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KlausGraf - am Montag, 23. Mai 2011, 22:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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taz:
"Es war eines dieser großspurigen Google-Projekte, die zwar faszinieren aber auch eine Abwehrreaktion gegen Allmachtphantasien auslöste: die Digitalisierung aller Zeitungsarchive. 2006 hatte Google das Projekt gestartet und sich zum Ziel gesetzt, alle großen und kleinen Tageszeitungen der vergangenen 200 Jahre digital zugänglich zu machen. Daraus wird jetzt nichts".
http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/google-gibt-auf/
"Es war eines dieser großspurigen Google-Projekte, die zwar faszinieren aber auch eine Abwehrreaktion gegen Allmachtphantasien auslöste: die Digitalisierung aller Zeitungsarchive. 2006 hatte Google das Projekt gestartet und sich zum Ziel gesetzt, alle großen und kleinen Tageszeitungen der vergangenen 200 Jahre digital zugänglich zu machen. Daraus wird jetzt nichts".
http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/google-gibt-auf/
vom hofe - am Montag, 23. Mai 2011, 20:56 - Rubrik: Open Access
(F)
Wolf Thomas - am Montag, 23. Mai 2011, 20:55 - Rubrik: Archivbau
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Halfback Video from Annie Peterson on Vimeo.
(F)Wolf Thomas - am Montag, 23. Mai 2011, 20:52 - Rubrik: Bestandserhaltung
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"Nach achtmonatiger Umbauphase ist es soweit: Am 23. Mai 2011 eröffnet Bundespräsident Christian Wulff die neue Dauerausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Unter dem Titel „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ präsentiert sie sich den Besuchern konzentrierter, globaler und zugleich mit individuellen Perspektiven auf die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Insgesamt werden historische Ereignisse stärker als bisher in ihrem internationalen Kontext gezeigt. Über die Hälfte der mehr als 4000 m2 Ausstellungsfläche wurde neu gestaltet, 3.000 der insgesamt über 7.000 Objekte sind in neuen Zusammenhängen zu sehen. Unter den neuen Objekten ist der Turm eines sowjetischen Panzers vom Typ T-34, der die bedrohliche Situation für die Demonstranten während des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 spürbar macht. Ein mit Friedens-Symbolen bemalter „VW Bulli“ aus Kalifornien versetzt in die Zeit der Hippie-Bewegung.
„Durch die Aktualisierung der Dauerausstellung bleiben wir als zeitgeschichtliches Museum am ‚Puls der Zeit’. Wir berücksichtigen jüngste Forschungsergebnisse ebenso wie wichtige museumsdidaktische und gestalterische Entwicklungen“, erklärt der Präsident der Stiftung, Prof. Dr. Hans Walter Hütter.
Inhaltlich und gestalterisch neu präsentieren sich vor allem die 1950er und 1960er Jahre sowie die Zeit seit dem Fall der Mauer. Der Kalte Krieg mit seinen Kristallisationspunkten in Deutschland wird durch spannende Exponate stärker hervorgehoben und die internationale Einbindung der beiden deutschen Teilstaaten in die militärischen und wirtschaftlichen Blöcke akzentuiert. Ein Wrackteil des am 1. Mai 1960 über der Sowjetunion abgeschossenen amerikanischen Spionageflugzeugs U2 symbolisiert dies eindruckvoll.
Beim Thema Arbeit setzt die Ausstellung im Kontext der unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Sozialer Marktwirtschaft und sozialistischer Zentralplanwirtschaft neue Akzente.
Ein Fabriktor und Produktionsmaschinen stehen in enger Verbindung zur Fassade des „Wirtschaftswunder“-Kaufhauses und lassen spürbar werden, wie der Wohlstand in der Bundesrepublik erarbeitet wurde.
Die Zeit seit 1989/90 wird komplett neu präsentiert. Auch hier fließen aktuelle Erkenntnisse der Geschichtsforschung und neue Gewichtungen zeithistorischer Ereignisse ein. Dies betrifft die Einflüsse der Globalisierung auf das alltägliche Leben und die Arbeitswelt der Deutschen ebenso wie das militärische Engagement der Bundeswehr im Ausland oder die Lebensverhältnisse von Migranten in Deutschland.
Medienterminals mit biografischen Interviews begleiten die Besucher wie ein „roter Faden“ durch die Ausstellung. Zeitzeugen eröffnen unterschiedliche Sichtweisen auf ausgewählte Themen.
Daten und Fakten zur neuen Dauerausstellung
Chronologie
Eröffnung: 14. Juni 1994 durch Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl
Erste Überarbeitung: Wiedereröffnung am 9. Juli 2001 mit Bundeskanzler Gerhard Schröder
Besuchszahlen:
Von Juli 1999 bis Ende 2010: 9,5 Millionen Besuche
Personen
Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Prof. Dr. Hans Walter Hütter
Ausstellungsdirektor:
Dr. Jürgen Reiche
Projektkoordination:
Prof. Dr. Hanno Sowade
Gestalter:
Petra Winderoll und Klaus Würth, Seefeld bei München
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen für die einzelnen Ausstellungsbereiche:
Maria-Gabriele von Glasenapp, Dr. Andrea Mork, Ulrich Op de Hipt, Dr. Christian Peters, Dr. Christina Steinbicker, Dr. Angela Stirken, Dr. Helene Thiesen, Hans-Joachim Westholt, Christina Reinsch, Ines Schubert
Anzahl der am Projekt Beteiligten (Auf- und Umbau)
25 Firmen mit circa 120 Mitarbeitern vor Ort
Objekte
Anzahl der Objekte
über 7000, davon rund 3000 in neuen Zusammenhängen
Anzahl der Leih- und Lizenzgeber
668
Schwerstes Objekt
Turm eines Panzers T-34; Gewicht: 6000 Kilogramm
Objekt mit der weitesten Anreise
2400 km: Wrackteil des amerikanischen U2 Spionageflugzeugs aus dem Zentralen Museum der Russischen Streitkräfte in Moskau, das am 1. Mai 1960 über dem Ural abgeschossen wurde.
Objekt mit „Kultcharakter“
VW Bulli, den es auch im Maßstab 1:87 im Shop zu kaufen gibt.
Ausstellungsgestaltung/Technik
Dauer der Vorbereitung/Planung
Beginn der Planung: Herbst 2007
Beginn der Umbauarbeiten: 4. Oktober 2010
Überarbeitete Ausstellungsfläche
Rund 2500 m2 von 4000 m2
Anzahl Thementexte
211 Thementexte in Deutsch und Englisch
Audio-Visuelle-Stationen
149
Medienterminals „Biografische Stationen“
15 Terminals, für die u.a. 25 Zeitzeugen wie Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und Lothar de Maizière befragt wurden."
Haus der Geschichte, Pressemitteilung
Interview mit Hans Walter Hütter auf WDR.de, 23.5.2011
(W)
Wolf Thomas - am Montag, 23. Mai 2011, 20:38 - Rubrik: Museumswesen
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"Nach einer heftigen kommunalpolitischen Kontroverse hat der Leiter des Museums für zeitgenössische Kunst, Kultur und Karikatur (muzkkka) in Rotenburg, Walther Keim seinen Rücktritt zum 21.September angekündigt.
In der hoch verschuldeten Stadt hatte es einen Streit um Sparmaßnahmen und die Genehmigung eines mehr als 1,2 Mio. Euro teuren Archiv-Anbaus gegeben.
Die neue Mehrheit im Stadtparlament aus CDU und UBR (Unabhängige Bürger Rotenburgs) hatte das zuvor von der nun oppositionellen SPD noch vorangetriebene Projekt gestoppt."
Quelle: hr-text, S. 153, 23.5.2011
(S)
In der hoch verschuldeten Stadt hatte es einen Streit um Sparmaßnahmen und die Genehmigung eines mehr als 1,2 Mio. Euro teuren Archiv-Anbaus gegeben.
Die neue Mehrheit im Stadtparlament aus CDU und UBR (Unabhängige Bürger Rotenburgs) hatte das zuvor von der nun oppositionellen SPD noch vorangetriebene Projekt gestoppt."
Quelle: hr-text, S. 153, 23.5.2011
(S)
Wolf Thomas - am Montag, 23. Mai 2011, 20:09 - Rubrik: Museumswesen
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BLB Karlsruhe: Klarenbuch - Thennenbach 4 (Straßburg, [um 1490-1492])
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/161613
(RSS)

