http://blog.openbib.org/2009/07/01/thematischer-zugang-uber-systematiken-im-katalog-20/
Die aber wirklich zentrale Grundvoraussetzung für den Einsatz ist jedoch die vollkommen freie Nutzung der Systematik (genauer: free as in free speech and not free beer). Es macht z.B. keinen Sinn Open Access zu fordern und bei der Erfassung eines Open Access-Werkes dann aber eine proprietäre Systematik zu verwenden, bei der irgendwelche Nutzungsmöglichkeiten erst lizensiert (und bezahlt) werden müssen - wenn sie nicht sowiso grundsätzlich verboten sind.
Die aber wirklich zentrale Grundvoraussetzung für den Einsatz ist jedoch die vollkommen freie Nutzung der Systematik (genauer: free as in free speech and not free beer). Es macht z.B. keinen Sinn Open Access zu fordern und bei der Erfassung eines Open Access-Werkes dann aber eine proprietäre Systematik zu verwenden, bei der irgendwelche Nutzungsmöglichkeiten erst lizensiert (und bezahlt) werden müssen - wenn sie nicht sowiso grundsätzlich verboten sind.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 23:13 - Rubrik: Open Access
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FH-Gebäude am Ubierring, dem Ort der Feierstunde (Copyright: FH Köln)
Am Freitag, 26. Juni 2009, dankten das Präsidium der Fachhochschule Köln und die Stadt Köln 86 Helferinnen und Helfern des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) sowie Alumni des Instituts für ihren Einsatz zur Rettung des Archivgutes des eingestürzten Historischen Archivs im Rahmen einer kleinen Feierstunde.
Die Feierstunde mit Kurzansprachen des Oberbürgermeisters der Stadt Köln, Fritz Schramma, und des Präsidenten der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, wurde mit einer Begrüßungsrede des Geschäftsführenden Direktors des CICS, Prof. Dr. Robert Fuchs, der selbst als Experte seit dem Einsturz des Historischen Archivs im Dauereinsatz ist, eröffnet. Weitere Redner waren die Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Dr. Bettina Schmidt-Czaia, und der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft der Fachhochschule Köln e.V., Dr. Michael Euler-Schmidt.
Alle Helferinnen und Helfer aus der Gruppe der Studierenden und der Alumni des Instituts erhielten eine offizielle Dankesurkunde des Präsidiums der Fachhochschule Köln. Die kleine Feierstunde schloß ab mit einem Umtrunk und Imbiss.
Quelle: Pressemitteilung der FH (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 19:19 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Simmern, 1979: verwuschelter Mann stöbert wochenlang im Archiv. Es war Edgar Reitz. Sammelte Stoff f. Zyklus „Heimat“ zwitschert Christian Lindner, Chefredakteur der Rhein Zeitung.
Link:
http://twitter.com/RZChefredakteur/statuses/2418075234
Link:
http://twitter.com/RZChefredakteur/statuses/2418075234
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 19:01 - Rubrik: Medienarchive
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Martin Klein in der Kölner StadtRevue (07/09): " .... Der Kölner Journalist und Autor Frank Überall (»Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns«), wird nicht müde zu betonen, dass sein Verhältnis zur Polizei in Köln einwandfrei sei, das zum Polizeipräsidium sogar hervorragend: »Polizeipräsident Klaus Steffenhagen ist ausgesprochen kooperativ und immer ansprechbar für Journalisten. Diesen Kurs verfolgen auch seine Leute.« So war der Journalist, der für WDR, ARD, dpa und die StadtRevue arbeitet, entsetzt, als ihn am Tag des Einsturzes des Stadtarchivs am 3. März ein Uniformierter umklammerte, schlug und heftig wegstieß. Zuvor war Überall als Reporter für den ARD-Hörfunk auf dem Weg zu seinem Ü-Wagen gewesen, als ihm zwei Polizisten den Weg versperrten und ihn auch nach Vorzeigen des Presseausweises nicht passieren ließen. Bevor Überall zum Handy greifen konnte, um sich an die Pressestelle des Polizeipräsidiums zu wenden, griff ihn der jüngere der beiden Beamten an. »Es waren Bereitschaftspolizisten«, sagt Überall, einerseits um die Kölner Polizeibeamten in Schutz zu nehmen, andererseits um das Problem zu präzisieren......
Überall skizziert die Konsequenz dieser polizeilichen Praxis für die Bürger: »Sie verfolgen ein Ereignis übers Radio, bekommen aber nur mitgeteilt, dass man gerade nichts sagen kann, weil die Reporter durch die Polizei von der Arbeit abgehalten werden.« Auch aus diesem Grund erstattete Überall Strafanzeige bei der Kölner Staatsanwaltschaft. Das Verfahren wurde schnell eingestellt: Aussage stehe gegen Aussage. Daraufhin suchte der Journalist, der auch stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) in Köln ist, das Gespräch mit der Polizei und initiierte Konzepte, um dem Presserecht mehr Bedeutung bei der Ausbildung und Schulung von Polizisten zukommen zu lassen. »Es muss besser vermittelt werden, dass die Pressefreiheit Verfassungsrang hat«, sagt Überall, der den DJV-Landesverband hinter seiner Initiative weiß.
Ein anderes Problem liegt bei den Medien selbst. Wenn ein Stadtarchiv einstürzt, treffen nach kürzester Zeit Heerscharen von Medienvertretern ein. Wurde der Pulk bisher durch Presseausweise limitiert, fällt dies seit kurzem weg. Seit diesem Jahr sind Presseausweise nicht mehr durch die Innenministerkonferenz (IMK) autorisiert. War bisher auf der Rückseite noch die IMK-Aufforderung vermerkt, den Ausweis-Inhaber bei seiner Arbeit zu unterstützen, so lautet die neue Formulierung: »Institutionen und Unternehmen werden gebeten, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.«
Hintergrund sind erfolgreiche Klagen verschiedener Verbände, die Ausweise ausstellen wollen, ohne die strengen Kriterien einhalten zu müssen, auf die sich Aussteller wie DJV oder der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verständigt hatten. So werden den Polizisten bei Einsätzen immer mehr Presseausweise vor der Nase herumgewedelt, ohne dass klar wird, ob der, der wedelt, Amateur oder Profi ist.
Vor diesem Hintergrund könnten kritische Begegnungen zwischen Polizisten und Journalisten zunehmen. ...."
Quelle:
http://www.stadtrevue.de/index_artikel.php3?c=3&s=1
Überall skizziert die Konsequenz dieser polizeilichen Praxis für die Bürger: »Sie verfolgen ein Ereignis übers Radio, bekommen aber nur mitgeteilt, dass man gerade nichts sagen kann, weil die Reporter durch die Polizei von der Arbeit abgehalten werden.« Auch aus diesem Grund erstattete Überall Strafanzeige bei der Kölner Staatsanwaltschaft. Das Verfahren wurde schnell eingestellt: Aussage stehe gegen Aussage. Daraufhin suchte der Journalist, der auch stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) in Köln ist, das Gespräch mit der Polizei und initiierte Konzepte, um dem Presserecht mehr Bedeutung bei der Ausbildung und Schulung von Polizisten zukommen zu lassen. »Es muss besser vermittelt werden, dass die Pressefreiheit Verfassungsrang hat«, sagt Überall, der den DJV-Landesverband hinter seiner Initiative weiß.
Ein anderes Problem liegt bei den Medien selbst. Wenn ein Stadtarchiv einstürzt, treffen nach kürzester Zeit Heerscharen von Medienvertretern ein. Wurde der Pulk bisher durch Presseausweise limitiert, fällt dies seit kurzem weg. Seit diesem Jahr sind Presseausweise nicht mehr durch die Innenministerkonferenz (IMK) autorisiert. War bisher auf der Rückseite noch die IMK-Aufforderung vermerkt, den Ausweis-Inhaber bei seiner Arbeit zu unterstützen, so lautet die neue Formulierung: »Institutionen und Unternehmen werden gebeten, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.«
Hintergrund sind erfolgreiche Klagen verschiedener Verbände, die Ausweise ausstellen wollen, ohne die strengen Kriterien einhalten zu müssen, auf die sich Aussteller wie DJV oder der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verständigt hatten. So werden den Polizisten bei Einsätzen immer mehr Presseausweise vor der Nase herumgewedelt, ohne dass klar wird, ob der, der wedelt, Amateur oder Profi ist.
Vor diesem Hintergrund könnten kritische Begegnungen zwischen Polizisten und Journalisten zunehmen. ...."
Quelle:
http://www.stadtrevue.de/index_artikel.php3?c=3&s=1
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:59 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:11 - Rubrik: Unterhaltung
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http://infobib.de/blog/2009/06/30/open-access-muss-sich-offnen/
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 16:03 - Rubrik: Open Access
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http://log.netbib.de/archives/2009/06/30/kostendruck-fuhrt-zu-bestandsabbau/
Beruhigender liest es sich in
http://www.pnn.de/potsdam/189896/
Einem Vorschlag der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC) folgend soll aus dem Gesamtbestand von 320 000 Medieneinheiten ein wissenschaftlicher Bestand von 166 000 hauptsächlich Medizin- und Pädagogik-Büchern auf den Prüfstand gestellt werden. Bücher, die nicht mehr gebraucht werden, mehrfach vorliegen oder nicht zum Profil der Bibliothek passen, sollen an andere Bibliotheken ausgelagert werden. Als Beispiel nannte SLB-Direktorin Marion Mattekat das Chirurgie-Lehrbuch von 1980, das ohnehin bereits mehrfach neu aufgelegt wurde. Die Sozialbeigeordnete sagte zu, dass für jedes Buch, das die SLB nicht mehr behalten will, eine neue Obhut gefunden und keines weggeworfen wird.
Beruhigender liest es sich in
http://www.pnn.de/potsdam/189896/
Einem Vorschlag der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC) folgend soll aus dem Gesamtbestand von 320 000 Medieneinheiten ein wissenschaftlicher Bestand von 166 000 hauptsächlich Medizin- und Pädagogik-Büchern auf den Prüfstand gestellt werden. Bücher, die nicht mehr gebraucht werden, mehrfach vorliegen oder nicht zum Profil der Bibliothek passen, sollen an andere Bibliotheken ausgelagert werden. Als Beispiel nannte SLB-Direktorin Marion Mattekat das Chirurgie-Lehrbuch von 1980, das ohnehin bereits mehrfach neu aufgelegt wurde. Die Sozialbeigeordnete sagte zu, dass für jedes Buch, das die SLB nicht mehr behalten will, eine neue Obhut gefunden und keines weggeworfen wird.
http://www.perlentaucher.de/blog/46_die_vierte_gewalt_ist_jetzt_im_netz
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 15:48 - Rubrik: Open Access
Auskunft der ULB Halle:
Die Arbeit von Karl Hauck mit dem Titel: „Quos triumphos celebrant? Adliger Schwerttanz und höfisches Schwerttanzspiel im Mittelalter“ wird auf der Seite 36 eines Publikationsverzeichnisses zu Georg Baesecke mit folgendem Titel erwähnt, das uns in der Auskunft vorliegt:
Titel:
Georg Baesecke : Verzeichnis seiner sämtlichen Veröffentlichungen / [Text: Gertraud Wüstling]
Sonst. Personen:
Baesecke, Georg ; Wüstling, Gertraud
Erschienen:
Leipzig : Harrassowitz, 1952
Umfang:
37 S. : Ill.
Schriftenreihe:
Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt ; 5
In diesem Publikationsverzeichnis ist die Arbeit von Karl Hauck aufgeführt als enthaltenes Werk in einer Festgabe für Georg Baesecke mit dem Titel:
Festgabe Georg Baesecke zum 75. Geburtstag dargebracht von Kollegen, Freunden und Schülern. Gesammelt von Ursula Bach. Halle a.d. Saale zum 13. Januar 1951.
[Masch., 376 ungez. Bl.]
Es handelt sich hierbei anscheinend um ein unveröffentlichtes Manuskript. Leider konnten wir weder in unserem Bestand noch in anderen Bibliotheken ein Exemplar nachweisen.
Die Arbeit von Karl Hauck mit dem Titel: „Quos triumphos celebrant? Adliger Schwerttanz und höfisches Schwerttanzspiel im Mittelalter“ wird auf der Seite 36 eines Publikationsverzeichnisses zu Georg Baesecke mit folgendem Titel erwähnt, das uns in der Auskunft vorliegt:
Titel:
Georg Baesecke : Verzeichnis seiner sämtlichen Veröffentlichungen / [Text: Gertraud Wüstling]
Sonst. Personen:
Baesecke, Georg ; Wüstling, Gertraud
Erschienen:
Leipzig : Harrassowitz, 1952
Umfang:
37 S. : Ill.
Schriftenreihe:
Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt ; 5
In diesem Publikationsverzeichnis ist die Arbeit von Karl Hauck aufgeführt als enthaltenes Werk in einer Festgabe für Georg Baesecke mit dem Titel:
Festgabe Georg Baesecke zum 75. Geburtstag dargebracht von Kollegen, Freunden und Schülern. Gesammelt von Ursula Bach. Halle a.d. Saale zum 13. Januar 1951.
[Masch., 376 ungez. Bl.]
Es handelt sich hierbei anscheinend um ein unveröffentlichtes Manuskript. Leider konnten wir weder in unserem Bestand noch in anderen Bibliotheken ein Exemplar nachweisen.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 15:28 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.telemedicus.info/article/1367-Interview-zum-Lizenzwechsel-bei-Wikimedia.html
Interview mit Christoph Endell. Auszug:
War die Einführung der Lizenz rechtmäßig? Diese Frage stellt sich insbesondere in Bezug auf die Urheberrechte der Autoren, die ihre Beiträge damals ausschließlich unter der GFDL lizenziert haben.
In der GFDL-Lizenz ist eine Klausel enthalten, die erlaubt, das Material auch unter einer späteren GFDL-Lizenz zu veröffentlichen, die sog. „any later version-Klausel” in Nummer 10 der GFDL. Diese Klausel haben die Autoren mit Veröffentlichung ihrer Artikel mitgetragen. Wikimedia, Creative Commons und die Free Software Foundation, welche die GFDL-Lizenz betreut, haben daher eine neuere GFDL-Lizenz entwickelt, nämlich die Lizenz Version 1.3, die einen simultanen Release unter der CC-BY-SA-Lizenz ermöglicht. Die alte GFDL-Lizenz wird also nicht ersetzt, sondern besteht parallel zur Creative Commons-Lizenz fort. Es handelt sich dabei um ein duales Lizenzmodell.
Eine solche „Relizenzierung” für Wikimedia ist aber meines Erachtens zumindest nach deutschem Recht nicht möglich. Eigentlich können solche Entscheidungen nämlich nur die Autoren selbst treffen, die alle Urheberrechte an ihren Werken haben. Wikimedia hat bisher nur einfache Nutzungsrechte eingeräumt bekommen. Ähnlich äußert sich übrigens auch die FSF selbst, die sagt: „normally, these sorts of licensing decisions can and should be handled by the copyright holder(s) of a particular work”. Insofern halte ich einen solchen Weg für versperrt, sofern nicht alle Urheber einzeln der Änderung zustimmen.
Eine zweite Möglichkeit wäre, anzunehmen, dass die CC-BY-SA 3.0-Lizenz selbst unter die „any later Version”-Klausel der GFDL fällt. Hier kommt es dann letztlich darauf an, wie man die Willenserklärung des Autors versteht, die mit der ursprünglichen Lizenz abgegeben wurde. Ich denke, das ist der einzige Weg, wie man diese „Relizenzierung” betrachten kann, denn nur diese Klausel bietet ein entsprechendes „Tor” zur Lizenzänderung.
Nr. 10 GFDL erfordert dazu allerdings verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein müssten. Zum einen müsste die FSF die Lizenz veröffentlicht haben. Das ist nicht der Fall: Die Lizenz ist durch Creative Commons veröffentlicht worden. Allerdings bezieht sich die FSF in Nummer 11 der GFDL ausdrücklich auf Creative Commons. Das könnte eine entsprechende „Veröffentlichung” kompensieren. Auch dann ließe sich allerdings trefflich darüber streiten, ob die CC-Lizenz tatsächlich eine Lizenz im „Geiste der GFDL” ist, was ja auch schon Till Jäger im Gespräch mit Telemedicus angedeutet hat.
Beispiel: Eine Eigenschaft der GFDL ist ja gerade die Inkompatibilität zur CC-Lizenz. Die GFDL ist primär als Text-Lizenz gedacht. Mit Hilfe der CC-Lizenz wird es etwa deutlich leichter, Texte auch in Musikstücken (unter CC) zu remixen etc. Zu diesem Thema ließe sich auch auf einzelne Argumente aus der Diskussion zur „Tragedy of the Anti-Commons” verweisen.
Insgesamt kann man wohl bei der CC-BY-SA-3.0-Lizenz davon ausgehen, dass diese, als die „copyleft”-Lizenz von CC, im „Geiste der GFDL” ist. Ich würde allerdings auch eine andere Meinung für vertretbar halten. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir die gesamte Konstruktion etwas Bauchschmerzen bereitet, auch wenn der Schritt grundsätzlich zum einen begrüßenswert ist und ich zum anderen auch keine andere Möglichkeit gesehen hätte, ihn durchzuführen.
KOMMENTAR
1. Gemäß Sektion 11 der GNU FDL 1.3 vom November 2008 war es möglich, bis zum August 2009 die Inhalte der Wikipedia auch unter CC-BY-SA 3.0 zu veröffentlichen ("republish"). Von dieser Möglichkeit hat die Wikimedia Foundation Gebrauch gemacht. Wer einen Edit in den Projekten der Wikimedia F. vornimmt, liest:
"You irrevocably agree to release your contributions under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License 3.0 and the GFDL. You agree to be credited, at minimum, through a hyperlink or URL when your contributions are reused in any form. See the Terms of Use for details".
Die Wikipedia selbst steht aber explizit nur unter CC, denn es heißt im Fußtext:
"Text is available under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License; additional terms may apply. See Terms of Use for details."
Die Wikipedia bricht damit mit dem Grundsatz freier Lizenzen, dass die Inhalte unter freier Lizenz mit einem Hinweis auf diese gekennzeichnet werden. Die Wikipedia hält die Lizenzbedingungen der GNU FDL nicht mehr ein, da der Link zur GNU FDL fehlt.
In den Terms of Use heißt es:
For compatibility reasons, any page which does not incorporate text that is exclusively available under CC-BY-SA or a CC-BY-SA-compatible license is also available under the terms of the GNU Free Documentation License. In order to determine whether a page is available under the GFDL, review the page footer, page history, and discussion page for attribution of single-licensed content that is not GFDL-compatible. All text published before June 15th, 2009 was released under the GFDL, and you may also use the page history to retrieve content published before that date to ensure GFDL compatibility.
Soweit nicht externer CC-BY-SA-Content importiert wurde, steht demnach aller Text der Wikipedia unter der GNU FDL, ohne dass aber die Lizenzbedingungen (Nennung und Link auf die Lizenz) eingehalten werden.
Die Wikipedia ist also nun ein CC-Wiki, das nicht den Lizenzbedingungen der GNU FDL genügt, dem aber Inhalte entnommen werden können, die unter der GNU FDL lizenzierbar sind. Es darf bezweifelt werden, dass diese abstruse Konstruktion mit dem Geist der GNU FDL vereinbar ist.
2. Hinsichtlich früherer Beiträge ergibt sich nicht das Geringste aus der aktuell erforderlichen Zustimmung zur neuen Lizenz unter der Bedingungen, dass man mit einer Attribution by Link einverstanden ist. Das ist der Hauptpunkt meiner Kritik: die Garantie der GNU FDL, dass jeder namentlich bei allen geänderten Versionen (durch Urheberrechtsvermerke oder die Sektion History oder auf der Titelseite) immer präsent bleiben wird, wird ignoriert.
Konkret heißt das: Werden frühere Textbeiträge von einem Nachnutzer ohne komplette Autorenliste verwendet, ist die Lizenz erloschen, da keine Zustimmung zur Attribution by Link vorliegt.
Es ist auch fraglich, ob der General Disclaimer
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:General_disclaimer
"no contract" mit dem derzeit ausgeübten Zwang, einer Attribution by link only zustimmen zu müssen, vereinbar ist.
3. Werden Beiträge in der Wikipedia verschoben oder gelöscht oder ist die Wikipedia offline, funktioniert die Attribution by Link nicht mehr und die Lizenz erlischt.
Es ist fraglich, ob es mit dem Urheberpersönlichkeitsrecht vereinbar ist, dass die WMF die Autoren der Wikipedia zwingt, auf eine Namensnennung zu verzichten, auch wenn das die Folge hat, dass ihre Beiträge nicht mehr nutzbar sind, wenn das Linkziel verschwindet oder zeitweise nicht erreichbar ist.
4. Werden externe Textbeiträge unter CC-BY-SA importiert, dann gilt selbstverständlich Attribution by link only NICHT, da keine Einwilligung des externen Beiträgers vorliegt.
ARCHIVALIA-LINKS
Zur Umlizenzierung hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5764405/
http://archiv.twoday.net/stories/5643845/
Interview mit Christoph Endell. Auszug:
War die Einführung der Lizenz rechtmäßig? Diese Frage stellt sich insbesondere in Bezug auf die Urheberrechte der Autoren, die ihre Beiträge damals ausschließlich unter der GFDL lizenziert haben.
In der GFDL-Lizenz ist eine Klausel enthalten, die erlaubt, das Material auch unter einer späteren GFDL-Lizenz zu veröffentlichen, die sog. „any later version-Klausel” in Nummer 10 der GFDL. Diese Klausel haben die Autoren mit Veröffentlichung ihrer Artikel mitgetragen. Wikimedia, Creative Commons und die Free Software Foundation, welche die GFDL-Lizenz betreut, haben daher eine neuere GFDL-Lizenz entwickelt, nämlich die Lizenz Version 1.3, die einen simultanen Release unter der CC-BY-SA-Lizenz ermöglicht. Die alte GFDL-Lizenz wird also nicht ersetzt, sondern besteht parallel zur Creative Commons-Lizenz fort. Es handelt sich dabei um ein duales Lizenzmodell.
Eine solche „Relizenzierung” für Wikimedia ist aber meines Erachtens zumindest nach deutschem Recht nicht möglich. Eigentlich können solche Entscheidungen nämlich nur die Autoren selbst treffen, die alle Urheberrechte an ihren Werken haben. Wikimedia hat bisher nur einfache Nutzungsrechte eingeräumt bekommen. Ähnlich äußert sich übrigens auch die FSF selbst, die sagt: „normally, these sorts of licensing decisions can and should be handled by the copyright holder(s) of a particular work”. Insofern halte ich einen solchen Weg für versperrt, sofern nicht alle Urheber einzeln der Änderung zustimmen.
Eine zweite Möglichkeit wäre, anzunehmen, dass die CC-BY-SA 3.0-Lizenz selbst unter die „any later Version”-Klausel der GFDL fällt. Hier kommt es dann letztlich darauf an, wie man die Willenserklärung des Autors versteht, die mit der ursprünglichen Lizenz abgegeben wurde. Ich denke, das ist der einzige Weg, wie man diese „Relizenzierung” betrachten kann, denn nur diese Klausel bietet ein entsprechendes „Tor” zur Lizenzänderung.
Nr. 10 GFDL erfordert dazu allerdings verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein müssten. Zum einen müsste die FSF die Lizenz veröffentlicht haben. Das ist nicht der Fall: Die Lizenz ist durch Creative Commons veröffentlicht worden. Allerdings bezieht sich die FSF in Nummer 11 der GFDL ausdrücklich auf Creative Commons. Das könnte eine entsprechende „Veröffentlichung” kompensieren. Auch dann ließe sich allerdings trefflich darüber streiten, ob die CC-Lizenz tatsächlich eine Lizenz im „Geiste der GFDL” ist, was ja auch schon Till Jäger im Gespräch mit Telemedicus angedeutet hat.
Beispiel: Eine Eigenschaft der GFDL ist ja gerade die Inkompatibilität zur CC-Lizenz. Die GFDL ist primär als Text-Lizenz gedacht. Mit Hilfe der CC-Lizenz wird es etwa deutlich leichter, Texte auch in Musikstücken (unter CC) zu remixen etc. Zu diesem Thema ließe sich auch auf einzelne Argumente aus der Diskussion zur „Tragedy of the Anti-Commons” verweisen.
Insgesamt kann man wohl bei der CC-BY-SA-3.0-Lizenz davon ausgehen, dass diese, als die „copyleft”-Lizenz von CC, im „Geiste der GFDL” ist. Ich würde allerdings auch eine andere Meinung für vertretbar halten. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir die gesamte Konstruktion etwas Bauchschmerzen bereitet, auch wenn der Schritt grundsätzlich zum einen begrüßenswert ist und ich zum anderen auch keine andere Möglichkeit gesehen hätte, ihn durchzuführen.
KOMMENTAR
1. Gemäß Sektion 11 der GNU FDL 1.3 vom November 2008 war es möglich, bis zum August 2009 die Inhalte der Wikipedia auch unter CC-BY-SA 3.0 zu veröffentlichen ("republish"). Von dieser Möglichkeit hat die Wikimedia Foundation Gebrauch gemacht. Wer einen Edit in den Projekten der Wikimedia F. vornimmt, liest:
"You irrevocably agree to release your contributions under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License 3.0 and the GFDL. You agree to be credited, at minimum, through a hyperlink or URL when your contributions are reused in any form. See the Terms of Use for details".
Die Wikipedia selbst steht aber explizit nur unter CC, denn es heißt im Fußtext:
"Text is available under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License; additional terms may apply. See Terms of Use for details."
Die Wikipedia bricht damit mit dem Grundsatz freier Lizenzen, dass die Inhalte unter freier Lizenz mit einem Hinweis auf diese gekennzeichnet werden. Die Wikipedia hält die Lizenzbedingungen der GNU FDL nicht mehr ein, da der Link zur GNU FDL fehlt.
In den Terms of Use heißt es:
For compatibility reasons, any page which does not incorporate text that is exclusively available under CC-BY-SA or a CC-BY-SA-compatible license is also available under the terms of the GNU Free Documentation License. In order to determine whether a page is available under the GFDL, review the page footer, page history, and discussion page for attribution of single-licensed content that is not GFDL-compatible. All text published before June 15th, 2009 was released under the GFDL, and you may also use the page history to retrieve content published before that date to ensure GFDL compatibility.
Soweit nicht externer CC-BY-SA-Content importiert wurde, steht demnach aller Text der Wikipedia unter der GNU FDL, ohne dass aber die Lizenzbedingungen (Nennung und Link auf die Lizenz) eingehalten werden.
Die Wikipedia ist also nun ein CC-Wiki, das nicht den Lizenzbedingungen der GNU FDL genügt, dem aber Inhalte entnommen werden können, die unter der GNU FDL lizenzierbar sind. Es darf bezweifelt werden, dass diese abstruse Konstruktion mit dem Geist der GNU FDL vereinbar ist.
2. Hinsichtlich früherer Beiträge ergibt sich nicht das Geringste aus der aktuell erforderlichen Zustimmung zur neuen Lizenz unter der Bedingungen, dass man mit einer Attribution by Link einverstanden ist. Das ist der Hauptpunkt meiner Kritik: die Garantie der GNU FDL, dass jeder namentlich bei allen geänderten Versionen (durch Urheberrechtsvermerke oder die Sektion History oder auf der Titelseite) immer präsent bleiben wird, wird ignoriert.
Konkret heißt das: Werden frühere Textbeiträge von einem Nachnutzer ohne komplette Autorenliste verwendet, ist die Lizenz erloschen, da keine Zustimmung zur Attribution by Link vorliegt.
Es ist auch fraglich, ob der General Disclaimer
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:General_disclaimer
"no contract" mit dem derzeit ausgeübten Zwang, einer Attribution by link only zustimmen zu müssen, vereinbar ist.
3. Werden Beiträge in der Wikipedia verschoben oder gelöscht oder ist die Wikipedia offline, funktioniert die Attribution by Link nicht mehr und die Lizenz erlischt.
Es ist fraglich, ob es mit dem Urheberpersönlichkeitsrecht vereinbar ist, dass die WMF die Autoren der Wikipedia zwingt, auf eine Namensnennung zu verzichten, auch wenn das die Folge hat, dass ihre Beiträge nicht mehr nutzbar sind, wenn das Linkziel verschwindet oder zeitweise nicht erreichbar ist.
4. Werden externe Textbeiträge unter CC-BY-SA importiert, dann gilt selbstverständlich Attribution by link only NICHT, da keine Einwilligung des externen Beiträgers vorliegt.
ARCHIVALIA-LINKS
Zur Umlizenzierung hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5764405/
http://archiv.twoday.net/stories/5643845/
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 14:15 - Rubrik: Archivrecht
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/antwort-AB-aufBMJ-Fragebogen-PDF.pdf
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:56 - Rubrik: Open Access
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http://www.americanaexchange.com/NewAE/aemonthly/article.asp?f=1&id=811&page=1&start=0
Bericht über Recherchen zur US-Stadt Roundout.
Via: http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/2418433264
Bericht über Recherchen zur US-Stadt Roundout.
Via: http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/2418433264
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Sehr geehrte Damen und Herren,
an der *Universität Duisburg-Essen* ist in der *Universitätsbibliothek* *im Universitätsarchiv *eine Stelle mit
*einem Diplom-Archivar / einer Diplom-Archivarin
(Besoldungsgruppe A 9 BbesO A, je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ggf. auch Entgeltgruppe 9 TV-L)
*zu besetzen.
*Ihre Aufgabenschwerpunkte:*
§ Verzeichnung, Erschließung von Archivgut mit entsprechender Archiv-Software
§ Bestandserhaltung, Restaurierung und Digitalisierung von Archivgut
§ Bewertung, Aussonderung und Übernahme von Archivgut
§ Mitwirkung bei Grundsatzfragen
§ Mitarbeit bei der Bearbeitung von Recherchen; Beratung und Unterstützung von Benutzerinnen und Benutzern in archivarischen Fragen
§ Anleitung von Hilfskräften und Praktikantinnen/Praktikantinnen
Dienstort ist Duisburg. Es wird die Bereitschaft erwartet, auch am Campus Essen tätig zu sein.
*Ihr Profil:*
§ Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung
§ Erfahrungen im Archivaufbau sind von Vorteil
§ Gute EDV-Kenntnisse zur Erschließung und Digitalisierung von Archivgut sowie gute Kenntnisse der üblichen Archiv-Software, vorzugsweise Augias-Archiv 8
§ Kooperation und Teamfähigkeit sowie einen serviceorientierten und selbständigen Arbeitsstil; engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit für neue Herausforderungen
§ Im Rahmen des Aushebens und Transports von Akten müssen Gewichte von mehr als 25 kg gehoben werden; die körperliche Belastbarkeit ist Voraussetzung.
§ Führerschein Klasse B ist von Vorteil
* *
*Besetzungszeitpunkt: *nächstmöglich bzw. nach Absprache**
*Vertragsdauer: *unbefristet
*Arbeitszeit: *Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.//
*Bewerbungsfrist: * 31.07.2009
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt (§ 2 SGB IX). Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei glei cher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 194-09 an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
Informationen über das Universitätsarchiv:
http://www.uni-duisburg-essen.de/ub/abisz/archiv.shtml
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Ingo Runde als Leiter des Universitätsarchivs gerne zur Verfügung: Tel.: (0203) 379-4492, E-Mail: ingo.runde@ub.uni-duisburg-essen.de
Anfragen beantwortet auch: Frau Doris Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-mai: pohl@ub.uni-duisburg-essen.de
an der *Universität Duisburg-Essen* ist in der *Universitätsbibliothek* *im Universitätsarchiv *eine Stelle mit
*einem Diplom-Archivar / einer Diplom-Archivarin
(Besoldungsgruppe A 9 BbesO A, je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ggf. auch Entgeltgruppe 9 TV-L)
*zu besetzen.
*Ihre Aufgabenschwerpunkte:*
§ Verzeichnung, Erschließung von Archivgut mit entsprechender Archiv-Software
§ Bestandserhaltung, Restaurierung und Digitalisierung von Archivgut
§ Bewertung, Aussonderung und Übernahme von Archivgut
§ Mitwirkung bei Grundsatzfragen
§ Mitarbeit bei der Bearbeitung von Recherchen; Beratung und Unterstützung von Benutzerinnen und Benutzern in archivarischen Fragen
§ Anleitung von Hilfskräften und Praktikantinnen/Praktikantinnen
Dienstort ist Duisburg. Es wird die Bereitschaft erwartet, auch am Campus Essen tätig zu sein.
*Ihr Profil:*
§ Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung
§ Erfahrungen im Archivaufbau sind von Vorteil
§ Gute EDV-Kenntnisse zur Erschließung und Digitalisierung von Archivgut sowie gute Kenntnisse der üblichen Archiv-Software, vorzugsweise Augias-Archiv 8
§ Kooperation und Teamfähigkeit sowie einen serviceorientierten und selbständigen Arbeitsstil; engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit für neue Herausforderungen
§ Im Rahmen des Aushebens und Transports von Akten müssen Gewichte von mehr als 25 kg gehoben werden; die körperliche Belastbarkeit ist Voraussetzung.
§ Führerschein Klasse B ist von Vorteil
* *
*Besetzungszeitpunkt: *nächstmöglich bzw. nach Absprache**
*Vertragsdauer: *unbefristet
*Arbeitszeit: *Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.//
*Bewerbungsfrist: * 31.07.2009
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt (§ 2 SGB IX). Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei glei cher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 194-09 an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
Informationen über das Universitätsarchiv:
http://www.uni-duisburg-essen.de/ub/abisz/archiv.shtml
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Ingo Runde als Leiter des Universitätsarchivs gerne zur Verfügung: Tel.: (0203) 379-4492, E-Mail: ingo.runde@ub.uni-duisburg-essen.de
Anfragen beantwortet auch: Frau Doris Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-mai: pohl@ub.uni-duisburg-essen.de
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:21 - Rubrik: Personalia
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Eine bemerkenswerte Studie liegt online vor.
http://othes.univie.ac.at/5159/
Dokumentenart: Hochschulschrift (Dissertation)
AutorInnen: Bruckner, Eva
Titel: Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter
Umfangsangabe: 404
Institution: Universität Wien
Fakultät: Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Publikationsjahr: 2009
Klassifikation: 15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
Schlagwörter in Deutsch: Repräsentation / Selbstdarstellung / Bild / Habsburger / Spätmittelalter
Abstract in Deutsch: Die Dissertation untersucht die Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Zeitraum zwischen 1365 und 1496 unter besonderer Berücksichtigung der Bilder und Objekte aus historischer Sicht. Behandelt werden die visuellen Mittel der Herrschaftspropaganda von insgesamt zwölf Fürsten aus der albertinischen, der leopoldinischen und der Tiroler Linie der Dynastie. Der in dieser Arbeit bewusst weit gefasste Bildbegriff geht über den kunsthistorischen hinaus und ermöglicht es, sowohl dingliche Quellen als auch ephemere Bilder in die Untersuchung mit einzubeziehen. Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden ausschließlich zeitgenössische Quellen oder originalgetreue Kopien derselben herangezogen. Das innerhalb der einzelnen Kapitel nach Themenbereichen chronologisch gereihte Datenmaterial und die katalogartige Aufbereitung geben einen Überblick über die Repräsentationsformen der spätmittelalterlichen habsburgischen Fürsten und veranschaulichen Kontinuität und Wandel innerhalb der Familienzweige. Mehreren der hier angeführten visuellen Medien kommt auch insofern Bedeutung zu, als sie das erstmalige Auftreten bestimmter Bildmotive auf den Trägern der Herrschaftspropaganda der Habsburger dokumentieren. So erscheint z.B. auf einem Kreuzer Herzog Leopolds III. erstmals der Dux-Titel in der Umschrift eines Tiroler Gepräges der Dynastie; auf dem königlichen Wappensiegel Albrechts II. ist zum ersten Mal ein quadrierter Schild dargestellt; das erste datierte Thronsiegel stammt von König Ladislaus aus dem Jahr 1454 usw. Es sind besonders Profan- und Sakralbauten, Wappensteine, gemalte Porträts, Urkunden, Siegel, Münzen, Zeichen adeliger bzw. ritterlicher Gesellschaften, illuminierte Handschriften, Altäre, Kleinodien, Rüstzeug und Grabmäler, welche die Fürsten in den Dienst ihrer herrscherlichen Repräsentation stellen. Ikonographisch dominieren religiöse und heraldische Bildmotive. Weiters zeigt sich, dass erstmals 1403 und ab 1414 kontinuierlich der Erzherzogstitel mit der entsprechenden Insignie in der Bildpropaganda der Fürsten an Bedeutung gewinnt. Die schriftlich vielfach belegten feierlichen Zeremonien dienen der Legitimation wie auch der Machtdemonstration und erlauben glanzvolle Auftritte vor versammelter Menge. Sie finden in der Regel an traditionsreichen Orten und an hohen Festtagen unter Einhaltung bestimmter Rituale statt. Besonders prestigeträchtige Ereignisse sind Einzüge in Städte, Fernreisen, um den Ritterschlag zu erhalten, Wallfahrten und Pilgerreisen, Huldigungen, Belehnungen und Krönungen, Feste anlässlich des Besuchs hoher Gäste und Familienfeiern wie Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse. Den zeitgenössischen Berichten zufolge bilden zum Teil aufwendige Ritterspiele und Turniere am Burg- oder Marktplatz der Stadt einen fixen Programmpunkt bei fast allen Festivitäten. Die im Ablauf dieser feierlichen Handlungen entstehenden Bilder und Impressionen sind aufgrund ihres vergänglichen Charakters nicht erhalten. Um sie zu rekonstruieren, bedarf es auch unserer Vorstellungskraft. Die Dissertation veranschaulicht zudem die Vorbildwirkung der Herrscherpropaganda Herzog Rudolfs IV. auf die Repräsentation der hier behandelten Fürsten. Viele Elemente seiner Bildpropaganda finden sich in den Mitteln der Repräsentation seiner Nachfolger und zeigen in den visuellen Medien Herzog Ernsts des Eisernen ihre erste starke Ausprägung. Herzog Friedrich V. (IV., III.) übernimmt in der Folge die Imitatio Rudolfi für seine fürstliche Repräsentation und realisiert die meisten der damit verbundenen politischen Ansprüche.
http://othes.univie.ac.at/5159/
Dokumentenart: Hochschulschrift (Dissertation)
AutorInnen: Bruckner, Eva
Titel: Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter
Umfangsangabe: 404
Institution: Universität Wien
Fakultät: Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Publikationsjahr: 2009
Klassifikation: 15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
Schlagwörter in Deutsch: Repräsentation / Selbstdarstellung / Bild / Habsburger / Spätmittelalter
Abstract in Deutsch: Die Dissertation untersucht die Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Zeitraum zwischen 1365 und 1496 unter besonderer Berücksichtigung der Bilder und Objekte aus historischer Sicht. Behandelt werden die visuellen Mittel der Herrschaftspropaganda von insgesamt zwölf Fürsten aus der albertinischen, der leopoldinischen und der Tiroler Linie der Dynastie. Der in dieser Arbeit bewusst weit gefasste Bildbegriff geht über den kunsthistorischen hinaus und ermöglicht es, sowohl dingliche Quellen als auch ephemere Bilder in die Untersuchung mit einzubeziehen. Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden ausschließlich zeitgenössische Quellen oder originalgetreue Kopien derselben herangezogen. Das innerhalb der einzelnen Kapitel nach Themenbereichen chronologisch gereihte Datenmaterial und die katalogartige Aufbereitung geben einen Überblick über die Repräsentationsformen der spätmittelalterlichen habsburgischen Fürsten und veranschaulichen Kontinuität und Wandel innerhalb der Familienzweige. Mehreren der hier angeführten visuellen Medien kommt auch insofern Bedeutung zu, als sie das erstmalige Auftreten bestimmter Bildmotive auf den Trägern der Herrschaftspropaganda der Habsburger dokumentieren. So erscheint z.B. auf einem Kreuzer Herzog Leopolds III. erstmals der Dux-Titel in der Umschrift eines Tiroler Gepräges der Dynastie; auf dem königlichen Wappensiegel Albrechts II. ist zum ersten Mal ein quadrierter Schild dargestellt; das erste datierte Thronsiegel stammt von König Ladislaus aus dem Jahr 1454 usw. Es sind besonders Profan- und Sakralbauten, Wappensteine, gemalte Porträts, Urkunden, Siegel, Münzen, Zeichen adeliger bzw. ritterlicher Gesellschaften, illuminierte Handschriften, Altäre, Kleinodien, Rüstzeug und Grabmäler, welche die Fürsten in den Dienst ihrer herrscherlichen Repräsentation stellen. Ikonographisch dominieren religiöse und heraldische Bildmotive. Weiters zeigt sich, dass erstmals 1403 und ab 1414 kontinuierlich der Erzherzogstitel mit der entsprechenden Insignie in der Bildpropaganda der Fürsten an Bedeutung gewinnt. Die schriftlich vielfach belegten feierlichen Zeremonien dienen der Legitimation wie auch der Machtdemonstration und erlauben glanzvolle Auftritte vor versammelter Menge. Sie finden in der Regel an traditionsreichen Orten und an hohen Festtagen unter Einhaltung bestimmter Rituale statt. Besonders prestigeträchtige Ereignisse sind Einzüge in Städte, Fernreisen, um den Ritterschlag zu erhalten, Wallfahrten und Pilgerreisen, Huldigungen, Belehnungen und Krönungen, Feste anlässlich des Besuchs hoher Gäste und Familienfeiern wie Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse. Den zeitgenössischen Berichten zufolge bilden zum Teil aufwendige Ritterspiele und Turniere am Burg- oder Marktplatz der Stadt einen fixen Programmpunkt bei fast allen Festivitäten. Die im Ablauf dieser feierlichen Handlungen entstehenden Bilder und Impressionen sind aufgrund ihres vergänglichen Charakters nicht erhalten. Um sie zu rekonstruieren, bedarf es auch unserer Vorstellungskraft. Die Dissertation veranschaulicht zudem die Vorbildwirkung der Herrscherpropaganda Herzog Rudolfs IV. auf die Repräsentation der hier behandelten Fürsten. Viele Elemente seiner Bildpropaganda finden sich in den Mitteln der Repräsentation seiner Nachfolger und zeigen in den visuellen Medien Herzog Ernsts des Eisernen ihre erste starke Ausprägung. Herzog Friedrich V. (IV., III.) übernimmt in der Folge die Imitatio Rudolfi für seine fürstliche Repräsentation und realisiert die meisten der damit verbundenen politischen Ansprüche.
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 23:46 - Rubrik: Landesgeschichte
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Ja, das muss jetzt sein, da gibt es kein Entkommen ... entsprungen aus dem Arsenal der Phantastik eines E.T.A. Hoffmann, Gustav Meyrink und Wilhelm Hauff:

