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http://www.repubblicaromana-1849.it/

The Databank La Repubblica Romana del 1849 (The Roman Republic 1849, Italy) contains a large collection of documents (newspapers, pamphlets, flags, bulletins, manuscripts and letters, together with the Giuseppe Spada fund) from the Biblioteca di Storia Moderna e Contemporanea (Modern and Contemporary History Library) about the Roman Republic of 1849.

The documents are covering the period between the election of Pie IX at the papal function and his definitive return to Rome.
(EHPS)


http://www.archivesportaleurope.eu/index.action

Dies ist die Pilotinstallation des Archivportals Europa. Sie bietet derzeit Zugang zu archivischen Erschließungsinformationen aus 17 europäischen Ländern sowie zu Informationen über Archive aus ganz Europa. Bis zum 15. Januar 2012 wird sich diese Installation sowohl technisch als auch mit Blick auf die präsentierten Inhalte weiterentwickeln und vergrößern.

Statt dass man auf bestehende Lösungen wie das BAM-Portal oder andere Metasuchen http://archiv.twoday.net/stories/6424341/ aufsetzt, hat man einen eigenen Aggregator gebastelt. Suche nach gmünd liefert 6 Treffer (3 im Bundesarchiv, 2 Hexenkartothek Posen, 1 Finnland: Fehlermeldung).

Digitale Objekte können nicht auf der Ebene der Suche, wohl aber auf der Ebene der Facetten bei den Ergebnissen herausgefiltert werden.

100_0328

"In drei Archivkartons dokumentiert das Siegener Stadtarchiv die Geschichte des Förderkreises Siegerland-Theater e. V. Die Unterlagen reichen bis ins Jahr 1971 zurück, als der Vorläufer des Förderkreises, der Verein zur Förderung des Theater- und Konzertbaues, für den Kernraum des Siegerlandes gegründet wurde. Die Dokumente geben Aufschluss über die Arbeit des Förderkreises in den Jahren seines Bestehens (1986-2003). „Die hier verwahrten Unterlagen des Förderkreises dokumentieren ausführlich das bürgerschaftliche Engagement, das schließlich zur Errichtung des Apollo-Theaters durch die Stadt Siegen führte“, so Stadtarchivar Ludwig Burwitz. „Solche Quellen gehören zu den Kronjuwelen eines jeden Archivs“, ergänzt Kreisarchivar Thomas Wolf: „Denn sie informieren über wichtige Aspekte der lokalen und regionalen Geschichte, die sich in der amtlichen Überlieferung der öffentlichen Archive nicht finden lassen.“
Um genau solche Dokumente – so genanntes „nichtamtliches Archivgut“ – geht es beim 63. Westfälischen Archivtag, der am 22. und 23. März in der Siegerlandhalle stattfindet. Zum „nichtamtlichen Archivgut“ gehören Überlieferungen der Vereine, von Bürgerinitiativen und den Ortsvereinen der politischen Parteien. „In Zeiten knapper personeller und finanzieller Ressourcen ist das Einwerben und Bearbeiten dieser ‚Kronjuwelen’ ein Drahtseilakt für die westfälischen Kommunalarchive zwischen der Bewältigung der gesetzlichen Pflichtaufgaben und dem archivischen Ziel, die kommunalen Lebenswelten umfassend zu bewahren“, so Burwitz und Wolf.
Als zentrale Fortbildungsveranstaltung des LWL-Archivamtes für Westfalen dient der Westfälische Archivtag seit 1949 der Weiterbildung und dem fachlichen Erfahrungsaustausch. Ca. 150 bis 200 Archivare aus Westfalen-Lippe und benachbarten Bundesländern nehmen jährlich teil. Nach 1981 – damals in Freudenberg und Hilchenbach – findet der Archivtag jetzt erstmals wieder in Siegen-Wittgenstein statt. Damit folgt das westfälische Archivamt einer Einladung der Stadt Siegen und des Kreises Siegen-Wittgenstein"

Quelle: Kreis Siegen-Wittgenstein, Pressemitteilung 16.3.2011

Nachtrag 18.3.2011:
Der Archivtag wirfrt seinen Schatten voraus: "Wegen des 63. Westfälischen Archivtages in Siegen ist das Arnsberger Stadt- und Landständearchiv am Dienstag, den 22. März 2011, und Mittwoch, den 24. März 2011 [sic!], geschlossen."
Quelle: dorfinfo.de, 18.3.2011

"Das Internet wie auch Google Books haben es darauf abgesehen, die bekannte Welt zu versammeln. Die Buchhandlung dagegen will ein Mikrokosmos sein, nicht irgendein beliebiger, sondern einer, der uns – entsprechend den Prinzipien und Vorstellungen eines Türhüters – helfen soll, die Welt als solche aufzunehmen und zu betrachten. Dieser Unterschied ist alles".

FAZ:
http://goo.gl/z0Yf8

Vierprinzen

http://www.cerl.org/web/en/resources/provenance/main

http://thesaurus.cerl.org/cgi-bin/record.pl?rid=cnp01257167

Eintrag zu dem bekannten Frankfurter Sammler Kloss. Rechts kommt man zu Datenbanken mit Provenienzeinträgen:

CERL / Univ. of Oxford: Material Evidence in Incunabula

Inkunabelkatalog der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB-Ink online)

Universitätsbibliothek Basel

Canterbury Cathedral Library: Mendham Collection

Middle Temple Library, London

Einige Links zu digitalisierten deutschen Bibliotheksverzeichnissen:

http://de.wikisource.org/wiki/Bibliotheksverzeichnisse

Wichtige Quellen für die Kenntnis kleiner und aufgelöster Sammlungen. Ergänzend siehe etwa

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/area/2/Handschriftensammlungen.html

http://www.handschriftencensus.de/hss
http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat

http://dtm.bbaw.de/HSA/hsa-index.html

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/ (siehe Punkt: Bestände)

http://www.akthb.de/inkunabeln.html

http://ipi.cerl.org/cgi-bin/search.pl

http://selignow.de/2011/02/18/offene-forschungsdaten-sind-nicht-alles/

Annett Gries von kunsttexte.de stellte in der Diskussion die spannende Frage, was der erste Band denn nun gekostet habe. Jörg Kantel, der Leiter des MPI-WG-EDV-Service und maßgeblicher EDV-Spezialist für dieses Projekt, schätzte ungefähr 23 Mannwochen. (3 Wochen × 5 Personen für das Buch + 4 Wochen × 2 Personen für Webseite). Bei 1000 € pro Personenwoche also mindestens 23.000 €. Das sei durchaus günstig, wenn man die Publikationskosten einer Open-Access-Monografie eines angesehenen Verlages damit vergleiche, die bei immerhin 30.000 € angesetzt seien, wie ein anderer Diskutant ergänzte – und die meiste Arbeit an den Workflows ja wiederverwendbar sei.

Kann ich nicht nachvollziehen, was hat man da für edv-technische Sperenzchen programmiert? Solche Zahlen schrecken nur ab. Ganz naiv würde ich sagen: Aus einer Worddatei ein PDF erstellen und ab auf die Website - fertig! So haben wir es in Aachen gemacht, wobei natürlich die Formatierung der Worddatei Hilfskraftgelder gekostet hat (aber schätzungsweise erheblich weniger als 1000 Euro).

In Form der irreführend als "Gebete" betitelten Handschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe St. Peter pap. 1:

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/76208

http://www.handschriftencensus.de/10643 (noch ohne Link zum Digitalisat)

UPenn Ms. Codex 1107 ist online unter

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4253064

Inventory of the possessions of Abbot Balthasar Dason (?), of the Benedictine abbey St. James (Jakobskirche), Regensburg, upon his death, as witnessed by the town clerk (Stattschreijber) Johann Epping (?), who apparently also wrote the document; as well as by a member of the Benedictine order by the last name of Honolt (?). The list includes cash, books, and a variety of household items.

Dason ist die korrekte Lesung, kann man in der UPenn nicht googlen? Auch Epping ist richtig gelesen, während der Rest Unsinn ist, wie man sich durch einen Blick auf die erste Seite überzeugt. Honolt ist zwar richtig gelesen, aber Benedict ist keine Ordensbezeichnung, sondern der Vorname eines weiteren Zeugen.

http://www.google.de/search?hl=de&q=balthasar%20dason&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=bks:1&source=og&sa=N&tab=wp

Am Samstag, den 19.3.2011 findet im Gebäude der Bayerischen Staatsbibliothek eine vollständige Stromabschaltung statt. Davon werden auch die für das Webangebot der MGH verantwortlichen Rechner betroffen sein.

Die Webseiten der MGH (http://www.mgh.de) und der MGH-Bibliothek (http://www.mgh-bibliothek.de) einschließlich des Bibliotheks-OPACs werden vorübergehend nicht erreichbar sein.

Am Morgen des 21.3.2011 kann der gewohnte Betrieb der Rechner wieder aufgenommen werden.


Tolle Sicherheitsarchitektur! Dass die BSB sich kein Rechenzentrum leisten kann, das mit einem Stromausfall umgehen kann, spricht für sich.

Aus INETBIB

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf die kommende Tagung des Hugo von Sankt Viktor-Instituts
"Freut euch, dass Eure Namen im Buch des Lebens geschrieben sind (LK 10,20).
Antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer
Forschung" (Mainz, 23.-25. März 2011) aufmerksam zu machen. Das
Tagungsprogramm finden Sie nochmals unten als pdf-Datei.

Mit freundlichen Grüssen
Dr. Anette Löffler
Hugo von Sankt Viktor - Institut für Quellenkunde des Mittelalters Offenbacher
Landstrasse 224
D-60599 Frankfurt am Main


Tagungsprogramm
Mittwoch, 23. März 2011
Grundlage prosopographischer Forschung: Die Namen

9.00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Prof. Dr. Johannes Arnold
9.30 „Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 45,3-4). Formen der Selbstwerdung
und der Identitätsbildung im lateinischen Mittelalter
Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Frankfurt
10.00 Die Taufe „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Name und Nennung durch Adam - Der Ursprung von Wissenschaft
Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Frankfurt am Main
12. 00 Der eine Name?
Auslegungen des Gottesnamens im jüdischen Mittelalter
Prof. Dr. Hanna Liss, Heidelberg
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: PD Dr. Matthias M. Tischler
15.00 “Nomen et gens” - Onomastik und Prosopographie
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Duisburg
15.30 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von
Sankt Viktor
Dr. Hideki Nakamura SJ, Tokyo
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Memoria und Allegatio. Die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach
der Sakramentenlehre Hugos von Sankt Viktor
Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Köln
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Heinrich Watzka SJ
19.30 Neunundneunzig Namen hat Allah - Die Namen Gottes in der muslimischen
Theologie des Mittelalters
Prof. Dr. Tilman Nagel, Göttingen


Donnerstag, 24. März 2011
Quellen prosopographischer Forschung: Die Bücher

Moderation: Prof. Dr. Michael Embach
9.00 Das eine Buch und die vielen Bücher: Lesen und Schreiben als Gottes-
Dienst
Ralf M.W. Stammberger, Limburg
9.30 Prosopographische Ressourcen von Libri memoriales, Necrologien und
Urkunden
Dr. Walter Kettemann, Duisburg
10.00 Prosopographische Auswertung der päpstlichen Briefregister:
Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelal-ter
PD Dr. Robert Gramsch, Jena
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Karolingische Libri vitae als Zeugnisse des Gebetsgedenkens
Prof. Dr. Uwe Ludwig, Düsseldorf
12.00 Martyrolog: Märtyrer und Heilige
als Zeugen
Prof. Dr. Meta Niederkorn, Wien
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: Dr. Regina Heyder
15.00 Prosopographische Modelle der Alten Kirche (2. bis 6. Jahrhundert) Prof.
Dr. José Luis Narvaja SJ, Buenos Aires/Frankfurt am Main
15.30 La chronique de Robert de Torigny: source pour l’établissement d’une
prosopographie des abbés normands
Prof. Dr. Véronique Gazeau, Caen
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Franziskanische Märtyrerlisten des Spätmittelalters
Prof. Dr. Isabelle Heullant-Donat, Reims

17.30 Prioren- und Abtslisten von Jean de Thoulouse
Dr. Monika Seifert, Karlsruhe
18.00 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ
20.00 Abendvortrag:
Schrift in Religion – Kult – Liturgie
Prof. Dr. Arnold Angenendt, Münster


Freitag, 25. März 2011
Instrumente prosopographischer Forschung: Schreiber und Schriftlichkeit
Moderation: Christian Fröhling

9.00 Schriftlichkeit als Instrument prospographischer Forschung
Dr. Franz Neiske, Münster
9.30 Die Korporationen der Schreiber-kollegien an der päpstlichen Kurie
Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin
10.00 Diskussion
10.15 Kaffeepause

10.45 Anonymisierung von Nonnen als Schreiberinnen liturgischer Bücher
Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Düsseldorf
11.15 Les copistes - prosopographie d’un groupe peu connu
Dr. Émilie Cottéreau-Gabillet, Paris
11.45 Kaffeepause
12.00 Erfolglos zu Recht schreiben - Benedikt XIII. und sein schriftliches
Werk nach den Pariser Handschriften des Traktats Quia nonnulli
Dr. Britta Müller-Schauenburg, Frankfurt am Main
12.30 Abschlussdiskussion
13.00 Mittagessen und Abreise

http://www.sankt-georgen.de/hugo/Flyer.pdf

Bernsteinzimmer im Harrl (Bückeburg) ?
Heute erhielt ich eine email von einem Leser eines Artikels in der Landeszeitung:

http://goo.gl/ReDKD

Ich wurde gefragt, ob ich es für möglich hielte, dass das Bernsteinzimmer im Harrl versteckt worden sei.

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Herr Fernholz spricht davon, dass sich unterhalb des alten Forsthauses Eichenkisten befanden. Ich habe den Begrif Kisten in meinem Gedächtnis "hallen" lassen. Auf Seite 180 der Vier Prinzen gab ich eine Eintragung aus dem Tagebuch meines Grossvaters wider. Dort hiess es, dass 36 Kisten mit Silber auf die Forstereien verteilt worden waren. Die preussische Königskrone war in der Kirche in Kleinenbremen versteckt worden.

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Ein Verschwörungstheoretiker würde sich jetzt fragen:

War in den 36 Kisten wirklich Silber ?

Vierprinzen
(E)

http://blog.openbib.org/2011/03/16/das-recherche-portal-ist-der-webservice/

Oliver Flimm unterrichtet über den Stand des Rechercheportals des Kölner Universitätsgesamtkatalogs

http://search.openbib.org/portal/openbib/home/

wenn der Universitätsarchivar von Chemnitz die dauerhafte Internetadresse (URN) des erfreulicherweise auch online verfügbaren Tagungsbands zur Frühjahrstagung der Fachgruppe 8 2010 bei der Mitteilung in der Archivliste ignoriert und eine nicht-dauerhafte URL angibt (die noch dazu in der Mail gar nicht anklickbar ist).

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-62540

Vergleichsweise schlecht informiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Uniform_Resource_Name

Solange der Umgang mit Persistent Identifyer (Permanentlinks) für uns Archivare nicht selbstverständlich ist, sollten wir uns lieber mit mittelalterlichen Urkunden beschäftigen und nicht davon faseln, dass Archivare im 21. Jahrhundert angekommen seien.

Inhalt:

Stephan Luther: Einleitung 7
Norbert Becker: Perspektiven, Benutzererwartungen und neue Aufgaben
der Archive zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Ergebnisse einer Benutzerumfrage 11
Kerstin Arnold: Auf dem Weg zum Archivportal Deutschland. Die Referenzanwendung aus dem DFG-Projekt zum „Ausbau des Netzwerks
SED-/FDGB-Archivgut“ 37
Marek Ďurčanský: Die tschechischen Spezialarchive und die Digitalisierung 53
Matthias Röschner: Auf dem Weg ins Internet – Digitalisierungsprojekte im Archiv 65
Susanne Knoblich: Übernahme und Archivierung elektronischer Unterlagen
durch das Landesarchiv Berlin – Ein Werkstattbericht 83
Kerstin Orantek: Probleme des Datenschutzes in einer digitalisierten
Welt – Neue Anforderungen für Archive? 91

" .... On that day, six members were in the office area. Half walked back home and the rest stayed there overnight, as all trains stopped in Tokyo and we could not take our eyes away from Twitter or NHK from Ustream. But eventually all of us were able to go back home safely the next day. Inside of the office was not affected. We just had two tea cups (nice ones!) broken, which was a surprise because the shaking we had was something none of us have ever experienced before. Our "Kura" is much stronger than we expected. Very fortunately we are OK, and here are some updates of film archives in Japan as of March 15th.