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/161613
(RSS)
KlausGraf - am Montag, 23. Mai 2011, 14:21 - Rubrik: Kodikologie
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http://fachanwalt-fuer-it-recht.blogspot.com/2011/05/mike-tyson-tatowierer-des.html
Das Tattoo des Ex-Champs ist wichtiger Bestandteil eines Gags des neuen Warner-Brothers-Films "Hangover 2". Der Hauptdarsteller des Films wacht zu Beginn des Films mit einer Kopie des Gesichtstattoos von Tyson auf. Der Tatto-Künstler will mit seiner Klage gegen Warner Brothers Entertainment die Nutzung des von ihm nur für den persönlichen Gebrauch von Tyson entworfenen Tattoos für den Film verhindern.
(T)
Das Tattoo des Ex-Champs ist wichtiger Bestandteil eines Gags des neuen Warner-Brothers-Films "Hangover 2". Der Hauptdarsteller des Films wacht zu Beginn des Films mit einer Kopie des Gesichtstattoos von Tyson auf. Der Tatto-Künstler will mit seiner Klage gegen Warner Brothers Entertainment die Nutzung des von ihm nur für den persönlichen Gebrauch von Tyson entworfenen Tattoos für den Film verhindern.
(T)
KlausGraf - am Montag, 23. Mai 2011, 13:51 - Rubrik: Archivrecht
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"Die Auswertung der akademischen „Outputs“ sowie die Verteilung der staatlichen Mittel für alle Disziplinen obliegt heute dem Higher Education Funding Council for England, kurz HEFCE. Für ihre Evaluationen bedient sich diese Behörde mehrerer Managementkonzepte wie der „balanced scorecard“ (BSC), die in den neunziger Jahren als brandneues Geisteskind der Harvard Business School dank Consulting-Firmen in England Einzug hielt. So begegnet HEFCE gegenwärtig der Mediävistik mit denselben Leistungskennzahlen-Metriken wie dem Maschinenbau und prägt die Strukturen der geisteswissenschaftlichen Forschung: Der anhaltende Druck, infolge eines missratenen Gutachtens finanzielle Mittel einbüßen zu können, begünstigt eine risikoaverse, innovationsarme Auseinandersetzung mit geisteswissenschaftlichen Fragestellungen".
FAZ
http://goo.gl/valAO
http://vierprinzen.blogspot.com/
FAZ
http://goo.gl/valAO
http://vierprinzen.blogspot.com/
vom hofe - am Montag, 23. Mai 2011, 09:21 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 21:23 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Archives et Bibliothèque départementales from Love Maps on Vimeo.
La Bibliothèque départementale des Bouches-du-Rhône est tout à la fois centre de ressources multimédias pour les bibliothèques des petites villes du département, conseil pour la construction et l'aménagement des bibliothèques, centre de formation pour les professionnels du livre et médiateur culturel.(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 21:18 - Rubrik: Archivbau
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"Aufregung in den Haspelhäusern an der Friedrich-Engels-Allee: Dort ist bekanntlich das Wuppertaler Stadtarchiv untergebracht. Und dort wurde am heutigen Freitagmittag die Brandmeldeanlage gewartet. Doch dabei strömten ungewollt etwa 2000 Kilogramm Kohlendioxid aus. Hintergrund: Das Stadtarchiv besteht größtenteils aus Papier. Im Brandfall kommt also kein Wasser, sondern Sauerstoff entziehendes Gas zum Einsatz. Das ist in hoher Konzentration für Menschen tödlich.
Die gute Nachricht: Beim heutigen Alarm wurde niemand verletzt. Allein die Mitarbeiter der Wartungsfirma waren im Gebäude. Und die konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Archivbestand blieb ebenfalls unversehrt. Allerdings war die Feuerwehr – von der B 7 aus gut sichtbar – zwei Stunden mit der Belüftung der Räume beschäftigt."
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 20.05.2011
(T)
Die gute Nachricht: Beim heutigen Alarm wurde niemand verletzt. Allein die Mitarbeiter der Wartungsfirma waren im Gebäude. Und die konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Archivbestand blieb ebenfalls unversehrt. Allerdings war die Feuerwehr – von der B 7 aus gut sichtbar – zwei Stunden mit der Belüftung der Räume beschäftigt."
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 20.05.2011
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 19:22 - Rubrik: Kommunalarchive
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Ancestry.com World Archives Project Video from Shawn Perkins on Vimeo.
(W)Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 18:58 - Rubrik: Web 2.0
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Quelle: Horst Weinandt, Wikipedia, 30.01.2011, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de
" .... Nachdem diese Notunterkunft noch lange Bestand hatte, das Deutschherrenhaus war zerstört, entschloss man sich 1952 zu einem Neubau. Das Staatsarchiv bezog einen von 1954 bis 1956 errichteten Zweckbau in der Karmeliterstraße. Das sechsgeschossige Magazingebäude mit einer freitragenden Stahlkonstruktion ist durch einen Zwischenbau mit einem dreistöckigen Verwaltungsgebäude verbunden. ....."
Quelle: Wikipedia
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 18:45 - Rubrik: Archivbau
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"Der Anteil an Bewegtbildwerbung im Internet wird in den nächsten zwei Jahren stark zunehmen. Über 94 Prozent der Teilnehmer der Befragung “Trend in Prozent” des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. gehen von einer Steigerung der Nachfrage nach In-Stream Video Ads aus. Der BVDW befragte gut eine Woche lang schwerpunktmäßig Beschäftigte aus Unternehmen der digitalen Wirtschaft nach dem Erfolgspotenzial von Bewegtbildwerbung. Insgesamt sind rund 250 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen.
Bewegtbildwerbung erfreut sich starker Nachfrage
“Bewegtbildwerbung hat sich in der digitalen Wertschöpfungskette fest etabliert. Immer mehr Unternehmen nutzen Video-Werbung im Internet auf Grund der hohen Wirksamkeit und berücksichtigen sie bei ihrem Einsatz in innovativen Kampagnen. Die starke Nachfrage dieser Werbeform seitens der Werbungtreibenden steigert somit den Anteil am Gesamtwerbemarkt überproportional”, sagt BVDW-Präsident Arndt Groth.
94 Prozent der Befragten erwarten Steigerung der Nachfrage
Der Anteil von Bewegtbildwerbung am gesamten Werbemarkt wird in Zukunft stark zunehmen. Laut der aktuellen BVDW-Umfrage gehen über 94 Prozent der Befragten von einer Steigerung der Nachfrage nach Bewegtbildwerbung in den nächsten zwei Jahren aus. Davon prognostizieren rund 53 Prozent eine starke Zunahme. Die Mehrheit der Befragten verspricht sich ein hohes Erfolgspotenzial von Bewegtbildwerbung im Internet und bestätigt somit die bereits im Januar getätigte Prognose der BVDW-Befragung “Trends der digitalen Wirtschaft 2011″, in der Bewegtbildwerbung als ein zentrales Trendthema bewertet wurde.
Hohe Eignung zur Erreichung von Marketing-Zielen
Der Einsatz von Bewegtbildwerbung wird insbesondere als lohnend eingeschätzt, um Produkte neu einzuführen, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen sowie das Image des Unternehmens aufzuwerten. Nach Einschätzung der Befragten eignet sich Bewegtbildwerbung ebenfalls für das Erreichen von Marketing-Zielen im Bereich der Erschließung neuer Zielgruppen, Steigerung des Marktanteils, Stärkung der Kundenbindung, Steigerung des Abverkaufs sowie zur Förderung des Kundendialogs.
Optimale Länge von Videowerbung liegt unter 19 Sekunden
Eine entscheidende Rolle für das Erfolgspotenzial von In-Stream Video Ads spielt die Länge der Werbespots. Die deutliche Mehrzahl der Befragten (78 Prozent) geht davon aus, dass die optimale Länge von Bewegtbildwerbung in jedem Fall unter 19 Sekunden liegen sollte. Der größte Anteil bevorzugt sogar nur 10-14 Sekunden lange Werbespots (32 Prozent). Sehr kurze Werbespots von unter 10 Sekunden werden von 20 Prozent der Befragten befürwortet.
Innovative Inhalte sichern den Erfolg
Das weitaus höchste Erfolgspotenzial wird Bewegtbildwerbung zugeschrieben, welche eigens für den Onlinebereich erstellt wurde. Laut den Befragten liefert eine verkürzte Version eines TV-Werbespots nur mäßigen Erfolg. Dagegen gilt die direkte Adaption einer TV-Werbung für den Einsatz im Internet als kaum erfolgsversprechend.
Mediale Vernetzung als zentrales Erfolgsrezept
Als zentrales Erfolgsrezept empfehlen die Befragten eine mediale Vernetzung der Videospots. Nach ihrer Einschätzung liefern nutzerfreundliche Werbeformate mit interaktiven Elementen und einer direkten Verlinkung auf die beworbenen Produkte und Dienstleistungen eine hohe Erfolgsquote.
Beteiligung der Wirtschaftszweige an der BVDW-Umfrage
Folgende Wirtschaftszweige der digitalen Branche haben sich an der BVDW-Umfrage “Trend in Prozent” zum Thema “Erfolgspotenzial von Online-Bewegtbildwerbung” beteiligt: 29 Prozent Full-Service-Internetagenturen, 26 Prozent Online-Vermarkter, zehn Prozent Portalbetreiber beziehungsweise Publisher, acht Prozent Online-Mediaplaner, drei Prozent Online-Händler, zwei Prozent Mobile-Vermarkter sowie über 22 Prozent aus sonstigen Bereichen. Insgesamt sind rund 250 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen."
Christian Schmidt, media-treff.de, 20.05.2011
Ich stelle mir gerade die Frage, was bzw. wie wir archivisches in so kurzer Zeit darstellen können? Vorschläge können gerne als Kommentare gemacht werden.
(F)
Bewegtbildwerbung erfreut sich starker Nachfrage
“Bewegtbildwerbung hat sich in der digitalen Wertschöpfungskette fest etabliert. Immer mehr Unternehmen nutzen Video-Werbung im Internet auf Grund der hohen Wirksamkeit und berücksichtigen sie bei ihrem Einsatz in innovativen Kampagnen. Die starke Nachfrage dieser Werbeform seitens der Werbungtreibenden steigert somit den Anteil am Gesamtwerbemarkt überproportional”, sagt BVDW-Präsident Arndt Groth.
94 Prozent der Befragten erwarten Steigerung der Nachfrage
Der Anteil von Bewegtbildwerbung am gesamten Werbemarkt wird in Zukunft stark zunehmen. Laut der aktuellen BVDW-Umfrage gehen über 94 Prozent der Befragten von einer Steigerung der Nachfrage nach Bewegtbildwerbung in den nächsten zwei Jahren aus. Davon prognostizieren rund 53 Prozent eine starke Zunahme. Die Mehrheit der Befragten verspricht sich ein hohes Erfolgspotenzial von Bewegtbildwerbung im Internet und bestätigt somit die bereits im Januar getätigte Prognose der BVDW-Befragung “Trends der digitalen Wirtschaft 2011″, in der Bewegtbildwerbung als ein zentrales Trendthema bewertet wurde.
Hohe Eignung zur Erreichung von Marketing-Zielen
Der Einsatz von Bewegtbildwerbung wird insbesondere als lohnend eingeschätzt, um Produkte neu einzuführen, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen sowie das Image des Unternehmens aufzuwerten. Nach Einschätzung der Befragten eignet sich Bewegtbildwerbung ebenfalls für das Erreichen von Marketing-Zielen im Bereich der Erschließung neuer Zielgruppen, Steigerung des Marktanteils, Stärkung der Kundenbindung, Steigerung des Abverkaufs sowie zur Förderung des Kundendialogs.
Optimale Länge von Videowerbung liegt unter 19 Sekunden
Eine entscheidende Rolle für das Erfolgspotenzial von In-Stream Video Ads spielt die Länge der Werbespots. Die deutliche Mehrzahl der Befragten (78 Prozent) geht davon aus, dass die optimale Länge von Bewegtbildwerbung in jedem Fall unter 19 Sekunden liegen sollte. Der größte Anteil bevorzugt sogar nur 10-14 Sekunden lange Werbespots (32 Prozent). Sehr kurze Werbespots von unter 10 Sekunden werden von 20 Prozent der Befragten befürwortet.
Innovative Inhalte sichern den Erfolg
Das weitaus höchste Erfolgspotenzial wird Bewegtbildwerbung zugeschrieben, welche eigens für den Onlinebereich erstellt wurde. Laut den Befragten liefert eine verkürzte Version eines TV-Werbespots nur mäßigen Erfolg. Dagegen gilt die direkte Adaption einer TV-Werbung für den Einsatz im Internet als kaum erfolgsversprechend.
Mediale Vernetzung als zentrales Erfolgsrezept
Als zentrales Erfolgsrezept empfehlen die Befragten eine mediale Vernetzung der Videospots. Nach ihrer Einschätzung liefern nutzerfreundliche Werbeformate mit interaktiven Elementen und einer direkten Verlinkung auf die beworbenen Produkte und Dienstleistungen eine hohe Erfolgsquote.
Beteiligung der Wirtschaftszweige an der BVDW-Umfrage
Folgende Wirtschaftszweige der digitalen Branche haben sich an der BVDW-Umfrage “Trend in Prozent” zum Thema “Erfolgspotenzial von Online-Bewegtbildwerbung” beteiligt: 29 Prozent Full-Service-Internetagenturen, 26 Prozent Online-Vermarkter, zehn Prozent Portalbetreiber beziehungsweise Publisher, acht Prozent Online-Mediaplaner, drei Prozent Online-Händler, zwei Prozent Mobile-Vermarkter sowie über 22 Prozent aus sonstigen Bereichen. Insgesamt sind rund 250 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen."
Christian Schmidt, media-treff.de, 20.05.2011
Ich stelle mir gerade die Frage, was bzw. wie wir archivisches in so kurzer Zeit darstellen können? Vorschläge können gerne als Kommentare gemacht werden.
(F)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 18:31 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Beiträge:
1) Nadine FischerDer Bougie-Apfel fällt nicht weit vom Stamm
"Vor elf Jahren drückte Wilhelm Heinrich August Bougie seinem Sohn Wellem einen Ordner mit Familiendokumenten in die Hand. „Mach was draus“, sagte der Vater. Das tat Wellem Bougie. Der damals 46-jährige gebürtige Willicher legte einen Stammbaum an, machte entfernte Verwandte ausfindig, forschte in Archiven und verfolgte die Geschichte seiner adligen normannischen Ahnen bis 1407 zurück. ..."
Link
2) Willi Spichartz: Verflechtungen von Erkelenz nach Omsk
Weltweite Verwandtschaft
Link
3) Nadja Joppen: Urkunden aus dem Jahr 1500
"Es sind mittlerweile rund 100 Aktenordner mit Kopien, Wappenbildern, Dokumenten und Auszügen aus Melderegistern, die Bernd Dieter Röhrscheid zusammengestellt hat.
Seit 20 Jahren erforscht der Schiefbahner Lehrer die Vergangenheit der eigenen Familie und hat dabei schon viele interessante Details aus mehreren Jahrhunderten Familiengeschichte aufgedeckt ...."
Link
4) Monika Kriegel: Die Eheleute Daamen. Zusammen sind sie 717 Jahre alt
"Matthieu Daamen war 41 Jahre lang Bankangestellter von Beruf, und selbst im Alter von 81 Jahren liebt er noch das Spiel mit Zahlen. „Alle zusammengezählt sind meine Geschwister und ich zum Zeitpunkt des Erscheinens der Niederrheinischen Blätter exakt 717 Jahre alt. Sechs Paare haben bereits ihre Goldhochzeit gefeiert“, rechnet der Straelener vor. ...."
Link
5) Monika Hartjes: Ein Teil lebt heute in den USA. Unter der Sonne Kaliforniens
"Das war ein Familientreffen, das Werner Gerpheide und seine Frau Ulla so schnell nicht vergessen werden. Mehr als 70 Mitglieder der Familie Gerpheide trafen sich am 3. Oktober 2009 in Wrightwood in Kalifornien in der Nähe von Los Angeles. ...."
Link
(S)
1) Nadine FischerDer Bougie-Apfel fällt nicht weit vom Stamm
"Vor elf Jahren drückte Wilhelm Heinrich August Bougie seinem Sohn Wellem einen Ordner mit Familiendokumenten in die Hand. „Mach was draus“, sagte der Vater. Das tat Wellem Bougie. Der damals 46-jährige gebürtige Willicher legte einen Stammbaum an, machte entfernte Verwandte ausfindig, forschte in Archiven und verfolgte die Geschichte seiner adligen normannischen Ahnen bis 1407 zurück. ..."
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2) Willi Spichartz: Verflechtungen von Erkelenz nach Omsk
Weltweite Verwandtschaft
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3) Nadja Joppen: Urkunden aus dem Jahr 1500
"Es sind mittlerweile rund 100 Aktenordner mit Kopien, Wappenbildern, Dokumenten und Auszügen aus Melderegistern, die Bernd Dieter Röhrscheid zusammengestellt hat.
Seit 20 Jahren erforscht der Schiefbahner Lehrer die Vergangenheit der eigenen Familie und hat dabei schon viele interessante Details aus mehreren Jahrhunderten Familiengeschichte aufgedeckt ...."
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4) Monika Kriegel: Die Eheleute Daamen. Zusammen sind sie 717 Jahre alt
"Matthieu Daamen war 41 Jahre lang Bankangestellter von Beruf, und selbst im Alter von 81 Jahren liebt er noch das Spiel mit Zahlen. „Alle zusammengezählt sind meine Geschwister und ich zum Zeitpunkt des Erscheinens der Niederrheinischen Blätter exakt 717 Jahre alt. Sechs Paare haben bereits ihre Goldhochzeit gefeiert“, rechnet der Straelener vor. ...."
Link
5) Monika Hartjes: Ein Teil lebt heute in den USA. Unter der Sonne Kaliforniens
"Das war ein Familientreffen, das Werner Gerpheide und seine Frau Ulla so schnell nicht vergessen werden. Mehr als 70 Mitglieder der Familie Gerpheide trafen sich am 3. Oktober 2009 in Wrightwood in Kalifornien in der Nähe von Los Angeles. ...."
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(S)
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 18:09 - Rubrik: Genealogie
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Wolf Thomas - am Sonntag, 22. Mai 2011, 17:59 - Rubrik: Web 2.0
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Den gleichlautenden Beitrag musste ich löschen, weil sich ein selten dämlicher kommerzielle "Beitrag" angelinkt hatte, den ich nur durch Beseitigung meines Beitrags und Neuplatzierung abschütteln kann.
http://vierprinzen.blogspot.com/2011/05/willkommen-beim-vierprinzenverlag.html
Ich bin dabei, in kleinen Schritten, meine Beiträge mit Illustrationen zu versehen. Als Beispiel möchte ich den Beitrag zu Kurt von Behr nennen. Dort konnte ich, anders als hier, nach meinen Vorstellungen, die Sterbeurkunden des Ehepaares von Behr posten. Also bitte reinschauen, ich denke es lohnt sich.
Freundlicherweise hat der Dokumentenserver der FU Berlin unter Metadaten einen link zu den Illustrationen hergestellt.
http://vierprinzen.blogspot.com/
update vom 27.5.2011:
Zugriffszahlen seit dem 15 Mai:
Deutschland 509
Vereinigte Staaten 34
Frankreich 24
Niederlande 24
Tschechische Republik 12
Österreich 10
Brasilien 8
Schweiz 8
Russische Föderation 7
Summe 636
Für mich ist das ermutigend, weil ich eigentlich noch gar nicht begonnen habe, mit dem Einstellen von Urkunden.
http://vierprinzen.blogspot.com/2011/05/willkommen-beim-vierprinzenverlag.html
Ich bin dabei, in kleinen Schritten, meine Beiträge mit Illustrationen zu versehen. Als Beispiel möchte ich den Beitrag zu Kurt von Behr nennen. Dort konnte ich, anders als hier, nach meinen Vorstellungen, die Sterbeurkunden des Ehepaares von Behr posten. Also bitte reinschauen, ich denke es lohnt sich.
Freundlicherweise hat der Dokumentenserver der FU Berlin unter Metadaten einen link zu den Illustrationen hergestellt.
http://vierprinzen.blogspot.com/
update vom 27.5.2011:
Zugriffszahlen seit dem 15 Mai:
Deutschland 509
Vereinigte Staaten 34
Frankreich 24
Niederlande 24
Tschechische Republik 12
Österreich 10
Brasilien 8
Schweiz 8
Russische Föderation 7
Summe 636
Für mich ist das ermutigend, weil ich eigentlich noch gar nicht begonnen habe, mit dem Einstellen von Urkunden.
vom hofe - am Sonntag, 22. Mai 2011, 09:42 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
nicht ganz aktuell (der Verband wurde im Dez. 2010 gegründet) ...
v.a. Kommunal-, Kirchen- und Staatsarchive stark frequentierende Klientel.
http://www.verband-deutscher-erbenermittler.de/
v.a. Kommunal-, Kirchen- und Staatsarchive stark frequentierende Klientel.
http://www.verband-deutscher-erbenermittler.de/
Archivar123 - am Freitag, 20. Mai 2011, 17:43 - Rubrik: Archivrecht
http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/keine-auskunft-ueber-die-kosten-eines-polizeieinsatzes-329670
Bürger hat keinen Anspruch auf Auskunft über die Kosten eines Polizeieinsatzes. Das Verwaltungsgericht hielt das Landesinformationsfreiheitsgesetz für Fälle wie den vorliegenden schon für nicht anwendbar, denn das Landesinformationsfreiheitsgesetz gelte ausdrücklich nicht für die Strafverfolgungsbehörden des Landes. Zu diesen zähle neben der Staatsanwaltschaft auch die Polizei, sofern sie zum Zwecke der Strafverfolgung als „verlängerter Arm“ der Staatsanwaltschaft tätig werde.
Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 11. Mai 2011- 4 K 108/11.NW
(T)
Bürger hat keinen Anspruch auf Auskunft über die Kosten eines Polizeieinsatzes. Das Verwaltungsgericht hielt das Landesinformationsfreiheitsgesetz für Fälle wie den vorliegenden schon für nicht anwendbar, denn das Landesinformationsfreiheitsgesetz gelte ausdrücklich nicht für die Strafverfolgungsbehörden des Landes. Zu diesen zähle neben der Staatsanwaltschaft auch die Polizei, sofern sie zum Zwecke der Strafverfolgung als „verlängerter Arm“ der Staatsanwaltschaft tätig werde.
Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 11. Mai 2011- 4 K 108/11.NW
(T)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 15:55 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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http://vorstand.piratenpartei.de/2011/05/20/polizei-beschlagnahmt-server-der-piratenpartei-deutschland/
Am Morgen des 20.Mai 2011 hat die Polizei in Folge eines französichen [sic] Ermittlungsersuchens eine Vielzahl an Servern der Piratenpartei Deutschland, die bei der Firma AixIT in Offenbach gemietet sind, beschlagnahmt.
Dazu stellt der Bundesvorstand fest:
Der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland wird im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der durch die französischen Ermittlungsbehörden erhobenen Vorwürfe beitragen. Die Zugänge zu technischen Infrastruktur der Piratenpartei sind aus diesem Grund – so weit es den Ermittlungszielen dient – zur Verfügung gestellt worden. Damit soll die zielgerichtete Suche nach einzelnen Daten ermöglicht werden.
Gegenwärtig geht der Bundesvorstand davon aus, dass kein schuldhaftes Verhalten der Piratenpartei Deutschland vorliegt. Das Vorgehen der Ermittlungsbehörden richtet sich nicht gegen die Piratenpartei Deutschland oder deren Untergliederungen, diese ist lediglich als Betreiber der Server involviert. Insofern werden die Ermittlungsresultate der Polizei mit Neugierde erwartet. Den eigenen Ansprüchen gerecht, wird der Bundesvorstand – sobald gesicherte Informationen zur Verfügung stehen – in hoher Transparenz und erschöpfend zu den aktuellen Vorhaltungen Stellung nehmen.
Der Bundesvorstand hat derzeit jedoch keinerlei Kenntnis von Informationen, die eine komplette Abschaltung aller Server der Piratenpartei Deutschland rechtfertigen würden. Betroffen waren nach den vorliegenden Informationen lediglich ein einzelner, öffentlicher Dienst auf einem virtuellen Server der Piratenpartei. Die Abschaltung aller Server ist ein massiver Eingriff in die Kommunikations- und Informationstruktur der sechstgrößten Partei Deutschlands. Angesichts der in zwei Tagen anstehenden Landtagswahlen in Bremen wird hier politisch ein massiver Schaden angerichtet, den der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland aufs entschiedenste verurteilt.
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungsarbeiten wird daher zu klären sein, ob die erfolgte Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung rechtlichen Vorgaben entsprochen hat, insbesondere ob die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit gewahrt wurden. Immerhin hat die Maßnahme zu einem großflächigen Zusammenbruch der technischen Infrastruktur der Piratenpartei Deutschland geführt. Geklärt werden muss zudem, ob Daten betroffen sind, die mit dem Ermittlungsziel in keinerlei Zusammenhang stehen.
Der Bundesvorstand bitte zudem um Verständnis dafür, dass das derzeitige, primäre Augenmerk auf die Wiederherstellung der Funktionstauglichkeit der davon betroffenen Infrastruktur gerichtet ist.
Der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland Sebastian Nerz, Bernd Schlömer, Marina Weisband, Rene Brosig, Wilm Schumacher, Matthias Schrade, Gefion Thürmer
Siehe auch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Polizei-kapert-Server-der-Piratenpartei-1246963.html
Die Ermittlungen stünden wohl im Zusammenhang mit dem von der Piratenpartei betriebenen kollaborativen Textdienst Piratenpad, erklärte der neue Parteivorsitzende Sebastian Nerz gegenüber heise online. Der Online-Service ermöglicht Anwendern die gemeinschaftliche Bearbeitung von Dokumenten in öffentlichen oder geschlossenen Gruppen. Die Polizei habe zur Sicherung von Beweisen allerdings gleich alle Server der Partei mitgehen lassen.
http://www.stern.de/digital/computer/polizei-schaltet-piratenpartei-vor-bremenwahl-offline-1687261.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,8240242,00.html
Kommentar: Kurz vor einer Landtagswahl einen gravierenden Eingriff in die für die Bundespartei essentielle digitale Infrastruktur vorzunehmen, ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern ein ungeheurer Skandal. Es ist zu hoffen, dass der Rechtsweg ausgeschöpft wird.
(T)
Update:
http://www.netzpolitik.org/2011/piratenpartei-server-auf-polizeiliche-anweisung-offline/
Am Morgen des 20.Mai 2011 hat die Polizei in Folge eines französichen [sic] Ermittlungsersuchens eine Vielzahl an Servern der Piratenpartei Deutschland, die bei der Firma AixIT in Offenbach gemietet sind, beschlagnahmt.
Dazu stellt der Bundesvorstand fest:
Der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland wird im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der durch die französischen Ermittlungsbehörden erhobenen Vorwürfe beitragen. Die Zugänge zu technischen Infrastruktur der Piratenpartei sind aus diesem Grund – so weit es den Ermittlungszielen dient – zur Verfügung gestellt worden. Damit soll die zielgerichtete Suche nach einzelnen Daten ermöglicht werden.
Gegenwärtig geht der Bundesvorstand davon aus, dass kein schuldhaftes Verhalten der Piratenpartei Deutschland vorliegt. Das Vorgehen der Ermittlungsbehörden richtet sich nicht gegen die Piratenpartei Deutschland oder deren Untergliederungen, diese ist lediglich als Betreiber der Server involviert. Insofern werden die Ermittlungsresultate der Polizei mit Neugierde erwartet. Den eigenen Ansprüchen gerecht, wird der Bundesvorstand – sobald gesicherte Informationen zur Verfügung stehen – in hoher Transparenz und erschöpfend zu den aktuellen Vorhaltungen Stellung nehmen.
Der Bundesvorstand hat derzeit jedoch keinerlei Kenntnis von Informationen, die eine komplette Abschaltung aller Server der Piratenpartei Deutschland rechtfertigen würden. Betroffen waren nach den vorliegenden Informationen lediglich ein einzelner, öffentlicher Dienst auf einem virtuellen Server der Piratenpartei. Die Abschaltung aller Server ist ein massiver Eingriff in die Kommunikations- und Informationstruktur der sechstgrößten Partei Deutschlands. Angesichts der in zwei Tagen anstehenden Landtagswahlen in Bremen wird hier politisch ein massiver Schaden angerichtet, den der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland aufs entschiedenste verurteilt.
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungsarbeiten wird daher zu klären sein, ob die erfolgte Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung rechtlichen Vorgaben entsprochen hat, insbesondere ob die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit gewahrt wurden. Immerhin hat die Maßnahme zu einem großflächigen Zusammenbruch der technischen Infrastruktur der Piratenpartei Deutschland geführt. Geklärt werden muss zudem, ob Daten betroffen sind, die mit dem Ermittlungsziel in keinerlei Zusammenhang stehen.
Der Bundesvorstand bitte zudem um Verständnis dafür, dass das derzeitige, primäre Augenmerk auf die Wiederherstellung der Funktionstauglichkeit der davon betroffenen Infrastruktur gerichtet ist.
Der Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland Sebastian Nerz, Bernd Schlömer, Marina Weisband, Rene Brosig, Wilm Schumacher, Matthias Schrade, Gefion Thürmer
Siehe auch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Polizei-kapert-Server-der-Piratenpartei-1246963.html
Die Ermittlungen stünden wohl im Zusammenhang mit dem von der Piratenpartei betriebenen kollaborativen Textdienst Piratenpad, erklärte der neue Parteivorsitzende Sebastian Nerz gegenüber heise online. Der Online-Service ermöglicht Anwendern die gemeinschaftliche Bearbeitung von Dokumenten in öffentlichen oder geschlossenen Gruppen. Die Polizei habe zur Sicherung von Beweisen allerdings gleich alle Server der Partei mitgehen lassen.
http://www.stern.de/digital/computer/polizei-schaltet-piratenpartei-vor-bremenwahl-offline-1687261.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,8240242,00.html
Kommentar: Kurz vor einer Landtagswahl einen gravierenden Eingriff in die für die Bundespartei essentielle digitale Infrastruktur vorzunehmen, ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern ein ungeheurer Skandal. Es ist zu hoffen, dass der Rechtsweg ausgeschöpft wird.
(T)
Update:
http://www.netzpolitik.org/2011/piratenpartei-server-auf-polizeiliche-anweisung-offline/
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 15:36 - Rubrik: Archivrecht
Kurt Andermann, Raubritter, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45355 (10.05.2011)
Der Begriff als solcher lässt sich zwar schon 1672 nachweisen (Christian August Pfalz, Abominatio desolationis Turcicae, Prag 1672, S. 47 u. ö.), fand aber erst seit dem späteren 18. Jahrhundert eine weitere Verbreitung. Allerdings hatten schon früher vielgelesene Ritterromane und aufklärerische Geschichtswerke die Gestalt des räuberischen Ritters und Plackers unter die Leute gebracht. Die erzählenden, naturgemäß zumeist parteilichen Quellen des späten Mittelalters sprechen in diesbezüglichen Kontexten, in denen es freilich mitnichten allein um Auseinandersetzungen zwischen landgesessenem Adel und städtischem Bürgertum ging, gewöhnlich von "raptores", "predones", "latrones", "spoliatores" oder "räubern" und bezeichnen deren Burgen bisweilen als "raubheußer".
Als die griffige Bezeichnung "Raubritter" einmal in der Welt war, fand sie, wohl nicht zuletzt wegen ihres in der deutschen Sprache so beliebten alliterierenden Charakters, rasch Eingang in die bildungsbürgerliche Literatur. Das "Staats-Lexikon" von Karl von Rotteck (1775-1840) und Karl Theodor Welcker (1790-1869) aus dem Jahr 1835/48, Friedrich Christoph Schlossers (1776-1861) "Weltgeschichte für das deutsche Volk" (1844/56), die weit verbreiteten Weltgeschichte von Karl Friedrich Becker (1867) und Spamers illustrierte Weltgeschichte (1893-1898) sowie viele andere Werke trugen zu seiner Popularisierung bei. Gustav Freytag (1816-1895) fügte noch das Bild von den die städtischen Mauern umschwärmenden Raubvögeln hinzu (1859/67). Die Burgenromantik und die mit ihr verbundenen Sagen taten ein übriges.
Den Hinweis auf diesen Neufund gab
http://archiv.twoday.net/stories/18117222/#18118466
Zu dem bisher bekannten ältesten Beleg 1781 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4537828/
In Andermanns Literaturhinweisen vermisse ich meine Ausführungen im Artikel "Ritter" der Enzyklopädie des Märchens (Sp. 714-717 Abschnitt "Raubrittersagen"), online:
Ritter, in: Enzyklopädie des Märchens Bd. 11 Lief. 2, Berlin/New
York 2004, Sp. 707-723
(ab Sp. 709 einsehbar unter
http://www.libreka.de/9783110175653/371
die fehlenden Sp. 707-708 sind online:
http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/5641850934/in/photostream
Preprint-Fassung, im Druck geändert, nur Abschnitte 1-3:
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2003/0091.html )
(E)

