkorps Jan von Werth. Der Erlös soll dazu dienen, aus der Restaurierungspatenschaft des Vereins für den Bestand 1106 (Jan von Werth) eine Sammelpatenschaft zu machen, um so die benötigte Summe schneller aufbringen zu können."
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln, 7.12.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 20:06 - Rubrik: Kommunalarchive
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Christiane Schulzki-Haddouti begründet diese schlüssig:
http://blog.kooptech.de/2010/12/presserat-beschwerde-in-der-sache-wikileaks/
Wikileaks hat übrigens nichts mit einem Wiki oder gemeinsamem Aufarbeiten zu tun, obwohl es sinnvoll wäre, Dokumentmassen mittels Crowdsourcing anzugehen.
Update: wurde abgeschmettert
http://www.presserat.info/inhalt/dokumentation/pressemitteilungen/pm/article/beschwerde-gegen-den-spiegel-abgelehnt/11.html
http://blog.kooptech.de/2010/12/presserat-beschwerde-in-der-sache-wikileaks/
Wikileaks hat übrigens nichts mit einem Wiki oder gemeinsamem Aufarbeiten zu tun, obwohl es sinnvoll wäre, Dokumentmassen mittels Crowdsourcing anzugehen.
Update: wurde abgeschmettert
http://www.presserat.info/inhalt/dokumentation/pressemitteilungen/pm/article/beschwerde-gegen-den-spiegel-abgelehnt/11.html
KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 19:58 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Mit großer Freude nehmen die Freunde der Kunst- und Museumsbibliothek Köln (KMB) wahr, dass Oberbürgermeister Jürgen Roters anläßlich der Trauerfeier für Frau Professorin Irene Ludwig am 8. Dezember im Museum Ludwig Köln und als posthume Ehrung ihrer überragenden kulturellen und mäzenatischen Tätigkeit bekannt gegeben hat, dass die KMB im bisherigen Umfang bestehen bleibt. Damit enden monatelange Spekulationen über die mögliche Schließung der einmaligen Wissenschafts- und Kunstbibliothek.
http://freundekmb.de/
http://freundekmb.de/
KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 19:41 - Rubrik: Museumswesen
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Titel: Sind Sie der ideale Leser, Signore Eco?
Interview von Felicitas von Lovenberg
Faz online 12 Dezember 2010
Vierprinzen
Interview von Felicitas von Lovenberg
Faz online 12 Dezember 2010
Vierprinzen
vom hofe - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 19:06 - Rubrik: Miscellanea
Mir ist innerhalb der letzten vier Monate aufgefallen, das viele Werke aus der Bayerischen Staatsbibliothek, welche durch Google Books digtalisiert worden sind, nicht bei Google online sind. Dagegen findet man sie Online auf dem Server der Staatsbibliothek.
Beispiel 1
Genealogische Adels-Historie Oder Geschlechts-Beschreibung Derer Im Chur-Sächsischen und angräntzenden Landen zum Theil ehemahls, allermeist aber noch ietzo in guten Flor stehenden ältesten und ansehnlichsten Adelichen Geschlechter Und aus selbigen entsprungenen verschiedenen Freyherrlichen und Hoch-Gräflichen Häuser
Googlelink: Bd. 1 http://books.google.de/books?id=aN1DAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10328201-9
Beispiel 2
Wittenbergsches Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des ökonomischen Gewerbes
Bd. 4
Googlelink http://books.google.de/books?id=P5VEAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10532348-7
Ich könnte viele weitere Beispiele anführen. Das wirft natürlich viele Fragen auf. Wird jetzt von Google nur noch darauf hingewiesen, ja das Werk ist digitalisiert, da aber eine digitale Kopie des Werkes in der Bayerischen Staatsbibliothek online ist wird es hier nicht mehr als Onlinewerk eingestellt.
Ich jedenfalls schaue immer auf beiden Seiten nach ob das jeweilige Werk online ist.
