Die Erinnerungen von Zeitzeugen filmisch festzuhalten und auch künftigen Generationen verfügbar zu machen, ist eine Aufgabe von hoher gesellschaftlicher und kultureller Bedeutung. Unser gemeinnütziger Verein „Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation stellt sich dieser Herausforderung und macht diese unwiederbringlichen Erfahrungen und Erlebnisse der Öffentlichkeit zugänglich. Die Vereinsidee reicht bis in das Jahr 1998 zurück. Damals startete der „ZDF-Jahrhundertbus“, um für Dokumentationen zu bedeutenden Wendepunkten der deutschen Geschichte möglichst viele Zeitzeugnisse zu sammeln. Bislang konnten über 6.000 Interviews gesammelt werden, was dazu ermutigte, dieses Projekt ins Leben zu rufen.
Die Initiatoren
Im Jahr 2006 haben Guido Knopp, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, und Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Chefredaktion des stern, dieses Projekt in Angriff genommen und die Gründung des Vereins UNSERE GESCHICHTE. DAS GEDÄCHTNIS DER NATION initiiert. Das von ihnen angeregte Zeitzeugenportal ist deutschlandweit einmalig und als Archiv der Erinnerungen eine historische Quelle von besonderer Aussagekraft.
Dass sie es nicht geschafft haben, auf YouTube zum Start ihres Portals ein paar Beispiele für Oral History-Interviews zugänglich zu machen, spricht für sich.
Das Landratsamt von Märkisch-Oderland liegt zentral in der Kreisstadt Seelow. An markanten Punkten gibt es überall in der Stadt Wegweiser. Alle Dienstzimmer – so auch das Kreisarchiv, das sich im Keller befindet – sind barrierefrei zu erreichen. Im Gebäude gibt es einen Fahrstuhl.
Parkplatz: *****
Auf dem Hinterhof der Kreisverwaltung stehen Besuchern kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Behindertenparkplätze gibt es auch.
Wartezeit: *****
Wer selbst für Recherchen das Kreisarchiv aufsucht, muss nicht warten. Ein vorheriger Anruf, um einen Termin zu vereinbaren, kann aber nicht schaden. Wer seine Anfrage schriftlich stellt, erhält innerhalb der nächsten vier Wochen die gewünschte Auskunft.
Freundlichkeit: *****
Beide Mitarbeiter des Kreisarchivs sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Kosten/Gebühren: *****
Im Kreisarchiv fallen Gebühren an. Sie richten sich nach dem Rechercheaufwand. In der Archivsatzung des Kreises sind die genauen Kosten geregelt. Eine halbe Stunde Recherche kostet demnach 15 Euro.
Internet: ****
Der Landkreis präsentiert sich mit einer schlichten, aber übersichtlichen Internetplattform unter www.maerkisch-oderland.de. Von dort führen zahlreiche Verknüpfungen zu weiteren Seiten. Das Kreisarchiv ist dort nicht aufgeführt. Stattdessen finden User auf den Seiten des Landeshauptarchives eine Bestandsübersicht."
Quelle: Märkische Oderzeitung, 5.10.11
Für Alexander Scharff, sei eine Verdreifachung der Gebühr für die Benutzung des Archivs für einen Tag nicht nachvollziehbar. Laut Steffen Iffland (CDU) sei das Stadtarchiv eine „wichtige kulturelle Einrichtung“, die aus der Gebührenordnung herausgenommen werden müsste. Nach einer längeren Diskussion wurde das Thema schließlich in die 1. Lesung übernommen und fand in der öffentlichen Beschlussfassung kein Ergebnis. ...."
Quelle: Neue Nordhäuser Zeitung, 5.10.2011
http://bibliotheca-laureshamensis-digital.de/view/onb_cod515
Textwiedergabe:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/264132
Artikel im ²VL
http://www.libreka.de/9783110072648/643
Handschriftencensus
http://www.paderborner-repertorium.de/6426


"Am 6. Oktober 2011 übergab Dr. Erwin Kreim seine bedeutende Briefsteller-Sammlung an das Gutenberg-Museum. Dazu waren die Bau- und Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, Frau Marianne Grosse, und die Direktorin des Gutenberg-Museums, Frau Dr. Annette Ludwig, in das Mainzer Wohnhaus des Sammlers gekommen. Frau Grosse dankte Herrn Dr. Kreim für seine mäzenatische Unterstützung und betonte besonders das vorbildliche bürgerschaftliche Engagement. Denn zusätzlich zu seiner wertvollen Sammlung stellt das Ehepaar Dr. Kreim 20.000 € zur Verfügung, um die zeitnahe wissenschaftliche Aufarbeitung und Darstellung der Sammlung zu gewährleisten.
Dr. Annette Ludwig, die Direktorin des Gutenberg-Museums, erläuterte den kulturellen und wissenschaftlichen Wert der ca. 400 Briefsteller, also Ratgeber zum Verfassen von Briefen. Sie stammen aus sechs Jahrhunderten, darunter auch Inkunabeln aus der Zeit vor 1500. Durch seinen Namensgeber insbesondere dem Buchdruck verpflichtet, entsteht für das Gutenberg-Museum durch diese Schenkung die besondere Gelegenheit, die Bestände auf den Gebieten der privaten Kommunikation und der kulturellen Basiskompetenzen wie Lesen und Schreiben zu vervollkommnen. Zu anderen Museumsabteilungen wie dem Zeitungsdruck, der europäischen Schriftentwicklung und anderen Formen des öffentlichen Informationsaustauschs wird eine Brücke geschlagen. Diese Verbindung verspricht für die Zukunft spannende Ausstellungen, anregende Aktionen und Forschungsprojekte. Damit gelingt es dem Medienstandort Mainz, sein Angebotsspektrum um den elementaren Aspekt der schriftlichen Kommunikation zu erweitern.
Der ehemalige Mainzer Bankdirektor Dr. Erwin Kreim begann vor 40 Jahren systematisch damit, die schriftliche Kommunikation mit seinen Kreditkunden zu verbessern. Zur Optimierung des Briefverkehrs verfasste er einen Leitfaden für den internen Gebrauch, der bald von einem
namhaften Verlag verlegt wurde und zahlreiche Wiederauflagen erfuhr. Inspiriert durch die Arbeit an seinem Leitfaden, begann Dr. Kreim nach historischen Vorbildern zu suchen. Dabei stieß er auf „Briefsteller“, also Ratgeber zum Schreiben von Briefen. Sie entwickelten sich seit dem späten Mittelalter und gewannen für die schriftliche Kommunikation – gemeinsam mit der Verbreitung des Buchdrucks, der Papiertechnik und der Alphabetisierung weiter
Bevölkerungskreise – zunehmend an Bedeutung.
Nach und nach erwarb Dr. Kreim eine große Zahl solcher Briefsteller. So entstand eine großartige Spezialsammlung, die Ihresgleichen sucht. Sie enthält Standardwerke über die Rede- und Vortragskunst sowie Bücher mit Musterbriefen für alle Lebenslagen: amtliche Schreiben von oder an Herrscher und Kirchenfürsten, aber auch Mitteilungen, Bitten oder Verträge. Allein Caspar Stielers "Der Spaten" von 1681 enthält rund 4500 Seiten und dementsprechend viele Musterbriefe. Diese Musterbriefe spiegeln den Geist der jeweiligen Epochen wider und lassen den Zeitpunkt ihres Entstehens erkennen: Ob in der Renaissancezeit, im Barock, in der Aufklärung, oder ob vor oder ach der französischen Revolution.
Durch die Übergabe seiner Sammlung an das Gutenberg-Museum erschließt Dr. Erwin Kreim der Öffentlichkeit diese wertvollen Zeugnisse der schriftlichen Kommunikationsgeschichte. Wissenschaftler, Forscher und Museumsbesucher haben nun Zugang zu einem Gebiet des öffentlichen und privaten Kontakt- und Nachrichtenaustauschs, der nicht zuletzt durch Gutenbergs Erfindung möglich wurde."
Quelle: Gutenberg-Museum Mainz, Pressemitteilung, 6.10.11
Das ist jetzt der Punkt, der die Netzwelt auf die Barrikaden gehen lassen sollte. Wir sollen uns auch im Jahr 2011 beim Umgang mit Wissen und Information so verhalten, wie es ganz offensichtlich die Juristen aus ihrer Ausbildung gewohnt waren. Ich erinnere mich gut an die Antwort auf meine Frage an Frau Zypries, damals zuständig für das Justizministerium und damit entscheidend verantwortlich für Paragraphen wie 52b, ob es denn zeitgemäß sei, sich am Bildschirm handschriftliche Notizen machen zu müssen: „Was wollen Sie denn, ich habe mein ganzes Studium in der Bibliothek gesessen und fleißig exzerpiert. Und Sie sehen ja, was aus mir geworden ist.“
http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=460
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/42990237/
Volltext des Urteils gegen die FernU Hagen:
http://www.kuhlen.name/MATERIALIEN/Downloads/urteil-kroener-hagen-04102011.pdf
Update: Kommentar von A. Talke
http://www.iuwis.de/lg_stuttgart_52a
Update: Kommentar von RA Stadler
Denn der Gesetzgeber, so das Landgericht, wollte mit § 52a UrhG nur eine Nutzung ermöglichen, die der analogen Nutzung vergleichbar ist. Die Speicherung auf den Computern der Studenten stellt aber eine qualitativ höherwertige Form der Vervielfältigung als die analoge Nutzung dar, weil das abgespeicherte Werk sogleich in die Textverabeitung übernommen werden kann. Man hätte deshalb ein anderes Dateiformat wählen müssen.
Diese Urteilsbegründung ist m.E. falsch und auch gänzlich praxisfern, weil sie weder vom Wortlaut noch von der ratio der Vorschrift gedeckt ist.
http://www.internet-law.de/2011/10/das-urheberrecht-und-seine-auslegung-treibt-seltsame-bluten.html
ZUGRIFF NICHT ERLAUBT
Die angeforderte Seite darf nicht angezeigt werden.
Laut Google Reader hat dieses Mistangebot (ja so möchte ich es nennen, obwohl es ein kostenloser Service ist) 66 Abonnenten, während Schmalenstroers Links (unten die jüngste Ausgabe) nur 5 haben. Wer keine Zeit hat, diverse Online-Medien auf Meldungen zur Geschichte zu sichten, wird bei beiden Angeboten zugreifen müssen, wobei alles Interessante eigentlich auch bei Schmalenstroer vorhanden ist.
http://www.schmalenstroer.net/site/2011/10/links-historische-10062011/
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Germany reopens investigations into Nazi death camp guards | World news | The Guardian
“John Demjanjuk’s conviction set a precedent under which hundreds of suspects could be charged, say prosecutors”
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“Italiens Wikipedia streikt aus Protest: Ein geplantes Gesetz der Regierung Berlusconi würde dazu führen, dass jeder, der sich im Netz schlecht behandelt fühlt, Inhalte zum Verschwinden bringen könnte – ohne unabhängige Prüfung. Kritiker brandmarken den Entwurf als faschistisch.”
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Bibelkunde: Die Qumran-Rollen kommen aus Jerusalem – Nachrichten Kultur – WELT ONLINE
Israel Museum und Google beginnen mit der Online-Edition der Qumran-Rollen. Noch immer ist unklar, wer sie schrieb. Die Essener waren es gewiss nicht.
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RAF und die Studienstiftung: Aus Stipendiaten wurden Terroristen – Wissen – Tagesspiegel
Die Studienstiftung förderte einst Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und andere spätere RAF-Größen. Jetzt arbeitet die Studienstiftung ihre Geschichte auf.
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Aus 300 deutschen Staaten bestand das Heilige Römische Reich im 17. Jahrhundert. Doch die Kleinstaaterei bedeutete mehr als ein Bürokratie-Chaos.
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Nach der Abstimmung über eine UN-Resolution hat Syriens Botschafter den Westen attackiert. Deutschland erinnerte er spöttisch an die Juden-Verfolgung.
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Hunderte Tomaten und Eiern flogen Richtung Günter Grass, als er vor 46 Jahren Wahlkampf für Willy Brandt machte. Die Rede gibt es jetzt auf CD.
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Gesichter der Gewalt (Magazin, NZZ Online)
Peter Englund erzählt die Geschichte des Ersten Weltkrieges in neunzehn Schicksalen
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Telepolis – Tempelritter und Tiermenschen
Er gilt manchen als Mann, der Hitler die Ideen gab. Andere verorten ihn als Sektierer am äußersten rechten Rand völkischer Religiosität. Auch wenn erstere nicht recht haben sollten, ist es doch möglich, dass Hitler das Werk des Jörg Lanz von Liebenfels, mit seinen rassistisch-sexualgnostischen Spekulationen gekannt hat. Auf jeden Fall hat die in ihrer Radikalität unübertroffene völkische Trash-Philosophie des Lanz von Liebenfels den Vernichtungswillen des Nationalsozialismus gegen alles “Minderrassige” um Jahrzehnte antizipiert. Sie bleibt ein extremes und erschreckendes Beispiel dafür, wohin sich rassistisches Denken versteigen kann.
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Nachrichten: Frühmittelalterlicher Symbolstein blieb lange unentdeckt – epoc
Erst kürzlich entdeckten Archäologen im Mauerwerk eines schottischen Bauernhauses einen Stein der piktischen Kultur mit Ritzzeichnungen des 5. bis 7. Jahrhunderts n. Chr.
Im Vorfeld dieses riesigen Onlineprojekts waren aufwendige Recherchearbeiten notwendig, um die Autorenrechte für die elektronische Erfassung einzuholen. Springer ging bereits im Vorfeld auf die Autoren bzw. die Inhaber der Urheberrechte zu, um die Honorarfrage für die elektronische Ausgabe zu klären.
Jedes Buch in den gierigen Fingern gewissenloser Verlage ist ein Verlust für die Wissenschaft und die Public Domain.
Academic researchers have a conservative set of attitudes, perceptions and behaviours
towards the scholarly communication system and do not desire fundamental changes in
the way research is currently disseminated and published.
Volltext:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=89a0a076b43a3d676089abb9b9e2588b&nr=57746&pos=0&anz=1
Zitat:
Vor allem aber obliegt es allein der Antragstellerin, die sich aus dem
Grundbuch ergebenden Informationen unter Berücksichtigung des Gegenstands ihrer Nachforschungen einzuordnen und zu bewerten. Eine Beschränkung ihres Einsichtsrechts würde im Ergebnis auf eine Vorauswahl des Grundbuchamts bzw. des Beschwerdegerichts hinsichtlich relevanter und nicht relevanter Eintragungen hinauslaufen. Zu einer solchen Beurteilung sind die Gerichte jedenfalls dann nicht befugt, wenn sich die journalistische Recherche
nach dem Inhalt des Gesuchs auf einen Sachverhalt bezieht, der - wie hier -
nicht durch eine unmittelbar aus dem Inhalt des Grundbuchs zu erzielende Information zu klären ist. In einem solchen Fall darf das Grundbuchamt der Presse nicht vorschreiben, welche Teile des nach § 12 Abs. 1 Satz 1 GBO in seiner
Gesamtheit - wenn auch beschränkt durch das Erfordernis eines berechtigten
Interesses - der Kenntnisnahme durch Dritte zugänglichen Grundbuchs für die
Recherche von Nutzen sein können. Das gebietet neben dem von dem Grundbuchamt zu beachtenden Gebot staatlicher Inhaltsneutralität (vgl. BVerfG, NJW
2001, 503, 506) die besondere Rolle, die der Presse in der freiheitlichen Demokratie zukommt und deren wirksame Wahrnehmung den prinzipiell ungehinderten Zugang zur Information voraussetzt (BVerfGE 50, 234, 240; BGH, Urteil
vom 7. Dezember 2010 - VI ZR 30/09, NJW 2011, 755 Rn. 8 [zur Veröff. in
BGHZ vorgesehen]).
Update: Es ging um den Fall Wulff
http://blog.strafrecht-online.de/2011/12/der-bgh-und-die-affaere-wulff-oder-was-daraus-werden-kann-wenn-der-bgh-einsicht-in-grundakten-gewaehrt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-bgh-und-die-affaere-wulff-oder-was-daraus-werden-kann-wenn-der-
Leider werden keine Rechte gekauft.