Der Begriff als solcher lässt sich zwar schon 1672 nachweisen (Christian August Pfalz, Abominatio desolationis Turcicae, Prag 1672, S. 47 u. ö.), fand aber erst seit dem späteren 18. Jahrhundert eine weitere Verbreitung. Allerdings hatten schon früher vielgelesene Ritterromane und aufklärerische Geschichtswerke die Gestalt des räuberischen Ritters und Plackers unter die Leute gebracht. Die erzählenden, naturgemäß zumeist parteilichen Quellen des späten Mittelalters sprechen in diesbezüglichen Kontexten, in denen es freilich mitnichten allein um Auseinandersetzungen zwischen landgesessenem Adel und städtischem Bürgertum ging, gewöhnlich von "raptores", "predones", "latrones", "spoliatores" oder "räubern" und bezeichnen deren Burgen bisweilen als "raubheußer".
Als die griffige Bezeichnung "Raubritter" einmal in der Welt war, fand sie, wohl nicht zuletzt wegen ihres in der deutschen Sprache so beliebten alliterierenden Charakters, rasch Eingang in die bildungsbürgerliche Literatur. Das "Staats-Lexikon" von Karl von Rotteck (1775-1840) und Karl Theodor Welcker (1790-1869) aus dem Jahr 1835/48, Friedrich Christoph Schlossers (1776-1861) "Weltgeschichte für das deutsche Volk" (1844/56), die weit verbreiteten Weltgeschichte von Karl Friedrich Becker (1867) und Spamers illustrierte Weltgeschichte (1893-1898) sowie viele andere Werke trugen zu seiner Popularisierung bei. Gustav Freytag (1816-1895) fügte noch das Bild von den die städtischen Mauern umschwärmenden Raubvögeln hinzu (1859/67). Die Burgenromantik und die mit ihr verbundenen Sagen taten ein übriges.
Den Hinweis auf diesen Neufund gab
http://archiv.twoday.net/stories/18117222/#18118466
Zu dem bisher bekannten ältesten Beleg 1781 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4537828/
In Andermanns Literaturhinweisen vermisse ich meine Ausführungen im Artikel "Ritter" der Enzyklopädie des Märchens (Sp. 714-717 Abschnitt "Raubrittersagen"), online:
Ritter, in: Enzyklopädie des Märchens Bd. 11 Lief. 2, Berlin/New
York 2004, Sp. 707-723
(ab Sp. 709 einsehbar unter
http://www.libreka.de/9783110175653/371
die fehlenden Sp. 707-708 sind online:
http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/5641850934/in/photostream
Preprint-Fassung, im Druck geändert, nur Abschnitte 1-3:
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2003/0091.html )
(E)

KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 15:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.genteam.at/
Auf der Website heißt es dazu:
"In Kooperation mit Icarus/Matricula ( www.icar-us.eu / www.matricula-online.eu ) erstellt GenTeam Indices von Kirchenbüchern, die in die Datenbank „Indices“ integriert werden. Diese Datenbank wird zur Sicherung und Langzeitarchivierung auch an Icarus übermittelt."
"Profil: GenTeam ist eine lose Vereinigung von Genealogen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forschern kostenlos zur Verfügung stellen wollen.
Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich; GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert.
Der geographische Schwerpunkt der Datensammlungen liegt im heutigen Österreich sowie den daran angrenzenden Gebieten.
Die Nutzung der Datenbanken ist kostenlos; lediglich eine einfache Registrierung ist erforderlich."
Laut genteam.at sind momentan 4.041.999 Einträge online.
Index-Übersicht: http://www.genteam.at/index.php?option=com_content&view=article&id=33&Itemid=47&lang=de
Kommentar: Die Recherche auf der etwas unübersichtlichen Seite funktioniert relativ gut, m.E. sollte es aber auch ohne Registrierung möglich sein, zu recherchieren, wenn die Betreiber schon betonen, dass die Nutzung kostenlos, die Mitarbeit ehrenamtlich etc. ist.
Auf der Website heißt es dazu:
"In Kooperation mit Icarus/Matricula ( www.icar-us.eu / www.matricula-online.eu ) erstellt GenTeam Indices von Kirchenbüchern, die in die Datenbank „Indices“ integriert werden. Diese Datenbank wird zur Sicherung und Langzeitarchivierung auch an Icarus übermittelt."
"Profil: GenTeam ist eine lose Vereinigung von Genealogen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forschern kostenlos zur Verfügung stellen wollen.
Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich; GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert.
Der geographische Schwerpunkt der Datensammlungen liegt im heutigen Österreich sowie den daran angrenzenden Gebieten.
Die Nutzung der Datenbanken ist kostenlos; lediglich eine einfache Registrierung ist erforderlich."
Laut genteam.at sind momentan 4.041.999 Einträge online.
Index-Übersicht: http://www.genteam.at/index.php?option=com_content&view=article&id=33&Itemid=47&lang=de
Kommentar: Die Recherche auf der etwas unübersichtlichen Seite funktioniert relativ gut, m.E. sollte es aber auch ohne Registrierung möglich sein, zu recherchieren, wenn die Betreiber schon betonen, dass die Nutzung kostenlos, die Mitarbeit ehrenamtlich etc. ist.
Archivar123 - am Freitag, 20. Mai 2011, 13:58 - Rubrik: Genealogie
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... ist das Motto des Tags der Archive 2012
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/14664195/
(F)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/14664195/
(F)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 12:46 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Im Web Reader der Google eBooks steht über die rechte Maustaste die Möglichkeit bereit, Übersetzungen und Definitionen markierter Stellen abzurufen.
http://booksearch.blogspot.com/2011/05/define-translate-and-search-for-words.html
(RSS)
http://booksearch.blogspot.com/2011/05/define-translate-and-search-for-words.html
(RSS)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 12:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die bisher erfassten rund 60 Millionen Zeitungsseiten aus 250 Jahren bleiben online verfügbar, werden jedoch von Google selbst nicht mehr ergänzt.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-stoppt-Digitalisierung-von-Zeitungen-1246655.html
http://news.google.com/newspapers (vertreten sind z.B. auch Ausgaben des deutschsprachigen Pittsburger Volksblatts aus dem 19. Jahrhundert.)
Wie war das nochmal mit dem "Wissen der Welt"?
(RSS)
Update:
http://www.ottawacitizen.com/business/Google+archive+decision+astonishing+Ottawa+originator/4833747/story.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-stoppt-Digitalisierung-von-Zeitungen-1246655.html
http://news.google.com/newspapers (vertreten sind z.B. auch Ausgaben des deutschsprachigen Pittsburger Volksblatts aus dem 19. Jahrhundert.)
Wie war das nochmal mit dem "Wissen der Welt"?
(RSS)
Update:
http://www.ottawacitizen.com/business/Google+archive+decision+astonishing+Ottawa+originator/4833747/story.html
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 12:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Nach der Breslauer „Volkswacht für Schlesien“ legt die Bibliothek der FES zwei weitere wichtige sozialdemokratische Tageszeitungen ins Netz. Es handelt sich um den „Lübecker Volksboten“ und die Magdeburger „Volksstimme“, die mit ihren Ausgaben aus dem späten Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik als „Images“ digitalisiert wurden. "
http://library.fes.de/inhalt/digital/volksstimme-magdeburg.htm
http://library.fes.de/inhalt/digital/volksbote-luebeck.htm
(RSS)
http://library.fes.de/inhalt/digital/volksstimme-magdeburg.htm
http://library.fes.de/inhalt/digital/volksbote-luebeck.htm
(RSS)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 12:03 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.cn-telma.fr/luxury-bound/index/
Die Datenbank von Hanno Wijsman mit über 3700 Handschriften soll dessen Buch "Luxury Bound" (2010) belegen. Nicht in jedem Fall finden sich bibliographische Angaben.
(RSS)
Die Datenbank von Hanno Wijsman mit über 3700 Handschriften soll dessen Buch "Luxury Bound" (2010) belegen. Nicht in jedem Fall finden sich bibliographische Angaben.
(RSS)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 11:57 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.ssrq-sds-fds.ch/online
Digitalisate der über 100 Bände stehen inzwischen zur Online-Nutzung bereit. Allerdings ist der jüngste Band zum Zürcher Richtebrief von 2011 noch nicht verfügbar.
Unter Varia eingeordnet: Faksimiles der Bände Repertorium schweizergeschichtlicher Quellen im Generallandesarchiv Karlsruhe!
(W)

Digitalisate der über 100 Bände stehen inzwischen zur Online-Nutzung bereit. Allerdings ist der jüngste Band zum Zürcher Richtebrief von 2011 noch nicht verfügbar.
Unter Varia eingeordnet: Faksimiles der Bände Repertorium schweizergeschichtlicher Quellen im Generallandesarchiv Karlsruhe!
(W)

KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 03:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das 1799 erschienene Buch - einige Jahre als erster Beleg für den Begriff "Raubritter" gezählt: http://archiv.twoday.net/stories/4537828/ - ist heute womöglich nirgends mehr vorhanden, erscheint aber noch unter den Ritter-, Räuber-, Geister- und Schauergeschichten im Bücher-Verzeichniß der J. Lindauer'schen Leihbibliothek von 1848
http://books.google.com/books?id=krJFAAAAcAAJ&dq&pg=PA381
(W)
http://books.google.com/books?id=krJFAAAAcAAJ&dq&pg=PA381
(W)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 02:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/publik-online/campus/campus-details/article/als-kassel-noch-n-ahles-nest-orka-bewahrt-die-fotosammlung-germandi.html
Es gibt zwar noch keine alten Drucke, aber z.B. Handzeichnungen und bereits einige neu digitalisierte Handschriften:
http://orka.bibliothek.uni-kassel.de
Das Ganze mutet noch recht unprofessionell an. Wann werden die Betreuer digitaler Sammler kapieren, dass eine nicht kopierbare persistente Adresse nutzlos ist? Wenn man das Glück hat, dass die Metadaten funktionieren, findet man auch dort nicht die dauerhafte Anschrift.
Der Handschriftencensus hat das Verlinken des Hildebrandslieds jedenfalls nicht hingekriegt (auch die anderen bereits eingetragenen Digitalisate - normalerweise lässt der Census dergleichen Monate oder Jahre liegen - liefern Fehlermeldungen):
http://www.handschriftencensus.de/7958
http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/ppnresolver?id=1296741113093
Was unten in dem schwarzen Feld steht, ist eine (dauerhafte?) Seitenadresse, sie ist nicht kopierbar (und daher wertlos). Auf Werkebene ist die ID 1296741113093 wohl relevant.
Zum Kasseler Hildebrandslied siehe auch
Klaus Graf: Spannender Kulturgut-Krimi. (Rezension über: Opritsa D. Popa: Bibliophiles and Bibliothieves. The Search for the Hildebrandslied and the Willehalm Codex. With a preface by Winder McConnel. Berlin / New York: Walter de Gruyter 2003.)
In: IASLonline [05.06.2004]
URL: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=868
Datum des Zugriffs: 20.05.2011
(W)
Es gibt zwar noch keine alten Drucke, aber z.B. Handzeichnungen und bereits einige neu digitalisierte Handschriften:
http://orka.bibliothek.uni-kassel.de
Das Ganze mutet noch recht unprofessionell an. Wann werden die Betreuer digitaler Sammler kapieren, dass eine nicht kopierbare persistente Adresse nutzlos ist? Wenn man das Glück hat, dass die Metadaten funktionieren, findet man auch dort nicht die dauerhafte Anschrift.
Der Handschriftencensus hat das Verlinken des Hildebrandslieds jedenfalls nicht hingekriegt (auch die anderen bereits eingetragenen Digitalisate - normalerweise lässt der Census dergleichen Monate oder Jahre liegen - liefern Fehlermeldungen):
http://www.handschriftencensus.de/7958
http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/ppnresolver?id=1296741113093
Was unten in dem schwarzen Feld steht, ist eine (dauerhafte?) Seitenadresse, sie ist nicht kopierbar (und daher wertlos). Auf Werkebene ist die ID 1296741113093 wohl relevant.
Zum Kasseler Hildebrandslied siehe auch
Klaus Graf: Spannender Kulturgut-Krimi. (Rezension über: Opritsa D. Popa: Bibliophiles and Bibliothieves. The Search for the Hildebrandslied and the Willehalm Codex. With a preface by Winder McConnel. Berlin / New York: Walter de Gruyter 2003.)
In: IASLonline [05.06.2004]
URL: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=868
Datum des Zugriffs: 20.05.2011
(W)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 00:34 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 00:23 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.nationallizenzen.de/angebote/nlproduct.2010-04-14.5886631894
"Die Datenbank enthält deutsch-, englisch- und französischsprachige literarische Primärtexte des 18. und 19. Jahrhunderts aus der Bibliothek Corvey und stellt damit den geschlossen erhaltenen Bestand einer Adelsbibliothek bereit. Bedient werden nahezu alle Textgattungen, der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Epoche der Romantik zwischen 1790 und 1840 bzw. 1870. Die Sammlung ist modular nach Sprachen und Textgattungen angelegt und umfasst 5.952 Werke, die auf 3.614.236 Seiten mit über 12.138 Einträgen erstmals in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden."
Auch für den Direktzugriff durch Privatnutzer.
(W)
"Die Datenbank enthält deutsch-, englisch- und französischsprachige literarische Primärtexte des 18. und 19. Jahrhunderts aus der Bibliothek Corvey und stellt damit den geschlossen erhaltenen Bestand einer Adelsbibliothek bereit. Bedient werden nahezu alle Textgattungen, der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Epoche der Romantik zwischen 1790 und 1840 bzw. 1870. Die Sammlung ist modular nach Sprachen und Textgattungen angelegt und umfasst 5.952 Werke, die auf 3.614.236 Seiten mit über 12.138 Einträgen erstmals in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden."
Auch für den Direktzugriff durch Privatnutzer.
(W)
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http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2011/05/the-national-jukebox-copyright-and-pre-1972-sound-recordings.html
Peter Hirtle, exzellent wie immer.
(RSS)
Peter Hirtle, exzellent wie immer.
(RSS)
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 00:15 - Rubrik: Archivrecht
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Ein wie immer erfreulicher Überblick von Otto Vervaart:
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/05/19/open-the-gates-digitized-journals-on-legal-history/
Möglicherweise übersieht der eilige Leser die Aufsätze aus Ius Commune:
http://www.rg.mpg.de/de/publikationen/ius_commune/
(RSS)
Update:
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/05/23/pathways-to-old-legal-journals/
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/05/19/open-the-gates-digitized-journals-on-legal-history/
Möglicherweise übersieht der eilige Leser die Aufsätze aus Ius Commune:
http://www.rg.mpg.de/de/publikationen/ius_commune/
(RSS)
Update:
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/05/23/pathways-to-old-legal-journals/
KlausGraf - am Freitag, 20. Mai 2011, 00:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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(W)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 23:31 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Aus dem Informationsband des Kulturministeriums zum Entwurf des Einzelplans 07 für das Haushaltsjahr 2011:
" .... Das Projekt „Digitales Archiv NRW“ ist am 24. April 2009 gestartet worden mit der Aufgabe zu klären, ob und wie für Nordrhein-Westfalen organisatorisch, technisch und finanziell die dauerhafte Authentizität, Integrität und Verfügbarkeit des im Land
vorhandenen und entstehenden digitalen Wissens- und Kulturgutes in einem institutions- und spartenübergreifenden Modell unter Berücksichtigung der in Nordrhein-Westfalen vorhandenen Strukturen, Kenntnisse und Verfahren realisiert werden kann. Ziel ist es, zeitnah eine unter Ausschöpfung aller möglichen Synergien
kostengünstige Lösung für die Erhaltung und Bereitstellung des digitalen Kulturgutes zu schaffen, die allen betroffenen Institutionen in Nordrhein-Westfalen offen steht und einen nutzerorientierten zentralen Zugang zum digitalen Wissens- und
Kulturerbe des Landes anbietet, der gleichzeitig Zulieferer für die Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana und alle anderen Portale sein kann.
Für die Errichtung und den Betrieb der Deutschen Digitalen Bibliothek ist gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 26.03.2009 ein Verwaltungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern geschlossen worden. Der Anteil der Länder bemisst sich nach dem Königsteiner Schlüssel. Der Anteil des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt 280.000 €. ....."
(W)
" .... Das Projekt „Digitales Archiv NRW“ ist am 24. April 2009 gestartet worden mit der Aufgabe zu klären, ob und wie für Nordrhein-Westfalen organisatorisch, technisch und finanziell die dauerhafte Authentizität, Integrität und Verfügbarkeit des im Land
vorhandenen und entstehenden digitalen Wissens- und Kulturgutes in einem institutions- und spartenübergreifenden Modell unter Berücksichtigung der in Nordrhein-Westfalen vorhandenen Strukturen, Kenntnisse und Verfahren realisiert werden kann. Ziel ist es, zeitnah eine unter Ausschöpfung aller möglichen Synergien
kostengünstige Lösung für die Erhaltung und Bereitstellung des digitalen Kulturgutes zu schaffen, die allen betroffenen Institutionen in Nordrhein-Westfalen offen steht und einen nutzerorientierten zentralen Zugang zum digitalen Wissens- und
Kulturerbe des Landes anbietet, der gleichzeitig Zulieferer für die Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana und alle anderen Portale sein kann.
Für die Errichtung und den Betrieb der Deutschen Digitalen Bibliothek ist gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 26.03.2009 ein Verwaltungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern geschlossen worden. Der Anteil der Länder bemisst sich nach dem Königsteiner Schlüssel. Der Anteil des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt 280.000 €. ....."
(W)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 23:08 - Rubrik: Digitale Unterlagen
So titelt die Westfälischen Rundschau am 13.05.2011 in ihrer Lokalausgabe Siegen. 2 weitere Zitate seien erlaubt:
1) " ..... "In meiner Freizeit stöbere ich gerne in der Wittgensteiner Geschichte, dabei stieß ich auf diese Karten, und fand es zu schade, sie im Archiv verstauben zu lassen." erzählte der ehemalige Schulleiter Homrighausen. ...."
2) ".... Die Kataster-Karten stammten aus den Schlossarchiven von Bad Laasphe und Bad Berleburg, dort wurden sie abfotografiert und vergrößert. ...."
Sehe ich nur den Widerspruch?
Link zu einer Beschreibung (PDF) des "Schlossarchivs" Bad Laasphe
Link zur Beständeübersicht des "Schlossarchivs" Bad Berleburg, teilw. mit Online-Findbüchern
(S)
1) " ..... "In meiner Freizeit stöbere ich gerne in der Wittgensteiner Geschichte, dabei stieß ich auf diese Karten, und fand es zu schade, sie im Archiv verstauben zu lassen." erzählte der ehemalige Schulleiter Homrighausen. ...."
2) ".... Die Kataster-Karten stammten aus den Schlossarchiven von Bad Laasphe und Bad Berleburg, dort wurden sie abfotografiert und vergrößert. ...."
Sehe ich nur den Widerspruch?
Link zu einer Beschreibung (PDF) des "Schlossarchivs" Bad Laasphe
Link zur Beständeübersicht des "Schlossarchivs" Bad Berleburg, teilw. mit Online-Findbüchern
(S)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 22:44 - Rubrik: Wahrnehmung
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Einbau der Gleitregalanlage im Außenmagazin des Kreisarchivs
View more presentations from Wolf Thomas.
(E)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 22:29 - Rubrik: Archivbau
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Zitate:
1) "Die gegenwärtige Vernachlässigung dieser Instrumente durch das deutsche Archivwesen ist kontraproduktiv und nachteilig, sowohl für das Verhältnis von Archiv und Nutzern wie auch für die archiv- und fachinterne Interaktion und Kommunikation."
2) "Das einzig nennenswerte Blog zum deutschen Archiv-wesen ist momentan Archivalia, betrieben von dem Aachener Hochschularchivar Klaus Graf,68 darüber hinaus wird im deutschsprachigen Raum allenfalls in den Geschichtswissen-schaften gebloggt, etwa von den beiden Schweizer Historikern Peter Haber und Jan Hodel69 oder von der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit des Historikerverbandes."
3) "Archivalia beispielsweise ist in bestem Sinne streitbar und sub-jektiv. Mit Verve werden hier schnelle Urteile gefällt (bevorzugt zu Themen wie Digitalisie-rung und Open Access) und vermeintlich unzureichende Online-Angebote abgekanzelt. Lange Erörterungen sind nicht Sache dieses Blogs. Dafür findet sich aber eine immense Sammlung von aktuellen Informationen und Informationsschnipseln zu einer breiten Palette archivischer Themen. Hier dürfte jeder Leser etwas Interessantes finden, muss dafür aber auch über Eigenwilligkeiten (wie etwa Dutzenden Fotos und Videos zum Einbau einer Rollregalanlage) oder Privatfehden (wie etwa gegen die Fürsten von Schaumburg-Lippe) hinwegsehen."
4) "Darüber hinaus sind auch twitternde Archivare in Deutschland (noch) selten" ""[Fn 79:]"Genannt seien noch einmal Klaus Graf vom Hochschularchiv Aachen (http://twitter.com/Archivalia_kg) und Thomas Wolf vom Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein (http://twitter.com/EiserfeldWolf). Dagegen umfasst bei-spielsweise die Liste von twitternden Archiven bzw. Archivaren in Kanada mehrere Dutzend Einträge,"
Link zur PDF-Datei
(F)
1) "Die gegenwärtige Vernachlässigung dieser Instrumente durch das deutsche Archivwesen ist kontraproduktiv und nachteilig, sowohl für das Verhältnis von Archiv und Nutzern wie auch für die archiv- und fachinterne Interaktion und Kommunikation."
2) "Das einzig nennenswerte Blog zum deutschen Archiv-wesen ist momentan Archivalia, betrieben von dem Aachener Hochschularchivar Klaus Graf,68 darüber hinaus wird im deutschsprachigen Raum allenfalls in den Geschichtswissen-schaften gebloggt, etwa von den beiden Schweizer Historikern Peter Haber und Jan Hodel69 oder von der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit des Historikerverbandes."
3) "Archivalia beispielsweise ist in bestem Sinne streitbar und sub-jektiv. Mit Verve werden hier schnelle Urteile gefällt (bevorzugt zu Themen wie Digitalisie-rung und Open Access) und vermeintlich unzureichende Online-Angebote abgekanzelt. Lange Erörterungen sind nicht Sache dieses Blogs. Dafür findet sich aber eine immense Sammlung von aktuellen Informationen und Informationsschnipseln zu einer breiten Palette archivischer Themen. Hier dürfte jeder Leser etwas Interessantes finden, muss dafür aber auch über Eigenwilligkeiten (wie etwa Dutzenden Fotos und Videos zum Einbau einer Rollregalanlage) oder Privatfehden (wie etwa gegen die Fürsten von Schaumburg-Lippe) hinwegsehen."
4) "Darüber hinaus sind auch twitternde Archivare in Deutschland (noch) selten" ""[Fn 79:]"Genannt seien noch einmal Klaus Graf vom Hochschularchiv Aachen (http://twitter.com/Archivalia_kg) und Thomas Wolf vom Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein (http://twitter.com/EiserfeldWolf). Dagegen umfasst bei-spielsweise die Liste von twitternden Archiven bzw. Archivaren in Kanada mehrere Dutzend Einträge,"
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(F)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 22:18 - Rubrik: Web 2.0
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http://www.internet-law.de/2011/05/nach-street-view-folgt-die-diskussion-um-streetside.html
Die Internet Word meldet, der bayerische Datenschutzbeauftragte Thomas Kranig hätte Microsoft die Kamerafahrten für den umstrittenen Dienst Streetside jetzt erlaubt.
Ganz abgesehen davon, dass Herr Kranig nicht der bayerische Landesdatenschutzbeauftragte ist, suggeriert diese Meldung, der Start von Microsofts Pendant zu Google Street View sei in irgendeiner Form von der Genehmigung der Datenschutzaufsicht abhängig. Das ist allerdings nicht der Fall.
Es gibt vielmehr keine rechtliche Grundlage dafür, Dienste wie Street View oder Streetside zu untersagen, geschweige denn, von einer vorherigen Genehmigung abhängig zu machen. Das ist natürlich auch den Datenschutzbehörden bewusst. Dennoch droht man mit Verfügungen und verlangt im konkreten Fall von Microsoft, dass den Bürgern ein Vorabwiderspruchsrecht eingeräumt wird, wofür es allerdings ebenfalls an einer rechtlichen Grundlage mangelt. Die Datenschutzbehörden versuchen vielmehr öffentlichen und politischen Druck aufzubauen, in der Hoffnung, dass die Unternehmen, weil sie öffentliche Diskussion fürchten, dann einlenken werden.
(F)
Die Internet Word meldet, der bayerische Datenschutzbeauftragte Thomas Kranig hätte Microsoft die Kamerafahrten für den umstrittenen Dienst Streetside jetzt erlaubt.
Ganz abgesehen davon, dass Herr Kranig nicht der bayerische Landesdatenschutzbeauftragte ist, suggeriert diese Meldung, der Start von Microsofts Pendant zu Google Street View sei in irgendeiner Form von der Genehmigung der Datenschutzaufsicht abhängig. Das ist allerdings nicht der Fall.
Es gibt vielmehr keine rechtliche Grundlage dafür, Dienste wie Street View oder Streetside zu untersagen, geschweige denn, von einer vorherigen Genehmigung abhängig zu machen. Das ist natürlich auch den Datenschutzbehörden bewusst. Dennoch droht man mit Verfügungen und verlangt im konkreten Fall von Microsoft, dass den Bürgern ein Vorabwiderspruchsrecht eingeräumt wird, wofür es allerdings ebenfalls an einer rechtlichen Grundlage mangelt. Die Datenschutzbehörden versuchen vielmehr öffentlichen und politischen Druck aufzubauen, in der Hoffnung, dass die Unternehmen, weil sie öffentliche Diskussion fürchten, dann einlenken werden.
(F)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 17:10 - Rubrik: Datenschutz
Im hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden lagern 3,4 Millionen Personalakten. Sie dokumentieren Lebenswege durch das Dritte Reich.....
Die Akte des Ruhrbarons Fritz Thyssen ist besonders umfangreich. Der Industrielle, der sich während der NS-Zeit von einem Anhänger Hitlers zu einem seiner Gegner entwickelte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der amerikanischen Besatzungsmacht verhaftet.............
FAZ
http://goo.gl/lvEzp
http://vierprinzen.blogspot.com/
Die Akte des Ruhrbarons Fritz Thyssen ist besonders umfangreich. Der Industrielle, der sich während der NS-Zeit von einem Anhänger Hitlers zu einem seiner Gegner entwickelte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der amerikanischen Besatzungsmacht verhaftet.............
FAZ
http://goo.gl/lvEzp
http://vierprinzen.blogspot.com/
vom hofe - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 16:35 - Rubrik: Staatsarchive
Anfang Februar erbat ich die Digitalisierung von Rerum Germanicarum tomi III. Hrsg. von Heinrich Meibom dem Jüngeren bei der HAB Wolfenbüttel, die ja die Helmstädter Drucke digitalisiert. Nun liegen die Bände vor:
http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1-2f/start.htm
http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1a-2f-1s/start.htm
http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1a-2f-2s/start.htm
Damit ist eine weitere Lücke auf Wikisource geschlossen worden:
http://goo.gl/j2BgJ = de.wikisource.org
Nur von der Schardschen Sammlung 1566 und der von Pithou 1569 ist gar keine Ausgabe online. Von den Ausgaben des 18. Jahrhunderts fehlt noch Reuber/Joannis 1726.
(PM)