Two major film archives in Kanto area, National Museum of Modern Art/National Film Center in Tokyo and Kawasaki City Museum, are not affected, although due to planned outages and the disruption to train services they are closed or limiting opening times, which will be the case for a while. A lot of art/cultural related events are, and will be cancelled in Tokyo this month, which also applies to film screenings. One of our members who works part-time at Sagamihara Annex of NFC had to stay overnight there but she was OK, too.

Our greatest worry at the moment is the rep and the venue of Home Movie Day Sendai. HMD Hirosaki and HMD Misawa were affected but we made contact with both reps and venues, however we don't know what's going on in Sendai. We just pray for them every moment. Another concern is the nitrate film collection located in a remote area (Sagamihara Annex does not hold nitrate collection at all), which we are not in the position to mention in detail. We deeply, sincerely hope that the lesson of this disaster will lead to a policy change and relocation of Japanese nitrate treasures to a much safer place in a suitable way.

In the Tohoku area, we heard that YIDFF archive was not severely affected. YIDFF office is giving info through Twitter (yidff_8989) though they seem not to have totally returned to their everyday routine. We saw some photos/videos showing the horrific state of the library floor of Sendai Mediatheque, and their website is not accessible right now, but one of the SMT staff is Tweeting to report the present state (kai_sendai).

We are of course aware that saving lives and quickly reestablishing services in the Tohoku area is the top priority and each FPS member is trying to support this by saving on electricity, making contributions of money and blood as best we can. We have heard news of re-examination or freezing of nuclear power plant construction from Europe and SE Asia. We really hope this movement grows. And if your country does not depend on nuclear power yet, then please be active in encouraging the government to stay far away from it!

As the least FPS could do, we have set up an inquiry service (tel, fax, email, Twitter etc) on damaged AV materials on the 14th, with considerable help from Tokyo Ko-on ( http://www.koon.co.jp/english/HOME.html ) and Yoshioka Film Factory ( http://www.oldfilm-saver.com/english.htm ) in Kyoto, which are very capable film restoration/telecine houses. At the same time we are looking for other commercial labs to cooperate with us on this project.

We translated some text into Japanese, mostly written by Mick Newnam (NFSA) via AMIA in 2005, about how to deal with water-damaged films, and we are translating more text right now. We are also trying to organize info of over 75 16mm film collections (mainly educational, cultural films) stored in public libraries and educational institutions in the Tohoku and Kanto areas."

Source: Film Perservation Society, 16.3.11

http://www.natlib.govt.nz/collections/a-z-of-all-collections/manuscripts

"The Library is currently digitising selected manuscripts from this collection where condition allows, and the results can be viewed through the TAPUHI database. To date MSR-02, MSR-03, MSR-05, MSR-06, and MSR-11 have been fully digitised.
"

2 = Horae 1425-1475
3 = Antiphonarium 2. H. 15. Jh. Written for the Augustinian abbey of the Sisters of the Common Life at Amersfoort; inside the upper cover of the binding is the contemporary ownership inscription 'Liber co[n]vent[us] s[anc]ti monaliu[m] s[anc]te Agathe v[ir]gi[ni]s Am[er]sfor.e'.
5 = Boethius: De musica, ca. 1120-50
6 = Breviarium 2. H. 14. Jh.
11 = Horae ca. 1511 Executed in Eastern France (Lorraine) in the first quarter of the 16th century. There are two contemporary inscriptions apparently by the scribe, although in slightly different ink, inserted into the text: 'laus christe scripsit frater Iohannes de Malzevilla, 1511' (f.16v) and 'f.Jo.de Malzevilla carme.ta conventus baccareti me scripsit' (f.58v).The Carmelite convent at Baccaret was founded in 1433 by Thierry de Boppard, Bishop of Metz, in 1379. It was suppressed in 1789. On f.17, facing the first inscription by the scribe, is a figure of a kneeling Carmelite friar with his name in a red scroll in the lower border: 'F.[. .].P.d'ARGENT', that is Frere Pandargent, Prior of Baccarat in 1505. Very probably the book was made in the abbey by Friar Iohannes de Malzeville for the personal use of the Prior.

Book of Hours, Use of Carmel, f.66v (157 x 110 mm), ca.1511, MSR-11

http://goo.gl/aO87b = echo-online.de

Die 300 heute noch bekannten Handschriftenbände, die einst in der Bibliothek des Benediktinerklosters Lorsch standen, sind in alle Winde zerstreut. Jetzt können Historiker darauf hoffen, dass die Schriften in naher Zukunft im Internet zusammengeführt werden. Dies erklärte Hermann Schefers, der Leiter der Unesco-Welterbestätte in Lorsch.
In den Wirren der Reformation war die Klosterbibliothek 1556 zunächst in den Besitz des Kurfürsten Ottheinrich gekommen, der die Werke in seine Bibliotheca Palatina stellte. In Kisten verpackt wurden die Bände 1622 als Kriegsbeute nach Rom transportiert. So sind viele dieser Werke bis heute in der Bibliothek des Vatikan zu finden. Doch insgesamt wurden die Handschriften der Benediktinermönche auf rund 50 Bibliotheken auf zwei Kontinenten verstreut.
Wie Schefers erläuterte, sind zurzeit Fachleute der Universitätsbibliothek im Auftrag der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten im Vatikan, um die Lorscher Handschriften zu scannen. Auf diese Weise kann pro Tag ein Werk digitalisiert werden. Weil es sich um 150 Einzelteile handelt, wird es bis Herbst dauern, bis die Handschriften im Computer sind. Im April will Schefers selbst nach Rom reisen. Der Historiker gilt als Spezialist für mittelalterliche Schriften.
Wie mühsam die Datenerfassung ist, machte Schefers an einem Beispiel deutlich: In der Ratsschulbibliothek in Zwickau wird nur ein einziges Blatt aus Lorsch aufbewahrt. Um Vorder- und Rückseite zu scannen, müssen die Fachleute eigens nach Sachsen reisen.
Schefers sagte, mit dem Projekt entstehe die Lorscher Klosterbibliothek in der virtuellen Welt neu. Dafür stünden eine Million Euro zur Verfügung. Diese trage im Moment die Schlösserverwaltung alleine. Die Internet-Bibliothek trage bei zur „Demokratisierung des Wissens“ und eröffne der Wissenschaft neue Forschungsmöglichkeiten.

Die Fachgruppe Historische Hilfswissenschaften innerhalb des HEROLD, Vereins für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, erlaubt sich, Sie zum 35. Abend ihrer Veranstaltungsreihe herzlich einzuladen. Anliegen dieser Reihe ist es, sich in Vorträgen und Einzelprojekten der Pflege und weiteren Entwicklung hilfswissenschaftlicher Fächer im Raum von Berlin und Brandenburg zu widmen. Neben der Familiengeschichtsforschung und Wappenkunde sollen als „verwandte Wissenschaften“ auch Disziplinen wie die Urkundenlehre und Aktenkunde, Schriftkunde, Namenforschung und Historische Geographie, die Siegel-, Münz- und Medaillenkunde, die Fahnen- und Flaggenkunde, die Insignologie oder das Ordenswesen einbezogen werden. Gastgeber ist das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 11. April 2011 um 17.00 Uhr statt.

Es sprechen:

Prof. Dr. Hans-Joachim S c h r e c k e n b a c h
(Potsdam): „Sozialgeschichte und Genealogie. Erfahrungen bei der Familiengeschichtsforschung an sächsischen Beispielen“

Manfred F u r c h e r t (Bremen): „Wappen aufgelöster niedersächsischer Landkreise in Beziehung zu den Nachfolgewappen der neuen Großkreise“

Die nächste Veranstaltung findet am 14. November 2011 voraussichtlich zum Thema „Editionsfragen bei Urkundenpublikationen“ statt.
Kontakt:

Prof. Dr. Eckart Henning M.A., Sprecher

HEROLD, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften
Archivstraße 12-14, 14195 Berlin
030/266 44 7903
030/266 44 7901

gs@herold-verein.de
URL zur Zitation dieses Beitrages: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15984

"La Maison de l’histoire
de France fera débat lors d’une réunion publique.

Aux Archives nationales, les personnels ont 
repris, le 8 mars, 
l’occupation de l’hôtel de Soubise. Ils protestent contre la remise en cause des engagements ministériels pris, le 27 janvier dernier, par le directeur de cabinet du ministre de la Culture, Pierre Hanotaux, quant au maintien des missions et des fonds des Archives nationales sur le site parisien. Ce dernier, qui a pris ombrage de la lettre des personnels adressé au président de la République, lui demandant de les recevoir et de revenir sur sa décision d’implanter la Maison de l’histoire de France sur le site des 
Archives, les a toutefois assurés qu’il « ne demandera pas à la force publique de les évacuer ».

Une réunion publique se tiendra le samedi 19 mars, à 14 heures, à l’hôtel de Soubise. Les historien(ne)s Arlette Farge, Michèle Riot-Sarcey, Nicolas Offenstadt, Danielle Tartakowsky y prendront la parole."

Magali Jauffret, L´Humanité 15.3.2011

Anfasertage! Der gefärbte Kiefernsulfatzellstoff wird laut d... on Twitpic
Der gefärbte Kiefernsulfatzellstoff wird laut des Anfaserprogramms (Größe der Fehlstelle) abgewogen.

Anfasertage! Die abgewogenen Fasern werden in einem Mixer zus... on Twitpic
Die abgewogenen Fasern werden in einem Mixer zusammen mit Stärke vermixt, um sie zu zerkleinern.

"Following the recent events in Libya, the Blue Shield expresses its great concern about the safeguarding of the country’s invaluable cultural heritage amid the existing turmoil. The Blue Shield deplores the suffering and loss of life this conflict has imposed on the Libyan population.
Between 1982 and 1986, five sites in this vast country, bearing witness to the rise and fall of sophisticated cultures stretching from prehistory to Islamic civilization, were chosen to become part of the UNESCO World Heritage List. Three of these sites, Cyrene, Leptis Magna and Sabratha, are evidence of the civilization that flourished in Libya during the Punic, Greek and Roman eras. The prehistoric site of Tadrart Acacus and the ancient city of Ghadames are proof of the importance of heritage sites in this
territory.
The ongoing armed conflict in Libya gives reason for concern, not only amongst academics but for everybody concerned with the preservation of cultural heritage, about the vulnerability of cultural
institutions, sites and monuments. Especially aerial bombardments and artillery pose a grave danger to fragile cultural sites. Any loss of Libyan cultural property would seriously impoverish the collective
memory of mankind.
Libya is a party to the 1954 Hague Convention for the Protection of Cultural Property in the Event of Armed Conflict since 1957, and became a party to the Second Protocol of this convention in 2001. The Hague Convention deals with responsibilities regarding cultural heritage in times of armed conflict and the danger of its misuse. The Blue Shield is appealing to all parties involved to respect the stipulations of the Convention and to protect our world cultural heritage.
The Blue Shield mission is “to work to protect the world’s cultural heritage threatened by armed conflict, natural and man‐made disasters”. For this reason it places the expertise and network of its member organizations at the disposal of their colleagues working in Libya to support their work in protecting the country’s heritage, and if necessary, for subsequent recovery, restoration and repair measures.
The member organizations of the Blue Shield are currently liaising with colleagues in Libya to obtain further information on both the situation and on the possible needs and types of help required so as to mobilize their networks accordingly.
The Blue Shield
The Blue Shield is the protective emblem of the 1954 Hague Convention which is the basic international treaty formulating rules to protect cultural heritage during armed conflicts. The Blue Shield network consists of organisations dealing with museums, archives, audiovisual supports, libraries, monuments and sites.
The International Committee of the Blue Shield (ICBS), founded in 1996, comprises representatives of the five non‐governmental organisations (NGOs) working in this field:
- The International Council on Archives (www.ica.org),
- The International Council of Museums (www.icom.museum),
- The International Council on Monuments and Sites (www.icomos.org)
- The International Federation of Library Associations and Institutions (www.ifla.org)
- The Co‐ordinating Council of Audiovisual Archives Associations (www.ccaaa.org)
National Blue Shield Committees have been founded in a number of countries (19 established and 19 under construction). The Association of National Committees of the Blue Shield (ANCBS), founded in December 2008, will coordinate and strengthen international efforts to protect cultural property at risk of destruction in armed conflicts or natural disasters. The ANCBS has its headquarters in The Hague.
Contact Information: secretariat.paris@blueshield‐international.org
The actions of the Blue Shield can also be followed on:
Our Website: http://www.blueshield‐international.org ...."

Link (PDF)

1) A sad Tweet from djiarchiv: "@EiserfeldWolf At this moment we are in a chaos. According to TV reports several town halls washed by Tsunami to loose documents."
Link: http://twitter.com/djiarchiv/statuses/47508050730434560

2) An Email from the Stadtarchiv Dresden, 14.3.2011: " .... on behalf of Mr. Kuebler, I would like to inform you that he is in connection with Mr. Wördemann, Director Goethe Institute Tokyo, who is in the
same time Japan Country Director to coordinate the salvage Archive
has taken over. ....."

3) A letter to Dr. Karsten Uhde, Marburg, via Archivliste:
"Dear colleagues,



Thank you so much for your warm message to Japanese archival
community.

We are devastated by the horrendous disaster in Northern and
Eastern part of Japan and are still facing a tremendous danger
at nuclear power plants and aftershocks.

National Archives of Japan has no damage so far in facilities and staff, but due to the planned electric power outage and security of audience,

NAJ is temporarily closed.

We try to collect information on the situation of municipal archives
and other archival institutions in disaster area. However, we’ve had only fragmented information till now. Still, more than ten thousand people remain missing. Lifesaving and securing the lifeline are first priority and it will take more time to find out the damages in archives.

TV reported a whole village office building was swallowed by tsunami in a moment. It is certain that huge amount of important records were lost forever.

Thank you again. We are encouraged by the messages from the
colleagues around the world.

Yumiko Ohara
Specialist for Archival Affairs
National Archives of Japan
3-2, Kitanomaru Park, Chiyoda-ku
Tokyo 102-0091
Tel. +81-3-3214-0641 Fax. +81-3-3212-8806
Email: yumiohara@archives.go.jp

4)Notice of Temporary Closure

National Archives of Japan is temporarily closed due to the major earthquake of Friday, March 11, 2011. We sincerely appreciate your understanding and cooperation for this inconvenience.
Link: http://www.archives.go.jp/english/news/110315_01.html"

http://www.handschriftencensus.de/werke/2461

Wie nicht selten ist die Überlieferungsübersicht des Handschriftencensus stümperhaft unvollständig. Dass Maria Laach Cod. 298, den Beckers 1984 ausführlich beschrieb (Rheinische Vierteljahresblätter 48, 1984, S. 102-111) und den der Katalog "Renaissance am Rhein" Bonn 2010, S. 155 Nr. 12 mit briefmarkengroßer Abbildung vorstellte, fehlt, ist unentschuldbar.

Honemann 1978 nannte 8 noch existierende Handschriften, der Handschriftencensus ergänzte von Beckers 1979 nachgetragene Handschriften in Burgsteinfurt und auf der Erpernburg (von Brenken). Ob ich bei Burgsteinfurt den Nachweis aus Schmitz-Kallenberg 1907 oder nur den Link beitrug, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen, ich vermute ersteres. In jedem Fall wurde der Artikel

http://www.handschriftencensus.de/13219

am 23. Januar 2010 neu bearbeitet - natürlich ohne Hinweis auf mich, wie der Handschriftencensus ja auch sonst mich bestiehlt.