oje, meine ersten schreibversuche! schwanke zwischen shreddern (nie soll da ein archivar mit kalten spinnenfingern durchgehen) und lesen.
21:52 Jun 30 from web
elsebuschheuer
Else Buschheuer
(aus der Reihe "Archivstereotypen")

oje, meine ersten schreibversuche! schwanke zwischen shreddern (nie soll da ein archivar mit kalten spinnenfingern durchgehen) und lesen.
21:52 Jun 30 from web
elsebuschheuer
Else Buschheuer
(aus der Reihe "Archivstereotypen")
BCK - am Dienstag, 30. Juni 2009, 22:09 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Das "Museum für feministische Alltagskultur Rosa's Place" setzt sich mit der dokumentarischen Repräsentation von frauenbewegter Geschichte und Gegenwart in Tirol auseinander. Für Oktober 2009 ist eine Ausstellung geplant, zu der Frauen mit feministischen Hintergrund und Engagement in einer Frauenorganisation etwas beitragen können, indem sie einen persönlichen Alltagsgegenstand dem Museum überlassen. Dieser repräsentiert sie mittels der musealen Inszenierung wie Beschriftung und Sockel - frau wird dadurch Teil von Rosa's Place. Dem großgewürdigten Gedenkjahr zur Person Andreas Hofer soll damit eine subkulturelle feministische Widerstandsbewegung entgegengesetzt werden.
Hintergrund
Das Ziel des Museums ist, entlang der Entstehungsprozesse feministischer Institutionen vielfältigste Geschichten aus unterschiedlichen Perspektiven heraus zu erzählen: so sind neben der Sichtbarmachung von Institutionen auch Aktionen, wahrgenommene oder unbeachtete, genauso bedeutend wie die einzelnen Frauen, die mitgewirkt haben.
Das Archfem - Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation - archiviert seit 16 Jahren die Geschichte der autonomen Tiroler Frauenbewegung. Das Archiv ist öffentlich zugänglich, wird aber vorwiegend als Veranstaltungsort für politische Bildungsarbeit wahrgenommen. Rosa's Place möchte das Archiv öffnen, die Exponate historisch, politisch kontextualisieren und so feministische Handlungspraxen sichtbar machen.
Offener Raum für heterogenes Publikum
Die Ausstellung findet an unterschiedlichen Orten in Innsbruck statt. Es sollen niederschwellige Ausstellungsorte geschaffen werden, die ein heterogenes Publikum erreichen. Die Herausforderung besteht darin, nicht exklusive Orte zu bespielen, sondern in den Alltag hineinzugehen. Dieser findet u.a. im Lebensmittelgeschäft, im Cafe, in der Einkaufspassage statt. Diese einzelnen Stationen, bestehend aus drei Sockeln auf einer Grundfläche von einem Quadratmeter werden zur Finnisage an einem Ort zusammengeführt. Die Seitenflächen der Sockel dienen zur grafischen Präsentation der Inhalte.
Wer ist Rosa?
"Rosa" steht in erster Linie für einen beliebigen weiblichen Vornamen und verweist im weiteren auch auf eine queere Dimension. "Rosa's Place" bezieht sich auf die Notwendigkeit von einem autonomen Raum für Frauen. Virginia Woolf skizziert diesen in ihrem politischen Essay "A Room of One‘s Own". Der eigene Raum kann als realer 3D-Raum verstanden werden, der die Aufgabe hat, Ungestörtheit und Selbstbestimmtheit zu ermöglichen.
Das Medium Museum wurde gewählt, da hier dauerhaft ein bestimmter Gesellschaftsentwurf vermittelt werden kann. Das Interesse gilt den alltäglichen feministischen Handlungspraxen, ihrer Ausformungen und Konsequenzen. Die "feministische Alltagskultur" wird buchstäblich auf den Sockel gestellt und fokussiert das wenig Beachtete, da Alltägliche. "
Quelle: Standard
Link zum Aufruf: http://www.rosasplace.at/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:43 - Rubrik: Frauenarchive
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".... Haare sind wie ein Archiv. In ihnen lagern sich die Abbauprodukte von Drogen und Medikamenten ab, sodass sich deren Konsum - in Abhängigkeit der Haarlänge - objektivieren lässt. ....."
Prof. Dr. Michael Tsokos, 42, leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin.
Quelle: Stern
Wiederverwertung (?): s. http://archiv.twoday.net/stories/5029835/
Prof. Dr. Michael Tsokos, 42, leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin.
Quelle: Stern
Wiederverwertung (?): s. http://archiv.twoday.net/stories/5029835/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Bilder sind sein Gedächtnis und Archiv, so wie seine großartige Sammlung menschlicher Skulpturen eine Bibliothek von Gesten ist, seine Sammlung unterschiedlichster Sitzgelegenheiten ein grandioses Buch der Formen.
Hans-Juergen Fink über den Regisseur Robert Wilson ....."
Quelle: Hamburger Abendblatt
Hans-Juergen Fink über den Regisseur Robert Wilson ....."
Quelle: Hamburger Abendblatt
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:37 - Rubrik: Wahrnehmung
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In 15 Kurzfilmen wird auf APARTMENT666.com eine Variation über den Beginn von Geschichten gezeigt. 15 Figuren werden das Apartment betreten, um einen neuen Anfang zu machen, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. 15 Mal die ersten Minuten eines Films, in denen wir entscheiden, ob wir den Film und die Protagonisten mögen oder nicht. 15 Mal die erste Einstellung und trotzdem immer schon der komplette Film. Jeder hat ein Geheimnis, jeder möchte wohin. Doch was, wenn keiner das APARTMENT666 wieder verlassen kann? Mehr und mehr verdichtet sich das Archiv der Anfänge, um dann, wenn wir schon lange weg sind, noch immer durch den virtuellen Raum zu irren.
sirup° konzipierte mit Regisseur Robert Lehniger den Online-Auftritt und übernahm die visuelle Umsetzung im Web. Den Film findet man unter GoSee FILM
Quelle: Link
sirup° konzipierte mit Regisseur Robert Lehniger den Online-Auftritt und übernahm die visuelle Umsetzung im Web. Den Film findet man unter GoSee FILM
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:35 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ... Eine Rekonstruktion dieses "Sacre", an der die Choreografin und Tanzhistorikerin Millicent Hodson jahrelang arbeitete, steht am Ende der dreieinhalbstündigen "Hommage aux Ballets Russes" .....
Denn dieser Abend widmet sich einer Zeit, in der der Tänzerkörper in der Regel das einzige Archiv war, das das Gedächtnis an Choreografien bewahrte. So fand John Neumeier wenig Spuren auf der Suche nach Originalchoreografie-Informationen zu Michail Fokines "Le Pavillon d'Armide", dem Stück, mit dem die Ballets Russes 1909 begannen. Nicht einmal die Musik von Nikolai Tscherepnin ist vollständig erhalten. ...."
Quelle: FR
Denn dieser Abend widmet sich einer Zeit, in der der Tänzerkörper in der Regel das einzige Archiv war, das das Gedächtnis an Choreografien bewahrte. So fand John Neumeier wenig Spuren auf der Suche nach Originalchoreografie-Informationen zu Michail Fokines "Le Pavillon d'Armide", dem Stück, mit dem die Ballets Russes 1909 begannen. Nicht einmal die Musik von Nikolai Tscherepnin ist vollständig erhalten. ...."
Quelle: FR
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:34 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Was ist das "Paradies" genau?
Es ist ein Lebens- und Gesamtkunstwerk. Auch wenn ich immer wieder Dinge verkauft habe und verkaufen musste. Ich wollte ein Umfeld, in dem meine Arbeiten einen optimalen, ihnen angestammten Raum haben. Wo Werkstatt, Lager, Produktion, Dokumentation, Archiv und Vermittlung in einem sind. Bis zu einem gewissen Grad ist das im "Paradies" so gelungen."
Cornelius Kolig auf Fragen der FR (Link)
Es ist ein Lebens- und Gesamtkunstwerk. Auch wenn ich immer wieder Dinge verkauft habe und verkaufen musste. Ich wollte ein Umfeld, in dem meine Arbeiten einen optimalen, ihnen angestammten Raum haben. Wo Werkstatt, Lager, Produktion, Dokumentation, Archiv und Vermittlung in einem sind. Bis zu einem gewissen Grad ist das im "Paradies" so gelungen."
Cornelius Kolig auf Fragen der FR (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:32 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Jia: Unbedingt, meine Filme waren immer Archive von Erinnerungen. Sie erzählen, was in China zu einem Zeitpunkt passiert, in dem sich das Land schnell wandelt. Es geht darum, Erinnerungen aufzubewahren. Wir haben viel aufgegeben und einen hohen Preis bezahlt für die jüngste Entwicklung.
Standard: Die Erinnerung kennt auch ein Maß an Melancholie - woher rührt das?
Jia: Mir geht es nicht so sehr um Geschichte, als eher um die Frage nach Schicksalen. Wie wirken sich historische Prozesse auf das Leben der Menschen aus? In China war die Bevölkerung im letzten Jahrhundert von politischen Veränderungen massiv betroffen. Die Melancholie resultiert wohl auch daher. Ich glaube, dass man mehr Respekt gegenüber den Einzelnen gewinnt, wenn man den einzelnen Daseinskampf der Geschichte gegenüberstellt. In China sagt man gerne, wir werden geboren, dann werden wir alt und krank, und dann sterben wir - doch das erklärt noch nicht alles."
Jia Zhangke, chinesischer Filmregisseur, auf Standardfragen (Link)
Standard: Die Erinnerung kennt auch ein Maß an Melancholie - woher rührt das?
Jia: Mir geht es nicht so sehr um Geschichte, als eher um die Frage nach Schicksalen. Wie wirken sich historische Prozesse auf das Leben der Menschen aus? In China war die Bevölkerung im letzten Jahrhundert von politischen Veränderungen massiv betroffen. Die Melancholie resultiert wohl auch daher. Ich glaube, dass man mehr Respekt gegenüber den Einzelnen gewinnt, wenn man den einzelnen Daseinskampf der Geschichte gegenüberstellt. In China sagt man gerne, wir werden geboren, dann werden wir alt und krank, und dann sterben wir - doch das erklärt noch nicht alles."
Jia Zhangke, chinesischer Filmregisseur, auf Standardfragen (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Eine Entdeckung im wahrsten Sinne des Wortes ist die sehr originäre und höchst originelle Kunst des britischen Streetart-Künstlers Slinkachu, die handwerkliches Feingefühl mit philosophischem Tiefgang verbindet......
Komödien und Dramen mit ganz gewöhnlichen, durch die extreme Verkleinerung aber außergewöhnlichen Panoramen. Das alles hält Slinkachu sinnvollerweise mit der Kamera für Publikum, eigenes Archiv und Nachwelt fest, denn seine Werke sind von äußerst geringer Halbwertzeit, weil den zahlreichen Widrigkeiten des alltäglichen Straßenlebens ausgesetzt - Wind und Wetter, Schritten und Tritten, der menschlichen Unachtsamkeit und der Zufälligkeit anheim gegeben....."
Quelle:
http://www.zoolamar.com/2009/06/28/grosse-kunst-en-miniature-slinkachus-einzigartige-street-art/
Homepage: http://www.slinkachu.com
Blog: http://little-people.blogspot.com/
Komödien und Dramen mit ganz gewöhnlichen, durch die extreme Verkleinerung aber außergewöhnlichen Panoramen. Das alles hält Slinkachu sinnvollerweise mit der Kamera für Publikum, eigenes Archiv und Nachwelt fest, denn seine Werke sind von äußerst geringer Halbwertzeit, weil den zahlreichen Widrigkeiten des alltäglichen Straßenlebens ausgesetzt - Wind und Wetter, Schritten und Tritten, der menschlichen Unachtsamkeit und der Zufälligkeit anheim gegeben....."
Quelle:
http://www.zoolamar.com/2009/06/28/grosse-kunst-en-miniature-slinkachus-einzigartige-street-art/
Homepage: http://www.slinkachu.com
Blog: http://little-people.blogspot.com/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:27 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 21:06 - Rubrik: Datenschutz
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Aus der Festrede Willy Brandts, Bundesaußenminister (SPD):
" .... Dieses Archiv, für dessen Einrichtung ich mich als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nachdrücklich eingesetzt habe, versteht sich als Sammelstelle von Quellenmaterial zur Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Es soll darüberhinaus Forschungen anregen und selber betreiben. Seine Bemühungen sind damit Teil der sozialgeschichtlichen Forschungen in unserem Lande.
Ich hoffe, daß sich nicht nur die in Betracht kommenden Organisationen, sondern sich auch viele einzelne entschließen werden, dem "Archiv der sozialen Demokratie" Dokumente und Materialien zu übergeben, die für die Geschichte der Arbeiterbewegung Bedeutung haben. Jedenfalls möchte ich von dieser Stelle aus recht herzlich darum bitten. ...."
Link zur Rede:
http://library.fes.de/cgi-bin/digibert.pl?id=007326&dok=11/007326
" .... Dieses Archiv, für dessen Einrichtung ich mich als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nachdrücklich eingesetzt habe, versteht sich als Sammelstelle von Quellenmaterial zur Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Es soll darüberhinaus Forschungen anregen und selber betreiben. Seine Bemühungen sind damit Teil der sozialgeschichtlichen Forschungen in unserem Lande.
Ich hoffe, daß sich nicht nur die in Betracht kommenden Organisationen, sondern sich auch viele einzelne entschließen werden, dem "Archiv der sozialen Demokratie" Dokumente und Materialien zu übergeben, die für die Geschichte der Arbeiterbewegung Bedeutung haben. Jedenfalls möchte ich von dieser Stelle aus recht herzlich darum bitten. ...."
Link zur Rede:
http://library.fes.de/cgi-bin/digibert.pl?id=007326&dok=11/007326
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 20:08 - Rubrik: Archivgeschichte
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Abstract:
"Obwohl Altlastenrecherchen auf der zentralen Ebene aufwändiger sind als solche auf Lokalniveau, sind sie für bestimmte Fragestellungen im Rahmen der Erfassung unumgänglich. Staatsarchive sind grundsätzlich für das Schriftgut der Staatsregierung und ihrer Behörden verantwortlich. Die Bundesarchive Berlin und Koblenz sind potenzielle Quellen, wenn es darum geht, standortbezogene Informationen z. B. über Industrieanlagen zu recherchieren, mit deren Planung, Bau und Betrieb oberste und obere Verwaltungsebenen befasst waren. Für Recherchezeiträume vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Archiv in Berlin-Lichterfelde zuständig, für die Zeit danach das Bundesarchiv Koblenz. Die preußische Zentralüberlieferung verwahrt das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz mit Sitz in Berlin-Dahlem. Das Archiv ist für die Altlastenerfassung vor allem insofern relevant, als es einerseits die zeitliche Verlängerungsachse der Bundesarchivbestände darstellt, andererseits aber auch wichtige Spezialbestände besitzt. So können Recherchen lohnenswert sein, wenn es sich um Standorte mit sehr langer Nutzungsgeschichte handelt (z. B. Truppenübungsplätze)."
(in: AltlastenSpektrum 04/2008, Seite 166 - 169)
Link:
http://www.altlastendigital.de/auid/alts_200804/archiv.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 19:06 - Rubrik: Staatsarchive
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"Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) richtet in Göttingen sein Zentralarchiv ein. Wie die DLR-Zentrale in Köln berichtet, wird es die Bestände aus den Anfängen der Fliegerei und Höhenforschung ebenso aufnehmen wie den Bestand des Institutes für Kosmosforschung der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Adlershof.
Der Aufbau des zentralen DLR-Archivs werde vom Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der Universität Frankfurt begleitet. Bisher seien 11.000 Filme, Akten, Berichte, Fotos und Konstruktionszeichnungen von 1907 bis zum Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts im Bestand des Archivs. Die Dokumente belegen unter anderem die Geschichte der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen, wo der erste Windkanal erfunden und gebaut wurde.
Auch Unterlagen zur früheren Luftfahrtforschungsanstalt und dem Nachfolger Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt in Braunschweig sind zu finden. Die DLR geht davon aus, dass diese Sammlung "übermorgen eine einmalige Quelle für Wissenschaftshistoriker sein wird". Alle bereits erschlossenen Dokumente seien online über die DLR-Bibliothek recherchierbar"
Quelle: HNA
Der Aufbau des zentralen DLR-Archivs werde vom Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der Universität Frankfurt begleitet. Bisher seien 11.000 Filme, Akten, Berichte, Fotos und Konstruktionszeichnungen von 1907 bis zum Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts im Bestand des Archivs. Die Dokumente belegen unter anderem die Geschichte der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen, wo der erste Windkanal erfunden und gebaut wurde.
Auch Unterlagen zur früheren Luftfahrtforschungsanstalt und dem Nachfolger Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt in Braunschweig sind zu finden. Die DLR geht davon aus, dass diese Sammlung "übermorgen eine einmalige Quelle für Wissenschaftshistoriker sein wird". Alle bereits erschlossenen Dokumente seien online über die DLR-Bibliothek recherchierbar"
Quelle: HNA
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 18:47 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Wolfgang Aull, zuständiger Redakteur der Serie „Köln Reloaded“ in Kulturzeit, teilte mir erneut auf Anfrage dankenswerterweise die Hintergrundmusik der zweiten und drittern Folge dieser Reihe mit:
1) Weiterhin: Coldplay "Everything’s not lost" von der CD "Parachutes" (Parlophone / Emi).
2)Ray Russell "Theyre Taking Over" (R Russell), First Digital Music
3) Kevin Ayers "Money Money, Money, Money" (Ayers)
4) Prince "MY COMPUTER", NPG-REC.
5, 6) Eivind Aarset "SonDEremave" und "Altibzz", Jazzland-Rec.
Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/5669115
1) Weiterhin: Coldplay "Everything’s not lost" von der CD "Parachutes" (Parlophone / Emi).
2)Ray Russell "Theyre Taking Over" (R Russell), First Digital Music
3) Kevin Ayers "Money Money, Money, Money" (Ayers)
4) Prince "MY COMPUTER", NPG-REC.
5, 6) Eivind Aarset "SonDEremave" und "Altibzz", Jazzland-Rec.
Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/5669115
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 18:45 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Seit einigen Tagen wird an der Unglücksstelle Severinstrasse wieder Archivmaterial geborgen.
Aus diesem Grund brauchen wir nochmals tatkräftige Unterstützung vor Ort.
Gearbeitet wird in zwei Schichten: Montags bis Freitags von 7:00 bis 14:00 und 12:00 bis 19:00 Uhr
Die Schicht in der gearbeitet werden möchte, kann generell frei gewählt werden, sofern das Kontingent nicht ausgeschöpft ist.
Wenn ich Ihr Interesse nochmals geweckt haben sollte, darf Sie bitten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir mit Ihnen einen Termin absprechen können:
Wie lange allerdings die Bergung noch andauern wird können wir noch nicht sagen, daher müssten Sie damit rechnen, dass wir den Einsatz (kurzfristig) absagen müssen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Anfrage bei so vielen freiwilligen Helfern mit einem Standardschreiben gestartet haben.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem herzlichen Dankeschön für Ihre bereits geleistete Hilfe verbunden mit den besten Grüßen aus Köln."
Kontakt
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: http://www.stadt-koeln.de
Aus diesem Grund brauchen wir nochmals tatkräftige Unterstützung vor Ort.
Gearbeitet wird in zwei Schichten: Montags bis Freitags von 7:00 bis 14:00 und 12:00 bis 19:00 Uhr
Die Schicht in der gearbeitet werden möchte, kann generell frei gewählt werden, sofern das Kontingent nicht ausgeschöpft ist.
Wenn ich Ihr Interesse nochmals geweckt haben sollte, darf Sie bitten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir mit Ihnen einen Termin absprechen können:
Wie lange allerdings die Bergung noch andauern wird können wir noch nicht sagen, daher müssten Sie damit rechnen, dass wir den Einsatz (kurzfristig) absagen müssen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Anfrage bei so vielen freiwilligen Helfern mit einem Standardschreiben gestartet haben.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem herzlichen Dankeschön für Ihre bereits geleistete Hilfe verbunden mit den besten Grüßen aus Köln."
Kontakt
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: http://www.stadt-koeln.de
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 18:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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"When the rumor concerning Michael Jackson’s tragic death became fact, I raced to the Starbucks
on the corner of 7th and E, Northwest, in downtown Washington, D.C.
It was as close as I could get to the site of the clothing store (the name of which I cannot remember) where,
in the late Spring of 1971, the tailor measuring the suit I would wear to my 9th grade graduation, would sing, and sing,
and sing the opening lines from the Jackson 5’s hit single “Never Can Say Goodbye.”
The tailor alternately crooned and chanted those four words-pausing only to ask if I was okay with
the length of the slacks.
I simply nodded.
In part because the suit idea wasn’t mine to begin with, and because I shared his love for
that aching, arresting love song, and wanted to return to that space.
I had him adjust the cuff length four times before my Mother gave a look which said “Let’s go!”
Today I could not tell you what that suit looked like if my life depended on it.
But I remember the exact site of the clothing store.
A glitzy art gallery stands in its place.
The 7th Street of my youth, adolescence and early adulthood was as different a place
as photos of the pre and post teenage Michael Jackson.
I was so overcome with emotion, I was sorely tempted to tell the otherwise bored barista about my experience.
I’d say she was in her early ‘20’s-which probably meant she was more familiar with Michael Jackson the tabloid star
than the vocalist whose sound is as much a part of me as shyness, so I held back..
I can’t even remember what I ordered.
I do know that I stood in front of that gallery, lost in a 38 year-old memory.
I held the cup like the girl I dreamed of dancing with each time that sweet song played."
Reuben Jackson is a poet and associate curator in the Archives Center at the National Museum of American History.
Link
http://blog.americanhistory.si.edu/osaycanyousee/2009/06/never-can-say-goodbye.html
on the corner of 7th and E, Northwest, in downtown Washington, D.C.
It was as close as I could get to the site of the clothing store (the name of which I cannot remember) where,
in the late Spring of 1971, the tailor measuring the suit I would wear to my 9th grade graduation, would sing, and sing,
and sing the opening lines from the Jackson 5’s hit single “Never Can Say Goodbye.”
The tailor alternately crooned and chanted those four words-pausing only to ask if I was okay with
the length of the slacks.
I simply nodded.
In part because the suit idea wasn’t mine to begin with, and because I shared his love for
that aching, arresting love song, and wanted to return to that space.
I had him adjust the cuff length four times before my Mother gave a look which said “Let’s go!”
Today I could not tell you what that suit looked like if my life depended on it.
But I remember the exact site of the clothing store.
A glitzy art gallery stands in its place.
The 7th Street of my youth, adolescence and early adulthood was as different a place
as photos of the pre and post teenage Michael Jackson.
I was so overcome with emotion, I was sorely tempted to tell the otherwise bored barista about my experience.
I’d say she was in her early ‘20’s-which probably meant she was more familiar with Michael Jackson the tabloid star
than the vocalist whose sound is as much a part of me as shyness, so I held back..
I can’t even remember what I ordered.
I do know that I stood in front of that gallery, lost in a 38 year-old memory.
I held the cup like the girl I dreamed of dancing with each time that sweet song played."
Reuben Jackson is a poet and associate curator in the Archives Center at the National Museum of American History.
Link
http://blog.americanhistory.si.edu/osaycanyousee/2009/06/never-can-say-goodbye.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 18:35 - Rubrik: English Corner
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http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2009/06/30/erste-adresse-in-der-zweiten-reihe.htm
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=libreka
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=libreka
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 15:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://idw-online.de/pages/de/news323477
Diskussion über Open Access, Google Books und den Heidelberger Appell - Erste Veranstaltung der neuen Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Universität Gießen am 9. Juli 2009
Mit der Podiumsdiskussion "Wem gehört das Wissen? Die Debatte um Google Books, Open Access und den Heidelberger Appell" startet am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 18 Uhr die Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen. [...]
Für die Diskussionsrunde unter Leitung des Geschäftsführenden Direktors des ZMI, Prof. Henning Lobin, konnten prominente Experten gewonnen werden. So wird der Verfasser des "Heidelberger Appells", der Heidelberger Germanist Prof. Roland Reuß, in direkten Dialog treten mit den erklärten Open Access-Befürwortern Prof. Christoph Bläsi von der Universität Mainz und Prof. Wolfgang Coy von der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Judith Wilke-Primavesi vom Frankfurter Campus-Verlag wird die Debatte aus Sicht der Verlage darstellen, zudem ist mit Dr. Till Kreutzer ein Experte für Urheberrecht in den digitalen Medien auf dem Podium vertreten.