http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1-2f/start.htm
http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1a-2f-1s/start.htm
http://diglib.hab.de/drucke/alv-ca-1a-2f-2s/start.htm
Damit ist eine weitere Lücke auf Wikisource geschlossen worden:
http://goo.gl/j2BgJ = de.wikisource.org
Nur von der Schardschen Sammlung 1566 und der von Pithou 1569 ist gar keine Ausgabe online. Von den Ausgaben des 18. Jahrhunderts fehlt noch Reuber/Joannis 1726.
(PM)

KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 14:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Da ich in Madrid lebe möchte ich diesen link einfügen
http://tomalaplaza.net/
Es geht um die sogenannte Bewegung 15M. Die Puerta del Sol (Madrider Time Square) wird seit Tagen besetzt.
Sollte sich nach den Regionalwahlen herausstellen, dass die "Bewegung" erlischt, so würde sich der Eindruck verstärken, dass es sich um ein wahltaktisches Phänomen handelte.
Wir werden sehen.
In Deutschland kommen Frau Merkels Standpauken sicherlich gut an. In Spanien weniger.
FAZ
http://goo.gl/Fnzy1
FAZ update (Protestverbot)
http://goo.gl/jRI3L
update:
Am 15. Mai war ich schon durch Zufall auf die erste Demo der sogenannten Indignados Bewegung gestossen. Sie war mit republikanischen Flaggen bespickt. Am Freitag, den 20.5. setzte ich mich aufs Fahrrad und fuhr von Nuevos Ministerios zur Puerta del Sol. Ich stellte das Fahrrad in Callao ab. Freudiges Konsumverhalten in den Seitenstrassen der Puerta de Sol, business as usual. Nun zur Puerta del Sol selbst. Gut organisierte Vielfältigkeit, keine republikanische Flagge; im Durchschnitt ein gehobener Bildungsstand, viele Brillen, viele geistreiche logos, mit einem zum Teil gewollt stümperhaften logo oder design, erinnerte mich an einfallsreiche nonkonformistische Werbesolagons (im Stile von Jimi Hendrix trank lieber Pepsi als Cola). Und dann mein Schlüsselerlebnis. Ich stehe an der Ecke zur Calle del Carmen und sehe perfekt angeordnete selbsgestrickte Plakate, mit Filzstift und logo, wie das Cover der ersten Sex Pistols Platte und lese einen markigen Text und darunter steht: Joaquin Sabina. Und ich werde den Eindruck nicht los, dass der Kern der Veranstaltung vom PSOE inszeniert wurde und wenn es so ist, dass es ein Spektakel war, dann wird die spanische Jugend noch enttäuschter sein, denn sie hat allen Grund empört zu sein.
http://tomalaplaza.net/
Es geht um die sogenannte Bewegung 15M. Die Puerta del Sol (Madrider Time Square) wird seit Tagen besetzt.
Sollte sich nach den Regionalwahlen herausstellen, dass die "Bewegung" erlischt, so würde sich der Eindruck verstärken, dass es sich um ein wahltaktisches Phänomen handelte.
Wir werden sehen.
In Deutschland kommen Frau Merkels Standpauken sicherlich gut an. In Spanien weniger.
FAZ
http://goo.gl/Fnzy1
FAZ update (Protestverbot)
http://goo.gl/jRI3L
update:
Am 15. Mai war ich schon durch Zufall auf die erste Demo der sogenannten Indignados Bewegung gestossen. Sie war mit republikanischen Flaggen bespickt. Am Freitag, den 20.5. setzte ich mich aufs Fahrrad und fuhr von Nuevos Ministerios zur Puerta del Sol. Ich stellte das Fahrrad in Callao ab. Freudiges Konsumverhalten in den Seitenstrassen der Puerta de Sol, business as usual. Nun zur Puerta del Sol selbst. Gut organisierte Vielfältigkeit, keine republikanische Flagge; im Durchschnitt ein gehobener Bildungsstand, viele Brillen, viele geistreiche logos, mit einem zum Teil gewollt stümperhaften logo oder design, erinnerte mich an einfallsreiche nonkonformistische Werbesolagons (im Stile von Jimi Hendrix trank lieber Pepsi als Cola). Und dann mein Schlüsselerlebnis. Ich stehe an der Ecke zur Calle del Carmen und sehe perfekt angeordnete selbsgestrickte Plakate, mit Filzstift und logo, wie das Cover der ersten Sex Pistols Platte und lese einen markigen Text und darunter steht: Joaquin Sabina. Und ich werde den Eindruck nicht los, dass der Kern der Veranstaltung vom PSOE inszeniert wurde und wenn es so ist, dass es ein Spektakel war, dann wird die spanische Jugend noch enttäuschter sein, denn sie hat allen Grund empört zu sein.
vom hofe - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 14:20 - Rubrik: Miscellanea
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"Eine wissenschaftliche Sensation: Im aktuellen Heft der ZfBB 58 (2011) 2, S. 101f., wurde der erste Hinweis auf einen bibliothekarischen Verbund aus dem Jahre 1011 abgedruckt"

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13999
(RSS)

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13999
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 14:07 - Rubrik: Unterhaltung
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Gerne würde ich die Fotogalerie in meinem blog erweitern. Aus meiner umfangreichen Sammlung an alten Fotografien und Urkunden (sie betreffen grösstenteils verstorbene Personen aus Schaumburg-Lippe) würde ich gerne einige Exemplare posten. Die Fotografien sind grösstenteils von inzwischen verstorbenen Familienmitgliedern bei privaten, aber auch offiziellen Anlässen geschossen worden. Der Zeitraum liegt ca. zwischen 1875-1950.
Vielleicht ist der eine oder andere Beiträger so liebenswürdig und erklärt mir ganz kurz worauf ich dabei besonders achten sollte, im Stile von: Vorsicht mit.., achten Sie unbedingt hierauf...(es genügt eine kurze Bemerkung).
Einige Beispiele können hier unter Galerie eingesehen werden:
http://vierprinzen.blogspot.com/
Vor ab vielen Dank.
Alexander vom Hofe, Madrid
Vielleicht ist der eine oder andere Beiträger so liebenswürdig und erklärt mir ganz kurz worauf ich dabei besonders achten sollte, im Stile von: Vorsicht mit.., achten Sie unbedingt hierauf...(es genügt eine kurze Bemerkung).
Einige Beispiele können hier unter Galerie eingesehen werden:
http://vierprinzen.blogspot.com/
Vor ab vielen Dank.
Alexander vom Hofe, Madrid
vom hofe - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 13:04 - Rubrik: Bildquellen
1891 beschlossen National- und Ständerat, ein Wortprotokoll einzuführen. Pünktlich zum 120-Jahr-Jubiläum des "Amtlichen Bulletins der Bundesversammlung" haben die Parlamentsdienste in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bundesarchiv die gesamten zwischen 1891 und 1995 gedruckten Verhandlungen der eidgenössischen Räte digitalisiert. Gleichzeitig stellt das Bundesarchiv auch den digitalisierten eidgenössischen Staatskalender 1849–2000 online zur Verfügung. Die Dokumente sind frei zugänglich: http://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch
(ML)
(ML)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 12:37 - Rubrik: Parlamentsarchive
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http://openjur.de/u/164891.html
Danke an Openjur für die Anforderung und Einstellung der unter
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/ Nr. 5
genannten Entscheidung. Da das Gericht, peinlich bemüht, die Professorin nicht identifizierbar zu machen, dämlicherweise den Namen von Frankfurt am Main auch bei dem Zitat der Entscheidung
http://www.lareda.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/s15/page/bslaredaprod.psml?&doc.id=MWRE070003934%3Ajuris-r01&showdoccase=1&doc.part=L
als B-Stadt codierte, wissen wir immerhin, dass wir nach einer Professorin der FH Frankfurt am Main zu suchen hätten, deren (Darmstädter?) Promotion 2003 erschien.
Leider liegt bei OpenJur kein Faksimile der Entscheidung vor. Ob "den Grad des Doctor „philiophiae“" im Original stand, muss daher offen bleiben.
Update: Zwar war der DNB-Server mit 379 Treffern zu 2003 gedruckten Dissertationen mit Darmstadt im Hochschulschriftenvermerk überfordert und gab vorzeitig den Geist auf und muss nun erschöpft gewartet werden, aber bei ca. Treffer 300 gabs dann doch den vermutlichen Volltreffer. Es haben ja nur vergleichsweise wenige Frauen promoviert, und naturwissenschaftliche Dissertationen können ausgeschlossen werden. Auf den Seiten der Frankfurter Ästhetik-Professorin, die nach der Wayback-Machine 2008 noch den Doktortitel führte, heute aber nicht mehr, heißt es: "Diese Site ist wegen technischer Wartung momentan nicht erreichbar. Bitte versuchen Sie es später wieder." Ich bin der Überzeugung, dass PlagiatorInnen in der Wissenschaft enttarnt werden müssen, da das Plagiat angesichts der Veröffentlichungspflicht nicht nur die Beteiligten angeht. Die Dissertation ist entsprechend zu kennzeichnen.
Bei der TU Darmstadt ist die in Verbundkatalogen verlinkte Dissertationsfassung von 2000 ofline (PDFs als auch "The requested URL /epda/000108/container.tar.gz was not found on this server."), bei der DNB gibt es nur noch ein ZIP.
Siehe auch
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11178728/?page=81#f187451
Update:
Gemäß
https://twitter.com/#!/hckGGREN/status/71246419322880001
ist nach http://idw-online.de/de/news423976 der Fall für die FH Frankfurt erledigt. Anette S. hat ihre fristlose Kündigung beantragt und erhalten.
(F)
Danke an Openjur für die Anforderung und Einstellung der unter
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/ Nr. 5
genannten Entscheidung. Da das Gericht, peinlich bemüht, die Professorin nicht identifizierbar zu machen, dämlicherweise den Namen von Frankfurt am Main auch bei dem Zitat der Entscheidung
http://www.lareda.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/s15/page/bslaredaprod.psml?&doc.id=MWRE070003934%3Ajuris-r01&showdoccase=1&doc.part=L
als B-Stadt codierte, wissen wir immerhin, dass wir nach einer Professorin der FH Frankfurt am Main zu suchen hätten, deren (Darmstädter?) Promotion 2003 erschien.
Leider liegt bei OpenJur kein Faksimile der Entscheidung vor. Ob "den Grad des Doctor „philiophiae“" im Original stand, muss daher offen bleiben.
Update: Zwar war der DNB-Server mit 379 Treffern zu 2003 gedruckten Dissertationen mit Darmstadt im Hochschulschriftenvermerk überfordert und gab vorzeitig den Geist auf und muss nun erschöpft gewartet werden, aber bei ca. Treffer 300 gabs dann doch den vermutlichen Volltreffer. Es haben ja nur vergleichsweise wenige Frauen promoviert, und naturwissenschaftliche Dissertationen können ausgeschlossen werden. Auf den Seiten der Frankfurter Ästhetik-Professorin, die nach der Wayback-Machine 2008 noch den Doktortitel führte, heute aber nicht mehr, heißt es: "Diese Site ist wegen technischer Wartung momentan nicht erreichbar. Bitte versuchen Sie es später wieder." Ich bin der Überzeugung, dass PlagiatorInnen in der Wissenschaft enttarnt werden müssen, da das Plagiat angesichts der Veröffentlichungspflicht nicht nur die Beteiligten angeht. Die Dissertation ist entsprechend zu kennzeichnen.
Bei der TU Darmstadt ist die in Verbundkatalogen verlinkte Dissertationsfassung von 2000 ofline (PDFs als auch "The requested URL /epda/000108/container.tar.gz was not found on this server."), bei der DNB gibt es nur noch ein ZIP.
Siehe auch
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11178728/?page=81#f187451
Update:
Gemäß
https://twitter.com/#!/hckGGREN/status/71246419322880001
ist nach http://idw-online.de/de/news423976 der Fall für die FH Frankfurt erledigt. Anette S. hat ihre fristlose Kündigung beantragt und erhalten.
(F)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 11:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Wismar im Mittelalter
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566456
Die Bürgersprachen der Stadt Wismar
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566880
Das älteste Wismarsche Stadtbuch : von etwa 1250 bis 1272
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566242
Das war Rekord: Am Dienstag regte ich die Digitalisierung an (siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/18112372/ ) - heute stehen sie schon im Netz!
(PM)
Update:
Die Grabsteine der lübeckischen Kirchen
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2574087
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566456
Die Bürgersprachen der Stadt Wismar
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566880
Das älteste Wismarsche Stadtbuch : von etwa 1250 bis 1272
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2566242
Das war Rekord: Am Dienstag regte ich die Digitalisierung an (siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/18112372/ ) - heute stehen sie schon im Netz!
(PM)
Update:
Die Grabsteine der lübeckischen Kirchen
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2574087
KlausGraf - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 11:33 - Rubrik: Landesgeschichte
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HOCHSCHULE: Studiengang eingestampft
FH ändert Bedingungen für „Information und Dokumentation“
POTSDAM / BORNSTEDTER FELD - Der Studiengang „Information und Dokumentation“, der mit dem Archivwesen und dem Bibliotheksmanagement zum Fachbereich Informationswissenschaften der Potsdamer Fachhochschule gehört, soll nach MAZ-Informationen bis zum Wintersemester 2012/13 geschlossen werden. Das habe der Fachbereichsrat am 27. April beschlossen. Dabei handele es sich um eine längst fällige Maßnahme, äußerte Rektor Johannes Vielhaber auf MAZ-Nachfrage. Sie folge den FH-Grundprinzip des zukunftsorientierten Lehrens. „Das hat dieser Fachbereich in den vergangenen zehn Jahren verschlafen“, sagte Vielhaber, der nicht von Studiengangschließung, sondern lieber von Umstrukturierung reden möchte. Die „Dokumentation und Information“ soll demnach in das Bibliotheks- und Archivwesen eingegliedert werden. Die Studentenzahl bleibe gleich, ebenso das Lehrangebot. „Die Studierenden können dann flexibler aus den Veranstaltungen wählen und sich spezialisieren“, sagte Johannes Vielhaber zur Begründung.
Auch in dem neuen Modell komme das Fachgebiet nicht zu kurz, erklärte Dekan Günther Neher. Dafür würde das Modell gewährleisten, dass das Fachgebiet mit weniger Lehrkräften zu bewältigen wäre. „Wir haben zehn Planprofessuren und drei weitere, für fünf Jahre, von denen wir nicht wissen, ob wir sie behalten dürfen“, sagte er.
Die Dokumentations-Absolventen hätten zudem schwerer eine Stelle gefunden als die Abgänger der anderen Fachbereiche, sagte Neher, der hofft, dass sich das mit der neuen Struktur ändert.
Eleonore Poetsch, die im Studiengang lehrt, kann das nicht bestätigen: „Meine Studenten haben sehr gute Chancen auf dem Markt. Sie müssen nicht einmal ihre Region verlassen, um eine Stelle zu finden“, sagte sie. Die Reduzierung des Lehrangebots erkläre sich in keiner Weise und zeige eine mangelnde Orientierung am Arbeitsmarkt. (Von Marion Schulz)
Q.: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12080965/60709/FH-aendert-Bedingungen-fuer-Information-und-Dokumentation-Studiengang.html
http://hobohm.edublogs.org/2011/05/10/endlich-auf-der-seite-1-der-presse/
FH ändert Bedingungen für „Information und Dokumentation“
POTSDAM / BORNSTEDTER FELD - Der Studiengang „Information und Dokumentation“, der mit dem Archivwesen und dem Bibliotheksmanagement zum Fachbereich Informationswissenschaften der Potsdamer Fachhochschule gehört, soll nach MAZ-Informationen bis zum Wintersemester 2012/13 geschlossen werden. Das habe der Fachbereichsrat am 27. April beschlossen. Dabei handele es sich um eine längst fällige Maßnahme, äußerte Rektor Johannes Vielhaber auf MAZ-Nachfrage. Sie folge den FH-Grundprinzip des zukunftsorientierten Lehrens. „Das hat dieser Fachbereich in den vergangenen zehn Jahren verschlafen“, sagte Vielhaber, der nicht von Studiengangschließung, sondern lieber von Umstrukturierung reden möchte. Die „Dokumentation und Information“ soll demnach in das Bibliotheks- und Archivwesen eingegliedert werden. Die Studentenzahl bleibe gleich, ebenso das Lehrangebot. „Die Studierenden können dann flexibler aus den Veranstaltungen wählen und sich spezialisieren“, sagte Johannes Vielhaber zur Begründung.
Auch in dem neuen Modell komme das Fachgebiet nicht zu kurz, erklärte Dekan Günther Neher. Dafür würde das Modell gewährleisten, dass das Fachgebiet mit weniger Lehrkräften zu bewältigen wäre. „Wir haben zehn Planprofessuren und drei weitere, für fünf Jahre, von denen wir nicht wissen, ob wir sie behalten dürfen“, sagte er.
Die Dokumentations-Absolventen hätten zudem schwerer eine Stelle gefunden als die Abgänger der anderen Fachbereiche, sagte Neher, der hofft, dass sich das mit der neuen Struktur ändert.
Eleonore Poetsch, die im Studiengang lehrt, kann das nicht bestätigen: „Meine Studenten haben sehr gute Chancen auf dem Markt. Sie müssen nicht einmal ihre Region verlassen, um eine Stelle zu finden“, sagte sie. Die Reduzierung des Lehrangebots erkläre sich in keiner Weise und zeige eine mangelnde Orientierung am Arbeitsmarkt. (Von Marion Schulz)
Q.: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12080965/60709/FH-aendert-Bedingungen-fuer-Information-und-Dokumentation-Studiengang.html
http://hobohm.edublogs.org/2011/05/10/endlich-auf-der-seite-1-der-presse/
Archivar123 - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 11:17 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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Wer nicht auf den nächsten "Tag der Archive" warten kann: Der WDR fordert dazu auf, für einen Tag Türen zu öffnen, die ansonsten verschlossen sind. Zielgruppe sind junge Familien bzw. Kinder.
"Am „Türöffner-Tag“ kann jeder zum Maus-Experten werden. Dein Geschenk an alle MausFans: Du öffnest eine Tür hinter der sich etwas Spannendes verbirgt. Am 10. Juli dürfen Kinder und Familien erleben, was hinter dieser besonderen Tür zu entdecken ist. Ob Backstube, Fahrradfabrik, Künstlerwerkstatt oder Raumfahrtzentrum, wir freuen uns auf „deine Tür“."
Die Aktion ähnelt dem Tag der Archive: Es sind einige wenige Rahmenbedingungen vorgegeben, ansonsten gestaltet man alles selbst. Über die Homepage der Aktion kann eingesehen werden, wer alles mitmacht.
Da die Resonanz bisher eher gering zu sein scheint, würde das eine oder andere Archiv umso mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Anmeldefrist läuft bis zum 03.06.2011.
(S)
"Am „Türöffner-Tag“ kann jeder zum Maus-Experten werden. Dein Geschenk an alle MausFans: Du öffnest eine Tür hinter der sich etwas Spannendes verbirgt. Am 10. Juli dürfen Kinder und Familien erleben, was hinter dieser besonderen Tür zu entdecken ist. Ob Backstube, Fahrradfabrik, Künstlerwerkstatt oder Raumfahrtzentrum, wir freuen uns auf „deine Tür“."
Die Aktion ähnelt dem Tag der Archive: Es sind einige wenige Rahmenbedingungen vorgegeben, ansonsten gestaltet man alles selbst. Über die Homepage der Aktion kann eingesehen werden, wer alles mitmacht.
Da die Resonanz bisher eher gering zu sein scheint, würde das eine oder andere Archiv umso mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Anmeldefrist läuft bis zum 03.06.2011.
(S)
jaymz1980 - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 09:31 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit

Flyer zur Vorstellung des Projekts
Alle Menschen, die einen Bezug zu Köln haben, sind aufgerufen, ihre gelebten Stadtmomente- und Stadterlebnisse in Form von Bildern, Texten oder Videos hochzuladen.
Dazu schufen die Studierenden eine Plattform, die Aspekte einer klassischen Navigation aufgriff und zugleich explorative Elemente beinhaltete, um die breit strukturierte Zielgruppe zu erreichen: Jung wie Alt sollen Spaß und Freude mit der Zeitgeschichte haben.
Auf der Website sieht man auf der ersten Seite eine Art Livestream, wie weit das virtuelle Stadtarchiv schon aufgebaut ist. Denn jedes hochgeladene Dokument stellt einen digitalen Baustein dar.
Man wird eingeladen, selbst etwas beizutragen. Dazu gibt es auch eine Funktion zum Stöbern. Dort kann man in das Stadtarchiv eintauchen und sich in dem virtuellen Gebäude alle Beiträge ansehen.
"Im Laufe unserer Analysen stellten wir heraus, dass Social Media einen wahnsinnigen Boom ausgelöst hat und viele Unternehmen auf den fahrenden Zug aufspringen aber kaum einer weiß, wie es wirklich funktioniert", berichten die Studierenden.
So gingen sie der Frage nach, wie man die Nutzer erreicht, die täglich von einer Informations- und Werbeflut im Internet überrollt werden und immer stärker wählen, was für sie wirklich sinnvoll ist und was nicht.
Das Team entschied sich dafür, Ford dort abzuholen, wo das Unternehmen am stärksten positioniert ist, nämlich an seinem Standort Köln. Die Studierenden knüpften ihre Idee an ein Geschehen an, das alle zutiefst erschüttert und weltweit Wellen geschlagen hat: den Einsturz des Kölner Stadtarchivs.
Dieses Projekt lief über den Wettbewerb "Junior Agency Award" des GWA-Verbundes. In der "GWA Junior Agency" erarbeiteten Studierende der Fachrichtungen Medienwirtschaft und Mediendesign gemeinsam mit einer Werbeagentur als Coaching Partner konkrete Fallstudien aus dem Werbealltag strategisch und konzeptionell.
Die Agentur wunderman GmbH war der Projektpartner und hatte die Aufgabe gestellt, eine Social Media Kampagne für Ford Deutschland zu konzeptionieren. Ziel war es, das Image von Ford zu verbessern und die Endverbraucher zu einer Interaktion mit dem Unternehmen zu bewegen.
Das RFH-Team schaffte mit dieser Projektarbeit den ersten Platz beim bundesweiten Wettbewerb "Junior Agency Award", der im Juli 2009 in Köln zur Preisverleihung kam.
Homepage des Studiengangs "Mediendesign"der Rheinischen Fachhochschule Köln (Abruf 19.5.11
(W)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. Mai 2011, 09:21 - Rubrik: Web 2.0
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http://bibliotheque.colmar.fr/Patrimoine/manuscrits
Die Inhalte der Provenienzangaben werden von der Suche gefunden.
Beispiel:
Auteur Marcus Tullius CICERO
Titre Liber Sextus de repub. alias de somnio Scipionis / Marcus Tullius Cicero.
Editeur Frankurt am Oder : Johann Hanau, [ca 1515].
Notes VD 16 C 3632.
Prov. " Ex Bibliotheca Materni Berler Praesyteri Rubea " [Materne Berler, 1487-1573, prêtre à Rouffach] ; " Sum ex Bibliotheca M. Jo. Chrysostomi Seyler praesbyteri Wilani 1581 " ; " Collegii Societatis Jesu Ensishemii " [Jésuite d'Ensisheim].
Cote I34 (Jésuites d'Ensisheim) ; cotes N puis P. En tête du vol., liste ms des pièces de recueil de la main de M. Berler. Nombreuses notes ms par M. Berler dans l'ensembre du vol.
Demi-rel. anc. truie sur ais de bois estampée à froid de filets et de roulettes. Trace de 2 fermoirs. Titre ms au dos. 2 étiquettes superposées portant cotes N et P au dos. Rel. dans le recueil 278.
(RSS)
Die Inhalte der Provenienzangaben werden von der Suche gefunden.
Beispiel:
Auteur Marcus Tullius CICERO
Titre Liber Sextus de repub. alias de somnio Scipionis / Marcus Tullius Cicero.
Editeur Frankurt am Oder : Johann Hanau, [ca 1515].
Notes VD 16 C 3632.
Prov. " Ex Bibliotheca Materni Berler Praesyteri Rubea " [Materne Berler, 1487-1573, prêtre à Rouffach] ; " Sum ex Bibliotheca M. Jo. Chrysostomi Seyler praesbyteri Wilani 1581 " ; " Collegii Societatis Jesu Ensishemii " [Jésuite d'Ensisheim].
Cote I34 (Jésuites d'Ensisheim) ; cotes N puis P. En tête du vol., liste ms des pièces de recueil de la main de M. Berler. Nombreuses notes ms par M. Berler dans l'ensembre du vol.
Demi-rel. anc. truie sur ais de bois estampée à froid de filets et de roulettes. Trace de 2 fermoirs. Titre ms au dos. 2 étiquettes superposées portant cotes N et P au dos. Rel. dans le recueil 278.
(RSS)
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 23:30 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.nw.ch/de/aktuelles/amtsmitteilungen/?action=showinfo&info_id=6478
Während der routinemässigen Restaurierung eines Gerichtsprotokolls aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts fand die Restauratorin, die im Auftrag des Staatsarchivs arbeitet, ein fast vollständiges und gut erhaltenes Spiel mit 500-jährigen Jasskarten. Die Jasskarten waren in den Buchdeckeln versteckt und dienten der Verstärkung des Einbandes. Funde von mittelalterlichen Jasskarten sind selten.
(ML)

Während der routinemässigen Restaurierung eines Gerichtsprotokolls aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts fand die Restauratorin, die im Auftrag des Staatsarchivs arbeitet, ein fast vollständiges und gut erhaltenes Spiel mit 500-jährigen Jasskarten. Die Jasskarten waren in den Buchdeckeln versteckt und dienten der Verstärkung des Einbandes. Funde von mittelalterlichen Jasskarten sind selten.
(ML)

KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 22:56 - Rubrik: Staatsarchive
I´m looking for scary ghost stories in archives.
s. a.:
Ghost in the archives?: Link
Ghost in the archives II: Register des Geister-Archives : Link
Ghost in the archives III: Ick war allhier: Link
Ghost in the archives IV: Archivgeist wieder gesichtet: Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 20:38 - Rubrik: Unterhaltung
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http://cataleg.bnc.cat/*eng
Die Bibliothek ist ein Google-Partner und bietet eine Eingrenzung auf Volltextdokumente in ihrem Katalog an (ich habe die englischsprachige Version verlinkt). Gefunden werden (vor allem) die Google-Books, auch die nur in Schnipselform vorliegenden, wie z.B. absurderweise eine Inkunabel:
Author Gregori I, papa, 540-604
Uniform Title Homiliae in Evangelia
Title Hic finiu[n]t Homelie nu[m]ero xl s[an]c[t]i Gregorij pape
Imprint I[m]presse Venetijs : p[er] Peregrinum de Pasqualibus, xiiij Marcij 1493
Description [220] p. ; 4º ; 22 cm
http://cataleg.bnc.cat/record=b2135288~S4
Die meisten dürften wohl den unscheinbaren Link Online Access unter den beiden Google-Thumbnails übersehen, der zu einem Digitalisat führt:
http://mdc.cbuc.cat/cdm4/document.php?CISOROOT=/incunableBC&CISOPTR=62427
Bei mehrbändigen Werken gibt es zwar nicht die exakte Reihenfolge, aber wenigstens die vorhandenen Bände:
http://cataleg.bnc.cat/record=b1738631~S4
(W)
Die Bibliothek ist ein Google-Partner und bietet eine Eingrenzung auf Volltextdokumente in ihrem Katalog an (ich habe die englischsprachige Version verlinkt). Gefunden werden (vor allem) die Google-Books, auch die nur in Schnipselform vorliegenden, wie z.B. absurderweise eine Inkunabel:
Author Gregori I, papa, 540-604
Uniform Title Homiliae in Evangelia
Title Hic finiu[n]t Homelie nu[m]ero xl s[an]c[t]i Gregorij pape
Imprint I[m]presse Venetijs : p[er] Peregrinum de Pasqualibus, xiiij Marcij 1493
Description [220] p. ; 4º ; 22 cm
http://cataleg.bnc.cat/record=b2135288~S4
Die meisten dürften wohl den unscheinbaren Link Online Access unter den beiden Google-Thumbnails übersehen, der zu einem Digitalisat führt:
http://mdc.cbuc.cat/cdm4/document.php?CISOROOT=/incunableBC&CISOPTR=62427
Bei mehrbändigen Werken gibt es zwar nicht die exakte Reihenfolge, aber wenigstens die vorhandenen Bände:
http://cataleg.bnc.cat/record=b1738631~S4
(W)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 18:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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MuseumID provides a free and easy solution to create and use museum object identifiers.
http://museumid.net/
(T)
http://museumid.net/
(T)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 17:56 - Rubrik: Museumswesen
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Aus http://www.kb.nl/bc/bph/bph-middeleeuws.html geht hervor, dass von den deutschsprachigen Handschriften der Bibliotheca Hermetica
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 4 Seuse
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 47 Seuse
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 65 Paltz
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 207 OvPassau
(Liste aus dem
http://www.handschriftencensus.de/hss/Amsterdam )
keine den sicheren Hafen der KB Den Haag erreicht hat. Angesichts der skandalösen Untätigkeit der Bibliotheken, die Bestände der Ritman-Library für die Forschung zu sichern
http://archiv.twoday.net/search?q=ritman
werden die Handschriften wohl im Handel landen.
(W)

Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 4 Seuse
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 47 Seuse
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 65 Paltz
Bibl. Philosophica Hermetica, BPH 207 OvPassau
(Liste aus dem
http://www.handschriftencensus.de/hss/Amsterdam )
keine den sicheren Hafen der KB Den Haag erreicht hat. Angesichts der skandalösen Untätigkeit der Bibliotheken, die Bestände der Ritman-Library für die Forschung zu sichern
http://archiv.twoday.net/search?q=ritman
werden die Handschriften wohl im Handel landen.
(W)

KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 17:34 - Rubrik: Kodikologie
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http://booksearch.blogspot.com/2011/05/books-from-16th-and-17th-centuries-now.html
Google has formed partnerships with many of the great libraries of Europe, including the Czech National Library, the National Library of the Netherlands, the Austrian National Library, the National Libraries of Florence and Rome, the Municipal Library of Lyon, Ghent University, the Bavarian State Library, the National Library of Catalonia, the University Complutense of Madrid, the University Library of Lausanne and the Oxford University Library.
To date, we’ve scanned about 150,000 books worldwide from the 16th and 17th centuries, and another 450,000 from the 18th century. With our growing list of partners, we expect to scan many hundreds of thousands more pre-1800 titles.
In digitizing books from any century, we try to create clean images with black text and color illustrations on white backgrounds. This helps enhance readability, save storage spaces and serve illustrated pages faster to readers. However, partners, researchers and other readers have frequently asked us to show the older books as they actually appear, for a couple of reasons: First, these books are interesting artifacts. They have changed their appearance over the centuries, and there is a cultural value in viewing them. Second, because of aging and bleed-through, it can be very difficult to display the images as clean text over a white background; in many cases it’s actually easier to read the text from the original (what we call "full-color") images.
Printing was introduced in the 15th century, but a great flowering of experimentation in typography took place in the 16th and 17th centuries.
Secunda centuria, das ist das ander Hundert der Evangelischen Wahrheit
Johann Nass, 1568
Thargum, hoc est, Paraphrasis Onkeli Chaldaica in sacra Biblia : ex Chaldaeo
Paul Fagius, 1546
Some have great historical significance. Others have interesting typography and wood block illustrations. The links open thumbnail versions of each book (icons with 4 little squares). You get other views by clicking on nearby icons; from the thumbnail view, you can click on a page to expand it.
Below are links to a few more of these 16th and 17th century books now available in full-color view in Google Books:
Prognostication nouvelle et prediction portenteuse, pour l'an M. D. L. V.
Nostradamus, 1554
The first year of his prophecies, provided for scanning by the Municipal Library of Lyon.
Description de l'abbaye de la Trappe
André Félibien, 1689
A description of La Trappe Abbey in Soligny-la-Trappe, Orne, France. Authored by André Félibien, a French chronicler of the arts and official court historian to Louis XIV of France.
Epitome Astronomiae Copernicanae: Usitata forma Quaestionum ..., Volumes 1-3
Johannes Kepler, 1635
The German astronomer’s textbook on astronomy (translated as Epitome of Copernican Astronomy); his most influential work.
Systema cosmicum : in quo dialogis IV. de duobus maximis mundi systematibus, Ptolemaico & Copernicano, rationibus vtrinque propositis indefinitè disseritur : accessit locorum S. Scripturae cum Terra mobilitate conciliatio
Galileo Galilei, 1641
Galileo's landmark work comparing Copernican heliocentrism with the geocentric Ptolemaic system. Engraved frontspiece of Aristotle, Ptolemy and Copernicus.
La operazione del compasso geometrico e militare
Galileo Galilei, 1640
Description of and manual on the operation of Galileo’s geometrical and military compass.
Tractatus de proportionum instrumento : quod merito compendium vniuersae geometriae dixeris
Galileo Galilei, 1635
Ioannis Kepleri ... Dioptrice seu Demonstratio eorum quae visui & visibilibus propter conspicilla non ita pridem inventa accidunt. Praemissae Epistolae Galilaei de iis, quae post editionem Nuncii siderii ope Perspicilli, nova & admiranda in coelo deprehensa sunt. Item Examen praefationis Ioannis Penae Galli in Optica Euclidis, de usu Optices in philosophia.
Johannes Kepler, Galileo Galilei, Jean Pena, 1611
Patris Gabrielis Vazquez ... Disputationes Metaphysicae …
Gabriel Vázquez, 1617
Relaciones universales del mundo ... : Primera y segunda parte
Giovanni Botero, 1603
La rhétorique ou l'art de parler
Bernard Lamy, 1699
Idea de vn principe politico christiano, representada en cien empressas …
Diego de Saavedra Fajardo, 1675
Idea de un principe politico christiano, representada en cien empresas, dedicada al principe de las Españas nuestro Señor …
Diego de Saavedra Fajardo, 1655
Pia desideria emblematis elegiis & affectibus S.S. Patrum illustrata
Herman Hugonus, 1624
Obsidio bredana armis Philippi IIII, auspiciis Isabellae ductu Ambr. Spinolae perfecta
Herman Hugo, 1626
Emblémes Ou Devises Chrétiennes
1697
(RSS)
Google has formed partnerships with many of the great libraries of Europe, including the Czech National Library, the National Library of the Netherlands, the Austrian National Library, the National Libraries of Florence and Rome, the Municipal Library of Lyon, Ghent University, the Bavarian State Library, the National Library of Catalonia, the University Complutense of Madrid, the University Library of Lausanne and the Oxford University Library.
To date, we’ve scanned about 150,000 books worldwide from the 16th and 17th centuries, and another 450,000 from the 18th century. With our growing list of partners, we expect to scan many hundreds of thousands more pre-1800 titles.
In digitizing books from any century, we try to create clean images with black text and color illustrations on white backgrounds. This helps enhance readability, save storage spaces and serve illustrated pages faster to readers. However, partners, researchers and other readers have frequently asked us to show the older books as they actually appear, for a couple of reasons: First, these books are interesting artifacts. They have changed their appearance over the centuries, and there is a cultural value in viewing them. Second, because of aging and bleed-through, it can be very difficult to display the images as clean text over a white background; in many cases it’s actually easier to read the text from the original (what we call "full-color") images.
Printing was introduced in the 15th century, but a great flowering of experimentation in typography took place in the 16th and 17th centuries.
Secunda centuria, das ist das ander Hundert der Evangelischen Wahrheit
Johann Nass, 1568
Thargum, hoc est, Paraphrasis Onkeli Chaldaica in sacra Biblia : ex Chaldaeo
Paul Fagius, 1546
Some have great historical significance. Others have interesting typography and wood block illustrations. The links open thumbnail versions of each book (icons with 4 little squares). You get other views by clicking on nearby icons; from the thumbnail view, you can click on a page to expand it.
Below are links to a few more of these 16th and 17th century books now available in full-color view in Google Books:
Prognostication nouvelle et prediction portenteuse, pour l'an M. D. L. V.
Nostradamus, 1554
The first year of his prophecies, provided for scanning by the Municipal Library of Lyon.
Description de l'abbaye de la Trappe
André Félibien, 1689
A description of La Trappe Abbey in Soligny-la-Trappe, Orne, France. Authored by André Félibien, a French chronicler of the arts and official court historian to Louis XIV of France.
Epitome Astronomiae Copernicanae: Usitata forma Quaestionum ..., Volumes 1-3
Johannes Kepler, 1635
The German astronomer’s textbook on astronomy (translated as Epitome of Copernican Astronomy); his most influential work.
Systema cosmicum : in quo dialogis IV. de duobus maximis mundi systematibus, Ptolemaico & Copernicano, rationibus vtrinque propositis indefinitè disseritur : accessit locorum S. Scripturae cum Terra mobilitate conciliatio
Galileo Galilei, 1641
Galileo's landmark work comparing Copernican heliocentrism with the geocentric Ptolemaic system. Engraved frontspiece of Aristotle, Ptolemy and Copernicus.
La operazione del compasso geometrico e militare
Galileo Galilei, 1640
Description of and manual on the operation of Galileo’s geometrical and military compass.
Tractatus de proportionum instrumento : quod merito compendium vniuersae geometriae dixeris
Galileo Galilei, 1635
Ioannis Kepleri ... Dioptrice seu Demonstratio eorum quae visui & visibilibus propter conspicilla non ita pridem inventa accidunt. Praemissae Epistolae Galilaei de iis, quae post editionem Nuncii siderii ope Perspicilli, nova & admiranda in coelo deprehensa sunt. Item Examen praefationis Ioannis Penae Galli in Optica Euclidis, de usu Optices in philosophia.
Johannes Kepler, Galileo Galilei, Jean Pena, 1611
Patris Gabrielis Vazquez ... Disputationes Metaphysicae …
Gabriel Vázquez, 1617
Relaciones universales del mundo ... : Primera y segunda parte
Giovanni Botero, 1603
La rhétorique ou l'art de parler
Bernard Lamy, 1699
Idea de vn principe politico christiano, representada en cien empressas …
Diego de Saavedra Fajardo, 1675
Idea de un principe politico christiano, representada en cien empresas, dedicada al principe de las Españas nuestro Señor …
Diego de Saavedra Fajardo, 1655
Pia desideria emblematis elegiis & affectibus S.S. Patrum illustrata
Herman Hugonus, 1624
Obsidio bredana armis Philippi IIII, auspiciis Isabellae ductu Ambr. Spinolae perfecta
Herman Hugo, 1626
Emblémes Ou Devises Chrétiennes
1697
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 17:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Unter http://d-nb.info/1001661583/04 findet sich wenigstens das Inhaltsverzeichnis.
Geleitwort IX
L'amitié franco-allemande - Hommage à Hartmut Weber 1
von Martine de Boisdeffre
Die zeithistorische Erinnerung und die Archive 5
von Horst Möller
Provenienzforschung in Museen, Bibliotheken und Archiven -
Originäre Aufgaben und aktuelle Anforderungen 13
von Hermann Parzinger
Die „Woche des sozialistischen Archivwesens" in der DDR 1979 und 1984 27
von Andreas Röpcke
Archivische Transformierung eines Zentralstaats in föderale Strukturen -
Die ARK-Ost als Koordinierungsgremium 47
von Jürgen Rainer Wolf
Archivierung einer Diktatur - Unterlagen aus der DDR im Bundesarchiv 59
von Ernst Ritter
Erinnerungen an den Holocaust - Der Beitrag des Bundesarchivs
zur historischen und politischen Aufarbeitung 67
von Hans-Dieter Kreikamp
Die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte -
eine Sonderaufgabe des Bundesarchivs 77
von Henning Pahl
Archive als Informationsdienstleister und Kulturvermittler in Europa
am Beispiel des Landesarchivs Baden-Württemberg 97
von Joachim Uhlmann
Universitäre Geschichtswissenschaft und Archiv 107
von Helmut Altrichter
Modernes Archivmanagement. Vision - Ziele - Maßnahmen 125
von Udo Schäfer
Das Bundesarchivgesetz im Kontext der neuen Gesetzgebung
zum Informationszugang in der Verwaltung 139
von Susanne Olbertz
Die archivarische Fachausbildung in der Diskussion 155
von Rainer Polley
Das neue Dienstrecht des Bundes 169
von Jürgen Arnhardt
Modernisierung im Bundesarchiv-Militärarchiv 177
von Hans-Joachim Harder
Die Bewertung von Unterlagen der Armee im Einsatz -
eine zentrale Dienstleistung der Abteilung Militärarchiv 185
von Michael Steidel
Amateurfilme im Bundesarchiv - Kür oder Verpflichtung?
Ein Diskussionsbeitrag an Beispielen aus der Zeit des Nationalsozialismus 197
von Karl Griep u nd Babette Heusterberg
Die wissenschaftlichen Publikationen des Bundesarchivs in der Ära Weber 217
von Tilman Koops
Die Bibliothek im Bundesarchiv - Dienstleistung für Benutzer und Mitarbeiter 229
von Elrun Dolatowski
Die Notwendigkeit des revolutionären Katalogisierens 241
von Elisabeth Niggemann
BASYS 2 - eine Archivmanagementsoftware 253
von Bettina Martin-Weber
Die Retrokonversion von konventionellen Findmitteln im Bundesarchiv 271
von Petra Rauschenbach
Die Digitalisierung von Archivgut - Ziele, Workflow und Online-Präsentation 285
von Gerald Maier
Jenseits der Suche - Archivgutrecherche im Internet
und die Weiterentwicklung digitaler Bibliotheken 305
von Angelika Menne-Haritz
Das „Digitale Archiv" des Bundesarchivs - Die Archivierung
genuin elektronischer Unterlagen im Bundesarchiv 323
von Michael Hollmann
Zwanzig Jahre „Bestandserhaltung" oder Wie ein neuer Begriff hilft,
Archive und Bibliotheken zu verändern 345
von Anna Haberditzl
Konservierungswissenschaft in deutschen Archiven und Bibliotheken -
existiert sie? 359
von Gerhard Banik
Nachdenken über Originalerhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut 373
von Ulrike Hähner
Archivbau an der Schwelle zum 21. Jahrhundert am Beispiel des Neubaus
des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde 383
von Sebastian Barteleit
Licht und Lupe. Ein Hinweis zur Sicherheit. 393
von Frieder Kuhn
Sicherungsverfilmung in Traumstadt - Der Fototechnische Ausschuss der ARK 405
von Uwe Schaper
Das Ringen um die DIN EN ISO 9706 417
von Rainer Hofmann
Schriftenverzeichnis Harrmut Weber 433
Autorenverzeichnis 445
(W)

Geleitwort IX
L'amitié franco-allemande - Hommage à Hartmut Weber 1
von Martine de Boisdeffre
Die zeithistorische Erinnerung und die Archive 5
von Horst Möller
Provenienzforschung in Museen, Bibliotheken und Archiven -
Originäre Aufgaben und aktuelle Anforderungen 13
von Hermann Parzinger
Die „Woche des sozialistischen Archivwesens" in der DDR 1979 und 1984 27
von Andreas Röpcke
Archivische Transformierung eines Zentralstaats in föderale Strukturen -
Die ARK-Ost als Koordinierungsgremium 47
von Jürgen Rainer Wolf
Archivierung einer Diktatur - Unterlagen aus der DDR im Bundesarchiv 59
von Ernst Ritter
Erinnerungen an den Holocaust - Der Beitrag des Bundesarchivs
zur historischen und politischen Aufarbeitung 67
von Hans-Dieter Kreikamp
Die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte -
eine Sonderaufgabe des Bundesarchivs 77
von Henning Pahl
Archive als Informationsdienstleister und Kulturvermittler in Europa
am Beispiel des Landesarchivs Baden-Württemberg 97
von Joachim Uhlmann
Universitäre Geschichtswissenschaft und Archiv 107
von Helmut Altrichter
Modernes Archivmanagement. Vision - Ziele - Maßnahmen 125
von Udo Schäfer
Das Bundesarchivgesetz im Kontext der neuen Gesetzgebung
zum Informationszugang in der Verwaltung 139
von Susanne Olbertz
Die archivarische Fachausbildung in der Diskussion 155
von Rainer Polley
Das neue Dienstrecht des Bundes 169
von Jürgen Arnhardt
Modernisierung im Bundesarchiv-Militärarchiv 177
von Hans-Joachim Harder
Die Bewertung von Unterlagen der Armee im Einsatz -
eine zentrale Dienstleistung der Abteilung Militärarchiv 185
von Michael Steidel
Amateurfilme im Bundesarchiv - Kür oder Verpflichtung?
Ein Diskussionsbeitrag an Beispielen aus der Zeit des Nationalsozialismus 197
von Karl Griep u nd Babette Heusterberg
Die wissenschaftlichen Publikationen des Bundesarchivs in der Ära Weber 217
von Tilman Koops
Die Bibliothek im Bundesarchiv - Dienstleistung für Benutzer und Mitarbeiter 229
von Elrun Dolatowski
Die Notwendigkeit des revolutionären Katalogisierens 241
von Elisabeth Niggemann
BASYS 2 - eine Archivmanagementsoftware 253
von Bettina Martin-Weber
Die Retrokonversion von konventionellen Findmitteln im Bundesarchiv 271
von Petra Rauschenbach
Die Digitalisierung von Archivgut - Ziele, Workflow und Online-Präsentation 285
von Gerald Maier
Jenseits der Suche - Archivgutrecherche im Internet
und die Weiterentwicklung digitaler Bibliotheken 305
von Angelika Menne-Haritz
Das „Digitale Archiv" des Bundesarchivs - Die Archivierung
genuin elektronischer Unterlagen im Bundesarchiv 323
von Michael Hollmann
Zwanzig Jahre „Bestandserhaltung" oder Wie ein neuer Begriff hilft,
Archive und Bibliotheken zu verändern 345
von Anna Haberditzl
Konservierungswissenschaft in deutschen Archiven und Bibliotheken -
existiert sie? 359
von Gerhard Banik
Nachdenken über Originalerhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut 373
von Ulrike Hähner
Archivbau an der Schwelle zum 21. Jahrhundert am Beispiel des Neubaus
des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde 383
von Sebastian Barteleit
Licht und Lupe. Ein Hinweis zur Sicherheit. 393
von Frieder Kuhn
Sicherungsverfilmung in Traumstadt - Der Fototechnische Ausschuss der ARK 405
von Uwe Schaper
Das Ringen um die DIN EN ISO 9706 417
von Rainer Hofmann
Schriftenverzeichnis Harrmut Weber 433
Autorenverzeichnis 445
(W)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 17:15 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Der Traum eines jeden Arbeitgebers: Seine Beschäftigten kommunizieren offen und wissbegierig miteinander. Jeder lässt Kolleginnen und Kollegen ganz selbstverständlich an seinem persönlichen Wissens- und Erfahrungsschatz teilhaben. Zu diesem Zweck werden eigene Datenbanken eingerichtet, Unternehmens-Wikis sollen den geistigen Schatz des Betriebes sichern und vermehren. Wenn, ja wenn da nur nicht diese Angestellten wären! Die haben nämlich manchmal gar keine Lust, ihr eigenes Know-how weiterzugeben und mit den anderen zu teilen. Lieber verstecken sie es, so einige kanadische Wissenschaftler, die nun den Begriff des “Wissen-Versteckens” geprägt haben.
Mehrere Studien wurden ausgewertet, das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd: Regelmäßig behalten Beschäftigte ihre selbst erworbenen Kenntnisse lieber für sich, als sie dem Abteilungskollegen zugänglich zu machen und das Wissen mit ihm zu teilen. Dieser könnte ja schließlich einen Vorteil davon haben!
http://blog.betriebsrat.de/allgemein/wissen-weitergeben-ich-bin-doch-nicht-blod/
'Es ist eine Tatsache, dass die Leute ihr Wissen nicht unbedingt teilen wollen', sagt der Human-Resources-Experte David Zweig von der University of Toronto in Kanada. Gemeinsam mit Catherine Connelly von der McMaster University, Jane Webster von der Queen"s University und John Trougakos aus Toronto hat er deshalb einen Aufsatz veröffentlicht, der für die Untersuchung eines bislang unterschätzten Phänomens plädiert - des 'Wissen-Versteckens' (Journal of Organizational Behavior, online).
http://www.sueddeutsche.de/v5E38g/4095031/Das-sag-ich-nicht.html
Es handelt sich um
Connelly, C. E., Zweig, D., Webster, J. and Trougakos, J. P. (2011), Knowledge hiding in organizations. Journal of Organizational Behavior, 32: n/a. doi: 10.1002/job.737
Kein freier Volltext! Soviel zum Thema: Wissen verstecken ...
Siehe auch
https://www.xing.com/net/knowledgemanagement/links-fur-wissensmanager-675/david-zweig-wissen-verstecken-ma-stellen-sich-bewusst-dumm-36849479/36853708/
http://www.sciencedaily.com/releases/2011/05/110516075933.htm
(RSS)
Mehrere Studien wurden ausgewertet, das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd: Regelmäßig behalten Beschäftigte ihre selbst erworbenen Kenntnisse lieber für sich, als sie dem Abteilungskollegen zugänglich zu machen und das Wissen mit ihm zu teilen. Dieser könnte ja schließlich einen Vorteil davon haben!
http://blog.betriebsrat.de/allgemein/wissen-weitergeben-ich-bin-doch-nicht-blod/
'Es ist eine Tatsache, dass die Leute ihr Wissen nicht unbedingt teilen wollen', sagt der Human-Resources-Experte David Zweig von der University of Toronto in Kanada. Gemeinsam mit Catherine Connelly von der McMaster University, Jane Webster von der Queen"s University und John Trougakos aus Toronto hat er deshalb einen Aufsatz veröffentlicht, der für die Untersuchung eines bislang unterschätzten Phänomens plädiert - des 'Wissen-Versteckens' (Journal of Organizational Behavior, online).
http://www.sueddeutsche.de/v5E38g/4095031/Das-sag-ich-nicht.html
Es handelt sich um
Connelly, C. E., Zweig, D., Webster, J. and Trougakos, J. P. (2011), Knowledge hiding in organizations. Journal of Organizational Behavior, 32: n/a. doi: 10.1002/job.737
Kein freier Volltext! Soviel zum Thema: Wissen verstecken ...
Siehe auch
https://www.xing.com/net/knowledgemanagement/links-fur-wissensmanager-675/david-zweig-wissen-verstecken-ma-stellen-sich-bewusst-dumm-36849479/36853708/
http://www.sciencedaily.com/releases/2011/05/110516075933.htm
(RSS)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 16:00 - Rubrik: Open Access
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Archive konstruieren nicht nur die Vergangenheit. Sie strukturieren auch das Denken. Was verändert sich durch ihre Digitalisierung?
Fragt Philipp Baar in einem von Derrida inspirierten Essay
http://www.perlentaucher.de/artikel/6873.html
Via
http://www.reklamekasper.de/internet/archive-und-die-digitalisierung/
(PM)
Fragt Philipp Baar in einem von Derrida inspirierten Essay
http://www.perlentaucher.de/artikel/6873.html
Via
http://www.reklamekasper.de/internet/archive-und-die-digitalisierung/
(PM)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 15:16 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Moczarski, Jana [Inst. Stadtgeschichte Ffm]: Vorbeugen ist besser als Heilen. Einfache und kostengünstige Maßnahmen der Bestandserhaltung in kommunalen Archiven. In: Archivnachrichten aus Hessen, 8 (2008) 2 S. 6-8
http://goo.gl/WZeiK = PDF staatsarchiv-darmstadt.hessen.de
Wieso kann man eine Bibliographie zur Bestandserhaltung
http://www.staatsarchiv-darmstadt.hessen.de/irj/HStAD_Internet?cid=5102368fedc52a660749af5cc4aadfd9
oder die Internationale Archivbibliographie nicht mit Nachweisen der Online-Veröffentlichung versehen? Die Archivnachrichten aus Hessen sind außerhalb Hessens wenig verbreitet und eine einfache Google-Suche nach dem Aufsatz-Titel (die bei STM-Fachzeitschriften meist funktioniert) bringt alles andere als das gewünschte PDF der Ausgabe. Dass der "Archivar" online ist, werden viele wissen, aber dass es auch Ausgaben der Archivnachrichten im Netz gibt -? Noch besser versteckt die RLP-Archivverwaltung ihre PDFs von "Unsere Archive". Selbst ein Archivar, dem die EZB vertraut wäre (gibt es sowas?), käme bei fachgerechter Suche nicht drauf:
Sie suchten nach: (Titelworte = 'unsere archive') in allen Zeitschriften
0 Treffer
(W)
http://goo.gl/WZeiK = PDF staatsarchiv-darmstadt.hessen.de
Wieso kann man eine Bibliographie zur Bestandserhaltung
http://www.staatsarchiv-darmstadt.hessen.de/irj/HStAD_Internet?cid=5102368fedc52a660749af5cc4aadfd9
oder die Internationale Archivbibliographie nicht mit Nachweisen der Online-Veröffentlichung versehen? Die Archivnachrichten aus Hessen sind außerhalb Hessens wenig verbreitet und eine einfache Google-Suche nach dem Aufsatz-Titel (die bei STM-Fachzeitschriften meist funktioniert) bringt alles andere als das gewünschte PDF der Ausgabe. Dass der "Archivar" online ist, werden viele wissen, aber dass es auch Ausgaben der Archivnachrichten im Netz gibt -? Noch besser versteckt die RLP-Archivverwaltung ihre PDFs von "Unsere Archive". Selbst ein Archivar, dem die EZB vertraut wäre (gibt es sowas?), käme bei fachgerechter Suche nicht drauf:
Sie suchten nach: (Titelworte = 'unsere archive') in allen Zeitschriften
0 Treffer
(W)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 14:46 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://bit.ly/iqfxAd = zdf.de, Frontal 21 Toll! (nur wenige Tage online)
Und natürlich gibt so eine hippe Satiresendung nicht zu, dass der hübsche Fund nicht von ihr selbst, sondern von Fabian Ferber stammt und schon am 24. April veröffentlicht wurde:
http://fabianferber.de/?p=224
(T)
Und natürlich gibt so eine hippe Satiresendung nicht zu, dass der hübsche Fund nicht von ihr selbst, sondern von Fabian Ferber stammt und schon am 24. April veröffentlicht wurde:
http://fabianferber.de/?p=224
(T)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 14:34 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb

Ausstellung der Archivberatungsstelle Hessen im Hessischen Hauptstaatsarchiv
Ausstellungseröffnung Dienstag, 24. Mai, 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer 24. Mai – 17. Juni 2011
Goethe legte Faust den Satz „Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen“ auch in dem Bewusstsein von der Dauerhaftigkeit des Beschreibstoffes in den
Mund.
Die in den Archiven verwahrten Urkunden, Akten und Schriftstücke, Karten und Pläne befinden sich hingegen in einem bedauernswerten Zustand — eingerissen und zerrissen durch Abnutzung und Unachtsamkeit, zernagt von Insekten, durch falsche Lagerung befallen von Schimmel, Moder, Sporen, zerfallen durch Übersäuerung.
Die Archive müssen sich der gewaltigen Aufgabe stellen, das ihnen anvertraute Kulturgut für die Öffentlichkeit auf Dauer zu erhalten. Eine Restaurierung ist zum Teil durchaus möglich, jedoch aufwändig und kostenintensiv.
Die durch Beispiele aus dem Hauptstaatsarchiv ergänzte Ausstellung der Archivberatungsstelle Hessen zeigt den gebotenen Umgang mit und die sachgemäße Lagerung von Archivalien und wie sich eventuelle Schäden bereits im Vorfeld verhindern lassen.
Weitere Informationen unter http://www.hauptstaatsarchiv.hessen.de
Hessisches Hauptstaatsarchiv - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 08:06 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.handschriftencensus.de/7398
Im Handschriftencensus fehlt nicht nur der Link auf Manuscripta Mediaevalia zu UB Bonn Cod. S 500
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj31275304.html
Auch die 38 guten Farbaufnahmen in Vivarium sind unbemerkt geblieben:
http://goo.gl/4j6mL = cdm.csbsju.edu
(W)

Im Handschriftencensus fehlt nicht nur der Link auf Manuscripta Mediaevalia zu UB Bonn Cod. S 500
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj31275304.html
Auch die 38 guten Farbaufnahmen in Vivarium sind unbemerkt geblieben:
http://goo.gl/4j6mL = cdm.csbsju.edu
(W)
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 02:19 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/crime/8514000/Scotland-Yard-fights-to-keep-Jack-the-Ripper-files-secret.html
Scotland Yard is fighting an extraordinary legal battle to withhold 123-year-old secret files which experts believe could finally provide the identity of Jack the Ripper
(T)

Scotland Yard is fighting an extraordinary legal battle to withhold 123-year-old secret files which experts believe could finally provide the identity of Jack the Ripper
(T)

KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 01:45 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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KlausGraf - am Mittwoch, 18. Mai 2011, 01:28 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.landeshauptarchiv.de/fileadmin/download/archivePDF/UA_Heft_55_2.pdf
Die Ausgabe wird eröffnet von einem Vortrag von Martina Knichel über das Landespersonenstandsarchiv Rheinland-Pfalz.
(W)
Die Ausgabe wird eröffnet von einem Vortrag von Martina Knichel über das Landespersonenstandsarchiv Rheinland-Pfalz.
(W)
KlausGraf - am Dienstag, 17. Mai 2011, 23:47 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Nr. 74 Tankquittung (1934) im Bestand Varia des Staatsarchivs München
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stam_varia-smmlg_001_2009.pdf
(W)
http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stam_varia-smmlg_001_2009.pdf
(W)
Schwerpunkt Umweltgeschichte
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/52452/Archivnachrichten_42.pdf
(W)
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/52452/Archivnachrichten_42.pdf
(W)
KlausGraf - am Dienstag, 17. Mai 2011, 23:04 - Rubrik: Staatsarchive
Im April 2011 aber begann der Wikipedia-Autor Zsasz mit einem Artikel für die Internet-Enzyklopädie über einen Gestapo-Dezernatsleiter mit dem Namen Dr. Richter-Brohm. Fragmentarische Daten zu diesem hatte der Autor in der 1983 unter dem Buchtitel "Politische Polizei zwischen Demokratie und Diktatur" veröffentlichten Habilitationsschrift des Schweizer Historikers Christoph Graf gefunden. Danach wird dieser "Gerichtsassessor Dr. Richter-Brohm" auf dem Geschäftsverteilungsplan des Geheimen Staatspolizeiamtes vom 19. Juni 1933 als Leiter des Dezernats VI ("Agrarpolitik, Sozialpolitik, Funksachen; Politische Bewegungen Hannover, Sachsen, Schleswig-Holstein, Nationale Minderheiten, Saargebiet, Memelland, Danzig und Österreich") geführt. Eine simple Recherche bei google books befördert Thema und Autor der einzig unter dem Namen Richter-Brohm verfassten juristischen Dissertation zutage. Das Thema ist "Die Verschwiegenheitspflicht des Beamten", Inaugural-Dissertation, 1927; und der Autor heißt "Wilhelm Heinrich Friedrich Max Richter Brohm (dit Heinz)".
Es gibt keinen Zweifel: Der Gestapo-Jurist "Dr. Richter-Brohm" ist identisch mit dem späteren Vorstandsvorsitzenden von BMW.
Eigentlich ist ja "original research" in der Wikipedia verpönt ...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/automobilhersteller-der-bmw-chef-der-bei-der-gestapo-war-1.1098402-2
(RSS)
Es gibt keinen Zweifel: Der Gestapo-Jurist "Dr. Richter-Brohm" ist identisch mit dem späteren Vorstandsvorsitzenden von BMW.
Eigentlich ist ja "original research" in der Wikipedia verpönt ...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/automobilhersteller-der-bmw-chef-der-bei-der-gestapo-war-1.1098402-2
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http://www.lemonde.fr/culture/article/2011/05/16/les-livres-de-la-bibliotheque-valmadonna-remis-en-vente-par-sotheby-s_1522734_3246.html
Wir berichteten schon 2009 über die Bibliothek:
http://archiv.twoday.net/stories/5510796/
(RSS)
Wir berichteten schon 2009 über die Bibliothek:
http://archiv.twoday.net/stories/5510796/
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Sie kam 1936 unter den Hammer:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/doerling1936_10_14
Zum Besitzer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Techen
(RSS)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/doerling1936_10_14
Zum Besitzer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Techen
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KlausGraf - am Dienstag, 17. Mai 2011, 19:55 - Rubrik: Archivgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 17. Mai 2011, 13:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13937
http://menus.nypl.org/
Wenn man bedenkt, wie viele sich für Menükarten begeistern und wie wenige für Wikisource (wo es unendlich spannendere Texte gibt), kann man in die Tischkante beißen.
(RSS)

http://menus.nypl.org/
Wenn man bedenkt, wie viele sich für Menükarten begeistern und wie wenige für Wikisource (wo es unendlich spannendere Texte gibt), kann man in die Tischkante beißen.
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http://www.lib.umich.edu/marketing-and-communications/news/mlibrary-launches-project-identify-orphan-works
The University of Michigan Library’s Copyright Office is launching the first serious effort to identify orphan works among the in-copyright holdings of the HathiTrust Digital Library, which is funding the project.
The vast majority of HathiTrust’s holdings are in-copyright (73%). An unknown percentage of these are so-called “orphans,” that is, in-copyright works whose owners cannot be identified or located. The lack of hard data on the number of orphans in the corpus is a significant impediment to the creation of a legal or policy-based framework that would allow scholars and researchers to access these works.
In a paper recently published by the Council on Library and Information Resources (CLIR), John Wilkin, Executive Director of HathiTrust, extrapolates from known statistics about the corpus, and speculates that the majority of works published since 1923 may in fact be orphans
(T)
The University of Michigan Library’s Copyright Office is launching the first serious effort to identify orphan works among the in-copyright holdings of the HathiTrust Digital Library, which is funding the project.
The vast majority of HathiTrust’s holdings are in-copyright (73%). An unknown percentage of these are so-called “orphans,” that is, in-copyright works whose owners cannot be identified or located. The lack of hard data on the number of orphans in the corpus is a significant impediment to the creation of a legal or policy-based framework that would allow scholars and researchers to access these works.
In a paper recently published by the Council on Library and Information Resources (CLIR), John Wilkin, Executive Director of HathiTrust, extrapolates from known statistics about the corpus, and speculates that the majority of works published since 1923 may in fact be orphans
(T)
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 23:23 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 23:17 - Rubrik: Bildquellen
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http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/unterschaetztes-erbe/
Vom Abriss bedroht ist die Südzentrale in Wilhelmshaven. "Dieses ehemalige Kraftwerk der kaiserlichen Marine, ab 1909 in mehreren Bauphasen am "Großen Hafen" zu einem der seinerzeit leistungsstärksten Stromerzeuger Europas ausgebaut, steht zwar seit 1991 unter Denkmalschutz - übrigens auf Antrag eines einzelnen Bürgers, nicht einer Behörde - verfällt aber sukzessive seit der Betriebseinstellung 1993."
Siehe auch
http://www.bunker-whv.de/suedzentrale.html
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:S%C3%BCdzentrale,_Wilhelmshaven
(T)
sn0rk, http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/deed.en
Vom Abriss bedroht ist die Südzentrale in Wilhelmshaven. "Dieses ehemalige Kraftwerk der kaiserlichen Marine, ab 1909 in mehreren Bauphasen am "Großen Hafen" zu einem der seinerzeit leistungsstärksten Stromerzeuger Europas ausgebaut, steht zwar seit 1991 unter Denkmalschutz - übrigens auf Antrag eines einzelnen Bürgers, nicht einer Behörde - verfällt aber sukzessive seit der Betriebseinstellung 1993."
Siehe auch
http://www.bunker-whv.de/suedzentrale.html
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:S%C3%BCdzentrale,_Wilhelmshaven
(T)

Steffen Haubner macht sich dazu Gedanken im Hamburger Abendblatt
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1882382/Wohin-steuert-Wikipedia.html
Auszug:
Rund 300 "Admins" wurden von der Wikipedia-Gemeinschaft mit weiter gehenden Rechten ausgestattet, als sie normale Nutzer haben. Einige haben recht rustikale Umgangsformen. Wer die Relevanz seines Artikels nicht nachweisen kann, muss mit der Löschung des Beitrags rechnen. Wer dagegen Einspruch erhebt, wird barsch abgebügelt. Ganz Uneinsichtige müssen mit dauerhafter Sperrung rechnen.
"Das allgemeine Arbeitsklima und die Art und Weise, wie hier mit Leuten umgesprungen wird, ist absolut beklagenswert", sagt Dr. Klaus Graf, Historiker und Archivar an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen und seit 2004 aktiver Mitarbeiter der Online-Enzyklopädie. Viele Admins beherrschten die einfachsten Grundregeln im Umgang mit Menschen nicht. "Diese Leute leben bei Wikipedia ihre Allmachtsfantasien aus und glauben, sich alles herausnehmen zu können." Und das Schiedsgericht, das man als letzte Instanz anrufen kann, sei nicht neutral, sondern stehe fast immer geschlossen hinter den Admins.
"Wir mischen uns grundsätzlich nicht in redaktionelle Vorgänge ein", kommentiert Catrin Schoneville vom Förderverein Wikimedia Deutschland Klagen enttäuschter Mitarbeiter.
(W)
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1882382/Wohin-steuert-Wikipedia.html
Auszug:
Rund 300 "Admins" wurden von der Wikipedia-Gemeinschaft mit weiter gehenden Rechten ausgestattet, als sie normale Nutzer haben. Einige haben recht rustikale Umgangsformen. Wer die Relevanz seines Artikels nicht nachweisen kann, muss mit der Löschung des Beitrags rechnen. Wer dagegen Einspruch erhebt, wird barsch abgebügelt. Ganz Uneinsichtige müssen mit dauerhafter Sperrung rechnen.
"Das allgemeine Arbeitsklima und die Art und Weise, wie hier mit Leuten umgesprungen wird, ist absolut beklagenswert", sagt Dr. Klaus Graf, Historiker und Archivar an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen und seit 2004 aktiver Mitarbeiter der Online-Enzyklopädie. Viele Admins beherrschten die einfachsten Grundregeln im Umgang mit Menschen nicht. "Diese Leute leben bei Wikipedia ihre Allmachtsfantasien aus und glauben, sich alles herausnehmen zu können." Und das Schiedsgericht, das man als letzte Instanz anrufen kann, sei nicht neutral, sondern stehe fast immer geschlossen hinter den Admins.
"Wir mischen uns grundsätzlich nicht in redaktionelle Vorgänge ein", kommentiert Catrin Schoneville vom Förderverein Wikimedia Deutschland Klagen enttäuschter Mitarbeiter.
(W)
Link zur PDF
Eine Diskussion des Papiers mit anderen Archivsparten hat ausweichlich der Dokumentenhistorie nicht stattgefunden - soviel zur "Überlieferung im Verbund" in NRW!
(W)
Eine Diskussion des Papiers mit anderen Archivsparten hat ausweichlich der Dokumentenhistorie nicht stattgefunden - soviel zur "Überlieferung im Verbund" in NRW!
(W)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 21:29 - Rubrik: Bewertung
Filmtipp: "Im Himmel, unter der Erde. Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee.", Kinostart: 7.4.2011.
"Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Er wurde 1880 angelegt, ist 42 Hektar groß, hat derzeit 115.000 Grabstellen und immer noch wird auf ihm bestattet. Weder der Friedhof noch sein Archiv sind je zerstört worden - ein Paradies für Geschichten-Sammler.
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren immer wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst lebendigen Ort vorgefunden. Menschen aus aller Welt kommen dort hin und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist.
Panorama Publikumspreis, 61. Internationale Filmfestspiele Berlin 2011.
Regisseurin Britta Wauer über ihren Film:
Mehr als 115.000 Verstorbenen mit ihren Schicksalen und Angehörigen in einem Film gerecht zu werden, ist mehr als eine Herausforderung. Den Anspruch vollständig zu sein, kann er nicht haben. Eine Aufzählung von großen Namen, eine Aneinanderreihung von Lebensleistungen oder trauriger Todesfälle machen keinen sehenswerten Film. Doch den hat Weißensee verdient.
Nicht Grabanlagen, Efeu und Kieselsteine sollen die Leinwand füllen, sondern Menschen, die uns vom reichhaltigen Leben erzählen, das einst in Berlin zu Hause war. Mir geht es um persönliche Verbindungen.
Die Idee war, einige wenige Schicksale herauszugreifen und die Protagonisten, die auf persönliche Weise mit den Verstorbenen verbunden sind, erzählen zu lassen. Menschen mit ihren Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken stehen im Mittelpunkt. Sie sollen in dem Film die Hauptrolle spielen, dem Zuschauer begreiflich machen, was an Weißensee so kostbar ist.
Naturgemäß überschattet die Zeit der Nazidiktatur alle anderen Ereignisse. Doch der Film will sich nicht darauf beschränken, Todesfälle aus jenen Jahren zu erzählen. Die Toten in Weißensee nur auf ihr trauriges Ende zu reduzieren, wäre falsch.
Viele der dort Begrabenen haben Außergewöhnliches vollbracht, etwas Besonderes geleistet oder Kurioses erlebt. Der Film will auch komische, absurde und nachdenkliche Geschichten erzählen und von einer große Liebe berichten - einer ohne Happy End."
(W)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 21:15 - Rubrik: Kulturgut
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People - Actor Bobby Gledhill in mini skirt walking past a group of Catholic nuns, Perth, 1968 (NAA: A1200, L71199)
"In 2008 the National Archives created the touring exhibition Strike a Pose, with guest curator Lee Lin Chin. Australian style of the 1960s and 70s is explored through the eyes of government photographers during a period of cultural and social change.
A sample of photographs from Strike a Pose are showcased here, along with commentary by Lee Lin Chin. View the tour schedule. Click on an image to view the enlargement."
National Archives of Australia, Homepage of the exhibition
(F)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 21:05 - Rubrik: English Corner
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Welcher Satz kann aus den Anfangsbuchstaben des Wortes "Klarsichthülle" gebildet werden?
Als Gewinn wird dieses possierliche Tierchen ausgelobt:

Zur Inspiration s.:
http://archiv.twoday.net/stories/8392683/
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
http://archiv.twoday.net/stories/6300960/
(E)
Als Gewinn wird dieses possierliche Tierchen ausgelobt:

Zur Inspiration s.:
http://archiv.twoday.net/stories/8392683/
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
http://archiv.twoday.net/stories/6300960/
(E)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 20:37 - Rubrik: Unterhaltung
MS. Bodl. 972 ist 1554 datiert. 17 Illustrationen aus der Handschrift stehen zur Verfügung in der Bilderdatenbank
http://bodley30.bodley.ox.ac.uk:8180/luna/servlet
Die Handschrift fehlt im Handschriftencensus. Zur Überlieferung der Reisebeschreibung siehe
http://archiv.twoday.net/stories/14879787/
[Update: Die Hs. wurde besprochen von Peter A. Jorgensen, Die Bodleian-Handschrift der Reisebeschreibung des Ritters Arnold von Harff. In: Rheinische Vierteljahresblätter 52 (1988), S. 221-225.
Siehe auch
Die handschriftlichen Verhältnisse der spätmittelalterlichen Pilgerfahrt des Arnold von Harff
Jorgensen, Peter A. • Ferré, Barbara M.. (1991) - In: Zeitschrift für deutsche Philologie Bd. 110 (1991) S. 406-421
]
(W)

http://bodley30.bodley.ox.ac.uk:8180/luna/servlet
Die Handschrift fehlt im Handschriftencensus. Zur Überlieferung der Reisebeschreibung siehe
http://archiv.twoday.net/stories/14879787/
[Update: Die Hs. wurde besprochen von Peter A. Jorgensen, Die Bodleian-Handschrift der Reisebeschreibung des Ritters Arnold von Harff. In: Rheinische Vierteljahresblätter 52 (1988), S. 221-225.
Siehe auch
Die handschriftlichen Verhältnisse der spätmittelalterlichen Pilgerfahrt des Arnold von Harff
Jorgensen, Peter A. • Ferré, Barbara M.. (1991) - In: Zeitschrift für deutsche Philologie Bd. 110 (1991) S. 406-421
]
(W)

KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 20:33 - Rubrik: Kodikologie
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Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 20:23 - Rubrik: Web 2.0
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Bild des Tages bzw. des Anstoßes auf Wikimedia Commons

Diskutiert wird u.a. in
http://lists.wikimedia.org/pipermail/commons-l/2011-May/
http://lists.wikimedia.org/pipermail/gendergap/2011-May/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/File:On_the_edge_-_free_world_version.jpg
Buchhändler Praefcke hat einen Löschantrag gestellt. Ich kann die Hysterie nicht nachvollziehen. Die Erotik ist harmlos, und das Bild von User Niabot vermittelt einen guten Eindruck vom (nicht geschützten) STIL der (natürlich aus Urheberrechtsgründen nicht zur Verfügung stehenden) Manga-Comics - so what? Selbstverständlich hat es einen Bildungswert, indem es den Stil eines Genres gelungen veranschaulicht.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_exzellente_Bilder/Archiv2011/1
(ML)