Aus welchen Gründen die hinreichend individualisierbaren verschollenen Handschriften A, B und C, die der noch nicht ersetzten Edition von Groote vorlagen, im Handschriftencensus weggelassen wurden, da man doch drei weitere von Honemann genannte verschollene Codices aufnahm, ist rätselhaft.

Die Handschrift in Maria Laach ist nur im Titel der vom Handschriftencensus angegebenen Ausgabe von Brall-Tuchert/Reichelt präsent, die in dritter Auflage (2009) größtenteils bei Google einsehbar ist:

http://books.google.com/books?id=4bX6lLfKZu8C

Rezension dieser Publikation in QFIAB 2008
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/qfiab/88-2008/0588-0847/at_download/document

Bilder aus der Kölner Handschrift (wie üblich nicht im handschriftencensus nachgewiesen):

http://www.historischesarchivkoeln.de/struktur.php?lang=de&modus=show&a=4&b=5&c=986&d=3254

Arnold von Harff auf Commons
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Arnold_von_Harff

Die Ausgabe von Groote 1860
http://books.google.com/books?id=DZA4n2Jdj_4C

Zur Handschrift der UB Bonn ignoriert der Handschriftencensus die neue Beschreibung in HANS:

http://sam.ulb.uni-bonn.de/populo/hans?t_idn=hi1 (Permalink)

[Update: Handschrift in Oxford:

http://archiv.twoday.net/stories/18110538/ ]

Aus der Handschrift in Maria Laach (Commons)

http://www.dlib.org/dlib/march11/holley/03holley.html

http://trove.nla.gov.au/

Aus INETBIB:

> IAML proudly presents
>
>
http://www.iaml.info/files/2010/Recent_Publications_in_Music_2010.pdf
>
>
> Es ist mir eine Freude, Ihnen die zweite Online-Ausgabe
> von Recent
> Publications in Music ankündigen zu können.

Der uebliche Schwachsinn nach Art des Web -1:

- PDF statt HTML/Datenbank

- keine Open Linked Data

- kein Mehrwert (Links auf OPACs, Inhaltsverzeichnisse
usw.)

- keine Sacherschliessung.

Die als Kriegsverlust zu verbuchende Handschrift des Chronicon universale des Ekkehard von Aura der UB Leipzig (o. Sign., nicht identisch mit Ms. 1325, das ebenfalls die Ekkehard-Chronik enthält) konnte aus dem vor 1945 angefertigten Mikrofilm G 849 des MGH-Archivs digitalisiert werden.

http://www.mgh-bibliothek.de/cgi-bin/chronuniv.pl?seite=1

Hamburgische Geschichten ist das Projekt einer Gruppe von 17 StudentenInnen, die zurzeit ihr Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Hamburg absolvieren. Der Blog stellt das Ergebnis eines Seminars zum Thema Projektmanagement am Historischen Seminar dar. Ziel des Seminars ist die Aneignung berufsqualifizierender Kompetenzen und die prak­ti­sche Umsetzung von im Studium erlernten fachwissenschaftlichen Inhalten und Arbeitswei­sen. Im Gegensatz zu anderen Projekten, die die Universität nicht verlassen, möchte die Grup­pe ganz bewusst mit anderen HistorikerInnen, interessierten Institutionen und einer breiteren Öffentlichkeit in Kontakt treten und zusammenarbeiten.

http://www.hamburgische-geschichten.de/

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hollstein_puppel1930_11_07

Zu dem Verkauf siehe ausführlich
http://archiv.twoday.net/stories/3541955/

Seinerzeit wurde die Provenienz der Einblattdrucke vertuscht, und sie ist auch (noch) nicht den Metadaten des nun vorgelegten Digitalisats zu entnehmen.


http://www.museumpics.com

Völlig nutzlose Aktion, die nur den entscheidenden Missstand vertuscht: Dass Museen sich als Zwingherren über ihre Bestände aufspielen und man z.B. keine Genehmigung erhält, Abbildungen gemeinfreier Kunst in guter Qualität in Wikipedia einzubringen.

Aus INETBIB

Eine Kollegin einer Universitaetsbibliothek in Tokio wies mich auf diese
Unterstuetzungsliste japanischer Bibliotheken hin.:
http://www45.atwiki.jp/savelibrary/pages/41.html. Der Austausch
vollzieht sich wesentlich in japanischer Sprache, aber es gibt auch eine
internationale Ecke fuer Japanischunkundige.

Nach den Schaeden durch Erdbeben, Flutwellen und Radioaktivitaet sind
freundliche Worte aus Deutschland sehr willkommen. Materielle Hilfe ist
momentan nicht das Thema, soweit ich weiss. Es tut dort aber gut zu
bemerken, dass die internationale Bibliotheksgemeinschaft, die es
moeglicherweise gibt, aufmerksam und zugewandt ist.
Die Liste scheint moderiert zu sein. Bitte beachten Sie die
Zeitverschiebung, Japan ist sechs Stunden voraus.
Wer moechte, schreibt so:

How to send your message**

*
o Please, send your message via email
o address is arg.editor [at] gmail.com



"Auf dem Gelände des geplanten Landesarchivs im Duisburger Innenhafen ist eine Bombe gefunden worden. Nach Angaben der Stadt handelt es sich um eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder. Deshalb muß der Blindgänger noch am Nachmittag entschärft werden. Die Evakuierung von Häusern in einem Umkreis von 250 Metern hat bereits begonnen. Dazu gehören auch das Rathaus, Museen und das Studio des WDR."
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten v. 16.3.2011

http://www.cms.byseum.de/

Via
http://blog.arthistoricum.net/hilfe-zur-selbsthilfe/

Die SPD-Bundestagsfraktion hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem ein unabdingbares Zweitverwertungsrecht für wissenschaftliche Beiträge eingeführt werden soll, die im Rahmen einer überwiegend mit öffentlichen Mitteln finanzierten Lehr- und Forschungstätigkeit entstanden sind. Nach einer Embargofrist von sechs Monaten bei Periodika und zwölf Monaten bei Sammelwerken sollen Wissenschaftler ihre Beiträge im Internet veröffentlichen können. Der Urheber wird selbst entscheiden können, ob er dieses Recht nutzt – eine Zweitverwertungspflicht und Zwangslizenzen werden abgelehnt.

http://www.burkhard-lischka.de/2011/03/spd-will-mit-zweitverwertungsrecht-open-access-ermoeglichen/

Update:
http://wisspub.net/2011/03/18/spd-will-zweitveroffentlichungsrecht-gesetzlich-verankern/

Mehr als 40 Digitalisate:

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/sagen-bayern

Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Sagen#Bayern

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2011/03/16/erster-einblick.htm

Wie ein Gerichtssprecher [des LG Frankfurt, KG] auf Anfrage von buchreport.de erklärte, darf die Bibliothek es ihren Nutzern nicht ermöglichen, die von den Bibliotheken digitalisierten, urheberrechtlich geschützten Bücher von elektronischen Leseplätzen auszudrucken oder auf USB-Sticks zu vervielfältigen. Somit dürfte das Urteil beim Börsenverein und bei Verlagen in diesem Punkt auf Erleichterung stoßen.

Es bleibt jedoch beim Patt aus erst­instanzlicher Entscheidung: Die Richter lehnten es ab, der Bibliothek generell das Digitalisieren von Büchern zu verbieten, die Verlage selbst in elektronischer Form anbieten.

Er gehe davon aus, dass beide Parteien nun auch den nächsten Schritt zum Bundesgerichtshof gehen werden, erklärt Verleger Matthias Ulmer auf Anfrage von buchreport.de.


Via http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/16/erste-informationen-zum-urteil-ulmer-vs-tu-darmstadt/

Update:
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/17/digital-lesen-ja-aber-ansonsten-ab-zurueck-ins-mittelalter/

http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=379

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/03/16/google-street-view-rechtlich-zulssig/

Hauseigentümer können nicht verhindern, dass Google für den Bilderdienst Street View Fassaden und Gärten fotografiert. Das Kammergericht Berlin lehnte den Antrag einer Hausbesitzerin ab, die sich gegen die Aufnahmen wehrte. Zuvor war die Frau schon in erster Instanz gescheitert.

Die Hauseigentümerin hatte befürchtet, ihre Familie und der private Bereich ihres Vorgartens könnten auf den Bildern zu erkennbar sein. Weder das Land- noch das Kammergericht stellten aber einen Rechtsverstoß fest.

Die bloße Abbildung von Häuserzeilen oder Straßenzügen, wie sie jeder Fußgänger oder Autofahrer vom öffentlichen Grund aus machen könne, sei rechtlich nicht relevant. Eine hinreichende Wahrscheinlichkeit für darüber hinausgehende unerlaubte Aufnahmen habe die Antragstellerin nicht dargelegt. Insbesondere habe sie nicht plausibel gemacht, dass die erhöhte Position der Google-Kameras wesentlich andere Einblicke ermöglicht, als sie auch für einen Fußgänger möglich sind.

Es handelt sich um das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung. Die Hauseigentümerin kann also noch den normalen Rechtsweg beschreiten.

Landgericht Berlin, Beschluss vom 13. September 2010 – 37 O 363/10
Kammergericht, Beschluss vom 25. Oktober 2010 – 10 W 127/10


PDF auf berlin.de
http://goo.gl/Lwt0K

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4835

Das durch den Volksentscheid am 13. Februar 2011 angenommene "Gesetz für die
vollständige Offenlegung von Geheimverträgen zur Teilprivatisierung der
Berliner Wasserbetriebe" ist am 13. März 2011 in Kraft getreten.*

Ab sofort sind entsprechend dem Gesetz die bereits vom Senat und den privaten
Anteilseignern veröffentlichten Verträge auch auf dem Internet-Eingangsportal
des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit unter
http://www.datenschutz-berlin.de abrufbar. Dieser hat den Senat darüber hinaus um
Mitteilung gebeten, welche weiteren bereits geschlossenen Verträge,
Beschlüsse und Nebenabreden zu veröffentlichen sind. Zudem wird er auch alle
künftigen Verträge und Absprachen in seinem Internet-Angebot zum Abruf
bereithalten.

Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Dr.
Alexander Dix, sieht in dem Gesetz ein eindeutiges Signal für mehr
Transparenz in einem wichtigen Bereich der öffentlichen Grundversorgung.

Dix: "Es ist bemerkenswert, dass der erste erfolgreiche Volksentscheid in der
Geschichte Berlins die Informationsfreiheit betrifft. Das neue Gesetz zur
Offenlegung gegenwärtiger und künftiger Verträge zur Wasserversorgung der
Bundeshauptstadt geht teilweise noch über das 2010 erweiterte
Informationsfreiheitsgesetz hinaus. Der Volksentscheid macht deutlich, dass
das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger nur durch rückhaltlose Offenheit
ausgeräumt werden kann."


Das Volk des Landes Berlin hat das folgende Gesetz beschlossen:
http://www.wkdis.de/downloads/gvbl/frei/07-11-s81-s84-12032011.pdf

Siehe auch
http://berliner-wassertisch.net/index.php


Münsters Archive bergen wahre Schätze. Die früheste Urkunde aus dem Jahr 813 zum Beispiel. Oder die Wappentafel der Gilden anno 1598. Sie bewahren die Sammlung Kardinal von Galen ebenso wie ein Werkbuch des Lyrikers Ernst Meister. Zu einer historischen Entdeckungsreise durch Münsters vielfältige Archivlandschaft lädt ein neuer Archivführer ein. Er informiert über Bestände, beschreibt Aufgaben und Arbeitsweise und macht mit zahlreichen Fotos und Abbildungen Geschmack auf einen Besuch der Einrichtungen.
Seit Jahrhunderten verwahren die großen Archive einzigartige historische Quellen im Original. Sie alle stehen Interessierten offen. Doch nicht immer erschließt sich auf den ersten Blick, wer welches Archivgut bereithält.

Der anschauliche Wegweiser stellt in Wort und Bild jede Institution vor: das Stadtarchiv mit seinen Dokumenten zur Geschichte Münsters, das Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen mit Archivalien aus den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg, das Bistumsarchiv mit den Schriften der bischöflichen Zentralverwaltungen und diözesanen Einrichtungen sowie fast 400 Pfarrarchiven. Das LWL-Archivamt für Westfalen ist zuständig für die Überlieferung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Doch wer hätte vermutet, dass dort auch 100 Adelsarchive betreut und ihre Bestände zugänglich gemacht werden? Die Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität und ihrer Vorgängereinrichtungen dokumentiert das Universitätsarchiv.

Eine Übersicht nennt dazu weitere 18 Archiv- und Dokumentationsstellen. Auch sie stellen ihre Unterlagen bereit, damit an Stadtgeschichte Interessierte forschen können. Dazu gehört zum Beispiel der Chorverband Münster Stadt und Land oder die Frauenforschungsstelle e.V.

Die Rückseite des Archivführers erinnert buchstabengetreu von A bis Z an die deutsche Schreibschrift, die dem Leser in vielen Akten, Briefen und Protokollen aus dem 19. und 20. Jahrhundert begegnet. Der Archivführer Münster ist kostenfrei in den genannten Archiven und in der Stadtbücherei erhältlich.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Münster, 15.3.2011

Die SOKO kommt dahinter, dass der Ermordete Roswitha Knipp den Pachtvertrag für ihren Laden abgejagt hatte, indem er ihr gestohlene Manuskripte aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv unterjubelte.

http://sokokoeln.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2071760_idDispatch:10419410,00.html

Knipp wird von Hella von Sinnen gespielt. Ich habe die Folge "Hexen, Huren, Henker" der SOKO Köln selbst gesehen und fand sie mit ihren Anspielungen auf die Kölner Geschichte ganz witzig.

Befristet in der ZDF-Mediatek:

http://goo.gl/nCua1



Hörenswert!

http://goo.gl/tytEC (mp3 von WDR 5, befristet zugänglich!)

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=roland+jahn


"How few copies?"

http://blog.dshr.org/2011/03/how-few-copies.html

Kristiane Janeke, Zeitgeschichte in Museen – Museen in der Zeitgeschichte, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 8. 3.2011, URL: http://docupedia.de/zg/Zeitgeschichte_in_Museen?oldid=77086

Wie üblich Web -1: als Weblinks nur Clio-Online-Einträge, keine sauberen Zitate der Internetquellen in den Anmerkungen.

http://readersbillofrights.info/


Willkommen in der Blogosphäre mit Open-Access-Thematik!

http://www.arl.org/sparc/media/blog/index.shtml




"Neben der zentralen amtlichen Überlieferung verwahrt das Institut für Stadtgeschichte umfangreiche Bestände und Sammlungen zur Frankfurter Historie – darunter mehr als zwei Millionen Fotos, viele bedeutende Nachlässe, Unternehmens- oder Vereinsarchive, aber auch Karten und Pläne. Diese Schätze bearbeiten Archivare und Historiker, um sie Forschung und Öffentlichkeit zugänglich zu machen – nicht zuletzt mit Hilfe der Archivpädagogik. Eine eigene Restaurierungswerkstatt sorgt für die Erhaltung der Zeugnisse aus der Vergangenheit.

Zum Jubiläum stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Stadtgeschichte ihre Arbeit und Forschungen sowie herausragende Archivalien in einer Vortragsreihe anschaulich und teilweise multimedial vor.

