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http://hul.harvard.edu/news/2011_0203.html

Bereits seit Mitte November 2010 wurde Harvard unter den Mitgliedern aufgeführt.

Das Fanforum des Nürburgrings mit über 60.000 Einträgen musste aufgrund einer einstweiligen Verfügung des LG Köln vom Netz genommen werden, da der Betreiber sich nicht imstande sah, die Auflagen der Unterlassungserklärung zu erfüllen.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Nach-einstweiliger-Verfuegung-Nuerburgringforum-geht-vom-Netz-_arid,203884.html

Interview mit dem Betreiber:
http://medialdigital.de/2011/02/13/immer-mit-einem-fus-in-der-privatinsolvenz-interview-mit-n-forum-betreiber-mike-frison/

Update:
http://www.gulli.com/news/n-rburgring-kritiker-per-abmahnung-kaltgestellt-2011-02-14

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktundmedien/1392575/

http://www.internet-law.de/2011/05/betreiber-des-n-forums-unterliegt-beim-landgericht-koln.html

"WikiLeaks war lange alles andere als eine gut organisierte Hacktivisten-Guerilla, sondern eine Handvoll verpeilter Nerds."

http://www.welt.de/print/wams/kultur/article12524498/Enthuellt-Die-Julian-Depeschen.html

Siehe auch
http://www.news.de/medien/855124658/oeffentlicher-krieg-um-wikileaks/1/

http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/wikileaks_hat_die_oeffentlichkeit_getaeuscht_1.9498131.html

http://www.perlentaucher.de/buch/35789.html

http://archiv.twoday.net/search?q=wikileaks
http://archiv.twoday.net/topics/Informationsfreiheit+und+Transparenz/


Links zu Digitalisaten:

http://www.wilbourhall.org/

http://journalofdutchliterature.org/

Via
http://agfnz.historikerverband.de/?p=670

http://listas.bcl.jcyl.es:81/read/messages?id=9882

Links zu Open-Access-Veröffentlichungen über Repositorien.

http://log.netbib.de/archives/2011/02/13/netbib-in-einigen-zahlen/

Zur Geschichte schreibt Gründer Edlef Stabenau: "Nachdem ich zunächst alleine geschrieben hatte, suchte
ich im November 2001 über die Liste INETBIB eine „Urlaubsvertretung“.
Es meldeten sich Klaus Graf, Jürgen
Plieninger und Christian Spließ, mit leichten Bedenken,
ob sie mit dem „System Weblog“ zurecht kommen würden.
Aber da das so genannte „Posten“ eines Eintrages
genauso einfach wie das Verfassen einer Mail über einen
Webmail-Account ist, bedurfte es nur einer sehr kurzen
Einweisung und die Kollegen legten los."
http://www.bibliothek-saur.de/2007_2/212-219.pdf

Ein nur zu bekanntes Phänomen, das die Google-Bücher insbesondere für kunst- und technikgeschichtliche Studien vielfach wertlos macht, illustriert von

http://latribunedesarchives.blogspot.com/2011/02/qui-veut-faire-numeriser-ses-livres-par.html

Innerhalb des "bauforum24.biz" wird der Baufortschritt an der Duisburger Baustelle seit dem 10. April 2009 (unmittelbar vor dem 1. Spatenstich) dokumentiert. Schwerpunkt der Bilder sind - wie nicht anders zu erwarten - die dort eingesetzten Baumaschinen. aber genügend Bilder vermitteln einen guten Eindruck von der Baustelle.
Link: http://forum.bauforum24.biz/forum/index.php?showtopic=34204

http://www.sankt-georgen.de/hugo/prosopographie/index.php?page=selectPerson

"In der „Prosopographischen Datenbank“ können Sie nach den Namen von Personen suchen, die in Verbindung mit der Abtei Saint-Victor bei Paris standen. "

"The United States’ premier archivist loses a precious account to his ex-wife in the UK and ends up desperately trying to win back the account, and eventually, his wife.... The film has a script by Ann Cherkis whose only credit is a David Duchovny and Olivia Thirlby horror film, "The Secret." Colin Firth has been offered the lead role, but of course, it remains to be seen if any of this ends up coming together.
.....
Produced by: Michael Stipe
Produced by: Single Cell Pictures"

Link:Blog "The Playlist"

Dr. Frank Präger, Leiter des Stadtarchivs Neumarkt i.d. OPF, hat eine bemerkenswerte Seite/Datenbank eingerichtet:

http://www.frankpraeger.de/

Das 18. Jahrhundert war - wie bereits Ernst Schubert in seiner grundlegenden Darstellung "Arme Leute, Bettler und Gauner im Franken des 18. Jahrhunderts" (Neustadt an der Aisch 1990, S. 1 ff.) feststellt - ein Jahrhundert der Bettler. Groß war die Zahl der sesshaften Ortsarmen, der zeitweise in Not Geratenen und der dauerhaft ohne festen Wohnsitz im Land streifenden Bettler. Verlässliche Zahlen liegen uns für diese vorstatistische Zeit nicht vor.
In dieser Darstellung sollen die mittellosen und bedürftigen Menschen mit ihren individuellen Lebensläufen sichtbar gemacht werden. Streng wissenschaftlich werden die Informationen aus verschiedensten Quellen zusammengetragen. Sie stellen damit eine Materialsammlung zu Armen, Bettler und Vaganten im gesamten süddeutschen Raum während der Zeit von 1700 bis 1799 dar, die von der wissenschaftlichen Forschung ebenso wie von Heimatforschern und Familienforschern genutzt werden kann.



http://www.heise.de/ct/schlagseite/2011/5/gross.jpg

"Die Luftfeuchtigkeit stimmt, das haben die Messungen ergeben. Auch der Arbeitskreis Bahnhofsumbau hat im November vergangenen Jahres schon grünes Licht gegeben, dass das Stadtarchiv in den Bahnhof ziehen soll. Wann genau, wird zwar erst der Fortschritt der Arbeiten ergeben.
Klar ist aber: Es gilt, insgesamt 120 laufende Meter an alten Dokumenten von der Kreisbehörde in die Nachbarstadt Werdohl zu transportieren. Ein langes Stück Geschichte wird damit nach zwei Jahrzehnten wieder zurückkehren.

Anlass dafür ist nicht nur ein frisch hergerichteter Bahnhof, sondern vielmehr der Märkische Kreis, der mit einem Brief im vergangenen Jahr aus „sachlichen und personellen Gründen“ den Depositalvertrag gekündigt hat – eine detaillierte Begründung habe es nicht gegeben, so die Kultur-Fachbereichsmitarbeiterin Reinhild Wüllner-Leisen. Mit dem Vertrag geregelt war, dass der Kreis die Archivierung von alten Ratsprotokollen, Unterlagen über die Eisenbahn und weiterem Historischem übernimmt. Doch dieser Vertrag ist zum 8. Mai dieses Jahres gekündigt.

Dass bis dahin der Bahnhof natürlich nicht in neuem Glanz erstrahlt, ist im Rathaus eingeplant. Doch Wüllner-Leisen und ihre Kollegen müssen nur für einen kleinen Teil der Dokumente Platz machen. „Nur die Personenstandsunterlagen aus dem Standesamt kommen sofort zurück ins Rathaus.“ Die restlichen Archivdokumente wird der Kreis vorerst weiter lagern, bis eben der Bahnhof hergerichtet ist.

Für die Stadt ist die Kündigung des Depositalvertrages mit neuen Kosten verbunden. Der Kreis hatte die Dienstleistung seit Beginn kostenlos übernommen, nur eine einmalige Gebühr fiel an, weiß Wüllner-Leisen. Da Werdohl finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, sucht Bürgermeister Griebsch nun nach einer günstigen Lösung. In der jüngsten Ratssitzung stellte er eine interkommunale Zusammenarbeit bei der Pflichtaufgabe Stadtarchiv in Aussicht, womit Kosten für den Archivar gesenkt werden könnten.

Mit dem Umzug rücke das Archiv mehr in den Blick, schätzt Wüllner-Leisen: „Wenn wir das vor Ort haben, werden es wahrscheinlich mehr nutzen.“ Der Arbeitskreis Bahnhofsumbau setzt bekanntlich ebenso darauf. Hier wird auch geklärt, wie ein Raum als Schnittstelle zwischen Archiv und Museum bereit gestellt wird."


Quelle: come-on.de, 10.2.2011

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6454321/

Am 3. März 2011 jährt sich der Einsturz des Stadtarchivs das zweite Mal.

Zwei Jahre Archiveinsturz – Was wird aus diesem Ort?
Bürger wollen mitgestalten!
Öffentliche Diskussion, 16. Februar 2011, 19:00 bis 20:00 Uhr
Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof 2
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Stadtplanung, Architekten, Anwohnern, Geschäftsleuten, Betroffenen und anderen zu der Frage:

Wie kann die Stadtgesellschaft in den Planungsprozess eingebunden werden?

Teilnehmer u. a.:
Prof. Peter Busmann (Architekt), Prof. Peter Canisius (Aktionsbündnis Stadtbaukultur), Andreas Hupke (Bezirksbürgermeister Innenstadt), Jürgen Fenske (Vorstandsvorsitzender KVB, Dr. Helmut Loggen (Caritas Leiter Verwaltung), Jürgen Minkus (Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Köln), Pfarrer Hans Mörtter (Lutherkirche), Sabine Pohl-Grund (Anwohnerin), Andreas Rossmann (Journalist FAZ), Andreas Sellner (Caritas), Bernd Streitberger (Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Köln), Thomas Tewes (Geschäftsführer Kölner Haus und Grundbesitzerverein), Eusebius Wirdeier (Fotograf)

Moderation: Jürgen Keimer, hdak


posted by kluelz 10. Februar 2011

berichtet die Torgauer Zeitung am 11.2.2011: ".... Bisher lief die Zusammenarbeit im Probebetrieb, nun soll der Brückenschlag zwischen Rhein und Elbe vertraglich abgesichert werden. Nun hat der Kunst- und Kulturausschuss der Stadt Köln dem Abschluss eines Kooperationsvertrages zugestimmt. Er hat zum Ziel, zunächst für die Dauer von fünf Jahren auf Schloss Hubertusburg ein Restaurierungszentrum des historischen Stadtarchivs zu betreiben. Die Stadt Köln erhielte das Nutzungsrecht an 26 Räumen (insgesamt 3000 Quadratmeter) sowie den technischen Anlagen zur Gefriertrocknung. Die Flächen und Anlagen werden unentgeltlich überlassen, der Freistaat Sachsen berechnet lediglich eine Umlage der Betriebs- und Verwaltungskosten in Höhe von jährlich 121 000 Euro. „Mit der Nutzung der Räumlichkeiten wird unsere eigentliche Arbeit nicht eingeschränkt. Für die Restaurierung des Archivguts stellen wir etwa die Hälfte des Werkstattbereichs zur Verfügung“, betont Dr. Thomas-Sergej Huck, Leiter des Archivzentrums Hubertusburg. Mit der Unterzeichnung des Vertrages ist die Einrichtung der wichtigste Partner bei der Rettung des Kölner Archivgutes. Eine weitere zentrale Stelle für die Restaurierung ist Münster in Nordrhein-Westfalen. Derzeit wird in Köln ein neues Archiv aufgebaut.

Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln im März 2009, vermutlich im Zusammenhang mit dem unter ihm verlaufenden U-Bahn-Bau, wurde das Material auf bundesweit 19 Asylarchive verteilt. „In den meisten lagert es und wird erfasst. Wermsdorf hat eine bedeutende Funktion, weil hier Gefriertrocknungsanlagen vorhanden sind“, sagt Huck. „Die moderne Anlage ist ein Resultat der Flut 2002. Wir haben hier eine Notfalleinrichtung, die bewusst so groß gebaut wurde, um nach solchen Katastrophen sehr viel Material bearbeiten zu können.“ Für die Restaurierung in Wermsdorf soll das Personal aufgestockt werden. 20 Hilfskräfte, die über das Jobcenter Nordsachsen gefördert werden, sowie zehn vom Stadtarchiv Köln angestellte Kräfte sollen hier arbeiten. „Wann genau das sein wird, kann man jetzt noch nicht sagen. Es wird im Laufe des Jahres geschehen“, so Huck. „Aber es ist ein Gewinn, dass mit dieser Arbeit wieder einige im ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen können.“ ...."

. "Pressetermin: Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Mönchengladbach, Blücherstraße 6, Fernleihe
Der “Zug der Erinnerung” ist ein Projekt deutscher Bürgerinitiativen. Die rollende Ausstellung erinnert an die Deportation und Ermordung von Kindern und Jugendlichen während der NS-Zeit und macht vom 10. bis 12. März Station im Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Veranstaltet wird die Aktion vom Büro der Regionaldekane für die Regionen Mönchengladbach und Heinsberg in enger Kooperation mit der Stadt Mönchengladbach.

Der Zug richtet sich an alle Bürger, speziell aber an Jugendliche, die auch aktiv auf Spurensuche in ihrer Heimatstadt gehen sollen, um einzelne Schicksale nachzuvollziehen. Hauptanliegen ist, aus der Geschichte zu lernen, um die Zukunft menschenwürdig mit zu gestalten. Im Ausstellungszug ist eigens ein Abteil für lokale Arbeiten – Fotos, Texte, Collagen, Bilder etc. – reserviert. In Mönchengladbach begeben sich drei Schulen in der Stadtbibliothek – unterstützt vom Stadtarchiv – auf Spurensuche. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Odenkirchen – 12. Klasse, Leistungskurs Geschichte – beschäftigen sich mit dem Schicksal von Manfred Leven. Dabei recherchieren sie nicht nur in Literatur und Zeitdokumenten, sondern haben die einmalige Gelegenheit mit der Tochter von Manfred Leven, Marion Öztürk, zu sprechen.

Teilnehmer der Spurensuche sind die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Odenkirchen, ihr Lehrer Gerd W. Hochscherf, Marion Öztürk, Tochter von Manfred Leven, Brigitte Behrendt, Leiterin der Stadtbibliothek, Sabine Kainth, Bibliothekspädagogin und Ilona Gerhards vom Stadtarchiv. ...."


Quelle: Pressemitteilung Stadt Mönchengladbach von Freitag, 11. Februar 2011

Diese Pressemitteilung musste ich hier bringen, wenn sowohl mein erstes Archiv als auch meine alte Schule mit meinem alten Leistungskurslehrer beteiligt sind.



"This song was inspired by the "Librarians Do Gaga" video.

Piano & vocals by Anne Cox
premiered at the UM SI Revue (www.si.umich.edu), Winter 2011. SI Revue is a fundraiser for UMSI's Alternative Spring Break Program (http://bit.ly/ggZ58Z)

Lyrics by Rebecca Goldman, Derangement and Description (www.derangementanddescription.wordpress­.com - be sure to check it out, her comics are awesome!)

Direct link to lyrics: http://derangementanddescription.word...