Beispiel 1
Genealogische Adels-Historie Oder Geschlechts-Beschreibung Derer Im Chur-Sächsischen und angräntzenden Landen zum Theil ehemahls, allermeist aber noch ietzo in guten Flor stehenden ältesten und ansehnlichsten Adelichen Geschlechter Und aus selbigen entsprungenen verschiedenen Freyherrlichen und Hoch-Gräflichen Häuser
Googlelink: Bd. 1 http://books.google.de/books?id=aN1DAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10328201-9
Beispiel 2
Wittenbergsches Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des ökonomischen Gewerbes
Bd. 4
Googlelink http://books.google.de/books?id=P5VEAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10532348-7
Ich könnte viele weitere Beispiele anführen. Das wirft natürlich viele Fragen auf. Wird jetzt von Google nur noch darauf hingewiesen, ja das Werk ist digitalisiert, da aber eine digitale Kopie des Werkes in der Bayerischen Staatsbibliothek online ist wird es hier nicht mehr als Onlinewerk eingestellt.
Ich jedenfalls schaue immer auf beiden Seiten nach ob das jeweilige Werk online ist.
FredLo - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 17:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Über 15.000 Bilder auf Flickr (aber nicht PD)
http://www.flickr.com/photos/boston_public_library/
Via
http://www.bookpatrol.net/2010/12/in-stacks-boston-public-library.html

http://www.flickr.com/photos/boston_public_library/
Via
http://www.bookpatrol.net/2010/12/in-stacks-boston-public-library.html

KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 17:14 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Die Jahresendversion von Heather Morrisons Zusammenstellung:
http://poeticeconomics.blogspot.com/2010/12/dramatic-growth-of-open-access-december.html

http://poeticeconomics.blogspot.com/2010/12/dramatic-growth-of-open-access-december.html

KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 17:12 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 17:11 - Rubrik: Staatsarchive
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"Auf seiner gestrigen Sitzung beschloss der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann folgende Maßnahmen und Projekte:
.....
SICHERUNG UND VERMITTLUNG DES NACHLASSES VON PINA BAUSCH: Pina Bauschs künstlerischer Nachlass besteht aus einer umfänglichen Materialsammlung, die sie über ihre gesamte Karriere als Tänzerin und Choreografin hinweg erstellt und eigenhändig gepflegt hat. Mit der systematischen Erfassung sämtlicher Archivalien, mit Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen zu deren Erhalt sowie einer videobasierten Kommentierung von Bauschs Werken durch Mitglieder des Tanztheater Wuppertal sollen der Nachlass gesichert und die Voraussetzungen für eine internationale Vermittlung an Fachleute und Interessierte, an Tänzer/innen und Choreograf/innen geschaffen werden. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die Sicherung und Vermittlung des künstlerischen Nachlasses von Pina Bausch mit insgesamt 450.000 Euro. ...."
Quelle: Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes, Halle an der Saale, 10. Dezember 2010
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=pina+bausch
.....
SICHERUNG UND VERMITTLUNG DES NACHLASSES VON PINA BAUSCH: Pina Bauschs künstlerischer Nachlass besteht aus einer umfänglichen Materialsammlung, die sie über ihre gesamte Karriere als Tänzerin und Choreografin hinweg erstellt und eigenhändig gepflegt hat. Mit der systematischen Erfassung sämtlicher Archivalien, mit Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen zu deren Erhalt sowie einer videobasierten Kommentierung von Bauschs Werken durch Mitglieder des Tanztheater Wuppertal sollen der Nachlass gesichert und die Voraussetzungen für eine internationale Vermittlung an Fachleute und Interessierte, an Tänzer/innen und Choreograf/innen geschaffen werden. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die Sicherung und Vermittlung des künstlerischen Nachlasses von Pina Bausch mit insgesamt 450.000 Euro. ...."
Quelle: Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes, Halle an der Saale, 10. Dezember 2010
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=pina+bausch
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 16:02 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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" .... In Wiesbaden ist ein weiterer Fall von sexuellem Missbrauch von Schülern aufgetaucht. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung entdeckte jetzt im dortigen Stadtarchiv kinderpornographische Bilder aus den siebziger und achtziger Jahren. Sie zeigen nackte Schüler. Es handelt sich dabei um Fotos aus dem Nachlass eines pädokriminellen Lehrers, der seinerzeit an der Wiesbadener Helene-Lange-Schule unterrichtete. Der Fund wurde der Kriminalpolizei übergeben.
