Die achte Auflage 1912 ist online:
http://www.archive.org/details/quellenkundederd00dahluoft
Aktuell ist die zehnte Auflage, die ich eigentlich nie benutze. Es ist ja eigentlich auch keine Quellenkunde, sondern eine Bibliographie, die ich völlig veraltet und unübersichtlich finde.
Dahlmanns Erstausgabe von 1830:
http://books.google.de/books?id=wi8RAAAAYAAJ
[2. Auflage 1838:
http://books.google.de/books?id=sTwAAAAAcAAJ ]
Bearbeitung von Waitz 1869:
http://books.google.de/books?id=CqctAAAAYAAJ
[4. Auflage 1875
http://books.google.de/books?id=ceMtAQAAIAAJ
http://hdl.handle.net/2027/uc1.b3141830 (US)
5. Auflage 1883
http://books.google.de/books?id=L3BHAAAAYAAJ
http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0032216823 (US)
6. Auflage 1894
http://www.archive.org/details/dahlmannwaitzqu00waitgoog
http://www.archive.org/details/dahlmannwaitzqu00steigoog
7. Auflage 1906
http://www.archive.org/details/1906quellenkunde00dahluoft
7. Auflage Ergänzungsband 1907
http://www.archive.org/details/suppquellenkunde00dahluoft
]
(W)
http://www.archive.org/details/quellenkundederd00dahluoft
Aktuell ist die zehnte Auflage, die ich eigentlich nie benutze. Es ist ja eigentlich auch keine Quellenkunde, sondern eine Bibliographie, die ich völlig veraltet und unübersichtlich finde.
Dahlmanns Erstausgabe von 1830:
http://books.google.de/books?id=wi8RAAAAYAAJ
[2. Auflage 1838:
http://books.google.de/books?id=sTwAAAAAcAAJ ]
Bearbeitung von Waitz 1869:
http://books.google.de/books?id=CqctAAAAYAAJ
[4. Auflage 1875
http://books.google.de/books?id=ceMtAQAAIAAJ
http://hdl.handle.net/2027/uc1.b3141830 (US)
5. Auflage 1883
http://books.google.de/books?id=L3BHAAAAYAAJ
http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0032216823 (US)
6. Auflage 1894
http://www.archive.org/details/dahlmannwaitzqu00waitgoog
http://www.archive.org/details/dahlmannwaitzqu00steigoog
7. Auflage 1906
http://www.archive.org/details/1906quellenkunde00dahluoft
7. Auflage Ergänzungsband 1907
http://www.archive.org/details/suppquellenkunde00dahluoft
]
(W)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 23:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate/20/0
Ich hebe hervor einige Stücke aus dem Staatsarchiv Schaffhausen, darunter:
Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen
Obwohl die Handschriften seit dem 31.3.2011 online sind, hat der Handschriftencensus noch nicht durchgehend Links, siehe etwa das Fragment von Rudolfs von Ems Barlaam und Josaphat:
http://www.handschriftencensus.de/1731
Siehe aber dagegen die neue Kölner-Handschrift, die man natürlich nicht unter den "Neuigkeiten" findet:
http://www.handschriftencensus.de/17053
Aus Zürich: Reichenauer Verbrüderungsbuch.
Toll aus St. Gallen der Codex Gaisbergianus.
***
Zur St. Galler Dracula-Handschrift Cod. 806 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/6506427/
Zitat: Wer mit dem Census häufig arbeitet, wird immer wieder anhand absolut inakzeptabler Fehler und Schludrigkeiten feststellen, dass die hochnäsige und arrogante Art, mit der der Handschriftencensus die Wikipedia und Wikisource ignoriert, sich nicht auf die eigene überragende Qualität stützen kann. Wie Wikisource in Sachen Drakula mitgespielt wurde, bewerte ich als besonders miesen Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens. Bis heute ist die von Wikisource angezeigte, von mir identifizierte Dacher-Überlieferung nicht im Handschriftencensus eingearbeitet. Dieser ist ja auch vollauf damit beschäftigt, mich zu bestehlen.
Zum Cod. 806 gibt e-codices.ch nur die alte Scherrer-Beschreibung:
http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/csg/0806
http://www.stibi.ch/media/handschriften/hss/0806.htm
(W)

Ich hebe hervor einige Stücke aus dem Staatsarchiv Schaffhausen, darunter:
Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen
Obwohl die Handschriften seit dem 31.3.2011 online sind, hat der Handschriftencensus noch nicht durchgehend Links, siehe etwa das Fragment von Rudolfs von Ems Barlaam und Josaphat:
http://www.handschriftencensus.de/1731
Siehe aber dagegen die neue Kölner-Handschrift, die man natürlich nicht unter den "Neuigkeiten" findet:
http://www.handschriftencensus.de/17053
Aus Zürich: Reichenauer Verbrüderungsbuch.
Toll aus St. Gallen der Codex Gaisbergianus.
***
Zur St. Galler Dracula-Handschrift Cod. 806 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/6506427/
Zitat: Wer mit dem Census häufig arbeitet, wird immer wieder anhand absolut inakzeptabler Fehler und Schludrigkeiten feststellen, dass die hochnäsige und arrogante Art, mit der der Handschriftencensus die Wikipedia und Wikisource ignoriert, sich nicht auf die eigene überragende Qualität stützen kann. Wie Wikisource in Sachen Drakula mitgespielt wurde, bewerte ich als besonders miesen Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens. Bis heute ist die von Wikisource angezeigte, von mir identifizierte Dacher-Überlieferung nicht im Handschriftencensus eingearbeitet. Dieser ist ja auch vollauf damit beschäftigt, mich zu bestehlen.
Zum Cod. 806 gibt e-codices.ch nur die alte Scherrer-Beschreibung:
http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/csg/0806
http://www.stibi.ch/media/handschriften/hss/0806.htm
(W)

KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 19:47 - Rubrik: Kodikologie
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Thésaurus pour l'indexation des archives locales
publié par les Archives de France
http://www.archivesdefrance.culture.gouv.fr/thesaurus/
(RSS)
publié par les Archives de France
http://www.archivesdefrance.culture.gouv.fr/thesaurus/
(RSS)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 19:13 - Rubrik: Erschließung
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Bewertet Heise das Aus für das Usenet bei der Telekom:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Usenet-Aus-bei-der-Deutschen-Telekom-1220735.html
Siehe auch
http://www.heise.de/netze/meldung/Usenet-Keimzelle-geht-vom-Netz-1004201.html
Im Jahr 1979 hatten die Duke-Absolventen Tom Truscott und Jim Ellis in Zusammenarbeit mit Steve Bellovin von der University of North Carolina zwei Unix-Server mit einem einfachen Programm verbunden, das über eine Modemverbindung Nachrichten und Daten per UUCP austauscht, und so das Usenet (User Network) aus der Taufe gehoben.
Ich selbst habe schon lange nichts mehr im Usenet geschrieben:
https://groups.google.com/groups/search?hl=de&q=%22klaus+graf%22
(T)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Usenet-Aus-bei-der-Deutschen-Telekom-1220735.html
Siehe auch
http://www.heise.de/netze/meldung/Usenet-Keimzelle-geht-vom-Netz-1004201.html
Im Jahr 1979 hatten die Duke-Absolventen Tom Truscott und Jim Ellis in Zusammenarbeit mit Steve Bellovin von der University of North Carolina zwei Unix-Server mit einem einfachen Programm verbunden, das über eine Modemverbindung Nachrichten und Daten per UUCP austauscht, und so das Usenet (User Network) aus der Taufe gehoben.
Ich selbst habe schon lange nichts mehr im Usenet geschrieben:
https://groups.google.com/groups/search?hl=de&q=%22klaus+graf%22
(T)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 18:57 - Rubrik: Webarchivierung
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Meint Peter Hirtle und ich stimme ihm zu:
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2011/04/norways-no-model-for-a-gbs-replacement.html
Die norwegischen Verlage bzw. Verwertungsgesellschaft haben die Nationalbibliothek mit überteuerten Gebühren für vergriffene Bücher über den Tisch gezogen.
(T)
Update: http://kluwercopyrightblog.com/2011/04/14/the-google-books-non-settlement-and-the-nordic-ecl-model/
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2011/04/norways-no-model-for-a-gbs-replacement.html
Die norwegischen Verlage bzw. Verwertungsgesellschaft haben die Nationalbibliothek mit überteuerten Gebühren für vergriffene Bücher über den Tisch gezogen.
(T)
Update: http://kluwercopyrightblog.com/2011/04/14/the-google-books-non-settlement-and-the-nordic-ecl-model/
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 18:51 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Archaeologists have found a clay tablet bearing the earliest known writing in Europe, a 3,350-year-old specimen
http://www.latimes.com/news/science/la-sci-ancient-tablet-20110402,0,6337523.story
http://www.pasthorizons.com/index.php/archives/04/2011/oldest-known-written-record-in-europe-discovered
http://www.facebook.com/pages/Iklaina-Archaeological-Project-2011/175661572451980
(RSS)

http://www.latimes.com/news/science/la-sci-ancient-tablet-20110402,0,6337523.story
http://www.pasthorizons.com/index.php/archives/04/2011/oldest-known-written-record-in-europe-discovered
http://www.facebook.com/pages/Iklaina-Archaeological-Project-2011/175661572451980
(RSS)

KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 18:30 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2011_03/
Beispiele
Aufruf des Hans von Aufseß an den Adel, 1855
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001634/
(Schön wärs, hinter der Adresse verbirgt sich ein lateinischer Druck)
Raisers Geschichte des Klosters Medingen
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001642/
Piratenbiographie 1745
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001641/
Beschreibung des Gehofischen Nonnengespensts, 1684
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001628/
(E)
Beispiele
Aufruf des Hans von Aufseß an den Adel, 1855
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001634/
(Schön wärs, hinter der Adresse verbirgt sich ein lateinischer Druck)
Raisers Geschichte des Klosters Medingen
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001642/
Piratenbiographie 1745
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001641/
Beschreibung des Gehofischen Nonnengespensts, 1684
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/urn/urn_uba001600-uba001799/uba001628/
(E)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 18:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Meet the Archivist... from Sarah Jane on Vimeo.
(W)Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 18:07 - Rubrik: Web 2.0
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http://www.jurabilis.de/index.php?/archives/2955-Fehlverhalten-wird-vorgelebt.html
Der Deutsche Juristen-Fakultätentag zeigt sich empört über einen in der FAZ vom 24. März 2011 erschienenen Artikel der Jura-Professoren Heinig und Möllers, der unter
http://www.lehrstuhl-moellers.de/fileadmin/medien/FAZ2011-03-24.pdf
nachgelesen werden kann. Seine These: Der Betrugsfall Guttenberg ist kein Einzelfall. "In wohl keinem anderen Fach werden Doktoranden so systematisch zum Regelbruch verleitet wie in der Rechtswissenschaft. Fehlverhalten wird vorgelebt."
Zitat:
"Manche Lehrstühle sind -fakultätsbekannt- veritable Schreibwerkstätten, in denen eine Horde von Mitarbeitern am Fließband Aufsätze, Kommentierungen und ganze Bücher für den Lehrstuhlinhaber produziert."
Jurabilis zitiert die Wikipedia um zu zeigen, dass der Vorwurf alles andere als neu ist:
Schon zu Lebzeiten Nipperdeys [gest. 1968, KG] war bekannt, das dessen publizistische Produktivität auch Resultat einer außergewöhnlichen Inanspruchnahme von jüngeren Mitarbeitern war, deren Arbeiten er (ausschließlich) unter eigenem Namen veröffentlichte. So seien die meisten seiner Arbeiten aus der Nachkriegszeit, die unter seinem Namen erschienen, nicht von ihm verfasst gewesen. Dies manifestierte sich in dem mehrfach berichteten Bonmot, auf seinem Grabstein werde stehen: strong"Hier ruht Professor Nipperdey - diesmal wirklich er selbst."
(RSS)
Der Deutsche Juristen-Fakultätentag zeigt sich empört über einen in der FAZ vom 24. März 2011 erschienenen Artikel der Jura-Professoren Heinig und Möllers, der unter
http://www.lehrstuhl-moellers.de/fileadmin/medien/FAZ2011-03-24.pdf
nachgelesen werden kann. Seine These: Der Betrugsfall Guttenberg ist kein Einzelfall. "In wohl keinem anderen Fach werden Doktoranden so systematisch zum Regelbruch verleitet wie in der Rechtswissenschaft. Fehlverhalten wird vorgelebt."
Zitat:
"Manche Lehrstühle sind -fakultätsbekannt- veritable Schreibwerkstätten, in denen eine Horde von Mitarbeitern am Fließband Aufsätze, Kommentierungen und ganze Bücher für den Lehrstuhlinhaber produziert."
Jurabilis zitiert die Wikipedia um zu zeigen, dass der Vorwurf alles andere als neu ist:
Schon zu Lebzeiten Nipperdeys [gest. 1968, KG] war bekannt, das dessen publizistische Produktivität auch Resultat einer außergewöhnlichen Inanspruchnahme von jüngeren Mitarbeitern war, deren Arbeiten er (ausschließlich) unter eigenem Namen veröffentlichte. So seien die meisten seiner Arbeiten aus der Nachkriegszeit, die unter seinem Namen erschienen, nicht von ihm verfasst gewesen. Dies manifestierte sich in dem mehrfach berichteten Bonmot, auf seinem Grabstein werde stehen: strong"Hier ruht Professor Nipperdey - diesmal wirklich er selbst."
(RSS)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 17:56 - Rubrik: Archivrecht
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Brandschutz mit der Sinorix H2O Gas Löschanlage from Siemens on Vimeo.
Die königlich dänische Bibliothek hat sich entschieden den Feuerschutz mit einer Sinorix H2O Gas Anlage durch zu führen. Im Brandfall sind wertvolle Bücher betroffen. Rauchmelder lösen den Alarm über die Alarmzentrale aus. In der Brandbekämpfung nimmt der Stickstoff dem Feuer den Sauerstoff, ein feiner Wassernebel kühlt ohne die Bücher zu zerstören. Mehr: http://www.siemens.com/sinorix(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 17:47 - Rubrik: Bestandserhaltung
Welcome to Fontevraud from Francis Cutter & Vincent Nguyen on Vimeo.
Fontevraud Abbey is a religious building hosting a cultural centre and situated in the Loire Valley (France), an Unesco World Heritage Site.Today the Fontevraud Abbey invite young artists to reappropriate this historical place through their discipline.
Created with After Effect and Photoshop with vanishing point tool and camera projection.
Shoot on Canon 7D.
Directed by Francis Cutter & Vincent Nguyen at Ensad 2011
Choregraphy by Nick Mukoko
Music & Sound design by Nodey, Omar Tryana and Vincent Nguyen
Contact & Info: fran6cutter@gmail.com
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 17:37 - Rubrik: Web 2.0
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http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180644241088+
Sie ist im Handel sehr selten, aber nicht unbedingt in Bibliotheken:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04268.htm
Ich hätte eigentlich erwartet, dass im GW das genaue Datum des Drucks angeben ist!
Da die Wiener Bibeldigitalisate nicht vernünftig verlinkbar sind, fehlen sie im GW. Man findet das Digitalisat der Bibel, wenn man im OPAC
http://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=inkkat
nach Kessler und Biblia sucht (1. Treffer).
(RSS)
Sie ist im Handel sehr selten, aber nicht unbedingt in Bibliotheken:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04268.htm
Ich hätte eigentlich erwartet, dass im GW das genaue Datum des Drucks angeben ist!
Da die Wiener Bibeldigitalisate nicht vernünftig verlinkbar sind, fehlen sie im GW. Man findet das Digitalisat der Bibel, wenn man im OPAC
http://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=inkkat
nach Kessler und Biblia sucht (1. Treffer).
(RSS)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 17:23 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Utopisch (?), dass so etwas von deutschen Ausbildungsstellen als Werbefilm entstehen können?
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 17:11 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 17:08 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Er war von Haus aus Maschinenschlosser und beschloss seine berufliche Karriere als Leiter eines ostdeutschen Staatsarchivs und des Kommunalarchivs der Stadt, in der das Staatsarchiv angesiedelt ist. Bei der Lösung bitte den Lösungsweg angeben!
(E)
(E)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 16:59 - Rubrik: Unterhaltung
"... Das Gedächtnis ist ein schon leicht tüddeliger Archivar, den man bittet, ein paar alte Bücher aus dem Keller zu holen, und der nie das Gewünschte bringt, sondern immer das, wovon er glaubt, daß man es viel lieber lesen wollte. ...."
Frank Schäfer, Junge Welt, 2.4.2011
(W)
Frank Schäfer, Junge Welt, 2.4.2011
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 16:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... NN wurde am 5. April 1934 in Landshut/Bayern geboren und ist evangelisch. Sein Vater war zunächst kaufmännischer Angestellter, später beim Stadtarchiv Landshut tätig, dessen Direktor er schließlich wurde. Seine Mutter war gelernte Bankkauffrau, übte diesen Beruf nach der Eheschließung jedoch nicht mehr aus....."
Wer ist es?
(E)
Wer ist es?
(E)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 16:04 - Rubrik: Unterhaltung
Hoffentlich nicht, denn die Schleswig-Holsteinische Zeitungübertitelte am 1.4.2011 einen Artikel über die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit des Schleswiger Landesarchivs: "Der Direktor des Landesarchivs Schleswig will versuchen, mit Ausstellungen und Veröffentlichungen den Bekanntheitsgrad zu steigern.
Rainer Hering hat ein Problem. Er sitzt auf vielen kulturhistorischen Schätzen und kaum jemand weiß davon. "Archive sind einfach nicht sexy", sagt der Direktor des Landesarchivs Schleswig-Holstein: "Viele Menschen können sich nicht vorstellen, wofür Archive eigentlich da sind und was sie leisten. " Das soll sich ändern und deshalb versucht Hering, mit Ausstellungen und Veröffentlichungen den Bekanntheitsgrad des Landesarchivs, das im Schleswiger Prinzenpalais untergebracht ist, zu steigern.
Am Montag wird nun anlässlich des Schleswig-Holsteinischen Archivtages, einer Fachtagung im Rendsburger Nordkolleg, ein übersichtliches Heft vorgestellt, dass die vielen Funktionen der Archive vorstellt. Es trägt den Titel "Das Gedächtnis unseres Landes - Archive in Schleswig-Holstein" und erläutert kurz und bündig den Nutzen der archivierten Dokumente. Ob die Rechtssicherheit bei Erbfragen oder Grundbesitz, die Ermittlung von Familienverhältnissen und -geschichten oder aber die Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und Politik des Landes - die Aufgaben sind breit gefächert. Dazu kommt die Verwahrung und Pflege wertvoller historischer Dokumente: Unzählige alte Filmdokumente wie von der Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals im Jahr 1895 - der ältesten Filmaufnahme in Deutschland - werden ebenso verwahrt wie die Kassiber, die der erste Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Theodor Steltzer, aus seiner Haft während der nationalsozialistischen Diktatur aus dem Gefängnis schmuggeln ließ. "Wir haben hier so viele Schätze der schleswig-holsteinischen Geschichte, die kaum wahrgenommen werden", sagt Hering. Dabei steht der große Fundus des Archivs jedem Bürger offen.
Nun soll das neue Heftchen helfen, die Öffentlichkeit für die Archive im Land zu interessieren. "Schließlich wächst gerade im Zuge der Globalisierung die Bedeutung der Zeugnisse einer lokalen Identität und ihrer Geschichte", sagt Hering. Und gleichzeitig würde das Problem des Archivdirektors kleiner werden. Das Heft ist für fünf Euro im Landesarchiv in Schleswig (04621/861800) erhältlich. "
(W)
Rainer Hering hat ein Problem. Er sitzt auf vielen kulturhistorischen Schätzen und kaum jemand weiß davon. "Archive sind einfach nicht sexy", sagt der Direktor des Landesarchivs Schleswig-Holstein: "Viele Menschen können sich nicht vorstellen, wofür Archive eigentlich da sind und was sie leisten. " Das soll sich ändern und deshalb versucht Hering, mit Ausstellungen und Veröffentlichungen den Bekanntheitsgrad des Landesarchivs, das im Schleswiger Prinzenpalais untergebracht ist, zu steigern.
Am Montag wird nun anlässlich des Schleswig-Holsteinischen Archivtages, einer Fachtagung im Rendsburger Nordkolleg, ein übersichtliches Heft vorgestellt, dass die vielen Funktionen der Archive vorstellt. Es trägt den Titel "Das Gedächtnis unseres Landes - Archive in Schleswig-Holstein" und erläutert kurz und bündig den Nutzen der archivierten Dokumente. Ob die Rechtssicherheit bei Erbfragen oder Grundbesitz, die Ermittlung von Familienverhältnissen und -geschichten oder aber die Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und Politik des Landes - die Aufgaben sind breit gefächert. Dazu kommt die Verwahrung und Pflege wertvoller historischer Dokumente: Unzählige alte Filmdokumente wie von der Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals im Jahr 1895 - der ältesten Filmaufnahme in Deutschland - werden ebenso verwahrt wie die Kassiber, die der erste Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Theodor Steltzer, aus seiner Haft während der nationalsozialistischen Diktatur aus dem Gefängnis schmuggeln ließ. "Wir haben hier so viele Schätze der schleswig-holsteinischen Geschichte, die kaum wahrgenommen werden", sagt Hering. Dabei steht der große Fundus des Archivs jedem Bürger offen.
Nun soll das neue Heftchen helfen, die Öffentlichkeit für die Archive im Land zu interessieren. "Schließlich wächst gerade im Zuge der Globalisierung die Bedeutung der Zeugnisse einer lokalen Identität und ihrer Geschichte", sagt Hering. Und gleichzeitig würde das Problem des Archivdirektors kleiner werden. Das Heft ist für fünf Euro im Landesarchiv in Schleswig (04621/861800) erhältlich. "
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 15:52 - Rubrik: Staatsarchive

"„5 vor 012“ heißt das Ausstellungsprogramm des Kasseler Kunstvereins, das im Jahre 2011 jeweils fünf künstlerische Einzelpositionen präsentieren wird.
Stefan Kurt (geb. 1959 in Bern) eröffnet diese Ausstellungsreihe mit Arbeiten aus den letzten Jahren.
Bekannt als Schauspieler und Archivar von Geräuschen und Tönen, war Stefan Kurt bereits bei unserem documenta-Programm im „Kunstvereinsheim“ vor vier Jahren mit einem Auftritt vertreten.
Seine bildnerischen Arbeiten werden in dieser Ausstellung erstmals öffentlich präsentiert.
Dabei schöpft Stefan Kurt aus seinem umfangreichen Fotoarchiv der letzten 20 Jahre.
Vor dem Erfinden kommt das Finden: Stefan Kurt nutzt fotografische Strukturen, elementare Organismen und vielfältige Zeichen, um Beschaffenheiten zusammenwirken zu lassen. Auf seinen Reisen und an Drehorten dokumentiert er in einer Art Fototagebuch seine Weltsichten. Die Elemente seines Bildarchivs werden zu Schichten und Kombinationen räumlich über- und ineinander gewebt, um neue Organismen entstehen zu lassen. Diese werden farblich weiter überarbeitet zu digitalen Foto-Collagen im Sinne von Kafkas „man fotografiert Dinge, um sie aus dem Sinn zu verschenken“.
Zur Ausstellung erscheint eine Edition des Künstlers."
Quelle: Kasseler KunstVerein
Wikipedia-Artikel Stafan Kurt
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 15:32 - Rubrik: Veranstaltungen
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Bundespräsident Wulff besucht als Schirmherr die Stiftung Stadtgedächtnis im RDZ from Stiftung Stadtgedächtnis on Vimeo.
"Bundespräsident Christian Wulff, der Schirmherr der Stiftung Stadtgedächtnis, besuchte am 29. März 2011 das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum des Historischen Archivs, um sich über den Stand der Restaurierungsarbeiten zu erkundigen.
Bei der Erläuterung zu einer Archivalie (Quelle: Siftung Stadtgedächtnis, Flickr-Account)
Oberbürgermeister Jürgen Roters hat am Dienstagnachmittag gemeinsam mit Kulturdezernent Prof. Quander, Archivdirektorin Dr. Schmidt-Czaia, ihrem Stellvertreter Dr. Ulrich Fischer und der Leiterin der Restaurierung, Nadine Thiel, Bundespräsident Christian Wulff im RDZ des Stadtarchivs empfangen, um ihm einen Überblick der anstehenden Restaurierungsarbeiten zu geben.

Die Hand des Bundespräsidenten vor den Siegeln an einer Archivalie (Quelle: Siftung Stadtgedächtnis, Flickr-Account)
„Ich habe besonders gern die Schirmherrschaft übernommen“, betonte Wulff, da er es für überaus wichtig hält, „den nachfolgenden Generationen zu zeigen, was war.“ Ausführlich informierte sich das Staatsoberhaupt in den Werkstätten über die einzelnen Schritte der Restaurierung, sprach mit Restauratoren und bekundete großes Interesse an der Arbeit der Stiftung Stadtgedächtnis.