Für alle Vorträge gilt:
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei

Dienstag, 05. April, 18.00 Uhr
Geschichtsvermittlung und Archivmarketing – Zum Selbstverständnis des Instituts für Stadtgeschichte
Referentin: Dr. Evelyn Brockhoff, Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte

Dienstag, 10. Mai 2011, 18.00 Uhr
Das Gedächtnis der Stadt bewahren: Ein konservatorischer Balanceakt
Referentin: Jana Moczarski, Leiterin der Restaurierungswerkstatt

Dienstag, 07. Juni 2011, 18.00 Uhr
Aktiv für Frankfurt – Bürgerschaftliches Engagement im Spiegel von Vereins- und Stiftungsarchiven
Referentin: Claudia Schüssler, Frankfurter Vereinsarchive

Dienstag, 05. Juli 2011, 18.00 Uhr
„dz er sein pfennig anderstwo verzere …“ – Der Naturphilosoph Giordano Bruno im Frankfurter Karmeliterkloster 1590/91
Referent: Dr. Michael Matthäus, Altes Archiv bis 1868

Dienstag, 02. August 2011, 18.00 Uhr
Von Posaunen und Kernspaltung – Aus der Schatzkammer des Nachlassarchivs
Referentin: Silvia Stenger, Nachlässe


Dienstag, 06. September 2011, 18.00 Uhr
Aus Frankfurts krimineller Vergangenheit – Criminalia als Quelle der Sozial- und Alltagsgeschichte
Referent: Dr. Konrad Schneider, Stellvertretender Institutsleiter

Dienstag, 20. September 2011, 18.00 Uhr
www.frankfurt1933-1945.de – NS-Lokalgeschichte online
Referent: Lutz Becht, Sonderforschung

Dienstag, 04. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Wie Schafe unter Wölfen – Zur Geschichte der Frankfurter Karmeliter
Referent: Dr. Roman Fischer, Neuzeit

Dienstag, 18. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Von Bethmännchen, der Creme mit Tiefenwirkung und anderen Frankfurter Spezialitäten – Das Frankfurter Wirtschaftsarchiv stellt sich vor
Referentin: Sylvia Goldhammer, Frankfurter Wirtschaftsarchiv

Dienstag, 08. November 2011, 18.00 Uhr
Oral History – Eine Quelle des Geschichtsbildes und historischer Impulse
Referent: Dr. Michael Fleiter, Leiter Public Relations

Dienstag, 17. Januar 2012, 18.00 Uhr
Frankfurt-er-Porträts – Foto und Film im Institut für Stadtgeschichte
Referent: Tobias Picard, Neue Medien, Fotoarchiv

Dienstag, 14. Februar 2012, 18.00 Uhr
Ein direkter Draht zur Geschichte – Schüler im Archiv
Referentinnen: Manuela Murmann, Archivpädagogik Claudia Kauter, Fachbereichsleiterin Geschichte an der Schillerschule


Dienstag, 13. März 2012, 18.00 Uhr
Zerstörte Überlieferung – Das Frankfurter Stadtarchiv im Bombenkrieg
Referent: Dr. Konrad Schneider, Stellvertretender Institutsleiter
Festakt

Montag, 12. September 2011, 18.00 Uhr
Das Gedächtnis Frankfurts – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte
Ort: Frankfurt am Main, Römerberg, Rathaus, Kaisersaal
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte, Einlass nur mit persönlicher Einladung
Ausstellung

Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr, Sa/So 11.00–18.00 Uhr
13. September 2011 bis 29. Januar 2012
Das Gedächtnis Frankfurts – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei
Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung zum historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.
Symposion

Samstag, 08. Oktober 2011, 10.00–18.00 Uhr
BildGedächtnis und StadtIdentität – Symposion zum 575jährigen Bestehen des Instituts für Stadtgeschichte
Ort: Karmeliterkloster, Refektorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Tagungsbeitrag (inkl. Getränke): 10 €
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17

Die Identität kaum einer anderen Stadt Deutschlands wird so stark von ihrem äußeren Erscheinungsbild geprägt wie die Frankfurts. Dabei könnte die Ambivalenz zwischen weltbekannter Skyline und Fachwerkidyll der Vorkriegszeit kaum größer sein. Eine wichtige Rolle für das Gedächtnis der Stadt spielt deshalb die bildliche Überlieferung.
Das Institut für Stadtgeschichte betreut mit rund zwei Millionen Fotos eine herausragende stadtgeschichtliche Fotosammlung. Daraus ergeben sich im Zeitalter der Digitalisierung künftig neue Chancen, aber es sind auch neue Herausforderungen zu bewältigen.
Namhafte Referenten werden die Bedeutung visuellen Kulturguts für Erinnerung und Orientierung nicht nur in Frankfurt am Main ausloten, Strategien der Langzeitarchivierung vorstellen, neue Anforderungen und Handlungsfelder für Archive diskutieren sowie den Chancen und Risiken multimedialer Geschichtsvermittlung nachgehen.
Gesprächskonzert

Dienstag, 23. August 2011, 18.00 Uhr
Albert Mangelsdorffs Nachlass
Moderation: Dr. Jürgen Schwab
Saxofon: Christof Lauer
Ort: Karmeliterkloster, Kreuzgang, Garten
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 15€


Zu den interessantesten Erwerbungen des Instituts für Stadtgeschichte der jüngsten Zeit zählt der Nachlass des berühmten Jazzposaunisten Albert Mangelsdorff, dessen Noten Dr. Jürgen Schwab verzeichnete. Im Gespräch mit Mangelsdorffs langjährigem Bühnenpartner Christof Lauer stellt Schwab spannende Stücke aus dem Nachlass vor und begibt sich auf die Spuren des weltweit gefeierten Frankfurter Musikers. Nach einer kurzen Pause wird der Saxofonist Christof Lauer im stimmungsvollen Kreuzgang des Karmeliterklosters ein Solo-Konzert geben.
Führung

Dienstag, 6. Dezember 2011, 18.00 Uhr
Wo liegt das Jägerhaus? Zum Suchen und Finden in Karten- und Postkartensammlung
Führung: Klaus Rheinfurth, Topographie, Karten, Fotoarchiv
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17
Workshops

Zwei Workshops für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene bieten unter dem Motto „Mach mit!“ einen Einblick in die Archivpädagogik und führen zugleich in die Welt der Urkunden ein. Die Veranstaltungen können einzeln oder kombiniert besucht werden.
Im Workshop 1 werden Originale aus den Schätzen des Archivs präsentiert und die Systematik mittelalterlicher und neuerer Urkunden erklärt. Anschließend besteht die Möglichkeit, eine eigene Urkunde zu formulieren und diese mit Tinte und Feder in alten Schriftformen zu Papier zu bringen.
Workshop 2 widmet sich dem Siegel. Unter Anleitung wird ein persönliches oder ein Familiensiegel nach historischen Vorlagen entworfen. Die Umsetzung erfolgt in Fimo oder Knetwachs. Wer eine Urkunde geschrieben hat, hängt sein Siegel daran.

Dienstag, 27. September 2011, 14.30–17.00 Uhr
Dienstag, 03. Januar 2012, 14.30–17.00 Uhr
Mit Brief und Siegel 1: Urkunden
Leitung: Jana Moczarski, Restauratorin, Manuela Murmann, Archivpädagogik
Dauer: 2,5 Stunden
Ort: Frankfurt am Main, Borsigallee 8, Hinterhaus (Außenstelle des Instituts für Stadtgeschichte)
Kosten: 5 €, begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17

Freitag, 14. Oktober 2011 14.30–17.00 Uhr
Freitag, 4. November 2011 14.30–17.00 Uhr
Mit Brief und Siegel 2: Siegel
Leitung: Jana Moczarski, Restauratorin, Manuela Murmann, Archivpädagogik
Dauer: 2,5 Stunden
Ort: Frankfurt am Main, Borsigallee 8, Hinterhaus (Außenstelle des Instituts für Stadtgeschichte)
Kosten: 5 €, begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17"

Homepage des ISG Frankfurt/Main

"INTRODUCTION
Despite Japan’s history of industrialization since the nineteenth century and its current membership of the Group of Eight, those involved in business archives in Japan have long been isolated from opportunities to share their information on Japanese business archives with their international counterparts, except for those belonging to the China Archives Association and some European archivists and scholars. As such, there has not been much of a connection with the Section on Business and Labour Archives of the International Council on Archives (ICA/SBL) and thus there is no entry on Japan in Business Archives in International Comparison1 published by the section. As one of those involved in preservation and utilization of business archives in Japan, I am very excited about this opportunity to report on Japanese business archives to our friends from the United States and to share with them what we see in the present situation.
I would like to first present an overview of business archives in Japan and then explain the relationship between shashi (published company histories in Japan), which genre is not often seen abroad, and business archives. I would also like to introduce issues surrounding disposition, salvage, and preservation of business archives in Japan citing examples from corporate M&A and bankruptcy cases which frequency has surged recently. Toward the end of my presentation, I am going to report on the issues faced in accessing Japanese business archives based on the most updated information obtained through the research conducted for the project of compiling a directory of business archives in Japan, which is currently undertaken by the Resource Center for the History of Entrepreneurship, Shibusawa Ei’ichi
Memorial Foundation. .... "


Link to a PDF for the Japan-U.S. Archives Seminar, May 2007

Deute ich es richtig: Ist dies das japanische Archivportal? Falls jemeand des Japanischen mächtig ist, wären Übersetzungen der letzten Einträge hilfreich, um sich ein Bild über die aktuelle Situation der KollegInnen vor Ort zu machen

http://www.archivists.com/

An article for Japan today (2008) by Keiji Hirano:
"Gakushuin University in Tokyo has launched Japan’s first graduate course for archival studies this academic year from April, with an aim to train experts to maintain past as well as contemporary documents and hand them down through the generations.

The 12 students in the inaugural class—eight candidates for the master’s degree and four for the doctoral degree—are expected to contribute to developments of archival systems, whose formulation in Japan is said to be behind internationally.

‘‘It’s the mission of archivists to create a truly democratic society through protecting records on social, economic or cultural activities, and relaying them for posterity,’’ Masahito Ando, director of the Graduate Course in Archival Science, said. ‘‘I hope we can educate those who will assume this significant role.’‘

Preservation of those records was considered merely ‘‘just putting old documents in storehouses’’ in postwar Japan, according to Ando, who was a professor in the Department of Archival Studies at the National Institute of Japanese Literature before becoming a professor at Gakushuin.

However, there have been increasing calls since around the 1980s to nurture archivists as a profession to keep the records and pass the memory of overall human activities to later generations ‘‘as part of efforts to achieve democratic society,’’ he said.

Archivists are expected, for example, to work with state and local government officials to decide which administrative documents should be maintained and how they should be organized for the convenience of public access.

The importance of the duties of archivists is rising at a time when there is public focus on the mishandlings of a massive number of pension records and data on hepatitis C infections via tainted blood products by state organizations.

Looking back at the past, meanwhile, failure to keep administrative documents during and before World War II has affected people’s fates, with some war-displaced Japanese forced to remain in China as they cannot be recognized as Japanese due to lack of such documents as family registrations, Ando said.

Reflecting the circumstances, a group of lawmakers compiled an ‘‘urgent proposal’’ last November to urge the government to beef up the management system of public documents ‘‘in order to enhance transparency of administration and achieve accountability.’‘

With an eye on the enactment of a law to set up comprehensive rules to handle official documents, the group also called for establishing archival facilities in each prefecture and major cities while educating archivists who will lead the envisaged system.

The lawmakers include former education minister Takeo Kawamura, former post minister Seiko Noda and former Justice Minister Mayumi Moriyama.

Ando said he also expects companies to employ archivists ‘‘just as hiring corporate lawyers’’ and entrust them to manage in-house documents, in a period when businesses have been hit by a series of scandals such as falsification of expiration dates on food products.

Companies are likely to hide or eliminate unfavorable records, but they could retain public trust if they maintain such records with the support of archivists and make use of them to improve their business activities, he suggested.

Formulating archives at educational facilities, including colleges, or in communities is another field in which archivists could take part.

Sachiko Ikenaga, a master’s student with experience working in museums, said, ‘‘I hope I can establish a methodology to archive museums’ actual operations and hand them down through the generations.’‘

‘‘If we can keep the ‘archival heritage’ of a community at a local archive, it would be a new educational base for local history, at which children could follow the steps of their seniors and share their wisdom for the future life,’’ Ando said.

Yuichi Aoki, a doctoral student in the graduate school, studied Japanese history through reading paleography in the Edo period, ‘‘but now I’m interested in the documents themselves.’‘

He plans to research theoretically on why and how the old documents should be preserved and handed down in the future. ‘‘I also want to learn, for example, about how to scientifically maintain old worm-eaten papers,’’ he said.

One of the issues that experts need to address is the introduction of qualification system for archivists.

An envisaged system is to allow a private organization to recognize a person as a certified archivist and the state authorizes it, according to Ando. ‘‘I think a master’s degree should be required to become a qualified archivist as it’s the international standard,’’ he said.

Of the many challenges present and future archivists face is to collect documents on Japan’s past colonial policies and share them with other Asian countries, as some wartime history remains blank, Ando said.

‘‘It’s an urgent task to share archival sources with Asian countries, and this will lead to fill the gap in historical perceptions between Japan and our neighbors,’’ he said.



"The following archives are being constructed under the auspices of the International Committee for Preservation of WWSSN and Historical Seismograms (ICPWHS) of the International Association of Seismology and Physics of the Earth's (IASPEI), in collaboration with the Data Management Center (DMC) of the Incorporated Research Institutions for Seismology (IRIS), and the U.S. Geological Survey (USGS). The IRIS DMC is funded by the U.S. National Science Foundation (NSF).

The main purpose of these online SeismoArchives is to preserve seismograms and related materials in computer data files so that they are readily accessible online as source materials for research. For the charge and mission of this Committee, please click: ICPWHS.

Because no funding is yet available for constructing these SeismoArchives, we depend on volunteers and donors of data files and/or financial support for scanning analog seismograms that dated back to 1882. Although the IRIS DMC has been managing modern digital seismogram data since the 1980s, the bulk of the seismograms recorded by seismic observatories and networks for over 100 years are in analog form on either papers or microfilms.

These analog seismograms (about 50 millions pieces) have been disappearing at an alarming rate. We are now concentrating on preserving a tiny fraction of the seismograms recorded by the Worldwide Standardized Seismograph Network in the 1960s and 1970s (about 5 million seismograms on 70mm film chips), and by the Historical Seismogram Filming Project in the 1980s (about 0.5 million seismograms on microfilms for earthquakes prior to 1963).

SeismoArchives are grouped into 3 major types: by individual earthquakes, by reference stations, and by special projects. Background materials are also included. Please click one of the following items.

I. Archives by Individual Earthquakes
The purpose of these International Digital Earthquake Archives (IDEAs) is to preserve earthquake data, specially seismograms, for future research.

For example, Hiroo Kanamori used seismograms recorded at Debilt, the Netherlands to demonstrate that the 1960 Chile and the 1964 Alaskan earthquakes are indeed "Great Earthquakes", much larger than other "great earthquakes", such as, 1952 Kamchatka and 1963 Kurile earthquakes, 1923 Kanto and 1924 Mindanao, 2001 Peru (Pasadena), and 2001 Peru (KEV).

Seismograms, data, and related materials of selected earthquakes are stored in archives as computer data files so that they are freely accessible via the Internet, and seismograms (in originally scanned resolution) are downloadable from the IRIS Data Management Center.

II. Archives by Stations
These archives contain seismograms and related materials of the "Reference Stations of the World". These Reference Stations are chosen for their strategic locations and long durations in operation.

III. Archives by Special Projects
The purpose of these archives by projects is to preserve scanned seismograms created by some special projects. The scanned image files will be searchable by some simple queries, and related materials will be available to aid the users. Seismograms will be downloadable (in originally scanned resolution) from the IRIS Data Management Center.

IV. Background Information

This section contains digital image files of papers, books, and reports that provide some useful information.

1. Historical Information: Early developments in seismology, especially about instruments.

2. Seismographic Stations: Lists of historical and WWSSN stations that contain detailed station information.

3. Books and Reports: Some valuable out-of-print publications.
"

Link to homepage

"Das SWR2 Archivradio spricht nicht über die Dinge des Vergangenheit, es sendet die Quellen, die Live-Mitschnitte, die Originaltöne, das Rohmaterial selbst - zusammengestellt aus den Archiven der ARD und dem Deutschen Rundfunkarchiv."