Der mittlerweile verstorbene Kunstlehrer Hajo Weber brachte die Jungen dazu, nackt in den Duschräumen der Schule, auf Klassenfahrten und in seinem Atelier zu posieren. Dort hatte er eine Sauna und eine Dunkelkammer, in der er Dutzende von Jungen fotografierte. Zudem hatte Weber in den Jahren 1988 und 1989 fünf Schüler aus der sechsten Klasse der Helene-Lange-Schule in seiner Wohnung und in seinem Atelier mehrfach missbraucht. Der Fall wurde damals bekannt, die damalige Schulleiterin Enja Riegel brachte ihn jedoch nicht zur Anzeige, sondern veranlasste nur Webers Abordnung an das Hessische Institut für Lehrerfortbildung. Nach wenigen Jahren war Weber wieder in der Helene-Lange-Schule aktiv und begleitete mindestens eine Klassenfahrt. Zeitweilig unterrichtete er auch an der Deutschen Schule in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und wirkte an pädagogischen Projekten in Nepal mit.
Insgesamt lagerten im Wiesbadener Stadtarchiv Bilder von mehr als vierzig verschiedenen Jungen. Nach Webers Tod im Jahr 2008 sichtete auch Enja Riegel zumindest Teile seines Nachlasses. Sie gibt an, nur in seiner Wohnung, nicht jedoch in seinem Atelier gewesen zu sein. Kollegen von Weber brachten die Negative in das Stadtarchiv von Wiesbaden. Seither lagerten sie dort in zwei Holzkisten. Das Depositum umfasst Tausende von Negativen. Zu großen Teilen handelt es sich um stadt- und kulturhistorische Fotos.
Ein Mitarbeiter des Archivs zeigte sich am Freitag gegenüber dieser Zeitung überrascht, dass die Sammlung noch Nacktfotos enthält. Er hatte nach eigenem Bekunden angenommen, dass ein Kollege sie schon allesamt „rausgefilzt“ habe. Die Stadt Wiesbaden teilte mit, dass der Inhalt der Behälter bislang „nur oberflächlich gesichtet worden“ sei."
Quelle: FAZ.net, 12.12.2010
Auch die TAZ und der Spiegel berichten.
Ist dies die richtige Vorgehensweise bei möglicherweise strafrechtlich relevantem Archivgut?
Der mittlerweile verstorbene Kunstlehrer Hajo Weber brachte die Jungen dazu, nackt in den Duschräumen der Schule, auf Klassenfahrten und in seinem Atelier zu posieren. Dort hatte er eine Sauna und eine Dunkelkammer, in der er Dutzende von Jungen fotografierte. Zudem hatte Weber in den Jahren 1988 und 1989 fünf Schüler aus der sechsten Klasse der Helene-Lange-Schule in seiner Wohnung und in seinem Atelier mehrfach missbraucht. Der Fall wurde damals bekannt, die damalige Schulleiterin Enja Riegel brachte ihn jedoch nicht zur Anzeige, sondern veranlasste nur Webers Abordnung an das Hessische Institut für Lehrerfortbildung. Nach wenigen Jahren war Weber wieder in der Helene-Lange-Schule aktiv und begleitete mindestens eine Klassenfahrt. Zeitweilig unterrichtete er auch an der Deutschen Schule in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und wirkte an pädagogischen Projekten in Nepal mit.
Insgesamt lagerten im Wiesbadener Stadtarchiv Bilder von mehr als vierzig verschiedenen Jungen. Nach Webers Tod im Jahr 2008 sichtete auch Enja Riegel zumindest Teile seines Nachlasses. Sie gibt an, nur in seiner Wohnung, nicht jedoch in seinem Atelier gewesen zu sein. Kollegen von Weber brachten die Negative in das Stadtarchiv von Wiesbaden. Seither lagerten sie dort in zwei Holzkisten. Das Depositum umfasst Tausende von Negativen. Zu großen Teilen handelt es sich um stadt- und kulturhistorische Fotos.
Ein Mitarbeiter des Archivs zeigte sich am Freitag gegenüber dieser Zeitung überrascht, dass die Sammlung noch Nacktfotos enthält. Er hatte nach eigenem Bekunden angenommen, dass ein Kollege sie schon allesamt „rausgefilzt“ habe. Die Stadt Wiesbaden teilte mit, dass der Inhalt der Behälter bislang „nur oberflächlich gesichtet worden“ sei."
Quelle: FAZ.net, 12.12.2010
Auch die TAZ und der Spiegel berichten.
Ist dies die richtige Vorgehensweise bei möglicherweise strafrechtlich relevantem Archivgut?