This version of Poker Face is © 2008 Sony/ATV Songs LLC

Thanks to Meggan Frost for taping for me!

This video is covered under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike license. For additional information, click here: http://creativecommons.org/licenses/b...

You seek primary sources for historical research
But the library catalog has left you in the lurch
The archives contains all the information that you need
So come on down and we'll give you a document to read
Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
An archivist is hard to resist!
Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
An archivist is hard to resist!
Can use my
Can use my
Yeah, you can use my finding aids
They're EAD-encoded
Can use my
Can use my
Yeah, you can use my finding aids
They're EAD-encoded
F-f-f-finding aids, f-f-finding aids
F-f-f-finding aids, f-f-finding aids
When we get new collections, we try to make some sense
Of who created them, and all of their contents
Arrangement and description make them usable for you
And help you find the sources for the research that you do
Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
An archivist is hard to resist!
Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
An archivist is hard to resist!
Can use my
Can use my
Yeah, you can use my finding aids
They're EAD-encoded
Can use my
Can use my
Yeah, you can use my finding aids
They're EAD-encoded
F-f-f-finding aids, f-f-finding aids
F-f-f-finding aids, f-f-finding aids
Welcome to the reading room
No pens in here please, pencils
are the sole writing utensils
Staff will retrieve your selections
Then you can use our collections
Just respect original order
I promise this, I promise this
You'll find history marvelous
Can use my
Can use my
Yeah, you can use my finding aids
They're EAD-encoded..."

In Deutschland undenkbar, oder?

Nicht nur zur FamilySearch der Mormonen:

http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2011/02#Neues_FamilySearch

Weitere Hinweise u.a. auf

http://www.idreamof.com/

Eröffnung Hessisches Personenstandsarchiv

Das Oberösterreichische Landesarchiv hat damit begonnen, alle katholischen Matrikenbücher von ganz Öberösterreich ins Netz zu stellen: http://matricula-online.eu/pages/de.php

http://fermi.univr.it/rm/e-book/dwnld/chittolini_festschrift.zip (PDF-Zip)

Bibliografia di Giorgio Chittolini, 1965-2009

David Abulafia, Piombino between the great powers in the late fifteenth century

Jane Black, Double duchy: the Sforza dukes and the other Lombard title

Robert Black, Notes on the date and genesis of Machiavelli’s De principatibus

Wim Blockmans, Cities, networks and territories. North-central Italy and the Low Countries reconsidered

Pio Caroni, Ius romanum in Helvetia: a che punto siamo?

Jean-Marie Cauchies, Justice épiscopale, justice communale. Délits de bourgeois et censures ecclésiastiques à Valenciennes (Hainaut) en 1424-1430

William J. Connell, New light on Machiavelli’s letter to Vettori, 10 December 1513

Elizabeth Crouzet-Pavan, Le seigneur et la ville: sur quelques usages d’un dialogue (Italie, fin du Moyen Âge)

Trevor Dean, Knighthood in later medieval Italy

Gerhard Dilcher, Lega Lombarda und Rheinischer Städtebund. Ein Vergleich von Form und Funktion mittelalterlicher Städtebünde südlich und nördlich der Alpen

Arnold Esch, Il riflesso della grande storia nelle piccole vite: le suppliche alla Penitenzieria

Jean-Philippe Genet, État, État moderne, féodalisme d’état: quelques éclaircissements

James S. Grubb, Villa and landscape in the Venetian State

Julius Kirshner, Pisa’s «long-arm» gabella dotis (1420-1525): issues, cases, legal opinions

Miguel Ángel Ladero Quesada, Recursos navales para la guerra en los reinos de España. 1252-1504

John Easton Law, Games of submission in late medieval Italy

Michael Matheus, Fonti vaticane e storia dell’università in Europa

François Menant, Des armes, des livres et de beaux habits : l’inventaire après décès d’un podestat crémonais (1307)

Hélène Millet, La fin du Grand schisme d’Occident : la résolution de la rupture en obédiences

Anthony Molho, What did Greeks see of Italy? Thoughts on Byzantine and Tuscan travel accounts

Edward Muir, Impertinentmeddlers in state building: an anti-war movement in seventeenth-century Italy

John M. Najemy, The medieval Italian city and the “civilizing process”

José Manuel Nieto Soria, El juramento real de entronización en la Castilla Trastámara (1367-1474)

Werner Paravicini, Das Testament des Raimondo de Marliano

Josef Riedmann, Neue Quellen zur Geschichte der Beziehungen Kaiser Friedrichs II. zur Stadt Rom

Ludwig Schmugge, Zum römischen “Weihetourismus” unter Papst Alexander VI. (1492-1503)

Chris Wickham, The financing of Roman city politics, 1050-1150

"....Wenn es nach dem Willen der Leipziger Stadtverwaltung geht, soll das seit 1994 an der Torgauer Straße befindliche Stadtarchiv einen Neubau erhalten. Grund für den Verwaltungsvorschlag ist die immer enger werdende Kapazität des Stadtarchivs, das durch Eingemeindungen und Aktenübernahmen aus allen Nähten platzt. .... Die Magazinkapazität ist am jetzigen Stadtort erschöpft und ein Umzug notwendig, um anstehende Übernahmen von Archivgut aus der Stadtverwaltung zu realisieren. Die Stadt Leipzig ist laut Sächsischem Archivgesetz vom 17. Mai 1993 verpflichtet, ein eigenes Endarchiv zu unterhalten. Also Auflösen, Übereignen der Archivbestände in Teilen in das Staatsarchiv Leipzig ist nicht möglich. Das Stadtarchiv wird langsam zu klein, aber warum ein Neubau?

Gibt es doch zahlreiche Leerstände, die in Frage kämen. Diesem Problem ging auch die Allgemeine Verwaltung der Stadt Leipzig nach und stellte nach Prüfung vieler großer Gebäude fest, dass vor allem denkmalpflegerische Gesichtspunkte und die geringe Deckentraglast hinderlich sind für die Umnutzung beispielsweise solch alter "Kästen" wie das Schulhaus in der Ihmelsstraße im Leipziger Osten, das natürlich samt seiner umliegenden Platzgestaltung einer dringenden Umnutzung bedarf. Auch seien viele Häuser zu weit "vom Schuss", als dass irgendjemand sich ins künftige Stadtarchiv verirren könnte. Deswegen hat die Verwaltung geschaut, dass vielleicht im innerstädtischen Bereich Orte in Frage kommen würden, die für einen Neubau geeignet sind.

So überlegt die Verwaltung, am Standort Telemannstraße im Musikerviertel ein 5.800 Quadratmeter großes dreieckiges Baugrundstück direkt an der Karl-Tauchnitz-Straße und Telemannstraße zu bebauen. Dafür müsste die Plattenbauschule der ehemaligen Thomasschule in der Telemannstraße teilweise oder ganz weichen. In die Überlegungen der Stadtverwaltung fällt auch der verkehrsgünstig gelegene Standort in der Semmelweisstraße in unmittelbarer Nähe zur Deutschen Nationalbibliothek sowie verkehrsgünstiger Nähe zum Technischen Rathaus an der Prager Straße. Auch hier kämen rund 6.000 Quadratmeter als Baugrundstück gleich neben den WOGETRA-Wohnhochhaus und der alten zum A&V-Kaufhaus umgenutzten Kaufhalle in Frage. Die dritte Alternative liegt am Barnet-Licht-Platz an der Prager Straße; ebenfalls an der Strecke zwischen Deutscher Nationalbibliothek und dem Technischen Rathaus gelegen mit nahezu 9.000 Quadratmetern Fläche. Hier müssten im Dreieck der Dauthe-, Prager- und Kregelstraße lediglich ein ungenutzter Parkplatz und ein Imbiss weichen.

Für diese Pläne braucht es einen Architektenwettbewerb, der "aufgrund verwaltungsinterner Veränderungen zum Haushaltsplan 2010 200.000 Euro Vorplanungsmittel eingeordnet" wurden. Damit wurde bspw. gesichert, dass "in Vorbereitung des Architektenwettbewerbes die Grundlagenermittlung (also auch die Grundstücksvermessung) vorgenommen, ein Bodengutachten erstellt und der Architektenwettbewerb in qualifizierter Begleitung durchgeführt werden kann."

Für weitere Planungen benötigt man weitere Mittel in Höhe von 300.000 Euro für 2011. Von der Verwaltung sollen derzeit auch alternative Finanzierungsmaßnahmen geprüft werden inklusive Wirtschaftlichkeitsuntersuchung. Am heutigen Mittwoch, den 9. Februar, beraten die Stadträte über die Pläne der Verwaltung.

Eine citynahe Lösung wäre zu begrüßen, war das Leipziger Stadtarchiv doch seit 1924 im Neuen Rathaus am Burgplatz untergebracht, vorher schlummerten die Akten im Alten Rathaus. Von einem Standortwechsel wieder in Richtung City hätten vor allem Studenten was davon, denn universitätsnah lässt es sich zwischen Albertina und Hochschule besser Akten wälzen."

Quelle: Leipziger Internet Zeitung, 9.2.2011

"Für rund 120.000 Euro könnte die Verwaltung für das Hattinger Stadtarchiv eine dauerhafte neue Bleibe in der freiwerdenden städtischen Grundschule im Rauendahl schaffen. Geben die politischen Gremien rechtzeitig grünes Licht, könnte der Umzug des historischen Archivs sowie der nicht von Schimmel befallenen Bestände des Zwischenarchivs aus der Verwaltungsnebenstelle in Welper Ende 2012 abgeschlossen sein.

Als Fläche für das neue Stadtarchiv (Magazin, historisches Archiv, Büros, Nebenräume und Verkehrsflächen) stünden in der 1976 als zweizügige Grundschule zwischen der Rauendahlstraße und der Sportplatzanlage an der Munscheidstraße errichteten Grundschule 956 Quadratmeter zur Verfügung. Aktuell verfügt das Verwaltungsgebäude in Welper über rund 800 qm Archivfläche, wobei auch in Fluren und Gängen Archivgut untergebracht ist und schon seit Jahren keine neuen Akten mehr angenommen werden können. Die Stadt: „Mit dem Umzug des Stadtarchivs in die Schule Rauendahl würden danach ausreichend Reserve- Flächen zur Verfügung stehen.“ ..."

Quelle: Blog "Hattingen Eins

Am Jüdischen Friedhof
Foto: s Galerie, S. Hiller, The J-Street Project, Jan. 2005, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/

"Die seit 1969 in London lebende Susan Hiller (*1940 in Tallahassee/Florida) ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen Großbritanniens, vielleicht weil sie ihrer Zeit im Rückblick stets voraus war. Sie hat bereits in den 1970er Jahren mit innovativen und partizipatorischen Methoden kollektive Erfahrungen wie etwa das Träumen und Erinnern untersucht, später auch UFO-Begegnungen oder Nahtod-Erlebnisse. Hiller arbeitet mit einem breiten Spektrum von Medien wie Sprache und Zeichnung, Film und Fotografie, Fundstücken und Objekten, Audio- und Videoinstallationen. Mit der häufig eingesetzten Methode des Materialsammelns, Archivierens und Analysierens gehört sie zu den konzeptuell arbeitenden Künstlern der ersten Generation, doch setzte sie von Anfang an auch Mittel des Surrealismus wie etwa die 'Ecriture Automatique' oder der empirischen Forschung ein und thematisiert übernatürliche oder visionäre Erfahrungen von Menschen in ihren Projekten. Im Zentrum von Susan Hillers Werk steht der Mensch und die Erforschung der kulturellen und sozialen Phänomene, die seine Identität unheimlich oder unbewusst beeinflussen. Die Künstlerin war mit Schlüsselwerken ihres Oevres bereits 2006 an der Ausstellung This Land is my Land (mit J. Street Project, 2005) und 2007 an dem Projekt Romantischer Konzeptualismus (mit Dedicated to the Unknown Artist, 1972-76) in der Kunsthalle Nürnberg beteiligt. Es hat also eine gewisse Logik, dass Susan Hillers erste große Einzelausstellung in Deutschland in Nürnberg stattfindet."
Quelle: Kunsthalle Nürnberg

Wikipedia-Artikel (eng.) zu Susan Hiller
Homepage Susan Hiller

"Genre: Thriller/Horror
Regie: Andrew Shortell
mit: Cary Elwes, Michael Biehn und Sara Foster

Seit geraumer Zeit geht der Frauenmörder "der Nachtfalke" in dem kleinen amerikanischen Städtchen um. Roslyn, eine labile junge Frau übernimmt ausgerechnet in dem stillgelegten Krankenhauskomplex, in dessen direktem Umfeld die Morde stattfinden einen Nachtjob als Archivarin an..."

Link

'InternetMovieDatabase

Inhalt: "Jochen Schmale erhält einen Brief aus Amerika. Eine ihm unbekannte Carolyne Smale bittet um Unterstützung bei ihren Recherchen zur Familiengeschichte. Sie ist überzeugt, dass der Name Smale ursprünglich Schmale hieß und von den Einwanderungsbehörden verändert wurde. Das eigentlich harmlose Ansinnen verändert Jochen Schmales Leben. Seine Frau Katharina kann die Gründe für die merkwürdige Verhaltensänderung ihres Mannes nicht erkennen, alle Gespräche darüber führen ins Leere. Schließlich entdeckt sie Unterlagen für eine Flugreise: über New York und Denver nach Bismarck, North Dakota - ausgestellt nur auf den Namen ihres Mannes und ohne Angaben zum Rückflug."

Mitwirkende:
Jochen: Christian Brückner
Carolyne: Leslie Malton
Katharina: Renate Schroeter
Frau Thewes: Thessy Kuhls
Susanne: Ulrike Bliefert
Archivarin: Gisela Claudius
Jeff: Torsten Ranft
Peggy: Gunda Aurich
Angestellter / Männerstimme: Bruno Tendera
Pförtner: Josef Quadflieg

Dauer: 53min

Link

Link zum dreiminütigen TV-Bericht von MDF.1 vom 10.2.2011: 70 Zettel mit Wünschen, Gedanken, die während der Meile der Demokratie verfasst wurden, sollen für 10 Jahre im Stadtarchiv gelagert. 2021 soll dann die Zeitkapsel wieder geöffnet werden.


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Auswertung

" ...... Unter was für Bedingungen Zeitarbeiter den erfolgreichen Restauratoren zur Hand gehen müssen, interessiert die üblichen Medien natürlich wenig. Hier der Bericht eines Betroffenen" in der Online-Ausgabe der Neuen Rheinischen Zeitung v. 12.2.11.