Befragt wurden Personen aus der Hochschulforschung, der öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschung, der Industrieforschung, aus Bibliotheken, Museen und Archiven, Lehrende und Studierende sowie Personen aus der Wissenschaftsinfrastruktur, den Medien und der Politik. Unter den 2.519 Rückläufen waren 1.653 vollständig ausgefüllte Fragebögen. Die meisten Antworten kamen aus der Forschung.
Der Sprecher des Aktionsbündnisses, Prof. Rainer Kuhlen, fordert den Gesetzgeber auf, aus den Ergebnissen der Befragung politische Konsequenzen zu ziehen und sich endlich daran zu machen, ein bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht zu schaffen. Weder den AutorInnen noch den NutzerInnen in Bildung und Wissenschaft sind die jetzigen kleinteiligen Regelungen länger zuzumuten; diese Normen verhindern eine Entfaltung des immensen Potenzials der Digitalisierung. Eine gründliche Reform des Urheberrechts im Dritten Korb zugunsten des Bildungs- und Wissenschaftssektors – und damit der Allgemeinheit – darf nicht länger durch Verweis auf zehn Jahre alte EU-Vorgaben blockiert werden.
Die Einschätzungen der Praktiker und Experten aus Bildung und Wissenschaft sprechen eine deutliche Sprache: 92,1 % der Befragten sind mit den Regelungen in § 52a UrhG (Wissenschaftsschranke) unzufrieden, 94,4% mit § 52b UrhG (Wiedergabe von Werken aus Bibliotheken) und 89,5% mit § 53a UrhG (Kopienversand auf Bestellung). Vor allem bei § 52a UrhG darf der Gesetzgeber sich ihrer Meinung nach nicht auf die Aufhebung der bestehenden Befristung bis Ende 2012 beschränken: Die jetzigen restriktiven Nutzungsbedingungen sind unpraktikabel.
Allerdings setzt die große Mehrheit der Befragten kaum noch auf eine Verbesserung einzelner Schrankenbedingungen; gefordert wird vielmehr die Einführung eines allgemeinen Wissenschaftsprivilegs.
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung0711.html.de
Noch tut sich in der Blogosphäre nicht allzu viel, aber es ist ja in den USA vergleichsweise früh.
Zwei Blogeinträge zitiert
http://archivalia.tumblr.com/tagged/archives
Twitter:
http://archivist.visitmix.com/G_AmSpinnrade/1
http://twapperkeeper.com/hashtag/digitalArchivesDay
Digitale Unterlagen waren bei uns von Anfang an (2003) Thema:
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Unterlagen/
Gut 230 Beiträge sind abrufbar:
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Unterlagen/?start=230