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 15:33 - Rubrik: Archivrecht
"Der ehemalige Staatssekretär des NRW-Schulministeriums, Günter Winands (CDU), hat keine Chancen, neuer Präsident des Bundesarchivs zu werden. Dies geht aus der jetzt veröffentlichten Ausschreibung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien hervor, in der ausdrücklich die "Befähigung für den höheren Archivdienst" gefordert wird. Winands ist Jurist. Im Vorfeld der Neubesetzung hatte es Befürchtungen gegeben, die hochdotierte Stelle könnte als Versorgungsposten für einen verdienten Parteigänger benutzt werden.
Im Vorfeld der Ausschreibung war Winands als heißer Kandidat für den Präsidentenstuhl gehandelt worden. Dagegen hatte sich Widerstand geregt, weil der Ex-Staatssekretär nicht über den üblichen fachlichen Hintergrund verfügt hätte. Winands war 1990 bis 1998 in der Ära von Helmut Kohl im Bundeskanzleramt tätig. Später übte er verschiedene Funktionen beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Berlin aus.
In der Geschichte des Bundesarchivs hat es noch keinen Präsidenten gegeben, der keine archivfachliche Ausbildung für den höheren Dienst absolviert hat. Zumeist sind die Leiter dieser Behörde, die als zeitgeschichtliches Gedächtnis der Bundesrepublik gilt, zudem promovierte Historiker. Der jetzige Präsident Hartmut Weber geht im März 2011 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird am 1. April seinen Dienst antreten. Zum Bundesarchiv gehören 750 Bedienstete, die sich auf elf Dienststellen an neun Orten verteilen. Der zentrale Sitz ist Koblenz. Das Archiv verfügt über einen enormen Aktenbestand."
Quelle: Rheinische Post, 10.12.2010 (Print)
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/8470466/
Im Vorfeld der Ausschreibung war Winands als heißer Kandidat für den Präsidentenstuhl gehandelt worden. Dagegen hatte sich Widerstand geregt, weil der Ex-Staatssekretär nicht über den üblichen fachlichen Hintergrund verfügt hätte. Winands war 1990 bis 1998 in der Ära von Helmut Kohl im Bundeskanzleramt tätig. Später übte er verschiedene Funktionen beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Berlin aus.
In der Geschichte des Bundesarchivs hat es noch keinen Präsidenten gegeben, der keine archivfachliche Ausbildung für den höheren Dienst absolviert hat. Zumeist sind die Leiter dieser Behörde, die als zeitgeschichtliches Gedächtnis der Bundesrepublik gilt, zudem promovierte Historiker. Der jetzige Präsident Hartmut Weber geht im März 2011 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird am 1. April seinen Dienst antreten. Zum Bundesarchiv gehören 750 Bedienstete, die sich auf elf Dienststellen an neun Orten verteilen. Der zentrale Sitz ist Koblenz. Das Archiv verfügt über einen enormen Aktenbestand."
Quelle: Rheinische Post, 10.12.2010 (Print)
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/8470466/
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 15:21 - Rubrik: Staatsarchive
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Herausgegeben von Staatsarchivar Jules Robbi 1914:
http://www.archive.org/details/dieurkundenreges00robb
http://www.archive.org/details/dieurkundenreges00robb
KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 02:39 - Rubrik: Landesgeschichte
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Als ich auf Twitter nach tollen deutschsprachigen Physik-Websites fragte, nannte Lars Fischer Andreas Müllers Lexikon der Astrophysik (hier kann man obigen Begriff nachschlagen) und Einstein-Online.
The 2010 Physics.org Web awards honor the best sites dedicated to physics education and news. Die Liste der natürlich englischsprachigen Angebote gibt es unter
http://www.boingboing.net/2010/11/15/the-best-physics-web.html
Als bestes Blog wurde ein astrophysikalisches Angebot im Rahmen der Scienceblogs.com gewertet: Starts with a Bang!
http://scienceblogs.com/startswithabang/

Das Schöne an astrophysikalischen Illustrationen ist ja, dass sie oft so ästhetisch sind, dass man sie als Kunstwerke ohne ein Gran Physikverständnis genießen kann.
Als beste Fragen-und-Antworten-Seite erwies sich:
http://www.last-word.com/
Den Publikumspreis auf diesem Feld erhielt:
http://www.physicsforums.com/
Dieses Angebot legt nun gar keinen Wert auf Ästhetik, es präsentiert sich mit dem üblichen kargen Foren-Design.