(Quelle: Siftung Stadtgedächtnis, Flickr-Account)
„Der Einsturz liegt zwei Jahre zurück, und wir sind noch nicht einmal mit der Bergung fertig.“, sagte Archivdirektorin Dr. Schmidt-Czaia. „Und dann kommt der erste Mann im Staat zu uns, ist interessiert, aufgeschlossen, unterstützt unsere Arbeit. Das ermutigt und baut auf.“

Großes Interesse der Medien (Quelle: Siftung Stadtgedächtnis, Flickr-Account)
„Ich bewundere, wie viel Akribie bei den Mitarbeitern vorhanden ist.“, sagte Wulff. Mit der Schirmherrschaft der Stiftung Stadtgedächtnis wolle er seinen Beitrag zur Restaurierung der Kölner Archivalien leisten, einer Aufgabe „von nationaler Bedeutung“.
Quelle: Stiftung Stadtgedächtnis, Pressemitteilung 30.3.2011
(F)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 15:03 - Rubrik: Kommunalarchive
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Lesenswertes von Tauss zur Post-Privacy-Bewegung:
http://www.tauss-gezwitscher.de/?p=2240
Zum Anlass, der Debatte um die datenschutzkritische Spackeria:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,749831,00.html
http://spackeria.wordpress.com/
http://www.ctrl-verlust.net/the-rise-of-spackeria/
RA Stadler hat aus meiner Sicht Recht:
Würde man das geltende Datenschutzrecht tatsächlich eng und konsequent anwenden, dann müsste Deutschland offline gehen. [...]
Wollen wir eine konsequente Beibehaltung des bisherigen Datenschutzrechts und -niveaus oder wollen wir das Internet zeitgemäß nutzen? Beides gleichzeitig ist nicht denkbar, was offenbar aber noch nicht alle verstanden haben. Die derzeitige Situation ist dadurch gekennzeichnet, dass das Datenschutzrecht nicht fit für das Internetzeitalter ist und viele real existierenden Dienste, die von Millionen Bürgern und Unternehmen genutzt werden, nicht datenschutzkonform sind. Jedenfalls nicht, wenn man das Verständnis der berufsmäßigen Datenschützer zugrunde legt.
Das führt zur Entstehung von Post-Privacy-Bewegungen, die weit über das Ziel hinaus schießen, aber letztlich zu Recht den derzeitigen Zustand beklagen.
http://www.internet-law.de/2011/04/das-datenschutzproblem.html
(T)
http://www.tauss-gezwitscher.de/?p=2240
Zum Anlass, der Debatte um die datenschutzkritische Spackeria:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,749831,00.html
http://spackeria.wordpress.com/
http://www.ctrl-verlust.net/the-rise-of-spackeria/
RA Stadler hat aus meiner Sicht Recht:
Würde man das geltende Datenschutzrecht tatsächlich eng und konsequent anwenden, dann müsste Deutschland offline gehen. [...]
Wollen wir eine konsequente Beibehaltung des bisherigen Datenschutzrechts und -niveaus oder wollen wir das Internet zeitgemäß nutzen? Beides gleichzeitig ist nicht denkbar, was offenbar aber noch nicht alle verstanden haben. Die derzeitige Situation ist dadurch gekennzeichnet, dass das Datenschutzrecht nicht fit für das Internetzeitalter ist und viele real existierenden Dienste, die von Millionen Bürgern und Unternehmen genutzt werden, nicht datenschutzkonform sind. Jedenfalls nicht, wenn man das Verständnis der berufsmäßigen Datenschützer zugrunde legt.
Das führt zur Entstehung von Post-Privacy-Bewegungen, die weit über das Ziel hinaus schießen, aber letztlich zu Recht den derzeitigen Zustand beklagen.
http://www.internet-law.de/2011/04/das-datenschutzproblem.html
(T)
KlausGraf - am Sonntag, 3. April 2011, 14:56 - Rubrik: Datenschutz
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Klaus Fieberg und Tagungsteilnehmerin
"Auf Initiative von Klaus Fieberg, dem Vorsitzenden des Landesverbands nordrhein-westfälischer Geschichtslehrer, und Stephani Overhage, Mitglied im erweiterten Vorstand, trafen sich am 11. März 2011 Fachleiterinnen und Fachleiter für Geschichte aus Nordrhein-Westfalen im Bundesarchiv in Koblenz. Es war das erste Treffen, das sich - unabhängig von der Verbandsmitgliedschaft - speziell an diejenigen richtete, die zukünftige Geschichtslehrer ausbilden.
Das Treffen diente vor allem dem Erfahrungsaustausch. Thema war aber auch die Suche nach Wegen, wie die Schätze in Archiven besser in den Unterricht einbezogen werden können. Schülerinnen und Schülern begegnen historische Quellen meistens in „Arial oder Times“, also nur in einer optisch wenig ansprechenden, gedruckten Fassung, wie Prof. Dr. Rolf Brütting in seinem Vortrag „Narrativität im Geschichtsunterricht“ anmerkte.
Die ausgelegten Faksimiles von verschiedenen Ausstellungen des Bundesarchivs und die Hausführung wurden mit großem Interesse angenommen. Frau Dr. Christine Goebel, Landeshauptarchiv Koblenz, stellte den „Archivkoffer“ vor, mit dem die Archivalien sozusagen ins Klassenzimmer kommen. Die darin befindlichen Reproduktionen von Fotografien, Urkunden, Dokumenten und Siegeln „zum Anfassen“ geben Einblick in die Bestände des Landeshauptarchivs.
Die Tagung wurde vom Bundesverband der Geschichtslehrer Deutschlands unterstützt, dessen Vorsitzender Dr. Peter Lautzas ein Grußwort sprach ebenso wie der Dezernent für das Fach Geschichte bei der Bezirksregierung Köln Achim Bayer. Dr. Elsbeth Andre, die Leiterin der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, stellte kurz das archivpädagogische Angebot vor. Als Hausherr begrüßte der Präsident des Bundesarchivs, Prof. Dr. Hartmut Weber, die Gäste und informierte über die Arbeit mit Schulklassen in den Außenstellen Ludwigsburg und Rastatt."
Pressemitteilung Bundesarchiv, 24.3.2011
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 14:06 - Rubrik: Archivpaedagogik
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"Unter dem Begriff „Tondokumente“ oder „Tonträger“ lassen sich ganz unterschiedliche Informationsträger subsummieren: Zum einen zählen dazu analoge Medien wie Magnettonbänder, Tonkassetten und Schallplatten, zum anderen Tonkonserven in digitaler Form wie Compact Discs (CDs), Minidiscs und digitale Tondateien in den unterschiedlichsten Formaten. Geübt im Umgang mit Tonkonserven aller Art sind in erster Linie Rundfunk- und Fernsehanstalten und deren Archive sowie Spezialschallarchive. Dort bilden Ton- und audiovisuelle Medien die Hauptüberlieferung. Im Gegensatz dazu hat Schriftgut in Kommunalarchiven immer noch klassisch den Hauptanteil an den gesamten Beständen. Tondokumente führen dort – wenn überhaupt vorhanden – als Bestandteil der archivischen Sammlungen eher ein Schattendasein . Neben den in kommunalen Archiven üblicherweise anzutreffenden Akten und Protokollen gelten sie dort fast schon als „Exoten“ und dementsprechend tun sich Kommunalarchivare vielfach schwer damit. Diese Arbeit will nun versuchen, möglichst umfassend praktikable Ansätze für den Umgang mit Audioquellen in Kommunalarchiven aufzuzeigen. Auf Grund der unterschiedlichen Zielsetzung und Aufgabenschwerpunkte erscheint es wenig sinnvoll, die archivische Arbeitsweise von Rundfunk- und Schallarchiven einfach 1:1 auf Kommunalarchive zu übertragen. Doch wie sollen Tondokumente in Kommunalarchiven sinnvoll behandelt werden? Welche Maßnahmen lassen sich verwirklichen und wie können sie an den Bedürfnissen und Verhältnissen von kleineren und mittelgroßen Kommunalarchiven ausgerichtet werden? Diesen Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Ausdrücklich nicht behandelt werden Filme, wenngleich Archive sie landläufig zu den Tonträgern mitrechnen Der erste – eher allgemein gehaltene – Teil setzt sich vor Allem mit den Besonderheiten von Tonträgern und ihrer Bedeutung in der archivischen Überlieferung auseinander. Einstieg in die Thematik bildet die Darlegung von Ergebnissen einer Umfrage, die der Verfasser vorweg an ausgewählten bundesdeutschen Kommunalarchiven durchgeführt hat. Der zweite Teil setzt sich dann in der Reihenfolge archivtypischer Arbeitsprozesse von der Übernahme bis zur Präsentation und Nutzung mit Fragen der Bewertung, der Überlieferungs- und Bestandsbildung, der Erschließung, Bestandserhaltung und Magazinierung von Tonträgern auseinander. Im Anhang schließlich werden die verschiedenen analogen und digitalen Tonträger ausführlich systematisch dargestellt."
ISBN (eBook): 978-3-640-63118-6
ISBN (Buch): 978-3-640-63077-6
Seiten: 135
Verlagsinformationen
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 13:24 - Rubrik: Musikarchive
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Veranstalter: Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg; Arbeitsstelle der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt Rudolstadt
Datum, Ort: 15.04.2011, Altes Rathaus Rudolstadt, Stiftsgasse 2, 07407 Rudolstadt
Deadline: 05.04.2011
Die Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg hat vor kurzem einen vierbändigen Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt veröffentlicht (Marburger Personalschriften Forschungen, Band 51). Anlässlich dieser Publikation veranstalten beide Institutionen unter dem Titel „Wohlgelebt! Wohlgestorben? - Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt“ am 15. April 2011 im Alten Rathaus Rudolstadt ein wissenschaftliches Kolloquium.
Im Rahmen dieser Tagung findet auch die Eröffnung einer gleichnamigen Ausstellung statt, in der neben besonders wertvollen auch außergewöhnliche Trauerschriften aus dem reichhaltigen Bestand der Historischen Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Im Kolloquium werden die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften ihre Arbeit am Bestand der Bibliothek vorstellen und erste Forschungsergebnisse präsentieren. In zwei weiteren Vorträgen werden offene Fragen zur Selbstdarstellung an den Fürstenhöfen in Rudolstadt bzw. im mitteldeutschen Raum thematisiert.
Das Wissensportal zur Personalschriften-Gattung Leichenpredigt, die Website der Forschungsstelle für Personalschriften, informiert unter der Adresse www.personalschriften.de umfassend über Aufbau, Geschichte und Quellenwert dieser Personalschriften. An vier multimedial aufbereiteten Leichenpredigten wird ihre hohe Informationsdichte als Quelle historischer Forschung exemplarisch aufgezeigt. In der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten" wird jeden Monat eine besonders anschauliche und wissenschaftlich interessante Leichenpredigt vorgestellt. Das seit Jahren am meisten in Anspruch genommene Serviceangebot des Wissensportals Leichenpredigten sind die derzeit sechs, fortlaufend aktualisierten Datenbanken. An erster Stelle steht der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA). Er enthält mittlerweile Informationen über mehr als 200.000 Leichenpredigten, die sich in Bibliotheken und Archiven des gesamten historischen deutschen Sprachraumes befinden. Diese Datenbank ist in ein Recherchenetz mehrerer biographischer Datenbanken und Portale, zu dem beispielsweise die Deutsche Biographie gehört, eingebunden. Im Thesaurus Locorum (THELO) kann nach historischen Ortsnamen, im Thesaurus Professionum (THEPRO) nach Berufsbezeichnungen der Frühen Neuzeit recherchiert werden. Eine umfangreiche Bibliographie sowie Datenbanken zu den Beständen der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Wroclaw/Breslau (TBK, SIBRES) runden das äußerst vielfältige Informationsangebot ab.
10:00 Uhr Michael Schütterle: Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt und ihre Funeralia-Sammlung
10:45 Uhr Dr. Eva-Maria Dickhaut: Die Forschungsstelle für Personalschriften - Quellen, Aufgaben, Projekte
11:30 Uhr Daniel Geißler M.A. / Birthe zur Nieden M.A.: "Das Höchst-Schmertzliche und betrübte Rudolstadt" - Zur Auswertung des Funeralschrifttums der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
12:15 - 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Dr. Eva Bender: Die Kavalierstour Ludwig Friedrichs I. von Schwarzburg-Rudolstadt im Spannungsverhältnis der Standeserhöhung
14:15 Uhr Dr. Jörg Witzel: Autobiographische Texte in Thüringer Leichenpredigten aus der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
15:00 Uhr Stefan Anders M.A.: Höfische Kommunikation in Mitteldeutschland. Eine Projektvorstellung
15:45 - 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 - 16:30 Uhr Abschlussdiskussion
18:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Wohlgelebt! Wohlgestorben? Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt" mit einer Einführung durch die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften und der Präsentation des Kataloges der Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
Die Ausstellung kann vom 18. April bis einschließlich 15. Juli 2011 wochentags besichtigt werden, Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.
Kontakt:
Dr. Eva-Maria Dickhaut
Leiterin der Forschungsstelle für Personalschriften
Biegenstr. 36
35037 Marburg
06421 / 2 82 31 62
06421 / 2 82 45 01
dickhaut@staff.uni-marburg.de
URL: http://www.personalschriften.de
URL zur Zitation dieses Beitrages http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16001
(T)
Datum, Ort: 15.04.2011, Altes Rathaus Rudolstadt, Stiftsgasse 2, 07407 Rudolstadt
Deadline: 05.04.2011
Die Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg hat vor kurzem einen vierbändigen Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt veröffentlicht (Marburger Personalschriften Forschungen, Band 51). Anlässlich dieser Publikation veranstalten beide Institutionen unter dem Titel „Wohlgelebt! Wohlgestorben? - Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt“ am 15. April 2011 im Alten Rathaus Rudolstadt ein wissenschaftliches Kolloquium.
Im Rahmen dieser Tagung findet auch die Eröffnung einer gleichnamigen Ausstellung statt, in der neben besonders wertvollen auch außergewöhnliche Trauerschriften aus dem reichhaltigen Bestand der Historischen Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Im Kolloquium werden die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften ihre Arbeit am Bestand der Bibliothek vorstellen und erste Forschungsergebnisse präsentieren. In zwei weiteren Vorträgen werden offene Fragen zur Selbstdarstellung an den Fürstenhöfen in Rudolstadt bzw. im mitteldeutschen Raum thematisiert.
Das Wissensportal zur Personalschriften-Gattung Leichenpredigt, die Website der Forschungsstelle für Personalschriften, informiert unter der Adresse www.personalschriften.de umfassend über Aufbau, Geschichte und Quellenwert dieser Personalschriften. An vier multimedial aufbereiteten Leichenpredigten wird ihre hohe Informationsdichte als Quelle historischer Forschung exemplarisch aufgezeigt. In der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten" wird jeden Monat eine besonders anschauliche und wissenschaftlich interessante Leichenpredigt vorgestellt. Das seit Jahren am meisten in Anspruch genommene Serviceangebot des Wissensportals Leichenpredigten sind die derzeit sechs, fortlaufend aktualisierten Datenbanken. An erster Stelle steht der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA). Er enthält mittlerweile Informationen über mehr als 200.000 Leichenpredigten, die sich in Bibliotheken und Archiven des gesamten historischen deutschen Sprachraumes befinden. Diese Datenbank ist in ein Recherchenetz mehrerer biographischer Datenbanken und Portale, zu dem beispielsweise die Deutsche Biographie gehört, eingebunden. Im Thesaurus Locorum (THELO) kann nach historischen Ortsnamen, im Thesaurus Professionum (THEPRO) nach Berufsbezeichnungen der Frühen Neuzeit recherchiert werden. Eine umfangreiche Bibliographie sowie Datenbanken zu den Beständen der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Wroclaw/Breslau (TBK, SIBRES) runden das äußerst vielfältige Informationsangebot ab.
10:00 Uhr Michael Schütterle: Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt und ihre Funeralia-Sammlung
10:45 Uhr Dr. Eva-Maria Dickhaut: Die Forschungsstelle für Personalschriften - Quellen, Aufgaben, Projekte
11:30 Uhr Daniel Geißler M.A. / Birthe zur Nieden M.A.: "Das Höchst-Schmertzliche und betrübte Rudolstadt" - Zur Auswertung des Funeralschrifttums der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
12:15 - 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Dr. Eva Bender: Die Kavalierstour Ludwig Friedrichs I. von Schwarzburg-Rudolstadt im Spannungsverhältnis der Standeserhöhung
14:15 Uhr Dr. Jörg Witzel: Autobiographische Texte in Thüringer Leichenpredigten aus der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
15:00 Uhr Stefan Anders M.A.: Höfische Kommunikation in Mitteldeutschland. Eine Projektvorstellung
15:45 - 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 - 16:30 Uhr Abschlussdiskussion
18:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Wohlgelebt! Wohlgestorben? Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt" mit einer Einführung durch die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften und der Präsentation des Kataloges der Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
Die Ausstellung kann vom 18. April bis einschließlich 15. Juli 2011 wochentags besichtigt werden, Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.
Kontakt:
Dr. Eva-Maria Dickhaut
Leiterin der Forschungsstelle für Personalschriften
Biegenstr. 36
35037 Marburg
06421 / 2 82 31 62
06421 / 2 82 45 01
dickhaut@staff.uni-marburg.de
URL: http://www.personalschriften.de
URL zur Zitation dieses Beitrages http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16001
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:28 - Rubrik: Veranstaltungen
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Introducing Housing is a Human Right from Housing is a Human Right on Vimeo.
"HOUSING IS A HUMAN RIGHT is an ongoing documentary portrait of the struggle for home.http://housingisahumanright.org/
We create a space for people to share stories of their community and ongoing experiences trying to obtain or maintain a place to call Home. We are building a collection of intimate, viscerally honest narratives exploring the complex fabric of community and the human right to housing and land.
Stories are recorded in sound in the tradition of oral history. They are presented as audio stories, photographs and multimedia through public exhibitions & broadcasts via traditional and new media outlets.
Housing is a Human Right accepts commissions to record stories and develop content for exhibitions, campaigns, organizations and institutions. email us at info (@) housingisahumanright.org.
“Housing is not just a roof; it’s not just walls. It’s much more than that. Housing must have a community attached to it, and a territory. A territory where people can have access to the means of livelihood–to land, to water, to resources, to sources of income–and not only being sheltered somewhere.”
-Raquel Rolnick, United Nations Special Rapporteur on the Right to Adequate Housing "
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:24 - Rubrik: Archive von unten
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David McCandless brings data alive with his infographics. Since this talk, infographics and data visualisations have become pretty mainstream in the media. For me, the potential of explaining mathematical processes and concepts, collections of data and highlighting key pieces of information through a powerful visual medium is something that we could challenge ourselves, as teachers, to do for our students. In addition, it's something that we could ask our students to develop as a skill for themselves. It certainly offers students a fantastic opportunity to freely express themselves in an individual and creative way, whilst at the same time, having to really get to grips with the information they are handling.
I'm working on a series of 'how to' guides for teachers...if you have any ideas or links that would help me out with this, please leave a comment and I'll get on to it! In the meantime, enjoy this talk and check out http://www.informationisbeautiful.net.
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:17 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:09 - Rubrik: Web 2.0
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" .... Peter Piller ist ein Grenzgänger zwischen Kunst und Alltag, ein Archivar des deutschen Provinzlebens, ein Bilderjäger und Sammler. ...."
Quelle: Jutta von zitzewitz auf artnet.de, 21.3.2011
(W)
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=peter+piller
Quelle: Jutta von zitzewitz auf artnet.de, 21.3.2011
(W)
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=peter+piller
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:00 - Rubrik: Wahrnehmung
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Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsarchiv_Stettin
Mag diese neue Artikelgeburt deutschen Archiven zum Vorbild dienen, sich endlich in größerer Zahl auf Wikipedia zu präsentieren.
(T)
Mag diese neue Artikelgeburt deutschen Archiven zum Vorbild dienen, sich endlich in größerer Zahl auf Wikipedia zu präsentieren.
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 10:58 - Rubrik: Wikis
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 10:42 - Rubrik: Web 2.0
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"..... Im Steinfurter Stadtarchiv sind es nur rund 1500 laufende Meter an Schriftgut, verteilt in Burgsteinfurt und Borghorst.
" Aber darunter sind auch viele kostbare Schätze, die durch einen Wasserschaden ebenfalls ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden", verglich Stadtarchivar Achim Becker das größte deutsche Kommunalarchiv mit der Steinfurter Dokumentensammlung.
Der seit einem halben Jahr in Steinfurt tätige Stadtarchivar führte am Dienstag einige Mitglieder des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport durch die Räume des Stadtarchivs An der Hohen Schule im Ortsteil Burgsteinfurt. 80 Prozent des Stadtarchivs seien vom Zerfall bedroht.
In diesem Zusammenhang holte er ein Fetzen Papier aus einer Tüte heraus auf dem kaum noch etwas zu erkennen war: "Das ist das älteste noch existierende Schriftstück der Stadt von Mai 1359", schilderte Achim Becker den fassungslos dreinschauenden Ausschussmitgliedern.
Aber nicht nur die Angst vor dem Zerfall, sondern auch das Platzproblem will Achim Becker lösen. "Da eine Papierentsäuerung zu teuer ist und oft nicht den erwünschten Erfolg erzielt, schlage ich die Mikroverfilmung vor. Damit gewinnen wir auch Zeit, geeignete Räume zu finden", so Becker in der Ausschusssitzung.
Dafür machte der Ausschuss den Weg frei und beschloss die Anschaffung einen 6 600 Euro kostenden Microfilmscanners in den Haushalt einzustellen.
Der Ausschussvorsitzende Günther Gromotka machte noch einen Vorschlag um das Platzproblem zu lösen: "In der KvG-Schule sind doch einige Räume frei. Vielleicht sind die für das Stadtarchiv geeignet." "
Quelle: Münstersche Zeitung, 30.3.2011
Link zum Video: http://www.vois.tv/?vid=2998
(W)
" Aber darunter sind auch viele kostbare Schätze, die durch einen Wasserschaden ebenfalls ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden", verglich Stadtarchivar Achim Becker das größte deutsche Kommunalarchiv mit der Steinfurter Dokumentensammlung.
Der seit einem halben Jahr in Steinfurt tätige Stadtarchivar führte am Dienstag einige Mitglieder des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport durch die Räume des Stadtarchivs An der Hohen Schule im Ortsteil Burgsteinfurt. 80 Prozent des Stadtarchivs seien vom Zerfall bedroht.
In diesem Zusammenhang holte er ein Fetzen Papier aus einer Tüte heraus auf dem kaum noch etwas zu erkennen war: "Das ist das älteste noch existierende Schriftstück der Stadt von Mai 1359", schilderte Achim Becker den fassungslos dreinschauenden Ausschussmitgliedern.
Aber nicht nur die Angst vor dem Zerfall, sondern auch das Platzproblem will Achim Becker lösen. "Da eine Papierentsäuerung zu teuer ist und oft nicht den erwünschten Erfolg erzielt, schlage ich die Mikroverfilmung vor. Damit gewinnen wir auch Zeit, geeignete Räume zu finden", so Becker in der Ausschusssitzung.
Dafür machte der Ausschuss den Weg frei und beschloss die Anschaffung einen 6 600 Euro kostenden Microfilmscanners in den Haushalt einzustellen.
Der Ausschussvorsitzende Günther Gromotka machte noch einen Vorschlag um das Platzproblem zu lösen: "In der KvG-Schule sind doch einige Räume frei. Vielleicht sind die für das Stadtarchiv geeignet." "
Quelle: Münstersche Zeitung, 30.3.2011
Link zum Video: http://www.vois.tv/?vid=2998
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 10:35 - Rubrik: Kommunalarchive
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Quelle: Landeshauptarchiv Koblenz
"Zur ersten Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz zeigen die drei großen Koblenzer Archive eine gemeinsame Ausstellung. Am 6. April beginnt die Schau im Landeshauptarchiv, die unter anderem auch die Historie der drei Buga-Ausstellungsgelände, «Kurfürstliches Schloss», «Deutsches Eck» und «Festung Ehrenbreitstein» in Koblenz, beleuchtet. Wie das Landeshauptarchiv am Dienstag mitteilte, wird darin auch die Geschichte von Gartenschauen behandelt. Daneben gibt es jeweils am ersten Dienstag des Monats einen Vortrag oder eine Filmvorführung. Die Ausstellung, an der sich zudem Bundesarchiv und Stadtarchiv beteiligen, endet am 31. Oktober."
Quelle: dnews.de, 29.3.2011
"Im Zentrum einer der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands und Europas präsentiert sich Koblenz, die Stadt an Rhein und Mosel, von April bis Oktober 2011 als Gastgeberin der Bundesgartenschau. Anlass genug für die drei Koblenzer Archive – Bundesarchiv, Landeshauptarchiv und Stadtarchiv –, zu einer interessanten Reise in die Geschichte der Stadt einzuladen.
Die gemeinsame Ausstellung in den Räumen des Landeshauptarchivs bietet abwechslungsreiche Einblicke in die Vergangenheit der Region. Orte, Menschen und Ereignisse aus der Koblenzer Geschichte werden dem Besucher vorgestellt. Dabei stehen die „Schauplätze“ im Mittelpunkt, die auch für die Bundesgartenschau 2011 von zentraler Bedeutung sind: Das Kurfürstliche Schloss mit den Rheinanlagen, das Deutsche Eck mit dem Denkmal Kaiser Wilhelms I. und die Festung Ehrenbreitstein.
Die Ausstellung eröffnet den Besuchern der Bundesgartenschau die Möglichkeit, die BUGA-Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen zu lernen, aus dem Blickwinkel der Vergangenheit.
Die Reise in den „Garten der Vergangenheit“ können die Besucher vom 6. April bis zum 31. Oktober im Landeshauptarchiv Koblenz antreten.
Der Eintritt ist frei.
Vortrags- und Multimediaprogramm im Landeshauptarchiv Koblenz in Kooperation mit dem Verein für Geschichte und Kunst des Mittelrheins (der Eintritt ist frei):
5. April 2011, 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung: „Im Garten der Vergangenheit“. Die BUGA-Stationen in Koblenz im Mittelpunkt historischer Film- und Fotoaufnahmen
Anmeldung erforderlich!
(Telefon 0261 9129-0 oder
post@landeshauptarchiv.de)
3. Mai 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Als Moselwein noch Modewein war. Über preußische und andere Weinbaukarten aus alter Zeit
Dr. Daniel Deckers, Frankfurt a. M.
7. Juni 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Kunst im grünen Bereich. Peter Joseph Lennés Parks und Gärten in Koblenz
Petra Habrock-Henrich, MA, Koblenz
5. Juli 2011, 18.00 Uhr
Film: „Der Rhein in Vergangenheit und Gegenwart“ (1922)
Bundesarchiv
2. August 2011, 18.00 Uhr
Film: „Moselfahrt mit Monika“ (1944; Uraufführung 1952 in Berlin)
Bundesarchiv
6. September 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Schloss Philippsburg in Braubach. Ältestes Renaissance-Schloss am Mittelrhein
Udo Liessem, Koblenz
4. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Hanny Franke. Ein Landschaftsmaler aus Leidenschaft
Dr. Annette de la Cruz, Frankfurt a. M."
Ausstellungsflyer (PDF) via Stadtarchiv Kolenz
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 10:23 - Rubrik: Kooperationsmodelle
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"Im April will der Bremer Innensenator eine Ausstellung eröffnen, die sich mit der Geschichte der Bremer Polizei beschäftigt. Da trifft es sich, dass im Bremer Staatsarchiv private Fotoalben aufgetaucht sind von zwei führenden Nationalsozialisten der ersten Stunde.
* Autor/-in:Susanne Brahms
* Länge:3:56 Minuten
* Datum:Mittwoch, 23. März 2011
* Sendereihe:buten un binnen Magazin | RB TV"
Link zum Video: http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/video23888-popup.html
(W)
* Autor/-in:Susanne Brahms
* Länge:3:56 Minuten
* Datum:Mittwoch, 23. März 2011
* Sendereihe:buten un binnen Magazin | RB TV"
Link zum Video: http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/video23888-popup.html
(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 10:03 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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(W)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 08:53 - Rubrik: Wahrnehmung
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Da Irland nicht viel digitalisiert hat, ist das Portal recht übersichtlich geraten:
http://discovery.dho.ie/
(RSS)
http://discovery.dho.ie/
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KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 18:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2011/04/02/sozialgeschichte-abgeschrieben-erinnerung-an-ein-plagiat.aspx
Da erschien 1972 in einem renommierten Verlag „Sozialgeschichte der Antike. Ein Abriß", ein handliches Taschenbuch, verfaßt von einem einschlägig promovierten Lehrbeauftragten an einer der neuen Hochschulen. Das Büchlein wurde offenbar ein Erfolg, zwei Jahre später erschien jedenfalls eine Neuauflage. [...]
Es gab aber einen Spielverderber. Der Kölner Althistoriker Friedrich Vittinghoff (1910-1999), selbst ein herausragender Kenner der römischen Kaiserzeit in all ihren Facetten, publizierte in der Historischen Zeitschrift eine Rezension, wie man sie nicht oft zu lesen bekommt (HZ 217, 1973, 111-113). Hier der Anfang:
„Man nehme wörtliche oder wenig frisierte Exzerpte aus gängigen Handbüchern zur griechischen und römischen Geschichte, mische sie, verschweige ihre Herkunft, gebe sich die Aura eines Fachmannes („Lehrbeauftragter für Antike Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bochum") und verkaufe das Machwerk in einer bekannten Taschenbuchreihe unter dem Desiderat „Sozialgeschichte der Antike": so muß sich der Vf. das Ganze wohl gedacht haben. Ich habe die Plagiatsammlung lediglich mit Bengtson (Griechische Geschichte, 41969; Grundriß der römischen Geschichte 1, 21970), Heuß (Römische Geschichte, 21964) und Finley (in: Fischer Weltgeschichte 3, 1966 und 4, 1967) verglichen. Obwohl B. in den Anmerkungsbelegen (...) umfangreiche und gute moderne Literatur anführt, wird nur einmal beiläufig Heuß mit seiner Schätzung von italischen Einwohnerzahlen (...) genannt (...), sonst aber zur Täuschung des Lesers genauso wie Bengtson und Finley unterschlagen."
Es folgt eine erdrückende Sammlung von Belegen. Vittinghoff skizziert dann, was eine moderne Sozialgeschichte der Antike bieten müßte, und schließt die Rezension, wie dieser Blogeintrag beginnt - mit Traurigkeit:
„Dieser unredliche und unzureichende Abriß einer ‘Geschichte der Antike im Spiegel deutscher Handbücher (ohne Quellenangaben)' - so könnte allenfalls der Titel weniger verkaufstüchtig lauten - ist nicht nur auf weiten Strecken ein Plagiat, sondern desavouiert jede ‘Sozialgeschichte der Antike'. Schade!" (Link ergänzt)
(RSS)
Da erschien 1972 in einem renommierten Verlag „Sozialgeschichte der Antike. Ein Abriß", ein handliches Taschenbuch, verfaßt von einem einschlägig promovierten Lehrbeauftragten an einer der neuen Hochschulen. Das Büchlein wurde offenbar ein Erfolg, zwei Jahre später erschien jedenfalls eine Neuauflage. [...]
Es gab aber einen Spielverderber. Der Kölner Althistoriker Friedrich Vittinghoff (1910-1999), selbst ein herausragender Kenner der römischen Kaiserzeit in all ihren Facetten, publizierte in der Historischen Zeitschrift eine Rezension, wie man sie nicht oft zu lesen bekommt (HZ 217, 1973, 111-113). Hier der Anfang:
„Man nehme wörtliche oder wenig frisierte Exzerpte aus gängigen Handbüchern zur griechischen und römischen Geschichte, mische sie, verschweige ihre Herkunft, gebe sich die Aura eines Fachmannes („Lehrbeauftragter für Antike Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bochum") und verkaufe das Machwerk in einer bekannten Taschenbuchreihe unter dem Desiderat „Sozialgeschichte der Antike": so muß sich der Vf. das Ganze wohl gedacht haben. Ich habe die Plagiatsammlung lediglich mit Bengtson (Griechische Geschichte, 41969; Grundriß der römischen Geschichte 1, 21970), Heuß (Römische Geschichte, 21964) und Finley (in: Fischer Weltgeschichte 3, 1966 und 4, 1967) verglichen. Obwohl B. in den Anmerkungsbelegen (...) umfangreiche und gute moderne Literatur anführt, wird nur einmal beiläufig Heuß mit seiner Schätzung von italischen Einwohnerzahlen (...) genannt (...), sonst aber zur Täuschung des Lesers genauso wie Bengtson und Finley unterschlagen."
Es folgt eine erdrückende Sammlung von Belegen. Vittinghoff skizziert dann, was eine moderne Sozialgeschichte der Antike bieten müßte, und schließt die Rezension, wie dieser Blogeintrag beginnt - mit Traurigkeit:
„Dieser unredliche und unzureichende Abriß einer ‘Geschichte der Antike im Spiegel deutscher Handbücher (ohne Quellenangaben)' - so könnte allenfalls der Titel weniger verkaufstüchtig lauten - ist nicht nur auf weiten Strecken ein Plagiat, sondern desavouiert jede ‘Sozialgeschichte der Antike'. Schade!" (Link ergänzt)
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KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 18:15 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Bei Familysearch.org. Weitere Hinweise:
http://www.archief20.org/profiles/blogs/269-miljoen-scans-online
(T)
http://www.archief20.org/profiles/blogs/269-miljoen-scans-online
(T)
KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 17:47 - Rubrik: Genealogie
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punctum books is an open-access and print-on-demand independent publisher dedicated to radically creative modes of intellectual inquiry and writing across a whimsical para-humanities assemblage.
http://punctumbooks.wordpress.com/2011/04/01/press-release-punctum-books/
(RSS)