Homepage des Archivradios
Facebook-Seite des Archivradios
Twitter-Account des Archivradios

Engl. Programm jetzt online, http://pamb.pokarh-mb.si/index.php?id=118&L=2

Kan: „Dem Premier wird eine Stunde lang nichts gesagt“
Unterdessen kritisierte Ministerpräsident Kan scharf den Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima. „Das Fernsehen berichtet von einer Explosion. Aber dem Büro des Premiers wird eine Stunde lang nichts gesagt“, zitierte ihn die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Die Regierung und die Öffentlichkeit seien unzufrieden mit der Informationspolitik"

FAZ: http://goo.gl/yTdoX

s.a.: http://goo.gl/QIQpj

update:
wikileaks belegt: Risiken waren bekannt

Daily telegraph
http://goo.gl/Wu6e7

"Warnings about the safety of nuclear power plants in Japan, one of the most seismologically active countries in the world, were raised during a meeting of the G8's Nuclear Safety and Security Group in Tokyo in 2008.

A US embassy cable obtained by the WikiLeaks website and seen by The Daily Telegraph quoted an unnamed expert who expressed concern that guidance on how to protect nuclear power stations from earthquakes had only been updated three times in the past 35 years.

The document states: "He [the IAEA official] explained that safety guides for seismic safety have only been revised three times in the last 35 years and that the IAEA is now re-examining them"

Vierprinzen

http://www.wired.com/threatlevel/2011/03/supreme-court-recopyright/

The Supreme Court agreed Monday to decide whether Congress may take works out of the public domain and grant them copyright status.

http://www.vhw.de/kompetenzfelder/umweltrecht/eugh-zu-klagerechten-von-umweltverbaenden/

Steht für mich nach der Lektüre der dort verlinkten Stellungnahme der Generalanwältin fest.

In der Praxis kann ein Verwaltungsakt [...] nicht unter Berufung darauf,
dass er gegen eine Vorschrift zum Schutz der Umwelt verstößt, von einer
nichtstaatlichen Umweltorganisation angefochten oder von einem deutschen
Gericht überprüft werden. Klagebefugt sind die nichtstaatlichen
Umweltorganisationen nur, wenn sie auf ein subjektives Recht Einzelner
verweisen können, das verletzt wird oder verletzt zu werden droht.

[...] Die zentrale Frage des vorliegenden Verfahrens ist [...], ob es mit der UVP-Richtlinie im Einklang steht, dass ein Mitgliedstaat
seine Verfahrensvorschriften über die Klagebefugnis aufrechterhält, die bewirken,
dass eine Klage wegen Verletzung einer nur den Schutz der Umwelt
bezweckenden Rechtsvorschrift von niemandem erhoben werden kann. [...]

Hätte die deutsche Regierung recht, würde es teilweise vom Zufall
abhängen, ob eine nichtstaatliche Umweltorganisation klagebefugt ist. Man stelle
sich zwei Seen vor, bezüglich Fauna und Flora genau identisch. Der erste See liegt
in unberührter Natur, in einem fernen Winkel eines ausgedehnten Landstrichs, der
unter der allgemeinen Kontrolle der örtlichen Behörden steht (die auch
Bauanträge prüft). Kein Mensch lebt in der Nähe. Der zweite See liegt in der Nähe
einiger Häuser. Nach der Auslegung der deutschen Regierung könnte eine
nichtstaatliche Umweltorganisation befugt sein, die Genehmigung für ein
Bauvorhaben am Ufer des zweiten Sees anzufechten (wenn die nichtstaatliche
Umweltorganisation geltend macht, dass die Rechte der Hausbesitzer verletzt sind
oder verletzt sein können), nicht jedoch die Genehmigung für ein Bauvorhaben
am ersten See. Dies kann sicherlich nicht in der Absicht der UVP-Richtlinie
liegen. Der Zugang zu Gerichten darf nicht von sachfremden Faktoren abhängen
wie etwa der genauen Lage eines Vorhabens, von dem eine nichtstaatliche
Umweltorganisation befürchtet, dass es zu Umweltschäden führt.

[...] Die deutsche Regierung hat ausgeführt, das deutsche System der
gerichtlichen Kontrolle bestehe in einer sorgfältigen und umfassenden
Überprüfung von Verwaltungsentscheidungen und ergebe ein hohes Schutzniveau
für die Rechte Einzelner24. Ebenso wie ein Ferrari mit verschlossenen Türen hilft
jedoch eine intensive Kontrolldichte in der Praxis wenig, wenn das System als
solches für bestimmte Kategorien von Klagen nicht zugänglich ist.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=29&ausgabe=6068

Aus dem Inhalt

Jens Blecher, Marek Ďurčanský:
Universitätsjubiläen und Universitätsarchive. Die Jahrhundertfeiern an den Hochschulen Prag und Leipzig als Chance für die Universitätsarchive, S. 229-234
University anniversaries usually bring demands on a new elaboration of university history and its presentation in exhibitions, public lectures and media. This article is focused on two cases from the last two decades: Leipzig (2009) and Prague (1998). Both universities belong to the oldest middle age university foundings in central Europe. In both cases university archives belong since their institutional establishing to the traditional organizers of university festivities and had to harmonize their common administrational tasks with the rhythm of the anniversary. The archivists also belonged to the main contributors of newly prepared university history volumes, including the selection of the pictures. The anniversaries also influenced the image of university archives in public. The comparison of both cases can help to specify, what seems to be common in the role of university archives in university festivities.
III. Aus den Universitätsarchiven
Dietmar Schenk, Antje Kalcher:
Archive zur Musikkultur nach 1945. Nachweis und archivgeschichtliche Bestandsaufnahme. Ein DFG-Projekt des Archivs der Universität der Künste Berlin, S. 235-244
The article introduces a project on musical culture in Germany, Austria, and Switzerland since 1945: the aim is to draw up a subject guide of archival records. This work is part of a musicological research project entitled “Continuities and Breaks in Musical Life during the Post-War Era”. The project starts from the observation that music plays an important role for communication in the aftermath of Nazi tyranny, World War II, and the Holocaust. Music used to be the “most German of the arts”, and then it seemed to possess the power of facilitating understanding between victims and offenders. The impact of musical exile is effective in this context, comprising the return of persons, works, and ideas.In this perspective, receiving and collecting archives should be regarded as a topic in the field of music history. The announced subject guide is intended for serving as a finding aid as well as a survey of archivists’ efforts.

Eine der reichsten digitalen Sammlungen Japans ist offline. Man kann das verstehen, denn die Universität Tsukuba hat weissgott andere Sorgen, wie die englischsprachigen News zeigen:

http://www.tsukuba.ac.jp/english/


http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/index.html

Lücken berichtet
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?num=1300092932/0#0

Sucht man mit voreingestellter Bibliothek, so wird nichts gefunden, was die Professionalität der Suche anzweifeln lässt.

Bescheiden ist bislang die Anzahl der digitalisierten Manuskripte: 1 (in Worten: eines)

http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/Generale/BibliotecaDigitale/manoscritti.html

http://library.fes.de/gewerkschaftspresse/content/below/index.xml

Aus den Bereichen Bau, Holzverarbeitung, Metall, Druck, Dienstleistung, Nahrungsmittel, Leder, Tabak, Verkehr, Landarbeit und Bergbau sollen die wichtigsten Gewerkschaftszeitschriften digitalisiert und frei zugänglich ins Netz gestellt werden. Der Zeitraum soll sich von den Anfängen der deutschen Gewerkschaftsbewegung bis zum Jahr 1933 erstrecken. Berücksichtigt werden sollen die drei großen Ströme der deutschen Gewerkschaftsbewegung, die sich 1945 in einer überparteilichen Einheitsgewerkschaft vereinigt haben: liberale, christliche und „freie“ Gewerkschaften (sozialdemokratisch/sozialistisch). State of the art sollen die digitalisierten Periodika lokal, über Verbundstrukturen, die ZDB, EZB, das Portal digitalisierter Drucke und über die Virtuelle Fachbibliothek SOWIPORT unter dem Dach von VASCODA angeboten werden. Suchmaschinen sollen ferner die digitalisierten Quellen „finden“.

BLB Karlsruhe St. Peter pap. 2

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-8251


Kuno von Klauenfels genannt Ritter Blaubart, Sieger bei dem Prachtturniere in Worms, grausamer Mörder seiner sechs Weiber in der blutigen Weiberschlachtkammer zu Klauenfels, und sein teuflischer Burgzwerg Ali. Eine schreckliche Ritter-, Zauber-, Mord- und Schaudergeschichte aus den alten Zeiten der Kreuzzüge. Burghausen: Lutzenberger, 1860

http://epub.ub.uni-muenchen.de/10813/

Weitere solche schauerlichen Titel findet man durch die Suche nach dem Verleger Lutzenberger in:

http://epub.ub.uni-muenchen.de/view/malte/malte.html

Handschrift im Universitätsarchiv:

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/viewImage.xhtml?action=open&iddoc=12163&page=1&logId=

Edition:

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/viewImage.xhtml?action=open&iddoc=100920&page=1

Beispiel aus einem numismatischen Werk des 18. Jahrhunderts (DFG-Viewer):

http://rosdok.uni-rostock.de/resolve?id=rosdok_document_000000000202&img&page=0003

Auch viele deutschsprachige alte Drucke:

http://eod.vkol.cz/

Schicker Viewer!

Weiteres:

http://aleph.vkol.cz/F/?func=find-b&local_base=svk01&find_code=wdg&request=eodano


Für Block 3 wird von TEPCO sowie von verschiedenen Presseagenturen und Wikipedia unter Berufung auf TEPCO berichtet, dass gegen 5:30 Uhr Ortszeit am 13.03.2011 das Notkühlsystem versagt habe und damit keine Einspeisung in den Reaktor möglich sei.

http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/47088.php

Stellen wir uns Deutschland im Jahre 1934 mit internet vor. Wikileaks hätte weltweit mit Originaldokumenten über Verfolgungen und KZ´s berichtet. Stellen wir uns vor, dass Nachrichten über Kriegsvorbereitung, Expansionspolitik, Rassismus und Überwachungsstaat rasant die Welt umspannt hätten, die Bevölkerung informiert wäre...Hätte Hitler eine Chance gehabt ?


FAZ UMFRAGE 4.12.2010
Muss Wikileaks gestoppt werden?
Nein, die Öffentlichkeit hat ein Recht auf alle Informationen: 6298 Stimmen
74,22%
Ja, geheime Dokumente müssen geheim bleiben: 2188 Stimmen
25,78%
Insgesamt wurden 8486 Stimmen abgegeben.

http://www.wdr.de/themen/kultur/3/buddha_rekonstruktion_/110312.jhtml

Vor genau zehn Jahren sprengten Taliban im afghanischen Bamiyan-Tal die beiden größten stehenden Buddhastatuen der Welt. Die lange geplante Rekonstruktion des Weltkulturerbes wurde nun abgesagt. Warum, erklärt der Aachener Bauhistoriker Michael Jansen. [...]

WDR.de: Noch bis vor einer Woche sah es so aus, als würden die Statuen restauriert. Auf einer Tagung der UNESCO und der Bamiyan Workinggroup, der Sie auch angehören, wurde dann aber ein Wiederaufbau erstmal auf Eis gelegt. Warum?

Jansen: Das war eine zweitägige, sehr intensive Diskussion. Die letztendliche Entscheidung liegt im Grunde bei der afghanischen Regierung. Hinzu kommt aber noch etwas anderes: Die Trümmer sind zwar inzwischen aus den Nischen geborgen, aber im Einzelnen noch nicht detailliert dokumentiert. Unsere 3-D-Simulation an der RWTH Aachen, wo wir die Außenhülle der beiden Buddhas rekonstruiert haben, ist bisher Theorie. Einzelne Felstrümmer können wir der Rückwand der Nische zwar zuordnen. Um das aber zu komplettieren, müssten alle Felsstücke vermessen werden, auch die Rückseiten der Nischen. Diese Messungen haben bisher noch nicht ausreichend stattgefunden, um die Felsstücke im 3-D-Modell wirklich richtig zu platzieren.

WDR.de: Woran scheiterte das?

Jansen: Diese Felsbrocken sind zum Teil bis zu 60 Tonnen schwer. Für eine solche Vermessung hätte man Laserscanner und andere Messinstrumente benötigt. Das war bei der Menge, die dort geräumt und gesichert werden musste, bisher nicht machbar. Die große Figur hat immerhin die Größe eines 15-stöckigen Hochhauses. Das ist kein kleines Puzzle, das man mal eben zusammenlegt wie die Scherben eines zerbrochenen Topfes. Das sind halbe Häuser, die bewegt und untersucht werden müssen, um sie wieder zusammen zu setzen. Diese halben Häuser müssen dann möglicherweise in 50 Metern Höhe angebracht werden. Man arbeitet dort unter äußerst primitiven Bedingungen. Die Sommerzeit, in der man arbeiten kann, ist kurz, und wenn der Herbst kommt, müssen die Fragmente wetterfest verpackt werden.

WDR.de: Scheitert die Rekonstruktion also an Zeit und Geld?

Jansen: Nicht nur. Bei einer solchen Rekonstruktion muss auch geklärt werden: Was will man rekonstruieren? Der Kulturwert eines Denkmals geht weit über seine optische Oberfläche hinaus. Man könnte die Figuren auch aus Polyester oder Beton nachbilden, aber das würden wir dann als Disneyland betrachten. Es geht, gerade für Weltkulturerbe-Denkmäler, vor allem um die Authentizität. Es geht um das historische Zeugnis, nicht um eine rekonstruierte Oberfläche. Auch standen wir vor der Frage: Wie weit will man mit der Rekonstruktion gehen, bzw. wo hört man auf? Denn: Die Figuren waren vorher schon nicht mehr intakt. Einem Buddha hatte im 17. Jahrhundert der Kaiser aus Indien die Beine zerstört. Stellt man nun den Zustand vor der Zerstörung her, oder geht man gar zurück ins 6. Jahrhundert, als die Figuren entstanden? Daher haben wir gesagt: Da wir die Bruchstücke zurzeit und in Zukunft nicht ausreichend behandeln können, beschließen wir, dass eine Rekonstruktion nicht durchgeführt werden soll.

WDR.de: Was halten Sie persönlich von dieser Entscheidung?

Jansen: Ich könnte mir vorstellen, dass der Bereich, in dem die Trümmer der Buddha-Figuren liegen, auch als Mahnmal bestehen bleibt. Denn was dort passiert ist, bezeichnet man als Ikonoklasmus - der Bildersturm, der in der Geschichte immer wieder passiert ist. Bamiyan sollte ein Mahnmal dafür werden, dass die Menschheit keine weitere Bildzerstörung aus religiösem Fanatismus begeht. Man darf nicht so tun, als ob nichts geschehen sei. Wenn die Buddha-Figuren wieder vollständig aufgebaut werden, ist es so, als ob nichts geschehen sei. Aber die Zerstörung hat stattgefunden.




http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Statuen_von_Bamiyan

http://www.ooegeschichte.at/

wurde darauf aufmerksam, weil meine Vier Prinzen dort Unterschlupf fanden. In der Bibliographie heisst es:

Vom Hofe, Alexander: Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe und das parallele Unrechtssystem.- Madrid 2006, 390 S.; darin u.a. über vermögensrechtliche Probleme rund um das Forstgut "Steyerling"" (recte Steyrling, Gem. Klaus an der Pyhrnbahn) 1933 bis 1957 und die Auflösung des Hausgutes der Familie Schaumburg-Lippe, Text online verfügbar über
http://edocs.fuberlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100,

Zu den "Problemen":

Wie eignet man sich 10000 Hektar Forst rechtswidrig zu ?

Mit einem Bleistift.

http://www.politikkritik.info/Gut%20Steyerling%20in%20Oesterreich%20Grundbesitzbogen.pdf

Man ersetze nach dem Ableben des Eigentümers die Wörter "Fürst Adolf zu" durch die Wörter Fürstliches Haus und schon war der Verstorbene vermögenslos, denn es war fürstliches Vermögen des Fürstlichen Hauses Schaumburg Lippe, das dem neuen Oberhaupt gehört. Dass es seit 1918 keine Fürsten mehr gibt spielt keine Rolle.