Physik zum Mitmachen bietet der Gewinner des Präsidenten-Preises (und des Publikumspreises):
http://www.zooniverse.org
The Zooniverse is home to the internet's largest, most popular and most successful citizen science projects.
Bei oldweather.org kann man beispielsweise englischsprachige Schiffslogbücher transkribieren, um Wissenschaftlern zu helfen.
The art of crowdsourcing from National Maritime Museum on Vimeo.
Bestes Online-Magazin:http://www.popsci.com/
Für das Publikum war es:
http://www.cosmosmagazine.com/
(Nur eine Spur weniger mit Werbung überladen als Popsci.)
Einig waren sich Jury und Publikum wieder beim besten Podcast: Science weekly vom Guardian:
http://www.guardian.co.uk/science/series/science
Beste Seite für Kinder: NASA's Kids Club
http://www.nasa.gov/audience/forkids/kidsclub/flash/index.html
Das Publikum entschied sich für: CERNland
https://project-cernland.web.cern.ch/project-CERNland/
Diese Seite ist auch in einer deutschen Sprachversion zugänglich!
Beste Lernseite:
http://www.s-cool.co.uk/
Für das Publikum:
http://www.cyberphysics.co.uk/
Würde man Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Physik forschen, nach der besten Website fragen, so würden viele wohl das folgende Angebot nennen:
http://arxiv.org/
Open access to 645,461 e-prints in Physics, Mathematics, Computer Science, Quantitative Biology, Quantitative Finance and Statistics. Der größte Preprint-Server für wissenschaftliche Publikationen weltweit. Wer mehr über ihn wissen will, kann z.B. in der Wikipedia nachschauen.
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Sonntag, 12. Dezember 2010, 00:01 - Rubrik: Unterhaltung
Ist schon online:
http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2010/ausgabe4/ARCHIVAR_04-10_internet.pdf
Allerdings ohne den Anzeigenteil, aus dem wir wieder die Jobs vermelden:
S. 488 Stadtarchivleiter Iserlohn (gehobener Dienst)
FH Potsdam, Professur für Archivwissenschaft [was ist das??]
http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2010/ausgabe4/ARCHIVAR_04-10_internet.pdf
Allerdings ohne den Anzeigenteil, aus dem wir wieder die Jobs vermelden:
S. 488 Stadtarchivleiter Iserlohn (gehobener Dienst)
FH Potsdam, Professur für Archivwissenschaft [was ist das??]
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 23:05 - Rubrik: Personalia
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Schwachsinn: Neben der Findmitteldatenbank mit etlichen, aber noch nicht sehr vielen Beständen
http://www.gda.bayern.de/findmittel/ead/
sind nach wie vor die einzelnen (also nicht insgesamt durchsuchbaren) Findbuch-PDFs zu konsultieren (die allermeisten Bestände sind aber eh nicht online).
Ebenso daneben: "alle Begriffe werden mit ODER verknüpft." Hallo? Die Generation Google und ich erwarten hier das genaue Gegenteil.
Und was soll eine Findbuchdatenbank ohne die Möglichkeit der Laufzeit-Eingrenzung?
Es gibt ja nun genügend Archivdatenbanken, an denen man sich hätte orientieren können - wieso muss Bayern die denkbar schlechteste Möglichkeit realisieren?
http://www.gda.bayern.de/findmittel/ead/
sind nach wie vor die einzelnen (also nicht insgesamt durchsuchbaren) Findbuch-PDFs zu konsultieren (die allermeisten Bestände sind aber eh nicht online).
Ebenso daneben: "alle Begriffe werden mit ODER verknüpft." Hallo? Die Generation Google und ich erwarten hier das genaue Gegenteil.
Und was soll eine Findbuchdatenbank ohne die Möglichkeit der Laufzeit-Eingrenzung?
Es gibt ja nun genügend Archivdatenbanken, an denen man sich hätte orientieren können - wieso muss Bayern die denkbar schlechteste Möglichkeit realisieren?
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 22:41 - Rubrik: Erschließung
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KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 22:40 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.mijnadres.org
Das Portal soll Bauakten aus den Niederlanden und Flandern nachweisen. Der Server ist extrem langsam, wenn es Scans gibt, sind diese nicht online, sondern nur beim Archiv bestellbar. Kein wirklicher Fortschritt!
Das Portal soll Bauakten aus den Niederlanden und Flandern nachweisen. Der Server ist extrem langsam, wenn es Scans gibt, sind diese nicht online, sondern nur beim Archiv bestellbar. Kein wirklicher Fortschritt!