http://punctumbooks.wordpress.com/2011/04/01/press-release-punctum-books/
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KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 13:47 - Rubrik: Open Access
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,754558,00.html
Der Bestseller "Das Amt" über das Auswärtige Amt und seine Rolle in der Nazi-Zeit hat einen erbitterten Streit ausgelöst. Mit Johannes Hürter vom renommierten Institut für Zeitgeschichte hat nun erstmals ein Kenner dieser Materie das Buch umfassend analysiert. Sein Urteil ist vernichtend.
(RSS)
Der Bestseller "Das Amt" über das Auswärtige Amt und seine Rolle in der Nazi-Zeit hat einen erbitterten Streit ausgelöst. Mit Johannes Hürter vom renommierten Institut für Zeitgeschichte hat nun erstmals ein Kenner dieser Materie das Buch umfassend analysiert. Sein Urteil ist vernichtend.
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KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 13:42 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Die Bibliotheca Bardensis hatte den letzten Krieg ohne nennenswerte Schäden überstanden, doch die pflegerischen Zuwendungen seither waren mehr als bescheiden. Die Bücher sind schlecht untergebracht. Die Räume sind feucht, die Folgen für die Bestände verheerend. Dabei finden sich hier ausgesprochene Pretiosen: mittelalterliche Handschriften, ein Corpus aus frühen Luther-Publikationen, Schriften von Philipp Melanchthon, frühe Drucke von Mathhäus Merian.
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist arm. Kulturpolitischen Zuwendungen erfolgen, wenn sie denn erfolgen, an andere, scheinbar prominentere Adressen. Die Bibliotheca Bardensis bleibt auf private Unterstützung angewiesen, 2010 hat sich deswegen ein Förderverein gebildet, die Vorstandsmitglieder kommen übrigens sämtlich aus dem Altbundesgebiet. Ihr Ziel ist es, den schönen alten Bibliotheksraum zu sanieren, die Bücher sachgemäß zu trocknen und zu reinigen, um schließlich die Anlage einem breiteren Publikum zu öffnen.
http://www.morgenpost.de/kultur/article1588202/Wer-rettet-den-feuchten-Buecherschatz-von-Barth.html
Anders als netbib lassen wir es nicht mit einer knappen Meldung bewenden und ergänzen wichtige Links.
Bilder:
http://www.welt.de/kultur/article12955584/Gefaehrdeter-Schatz-Bibliotheca-Bardensis.html
Förderverein:
http://www.barthbibliothek.de/
Zur Bibliothek:
http://goo.gl/fgf9V = www.vifabbi.de/fabian?St._Marien_(Barth)
(F), eigentlich netbib

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist arm. Kulturpolitischen Zuwendungen erfolgen, wenn sie denn erfolgen, an andere, scheinbar prominentere Adressen. Die Bibliotheca Bardensis bleibt auf private Unterstützung angewiesen, 2010 hat sich deswegen ein Förderverein gebildet, die Vorstandsmitglieder kommen übrigens sämtlich aus dem Altbundesgebiet. Ihr Ziel ist es, den schönen alten Bibliotheksraum zu sanieren, die Bücher sachgemäß zu trocknen und zu reinigen, um schließlich die Anlage einem breiteren Publikum zu öffnen.
http://www.morgenpost.de/kultur/article1588202/Wer-rettet-den-feuchten-Buecherschatz-von-Barth.html
Anders als netbib lassen wir es nicht mit einer knappen Meldung bewenden und ergänzen wichtige Links.
Bilder:
http://www.welt.de/kultur/article12955584/Gefaehrdeter-Schatz-Bibliotheca-Bardensis.html
Förderverein:
http://www.barthbibliothek.de/
Zur Bibliothek:
http://goo.gl/fgf9V = www.vifabbi.de/fabian?St._Marien_(Barth)
(F), eigentlich netbib

http://nrs.harvard.edu/urn-3:HLS.Libr:law00237
Siehe
http://etseq.law.harvard.edu/2011/04/the-origins-of-law-school-examinations-no-joking-matter/

(T)
Siehe
http://etseq.law.harvard.edu/2011/04/the-origins-of-law-school-examinations-no-joking-matter/

(T)
KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 12:59 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.springerlink.com/content/1v116m10823n5781/fulltext.html ist ein aktueller Open-Acxcess-Artikel von Springer. Verlinkt werden mit einem unschönen Crossref-Logo nur diejenigen Artikel, die einen DOI haben, nicht aber Artikel, die mit der "Version of record" offiziell Open Access im Netz sind wie
Beth K. Dougherty. (2004). "Searching for Answers: Sierra Leone's Truth and Reconciliation Commission." African Studies Quarterly 8, no.1: [online] URL: http://web.africa.ufl.edu/asq/v8/v8i1a3.htm
Ich habe einige der zitierten Artikel auf freie Vollversionen überprüft. Google Scholar hat eindeutig noch die Nase vorn gegenüber der Ms-Suchmaschine, die ich in http://archiv.twoday.net/stories/16547357/ erwähnte.
(E)
Beth K. Dougherty. (2004). "Searching for Answers: Sierra Leone's Truth and Reconciliation Commission." African Studies Quarterly 8, no.1: [online] URL: http://web.africa.ufl.edu/asq/v8/v8i1a3.htm
Ich habe einige der zitierten Artikel auf freie Vollversionen überprüft. Google Scholar hat eindeutig noch die Nase vorn gegenüber der Ms-Suchmaschine, die ich in http://archiv.twoday.net/stories/16547357/ erwähnte.
(E)
KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 03:02 - Rubrik: Open Access
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Anzahl Datum Titel Autor
1 75701 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 33101 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 29464 16.02.11 Weitere Quelle(n) zu Guttenberg-Plagiat entdeckt KlausGraf
4 28946 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 26444 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
6 25159 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
7 24441 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
8 19569 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
9 18687 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
10 18035 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
11 17211 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
12 16789 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
13 15699 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
14 14946 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
15 13981 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
16 13364 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 12642 03.03.09 Köln: Historisches Stadtarchiv eingestürzt Wolf Thomas
18 12105 01.03.08 Google Books mit US-Proxy leicht gemacht KlausGraf
19 11784 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
20 11613 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
21 11402 12.12.06 Wem gehören die badischen Kroninsignien? KlausGraf
22 10639 22.02.07 Bücher weggeben statt wegwerfen KlausGraf
23 10510 24.11.04 Archive auf dem Markt? hochstuhl
24 10428 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
25 9979 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
Im Vergleich zur letzten Übersicht http://archiv.twoday.net/stories/11585526/ wurde ein brandneuer Beitrag nach oben katapultiert. Auf Platz 3 steht mit über 29.000 Zugriffen der Beitrag, der am Vorabend der Etablierung des Guttenplag-Wikis eine weitere Quelle für das Guttenberg-Dissertationsplagiat vorstellte: http://archiv.twoday.net/stories/14638009/ Sicher hat das Zitat durch Spiegel Online zur Position beigetragen: http://archiv.twoday.net/stories/14639502/
(E)
1 75701 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 33101 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 29464 16.02.11 Weitere Quelle(n) zu Guttenberg-Plagiat entdeckt KlausGraf
4 28946 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 26444 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
6 25159 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
7 24441 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
8 19569 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
9 18687 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
10 18035 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
11 17211 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
12 16789 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
13 15699 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
14 14946 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
15 13981 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
16 13364 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 12642 03.03.09 Köln: Historisches Stadtarchiv eingestürzt Wolf Thomas
18 12105 01.03.08 Google Books mit US-Proxy leicht gemacht KlausGraf
19 11784 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
20 11613 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
21 11402 12.12.06 Wem gehören die badischen Kroninsignien? KlausGraf
22 10639 22.02.07 Bücher weggeben statt wegwerfen KlausGraf
23 10510 24.11.04 Archive auf dem Markt? hochstuhl
24 10428 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
25 9979 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
Im Vergleich zur letzten Übersicht http://archiv.twoday.net/stories/11585526/ wurde ein brandneuer Beitrag nach oben katapultiert. Auf Platz 3 steht mit über 29.000 Zugriffen der Beitrag, der am Vorabend der Etablierung des Guttenplag-Wikis eine weitere Quelle für das Guttenberg-Dissertationsplagiat vorstellte: http://archiv.twoday.net/stories/14638009/ Sicher hat das Zitat durch Spiegel Online zur Position beigetragen: http://archiv.twoday.net/stories/14639502/
(E)
KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 01:37 - Rubrik: Allgemeines
http://infodocket.com/2011/03/31/microsoft-academic-search-beta-appears-ready-to-expand-into-many-domains-of-knowledge/
Beta: http://academic.research.microsoft.com/
(T)
Beta: http://academic.research.microsoft.com/
(T)
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http://www.koeblergerhard.de/ZRG128Internetrezensionen2011/DasNekrologdesKlostersOchsenhausenvon1494.htm
Das Nekrolog des Klosters Ochsenhausen von 1494. Eingeleitet, mit Registern versehen und redigiert v. Bigott, Boris (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A Quellen 53). Kohlhammer, Stuttgart 2010. LXVI, 144 S., Abb., CD-ROM. Besprochen von Gerhard Köbler.
1093 stiftete der welfische Ministeriale Konrad von Wolfertschwenden das um 1100 (Ohsinhusen) genannte Benediktinerkloster Ochsenhausen bei Biberach in Oberschwaben, das vom Kloster Sankt Blasien aus besetzt wurde, sich aber 1388/1392 von ihm löste und 1488 den Blutbann und damit die Reichsunmittelbarkeit erlangte. 1494 entstand als Bestandteil (f. 96-157/160) eines neu angelegten, ein Kalendar und ein Martyrologium aufweisenden, von dem Elchinger Mönch Balthasar Schad geschriebenen Kapiteloffiziumbuchs nach einer hochmittelalterlichen, verschollenen Vorlage das Nekrolog, das bis 1666/1672 fortgeführt wurde. Durch § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 kam die säkularisierte Abtei als Fürstentum Winneburg zwecks Entschädigung für linksrheinische Verluste an den Grafen Franz Georg von Metternich (Metternich-Winneburg), dessen bekannter Sohn Clemens Wenzel Teile des Mobiliars und die wertvolleren Stücke der umfangreichen Bibliothek auf sein Schloss .Königswart in Böhmen verbringen ließ und 1825 das restliche Ochsenhausener Gut an den König von Württemberg verkaufte
Zu Beginn der 1970er Jahre wurde die verschollene bzw. wegen der Herkunft des Schreibers auf Elchingen bezogene und deswegen als verschollen geglaubte Handschrift (48 bzw. 20.E.33) in den Beständen der staatlichen Bibliothek auf Schloss Königswart in der Tschechoslowakei wiederentdeckt. Die umfassenden Vorarbeiten einen jedenfalls nicht an hervorgehobener Stelle erkennbaren Bearbeiters zu seiner Edition führten aber zunächst nicht zur Veröffentlichung. Auf ihrer Grundlage gelang seit 2009 jedoch Boris Bigott ein erfolgreicher Abschluss.
Die ältesten der insgesamt 4607 (nach Abzug von Doppelungen 4598) Namen dürften vor allem aus Ochsenhausen, Sankt Blasien und dem Umfeld beider Klöster entstammen und in die Jahre um 1075 einzuordnen sein. Die Anlagehand schrieb am Ausgasng des Mittelalters in einem Durchgang 2029 Namen auf der Männerseite und 1237 Namen auf der Frauenseite ein, zu denen seit 1494 in Nachträgen 1085 Namen auf der Männerseite und 247 Namen auf der Frauenseite kamen (insgesamt 1132). Dankenswerterweise führte Boris Bigott die durch 13 Abbildungen veranschaulichte, durch eine beigegebene CD-ROM digital gestützte Edition nach Einarbeitung in das Material durch einen geschichtlichen Überblick, eine Beschreibung der Handschrift und durch ein ausführliches Register zu einem glücklichen Ende.
Innsbruck Gerhard Köbler
Nach einem am 2011-02-21 in einem e-mail erhaltenen Hinweis von Dr. Johann Wilhelm Braun ist diese Edition unter Verletzung seiner Urheberrechte veröffentlicht worden. Die Dokumentation der Vorgänge und das Ergebnis des Prozesses vor dem Stuttgarter Landgericht finden sich auf http://archiv.twoday.net/stories/11565154 und ebenda http://archiv.twoday.net/stories/14635384/. Seiner Bitte entsprechend wird die Rezension im Internet hiermit entsprechend ergänzt.
Nach einem am 2011-03-29 in einem e-mail-erhaltenen Hinweis des Geschäftsführers der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg ist es nicht richtig, dass die Publikation des Ochsenhausener Nekrologs unter Verletzung der Urheberrechte von Konservator a. D. Dr. Johann Wilhelm Braun erfolgt ist. Eine diesbezügliche Klage gegen das Land Baden-Württemberg bzw. die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg wurde danach am 15. Februar 2011 von dem Kläger vor dem Landgericht Stuttgart unter Übernahme aller Verfahrenskosten zurückgenommen. Entsprechend der Bitte des Geschäftsführers der Kommission wird auf die seit 15. 02. 2011 im Netz stehende Stellungnahme der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg (http://www.kgl-bw.de) hingewiesen, nach welcher der Band künftig folgendermaßen zitiert wird: Das Nekrolog des Klosters Ochsenhausen von 1494 Edition: Johann Wilhelm Braun Eingeleitet, mit Registern versehen und redigiert von Boris Bigott. Die bis Mitte Februar 2011 noch nicht ausgelieferten Exemplare wurden mit einem den Titel entsprechend ergänzenden Aufkleber versehen.
(E)
Update: Siehe auch http://historia-docet.de/html/archivalia-kommentare.html
Das Nekrolog des Klosters Ochsenhausen von 1494. Eingeleitet, mit Registern versehen und redigiert v. Bigott, Boris (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A Quellen 53). Kohlhammer, Stuttgart 2010. LXVI, 144 S., Abb., CD-ROM. Besprochen von Gerhard Köbler.
1093 stiftete der welfische Ministeriale Konrad von Wolfertschwenden das um 1100 (Ohsinhusen) genannte Benediktinerkloster Ochsenhausen bei Biberach in Oberschwaben, das vom Kloster Sankt Blasien aus besetzt wurde, sich aber 1388/1392 von ihm löste und 1488 den Blutbann und damit die Reichsunmittelbarkeit erlangte. 1494 entstand als Bestandteil (f. 96-157/160) eines neu angelegten, ein Kalendar und ein Martyrologium aufweisenden, von dem Elchinger Mönch Balthasar Schad geschriebenen Kapiteloffiziumbuchs nach einer hochmittelalterlichen, verschollenen Vorlage das Nekrolog, das bis 1666/1672 fortgeführt wurde. Durch § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 kam die säkularisierte Abtei als Fürstentum Winneburg zwecks Entschädigung für linksrheinische Verluste an den Grafen Franz Georg von Metternich (Metternich-Winneburg), dessen bekannter Sohn Clemens Wenzel Teile des Mobiliars und die wertvolleren Stücke der umfangreichen Bibliothek auf sein Schloss .Königswart in Böhmen verbringen ließ und 1825 das restliche Ochsenhausener Gut an den König von Württemberg verkaufte
Zu Beginn der 1970er Jahre wurde die verschollene bzw. wegen der Herkunft des Schreibers auf Elchingen bezogene und deswegen als verschollen geglaubte Handschrift (48 bzw. 20.E.33) in den Beständen der staatlichen Bibliothek auf Schloss Königswart in der Tschechoslowakei wiederentdeckt. Die umfassenden Vorarbeiten einen jedenfalls nicht an hervorgehobener Stelle erkennbaren Bearbeiters zu seiner Edition führten aber zunächst nicht zur Veröffentlichung. Auf ihrer Grundlage gelang seit 2009 jedoch Boris Bigott ein erfolgreicher Abschluss.
Die ältesten der insgesamt 4607 (nach Abzug von Doppelungen 4598) Namen dürften vor allem aus Ochsenhausen, Sankt Blasien und dem Umfeld beider Klöster entstammen und in die Jahre um 1075 einzuordnen sein. Die Anlagehand schrieb am Ausgasng des Mittelalters in einem Durchgang 2029 Namen auf der Männerseite und 1237 Namen auf der Frauenseite ein, zu denen seit 1494 in Nachträgen 1085 Namen auf der Männerseite und 247 Namen auf der Frauenseite kamen (insgesamt 1132). Dankenswerterweise führte Boris Bigott die durch 13 Abbildungen veranschaulichte, durch eine beigegebene CD-ROM digital gestützte Edition nach Einarbeitung in das Material durch einen geschichtlichen Überblick, eine Beschreibung der Handschrift und durch ein ausführliches Register zu einem glücklichen Ende.
Innsbruck Gerhard Köbler
Nach einem am 2011-02-21 in einem e-mail erhaltenen Hinweis von Dr. Johann Wilhelm Braun ist diese Edition unter Verletzung seiner Urheberrechte veröffentlicht worden. Die Dokumentation der Vorgänge und das Ergebnis des Prozesses vor dem Stuttgarter Landgericht finden sich auf http://archiv.twoday.net/stories/11565154 und ebenda http://archiv.twoday.net/stories/14635384/. Seiner Bitte entsprechend wird die Rezension im Internet hiermit entsprechend ergänzt.
Nach einem am 2011-03-29 in einem e-mail-erhaltenen Hinweis des Geschäftsführers der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg ist es nicht richtig, dass die Publikation des Ochsenhausener Nekrologs unter Verletzung der Urheberrechte von Konservator a. D. Dr. Johann Wilhelm Braun erfolgt ist. Eine diesbezügliche Klage gegen das Land Baden-Württemberg bzw. die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg wurde danach am 15. Februar 2011 von dem Kläger vor dem Landgericht Stuttgart unter Übernahme aller Verfahrenskosten zurückgenommen. Entsprechend der Bitte des Geschäftsführers der Kommission wird auf die seit 15. 02. 2011 im Netz stehende Stellungnahme der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg (http://www.kgl-bw.de) hingewiesen, nach welcher der Band künftig folgendermaßen zitiert wird: Das Nekrolog des Klosters Ochsenhausen von 1494 Edition: Johann Wilhelm Braun Eingeleitet, mit Registern versehen und redigiert von Boris Bigott. Die bis Mitte Februar 2011 noch nicht ausgelieferten Exemplare wurden mit einem den Titel entsprechend ergänzenden Aufkleber versehen.
(E)
Update: Siehe auch http://historia-docet.de/html/archivalia-kommentare.html
KlausGraf - am Samstag, 2. April 2011, 00:21 - Rubrik: Allgemeines
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Members of the campus community,
Two weeks ago UW-Madison received an open records request from Stephan Thompson, deputy executive director of the state's Republican Party, for email records of Professor Bill Cronon.
Professor Cronon is the Frederick Jackson Turner and Vilas Research Professor of History, Geography and Environmental Studies at UW-Madison. He is one of the university's most celebrated and respected scholars, teachers, mentors and citizens. I am proud to call him a colleague.
The implications of this case go beyond Bill Cronon. When Mr. Thompson made his request, he was exercising his right under Wisconsin's public records law both to make such a request and to make it without stating his motive. Neither the request nor the absence of a stated motive seemed particularly unusual. We frequently receive public records requests with apparently political motives, from both the left and the right, and every position in between. I announced that the university would comply with the law and, as we do in all cases, apply the kind of balancing test that the law allows, taking such things as the rights to privacy and free expression into account. We have done that analysis and will release the records later today that we believe are in compliance with state law.
We are excluding records involving students because they are protected under FERPA. We are excluding exchanges that fall outside the realm of the faculty member's job responsibilities and that could be considered personal pursuant to Wisconsin Supreme Court case law. We are also excluding what we consider to be the private email exchanges among scholars that fall within the orbit of academic freedom and all that is entailed by it. Academic freedom is the freedom to pursue knowledge and develop lines of argument without fear of reprisal for controversial findings and without the premature disclosure of those ideas.
Scholars and scientists pursue knowledge by way of open intellectual exchange. Without a zone of privacy within which to conduct and protect their work, scholars would not be able to produce new knowledge or make life-enhancing discoveries. Lively, even heated and acrimonious debates over policy, campus and otherwise, as well as more narrowly defined disciplinary matters are essential elements of an intellectual environment and such debates are the very definition of the Wisconsin Idea.
When faculty members use email or any other medium to develop and share their thoughts with one another, they must be able to assume a right to the privacy of those exchanges, barring violations of state law or university policy. Having every exchange of ideas subject to public exposure puts academic freedom in peril and threatens the processes by which knowledge is created. The consequence for our state will be the loss of the most talented and creative faculty who will choose to leave for universities where collegial exchange and the development of ideas can be undertaken without fear of premature exposure or reprisal for unpopular positions.
This does not mean that scholars can be irresponsible in the use of state and university resources or the exercise of academic freedom. We have dutifully reviewed Professor Cronon's records for any legal or policy violations, such as improper uses of state or university resources for partisan political activity. There are none.
To our faculty, I say: Continue to ask difficult questions, explore unpopular lines of thought and exercise your academic freedom, regardless of your point of view. As always, we will take our cue from the bronze plaque on the walls of Bascom Hall. It calls for the "continual and fearless sifting and winnowing" of ideas. It is our tradition, our defining value, and the way to a better society.
Chancellor Biddy Martin
http://www.news.wisc.edu/19190
See also
http://www.news.wisc.edu/19196
http://www.nytimes.com/2011/03/28/opinion/28mon3.html?_r=1&ref=opinion
http://scholarcitizen.williamcronon.net/ with lots of links
(T)

Two weeks ago UW-Madison received an open records request from Stephan Thompson, deputy executive director of the state's Republican Party, for email records of Professor Bill Cronon.
Professor Cronon is the Frederick Jackson Turner and Vilas Research Professor of History, Geography and Environmental Studies at UW-Madison. He is one of the university's most celebrated and respected scholars, teachers, mentors and citizens. I am proud to call him a colleague.
The implications of this case go beyond Bill Cronon. When Mr. Thompson made his request, he was exercising his right under Wisconsin's public records law both to make such a request and to make it without stating his motive. Neither the request nor the absence of a stated motive seemed particularly unusual. We frequently receive public records requests with apparently political motives, from both the left and the right, and every position in between. I announced that the university would comply with the law and, as we do in all cases, apply the kind of balancing test that the law allows, taking such things as the rights to privacy and free expression into account. We have done that analysis and will release the records later today that we believe are in compliance with state law.
We are excluding records involving students because they are protected under FERPA. We are excluding exchanges that fall outside the realm of the faculty member's job responsibilities and that could be considered personal pursuant to Wisconsin Supreme Court case law. We are also excluding what we consider to be the private email exchanges among scholars that fall within the orbit of academic freedom and all that is entailed by it. Academic freedom is the freedom to pursue knowledge and develop lines of argument without fear of reprisal for controversial findings and without the premature disclosure of those ideas.
Scholars and scientists pursue knowledge by way of open intellectual exchange. Without a zone of privacy within which to conduct and protect their work, scholars would not be able to produce new knowledge or make life-enhancing discoveries. Lively, even heated and acrimonious debates over policy, campus and otherwise, as well as more narrowly defined disciplinary matters are essential elements of an intellectual environment and such debates are the very definition of the Wisconsin Idea.
When faculty members use email or any other medium to develop and share their thoughts with one another, they must be able to assume a right to the privacy of those exchanges, barring violations of state law or university policy. Having every exchange of ideas subject to public exposure puts academic freedom in peril and threatens the processes by which knowledge is created. The consequence for our state will be the loss of the most talented and creative faculty who will choose to leave for universities where collegial exchange and the development of ideas can be undertaken without fear of premature exposure or reprisal for unpopular positions.
This does not mean that scholars can be irresponsible in the use of state and university resources or the exercise of academic freedom. We have dutifully reviewed Professor Cronon's records for any legal or policy violations, such as improper uses of state or university resources for partisan political activity. There are none.
To our faculty, I say: Continue to ask difficult questions, explore unpopular lines of thought and exercise your academic freedom, regardless of your point of view. As always, we will take our cue from the bronze plaque on the walls of Bascom Hall. It calls for the "continual and fearless sifting and winnowing" of ideas. It is our tradition, our defining value, and the way to a better society.
Chancellor Biddy Martin
http://www.news.wisc.edu/19190
See also
http://www.news.wisc.edu/19196
http://www.nytimes.com/2011/03/28/opinion/28mon3.html?_r=1&ref=opinion
http://scholarcitizen.williamcronon.net/ with lots of links
(T)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 22:31 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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BLB Karlsruhe Cod. Donaueschingen 79, 1365 von Johannes von Speyer für Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz geschrieben.
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/thumbview/120343
Im Handschriftencensus:
http://www.mr1314.de/2780
(RSS)