Vom 19. bis 20. Februar findet in Berlin ein Workshop zum Thema Kritische Geschichte statt, das Programm kann vom Weblog gleichen Namens downgeloadet (PDF)werden:

PROGRAMM

Samstag, 19. Februar 2011

10.00-11.00 Uhr
Vorstellungsrunde

Panel I: Quellenprobleme

Moderation: Sarah Graber

11.00-11.30 Uhr
Karina Müller-Wienbergen, "Die weiße Sklavin. Quellenkritische Überlegungen zu den verschwundenen Mädchen in den Großstädten des beginnenden 20. Jahrhunderts" + Nachfragen

11.30-12.00 Uhr
Eva Seidlmayer, "Spuren von Strukturkategorien in der Antike -schon immer gender, class und race?" + Nachfragen

kurze Pause

12.05-12.35 Uhr
Glienke, Stephan, "Biographienforschung zum `Dritten Reich´ und der problematischen Rekonstruktion der Lebensläufe durch Verwaltungs-Akten" + Nachfragen

12.35-13.30 Uhr
Diskussion

13.30-14.30 Uhr
Mittagspause

Panel II: Verschränkung von Herrschaftsverhältnissen

Moderation: Jan Severin

15.00-15.30 Uhr Katja Jana, "Alle unter einen Hut? Männlichkeiten und Modernisierung im späten osmanischen Reich und der frühen türkischen Republik" + Nachfragen

15.30-16.00 Uhr
Paoloa Ferruta, "Marranism and Western-European Modernity" + Nachfragen

kurze Pause

16.05-17.00 Uhr
Diskussion

17.30-19.30 Uhr
Kongressplanung

Moderation: Dörte Lerp

Sonntag, 20. Februar 2011

Panel III: Wissenschaft und Öffentlichkeit

Moderation: Ralf Hoffrogge

10.00-10.30 Uhr
Günter Siedbürger, "Ausstellungsprojekt `NS-Zwangsarbeit in Südniedersachsen´" + Nachfragen

10.30-11.00 Uhr
Susanne Boehm, "Vom Zwiespalt der Forschung zu marginalisierten Projekten (Neue Soziale Bewegungen)" + Nachfragen

11.00-12.00 Uhr
Diskussion

12.00-13.00 Uhr
Mittagspause (Vorbereitung der Abschlussdiskussion)

13.00-15.00 Uhr
Abschlussdiskussion

Moderation: Sarah, Jan, Ralf

via Adresscomptoir

http://openbiomed.info/2011/02/quality-open-peer-review/

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=peer+review

Und hier
http://www.the-scientist.com/article/display/23061/

http://www.library.yale.edu/~llicense/ListArchives/1102/threads.html Journal rejection and acceptance rates

Es war schon dreimal hier Thema:

http://archiv.twoday.net/search?q=voynich

http://www.medievalists.net/2011/02/11/mysterious-voynich-manuscript-dates-back-to-the-15th-century/


http://goo.gl/HA4jw = childrenslibrary.org
http://www.childrenslibrary.org/icdl/SaveBook?bookid=aesesop_00870587&lang=English&ilang=English

Die Boston Public Library hat zur Childrens Library eine Reihe lateinischer alter Drucke beigesteuert, darunter eine Aesop-Inkunabel, die den Kreuzherren von Welschbillig gehörte.

Update: weitere Inkunabel aus Welschbillig
http://archiv.twoday.net/stories/14659037/


Bei Karl und Faber in München wurde am 20./21. Mai 1941 eine deutschsprachige Belial-Handschrift versteigert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1941_05_20/0021

Abbildung von Bl. 85r (entspricht Ott Abb. 45):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1941_05_20/0087

Nach einem Blick in Ott: Rechtspraxis und Heilsgeschichte 1983 war klar, dass es sich um die heute in Boston befindliche Handschrift handelt:

http://www.handschriftencensus.de/7404

(Es wäre noch schneller gegangen, hätte ich alle Abbildungen Otts sorgfältig durchgesehen. So kam ich darauf, indem ich im Bildkatalog Otts die Abbildung auf Bl. 85r identifizierte.)

[E-Text des KdiH:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj32321446.html ]

Update 12.2.2011: Der Handschriftencensus hat sich meine Entdeckung ohne Kennzeichnung zu eigen gemacht. ich betrachte das wieder als einen Verstoß gegen die Ethik wissenschaftlichen Arbeitens. Am 9.8.2010 teilte Jürgen Wolf aufgrund der Tagung der Handschriftencensus-Bearbeiter mit:

"- Bei allen wichtigen Hinweisen wird natürlich - wie bisher - der Autor, Finder, Korrektor etc. in der Autorzeile nachgewiesen oder ggf. bei den Hinweisen genannt.
- Natürlich gibt es für diesen Nachweis eine mehr oder weniger große Grauzone, d.h. bei einem Literatur- oder Detailhinweis OHNE entscheidende Bedeutung erfolgt in der Regel keine Namensnennung.
- Auch keine Namensnennung erfolgt in der Regel, wenn der Hinweis aus einem aktuellen Katalog/aus aktueller Literatur oder einer Standardpublikation einfach nur kopiert/extrahiert ist.
- Wichtig ist es uns in solchen Fällen aus Gründen der wiss. Redlichkeit, dass die Quellen unbedingt nachgewiesen/angegeben werden"

Nun, ich bin der Ansicht, dass meinem Hinweis in der Tat "entscheidende" Bedeutung zukam.

Immer wieder hat der Handschriftencensus meine Beiträge ohne ausreichende Würdigung verwertet:

http://archiv.twoday.net/stories/6506427/

Besonders schäbig in letzter Zeit: es erfolgte bei dem Feldkircher Arabel-Fragment kein Hinweis auf meine Anzeige im Archivalia-Adventskalender: http://archiv.twoday.net/stories/11442446/ Im Rahmen einer Auflistung der Arabel-Überlieferung habe ich und niemand anderes als erstes auf dieses Fragment in dem besagten Online-Beitrag hingewiesen. Nachfragen in Feldkirch ergaben , dass schon vor meinem Hinweis Klaus Klein auf das Fragment bzw. die Online-Beschreibung aufmerksam geworden war, das er dann am 10. 1. 2011 in den "Neuigkeiten" des Handschriftencensus vorstellte: Neues Fragment aus der 'Arabel' Ulrichs von dem Türlin in Feldkirch
Nach Auskunft von Mag. Christoph Volaucnik (Stadtarchiv) und Dr. Karlheinz Albrecht (Stadtbibliothek) wird in der Stadtbibliothek Feldkirch ein in der einschlägigen Literatur bisher unbeachtetes Fragment aus der 'Arabel' Ulrichs von dem Türlin aufbewahrt; da keine kodikologische Zusammengehörigkeit mit einem der bekannten 'Arabel'-Fragmente vorliegt (auch nicht mit einem Fragment aus dem 'Willehalm'-Zyklus), wird es in Fortsetzung der bisherigen Siglierung als 'Arabel'-Fragment 18 gezählt. Weiterführende Hinweise sowie vollständige Farbabbildungen des Fragments, die freundlicherweise von der Feldkircher Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt wurden, sind erreichbar über den Eintrag
Feldkirch, Stadtbibl., Fragm. 5.1.2.

Im umgekehrten Fall wäre es für mich überhaupt keine Frage gewesen, dass ich den Handschriftencensus genannt bzw. verlinkt hätte.

handschriftencensus_belial

Als PDFs:

http://www.sa-ero.archivi.beniculturali.it/index.php?id=690

Schwerpunkt: Kirchenarchive

Die Dissertation von Tao Zhang ist online unter:

http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/11054/

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11771

Seit Februar 2011 ist die Suche nach digi­ta­len Faksimiles in der Datenbank des VD 17 mög­lich. Einen Über­blick über alle im VD 17 nach­ge­wie­se­nen Ausgaben, zu denen die VD-17-Partnerbibliotheken Volldigitalisate anbie­ten, erhält man über den Link

http://gso.gbv.de/DB=1.28/CMD?ACT=SRCHA&TRM=onx+34.

Update: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11819

http://archiv.twoday.net/stories/11565154/#14630368

Die datenschutzrechtlichen Fragen stellt dar:

http://goo.gl/INJ1u = lto.de

http://www.whotv.com/news/who-story-pollock-painting-bill-021011,0,5431588.story

Proceeds from the sale would go into a trust fund that would provide scholarships to University of Iowa undergraduate art majors from Iowa. The buyer would have to lend the painting to the university for a period of three months or more every four years.

Faculty Senate President Ed Dove called the proposal short-sighted, in part because "getting rid of it would defeat the purpose of having a school of art and art history and having a museum of art."


See also
http://chronicle.com/blogs/ticker/lawmaker-eyes-u-of-iowas-pollock-painting-for-cash/30396

http://www.press-citizen.com/article/20110210/NEWS01/102100341/1079


http://www.odl.ox.ac.uk/digitalimagelibrary/index.html

Die Inhalte der Demoseite http://www2.odl.ox.ac.uk/gsdl/cgi-bin/library/ sind nun integriert.

Komplett digitalisierte Blockbücher:
http://www.odl.ox.ac.uk/digitalimagelibrary/early_print_home.html

http://catalog.hathitrust.org/Record/000065290/

Via
http://www.utexas.edu/opa/blogs/culturalcompass/2011/02/10/the-library-chronicle-now-available-online/

http://books.google.com/support/bin/answer.py?hl=en&answer=180577&rd=1

"This book is in the public domain and should be displayed in Full View". Petitionen sind nicht nur in der öffentlichen Verwaltung bekanntlich formlos, fristlos, zwecklos.

http://www.brandeins.de/archiv/magazin/vergessen-lernen/artikel/wegwerfen-mit-system.html

Ein empfehlenswerter Artikel zur Arbeit der Archive mit besonderer Berücksichtigung der Bewertung.

Ohne Archivare und Bibliothekare, ohne Archive und Bibliotheken hat eine Gesellschaft kein Gedächtnis und keine Identität. Deswegen sind Archivare und Bibliothekare für mich, entgegen häufig gehörter Vorurteile, keine skurillen Faktoten, sondern Hidden Champions, deren wichtige Arbeit leider nicht in ausreichendem Maße gewürdigt wird.

http://www.reklamekasper.de/allgemein/hidden-champions-archivare-und-bibliothekare/

http://goo.gl/tHEIi = juris.bundesgerichtshof.de PDF

Die Rechtsansicht des BGH ist schlichtweg falsch und für freie Inhalte katastrophal, weil contra legem ein Recht am Bild der eigenen Sache für Sachen anerkannt wird, für deren Fotografie fremde Grundstücke betreten werden müssen. Es entsteht ein klarer Wertungswiderspruch hinsichtlich der urheberrechtlichen Panoramafreiheit, die auf die öffentliche Zugänglichkeit z.B. eines Parks abhebt, und den Ansichten des BGH.

http://goo.gl/SUszN = io9.com

http://hubs.plos.org/web/biodiversity/article/10.1007/s00248-010-9667-9

This case study shows the application of nontraditional diagnostic methods to investigate the microbial consortia inhabiting an ancient manuscript. The manuscript was suspected to be biologically deteriorated and SEM observations showed the presence of fungal spores attached to fibers, but classic culturing methods did not succeed in isolating microbial contaminants. Therefore, molecular methods, including PCR, denaturing gradient gel electrophoresis (DGGE), and clone libraries, were used as a sensitive alternative to conventional cultivation techniques. DGGE fingerprints revealed a high biodiversity of both bacteria and fungi inhabiting the manuscript. DNA sequence analysis confirmed the existence of fungi and bacteria in manuscript samples. A number of fungal clones identified on the manuscript showed similarity to fungal species inhabiting dry or saline environments, suggesting that the manuscript environment selects for osmophilic or xerophilic fungal species. Most of the bacterial sequences retrieved from the manuscript belong to phylotypes with cellulolytic activities.

http://www.blablameter.de/index.php

Ich habe es mit http://archiv.twoday.net/stories/11899641/ getestet. Ergebnis: "Bullshit Index :0.36
Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heisser Luft. Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen."

http://log.netbib.de/archives/2011/02/10/wir-sind-10/


http://www.nationalarchives.gov.uk/africa/

Via
http://www.guardian.co.uk/artanddesign/2011/feb/10/national-archives-empire-era-photos?CMP=twt_gu


http://blog.die-linke.de/digitalelinke/linke-legt-alternativen-gesetzentwurf-zu-verwaisten-werken-vor/

Nachdem die SPD einen Gesetzentwurf zum Umgang mit verwaisten und vergriffenen Werken vorgelegt hat (Drs. 17/3991) und dieser Kritik unter anderem an dieser Stelle erntete, legt DIE LINKE nun einen eigenen Entwurf (Drs. 17/04661) vor.

Der zentrale Unterschied besteht in der Herangehensweise an das Problem. Während der SPD-Gesetzentwurf diese Frage im Rahmen des Urheberwahrnehmungsrechts an die Verwertungsgesellschaften delegiert, regt der LINKE Entwurf die Einrichtung einer klaren Beschränkung des Urheberrechts, auch Schranke genannt, an. nichtkommerzielle Einrichtungen wie Bibliotheken oder Museen sollen Werke, deren Urheber unbekannt oder die Rechtesituation nach einer Standardsuche unklar bleibt, öffentlich zugänglich machen dürfen. Eine Erlaubnis von Verwertungsgesellschaften, die wie im SPD-Entwurf die Rechte unbekannter Urheber fiktiv wahrnehmen, soll nicht eingeholt werden müssen.

Ein weiterer Unterschied besteht in der Vorschrift der Suche nach möglichen Rechteinhabern. DIE LINKE will diese Suche auf eine standardisierte, also computergestützte Suche beschränken, um den Bibliothekenund sonstigen Einrichtungen nicht eine hohe bürokratische und kostenträchtige Last aufzubürden.

Und nicht zuletzt sollen Vergütungen nur in dem Fall gezahlt werden, dass tatsächlich berechtigte Ansprüche bestehen.

"Das Berliner "Archiv der Jugendkulturen" erhält den Kulturpreis 2010 der Kulturpolitischen Gesellschaft. Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung soll am 24. Februar 2011 in der Bundeshauptstadt übergeben werden. Mit dem Kulturpreis werde das beispielhafte Engagement der Verantwortlichen beim Aufbau und Betrieb des Archivs gewürdigt.
Die Einrichtung stehe beispielhaft für innovative kulturelle Projekte und kulturpolitische Initiativen, erklärte der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Oliver Scheytt. Seit seiner Gründung 1998 durch Klaus Farin widme sich die bundesweit einmalige Einrichtung der Erforschung der vielfältigen Formen der Jugendkultur. Zur Preisverleihung in den Räumen des Archivs in Berlin-Kreuzberg wird die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), erwartet. Die Laudatio hält der Dortmunder Soziologe Ronald Hitzler.

Das "Archiv der Jugendkulturen" sammelt nach eigenen Angaben authentische Zeugnisse aus den Szene-Kulturen, aber auch wissenschaftliche Arbeiten sowie Medienberichte. Der Bestand umfasst rund 60.000 Medieneinheiten aus Punk, Techno, Hip-Hop, Gothic, Skinhead, Emo - von der "Bravo" über Punk-Fanzines, den ersten Techno-Flyern bis hin zu Schülerzeitungen.