http://sca.jiscinvolve.org/wp/files/2009/05/iDF153-SCA_Ithaka_CaseStudies_v2_DigiZeit_v1-03.pdf
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=digizeitschriften
Zum erst jetzt gefundenen Video v. 25.9.2010 auf wmtv
Preisliste hier:
http://www.faz-rechte.de/preistabelle-faz-texte.htm
via Archivliste
This is a prepared text of the Commencement address delivered by Steve Jobs, on June 12, 2005.
I am honored to be with you today at your commencement from one of the finest universities in the world. I never graduated from college. Truth be told, this is the closest I've ever gotten to a college graduation. Today I want to tell you three stories from my life. That's it. No big deal. Just three stories.
The first story is about connecting the dots.
I dropped out of Reed College after the first 6 months, but then stayed around as a drop-in for another 18 months or so before I really quit. So why did I drop out?
It started before I was born. My biological mother was a young, unwed college graduate student, and she decided to put me up for adoption. She felt very strongly that I should be adopted by college graduates, so everything was all set for me to be adopted at birth by a lawyer and his wife. Except that when I popped out they decided at the last minute that they really wanted a girl. So my parents, who were on a waiting list, got a call in the middle of the night asking: "We have an unexpected baby boy; do you want him?" They said: "Of course." My biological mother later found out that my mother had never graduated from college and that my father had never graduated from high school. She refused to sign the final adoption papers. She only relented a few months later when my parents promised that I would someday go to college.
And 17 years later I did go to college. But I naively chose a college that was almost as expensive as Stanford, and all of my working-class parents' savings were being spent on my college tuition. After six months, I couldn't see the value in it. I had no idea what I wanted to do with my life and no idea how college was going to help me figure it out. And here I was spending all of the money my parents had saved their entire life. So I decided to drop out and trust that it would all work out OK. It was pretty scary at the time, but looking back it was one of the best decisions I ever made. The minute I dropped out I could stop taking the required classes that didn't interest me, and begin dropping in on the ones that looked interesting.
It wasn't all romantic. I didn't have a dorm room, so I slept on the floor in friends' rooms, I returned coke bottles for the 5¢ deposits to buy food with, and I would walk the 7 miles across town every Sunday night to get one good meal a week at the Hare Krishna temple. I loved it. And much of what I stumbled into by following my curiosity and intuition turned out to be priceless later on. Let me give you one example:
Reed College at that time offered perhaps the best calligraphy instruction in the country. Throughout the campus every poster, every label on every drawer, was beautifully hand calligraphed. Because I had dropped out and didn't have to take the normal classes, I decided to take a calligraphy class to learn how to do this. I learned about serif and san serif typefaces, about varying the amount of space between different letter combinations, about what makes great typography great. It was beautiful, historical, artistically subtle in a way that science can't capture, and I found it fascinating.
None of this had even a hope of any practical application in my life. But ten years later, when we were designing the first Macintosh computer, it all came back to me. And we designed it all into the Mac. It was the first computer with beautiful typography. If I had never dropped in on that single course in college, the Mac would have never had multiple typefaces or proportionally spaced fonts. And since Windows just copied the Mac, it's likely that no personal computer would have them. If I had never dropped out, I would have never dropped in on this calligraphy class, and personal computers might not have the wonderful typography that they do. Of course it was impossible to connect the dots looking forward when I was in college. But it was very, very clear looking backwards ten years later.
Again, you can't connect the dots looking forward; you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your gut, destiny, life, karma, whatever. This approach has never let me down, and it has made all the difference in my life.
My second story is about love and loss.
I was lucky — I found what I loved to do early in life. Woz and I started Apple in my parents garage when I was 20. We worked hard, and in 10 years Apple had grown from just the two of us in a garage into a $2 billion company with over 4000 employees. We had just released our finest creation — the Macintosh — a year earlier, and I had just turned 30. And then I got fired. How can you get fired from a company you started? Well, as Apple grew we hired someone who I thought was very talented to run the company with me, and for the first year or so things went well. But then our visions of the future began to diverge and eventually we had a falling out. When we did, our Board of Directors sided with him. So at 30 I was out. And very publicly out. What had been the focus of my entire adult life was gone, and it was devastating.
I really didn't know what to do for a few months. I felt that I had let the previous generation of entrepreneurs down - that I had dropped the baton as it was being passed to me. I met with David Packard and Bob Noyce and tried to apologize for screwing up so badly. I was a very public failure, and I even thought about running away from the valley. But something slowly began to dawn on me — I still loved what I did. The turn of events at Apple had not changed that one bit. I had been rejected, but I was still in love. And so I decided to start over.
I didn't see it then, but it turned out that getting fired from Apple was the best thing that could have ever happened to me. The heaviness of being successful was replaced by the lightness of being a beginner again, less sure about everything. It freed me to enter one of the most creative periods of my life.
During the next five years, I started a company named NeXT, another company named Pixar, and fell in love with an amazing woman who would become my wife. Pixar went on to create the worlds first computer animated feature film, Toy Story, and is now the most successful animation studio in the world. In a remarkable turn of events, Apple bought NeXT, I returned to Apple, and the technology we developed at NeXT is at the heart of Apple's current renaissance. And Laurene and I have a wonderful family together.
I'm pretty sure none of this would have happened if I hadn't been fired from Apple. It was awful tasting medicine, but I guess the patient needed it. Sometimes life hits you in the head with a brick. Don't lose faith. I'm convinced that the only thing that kept me going was that I loved what I did. You've got to find what you love. And that is as true for your work as it is for your lovers. Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is to do what you believe is great work. And the only way to do great work is to love what you do. If you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years roll on. So keep looking until you find it. Don't settle.
My third story is about death.
When I was 17, I read a quote that went something like: "If you live each day as if it was your last, someday you'll most certainly be right." It made an impression on me, and since then, for the past 33 years, I have looked in the mirror every morning and asked myself: "If today were the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?" And whenever the answer has been "No" for too many days in a row, I know I need to change something.
Remembering that I'll be dead soon is the most important tool I've ever encountered to help me make the big choices in life. Because almost everything — all external expectations, all pride, all fear of embarrassment or failure - these things just fall away in the face of death, leaving only what is truly important. Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid the trap of thinking you have something to lose. You are already naked. There is no reason not to follow your heart.
About a year ago I was diagnosed with cancer. I had a scan at 7:30 in the morning, and it clearly showed a tumor on my pancreas. I didn't even know what a pancreas was. The doctors told me this was almost certainly a type of cancer that is incurable, and that I should expect to live no longer than three to six months. My doctor advised me to go home and get my affairs in order, which is doctor's code for prepare to die. It means to try to tell your kids everything you thought you'd have the next 10 years to tell them in just a few months. It means to make sure everything is buttoned up so that it will be as easy as possible for your family. It means to say your goodbyes.
I lived with that diagnosis all day. Later that evening I had a biopsy, where they stuck an endoscope down my throat, through my stomach and into my intestines, put a needle into my pancreas and got a few cells from the tumor. I was sedated, but my wife, who was there, told me that when they viewed the cells under a microscope the doctors started crying because it turned out to be a very rare form of pancreatic cancer that is curable with surgery. I had the surgery and I'm fine now.
This was the closest I've been to facing death, and I hope it's the closest I get for a few more decades. Having lived through it, I can now say this to you with a bit more certainty than when death was a useful but purely intellectual concept:
No one wants to die. Even people who want to go to heaven don't want to die to get there. And yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. And that is as it should be, because Death is very likely the single best invention of Life. It is Life's change agent. It clears out the old to make way for the new. Right now the new is you, but someday not too long from now, you will gradually become the old and be cleared away. Sorry to be so dramatic, but it is quite true.
Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma — which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of others' opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary.
When I was young, there was an amazing publication called The Whole Earth Catalog, which was one of the bibles of my generation. It was created by a fellow named Stewart Brand not far from here in Menlo Park, and he brought it to life with his poetic touch. This was in the late 1960's, before personal computers and desktop publishing, so it was all made with typewriters, scissors, and polaroid cameras. It was sort of like Google in paperback form, 35 years before Google came along: it was idealistic, and overflowing with neat tools and great notions.
Stewart and his team put out several issues of The Whole Earth Catalog, and then when it had run its course, they put out a final issue. It was the mid-1970s, and I was your age. On the back cover of their final issue was a photograph of an early morning country road, the kind you might find yourself hitchhiking on if you were so adventurous. Beneath it were the words: "Stay Hungry. Stay Foolish." It was their farewell message as they signed off. Stay Hungry. Stay Foolish. And I have always wished that for myself. And now, as you graduate to begin anew, I wish that for you.
Stay Hungry. Stay Foolish.
Thank you all very much".
Steve Jobs 2005 at Stanford University
[Source e.g. http://web.mac.com/gregwolfe/main/Steve_Jobs.html KG]
Mitschnitt Stanford University
mit spanischen Untertiteln (sorry) aber guter Akustik
http://www.youtube.com/watch?v=DCsxANtBoIs
Konterfei
http://www.adn.es/clipping/ADNIMA20111006_2378/5.jpg
Tripota enthält Porträtgrafik aus den Sammlungen unterschiedlicher Trierer Einrichtungen. Die meisten Bilder stammen aus der Porträtsammlung der Stadtbibliothek Trier. Deren Zettelkatalog wurde 2010 zusammen mit den Porträts digitalisiert und in eine durchsuchbare Datenbank überführt. Die Angaben zu den dargestellten Personen und zu den Künstlerinnen und Künstlern wurden wo möglich um Links zu den entsprechenden Einträgen in der der Personennamendatei (PND) der Deutschen Nationalbibliothek und zu Wikipedia sowie um Angaben zur Auffindbarkeit der Personendaten im Word Biographical Information Systems (WBIS) ergänzt. Die Arbeiten an der Erfassung dieser Metadaten sind noch nicht abgeschlossen. Neben der Porträtsammlung der Stadtbibliothek Trier beinhaltet Tripota auch Porträts aus dem Buchbestand der Universitätsbibliothek Trier und aus der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier. Die Einbindung weiterer Bilder und Sammlungen in Tripota ist in Vorbereitung.
Die Datenbank enthält momentan 7540 Portraits.
Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Biographische_Recherche#Portr.C3.A4tsammlungen

"An Cassandra Fedeles Schicksal sind Glanz und Elend der gelehrten Frau im Italien der Renaissance deutlich abzulesen. Als Zeichen kulturellen Fortschritts wurden die raren Exempel weiblicher Gelehrsamkeit enthusiastisch begrüßt. Ihr Wirken jedoch blieb auf die Demonstration ihrer Kenntnisse beschränkt, und sie erhielten keine Chance, in der Männerwelt der wissenschaftlichen Institutionen (respublica doctorum) Fuß zu fassen."
http://www.uni-mannheim.de/mateo/desbillons/fedele.html

Text der Ausgabe von K.K.Klein (unter Mitwirkung von Walter Weiß und Notburga Wolf), in der Fassung der 3. Auflage (von Hans Moser, Norbert Richard Wolf und Notburga Wolf), Tübingen 1987
Siehe auch
http://www.liberley.it/o/oswald_w.htm

http://www.ruhrnachrichten.de/leben/digitale_welt/berichte/Mit-Storify-und-Co-die-Informationsflut-im-Netz-ordnen;art361,1428347#.Toy9LrFSp4c.twitter
Den Begriff finde ich nur noch mal in der c't 2011, er ist eine Übersetzung von curating services:
http://www.julianseerygude.com/three-useful-content-curating-services
Ab und zu lese ich solche Einträge auf Twitter:
struwwelchen struwwelchen
The librarians-world Daily wurde gerade veröffentlicht! bit.ly/faxVTi ▸ Titelthemen heute: @archivalia_kg @zbzuerich @stabihh =
http://paper.li/struwwelchen/librarians-world
Diese beziehen sich auf paper.li, also auf einen dieser Kuratierungsdienste.
Update: Auch H-Albion nutzt das http://paper.li/halbion
https://plus.google.com/u/0/117546351384071338747/posts/Qoig4z2se2b

"Am 7. August 1930 kommt ein junger Mann in das Polizeirevier Berlin Halensee, um einen Mord zu gestehen. Er nennt sich "Sujamani", gibt an, Journalist zu sein, obwohl noch nie etwas von ihm veröffentlicht wurde - und er hat seine Mutter erstochen.
Das kam so: Er saß auf dem Rand der Wanne, in der seine Mutter badete und unterhielt sich mit ihr, als ihm sein Dolch aus dem Gewand rutschte. Seine Mutter fühlte sich dadurch bedroht, begann ihn zu beschimpfen und bedrohte ihn nun ihrerseits mit ihrer Pistole. Worauf er sich nur mit seinem Dolch gewehrt und verteidigt habe - 13 Stiche zählt der Rechtsmediziner später.
Ein Schlagzeilenfall aus dem Berlin der 30er Jahre - der "Ödipus von Kuhdamm" wurde Max Thielecke genannt, Sohn der "Prominentenschneiderin" Camilla Thielecke. Vaterlos bei der Mutter aufgewachsen, mit 25 immer noch daheim lebend, wahrscheinlich auch mit ihr in einem Bett schlafend. Von einer bizarren tyrannischen Liebe seiner Mutter geprägt, die ihn von der Schule fernhielt, ihm selbst lesen und schreiben beibrachte und sein Leben offenbar in jeder Beziehung bestimmte.
Was für ein Stoff! hat sich Jeanette Erazo Heufelder gedacht, als sie 2005 einen Zeitungsartikel über Sujamani, den Muttermörder las. Sie hat recherchiert, die Polizeiakte im Berliner Landesarchiv gefunden und diese zur Grundlage für ihren Text "Der Blumenkrieger" gemacht. So ähnlich hat auch schon Andrea Maria Schenkel bei "Tannöd" gearbeitet - und ähnlich literarisch dicht ist auch "Der Blumenkrieger" angelegt. Es ist der Lebensbericht eines Muttermörders, die Autorin schlüpft in ihre Figur, lässt Sujamani/Thielecke über 100 Seiten erzählen, wie er schließlich zum Mörder wurde.
Das Portrait einer grausamen Mutterliebe, die perfekt erzählte Geschichte eines bizarren Mordes. Das ist faszinierende Kriminalliteratur."
Quelle: Reinhard Jahn, WDR5 Mordsberatung
s.a. Verlagsinfo