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 22:18 - Rubrik: Internationale Aspekte
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http://www.netzpolitik.org/2010/aus-fehlern-lernen-openleaks/
Unser Ansatz ist, nur die elektronischen Briefkästen zur Verfügung zu stellen und sonst im Hintergrund zu bleiben. Der Fokus soll wieder auf den Inhalten liegen. Wir wollen sicherstellen, dass Dokumente möglichst einfach bei Partnern platziert werden können – seien es Medien, Gewerkschaften oder NGOs. Dabei werden nicht wir entscheiden, wer das Dokument für eine gewisse Zeit vorab bekommt, sondern die Quelle. Wenn dann zum Beispiel der Freitag das Material nicht verwertet, bekommen es andere zur Verfügung gestellt. Und wenn jemand etwas dazu veröffentlicht, geht der Datensatz für alle online.
http://openleaks.org/ ist noch nicht freigeschaltet.
Unser Ansatz ist, nur die elektronischen Briefkästen zur Verfügung zu stellen und sonst im Hintergrund zu bleiben. Der Fokus soll wieder auf den Inhalten liegen. Wir wollen sicherstellen, dass Dokumente möglichst einfach bei Partnern platziert werden können – seien es Medien, Gewerkschaften oder NGOs. Dabei werden nicht wir entscheiden, wer das Dokument für eine gewisse Zeit vorab bekommt, sondern die Quelle. Wenn dann zum Beispiel der Freitag das Material nicht verwertet, bekommen es andere zur Verfügung gestellt. Und wenn jemand etwas dazu veröffentlicht, geht der Datensatz für alle online.
http://openleaks.org/ ist noch nicht freigeschaltet.
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 21:39 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 21:32 - Rubrik: Bildquellen
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Danke an Herrn Buchhändler Praefcke in R. für das nette Adventsgeschenk
http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/13354134153461760

Mehr:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Saint_Wilgefortis
http://de.wikisource.org/wiki/K%C3%BCmmernis
http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/13354134153461760

Mehr:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Saint_Wilgefortis
http://de.wikisource.org/wiki/K%C3%BCmmernis
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 21:29 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.oralliterature.org/
An urgent global initiative to document and make accessible endangered oral literatures before they disappear without record.
An urgent global initiative to document and make accessible endangered oral literatures before they disappear without record.
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 19:59 - Rubrik: English Corner
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Warum die angeführten Kämpfer für die Freiheit von Ideen und Meinungen Vorgänger von Wikileaks sein sollen, sagt Don Alphonso nicht:
http://faz-community.faz.net/blogs/stuetzen/archive/2010/12/08/sieben-jahrhunderte-wikileaks.aspx
http://faz-community.faz.net/blogs/stuetzen/archive/2010/12/08/sieben-jahrhunderte-wikileaks.aspx
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 19:56 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
Ein weiterer Überblick zur englischsprachigen Resonanz:
http://philobiblos.blogspot.com/2010/12/new-elephant-google-ebooks.html
http://philobiblos.blogspot.com/2010/12/new-elephant-google-ebooks.html
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 19:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://blog.archive.org/2010/12/10/2685/
Lustig die Vorlesefunktion bei deutschen Texten!
http://www.archive.org/stream/VerzeichnisuumlberPsychoanalytischeLiteratur/Verzeichnis_ueber_psychoanalytische_Literatur#page/n9/mode/2up
Ungenügend ist der Umgang mit den Seitenzählungen, hier ist Google Books trotz vieler Mängel immer noch besser. Ein direktes Ansteuern einer Seite ist nicht möglich.

Lustig die Vorlesefunktion bei deutschen Texten!
http://www.archive.org/stream/VerzeichnisuumlberPsychoanalytischeLiteratur/Verzeichnis_ueber_psychoanalytische_Literatur#page/n9/mode/2up
Ungenügend ist der Umgang mit den Seitenzählungen, hier ist Google Books trotz vieler Mängel immer noch besser. Ein direktes Ansteuern einer Seite ist nicht möglich.

KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 19:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Unter der Überschrift "Streit um Münzkabinett" berichtete die Neue Presse Hannover über die Plenumsdebatte am 7. Dezember 2010 im Niedersächsischen Landtag.