Das im vergangenen Jahr drohende Aus für die Einrichtung konnte durch eine Spendenkampagne und die Gründung einer Stiftung abgewendet werden. Die Kulturpolitische Gesellschaft ist eine 1976 gegründete überparteiliche Vereinigung von Kulturschaffenden und Politikern. Ihre derzeitige Vorsitzende ist die CDU-Politikerin Grütters."

Quelle: 3sat, Kulturzeit-Nachrichten v. 9.2.2011

http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/pdf/910.pdf

Die Abbildungen werden mit reduzierter Auflösung gegeben und sind daher ebenso unbrauchbar wie die künstlich unter 1 MB gehaltenen eigenen Handschriftenabbildungen des Handschriftencensus.

Archivo General de Navarra, Pamplona
Rufino Lasaosa (2010) via flickr, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/



Filmhomepage

3sat, Kulturzeitipp v. 9.2.2011

Am 30. Juni 2008 veröffentlichte ich eine Kritik der damals ins Netz gestellten Fassung eines Verzeichnisses von Sammlungen mittelalterlicher Handschriften.

http://archiv.twoday.net/stories/5029463/

Kurz darauf war das Verzeichnis vom Netz.

Im neuen ManuMed hat man - ohne Erfolg - versucht, besser zu sein als 2008.

Ich wähle als Beispiel:

Dietfurt an der Altmühl

Zuständiges Handschriftenzentrum: Bayerische Staatsbibliothek, München (BSB)
http://www.bsb-muenchen.de/
Nach einer statistischen Erhebung der BSB aus dem Jahre 1982 verfügt Bayern über einen Gesamtbestand von 68.279 Handschriften und damit einen Anteil von 39,8% am westdeutschen Gesamtbestand von 171.517 Handschriften. Die Zahl der mittelalterlichen Handschriften beläuft sich auf 24.775 (47 % von insgesamt 52.651 Handschriften).
Vgl. gegebenenfalls Nachweise in den Marburger Repertorien zur Überlieferung der deutschen Literatur des Mittelalters
http://www.handschriftencensus.de/hss/Dietfurt
Wichtige Publikationen zum Bestand: HBB, Handbuch der Bayerischen Bibliotheken, hrsg. von der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken. 2., neubearb. Ausg. München [u.a.]: Saur, 1983
FD, Fridolin Dreßler, Handschriften in fränkischen Bibliotheken. Die Bestände und ihre Erschließung. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 43 (1983), S. 1-20
VDB, Jahrbuch der deutschen Bibliotheken, hrsg. vom Verein Deutscher Bibliothekare. Bd. 61 (2005/2006). Wiesbaden: Harrassowitz 2005

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/soz30003134.html

Statt irrelevanter Angaben zu bayerischen Handschriftenbeständen (bei jeder kleineren bayerischen Sammlung finden sich exakt dieselben Angaben wie oben) wüsste man gern den Namen (und die Kontaktadresse samt Homepage/Mail) der Institution in Dietfurt, nämlich des Franziskanerklosters.

Nicht zitiert wird das Handbuch der Handschriftenbestände 1993:

http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&lpg=PA125

Dreßler 1983 ist online, ich finde darin aber nichts über Dietfurt:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_13

Was ja nicht verwundert, wenn man nach ausgiebiger Suche feststellt, dass der ganze Abschnitt ein gern verwendeter Textbaustein ist.

***

Weitere Schlampigkeiten, Irreführungen und Fehler findet man leicht. Und zwar von A-Z:

Aachen, Diözesanarchiv. Gatzweiler, Odilo: Die liturgischen Handschriften des Aachener Münsterstifts, in: Liturgiegeschichtliche Quellen, 10, Münster 1926 - Das "in" ist unrichtig. es handelt sich um die Parallel-Veröffentlichung des Zeitschriftenbeitrags (ZAGV) als Monographie in einer Reihe. http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/kataloge hat zur Stadtbibliothek 4 Titel (2 davon online), ManuMed nur 2, wobei der Handschriftencensus Rheinland nicht mit bibliografischen Angaben erscheint.

Bernkastel-Kues: Nicht sehr hilfreich ist der Link zur Startseite von Freimore mit der Angabe "Einige Bilder verfügbar". Richtig ist, dass man bei Suche nach Kues dort Digitalisate aus Lullus-Handschriften vorfindet. Immer noch besser ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothek_des_St._Nikolaus-Hospitals_in_Bernkastel-Kues

Siehe jetzt auch:
http://www.handschriftencensus-rlp.mediaevistik.uni-mainz.de/bernkastel_stnikolaus.html
mit http://archiv.twoday.net/stories/11443505/

Dass Biberach (wo der digitalisierte Katalog nachgewiesen ist) und Biberach an der Riß identisch sind, hätte man vielleicht doch bemerken können.

Bielefeld: Bibliothek des Landeskirchenamtes mit wichtigen Handschriften fehlt!

Blaubeuren: Die einzige Handschrift liegt inzwischen in Stuttgart
http://archiv.twoday.net/stories/5650258/

Bornheim-Walberberg: Die Handschriften sind seit Ende 2007 (!) in Köln, siehe etwa http://www.handschriftencensus.de/12850

Bösensell: Es gibt unter Bösensell keinen Eintrag im (Marburger) Handschriftencensus! (Eher die Regel, dass solche fiktiven Links gesetzt wurden!)

Brauweiler: Ich kenne keine Institution "Kloster Brauweiler" mit Handschriftenbesitz!

Dillingen: Die mittelalterlichen Handschriften der Studienbibliothek Dillingen, beschrieben von Elisabeth WUNDERLE. Wiesbaden 2006 [im Druck] Liegt schon längst vor, inzwischen auch online.

Dyck, Schloß? Ein nur zu berechtigtes Fragezeichen, man braucht nur einen Blick auf

http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/dyck.html

zu werfen!

Eltz: Dass man von Hand den richtigen Link

http://www.handschriftencensus.de/hss/Burg_Eltz

ermittelt, war wohl zuviel verlangt.

Esslingen: Dass der Aufsatz von Brinkhus/Heinzer online ist, vermerkte ich bereits 2008 http://archiv.twoday.net/stories/4741385/

Eutin: Man hätte ja mit Beleg etwa die Angaben von

http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&pg=PA158

übernehmen können.

Isernhagen Kloster Da kann man sich nur angewidert abwenden. Das bekannte Heide-Kloster Isenhagen in Hankensbüttel hat mit der Gemeinde Isernhagen nichts zu tun.

Isselburg: Eine unbemerkte Dublette zu Anholt bzw. vice versa.

Koblenz: Rheinische Landesbibliothek fehlt. Es ist seit über 10 Jahren bekannt, dass sie mindestens besitzt: "Stundenbuch der Mutter Margarethe Neelges: Handschrift auf Pergament und Papier, beendet 1488 im Kloster Besselich bei Koblenz", wenn man "Agricola, Daniel: "Wegfahrt mit sicherm gleid durch luttersche abweg", reformatorische Streitschrift, Bad Kreuznach 1529" nicht mitzählen möchte.

Laberweinting: Ein Pferdemuseum finde ich nicht im Netz.

Leipzig: Natürlich gibt es keinen Querverweis zum aktuellen Kleinsammlungserschließungsprojekt, dessen Seite ist ja unverlinkbar.

Mainz: Die Priesterseminarsbibliothek heißt nun schon lange genug Martinus-Bibliothek.

Bei

Marienthal
Kloster
Bestandsumfang (ma.): ca. 10 + einige Fragmente
Permalink: http://www.manuscripta-mediaevalia.de/soz30002574.html


darf man rätseln, welches Marienthal gemeint ist - man kann angesichts des Fehlens jeglicher identifizierender Angaben eigentlich nur raten: Das Zisterzienserinnenkloster bei Kamenz in der Oberlausitz.

Natürlich wimmelt es nach wie vor von kryptischen Angaben, die nur für Mitarbeiter von Handschriftenzentren auflösbar sein mögen. was bedeutet bei Metten z.B. "Bestandsumfang (ma.): 400, [100*]".

Münster: Studien- und Zentralbibliothek der Franziskaner befindet sich in der Diözesanbibliothek!

Neuruppin: Nur ein Beispiel, dass der digitalisierte "Handschriftencensus der kleineren Sammlungen in den östlichen Bundesländern Deutschlands" nicht komplett ausgewertet wurde. Der bescheuerte neue Viewer macht es aufgrund fehlender Gliederung völlig aussichtslos, die Neuruppiner Handschriften aufzufinden. ERSTE HILFE bei ManuMed: Unbedingt die Seite mit den alten Katalogen bookmarken!!!
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm
(Zugegeben, die alte Präsentation war genauso fehlerhaft.)

Preetz: Ort bzw. Klosterbibliothek fehlt! Zum "Buch im Chor"
http://books.google.de/books?id=8vaYmayBGUEC&pg=PA80

Sigmaringen: Lehner ist digitalisiert (siehe den Marburger Handschriftencensus), diverse Hinweise auf unbekannte Handschriften in diesem Weblog.

Rothenburg ob der Tauber, Mittelalterliches Kriminalmuseum, Autograhen Was mögen wohl Autograhen sein?

Nach wie vor fehlt das Landesarchiv Speyer (s. ²VL 9, 88)

Unverständlich ist, wieso die Bipontina in Zweibrücken fehlt, die doch etliche mittelalterliche Handschriften besitzt. Der Katalog ist online unter

http://217.198.244.66:8080/hans/bipontina-svensson-katalog.htm

Zwickau, Stadtarchiv
Bestandsumfang (ma.): Splitterbestand
Wichtige Publikationen zum Bestand: kein Nachweis
Was fängt man mit einer solchen Angabe an? Schließlich hat fast jedes Stadtarchiv irgendwelche mittelalterlichen Handschriftenfragmente und oft auch mittelalterliche Amtsbücher.

Fazit: Eine durch und durch schlampige Kompilation, deren Nutzen gegen Null geht. Im Vergleich zu manuscripta.at und codices.ch kann man sich für ManuMed wirklich nur schämen.

Besselicher Stundenbuch der RLB Koblenz, im Handschriftencensus ignoriert. Kurzbeschreibung:
http://www.lbz-rlp.de/cms/rlb/digitale-angebote/ausstellungskataloge/erspaeht/index.html

" ..... Bis vor einem Jahr gab es gerade ein paar Kilometer befestigte Straßen, das Stadtarchiv ist in einem Zelt untergebracht, von Hochhäusern oder diplomatischen Vertretungen keine Spur. ...."
Quelle: The epoch times, 8.2.11

"In Sachen Stadtarchiv setzt Schwarz-Grün den Rotstift an. Auf Betreiben der CDU hat der Kulturausschuss 40.000 Euro für zusätzliche Personalkosten vorerst nicht bewilligt.
Aus fachlicher Sicht sei es zwar grundsätzlich richtig, dass das Stadtarchiv mehr Personal benötigt, offen ist aber, wie es finanziert werden soll.
Der Personalbedarf steigt unter anderem, weil am neuen Standort am Reichsweg die Akten des Standesamts und weitere Serviceleistungen übernommen werden sollen."

Quelle: Aachener Nachrichten



The Conservation Lab at the National Archives is one of the world's premier document preservation laboratories. Paper conservator Annie Wilker demonstrates various techniques employed to preserve damaged documents and prepare them for exhibit at the National Archives. Wilker repaired an 18th-century illustrated family document in the holdings of the National Archives, one of more than a hundred such documents -- or frakturs -- in the collection. The document records the marriage of John Tomlin and Jane Chamblin of Virginia, and the births of their five children: George, Elizabeth, William, Reuben and Mary.

http://survey.nitens.org/index.php?sid=21693&lang=de&lang=de

Ich editiere ja im Vergleich zu früher eher selten in der Wikipedia. Meist lege ich kleine Artikel an oder schaue bei den Urheberrechtsfragen nach dem Rechten. Der Hauptgrund ist meine Unzufriedenheit mit dem miesen Klima und dem inakzeptablen Betragen der Admins gegenüber einfachen Benutzern. Von daher war ich vor kurzem doch recht erstaunt zu sehen, dass der Hilfswissenschaftler Prof. Dr. Horst Enzensberger als Enzian44 zu der mir verhassten Admin-Kaste zählt.



"The National Archives at College Park, MD -- This presentation features NCAST research partner, Dr. Maria Esteva, Research Associate and Data Archivist at the Texas Advanced Computing Center (TACC) who leads alongside engineers and other IT experts to explain how archivists think and do their work. Here, she shares critical skill sets and knowledge that archivists and records management professionals need to actively and successfully collaborate in this setting. Watch another NARA presentation where she discusses a TACC research project [note: link to 10/18 Video #1] to develop an interactive application to help us understand -- or visualize -- how large or complex data are organized or structured. Read the NARAtion's blog or visit the NCAST website."

More information: http://www.tacc.utexas.edu/news/feature-stories/2011/a-window-on-the-archives-of-the-future/

Aus einem im Sommer 2010 geschriebenen, derzeit ruhenden Aufsatzprojekt zur Handschriftenforschung im Internet kopiere ich meine Stellungnahme zum alten ManuMed:

Manuscripta Mediaevalia (ManuMed) ist das beste Portal zur Handschriftenforschung weltweit. Die riesige Datenbank mit über 60.000 Einträgen und die Vielzahl digitalisierter moderner Kataloge machen es zu einem unschätzbaren Werkzeug.

Bei näherem Hinsehen fällt es aber nicht schwer, eine stattliche Mängelliste aufzustellen.

1. Ein Unding ist es, dass immer noch keine Permanent-Links für die einzelnen Einträge zur Verfügung stehen.

2. Weder die Linkliste noch die Übersicht über die digitalisierten Handschriften ist in einem Zustand, den man als “gepflegt” bezeichnen kann.

Es ist ein Armutszeugnis für ManuMed, dass eine Forscherin (Brigitte Pfeil) eine eigene Übersicht über weltweite Handschriftenkataloge im Internet unterhalten muss (leider auch nicht ganz aktuell) [Fußnote: http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/. Siehe aber auch die Zusammenstellung des Handschriftencensus: http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur/kataloge. Ein Desiderat ist die Erschließung der im Sommer 2010 in Toronto ins Netz gestellten Mikrofilme des umfangreichen “A Microfilm Corpus of Unpublished Inventories of Latin Manuscripts through 1600" z.B. Bd. 81: http://www.archive.org/details/corpusofunpublis81prep. ]

3. Es gibt keinen RSS-Feed für die Neuigkeiten, die sowohl Neuigkeiten zum Portal als auch zu deutschen Handschriftendigitalisaten enthalten.