Eine Übertragung im Internet via Live-Stream ist vorgesehen
Termin:
Donnerstag, 9. Juli 2009, 18 Uhr
Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Kontakt:
Sabine Heymann M.A., Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359
E-Mail: sabine.heymann@zmi.uni-giessen.de
Diskussion über Open Access, Google Books und den Heidelberger Appell - Erste Veranstaltung der neuen Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Universität Gießen am 9. Juli 2009
Mit der Podiumsdiskussion "Wem gehört das Wissen? Die Debatte um Google Books, Open Access und den Heidelberger Appell" startet am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 18 Uhr die Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen. [...]
Für die Diskussionsrunde unter Leitung des Geschäftsführenden Direktors des ZMI, Prof. Henning Lobin, konnten prominente Experten gewonnen werden. So wird der Verfasser des "Heidelberger Appells", der Heidelberger Germanist Prof. Roland Reuß, in direkten Dialog treten mit den erklärten Open Access-Befürwortern Prof. Christoph Bläsi von der Universität Mainz und Prof. Wolfgang Coy von der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Judith Wilke-Primavesi vom Frankfurter Campus-Verlag wird die Debatte aus Sicht der Verlage darstellen, zudem ist mit Dr. Till Kreutzer ein Experte für Urheberrecht in den digitalen Medien auf dem Podium vertreten.
Eine Übertragung im Internet via Live-Stream ist vorgesehen
Termin:
Donnerstag, 9. Juli 2009, 18 Uhr
Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Kontakt:
Sabine Heymann M.A., Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359
E-Mail: sabine.heymann@zmi.uni-giessen.de
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 14:57 - Rubrik: Open Access
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Google weist die von Weichert erhobenen unhaltbaren Vorwürfe schlüssig zurück:
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl16/umdrucke/4400/umdruck-16-4428.pdf
Zu Streetview hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Rechtlich wirkungsloses Verbotsschild.
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl16/umdrucke/4400/umdruck-16-4428.pdf
Zu Streetview hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Rechtlich wirkungsloses Verbotsschild.KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 14:54 - Rubrik: Datenschutz
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"Ein Archiv von mehr als 12.000 Volksliedern hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) online verfügbar gemacht. Neben rund 1.200 Stunden Audiomaterial sind Noten und biografische Informationen zu den Texten über Liebe, Räuber und Jäger auf der LWL-Homepage zu finden.
Das Volkslied- und Tonarchiv mit einem Schwerpunkt zwischen 1900 und 1970 wird von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen betreut. Digital aufbereitet wurde das Material von einem Team der Universität Münster."
Quelle: WDR
Link zum Westfälischen Volksliedarchiv:
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/VOKO/Archive_Bibliothek/Volkslied_Tonarchiv/
Nachtrag: Pressemitteilung der Volkskundlichen Kommission:
"Wenn Volkslieder im Netz kursieren
Digitales Volkslied- und Tonarchiv der Volkskundlichen
Kommission für Westfalen
Auch nach einem Lied über den Räuberhauptmann und
Herzensbrecher Rinaldo Renaldini wird man im Volksklied- und
Tonarchiv der Volkskundlichen Kommission für Westfalen des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe fündig. Es ist eines von
über 12.000 Liedern, die erfasst wurden. Die umfangreiche
Sammlung an Volkslied- und Tondokumenten kann ab sofort im
Internet eingesehen werden.
270 Magnettonbänder, 425 Audiokassetten, die rund 1200 Stunden
Audiomaterial ergeben, sowie 9000 Liedblätter und zahlreiche
handschriftliche Liederbücher sind in eine Datenbank
eingeflossen. Im Vordergrund des Projekts stand zunächst die
Langzeitarchivierung der Dokumente, da Magnettonbänder und
Audiokassetten einem raschen Verfall ausgesetzt sind. Jetzt
befinden sich die Daten auf einem Server des
Landschaftsverbandes Westfalen Lippe, wo sie sicher archiviert
werden.
Ermöglicht wurden die Rettung des Materials und die
Präsentation im Internet durch die Deutsche
Forschungsgesellschaft (DFG), die das Projekt innerhalb ihres
Förderprogramms "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und
Informationssysteme" unterstützte. Angesiedelt ist das Projekt,
bei dem in Zukunft noch weitere Archivteile der Volkskundlichen
Kommission für Westfalen digital archiviert werden sollen, am
Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität
Münster.
Seit Dezember 2006 arbeiten eine wissenschaftliche
Mitarbeiterin und bis zu vier studentische Hilfskräfte am
Projekt. Die Tondokumente wurden durch einen externen
Dienstleister digitalisiert, die schriftlichen Lieddokumente
haben die studentischen Hilfskräfte vor Ort gescannt. Das
IT-Zentrum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe erstellte
in Anlehnung an das schon vorhandene Bildarchiv der
Volkskundlichen Kommission für Westfalen eine Datenbank, in der
alle Dokumente erfasst wurden. Diese Arbeiten konnten Ende 2008
abgeschlossen werden. Parallel dazu wurde eine Version der
Datenbank für das Internet entwickelt, bei der die eingegebenen
Dokumente online recherchierbar sind.
Die Datenbank enthält Lieder aus den unterschiedlichsten
Bereichen des westfälischen Volksliedgutes: Von Liebesliedern
und Räubergeschichten, Fastnachts-, Oster-, Sylvesterliedern,
Jäger-, Soldaten- und Bauernliedern, bis hin zu Bergmanns- und
Tanzliedern. Kaum ein Anlass, der in Westfalen nicht besungen
wurde, egal ob es sich um Hochzeiten, unterschiedliche Bräuche
und Feste oder auch um Lebenssituationen wie verschmähte Liebe
oder Sehnsucht nach der Heimat handelte.
Das Westfälische Volkslied- und Tonarchiv enthält Liedgut aus
Westfalen mit dem zeitlichen Schwerpunkt zwischen 1900 und
1970. Eine Besonderheit der Datenbank sind die umfangreichen
ergänzenden Informationen, die Mitarbeiter der Volkskundlichen
Kommission zu den Liedern gesammelt haben. Biografische Angaben
zu den Gewährspersonen zählen ebenso dazu wie ergänzende
Berichte, Manuskripte und Literatur. Soweit vorhanden wurden
diese Informationen mit in die Datenbank aufgenommen und
ergeben somit einen interessanten Forschungsgegenstand.
Aber auch für Nichtwissenschaftler stellt die Sammlung eine
Alternative zu herkömmlichen Liedersammlungen dar, lassen sich
doch mit Sicherheit viele weniger bekannte Lieder entdecken.
Die Recherchemaske des Internets ist gut überschaubar, dennoch
können eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen abgefragt
werden. Dazu gehören die Bereiche: Ortsangabe, zeitliche
Einordnung, die Auswahl der Dokumentenart, ob es sich um ein
Audio- oder ein schriftliches Dokument handeln soll, ob Noten
vorhanden sind und inhaltliche Komponenten. Hinzu kommt ein
Schlagwortkatalog und eine Volltextsuche, die auch die
ergänzenden Angaben berücksichtigt."
via Mailinglsite Westfälische Geschichte!
s. zum Freiburger Volksliederarchiv-Projekt:
http://archiv.twoday.net/stories/4938848/
http://archiv.twoday.net/stories/5309268/
http://archiv.twoday.net/stories/3298939/
Das Volkslied- und Tonarchiv mit einem Schwerpunkt zwischen 1900 und 1970 wird von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen betreut. Digital aufbereitet wurde das Material von einem Team der Universität Münster."
Quelle: WDR
Link zum Westfälischen Volksliedarchiv:
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/VOKO/Archive_Bibliothek/Volkslied_Tonarchiv/
Nachtrag: Pressemitteilung der Volkskundlichen Kommission:
"Wenn Volkslieder im Netz kursieren
Digitales Volkslied- und Tonarchiv der Volkskundlichen
Kommission für Westfalen
Auch nach einem Lied über den Räuberhauptmann und
Herzensbrecher Rinaldo Renaldini wird man im Volksklied- und
Tonarchiv der Volkskundlichen Kommission für Westfalen des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe fündig. Es ist eines von
über 12.000 Liedern, die erfasst wurden. Die umfangreiche
Sammlung an Volkslied- und Tondokumenten kann ab sofort im
Internet eingesehen werden.
270 Magnettonbänder, 425 Audiokassetten, die rund 1200 Stunden
Audiomaterial ergeben, sowie 9000 Liedblätter und zahlreiche
handschriftliche Liederbücher sind in eine Datenbank
eingeflossen. Im Vordergrund des Projekts stand zunächst die
Langzeitarchivierung der Dokumente, da Magnettonbänder und
Audiokassetten einem raschen Verfall ausgesetzt sind. Jetzt
befinden sich die Daten auf einem Server des
Landschaftsverbandes Westfalen Lippe, wo sie sicher archiviert
werden.
Ermöglicht wurden die Rettung des Materials und die
Präsentation im Internet durch die Deutsche
Forschungsgesellschaft (DFG), die das Projekt innerhalb ihres
Förderprogramms "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und
Informationssysteme" unterstützte. Angesiedelt ist das Projekt,
bei dem in Zukunft noch weitere Archivteile der Volkskundlichen
Kommission für Westfalen digital archiviert werden sollen, am
Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität
Münster.
Seit Dezember 2006 arbeiten eine wissenschaftliche
Mitarbeiterin und bis zu vier studentische Hilfskräfte am
Projekt. Die Tondokumente wurden durch einen externen
Dienstleister digitalisiert, die schriftlichen Lieddokumente
haben die studentischen Hilfskräfte vor Ort gescannt. Das
IT-Zentrum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe erstellte
in Anlehnung an das schon vorhandene Bildarchiv der
Volkskundlichen Kommission für Westfalen eine Datenbank, in der
alle Dokumente erfasst wurden. Diese Arbeiten konnten Ende 2008
abgeschlossen werden. Parallel dazu wurde eine Version der
Datenbank für das Internet entwickelt, bei der die eingegebenen
Dokumente online recherchierbar sind.
Die Datenbank enthält Lieder aus den unterschiedlichsten
Bereichen des westfälischen Volksliedgutes: Von Liebesliedern
und Räubergeschichten, Fastnachts-, Oster-, Sylvesterliedern,
Jäger-, Soldaten- und Bauernliedern, bis hin zu Bergmanns- und
Tanzliedern. Kaum ein Anlass, der in Westfalen nicht besungen
wurde, egal ob es sich um Hochzeiten, unterschiedliche Bräuche
und Feste oder auch um Lebenssituationen wie verschmähte Liebe
oder Sehnsucht nach der Heimat handelte.
Das Westfälische Volkslied- und Tonarchiv enthält Liedgut aus
Westfalen mit dem zeitlichen Schwerpunkt zwischen 1900 und
1970. Eine Besonderheit der Datenbank sind die umfangreichen
ergänzenden Informationen, die Mitarbeiter der Volkskundlichen
Kommission zu den Liedern gesammelt haben. Biografische Angaben
zu den Gewährspersonen zählen ebenso dazu wie ergänzende
Berichte, Manuskripte und Literatur. Soweit vorhanden wurden
diese Informationen mit in die Datenbank aufgenommen und
ergeben somit einen interessanten Forschungsgegenstand.
Aber auch für Nichtwissenschaftler stellt die Sammlung eine
Alternative zu herkömmlichen Liedersammlungen dar, lassen sich
doch mit Sicherheit viele weniger bekannte Lieder entdecken.
Die Recherchemaske des Internets ist gut überschaubar, dennoch
können eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen abgefragt
werden. Dazu gehören die Bereiche: Ortsangabe, zeitliche
Einordnung, die Auswahl der Dokumentenart, ob es sich um ein
Audio- oder ein schriftliches Dokument handeln soll, ob Noten
vorhanden sind und inhaltliche Komponenten. Hinzu kommt ein
Schlagwortkatalog und eine Volltextsuche, die auch die
ergänzenden Angaben berücksichtigt."
via Mailinglsite Westfälische Geschichte!
s. zum Freiburger Volksliederarchiv-Projekt:
http://archiv.twoday.net/stories/4938848/
http://archiv.twoday.net/stories/5309268/
http://archiv.twoday.net/stories/3298939/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 08:52 - Rubrik: Musikarchive
Link zur Tagesordnung (PDF).
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. Juni 2009, 07:35 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 03:41 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.urheberrecht.org/news/3675/
Der Deutsche Kulturrat hat den Fragebogen des Bundesministeriums der Justiz zum Reformbedarf im Bereich des Urheberrechts beantwortet und seine Stellungnahme veröffentlicht. [...]
Konkret spricht sich der Kulturrat für Einschränkungen der Privatkopie gemäß § 53 UrhG aus, da diese Schrankenregelung zunehmend in so großem Umfang genutzt werde, dass sie oftmals den Kauf urheberrechtlich geschützter Werke ersetze. Daher unterstütze man z.B. eine Beschränkung der Privatkopierfreiheit auf originale Exemplare eines Werke oder ein Verbot der Herstellung von Kopien durch Dritte. [...]
Des Weiteren hält der Kulturrat die Einführung einer Vergütungspflicht in § 59 UrhG für die kommerzielle gewerbliche Nutzung von Abbildungen von Kunstwerken im öffentlichen Raum für notwendig. Damit unterstütze man die Forderung der »Enquete-Kommission« nach einer entsprechenden Gesetzesänderung.
Zum letzten Punkt, der Abschaffung der Panoramafreiheit, siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=panoramafreiheit
Einmal mehr übergeht dieser Kulturrat die Interessen der Allgemeinheit. Es ist zu hoffen, dass diese fragwürdige Lobbyisten-Organisation kein Gehör findet.
Update: Am Rande kommt der Kulturrat auch vor in:
http://libreas.wordpress.com/2009/06/29/internet-urheberrecht-und-politik-einige-gedanken-zur-aktuellen-debatte/
Der Deutsche Kulturrat hat den Fragebogen des Bundesministeriums der Justiz zum Reformbedarf im Bereich des Urheberrechts beantwortet und seine Stellungnahme veröffentlicht. [...]
Konkret spricht sich der Kulturrat für Einschränkungen der Privatkopie gemäß § 53 UrhG aus, da diese Schrankenregelung zunehmend in so großem Umfang genutzt werde, dass sie oftmals den Kauf urheberrechtlich geschützter Werke ersetze. Daher unterstütze man z.B. eine Beschränkung der Privatkopierfreiheit auf originale Exemplare eines Werke oder ein Verbot der Herstellung von Kopien durch Dritte. [...]
Des Weiteren hält der Kulturrat die Einführung einer Vergütungspflicht in § 59 UrhG für die kommerzielle gewerbliche Nutzung von Abbildungen von Kunstwerken im öffentlichen Raum für notwendig. Damit unterstütze man die Forderung der »Enquete-Kommission« nach einer entsprechenden Gesetzesänderung.
Zum letzten Punkt, der Abschaffung der Panoramafreiheit, siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=panoramafreiheit
Einmal mehr übergeht dieser Kulturrat die Interessen der Allgemeinheit. Es ist zu hoffen, dass diese fragwürdige Lobbyisten-Organisation kein Gehör findet.
Update: Am Rande kommt der Kulturrat auch vor in:
http://libreas.wordpress.com/2009/06/29/internet-urheberrecht-und-politik-einige-gedanken-zur-aktuellen-debatte/
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 03:27 - Rubrik: Archivrecht
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Immer wieder werden Medikamentenstudien mit kritischen Ergebnissen zurückgehalten, sagt Klaus Lieb (Mainz), der solche Manipulationen untersucht hat. Der STERN sprach mit ihm 27/2009, S. 94. Abschließend unterstreicht Lieb, die Industrie halte sich nicht immer an ihre freiwilligen Verpflichtungen: "Deshalb brauchen wir gesetzliche Regelungen, die einen Zugang zu allen durchgeführten Studien sicherstellen."
Wenn schon beim harmlosen Zweitveröffentlichungsrecht Juristen und Lobbyisten und Reußens Kumpane aufheulen, wie wäre das Geschrei erst groß, wenn derlei wirklich erwogen würde. Dass Menschenleben gerettet werden könnten, rechtfertigt für diese Bedenkenträger doch ganz sicher keinen Eingriff in den Fetisch Forschungsfreiheit!
Wenn schon beim harmlosen Zweitveröffentlichungsrecht Juristen und Lobbyisten und Reußens Kumpane aufheulen, wie wäre das Geschrei erst groß, wenn derlei wirklich erwogen würde. Dass Menschenleben gerettet werden könnten, rechtfertigt für diese Bedenkenträger doch ganz sicher keinen Eingriff in den Fetisch Forschungsfreiheit!
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 02:32 - Rubrik: Open Access
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Dass ich das noch erleben darf:
http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-imagefiles.htm
Die Auflösung: geht so.
http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-imagefiles.htm
Die Auflösung: geht so.
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 01:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die hilfreiche Zusammenstellung von B. Pfeil liegt endlich in HTML vor:
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/
Man muss jeweils rechts klicken, wenn man eine Bibliothek aufgerufen hat. Leider ist der Hallenser Katalog von B. Pfeil nicht online.
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/
Man muss jeweils rechts klicken, wenn man eine Bibliothek aufgerufen hat. Leider ist der Hallenser Katalog von B. Pfeil nicht online.
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 00:18 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 23:55 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 23:39 - Rubrik: Open Access
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http://www.spuer-sinn.net/blog3/ahoi/ Siehe auch meinen Kommentar http://shorttext.com/pbs5c54yb
http://www.ankegroener.de/?p=4758
http://www.troubadoura.de/index.php/warum-ich-noch-nicht-in-die-piratenpartei-eintrete/
http://www.ankegroener.de/?p=4758
http://www.troubadoura.de/index.php/warum-ich-noch-nicht-in-die-piratenpartei-eintrete/
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 23:12 - Rubrik: Archivrecht
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We ask for your participation in the Declassification Policy Forum that
begins today (see: www.whitehouse.gov/open/blog ). This interactive
conversation will be hosted on the OSTP Blog
( http://blog.ostp.gov/category/declass ) by members of the Public
Interest Declassification Board. We ask you to post your
recommendations for revisions to the classification and declassification
policies found in Executive Order 12958, as amended, "Classified
National Security Information." This a request of the National
Security Advisor in support of the ongoing review of the Order directed
by President Barack Obama on May 27, 2009
begins today (see: www.whitehouse.gov/open/blog ). This interactive
conversation will be hosted on the OSTP Blog
( http://blog.ostp.gov/category/declass ) by members of the Public
Interest Declassification Board. We ask you to post your
recommendations for revisions to the classification and declassification
policies found in Executive Order 12958, as amended, "Classified
National Security Information." This a request of the National
Security Advisor in support of the ongoing review of the Order directed
by President Barack Obama on May 27, 2009
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 22:36 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 22:35 - Rubrik: English Corner
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Die LINKE will Kulturcents auf urheberrechtlich erloschene Werke für die Förderung junger Kunst erheben
Zitiert nach Steinhauer
http://www.wissenschaftsurheberrecht.de/2009/06/29/urheberrecht-bundestagswahl-6418035/
Es gibt etliche Punkte, bei denen meine Position mit der LINKEN übereinstimmt, aber netzpolitisch darf die Partei dann nicht patzen. Das führt für mich zur Abwertung.
Dieser "Goethecent" (früher: Goethegroschen") ist ein Vorschlag aus der Mottenkiste, bekannt als Urhebernachfolgevergütung (siehe den Regierungsentwurf zum UrhG von 1965) oder "domaine public payant" (Literatur bei Katzenberger in Schricker 3. Aufl. § 64 Rz 3f.).
Zu verfassungsrechtlichen Bedenken:
http://www.privatfunk.de/literatur.html?/lit/TextLit080.html
Meine Gegenargumente:
Wer für freie Inhalte wie z.B. Wikisource ist, muss für eine extreme Verkürzung der Schutzfrist eintreten und nicht für eine Ausweitung!
Die Public Domaine ist ein zu reiches Gut, als dass man sie einer potentiell korrupten Verwertungsgesellschaft oder anderen Institution zur Schlachtung ausliefern darf.
Es müsste ein überbordender Verwaltungs- und Kontrollapparat geschaffen werden, der alle Nutzungen gemeinfreier Werke kontrolliert und abkassiert.
Was ist mit junger Kunst gemeint? Aktuelle Kunst oder Kunst von jungen Leuten? Im letzteren Fall wäre das eine typische Altersdiskrimierung.
Wie soll der große Batzen gerecht verteilt werden? Es ist doch völlig unrealistisch, dass die bewährten Seilschaften nicht ebenso korrupt wie jetzt einen satten Anteil "Verwaltungskosten" abzocken.
Wie soll das funktionieren, wenn Künstler heute von der GEMA besch*** werden? Siehe etwa:
http://archiv.twoday.net/stories/5793150/
Nein, dieser Kulturcent ist SED-like und ganz und gar abzulehnen. Ich wähle daher voraussichtlich die Piratenpartei!
Zitiert nach Steinhauer
http://www.wissenschaftsurheberrecht.de/2009/06/29/urheberrecht-bundestagswahl-6418035/
Es gibt etliche Punkte, bei denen meine Position mit der LINKEN übereinstimmt, aber netzpolitisch darf die Partei dann nicht patzen. Das führt für mich zur Abwertung.
Dieser "Goethecent" (früher: Goethegroschen") ist ein Vorschlag aus der Mottenkiste, bekannt als Urhebernachfolgevergütung (siehe den Regierungsentwurf zum UrhG von 1965) oder "domaine public payant" (Literatur bei Katzenberger in Schricker 3. Aufl. § 64 Rz 3f.).
Zu verfassungsrechtlichen Bedenken:
http://www.privatfunk.de/literatur.html?/lit/TextLit080.html
Meine Gegenargumente:
Wer für freie Inhalte wie z.B. Wikisource ist, muss für eine extreme Verkürzung der Schutzfrist eintreten und nicht für eine Ausweitung!
Die Public Domaine ist ein zu reiches Gut, als dass man sie einer potentiell korrupten Verwertungsgesellschaft oder anderen Institution zur Schlachtung ausliefern darf.
Es müsste ein überbordender Verwaltungs- und Kontrollapparat geschaffen werden, der alle Nutzungen gemeinfreier Werke kontrolliert und abkassiert.
Was ist mit junger Kunst gemeint? Aktuelle Kunst oder Kunst von jungen Leuten? Im letzteren Fall wäre das eine typische Altersdiskrimierung.
Wie soll der große Batzen gerecht verteilt werden? Es ist doch völlig unrealistisch, dass die bewährten Seilschaften nicht ebenso korrupt wie jetzt einen satten Anteil "Verwaltungskosten" abzocken.
Wie soll das funktionieren, wenn Künstler heute von der GEMA besch*** werden? Siehe etwa:
http://archiv.twoday.net/stories/5793150/
Nein, dieser Kulturcent ist SED-like und ganz und gar abzulehnen. Ich wähle daher voraussichtlich die Piratenpartei!
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:58 - Rubrik: Archivrecht
http://www.kult-werk.de/GEMA/UrteilverkuendigungClear.htm
http://www.kult-werk.de/GEMA/GEMA.html
Unterstützt Frau Clear!
Update:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,633430,00.html
#gema
http://www.kult-werk.de/GEMA/GEMA.html
Unterstützt Frau Clear!
Update:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,633430,00.html
#gema
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:47 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/mein_buch_gehoert_mir_ueber_den_heidelberger_appell/
Via http://bibliothekarisch.de/blog/2009/06/29/links-for-2009-06-28/ (zuviel in 1 Eintrag!)
Via http://bibliothekarisch.de/blog/2009/06/29/links-for-2009-06-28/ (zuviel in 1 Eintrag!)
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:46 - Rubrik: Open Access
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Vincent S Smith
Natural History Museum, Cromwell Road, London, SW7 5BD, UK
BMC Research Notes 2009, 2:113doi:10.1186/1756-0500-2-113
The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.biomedcentral.com/1756-0500/2/113
Natural History Museum, Cromwell Road, London, SW7 5BD, UK
BMC Research Notes 2009, 2:113doi:10.1186/1756-0500-2-113
The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.biomedcentral.com/1756-0500/2/113
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:39 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 17:46 - Rubrik: Open Access
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Beatrice Lugger, deutsche Wissenschaftsjournalistin und Gründerin der Scienceblogs Germany wird dieses Mediengespräch am Dienstag um 16h moderieren. Podiumsteilnehmer sind: Die Nobelpreisträger Aaron Ciechanover und Sir Harold Kroto, außerdem Bora Zivkovic, Doktorand, Scienceblogger und "Experte für Online-Diskussionen" im Marketing-Team von PLoS, und Dr. Jason Wilde, Verlagsleiter für den Bereich "Physical sciences" der Nature Publishing Group." Es wird leider keinen Live Stream geben, aber die Stuttgarter Chemie-Doktorandin Paula Schramm vom Scienceblogs-Team in Lindau wird im Lindau Blog darüber berichten.
Update: Linkliste zum Open Access panel (gepostet 30.6.)
Nobelpreisträgertreffen in Lindau - Live Streams, Lectures online:
http://www.lindau-nobel.de/
Tagungsimpressionen, Kommentare und Berichte auch via Twitter:
http://www.twitter.com/lindaunobel und hashtag #lnlm09
Update: Linkliste zum Open Access panel (gepostet 30.6.)
Nobelpreisträgertreffen in Lindau - Live Streams, Lectures online:
http://www.lindau-nobel.de/
Tagungsimpressionen, Kommentare und Berichte auch via Twitter:
http://www.twitter.com/lindaunobel und hashtag #lnlm09
BCK - am Montag, 29. Juni 2009, 17:45 - Rubrik: Open Access
http://www.bristol.ac.uk/is/library/collections/specialcollections/archives/treasures/
Leider nur Einzelseiten, wenngleich vergrößerbar.