Beschlossen wurde die Vorlage der Regierungspartei
Vorgeschichte: http://archiv.twoday.net/stories/7916185/
Beschlossen wurde die Vorlage der Regierungspartei
Vorgeschichte: http://archiv.twoday.net/stories/7916185/
Dagobert Duck - am Samstag, 11. Dezember 2010, 13:51 - Rubrik: Museumswesen
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Viele der digitalisierten Handschriften bieten sehenswerte Kalligraphie oder Illustrationen, die man genießen kann, auch wenn man keine Silbe Arabisch versteht (wie ich)!
Ärgerlich: Beirut, American University, aber
ACCESS RESTRICTED TO FIRST AND LAST 5 PAGES
http://ddc.aub.edu.lb/projects/jafet/manuscripts/
Bei http://www.manuscriptcenter.org habe ich nichts online gefunden.
Das tunesische Angebot, auf das ich 2005 in netbib hinwies, scheint nicht mehr online zu sein (Archive.org).
Und nun tauchen Sie mit mir ein in die faszinierende Welt orientalischer Handschriftenkultur.
***
LINKS
Baltimore, Walters Art Museum
http://art.thewalters.org/viewgallery.aspx?id=1254
Berlin, Staatsbibliothek, wissenschaftliche Manuskripte via ECHO (erst 7)
http://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/content/mpiwglib/islam
Biblioteca Virtual del Patrimonio Bibliográfico (Spanien), arabische Handschriften: 8
http://bvpb.mcu.es
Birmingham, Uni, Mingana-Collection
http://vmr.bham.ac.uk/Collections/Mingana/
Bratislawa, Universitätsbibliothek, Sammlung Bašagić
http://digitalna.kniznica.info/cgi-bin/library?site=localhost&a=p&p=about&c=basagic&l=sk&w=utf-8
Nachtrag. Auf http://www.unesco-ci.org/photos/showgallery.php/cat/535 wies mich Farley Katz hin.
Harvard University, Islamic Heritage Project
http://ocp.hul.harvard.edu/ihp/manuscripts.html
Heidelberg, UB (erst 2)
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/codheidor.html

Indiana University, 2 ganze
http://www.iub.edu/~iuwebdev/projects/islamic_book_arts/production/explore/index.html
(Nachtrag, Danke an Antony Tedeschi)
Kopenhagen, Königliche Bibliothek
http://www.kb.dk/en/nb/samling/os/osdigit.html
(Nachtrag, Danke an Eva-Maria Jansson)
Leipzig, Uni, mehrere Projekte, unter anderem Islamische Handschriften der UB Leipzig
http://wwwurz.uni-leipzig.de/islamhs.html
Michigan Islamic Manuscripts
http://www.lib.umich.edu/islamic/ bzw.
http://babel.hathitrust.org/cgi/mb?a=listis;c=1961411403
München, Staatsbibliothek, arabische Handschriften
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/gesamt_ausgabe.html?projekt=1237542282&recherche=ja&ordnung=sig

München, Universitätsbibliothek
http://epub.ub.uni-muenchen.de/view/cim/cim.html
(Nachtrag)
Oxford, Bodleian, ein herausragendes Ms.: Book of Curiosities
http://cosmos.bodley.ox.ac.uk
Paris, BN, arabische Handschriften
http://gallica.bnf.fr/Search?ArianeWireIndex=index&p=1&lang=EN&f_typedoc=manuscrits&q=arabe
Penn Libraries, arabische Handschriften
http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/search.html?fq=language_facet:%22Arabic%22
Princeton Digital Library of Islamic Manuscripts
http://library.princeton.edu/projects/islamic/index.html
Bildbeispiel
Tokio, Daiber Collection
http://ricasdb.ioc.u-tokyo.ac.jp/daiber/db_index_eng.html
University of Utah, Marriott Library, The Arabic Papyrus, Parchment & Paper Collection
http://content.lib.utah.edu/cdm4/browse.php?CISOROOT=/uuappp
(Nachtrag, Danke an Farley Katz)
Virtual Library of the Mediterranean Sea
http://data.manumed.org
Washington, Library of Congress, Islamic Manuscripts from Mali
http://memory.loc.gov/intldl/malihtml/malihome.html
Word Digital Library, Mittlerer Osten und Nordafrika
http://www.wdl.org/en/search/gallery?ql=eng&a=-8000&b=2010&r=MiddleEastNorthAfrica&ty=Manuscripts
Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2010, 00:40 - Rubrik: Kodikologie