4. Sowohl die ManuMed-Datenbank als auch die Katalogdigitalisierung weisen ärgerliche riesige Rückstände auf. Warum hat man den 2001 erschienenen Katalog der Handschriften des Stadtarchivs Hildesheim nicht digitalisiert, andere Bände der gleichen Reihe “Handschriften in Niedersachsen” aber durchaus? Wieso steht etwa der Katalog von Brigitte Pfeil über die deutschen Handschriften in Halle, der 2007 nicht bei einem kommerziellen Verlag erschien, nicht schon längst auf ManuMed zur Verfügung? Wieso wird der in München digitalisierte Katalog der Dillinger Handschriften von Wunderle nicht wenigstens verlinkt? Wieso wird bei DFG-geförderten Projekten nicht gleich in die Datenbank katalogisiert - die Erschließung würde dann sofort recherchierbar sein.

Dass man sich “aus Gründen des Urheberrechts” 2005 gezwungen sah, zahlreiche Kataloge wieder zu entfernen, beweist ein hohes Maß an Unprofessionalität, denn bei den vor 1995 erschienenen Katalogen galt damals noch die Regelung, dass unbekannte Nutzungsarten (hier: Online-Nutzung) nicht vertraglich wirksam übertragen werden konnten.

5. Gründliche Tests der Zuverlässigkeit der Datenbank liegen bislang nicht vor und wurden auch von mir nicht durchgeführt. Vereinzelte Beobachtungen weisen jedoch darauf hin, dass die Verlässlichkeit der Auswertung der Kataloge/Datenquellen nicht überschätzt werden darf.

Dies gilt auch für die “Expertensuche” (Tests am 19. Juni 2010). Beispielsweise wird der Cgm 2517, der laut Katalog im Raum Augsburg im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts entstanden ist, in der Expertensuche mit der zeitlichen Eingrenzung 1450-1500 und der zusätzlichen Angabe Augsburg in “Alle Felder” nicht gefunden. Der Cpg 314 wird bei der Suche nach Heidelberger handschriften Augsburger Entstehung gefunden, aber nicht mit der zutreffenden Zeiteingrenzung 1400-1500. Noch bedenklicher: Die Schnellsuche erbringt zu Gossembrot 33 Treffer, die fast alle dem 15. Jahrhundert angehören, während die Expertensuche mit Zeiteingrenzung 1400-1500 und Gossembrot in “Alle Felder” lediglich zwei Treffer enthält. Wenig vertrauenerweckend ist der Umstand, dass die Expertensuche mit Gossembrot in “Alle Felder” scheinbar 35 Treffer, also zwei Treffer mehr als die Schnellsuche liefert (in der Ergebnisliste sind es dann doch nur 33). Wer komplexere Suchanfragen (etwa zur Literaturgeographie) unter Zuhilfenahme der Zeiteingrenzung an die Datenbank stellen will, sollte sich darüber im klaren sein, dass er in der Regel keine zutreffenden Ergebnisse bekommt.

6. Es ist nicht akzeptabel, dass für die unzähligen vorläufigen Beschreibungen, die als PDFs angeboten werden, keine eigene Suchfunktion zur Verfügung steht, denn in der Datenbank sind diese Inhalte nicht recherchierbar.

7. Weder die Benutzungsoberfläche noch die Darstellung der Treffer macht die Arbeit mit ManuMed zur Freude. Es ist schon eine “Meisterleistung”, auf der Startseite unter dem Menüpunkt “Handschriften” eine Übersicht zu Digitalisaten anzubieten, im Datenbankbereich aber unter der gleichen Bezeichnung “Handschriften” an der gleichen Stelle eine Browsing-Möglichkeit zu den erfassten Beständen nach Bibliotheken. Wer soll das bitteschön bemerken? Da nur Insider dieses Angebot kennen dürften, scheint es nicht verwunderlich, dass die Fehlfunktionen bei der Anzeige nicht beseitigt werden.

8. Vereinzelt in der Datenbank eingebundene Bilder (z.B. aus Greifswald) sind nicht gezielt ansteuerbar und so hingebungsvoll versteckt, dass man sie nur mit großer Mühe aufspürt.

9. Eine Übersicht der deutschen Handschriftenbestände - vergleichbar dem Schweizer Angebot www.codices.ch - . wird womöglich noch Jahre auf sich warten lassen. Ein erster Versuch “Übersicht über die mittelalterlich-abendländischen Handschriftenbestände in Deutschland” wurde im Juni 2008 ins Netz gestellt, aber aufgrund der eklatanten Mängel [Fußnote: Siehe dazu: http://archiv.twoday.net/stories/5029463/. ] umgehend wieder entfernt.

10. Obwohl Kooperation zwingend geboten wäre, sind externe Angebote wie der Handschriftencensus in ManuMed bei den einzelnen Handschriften nicht verlinkt.

Difficile est saturam non scribere! Die 1997 von mir euphorisch vorgestellte Datenbank hat unbestreitbar inzwischen erhebliche Verbesserungen erfahren, aber würde das Projekt sich nicht so unglaublich schwerfällig vorwärts bewegen, könnte es 13 Jahre später erheblich weiter sein. Dass die großen öffentlichen Gelder, die in das Projekt geflossen sind, effizient verwendet wurden, darf bezweifelt werden. Eine Neukonzeption und Öffnung gegenüber dem Web 2.0 ist überfällig.

"Im Zuge der Ermittlungen im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften des Bau- und Liegenschaftsbetriebes Nordrhein Westfalen (BLB) durchsuchen seit dem heutigen Morgen Kräfte der Staatsanwaltschaft Wuppertal, der Polizei und der Steuerfahndung insgesamt 56 Objekte (Wohn- und Firmenräume) in Nordrhein-Westfalen und vier weiteren Bundesländern.

Zeitgleich sind mehrere Behörden und Ministerien in Nordrhein-Westfalen um die Erteilung verfahrensrelevanter Auskünfte gebeten worden.

Die bisherigen Ermittlungen haben den Anfangsverdacht für Untreue- und Korruptionsdelikte ergeben und beziehen sich auf Immobilienprojekte des BLB im Zusammenhang mit dem Neubau des Landesarchives in Duisburg, der Erweiterung des Polizeipräsidiums in Köln-Kalk, der geplanten Umsiedlung der Fachhochschule Köln sowie dem Ankauf des Landesbehördenhauses in Bonn.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen einen ehemaligen Geschäftsführer des BLB sowie weitere an den vorgenannten Projekten beteiligte Personen. Ausgangspunkt für das Verfahren waren u.a. Mitteilungen einer Behörde an das Landeskriminalamt nach dem Landeskorruptionsbekämpfungsgesetz.

Alle Behörden und Ministerien unterstützen die Ermittlungen uneingeschränkt. Ebenso hat ein beteiligtes Immobilienunternehmen seine Kooperationsbereitschaft erklärt.

Mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen können weitere Auskünfte derzeit nicht erteilt werden."

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Wuppertal und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen 09.02.2011 - 10:00

Medienecho 9.2.2011:
Ruhr Nachrichten
Express
WDR.de, Panorama
WDR, Aktuelle Stunde, Video
rp-online.de
derwesten.de 1
derwesten.de 2
derwesten.de 3
Kölner Stadt-Anzeiger
Kölnische Rundschau
Tagesspiegel
Aachener Zeitung
Westdeutsche Zeitung
Ahlener Zeitung

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

Zu dem in http://archiv.twoday.net/stories/11598611/

angesprochenen Problem von Manuscripta Mediaevalia schreibt man mir aus Darmstadt:

"mit genau 1 Klick kommt man sehr wohl zur Katalogseite: rechts oben, klein, blau ;-). Dann
noch Vollbildmodus, Blättern, Inhaltsverzeichnis - ist doch super komfortabel, ich weiß gar
nicht, was Sie wollen. Wir haben die Entscheidung bewusst getroffen, um dem Nutzer von
einer zentralen Stelle alle Möglichkeiten offen zu lassen. Diese Vielfalt ist doch weit besser
als die alten Katalogseiten, als man nur diese hatte und sonst nix. Man sieht auf einen Blick,
was sonst noch so im Katalogband ist, Und wenn ich ganz rechts auf PDF klicke, landet das
Katalogisat direkt auf meinem PC, und ich kann damit machen, was ich will. Was
benutzerfreundlich ist, ist offenbar Ansichtssache."

Dazu halte ich fest:

1. Wer soll bitteschön ohne Vorkenntnisse auf die Idee kommen, dass sich unscheinbar rechts oben der früher zentral und gut sichtbar angebrachte Link zur Katalogseite verbirgt?

2. Das Erstellen der PDFs erbringt derzeit keine gültigen PDFs!

Update: Zum PDF-Erstellen: Rechts oben neben Katalogseite ist ein Link PDF, der kein gültiges PDF erzeugt. Auf der Katalogseite in dem bescheuerten Viewer ist als unterstes Symbol das Erstellen des PDFs anklickbar. Dies funktioniert, allerdings nicht im Internet Explorer 8, der einen unbekannten Fehler meldet. Mir wurde berichtet, bei Sicherheitsbestätigung und erneutem Drücken des Buttons lasse sich im IE 8 das PDF herunterladen, was ich aber nicht nachvollziehen kann.

manumed_screenshot

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj90445646,T.html

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/02/09/retter-fuer-die-staats-und-stadtbibliothek/

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+augsburg


http://www.manuscripta-mediaevalia.de

Da dieses denkbar benutzerunfreundliche Angebot noch nichts von einem RSS-Feed gehört hat, vermelden wir die Neuigkeiten auch hier:

Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar: Die Beschreibungen der Quarthandschriften sind nun in der Datenbank.
Januar 2011

Universitätsbibliothek Leipzig, neues Projekt: Die Erschließung von Kleinsammlungen mittelalterlicher Handschriften in Sachsen und dem Leipziger Umland am Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig
Januar 2011

Universitätsbibliothek Leipzig: Neue Kurzerfassungen zu den Signaturengruppen Ms 1114 - Ms 1715
Januar 2011

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich das Modell der benutzerfreundlichen Schlagzeile (siehe zu Gotha: Projekte, NICHT VERLINKBAR) nicht durchgesetzt. Man muss bei den Leipziger Kurzerfassungen zwar nicht wie früher ein PDF öffnen, aber jedesmal die Datenbank aufrufen und rechts oben "Alles einblenden" anklicken, falls man das ungeheuerliche Bedürfnis hat, etwas über die Inhalte der Handschrift zu erfahren. Die PDF-Erstellung funktioniert anscheinend nicht, gültige PDFs konnte ich heute noch nicht erzeugen.

http://openbiomed.info/2011/02/ncbi-images/

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/images

http://www.dcprinciples.org/news/collins.pdf

I cannot seee what's true of the publisher's assertion that a database showing image content of an OA repository is a derivative work!


http://goo.gl/y5R8I = belfasttelegraph.co.uk

To view collection and buy the images, visit www.belfasttelegraph.co.uk/postcards.

Die Bilder sind nicht allzu groß und weisen Wasserzeichen auf.


http://goo.gl/rCOMf = taz.de

Weil er nicht lockerlässt, erreicht Peter Hammerschmidt als erster Historiker überhaupt beim BND Akteneinsicht - im Fall des Exgestapochefs Klaus Barbie. [...] Die Akten beweisen, dass der deutsche Steuerzahler Barbie über den BND ein gutes halbes Jahr lang monatlich 500 Mark für seine Spitzeldienste zahlte, Leistungsprämien und ein Abschlussbonus von 1.000 Mark kamen noch dazu. Barbie wurde erst abgeschaltet, als dem BND offenbar klar wurde, dass dessen wahre Identität bald auffliegen würde. [...] Nach Hammerschmidts Recherche in Pullach gibt der BND seine Barbie-Akten an das Koblenzer Bundesarchiv weiter - es ist klar, dass es nun nur noch eine Frage der Zeit ist, ehe auch andere Historiker auf den heißen Stoff stoßen. Als der junge Student Wind davon bekommt, dass auch der Spiegel an der Geschichte dran ist, veröffentlicht er seine Erkenntnisse Anfang Januar auf zwei kaum bekannten Internet-Seiten (etwa: http://www.egoisten.de/files/barbie_2011.html ).
Er tut das, um deutlich zu machen: Ich habe das zuerst herausgefunden! Das ist wichtig auch für seine Examensarbeit und eine geplante Dissertation über Barbie. Mitte Januar kommt der Spiegel dann mit seiner Geschichte heraus. Das Nachrichtenmagazin profitierte von der Pionierarbeit Hammerschmidts beim BND.

http://www.welt.de/kultur/article12482167/Bundespatentgericht-loescht-Marke-Neuschwanstein.html

Das Gericht begründete am Dienstag seine Entscheidung unter anderem damit, dass der Name Neuschwanstein als Bezeichnung eines herausragenden Kulturgutes Allgemeingut sei. Der Begriff sei deswegen „einer markenrechtlichen Monopolisierung und Kommerzialisierung entzogen“.

Leitsatz gemäß Eilunterrichtung:

"Bezeichnungen von Kulturgütern mit herausragender
Bedeutung, die zum nationalen kulturellen Erbe oder zum Weltkulturerbe gehören, sind Allgemeingut und auch deshalb einer markenrechtlichen Monopolisierung und Kommerzialisierung entzogen. Solche Bezeichnungen weisen regelmäßig auch ohne Sachbezug zu den beanspruchten Waren und Dienstleistungen
keine Unterscheidungskraft auf." http://goo.gl/jrRdw = bpatg.de PDF

Siehe dazu auch http://archiv.twoday.net/stories/11892535/

Update: Volltext
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/04-02-2011-bpatg-25-w-pat-182-09.html

Hatten wir schon öfters, aber repetitio delectat, nicht nur bei RA vom Hofe:

http://bildungscafe.wordpress.com/2011/02/06/zitation-von-internetquellen-webcite%C2%AE/

http://books.google.de/books?id=sCAadPzUIm0C

Mit einem Bleistift.

http://www.politikkritik.info/Gut%20Steyerling%20in%20Oesterreich%20Grundbesitzbogen.pdf

Forstgut Steyerling in Österreich.
Man ersetze nach dem Ableben des Eigentümers die Wörter "Fürst Adolf zu" durch die Wörter Fürstliches Haus und schon haben wir fürstliches Vermögen des Fürstlichen Hauses Schaumburg Lippe, das dem neuen Oberhaupt gehört. Dass es seit 1918 keine Fürsten mehr gibt spielt keine Rolle.

S. 70-76 und 229-237
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Nun habe ich einfach einen Schriftsatz an das Bezirksgericht Kirchdorf Krems in Österreich geschickt. Ich bin gespannt, wie das Gericht antwortet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit nehme ich bezug auf die Vorkorrespondenz in Sachen Verlassenschaft des am 26.3.1936 verstorbenen Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe, der zum Zeitpunkt seines Ablebens Eigentümer des Forstgutes Steyerling war.