Bettina Zimmermann und Roman Knizka spielen die Hauptrollen in "Blinde Spuren"
"RTL setzt weiterhin auf eigenproduzierte Serien und testet mit einem Pilotfilm ein weiteres Serienkonzept. Heute fällt in Köln die erste Klappe für "Blinde Spuren". Die Hauptrollen in dem Krimi übernehmen Bettina Zimmermann und Roman Knizka.
Im Mittelpunkt des 45-minütigen Pilotfilm steht ein ungleiches Ermittlerduo: Zimmermann spielt die Kommissarin Nina Kling, die nach einem Dienstunfall blind ist, Knizka ihren bequemen Kollegen Frank Fischer, der ins Archiv strafversetzt wurde, nachdem er mit seiner Zigarette das halbe Polizeipräsidium abgefackelt hat. Die Zusammenarbeite ist für beide die letzte Chance, in den aktiven Polizeidienst zurückzukehren.
Produziert wird "Blinde Spuren" von Eyeworks Fiction Cologne, Produzentin ist Sabine de Mardt, als Producer fungiert Rainer Marquass. Wann der Pilotfilm ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. ...."
Quelle: Horizont.de, 5.10.2011
Was für ein kreativer Plot - Strafversetzung ins Archiv .......
"Albert what is your background?
After leaving school in June 1986 I started working in the Sierra Leone Public Archives in January 1987 as an Assistant Archivist in-Training. From September 1989 to June 1993 I embarked on a Bachelor of Arts Degree at Fourah Bay College, University of Sierra Leone, majoring in History and Political Science. My dissertation topics were:
(1) The Role of Archives in National Development: Sierra Leone Public Archives a Case Study, (Department of Modern History, F.B.C., June 1993).
(2) Boundary Disputes: a Case Study on Sierra Leone – Liberian Relations, (Department of Political Science, F.B.C., June 1993).
How did you involve yourself in Archives and Records Management?
Whilst glancing through the pages of a newspaper in September 1986, I came across an advertisement for the post of Assistant Archivist-in-Training. I applied and I was successful and started working on the 2nd January, 1987.
What is the specific context in your country which makes your job a special one?
The specific context in my country which makes my job a special one is that record keeping and management has gradually been recognised as a strategic resource that will contribute to enhancing good governance in the Country. With regards to the Archival aspect soon the Freedom of Information Law will be enacted. Therefore the archival duties of supervising and co-ordinating the selection for preservation of public records; maintaining these records in the Public Archive and making them available for public inspection are very crucial for the application of the Freedom of Information Law.
In the area of Records Management our input has helped the government in enhancing the accountability and integrity of the civil service and teachers’ payroll.
Tell us about your recent achievements and your projects.
In recent years the National Archives staff have worked with the International Records Management Trust on pilot records work in the civil service. A Record Management Improvement programme supported by DFID and the EU rebuilt and funded records keeping systems in four ministries. A particular focus has been on civil service payroll and personnel records. The project has introduced a new methodology for rebuilding paper-based personnel records system and linking them to the Human Capital Accountability Module of the Integrated Financial Management Information System (IFMIS). A civil service payroll verification exercise was conducted between July and November, 2008. The verified data on each civil servant provide an accurate and reliable basis for conducting right-sizing. Scanning of key documents of civil servants was also undertaken.
Currently in support of payroll verification and more effective and accountable management of human resources, staff of the National Archives working with IRMT, Human resource Management Office (HRMO) and Ministry of Education are creating a file for each teacher on the teacher’s payroll (over 35,000) developing as complete a file as possible for each teacher on the payroll and set up good practice systems and procedures. The backlog of inactive teacher record cards will be listed and accessioned in the National Archives.
In 2009 at the National Archives Repository, the United States Embassy in Sierra Leone assisted us to preserve selected historical materials bearing on Sierra Leone – American Relations. The digitization was done to enable a wider audience to access them, ensuring their continued usefulness and vibrancy.
In 2010 staff of the National Archives supported some international researchers from Canada and UK in a pilot project under the Endangered Archives Programme. A survey of vulnerable archival material was undertaken and sample copies made.
You are working with partners from other countries? What does this experience bring to you?
Indeed, I am working with partners from other countries. This experience has widened my ability to discharge my duties in confident and professional manner. Most of these partners are experienced professionals with over 30 to 35 years in the profession. Their varied background and work experience had been strong pillar of support in training and moulding the Records Management Team of which I am the leader.
What future do you imagine for archives in your country?
I am very much looking forward to the passing into Law of a proposed National Records and Archives Act to establish a separate Department for the management of records and archives. The Sierra Leone Public Archives Act No. 44 of 1965 is outdated and has far outlived its usefulness.
I am also looking forward to the implementation of the proposed Scheme of Service for Records Management Cadre. Furthermore, I am looking forward to our national archives having its own building to house a National Archives and Records Centre.
Moreover, I look forward for the actualization of our government’s desire for an improved Records Management as a core component of its new Public Sector Reform Programme, 2009-2013.
From your point of view, what is a good professional in your region? Do you think there is a difference with professionals in other parts of the world?
I think a good professional is one who continues with his profession in good or bad times. I don’t think there is much difference with professionals in other parts of the world.
Amongst the few difference – professionals in the developed countries for example with be better paid or well-equipped with relevant tools than professionals in my region.
What would be your message to new and young professionals in your country?
My message to new and young professionals in my country is that “patience is a bitter tree, but it will eventually yield sweet fruits”. Also my advice is that the Records and Archives profession is a very noble profession with “dignity and Service to all” are pivotal. Further, the need to uphold the confidentiality of our client should be paramount."
ICA, A colleague
http://www.readwriteweb.com/archives/one_thing_facebook_can_never_do_flickr_hits_200m_c.php