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/thumbview/120343
Im Handschriftencensus:
http://www.mr1314.de/2780
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 20:10 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.guardian.co.uk/culture/2011/mar/28/arts-council-report-select-committee
"The collection, now containing 7,500 works, was founded in 1946 to buy modern and contemporary art to lend to public galleries and museums nationwide."
(RSS)
"The collection, now containing 7,500 works, was founded in 1946 to buy modern and contemporary art to lend to public galleries and museums nationwide."
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 20:01 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://poeticeconomics.blogspot.com/2011/03/dramatic-growth-of-open-access-march-31.html
Excerpt:
"The most amazing growth story of the first quarter of 2011 is that of Mendeley, jumping half a million articles downloadable for free, from 300,000 to 800,000, growth of 171% in just one quarter!! Since Mendeley is a DIY tool for researchers, this amazing growth illustrates that there is a considerable appetite for self-archiving, once the researcher has a service that appeals to them."
(RSS)
Excerpt:
"The most amazing growth story of the first quarter of 2011 is that of Mendeley, jumping half a million articles downloadable for free, from 300,000 to 800,000, growth of 171% in just one quarter!! Since Mendeley is a DIY tool for researchers, this amazing growth illustrates that there is a considerable appetite for self-archiving, once the researcher has a service that appeals to them."
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:59 - Rubrik: English Corner
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Bisher scheinen keine geltend gemacht worden zu sein:
http://www.cmshs-bloggt.de/archives/5867
mit umfangreichen Ausführungen zum Thema Satire und Aprilscherz in juristischer Sicht.
(RSS)
http://www.cmshs-bloggt.de/archives/5867
mit umfangreichen Ausführungen zum Thema Satire und Aprilscherz in juristischer Sicht.
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:45 - Rubrik: Archivrecht
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http://goo.gl/WctJD = www.nacht-der-museen.de
Den "Vampir von Düsseldorf" kennt jeder - aber wer kennt Dr. Mancini und seine mumifizierte Liebste? Mord und Totschlag gehörten seit jeher zur Stadtgeschichte und haben ihren Niederschlag natürlich auch in den vielfältigen Beständen des Hauses gefunden. In der NACHT DER MUSEEN präsentiert das Stadtarchiv die schönsten, skurrilsten und berühmtesten Leichen Düsseldorfs. In einer kleinen Ausstellung kann ein repräsentativer Querschnitt all dessen bestaunt werden, was das Stadtarchiv zu bieten hat. Halbstündlich gibt es spannende Kurzführungen durch das Haus, und in den dunklen Magazingewölben wartet stündlich eine szenische Lesung, die aus alten Akten das tragische Schicksal von Dr. Mancinis großer Liebe auferstehen lässt.
Mit diesem geschmackvollen Thema beteiligt sich das Stadtarchiv Düsseldorf an der morgigen Düsseldorfer Museumsnacht. Ich werde wohl vorbeischauen, wenn sich jemand mit mir treffen möchte, meine Kontaktdaten sind unter IMPRESSUM (rechts!) einzusehen.
(E)
Den "Vampir von Düsseldorf" kennt jeder - aber wer kennt Dr. Mancini und seine mumifizierte Liebste? Mord und Totschlag gehörten seit jeher zur Stadtgeschichte und haben ihren Niederschlag natürlich auch in den vielfältigen Beständen des Hauses gefunden. In der NACHT DER MUSEEN präsentiert das Stadtarchiv die schönsten, skurrilsten und berühmtesten Leichen Düsseldorfs. In einer kleinen Ausstellung kann ein repräsentativer Querschnitt all dessen bestaunt werden, was das Stadtarchiv zu bieten hat. Halbstündlich gibt es spannende Kurzführungen durch das Haus, und in den dunklen Magazingewölben wartet stündlich eine szenische Lesung, die aus alten Akten das tragische Schicksal von Dr. Mancinis großer Liebe auferstehen lässt.
Mit diesem geschmackvollen Thema beteiligt sich das Stadtarchiv Düsseldorf an der morgigen Düsseldorfer Museumsnacht. Ich werde wohl vorbeischauen, wenn sich jemand mit mir treffen möchte, meine Kontaktdaten sind unter IMPRESSUM (rechts!) einzusehen.
(E)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:13 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Seit März 2011 können auf Docupedia-Zeitgeschichte unter der Rubrik "Länder" die ersten Beiträge abgerufen werden. Bei den veröffentlichten Texten handelt es sich um überarbeitete und durch Kommentare erweiterte Wiederveröffentlichungen aus dem von Alexander Nützenadel und Wolfgang Schieder herausgegebenen Sammelband „Zeitgeschichte als Problem. Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa“, der 2004 bei Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen publiziert wurde.
http://goo.gl/8juxN = docupedia.de Blog
(RSS)
http://goo.gl/8juxN = docupedia.de Blog
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:08 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.gedhs.ulg.ac.be/ebibliotheque/index.html
Die Forschergruppe der Universität Lüttich unterhält auch eine elektronische Bibliothek zum Thema, die neben modernen Artikeln auch historische Dokumente präsentiert.
(RSS)

Die Forschergruppe der Universität Lüttich unterhält auch eine elektronische Bibliothek zum Thema, die neben modernen Artikeln auch historische Dokumente präsentiert.
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Im Rahmen des Kooperationsprojektes zwischen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Universitätsbibliothek Wroclaw digitalisierte die Bibliothek der FES die sozialdemokratische Breslauer Volkswacht mit den Jahrgängen 1891 bis 1925.
Unter Leitung bedeutender Chefredakteure wie Julius Bruhns (1860-1927) und Paul Löbe (1875-1967) zählte die Volkswacht zu den bedeutendsten sozialdemokratischen Tageszeitungen im Kaiserreich und der Weimarer Republik.
http://library.fes.de/breslau/volkswacht.htm
(RSS)
Unter Leitung bedeutender Chefredakteure wie Julius Bruhns (1860-1927) und Paul Löbe (1875-1967) zählte die Volkswacht zu den bedeutendsten sozialdemokratischen Tageszeitungen im Kaiserreich und der Weimarer Republik.
http://library.fes.de/breslau/volkswacht.htm
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KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 19:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Tum Thema Bibliothek, Information etc.
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/04/01/entdecktes-zum-1-april-rund-um-urheberrecht-bibliotheken-u-a-updates-folgen/
(T)
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/04/01/entdecktes-zum-1-april-rund-um-urheberrecht-bibliotheken-u-a-updates-folgen/
(T)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 18:28 - Rubrik: Unterhaltung
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*10 JAHRE PROMETHEUS*
Zehn aufregende, erfolgreiche, inspirierende und ereignisreiche Jahre liegen hinter uns. Den Erfolg verdanken wir in erster Linie Ihnen: den zahlreichen Nutzerinnen und Nutzer, die Sie täglich auf das Bildarchiv zugreifen, und den Kooperationspartnern von Museen, Hochschulinstituten und Forschungseinrichtungen, die dem Verbund die insgesamt 61 Datenbanken aus den Bereichen Kunstgeschichte, Archäologie, Didaktik, Architekturgeschichte, Videokunst, Designgeschichte, Fotografie, Ägyptologie, Theologie und Geschichte und damit inzwischen 758.921 Bilder zur Verfügung stellen. Doch fangen wir vorne an ...
DER START
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Gesamtsumme von 1,8 Mio. Euro ging das bundesweite Verbundprojekt am 1. April 2001 an den Start. Mit der Zusammenführung von Bilddatenbanken an einem virtuellen Ort, der interdisziplinären Vernetzung und der Entwicklung von E-Learning-Werkzeugen wurden die Kunstgeschichte, die Klassische Archäologie und andere bildbasierte Wissenschaften allmählich »digital« und verdrängten das Dia zusehends. In den ersten drei Projektjahren konnten bereits 20 Datenbanken und mehr als 150.000 Bilder eingebunden werden. 60 wissenschaftliche Einrichtungen schlossen sich an.
VERSTETIGUNG
Nach der Projektzeit stand die Verstetigung an erster Stelle. Der während der Projektlaufzeit gegründete gemeinnützige Verein trat die Rechtsnachfolge des Projekts an, um die Finanzierung und technische Struktur von prometheus sicherzustellen. Das 2005 eingeführte Lizenzmodell und eine dreijährige gestaffelte Übergangsfinanzierung durch die Universität zu Köln und die Sal. Oppenheim-Stiftung sicherte zunächst die Existenz, die 2008 in eine eigenständige Finanzierung über Lizenzgebühren mündete.
KOOPERATIONEN
Wichtige Kooperationen und Vertragsabschlüsse wurden auf den Weg gebracht, von denen wir zwei noch einmal herausheben wollen: Für die Rechtssicherheit des Verbundes wurde 2006 eine vertragliche Übereinkunft mit der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST geschlossen. Zudem brachte prometheus die Kooperation mit dem Bildportal der Kunstmuseen (bpk) zur unkomplizierten Einholung von Publikationsgenehmigungen auf den Weg.
PROJEKTE
In der letzten Dekade wurden in Kooperation mit prometheus auch weitere Projekte in Angriff genommen: Das Projekt »perseus-a« zur automatischen Erschließung des Bildarchivs und der Optimierung der Suchfunktionen ging 2007 an den Start. Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs wurde »Das digitale Historische Archiv Köln« gegründet, das dem Archivwesen als Forschungs- und Informationsplattform dient und als Digitaler Lesesaal fungiert. Aktuell wird mit dem DFG-geförderten Projekt »Meta-Image« am Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für den Bilddiskurs in den Kunst- und Kulturwissenschaften gearbeitet.
AKTUELLES
In den letzten Jahren haben wir einige Energie in den Ausbau des prometheus-2.0-Bereichs gesteckt, um die Kommunikation und kollaboratives Arbeiten zu fördern. Dazu gehörten die Integration des Blogs und der Kommentarfunktion an Bildsammlungen, die Einrichtung der prometheus-users-Mailingliste und die Möglichkeit, anderen Nutzerinnen und Nutzern Nachrichten über das eigene prometheus-Profil zu schreiben. Da lag es auf der Hand, prometheus auch innerhalb der sozialen Netzwerke zu positionieren! Wir hoffen, dass bei Facebook und Twitter lebhaft mit und über prometheus diskutiert wird und sich ein reger Austausch einstellt. Werden Sie »Fan« von prometheus auf Facebook und klicken Sie den »Gefällt-mir-Button« auf http://www.facebook.com/pages/prometheus-das-verteilte-digitale-Bildarchiv-f%C3%BCr-Forschung-und-Lehre/196945086992289 . Folgen Sie auch den Tweets von prometheus e.V. auf Twitter http://twitter.com/prometheus_eV .
TAGUNG - DIE DIGITALE PERSPEKTIVE
Am 4./5. November laden wir Sie herzlich nach Köln zur Tagung »Die digitale Perspektive - eine schöne Aussicht? verbinden - verorten - verwandeln - verankern« ein.
In den letzten 10 Jahren hat sich die »Netzwerkgesellschaft« etabliert, die digitalen Bildwissenschaften haben eine rasante Entwicklung genommen. Die Jubiläumstagung möchte weniger auf das Vergangene zurückblicken als vielmehr eine kritische Standortbestimmung liefern und nach künftigen Entwicklungen und Visionen für Archäologie, Kunstgeschichte und Bildwissenschaften in den Bereichen der Zusammenführung von Bild und Text (VERBINDEN), der standortbezogenen Dienste (VERORTEN) und der 3D-Technologien (VERWANDELN) fragen, diese kritisch beleuchten und methodisch VERANKERN.
Wir laden Interessierte aller Disziplinen und Sparten herzlich ein, auf den Call for Papers zu reagieren. Nähere Informationen finden Sie unter .
Reichen Sie Ihr Abstract (max. 2 Seiten, max. 4.000 Zeichen) elektronisch über EasyChair bis zum 8. Mai 2011 ein: oder schicken Sie es an lisa.dieckmann@uni-koeln.de
ESPRIX
Im Sinne des Vereinszwecks fördert prometheus e.V. junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit der Vergabe des »esPrix«, einem Preis für die mediendidaktische Aufbereitung digitaler Information.
Ausgeschrieben werden zwei Preise (ein studentischer und ein schulischer) für herausragende mediendidaktische Anwendungen im Bereich der Kunst- und Kulturwissenschaften! Bis zum 30. September können die selbst erstellten Lernmaterialien, die in die Lernwelt von prometheus integrierbar sind, über esprix@prometheus-bildarchiv.de eingereicht werden. Den Gewinnern winken jeweils 500 Euro! Die feierliche Preisverleihung findet auf der Tagung »Die digitale Perspektive - eine schöne Aussicht?« am Freitagabend beim Festakt statt.
****************************************************************************
Redaktion: PD Dr. Sigrid Ruby (sigrid.ruby@geschichte.uni-giessen.de) und Lisa Dieckmann M.A. (lisa.dieckmann@uni-koeln.de)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=prometheus
(ML)
Zehn aufregende, erfolgreiche, inspirierende und ereignisreiche Jahre liegen hinter uns. Den Erfolg verdanken wir in erster Linie Ihnen: den zahlreichen Nutzerinnen und Nutzer, die Sie täglich auf das Bildarchiv zugreifen, und den Kooperationspartnern von Museen, Hochschulinstituten und Forschungseinrichtungen, die dem Verbund die insgesamt 61 Datenbanken aus den Bereichen Kunstgeschichte, Archäologie, Didaktik, Architekturgeschichte, Videokunst, Designgeschichte, Fotografie, Ägyptologie, Theologie und Geschichte und damit inzwischen 758.921 Bilder zur Verfügung stellen. Doch fangen wir vorne an ...
DER START
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Gesamtsumme von 1,8 Mio. Euro ging das bundesweite Verbundprojekt am 1. April 2001 an den Start. Mit der Zusammenführung von Bilddatenbanken an einem virtuellen Ort, der interdisziplinären Vernetzung und der Entwicklung von E-Learning-Werkzeugen wurden die Kunstgeschichte, die Klassische Archäologie und andere bildbasierte Wissenschaften allmählich »digital« und verdrängten das Dia zusehends. In den ersten drei Projektjahren konnten bereits 20 Datenbanken und mehr als 150.000 Bilder eingebunden werden. 60 wissenschaftliche Einrichtungen schlossen sich an.
VERSTETIGUNG
Nach der Projektzeit stand die Verstetigung an erster Stelle. Der während der Projektlaufzeit gegründete gemeinnützige Verein trat die Rechtsnachfolge des Projekts an, um die Finanzierung und technische Struktur von prometheus sicherzustellen. Das 2005 eingeführte Lizenzmodell und eine dreijährige gestaffelte Übergangsfinanzierung durch die Universität zu Köln und die Sal. Oppenheim-Stiftung sicherte zunächst die Existenz, die 2008 in eine eigenständige Finanzierung über Lizenzgebühren mündete.
KOOPERATIONEN
Wichtige Kooperationen und Vertragsabschlüsse wurden auf den Weg gebracht, von denen wir zwei noch einmal herausheben wollen: Für die Rechtssicherheit des Verbundes wurde 2006 eine vertragliche Übereinkunft mit der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST geschlossen. Zudem brachte prometheus die Kooperation mit dem Bildportal der Kunstmuseen (bpk) zur unkomplizierten Einholung von Publikationsgenehmigungen auf den Weg.
PROJEKTE
In der letzten Dekade wurden in Kooperation mit prometheus auch weitere Projekte in Angriff genommen: Das Projekt »perseus-a« zur automatischen Erschließung des Bildarchivs und der Optimierung der Suchfunktionen ging 2007 an den Start. Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs wurde »Das digitale Historische Archiv Köln« gegründet, das dem Archivwesen als Forschungs- und Informationsplattform dient und als Digitaler Lesesaal fungiert. Aktuell wird mit dem DFG-geförderten Projekt »Meta-Image« am Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für den Bilddiskurs in den Kunst- und Kulturwissenschaften gearbeitet.
AKTUELLES
In den letzten Jahren haben wir einige Energie in den Ausbau des prometheus-2.0-Bereichs gesteckt, um die Kommunikation und kollaboratives Arbeiten zu fördern. Dazu gehörten die Integration des Blogs und der Kommentarfunktion an Bildsammlungen, die Einrichtung der prometheus-users-Mailingliste und die Möglichkeit, anderen Nutzerinnen und Nutzern Nachrichten über das eigene prometheus-Profil zu schreiben. Da lag es auf der Hand, prometheus auch innerhalb der sozialen Netzwerke zu positionieren! Wir hoffen, dass bei Facebook und Twitter lebhaft mit und über prometheus diskutiert wird und sich ein reger Austausch einstellt. Werden Sie »Fan« von prometheus auf Facebook und klicken Sie den »Gefällt-mir-Button« auf http://www.facebook.com/pages/prometheus-das-verteilte-digitale-Bildarchiv-f%C3%BCr-Forschung-und-Lehre/196945086992289 . Folgen Sie auch den Tweets von prometheus e.V. auf Twitter http://twitter.com/prometheus_eV .
TAGUNG - DIE DIGITALE PERSPEKTIVE
Am 4./5. November laden wir Sie herzlich nach Köln zur Tagung »Die digitale Perspektive - eine schöne Aussicht? verbinden - verorten - verwandeln - verankern« ein.
In den letzten 10 Jahren hat sich die »Netzwerkgesellschaft« etabliert, die digitalen Bildwissenschaften haben eine rasante Entwicklung genommen. Die Jubiläumstagung möchte weniger auf das Vergangene zurückblicken als vielmehr eine kritische Standortbestimmung liefern und nach künftigen Entwicklungen und Visionen für Archäologie, Kunstgeschichte und Bildwissenschaften in den Bereichen der Zusammenführung von Bild und Text (VERBINDEN), der standortbezogenen Dienste (VERORTEN) und der 3D-Technologien (VERWANDELN) fragen, diese kritisch beleuchten und methodisch VERANKERN.
Wir laden Interessierte aller Disziplinen und Sparten herzlich ein, auf den Call for Papers zu reagieren. Nähere Informationen finden Sie unter .
Reichen Sie Ihr Abstract (max. 2 Seiten, max. 4.000 Zeichen) elektronisch über EasyChair bis zum 8. Mai 2011 ein: oder schicken Sie es an lisa.dieckmann@uni-koeln.de
ESPRIX
Im Sinne des Vereinszwecks fördert prometheus e.V. junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit der Vergabe des »esPrix«, einem Preis für die mediendidaktische Aufbereitung digitaler Information.
Ausgeschrieben werden zwei Preise (ein studentischer und ein schulischer) für herausragende mediendidaktische Anwendungen im Bereich der Kunst- und Kulturwissenschaften! Bis zum 30. September können die selbst erstellten Lernmaterialien, die in die Lernwelt von prometheus integrierbar sind, über esprix@prometheus-bildarchiv.de eingereicht werden. Den Gewinnern winken jeweils 500 Euro! Die feierliche Preisverleihung findet auf der Tagung »Die digitale Perspektive - eine schöne Aussicht?« am Freitagabend beim Festakt statt.
****************************************************************************
Redaktion: PD Dr. Sigrid Ruby (sigrid.ruby@geschichte.uni-giessen.de) und Lisa Dieckmann M.A. (lisa.dieckmann@uni-koeln.de)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=prometheus
(ML)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 18:14 - Rubrik: Bildquellen
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Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/14663156/
(PM)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 17:44 - Rubrik: Allgemeines
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/16539613/
Das Bildarchiv Austria der ÖNB Wien verwendet im http://www.portraitindex.de als Objekt-ID OAI-Identifier, z.B. bei König Aba
Dokumentnr.: obj oai:baa.onb.at:4615802
Über die Demo
http://www.mediaspaces.info:3130/directory/Item
kommt man zur URL für die XML-Datei des Metadatensatzes = Record (Quelltext siehe Bild)
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_dc&identifier=oai:baa.onb.at:4615802
Daraus ergibt sich die OAI-BaseURL:
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx
Diese steht natürlich auch in:
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx?verb=Identify
(E)

Das Bildarchiv Austria der ÖNB Wien verwendet im http://www.portraitindex.de als Objekt-ID OAI-Identifier, z.B. bei König Aba
Dokumentnr.: obj oai:baa.onb.at:4615802
Über die Demo
http://www.mediaspaces.info:3130/directory/Item
kommt man zur URL für die XML-Datei des Metadatensatzes = Record (Quelltext siehe Bild)
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_dc&identifier=oai:baa.onb.at:4615802
Daraus ergibt sich die OAI-BaseURL:
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx
Diese steht natürlich auch in:
http://oai-bdb.onb.ac.at/Script/oai2.aspx?verb=Identify
(E)

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Das Original (via Rohde, INETBIB und eigener Erinnerung):
Siehe auch:
http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Google-Indoor-807244.html
(T)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 14:52 - Rubrik: Unterhaltung
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Das Kuratorium (der Wikipedia Foundation) ist der Meinung, dass die abnehmende Autoren-Aktivität gegenwärtig für die Wikipedia die wichtigste Herausforderung darstellt. Wir möchten alle Beteiligten … dazu ermutigen, über Wege nachzudenken, wie wir dieser Herausforderung entgegentreten können. Wir wissen, dass dies schon in den vergangenen Jahren für viele Freiwillige ein wichtiges Thema war, und dass sie konstant an der Freundlichkeit im Umgang und für die Erweiterung unserer Community gearbeitet haben. Wir denken darüber nach, was das Kuratorium beitragen kann, um diese Arbeit effektiver zu machen. Dazu bitten wir die Community um Hilfe, und laden alle ein, darüber zu diskutieren und Vorschläge zu unterbreiten.
Mit diesen Worten wendet sich der „Wikipedia:Kurier“ an die Gemeinschaft um dem beobachtbaren Schwund von Autoren entgegenzuwirken.
Der Selbstauskunft nach liegt der Grund für die zunehmende Entmutigung in einer sich anhaltend zeigenden Unfreundlichkeit mancher Administratoren, die mit allzu rigiden Maßnahmen notwendige Diskussionen abbügeln und Löschungen vornehmen. Wenn dies stimmen sollte, so wäre die oben aufgeführte Aufforderung, Vorschläge zur Vermeidungen solchen Verhaltens zu unterbreiten, vergleichbar mit dem Versuch, den Bock zum Gärtner zu machen, denn wie man weiß zeigen sich Ziegenböcke nicht gerade zimperlich darin, die schönsten Pflanzen zu fressen.
Weiterlesen:
http://differentia.wordpress.com/2011/03/31/vergiftungssymptome-bei-wikipedia/
(ML)
Mit diesen Worten wendet sich der „Wikipedia:Kurier“ an die Gemeinschaft um dem beobachtbaren Schwund von Autoren entgegenzuwirken.
Der Selbstauskunft nach liegt der Grund für die zunehmende Entmutigung in einer sich anhaltend zeigenden Unfreundlichkeit mancher Administratoren, die mit allzu rigiden Maßnahmen notwendige Diskussionen abbügeln und Löschungen vornehmen. Wenn dies stimmen sollte, so wäre die oben aufgeführte Aufforderung, Vorschläge zur Vermeidungen solchen Verhaltens zu unterbreiten, vergleichbar mit dem Versuch, den Bock zum Gärtner zu machen, denn wie man weiß zeigen sich Ziegenböcke nicht gerade zimperlich darin, die schönsten Pflanzen zu fressen.
Weiterlesen:
http://differentia.wordpress.com/2011/03/31/vergiftungssymptome-bei-wikipedia/
(ML)
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http://www.handschriftencensus.de/23518
Der Handschriftencensus unterschlägt wie üblich die Provenienzen:
Provenance: Large coat of arms on inside back cover, contemporary with the text illustrations and apparently the work of the same artist, showing the crest of the Eyczingers, a noble family important in the Lower Austrian Assemply of Estates in the 15th and 16th centuries, who may thus be assumed to have commissioned this handsome copy. As Ulrich von Eitzing, head of levies under King Albrecht II, was created Baron by the Emperor in 1439, while the arms used here still show the original design, the ms. may be dated around 1430 - a tentative dating which is borne out by the handwriting (libra watermark not in Piccard). - Front pastedown has ms. ownership "W. Paumgarten", dated 1550; shortly afterwards the volume must have been acquired by the Puchheim family from the Lower Austrian Waldviertel region (ms. ownership "Veit Alb[recht] H[err] v[on] Puechamb" on fol. A1r - possibly the father of the like-named founder of the well-known Protestant private press located at Wildberg castle near Horn). Last in a Salzburg private collection.
http://www.inlibris.at/content/deutsch/bestand/auswahlkatalog.php?expand=26275#26275
(W)

Der Handschriftencensus unterschlägt wie üblich die Provenienzen:
Provenance: Large coat of arms on inside back cover, contemporary with the text illustrations and apparently the work of the same artist, showing the crest of the Eyczingers, a noble family important in the Lower Austrian Assemply of Estates in the 15th and 16th centuries, who may thus be assumed to have commissioned this handsome copy. As Ulrich von Eitzing, head of levies under King Albrecht II, was created Baron by the Emperor in 1439, while the arms used here still show the original design, the ms. may be dated around 1430 - a tentative dating which is borne out by the handwriting (libra watermark not in Piccard). - Front pastedown has ms. ownership "W. Paumgarten", dated 1550; shortly afterwards the volume must have been acquired by the Puchheim family from the Lower Austrian Waldviertel region (ms. ownership "Veit Alb[recht] H[err] v[on] Puechamb" on fol. A1r - possibly the father of the like-named founder of the well-known Protestant private press located at Wildberg castle near Horn). Last in a Salzburg private collection.
http://www.inlibris.at/content/deutsch/bestand/auswahlkatalog.php?expand=26275#26275
(W)

KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 13:05 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10001854-3
Zu weiteren Einträgen über Burchard:
http://archiv.twoday.net/search?q=burchard
(W)
Zu weiteren Einträgen über Burchard:
http://archiv.twoday.net/search?q=burchard
(W)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 02:17 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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(ML)
KlausGraf - am Freitag, 1. April 2011, 01:07 - Rubrik: Unterhaltung
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Die "Jahrbücher für Geschichte Osteuropas" veröffentlichen auf dem Rezensionsforum recensio.net jetzt unter der Bezeichnung jgo.e-reviews einen Teil ihrer Rezensionen ausschließlich online. Geplant sind vier Lieferungen im Jahr, jeweils ungefährt zur Quartalsmitte. Die erste Lieferung ist gerade online gestellt worden unter dem Link:
http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/jahrbucher-fur-geschichte-osteuropas/jgo.e-reviews-2011/jgo.e-reviews-2011-1
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/ausgabe=6091
(T)
http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/jahrbucher-fur-geschichte-osteuropas/jgo.e-reviews-2011/jgo.e-reviews-2011-1
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/ausgabe=6091
(T)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 20:55 - Rubrik: Open Access
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Schulpforta
Via Hinweis auf zeno.org bei
http://www.lexilogos.com/allemagne_carte.htm
(RSS)
http://www.zeno.org/nid/20000663778
Via Hinweis auf zeno.org bei
http://www.lexilogos.com/allemagne_carte.htm
(RSS)

KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 20:30 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Nun berichtet auch die taz über die Zerstörung von Hologrammen im Wiener Jüdischen Museum
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/stark-heruntergekommene-artefakte/
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/11898356/
(D) lese zeitweilig die taz offline
http://www.juedisches-museum-blog.de
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/stark-heruntergekommene-artefakte/
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/11898356/
(D) lese zeitweilig die taz offline

KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 20:18 - Rubrik: Museumswesen
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http://dukespace.lib.duke.edu/dspace/handle/10161/840/browse?type=dateissued
Im neuen Open-Access-Repositorium der Duke Universität gibt es auch 5 gemeinfreie Bücher der dortigen UB.
Außerdem:
Archiving the History of Economics
Weintraub, E. Roy; Meardon, Stephen J.; Gayer, Ted; Banzhaf, H. Spencer (Journal of Economic Literature, 1998)
http://hdl.handle.net/10161/1927
(RSS)
Im neuen Open-Access-Repositorium der Duke Universität gibt es auch 5 gemeinfreie Bücher der dortigen UB.
Außerdem:
Archiving the History of Economics
Weintraub, E. Roy; Meardon, Stephen J.; Gayer, Ted; Banzhaf, H. Spencer (Journal of Economic Literature, 1998)
http://hdl.handle.net/10161/1927
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:38 - Rubrik: Open Access
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Einblick in die obskuren Gepflogenheiten der Juristen:
http://juramitsauce.wordpress.com/2011/03/31/zur-angeblichen-nichtzitierfahigkeit-von-den-rolf-schmidt-buchern/
In diversen Büchern oder Skripten zum Thema Hausarbeit, liest man immer noch (2011) den Hinweis, dass Bücher aus dem Verlag Rolf Schmidt nicht zitierfähig sind. Häufig werden die Bücher in einer Reihe mit reinen Skripten genannt. Auch einige Kommilitonen verbreiten diese Ansicht immer noch scheinbar unreflektiert. Sogar in Seminaren habe ich das bereits gehört.
Dass das erst mal grundsätzlich Quatsch ist, zeigt schon, dass „sogar“ der BGH aus dem Schmidt/Priebe BT II zitiert (BGH 4 StR 117/08) [...]
Natürlich kann man auch aus den Büchern aus dem Rolf Schmidt Verlag zitieren. Insbesondere in Schmidt/Priebe BT I, II werden eigene Ansichten vertreten. Wenn ich also diese Ansicht gerne in meiner Hausarbeit aufgreifen will, dann zitiere ich Schmidt/Priebe.
Persönlich glaube ich ja, dass diese Ansicht mal irgendjemand in die Welt gesetzt hat und die sich seitdem von selbst verbreitet. Weil alle das sagen und das irgendwann mal in in einigen Anleitungen stand, wird das bis heute beibehalten., man findet ja eine Quelle. Nach dem Motto, „Wird schon stimmen.“ Viele die diesen Hinweisen blind folgen, scheinen gar nicht zu wissen, wieso sie zitieren. Sie zitieren, um Formalien zu erfüllen. Genau wie sie einen Korrekturrand von 1/3 der Seite lassen, geben sie eben auch an, woher sie die Meinung haben und halten sich dabei sklavisch an die angeblichen Einschränkungen.
Dabei dient das Zitieren der wissenschaftlichen Nachprüfbarkeit. Es soll anderen (im Fall der Hausarbeit dem Korrektor) die Möglichkeit geben, die Argumentation des Autors zu überprüfen und nachvollziehen zu können.
Dass man aber nicht eine beliebige Quelle, die einem gerade untergekommen ist, zitiert, sondern in der Regel die Arbeit / den Autor, der die Idee mal in die Welt gesetzt hat, sollte auch klar sein. In einer Hausarbeit nur Schmidt zu zitieren ist genauso falsch, wie seine Meinung einfach zu ignorieren, nur weil man Angst hat , den Unmut des Korrektors zu erregen.
Kein Korrektor wird einen durchfallen lassen, nur weil man ein Buch aus dem Rolf Schmidt Verlag in seiner Literaturliste hat. Allenfalls gibt es eine gehässige Randbemerkung. Aber zur akademischen Ausbildung gehört eben auch mal sich ein Paar Blessuren für seine Ansichten zu holen. Wenn ein paar Korrekturassistenten der Ansicht sind, dass diese Bücher grundsätzlich nicht zitierfähig sind, dann muss man diese mal zur Rede stellen. Denn häufig können diese auch keine sinnvollere Begründung anbringen als, „War schon immer so.“ Dass man den gleichen Assistenten bei der nächsten Arbeit noch einmal hat, ist übrigens extrem unwahrscheinlich.
http://juramitsauce.wordpress.com/2011/03/31/zur-angeblichen-nichtzitierfahigkeit-von-den-rolf-schmidt-buchern/
In diversen Büchern oder Skripten zum Thema Hausarbeit, liest man immer noch (2011) den Hinweis, dass Bücher aus dem Verlag Rolf Schmidt nicht zitierfähig sind. Häufig werden die Bücher in einer Reihe mit reinen Skripten genannt. Auch einige Kommilitonen verbreiten diese Ansicht immer noch scheinbar unreflektiert. Sogar in Seminaren habe ich das bereits gehört.
Dass das erst mal grundsätzlich Quatsch ist, zeigt schon, dass „sogar“ der BGH aus dem Schmidt/Priebe BT II zitiert (BGH 4 StR 117/08) [...]
Natürlich kann man auch aus den Büchern aus dem Rolf Schmidt Verlag zitieren. Insbesondere in Schmidt/Priebe BT I, II werden eigene Ansichten vertreten. Wenn ich also diese Ansicht gerne in meiner Hausarbeit aufgreifen will, dann zitiere ich Schmidt/Priebe.
Persönlich glaube ich ja, dass diese Ansicht mal irgendjemand in die Welt gesetzt hat und die sich seitdem von selbst verbreitet. Weil alle das sagen und das irgendwann mal in in einigen Anleitungen stand, wird das bis heute beibehalten., man findet ja eine Quelle. Nach dem Motto, „Wird schon stimmen.“ Viele die diesen Hinweisen blind folgen, scheinen gar nicht zu wissen, wieso sie zitieren. Sie zitieren, um Formalien zu erfüllen. Genau wie sie einen Korrekturrand von 1/3 der Seite lassen, geben sie eben auch an, woher sie die Meinung haben und halten sich dabei sklavisch an die angeblichen Einschränkungen.
Dabei dient das Zitieren der wissenschaftlichen Nachprüfbarkeit. Es soll anderen (im Fall der Hausarbeit dem Korrektor) die Möglichkeit geben, die Argumentation des Autors zu überprüfen und nachvollziehen zu können.
Dass man aber nicht eine beliebige Quelle, die einem gerade untergekommen ist, zitiert, sondern in der Regel die Arbeit / den Autor, der die Idee mal in die Welt gesetzt hat, sollte auch klar sein. In einer Hausarbeit nur Schmidt zu zitieren ist genauso falsch, wie seine Meinung einfach zu ignorieren, nur weil man Angst hat , den Unmut des Korrektors zu erregen.
Kein Korrektor wird einen durchfallen lassen, nur weil man ein Buch aus dem Rolf Schmidt Verlag in seiner Literaturliste hat. Allenfalls gibt es eine gehässige Randbemerkung. Aber zur akademischen Ausbildung gehört eben auch mal sich ein Paar Blessuren für seine Ansichten zu holen. Wenn ein paar Korrekturassistenten der Ansicht sind, dass diese Bücher grundsätzlich nicht zitierfähig sind, dann muss man diese mal zur Rede stellen. Denn häufig können diese auch keine sinnvollere Begründung anbringen als, „War schon immer so.“ Dass man den gleichen Assistenten bei der nächsten Arbeit noch einmal hat, ist übrigens extrem unwahrscheinlich.
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:34 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Wieder Lesenswertes zu digitalen Sammlungen
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/03/31/law-and-history-in-japan-some-reflections/
(RSS)
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/03/31/law-and-history-in-japan-some-reflections/
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das Phänomen der gezielten Erinnerungsvernichtung, wie sie vor allem im Kontext markanter historischer Zäsuren oder Machtwechsel immer wieder begegnet, betrifft dabei nicht nur die rein physischen Zerstörungs- und Tilgungsaktionen, sondern vor allem die Versuche, das Wirken und Nachwirken bestimmter Personen oder Gruppen in Geschichtsschreibung, Kunst und Literatur zu deformieren, schlecht zu reden bzw. gänzlich durch Übergehen zu leugnen.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16101
Zum Thema siehe auch
Klaus Graf: Das leckt die Kuh nicht ab. "Zufällige Gedanken" zu
Schriftlichkeit und Erinnerungskultur der Strafjustiz, in:
Kriminalitätsgeschichte. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der Vormoderne, hrsg. von Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (= Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 1), Konstanz 2000, S. 245-288
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm
(RSS)
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Damnatio_memoriae
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16101
Zum Thema siehe auch
Klaus Graf: Das leckt die Kuh nicht ab. "Zufällige Gedanken" zu
Schriftlichkeit und Erinnerungskultur der Strafjustiz, in:
Kriminalitätsgeschichte. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der Vormoderne, hrsg. von Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (= Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 1), Konstanz 2000, S. 245-288
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm
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KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:05 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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71. Südwestdeutscher Archivtag: Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven
Veranstalter: Stadt Wertheim, Main-Tauber-Kreis Wertheim
Datum, Ort: 20.05.2011-21.05.2011, Kloster Bronnbach
Der Südwestdeutsche Archivtag findet in diesem Jahr im geschichtsträchtigen Kloster Bronnbach (unweit von Wertheim) statt, das in den letzten Jahren zu einem Tagungszentrum ausgebaut wurde. Ebenfalls in Bronnbach ist vor kurzem ein Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung eingerichtet worden.
Rahmenthema der Tagung sind dem Tagungsort angemessen daher die Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven, also Fragen, die seit dem Archiveinsturz in Köln an Aktualität gewonnen haben. Als Referenten gewonnen werden konnten Experten aus der Schweiz und ganz Deutschland. In das Programm eingebunden ist auch die in Bronnbach ansässige Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicatforschung, die sich unter anderem mit Problemen des Kulturgüterschutz aus naturwissenschaftlicher Sicht beschäftigt. Der ebenfalls in Bronnbach ansässige Archivverbund Main-Tauber organisiert als Auftaktveranstaltung eine musikalisch-historische Lesung aus Archivalien über Naturkatastrophen in der Region.
Freitag, 20. Mai 2011
13.00 Uhr (Bernhardsaal)
Neue Produkte und Dienstleistungen für die Bestandserhaltung
Workshop mit Präsentationen der Firmen ArchivInForm GmbH, REGIS GmbH, Schempp Bestands¬erhaltung GmbH und Orga-Systeme-Türk
15.00 Uhr
Klosterführung (mit Dr. Leonhard Scherg, Marktheidenfeld)
Treffpunkt: Klosterpforte
17.00 Uhr
Führung durch die Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicat-forschung
Treffpunkt: Wirtschaftsgebäude im Unteren Hof (Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
18.30 Uhr (Prälatensaal)
Empfang für die Archivtagsteilnehmer
19.30 Uhr (Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber)
Öffentliche Auftaktveranstaltung
„Die große Flut“ – Lesung aus Archivalien mit Musik
Rudolf Guckelsberger, Rezitation, und Michael Günther, Cembalo
Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber
21.00 Uhr (Orangerie)
Gemeinsames Abendessen (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 21. Mai 2011
9.00 Uhr
Eröffnung des 71. Südwestdeutschen Archivtags durch die Tagungspräsidentin Dr. Anna Haberditzl, Landesarchiv Baden-Württemberg – Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut
Grußworte
9.30 Uhr
"Geflutete" Behördenarchive – der Beitrag des Staatsarchivs Basel-Land-schaft zur Bewältigung einer Katastrophe
Dr. Mireille Othenin-Girard, Staatsarchiv des Kantons Basel-Landschaft, Liestal
10.15 Uhr
Die Säulen der Katastrophenprävention – Sensibilisierung, Risikoerkennung und Implementierung
Dr. Alexandra Jeberien, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.30 Uhr
Erstversorgung von geschädigtem Schriftgut – Hinweise zu Hand-habung, Verpackung und Transport
Birgit Geller, Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Archivamt für Westfalen, Münster
12.15 Uhr
Mittagspause (Gemeinsames Mittagessen in der Orangerie möglich)
14.00 Uhr
Wrap it up! – Ressourcenknappheit und Bestandserhaltungsprojekte
Dr. Christof Strauß, Landesarchiv Baden-Württemberg – taatsarchiv Freiburg
14.45 Uhr
Vorbereitung auf den Ernstfall – Die Umsetzung der EU-Hochwassermanagement-Richtlinie in Archiven und Kultureinrichtungen
Claudia Wieland, Archiv des Main-Tauber-Kreises, Wertheim-Bronnbach
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Der Einsatz von naturwissenschaftlichen Verfahren zur Sicherung von Archivgut
Dr. Paul Bellendorf, Fraunhofer Institut für Silicatforschung, Wertheim-Bronnbach
16.45 Uhr
Abschlussdiskussion
17.00 Uhr
Führung durch den Archivverbund Main-Tauber
18.30 Uhr (Klosterkirche)
Eröffnungskonzert des Bronnbacher Musikfrühlings (Operngala)
(Kartenvorverkauf: 09342/935202021)
Tagungsbeitrag:
Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Gemeinsames Abendessen: 14 € (nur Vorauszahlung)
Gemeinsames Mittagesssen: 12 €
Überweisungen bitte bis spätestens 10. Mai 2011 auf das Konto der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90), Konto Nr. 389516902 (Peter Müller / Archivtag)
Auskünfte und Anmeldung:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Kontakt:
Peter Dr. Müller
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
07141/186324
07141/186311
staludwigsburg@la-bw.de
URL: Tagungsprogramm und Programmflyer
URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16102
(RSS)
Veranstalter: Stadt Wertheim, Main-Tauber-Kreis Wertheim
Datum, Ort: 20.05.2011-21.05.2011, Kloster Bronnbach
Der Südwestdeutsche Archivtag findet in diesem Jahr im geschichtsträchtigen Kloster Bronnbach (unweit von Wertheim) statt, das in den letzten Jahren zu einem Tagungszentrum ausgebaut wurde. Ebenfalls in Bronnbach ist vor kurzem ein Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung eingerichtet worden.
Rahmenthema der Tagung sind dem Tagungsort angemessen daher die Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven, also Fragen, die seit dem Archiveinsturz in Köln an Aktualität gewonnen haben. Als Referenten gewonnen werden konnten Experten aus der Schweiz und ganz Deutschland. In das Programm eingebunden ist auch die in Bronnbach ansässige Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicatforschung, die sich unter anderem mit Problemen des Kulturgüterschutz aus naturwissenschaftlicher Sicht beschäftigt. Der ebenfalls in Bronnbach ansässige Archivverbund Main-Tauber organisiert als Auftaktveranstaltung eine musikalisch-historische Lesung aus Archivalien über Naturkatastrophen in der Region.
Freitag, 20. Mai 2011
13.00 Uhr (Bernhardsaal)
Neue Produkte und Dienstleistungen für die Bestandserhaltung
Workshop mit Präsentationen der Firmen ArchivInForm GmbH, REGIS GmbH, Schempp Bestands¬erhaltung GmbH und Orga-Systeme-Türk
15.00 Uhr
Klosterführung (mit Dr. Leonhard Scherg, Marktheidenfeld)
Treffpunkt: Klosterpforte
17.00 Uhr
Führung durch die Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicat-forschung
Treffpunkt: Wirtschaftsgebäude im Unteren Hof (Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
18.30 Uhr (Prälatensaal)
Empfang für die Archivtagsteilnehmer
19.30 Uhr (Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber)
Öffentliche Auftaktveranstaltung
„Die große Flut“ – Lesung aus Archivalien mit Musik
Rudolf Guckelsberger, Rezitation, und Michael Günther, Cembalo
Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber
21.00 Uhr (Orangerie)
Gemeinsames Abendessen (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 21. Mai 2011
9.00 Uhr
Eröffnung des 71. Südwestdeutschen Archivtags durch die Tagungspräsidentin Dr. Anna Haberditzl, Landesarchiv Baden-Württemberg – Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut
Grußworte
9.30 Uhr
"Geflutete" Behördenarchive – der Beitrag des Staatsarchivs Basel-Land-schaft zur Bewältigung einer Katastrophe
Dr. Mireille Othenin-Girard, Staatsarchiv des Kantons Basel-Landschaft, Liestal
10.15 Uhr
Die Säulen der Katastrophenprävention – Sensibilisierung, Risikoerkennung und Implementierung
Dr. Alexandra Jeberien, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.30 Uhr
Erstversorgung von geschädigtem Schriftgut – Hinweise zu Hand-habung, Verpackung und Transport
Birgit Geller, Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Archivamt für Westfalen, Münster
12.15 Uhr
Mittagspause (Gemeinsames Mittagessen in der Orangerie möglich)
14.00 Uhr
Wrap it up! – Ressourcenknappheit und Bestandserhaltungsprojekte
Dr. Christof Strauß, Landesarchiv Baden-Württemberg – taatsarchiv Freiburg
14.45 Uhr
Vorbereitung auf den Ernstfall – Die Umsetzung der EU-Hochwassermanagement-Richtlinie in Archiven und Kultureinrichtungen
Claudia Wieland, Archiv des Main-Tauber-Kreises, Wertheim-Bronnbach
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Der Einsatz von naturwissenschaftlichen Verfahren zur Sicherung von Archivgut
Dr. Paul Bellendorf, Fraunhofer Institut für Silicatforschung, Wertheim-Bronnbach
16.45 Uhr
Abschlussdiskussion
17.00 Uhr
Führung durch den Archivverbund Main-Tauber
18.30 Uhr (Klosterkirche)
Eröffnungskonzert des Bronnbacher Musikfrühlings (Operngala)
(Kartenvorverkauf: 09342/935202021)
Tagungsbeitrag:
Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Gemeinsames Abendessen: 14 € (nur Vorauszahlung)
Gemeinsames Mittagesssen: 12 €
Überweisungen bitte bis spätestens 10. Mai 2011 auf das Konto der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90), Konto Nr. 389516902 (Peter Müller / Archivtag)
Auskünfte und Anmeldung:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Kontakt:
Peter Dr. Müller
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
07141/186324
07141/186311
staludwigsburg@la-bw.de
URL: Tagungsprogramm und Programmflyer
URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16102
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:03 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:44 - Rubrik: Personalia
Sehr lückenhaft und ohne Hinweis, ob öffentlich Inhalte angeboten werden:
List of Web Archiving Initiatives
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Web_Archiving_Initiatives
(T)
List of Web Archiving Initiatives
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Web_Archiving_Initiatives
(T)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:38 - Rubrik: Webarchivierung
http://scripto.org/
Via
http://infodocket.com/2011/03/30/spotlight-on-scripto-open-source-crowdsourcing-for-libraries-and-archives/
(T)
Via
http://infodocket.com/2011/03/30/spotlight-on-scripto-open-source-crowdsourcing-for-libraries-and-archives/
(T)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:31 - Rubrik: English Corner
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http://stadsarchief.amsterdam.nl/stadsarchief/u_en_wij/vermissingen/index.nl.html
Aus dem Nieuwsbrief Stadsarchief Amsterdam aflevering 137
(ML)
Aus dem Nieuwsbrief Stadsarchief Amsterdam aflevering 137
(ML)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:27 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.datenschutz-bremen.de/pdf/jahresbericht_33.pdf
Wie üblich unsäglich die Anti-StreetView-Polemik.
Siehe auch
http://benjaminnickel.com/blog/2011/03/post-von-den-datenschuetzern/
(T)
Wie üblich unsäglich die Anti-StreetView-Polemik.
Siehe auch
http://benjaminnickel.com/blog/2011/03/post-von-den-datenschuetzern/
(T)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:20 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 17:06 - Rubrik: Unterhaltung
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Wem es wie mir zu langweilig wird, diejenigen, die nicht oder nicht richtig im Netz angekommen sind, als Internetausdrucker zu bashen, hat eine neue Vokabel: Generation Fax.
Erstmals finde ich sie im medizinischen Kontext in einem Blogeintrag vom September 2010:
http://medizynicus.wordpress.com/2010/09/14/generation-fax/
Ich selbst habe sie irgendwo auf Twitter oder andernorts gelesen und zwar im Zusammenhang mit dem Twitter-Eklat der Bundespressekonferenz:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,753789,00.html
Die Twittersuche erbringt:
http://twitter.com/#!/Christiane/status/52841230173872128
http://twitter.com/#!/Sebastian_Ste/status/52737974751870976
(E)
Commons, PD
Erstmals finde ich sie im medizinischen Kontext in einem Blogeintrag vom September 2010:
http://medizynicus.wordpress.com/2010/09/14/generation-fax/
Ich selbst habe sie irgendwo auf Twitter oder andernorts gelesen und zwar im Zusammenhang mit dem Twitter-Eklat der Bundespressekonferenz:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,753789,00.html
Die Twittersuche erbringt:
http://twitter.com/#!/Christiane/status/52841230173872128
http://twitter.com/#!/Sebastian_Ste/status/52737974751870976
(E)

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Die Online-Datenbank "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" des Bundesarchivs und das digitale Zeitzeugenarchiv "Zwangsarbeit 1939 - 1945. Erinnerungen und Geschichte" der Freien Universität Berlin sind miteinander vernetzt worden. Durch eine sogenannte Meta-Suche ist es Forschenden, Lehrenden, Studierenden und anderen Interessierten daher ab sofort möglich, direkt auf die Bestände beider Archive zuzugreifen.
http://idw-online.de/pages/de/news416062
Man erfährt zwar - wie bei der Generation Fax der Pressesprecher üblich nicht anklickbar - die URLs der beiden Einzelangebote, aber nicht, wo man die Metasuche findet! Auf den jeweiligen Startseiten gibt es keinen Hinweis.
(RSS)
http://idw-online.de/pages/de/news416062
Man erfährt zwar - wie bei der Generation Fax der Pressesprecher üblich nicht anklickbar - die URLs der beiden Einzelangebote, aber nicht, wo man die Metasuche findet! Auf den jeweiligen Startseiten gibt es keinen Hinweis.
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 15:42 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.mgh.de/datenbanken/thomas-von-capua/
Die Briefsammlung des Thomas von Capua
Aus den nachgelassenen Unterlagen von
Emmy Heller und Hans Martin Schaller
herausgegeben von
Matthias Thumser und Jakob Frohmann
Die vorliegende Online-Edition bietet den Text der Briefsammlung des Thomas von Capua in der Überlieferungsform der in zehn Bücher gegliederten Summa dictaminis.
Geboten werden Kopfregesten, Nachweise der Drucke und Regesten sowie die Brieftexte, die auf Schallers maschinenschriftlichen Arbeitstext zurückgehen.
Die bewusst unkritisch konzipierte Edition wird hier der wissenschaftlichen Öffentlichkeit online zugänglich gemacht, ohne der eigentlichen kritischen Edition vorzugreifen, allein um den vollständigen Text der Briefsammlung des Thomas von Capua erstmals zur Verfügung zu stellen.
Aus der Einleitung des PDFs (!):
Einzige Grundlage des Editionstextes ist Schallers maschinenschriftlicher Arbeitstext, der vollständig in seinem Nachlass aufgefunden wurde. Der Entschluss, diese Fassung zu publizieren, und
sei es nur im Internet, fiel schwer, denn es handelt sich um ein Arbeitsinstrument, das Schaller ausschließlich für seine eigenen Bedürfnisse angefertigt hat. Vermutlich in einem längeren Produktionsprozess ging er die Editionstexte Hellers, die im Rahmen ihrer Methode durchaus einem kritischen Anspruch genügen, Brief für Brief durch und emendierte sie, wo es ihm nötig erschien, anhand einzelner Kodizes. Das Ergebnis war ein Mischtext, der sich an keiner bestimmten Handschrift ausrichtet, aber philologisch stimmig und inhaltlich weitgehend plausibel ist. Bei der Herstellung der Online-Ausgabe wäre es methodisch gewiss sauberer gewesen, die Editionstexte Hellers
als Vorlage heranzuziehen. Doch sind sie nicht vollständig und überdies in ihrer Anlage so inhomogen, dass mit vertretbarem Aufwand ein akzeptables Ergebnis nicht möglich schien. Hellers Edition
war weit gediehen, aber eben keineswegs druckfähig. Als abgeschlossen dürfte sie allerdings die 126
Stücke betrachtet haben, die sie 1935 im „Archiv für Urkundenforschung“ publizierte. Deshalb
wurden die Varianten dieser Teilausgabe in einem kritischen Apparat zu Schallers Arbeitstext verzeichnet. Dadurch wird auch kenntlich, auf welche Weise er generell die Texte Hellers modifiziert
hat. Die Problematik dieser Online-Edition liegt auf der Hand. Die Textgestalt ist unsicher, eine
handschriftliche Vorlage lässt sich nicht benennen, von einer Autorisierung durch Schaller kann
keine Rede sein. Dennoch wurde, trotz aller Zweifel und Bedenken, in dieser Weise verfahren, weil
ein dringender Bedarf der Fachwissenschaft auf andere Weise momentan nicht befriedigt werden
kann.
Hahns Collectio monumentorum I, nicht besonders gut von Google digitalisiert, druckte bereits Briefe aus der berühmten Sammlung des 13. Jh. ab:
http://books.google.de/books?id=nTgAAAAAcAAJ
(RSS)
Die Briefsammlung des Thomas von Capua
Aus den nachgelassenen Unterlagen von
Emmy Heller und Hans Martin Schaller
herausgegeben von
Matthias Thumser und Jakob Frohmann
Die vorliegende Online-Edition bietet den Text der Briefsammlung des Thomas von Capua in der Überlieferungsform der in zehn Bücher gegliederten Summa dictaminis.
Geboten werden Kopfregesten, Nachweise der Drucke und Regesten sowie die Brieftexte, die auf Schallers maschinenschriftlichen Arbeitstext zurückgehen.
Die bewusst unkritisch konzipierte Edition wird hier der wissenschaftlichen Öffentlichkeit online zugänglich gemacht, ohne der eigentlichen kritischen Edition vorzugreifen, allein um den vollständigen Text der Briefsammlung des Thomas von Capua erstmals zur Verfügung zu stellen.
Aus der Einleitung des PDFs (!):
Einzige Grundlage des Editionstextes ist Schallers maschinenschriftlicher Arbeitstext, der vollständig in seinem Nachlass aufgefunden wurde. Der Entschluss, diese Fassung zu publizieren, und
sei es nur im Internet, fiel schwer, denn es handelt sich um ein Arbeitsinstrument, das Schaller ausschließlich für seine eigenen Bedürfnisse angefertigt hat. Vermutlich in einem längeren Produktionsprozess ging er die Editionstexte Hellers, die im Rahmen ihrer Methode durchaus einem kritischen Anspruch genügen, Brief für Brief durch und emendierte sie, wo es ihm nötig erschien, anhand einzelner Kodizes. Das Ergebnis war ein Mischtext, der sich an keiner bestimmten Handschrift ausrichtet, aber philologisch stimmig und inhaltlich weitgehend plausibel ist. Bei der Herstellung der Online-Ausgabe wäre es methodisch gewiss sauberer gewesen, die Editionstexte Hellers
als Vorlage heranzuziehen. Doch sind sie nicht vollständig und überdies in ihrer Anlage so inhomogen, dass mit vertretbarem Aufwand ein akzeptables Ergebnis nicht möglich schien. Hellers Edition
war weit gediehen, aber eben keineswegs druckfähig. Als abgeschlossen dürfte sie allerdings die 126
Stücke betrachtet haben, die sie 1935 im „Archiv für Urkundenforschung“ publizierte. Deshalb
wurden die Varianten dieser Teilausgabe in einem kritischen Apparat zu Schallers Arbeitstext verzeichnet. Dadurch wird auch kenntlich, auf welche Weise er generell die Texte Hellers modifiziert
hat. Die Problematik dieser Online-Edition liegt auf der Hand. Die Textgestalt ist unsicher, eine
handschriftliche Vorlage lässt sich nicht benennen, von einer Autorisierung durch Schaller kann
keine Rede sein. Dennoch wurde, trotz aller Zweifel und Bedenken, in dieser Weise verfahren, weil
ein dringender Bedarf der Fachwissenschaft auf andere Weise momentan nicht befriedigt werden
kann.
Hahns Collectio monumentorum I, nicht besonders gut von Google digitalisiert, druckte bereits Briefe aus der berühmten Sammlung des 13. Jh. ab:
http://books.google.de/books?id=nTgAAAAAcAAJ
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 14:55 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 14:37 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34460/1.html
CC-Lizenzen für Gemeinfreies ist Copyfraud, und sie können auch nicht zurückgezogen werden. Nur eine weitere der eklatanten Fehlleistungen dieses durch und durch verfehlten Portals!
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/16541407/
(RSS)
Nach Artikel 7 Absatz 2 soll er zudem automatisch "garantieren", dass seine Inhalte weder "diskriminierend" noch "beleidigend hinsichtlich Aussehen, Rasse, Religion, Geschlecht, Kultur oder Herkunft sind" oder "zu Gewalt und/oder Belästigung anderer Personen aufrufen".
CC-Lizenzen für Gemeinfreies ist Copyfraud, und sie können auch nicht zurückgezogen werden. Nur eine weitere der eklatanten Fehlleistungen dieses durch und durch verfehlten Portals!
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/16541407/
(RSS)

KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 14:20 - Rubrik: Archivrecht
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Habe mir folgende Notizen aus diesem Buch vor Jahren gemacht:
Gefahren für den Whistleblower
Newspapers denigrate them for disloyalty
Ostracize
Difficult to stop mid-stream
Bureaucracy rarely forget or forgives (3d or 4thgenerations)
Motivations: real risk of being discredited rather than vindicated
Keine falschen Erwartungen
Do not expect justice
Only personal satisfaction that you did the right thing
Gefahr im familiären Bereich
Family break up
Taktische Tipps
Best defense is a good offense
You have to set the agenda
Develop thick skin. Be prepared to live with the whole record.
Strategic planning maybe the most important investment.
Umgang mit Behörden
Prove that you gave the proper authorities the chance to do the right thing: they cover up the problem
Good relations with administrative and support staff. They offer testimony.
Technik
Keep close records.
Keep a diary. Record events and full names.
Bescheidenheit
It is better to understate than to overstate the case.
Fairness
Treat your partner civilly.
Wie wird man dargestellt ?
Paranoia works in the bureaucracy´s favour. They want to paint you as an unreasonable, unstable person whose charges should not be taken seriously.
Don´t expect others to do the same.
Do not become obsessive true believer in the importance of the case. DON,T LET IT CONSUME YOU.
Object of surveillance by government or private investigators.
They want that you act irrationally. Bullying you into a mistake. Sound crazy.
Folgen für den whistleblower
Creates extraordinary stress for you.
Typischer Angriff gegen jeden whistleblower
ATTACK THE SOURCE´S MOTIVES, CREDIBILITY, PROFESSIONAL COMPETENCE, DIRECT SPOTLIGHT AT THE WHISTLEBLOWER, INSTEAD OF THE ALLEGED MISCONDUCT.
Whistleblower wird analysiert, negatives Psychogramm erstellt
Investigation of the whistleblower
Open investigation and keep it pending for an indefinite period.
Create uncertainty and stress, undermine credibility.
Charges: loud mouth egomaniac, sexual harassment charges, drug raid, smear campaigns, greater threats, psychiatric examination
Blocking access to information
Humiliation
Publicly denigrated
Attack stealing evidence
Assault on a federal official
Treason
Disloyal, threatened with criminal prosecution
Financial bills
Killed
Blacklisted
Credibility, career, family, finances, shooting the messenger
Darstellung des whistleblowers wird "zerrissen" nicht durch inhaltliche Auseinandersetzung, sondern durch Scheindebatten die sich auf die Person beziehen:
Trivialize, exaggerate, distort whistleblowers allegations. Although mistakes were made, they committed no intentional violations, whistleblower is discredited.
Aktenmanipulation
Rewriting record, deleting evidence. Findings are massaged through edits that ensure that they will not be interpreted as significant.
Absolution der angeprangerten Stellen durch willfährige Presse
Press release about investigation concluding that there was no wrongdoing.
Papierautobahn
Launch an investigation that never ends, leaving the allegations of wrongdoing unresolved.
Downshiften der Missstände
Trivialize allegations of wrongdoing by rewriting them and lower the scandal volume.
Die einzig wirksame Option: echter investigativer Journalismus, sofern dieser noch existiert oder selber "leaken"
Investigative reporter may be your best option.
Exclusive ? Yes, best interest. But unlimited time to work on it (Na und ?).
Ratschläge für den Umgang mit Journalisten
Setting a time irritates journalist. You can always agree to extend the deadline.
Be prepared for the fact that a story may not be published.
If the story is run, do not expect reporters to be crusader for your cause.
Journalists remain uninvolved in your personal concerns and activities.
Do not assume that since you are working closely with a reporter he is your friend.
The calmest person is the most credible.
Don´t exaggerate or dramatize.
High drama erodes the patience of long time reporters.
Do not try to convince reporters that you area hero or a martyr.
Factual information on the misconduct you witnessed. Let him ask about your personal hardships. Statements brief.
Do not come across as bitter, defensive or paranoid, and do not dwell on the subject.
Sound bite statements
Start with the conclusion and than explain the basis.
Create a mental image.
Demystify the jargon.
Get it right the first time.
Don’t assume that you own the reporter´s time.
The most fortunate receive a few month´s time.
Respect the hard work that almost all journalists invest in their profession.
If you are going public you may receive more publicity and requests for interviews after the story appears. Caution. One of the ways that they can discredit you to others is by portraying you as a self – glorified publicity hound. Don´t give them any ammunition by letting the publicity go to your head. A little humility can go a long way in making your case.
DO NOT QUIT UNTIL THE TRUTH HAS BEEN FULLY EXPOSED
Tom Devine: The Whistleblower's Survival Guide: Courage Without Martyrdom, Government Accountability Project, Selbstverlag Washington DC 1997
http://goo.gl/2uFM4
http://vierprinzen.blogspot.com/ (E)
update: Mannings Geisteszustand wird untersucht.
Spiegel: http://goo.gl/eUXAe
Passt in die hier dargestellte Zusammenfassung.
Parallele: in einem heftigen zurückliegenden Schriftverkehr mit meinem Widersacher (Insider wissen wen ich meine), wurde immer wieder und exzessiv darauf hingewiesen, dass nur "Geistesstörungen" die Offenlegeung von Geheimnissen" veranlasst haben können.
Gefahren für den Whistleblower
Newspapers denigrate them for disloyalty
Ostracize
Difficult to stop mid-stream
Bureaucracy rarely forget or forgives (3d or 4thgenerations)
Motivations: real risk of being discredited rather than vindicated
Keine falschen Erwartungen
Do not expect justice
Only personal satisfaction that you did the right thing
Gefahr im familiären Bereich
Family break up
Taktische Tipps
Best defense is a good offense
You have to set the agenda
Develop thick skin. Be prepared to live with the whole record.
Strategic planning maybe the most important investment.
Umgang mit Behörden
Prove that you gave the proper authorities the chance to do the right thing: they cover up the problem
Good relations with administrative and support staff. They offer testimony.
Technik
Keep close records.
Keep a diary. Record events and full names.
Bescheidenheit
It is better to understate than to overstate the case.
Fairness
Treat your partner civilly.
Wie wird man dargestellt ?
Paranoia works in the bureaucracy´s favour. They want to paint you as an unreasonable, unstable person whose charges should not be taken seriously.
Don´t expect others to do the same.
Do not become obsessive true believer in the importance of the case. DON,T LET IT CONSUME YOU.
Object of surveillance by government or private investigators.
They want that you act irrationally. Bullying you into a mistake. Sound crazy.
Folgen für den whistleblower
Creates extraordinary stress for you.
Typischer Angriff gegen jeden whistleblower
ATTACK THE SOURCE´S MOTIVES, CREDIBILITY, PROFESSIONAL COMPETENCE, DIRECT SPOTLIGHT AT THE WHISTLEBLOWER, INSTEAD OF THE ALLEGED MISCONDUCT.
Whistleblower wird analysiert, negatives Psychogramm erstellt
Investigation of the whistleblower
Open investigation and keep it pending for an indefinite period.
Create uncertainty and stress, undermine credibility.
Charges: loud mouth egomaniac, sexual harassment charges, drug raid, smear campaigns, greater threats, psychiatric examination
Blocking access to information
Humiliation
Publicly denigrated
Attack stealing evidence
Assault on a federal official
Treason
Disloyal, threatened with criminal prosecution
Financial bills
Killed
Blacklisted
Credibility, career, family, finances, shooting the messenger
Darstellung des whistleblowers wird "zerrissen" nicht durch inhaltliche Auseinandersetzung, sondern durch Scheindebatten die sich auf die Person beziehen:
Trivialize, exaggerate, distort whistleblowers allegations. Although mistakes were made, they committed no intentional violations, whistleblower is discredited.
Aktenmanipulation
Rewriting record, deleting evidence. Findings are massaged through edits that ensure that they will not be interpreted as significant.
Absolution der angeprangerten Stellen durch willfährige Presse
Press release about investigation concluding that there was no wrongdoing.
Papierautobahn
Launch an investigation that never ends, leaving the allegations of wrongdoing unresolved.
Downshiften der Missstände
Trivialize allegations of wrongdoing by rewriting them and lower the scandal volume.
Die einzig wirksame Option: echter investigativer Journalismus, sofern dieser noch existiert oder selber "leaken"
Investigative reporter may be your best option.
Exclusive ? Yes, best interest. But unlimited time to work on it (Na und ?).
Ratschläge für den Umgang mit Journalisten
Setting a time irritates journalist. You can always agree to extend the deadline.
Be prepared for the fact that a story may not be published.
If the story is run, do not expect reporters to be crusader for your cause.
Journalists remain uninvolved in your personal concerns and activities.
Do not assume that since you are working closely with a reporter he is your friend.
The calmest person is the most credible.
Don´t exaggerate or dramatize.
High drama erodes the patience of long time reporters.
Do not try to convince reporters that you area hero or a martyr.
Factual information on the misconduct you witnessed. Let him ask about your personal hardships. Statements brief.
Do not come across as bitter, defensive or paranoid, and do not dwell on the subject.
Sound bite statements
Start with the conclusion and than explain the basis.
Create a mental image.
Demystify the jargon.
Get it right the first time.
Don’t assume that you own the reporter´s time.
The most fortunate receive a few month´s time.
Respect the hard work that almost all journalists invest in their profession.
If you are going public you may receive more publicity and requests for interviews after the story appears. Caution. One of the ways that they can discredit you to others is by portraying you as a self – glorified publicity hound. Don´t give them any ammunition by letting the publicity go to your head. A little humility can go a long way in making your case.
DO NOT QUIT UNTIL THE TRUTH HAS BEEN FULLY EXPOSED
Tom Devine: The Whistleblower's Survival Guide: Courage Without Martyrdom, Government Accountability Project, Selbstverlag Washington DC 1997
http://goo.gl/2uFM4
http://vierprinzen.blogspot.com/ (E)
update: Mannings Geisteszustand wird untersucht.
Spiegel: http://goo.gl/eUXAe
Passt in die hier dargestellte Zusammenfassung.
Parallele: in einem heftigen zurückliegenden Schriftverkehr mit meinem Widersacher (Insider wissen wen ich meine), wurde immer wieder und exzessiv darauf hingewiesen, dass nur "Geistesstörungen" die Offenlegeung von Geheimnissen" veranlasst haben können.
vom hofe - am Donnerstag, 31. März 2011, 09:35 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
Über http://www.eckhart.de/?aktuell.htm stieß ich auf die detaillierten Handschriftenbeschreibungen des Eichstätter DFG-Projekts Predigt im Kontext (Eckhart- und Tauler-Predigten), das einiges besser macht als der Handschriftencensus - ob es deshalb vom Census ignoriert wird?
http://pik.ku-eichstaett.de
Schon auf der Startseite gibt es einen RSS-Feed und eine Liste der neuesten Einträge, was die Stümper vom Handschriftencensus schon längst hätten realisieren sollen.
Bei der Eichstätter Handschrift
http://pik.ku-eichstaett.de/795/
zitiert das Projekt auch http://www.eckhart.de von Eckhart Triebel, während dieses Angebot (wie z.B. auch Wikipedia und Wikisource) beim Handschriftencensus offenbar einem Zitierverbot unterliegt.
(ML)
http://pik.ku-eichstaett.de
Schon auf der Startseite gibt es einen RSS-Feed und eine Liste der neuesten Einträge, was die Stümper vom Handschriftencensus schon längst hätten realisieren sollen.
Bei der Eichstätter Handschrift
http://pik.ku-eichstaett.de/795/
zitiert das Projekt auch http://www.eckhart.de von Eckhart Triebel, während dieses Angebot (wie z.B. auch Wikipedia und Wikisource) beim Handschriftencensus offenbar einem Zitierverbot unterliegt.
(ML)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 01:00 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.datenschutz-berlin.de/attachments/766/jb2010.pdf?1301473874 (PDF)
S. 187 ff. zur Informationsfreiheit (extrem dürftig)
(RSS)
S. 187 ff. zur Informationsfreiheit (extrem dürftig)
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 00:49 - Rubrik: Datenschutz
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http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-8328
St. Peter pap. 9
http://www.handschriftencensus.de/5084
Ich hebe hervor:
Anspruchslose Federzeichnung der Arma Christi
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/112907
Bl. 350r-352r Johannes Gerson: Opus tripartitum dt., Auszug (aus dem Teil III in alemannischer Schreibsprache, Wasserzeichendatierung 1473/86). Laut Kraume: Die Gerson-Übersetzungen, 1980, S. 72f. Kapitel 16 des Tripartitum von den drei Wahrheiten.
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/120104
Katalog:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/pageview/67968
(RSS)

St. Peter pap. 9
http://www.handschriftencensus.de/5084
Ich hebe hervor:
Anspruchslose Federzeichnung der Arma Christi
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/112907
Bl. 350r-352r Johannes Gerson: Opus tripartitum dt., Auszug (aus dem Teil III in alemannischer Schreibsprache, Wasserzeichendatierung 1473/86). Laut Kraume: Die Gerson-Übersetzungen, 1980, S. 72f. Kapitel 16 des Tripartitum von den drei Wahrheiten.
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/120104
Katalog:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/pageview/67968
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 00:34 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.e-rara.ch/id/1394582
bzw. http://dx.doi.org/10.3931/e-rara-4612 (Persistent Identifier sagt überhaupt nichts, da es ja nicht nur einen gibt.)
Das Titelblatt der digitalisierten Inkunabel "Bereitung zu dem heiligen Sakrament" (nicht nach 1489) der UB Basel weist einen Schenkungsvermerk der Basler Kartause auf, die das Buch vom Drucker Hans Amerbach erhielt.
http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M25535.htm
Über Ludwig Moser unterrichtet das Verfasserlexikon (Herbert Kraume), der betreffende Artikel ist bei Amazon-Blick ins Buch
http://www.amazon.de/Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Marienberger-Osterspiel/dp/3110107546/
vollständig einsehbar, wenn man stadtschreiber rheinfelden ins Suchfeld links eingibt!
Inakzeptabel ist der HLS-Artikel, da er das Verfasserlexikon nicht zitiert und Moser nur als Bonaventura-Übersetzer würdigt:
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12843.php
(RSS)

bzw. http://dx.doi.org/10.3931/e-rara-4612 (Persistent Identifier sagt überhaupt nichts, da es ja nicht nur einen gibt.)
Das Titelblatt der digitalisierten Inkunabel "Bereitung zu dem heiligen Sakrament" (nicht nach 1489) der UB Basel weist einen Schenkungsvermerk der Basler Kartause auf, die das Buch vom Drucker Hans Amerbach erhielt.
http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M25535.htm
Über Ludwig Moser unterrichtet das Verfasserlexikon (Herbert Kraume), der betreffende Artikel ist bei Amazon-Blick ins Buch
http://www.amazon.de/Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Marienberger-Osterspiel/dp/3110107546/
vollständig einsehbar, wenn man stadtschreiber rheinfelden ins Suchfeld links eingibt!
Inakzeptabel ist der HLS-Artikel, da er das Verfasserlexikon nicht zitiert und Moser nur als Bonaventura-Übersetzer würdigt:
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12843.php
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KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 23:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ein krasses Fehlurteil, das die öffentliche Zugänglichmachung der Kunstberichterstattung in Medienarchiven einschränkt, hat der BGH zu verantworten:
Der BGH hat am 5. Oktober 2010 über die Zulässigkeit der Online-Archivierung von Berichterstattungen über Kunstausstellungen nach § 50 UrhG entschieden (Az. I ZR 127/09 [...]). In den Berichten sind Kunstwerke abgebildet, die aufgrund der Online-Archivierung dauerhaft angesehen werden können. Eine Berichterstattung über Tagesereignisse nach § 50 UrhG ist, so der BGH, aber nur so lange zulässig, wie die Veranstaltung noch als Tagesereignis angesehen werden kann. Das Berufungsgericht hatte die dauerhafte Archivierung der Berichte als zulässig angesehen.
http://www.urheberrecht.org/news/4229/
Volltext:
http://goo.gl/6BYgg = juris.bundesgerichtshof.de PDF
Zitat: "Die Bestimmung des § 50 UrhG gestattet allein die
Berichterstattung, nicht dagegen die Archivierung der Berichte."
(RSS)
Der BGH hat am 5. Oktober 2010 über die Zulässigkeit der Online-Archivierung von Berichterstattungen über Kunstausstellungen nach § 50 UrhG entschieden (Az. I ZR 127/09 [...]). In den Berichten sind Kunstwerke abgebildet, die aufgrund der Online-Archivierung dauerhaft angesehen werden können. Eine Berichterstattung über Tagesereignisse nach § 50 UrhG ist, so der BGH, aber nur so lange zulässig, wie die Veranstaltung noch als Tagesereignis angesehen werden kann. Das Berufungsgericht hatte die dauerhafte Archivierung der Berichte als zulässig angesehen.
http://www.urheberrecht.org/news/4229/
Volltext:
http://goo.gl/6BYgg = juris.bundesgerichtshof.de PDF
Zitat: "Die Bestimmung des § 50 UrhG gestattet allein die
Berichterstattung, nicht dagegen die Archivierung der Berichte."
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KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 23:33 - Rubrik: Archivrecht
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist als besonders erbitterter Gegner von (libre) Open Access und eiserner Verfechter von Copyfraud bekannt. Von daher fragt man sich, was der Wikipedian in residence, der monatlich 1200 Euro bekommt, bewirken kann und wird.
http://blog.wikimedia.de/2011/03/30/wikipedian-in-residence-staatliche-museen-zu-berlin/
Der „Wikipedian in Residence“ erarbeitet in enger Zusammenarbeit mit den 15 Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin ein nachhaltiges Konzept zur
Nutzung von Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte innerhalb der Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin
Förderung der Erstellung frei lizenzierter Inhalte im Themenkreis der Staatlichen Museen zu Berlin
Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Autoren der Wikipedia und Museumsangestellten bei der Pflege von Wikipedia-Inhalten
Werbung für die Idee Freier Lizenzen in der Museumslandschaft Berlins
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der Staatlichen Museen
(RSS)
http://blog.wikimedia.de/2011/03/30/wikipedian-in-residence-staatliche-museen-zu-berlin/
Der „Wikipedian in Residence“ erarbeitet in enger Zusammenarbeit mit den 15 Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin ein nachhaltiges Konzept zur
Nutzung von Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte innerhalb der Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin
Förderung der Erstellung frei lizenzierter Inhalte im Themenkreis der Staatlichen Museen zu Berlin
Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Autoren der Wikipedia und Museumsangestellten bei der Pflege von Wikipedia-Inhalten
Werbung für die Idee Freier Lizenzen in der Museumslandschaft Berlins
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der Staatlichen Museen
(RSS)
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http://www.cyndislist.com/
Die wichtigste Linkliste für Genealogen gibt es seit 15 Jahren - Glückwunsch!
Via
http://archieven.blogspot.com/2011/03/cyndis-list-bestaat-15-jaar.html
(RSS)
Die wichtigste Linkliste für Genealogen gibt es seit 15 Jahren - Glückwunsch!
Via
http://archieven.blogspot.com/2011/03/cyndis-list-bestaat-15-jaar.html
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KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 22:13 - Rubrik: Genealogie
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http://www.medievalists.net/2011/03/30/rare-15th-century-copy-of-book-of-calculation-by-fibonacci-goes-up-for-auction/
http://www.bonhams.com/usa/booksusafibsale/
(RSS)

http://www.bonhams.com/usa/booksusafibsale/
(RSS)

KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 22:10 - Rubrik: Kodikologie
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Fragt Lambert Heller, den zu Recht stört, dass in Citavi empfohlen wird, Websites als PDFs abzuspeichern:
http://literaturverwaltung.wordpress.com/2011/03/29/citavi-pdf/
(ML)
http://literaturverwaltung.wordpress.com/2011/03/29/citavi-pdf/
(ML)
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Unten beispielsweise (E)
Erklärung: http://archiv.twoday.net/stories/15746692/
Herr Contributor Wolf hat sich freundlicherweise meiner Initiative inzwischen angeschlossen, wofür ihm gedankt sei.
Die Kürzel werden nur zeitweilig zum Zweck einer internen Auswertung eingesetzt.
(E)
Erklärung: http://archiv.twoday.net/stories/15746692/
Herr Contributor Wolf hat sich freundlicherweise meiner Initiative inzwischen angeschlossen, wofür ihm gedankt sei.
Die Kürzel werden nur zeitweilig zum Zweck einer internen Auswertung eingesetzt.
(E)
KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 21:10 - Rubrik: Allgemeines
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http://oa.helmholtz.de/index.php?id=294#c1732
Dem Helmholtz-OA-Newsletter entnehme ich:
Gemeinsam mit einer internationalen Gruppe renommierter Genetiker riefen Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis vom Helmholtz-Zentrum München und Prof. Dr. Klaus Schughart vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in der Zeitschrift „Science“ dazu auf, die langfristige Verfügbarkeit biologischer Datenbanken und Ressourcensammlungen sicherzustellen.
In der biomedizinischen Forschung werden durch moderne High-Throughput-Technologien sehr große Mengen unterschiedlicher Daten produziert, die sich schon längst nicht mehr durch die traditionelle Methode der wissenschaftlichen Veröffentlichung an andere Wissenschaftler weitergeben lassen. Für die Aufbewahrung und Weitergabe der Daten müssen daher neue, effektive Wege gefunden und auch finanziert werden. Ähnliches gilt für die Bereitstellung von Tierstämmen, z. B. von genetisch veränderten, so genannten Knockout-Mäusen. Der Appell der Wissenschaftler richtet sich auch an die Forschungsförderer, um neue Finanzierungsmöglichkeiten zur Errichtung von Infrastrukturen für Daten und Bioressourcen zu schaffen, die die Grundlage für konkrete Forschungsprojekte bilden.
Da die Dateninfrastrukturen und Bioressourcen national gefördert, aber weltweit genutzt werden, fordern die Autoren eine Koordinierung der Infrastrukturplanung auf internationaler Ebene, analog zum ESFRI-Prozess der Europäischen Union, der ebenfalls der Abstimmung künftiger Forschungsstrategien in den einzelnen Mitgliedsländern dient.
Schofield, P.N. et al. 2010: Sustaining the data and bioresource commons. Science 330: 592-593. doi: 10.1126/science.1191506
(ML)
Dem Helmholtz-OA-Newsletter entnehme ich:
Gemeinsam mit einer internationalen Gruppe renommierter Genetiker riefen Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis vom Helmholtz-Zentrum München und Prof. Dr. Klaus Schughart vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in der Zeitschrift „Science“ dazu auf, die langfristige Verfügbarkeit biologischer Datenbanken und Ressourcensammlungen sicherzustellen.
In der biomedizinischen Forschung werden durch moderne High-Throughput-Technologien sehr große Mengen unterschiedlicher Daten produziert, die sich schon längst nicht mehr durch die traditionelle Methode der wissenschaftlichen Veröffentlichung an andere Wissenschaftler weitergeben lassen. Für die Aufbewahrung und Weitergabe der Daten müssen daher neue, effektive Wege gefunden und auch finanziert werden. Ähnliches gilt für die Bereitstellung von Tierstämmen, z. B. von genetisch veränderten, so genannten Knockout-Mäusen. Der Appell der Wissenschaftler richtet sich auch an die Forschungsförderer, um neue Finanzierungsmöglichkeiten zur Errichtung von Infrastrukturen für Daten und Bioressourcen zu schaffen, die die Grundlage für konkrete Forschungsprojekte bilden.
Da die Dateninfrastrukturen und Bioressourcen national gefördert, aber weltweit genutzt werden, fordern die Autoren eine Koordinierung der Infrastrukturplanung auf internationaler Ebene, analog zum ESFRI-Prozess der Europäischen Union, der ebenfalls der Abstimmung künftiger Forschungsstrategien in den einzelnen Mitgliedsländern dient.
Schofield, P.N. et al. 2010: Sustaining the data and bioresource commons. Science 330: 592-593. doi: 10.1126/science.1191506
(ML)
KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 21:07 - Rubrik: Open Access
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Faz berichtet:
"Pünktlich zum 116. Geburtstag des Dichters, sind die Dinge zurückgekehrt: Das Ernst-Jünger-Haus in Wilflingen ist wiedereröffnet worden."
http://goo.gl/kn0w5
"Pünktlich zum 116. Geburtstag des Dichters, sind die Dinge zurückgekehrt: Das Ernst-Jünger-Haus in Wilflingen ist wiedereröffnet worden."
http://goo.gl/kn0w5
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Michael Hollmann, laut:
http://www.bundesregierung.de/nn_23394/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2011/03/2011-03-30-bkm-praesidentenwechsel-bundesarchiv.html
http://www.bundesregierung.de/nn_23394/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2011/03/2011-03-30-bkm-praesidentenwechsel-bundesarchiv.html
J. Kemper - am Mittwoch, 30. März 2011, 15:12 - Rubrik: Personalia

Einmal pro Spielzeit stehen ab sofort historische Filme mit Informationswert auf dem Lÿz-Programm: Gleich zu Beginn gibt es im „Archiv-Kino“ das Zelluloid-Unikat: „Revier hinter den Bergen“, einen Original-16mm-Film, der nur noch in dieser einen Version existiert. Vom Titel ein wenig an das berühmte Märchen von den sieben Zwergen erinnernd, beschreibt die Dokumentation aus dem Jahre 1965 die Entwicklung von Verkehr, Handel und vor allem Montanindustrie in und um Siegen. Luftaufnahmen vom zerstörten Siegerland nach dem 2. Weltkrieg, die Aufbauarbeiten der großen Traditionsindustrien oder der Baubeginn der A45 wurden hierfür genauso im Bild festgehalten wie die Schließung der Erzgruben und die Stellungnahme des damaligen Oberkreisdirektors Kuhbier zur kommunalen Neugliederung. „Einmaliges historisches Material, das nicht einfach verstauben und verstaut werden darf“, waren sich Kulturreferent Wolfgang Suttner, Kreis-Archivar Thomas Wolf und Armin Kohlberger, Spezialist des Siegen-Wittgensteiner Medienzentrums für Video- und Audioarchivierung einig. Wer also einmal wissen möchte, wie es früher im Siegerland ausgesehen hat, oder sich an vergangene Zeiten erinnern möchte, dem bietet diese Filmvorführung die passende Gelegenheit.
Um das Vergnügen stilecht zu gestalten wird der schwarz-weiß Film auf einem original 16mm Filmprojektor gezeigt, der garantiert für authentischen 60er Jahre Charme sorgt. „Und falls der Film doch einmal reißt“, merkt Kohlberger schmunzelnd an, „muss man klatschen, mit den Füßen stampfen oder das tun, was man vor dem Zeitalter der DVDs im Kino im Dunkeln machte.“ Zu sehen gibt es das historische Filmmaterial am Donnerstag, den 31. März im Kulturhaus Lÿz in Siegen. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für die aufwändige Sicherung des Materials gebeten.
(E)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 30. März 2011, 12:22 - Rubrik: Veranstaltungen
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und als PP auf Slideshare. Es startet Karel Halla (Eger) mit "Die tschechischen Archive im Web. Digitale Quellen zur gemeinsamen bayerisch-tschechischen Geschichte" - Vortrag im Bayerischen Hauptstaatsarchiv am 23. März:
http://www.icar-us.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=94&Itemid=110&lang=de
http://www.icar-us.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=94&Itemid=110&lang=de
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Sachsen-Anhalt hat für die Novalis-Stiftung das Familienarchiv der Freiherren von Hardenberg gekauft
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/8376748.html
Viele bedeutsame Hinterlassenschaften des Dichters waren zwar bereits im Novalis-Museum auf Schloss Oberwiederstedt zu sehen gewesen, allerdings bisher nur als Leihgaben. Unter den Ausstellungsstücken befindet sich zum Beispiel sein Taufhäubchen. Der bürgerliche Name des Frühromantikers Novalis war Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er wurde 1772 im Renaissance-Schloss seiner Eltern in Oberwiederstedt geboren.
Museumsleiterin Gabriele Rommel sagte am Dienstag: "Die Familie hätte die Dinge jederzeit weiterverkaufen können." Durch den Ankauf, die von der Kulturstiftung der Länder und des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt werde, seien nun das umfangreiche Archiv der Familie von Hardenberg - den Nachkommen des Dichters Novalis - gesichert. Das teilte die Kulturstiftung am Dienstag mit. Die Novalis-Stiftung erhalte damit die Obhut über die noch erhaltenen Archivalien des Familien- und Gutsarchivs mit einigen kostbaren Autografen von Novalis, wie zum Beispiel Briefen, einem Gedichtentwurf und zwei Schulheften des Dichters.
(T)