Leider nur Einzelseiten, wenngleich vergrößerbar.
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 17:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/lucullarium.htm
Die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Salzburg beherbergen unter ihren zahlreichen Schätzen auch Dokumente, die einen Blick in die Alltagskultur der Vergangenheit erlauben: Handgeschriebene Kochrezepte sowie gedruckte Koch- und Haushaltsbücher vom 15. bis zum 19. Jh.
Diese Quellen möchten wir für Wissenschaft und Forschung, aber auch für eine breitere interessierte Öffentlichkeit aufbereiten. In einem ersten Schritt wurden die vier vorhandenen handgeschriebenen Rezeptesammlungen digitalisiert (» Imagefiles) und zur jeweiligen Handschrift ein Register (» Rezeptregister) erstellt. Zu vielen Rezepten sind bereits Transkription, Übersetzung und Anmerkungen vorhanden, manches blieb allerdings bisher trotz Konsultation analoger und elektronischer Hilfsmittel noch unklar. Diese "kulinarrischen" Probleme sind farbig markiert, wir sind dankbar für Hinweise zur Ergänzung und Richtigstellung dieser Textstellen und wünschen gleichzeitig viel Vergnügen beim Durchlesen - und vielleicht Ausprobieren? - der alten Salzburger Kochrezepte.

Die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Salzburg beherbergen unter ihren zahlreichen Schätzen auch Dokumente, die einen Blick in die Alltagskultur der Vergangenheit erlauben: Handgeschriebene Kochrezepte sowie gedruckte Koch- und Haushaltsbücher vom 15. bis zum 19. Jh.
Diese Quellen möchten wir für Wissenschaft und Forschung, aber auch für eine breitere interessierte Öffentlichkeit aufbereiten. In einem ersten Schritt wurden die vier vorhandenen handgeschriebenen Rezeptesammlungen digitalisiert (» Imagefiles) und zur jeweiligen Handschrift ein Register (» Rezeptregister) erstellt. Zu vielen Rezepten sind bereits Transkription, Übersetzung und Anmerkungen vorhanden, manches blieb allerdings bisher trotz Konsultation analoger und elektronischer Hilfsmittel noch unklar. Diese "kulinarrischen" Probleme sind farbig markiert, wir sind dankbar für Hinweise zur Ergänzung und Richtigstellung dieser Textstellen und wünschen gleichzeitig viel Vergnügen beim Durchlesen - und vielleicht Ausprobieren? - der alten Salzburger Kochrezepte.

KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 16:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://diepresse.com/home/kultur/kunst/490792/index.do
Zum hier noch nicht vermeldeten Wassereinbruch im Höchstsicherheitsdepot der Wiener Albertina
Albertina.at
http://wien.orf.at/stories/370815/
http://derstandard.at/fs/1245670114786/Dauerregen-Wassereinbruch-im-Albertina-Depot

Zum hier noch nicht vermeldeten Wassereinbruch im Höchstsicherheitsdepot der Wiener Albertina
Albertina.at
http://wien.orf.at/stories/370815/
http://derstandard.at/fs/1245670114786/Dauerregen-Wassereinbruch-im-Albertina-Depot
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 16:04 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Steinhauer hat die Parteiprogramme gesichtet:
http://www.wissenschaftsurheberrecht.de/2009/06/29/urheberrecht-bundestagswahl-6418035/
http://www.wissenschaftsurheberrecht.de/2009/06/29/urheberrecht-bundestagswahl-6418035/
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 15:43 - Rubrik: Open Access
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"..... Führung als kreative Kunst zwischen Tradition und Vision
Da ist erstens der Stadtschreiber Beckmesser als spießiger Bewahrer, Verwalter, Archivar, Studierter, Theoretiker und Beamtentyp, der die Tradition mit seinem Griffel im Gemerk scheinbar pedantisch rückwärtsgewandt verficht. ...."
in: Götz, Klaus: Führung und Kunst, Managementkonzepte Bd. 33, Rainer Hampp Verlag 2008, S. 62
via ZEVEP
Da ist erstens der Stadtschreiber Beckmesser als spießiger Bewahrer, Verwalter, Archivar, Studierter, Theoretiker und Beamtentyp, der die Tradition mit seinem Griffel im Gemerk scheinbar pedantisch rückwärtsgewandt verficht. ...."
in: Götz, Klaus: Führung und Kunst, Managementkonzepte Bd. 33, Rainer Hampp Verlag 2008, S. 62
via ZEVEP
Wolf Thomas - am Montag, 29. Juni 2009, 12:28 - Rubrik: Wahrnehmung
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Das aktuelle NESTOR-Handbuch "Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung" enthält eine Vielzahl insbesondere aus prozessualer und technischer Sicht hochinteressante Beiträge zur elektronischen Archivierung.
Was jedoch faktisch ausgeblendet wird ist die Frage, wie eigentlich archivwürdige Unterlagen ins Archiv gelangen! Records Management spielt im Handbuch keine Rolle - obwohl gerade in der Schriftgutverwaltung die Grundlagen für eine vollständige digitale Überlieferung oder pathetisch ausgedrückt das digitale Erbe gelegt wird. Nur mit einer vollständigen eAkte die letztendlich dem Archiv angeboten wird, können Überlieferungsbrüche in der elektronischen Welt vermieden werden.
Der einzige Beitrag, der die Thematik anschneidet setzt sich mit dem Thema "Email-Archivierung" auseinander. Fr. Dr. Schwarz/FH Potsdam betrachtet dieses jedoch faktisch völlig isoliert von dem gerade für die öV bindenden Prinzip der Aktenmäßigkeit. Um es kurz darzustellen:
Sind Emails für die behördliche Aufgabenerfüllung relevant gehören sie zu den Akten - in Papierform oder elektronisch. Für eine eAkte sind entsprechende Verfahren zu nutzen, die eine rechtssichere eAkte und ggf. Vorgangsbearbeitung ermöglich, sprich DMS/VBS.
Die Führung und Aufbewahrung rechts-/aktenrelevanter Emails unabhängig von Akten ist für die öffentliche Verwaltung UNZULÄSSIG und gefährdet explizit die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns, aussagekräftige Akten und damit das digitale Erbe!
Die Grundsätze der Schriftgutverwaltung spielen im Aufsatz im zur Email "Archivierung" im NESTOR-Handbuch kaum eine Rolle, weder die Aktenbildung, die Registrierung, die Einbringung in den Geschäftsgang oder die Aussonderung von Emails im Rahmen elektronischer Akten - dabei ist dies nicht nur geltendes Recht, sondern Verwaltungspraxis. Insofern erscheint eine ausführliche Replik auf diesen Aufsatz notwendig:
Die isolierte Betrachtung von Emails außerhalb des Aktenzusammenhangs ist umso problematischer, als dass die Führung vollständiger Akten einen wesentlichen Erfolgsfaktor in einschlägigen Projekten bildet. Zudem ist dies eine der Grundregeln der öV.
Was jedoch faktisch ausgeblendet wird ist die Frage, wie eigentlich archivwürdige Unterlagen ins Archiv gelangen! Records Management spielt im Handbuch keine Rolle - obwohl gerade in der Schriftgutverwaltung die Grundlagen für eine vollständige digitale Überlieferung oder pathetisch ausgedrückt das digitale Erbe gelegt wird. Nur mit einer vollständigen eAkte die letztendlich dem Archiv angeboten wird, können Überlieferungsbrüche in der elektronischen Welt vermieden werden.
Der einzige Beitrag, der die Thematik anschneidet setzt sich mit dem Thema "Email-Archivierung" auseinander. Fr. Dr. Schwarz/FH Potsdam betrachtet dieses jedoch faktisch völlig isoliert von dem gerade für die öV bindenden Prinzip der Aktenmäßigkeit. Um es kurz darzustellen:
Sind Emails für die behördliche Aufgabenerfüllung relevant gehören sie zu den Akten - in Papierform oder elektronisch. Für eine eAkte sind entsprechende Verfahren zu nutzen, die eine rechtssichere eAkte und ggf. Vorgangsbearbeitung ermöglich, sprich DMS/VBS.
Die Führung und Aufbewahrung rechts-/aktenrelevanter Emails unabhängig von Akten ist für die öffentliche Verwaltung UNZULÄSSIG und gefährdet explizit die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns, aussagekräftige Akten und damit das digitale Erbe!
Die Grundsätze der Schriftgutverwaltung spielen im Aufsatz im zur Email "Archivierung" im NESTOR-Handbuch kaum eine Rolle, weder die Aktenbildung, die Registrierung, die Einbringung in den Geschäftsgang oder die Aussonderung von Emails im Rahmen elektronischer Akten - dabei ist dies nicht nur geltendes Recht, sondern Verwaltungspraxis. Insofern erscheint eine ausführliche Replik auf diesen Aufsatz notwendig:
Die isolierte Betrachtung von Emails außerhalb des Aktenzusammenhangs ist umso problematischer, als dass die Führung vollständiger Akten einen wesentlichen Erfolgsfaktor in einschlägigen Projekten bildet. Zudem ist dies eine der Grundregeln der öV.
schwalm.potsdam - am Montag, 29. Juni 2009, 09:15 - Rubrik: Records Management
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http://www.zevep.com/
Das Zentralverzeichnis elektronischer Publikationen ermöglicht eine Volltextsuche in den E-Books (ohne freilich vom Umfang an Libkreka oder gar Google Books heranzukommen). Bei der Suche innerhalb eines Buchs sind die Suchoptionen bemerkenswert:
irgendeines der Worte
Alle Worte in einem Kapitel
alle Worte auf einer Seite
alle Worte in einem Satz