Die Leiterin des Stadtarchivs, Ursula Schreiber, zeigt die wertvollen Kalender und zwar sowohl das Original als auch den Nachdruck. (Foto: Ronny Seifarth)
"Im August 2007 schlossen die Stadt Altenburg und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek eine Kooperationsvereinbarung. Ziel war das Digitalisierungsprojekt „Die wissenschaftliche Professionalisierung des Kalenderwesens im 17. Jahrhundert im Kontext der Frühaufklärung“. Die Digitalisierung der Kalender, deren wissenschaftliche Erschließung, die Datenerhaltung sowie Präsentation über ein Kalenderportal, waren die Inhalte dieses Projekts. Cirka 1.500 historische Schreib- und Hauskalender des Stadtarchivs Altenburg wurden an die Friedrich-Schiller-Universität in Jena ausgeliehen.
Die Haus- und Schreibkalender waren Bestseller in der frühen Neuzeit und neben der Bibel und dem Betbuch im 17. Jahrhundert die am weitesten verbreitete und in fast jedem Haushalt gelesene Broschüre. Von Dr. Klaus-Dieter-Herbst, dem beauftragten Historiker war zu erfahren, dass es sich bei den im Stadtarchiv befindlichen Kalendern um einen außergewöhnlich großen, lückenlosen und weltweit einmaligen Bestand handelt. Dank der Inhalte der Kalender ist es nun möglich, Thesen über die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit unter anderem auf dem Gebiet der Frühaufklärung, Biographik, Literatur-, Medien- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Theologie zu belegen.
Der spektakulärste Fund waren die verschollen geglaubten ersten simplicianischen Kalender von Grimmelshausen. Die inhaltliche Erfassung und Digitalisierung ist abgeschlossen. Weltweit ist es nun möglich, den Altenburger Bestand über das Kalenderportal aufzurufen. Zwischenzeitlich befinden sich die Kalender wieder an ihrem angestammten Ort. Der Abschluss dieses Gemeinschaftsprojekts wird Anfang Oktober in Altenburg sein. Vom 6. bis zum 8. Oktober findet im Rathaus eine internationale wissenschaftliche Tagung zur Thematik „Schreibkalender der frühen Neuzeit im Spiegel der Altenburger Kalendersammlung“ statt. Es werden Gäste erwartet unter anderem aus den Vereinigten Staaten, der Schweiz, Österreich, Polen und der Tschechoslowakei.
Alle interessierten Bürger sind zu einem öffentlichen Vortrag „Die simplicianischen Jahreskalender in der Altenburger Kalendersammlung“ am Freitag, den 7. Oktober 2011 um 19.30 Uhr in den großen Ratssaal des Rathauses eingeladen."
Quelle: Christian Bettels, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Altenburg, 5.10.2011
Vor einigen Wochen hatten wir hier das Kuratierungs-Tool Storify vorgestellt. In den Kommentaren war eine Diskussion darüber aufgekommen, ob man sich nicht in einer rechtlichen Grauzone befindet, wenn man Bilder, Videos, Tweets oder Websiten in Storify einbettet. Wir konnten den auf Internetrecht spezialisierten Anwalt Henning Krieg für eine Einschätzung gewinnen. Sein Fazit: Streng genommen darf man das nicht, aber wo kein Kläger, da kein Richter.
REC. - A Short Film by Dimitris Argyriou (Trailer) from Dimitris Argyriou on Vimeo.
A Short Film by Dimitris Argyriou, 2011Participation at Festivals:
- 27th Clermont-Ferrand Short Film Market 2012, Clermont-Ferrand, France
- Digital Expo 68° Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica di Venezia, Italy, 2011
- Short Film Corner 2011- Festival de Cannes, France, 2011
Short Film Corner 2011- Festival de Cannes Catalogue
shortfilmcorner.com/sfcfilm/filmfiche2.Aspx?id=53378758
REVIEWS/PRESENTATIONS IN MEDIA
Νέα Εγνατία, newspaper,Kavala,Greece
neaegnatia.gr/index.php?&sec=&cid=10885
Interview in Evdomi newspaper,Kavala,Greece
about "Rec." in Festival de Cannes
Interview & Cover in Service magazine, Greece
about "Rec." in Festival de Cannes
SevenArt.gr about "Rec."
sevenart.gr/news-detail.php?catid=5&id=82
Synopsis:
A man retires to a underground shelter to survive after a global disaster, not knowing what happens on the surface, all he knows is that he's safe in the shelter. To "fill" the time and have an occupation over the long stay in the shelter, he decides to "keep" a video diary which describes what he believes to have been the reasons of the disaster, his fears and the situation in the shelter, in case someone finds the archives later. In the course, the video camera becomes his only friend, as it is the only object with which he can interact.
http://epub.ub.uni-muenchen.de/12276/
UB München Cim. 105 (= 2° Cod. ms. 402)
Kleider-Büch der regierenden Fürsten und Herzogen in Beyeren von Anno 1508-1566
Entstehungsort: vermutlich Augustinerchorherrenstift Beuerberg
Entstehungszeit: 18. Jahrhundert
Provenienz: Die frühneuzeitliche Handschrift in einem Halbledereinband des 18. Jahrhunderts zeichnet sich durch 115 durchgehend kolorierte, große Federzeichnungen aus. Sie stammt aus dem Vorbesitz des Augustinerchorherrenstifts Beuerberg, aus dessen Bibliothek 439 Bücher im Zuge der Säkularisation 1803 in die UB Landshut gelangten. Vergleichsexemplare des Hofkleiderbuchs befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Cgm 1950-1952), bei Cim. 105 handelt es sich jedoch um das vollständigste Exemplar.
Zwei der Hofkleiderbücher in der Münchner Staatsbibliothek sind online:
Cgm 1951
Hofkleiderbuch (Abbildung und Beschreibung der Hof-Livreen) des Herzogs Wilhelm IV. und Albrecht V. 1508-1551 - BSB Cgm 1951. - München, 16. Jh.
[2007-10-11]
URN: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00016005-6
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00016005/images/index.html
Cgm 1952
Hofkleiderbuch (Abbildung und Beschreibung der Hof-Livreen) des Herzogs Wilhelm IV. und Albrecht V. 1508-1551. Wappen mit Reimsprüchen des Holland. Abbildungen bayerischer Regenten - BSB Cgm 1952. - München, 16. Jh.
[2007-10-31]
URN: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00016900-2
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00016900/images/index.html
Siehe auch
http://bibliodyssey.blogspot.com/2008/12/hofkleiderbuch.html
http://bibliodyssey.blogspot.com/2007/11/duke-dress-and-heraldry.html
Der maßgebliche Aufsatz (mit Textedition) von Christian Haeutle 1888 ist ebenfalls online:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00010156/image_100
In Auszügen (mit wunderbaren Bildern) einsehbar ist Ulink Rublacks neues Buch "Dressing up" (2010) über die Renaissance-Kleidung
http://books.google.de/books?id=E_IrIoqE06kC&pg=PA317&dq=hofkleiderbücher
In ihm spielt natürlich das Schwarz'sche Trachtenbuch, dessen wir hier neulich Meldung taten, eine große Rolle.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cim._105_(%3D_2%C2%B0_Cod._ms._402)
#fnzhss
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Historischen Archivs,
das Preisgericht des Architekturwettbewerbs für unseren Neubau am Eifelwall hat am 17. und 18. Juni eine für unsere Zukunft bedeutsame Entscheidung getroffen. Gerne informiere ich Sie an dieser Stelle kurz über die Ergebnisse:
Das Preisgericht, das sich aus Architekten, Ratsmitgliedern, den Dezernenten Herrn Prof. Quander und Herrn Streitberger sowie der Leiterin der Kunst- und Museumsbibliothek, Frau Dr. Purpus, und mir zusammensetzte, kürte aus 45 Entwürfen aus dem In- und Ausland fünf Siegerentwürfe und sprach fünf prämierte Anerkennungen aus. Der Gewinner des Wettbe-werbs ist das Architektenbüro waechter + waechter aus Darmstadt.
Der Entwurf erfüllt unsere Anforderungen und Erwartungen in vielerlei Hinsicht:
Zum Einen durch sein hohes Maß an Funktionalität. Wir haben in Zukunft eine gewaltige Aufgabe zu lösen: Der Wiederaufbau unserer Bestände will vereint werden mit der Fortfüh-rung unserer gewöhnlichen Aufgaben. Daher sind kurze Wege zwischen den einzelnen, mit-einander vernetzten Sachgebieten wichtig. Die Anordnung der Arbeitsbereiche und öffentlich zugänglichen Räume (Foyer, Lesesäle, Veranstaltungsräume) muss übersichtlich, logisch und eindeutig sein. Der Siegerentwurf bietet uns in dieser Hinsicht sehr gute Voraussetzun-gen.
Darüber hinaus soll der Neubau dem Anspruch gerecht werden, den das Historische Archiv an sich selbst stellt: Ein allen offen stehendes Bürgerarchiv zu sein. Der Entwurf von waech-ter + waechter mit seiner Transparenz ausstrahlenden Glasfront und dem lichtdurchfluteten Foyer bietet dafür ausgezeichnete Voraussetzungen und vermittelt eine einladende Atmo-sphäre. Zudem schaffen die unmittelbare Nähe zur Universität und die Lage inmitten eines Wohngebietes perfekte Bedingungen für eine Vernetzung in die Stadtgesellschaft.
Besonders am Herzen lag uns während der Entscheidungsfindung jedoch der Aspekt der Sicherheit. Ich bin nicht zuletzt zufrieden mit dem Verlauf des Wettbewerbs, weil - so wurde mir von allen Seiten bestätigt - archivbauliche Normen und Standards im Rahmen einer Preisgerichtssitzung wohl noch nie so kompromisslos durchgesetzt werden konnten. Unsere Schätze werden im Archiv eine neue Heimat finden, in der sie keinen Risiken und Gefahren ausgesetzt sind. Im Siegerentwurf des Darmstadtädter Architekturbüros legt sich eine lang-gestreckte, viergeschossige Mantelbebauung schützend um den Magazinbau. Das „Schatz-haus“ unseres Archivs wird in jeder Hinsicht den höchsten Ansprüchen an Sicherheit und Modernität gerecht werden, insbesondere sei in diesem Zusammenhang die Schaffung und Erhaltung von perfekten Klimabedingungen in Magazin und Werkstatt genannt.
Liebe Freundinnen und Freunde, ich bin mir sicher: Die besondere Wohngemeinschaft von Stadtarchiv, Kunst- und Museumsbibliothek und Rheinischem Bildarchiv wird aus dem Neu-bau ein Kulturzentrum unserer Stadt werden lassen. Das Archiv wird endlich wieder an einer zentralen Stelle in der Innenstadt für seine Bürgerinnen und Bürger und die Wissenschaft sicht- und nutzbar. Wichtig ist nun, dass der Neubau auch tatsächlich schnell realisiert wird, spätestens zum vorgesehen Zeitpunkt 2015. Das sind wir der Geschichte unserer Stadt uns somit auch unserer eigenen Geschichte schuldig." (Stand: 13.9.2011)
Quelle: Freunde des Histroischen Archivs, 30.9.2011
" .... Schon diese wenigen Beispiele zeigen, dass die Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln sowohl auf der Ebene herausragender Einzelstücke, als auch als Gesamtheit zum unverzichtbaren historischen Erbe ganz Europas gehören. Sie können wesentlich dazu beitragen, Europa als einen Kontinent der miteinander verbundenen Städte und Regionen durch die Jahrhunderte zu verfolgen. Das vormoderne Netzwerk der europäischen Städte erweist sich als Alternative zur Idee des Nationalstaats, so dass seine Geschichte Bestandteil der Vorgeschichte der europäischen Einigung ist. Insbesondere die enge Verbindung zwischen Köln und Paris, aber auch zwischen Köln und England, den Niederlanden oder Italien beweist die historische
Einheit Europas in wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht. Das Kölner Archiv verwahrt eine weit überdurchschnittlich dichte Überlieferung zu all diesen Themenfeldern, weil hier seit dem Spätmittelalter eine durchgängige Sorge um die Archivalien zu einer großen Kontinuität der Überlieferung und zu geringen Verlusten durch Kriege und Krisen geführt hat. Europäische Geschichte wurde hier also nicht nur gemacht, sondern auch im besonderen Maße dokumentiert. Erst dadurch erwuchsaus einer europäischen Stadt ein europäischer Gedächtnisort, dessen Erhalt
und Pflege von europäischer Bedeutung ist.
Link zur PDF-Datei
So sollen der Neubau des NRW-Landesarchivs in Duisburg und die dort explodierenden Baukosten ebenso wie der Erweiterungsbau des Polizeipräsidiums in Köln und der geplante Neubau der Fachhochschule Köln geprüft werden. Außerdem steht laut Landtagsmitteilung eine Untersuchung der Vorgänge rund um die Projekte Schloss Kellenberg oder den Erwerb des Vodafone-Hochhauses an. Einzelne Vorhaben sind Gegenstand von Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts.
Auch die Strukturen des Landesbetriebs kommen auf den Prüfstand. Die Rolle der Landesregierungen mit den zuständigen Ministerien als Auftraggeber und Kontrollorgan des Betriebs und auch die Informationspolitik gegenüber dem Parlament sollen kritisch beleuchtet werden. Im Juli hatte der Landesrechnungshof kritisiert, eine Steuerung und Kontrolle des BLBs durch die Landesregierung sei nicht erkennbar. Die Ausschussmitglieder werden auch untersuchen, was die NRW-Regierungen unternommen haben, um Fehlentwicklungen beim Landesbetrieb entgegenzuwirken.
Der Ausschuss unter Vorsitz von CDU-Fraktionsvize Peter Biesenbach hat elf stimmberechtigte Mitglieder. Davon stellen CDU und SPD je vier, Grüne, FDP und Linke je ein Mitglied."
Quelle: Justizministerium NRW, dpa_ticker vom 30.9.2011
".... Beweisbeschlüsse will der Ausschuss im Lauf des Oktobers fassen.."
Quelle: Landtag NRW, Pressemitteilung 30.9.2011
Tagesordnung der 1. Sitzung des Untersuchungsausschusses
s. zum Komplex Landesarchiv NRW in Duzisburg: http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
http://medien-internet-und-recht.de/pdf/VT-MIR-2011-Dok-080.pdf
Von der LG-Entscheidung existiert eine kurze Zusammenfassung, die Schöpfungshöhe und Suchmaschinenoptimierung durcheinanderwirft:
http://www.damm-legal.de/lg-koeln-auch-produktbeschreibungen-die-fuer-suchmaschinen-optimiert-sind-sind-urheberrechtlich-geschuetzt
Siehe zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=gebrauchstext
http://infobib.de/blog/2011/10/05/welche-relevanten-autoren-ids-gibt-es/
Ich unterstütze AuthorClaim, weil es Open Data ist. (Ist das Deutsch?) Weil seine Daten Open Data sind.
Hier meine Daten:
PND
http://d-nb.info/gnd/129386456
AuthorClaim
http://authorclaim.org/profile/pgr2/
Library of Congress
http://id.loc.gov/authorities/names/n2011033573.html
UND
http://id.loc.gov/authorities/names/n85200758
VIAF
http://viaf.org/viaf/68946523/
UND
http://viaf.org/viaf/171055320/
ResearcherID
http://www.researcherid.com/rid/F-6469-2011
Das Hinzufügen eigener Publikationen ist zu kompliziert
Microsoft baut Mist (siehe Bild)
http://academic.research.microsoft.com/Author/42509558/klaus-graf
Google Scholar will mich nicht
Bei Scopus finde ich mich nicht