Ich wende mich an das Verlassenschaftsgericht in meiner Eigenschaft als Erbeserbe zu einem Fünftel ausweislich des in meiner Vorkorrespondenz eingereichten Erbscheines.

Bis dato ist es noch nie zu einer Verlassenschaftsabhandlung gekommen.

Gemäss Paragraf 106 Absatz 1 Satz 1 des AusserstrG ist die inländische Gerichtstbarkeit für die Abhandlung einer Verlassenschaft über das im Inland gelegene unbewegliche Vermögen zuständig, hier das Bezirksgericht Kirchdorf Krems, denn in dessen Sprengel befindet sich der grösste Teil des im Inland gelegenen Vermögens des Verstorbenen.

Zum Zeitpunkt des Todesfalls war dieses Vermögen Eigentum des Verstorbenen. Das zuständige Verlassenschaftsgericht hat bis heute keinerlei Feststellungen zu dieser Frage getroffen.

Seit der Abdankung des Verstorbenen als regierender Fürst im Jahre 1918 verlor die sogenannte Fürstliche Hofkammer den Charakter einer Behörde (siehe das entsprechende Gesetz in der Anlage).

Georg Fürst zu Schaumburg Lippe erliess zwar am 14. März 1911 das Gesetz betreffend rechtliche Stellung der Hofkammer. Das Gesetz lautete in seinem einzigen Artikel: "Unsere Hofkammer hat die Rechte einer öffentlichen Behörde". Das Gesetz wurde jedoch vor dem Tod des Erblassers aufgehoben. Das Aufhebungsgesetz lautete « Gesetz betreffend Aufhebung des Gesetzes vom 14. März 1911 über die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 30 Juni 1923 ». Dort hiess es:
"Das Gesetz betreffend die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 14. März 1911 wird aufgehoben."

http://www.politikkritik.info/Hofkammer%20Rechtscharakter.pdf

Ferner weise ich auf Artikel 109 der Weimarer Reichsverfassung hin der besagte:
(1) Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
(3) Titel dürfen nur verliehen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeichnen; akademische Grade sind hierdurch nicht betroffen.
(4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden.
(5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.

Somit hatte die "Hofkammer" keinerlei Befugnisse einer Behörde mehr.

Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe hatte nach seiner Abdankung keinerlei gesetzgeberischen Befugnisse, es gab kein Fürstliches Haus mit eigener Rechtspersönlichkeit mehr.

Bis zu seinem Tode verfügte der Verstorbene nicht über seinen Besitz in Österreich, den er zuvor geerbt hatte. Die Einverantwortung wurde von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe 1915 vor dem Verlassenschaftsgericht Kirchdorf Krems beantragt und erteilt. Sie können es im Akt nachlesen.

Somit ist die Verlassenschaftsabhandlung nach dem Verstorbenen vorzunehmen, weil sie noch nie erfolgte.

Ich bitte Sie mir mitzuteilen, welche Unterlagen Sie noch benötigen, um die Verlassenschaftsabhandlung vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüssen

Alexander vom Hofe
Im eigenen Namen und als Rechtsanwalt


http://vierprinzen.blogspot.com/

http://www.nai.nl

http://www.archief20.org/profiles/blogs/dit-beeld-is-vrij-te-gebruiken

"Per 1 februari heft het NAi geen gebruiksvergoeding meer op afbeeldingen van collectiestukken. Klanten die reproducties bestellen, betalen alleen nog de kosten voor het digitaliseren van de stukken. Als het materiaal betreft waarvan het NAi de rechten beheert, mogen die afbeeldingen vrij gebruikt worden voor (online) publicatie en andere toepassingen. Liggen de rechten elders, dan vragen klanten, net als voorheen overigens, zelf toestemming aan de rechthebbenden.

Voor het afschaffen van gebruiksvergoedingen waren verschillende redenen. We vinden dat erfgoed thuishoort in het openbare domein." (Hervorhebung KG)

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Zw%C3%B6lfbr%C3%BCderb%C3%BCcher


http://landesbibliothek.sub.uni-hamburg.de/recherche-hh/hamburg-bibliographie-online.html

Ach, so wichtig ist dieses supermiese Angebot der Hamburg-Bibliographie dann auch nicht ...

1930 versteigert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1930_12_02

Da kann man ja verstehen, dass man da eine Satireseite im Internet erstellt, die dem Arbeitgeber nicht gefällt:

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/26-08-2010-lag-muenchen-4-sa-227-10.html

http://www.newspapercat.org/

The Catalog of Digital Historical Newspapers (NewspaperCat) is a tool that facilitates the discovery of online digitized historical newspaper content from newspapers published in the United States and the Caribbean.

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/02/08/digibuch-eine-geschichte-des-buches/

Zitat:

Auch eine recht konservative Haltung zeichnete sich durch die Umfrage ab.

Bei der Frage, wie vertrauenswürdig digitale Informationen wirken, gaben vor allem die Buchwissenschaftsstudierenden an, dass sie vor allem auf gedruckte Informationen setzen würden.

Sandra Rühr relativiert dieses ein wenig. Den Studierenden wird seitens der Dozenten beigebracht, dass eher gedruckte als digitale Informationen genutzt werden sollten. Statt auf Kompetenzen wird hier seitens der Lehrenden auf Tradition gesetzt und auf Dauer wird dies nicht tragbar sein. Ein Umdenken ist Pflicht.

"Ein zweiter Themenkomplex, zu dem es in der Vergangenheit immer mal wieder Anfragen gab, ist das Archiv der Karl-May-Gesellschaft.

In diesem Zusammenhang gewann ich den Eindruck, daß verschiedene Mitglieder in dem Archiv eine wahre Schatzkammer vermuten: Autographen, seltene Bilddokumente und Erstausgaben, Zeitschriftenjahrgänge usw., usf.

Das rührt vermutlich daher, daß in der Vergangenheit die Materialien der Karl-May-Gesellschaft bei Ekkehard Bartsch untergebracht waren und zusammen mit seinem umfangreichen Privatarchiv das Ganze der Einfachheit halber "Archiv der Karl-May-Gesellschaft" genannt wurde.

Leider muß ich all jene enttäuschen, die obigen Bestand vermuten. Die Wirklichkeit ist doch etwas nüchterner. Aber zum Bestand weiter unten.

Zunächst stellt sich folgende Frage: Was sollte in einem Archiv der Karl-May-Gesellschaft enthalten sein?

Auf der Vorstandssitzung in Marbach wurde festgelegt, daß das Archiv in erster Linie alle Publikationen der Karl-May-Gesellschaft enthalten muß, und zwar doppelt (Arbeits- und Sicherungsexemplar). Weiterhin sollten Publikationen der Mitglieder zum Thema Karl May sowie überhaupt die gesamte Sekundärliteratur vorhanden sein, da diese vielfach auch in Bibliotheken nur schwer erhältlich ist. Hier wäre auch eine doppelte Ausstattung wünschenswert, aber das hängt einmal von der Finanzkraft (oder Spendenfreudigkeit?) und zum anderen vom vorhandenen Platz ab.

An Primärliteratur sollte eine zitierfähige Textfassung vorhanden, sei es als Reprint oder auch in der historisch-kritischen Ausgabe.

Auf die Sammlung der einzelnen Buchausgaben und -bearbeitungen sollten sich die Museen konzentrieren. Für Film und Bühne gibt es ja das Karl-May-Archiv in Göttingen.

Natürlich wäre es – aus meiner Sicht - schön, wenn sich unser Archiv auch mit Autographen und Originalausgaben schmücken könnte, aber die Beiträge der Mitglieder sind m. E. nicht dazu da, größere Ankäufe in dieser Richtung zu tätigen. Allerdings hätte ich gegen Schenkungen oder Spenden nichts einzuwenden; im Gegenteil, ich würde das sehr begrüßen. Das muß nicht nur bibliophile Kostbarkeiten betreffen, auch bei neuerer Sekundärliteratur bestehen durchaus noch Lücken (z. B fehlt auch das Karl-May-Handbuch). Eine größere Fehlliste werde ich in einer der nächsten Nachrichten veröffentlichen.

In den letzten Monaten habe ich nun das Archiv in Radebeul eingerichtet. Der Anfangsbestand hielt sich arg in Grenzen. Daß wir mittlerweile mit unseren KMG-Materialien so gut, größtenteils zweifach, ausgestattet sind, sowie auch einen großen Teil der Sekundärliteratur besitzen, verdanken wir unserem Schatzmeister Uwe Richter, der einen Großteil seiner gesammelten KMG- Publikationen zur Verfügung stellte.

Was umfaßt das Archiv nun zum gegenwärtigen Zeitpunkt:

Archiv der Karl-May-Gesellschaft

Bestandsübersicht Juni 2000

Teil 1

Publikationen der Karl-May-Gesellschaft.:

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1970 – 1999 je 2-fach

Register zu den Jahrbüchern je 2-fach

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ab Nr. 1 je 2-fach

Sonderhefte der Karl-May-Gesellschaft ab Nr. 1 1 Serie komplett

Zweitexemplare. 5, 11, 12, 20, 21, 26, 27, 30, 33, 34, 36, 37, 40ff

Materialien Bde. 1-20 1 Serie komplett

Zweitexemplare: 1, 13, 17, 18, 19, 20

Materialien zum Werk Karl Mays Bde. 1, 2 je 2-fach

Juristische Schriftenreihe Bde. 1, 2, 3 1-fach

Geschäftsführerbriefe Nr. 58-67, 70, 71 1-fach

Inform Nr. 24, 38, 39, 40, 43, 44, 47, 49, 51-57, 59, 61-63 1-fach

KMG- Nachrichten ab Nr. 85 1-fach

Reprints der Karl-May-Gesellschaft 1 Serie komplett

Zweitexemplare von den derzeit noch lieferbaren

Heinemann: Eine Gesellschaft für Karl May 2-fach

Seybold: Karl-May-Gratulationen I-VI je 1-fach

Stolte: Karl May in meinem Leben 2-fach

Wiedenroth: Karl May in der zeitgenössischen Presse 2-fach

Tagungsprogramme Regensburg, Königswinter, Wien, Wiesbaden ff je 2-fach

"Archiv-Edition" und "Autographika je 2-fach

dazu kommen noch ca. 50 Aktenordner Schriftverkehr seit 1969, Mitgliederbewegung

Organisationsmaterial



Primärliteratur:

Reprints der Fehsenfeld-EA, KMV Bamberg, 1983

numeriertes Exemplar der Halbleder-Kassettenausgabe 33 Bände

Reprints der Union-Jugenderzählungen, KMV Bamberg/Graff Braunschweig

numerierte Exemplare 6 Bände

Der Schwarze Mustang, Union Stuttgart, 1950

Old Surehand I-III in einem Band, Jugendschriftenverlag Hannover 1964

Der Schatz der Mixtekas, Jugendschriftenverlag Hannover 1964

Die Rose von Kairwan, Neues Leben Berlin 1998

Kapitän Kaiman (bulgarisch)"

Quelle: KMG-Nachrichten 125 / September 2000

"Als am 30. September 1955 Hollywood-Legende James Dean starb, erlosch nach den damaligen Urheberschutz-Gesetzen das Recht am eigenen Namen oder Konterfei - bis Rechtsanwalt Mark Roesler kam. Er begab sich auf einen juristischen Kreuzzug für tote VIPs, reichte Petitionen an US-Bundesgerichten ein und schrieb Briefe an Kongressabgeordnete.
"Ich bin Hollywood-Agent und vertrete mehr als 300 Legenden aus der goldenen Hollywod-Ära", sagt Roesler. "Die meisten meiner Klienten sind tot." Neben James Dean gehören Filmstars wie Marilyn Monroe, Rock Hudson und Ingrid Bergman zu seinen Klienten. Das Geschäft mit den toten Berühmtheiten hat Mark Roesler zum Multi-Millionär gemacht. Das Hauptquartier seiner Firma CMG sitzt nicht etwa in Hollywood, sondern im Industriegebiet von Indianapolis, abgelegen im mittleren Westen der USA.
Passend zur Klientel ist es totenstill im Eingangsbereich des Firmensitzes. Die Konferenztische sind unbenutzt, die Gänge gespenstisch. Der erste Stock gleicht einem Museum, mit Andenken an die großen Stars. Als Jurastudent kam Roesler auf die Idee, dass die Vermarktungsrechte eines VIPs nach dem Tod weiterbestehen und vererbbar sind wie ein Haus oder ein Gründstück. Die Eingebung war eine Art juristischer Lottogewinn. "Das sogenannte postmortale Persönlichkeitsrecht bestimmt, dass eine berühmte Person auch nach ihrem Tod das Recht am eigenen Namen, am Bild, an der Stimme, ihrer Unterschrift und sogar ihrer Gestik behält", erklärt Roesler.

Roeslers erste beiden toten Mandanten waren Elvis Presley und James Dean.Elvis tummelt sich trotz seines Dahinscheidens permanent und quicklebendig unter den Topverdienern auf der Forbes-Gehaltsliste toter VIPs. Forbes schätzt Deans Jahreseinkommen auf drei Millionen Dollar. Die meisten toten Stars zusammengenommen bringen es auf 800 Millionen Dollar jährlich.
..... Er starb jung, dann wurde er zur Ikone. Roeslers Geschäftsidee, sie auch zur Werbe-Ikone zu machen, wäre vor 20 Jahren fast gescheitert, bevor die Kitsch-Industrie richtig in Gang kam. Schuld daran war ein Vertrag zwischen Dean und dem Warner Brothers Filmstudio. Das Studio behauptete, sich damit alle Rechte an Dean gesichert zu haben und wollte von Roesler 90 Millionen DollarSchadensersatz. Doch vor Gericht bekamen Roesler und die Familie des Stars Recht. James Deans persönlichen Gegenstände werden in einem kleinenMuseum in seiner Heimatstadt in Fairmount, Indiana, aufbewahrt, ebenso wie seine Motorräder und Originalrequisiten aus seinen Filmen.
Als Mark Roesler die Familie Dean 1982 in Fairmount besucht und ihnen seine Dienste anbietet, ahnt niemand der Hinterbliebenen, dass der tote James Dean mehr verdienen wird als zu Lebzeiten. Nach dem Tod seiner Mutter wächst Dean bei seiner Tante auf, spielt Basketball und liebt Schultheater. Deans Cousin Marcus Winslow ist Präsident der James Dean AG. ...."