Diskutiert wird u.a. in
http://lists.wikimedia.org/pipermail/commons-l/2011-May/
http://lists.wikimedia.org/pipermail/gendergap/2011-May/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/File:On_the_edge_-_free_world_version.jpg
Buchhändler Praefcke hat einen Löschantrag gestellt. Ich kann die Hysterie nicht nachvollziehen. Die Erotik ist harmlos, und das Bild von User Niabot vermittelt einen guten Eindruck vom (nicht geschützten) STIL der (natürlich aus Urheberrechtsgründen nicht zur Verfügung stehenden) Manga-Comics - so what? Selbstverständlich hat es einen Bildungswert, indem es den Stil eines Genres gelungen veranschaulicht.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_exzellente_Bilder/Archiv2011/1
(ML)
Summer School des Visual History Archive an der Freien Universität Berlin vom 01. – 06. August 2011.
"Mit dem wachsenden zeitlichen Abstand zur Shoah sind immer weniger Überlebende in der Lage, ihre persönlichen Erinnerungen direkt weiterzugeben. Damit gewinnen Oral-History-Interviews mit ihnen eine wachsende Bedeutung als erinnerungskulturelle und wissenschaftliche Quellen. So wird aktuell bei der Darstellung und Vermittlung der NS-Geschichte und des Holocaust, z.B. in Ausstellungen und Gedenkstätten, in Bildungsmaterialien, im Internet wie auch anderen Medien verstärkt auf „Zeitzeugeninterviews“ zurückgegriffen.
In den vergangenen 20 Jahren wurden in unterschiedlichen z.T. großangelegten Projekten die Lebensgeschichten und Erinnerungen von Überlebenden dokumentiert, erschlossen und für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt. Die Freie Universität Berlin bietet den Zugang zu drei solchen Oral-History-Archiven an: dem „Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute“, dem Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“, sowie dem Archiv „Refugee Voices“.
Seit nunmehr drei Jahren bietet die Freie Universität internationalen Alumni in Summer Schools die Möglichkeit diese und andere Oral-History-Archive kennenzulernen und in die wissenschaftliche Arbeit mit diesen Quellen eingeführt zu werden. Vom 01.-06.08.2011 findet die dritte Summer School dieser Art statt.
Die Summer School bietet die Möglichkeit, einige dieser Archive in ihrem jeweiligen Kontext und Projektzusammenhang und ihrer Einbettung in der Topographie des kulturellen Gedächtnisses in Berlin kennenzulernen und verfolgt gleichzeitig das Ziel, die Interviews als wissenschaftliche Quelle zu untersuchen und zu verorten. Die Beschäftigung mit den Oral-History-Interviews wird durch Exkursionen zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas und zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ergänzt.
Zusätzlich führt ein eintägiger Praxisworkshop in die interdisziplinäre wissenschaftliche Analyse der lebensgeschichtlichen Video-Interviews ein. Dabei stehen die Erinnerungen von vier Frauen mit unterschiedlichen Verfolgungshintergründen, die das Konzentrationslager Ravensbrück überlebt haben, im Fokus. Anhand der Diskussion von historischen und medienwissenschaftlichen Perspektiven auf die Quellen werden die Chancen und Grenzen verschiedener disziplinärer Zugänge herausgearbeitet
Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Angebot ist Teil des internationalen Alumni-Programms der Freien Universität Berlin. Es richtet sich an Personen, die in der Vergangenheit bereits als internationale Studierende (z.B. im Rahmen des Erasmus-Programms) ein oder mehrere Semester an der Freien Universität oder einer anderen Hochschule in Deutschland studiert haben. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Die Summer School ist für die Teilnehmer/innen kostenfrei, die Freie Universität kommt für Unterkunft und Verpflegung auf und gewährt einen Zuschuss zu den Reisekosten.
Programm:
Montag, 01.08.2011
Gerda Klingenböck: „Stimmen aus der Vergangenheit«. Interviews von Überlebenden des Nationalsozialismus in systematischen Sammlungen von 1945 bis heute“
Prof. Dr. Michele Barricelli: Videografierte Interviews mit Überlebenden der Shoah als geschichtswissenschaftliche Quelle.
Verena Nägel: Die Multimedialen Archive an der Freien Universität Berlin. Vorstellung der Archive:
- Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute
- Archiv Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte
- Refugee Voices
Freie Recherche in den Archiven
Offizielles Begrüßungsessen
Dienstag, 02. 08.2011
Verena Nägel: Erzählgenerierendes Interviewen. Zur quellenkritischen Analyse von Interviewführung und Interviewsetting in verschiedenen Oral-History Projekten.
Dr. Maria Ecker: Oral-/Audiovisual Holocaust Testimonies im öffentlichen Gedenken in den USA
Exkursion: Denkmal für die ermordeten Juden Europas,
Treffpunkt: Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, Eingang Ort der Information
Dr. Daniel Baranowski: Das Videoarchiv »Sprechen trotz allem« im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Führung durch die Ausstellung im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas
Mittwoch, 03.08.2011
Dorothee Wein: Videointerviews im Schulunterricht. Zur didaktischen Nutzung von Überlebenden-Berichten.
Dr. Helga Woggon: Von der erzählten zur verschriftlichen Erinnerung. Herausforderungen bei der Transkription von Video-Interviews mit Überlebenden.
Loretta Walz: Vorstellung des Videoarchivs: Die Frauen von Ravensbrück
Gerda Klingenböck: Zur Geschichte des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück
Film Screening in der filmArche in Kreuzberg : Die Frauen von Ravensbrück in Anwesenheit der Filmemacherin Loretta Walz
Donnerstag, 04.08.2011
Katharina Obens, Tanja Seider: Visual History – eine neue Form der Zeugenschaft? Eine Einführung in die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit mit Video-Testimonies
Praxisworkshop
Freitag, 05.08.2011
Ganztägige Exkursion zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Dr. Matthias Heyl: Begrüßung und Einführung in den historischen Ort
Samstag, 06.08.2011
Präsentationen aus dem Praxis workshop
Seminarauswertung und Evaluation
Termin:
Montag 01.08.2011 - Samstag 06.08.2011
Veranstaltungsort:
Freie Universität Berlin
Rost- und Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin-Dahlem
U-Bahn: U3 / Dahlem Dorf
1.Stock Raum K23/21
Veranstalterin:
Freie Universität Berlin
CeDiS - Center für Digitale Systeme
Projekt "Visual History Archive"
Verantwortlich: Verena Nägel
Durchführung: Gerda Klingenböck und Verena Nägel
Organisation: Susanne Gottschling
Kontakt:
Freie Universität Berlin
Center für Digitale Systeme (CeDiS)
Projekt "Visual History Archive"
Ihnestr 24
14195 Berlin
Tel: 030/838-52533
Fax: 030/838-52843
E-Mail: vha-summer-school@cedis.fu-berlin.de
Quelle: FU Berlin, 13.05.2011
(T)
"Mit dem wachsenden zeitlichen Abstand zur Shoah sind immer weniger Überlebende in der Lage, ihre persönlichen Erinnerungen direkt weiterzugeben. Damit gewinnen Oral-History-Interviews mit ihnen eine wachsende Bedeutung als erinnerungskulturelle und wissenschaftliche Quellen. So wird aktuell bei der Darstellung und Vermittlung der NS-Geschichte und des Holocaust, z.B. in Ausstellungen und Gedenkstätten, in Bildungsmaterialien, im Internet wie auch anderen Medien verstärkt auf „Zeitzeugeninterviews“ zurückgegriffen.
In den vergangenen 20 Jahren wurden in unterschiedlichen z.T. großangelegten Projekten die Lebensgeschichten und Erinnerungen von Überlebenden dokumentiert, erschlossen und für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt. Die Freie Universität Berlin bietet den Zugang zu drei solchen Oral-History-Archiven an: dem „Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute“, dem Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“, sowie dem Archiv „Refugee Voices“.
Seit nunmehr drei Jahren bietet die Freie Universität internationalen Alumni in Summer Schools die Möglichkeit diese und andere Oral-History-Archive kennenzulernen und in die wissenschaftliche Arbeit mit diesen Quellen eingeführt zu werden. Vom 01.-06.08.2011 findet die dritte Summer School dieser Art statt.
Die Summer School bietet die Möglichkeit, einige dieser Archive in ihrem jeweiligen Kontext und Projektzusammenhang und ihrer Einbettung in der Topographie des kulturellen Gedächtnisses in Berlin kennenzulernen und verfolgt gleichzeitig das Ziel, die Interviews als wissenschaftliche Quelle zu untersuchen und zu verorten. Die Beschäftigung mit den Oral-History-Interviews wird durch Exkursionen zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas und zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ergänzt.
Zusätzlich führt ein eintägiger Praxisworkshop in die interdisziplinäre wissenschaftliche Analyse der lebensgeschichtlichen Video-Interviews ein. Dabei stehen die Erinnerungen von vier Frauen mit unterschiedlichen Verfolgungshintergründen, die das Konzentrationslager Ravensbrück überlebt haben, im Fokus. Anhand der Diskussion von historischen und medienwissenschaftlichen Perspektiven auf die Quellen werden die Chancen und Grenzen verschiedener disziplinärer Zugänge herausgearbeitet
Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Angebot ist Teil des internationalen Alumni-Programms der Freien Universität Berlin. Es richtet sich an Personen, die in der Vergangenheit bereits als internationale Studierende (z.B. im Rahmen des Erasmus-Programms) ein oder mehrere Semester an der Freien Universität oder einer anderen Hochschule in Deutschland studiert haben. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Die Summer School ist für die Teilnehmer/innen kostenfrei, die Freie Universität kommt für Unterkunft und Verpflegung auf und gewährt einen Zuschuss zu den Reisekosten.
Programm:
Montag, 01.08.2011
Gerda Klingenböck: „Stimmen aus der Vergangenheit«. Interviews von Überlebenden des Nationalsozialismus in systematischen Sammlungen von 1945 bis heute“
Prof. Dr. Michele Barricelli: Videografierte Interviews mit Überlebenden der Shoah als geschichtswissenschaftliche Quelle.
Verena Nägel: Die Multimedialen Archive an der Freien Universität Berlin. Vorstellung der Archive:
- Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute
- Archiv Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte
- Refugee Voices
Freie Recherche in den Archiven
Offizielles Begrüßungsessen
Dienstag, 02. 08.2011
Verena Nägel: Erzählgenerierendes Interviewen. Zur quellenkritischen Analyse von Interviewführung und Interviewsetting in verschiedenen Oral-History Projekten.
Dr. Maria Ecker: Oral-/Audiovisual Holocaust Testimonies im öffentlichen Gedenken in den USA
Exkursion: Denkmal für die ermordeten Juden Europas,
Treffpunkt: Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, Eingang Ort der Information
Dr. Daniel Baranowski: Das Videoarchiv »Sprechen trotz allem« im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Führung durch die Ausstellung im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas
Mittwoch, 03.08.2011
Dorothee Wein: Videointerviews im Schulunterricht. Zur didaktischen Nutzung von Überlebenden-Berichten.
Dr. Helga Woggon: Von der erzählten zur verschriftlichen Erinnerung. Herausforderungen bei der Transkription von Video-Interviews mit Überlebenden.
Loretta Walz: Vorstellung des Videoarchivs: Die Frauen von Ravensbrück
Gerda Klingenböck: Zur Geschichte des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück
Film Screening in der filmArche in Kreuzberg : Die Frauen von Ravensbrück in Anwesenheit der Filmemacherin Loretta Walz
Donnerstag, 04.08.2011
Katharina Obens, Tanja Seider: Visual History – eine neue Form der Zeugenschaft? Eine Einführung in die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit mit Video-Testimonies
Praxisworkshop
Freitag, 05.08.2011
Ganztägige Exkursion zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Dr. Matthias Heyl: Begrüßung und Einführung in den historischen Ort
Samstag, 06.08.2011
Präsentationen aus dem Praxis workshop
Seminarauswertung und Evaluation
Termin:
Montag 01.08.2011 - Samstag 06.08.2011
Veranstaltungsort:
Freie Universität Berlin
Rost- und Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin-Dahlem
U-Bahn: U3 / Dahlem Dorf
1.Stock Raum K23/21
Veranstalterin:
Freie Universität Berlin
CeDiS - Center für Digitale Systeme
Projekt "Visual History Archive"
Verantwortlich: Verena Nägel
Durchführung: Gerda Klingenböck und Verena Nägel
Organisation: Susanne Gottschling
Kontakt:
Freie Universität Berlin
Center für Digitale Systeme (CeDiS)
Projekt "Visual History Archive"
Ihnestr 24
14195 Berlin
Tel: 030/838-52533
Fax: 030/838-52843
E-Mail: vha-summer-school@cedis.fu-berlin.de
Quelle: FU Berlin, 13.05.2011
(T)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 20:10 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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June 9th. 2001 is a day of unleashed archivists and archival knowledge from the whole world.
(W)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 19:56 - Rubrik: Web 2.0
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Tough questions are hard to handle if you run into an oldschool-cartoon-gangster, who´s really fond of history
(T)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 19:53 - Rubrik: Web 2.0
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This article by Michelle M. Wu presents a vision of the start of a collaborative, digital academic law library:
http://ssrn.com/abstract=1832826
(T)
http://ssrn.com/abstract=1832826
(T)
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 19:29 - Rubrik: English Corner
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http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz307047059
Der Stuttgarter Psalter - Cod. bibl. fol. 23 - aus der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts, geschrieben in Saint-Germain-des-Prés, wird im Rahmen einer Ausstellung im Original gezeigt:
http://www.wlb-stuttgart.de/die-wlb/kulturprogramm/ausstellungen/kupfergruen-zinnober-co/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Psalter
(ML)

Der Stuttgarter Psalter - Cod. bibl. fol. 23 - aus der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts, geschrieben in Saint-Germain-des-Prés, wird im Rahmen einer Ausstellung im Original gezeigt:
http://www.wlb-stuttgart.de/die-wlb/kulturprogramm/ausstellungen/kupfergruen-zinnober-co/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Psalter
(ML)

KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 19:16 - Rubrik: Kodikologie
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http://allfacebook.de/allgemeines/rechtliche-stolperfallen-im-facebook-marketing-das-kostenlose-e-book
Rechtliche Stolperfallen beim Facebookmarketing
Mai 2011
von Thomas Schwenke und Sebastian Dramburg
(T)
Rechtliche Stolperfallen beim Facebookmarketing
Mai 2011
von Thomas Schwenke und Sebastian Dramburg
(T)
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 18:59 - Rubrik: Archivrecht
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Quelle: Rimini-Protokoll
Das mobile Hörspielprojekt RADIOORTUNG von Deutschlandradio Kultur geht in die zweite Runde. In Berlin ist ab morgen ein Hörspiel unter freiem Himmel zu erleben. Für die Inszenierung "50 Aktenkilometer" wurden 100 Menschen zu ihren Geschichten rund um ihre Stasi-Akten und die Überwachung in der DDR befragt. Die Besucher bekommen ein Handy mit Kopfhörern sowie einen Plan und können dann die Geschichten der Zeitzeugen hören. Die Produktion von Deutschlandradio Kultur, der Gruppe "Rimini Protokoll" und dem Theater Hebbel am Ufer läuft bis Mitte Juni.
Rimini Protokoll ziehen Stasi-Akten aus den Archiven in die Gegenwart dieser Stadt: An die hundert Menschen werden in Berlin-Mitte befragt, erinnern sich oder rekonstruieren am Mikrofon Beobachtungen an ihrem Tatort. Mit dem Blick auf die uns heute vertraute Alltäglichkeit und den O-Tönen von damals im Ohr, stellt sich für den User ein seltsames Vexierbild her.
Über GPS-Telefone werden die Besucher als Fußgänger zu "Eingeweihten", die in die Geschichte gehen. Dieser Tauchgang in die Zeit des kalten Kriegs des Misstrauens wird mit dem bürokratischen Vorgang der Aktenbeantragung, dem Ausfüllen der Vordrucke und der Lektüre dessen was Menschen im direkten Umfeld über das eigene Leben festhielten, gespurt und ins heutige Berlin geschleudert. Wie hören sich Protokolle der Observation am Ort ihrer Aufnahme für den damals Observierten an und wie schnell wird man als vorerst Unbeteiligter zum aktiven Mitspieler? Über eine Webseite sind 100 "akustische Blasen" auf dem Stadtplan von Berlin-Mitte verteilt. Die Stadt wird als ein hörbares, höchst subjektives Archiv begehbar. Aber auch der online-Besucher kann sich durch den akustischen Observierungs-Stadtplan bewegen. Alleine oder in Gruppen gilt es für die realen Flaneure und die online-Besucher selbst mit der Rolle der Überwachungsinstanz umzugehen - auf der Suche nach den Audio-Pforten in die Stadt unter der Stadt.
Für das innovative Projekt RADIOORTUNG von Deutschlandradio Kultur wurden
drei Künstlergruppen beauftragt, Handyhörspiele für den Stadtraum zu entwickeln, die mobiles Internet und GPS-Ortung nutzen. Den Anfang machte im September vergangenen Jahres die Gruppe LIGNA mit ihrem Handyhörspiel "Verwisch die Spuren!" und am 15. September 2011 werden Hofmann & Lindholm mit ihrem "Archiv der zukünftigen Ereignisse" die Reihe in Köln beschließen.
Alle Hörspiele der Reihe werden von Theatern koproduziert, bei denen dann vorprogrammierte Handys für einen bestimmten Zeitraum ausgeliehen werden können (s.u.).
Smartphone-Besitzer haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich die kostenlose Android App von der Webseite dradio-ortung.de herunterzuladen und die Hörspiele in Berlin und Köln auf eigene Faust zu erkunden. Die RADIOORTUNG App und die Sounds für "50 Aktenkilometer" stehen ab 14. Juni auf dradio-ortung.de [ http://dradio-ortung.de/ ] zum kostenlosen Download bereit.
17. bis 22. Mai, 29. Mai, 05. und 12. Juni 14.00 bis 22.00 Uhr
23. Mai bis 13. Juni (außer sonntags, da schon ab 14.00 Uhr), 16.00 bis 22.00 Uhr
Startpunkt: Fernsehturm am Alexanderplatz
Panoramastr. 1a, Zugang gegenüber der Rathaus-Passage, 10178 Berlin
Startzeit individuell wählbar, empfohlene Laufzeit 2 – 4 Stunden
Ein Projekt von: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) im Rahmen von: Radioortung - Hörspiele für Selbstläufer
Recherche / Dramaturgie: Sebastian Brünger
Mitarbeit Recherche: Michael Hoh
Technische Produktionsleitung: Falco Ewald
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel, Katja Sonnemann
Produktionsassistenz: Elise v. Bernstorff
Leitung RADIOORTUNG Deutschlandradio Kultur: Katrin Moll
Entwicklung Applikation und interaktive Karte: Udo Noll
Eine Produktion von Deutschlandradio Kultur und Rimini Apparat in
Koproduktion mit dem Hebbel am Ufer, Berlin.
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin –Senatskanzlei
–Kulturelle Angelegenheiten und den Beauftragen der Bundesregierung für
Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Mit beratender Unterstützung der Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen und der
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
In Zusammenarbeit mit dem Theatertreffen tt11
Quellen:
1) WDR.de, Kulturnachrichten v. 16.05.2011
2) Rimini Protokoll, Projektseite
3) Deutschlandradio, 16.05.2011
s. a. http://www.hebbel-am-ufer.de/
(S, E)
Wolf Thomas - am Montag, 16. Mai 2011, 18:26 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Pressespiegel:
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Pressespiegel
Die Uni Bonn prüft.
Die FAZ porträtierte die Wiki-Aktivisten von VroniPlag:
http://www.faz.net/-01v3jk
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/
(T)
Update:
http://plagiatsgutachten.de/blog.php/textueller-missbrauch-an-deutschen-unis-und-in-der-europapolitik/

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Pressespiegel
Die Uni Bonn prüft.
Die FAZ porträtierte die Wiki-Aktivisten von VroniPlag:
http://www.faz.net/-01v3jk
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/
(T)
Update:
http://plagiatsgutachten.de/blog.php/textueller-missbrauch-an-deutschen-unis-und-in-der-europapolitik/

KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 17:15 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://archiviodistatotorino.beniculturali.it/Site/index.php/it/progetti/introduzione/sigilli
Vielleicht gibt es irgendwo schon Digitalisate? Hat jemand eins gesehen?
(RSS)
#sphragistik
Vielleicht gibt es irgendwo schon Digitalisate? Hat jemand eins gesehen?
(RSS)
#sphragistik
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 17:11 - Rubrik: Hilfswissenschaften
(RSS) VÖBBLOG
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 16:56 - Rubrik: English Corner
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Nicht besser als das erste.
(RSS)
(RSS)
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 16:53 - Rubrik: Open Access
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http://openjur.de/img/bayern.pdf
http://openjur.de/img/olgmuenchen.pdf
Kommentar: Es ist skandalös, wie die Bayerische Justiz das Interesse der Allgemeinheit an kostenfreien Entscheidungen mit Füßen tritt. Nach wie vor unterhält Bayern anders als andere Bundesländer kaum kostenfreie Angebote mit Urteilswiedergaben im Internet.
Update:
http://www.ferner-alsdorf.de/2011/05/die-justiz-auf-dem-holprigen-weg-in-die-zukunft/wettbewerbsrecht/strafrecht/rechtsanwalt/verkehrsrecht/
(T)
http://openjur.de/img/olgmuenchen.pdf
Kommentar: Es ist skandalös, wie die Bayerische Justiz das Interesse der Allgemeinheit an kostenfreien Entscheidungen mit Füßen tritt. Nach wie vor unterhält Bayern anders als andere Bundesländer kaum kostenfreie Angebote mit Urteilswiedergaben im Internet.
Update:
http://www.ferner-alsdorf.de/2011/05/die-justiz-auf-dem-holprigen-weg-in-die-zukunft/wettbewerbsrecht/strafrecht/rechtsanwalt/verkehrsrecht/
(T)
KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 16:49 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Montag, 16. Mai 2011, 00:55 - Rubrik: Landesgeschichte
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