Das Zentralverzeichnis elektronischer Publikationen ermöglicht eine Volltextsuche in den E-Books (ohne freilich vom Umfang an Libkreka oder gar Google Books heranzukommen). Bei der Suche innerhalb eines Buchs sind die Suchoptionen bemerkenswert:
irgendeines der Worte
Alle Worte in einem Kapitel
alle Worte auf einer Seite
alle Worte in einem Satz

KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 04:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://books.northwestern.edu/index.html
Die Northwestern University erstellt mit Kirtas-Scannern Digitalisate, die sie auf diesem Portal zugänglich macht. Es ist auch Deutschsprachiges dabei:
http://books.northwestern.edu/viewer.html?id=inu:inu-mntb-0005301189-bk
Es gibt jeweils auch OCR, nur ist diese bei den deutschen Büchern unbrauchbar.
Die Northwestern University erstellt mit Kirtas-Scannern Digitalisate, die sie auf diesem Portal zugänglich macht. Es ist auch Deutschsprachiges dabei:
http://books.northwestern.edu/viewer.html?id=inu:inu-mntb-0005301189-bk
Es gibt jeweils auch OCR, nur ist diese bei den deutschen Büchern unbrauchbar.
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 03:28 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.northwestern.edu/newscenter/stories/2009/06/winterton.html Press Release
Collection site: http://www.library.northwestern.edu/africana/winterton/
EVANSTON, Ill. --- This week -- for the first time ever -- a searchable collection of thousands of rare photographs chronicling Europe's colonization of East Africa becomes available to anyone with an Internet connection anywhere in the world, thanks to the efforts of staff at Northwestern University Library.
The Humphrey Winterton Collection of East African Photographs: 1860-1960 began attracting the interest of Africa scholars and others in 2002 when it was acquired by Northwestern's Melville J. Herskovits Library of African Studies. The library officially launches the online collection today (June 25).
"The 7,000-plus photographs in this extraordinary collection document the changing relationships among Africans and between Africans and Europeans during 100 years of dramatic historic change," says Herskovits Library curator David Easterbrook.
German Book:
Land und Leute in Deutsch-Ost-Afrika
http://books.northwestern.edu/viewer.html?id=inu:inu-mntb-0005370551-bk

Collection site: http://www.library.northwestern.edu/africana/winterton/
EVANSTON, Ill. --- This week -- for the first time ever -- a searchable collection of thousands of rare photographs chronicling Europe's colonization of East Africa becomes available to anyone with an Internet connection anywhere in the world, thanks to the efforts of staff at Northwestern University Library.
The Humphrey Winterton Collection of East African Photographs: 1860-1960 began attracting the interest of Africa scholars and others in 2002 when it was acquired by Northwestern's Melville J. Herskovits Library of African Studies. The library officially launches the online collection today (June 25).
"The 7,000-plus photographs in this extraordinary collection document the changing relationships among Africans and between Africans and Europeans during 100 years of dramatic historic change," says Herskovits Library curator David Easterbrook.
German Book:
Land und Leute in Deutsch-Ost-Afrika
http://books.northwestern.edu/viewer.html?id=inu:inu-mntb-0005370551-bk
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 03:16 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 02:11 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.uebertext.org/2009/06/oclc-policy-zuruckgezogen.html
Zutreffend:
Am besten, die Mitglieder einigen sich schnell darauf, die WorldCat-Metadaten der Öffentlichkeit zur freien Verfügung zu stellen. Was spräche auch dagegen, wenn man bedenkt, dass Bibliotheken seit Jahrhunderten die Texte anderer Leute frei zugänglich machen? Wieso also mit den eigenen Texten - und nichts anderes sind ja Metadaten - nicht das Gleiche tun?
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=oclc
Zutreffend:
Am besten, die Mitglieder einigen sich schnell darauf, die WorldCat-Metadaten der Öffentlichkeit zur freien Verfügung zu stellen. Was spräche auch dagegen, wenn man bedenkt, dass Bibliotheken seit Jahrhunderten die Texte anderer Leute frei zugänglich machen? Wieso also mit den eigenen Texten - und nichts anderes sind ja Metadaten - nicht das Gleiche tun?
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=oclc
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 02:00 - Rubrik: Open Access
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Keine Mehrheit in Sicht war im Landtag auch für die von SPD und Grünen angestrebten besseren Auskunftsrechte für Bürger. SPD und Grüne erhoffen sich von einem Gesetz zur Informationsfreiheit mehr gesellschaftliches Engagement der Bürger. CDU, FDP und Innenminister Bouffier erklärten bei der ersten Beratung entsprechender Gesetze, die Bürger hätten schon weitgehende Rechte auf Informationen von Behörden.
Soviel zum Thema: FDP als Bürgerrechtspartei!
HR
Soviel zum Thema: FDP als Bürgerrechtspartei!
HR
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 01:52 - Rubrik: Datenschutz
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In einem Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung fordert Volker Zastrow das Internet "entschlossen zu zivilisieren."
Anlass des Kommentars ist das BGH-Urteil zu spickmich, dass es Schülern erlaubt Lehrern Noten zu geben - die meist sehr moderat ausfallen. Zastrow passt das nicht: Er sieht die Gefahr dass das Internet als Denunziationsmaschine mißbraucht wird und fordert einen klaren rechtlichen Rahmen, um dies zu verhindern: "Die sogenannten Informationen erlangen im Internet durchweg einen Ewigkeitswert. Verschiebt das nicht das Verhältnis zwischen Einzelnem und einer mit modernsten technischen Mittel ins Faustrecht des Urzustandes versetzten Gesellschaft? (…) Im Internet geschmäht zu werden heißt für immer geschmäht zu werden. Ob zu Recht, spielt keine Rolle; denn welches Recht kann es dafür geben? Ein Recht, in dem für niemand Verjährung gilt, kein Verzeihen? Kein Vergessen?"
Es wäre ein leichtes sich über diesen Kommentar lustig zu machen, über ihn herzufallen und ihn zu zerreissen: Der schnelle Zugang zu den Archiven, lange Zeit ein Privileg weniger (Vor allem von Journalisten), steht über das Internet jedem offen. Und der Verlust von Privilegien schmerzt. Und der Ruf Gesetzbuch zu reglementieren, zeigt eine tiefe Unkenntnis über das Internet: Eine Reglementierung die wirkungsvoll wäre, käme dem Ende des freien Zugriffs gleich, wäre das Ende des Internets wie wie es kennen. Durchsetzbar ist so etwas nur über den massiven Einsatz von Zensurtechnologie wie im Iran oder in China.
http://www.ruhrbarone.de/fas-will-internet-zivilisieren/
Zum Spickmich-Urteil des BGH (Gründe wie üblich noch nicht online) und der negativen Politiker-Resonanz:
http://www.heise.de/newsticker/Internet-Pranger-am-Pranger--/meldung/141217
http://rivva.de/about/http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,632168,00.html
Stellungnahme des Anwalts von Spickmich:
http://www.feldblog.de/?p=216#more-216
Übervorsichtiger Juristen-Kommentar:
Die betroffenen Daten (sprich Bewertungen selbst) sollten zur Sicherheit eben nicht über Google und Co zu finden sein. Dann kann mans aber auch gleich bleiben lassen!
Kommentar von G. Böss:
Im Internet gibt es längst unendlich viele Möglichkeiten sich auszutauschen. Natürlich auch über Lehrer. So etwas zu verbieten, ist weder klug noch wünschenswert. Wer da gerade seiner Empörung Luft macht, hat die Veränderungen noch nicht registriert, die sich abspielen. Die starre Hierarchie, nach der die Schüler nichts und die Lehrer alles zu sagen haben, bröckelt in Rekordgeschwindigkeit dahin. Es ist noch nicht lange her, da war es Lehrern gestattet, Kinder zu verprügeln und heute ist es Kindern gestattet, Lehrer zu beurteilen. Offensichtlich ein zivilisatorischer Sprung.
Zu Spickmich und Meinprof in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/3801568/
http://archiv.twoday.net/search?q=meinprof
Zur juristischen Auseinandersetzung mit Meinprof:
http://www.telemedicus.info/article/1206-LG-Regensburg-entscheidet-ueber-MeinProf-Volltext.html#extended
Volltext des Urteils des LG Regensburg 2.2.2009
Arztbewertungs-Portale:
http://www.news.de/gesundheit/1216846030746/patienten-benoten-aerzte.html
Politiker-Zitate:
http://polit-bash.org/
Zu Denunziantenportalen wie Rotten Neighbours:
http://tomswochenschau.wordpress.com/2008/09/05/rotten-neighbours-jetzt-auch-in-deutscher-version/
http://blog.pranger.de/
KOMMENTAR:
Nein, Bewertungsportale über Personen, die in der Öffentlichkeit wirken (dazu zählen auch Lehrer und Hochschullehrer) sind nicht das Gleiche wie Denunziantenportale. Sie dienen der Meinungsbildung und Transparenz: in dubio pro opinione. Die gängige Rede vom weltweiten Pranger Internet verkennt, dass etwa in China abträgliche Äußerungen über einen deutschen Lehrer weniger interessieren als ein Sack Weizen, der in Deutschland umfällt. Da es nun einmal das Internet gibt, ist den Betroffenen anzuraten, sich ein dickes Fell zuzulegen und Toleranz zu zeigen, auch wenn dies kein Freibrief für Online-Mobbing sein kann. Art. 5 GG gilt nicht nur für "wertvolle" Meinungen. Gesetzliche Einschränkungen von Bewertungsportalen im Internet sind daher nicht weniger Internetzensur als die #Zensursula-Gesetzgebung.
UPDATE:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1390179.html
Einer repräsentativen Umfrage zufolge billigt eine deutliche Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) das Urteil des Bundesgerichtshofs. 40 Prozent finden die Entscheidung falsch, wie aus der Erhebung des Instituts Emnid im Auftrag der Zeitung «Bild am Sonntag» hervorgeht. Die Meinungsforscher befragten 500 Personen ab 14 Jahren.
Anlass des Kommentars ist das BGH-Urteil zu spickmich, dass es Schülern erlaubt Lehrern Noten zu geben - die meist sehr moderat ausfallen. Zastrow passt das nicht: Er sieht die Gefahr dass das Internet als Denunziationsmaschine mißbraucht wird und fordert einen klaren rechtlichen Rahmen, um dies zu verhindern: "Die sogenannten Informationen erlangen im Internet durchweg einen Ewigkeitswert. Verschiebt das nicht das Verhältnis zwischen Einzelnem und einer mit modernsten technischen Mittel ins Faustrecht des Urzustandes versetzten Gesellschaft? (…) Im Internet geschmäht zu werden heißt für immer geschmäht zu werden. Ob zu Recht, spielt keine Rolle; denn welches Recht kann es dafür geben? Ein Recht, in dem für niemand Verjährung gilt, kein Verzeihen? Kein Vergessen?"
Es wäre ein leichtes sich über diesen Kommentar lustig zu machen, über ihn herzufallen und ihn zu zerreissen: Der schnelle Zugang zu den Archiven, lange Zeit ein Privileg weniger (Vor allem von Journalisten), steht über das Internet jedem offen. Und der Verlust von Privilegien schmerzt. Und der Ruf Gesetzbuch zu reglementieren, zeigt eine tiefe Unkenntnis über das Internet: Eine Reglementierung die wirkungsvoll wäre, käme dem Ende des freien Zugriffs gleich, wäre das Ende des Internets wie wie es kennen. Durchsetzbar ist so etwas nur über den massiven Einsatz von Zensurtechnologie wie im Iran oder in China.
http://www.ruhrbarone.de/fas-will-internet-zivilisieren/
Zum Spickmich-Urteil des BGH (Gründe wie üblich noch nicht online) und der negativen Politiker-Resonanz:
http://www.heise.de/newsticker/Internet-Pranger-am-Pranger--/meldung/141217
http://rivva.de/about/http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,632168,00.html
Stellungnahme des Anwalts von Spickmich:
http://www.feldblog.de/?p=216#more-216
Übervorsichtiger Juristen-Kommentar:
Die betroffenen Daten (sprich Bewertungen selbst) sollten zur Sicherheit eben nicht über Google und Co zu finden sein. Dann kann mans aber auch gleich bleiben lassen!
Kommentar von G. Böss:
Im Internet gibt es längst unendlich viele Möglichkeiten sich auszutauschen. Natürlich auch über Lehrer. So etwas zu verbieten, ist weder klug noch wünschenswert. Wer da gerade seiner Empörung Luft macht, hat die Veränderungen noch nicht registriert, die sich abspielen. Die starre Hierarchie, nach der die Schüler nichts und die Lehrer alles zu sagen haben, bröckelt in Rekordgeschwindigkeit dahin. Es ist noch nicht lange her, da war es Lehrern gestattet, Kinder zu verprügeln und heute ist es Kindern gestattet, Lehrer zu beurteilen. Offensichtlich ein zivilisatorischer Sprung.
Zu Spickmich und Meinprof in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/3801568/
http://archiv.twoday.net/search?q=meinprof
Zur juristischen Auseinandersetzung mit Meinprof:
http://www.telemedicus.info/article/1206-LG-Regensburg-entscheidet-ueber-MeinProf-Volltext.html#extended
Volltext des Urteils des LG Regensburg 2.2.2009
Arztbewertungs-Portale:
http://www.news.de/gesundheit/1216846030746/patienten-benoten-aerzte.html
Politiker-Zitate:
http://polit-bash.org/
Zu Denunziantenportalen wie Rotten Neighbours:
http://tomswochenschau.wordpress.com/2008/09/05/rotten-neighbours-jetzt-auch-in-deutscher-version/
http://blog.pranger.de/
KOMMENTAR:
Nein, Bewertungsportale über Personen, die in der Öffentlichkeit wirken (dazu zählen auch Lehrer und Hochschullehrer) sind nicht das Gleiche wie Denunziantenportale. Sie dienen der Meinungsbildung und Transparenz: in dubio pro opinione. Die gängige Rede vom weltweiten Pranger Internet verkennt, dass etwa in China abträgliche Äußerungen über einen deutschen Lehrer weniger interessieren als ein Sack Weizen, der in Deutschland umfällt. Da es nun einmal das Internet gibt, ist den Betroffenen anzuraten, sich ein dickes Fell zuzulegen und Toleranz zu zeigen, auch wenn dies kein Freibrief für Online-Mobbing sein kann. Art. 5 GG gilt nicht nur für "wertvolle" Meinungen. Gesetzliche Einschränkungen von Bewertungsportalen im Internet sind daher nicht weniger Internetzensur als die #Zensursula-Gesetzgebung.
UPDATE:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1390179.html
Einer repräsentativen Umfrage zufolge billigt eine deutliche Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) das Urteil des Bundesgerichtshofs. 40 Prozent finden die Entscheidung falsch, wie aus der Erhebung des Instituts Emnid im Auftrag der Zeitung «Bild am Sonntag» hervorgeht. Die Meinungsforscher befragten 500 Personen ab 14 Jahren.
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 00:53 - Rubrik: Archivrecht
Die Spitzenkandidatin der SPD in Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, hat dem Blogger David Schraven (Ruhrbarone) einen Anwalt auf den Hals gehetzt. Grund ist wohl, dass David in seinem Blog auf den Umstand hinweist, dass Hannelore Kraft eine ehemals auf ihrer eigenen Webseite öffentliche Information bezüglich ihrer beruflichen Vergangenheit auf einmal nicht mehr publiziert wissen möchte. MAG sein, dass dies auch der Fall ist, weil David Schraven einen eventuellen Zusammenhang zwischen dem Löschen der Information und einem Förderskandal in den eben diese Firma verwickelt sein soll herstellt. (via Fixmbr)
Bislang kennt man solch Vorgehen nur aus Science Fiction Filmen: Die Vergangenheit durch Manipulation von Daten verändern. Da soll nochmal einer sagen, die SPD würde nicht mit der Zeit gehen…
http://rz.koepke.net/?p=3204
Das berühmteste Beispiel nachträglicher "Geschichtsbereinigung" enthält George Orwells "1984". Das "Wahrheitsministerium" arbeitet dort daran, die historischen Quellen gemäß der gewünschten Neuinterpretation umzuschreiben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ministry_of_Truth
Blog der Ruhrbarone
http://www.ruhrbarone.de/spd-spitzenkandidatin-kraft-gegen-ruhrbarone/
Weitere Stellungnahmen:
Sehr zahlreiche auf Twitter, siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt
http://www.fixmbr.de/spd-mit-aller-kraft-gegen-das-internet/
http://www.little-devil.com/blog/?p=1366
http://blogsearch.google.de/blogsearch?hl=de&q=hannelore+kraft&ie=UTF-8&scoring=d
Es kann keine Rede davon sein, dass die Ruhrbarone unzulässige Tatsachenbehauptungen aufgestellt haben. Wenn man bemerkt, dass eine Spitzenkandidatin ihren Lebenslauf bereinigt und eins und eins zusammenzählt, indem man die Tätigkeit für eine durch einen Skandal ins Gerede geratene Firma in Form einer erlaubten Verdachtsberichterstattung, die zudem noch in sehr vorsixchtiger Form erfolgte, mit dem Skandal in Verbindung bringt, so ist das allemal von Art. 5 GG gedeckt. Und es sollte beim politischen Diskurs andere Formen des Umgangs miteinander geben als Abmahnungen (vor allem, wenn Wochenende ist). Hätte der SPIEGEL oder ein anderes Printmedium diese Merkwürdigkeit aufgegriffen, wäre die SPD-Funktionärin kaum in dieser Weise vorgegangen. Ich kann nur hoffen, dass die SPD bei den nächsten Wahlen die fällige Quittung erhält. Ich bedaure inzwischen, dass ich sie das eine oder andere Mal gewählt habe.
Quelle und größere Ansicht: draufklicken!