Quelle: 3sat, Kulturzeit, 8.2.11

"Beim Umbau des Jüdischen Museums in Wien wurden 21 Hologramme zerstört. Von den 21 Exponaten, auf denen jüdische Ritualgegenstände, Personen und Synagogen abgebildet sind, sollten zwei ins Wiener Technische Museum, der Rest in ein Kunstlager gebracht werden."
Quelle: 3sat, Kulturnachrichten vom Dienstag, 08.02.2011

s. a. Blog "Museologien" mit mehreren Beiträgen zum Thema

"Noah: Der erste Mensch, der auf der Archivar." twitterte heute der Textchaot

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=noah+archivar

Ganz unten
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Bei Nacht
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Impressionen
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Ort: Außenstelle des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein
Datum: 7.2.2011

http://www.lopez-museum.org/lopez_library/digital_collections_search.php

Mit scheußlichen Wasserzeichen!


http://agfnz.historikerverband.de/?p=656

http://goo.gl/8gurP = Wikisource (de)

Wer Digitalisate wichtiger Quellensammlungen zur deutschen Geschichte sucht (z.B. Eccards Scriptores) wird jetzt bei Wikisource fündig.

http://www.landesarchiv-bw.de/web/historische_fotografien_zum_bruecken-_und_straszenbau_in_wuerttemberg_online/52004

Das Staatsarchiv Ludwigsburg übernahm 1994 einen eindrucksvollen Bildbestand von der Verkehrsabteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart mit nahezu 1000 Fotografien aus dem Bereich Straßen- und Wasserbau in Württemberg aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Bilder stehen nun in den Beständen EL 20/4 III (a-d) als Digitalisate im Netz zur Verfügung. [...]

Einige der Aufnahmen konnten nicht zweifelsfrei lokalisiert werden. Daher bitten wir Brückenkenner und an der Thematik interessierte Nutzer um Mithilfe.


Unbekannte Brückenbaustelle

http://www.tripotax.uni-trier.de/


Kritisch zu sehen sind die wenigen Anmerkungen und bibliografischen Hinweise, die leider sehr häufig auf Internetseiten wie beispielsweise Wikipedia verweisen und so besonders Laien keine korrekte, wissenschaftliche Einordnung ermöglichen. Das zweite Problem der Internetverweise ist deren Schnelllebigkeit. Auf einer der angegebenen Seiten waren die Informationen, die Birkhan dort fand, zum Zeitpunkt dieser Rezension bereits überholt und nur noch über eine ältere Version der Seite zugänglich.[1] Immerhin sind die Internetverweise mit einem Datum gekennzeichnet.

Anmerkung:
[1] Vgl. S. 190, Stichwort Szandor LaVey: , eingesehene Version: (02.02.2011). Auf der Internetseite findet sich entgegen der Erklärung Birkhans keine ausführliche Darstellung zu dessen Person und auch keine Erläuterung der Verbindung zu dem Film Rosemary’s Baby und der Manson-Familie.


Schreibt in einer Rezension Claudia Lürken: Rezension zu: Birkhan, Helmut: Magie im Mittelalter. München 2010, in: H-Soz-u-Kult, 09.02.2011, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-1-096

Auf der Internetseite Wikipedia finden sich sehr wohl die vermissten Ausführungen, siehe etwa

http://de.wikipedia.org./w/index.php?title=Anton_Szandor_LaVey&oldid=1101448

Daher empfiehlt es sich einmal mehr, immer den Permalink für Zitate aus der Wikipedia zu verwenden.

Hs. 3065 der ULB Darmstadt liegt nun digitalisiert vor (Sigle C in der Forschung zur Goldenen Bulle):

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Hs-3065

http://lcweb2.loc.gov/diglib/ihas/html/treasures/treasures-home.html

The Music Treasures Consortium provides online access to the world's most valued music manuscripts and print materials, held at the most renowned music archives, in order to further research and scholarship.

Members:
British Library
Harvard University. Eda Kuhn Loeb Music Library
Library of Congress
Juilliard School. Lila Acheson Wallace Library
Morgan Library & Museum
New York Public Library

1153 items.


http://goo.gl/G5zpH = lefigaro.fr

Des fonctionnaires ont protégé les archives après la chute du régime, mais des documents compromettants ont disparu.

http://www.yourtraces.com Verzeichnis der ausgewerteten Quellen (im Vordergrund steht die Wikipedia) fehlt. Wer nach Reuber sucht, bekommt auch Breuberg angeboten.

http://www.jstor.org findet zur Zeichenfolge Wikipedia derzeit 960 Treffer.

Ein Beispiel:

Bart J. Bronnenberg, Sanjay K. Dhar, Jean-Pierre H. Dubé:
Brand History, Geography, and the Persistence of Brand Shares. In:
The Journal of Political Economy, Vol. 117, No. 1 (Feb., 2009), pp. 87-115 zitieren als Beleg für ihre Aussage "It is important to note that in most of our industries, the current set of top brands does not consist of the true first entrants per se. For example, Heinz was not the first seller of ketchup" in Anm. 16: "Tomato ketchup existed as early as 1801 (a recipe for tomato ketchup was printed in an American cookbook, the Sugar House Book; http://en.wikipedia.org/wiki/Ketchup ), 75 years before Heinz started selling it."

Hier kam es auf einen anschaulichen historischen Beleg am Rand an. Es spricht nichts dafür, dass das Zitat aus dem Kochbuch erfunden ist. Wozu der Aufwand, nach einem gedruckten Beleg zu suchen, wenn man mit Kochbuchliteratur nicht vertraut ist? Und es ist fraglich, ob ein gedruckter Beleg einen Einzelnachweis geboten hätte (z.B. genaues Zitat von Ausgabe und Seite des Kochbuchs). Niemand kann alle Aussagen in einer wissenschaftlichen Arbeit so belegen, dass sie auf eine Primärquelle zurückgehen. Sobald man bei dem Faktencheck einem Nachschlagewerk ohne Einzelnachweise landet, ist die Kette zu den Quellen unterbrochen. Wenn die Wikipedia einen nützlichen Beleg liefert, den man als zuverlässig erachtet, dann ist es vernünftig die Wikipedia zu zitieren. Vorausgesetzt, dem Beleg kommt nicht zentraler Stellenwert zu. Wer sich mit der Geschichte des Ketchup beschäftigt, darf so natürlich nicht verfahren, wohl aber ein Aufsatz, in dem der Nachweis von untergeordneter Bedeutung ist.

Je wichtiger ein Beleg für den eigenen Gedankengang ist, um so mehr Aufwand ist geboten, ihn mit Primärquellen oder möglichst zuverlässiger Sekundärliteratur abzusichern. Je weniger wichtig ein Beleg ist, um so eher dürfen Fragen der Bequemlichkeit bzw. Zeitökonomie und Erreichbarkeit eine Rolle spielen. Die Grenze zwischen wichtig und unwichtig lässt sich selbstverständlich nicht allgemeingültig ziehen.

Wer Zugang zu einer Handbibliothek zur Ketchup-Herstellung hat, wird das Wikipedia-Zitat womöglich als verantwortungslos einstufen, während ein Wirtschaftswissenschaftler, der sich für das "Branding" interessiert daran kaum Anstoß nehmen dürfte.

Quod licet jovi non licet bovi? Für Studierende kann nichts anderes gelten, auch wenn mit guten Gründen das Zitieren von Online-Ressourcen restriktiver gesehen wird. Wer quellenkritisch sattelfest und medienkompetent ist, darf auch die Wikipedia zitieren.

PS: Dass man bei Google Books rasch einen präziseren Beleg findet

http://books.google.de/books?id=e82QWB89_sIC&pg=PA99

mag man als Gegenbeweis sehen. Aber an meiner grundsätzlichen Position ändert das nichts. Die Wikipedia liefert ja nicht nur einen isolierten Beleg, sondern auch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte des Ketchup, also Hintergrundinformationen, die in sehr spezieller Literatur fehlen.


http://premodeconhist.wordpress.com/

Schwerpunkt Frühe Neuzeit.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,743932,00.html

Ein neues Gesetz bringt Archäologen gegen die britische Regierung auf: Alle menschlichen Knochen müssen zwei Jahre nach der Entdeckung wieder vergraben werden. Das gilt auch für Jahrtausende alte Überreste, die für die Wissenschaft von großer Bedeutung sind.

Das Gesetz wurde bereits 2008 geändert, doch erst jetzt entfaltet es seine volle Wirkung: Alle in England und Wales neu entdeckten menschlichen Knochen stehen der Forschung nur noch für zwei Jahre zur Verfügung. Danach müssen sie bestattet werden - unabhängig von ihrem Alter.


Offener Brief:
http://www.guardian.co.uk/science/2011/feb/04/reburial-requirement-impedes-archaeology

http://www.microtask.com/blog/2011/02/digitalkoot-crowdsourcing-finnish-cultural-heritage/

http://www.digitalkoot.fi/en/splash

Um zu spielen, kann man sich mit seinem Facebook-Account anmelden.




Emails and other internet messages can now be written in your own hand, thanks to three yon graphic artists from canton Vaud, who have developed revolutionary writing software. There's already a huge demand for the program. (SF/swissinfo.ch)

http://www.fontself.com/


Mit zwei Artikel (Link 1, Link2) und einem Kommentar widmete sich Heinz Tutt am 5.2.11 im Kölner Stadt-Anzeiger dem Thema. Aus dem Kommentar: " .... Aber jede neue Regierung ist an die rechtlichen Verpflichtungen der Vorgänger gebunden. Das weiß auch Kulturministerin Ute Schäfer (SPD). Sie wäre mit einem schlichten Zweckbau für ein zentrales Landesarchiv einverstanden gewesen, doch nun bekommt sie nach Fertigstellung im Jahr 2013 einen repräsentativen Neubau gleichsam aufgezwungen. .... Sollte es Schäfer tatsächlich gelingen, für das Landesarchiv eine andere Lösung zu finden, bliebe die Frage: Was geschieht mit dem Duisburger Prunkbau, den das Land bereits erworben hat? Vieles spricht darum dafür, dass das Archiv mangels anderer Nutzungsmöglichkeit schließlich doch in den Duisburger Hafen ziehen wird."

Endlich bekommen die staatlichen Archive wieder die gewohnte Wertschätzung: Zweck statt Ästhetik, Nichtbeachtung statt Förderung. Welcome back! Die Kulturministerin stellt das Landesarchiv in Duisburg also in Frage. Und: was macht der Kulturausschuss des Landes? Richtig, er schaut sich Schloss Moyland an. Noch Fragen zum politischen Instinkt? Oder zum Stellenwert der Archive?

Link zur Einladung zur Kulturausschusssitzung m 9.2.2011


s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

Link zur PDF-Datei

" .... Archiviert werden die Staubproben nach drei Kategorien: Erstens Kulturstäube: zum Beispiel Kirchen oder das Wohnhaus von Monet. Zweitens politische Stäube: jedweder Ort politischer Macht. Drittens kulinarische Stäube: Dreck aus berühmten Weinkellern. Die gehören nämlich zu den wenigen Orten, an denen Staub erwünscht ist. Manchmal ist die Kategorisierung aber nicht so leicht. Was zum Beispiel ist die Chinesische Mauer - Kultur oder Politik? Stöcker sieht das pragmatisch: "In China ist alles irgendwie Politik, daher läuft das bei mir unter politischem Staub." ...... Im Frühjahr kommt die BBC mit einem Filmteam zu Besuch. Und 2012 macht Stöcker im Mineralogischen Museum Bonn eine Staub-Ausstellung, in der die besten Proben und kuriosesten Korrespondenzen rund um das Staubarchiv zu sehen sein werden. Dafür sucht der Archivar noch Freiwillige, die bereit sind, ein "Staubtagebuch" zu führen, oder ihm die Staubsaugerbeutel eines ganzen Jahres überlassen. ....."
Link zum Artikel

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/3473563/ [Dort auch Link zum Staubarchiv] und http://archiv.twoday.net/stories/3527681/

"Die Negative aus dem Nachlass von Hajo Weber sind vernichtet. Wie die Polizei mitteilte, umfasste der Nachlass des 2008 verstorbenen Fotografen und früheren Lehrers der Helene Lange Schule 150.000 Negative, auf denen Kinder zu sehen waren. „Nicht in jedem Fall hat es sich um Kinderpornografie gehandelt“, so ein Polizeipressesprecher.

Der Lehrer Hajo Weber hatte Ende der 80er Jahre fünf Schüler sexuelle missbraucht, der Fall war schulintern bekannt geworden, gleichwohl hatte die Schule die Staatsanwaltschaft nicht eingeschaltet. Erst im vergangenen Jahr hatte die damalige Schulleiterin Enja Riegel den Fall Weber publik gemacht. Als dann eine Journalistin Ende vergangenen Jahres im Stadtarchiv den Nachlass Webers mit zahlreichen kinderpornografischen Aufnahmen aufgestöbert hatte, hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet: Posthum gegen Hajo Weber. Weil es keinerlei Hinweise auf Mittäter gegeben hat, ist das Verfahren nunmehr eingestellt.

Nach Angaben der Polizei wird der Teil von Webers Nachlass, der als unbedenklich gilt, dem Stadtarchiv zurückgegeben. Dabei soll es sich um Aufnahmen handeln, die als Zeitdokumente gelten."

Quelle: Wiesbadener Kurier, 3.2.2011

Alter Archivraum, Speyer on TwitpicZum Vergrößern auf das Bild klicken!

http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/336625596/

Encomion Heroicvm Latinvm Reutlingae, Sacr. Roman. Imperij Ciuitatis Liberae: Ad Prvdentissimvm et Lavdatissimvm Senatvm Revtlingensem (18 Blatt)

Im KVK ist das 1602 in Tübingen erschienene ''Encomion'' Reutlingens (in lateinischen Versen) von Jakob Frischlin außer in der UB Freiburg nur noch in Salzburg, Zürich und Cambridge nachgewiesen.

Werner Krauß: Die Reutlinger Frischlin-Chronik. Bearbeitung - Vergleich mit der Fitzion-Chronik - Forschungen über M. Jakob Frischlin. In: Reutlinger Geschichtsblätter NF 9 (1971), S. 69-199 hat den Druck nicht benutzt.

[Nachtrag: http://archiv.twoday.net/stories/38760632/ ]

1595 kam Frischlin als aus Neuenstadt am Kocher nach Reutlingen und wurde Rektor der Lateinschule (Krauß S. 77), blieb jedoch, das der Rat mit ihm unzufrieden war, nur bis 1599 in der Stelle (ebd., S. 80f.). 1605 bewarb sich Frischlin erfolglos nochmals in Reutlingen um die Schulmeisterstelle (ebd., S. 83).

Der Tübinger Professor Martin Crusius, der seine Feindschaft gegenüber dem neulateinischen Dichter Nikodemus Frischlin, Jakobs älterem Bruder, auch auf Jakob übertrug, bemerkte in seinem Tagebuch zum 1. Januar 1596, Jakob Frischlin habe zum 1. Januar 1596 dem Rat der Stadt Reutlingen ein "carmen heroicum" gewidmet (ebd., S. 79). Es dürfte sich dabei um den 1602 gedruckten Text gehandelt haben, dem im Druck einige Gedichte anderer Autoren (zwei davon 1599 datiert) beigegeben sind.