S. 70-76 und 229-237
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

http://archiv.twoday.net/stories/3810499/"

http://vierprinzen.blogspot.com/

Faz online berichtet über ein Gutachten zur Agrarpolitik Hitlers.

http://goo.gl/bM4Xf

Drei Leserkommentare dort kritisieren den Aufwand und erklären, dass dies niemanden interessiere.
Mein Kommentar lautet:
"Ich kann jene verstehen, die sich für dieses Gutachten nicht interessieren. Mag sein, dass das mangelnde Interesse auf Unkenntnis oder auf eine unterbewusste Abwehrhaltung zurückzuführen ist. Egal. Für Nachfahren Betroffener, also für jene, deren Eltern oder Grosseltern mit voller Wucht die Agrarpolitik eines Darré oder Backe erlitten, ist es von allergrösstem Interesse, eine Studie zur Enteigunngs-, Erbhof-, Anerbenrechts- und Umsiedlungspolitik nachlesen zu können. Auch personelle Verstrickungen können Aufschluss geben über die Verzahnung der involvierten Stellen und deren Stossrichtung. Alles ist eine Frage des Interesses und der Perspektive. Die Nachfahren Betroffener leben noch und dürfen wissen, auf welche Weise und aus welchen fiskalischen Interessen ihren Vorfahren Unrecht widerfuhr. Ich habe in meinem Buch "Vier Prinzen" insbesondere die Blut und Boden Ideologie, die in Adelskreisen Fuss fasste, untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass Sinn und Zweck dieser Politik in der Ernährung der Wehrmacht bestand. Agrarpolitik war militärische Angriffspolitik. Ich hoffe, dass die Studie auch diese Zusammenhänge ausleuchten wird."

siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/11886207/


http://vierprinzen.blogspot.com/

Blödsinn bei Wikipedia:
Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe

"Alexander zu Schaumburg-Lippe, vollständiger Name Ernst-August Alexander Christian Viktor Hubert Prinz zu Schaumburg-Lippe (* 25. Dezember 1958 in Düsseldorf) ist ein deutscher Unternehmer, Land- und Forstwirt.

Er gilt nach den Kriterien des Deutschen Adelsrechtsausschusses als Oberhaupt („Chef“) des Hauses Schaumburg-Lippe. Deshalb führt er seit dem Tode seines Vaters Philipp-Ernst in dessen Nachfolge den Namen Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und ist unter diesem in der Öffentlichkeit bekannt. Bei dem nichtamtlichen Namensbestandteil Fürst anstelle von Prinz handelt es sich aufgrund der Abschaffung der Primogeniturtitel im Jahr 1919 um eine inoffizielle Bezeichnung, die ihn als „Hauschef“ kennzeichnet".

Es gibt seit 1919 kein Adelsrecht. Was soll der hirnverbrannte Blödsinn von wegen Adelsrechtsausschuss ?

Zur Lügentradition von drei Generationen

http://goo.gl/P8vDD

Wer propagiert diesen Schwachsinn ?

Bild, Gala, HAZ, Klatschzeitungen, Staatsfernsehen....PR Agenturen und W I K I P E D I A

Ironische Notiz:
Guttenberg: Bei dessen Dissertation handelt es sich um eine Dissertation, die eigentlich keine ist, die aber der Bayreuther Dissertationsausschuss als solche anerkannte. Deshalb ist er berechtigt, den nichtamtlichen Doktortitel zu führen oder .....

Wie lange wird es dauern bis mir die anonymen (wie sollte es anders sein) Wikipediagurus den Kopf abreissen ? Come on, ich warte.

Vierprinzen
vom hofe - am Samstag, 5. März 2011, 18:16 - Rubrik: Wikis
Kommentar verfassen
AndreasPraefcke (Gast) meinte am 2011/03/05 21:52:
Wer so "hirnverbrannt" ist, hinter jeder Nichtigkeit eine Weltverwschwörung zu sehen und zu doof, den Link zum "Adelsrechtsausschuss" nicht anzuklicken, sollte einfach mal ganz ruhig sein.

Die de.wikipedia ist einer der wenigen Orte in der gesamten deutschsprachigen Publizistik, wo Wert auf korrekte Namen und korrekte Darstellung der sonderbaren Namensführung unseres so genannten "Adels" gelegt wird.

AndreasPraefcke, Wikipeda-Admin und früher Archivalia-Beiträger, bevor die ständigen Grafschen Nazi-Vergleiche mich von hier vertrieben haben

UPDATE:
Höhepunkt der Absurdität hier:
http://goo.gl/AfVyC

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/wer-guttenbergt-der-fliegt/3946712.html

Als er die Nachricht bekam, konnte Nico L. (Name geändert) es nicht glauben. „Keiner hat uns gesagt, dass man wegen so was gleich fliegt.“ Nico L. ist einer von mehreren Schülern eines Oberstufenzentrums in Reinickendorf, denen vor einigen Tagen mitgeteilt wurde, dass sie vom Abitur ausgeschlossen sind. Auch am Unterricht dürfen sie nicht mehr teilnehmen.

Der Grund: Sie sollen in ihrer Facharbeit ohne Quellenangabe abgeschrieben haben. „Da wurde seitenweise Wikipedia kopiert“, sagt der Schulleiter. „Die haben sich zum Teil nicht einmal die Mühe gemacht, das durch Umformulierungen zu vertuschen.“ Der Schwindel flog auf, die Arbeiten wurden mit Sechs bewertet.

Damit kann die Zulassung zur Abiturprüfung verwehrt werden, heißt es im Schulgesetz. Eventuell dürfen die Ausgeschlossenen nun im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.

Sie sind kein Einzelfall. Nach Tagesspiegel-Recherchen gibt es selbst an Berlins angesehensten Gymnasien aktuelle Fälle, in denen Abiturienten in ihre Arbeiten lange Zitate ohne Quellenangaben eingefügt haben. Seit der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg schauen offenbar viele Lehrer genauer hin, prüfen, ob sich Textstellen eins zu eins im Internet wiederfinden. An manchen Schulen fragen sich die Schüler untereinander auf dem Pausenhof, ob sie bei Prüfungen „guttenbergen oder nicht guttenbergen“.

Der vom Abitur ausgeschlossene Nico L. fühlt sich ungerecht behandelt, schließlich sei er ein guter Schüler, könne einen Notendurchschnitt von 1,8 vorweisen. Er hätte die Arbeit gerne noch einmal geschrieben. Doch der Rektor bleibt hart: Bei offensichtlichen Betrugsversuchen dürfe es keine Nachsicht geben.


Hier wie auch beim Studium ist meine Meinung:

* Gnadenlose Härte ist selbst bei Wiederholungsfällen nicht angebracht.

* Wer es versäumt, Schülern und Studierenden hinreichend ausführlich die Grundlagen für die Verwertung von Quellen beizubringen, hat selber schuld.

* Wer Themen vergibt, die man aus der Wikipedia abschreiben kann, muss sich fragen lassen, ob er nicht zu faul ist, den Schülern und Studierenden die Chance zu geben, an entlegenen Themen mehr zu lernen als auf ausgetretenen Pfaden.

* Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Von daher blickt man gespannt auf die Staatsanwaltschaft Hof, die Guttenbergs Urheberrechtsverletzungen strafrechtlich ahnden soll.

Zu früheren Äußerungen gegen den Hype der plagiierenden Studis von mir im Weblog netbib:

http://log.netbib.de/page/3/?s=plagi

Die Stadt Köln steht im Zusammenhang mit der Bergung der Archivalien aus dem eingestürzten Stadtarchiv in der Kritik. Nach einer Meldung der ARD soll der Krater, der sich vor einem Monat an der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs gebildet hat, auf massive Baufehler zurückzuführen sein.

Beim Bau des Bergungsbauwerks sollen ein falsches Bauverfahren und ungeeignete Materialen verwendet worden sein. Experten kritisieren den Einsatz des unsicheren Schauminjektions-Verfahrens. Ein Sprecher der Stadt verteidigte auf Radio Köln Anfrage dieses Verfahren. Es sei abgestimmt und genehmigt gewesen, heißt es. Es habe zu keiner Zeit Gefahr bestanden.

Quelle: Radio Köln, 12.3.2011

The Corporate Whistleblower's Survival Guide
http://archiv.twoday.net/stories/16544694/


Parallele Unrechtssysteme leaken ?
http://archiv.twoday.net/stories/14874619/


Wie eigne ich mir 10000 Hektar Forst rechtswidrig zu ?
http://archiv.twoday.net/stories/11899028/


Unterschriftsfälschung in Sachen Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe
http://archiv.twoday.net/stories/14648963/


Muftiallüren, Mubarak, Ben Ali und Fürst zu Schaumburg Lippe
http://archiv.twoday.net/stories/11894048/


Hochstapelei mit Wikipedia leicht gemacht
http://archiv.twoday.net/stories/14874729/


Gutachten zum Reichsernährungsministerium
http://archiv.twoday.net/stories/14874740/


Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe und Peenemünde
http://archiv.twoday.net/stories/11884991/
auch hier: http://goo.gl/efxKq


Stift Kremsmünster 27.4.1945 Impressionen
http://archiv.twoday.net/stories/11583611/


Henckel von Donnersmarck und der "Semi-Gotha"
http://archiv.twoday.net/stories/11577378/


Adelsblatt 1930 - 1934
http://archiv.twoday.net/stories/11552597/


Forum oberösterreichische Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/14874746/


Gedankenspiel zu Wikileaks
http://archiv.twoday.net/stories/14874752/


Buch von Silvano Santander (Tecnica de una Traición) online
http://archiv.twoday.net/stories/8465836/


Estancia San Ramón Argentinien
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#8370633


Archivsperren und (oder besser wegen) "Schaumburger Nationalsozialisten"
http://archiv.twoday.net/stories/6063646/


Kurt von Behr Gestapo Agent (Urkundsbeweis hier)
http://archiv.twoday.net/stories/8440862/


Kurt von Behr Artikelentwurf bei Wikipedia
http://archiv.twoday.net/stories/8428648/
auch: http://goo.gl/ZdZ4Y


Reichstagsbrand und Ernst Torgler
http://archiv.twoday.net/stories/6251425/
auch: http://goo.gl/EZmFv

Hinrich Wilhelm Kopf, Ernst Torgler und Schaumburg Lippe
http://archiv.twoday.net/stories/5565625/


Reichsfinanzministerium wird erforscht
http://archiv.twoday.net/stories/8421347/


Attentatskörper und goebbelsches Veröffentlichungsverbot
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#5597000


Kurt von Behr, Aussenpolitisches Amt (A.P.A.) und Göring
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#5705469


Nach Intervention des LKA Brandenburg wurden Durchsuchungen abgesagt
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#5801146


New York Times v. 27 März 1936 Heard engines miss fire
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#6064553


Wichtige Erkenntnisse: Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe, vermögenslos, aber Mitglied des Aufsichtsrates der Dresdner Bank
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#6086994


Informationssperren und staatliches Screening
http://archiv.twoday.net/stories/5382001/


Urkundenunterdrückerin Nummer 1 (1936): Staatsanwaltschaft Bückeburg
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#6147049


Auskunftsersuchen gerichtet an das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes
http://archiv.twoday.net/stories/8417333/


Politisches Archiv an Bundesarchiv abgeben
http://archiv.twoday.net/stories/8416109/


Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes ist unglaubwürdig
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#8450303


Palais Schaumburg in Bonn Objekt von Machenschaften ?
http://archiv.twoday.net/stories/8414642/


Meine Bitte an die Unabhängige Historikerkommission AA
http://archiv.twoday.net/stories/8410035/


Die unerwünschte Schlussfolgerung aus der Studie: "das Amt"
http://archiv.twoday.net/stories/8408997/


Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe Opfer des Auswärtigen Amtes ?
http://archiv.twoday.net/stories/8408666/
auch hier: http://goo.gl/KZAJL

Applaus für Joschka Fischer
http://archiv.twoday.net/stories/8404025/


Auswärtiges Amt im "Dritten Reich"
http://archiv.twoday.net/stories/8399901/


Anregung zur Adelsforschung (Themenvorschlag)
http://archiv.twoday.net/stories/8390707/


Hitler und der Adel
http://archiv.twoday.net/stories/8380695/


Schaumburg lippisches Gruppenfoto
http://archiv.twoday.net/stories/8375092/


Hans Kammler und Ingeborg Alix Prinzessin zu Schaumburg Lippe
http://archiv.twoday.net/stories/8371822/
mit Illustrationen hier: http://goo.gl/CZVg8


Vier Prinzen bei clio.online verlinkt
http://archiv.twoday.net/stories/8368070/


Welche Lemberg Dokumente werden online einsehbar sein ?
http://archiv.twoday.net/stories/6506312/


Malinowski zu Adel und Widerstand
http://archiv.twoday.net/stories/6433602/


Brutales Beispiel eines parallelen Unrechtssystems
http://archiv.twoday.net/stories/6375723/


Bevor gelöscht wird: Köhlers Interview
http://archiv.twoday.net/stories/6360068/


Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe und Graf Wilhelm, 1933
http://archiv.twoday.net/stories/6354903/


Neues Buch über das Auswärtige Amt
http://archiv.twoday.net/stories/6346491/


Hauptmotiv für die Kollaboration zwischen Hochadel und NS-Führung
http://archiv.twoday.net/stories/6332010/


Fürstliches Schloss Gefängnis für den König von Belgien ?
http://archiv.twoday.net/stories/6295247/


Vermögensloser Fürst wird von Baron Kurt von Behr ausspioniert
http://archiv.twoday.net/stories/6269945/
mit Illustrationen hier: http://goo.gl/5Tdxq

SS Mörder Boere zu lebenslanger Haft verurteilt
http://archiv.twoday.net/stories/6253998/
auch: http://goo.gl/x5GK4


Hinrich Wilhelm Kopf: Kein Kriegsverbrecher dank Willy Brandt ?
http://archiv.twoday.net/stories/6250553/
siehe auch: http://goo.gl/x5GK4


Kommentar zu Dr. Grafs Beitrag zum Urteil des OVG Lüneburg
Einsichtsrecht in Depositum
http://archiv.twoday.net/stories/566986/


Last but not least
Vier Prinzen
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
Klaus Grafs Beitrag (plus meine "Skizzen")
Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft, Herr Dr. Graf,

Nach wie vor maßgeblich die Quellenübersicht in der Studie von Wackernagel 1856:

http://books.google.de/books?id=UTtCAAAAcAAJ&pg=PA211

Siehe auch

http://www.archive.org/stream/baslerchroniken00basegoog#page/n34/mode/2up
http://www.archive.org/stream/baslerchroniken00basegoog#page/n168/mode/2up

http://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Erdbeben_1356

Update: Aufsatz von Fouquet 2003

http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:2003:103::34&id=browse&id2=browse1&id3= =
http://dx.doi.org/10.5169/seals-118467


Neulich kaufte ich über amazon ein Buch mit dem Thema Opfer von Flugkatastrophen in Mexiko (Victims of Aviation Accidents or Oncidents in Mexico). Ganz am Anfang: "Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe".

Das "Buch" kostete mich mehr als 22 euro. Als ich es bekam verschlug es mir die Sprache. Zusammengekleisterte Wikipedia Einträge.

Stelle gerade fest, dass es von solchen Büchern immer mehr wimmelt:

Bckeburg: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe, Schloss Bckeburg, Bad Eilsener Kleinbahn, Bahnstrecke Hannover- von Bcher Gruppe von Books Llc (Taschenbuch - 22. Juli 2010)
3 neu ab EUR 22,18 1 gebraucht ab EUR 14,14


21. Bundesstaat (Deutsches Kaiserreich): Preuen, Baden, Knigreich Sachsen, Schaumburg-Lippe, Anhalt, Oldenburg, Mecklenburg-Strelitz von Bcher Gruppe von Books Llc (Taschenbuch - 22. Juli 2010)
2 neu ab EUR 22,19 1 gebraucht ab EUR 14,14


22. Knigin (Wrttemberg): Charlotte Zu Schaumburg-Lippe, Olga Nikolajewna Romanowa, Katharina Pawlowna, Charlotte Auguste Von Grobritannien von Bcher Gruppe von Books Llc (Taschenbuch - 22. Juli 2010)
3 neu ab EUR 22,18 1 gebraucht ab EUR 14,14


23. Landkreis Schaumburg: Schaumburg-Lippe, Bad Eilsen, Apelern, Grafschaft Schaumburg, Wesergebirge, Extertalbahn, Sachsenhagen, Deister von Bcher Gruppe von Books Llc (Taschenbuch - 22. Juli 2010)
2 neu ab EUR 22,18 1 gebraucht ab EUR 14,14


24. Niederschsische Geschichte: Sachsen, Stammesherzogtum Sachsen, Sturmflut, Ostfriesland, Provinz Hannover, Schaumburg-Lippe, Oldenburg von Bcher Gruppe von Books Llc (Taschenbuch - 22. Juli 2010)
2 neu ab EUR 22,18 1 gebraucht ab EUR 17,36

usw.