Von der VÖA HP zur Info: Der aktuelle Band ist Scrinium 64 (2010). Der Band enthält Vorträge des 35. Österreichischen Archivtages "Das Ende der Beschaulichkeit. Archive zwischen Politik, Ökonomie und Öffentlichkeit", 10. bis 11. September 2009, Linz, und die Vorträge des südböhmisch-oberösterreichischen Archivtages, 5. November 2009, ebenfalls in Linz.
http://arcana.twoday.net/stories/scrnium-64-2010-nun-online/
http://archivalia.tumblr.com/
Siehe auch
http://log.netbib.de/archives/2011/10/02/archivalia_en/

Bei der Untersuchung fanden sich in Guglers Werk acht Seiten ohne Quellenangabe. Allerdings ist Gugler für keine dieser Publikationen allein verantwortlich.
http://archiv.twoday.net/search?q=burchard+urs
Über Murray
http://www.vam.ac.uk/content/people-pages/charles-fairfax-murray-1849-1919/
Erwähnung im Verkaufskatalog:
http://www.archive.org/stream/cu31924029555764#page/n71/mode/2up
Eines enthielt das Exlibris des Nürnberger Juristen und Historikers Christoph Scheurl des Älteren. Paul Needham teilte mir freundlicherweise mit, dass es in der Morgan-Library gelandet ist. In CORSAIR zwar mit Nachweis des Einbands aus St. Ulrich und Afra, aber ohne die Scheurl-/Murry-Provenienz:
http://corsair.themorgan.org

http://www.karaartservers.ch/prints/ex-libris/1b.html
Auszug: ".... Wenn wir uns dieses Beispiel vor Augen halten, so ist eindeutig prognostizierbar, wie der technische, gesellschaftliche und politische Wandel im 21. Jahrhundert auf die Archive einwirken wird. Manches hat sich in jüngster Zeit geklärt. Archive rüsten sich für die Übernahme elektronischer Akten. Dies ist unter immer mehr öffentlichen Trägern und sicher auch im Kreis Siegen-
Wittgenstein trotz der Finanzkrise unstrittig. Aber wie wollen sie die fortgeschrittene Erwartungshaltung eines Publikums erfüllen, das digitale Angebote erwartet und kaum versteht, warum nicht alle analogen Archivbestände umgehend digitalisiert werden? Wie erreichen die Archive mit ihren jetzigen Überlieferungsstrategien die virtuellen Räume? Wie schaffen sie es, den materiellen Verfall beschädigter Originale zu stoppen? Wie können sie sich ihre Expertise in den historischen Hilfswissenschaften erhalten, nachdem die Hochschulen dieses Fach aufgegeben haben?
Ich gestehe, für all diese Fragen keine Patentrezepte bereitzuhalten, erkenne aber den Handlungsdruck in den genannten Bereichen, zumal sie beinahe gleichzeitig zu bewältigen sind. Eines beruhigt: das plurale Archivwesen in Deutschland kann die Herausforderungen besser lösen als zu einer Zeit, als es nur ein
Staatsarchiv in einer Provinz gab. Diese Aufstellung der Archive in der Breite und Tiefe bedingt aber auch den Zwang zur kollegialen Kooperation und Kommunikation, zur Verständigung auf übergreifende Standards. Ich bin sicher, dass das Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, zumal in diesen neuen Räumen, in diesem Prozess eine Rolle spielen wird. ...."

Aus der Verlagswerbung: "34 Jahre hat der Italiener Fabrizio Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes-Benz gearbeitet. Unauffällig und unbescholten. Und dann ermordet er in einem Berliner Luxushotel einen alten Mann. Grundlos, wie es scheint. Der junge Anwalt Caspar Leinen bekommt die Pflichtverteidigung in diesem Fall zugewiesen. Was für ihn zunächst wie eine vielversprechende Karrierechance aussieht, wird zu einem Albtraum, als er erfährt, wer das Mordopfer ist: Der Tote, ein angesehener deutscher Industrieller, ist der Großvater seines besten Freundes; in Leinens Erinnerung ein freundlicher, warmherziger Mensch. Wieder und wieder versucht er die Tat zu verstehen. Vergeblich, denn Collini gesteht zwar den Mord, aber zu seinem Motiv schweigt er. Und so muss Leinen einen Mann verteidigen, der nicht verteidigt werden will. Ein zunächst aussichtsloses Unterfangen, aber schließlich stößt er auf eine Spur, die weit hinausgeht über den Fall Collini und Leinen mitten hineinführt in ein erschreckendes Kapitel deutscher Justizgeschichte …"
Ein Archiv und eine Archivarin spielen eine nicht unbedeutende Nebenrolle in diesem Romandebüt von Schirachs. Die Archivarbeit des Protagonisten beschreibt der Autor nicht unzutreffend wie folgt: " .... Leinen saß in dem Lesesaal, die Akten auf seinem Platz wurden jeden Tag höher, seine Aufzeichnungen füllten Seite um Seite, Notizblock um Notizblock. Er forderte so viele Kopien an, dass die Mitarbeiter zu stöhnen begannen. Leinen arbeitete immer bis zum Abend, er wollte keine Pausen, seine Augen röteten sich. Anfangs waren ihm die Akten fremd, er verstand kaum, was er da las. Aber allmählich veränderte sich alles. In dem großen, kahlen Raum begann das Papier zu leben, alles griff nach ihm, und er träumte nachts von den Akten ....." ....." (S. 121, 2. Aufl. 2011)
Archivischer Wermutstropfen ist allerdings folgende etwas ungenaue Passage: ".... "Danke sehr" Mattinger sah über seine Lesebrille hinweg die Sachverständige an. "Frau Dr. Schwan, können Sie uns etwas über Ihre Biografie und Ausbildung sagen?"
"Ich habe in Bonn Jura und mittelalterliche Geschichte studiert. In beiden Fächern habe ich Examina abgelegt, in Geschichte habe ich promoviert. Danach habe ich zwei Jahre Referendariastsdienst in der Archivarschule in Marburg absolviert ...." (S. 166-167)
Ich bezweifle doch sehr, dass die Leiterin eines staatlichen Archives ihre Ausbildung so vor Gericht schildern würde.
Neben dem staatlichen Archiv finden auch Medienarchive (S.39) und Wirtschaftsarchive eine kurze Erwähnung.
Die Literaturkritik umfasst die Bandbreite vom Verriss zum Lob.
http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=447
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/42993896/

http://www.slideshare.net/StadtASpeyer/freischaltung-und-prsentation-der-speyerer-urkunden-im-internet-9543329
This proposal, which the Italian Parliament is currently debating, provides, among other things, a requirement to all websites to publish, within 48 hours of the request and without any comment, a correction of any content that the applicant deems detrimental to his/her image.
Unfortunately, the law does not require an evaluation of the claim by an impartial third judge - the opinion of the person allegedly injured is all that is required, in order to impose such correction to any website.
Hence, anyone who feels offended by any content published on a blog, an online newspaper and, most likely, even on Wikipedia can directly request the removal of such contents and its permanent replacement with a "corrected" version, aimed to contradict and disprove the allegedly harmful contents, regardless of the truthfulness of the information deemed as offensive, and its sources.
http://it.wikipedia.org/wiki/Utente:Vituzzu/comunicato/en
Weitere Informationen:
http://lists.wikimedia.org/pipermail/foundation-l/2011-October/date.html
Update: Die it-Wikipedia ist nun offiziell im Streik
http://it.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Comunicato_4_ottobre_2011/de (de)
Late Medieval English Scribes is an online catalogue of all scribal hands (identified or unidentified) which appear in the manuscripts of the English writings of five major Middle English authors: Geoffrey Chaucer, John Gower, John Trevisa, William Langland and Thomas Hoccleve. The site already displays over four hundred images of manuscript pages and nearly 17000 images of medieval lettering.
Via
http://www.medievalists.net/2011/10/03/new-website-late-medieval-english-scribes/
Prof. Hoeren argumentiert dagegen, RA Krieg dafür.
Der immerhin 650 lfm umfassende Bestand wird zukünftig im Staatsarchiv Nürnberg aufbewahrt.
Beitrag der SZ-Online vom 04.10.2011:
http://www.sueddeutsche.de/f5u38E/235053/Schwarzenberg-Archiv-bald-wieder-in-Franke.html
PM des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kunst und Forschung vom 30.09.2011:
http://www.stmwfk.bayern.de/Presse/PressemeldungenDetail.aspx?NewsID=2400
Ein Digitalisat der 70-seitigen Schrift gibt es bei:
http://www.eifelkeramik.de/Download/files/Merkbuch.pdf
Otto Vervaart fragt zurecht, wieso die KB Den Haag ihre Early European Books und ihre Flugschriften (Pamphlets online) nicht Open Access zugänglich macht und gibt eine wie immer sehr kenntnisreiche Liste von digitalen Sammlungen mit Flugschriften (pamphlets).
Ergänzen sollte man, dass die deutsche Massendigitalisierung für VD 16, VD 17 und VD 18 selbstverständlich auch Unmengen solcher Drucke erfasst. Im VD 17 findet man mit dem Schlagwort Flugschrift und der Eingrenzung Volltext 2587 Treffer - die wirkliche Zahl dürfte jedoch höher liegen, zumal wenn es sich um Einblattdrucke handelt.
Wichtig wäe auch der Hinweis auf den leider inzwischen abgeschalteten Katalog der Wiener Flugblätter mit Digitalisaten:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1868
http://archiv.twoday.net/stories/5789261/
Man kann in der QuickSearch-Suche aber auf FLU eingrenzen.