Viele bedeutsame Hinterlassenschaften des Dichters waren zwar bereits im Novalis-Museum auf Schloss Oberwiederstedt zu sehen gewesen, allerdings bisher nur als Leihgaben. Unter den Ausstellungsstücken befindet sich zum Beispiel sein Taufhäubchen. Der bürgerliche Name des Frühromantikers Novalis war Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er wurde 1772 im Renaissance-Schloss seiner Eltern in Oberwiederstedt geboren.
Museumsleiterin Gabriele Rommel sagte am Dienstag: "Die Familie hätte die Dinge jederzeit weiterverkaufen können." Durch den Ankauf, die von der Kulturstiftung der Länder und des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt werde, seien nun das umfangreiche Archiv der Familie von Hardenberg - den Nachkommen des Dichters Novalis - gesichert. Das teilte die Kulturstiftung am Dienstag mit. Die Novalis-Stiftung erhalte damit die Obhut über die noch erhaltenen Archivalien des Familien- und Gutsarchivs mit einigen kostbaren Autografen von Novalis, wie zum Beispiel Briefen, einem Gedichtentwurf und zwei Schulheften des Dichters.
(T)

KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 00:36 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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Markus Fengler stellte Archivalia den folgenden Beitrag zur Verfügung:
Auf zwei Webseiten (www.kreidefossilien.de & http://histo-maps.de),
deren Verantwortlicher ich bin, verwendete ich mehrfach Abbildungen
(nachfolgend als "Reproduktionen" bezeichnet) aus dem Bestand des
Kartenforums der SLUB Dresden (deutschefotothek.de).
Anfang Februar 2011 erhielt ich für jede der beiden Webseiten eine
Abmahnung wegen "Urheberrechtsverletzung u.a.", nebst strafbewehrter
Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung.
In der Begründung der beiden Schreiben hieß es u.a., dass die
Reproduktionen einen Schutz nach §72 UrhG (Lichtbildwerk/Lichtbild)
genießen.
Verwendet habe ich Reproduktionen von Werken deren Urheber seit
spätestens 1938 verstorben sind.
Die Werke, denen die Reproduktionen zugrunde liegen, sind also gemeinfrei.
Die Reproduktionen wurden von mir teilweise ohne Quellenangabe
eingestellt und teilweise kommerziell verwertet.
Ich habe die angebotenen "Vorschaubilder" (verringerte Pixelzahl), als
auch die Reproduktionen mit höheren Abmaßen genutzt und bereitgestellt.
Die Reproduktionen lassen sich über deutschefotothek.de innerhalb einer
Flashanwendung (Zoomify-Viewer) in allen Details betrachten - ein
kostenloser Download dieser hochauflösenden Versionen ist nicht
vorgesehen. Für das Herunterladen dieser vollständigen Reproduktionen
ist ein Bereitstellungsentgelt an die SLUB Dresden zu zahlen
(http://www.slub-dresden.de/service/gebuehren-entgelte/#c13440).
Ich habe bei der Nutzung der Reproduktionen die SLUB
Dresden/deutschenfotothek nicht der von Ihr geforderten Weise zitiert.
Die gemeinfreien Werke, in denen die Originalabbildungen zu finden sind,
wurden von mir jedoch benannt.
Die SLUB gestattet die Nutzung zu nicht-kommerziellen Zwecken bei
korrekter Quellenangabe
( http://www.slub-dresden.de/ueber-uns/ddz/nutzungsbestimmungen/ ).
Ich habe mithilfe meines Anwalts eine modifizierte
Unterlassungserklärung - ohne Präjudiz - abgegeben.
Im März 2011 wurde in beiden Angelegenheiten ein Vergleich zwischen mir
und der SLUB Dresden bzw. der Anwaltskanzlei geschlossen.
Mit Begleichung der Gesamtforderungen wird die Angelegenheit beigelegt sein.
Dem Vergleich folgte ein Gespräch, in dem u.a. auf die Thematik der hochaufgelösten Reproduktionen eingegangen worden ist.
M. Fengler, Dresden
Kommentar folgt. KG [ http://archiv.twoday.net/stories/34631013/ ]
(PM)
Auf zwei Webseiten (www.kreidefossilien.de & http://histo-maps.de),
deren Verantwortlicher ich bin, verwendete ich mehrfach Abbildungen
(nachfolgend als "Reproduktionen" bezeichnet) aus dem Bestand des
Kartenforums der SLUB Dresden (deutschefotothek.de).
Anfang Februar 2011 erhielt ich für jede der beiden Webseiten eine
Abmahnung wegen "Urheberrechtsverletzung u.a.", nebst strafbewehrter
Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung.
In der Begründung der beiden Schreiben hieß es u.a., dass die
Reproduktionen einen Schutz nach §72 UrhG (Lichtbildwerk/Lichtbild)
genießen.
Verwendet habe ich Reproduktionen von Werken deren Urheber seit
spätestens 1938 verstorben sind.
Die Werke, denen die Reproduktionen zugrunde liegen, sind also gemeinfrei.
Die Reproduktionen wurden von mir teilweise ohne Quellenangabe
eingestellt und teilweise kommerziell verwertet.
Ich habe die angebotenen "Vorschaubilder" (verringerte Pixelzahl), als
auch die Reproduktionen mit höheren Abmaßen genutzt und bereitgestellt.
Die Reproduktionen lassen sich über deutschefotothek.de innerhalb einer
Flashanwendung (Zoomify-Viewer) in allen Details betrachten - ein
kostenloser Download dieser hochauflösenden Versionen ist nicht
vorgesehen. Für das Herunterladen dieser vollständigen Reproduktionen
ist ein Bereitstellungsentgelt an die SLUB Dresden zu zahlen
(http://www.slub-dresden.de/service/gebuehren-entgelte/#c13440).
Ich habe bei der Nutzung der Reproduktionen die SLUB
Dresden/deutschenfotothek nicht der von Ihr geforderten Weise zitiert.
Die gemeinfreien Werke, in denen die Originalabbildungen zu finden sind,
wurden von mir jedoch benannt.
Die SLUB gestattet die Nutzung zu nicht-kommerziellen Zwecken bei
korrekter Quellenangabe
( http://www.slub-dresden.de/ueber-uns/ddz/nutzungsbestimmungen/ ).
Ich habe mithilfe meines Anwalts eine modifizierte
Unterlassungserklärung - ohne Präjudiz - abgegeben.
Im März 2011 wurde in beiden Angelegenheiten ein Vergleich zwischen mir
und der SLUB Dresden bzw. der Anwaltskanzlei geschlossen.
Mit Begleichung der Gesamtforderungen wird die Angelegenheit beigelegt sein.
Dem Vergleich folgte ein Gespräch, in dem u.a. auf die Thematik der hochaufgelösten Reproduktionen eingegangen worden ist.
M. Fengler, Dresden
Kommentar folgt. KG [ http://archiv.twoday.net/stories/34631013/ ]
(PM)
KlausGraf - am Mittwoch, 30. März 2011, 00:20 - Rubrik: Archivrecht
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=12783 macht aufmerksam auf
Herrmann, Philipp Martin Daniel (2010) Das Recht der Suchmaschinen.
Dissertation, Universität Wien. Rechtswissenschaftliche Fakultät
http://othes.univie.ac.at/13506/
Kapitel F widmet sich der Google-Buchsuche (S. 248-276). Die Arbeit insgesamt macht einen guten Eindruck und ist nicht nur für Kenner des österreichischen Rechts lesenswert.
(RSS)
Herrmann, Philipp Martin Daniel (2010) Das Recht der Suchmaschinen.
Dissertation, Universität Wien. Rechtswissenschaftliche Fakultät
http://othes.univie.ac.at/13506/
Kapitel F widmet sich der Google-Buchsuche (S. 248-276). Die Arbeit insgesamt macht einen guten Eindruck und ist nicht nur für Kenner des österreichischen Rechts lesenswert.
(RSS)
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 20:06 - Rubrik: Archivrecht
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http://goo.gl/hy1fn = RA ferner-alsdorf.de
Ob das nun wirklich so ist, lässt sich mit dem Tatbestand des Landgerichts Düsseldorf nicht eindeutig klären. Dies liegt zum einen an der wirklich grottig schlechten Anonymisierung der Entscheidung. Bei der Anonymisierung wurde nämlich konsequent immer ein anderer Buchstabe genutzt, auch für gleiche Sachverhaltsobjekte. So wird z.B. das hier betroffene Lied sowohl als f,h,i,u,x und y bezeichnet. Das gleiche Problem stellt sich dann auch bei Server und Domain, so dass man am Ende beim besten Willen nur raten kann, worüber das Gericht im jeweiligen Satz eigentlich spricht.
(RSS)
Ob das nun wirklich so ist, lässt sich mit dem Tatbestand des Landgerichts Düsseldorf nicht eindeutig klären. Dies liegt zum einen an der wirklich grottig schlechten Anonymisierung der Entscheidung. Bei der Anonymisierung wurde nämlich konsequent immer ein anderer Buchstabe genutzt, auch für gleiche Sachverhaltsobjekte. So wird z.B. das hier betroffene Lied sowohl als f,h,i,u,x und y bezeichnet. Das gleiche Problem stellt sich dann auch bei Server und Domain, so dass man am Ende beim besten Willen nur raten kann, worüber das Gericht im jeweiligen Satz eigentlich spricht.
(RSS)
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 20:04 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:48 - Rubrik: Datenschutz
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Nennen wir in Erfüllung unserer diesbezüglichen Chronistenpflicht:
http://www.datenschutz-zug.ch/pdf/DSB_ZG_TB_2010.pdf
Der Kanton Zug hat erheblich weniger als die Hälfte der Einwohner des Landkreises Siegen-Wittgenstein.
(RSS)
http://www.datenschutz-zug.ch/pdf/DSB_ZG_TB_2010.pdf
Der Kanton Zug hat erheblich weniger als die Hälfte der Einwohner des Landkreises Siegen-Wittgenstein.
(RSS)
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:43 - Rubrik: Datenschutz
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http://helguera.library.vanderbilt.edu/
The J. León Helguera Collection of Colombiana provides access to unique primary sources on 19th-century Colombian history and culture. The result of a half-century of collecting on three continents, the collection is one of the largest and most wide-ranging in the United States. Materials are grouped into three separate types: broadsides, 1825-1972; pamphlets (including novenas), 1785-1969; and programas, 1819-1914.
(RSS)

The J. León Helguera Collection of Colombiana provides access to unique primary sources on 19th-century Colombian history and culture. The result of a half-century of collecting on three continents, the collection is one of the largest and most wide-ranging in the United States. Materials are grouped into three separate types: broadsides, 1825-1972; pamphlets (including novenas), 1785-1969; and programas, 1819-1914.
(RSS)

KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://plagiatsgutachten.de/blog.php/vroniplag-wiki-funktioniert-eine-erste-kleine-plag-wiki-bilanz/
Über Nacht hat die Netzgemeinde auf 47 Seiten der Dissertation “Regulierung im Mobilfunk” von Veronica Saß Plagiatsstellen gefunden. Dies ist ein geeigneter Zeitpunkt, einmal eine erste vorläufige Plag-Wiki-Bilanz zu ziehen. Schreibt Plagiatsjäger Stefan Weber.
Frau Saß ist die Tochter von Edmund Stoiber.
(RSS)
Update:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,754088,00.html
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki
Über Nacht hat die Netzgemeinde auf 47 Seiten der Dissertation “Regulierung im Mobilfunk” von Veronica Saß Plagiatsstellen gefunden. Dies ist ein geeigneter Zeitpunkt, einmal eine erste vorläufige Plag-Wiki-Bilanz zu ziehen. Schreibt Plagiatsjäger Stefan Weber.
Frau Saß ist die Tochter von Edmund Stoiber.
(RSS)
Update:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,754088,00.html
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:35 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://www.libreas.eu/ausgabe18/texte/inhalt.htm
Die Frühlingsausgabe der LIBREAS beschäftigt sich diesmal mit dem Thema “Wissenschaftskommunikation und Wissensorganisation” [...]
Mit von der Partie in der aktuellen Ausgabe, die sich diesmal in einen theoretischen und einen praxisorientierten Bereich teilt, sind unter anderem Felix Sasaki u. Georg Rehm (Das mehrsprachige Europa: eine Herausforderung für die Sprachtechnologie) , Martin Fenner (Author Identifier Overview), Walther Umstätter (Wissen als Geistiges Eigentum), Thomas Meyer (Virtuelle Forschungsumgebungen in der Geschichtswissenschaft – Lösungsansätze und Perspektiven), Ben Kaden (Notizen zur Bibliothekswissenschaft. Teil 1 und 2) und Karsten Schult (Ergebnisrückmeldungen bei Schulleistungsvergleichsstudien. Ein Beispiel der Kommunikation wissenschaftlichen Wissens in die Öffentlichkeit).
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/29/libreas-ausgabe-18-erschienen
(RSS)
Die Frühlingsausgabe der LIBREAS beschäftigt sich diesmal mit dem Thema “Wissenschaftskommunikation und Wissensorganisation” [...]
Mit von der Partie in der aktuellen Ausgabe, die sich diesmal in einen theoretischen und einen praxisorientierten Bereich teilt, sind unter anderem Felix Sasaki u. Georg Rehm (Das mehrsprachige Europa: eine Herausforderung für die Sprachtechnologie) , Martin Fenner (Author Identifier Overview), Walther Umstätter (Wissen als Geistiges Eigentum), Thomas Meyer (Virtuelle Forschungsumgebungen in der Geschichtswissenschaft – Lösungsansätze und Perspektiven), Ben Kaden (Notizen zur Bibliothekswissenschaft. Teil 1 und 2) und Karsten Schult (Ergebnisrückmeldungen bei Schulleistungsvergleichsstudien. Ein Beispiel der Kommunikation wissenschaftlichen Wissens in die Öffentlichkeit).
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/29/libreas-ausgabe-18-erschienen
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:33 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Cgm 10:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059252/images/
Siehe auch den Handschriftencensus
http://www.paderborner-repertorium.de/7992 (noch ohne den Link zum Digitalisat)
(RSS)
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059252/images/
Siehe auch den Handschriftencensus
http://www.paderborner-repertorium.de/7992 (noch ohne den Link zum Digitalisat)
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 19:12 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-soll-Weltkulturerbe-werden-1217602.html
"Vielleicht wird die Wikipedia wegen mangelnder Relevanz abgelehnt", fragt jemand im Heiseforum.
(RSS)
Update: http://weblog.hist.net/archives/5221
"Vielleicht wird die Wikipedia wegen mangelnder Relevanz abgelehnt", fragt jemand im Heiseforum.
(RSS)
Update: http://weblog.hist.net/archives/5221
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http://www.dippam.ac.uk/
Parliament, People and Migration, a virtual library of the history of modern Ireland was today launched at Queen’s University Belfast. The new virtual resource brings together the story of migration throughout Irish history into one place, a searchable online database. The online resource has three searchable databases: Enhanced British Parliamentary Paper on Ireland, The Irish Emigration Database and Voices of Migration and Return.
(RSS)
Parliament, People and Migration, a virtual library of the history of modern Ireland was today launched at Queen’s University Belfast. The new virtual resource brings together the story of migration throughout Irish history into one place, a searchable online database. The online resource has three searchable databases: Enhanced British Parliamentary Paper on Ireland, The Irish Emigration Database and Voices of Migration and Return.
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 18:52 - Rubrik: English Corner
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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=12769
Das Ende 2010 kundgemachte Budgetbegleitgesetz 2010 (BGBl. I Nr. 111/2010) hat still und heimlich die 2009 erst eingeführte Zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten aus dem Normtext des Universitätsgesetztes wieder entfernt.
Josef Pausers Kommentar dazu:
Dass eine an sich sinnvolle und notwendige Einrichtung - ein österreichweites Repositorium der universitären Qualifikationsarbeiten inkl. Volltextdurchsuchbarkeit - aus budgetären Gründen sofort wieder eingestampft wird, zeugt leider von der Kurzsichtigkeit der österreichischen Wissenschafts- und Universitätspolitik. Am Ende wollte das keine der Universitäten und wohl auch nicht das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bezahlen. Die Durchführung gemeinsamer Aufgaben scheint leider nach der Ausgliederung der Universitäten von diesen nicht prioritär verfolgt zu werden.
Der VÖBBLOG hatte die Einführung der Zentralen Datenbank 2009 in einem Post gemeldet. ( http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1919 ).
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5814372/
(RSS)
Das Ende 2010 kundgemachte Budgetbegleitgesetz 2010 (BGBl. I Nr. 111/2010) hat still und heimlich die 2009 erst eingeführte Zentrale Datenbank für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten aus dem Normtext des Universitätsgesetztes wieder entfernt.
Josef Pausers Kommentar dazu:
Dass eine an sich sinnvolle und notwendige Einrichtung - ein österreichweites Repositorium der universitären Qualifikationsarbeiten inkl. Volltextdurchsuchbarkeit - aus budgetären Gründen sofort wieder eingestampft wird, zeugt leider von der Kurzsichtigkeit der österreichischen Wissenschafts- und Universitätspolitik. Am Ende wollte das keine der Universitäten und wohl auch nicht das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bezahlen. Die Durchführung gemeinsamer Aufgaben scheint leider nach der Ausgliederung der Universitäten von diesen nicht prioritär verfolgt zu werden.
Der VÖBBLOG hatte die Einführung der Zentralen Datenbank 2009 in einem Post gemeldet. ( http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1919 ).
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5814372/
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 18:46 - Rubrik: Open Access
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http://www.fh-frankfurt.de/de/.media/~schimmel/wikipedia_aktuell.pdf
Jura-Professor Roland Schimmel nimmt sich die Wikipedia zur Brust.
Wenn sich zuletzt recht deutlich abgezeichnet hat, daß die Wikipedia in wissenschaftlichen Zusammenhängen nur sehr eingeschränkt einsetzbar ist, steht dieses Ergebnis doch unter dem Vorbehalt der Veränderlichkeit. Das ganze Projekt ist erst wenige Jahre jung. Es mag sich noch einiges an seinem Zuschnitt ändern – und die Encylopaedia Britannica und der Brockhaus haben gut 200 Jahre Vorsprung. Weder die Trägerinstitutionen noch die Mitwirkenden wirken verbesserungsabgeneigt.
Indes berühren die hier nur umrissenen Bedenken hauptsächlich das Konzept in seinem Kern. Zudem ist die Wikipedia der Idee nach von vornherein nicht ein wissenschaftliches Arbeitsinstrument, sondern eben eine besondere Form der Enzyklopädie. Künftige Verbesserungen werden also in erster Linie zu erwarten sein, wo es um Qualitätsgewährleistung geht, um Transparenz und Abwehr von Vandalismus etc., nicht hauptsächlich dort, wo das Erreichen wissenschaftlicher Standards ermöglicht werden soll.
Schimmel hat wie üblich nicht begriffen, dass die Wissensammlung der Wikipedia teilweise erheblich über das Niveau eines (üblicherweise nicht zitierten) Konversationslexikons hinausgeht. Selbstverständlich zitieren Juristen in wissenschaftlichen Arbeiten z.B. das "Staatslexikon".
(W)
Jura-Professor Roland Schimmel nimmt sich die Wikipedia zur Brust.
Wenn sich zuletzt recht deutlich abgezeichnet hat, daß die Wikipedia in wissenschaftlichen Zusammenhängen nur sehr eingeschränkt einsetzbar ist, steht dieses Ergebnis doch unter dem Vorbehalt der Veränderlichkeit. Das ganze Projekt ist erst wenige Jahre jung. Es mag sich noch einiges an seinem Zuschnitt ändern – und die Encylopaedia Britannica und der Brockhaus haben gut 200 Jahre Vorsprung. Weder die Trägerinstitutionen noch die Mitwirkenden wirken verbesserungsabgeneigt.
Indes berühren die hier nur umrissenen Bedenken hauptsächlich das Konzept in seinem Kern. Zudem ist die Wikipedia der Idee nach von vornherein nicht ein wissenschaftliches Arbeitsinstrument, sondern eben eine besondere Form der Enzyklopädie. Künftige Verbesserungen werden also in erster Linie zu erwarten sein, wo es um Qualitätsgewährleistung geht, um Transparenz und Abwehr von Vandalismus etc., nicht hauptsächlich dort, wo das Erreichen wissenschaftlicher Standards ermöglicht werden soll.
Schimmel hat wie üblich nicht begriffen, dass die Wissensammlung der Wikipedia teilweise erheblich über das Niveau eines (üblicherweise nicht zitierten) Konversationslexikons hinausgeht. Selbstverständlich zitieren Juristen in wissenschaftlichen Arbeiten z.B. das "Staatslexikon".
(W)
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http://brema.suub.uni-bremen.de/
Im Bereich der Monografien noch mager, aber Bremisches Jahrbuch von Bd. 1, 1863 bis 2009 online!
http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/titleinfo/23118
(W)

Im Bereich der Monografien noch mager, aber Bremisches Jahrbuch von Bd. 1, 1863 bis 2009 online!
http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/titleinfo/23118
(W)

KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 17:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wolf Thomas - am Dienstag, 29. März 2011, 16:25 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 15:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Sagt Jörg Kantel
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1388242/
Mein letztes, 2009 erschienenes Buch, ein Sachbuch über das "Mitmach-Web", hatte einen Umfang von knapp 300 Seiten und wurde vom Verlag für etwa 25 Euro verkauft. Mein Honorar betrug 5 Prozent vom Verkaufspreis, das heißt, von jedem verkauften Exemplar bekam ich etwas mehr als einen Euro.
Zusätzlich leidet ein "kleiner" Autor unter ziemlichen Knebelverträgen. Weder darf er sein Buch zum kostenlosen Download ins Netz stellen, noch darf er es als eBook veröffentlichen. All diese Rechte hat sich in der Regel der Verlag selber gesichert.
Daher habe ich mir mal eine Alternative durchgerechnet: Wer im Selbstverlag ein Buch mit etwa 300 Seiten Paperback bei einem Print-on-Demand-Anbieter veröffentlicht, käme auf einen Netto-Verkaufspreis von etwa 18 Euro - ohne Autoren-Honorar, aber unter Berücksichtigung der Amazon- und Buchhandelsmarge. Das heißt, ich müsste nur etwa ein Siebtel der Bücher verkaufen, um den gleichen Erlös wie bei einem herkömmlichen Verlag zu erzielen. Oder ich könnte eine alte Forderung Tucholskys erfüllen und meine Bücher billiger machen.
Und ich dürfte das Buch zur kostenlosen Lektüre ins Netz stellen und auch zum Download anbieten, selbst ein eBook für iPad und Co. wäre möglich. Denn die meisten Fachbuchautoren - mich eingeschlossen - schreiben nicht, um reich zu werden (das ist bei den meist geringen Auflagen, die so ein Sachbuch erreicht, sowieso nicht drin), sondern weil sie etwas zu sagen haben, weil sie gelesen werden wollen. Und kostenlose Angebote im Netz haben natürlich eine viel größere Chance, von einem breiteren Publikum wahrgenommen zu werden.
(T)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1388242/
Mein letztes, 2009 erschienenes Buch, ein Sachbuch über das "Mitmach-Web", hatte einen Umfang von knapp 300 Seiten und wurde vom Verlag für etwa 25 Euro verkauft. Mein Honorar betrug 5 Prozent vom Verkaufspreis, das heißt, von jedem verkauften Exemplar bekam ich etwas mehr als einen Euro.
Zusätzlich leidet ein "kleiner" Autor unter ziemlichen Knebelverträgen. Weder darf er sein Buch zum kostenlosen Download ins Netz stellen, noch darf er es als eBook veröffentlichen. All diese Rechte hat sich in der Regel der Verlag selber gesichert.
Daher habe ich mir mal eine Alternative durchgerechnet: Wer im Selbstverlag ein Buch mit etwa 300 Seiten Paperback bei einem Print-on-Demand-Anbieter veröffentlicht, käme auf einen Netto-Verkaufspreis von etwa 18 Euro - ohne Autoren-Honorar, aber unter Berücksichtigung der Amazon- und Buchhandelsmarge. Das heißt, ich müsste nur etwa ein Siebtel der Bücher verkaufen, um den gleichen Erlös wie bei einem herkömmlichen Verlag zu erzielen. Oder ich könnte eine alte Forderung Tucholskys erfüllen und meine Bücher billiger machen.
Und ich dürfte das Buch zur kostenlosen Lektüre ins Netz stellen und auch zum Download anbieten, selbst ein eBook für iPad und Co. wäre möglich. Denn die meisten Fachbuchautoren - mich eingeschlossen - schreiben nicht, um reich zu werden (das ist bei den meist geringen Auflagen, die so ein Sachbuch erreicht, sowieso nicht drin), sondern weil sie etwas zu sagen haben, weil sie gelesen werden wollen. Und kostenlose Angebote im Netz haben natürlich eine viel größere Chance, von einem breiteren Publikum wahrgenommen zu werden.
(T)
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 13:17 - Rubrik: Open Access
http://www.lto.de/de/html/nachrichten/2893/OLG-M%C3%BCnchen-zu-Urheberrechten-an-Unis/
Andreas Job danke ich den Hinweis auf diese bemerkenswert schlechte Meldung der LTO, aus der man die Rechtsgrundlage des Anspruchs nicht entnehmen kann. Es geht um § 52a UrhG, die Pressemitteilung gibt es bei
http://www.iuwis.de/dossierbeitrag/pressemitteilung-zur-olg-entscheidung-6-wg-1209-vom-24032011
(PM)
Andreas Job danke ich den Hinweis auf diese bemerkenswert schlechte Meldung der LTO, aus der man die Rechtsgrundlage des Anspruchs nicht entnehmen kann. Es geht um § 52a UrhG, die Pressemitteilung gibt es bei
http://www.iuwis.de/dossierbeitrag/pressemitteilung-zur-olg-entscheidung-6-wg-1209-vom-24032011
(PM)
KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 12:46 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.burgerbib.ch/d/projekte/viaticalpes.html
Auf der Seite der Burgerbibliothek können vier bedeutende digitalisierte Drucke, deren Illustrationen in die Projektdatenbank von Viaticalpes aufgenommen wurden, ganz eingesehen werden:
- Haller, Albrecht von. Die Alpen
- Wyttenbach, Samuel. Wolf, Caspar. Collection de vues remarquables des Alpes de la Suisse
- Andreae, J. G. R. Briefe aus der Schweiz nach Hannover geschrieben, in dem Jahre 1763
- Merian, Matthaeus. Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae
(W)

Auf der Seite der Burgerbibliothek können vier bedeutende digitalisierte Drucke, deren Illustrationen in die Projektdatenbank von Viaticalpes aufgenommen wurden, ganz eingesehen werden:
- Haller, Albrecht von. Die Alpen
- Wyttenbach, Samuel. Wolf, Caspar. Collection de vues remarquables des Alpes de la Suisse
- Andreae, J. G. R. Briefe aus der Schweiz nach Hannover geschrieben, in dem Jahre 1763
- Merian, Matthaeus. Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae
(W)

KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 00:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Handschriftencensus teilt etwas Hochwichtiges mit (während aus meiner Sicht wesentlich Wichtigeres unbearbeitet bleibt oder nicht in den Neuigkeiten vermeldet wird):
Neuer Textzeuge der 'Zerstörung Jerusalems' in Luzern
In einer im hier + jetzt-Verlag in Baden erschienenen Publikation von Dorothee Eggenberger und Heinz Horat ist ein bisher unbekanntes Fragment einer reichhaltig illustrierten Handschrift der 'Zerstörung Jerusalems' veröffentlicht worden, das um 1470 entstanden ist. Erhalten sind die ausgeschnittenen Zeichnungen, die im 19. Jahrhundert auf die Tapeten einer Zimmerwand geklebt waren; auf der Rückseite sind Textstücke unterschiedlicher Länge lesbar. Der Text war bisher nur aus einer Berner und einer späten Trierer Handschrift bekannt. Aufbewahrt wird der neue Textzeuge (28 Blätter), der auf den Vorderseiten jeweils Illustrationen und auf den Rückseiten jeweils Text enthält, in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, KB Pp 175.2.
Laut
http://www.tyrolia.at/list?back=2ce4d1bccefc1b2599e2c26dc56e7351&xid=2291215
waren die Blätter in beromünster in einem Chorherrenhaus als Tapete aufgeklebt.
Joachim Knape plant laut ²VL 10, 1999, 1545 und
http://uni-tuebingen.de/Rhetorik/dozenten/knape3.htm
eine Edition des Prosaromans, der eine Prosaübersetzung der altfranzösischen Prosa "La vengeance de Nostre-Seigneur" darstellt.
Bei der Trierer Handschrift der Zerstörung http://www.handschriftencensus.de/4085 steht als Attribution "Klaus Graf, März 2011", was ein fiktives Datum ist, denn mein Beitrag (inm Kontext der Recherchen zur Twinger-Chronik) wurde im November 2009 geleistet und seit dem 24. Februar 2011 habe ich keine Mitteilungen mehr erhalten, dass an Einträgen aufgrund meiner Anregungen etwas geändert wurde. Auch wenn man nicht genannt oder die Eingabe nicht berücksichtigt wurde, erhielt man eine automatische Mail nach folgendem Muster:
Ihre Mitteilung zu einer Beschreibung im Handschriftencensus wurde redaktionell bearbeitet und in die Datenbank aufgenommen.
Vgl. http://www.handschriftencensus.de/20099
Vielen Dank für Ihre Ergänzung.
HINWEIS: Diese E-Mail dient nur zu Ihrer Benachrichtigung und wurde automatisch erzeugt, bitte antworten Sie *nicht* an diese Adresse.
Seit dem 28.11.2008 habe ich gut 300 solcher Benachrichtigungen in meinem Posteingang abgespeichert.
(W)

Neuer Textzeuge der 'Zerstörung Jerusalems' in Luzern
In einer im hier + jetzt-Verlag in Baden erschienenen Publikation von Dorothee Eggenberger und Heinz Horat ist ein bisher unbekanntes Fragment einer reichhaltig illustrierten Handschrift der 'Zerstörung Jerusalems' veröffentlicht worden, das um 1470 entstanden ist. Erhalten sind die ausgeschnittenen Zeichnungen, die im 19. Jahrhundert auf die Tapeten einer Zimmerwand geklebt waren; auf der Rückseite sind Textstücke unterschiedlicher Länge lesbar. Der Text war bisher nur aus einer Berner und einer späten Trierer Handschrift bekannt. Aufbewahrt wird der neue Textzeuge (28 Blätter), der auf den Vorderseiten jeweils Illustrationen und auf den Rückseiten jeweils Text enthält, in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, KB Pp 175.2.
Laut
http://www.tyrolia.at/list?back=2ce4d1bccefc1b2599e2c26dc56e7351&xid=2291215
waren die Blätter in beromünster in einem Chorherrenhaus als Tapete aufgeklebt.
Joachim Knape plant laut ²VL 10, 1999, 1545 und
http://uni-tuebingen.de/Rhetorik/dozenten/knape3.htm
eine Edition des Prosaromans, der eine Prosaübersetzung der altfranzösischen Prosa "La vengeance de Nostre-Seigneur" darstellt.
Bei der Trierer Handschrift der Zerstörung http://www.handschriftencensus.de/4085 steht als Attribution "Klaus Graf, März 2011", was ein fiktives Datum ist, denn mein Beitrag (inm Kontext der Recherchen zur Twinger-Chronik) wurde im November 2009 geleistet und seit dem 24. Februar 2011 habe ich keine Mitteilungen mehr erhalten, dass an Einträgen aufgrund meiner Anregungen etwas geändert wurde. Auch wenn man nicht genannt oder die Eingabe nicht berücksichtigt wurde, erhielt man eine automatische Mail nach folgendem Muster:
Ihre Mitteilung zu einer Beschreibung im Handschriftencensus wurde redaktionell bearbeitet und in die Datenbank aufgenommen.
Vgl. http://www.handschriftencensus.de/20099
Vielen Dank für Ihre Ergänzung.
HINWEIS: Diese E-Mail dient nur zu Ihrer Benachrichtigung und wurde automatisch erzeugt, bitte antworten Sie *nicht* an diese Adresse.
Seit dem 28.11.2008 habe ich gut 300 solcher Benachrichtigungen in meinem Posteingang abgespeichert.
(W)

KlausGraf - am Dienstag, 29. März 2011, 00:10 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.europeana.eu
Links kann man inzwischen mit dem Punkt "Rights" nach Rechten filtern.
Zur Zeichenfolge bib* werden 2,879,521 Treffer gefunden
Free Access - rights... (466,176)
Public Domain (59,121)
CC BY-NC-SA (9,651)
Restricted Access - ... (3,119)
Paid Access - rights... (382)
CC BY-SA (337)
CC BY-NC (225)
CC BY (78)
CC BY-NC-ND (66)
CC BY-ND (3)
creativecommo... (1)
Macht zusammen 539,159 oder rund 18 % der Gesamttrefferzahl.
Leider kann man nicht auf ein Datumsintervall eingrenzen, aber 1,424 Treffer zum angeblichen Datum 1861 legen den Schluss nahe, dass die wenigsten Beiträger die Europeana Public Domain Charter verstanden haben:
http://archiv.twoday.net/search?q=europeana+chart
Copyfraud ist das dominierende Unkraut, die Public Domain ein kümmerliches Pflänzchen.
(W)
Update: Die Europeana teilte mir folgende Zahlen mit:
Free Access - rights... (878,220)
Paid Access - rights... (388,393)
Public Domain (66,964)
CC BY-NC (60,283)
CC BY-NC-SA (14,352)
CC BY (3,616)
CC BY-SA (1,761)
Links kann man inzwischen mit dem Punkt "Rights" nach Rechten filtern.
Zur Zeichenfolge bib* werden 2,879,521 Treffer gefunden
Free Access - rights... (466,176)
Public Domain (59,121)
CC BY-NC-SA (9,651)
Restricted Access - ... (3,119)
Paid Access - rights... (382)
CC BY-SA (337)
CC BY-NC (225)
CC BY (78)
CC BY-NC-ND (66)
CC BY-ND (3)
creativecommo... (1)
Macht zusammen 539,159 oder rund 18 % der Gesamttrefferzahl.
Leider kann man nicht auf ein Datumsintervall eingrenzen, aber 1,424 Treffer zum angeblichen Datum 1861 legen den Schluss nahe, dass die wenigsten Beiträger die Europeana Public Domain Charter verstanden haben:
http://archiv.twoday.net/search?q=europeana+chart
Copyfraud ist das dominierende Unkraut, die Public Domain ein kümmerliches Pflänzchen.
(W)
Update: Die Europeana teilte mir folgende Zahlen mit:
Free Access - rights... (878,220)
Paid Access - rights... (388,393)
Public Domain (66,964)
CC BY-NC (60,283)
CC BY-NC-SA (14,352)
CC BY (3,616)
CC BY-SA (1,761)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 23:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.doaj.org
We are pleased to launch the new DOAJ interface (www.doaj.org) and as well that DOAJ have passed new milestones. Now there are more than 6300 journals from more than 110 countries in more than 50 languages in the DOAJ. More than 2500 journals are providing metadata on article level, which means that more than 500.000 articles are searchable from DOAJ.
https://arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5785.html
(RSS)
We are pleased to launch the new DOAJ interface (www.doaj.org) and as well that DOAJ have passed new milestones. Now there are more than 6300 journals from more than 110 countries in more than 50 languages in the DOAJ. More than 2500 journals are providing metadata on article level, which means that more than 500.000 articles are searchable from DOAJ.
https://arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5785.html
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KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 22:51 - Rubrik: Open Access
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Werkstattfilm sieht sich gezwungen, Teile seines Programms zu beschneiden. Das kann doch nicht sein, dass ein solches Angebot von der Stadt so wenig Unterstützung findet, das ist ein glatter Skandal!"
Ein solcher Protest wird in den Räumlichkeiten von Werkstattfilm immer wieder geäußert, wenn der zum Nulltarif arbeitende Werkstattfilm-Geschäftsführer Zahedi den Nutzern des Oldenburger Film- und Medienarchivs in den Räumlichkeiten von Werkstattfilm mitteilt, dass das Archiv bald nicht mehr der Öffentlichkeit zur Nutzung offen stehen kann.
„Das ist natürlich gerade im Hinblick auf die Schulklassen und Arbeitsgruppen schade, die unser Archiv zunehmend genutzt haben, um in Oldenburg sonst nicht vorhandene Dokumente, Filme und Fotos für ihre Arbeiten heranzuziehen", so Zahedi.
Oft seien die Schülergruppen von anderen Institutionen wie z.B. dem Stadtarchiv und von der Uni Oldenburg an Werkstattfilm verwiesen wurden, weil sie selbst nicht weiterhelfen konnten. „Diesen zeit-, personal- und kostenintensiven Service können wir in Zukunft nicht mehr anbieten. Angesichts der beklagenswert geringen Förderung durch die Stadt war dieser Service ein Geschenk an die Stadt Oldenburg und seine Bürger. Das können und wollen wir uns nicht mehr leisten."
Im Film- und Medienarchiv von Werkstattfilm befinden sich zahlreiche Filme mit Bezug zur Nordwest-Region und vor allem der Stadt Oldenburg. Zahlreiche Aktionen rund um das Archiv sind von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Oldenburg begeistert aufgenommen worden. So musste die Veranstaltung „Perlen aus unserem Archiv" wegen des Publikumsandrangs einige Male wiederholt werden und zog über 1000 Zuschauer an.
Zum „Tag des audiovisuellen Erbes" im Lambertihof am 27. Oktober 2010 war zur Filmvorführung jeder Platz belegt, viele mussten stehen. So wurden viele Bürger auf Werkstattfilm und seine Arbeit aufmerksam und haben viele Filmaufnahmen zur Verfügung gestellt, die zwar privaten Ursprungs, mittlerweile aber stadthistorisch bedeutsam sind. Werkstattfilm sorgt dann für die Restaurierung und Digitalisierung der Aufnahmen und für die historische Einordnung.
Im letzten Jahr 2010 hat Werkstattfilm in der Öffentlichkeit und im Rahmen der Politik für eine bessere finanzielle Ausstattung gekämpft und wieder einmal verloren. Von der Gesamtförderung durch die Stadt Oldenburg in Höhe von ca. 7000 Euro, die nach Abzug der Miete bleibt und die für alle Projekte zusammen reichen muss, ist auch nicht ansatzweise ein Archiv der Größe und Bedeutung des Oldenburger Film- und Medienarchivs zu unterhalten. Allein die Aktualisierung der Hard- und Software sprengt das Budget, an eine angemessene Bezahlung des Fachpersonals kann derzeit überhaupt nicht gedacht werden. Werkstattfilm hatte deshalb 2010 die Mitglieder des Kulturausschusses in unsere Räumlichkeiten eingeladen und sie eingehend und umfassend über die Arbeit des Vereins und die Finanznöte informiert. Das ernüchternde Ergebnis war, dass die Politik und die Verwaltung den Antrag von Werkstattfilm auf Erhöhung der Förderung ablehnten - pikanterweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit in geheimer Sitzung !
„So aber kann es nicht weitergehen!", so Zahedi; „Die von uns auf diese Weise geforderte Selbstausbeutung werden wir nicht mehr leisten !" Das Archiv sei zwar „eines der Lieblingskinder" von Werkstattfilm, aber man werde jetzt die Konsequenzen ziehen, die die Beschlüsse von Volksvertretern und der Stadtverwaltung in Oldenburg zwingen notwendig machten.
„Auch wenn wir jetzt mit dem Bunker auf dem Gelände der Donnerschwee-Kaserne ideale Lagermöglichkeiten
für unser Archivgut gefunden haben, ist das Archivgut eines mit Verfallsdatum", so Werkstattfilm-Mitarbeiter Dariusz Rymek, „Gerade die Medien, auf denen die digitalisierten Fotos und Filme abgespeichert werden, müssten eigentlich ständig erneuert werden. Aber dafür haben wir keine Möglichkeiten." Aber auch die alten Negative und Filme sind in ihrer Substanz gefährdet. So wird der Kampf um eine bessere Förderung zum Kampf gegen den Verfall von „unwiederbringlichen" (Kulturdezernent Schumacher) Kulturschätzen. Sollte Werkstattfilm sich entschließen, den Kampf aufzugeben, könnten die wahren Verlierer die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Oldenburg sein, wenn ein wertvolles Archiv aufgegeben werden muss. Werkstattfilm ruft deshalb alle
interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsam Druck auf die Entscheidungsträger in Stadtrat und Landtag auszuüben, um dieses in Oldenburg einmalige Film- und Fotoarchiv zu retten und endlich angemessene Rahmenbedingungen im Bereich Film- und Mediengeschichte zu schaffen!
(W)
Wolf Thomas - am Montag, 28. März 2011, 22:07 - Rubrik: Filmarchive
Falk Eisermann beziffert die Zahl der echten und erhaltenen Inkunabelausgaben mit etwa 30.000. Davon sind etwa ein Drittel digitalisiert (mehrere große Sammlungen sind erst teilweise in der GW-Datenbank vertreten).
An deutschsprachigen Titeln (Sprache: ger) gibt es über 3310 Treffer, davon digitalisiert 1168. Weniger gut sieht es bei den niederdeutschen Drucken (34 von 316) und schlecht bei den niederländischen Drucken aus (nur 21 von 650).
(PM)
An deutschsprachigen Titeln (Sprache: ger) gibt es über 3310 Treffer, davon digitalisiert 1168. Weniger gut sieht es bei den niederdeutschen Drucken (34 von 316) und schlecht bei den niederländischen Drucken aus (nur 21 von 650).
(PM)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 16:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Manchmal klickt man auf eine URN und bekommt dann eine Fehlermeldung zu sehen. Eine Mail der DNB antwortet auf meine dazu gestellten Fragen:
In unseren Vergaberichtlinien für URNs und die Ablieferung von Netzpublikationen bzw. Online Dissertationen ist festgelegt, dass Unternamensrauminhaber verpflichtet sind, die URN / URL spätestens 24 Stunden nach der Erstveröffentlichung (i.d.R. die Freischaltung der URN auf dem Dokumentenserver) an uns zu melden. Nach den Regeln gilt eine URN auch dann erst als registriert und damit gültig, wenn sie an uns gemeldet wurde. Eine korrekt gemeldete URN ist in der Regel sofort, spätestens jedoch innerhalb von 2 Stunden auflösbar.
http://www.persistent-identifier.de/vergabe/Practice.php#Allgemeines-anforderung
http://www.persistent-identifier.de/service/FAQ.php#frage10
Werden die URNs durch Harvesten gemeldet, hängt die Häufigkeit der Aktualisierung von der Vereinbarung mit dem Unternamensrauminhaber ab:
mindestens wird einmal pro Tag aktualisiert, bei vielen jedoch im Abstand von wenigen Stunden.
Generell können wir feststellen, dass die Anzahl der URNs und damit auch die Verbreitung dieser dauerhaften und zitierfähigen Identifikationsmöglichkeit erfreulicherweise ständig wächst. Dadurch auftretende Lastprobleme weisen auf eine verstärkte Nutzung hin und wir bemühen uns kontinuierlich, unser System an die geänderten Bedürfnisse anzupassen.
Unser neuer Resolver, der seit Freitag produktiv ist, verfügt über qualifizierte Fehlermeldungen, die unterscheiden, ob ein Dokument nicht verfügbar ist oder eine URN nicht registriert wurde bzw. eine fehlerhafte Syntax aufweist. Diese differenzierten Fehlermeldungen werden ständig verbessert und erweitert.
Mit freundlichen Grüßen
Nicole von der Hude
--
Nicole von der Hude
Deutsche Nationalbibliothek
Digitale Dienste
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1632
Telefax: +49-69-1525-1636
mailto:n.hude@d-nb.de
http://www.d-nb.de
(PM)
In unseren Vergaberichtlinien für URNs und die Ablieferung von Netzpublikationen bzw. Online Dissertationen ist festgelegt, dass Unternamensrauminhaber verpflichtet sind, die URN / URL spätestens 24 Stunden nach der Erstveröffentlichung (i.d.R. die Freischaltung der URN auf dem Dokumentenserver) an uns zu melden. Nach den Regeln gilt eine URN auch dann erst als registriert und damit gültig, wenn sie an uns gemeldet wurde. Eine korrekt gemeldete URN ist in der Regel sofort, spätestens jedoch innerhalb von 2 Stunden auflösbar.
http://www.persistent-identifier.de/vergabe/Practice.php#Allgemeines-anforderung
http://www.persistent-identifier.de/service/FAQ.php#frage10
Werden die URNs durch Harvesten gemeldet, hängt die Häufigkeit der Aktualisierung von der Vereinbarung mit dem Unternamensrauminhaber ab:
mindestens wird einmal pro Tag aktualisiert, bei vielen jedoch im Abstand von wenigen Stunden.
Generell können wir feststellen, dass die Anzahl der URNs und damit auch die Verbreitung dieser dauerhaften und zitierfähigen Identifikationsmöglichkeit erfreulicherweise ständig wächst. Dadurch auftretende Lastprobleme weisen auf eine verstärkte Nutzung hin und wir bemühen uns kontinuierlich, unser System an die geänderten Bedürfnisse anzupassen.
Unser neuer Resolver, der seit Freitag produktiv ist, verfügt über qualifizierte Fehlermeldungen, die unterscheiden, ob ein Dokument nicht verfügbar ist oder eine URN nicht registriert wurde bzw. eine fehlerhafte Syntax aufweist. Diese differenzierten Fehlermeldungen werden ständig verbessert und erweitert.
Mit freundlichen Grüßen
Nicole von der Hude
--
Nicole von der Hude
Deutsche Nationalbibliothek
Digitale Dienste
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1632
Telefax: +49-69-1525-1636
mailto:n.hude@d-nb.de
http://www.d-nb.de
(PM)
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http://www.mrfh.de/inkunabeln
Ausführliche Angaben zu den Besitzern:
http://www.mrfh.de/besitzer
Sehr erfreulich!
Ehemals Donaueschinger Inkunabel mit Besitzeintrag von Dr. Johannes Werner von Themar http://www.mrfh.de/20180
(W)
Ausführliche Angaben zu den Besitzern:
http://www.mrfh.de/besitzer
Sehr erfreulich!
(W)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 14:22 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/Register.asp?regname=Incipits&offset=1&title=Initien&resultsize=200
Eine Ergänzung zu den Registern zu handschriftlichen Initien, die ich zusammengestellt habe unter:
http://archiv.twoday.net/stories/6420201/
(W)
Eine Ergänzung zu den Registern zu handschriftlichen Initien, die ich zusammengestellt habe unter:
http://archiv.twoday.net/stories/6420201/
(W)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 13:49 - Rubrik: Kodikologie
19 Bücher vor allem aus der frühen Neuzeit sind bereits einsehbar
http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=%2Fschmalbach
Siehe auch
http://www.ub.uni-koeln.de/digital/digitsam/schmalenbach/index_ger.html
(W)

http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=%2Fschmalbach
Siehe auch
http://www.ub.uni-koeln.de/digital/digitsam/schmalenbach/index_ger.html
(W)

KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 13:25 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2011/03/wer-kann-diese-objekte-identifizieren.php
Das Wernigeröder Harzmuseum hat zum heutigen IX. Museumsfrühling ausnahmsweise einmal seine "Asservatenkammer" geöffnet, und präsentiert eine Reihe unbekannter Exponate. Das Beste: ScienceBlogs-Leser dürfen mitraten - und zu gewinnen gibt es einen echten Saurierzahn!
Christian Reinboth schreibt auf Facebook: " Bei vier Objekten ist sie dank der Leserkommentare jetzt ein ganzes Stück weiter" (wie verlinkt man eine solche Notiz??)
(F)
Das Wernigeröder Harzmuseum hat zum heutigen IX. Museumsfrühling ausnahmsweise einmal seine "Asservatenkammer" geöffnet, und präsentiert eine Reihe unbekannter Exponate. Das Beste: ScienceBlogs-Leser dürfen mitraten - und zu gewinnen gibt es einen echten Saurierzahn!
Christian Reinboth schreibt auf Facebook: " Bei vier Objekten ist sie dank der Leserkommentare jetzt ein ganzes Stück weiter" (wie verlinkt man eine solche Notiz??)
(F)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 13:15 - Rubrik: Museumswesen
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Für die Website www.europeana1914-1918.eu werden Tagebücher, Filme, Feldpost, Briefe, Tonaufnahmen, Filme und anderes Material gesucht, anhand dessen sich der Alltag im Ersten Weltkrieg aus vielerlei Perspektiven rekonstruieren lässt.
Aktionstag "Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten"
Bitte kommen Sie
am Samstag, 2. April 2011
von 10 bis 17 Uhr
in die Staatsbibliothek zu Berlin
Haus Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
und lassen Sie Ihre Erinnerungsstücke von Fachleuten der Staatsbibliothek zu Berlin und der Oxford University scannen und für die Präsentation im Internet aufbereiten. Da das Online-Archiv in digitaler Form aufgebaut wird, verbleiben die Erinnerungsstücke selbstverständlich bei Ihnen.
Alternativ können Sie sich auch selbstständig im Online-Archiv registrieren und digitale Erinnerungsstücke sowie die dazugehörigen Informationen direkt einstellen.
Lesen Sie alles über die Aktionstage und das Projekt unter http://www.europeana1914-1918.eu
Das Online-Archiv „Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten“ wird mit Digitalisaten privater Erinnerungsstücke aus dem Ersten Weltkrieg aus zehn am Krieg beteiligten Ländern bestückt. Schon im Jahr 2008 baute die Oxford University dank der großen Resonanz in der britischen Bevölkerung sehr erfolgreich ihr „Great War Archive“ (http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/) auf. Dieses Projekt wird jetzt fortgesetzt, zunächst in Deutschland, dann in weiteren europäischen Ländern, die am Ersten Weltkrieg beteiligt waren.
Im Jahr 2014, einhundert Jahre nach Kriegsbeginn, sollen vielfältige Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg online präsent sein. Neben den von Archiven, Museen und Bibliotheken bereitgestellten Inhalten sollen vor allem auch die privaten Erinnerungsstücke und dazugehörigen Geschichten aus ganz Europa die kollektive Erfahrung des Kriegs sichtbar machen und für die Forschung zahlreiche neue Impulse geben.
An vier Aktionstagen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Erinnerungsstücke von Fachleuten scannen und weiterbearbeiten zu lassen:
Donnerstag, 31. März, 10 – 20 Uhr
Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Samstag, 2. April, 10 - 17 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Straße)
Mittwoch, 6. April, 10 – 20 Uhr
Bayerische Staatsbibliothek in München
Dienstag, 12. April, 10 - 20 Uhr
Württembergische Landesbibliothek/Bibliothek für Zeitgeschichte in Stuttgart
Weitere Informationen:
http://www.europeana1914-1918.eu
http://idw-online.de/pages/de/news415334
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Aktionstag "Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten"
Bitte kommen Sie
am Samstag, 2. April 2011
von 10 bis 17 Uhr
in die Staatsbibliothek zu Berlin
Haus Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
und lassen Sie Ihre Erinnerungsstücke von Fachleuten der Staatsbibliothek zu Berlin und der Oxford University scannen und für die Präsentation im Internet aufbereiten. Da das Online-Archiv in digitaler Form aufgebaut wird, verbleiben die Erinnerungsstücke selbstverständlich bei Ihnen.
Alternativ können Sie sich auch selbstständig im Online-Archiv registrieren und digitale Erinnerungsstücke sowie die dazugehörigen Informationen direkt einstellen.
Lesen Sie alles über die Aktionstage und das Projekt unter http://www.europeana1914-1918.eu
Das Online-Archiv „Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten“ wird mit Digitalisaten privater Erinnerungsstücke aus dem Ersten Weltkrieg aus zehn am Krieg beteiligten Ländern bestückt. Schon im Jahr 2008 baute die Oxford University dank der großen Resonanz in der britischen Bevölkerung sehr erfolgreich ihr „Great War Archive“ (http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/) auf. Dieses Projekt wird jetzt fortgesetzt, zunächst in Deutschland, dann in weiteren europäischen Ländern, die am Ersten Weltkrieg beteiligt waren.
Im Jahr 2014, einhundert Jahre nach Kriegsbeginn, sollen vielfältige Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg online präsent sein. Neben den von Archiven, Museen und Bibliotheken bereitgestellten Inhalten sollen vor allem auch die privaten Erinnerungsstücke und dazugehörigen Geschichten aus ganz Europa die kollektive Erfahrung des Kriegs sichtbar machen und für die Forschung zahlreiche neue Impulse geben.
An vier Aktionstagen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Erinnerungsstücke von Fachleuten scannen und weiterbearbeiten zu lassen:
Donnerstag, 31. März, 10 – 20 Uhr
Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Samstag, 2. April, 10 - 17 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Straße)
Mittwoch, 6. April, 10 – 20 Uhr
Bayerische Staatsbibliothek in München
Dienstag, 12. April, 10 - 20 Uhr
Württembergische Landesbibliothek/Bibliothek für Zeitgeschichte in Stuttgart
Weitere Informationen:
http://www.europeana1914-1918.eu
http://idw-online.de/pages/de/news415334
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Das meist wertlose Zentrale Verzeichnis digitalisierter Drucke ist inzwischen auch im KVK eingebunden:
http://kvk.ubka.uni-karlsruhe.de
(W)
http://kvk.ubka.uni-karlsruhe.de
(W)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 12:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Webarchivierung durch die Niedersächsische Landesbibliothek, ziemlich leeres Repositorium:
http://www.noa-gwlb.de/CiXbase/gwlbdeposit/
(W)
http://www.noa-gwlb.de/CiXbase/gwlbdeposit/
(W)
KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 12:40 - Rubrik: Webarchivierung
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http://ufdc.ufl.edu/dmnl
Auch einige Zeitungen aus der Karibik.
Via
http://goo.gl/q4PMb = bibliostoria.wordpress.com
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Auch einige Zeitungen aus der Karibik.
Via
http://goo.gl/q4PMb = bibliostoria.wordpress.com
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KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 12:25
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http://www.ub.uni-koeln.de/digital/digitsam/inkunabeln/index_ger.html
Der dortige Link zur Sammlung funktioniert wie üblich nicht, daher hier:
http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=%2Finkunabeln
(W)

Der dortige Link zur Sammlung funktioniert wie üblich nicht, daher hier:
http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=%2Finkunabeln
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KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 12:21 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.archive.org/search.php?query=collection%3A%22nlsmusic%22%20AND%20%28nlsmusic%29
Das Internet Archive digitalisierte aus der Glen Collection der Schottischen Nationalbibliothek, die sich nicht schämt, bei gemeinfreien Werken das CC-NC-Copyfraud anzuwenden.
(T)
Das Internet Archive digitalisierte aus der Glen Collection der Schottischen Nationalbibliothek, die sich nicht schämt, bei gemeinfreien Werken das CC-NC-Copyfraud anzuwenden.
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KlausGraf - am Montag, 28. März 2011, 11:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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