Vorsicht. Aus meiner Sicht reinster Beschiss, weil die Qualität und Umfang des "Buches" in keinster Weise den Mindeststandards entprechen. Der geforderte Preis ist von daher eine nutzlose Aufwendung die zu einem klaren rechtswidrigen Vermögensschaden führt. Der Verlag hat sich im Gegenzug bereichert. Ich gehe auch davon aus, dass Vorsatz gegeben ist, somit hinreichender Tatverdacht. Die Beweisführung wäre leicht: Wie viele Exemplare von dem Buch lassen sich über einen Ladentisch verkaufen ? Nicht ein Exemplar lautet meine Antwort.

http://www.asml.de/index.php/warnung-vor-books-llc/

http://members.aon.at/andreas.weigel/Bucher-LLC

Steckt da Wikipedia auch dahinter ?
vom hofe - am Mittwoch, 13. Oktober 2010, 17:35 - Rubrik: Miscellanea
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KlausGraf meinte am 13. Okt, 18:10:
Nein, die Wikipedia steckt da nicht dahinter
Ihr Ärger ist verständlich, aber die Lektüre von Archivalia bzw. der verlinkten Quellen hätte Sie rechtzeitig warnen können:

http://archiv.twoday.net/stories/8377706/
http://archiv.twoday.net/stories/8363582/
Antworten
vom hofe antwortete am 13. Okt, 18:43:
Nachher bin ICH immer schlauer
Hatte leider das "Buch" am 16 September bestellt. Es sind ca. 24 DIN A 4 Blätter. Gesamtkosten für mich:

Preis: EUR 22,35
Verpackung & Versand: EUR 6,24
Summe: EUR 28,59
Gesamtsumme für diese Lieferung: EUR 28,59

Wird hoffentlich (bei mir) nicht wieder vorkommen. Danke für den Hinweis.
Antworten
Ladislaus meinte am 13. Okt, 18:43:

In diesem Fall sollte man zunächst das Buch zurückgeben. Wenn das genug Kunden machen, fliegt das Zeug vielleicht doch irgendwann aus dem Katalog.
Antworten
vom hofe antwortete am 13. Okt, 18:47:
Ich schicks zurück
mal sehen was passiert.

Heute habe ich den Kauf widerrufen und werde das Buch zurücksenden an das Amazon Rücksendezentrum in Bad Hersfeld. Bekam auch ein codiertes Rücksendeetikett. Fristen beachten !
Antworten
vom hofe antwortete am 16. Okt, 17:37:
Dank an Ladislaus
Guten Tag,

Amazon.de informiert zu Ihrer Gutschrift.

Wir bestaetigen die Erstattung von 30,14 € fuer Ihre Bestellung 303-2650629-1835553.

Die Erstattung bezieht sich auf folgende(n) Artikel :

Artikel : Victims of Aviation Accidents or Incidents in Mexico: Delesseps Story Morrison, Pedro Infante, Konstantin Umansky, Juan Camilo Mourio
Menge : 1
ASIN : 1155408349
Grund der Erstattung : Rücksendung durch Kunden

Und so setzt sich die Erstattung zusammen:

Artikel Erstattung : 21,49 €
Artikel erstattete Mehrwertsteuer : 0,86 €
Versand Erstattung : 6,00 €
Versand erstattete Mehrwertsteuer : 0,24 €
Rücksendung : 1,55 €

Guttenberg Diss: ihr Preis und ihr Wert
Die Diss von Guttenberg (ist es noch eine?) kostete als gedrucktes Buch plus Datei 110 euro (Auflage 400).

Gehen wir davon aus, dass ein Druckkostenzuschuss erteilt wurde, Ich gehe davon aus, weil die Diss mit der Höchstbewertung (summa cum laude) versehen wurde. Über die Rückforderung des Zuschusses könnte man sich Gedanken machen.

Guttenbergs Verlag schreibt die Auflage sei vergriffen. Gehen wir von Druckkosten in Höhe von 20 euro aus, also 6000 euro abzüglich 2000 euro Druckkostenzuschuss, Kosten somit 4000 euro.

Umsatz bei 400 Exemplaren (x110 euro)= 44.000.

Das bedeutet, dass die Marge ca. 40.000 euro beträgt. Gewinnspanne 1000 %.

a) Liegt bei dem Preis (unterstellt es ist eine Diss) eine Abzocke vor ?
b) Wenn es keine Diss ist, müssten die 400 Exemplare zurückgegeben werden können oder man behält sie als Rarität und verkauft sie gegen Höchstgebot.
c) Wie hoch war der Druckostenzuschuss ?
d) Haben wir das Recht, zu verlangen, dass ein bezuschusstes Produkt, welches "fehlerhaft" ist, als Abschreckung OA gestellt wird ?

Zur Diss selbst:

§ 16 Absatz 2 der Promotionsordnung ist eindeutig.

http://goo.gl/GYDcF

Vierprinzen

El Pais vom 11 Juni 2010 berichtet:
"Der Präsident Evo Morales wird heute ein neues Gesetz unterzeichnen, welches die Rechtsgültigkeit der Eingeborenen-Justiz (justicia indigena y comunitaria) anerkennt. Mit dieser "Justiz"(die Gerichte nennen sich “jilakata”) wird eine Reihe von Lynchmorden de facto legalisiert. Das letzte Opfer, so die Behörden von Potosí, heisst Santiago Flores, 51 Jahre alt. Er wurde am vergangenen Montag in der Gemeinde Jununa, 620 km von La Paz entfernt, gesteinigt. Ihm wurde vorgeworfen, jemanden vergewaltigt zu haben. Flores wurde kopfüber eingegraben, so die Bräuche der Eingeborenen, um zu verhindern dass sein ajayu (Seele oder Geist) die Einwohner der Gemeinde stören. Dort herrscht jetzt das Gesetz des Schweigens. Dies ist kein Einzelfall. Vor einer Woche, ebenfalls im Distrikt Potosí, übergaben Eingeborene den Familien die leblosen Körper von vier Polizisten die dort gegen Schmuggler ermittelten.Die Eingeborenen waren verantwortlich für die Lynchmorde und übergaben dïe Leichen. Sie beriefen sich auf ihre eigenen "Justizvorschriften". Bedingung war die Zusicherung der Straffreiheit für die begangenen Tötungen. Die Eingeborenenjustiz geniesst den gleichen Rang, wie die staatliche Justiz. Beschlüsse und Urteile sind unanfechtbar."

Die Unanfechtbarkeit von Entscheidungen und die Zusicherung der Straffreiheit (für Richter) sind mir schon anderswo begegnet.

Dass derartige Vorgänge im Jahr 2010 möglich sind, erscheint mir unfassbar. Wird die Familie von Santiago Flores "Verfahrensakten" einsehen dürfen ?

ElPaisonline, 10 Juni 2010: Titel: La brutal justicia que atemoriza Bolivia


munatak4
vom hofe - am Freitag, 11. Juni 2010, 10:32 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Frank (Gast) meinte am 11. Jun, 11:02:
Quellenkritik erwartet
Herr vom Hofe, gerade von Ihnen hätte ich eine sachliche Quellenkritik erwartet, anstatt die ewig gleichen "Nachrichten" gerade der spanischen Presse ungefiltert zu übernehmen, die sich in den letzten Jahren zunehmend mit tendenziösen, teilw. regelrecht falschen oder durch Weglassung entstellten Texten gegen Länder wie Bolivien resp. entspr. Verbündete wie Venezuela hervorgetan haben. Gerade Spanien sollte mit Blick aufs Baskenland, willkürlichen Verhaftungen und Folter sowie Vernichtung von Verfahrensakten vor der eigenen Haustür kehren. Das ausgerechnet die (Ex-)Kolonialherren eine solche pseudomoralische Haltung einnehmen kann nur als zynisch bezeichnet werden.
Antworten
vom hofe antwortete am 11. Jun, 13:33:
Willkürliche Verhaftungen, Folter, Baskenland ?
Sehr geehrter Herr Frank. Ich habe den Eindruck, dass Sie hier in 8 1/2 Zeilen zu viele Dinge vermischen. Was heisst hier "spanische" Presse ? Ist eine Pressemeldung aus "Spanien", wenn sie lateinamerikanische Länder betrifft per se tendenziös ? Zum Baskenland: ich bin dort geboren und aufgewachsen. Ich habe einige ETA Attentate in Madrid "wahrgenommen". Die absolute Mehrheit der Basken, Madrider usw. begrüssen die jüngste Verhaftung der ETA Führung und verurteilen aufs Schärfste deren mörderische Methoden. Dem schliesse ich mich bedingungslos an. Über Hugo Chavez möchte ich mich nicht auslassen. Ich bin aber der Ansicht, dass die Gutheissung einer lynchartigen Selbstjustiz in Bolivien nun wirklich menschenrechtswidrig ist. Darf diese nicht hinterfragt werden ?

http://journal.juridicum.at/?c=144&a=2639

Vierprinzen
Antworten

Was lernen wir aus dem Fall Guttenberg ?
Erst die gute Nachricht:
Wir haben es geahnt, aber nun wissen wir es genau. Politiker lassen sich "liften, tunen, pimpen". Akademischer Botox vergrössert den Intellekt. Wir wissen auch, dass ausgerechnet die Edelsten und Honorigsten, die sich als Galeonsfiguren der deutschen Eliten ausgeben, die sich als Hüter von Anstand, Ehre, Moral und Tugend ausgeben, Heuchler sind. Die Aufklärung hierüber verdanken wir dem intelligenten Einsatz moderner Technologien. Das internet ist Katalystaor für eine kritische Untersuchung und Auseinandersetzung.

Die schlechte Nachricht:
Der Staat testet gerade am Fall Guttenberg, wie weit er gehen kann, ohne seine Macht einzubüssen. Er erkennt, dass er problemlos skandalöses Verhalten der Machtträger kaschieren kann. Er kann sogar testen, ob ein verwerfliches Verhalten, bei Wahlen honoriert wird. Die Medien inszenieren Umfragen, bei denen suggeriert wird, dass Mehrheiten einen unehrlichen Politiker gutheissen. Eine sehr gefährliche Tendenz. Die Bevölkerung wird in diesem Moment angelernt, gegen unlauteres Verhalten Nachsicht zu gewähren. Der Staat immunisiert sich gegen Kritik.

Vierprinzen
Antworten
ladislaus (Gast) antwortete am 24. Feb, 11:50:

"Das internet ist Katalystaor für eine kritische Untersuchung und Auseinandersetzung."

Ja, wir haben nämlich auch gelernt, dass Meinungen und Handlungsalternativen heute nicht mehr im Parlament frei und offen ausgesprochen und verhandelt werden, sondern bei Twitter und in Blogs. Der Bundestag hat mit seiner unterirdischen Vorstellung gestern eifrig daran mitgearbeitet, dass auch aufrechte Demokraten sich schwertun werden, das alte "Schwatzbude"-Schimpfwort zurückzuweisen. Regierung wie Opposition übrigens (Trittin mal ausgenommen).
Antworten
Peter Kunzmann (Gast) antwortete am 25. Feb, 09:01:
Ja, was lernen wir wohl daraus ...
Lieber Herr vom Hofe,

zur guten Nachricht: Wenn Sie in Ihrem Alter immer noch Vorbilder nötig haben, an denen Sie sich ethisch orientieren können, und in Ihrer persönlichen Umgebung keine finden, müssen Sie sich wohl oder übel welche malen. Daß sich Spitzenpolitiker und andere Alpha-Tiere für den Zweck nicht eignen, ist ja nun wirklich keine Neuigkeit. Was Sie anscheinend für eine bahnbrechende Erkenntnis halten, verdanken wir nicht "dem intelligenten Einsatz moderner Technologien" (Zitat v.H.), sondern dem Lernen aus der Geschichte und dem Beobachten kollektiver Verhaltensmuster.

Zur schlechten Nachricht: Wo ist Ihr Problem? Der Plebs ist ein paar Tage lang exzessiv mit Informationen zugeschüttet worden und hat sich seine Meinung geBILDet. Dafür kämpfen Sie doch. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Informationsfreiheit nur dann, wenn am Ende eine Vox populi ertönt, die Ihnen genehm ist? Verbot aller von kommerziellen Massenmedien verbreiteten Informationen und Zwangsinformierung der Menschheit durch bewährte Wikileaks-Aktivisten (am effizientesten jedes Wochenende im Schulungslager)???

Aber vielleicht bin ich ja auch ein Agent der großen Weltverschwörung, vor der Sie warnen? Wer weiß ...
P.K.
Antworten
vom hofe antwortete am 25. Feb, 09:48:

Lieber Herr Kunzmann,

Sie sind ein wenig persönlich geworden. Das ist Ihr Recht. Wer bloggt, exponiert sich.
Zu den Vorbildern: nicht nur ich, sondern jeder Mensch benötigt Vorbilder und eine ethische Orientierung. Ich habe in meinem Leben (das nach Ihrer Meinung weit fortgeschritten ist) durchaus Vorbilder gekannt und kenne sie noch heute.
Zur Sache:
bahnbrechend ist nicht die Erkenntnis, sondern der Nachweis der Verhaltensmuster. Erst der Nachweis (Urkundsbeweis) gestattet die Erkenntnis. Den Nachweis verdanken wir der Technologie. Ohne Technologie kein Wikiplag. Der qualitative Sprung liegt darin, dass wir jetzt aus der "nachgewiesenen" Geschichte lernen. Wir haben nun das Gegengift gegen die Legendenbildung. Wir brauchen keine Verschwörungstheorien. Die gute Nachricht besteht für mich in der Erkenntnis, dass wir von der "Ahnung" zur "Gewissheit" aufgestiegen sind. Das ist neu und das ist gut so. Und deshalb kippten Mubarak und Ben Ali und kippt Gadaffi und deshalb wackelt GT. Und es werden viele folgen.

zur schlechten Nachricht:
Wir alle, auch Sie, sind Teil der plebs. Die plebs ist mehrheitlich aufgeweckt und alles andere als dumm. Bei einigen etwas leichter zu beeinflussenden Personengruppen versucht gerade der Staat (in der FAZ korrigierte mich ein Lesekommentar in dem er sagte, nicht der Staat, sondern die Parteibonzen) jene davon zu überzeugen, dass "Betrügereien" nicht so schlimm seien. Mein gleichlautender Leserbrief in der Faz wurde mit 200 Stimmabgaben sehr positiv bewertet. Woran liegt das wohl ?

Informationsfreiheit bejahe ich immer, auch wenn sie im Einzelfall dazu führen kann, dass die Mehrheit sich einer Meinung anschliesst mit der ich nicht konform gehe. Sollte am Ende, nach einer kompletten Sachaufklärung, die Erfüllung des Betrugstatbestandes nachgewiesen sein und sollte sich die Mehrheit der Bevölkerung in dem Sinne aussprechen, dass der Rechtsbruch unerheblich ist, so würde ich daraus meine Schlüsse ziehen.

Ein Schluss den ich daraus ziehen würde ist der, dass in Deutschland ein Rechtsstaat nicht existiert. Ich würde denken, es herrsche Populismus, rote Karte bei gefährlichem Foul gäbe es nicht immer für alle, manche dürften eben foulen und würden dafür auch noch beklatscht werden. Ich würde mich daran erinnern, dass Ganoven und Rechtsbrecher mehrmals in Deutschland beklatscht wurden, sogar von der Regierung.