Kommission für One-Person Librarians. – 1. Aufl. – 2011. (Checklisten ; 34)
http://www.bib-info.de/fileadmin/media/Dokumente/Kommissionen/Kommission%20f%FCr%20One-Person-Librarians/Checklisten/check34.pdf
Nicht nur für 1-Personen-Bibliotheken brauchbare aktuelle Einführung. An einer Stelle wird einem gewissen Herrn Graf gedankt. Über Google fand ich wieder:
http://archiv.twoday.net/stories/6243957/
Update: Ich habe den Link korrigiert, den zu überprüfen ich deshalb unterließ, weil ich ihn mit C&P aus der Zitierempfehlung im PDF entnommen hatte. Nicht nur, dass die Kommission unzumutbar lange Links für ihre Publikationen verwendet, sie schreibt auch einen falschen Link ins Buch! Ich bin empört!!
http://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2011/oktober/parlament-geentert-piraten-an-bord
Enzyklopädie des Märchens (mein Uhland-Artikel ist nicht mehr abrufbar)
http://archiv.twoday.net/stories/16568765/
Humanismus-Verfasserlexikon
http://archiv.twoday.net/stories/38764524/
Weitere Verluste:
http://archiv.twoday.net/stories/38748023/
http://archiv.twoday.net/stories/29760027/
http://archiv.twoday.net/stories/29757921/
Von de Gruyter und Niemeyer sind also keine Bücher mehr im Bestand. Damit hat PaperC als Plattform für geisteswissenschaftliche Recherchen erheblich an Wert verloren. Wenn Verlage PaperC als befristete Werbemaßnahme benutzen, besteht kein grund, dieses dubiose produkt weiter zu empfehlen. Bibliotheken sollten die Links aus ihren OPAC zu PaperC entfernen, da die Lesemöglichkeit von einem Tag auf den anderen verschwunden sein kann!
https://plus.google.com/116612613725943019627/posts/bAMYbk7mZ3M?hl=de
Nachdem der Verlag C.H.Beck bekanntlich freundlicherweise zugestimmt hat, dass ich meine Dissertation nach dem Abverkauf der ersten (und einzigen) Auflage im Wege des Open Access umfassend frei zugänglich machen darf, ist die Arbeit sowohl unter stoererhaftung.de als auch bei Google Books im Volltext abrufbar.
Google Books bietet hierzu den Rechteinhabern das sog. Partnerprogramm an, über dessen Webinterface sich die bibliographischen Daten, der beabsichtigte Grad der Abrufbarkeit (hier: voll, allerdings ohne Download des PDF) und die Lizenz recht komfortabel einpflegen lassen. Das Buch selbst kann entweder physisch per Post eingesandt werden (um es von Google scannen zu lassen) oder aber - und das ist natürlich in mehrfacher Hinsicht vorzugswürdig - als PDF (nebst Umschlag-JPG) hochgeladen werden. Nach einer (bei mir nur wenige Tage dauernden) Prüfung und Verarbeitung der bereitgestellten Daten war das Buch bei Google Books abrufbar.
Weitere Informationen zum Partnerprogramm finden Sie hier:
http://books.google.com/support/partner/bin/answer.py?hl=en&answer=106167
Es geht eigentlich ganz einfach
I. Rechte sichern
Üblicherweise hat man einen Verlagsvertrag geschlossen, der die ausschließlichen Rechte dem Verlag zuweist. Bis zum Ende der Schutzfrist 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Während bei lieferbaren Büchern mit nennenswertem Absatz der Verlag Einwände gegen eine Open-Access-Veröffentlichung haben wird, sieht es bei vergriffenen oder so gut wie abverkauften Büchern anders aus. Oft übertragen die Verlage einem auf entsprechende Bitten die Online-Rechte. Daher konnte ich mit Zustimmung des Einhorn-Verlags meine "Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert" online publizieren und mit Zustimmung des Braun-Verlags die "Sagen rund um Stuttgart" (1995). Da mir der Fink-Verlag alle Rechte an meiner Dissertation "Exemplarische Geschichten" (1987) zurückgegeben hat, ist sie nun auch bei Google Books einsehbar:
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ
Übt der Verlag das Online-Recht nicht aus, kann dieses nach § 41 UrhG zurückgerufen werden.
Ich zitiere aus:
http://archiv.twoday.net/stories/4069056/
Wer - etwa aus mangelnder Information - die Jahresfrist des § 137 l versäumt hat, hat immer noch die Chance, das ausschließliche Nutzungsrecht zurückzurufen, wenn der Verwerter es nicht oder nur unzureichend ausübt (§ 41 UrhG). Nach dem Ablauf von 2 Jahren nach Einräumung des Rechts kann gegenüber dem Verwerter unter Setzung einer angemessenen Nachfrist der Widerruf erklärt werden.
Bei Büchern wird ein halbes Jahr als Nachfrist als angemessen erachtet, die sich aber durch technische Neuerungen verkürzt: Im Kommentar von Dreier/Schulze, UrhG ²2006 $ 41 Rdnr. 27 wird als Beispiel die Ablieferung einer Diskette genannt. Dann könne die Nachfrist durchaus bei nur drei Monaten liegen.
Ist eine Ausübung des Nutzungsrechts unmöglich z.B. bei Insolvenz oder Aufgabe des Verlags, bedarf es keiner Nachfrist.
Vor allem bei vergriffenen Büchern, bei denen es offensichtlich ist, dass eine Neuauflage seitens des Verlags nicht ins Auge gefasst wird, ist es sinnvoll, das Nutzungsrecht zurückzurufen. Alle Rechte liegen dann wieder beim Autor.
(Aber auch ohne einen solchen ausdrücklichen Rückruf werden bei vergriffenen Bänden viele Verlage problemlos eine "Open Access"-Veröffentlichung im Internet genehmigen.)
Ein solcher Rückruf nach § 41 UrhG ist bereits jetzt bei Werken, die nach 1995 - ab diesem Jahr gilt das Internet nicht mehr als unbekannte Nutzungsart - erschienen sind, empfehlenswert.
Es können auch einzelne Rechte zurückgerufen werden (Dreier/Schulze Rdnr. 10). Da das Online-Recht gesondert ausgeübt werden kann, sollte ein Urheber dieses Recht zurückrufen können, sofern der Verwerter im Online-Bereich untätig bleibt. Hinsichtlich der befürchteten Konkurrenz einer Open-Access-Edition ist festzuhalten, dass es keinen Erfahrungssatz des Inhalts gibt, dass bei kostenfreier Internetveröffentlichung die Verkaufszahlen einer Druckveröffentlichung zurückgehen. Das Gegenteil ist richtig:
http://archiv.twoday.net/stories/3326893/
Es könnte also sogar gegenüber dem Verlag argumentiert werden, dass ohne eine OA-Veröffentlichung das Nutzungsrecht unzureichend ausgeübt wird.
Der Rückruf ist tunlichst per eingeschriebem Brief an den Verlag zu richten, sofern eine gütliche Einigung im Vorfeld nicht möglich ist.
Wenn sich der Verlag stur stellt bei einem vergriffenen Buch, genügt vielleicht bereits der Hinweis mit der Möglichkeit nach § 41 UrhG.
II. Im Internet einstellen
Die eigene Website und Google Books (siehe unten) sind schön und gut, aber wie sieht es mit der Langzeitverfügbarkeit aus? Die dauerhafte Verfügbarkeit dürfte durch Einstellung auf einem Open-Access-Repositorium gegeben sein. Man kann sich beispielsweise an Qucosa http://www.qucosa.de/ wenden, das auch nicht-sächsischen Autoren zur Verfügung steht.
Disziplinäre Repositorien:
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Disciplinary_repositories
http://archiv.twoday.net/stories/16571713/
a) Das Buch ist in HathiTrust vorhanden
Dieses auf Langzeitverfügbarkeit ausgelegte Repositorium von überwiegend US-Forschungsbibliotheken enthält vor allem Google-Scans, die im Rahmen des Bibliotheksprogramms erstellt wurden.
http://www.hathitrust.org/
Man muss das Formular
http://www.hathitrust.org/documents/permissions_agreement.pdf
ausfüllen und zurückschicken.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/38745443/ (Auslobung gilt noch)
b) Google Books
Das Vorgehen ist bereits oben im Zitat beschrieben worden. Man kann im Rahmen des Partnerprogramms natürlich auch Sonderdrucke als Rechtsinhaber zum Scannen einschicken oder als PDF hochladen.
Nachdem ich schon 2009 die "Gmünder Chroniken" in eine Vollansicht umwandeln konnte, ohne ein PDF oder ein Buch einzusenden, wandte ich mich wegen der Exemplarischen Geschichten jetzt erneut an Google. Antwort von books-support@google.com:
As you know, your book currently appears in Google Books in snippet view, meaning that we only show a few short snippets of text to match a user's search query. This book has been digitized through Google's Library Project, and up until now, the title in question has only been available in snippet view. However, with the new feature we plan to release shortly, rights holders will have the opportunity to increase the viewable portion of their books, from 20% of the book's pages to the full contents.
Before we launch this feature externally to all of our partners, we are working closely with a small number of rights holders to allow them increase the viewable portion of their snippet view books. At this time, if you are interested in helping us test this functionality prior to the external launch, please reply to this message with the ISBN of your book, the territorial rights that you hold and the preferred viewable percentage you would like for your books.
Das Buch war wenig später frei!
Nichts spricht dagegen, bei Google anzuklopfen, ob man nicht auch von diesem Pilotprogramm profitieren kann, wenn man kein PDF verfügbar hat oder nicht einsieht, wieso es nochmals gescannt werden muss.
Informatiker Hadmud Danisch lässt sich in einem langen Beitrag darüber aus, dass diejenigen, die auf Siegfried Kauder einprügeln - wir berichteten http://archiv.twoday.net/stories/41792217/ - Unrecht haben, da es sich bei dem beanstandeten Bild der Burg Hornberg wohl gar nicht um eine geistige Schöpfung, sondern um ein bloßes Knipsbild handle. Es mag dahinstehen, ob das Foto nach europäischen Maßstäben ein Lichtbildwerk ist - in jedem Fall ist es als einfaches Lichtbild nach § 72 UrhG 50 Jahre nach der Veröffentlichung geschützt. Wie (leider) jedes Knipsbild.
Update: Zu Kaudergate nun auch
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35599/1.html
Update: Danischs Beitrag ist durch Nachträge sehr viel länger geworden, die Kommentare widerlegen seine Position, aber er droht mir in privater Mail mit einem Rechtstreit, da er bisher alle gerichtlichen Auseinandersetzungen gewonnen habe: "Ich nehme Sie hiermit auf Unterlassung in Anspruch." Ich werde nichts unterlassen, da sich Hanisch ersichtlich völlig inkompetent geäußert hat. Amateurfotos, soweit sie nicht reine Reproduktionsfotografie bei zweidimensionalen Vorlagen darstellen (hier nicht gegeben), sind nach einhelliger Ansicht aller Juristen und Fachkundigen, zu denen ich mich als Verfasser eines Urheberrechtskommentars zählen darf, mindestens nach § 72 UrhG geschützt. Er hat nun eine lange Suada nachgeschoben:
http://www.danisch.de/blog/2011/10/02/leistungsschutzrecht-fur-lichtbild-das-notige-mindestmas-an-personlicher-geistiger-leistung/
Und was die Schmähkritik angeht: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wer überaus scharfe und in der Sache auch völlig überzogene Kritik an den Kauder-Kritikern übt, darf durchaus auch einen groben Keil wie die Überschrift dieses Beitrags einstecken. Das ist gerichtlich anerkannt.