Krauß konnte zeigen, dass die in Cod. hist. fol. 138 der Landesbibliothek Stuttgart aus dem 18. Jahrhundert überlieferte Arbeit, die aufgrund eines Vermerks vom 28. Januar 1622 als Werk des Notars und Bürgers zu Winnenden Hans Georg Anns galt, in Wirklichkeit Jakob Frischlin zuzuschreiben ist und 1613 beendet wurde. Anns war also lediglich der Abschreiber.

Eine zweite Überlieferung von Hanns Georg Annsen Beschreibung des Lands Württemberg 1622 (richtig: Jakob Frischlins Werk) kann ich aus Wilhelm Schonaths Katalog der Handschriften der Gräflich von Schönborn'schen Bibliothek zu Pommersfelden als Cod. 244 nachweisen. Möglicherweise handelt es sich um eine Handschrift des 17. Jahrhunderts.

Krauß ediert das "Encomion Reutlingense" bezeichnete deutschsprachige Reimwerk S. 98-168 aus der Stuttgarter Handschrift. Es war die Hauptquelle für die 1862 gedruckte Reimchronik des 1653 gestorbenen Reutlinger Lehrers Johann Fitzion:

http://books.google.com/books?id=LYA6AAAAcAAJ

Aus der Frischlin-Chronik (Krauß S. 154) ergibt sich, dass die Reimchronik in der Reutlinger Amtszeit verfasst wurde ("da ich unwürdiger diener bin"). Allerdings wird am Ende S. 167 rückblickend gesagt, dass der Autor Frischlin 4 Jahre in Reutlingen Lehrer war.

Auf das deutschsprachige Encomion Frischlins bezieht sich die Angabe in der Chronik des Laurentius Hoffstetter (hrsg. von Paul Schwarz, Reutlinger Geschichtsblätter NF 20/21, 1981/82, S. 33), Ludwig (!) Frischlin habe als Schulrektor eine deutsche Reimchronik verfasst, die Fizion erweitert habe. Der lateinische Druck von 1602 scheint in Reutlingen unbekannt geblieben zu sein.

Lateinische und deutsche Beschreibung weisen in etwa den gleichen Inhalt auf, doch finden sich auch Abweichungen, z.B. in den Randglossen der lateinischen Fassung Todesangaben zu den genannten Personen, die in der deutschen Version fehlen. Daneben verdient der jetzt bequem online einsehbare Druck natürlich aber auch als wichtiges historiographisches Zeugnis zu Reutlingen Beachtung.

#forschung

#fnzhss

Graf, Klaus. Sehr seltene lateinische Beschreibung Reutlingens von Jakob Frischlin online. Archivalia. 2012-03-26. URL:https://archiv.twoday.net/stories/11897243/. Accessed: 2012-03-26. (Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/66SlWokYj )


http://oa.uni-regensburg.de/

"Für eine optimale Transparenz können Sie jederzeit eine Liste der bewilligten Anträge geordnet nach den Institutionen der Universität Regensburg ansehen." Bisher wurden 2 (in Worten: zwei) Anträge bewilligt.

http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/issue/current/showToc

Reaktionen: http://elearningblog.tugraz.at/archives/4188

Inhalt:

Einführung
Einleitung - zum Lehrbuch und zu dem etwas anderen Lehrbuchprojekt PDF
Martin Ebner, Sandra Schön
Einführung - Das Themenfeld "Lernen und Lehren mit Technologien" PDF
Martin Ebner, Sandra Schön, Walther Nagler
Vom Overhead-Projektor zum iPad - Eine technische Übersicht PDF
Clemens Kroell, Martin Ebner
Hypertext - Geschichte, Systeme, Strukturmerkmale und Werkzeuge PDF
Rolf Schulmeister
Geschichte des Fernunterrichts - Vom brieflichen Unterricht zum gemeinsamen Lernen im Web 2.0 PDF
Olaf Zawacki-Richter
Informationssysteme - Technische Anforderungen für das Lernen und Lehren PDF
Anja Lorenz, Christian Safran, Martin Ebner
Webtechnologien - Technische Anforderungen an Informationssysteme PDF
Christian Safran, Anja Lorenz, Martin Ebner
Interaktive, multimediale Materialien - Gestaltung von Materialien zum Lernen und Lehren PDF
Michael Tesar, Robert Pucher, Kerstin Stöckelmayr, Johannes Metscher, Frank Vohle, Martin Ebner
Human-Computer Interaction - Usability Engineering im Bildungskontext PDF
Andreas Holzinger
Didaktisches Design - Von der Lerntheorie zur Gestaltungsstrategie PDF
Gabi Reinmann
Medienpädagogik - Strömungen, Forschungsfragen und Aufgaben PDF
Mandy Schiefner
Systeme im Einsatz - Lernmanagement, Kompetenzmanagement und PLE PDF
Marco Kalz, Sandra Schön, Martin Lindner, Detlev Roth, Peter Baumgartner
Kommunikation und Moderation - Internetgestützte Kommunikation zur Lernunterstützung PDF
Gabriela Bäuml-Westebbe, Ilona Buchem, Martin Ebner, Marc Egloffstein, Christian Lehr, Birgit Peterson, Sandra Schön
Planung und Organisation - Technologieeinsatz von der Bedarfsanalyse bis zur Evaluation PDF
Taiga Brahm, Tobias Jenert
Literatur und Information - Datenbanken, Fachliteratur, Literaturrecherche und -verwaltung PDF
Lambert Heller, Rolf Kretschmann, Markus Linten
E-Learning-Kompetenzen entwickeln - Deutschsprachige Aus- und Weiterbildungsprogramme PDF
Johannes Maurek, Wolf Hilzensauer
Vertiefung
Die „Netzgeneration“ - Empirische Untersuchungen zur Mediennutzung bei Jugendlichen PDF
Patricia Arnold
Multimedia und Gedächtnis - Kognitionspsychologische Sicht auf das Lernen mit Technologien PDF
Tanja Jadin
Mobiles und ubiquitäres Lernen - Technologien und didaktische Aspekte PDF
Marcus Specht, Martin Ebner
Prüfen mit Computer und Internet - Didaktik, Methodik und Organisation von E-Assessment PDF
Susanne Gruttmann, Claus Usener
Blogging und Microblogging - Anwendungsmöglichkeiten im Bildungskontext PDF
Ilona Buchem, Ralf Appelt, Sascha Kaiser, Sandra Schön, Martin Ebner
Vom Online-Skriptum zum E-Book - Lehr- und Lernunterlagen als elektronische Bücher PDF
Walther Nagler
Educasting - Wie Podcasts in Bildungskontexten Anwendung finden PDF
Isabel Zorn, Andreas Auwärter, Marc Krüger, Heike Seehagen-Marx
Game-Based Learning - Spielend Lernen? PDF
Son Le, Peter Weber
Einsatz kollaborativer Werkzeuge - Lernen und Lehren mit webbasierten Anwendungen PDF
Stefan Karlhuber, Günter Wageneder
Qualitätssicherung im E-Learning - Veränderungen durch derzeitige Technologien und Konzepte PDF
Ulf Ehlers
Offener Zugang - Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht PDF
Katja Mruck, Günter Mey, Peter Purgathofer, Sandra Schön, Nicolas Apostolopoulos
Lernen mit Videokonferenzen - Szenarien, Anwendungen und Praxistipps PDF ZIP
Bernhard M. Ertl, Kathrin Helling, Ilona Herbst, Manuela Paechter, Gergely Rakoczi
Simulationen und simulierte Welten - Lernen in immersiven Lernumgebungen PDF
Susan Jolie, Uwe Katzky, Klaus Bredl, Frank Kappe, Dirk Krause
Spezial
Die Akteur-Netzwerk-Theorie - Eine Techniktheorie für das Lernen und Lehren mit Technologien PDF
Andréa Belliger, David J. Krieger, Erich Herber, Stephan Waba
Barrierefreiheit - Grundlage gerechter webbasierter Lernchancen PDF
Klaus Reich, Klaus Miesenberger
Designentwicklung - Anregungen aus Designtheorie und Designforschung PDF
Heidrun Allert, Christoph Richter
Geschlechterforschung - Ihr Blick auf das Lernen und Lehren mit neuen Technologien PDF
Sabine Zauchner
Zukunftsforschung und Innovation - … wissen was kommt PDF
Sandra Schön, Mark Markus
Kognitionswissenschaft - Ihre Perspektive auf Lernen und Lehren mit Technologien PDF
Brigitte Römmer-Nossek, Markus F. Peschl, Elisabeth Zimmermann
Lernservice-Engineering - Eine ökonomische Perspektive auf technologiegestütztes Lernen PDF
Corinna Fink, Roland Gabriel, Martin Gersch, Christian Lehr, Peter Weber
Medientheorien - Ein Beitrag zum medienbasierten Lernen PDF
Stefanie Panke
Spielend Lernen im Kindergarten - Neue Technologien im Einsatz PDF
Elisabeth Schallhart, Andreas Eitel, André Lenich, Claudia Gartler, Diana Wieden-Bischof
Technologieeinsatz in der Schule - Zum Lernen und Lehren in der Primar- und Sekundarstufe PDF
Peter Babnik, Johannes Dorfinger, Martin Ebner, Klaus Meschede, Ursula Mulley, Marc Widmer
Hochschule - Strukturen, Rahmen und Modelle für die Lehre mit Technologien PDF
Philipp Budka, Martin Ebner, Walther Nagler, Claudia Schallert
Webbasiertes Lernen in Unternehmen - Entscheider/innen, Zielgruppen, Lernformen und Erfolgsfaktoren PDF
Christian Böhler, Conrad Lienhardt, Jochen Robes, Werner Sauter, Maria Süß, Kirsten Wessendorf
Erwachsenen- und Weiterbildung - Technologieeinsatz beim Lernen und Lehren mit Erwachsenen PDF
Erich Herber, Bernhard Schmidt-Hertha, Sabine Zauchner, Severin Kierlinger-Seiberl
Entwicklungszusammenarbeit - Technologieeinsatz beim Lernen und Lehren PDF
Thorsten Trede, Günter Podlacha, Volker Lichtenthäler
Human- und Tiermedizin - Technologieeinsatz im Gesundheitswesen PDF
Kai Sostmann, Jacqueline Henning, Jan P. Ehlers
Online-Labore - Formen, Einsatz in der Lehre, Beispiele und Trends PDF
Andreas Pester, Michael E. Auer
Mehr als eine Rechenmaschine - Computer im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht PDF
Steffen Schaal, Christian Spannagel, Markus Vogel
Bildungstechnologien im Sport - Forschungsstand, Einsatzgebiete und Praxisbeispiele PDF
Rolf Kretschmann, Andreas Hebbel-Seeger, Frank Vohle
Fremdsprachen - Mit Technologien Sprachen lernen und lehren PDF
Gerlinde Buchberger, Johanna Chardaloupa, Georgios Perperidis, Verena Heckmann

Blog:

http://pelagios-project.blogspot.com/

Hs. 219 Gebet- und Andachtsbuch
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333262395/
http://www.handschriftencensus.de/13857 (natürlich ohne Link zum Digitalisat)

Hs. 331 Otto von Passau: Die 24 Alten
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333820436/
http://www.handschriftencensus.de/4774 (ohne Link)

Hs. 383 Rituale und Pontificale (lat.)
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/333269497/


http://poster.beniculturali.it/MW/

"I dati sono tratti da fondi documentari conservati negli Archivi di Stato italiani e sono incrementati quotidianamente."

http://library.fes.de/inhalt/digital/vogel/

"Diese Datenbank verzeichnet Veröffentlichungen, Pressemeldungen, Interviews, Reden usw. von Hans-Jochen Vogel seit 1950 bis heute und wird weiter ergänzt und fortgeführt.
Inzwischen sind bereits über 6000 Titel erfasst, die teilweise (meistens Pressedienste) auch als Volltexte im Internet eingesehen werden können. Bei allen anderen Publikationen ist ein Standort angegeben, wo diese Texte vorhanden sind: Bibliothek oder Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung bzw. der Bibliotheksverbund, der den jeweiligen Text nachweist."


Ein Angebot, das ich überhaupt nicht schätze. Wieso müssen die Aufsatz-PDFs als ZIP-Dateien angeboten werden, was ihre Auswertung durch Google etc. behindert und wieso mussten alle URLs geändert werden, was z.B. im regesta Imperii-OPAC zu vielen defekten Links führt:

Beispiel für eine neue URL
http://centri.univr.it/rm/biblioteca/scaffale/i.htm

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/kennen-sie-ike-antkare/

Labbé produzierte seinen Angaben zufolge für sein Modell mit einem Textgenerator rund hundert Artikel mit vage wissenschaftlich anmutenden Themen, die alle auf Labbés Internetseite unter dem Autornamen Ike Antkare publiziert waren und die sich vor allem gegenseitig zitierten. Den Rest besorgte die Datenbank Google Scholar, die wissenschaftliche Arbeiten erfasst und zur quantitativen Berechnung ihrer „Bibliometrie“ mit dem h-Index dient.

http://www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/0/0/0/streit-um-pest-und-co.htm

"Nachdem eine kanadische Universität alle Werke von Albert Camus („Die Pest“) digitalisiert und 51 Jahre nach dem Tod des Autors kostenlos ins Netz gestellt hat [...], ist Gallimard not amused."

http://classiques.uqac.ca/classiques/camus_albert/camus_albert.html

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/2065449

Siehe dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zupfgeigenhansl

A new blog:

http://evertype.com/blog/thorn/

Die landeseigene Sammlung "Kunst aus Nordrhein-Westfalen" wird nicht verlegt. Sie soll weiterhin in Kornelimünster bewahrt und präsentiert werden. Das hat Kulturministerin Ute Schäfer heute noch einmal bei ihrem Besuch in Kornelimünster bei Aachen bekräftigt. "Die Sammlung hat sich hier etabliert und ist wichtig für die Region", sagte die Ministerin.

In der ehemaligen Reichsabtei informierte sich Ministerin Schäfer über die Sammlung, die im Rahmen der Künstlerförderung erworben und zum Teil in dem spätbarocken Ambiente des Gebäudes ausgestellt wird. Die Landessammlung umfasst wichtige Frühwerke u.a. von Gerhard Richter, Günther Uecker, Gotthard Graubner und Sigmar Polke sowie aktuelle Erwerbungen junger Künstlerinnen und Künstler aus Nordrhein-Westfalen. Neben der Schausammlung werden in Kornelimünster jährlich bis zu zehn Wechselausstellungen von in NRW wirkenden Künstlerinnen und Künstlern präsentiert. Die Palette reicht von Heinrich Siepmann, Gerhard Hoehme bis zu den jeweils aktuellen Förderpreisträgern des Landes.

Quelle: Pressemitteilung des Kulturministeriums v. 12.1.11

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kornelim%C3%BCnster

http://www.loire-atlantique.fr/jcms/cg_31194/sceaux

Mich irritiert ein wenig die Büroklammer ...

#sphragistik

siegel_loire

 

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