Bislang kennt man solch Vorgehen nur aus Science Fiction Filmen: Die Vergangenheit durch Manipulation von Daten verändern. Da soll nochmal einer sagen, die SPD würde nicht mit der Zeit gehen…
http://rz.koepke.net/?p=3204
Das berühmteste Beispiel nachträglicher "Geschichtsbereinigung" enthält George Orwells "1984". Das "Wahrheitsministerium" arbeitet dort daran, die historischen Quellen gemäß der gewünschten Neuinterpretation umzuschreiben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ministry_of_Truth
Blog der Ruhrbarone
http://www.ruhrbarone.de/spd-spitzenkandidatin-kraft-gegen-ruhrbarone/
Weitere Stellungnahmen:
Sehr zahlreiche auf Twitter, siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt
http://www.fixmbr.de/spd-mit-aller-kraft-gegen-das-internet/
http://www.little-devil.com/blog/?p=1366
http://blogsearch.google.de/blogsearch?hl=de&q=hannelore+kraft&ie=UTF-8&scoring=d
Es kann keine Rede davon sein, dass die Ruhrbarone unzulässige Tatsachenbehauptungen aufgestellt haben. Wenn man bemerkt, dass eine Spitzenkandidatin ihren Lebenslauf bereinigt und eins und eins zusammenzählt, indem man die Tätigkeit für eine durch einen Skandal ins Gerede geratene Firma in Form einer erlaubten Verdachtsberichterstattung, die zudem noch in sehr vorsixchtiger Form erfolgte, mit dem Skandal in Verbindung bringt, so ist das allemal von Art. 5 GG gedeckt. Und es sollte beim politischen Diskurs andere Formen des Umgangs miteinander geben als Abmahnungen (vor allem, wenn Wochenende ist). Hätte der SPIEGEL oder ein anderes Printmedium diese Merkwürdigkeit aufgegriffen, wäre die SPD-Funktionärin kaum in dieser Weise vorgegangen. Ich kann nur hoffen, dass die SPD bei den nächsten Wahlen die fällige Quittung erhält. Ich bedaure inzwischen, dass ich sie das eine oder andere Mal gewählt habe.
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 00:12 - Rubrik: Archivrecht
http://www.joongel.com/
Ganz nützlich, wenngleich das Fehlen von Bing bei den allgemeinen Suchen nicht akzeptabel ist.
Ganz nützlich, wenngleich das Fehlen von Bing bei den allgemeinen Suchen nicht akzeptabel ist.
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"Die letzten noch trockenen Archivalien sind geborgen, zerfetzt von der Wucht der Steinmassen. Ein anspruchsvolles Puzzle für Restauratoren. Nahezu unbeschädigt blieben 60.000 Pergamenturkunden, zum Beispiel die sogenannten Schreinskarten aus dem Mittelalter, die den Grundstücksbesitz und dessen Verkäufe dokumentieren. Es ist die wohl älteste farbige Urkunde des Domstifts von 1246.
Alle Urkunden waren in einem Nebentrakt des Stadtarchivs untergebracht, der nur mittelbar vom Einsturz betroffen ist. Es handele sich um eine "typische Kaiserurkunde" des Mittelalters", so Joachim Oeppen vom Historischen Archiv des Erzbistums Köln. "Es ist auch nicht irgendeine Kaiserurkunde. Sie stammt nämlich von Kaiser Barbarossa."
Eine typische Kaiserurkunde könne man am Siegel des Kaisers erkennen - und am Monogramm, das aus den Namen und den Titeln des Kaisers besteht. "Wenn man die Buchstaben zusammensetzen würde, käme da Fredericus Rex oder Imperator heraus", so Oeppen. In der verlängerten Schrift gehe es inhaltlich darum, "dass der Kaiser Friedrich Barbarossa den Kölnern den Bau der Stadtmauer genehmigt", erklärt der Experte weiter. "Das Interessante daran ist: Als diese Urkunde ausgestellt wurde, war die Stadtmauer schon im Bau. Die Genehmigung wurde erst nachträglich ausgestellt. Man regelt das aber in diesem Fall gütlich. Die Kölner zahlen da eine Menge Geld und dafür genehmigt der Kaiser nachträglich diesen Bau der Stadtmauer."
Wieviel Geld dem Kaiser damals gezahlt wurde, ist urkundlich nicht besiegelt. Schon damals gab es Klüngel und Korruption. Und so mancher Bürger fragt sich auch heute angesichts des Einsturzes: "Leben wir noch im Mittelalter?"
Quelle:
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/themen/133313/index.html
Link zum Video:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=13416
1. Folge (Albertus Magnus): http://archiv.twoday.net/stories/5664325/
2. Folge (Vilém Flusser): http://archiv.twoday.net/stories/5730887/
Alle Urkunden waren in einem Nebentrakt des Stadtarchivs untergebracht, der nur mittelbar vom Einsturz betroffen ist. Es handele sich um eine "typische Kaiserurkunde" des Mittelalters", so Joachim Oeppen vom Historischen Archiv des Erzbistums Köln. "Es ist auch nicht irgendeine Kaiserurkunde. Sie stammt nämlich von Kaiser Barbarossa."
Eine typische Kaiserurkunde könne man am Siegel des Kaisers erkennen - und am Monogramm, das aus den Namen und den Titeln des Kaisers besteht. "Wenn man die Buchstaben zusammensetzen würde, käme da Fredericus Rex oder Imperator heraus", so Oeppen. In der verlängerten Schrift gehe es inhaltlich darum, "dass der Kaiser Friedrich Barbarossa den Kölnern den Bau der Stadtmauer genehmigt", erklärt der Experte weiter. "Das Interessante daran ist: Als diese Urkunde ausgestellt wurde, war die Stadtmauer schon im Bau. Die Genehmigung wurde erst nachträglich ausgestellt. Man regelt das aber in diesem Fall gütlich. Die Kölner zahlen da eine Menge Geld und dafür genehmigt der Kaiser nachträglich diesen Bau der Stadtmauer."
Wieviel Geld dem Kaiser damals gezahlt wurde, ist urkundlich nicht besiegelt. Schon damals gab es Klüngel und Korruption. Und so mancher Bürger fragt sich auch heute angesichts des Einsturzes: "Leben wir noch im Mittelalter?"
Quelle:
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/themen/133313/index.html
Link zum Video:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=13416
1. Folge (Albertus Magnus): http://archiv.twoday.net/stories/5664325/
2. Folge (Vilém Flusser): http://archiv.twoday.net/stories/5730887/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Juni 2009, 19:00 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://ora-web.swkk.de/digimo_online/digimo.entry?source=digimo.Digitalisat_anzeigen&a_id=4547
Liste der Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Hartmann_Schedel#Werke
Liste der Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Hartmann_Schedel#Werke
KlausGraf - am Sonntag, 28. Juni 2009, 19:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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1971 Bugginger Malteser Ruländer Spätlese - ein Archivwein
"Die Flaschen schlummern schon viele Jahre in unserem Archiv, wir haben sie extra anlässlich des Winzerfestes heraus geholt",
Markus Riesterer, Projektleiter für Events und Werbung, wo auch Raritäten, wie beispielsweise eine Beerenauslese und ein Ruländer aus den 60er bis 80er Jahren, probiert werden konnten .
Quelle:
http://www.badische-zeitung.de/breisach/10-winzergenossenschaften-stellen-sich-vor--16541385.html
Exkurs: Archivwein-Probe des Badischen Winzerkellers auf der Pro Wein 2007
" .... „Es ist ein echtes Erlebnis, im Geschichtsbuch edler Tropfen zu blättern und diese mit den aktuellen Weinen zu vergleichen“, schwärmte Wilfried Dörr, Vorstand Produktion/Oenologie bei seiner Präsentation vor interessiertem Fachpublikum. „Die Besonderheit der Archivweine liegt in der Bewahrung ihrer hervorragenden Eigenschaften und der intensiven und liebevollen Pflege in den unterirdischen Kellergewölben unseres Hauses der Badischen Winzer.“
„Es war eine seltene und zugleich intensive Gelegenheit, in die Welt der Archivraritäten einzutauchen und wahre Schätze seit dem Gründungsjahr von 1952 des Badischen Winzerkellers durchzuprobieren“, so die durchweg positive Resonanz der Besucher.
Diese anerkennenden Reaktionen auf die Archivprobe sind für den Badischen Winzerkeller und seine angeschlossenen Winzerinnen und Winzer Bestätigung dafür, mit der stetigen Qualitätspolitik fortzufahren. Die Verbindung von Tradition und Moderne ist die Perspektive für einen nachhaltigen Weinbau und eine aktive Vermarktung. Hierfür war die ProWein 2007 eine wichtige Plattform. ...."
Quelle:
http://www.badischer-winzerkeller.de/aktuelles/presse-prowein2007.php
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5549812/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Juni 2009, 18:08 - Rubrik: Miscellanea
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" .... Viele Anhänger der Piusbrüder verstehen die Härte der Amtskirche und den plötzlichen Rummel nicht. «Die weihen hier doch seit 29 Jahren Priester, und bisher hat sich niemand darüber aufgeregt», sagt etwa Thomas Schönhoff. Der Archivar aus Kaufbeuren nimmt seit 27 Jahren an den Weihen teil. «Das ist keine Sekte, die Priester sind anständige Menschen, die sich für ihre Nächsten aufopfern.» Er erzählt, wie sich die Piusbrüder jahrelang um seine krebskranke Mutter kümmerten. «Tag und Nacht waren die da und haben geholfen», sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirn. ...."
Quelle: Link
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Juni 2009, 17:57 - Rubrik: Miscellanea
"Nachdem am vergangenen Donnerstag im Keller einer Polizei-Akademie in Legionowo bei Warschau hunderte Skelette ermordeter Menschen gefunden wurden, kämpfen nun Medien und die Staatsanwaltschaft um die hierzu bereits vorhandenen Ergebnisse der eingeleiteten Ermittlungen. Eine für den vergangenen Freitag angekündigte Pressekonferenz durch die Behörden wurde ohne Kommentar abgesagt. Das im Lande wohlbekannte Rad der Verschleierung begann sich zu drehen. So überrascht auch nicht unbedingt eine Meldung vom Sonntag zu diesem Fall, dass auch der langjährige Verwalter des Polizei- Archives womöglich Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte, an dessen Folgen er jetzt ebenso starb.
In den ersten Meldungen aus Legionowo hiess es, dass der Verwalter des Keller-Archives der Polizeischule nach jahrzehntelangem Einsatz kürzlich verstorben sei, was eine Inventur der Lager in dem Bereich erforderlich gemacht habe, wobei eine der vielen Kisten die dort lagerten geöffnet worden sei und die grausige Entdeckung ihren Lauf nahm. Die Wahrheit scheint allerdings eine etwas andere zu sein, denn aus seriösen Quellen ist zu vernehmen dass der verstorbene Polizei-Offizier erst 39 Jahre alt war und womöglich Opfer eines Verbrechens wurde, an dessen Folgen er am 11. Juni in einem Warschauer Militär-Krankenhaus starb.
Die Frage nach der Todesursache des Polizisten welcher das Grauen in der Polizeischule verwaltete beschäftigt in erster Linie Medien und Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Fund einer ungenannten Anzahl von Kisten mit mehreren Hundert Skeletten, wovon viele Schädel Durchschüsss aufweisen sollen. Die Staatsanwaltschaft mauert und macht damit alles noch mysteriöser. Durchgesickert ist allerdings, dass eine Autopsie seiner Leiche durchgeführt werden soll, dessen Ergebnis man bis zum 18. Juli veröffentlichen will. Aus dem Krankenhaus war nur zu erfahren, dass der Tod des Offiziers nach Beschädigungen seines zentralen Nervensystems eingetreten sein soll.
Ein Kollege des toten Polizisten berichtete, dass dieser sich in der Zeit vor seinem Tode sehr seltsam verhalten habe. Dann sei er plötzlich am 11. Juni während seiner Arbeitszeit verschwunden. Man fand ihn dann nach Stunden im Warschauer Militärkrankenhaus, er blutete stark aus dem Rückenbereich. Während die Zeitung "Dziennik" aus dem Hause Axel Springer noch in Schlagzeilen den Fund der mysteriösen Toten in Legionowo mit Katyn in Verbindung bringt "Die Russen haben diese Kisten nach Untersuchungen in Katyn 1991 nach Polen geschickt", beweist der Eingriff der Staatsanwaltschaft von Warschau Praga (Schwerstkriminalität), dass es hier um mehr als nur "Kisten aus Katyn" gehen dürfte. Der Fall wurde nämlich den Verfolgungs- Behörden von Legionowo kurzerhand entzogen."
Quelle:
http://polskaweb.eu/hunderte-tote-in-polnischer-polizeischule-gefunden-547455.html
In den ersten Meldungen aus Legionowo hiess es, dass der Verwalter des Keller-Archives der Polizeischule nach jahrzehntelangem Einsatz kürzlich verstorben sei, was eine Inventur der Lager in dem Bereich erforderlich gemacht habe, wobei eine der vielen Kisten die dort lagerten geöffnet worden sei und die grausige Entdeckung ihren Lauf nahm. Die Wahrheit scheint allerdings eine etwas andere zu sein, denn aus seriösen Quellen ist zu vernehmen dass der verstorbene Polizei-Offizier erst 39 Jahre alt war und womöglich Opfer eines Verbrechens wurde, an dessen Folgen er am 11. Juni in einem Warschauer Militär-Krankenhaus starb.
Die Frage nach der Todesursache des Polizisten welcher das Grauen in der Polizeischule verwaltete beschäftigt in erster Linie Medien und Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Fund einer ungenannten Anzahl von Kisten mit mehreren Hundert Skeletten, wovon viele Schädel Durchschüsss aufweisen sollen. Die Staatsanwaltschaft mauert und macht damit alles noch mysteriöser. Durchgesickert ist allerdings, dass eine Autopsie seiner Leiche durchgeführt werden soll, dessen Ergebnis man bis zum 18. Juli veröffentlichen will. Aus dem Krankenhaus war nur zu erfahren, dass der Tod des Offiziers nach Beschädigungen seines zentralen Nervensystems eingetreten sein soll.
Ein Kollege des toten Polizisten berichtete, dass dieser sich in der Zeit vor seinem Tode sehr seltsam verhalten habe. Dann sei er plötzlich am 11. Juni während seiner Arbeitszeit verschwunden. Man fand ihn dann nach Stunden im Warschauer Militärkrankenhaus, er blutete stark aus dem Rückenbereich. Während die Zeitung "Dziennik" aus dem Hause Axel Springer noch in Schlagzeilen den Fund der mysteriösen Toten in Legionowo mit Katyn in Verbindung bringt "Die Russen haben diese Kisten nach Untersuchungen in Katyn 1991 nach Polen geschickt", beweist der Eingriff der Staatsanwaltschaft von Warschau Praga (Schwerstkriminalität), dass es hier um mehr als nur "Kisten aus Katyn" gehen dürfte. Der Fall wurde nämlich den Verfolgungs- Behörden von Legionowo kurzerhand entzogen."
Quelle:
http://polskaweb.eu/hunderte-tote-in-polnischer-polizeischule-gefunden-547455.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Juni 2009, 17:43 - Rubrik: Miscellanea
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Tel Ha(z)tor (Quelle: Wikimedia Commons)
"In Tel Hazor, im Norden Israels, wurde jetzt ein Tontafelarchiv entdeckt, das Aufschluß über die Zeit der Patriarchen, also rund 1.500 Jahre vor Christi Geburt zu geben scheint. Die Entdeckung wurde am Montag von einem Forscherteam der Hebrew-University vorgestellt. Die Ausgrabungen werden erst Ende des Jahres beendet sein."
Quelle:
http://www.kath.de/rv/archiv/rv960801.htm
Mehr Informationen zur Ausstellung:
http://hazor.huji.ac.il/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Juni 2009, 17:35 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://www.vov.de/von-uns/presse/mitteilung.phtml?id=30
In den letzten Wochen hat die Sperrung von ca. 200 Newsgruppen durch die Firma Compuserve in der Öffentlichkeit Wellen geschlagen. Es handelt sich dabei um einen Akt der Zensur durch die Firma Compuserve selbst: Gesperrt wurden Gruppen, um deren Überprüfung - nicht: Sperrung - die bayrische Polizei gebeten hatte.
Bei der Herstellung von Kinderpornographie werden Kinder vielfach grausam misshandelt, sie tragen körperlichen und seelischen Schaden für den Rest ihres Lebens davon. Aus dem wichtigen Anliegen, hiergegen vorzugehen, wurde jedoch Willkür: die meisten der gesperrten Gruppen dienten nicht der Verbreitung von strafrechtlich relevantem Material.
Offenbar hält die Firma Compuserve diesen vorauseilenden Gehorsam für eine rationale Geschäftspolitik. Es geht nicht an, daß eine Firma die mit einer demokratischen Gesellschaft untrennbar verbundene Informationsfreiheit aus Gewinnstreben leichtsinnig aufs Spiel setzt.
In den letzten Wochen hat die Sperrung von ca. 200 Newsgruppen durch die Firma Compuserve in der Öffentlichkeit Wellen geschlagen. Es handelt sich dabei um einen Akt der Zensur durch die Firma Compuserve selbst: Gesperrt wurden Gruppen, um deren Überprüfung - nicht: Sperrung - die bayrische Polizei gebeten hatte.
Bei der Herstellung von Kinderpornographie werden Kinder vielfach grausam misshandelt, sie tragen körperlichen und seelischen Schaden für den Rest ihres Lebens davon. Aus dem wichtigen Anliegen, hiergegen vorzugehen, wurde jedoch Willkür: die meisten der gesperrten Gruppen dienten nicht der Verbreitung von strafrechtlich relevantem Material.
Offenbar hält die Firma Compuserve diesen vorauseilenden Gehorsam für eine rationale Geschäftspolitik. Es geht nicht an, daß eine Firma die mit einer demokratischen Gesellschaft untrennbar verbundene Informationsfreiheit aus Gewinnstreben leichtsinnig aufs Spiel setzt.
KlausGraf - am Sonntag, 28. Juni 2009, 15:01 - Rubrik: Unterhaltung
http://creativecommons.org/weblog/entry/15526
Yesterday the Register posted an article by Charles Eicher on the topic of copyfraud — asserting copyright where it doesn’t exist, or asserting more restrictions than copyright grants. A very important topic — true copyfraud diminishes the commons, either in the sense of propertizing the public domain, or effectively reducing the scope of uses not restricted by copyright.
Unfortunately, the article merely uses this interesting and important topic as a jumping off point for hyperbole. On the public domain and copyfraud, comments on the article offer far more insight than the article itself.
Yesterday the Register posted an article by Charles Eicher on the topic of copyfraud — asserting copyright where it doesn’t exist, or asserting more restrictions than copyright grants. A very important topic — true copyfraud diminishes the commons, either in the sense of propertizing the public domain, or effectively reducing the scope of uses not restricted by copyright.
Unfortunately, the article merely uses this interesting and important topic as a jumping off point for hyperbole. On the public domain and copyfraud, comments on the article offer far more insight than the article itself.
KlausGraf - am Sonntag, 28. Juni 2009, 00:33 - Rubrik: English Corner
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http://tinyurl.com/lx9xyn . Sofort kaufen für 7500 Euro.
Anbieter:
Antiquariat und Kunsthandel Inh. Edith Neumann-Walter
Emil-Fuchs-Str. 6
04105Leipzig
Dies ist eine wohl einzigartige, durch zahlreiche Zusätze vermehrte Abschrift - in gut leserlicher Antiqua - v. Sigmund Feyerabends Frankfurter Ausgabe (Druck von. 1578 oder 1579) des Rüxnerschen Turnierbuchs.
Einzelne Abschnitte der Vorlage sind teilweise in beiden Bänden wiedergegeben. Die in den Zusätzen genannten Sterbedaten reichen bis 1653, der Großteil der Handschrift dürfte jedoch schon einige Jahrzehnte zuvor entstanden sein.
Die zahlreichen Wappenbilder sind meist nur mit Feder (teils über Blei) vorgezeichnet oder teilkoloriert, viele sind jedoch sorgfältig mit prächtigen Aquarellfarben ausgemalt. Drei großformatige Darstellungen von Rittern sind ebenfalls nur vorgezeichnet. Bemerkenswert sind die dekorativen Rollwerk-Einfassungen vieler Wappenlegenden.
Zu Rüxner:
http://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Update: Auch 2012 noch im Angebot
http://www.ebay.de/itm/RUXNER-2-BANDE-TURNIERBUCH-PRACHTIGE-HANDSCHRIFT-AQUARELL-WAPPEN-1600-7S-/200721018395
Bilder:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:R%C3%BCxners_Turnierbuch_(Abschrift_17._Jh.)