http://www.kanzleikompa.de/2011/09/25/der-kompa-und-das-liebe-phi-6-dr-philipp-heyde/
Although the core collection is a good representation of the history of the management of property and land in the UK there are some books which are no longer relevant to the profession e.g. First edition of Dr Johnson’s dictionary plus topography books.
We also have duplicate copies of some of the surveying titles. It is therefore planned to focus the collection by selling the non-relevant texts and duplicate copies to fund a project to conserve and catalogue the collection and make it available online.
There will be an auction of these surplus items held by Bloomsbury Book Auctions, the major international book auctioneers with offices in London, New York and Rome, on 20 October 2011 at 24 Maddox Street, London W1S 1PP
Auktionskatalog:
http://www.bloomsburyauctions.com/auction/35845
Einmal mehr: Es gibt im Bereich frühneuzeitlicher Drucke und gewachsener Bibliotheken keine Dubletten und entbehrlichen Bände, die man veräußern kann, ohne dem Ganzen zu schaden. Von daher ist diese Auktion schändlich!
Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) ist ein britischer Berufsverband von Immobilienfachleuten und Immobiliensachverständigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Institution_of_Chartered_Surveyors
Update: 164 der 171 lots wurden verscherbelt
http://philobiblos.blogspot.com/2011/10/auction-report-recent-sales.html

Early Music Online is a pilot project in which 300 of the world’s earliest surviving volumes of printed music, held in the British Library, have been digitised and made freely available online.
Unter den Digitalisaten, zu denen es keinen permaneten Link zu geben scheint, sind auch deutschsprachige, z.B. "Ein aussbund schöner Teutscher Liedlein".
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_loves_monuments_2011/Ergebnis
WLM hat den Rekord für einen Online-Bilderwettbewerb gebrochen:
http://twitter.com/#!/wikimonuments/status/119870169785962496
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=wiki+loves

Eine große Bilddatenbank mit Meta-Suche. Bilder mit dezentem Wasserzeichen.
BerliOS wurde vor 10 Jahren als eines der ersten Repositories in Europa gegründet. Es wurde von Fraunhofer FOKUS entwickelt und betrieben. Als ein europäisches, nicht-proprietäres Projekt verfolgt BerliOS das Ziel, die verschiedenen Open-Source-Akteure zu unterstützen und eine neutrale Vermittlerfunktion zu bieten. 2011 wurden 4800 Projekte auf BerliOS gehosted, mit 50.000 registrierten Nutzern und über 2,6 Millionen Dateien-Downloads jeden Monat. Wir sind stolz, dass wir mit BerliOS die Idee eines OSS-Repository nach Europa gebracht haben. Mittlerweile hat sich das Konzept durchgesetzt und es gibt zahlreiche gute Alternativen.
Leider hat ein Forschungsinstitut wie Fraunhofer FOKUS nur wenig Möglichkeiten, langfristig ein Repository wie BerliOS zu betreiben. Ein solches Projekt funktioniert nur, wenn es gelingt, eine Anschlussfinanzierung zu finden, bzw. Sponsoren oder Partner zu gewinnen, die das Repository übernehmen. Das ist im OSS-Bereich ein schwieriges Unterfangen. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage haben wir zwar Unterstützung an Geldmitteln und Arbeitsleistung signalisiert bekommen, für die wir uns bedanken. Leider reicht das Ergebnis aber nicht aus, um das Projekt auf eine nachhaltige finanzielle Basis zu stellen. Auch die Suche nach Sponsoren oder Partnern war leider erfolglos.
Open Source wird bei Fraunhofer FOKUS als Paradigma für zukunftsweisenden intelligenten IT-Einsatz verstanden. Es schmerzt uns deshalb um so mehr, dass wir gezwungen sind, den Betrieb von BerliOS zum 31.12.2011 einzustellen.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/BerliOS
kann verwiesen werden auf:
http://filosofiastoria.wordpress.com/2011/09/30/i-manoscritti-del-fondo-plutei-della-biblioteca-medicea-laurenziana-di-firenze/
http://digitalia.sbn.it/upload/documenti/DIGITA%202-2010.pdf?l=it

http://www.freitag.de/wissen/1139-geld-oder-wissen
und beklagt, dass die Bibliotheken sich gegen die Abzocke zu wenig wehren.
Godzilla-Foto: Mizunoumi
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Dokumentenservers unter Berücksichtigung der Langzeitarchivierung verfügbar.
Ob externe Mitarbeit am Mediawiki-Wiki erwünscht ist, erfährt man nicht. Welcher Nicht-Jurist wird den schlecht formatierten und formulierten Beitrag über angebliche Probleme mit einer CC-Lizenz verstehen?
http://wiki.bildungsserver.de/pedocs/index.php/Creative_Commons_und_LZA
http://www.escholarship.org/uc/item/1r6137tb
Digitization for preservation is a good weapon in the fight to preserve, but just like microfilm has not completely negated preserving the original paper-based materials, so too will digitization not—nor should it—replace the hard copies of the printed word.
http://www.kb.nl/hpd/diensten/sanders-eerste-hulp-bji-e-onderzoek.pdf
Volltext:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/justiz/kammergericht/presse/16_o_484_10_urteil_vom_27.9.2011_landgericht_berlin_anonymisiert.pdf?start&ts=1317130179&file=16_o_484_10_urteil_vom_27.9.2011_landgericht_berlin_anonymisiert.pdf
Aus dem Teilurteil hebe ich hervor, dass bei intern archivierten Fotos einer urheberrechtlich geschützten Kunstaktion nach Ansicht des Gerichtes anders als bei § 55 UrhG keine Vernichtungspflicht entsteht. Im Rahmen eines Nachrufs auf Christo (Jg. 1935) könnte man also erwägen, Bilder seiner Kunstaktionen zu zeigen.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Christo_und_Jeanne-Claude
http://de.wikipedia.org/wiki/Verh%C3%BCllter_Reichstag#Bildrechte
Verstöße gegen das Urheberrecht will der CDU-Politiker mit drei Wochen Internetsperre bestrafen. Dabei hat Siegfried Kauder selbst bei Fotos auf der eigenen Homepage geschummelt. Der Sünder ist geständig, aber keinesweg reuig.
Update:
http://www.zeit.de/digital/internet/2011-09/kauder-urheberrecht-fotos
http://piratig.de/2011/09/30/kaudergate-2ndstrike-sehr-geehrter-herr-kauder/
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/deutsch/unternehmen/institute/institutfrgeschichtedermedizin/Veranstaltungen/BibliothekarstreffenMedizingeschichte/page.html
0. Allgemeines
Interessen von Wissenschaft und Bildung kommen zu kurz
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/
Paul Klimpel (deutsche Kinemathek): “Das Urheberrecht verursacht Depressionen”
http://www.irights.info/?q=node/854
Literaturtipps:
* Dreier/Schulze, Urheberrechtsgesetz 3. Aufl. 2008, 1800 Seiten Dünndruck - 132 Euro
* Graf: Urheberrechtsfibel (2009), 280+ Seiten, 19 Euro 90
* Bullinger: Urheberrechte in Museen und Archiven” (2010), gut 100 Seiten, 34 Euro
dazu http://archiv.twoday.net/stories/19443003/
* Katharina Garbers/von Boehm: Rechtliche Aspekte der Digitalisierung und Kommerzialisierung musealer Bildbestände (2011), gut 330 Seiten, 86 Euro
Die vier Bücher zusammen gut 270 Euro.
Informationen im Internet:
http://archiv.twoday.net/stories/19460397/
http://archiv.twoday.net/stories/41785237/
1. Was ist urheberrechtlich geschützt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfungsh%C3%B6he
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrechte
Kein Schutz der Reproduktionsfotografie
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfoto
Zur Kontroverse über Gebrauchstexte
http://archiv.twoday.net/search?q=gebrauchstexte
Sweat of the brow
http://en.wikipedia.org/wiki/Sweat_of_the_brow
2. Ist die bloße Vorlage unveröffentlichter geschützter Werke zulässig?
http://archiv.twoday.net/stories/41785527/
IFG und UrhG
http://archiv.twoday.net/stories/38758490/
http://archiv.twoday.net/stories/4130906/
OLG Zweibrücken "Jüdische Friedhöfe"
http://de.wikisource.org/wiki/Oberlandesgericht_Zweibr%C3%BCcken_-_J%C3%BCdische_Friedh%C3%B6fe
3. Kopieren für Benutzer
§ 53 UrhG: Privatkopien und für wissenschaftliche Zwecke sind zulässig
M.E. sind auch Kopien aus unveröffentlichten Unterlagen zulässig.
4. Digitalisierung für interne Zwecke
Keine Bestandsergänzung durch Mitschnitt aus Funk und Fernsehen!
Dokumentationsauftrag wird verunmöglicht:
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2011/Recht01030411_BD.pdf (AG Recht von nestor)
Digitalisierung für Leseplätze (§ 52b UrhG), nur für veröffentlichte Werke
http://archiv.twoday.net/search?q=52b+urhg
Migrierte Daten werden unbenutzbar:
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2011/Recht01030411_BD.pdf (AG Recht von nestor)
5. Online-Veröffentlichung
Internetveröffentlichung nur mit Zustimmung des Rechteinhabers!
Zitatrecht (§ 51 UrhG) bezieht sich nicht auf Unveröffentlichtes.
Verwaiste Werke
http://archiv.twoday.net/search?q=verwaist
http://archiv.twoday.net/search?q=orphan
6. Beamte und Angestellte des Trägers als Urheber
§ 43 UrhG
BGH zu einer Lärmschutzwand
http://archiv.twoday.net/stories/8470189/
Hochschullehrer
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
7. Archivgut ist Kulturgut, keine Ware!
Rundbrief Fotografie 1994
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kultjur.htm
Gedanken zum Fotorecht aus alternativer Sicht (2002)
http://www.jurawiki.de/FotoRecht
Kulturgut muss frei sein (2007)
http://archiv.twoday.net/stories/4477824/
Die Public Domain und die Archive (2009)
http://archiv.twoday.net/stories/6164988/
http://archiv.twoday.net/stories/5405864
Copyfraud
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzrechtsber%C3%BChmung
Schluss: "Wir sollten uns als Anwälte des Benutzers bzw. der Allgemeinheit und nicht der Verwerter verstehen!"
http://lists.ibiblio.org/pipermail/cc-de/2011-September/001019.html
Verkaufszahlen (Flop) und Bibliotheksbestand:
https://plus.google.com/117546351384071338747/posts/hzhnPKWn13R
http://archiv.twoday.net/search?q=urheberrechtsfibel
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/156273535/