Anbieter:
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Emil-Fuchs-Str. 6
04105Leipzig
Dies ist eine wohl einzigartige, durch zahlreiche Zusätze vermehrte Abschrift - in gut leserlicher Antiqua - v. Sigmund Feyerabends Frankfurter Ausgabe (Druck von. 1578 oder 1579) des Rüxnerschen Turnierbuchs.
Einzelne Abschnitte der Vorlage sind teilweise in beiden Bänden wiedergegeben. Die in den Zusätzen genannten Sterbedaten reichen bis 1653, der Großteil der Handschrift dürfte jedoch schon einige Jahrzehnte zuvor entstanden sein.
Die zahlreichen Wappenbilder sind meist nur mit Feder (teils über Blei) vorgezeichnet oder teilkoloriert, viele sind jedoch sorgfältig mit prächtigen Aquarellfarben ausgemalt. Drei großformatige Darstellungen von Rittern sind ebenfalls nur vorgezeichnet. Bemerkenswert sind die dekorativen Rollwerk-Einfassungen vieler Wappenlegenden.
Zu Rüxner:
http://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Update: Auch 2012 noch im Angebot
http://www.ebay.de/itm/RUXNER-2-BANDE-TURNIERBUCH-PRACHTIGE-HANDSCHRIFT-AQUARELL-WAPPEN-1600-7S-/200721018395
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KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 21:57 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Am 09. und 10. Juli feiert das Feministische Archiv in Marburg das 20-jährige Bestehen mit der Tagung “aufbrüche - feministische aktionen”.
Ziel der Tagung soll sein, aufzuzeigen, wo heute etwas passiert, wo (junge) feministische Frauen* aktiv sind, welche neuen Aktions- und Organisationsformen es gibt und welche Rolle Medien für Organisation und Wahrnehmung einnehmen. Wo und mit welchen Ansprüchen positionieren sich heute Feminist_innen? Welche Formen des Aktionismus gibt es und wollen gelebt werden?
Wie gehen wir mit den neuen Ansätzen und Meinungen um? Was stellt Feminismus inhaltlich dar, was ist längst überholt? Wo verlaufen Abgrenzungen und Konfliktlinien innerhalb der Bewegung? Gibt es eine Bewegung? Wie sehr ist Feminismus/die feministische Bewegung noch in der Gesellschaft verankert? Was ist Fortschritt, was Rückschritt?
Das Programm und eine Übersicht zu den Referent_innen bietet: http://feministischeaufbrueche.blogsport.de"
Quelle:
http://genderblog.de/index.php/2009/06/27/feministisches-archiv-in-marburg-wird-20/
Link zum Archiv:
http://www.fem-archiv-marburg.de/
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:40 - Rubrik: Frauenarchive
"Ein heftiges Gewitter ist am Abend über die Agglomeration Freiburg und das Gebiet Düdingen-Schmitten niedergegangen. Mehrere Keller und weitere Bauten wurden überschwemmt. In Freiburg zog das Unwetter das Staatsarchiv in Mitleidenschaft. Dort drang das Wasser durch ein Fenster in einen Informatikraum im Keller ein. ...."
Quelle: swissinfo.ch
Quelle: swissinfo.ch
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:38 - Rubrik: Staatsarchive
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Vom 26 Juni 2009 bis 19 September 2009 in ZAK | BRANICKA Lindenstraße 35 10969 Berlin:
"Eine der beliebtesten künstlerischen Praktiken ist systematisches Ansammeln: die Konstruktion eines Archivs. Philosophen wie Jacques Derrida und Hal Foster beziehen sich auf diesen Prozess bei ihrer Suche nach einem Schlüssel für die Definition und das Verständnis der zeitgenössischen Kunst. [1] ZAK BRANICKA stellt durch die Arbeiten der folgenden acht Künstler, unterschiedliche Formen und Interpretationen des Archivierens vor.
Zofia Kulik ist eine Künstlerin, die ihr eigenes Archiv besitzt, bestehend aus gesammelten Dokumenten, Schriften, Broschüren und Fotos. Kulik dokumentiert seit den 70er Jahren auch Performances und das Künstlerleben an sich, was ihre Arbeit zu einem einzigartigen Archiv der polnischen Avantgarde-Bewegung macht. Pawel Ksiazek benutzt bereits bestehende Archive (vor allem das Internet) um neue Strukturen aufzubauen. Daraus resultieren Gemälde- und Fotografieserien, die letztendlich als Installationen zusammengefasst werden, genauso wie er dies in seinem Projekt "Silent Utopia" umgesetzt hat. Oftmals sind verfremdete Erzählungen oder die Rekonstruktion einer einst denkbaren, aber nicht realisierten Geschichte, das Ergebnis solch umfangreicher Recherchen. Gut lässt sich das anhand der Arbeit von Yane Calovski zeigen, deren Ausgangspunkt das Stadtarchiv Skopje in Mazedonien bildet. Diese Arbeitsweise führt auch immer wieder in Versuchung, die Geschichte zu manipulieren, wie sie existiert. Agnieszka Polska praktiziert dies anhand von älteren Zeitungen (als materielles Archiv), indem sie deren Inhalte mittels neuer Technologien verändert.
Im Gegensatz zu öffentlichen oder historischen Archiven können Private Autobiographisches erzählen, wie im Stück „Shame", indem Wojciech Bakowski direkt auf die Filmnegative malt. Der Film zeigt das Polen der 80er Jahre inmitten der Punk-Ästhetik. Das private Archiv kann auch ein Ort für vergessene Werke, wie den bisher unterschätzten Foto-Serien von Katarzyna Kozyra sein. Ihre Arbeit "Karaski in Beef" aus der Studienzeit wurde nach Jahren wieder zum Leben erweckt und findet seitdem großen Beifall. Im Endeffekt ist es möglich, eine vergessene oder nicht realisierte Vergangenheit zu schaffen, wenn das Quellmaterial real ist. Aber was passiert, wenn das Archiv selbst auch eine Fälschung ist? Robert Kusmirowskis Film „DATAmatic 880" scheint aus den 60er Jahren zu stammen. Aber anstelle der anonymen Figur aus der Vergangenheit, liegt er selbst auf dem OP-Tisch.
Jeder Künstler beschäftigt sich aktiv damit, sich dem Prozess aus verschiedenen Blickwinkeln anzunähern. Mit diesen unterschiedlichen Ansätzen, illustrieren sie eine ungeahnte Flexibilität und Formbarkeit des Archivs."
Quelle:
http://www.artfacts.net/index.php/pageType/exhibitionInfo/exhibition/187262/lang/2
"Eine der beliebtesten künstlerischen Praktiken ist systematisches Ansammeln: die Konstruktion eines Archivs. Philosophen wie Jacques Derrida und Hal Foster beziehen sich auf diesen Prozess bei ihrer Suche nach einem Schlüssel für die Definition und das Verständnis der zeitgenössischen Kunst. [1] ZAK BRANICKA stellt durch die Arbeiten der folgenden acht Künstler, unterschiedliche Formen und Interpretationen des Archivierens vor.
Zofia Kulik ist eine Künstlerin, die ihr eigenes Archiv besitzt, bestehend aus gesammelten Dokumenten, Schriften, Broschüren und Fotos. Kulik dokumentiert seit den 70er Jahren auch Performances und das Künstlerleben an sich, was ihre Arbeit zu einem einzigartigen Archiv der polnischen Avantgarde-Bewegung macht. Pawel Ksiazek benutzt bereits bestehende Archive (vor allem das Internet) um neue Strukturen aufzubauen. Daraus resultieren Gemälde- und Fotografieserien, die letztendlich als Installationen zusammengefasst werden, genauso wie er dies in seinem Projekt "Silent Utopia" umgesetzt hat. Oftmals sind verfremdete Erzählungen oder die Rekonstruktion einer einst denkbaren, aber nicht realisierten Geschichte, das Ergebnis solch umfangreicher Recherchen. Gut lässt sich das anhand der Arbeit von Yane Calovski zeigen, deren Ausgangspunkt das Stadtarchiv Skopje in Mazedonien bildet. Diese Arbeitsweise führt auch immer wieder in Versuchung, die Geschichte zu manipulieren, wie sie existiert. Agnieszka Polska praktiziert dies anhand von älteren Zeitungen (als materielles Archiv), indem sie deren Inhalte mittels neuer Technologien verändert.
Im Gegensatz zu öffentlichen oder historischen Archiven können Private Autobiographisches erzählen, wie im Stück „Shame", indem Wojciech Bakowski direkt auf die Filmnegative malt. Der Film zeigt das Polen der 80er Jahre inmitten der Punk-Ästhetik. Das private Archiv kann auch ein Ort für vergessene Werke, wie den bisher unterschätzten Foto-Serien von Katarzyna Kozyra sein. Ihre Arbeit "Karaski in Beef" aus der Studienzeit wurde nach Jahren wieder zum Leben erweckt und findet seitdem großen Beifall. Im Endeffekt ist es möglich, eine vergessene oder nicht realisierte Vergangenheit zu schaffen, wenn das Quellmaterial real ist. Aber was passiert, wenn das Archiv selbst auch eine Fälschung ist? Robert Kusmirowskis Film „DATAmatic 880" scheint aus den 60er Jahren zu stammen. Aber anstelle der anonymen Figur aus der Vergangenheit, liegt er selbst auf dem OP-Tisch.
Jeder Künstler beschäftigt sich aktiv damit, sich dem Prozess aus verschiedenen Blickwinkeln anzunähern. Mit diesen unterschiedlichen Ansätzen, illustrieren sie eine ungeahnte Flexibilität und Formbarkeit des Archivs."
Quelle:
http://www.artfacts.net/index.php/pageType/exhibitionInfo/exhibition/187262/lang/2
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:37 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Michael Stojan hat im Rahmen seines integrierten Handlungskonzeptes die Ausstellung nach Siegen geholt. An zehn Orten in der Stadt sind diese Sichtrahmen aufgestellt, die, so Andrea Lietz, wie Fenster unterschiedliche Durchblicke und Perspektiven erlauben. An der Stelle des sogenannten „Scheiner-Blicks“, der keiner mehr ist, an der Mündung der Weiß, um Siegen als Stadt am Wasser in Erinnerung zu rufen, am Kölner Tor als Bindeglied zwischen Unter- und Oberstadt, an der Martinikirche als uraltem Stadtort, der einen Blick auf die architektonisch disparat wirkenden Unterstadt gestattet, auf dem Platz vor dem Unteren Schloss, an der Marienkirche mit Blick auf die historische Altstadt, am Rathaus mit Blick auf das Herz der Oberstadt und in die Umgebung, zwei im Schlosspark und einer auf dem Dach des Parkhauses an Reichwalds Ecke.
Um die Diskussion über das Stadtbild mit seinen oft übersehenen Qualitäten und den klaglos hingenommenen oder Widerständen zum Trotz begangenen Verschandelungen mit einer breiten Öffentlichkeit anzuregen, bittet Stadtbaurat Stojan alle Interessierten, ihm Fotos von Lieblings- und Katastrophen-Orten zu senden (per Post an den Stadtbaurat, oder auch per Mail: m_stojan@siegen.de).
Die Aktion „Sehen lernen“ (bis 10. Juli) wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Stadtführungen und Vorträgen. So zeigt die IGS Oberstadt, wie Geschäftsführer Harald Hahn erläuterte, ab Mittwoch, 1. Juli, 18.30 Uhr, im Museum für Gegenwartskunst eine Ausstellung mit alten Fotos aus dem Stadtarchiv, die die Stadt zwischen 1900 und 1944 zeigen. Als „Kontrast“ werden Modelle von Architekturstudenten gezeigt, die sich mit dem Stadtbild beschäftigt haben. ..."
Quelle: Siegener Zeitung
Um die Diskussion über das Stadtbild mit seinen oft übersehenen Qualitäten und den klaglos hingenommenen oder Widerständen zum Trotz begangenen Verschandelungen mit einer breiten Öffentlichkeit anzuregen, bittet Stadtbaurat Stojan alle Interessierten, ihm Fotos von Lieblings- und Katastrophen-Orten zu senden (per Post an den Stadtbaurat, oder auch per Mail: m_stojan@siegen.de).
Die Aktion „Sehen lernen“ (bis 10. Juli) wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Stadtführungen und Vorträgen. So zeigt die IGS Oberstadt, wie Geschäftsführer Harald Hahn erläuterte, ab Mittwoch, 1. Juli, 18.30 Uhr, im Museum für Gegenwartskunst eine Ausstellung mit alten Fotos aus dem Stadtarchiv, die die Stadt zwischen 1900 und 1944 zeigen. Als „Kontrast“ werden Modelle von Architekturstudenten gezeigt, die sich mit dem Stadtbild beschäftigt haben. ..."
Quelle: Siegener Zeitung
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:34 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" .... Die Nazis betrieben eine Revisionspolitik des Ersten Weltkriegs, was ihnen riesige Zustimmung in der deutschen Bevölkerung einbrachte. Nie war Hitler populärer - wie der britische Historiker Ian Kershaw gezeigt hat - als nach dem Sieg über Frankreich im Juni 1940, die Revanche für 1919. Das Versailles-Syndrom ging so weit, dass die deutschen Besetzer sofort anfingen, die Pariser Archive nach dem Originaldokument des Versailler Vertrages zu durchsuchen, den Göring unbedingt in Berlin ausstellen und den andere feierlich verbrennen wollten. Aber das gelang nicht, weil die französischen Archivare das Corpus Delicti raffiniert versteckten......"
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/m5s38d/2945578/Im-Angesi-cht-des-Grauens.html
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/m5s38d/2945578/Im-Angesi-cht-des-Grauens.html
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:15 - Rubrik: Archivgeschichte
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" .... Die Sprache, ein getreues Archiv unseres Way of Life, bildet den Konflikt mit einem Neologismus ab. «Sterbeverlängerung» heisst jetzt immer öfter, was vor kurzem noch ungetrübt als Lebensverlängerung firmierte. ...."
Quelle:
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/mein_wille_mein_tod_1.2822590.html
Quelle:
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/mein_wille_mein_tod_1.2822590.html
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:13 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Die Stadt Köln führt zurzeit Gespräche mit möglichen Geldgebern und einer Bank, um eine Stiftung zu gründen, die die Restaurierung der Bestände des eingestürzten Stadtarchivs unterstützen soll. Vorbild sind Stiftungen wie die für die Dresdner Frauenkirche.
Insgesamt würden die Kosten für die Restaurierung auf mehr als 300 Millionen Euro geschätzt, sagte sagte Michael Lohaus vom Kulturdezernat. Diese Summe kann und soll die Stiftung allerdings nicht alleine aufbringen", sagte Lohaus.
Stiftungen wie für die Dresdner Frauenkirche und die Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar dienten in Teilen als Vorbild für Köln. Die Idee dafür sei schon kurz nach dem Unglück am 3. März angeregt und aufgegriffen worden. Die Gründung sei aber kompliziert, weil es viele Beteiligte gebe. Wann es soweit ist, sei noch unklar - "hoffentlich möglichst zeitnah", sagte Lohaus.
Er wies Kritik zurück, die Stadt habe bis jetzt zu wenig getan, um Geld für das Archiv zu sammeln. "Wir haben sechs verschiedene Spendenkonten, die zurzeit bedient werden", betonte er. "Der Vorwurf, wir hätten nichts getan, ist falsch."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245669579968.shtml
s. a. http://koeln.center.tv/cms/index.php?id=320
Insgesamt würden die Kosten für die Restaurierung auf mehr als 300 Millionen Euro geschätzt, sagte sagte Michael Lohaus vom Kulturdezernat. Diese Summe kann und soll die Stiftung allerdings nicht alleine aufbringen", sagte Lohaus.
Stiftungen wie für die Dresdner Frauenkirche und die Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar dienten in Teilen als Vorbild für Köln. Die Idee dafür sei schon kurz nach dem Unglück am 3. März angeregt und aufgegriffen worden. Die Gründung sei aber kompliziert, weil es viele Beteiligte gebe. Wann es soweit ist, sei noch unklar - "hoffentlich möglichst zeitnah", sagte Lohaus.
Er wies Kritik zurück, die Stadt habe bis jetzt zu wenig getan, um Geld für das Archiv zu sammeln. "Wir haben sechs verschiedene Spendenkonten, die zurzeit bedient werden", betonte er. "Der Vorwurf, wir hätten nichts getan, ist falsch."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245669579968.shtml
s. a. http://koeln.center.tv/cms/index.php?id=320
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:12 - Rubrik: Kommunalarchive
"Experten der Archivschule Marburg helfen bei den Aufräumarbeiten des Kölner Stadtarchivs. Seit Mitte der Woche befindet sich eine 32- köpfige Delegation aus Studierenden und Dozenten der Archivschule in Köln. Sie werden heute und morgen bei der Rettung von Unterlagen des eingestürzten Stadtarchivs helfen. Die Marburger Experten werden im so genannten Erstversorgerzentrum arbeiten. ...."
Quelle:
http://www.koelncampus.com/kc/page/858/118id/8302/neuigkeiten_detailansicht.html
Quelle:
http://www.koelncampus.com/kc/page/858/118id/8302/neuigkeiten_detailansicht.html
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 20:10 - Rubrik: Kommunalarchive
Joachim Loesehand macht in einem ausführlichen und lesenswerten weiteren Open-Access-Beitrag in seinem Blog
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/open-access-2-open-excess
auf ein neues Projekt aufmerksam:
http://openexcess.wordpress.com/
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/open-access-2-open-excess
auf ein neues Projekt aufmerksam:
http://openexcess.wordpress.com/
KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 19:10 - Rubrik: Open Access
http://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=flu
"In diesem Online-Katalog finden Sie Flugblätter, Kalender, Einblattdrucke und Amtsdruckschriften. Zu jedem Datensatz wird ein digitales Image angeboten, das Sie als PDF ausdrucken können."
Das ist schlicht gelogen. Nach einigen Tests weist nur eine kleine Minderheit der Einträge Digitalisate auf.
Leider sind die einzelnen Einträge nicht verlinkbar. Man kann sich sie als Mail zusenden lassen. Beispiel mit PDF:
Date : 27/06/2009
ie haben aus dem ÖNB-Katalog ab 1992 folgende Titel verschickt:
Betreff: Flugblatt
Name: G
E-Mail: klausgraf@[...]
1.Körperschaft Augsburg
Titel Die Römisch Kaiserlich Maiestat, vnser aller
gnedigster Herr, Laszt allermenigklichen, was Natioñ,
Stannds oder wesen ain yeder sey, Ernstlich, vnd bey
schweren Straffen, gepieten vnd verpieten: wie hernach
folgt
Jahr [1530?]
Jahr 1530
Umfang [1] Bl.
Zur phys.Beschreib. Einblattdruck, einseitig bedr., Holzschnitt-Initiale E
Zum Inhalt Amtsdruckschrift
Externer Link http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=71232 pdf
Schlagwortkette 1 Augsburg /
Schlagwortkette 1 Verordnung /
Schlagwortkette 1 Stadtbevölkerung /
Schlagwortkette 1 Verhaltensregel / Geschichte 1500-1599 /
Schlagwortkette 1 Quelle /
Exemplarinformation Format: 41 x 30,5 cm, Blatt beschnitten, Klebestreifen,
gedr. Unterschriften: Biruiesca y Muñatones,
Rückseite handschr. Vermerk
Mit freundlichen Grüssen,
Österreichische Nationalbibliothek
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1868 , wo mit keinem Wort darauf eingegangen wird, dass noch kaum PDFs vorhanden sind.
Raubdrucker-Satire
"In diesem Online-Katalog finden Sie Flugblätter, Kalender, Einblattdrucke und Amtsdruckschriften. Zu jedem Datensatz wird ein digitales Image angeboten, das Sie als PDF ausdrucken können."
Das ist schlicht gelogen. Nach einigen Tests weist nur eine kleine Minderheit der Einträge Digitalisate auf.
Leider sind die einzelnen Einträge nicht verlinkbar. Man kann sich sie als Mail zusenden lassen. Beispiel mit PDF:
Date : 27/06/2009
ie haben aus dem ÖNB-Katalog ab 1992 folgende Titel verschickt:
Betreff: Flugblatt
Name: G
E-Mail: klausgraf@[...]
1.Körperschaft Augsburg
Titel Die Römisch Kaiserlich Maiestat, vnser aller
gnedigster Herr, Laszt allermenigklichen, was Natioñ,
Stannds oder wesen ain yeder sey, Ernstlich, vnd bey
schweren Straffen, gepieten vnd verpieten: wie hernach
folgt
Jahr [1530?]
Jahr 1530
Umfang [1] Bl.
Zur phys.Beschreib. Einblattdruck, einseitig bedr., Holzschnitt-Initiale E
Zum Inhalt Amtsdruckschrift
Externer Link http://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=71232 pdf
Schlagwortkette 1 Augsburg /
Schlagwortkette 1 Verordnung /
Schlagwortkette 1 Stadtbevölkerung /
Schlagwortkette 1 Verhaltensregel / Geschichte 1500-1599 /
Schlagwortkette 1 Quelle /
Exemplarinformation Format: 41 x 30,5 cm, Blatt beschnitten, Klebestreifen,
gedr. Unterschriften: Biruiesca y Muñatones,
Rückseite handschr. Vermerk
Mit freundlichen Grüssen,
Österreichische Nationalbibliothek
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1868 , wo mit keinem Wort darauf eingegangen wird, dass noch kaum PDFs vorhanden sind.
KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 18:30 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"The archivist has been building up a collection of brass instruments for a good few years now and will be contributing to an appreciation piece concerning The band stands of Woodhouse Moor here in Leeds. His approach concentrates on the murkier darker side of brass drone. Utilising a myriad of effects pedals samplers and mutes as well as his beautifully crafted sound box that will accompany him on stage, he creates nostalgic soundscapes of wonder."
Link:
http://www.harmonicrooms.co.uk
s. http://www.myspace.com/inecto
Link:
http://www.harmonicrooms.co.uk
s. http://www.myspace.com/inecto
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 18:30 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Wenn man zu Forschungszwecken Einblick in alte Akten des Bundesarchives haben möchte, dürfte das in einem demokratischen Staat eigentlich kein Problem darstellen. So einfach wie man erstmal meint, ist der Zugriff jedoch nicht. ....."
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/989014/
Link zur mp3-Datei der Sendung:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/26/drk_20090626_1410_1e5979d8.mp3
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/989014/
Link zur mp3-Datei der Sendung:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/26/drk_20090626_1410_1e5979d8.mp3
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 18:29 - Rubrik: Staatsarchive
Azounx ärgert sich am 26. Juni um 5:57 Uhr, "dass man im staatsarchiv in osnabrück kein mikrofilmlesegerät reservieren kann ". Beschwerden im Web 2.0 dürften noch nicht von Erfolg gekrönt werden.
Quelle:
http://twitter.com/azounx/statuses/2343323409
Quelle:
http://twitter.com/azounx/statuses/2343323409
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 18:26 - Rubrik: Staatsarchive
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http://bibliothekarisch.de/blog/2009/06/26/meinung-nachbesserung-ist-pflicht/
Der ausführliche Test ergibt eine Fülle von vermeidbaren Kritikpunkten, die allerdings sehr zurückhaltend formuliert werden.

Der ausführliche Test ergibt eine Fülle von vermeidbaren Kritikpunkten, die allerdings sehr zurückhaltend formuliert werden.

KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 17:58 - Rubrik: Archivrecht
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat zu einem Fragebogen (PDF) des Bundesjustizministeriums zum Urheberrecht ausführlich Stellung genommen:
http://www.vzbv.de/mediapics/stn_fragebogen_bmj_handlungsbedarf_urheberrecht_06_2009.pdf
Zitat:
Der leichtere Zugang zu wissenschaftlichen Informationen durch Open Access-Verwertungsmodelle sollte vom Gesetzgebenr durch die gesetzliche Verankerung eines Zweitverwertungsrechts unterstützt werden.
Auch zu verwaisten Werken wird umfangreich Stellung genommen.
http://www.vzbv.de/mediapics/stn_fragebogen_bmj_handlungsbedarf_urheberrecht_06_2009.pdf
Zitat:
Der leichtere Zugang zu wissenschaftlichen Informationen durch Open Access-Verwertungsmodelle sollte vom Gesetzgebenr durch die gesetzliche Verankerung eines Zweitverwertungsrechts unterstützt werden.
Auch zu verwaisten Werken wird umfangreich Stellung genommen.
KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 17:45 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 17:37 - Rubrik: Open Access
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http://www.fh-giessen-friedberg.de/zaftda/
Das ZAfTDa, angesiedelt am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (SuK) der FH Gießen-Friedberg, hat sich zur Aufgabe gemacht
- alle Tätigkeitsberichte (TB) des Bundes- und der Landesdatenschutzbeauftragten und der Aufsichtsbehörden für den Datenschutz, beginnend mit dem 1. Tätigkeitsbericht des Hessischen Datenschutzbeauftragten für 1971, zu archivieren und
- alle Tätigkeitsberichte in der Fassung der jeweiligen Landtagsdrucksache, soweit als solche erschienen, über die ZAfTDa-Homepage der Öffentlichkeit zum Abruf zur Verfügung zu stellen.
Aktuell sind rund 150 Tätigkeitsberichte abrufbar!
Das ZAfTDa, angesiedelt am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (SuK) der FH Gießen-Friedberg, hat sich zur Aufgabe gemacht
- alle Tätigkeitsberichte (TB) des Bundes- und der Landesdatenschutzbeauftragten und der Aufsichtsbehörden für den Datenschutz, beginnend mit dem 1. Tätigkeitsbericht des Hessischen Datenschutzbeauftragten für 1971, zu archivieren und
- alle Tätigkeitsberichte in der Fassung der jeweiligen Landtagsdrucksache, soweit als solche erschienen, über die ZAfTDa-Homepage der Öffentlichkeit zum Abruf zur Verfügung zu stellen.
Aktuell sind rund 150 Tätigkeitsberichte abrufbar!
KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 17:28 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 16:11 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.intute.ac.uk/artsandhumanities/cgi-bin/fullrecord.pl?handle=20081027-10191097
Produced by the Archivio di Stato di Roma, the Imago II Project website is an excellent resource, providing access to digital reproductions of some of the most heavily-used and important fonds in the Archive. At time of review, eight fonds have been digitized, comprising: the Alessandrino land registry; the Urban land registry; the Gregorian land registry; the Old land registry maps; Parchments; Precious volumes; Notaries and Tesoreries. Explanatory texts introduce each fond, presenting a description of documents included, while a more general guide to the collection of the Archivio di Stato di Roma is available in PDF. Users can search or browse each fond. Digital facsimiles are of outstanding quality and images can be enlarged to enable better viewing. The Alessandrino land registry, for example, makes available a strong and rare collection of more than 400 aquarelle maps and fine images of the Roman countryside. The Gregorian land registry section presents a selection of reproductions of maps surveying the Papal States taken from the 1835 land registry of Pope Gregory XVI. It comprises in excess of 1.400 images. Free registration is required to access the database and the digital facsimiles. A short bibliography on the Project and its achievements is available for consultation. The website has been listed on the Unesco Archives Portal.
URL http://www.cflr.beniculturali.it/Imago/index.html [English; Italian]
Produced by the Archivio di Stato di Roma, the Imago II Project website is an excellent resource, providing access to digital reproductions of some of the most heavily-used and important fonds in the Archive. At time of review, eight fonds have been digitized, comprising: the Alessandrino land registry; the Urban land registry; the Gregorian land registry; the Old land registry maps; Parchments; Precious volumes; Notaries and Tesoreries. Explanatory texts introduce each fond, presenting a description of documents included, while a more general guide to the collection of the Archivio di Stato di Roma is available in PDF. Users can search or browse each fond. Digital facsimiles are of outstanding quality and images can be enlarged to enable better viewing. The Alessandrino land registry, for example, makes available a strong and rare collection of more than 400 aquarelle maps and fine images of the Roman countryside. The Gregorian land registry section presents a selection of reproductions of maps surveying the Papal States taken from the 1835 land registry of Pope Gregory XVI. It comprises in excess of 1.400 images. Free registration is required to access the database and the digital facsimiles. A short bibliography on the Project and its achievements is available for consultation. The website has been listed on the Unesco Archives Portal.
URL http://www.cflr.beniculturali.it/Imago/index.html [English; Italian]
KlausGraf - am Samstag, 27. Juni 2009, 15:47 - Rubrik: English Corner
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Diplomarchivarin oder eines Diplomarchivar (FH) - Entgeltgruppe 9 TV-L -
Ab sofort ist in der Universitätsbibliothek im Universitätsarchiv die
Position einer Diplomarchivarin oder eines Diplomarchivar (FH)-
Entgeltgruppe 9 TV-L - befristet bis zum 30. September 2012 zur
Vorbereitung des 40-jährigen Jubiläums der Universität Siegen zu besetzen.
Die vollständige Stellenanzeige finden Sie unter:
http://www.uni-siegen.de/uni/stellen/nwiss/263124.html?lang=de
Ab sofort ist in der Universitätsbibliothek im Universitätsarchiv die
Position einer Diplomarchivarin oder eines Diplomarchivar (FH)-
Entgeltgruppe 9 TV-L - befristet bis zum 30. September 2012 zur
Vorbereitung des 40-jährigen Jubiläums der Universität Siegen zu besetzen.
Die vollständige Stellenanzeige finden Sie unter:
http://www.uni-siegen.de/uni/stellen/nwiss/263124.html?lang=de
KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 19:16 - Rubrik: Personalia
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/wir-sind-troja--oder-die-faz-scheisst-auf-elke-heidenreich
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5711856/
Zum Thema Heidelberger Appell siehe ebenfalls von Losehand:
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/verlegerschaft-als-werkherrschaft
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5711856/
Zum Thema Heidelberger Appell siehe ebenfalls von Losehand:
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/verlegerschaft-als-werkherrschaft
KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 12:45 - Rubrik: Open Access
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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1855
"Der Kulturpool soll einen zentralen Zugang zu digitalisierten österreichischen Kulturerbe-Ressourcen bieten."
http://www.kulturpool.at/
Folgende digitalen Bestände sind derzeit übergreifend durchsuchbar:
Albertina (Beispielsuche: Skizzen)
Institut für Realienkunde der österreichischen Akademie der Wissenschaften (Beispielsuche: Kelche)
Kunsthistorischen Museum (Beispielsuche: Objekte, welche die Venus thematisieren)
Museum für Völkerkunde (Beispielsuche: Fotos)
Österreichischer Mediathek (Beispielsuche: Reden von Dr. Karl Renner)
österreichisches Theatermuseums (Beispielsuche: Zivilporträts von Gustav Mahler oder Johann Strauß)
Es ist bezeichnend, dass Bibliotheksdigitalisate erst einmal nicht dabei sind.

"Der Kulturpool soll einen zentralen Zugang zu digitalisierten österreichischen Kulturerbe-Ressourcen bieten."
http://www.kulturpool.at/
Folgende digitalen Bestände sind derzeit übergreifend durchsuchbar:
Albertina (Beispielsuche: Skizzen)
Institut für Realienkunde der österreichischen Akademie der Wissenschaften (Beispielsuche: Kelche)
Kunsthistorischen Museum (Beispielsuche: Objekte, welche die Venus thematisieren)
Museum für Völkerkunde (Beispielsuche: Fotos)
Österreichischer Mediathek (Beispielsuche: Reden von Dr. Karl Renner)
österreichisches Theatermuseums (Beispielsuche: Zivilporträts von Gustav Mahler oder Johann Strauß)
Es ist bezeichnend, dass Bibliotheksdigitalisate erst einmal nicht dabei sind.
KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 12:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://blog.metmuseum.org/penandparchment/
Die Ausstellungspräsentation zeigt eine stattliche Anzahl der Stücke in guter Bildauflösung.

Die Ausstellungspräsentation zeigt eine stattliche Anzahl der Stücke in guter Bildauflösung.

KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 12:09 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 12:02 - Rubrik: English Corner
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,632049,00.html
Deutsche Gerichte entscheiden oft für die skrupellosen Kunsthändler, die Ware aus Raubgrabungen verticken.
UPDATE:
FAZ berichtet ebenfalls:
Das Auktionshaus Hirsch Nachfolger klagte nach Einstellung des Ermittlungsverfahrens auf Herausgabe des Goldgefäßes. Die Republik Irak will das verhindern. Am 12. Juni erstattete sie aufgrund der neuen Aktenlage Strafanzeige gegen die Geschäftsführerin des Auktionshauses wegen Hehlerei - ein brisanter Präzedenzfall für die deutsch-irakischen Beziehungen. Es bestehe, so sagte der von der irakischen Botschaft bevollmächtigte Rechtsanwalt dieser Zeitung, Anlass zu der Annahme, dass die Münchener Staatsanwaltschaft das erste Strafverfahren eingestellt hat, ohne Sachverständige einzubeziehen und „ordentlich zu ermitteln“. Die Zollbehörden und die Staatsanwaltschaft wollten dazu keine Auskünfte erteilen. Erstere berufen sich auf das Steuergeheimnis und geben an, der Fall sei „hoch aufgehängt“. Die Staatsanwaltschaft ließ wissen, dass es sich um ein abgeschlossenes Verfahren handele. Auf eine telefonische Anfrage an das Auktionshaus, woher das Goldgefäß tatsächlich stamme, teilte die Geschäftsführerin zunächst nur mit: „Möglicherweise aus Troja.“ Für weitere Nachfragen stand sie nicht zur Verfügung.
Der Kunsthandel hat gehörig Dreck am Stecken, wie man in Schwaben sagt!
Deutsche Gerichte entscheiden oft für die skrupellosen Kunsthändler, die Ware aus Raubgrabungen verticken.
UPDATE:
FAZ berichtet ebenfalls:
Das Auktionshaus Hirsch Nachfolger klagte nach Einstellung des Ermittlungsverfahrens auf Herausgabe des Goldgefäßes. Die Republik Irak will das verhindern. Am 12. Juni erstattete sie aufgrund der neuen Aktenlage Strafanzeige gegen die Geschäftsführerin des Auktionshauses wegen Hehlerei - ein brisanter Präzedenzfall für die deutsch-irakischen Beziehungen. Es bestehe, so sagte der von der irakischen Botschaft bevollmächtigte Rechtsanwalt dieser Zeitung, Anlass zu der Annahme, dass die Münchener Staatsanwaltschaft das erste Strafverfahren eingestellt hat, ohne Sachverständige einzubeziehen und „ordentlich zu ermitteln“. Die Zollbehörden und die Staatsanwaltschaft wollten dazu keine Auskünfte erteilen. Erstere berufen sich auf das Steuergeheimnis und geben an, der Fall sei „hoch aufgehängt“. Die Staatsanwaltschaft ließ wissen, dass es sich um ein abgeschlossenes Verfahren handele. Auf eine telefonische Anfrage an das Auktionshaus, woher das Goldgefäß tatsächlich stamme, teilte die Geschäftsführerin zunächst nur mit: „Möglicherweise aus Troja.“ Für weitere Nachfragen stand sie nicht zur Verfügung.
Der Kunsthandel hat gehörig Dreck am Stecken, wie man in Schwaben sagt!
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KlausGraf - am Freitag, 26. Juni 2009, 02:31 - Rubrik: Miscellanea
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" ..... Ob das neue Historische Stadtarchiv am Eifelwall gebaut wird, wie es die Stadtverwaltung vorgeschlagen hat, ist weiter offen. Der Kulturausschuss sah sich am Donnerstag außer Stande, eine Entscheidung zu treffen und übte scharfe Kritik an der Verwaltung.
Die Ausschussmitglieder kritisierten jedoch mehrfach und teils mit schroffen Worten, für einen Vergleich habe die Verwaltung, die eine „seriöse Vorbereitung“ vermissen lasse, versäumt, den Standort Severinstraße genauer zu prüfen. Dies soll nun nachgeholt werden. Auf Wunsch der Grünen soll auch der Waidmarkt noch nicht ausgeschlossen werden. Die anderen möglichen Standorte sind dagegen ausgeschieden. Kritik wurde zudem daran laut, die Verwaltung habe dem Ausschuss die Wirtschaftlichkeitsanalyse zu dem Vorhaben zu kurzfristig zukommen lassen.
Kontrovers wurde auch der Alternativvorschlag der Verwaltung diskutiert, das Projekt europaweit auszuschreiben. Ziel dieser Ausschreibung wäre, Investoren zu finden, die der Stadt ein Grundstück anbieten, es nach deren Vorgaben bebauen und ihr dann verkaufen. Die europaweite Suche nach einem Investor würde deutlich länger dauern, als das Projekt in Eigenregie in Angriff zu nehmen. Allerdings muss die Stadt in der Bauphase die einzelnen Gewerke ohnehin europaweit ausschreiben, was ebenfalls einige Zeit beansprucht. Ausschussvorsitzender Lothar Theodor Lemper plädierte trotzdem für die Variante der Eigenrealisierung. Auf ausdrücklichen Wunsch der Grünen aber soll die europaweite Ausschreibung als Alternative im Spiel bleiben....."
So wird das bis 2014 wohl nie etwas......
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245228271432.shtml
Die Ausschussmitglieder kritisierten jedoch mehrfach und teils mit schroffen Worten, für einen Vergleich habe die Verwaltung, die eine „seriöse Vorbereitung“ vermissen lasse, versäumt, den Standort Severinstraße genauer zu prüfen. Dies soll nun nachgeholt werden. Auf Wunsch der Grünen soll auch der Waidmarkt noch nicht ausgeschlossen werden. Die anderen möglichen Standorte sind dagegen ausgeschieden. Kritik wurde zudem daran laut, die Verwaltung habe dem Ausschuss die Wirtschaftlichkeitsanalyse zu dem Vorhaben zu kurzfristig zukommen lassen.
Kontrovers wurde auch der Alternativvorschlag der Verwaltung diskutiert, das Projekt europaweit auszuschreiben. Ziel dieser Ausschreibung wäre, Investoren zu finden, die der Stadt ein Grundstück anbieten, es nach deren Vorgaben bebauen und ihr dann verkaufen. Die europaweite Suche nach einem Investor würde deutlich länger dauern, als das Projekt in Eigenregie in Angriff zu nehmen. Allerdings muss die Stadt in der Bauphase die einzelnen Gewerke ohnehin europaweit ausschreiben, was ebenfalls einige Zeit beansprucht. Ausschussvorsitzender Lothar Theodor Lemper plädierte trotzdem für die Variante der Eigenrealisierung. Auf ausdrücklichen Wunsch der Grünen aber soll die europaweite Ausschreibung als Alternative im Spiel bleiben....."
So wird das bis 2014 wohl nie etwas......
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245228271432.shtml
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 23:00 - Rubrik: Kommunalarchive
"..... Soénius selbst nannte die Summe von rund 320 Millionen Euro, die alleine für die aufwändige Restaurierung der geborgenen Archivalien aufgewendet werden müssen .... Nicht zuletzt aus diesem Grunde haben das Rheinische Wirtschaftsarchiv und der Greven Verlag aus Köln zusammengetan, um mit einer weiteren Spendenaktion, eben jenes öffentliche Interesse aufrecht zu erhalten. Zwar werde man bei der Sache nur einen kleinen Beitrag leisten können. Aber dieser Beitrag stamme eben auch vonseiten des Verlages selbst sowie der Kölner Bevölkerung. Für einen begrenzten Zeitraum bietet der Verlag zwei seiner Standardwerke zur Kölner Stadtgeschichte zu einem stark reduzierten Preis an. So kosten „Das Große Kölner Lexikon“ und „Das Kölner Personenlexikon“ normalerweise 49,90 Euro. Ab sofort sind die beiden "Standardnachschlagewerke zur Kölner Stadtgeschichte für nur 28 Euro erhältlich, wirbt der Verlag. Vier Euro pro Buch sollen an den Hilfsfonds beim Landschaftsverband gespendet werden. ....Wir brauchen eine internationale, zumindest aber eine nationale Geberkonferenz. Ich bin ein wenig irritiert, dass dies bisher noch nicht geschehen ist“, so die unverblümte Kritik an der bisherigen Tatenlosigkeit der Stadtspitze. Aus einem Gespräch mit dem Leiter der Anna-Amalia-Bibliothek in Dresden, Dr. Bernhard Knoche, weiß Soénius, dass sich seine sächsischen Kollegen nach dem Schadensereignis im Jahr 2002 sofort daran machten, die Hilfe multilateral in Angriff zu nehmen. So etwas fehle in Köln, monierte Soénius. ....."
Quelle: http://www.koeln-nachrichten.de/lokales/neues-aus-koeln/koeln_spendenaktion_archiv_greven.html
Quelle: http://www.koeln-nachrichten.de/lokales/neues-aus-koeln/koeln_spendenaktion_archiv_greven.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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".... Nach einwöchigem Einsatz in der Domstadt kehrte Stadtarchivar Andreas Halwer am Montag wieder in sein Büro im Gertrudiscenter zurück. Gemeinsam mit einer Kollegin und drei Kollegen, hatte er sich zum Hilfseinsatz in Köln gemeldet. „Für mich war das einfach eine moralische Verpflichtung,” sagt Halwer, der sich mit der Kölner Aktion beileibe nicht in den Vordergrund drängte. Eher beiläufig hatte die WAZ-Redaktion, für die der Wattenscheid-Spezialist hin und wieder einen „Zeitspiegel” schreibt, von dem Köln-Archiv-Einsatz erfahren. „Wie, du bist in Köln, was machst du denn da?” ...."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/2009/6/23/news-123546541/detail.html
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/2009/6/23/news-123546541/detail.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:42 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Kulturausschuss der Stadt Soest hat am Abend beschlossen, eine Straße umzubenennen. Nach neuesten Erkenntnissen war der Namensgeber für den Gustav-Simons-Weg ein Antisemit. Bei der Auswahl des Straßennamens 1991 habe der damalige Stadtarchivar Schriften übersehen, in denen Simons gegen Juden und behinderte Menschen hetzte. Die Anwohner hatten sich für eine Umbenennung ihrer Straße ausgesprochen."
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/siegen/nachrichten/index.html#r11
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/siegen/nachrichten/index.html#r11
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:31 - Rubrik: Kommunalarchive
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Aus dem Tagungsbericht von Ulrike Schulz, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld: " ..... Einen guten Einblick zum Status von „Geschichte“ in der heutigen praktischen Gewerkschaftsarbeit gab HARTMUT SIMON (Berlin), der das Archiv der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (Verdi) betreut. Simon berichtete anschaulich, welche Komplikationen der Zusammenschluss für die historische Selbstverortung der einzelnen Teilgewerkschaften mit sich gebracht hatte. So könne eine Gewerkschaft wie die IG Medien eben auf eine beinahe 150jährige Geschichte zurückschauen, hingegen andere noch überhaupt keine historische Identitätsbildung durchlaufen seien. Dementsprechend gestalte sich die Berücksichtigung alter Traditionen als ein Balanceakt für das neue Corporate Design von Verdi. Insgesamt zeigte sich Simon in seiner Funktion als Archivar alarmiert über das zunehmende Desinteresse für historische Fragen in der Gewerkschaftsarbeit. Da diese Ignoranz mit Etatkürzungen einhergehe, sähe er seinen Arbeitsbereich mittlerweile sehr eingeschränkt. ...."
Quelle:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2651
Quelle:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2651
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:29 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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s. http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-AWP_PRESSE_Bertelsmann-will-EMI-
Musikarchiv-kaufen_562903.html
Musikarchiv-kaufen_562903.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:28 - Rubrik: Musikarchive
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" ....Martina Fillinger hat den Erotikthriller „Lindas Desaster“ geschrieben und prompt einen Verleger dafür gefunden. Eigene Berufs- und Lebenserfahrungen fließen in die fiktive Handlung ein und verleihen dem Buch die authentische Note.
.....Da fließen ihre beruflichen Erfahrungen sowie die ihrer weit gefächerten Hobbys ein. Beispiel Anwaltskanzlei. Da beschreibt sie, wie es ist und nicht wie sie denkt, wie es sein könnte. Dass sie außerdem beim Eitorfer Feuerwerksspezialisten Weco im Einkauf arbeitete, in Supermärkten Regale auffüllte, als Haushaltshilfe und Gebäudereinigerin schuftete und im Lohmarer Archiv aushalf, erweiterte den Schatz der Lebenserfahrung, aus dem sie schöpft. „Das macht das Schreiben einfacher und die Schilderungen realistischer.“
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245228259903.shtml
.....Da fließen ihre beruflichen Erfahrungen sowie die ihrer weit gefächerten Hobbys ein. Beispiel Anwaltskanzlei. Da beschreibt sie, wie es ist und nicht wie sie denkt, wie es sein könnte. Dass sie außerdem beim Eitorfer Feuerwerksspezialisten Weco im Einkauf arbeitete, in Supermärkten Regale auffüllte, als Haushaltshilfe und Gebäudereinigerin schuftete und im Lohmarer Archiv aushalf, erweiterte den Schatz der Lebenserfahrung, aus dem sie schöpft. „Das macht das Schreiben einfacher und die Schilderungen realistischer.“
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1245228259903.shtml
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:26 - Rubrik: Unterhaltung
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" ..... Seit 1998 gibt es eine DNA-Datenbank, die vom Bundeskriminalamt betrieben wird. Beliefert wird dieses Archiv von den jeweiligen Landeskriminalämtern. Die Anzahl der jährlich eingestellten Datensätze steigt kontinuierlich seit der Einführung, Ende Mai waren es bereits 792 000.
Diese Zahl gliedert sich auf in Personendatensätze und Tatortspuren. Bei letzteren konnte zwar ein so genanntes DNA-Identifizierungsmuster ermittelt werden, die zugehörige Person ist jedoch unbekannt. ....."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wp/2009/6/23/news-123536001/detail.html
Diese Zahl gliedert sich auf in Personendatensätze und Tatortspuren. Bei letzteren konnte zwar ein so genanntes DNA-Identifizierungsmuster ermittelt werden, die zugehörige Person ist jedoch unbekannt. ....."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wp/2009/6/23/news-123536001/detail.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:22 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Als Archiv des Universums" sei der Mond "die Basis weiterer Explorationen unseres Sonnensystems"
Raumfahrtkoordinator Peter Hintze.
Quelle:
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/griff-nach-den-sternen-1/
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4249200/
Raumfahrtkoordinator Peter Hintze.
Quelle:
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/griff-nach-den-sternen-1/
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4249200/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:14 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Pater Basilius Doppelfeld (40Jahre Priester) wurde 1943 in Bütgenbach/Belgien geboren. Während eines Einsatzes im internationalen Bauorden von Pater Werenfried von Straaten in Münsterschwarzach lernte Pater Basilius die Abtei Münsterschwarzach kennen und trat 1963 dort ein. Philosophiestudium in St. Ottilien, Theologiestudium in Würzburg, Studium der Missionswissenschaften in Münster und Würzburg. 1973 Promotion zum Doktor der Theologie. 1973 - 1981 Abtssekretär und Archivar, Präfekt in St. Maurus und Religionslehrer am Gymnasium. 1981-1984 Missionar in den Abteien Peramiho und Ndanda in Tansania. 1986-2002 Missionsprokurator von Münsterschwarzach. Ab 2002 im Priorat St. Benedikt in Damme/Oldenburg, tätig. Seit 2008 aus gesundheitlichen Gründen wieder in Münsterschwarzach.
Quelle:
http://www.mainpost.de/lokales/kitzingen/Benediktiner-Abtei-Muensterschwarzach;art773,5180626
Quelle:
http://www.mainpost.de/lokales/kitzingen/Benediktiner-Abtei-Muensterschwarzach;art773,5180626
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:12 - Rubrik: Personalia
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" .... Halles alter Friedhof an der Bahnhofstraße ist ein seltenes Juwel. Seine geometrisch angelegte Struktur samt Lindenalleen, alten Wegen und Mittelfeldern sollte unbedingt erhalten und so gut wie möglich wiederhergestellt werden. Denn kaum eine andere Anlage in der Region ist so gut erhalten wie die Haller.
Diese Empfehlung hat Bärbel Sunderbrink am Dienstagabend der Stadt gegeben. Die Diplom-Archivarin, Historikerin und langjährige Mitarbeiterin des Stadtarchivs Bielefeld hat auf Einladung des Museums in der Remise über »Friedhofsverlegungen in Minden-Ravensberg« gesprochen. Dabei hat die Expertin den gut 50 interessierten Zuhörern einen Einblick in die historische Entwicklung gegeben: Wie ging und geht die Gesellschaft mit ihren Verstorbenen um? Halle sei ein ausgezeichneter Ort, um diese Fragen zu stellen, sagte die Referentin.
»Es lohnt sich, für diese unverfälschte Anlage einiges einzusetzen«, warb die Historikerin, die derzeit an ihrer Dissertation schreibt, für einen behutsamen Umgang mit dem historischen Erbe. Das Gelände dürfe auf keinen Fall noch weiter abgeräumt werden. Die Fachfrau warnte davor, alte Grabmale einfach in einer Ecke zusammenzudrängen, wie es andernorts vielfach geschehen sei. Es gehe vielmehr darum, möglichst viel sichtbar zu machen, ohne den historischen Charakter wegzurestaurieren.
Sie warnte auch davor, die alten Alleen zu verbreitern, damit der Bauhof mit seinen Fahrzeugen leichter durchkomme. Denn gerade dies könne den Zauber der Anlage zerstören. Bärbel Sunderbrink: »Vor allem in der Ecke nach Osten heraus müssen Sie aufpassen!«. Sie begrüßte die Idee der Stadt Halle, die den Friedhof seit dem Jahr 2000 pflegt, einen Skulpturenpark anzulegen - jedenfalls, wenn die bildhauerischen Arbeiten geeignet seien für einen Friedhof. Schließlich gehe es auch darum, den Friedhof wieder zu einem »Raum der Kommunikation« werden zu lassen....."
Viel Erfolg werte Kurskollegin!
Quelle:
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/halle.php?id=28299&artikel=1
Diese Empfehlung hat Bärbel Sunderbrink am Dienstagabend der Stadt gegeben. Die Diplom-Archivarin, Historikerin und langjährige Mitarbeiterin des Stadtarchivs Bielefeld hat auf Einladung des Museums in der Remise über »Friedhofsverlegungen in Minden-Ravensberg« gesprochen. Dabei hat die Expertin den gut 50 interessierten Zuhörern einen Einblick in die historische Entwicklung gegeben: Wie ging und geht die Gesellschaft mit ihren Verstorbenen um? Halle sei ein ausgezeichneter Ort, um diese Fragen zu stellen, sagte die Referentin.
»Es lohnt sich, für diese unverfälschte Anlage einiges einzusetzen«, warb die Historikerin, die derzeit an ihrer Dissertation schreibt, für einen behutsamen Umgang mit dem historischen Erbe. Das Gelände dürfe auf keinen Fall noch weiter abgeräumt werden. Die Fachfrau warnte davor, alte Grabmale einfach in einer Ecke zusammenzudrängen, wie es andernorts vielfach geschehen sei. Es gehe vielmehr darum, möglichst viel sichtbar zu machen, ohne den historischen Charakter wegzurestaurieren.
Sie warnte auch davor, die alten Alleen zu verbreitern, damit der Bauhof mit seinen Fahrzeugen leichter durchkomme. Denn gerade dies könne den Zauber der Anlage zerstören. Bärbel Sunderbrink: »Vor allem in der Ecke nach Osten heraus müssen Sie aufpassen!«. Sie begrüßte die Idee der Stadt Halle, die den Friedhof seit dem Jahr 2000 pflegt, einen Skulpturenpark anzulegen - jedenfalls, wenn die bildhauerischen Arbeiten geeignet seien für einen Friedhof. Schließlich gehe es auch darum, den Friedhof wieder zu einem »Raum der Kommunikation« werden zu lassen....."
Viel Erfolg werte Kurskollegin!
Quelle:
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/halle.php?id=28299&artikel=1
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:06 - Rubrik: Kulturgut
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Die Ergebnisse der Expertenanhörung zum Kölner Archiveinsturz, die gestern in Köln stattfand, wurden heute (25.06.2009) auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die als Handout an die Presse verteilt wurde, wird im Laufe des Tages auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen online gestellt.
Andreas Pilger - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 16:54 - Rubrik: Veranstaltungen
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3702
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=36427
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=36427
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 16:09 - Rubrik: Datenschutz
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Rolle und Funktion phantastischer Wesen im Leben der altösterreichischen Holzknechte, dargestellt in ihren mündlich überlieferten Erzählungen aus den Waldkarpaten
Diss. von Anton-Joseph Ilk, Wien 2009
http://othes.univie.ac.at/5099/
Ein Beitrag zur Sagenforschung, ohne dass dieser oder ein ähnlicher Begriff im Abstract oder Schlagwort fällt.
Diss. von Anton-Joseph Ilk, Wien 2009
http://othes.univie.ac.at/5099/
Ein Beitrag zur Sagenforschung, ohne dass dieser oder ein ähnlicher Begriff im Abstract oder Schlagwort fällt.
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 15:33 - Rubrik: Miscellanea
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KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 15:30 - Rubrik: Genealogie
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http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/
Digitalisate:
2 lateinische Drucke des 17. Jh.
1701-1850: 3 Drucke
1851-1950: 60
Versprengte Zeitschriftenjahrgänge
Darmstädter Zeitung 1872-1877
Gute Abbildungsqualität (bei den Zeitungen müsste man die Abbildungen noch weiter vergrößern können), seitenweise dauerhafte Adresse. Look and Feel ähnlich wie bei der UB Heidelberg.
Der PDF-Download ist bei den Zeitungen unbrauchbar, da die Auflösung für ein bequemes Lesen zu gering ist. Da hat man 300+ MB heruntergeladen, nur um sich zu ärgern!
Leider mit Copyfraud (BY-NC-ND für gemeinfreie Digitalisate!)
Kein RSS-Feed. Kein OAI-PMH. Kein OCR-Text.
(Danke an BCK für den Hinweis, indirekt über Twitter)

Digitalisate:
2 lateinische Drucke des 17. Jh.
1701-1850: 3 Drucke
1851-1950: 60
Versprengte Zeitschriftenjahrgänge
Darmstädter Zeitung 1872-1877
Gute Abbildungsqualität (bei den Zeitungen müsste man die Abbildungen noch weiter vergrößern können), seitenweise dauerhafte Adresse. Look and Feel ähnlich wie bei der UB Heidelberg.
Der PDF-Download ist bei den Zeitungen unbrauchbar, da die Auflösung für ein bequemes Lesen zu gering ist. Da hat man 300+ MB heruntergeladen, nur um sich zu ärgern!
Leider mit Copyfraud (BY-NC-ND für gemeinfreie Digitalisate!)
Kein RSS-Feed. Kein OAI-PMH. Kein OCR-Text.
(Danke an BCK für den Hinweis, indirekt über Twitter)

KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 14:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.textkritik.de/urheberrechtstagung/
"Eine Veranstaltung des Instituts für Textkritik und des Verlags Vittorio Klostermann. Schirmherrschaft der Tagung: Frankfurter Allgemeine Zeitung"
Unter den Referenten gibt es keinen einzigen Open-Access-Anhänger. Auch bei der Podiumsdiskussion dominieren die Anhänger des Heidelberger Appells.
"Eine Veranstaltung des Instituts für Textkritik und des Verlags Vittorio Klostermann. Schirmherrschaft der Tagung: Frankfurter Allgemeine Zeitung"
Unter den Referenten gibt es keinen einzigen Open-Access-Anhänger. Auch bei der Podiumsdiskussion dominieren die Anhänger des Heidelberger Appells.
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 14:26 - Rubrik: Open Access
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URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-66252
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/pdf/Graf_Mandat.pdf
Graf, Klaus
Ein verlorenes Mandat Kaiser Friedrichs II. zugunsten von Kloster Adelberg
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (636 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Eine von dem württembergischen Altertumsforscher Andreas Rüttel d. Ä. angelegte Sammelhandschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Günterstal 11) überliefert S. 6 das lateinische Kurzregest eines nicht mehr erhaltenen Mandats, ausgestellt von König Friedrich II. in Schwäbisch Hall am 16. Juni 1220. Es befiehlt den Schultheißen von Esslingen und Gmünd den Schutz des Klosters Adelberg. Im zweiten Teil des Beitrags werden Überlegungen zur Verwaltungsorganisation der späten Stauferzeit, insbesondere zur Königsnähe der Amtsträger, und zur Förderung der Reichslandstädte als Vororte und Herrschaftsmittelpunkte zur Diskussion gestellt.
SWD-Schlagwörter: Schwäbisch Gmünd , Adelberg / Stift , Staufer
Freie Schlagwörter (deutsch): Stadtgeschichte , Reichslandstädte
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Quelle: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 43 (1984), S. 407-414
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 1984
Publikationsdatum: 24.06.2009
Bemerkung: PDF mit leicht korrigierter OCR
Text des Rüttel-Regests:
Fridericus rex Romanorum et Sicilie precepit scultecis de Eslingen et Gmund ut commendatum habeant claustrum Adelberg eo quod a progenitoribus suis dotatum parite[r] et fundatum et ipse illud sub specialem maiestatis sue protectionem cum omnibus bonis receperit. Actum apud Hall(am) XIV kalendas Julii indictione octava.
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/pdf/Graf_Mandat.pdf
Graf, Klaus
Ein verlorenes Mandat Kaiser Friedrichs II. zugunsten von Kloster Adelberg
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (636 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Eine von dem württembergischen Altertumsforscher Andreas Rüttel d. Ä. angelegte Sammelhandschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Günterstal 11) überliefert S. 6 das lateinische Kurzregest eines nicht mehr erhaltenen Mandats, ausgestellt von König Friedrich II. in Schwäbisch Hall am 16. Juni 1220. Es befiehlt den Schultheißen von Esslingen und Gmünd den Schutz des Klosters Adelberg. Im zweiten Teil des Beitrags werden Überlegungen zur Verwaltungsorganisation der späten Stauferzeit, insbesondere zur Königsnähe der Amtsträger, und zur Förderung der Reichslandstädte als Vororte und Herrschaftsmittelpunkte zur Diskussion gestellt.
SWD-Schlagwörter: Schwäbisch Gmünd , Adelberg / Stift , Staufer
Freie Schlagwörter (deutsch): Stadtgeschichte , Reichslandstädte
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Quelle: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 43 (1984), S. 407-414
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 1984
Publikationsdatum: 24.06.2009
Bemerkung: PDF mit leicht korrigierter OCR
Text des Rüttel-Regests:
Fridericus rex Romanorum et Sicilie precepit scultecis de Eslingen et Gmund ut commendatum habeant claustrum Adelberg eo quod a progenitoribus suis dotatum parite[r] et fundatum et ipse illud sub specialem maiestatis sue protectionem cum omnibus bonis receperit. Actum apud Hall(am) XIV kalendas Julii indictione octava.
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 13:57 - Rubrik: Landesgeschichte
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1. Eine Katastrophe ist nicht planbar.
2. Jede Verpackung ist besser als keine Verpackung.
3. Das Archivgut - auch Großformate - müssen richtig gelagert werden.
4. Die Archivbestände und deren Lagerorte sind zu erfassen.
5. Das Archivgut muss gründlich und zeitnah erschlossen werden.
6. Alles archivgut ist - mehrfach - zu signieren und zu paginieren.
7. Die Sicherungsüberlieferung muss aktiv erstellt werden.
8. Massnahmen der Notfallprävention sind ernst zu nehmen.
9. Netzwerke bilden - nicht nur für Notfälle.
10. Die Einsatzkräfte sind für den Kulturgutschutzeinsatz zu sensibilisieren.
Quelle: Dr. Ulrich Fischer , Stadtarchiv Köln, auf dem Expertenhearing "Der Kölner Archiveinsturz und die Konsequenzen", Köln 24. Juni 2009
2. Jede Verpackung ist besser als keine Verpackung.
3. Das Archivgut - auch Großformate - müssen richtig gelagert werden.
4. Die Archivbestände und deren Lagerorte sind zu erfassen.
5. Das Archivgut muss gründlich und zeitnah erschlossen werden.
6. Alles archivgut ist - mehrfach - zu signieren und zu paginieren.
7. Die Sicherungsüberlieferung muss aktiv erstellt werden.
8. Massnahmen der Notfallprävention sind ernst zu nehmen.
9. Netzwerke bilden - nicht nur für Notfälle.
10. Die Einsatzkräfte sind für den Kulturgutschutzeinsatz zu sensibilisieren.
Quelle: Dr. Ulrich Fischer , Stadtarchiv Köln, auf dem Expertenhearing "Der Kölner Archiveinsturz und die Konsequenzen", Köln 24. Juni 2009
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 10:07 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.handschriftencensus.de/21780
http://www.handschriftencensus.de/news
http://www.textmanuscripts.com/index.php
Um 1455 wohl im Elsass geschrieben. Unter den Zusätzen des 16. Jahrhunderts befindet sich ein Gedicht auf unterjochte Städte:
f. 151v, Poem on the dangers incurred by Strasbourg, incipit, “Heimlicher und kuntlicher ratt, Iherusalem und Troy zerstöret hatt / Exemplum Mentz, Luttich, Bopparten, Wurms, Wissenburg, hüt dich / … / Sint alle gemaht von einem Duch”; poem of 16 verses in rhymed couplets (added in the sixteenth century)

http://www.handschriftencensus.de/news
http://www.textmanuscripts.com/index.php
Um 1455 wohl im Elsass geschrieben. Unter den Zusätzen des 16. Jahrhunderts befindet sich ein Gedicht auf unterjochte Städte:
f. 151v, Poem on the dangers incurred by Strasbourg, incipit, “Heimlicher und kuntlicher ratt, Iherusalem und Troy zerstöret hatt / Exemplum Mentz, Luttich, Bopparten, Wurms, Wissenburg, hüt dich / … / Sint alle gemaht von einem Duch”; poem of 16 verses in rhymed couplets (added in the sixteenth century)

KlausGraf - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 01:24 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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