Aber die Informationsfreiheit würde ich auch in diesem Falle für alle fordern. Ein Verbot irgendwelcher Presseorgane habe ich nie bejaht. Höchstbedenklich erscheint mir aber, dass Ministerien und
Parteibonzen, eine nachgewiesen gravierende Verfehlung kleinreden. Das ist dann keine Information mehr, sondern Meinungsbildung, Demagogie oder Verschleierung von Tatsachen.

Vierprinzen
Antworten

23 Februar 2011
Bayreuth (dpa) – Die Universität Bayreuth hat den Doktortitel von Karl-Theodor zu Guttenberg aberkannt.

Was nun ?

update: 24.2.2011:

"Der Entdecker der Mängel in Karl-Theodor zu Guttenbergs Doktorarbeit, der Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano, wirft dem Minister vorsätzliche Täuschung vor. Er beklagte im «Tagesspiegel», die Uni Bayreuth habe sich bei der Aberkennung des Titels vor einer Wertung der Täuschung gedrückt. Der CSU-Politiker habe systematisch verschleiert und abgeschrieben. Der Präsident der Uni Bayreuth, Rüdiger Bormann, teilte inzwischen mit, es werde nun geprüft, ob Guttenberg die Promotionskommission getäuscht habe".

(rz newsticker)



Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 23. Februar 2011, 17:51 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Catrin (Gast) meinte am 23. Feb, 20:41:
Ob Täuschung oder nicht
musste die Universität Bayreuth so nicht entscheiden. Weh dem, ...
Antworten
Nordwestwind meinte am 23. Feb, 20:54:
Wenn Herr Guttenberg am Wochenende...
... seine Doktorarbeit nochmals gründlich lesen musste, um festzustellen, was wirklich drin steht ... hmm... ICH kann mich jedenfalls auch nach 15 Jahren noch ziemlich gut an den Entstehungsprozess meiner Diss erinnern. In Verbindung mit einem seinerzeit 72-jährigen Emeritus als Doktorvater hat das alles ein "G'schmäckle"!
Antworten
Gast (Gast) meinte am 23. Feb, 21:34:
Medienmitteilung der Universität Bayreuth
Universität Bayreuth erkennt zu Guttenberg den Doktorgrad ab:
http://www.uni-bayreuth.de/presse/info/2011/040-037-gutten.pdf
Antworten
Jurist (Gast) meinte am 23. Feb, 22:17:

nach thieme, deutsches hochschulrecht., 2. aufl., rn. 355 kann ein doktor kann NICHT über art. 48 vwvfg, sondern NUR nach der promotionsordnung entzogen werden. dafür aber ist eine täuschung festzustellen! es gibt allenfalls eine hintertür über das gesetz über die führung akademischer grade, auf das die promotionsordnung verweist. ob hier ein entzug ohne täuschung möglich ist, scheint aber zweifelhaft, weil nach der promotionsordnung in bayreuth nicht schuldhafte verfahrensmängel mit dem bestehen der prüfung grundsätzlich geheilt sind. die entscheidung der uni bayreuth ist nicht nur politisch feige, sondern wohl auch rechtlich falsch.
Antworten
FeliNo (Gast) meinte am 24. Feb, 01:07:

Was wäre, wenn die o. g. juristische Einschätzung stimmt? Dann hätte dieses Land einen Minister, bereits in einem zweiten Ressort, der nicht unterscheiden kann zwischen dem, was er selbst denkt und was andere sagen? Wäre es wirklich klug, sich diese Rechtsauffassung zu erstreiten?

Parallele Unrechtssysteme leaken ?
In diesem Beitrag werde ich Phänomene aus der Welt der parallelen Unrechtssysteme auflisten. Vorschläge sind sehr willkommen:

1. Behörden, Ministerien, Gerichte und Politiker gestatten Bürgern, das Führen nichtexistenter Adelstitel und ermöglichen diesen, rechtswidrig Vermögensvorteile zu erlangen. Eine Sachaufklärung wird durch Wegsperren von Archivalia verhindert.

http://archiv.twoday.net/stories/11900497/

Verblüffend, wie staatliche Stellen bei so viel Lug und Trug wegschauen.

2. Richterliche Durchsuchungsanordnungen werden nicht umgesetzt. Durchuscht werden sollten Staatsarchiv Bückeburg, das der Staatskanzlei direkt unterstehende Hauptstaatsarchiv in Hannover, sowie drei Privatwohnungen. Details hier:

http://archiv.twoday.net/stories/8399840/

Verblüffend mit welcher Dreistigkeit Strafverfolgungsbehörden wegschauen.

3. Mein Sohn schreibt heute an der Deutschen Schule Madrid Abitur. Wenn er schummelt liegt ein Täuschungsversuch mit fatalen Konsequenzen vor. Zu Guttenberg soll sich entschuldigen, jeder mache mal Fehler. Sich mit fremden Federn zu schmücken ist auch eine Form von Betrug. Wer über Qualitäten seiner Person täuscht, geniesst keinerlei Vertrauen. Erinnert sich jemand an den Fall Emmely ?

So wie inzwischen die Diss von Guttenberg als pdf.- Datei im internet heruntergeladen werden kann, würde ich mich kolossal freuen, wenn die Findbücher der Bestände des sogenannten "Schaumburg Lippischen Hausarchivs" geleakt werden würden.

Mubarak, Ben Ali, Gadaffi, Klüngelvereine in Niedersachsen, in Berlin, alle werden sich stellen müssen.

Ich bin sicher, dass es die Findbücher in nicht allzu langer Zeit OA geben wird. Alles eine Frage der Zeit.

Es ist an der Zeit, Widerstand gegen rechtswidriges staatliches Handeln zu leisten. Was nutzt ein Rechtsstaat der sich weder an Recht oder Gesetz hält ?

Wenn ich Kopien der Findbücher erhielte würde ich sie sofort kostenlos online stellen, ohne mit der Wimper zu zucken. Mir wäre vollkommen gleichgültig was davon deutsche Behörden hielten. Weder sie noch einen "Fürsten" würde ich um Erlaubnis bitten.

Alexander vom Hofe
Rechtsanwalt/Abogado
Madrid

Vierprinzen
Da locum (Gast) meinte am 18. Feb, 10:05:
quo vadis, archivalia?
Die Beiträge dieses Herrn aus Madrid lassen archivalia (angeblich: "Nachrichten rund um das Archivwesen") zunehmen zu einem Narrenforum werden.

vom hofe antwortete am 18. Feb, 10:14:

open your mind !
In der arabischen Welt hat die Bevölkerung kapiert was gespielt wird. In Europa gibt es noch viel zu tun. Lassen auch Sie Ihre Gedanken spielen. Es ist bitterer Ernst.

Wolf Thomas (Gast) antwortete am 18. Feb, 10:49:
Quo vadis Da locum?
1) Kommentieren der Beiträge ist lediglich der erste Schritt in die neue Web 2.0-Welt.
2) Archivalia ist ein (Mitmach- und) Gemeinschaftsblog. Daher: Schreiben Sie Ihre Einträge hier. Gerne gesehen ist jede Ergänzung, Verbsserung und Erweiterung des archivalischen Universums.

KlausGraf antwortete am 18. Feb, 14:23:
+1

Assanges Einsamkeit
Washington fordert Zugriff auf Twitter-Daten
Das amerikanische Justizministerium hat Informationen von dem Kurznachrichtendienst Twitter über Unterstützer der Enthüllungsplattform Wikileaks angefordert. Dabei gehe es nach Angaben von Wikileaks auch um Kontaktdaten und private Nachrichten des Wikileaks-Gründers Assange.
vom hofe - am Sonntag, 9. Januar 2011, 12:28 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Hannelore (Gast) meinte am 11. Jan, 13:35:
Undemokratisch
Ist eigentlich undemokratisch - in einem Land, das auf eine so lange Demokratietradition zurückblickt ...

H.B.

Der grösste Propagandist aller Zeiten Dr. Joseph Goebbels legte allergrössten Wert auf seine akademische Auszeichnung. Sein Doktortitel sollte das aufschauende Volk verblenden, seine Worte duldeten keine Fragen.Sein Adjutant, Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe schrieb eine Biografie mit dem Titel: "Dr. G. Ein Porträt des Propagandaministers"
Bitte bei amazon suchen.

Zum Fall Guttenberg möchte ich nur diese Parallele ziehen: Der Doktortitel soll Politikern Prestige und Glaubwürdigkeit verleihen.
Auch Goebbels führte den Doktortitel, um seine Person zu qualifizieren. Die Intention ist genau die gleiche, womit ich beide Politiker in keinster Weise inhaltlich vergleichen möchte.

Gemeinsam ist beiden, dass sie sich mit dem Aura einer besonderen geistigen "Potenz" ausstatten, um Diskutanten und Gegner zu beeindrucken.

Dies mag legitim sein, vorausgesetzt, die besonderen Fähigkeiten sind redlich nachgewiesen.

Nebenbei: Die Technik ist dieselbe, wenn sich Bürger mit erloschenen Adelstiteln betiteln lassen: Durchlaucht, Fürst usw. Sie beabsichtigen, beim Gegner, bei Behörden, Gerichten den Eindruck zu vermitteln, sie seien sozial höhergestellt. Sie täuschen eine nicht gegebene Hierarchie vor.

Zum Beitrag in der Faz online vom 20 Februar 2011:
Der „Dr.“ als Katalysator für die Politikerkarriere

http://www.firsturl.de/19PNfmV

Vierprinzen
vom hofe - am Sonntag, 20. Februar 2011, 19:53 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Gabriel (Gast) meinte am 20. Feb, 22:24:
Unterschied
Goebbels hat sich den Titel immerhin ehrlich erarbeitet.
Antworten
ingobobingo meinte am 21. Feb, 18:03:
Sachlich bleiben
Guttenberg in die Nähe eines NS-Protagonisten zu rücken, hat mit der aktuellen Debatte nichts zu tun. Ihr unsäglicher Vergleich ist in jedem Fall völlig daneben und für dieses Weblog eher peinlich. Die Diskussion sollte sachlich bleiben!
Antworten
vom hofe antwortete am 21. Feb, 22:39:
Bin sachlich
Es geht um die sachliche Frage, wie Politiker ihr Wissen und ihren Sachverstand zur Schau stellen. Goebbels stellte seinen Titel zur Schau und flösste Respekt ein. Sein Adjutant sprach immer von Dr. G. Somit war der Doktortitel das "Markenzeichen".

Guttenberg beschaffte sich auf unredliche Weise einen Titel, um ihn zur Schau zu stellen. Beide wollten etwas suggerieren: ihre intelektuelle Überlegenheit.

Die Technik des Zurschaustellens eines besonderen Wissens ist vergleichbar.

Damit sage ich natürlich nicht, dass die Politiker vergleichbar seien.

update:
Soweit Guttenberg grossspurig verkündet, auf den Titel dauerhaft verzichten zu wollen liegt hierin kein strafbefreiender Rücktritt vom Versuch der vorsätzlichen Täuschung, weil der Verzicht nicht freiwillig erfolgt. Er wurde vorher bei seinen Täuschungen erwischt.

Ein Verzicht ist es auch nicht, weil der Titel ein Luftschloss, eine Totgeburt war.

Die betrügerische Formel des Verzichts vermittelt den falschen Eindruck, er zeige Reue, Demut und Grösse zugleich.

Ein Demagoge, wie er im Buche steht. Wird die Rechnung aufgehen ?


Vierprinzen

Klingt gar nicht gut. Schon die Bezeichnung und das Gesicht von de Maiziere machen Angst.

"Die Bundesregierung betrachtet ein funktionsfähiges Internet und reibungslose Informationsflüsse zur Steuerung von Industrie, Wirtschaft und Verwaltung als gleichermaßen notwendig wie fließend Wasser oder die Luft zum Atmen".

Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Der Rest, also wir, gilt wohl als potentielle Gefahr.

FAZ

http://goo.gl/qerY8

"Bundesregierung beschließt Cyber-Abwehrzentrum
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will heute die Einrichtung eines «nationalen Cyber-Abwehrzentrums» beschließen. Hintergrund ist die Gefährdung der Stromversorgung oder von Computernetzen durch neue digitale Bedrohungen. Das Cyber-Abwehrzentrum mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen soll bereits im April seine Arbeit aufnehmen. In der Opposition gibt es kritische Stimmen, das Cyber- Abwehrzentrum könne die Trennung von Polizei und Geheimdiensten sowie das Verbot von Bundeswehreinsätzen im Inneren in Frage stellen".

sz

Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 23. Februar 2011, 12:05 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Fusslkopp (Gast) meinte am 23. Feb, 14:14:
Bundeswehr marschiert im Internet ein!
Ich bin gespannt, mit welchen Experten das Cyber-Abwehrzentrum besetzt wird. Wenn diese die Infrastrukturen schützen - und nicht beeinflussen - kann es sinnvoll sein. Wenn allerdings wildgewordene Innenpolitiker das Cyber-Abwehrzentrum dazu verwenden wollen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, Zensur zu betreiben und die kommerziellen Interessen der Medien zu unterstützen, dann muss das Internet vor den ungebetenen Beschützern beschützt werden.
Antworten

recovered after being deleted:

Die Bundesagentur für Arbeit will vom Herbst an ihre rund 35 Millionen Papierakten auf elektronische Akten umstellen. Das heißt für viele Bürger: Anträge für Arbeitslosengeld I oder Kindergeld werden künftig in speziellen Scanzentren der Post aussortiert - und geöffnet.

Alexander vom Hofe, Madrid
vom hofe - am Freitag, 25. Juni 2010, 17:44 - Rubrik: Datenschutz
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Garten Conny (Gast) meinte am 26. Jun, 05:38:
Orwell
Na die gehen halt auch mit der zeit. beunruhigender fin ich da schon google
Antworten
Florian (Gast) antwortete am 3. Dez, 00:53:
Naja
Prinzipiell ist der Ansatz verständlich, fraglich ist nur wer in diesen Zentren arbeitet. Der Erfahrung nach wechselnde, günstige Mitarbeiter ohne Bindung ans Unternehmen. Datenverkauf als Nebenverdienst? Und da reden wir ja nicht "nur" von Adressen. Ich finde es schockierend, solange hier nicht strenge Sicherheitsauflagen verhindern, daß jemand einfach zugreift!
Antworten

recovered after being deleted:

Unter Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe findet sich als Foto das vermeintliche Bild von Christian Prinz zu Schaumburg Lippe (aus der Nachod Linie). Es gelingt mir nicht, Wikipedia zu einer Korrektur zu bewegen.

Weiss jemand, wie man die Herrschaften dazu bewegen kann, den groben Fehler zu korrigieren ?

Vierprinzen
vom hofe - am Dienstag, 8. Februar 2011, 09:09 - Rubrik: Wikis
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Tom (Gast) meinte am 8. Feb, 09:53:
Wikipedia korrigieren
"Weiss jemand, wie man die Herrschaften dazu bewegen kann den groben Fehler zu korrigieren ?"

Es gibt nur zwei Wege: Website abschalten oder unter die Kontrolle von jemanden stellen der sich damit auskennt: Ein wissenschaftliches Lexikon - suchen Sie sich ein`s aus.

Wikipedia mit verifizierbaren/Fortschreibung von Informationen und die Erde ist eine Scheibe...
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Kneilewatz (Gast) antwortete am 8. Feb, 10:27:
Selber falsch
Das ist ja lustig: Wikipedia wegen Fehlern kritisieren und selbst falsch interpunktieren .....
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Tom (Gast) antwortete am 8. Feb, 13:21:
Wenn`s inhaltlich
nicht reicht, wird die Formalkeule ausgepackt - Wikipedianer in Aktion!
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Wikipedianer (Gast) meinte am 8. Feb, 10:36:

Ein offenes Lexikon hat nun mal die Eigenart, dass Fehler auch mal wiederholt - von verschiedenen Personen - im Artikel auftauchen. Es gelang sehr wohl, Wikipedia zu einer Korrektur zu bewegen, immerhin war das Bild zwei Jahre lang draußen. Jemand hat das Bild aus dem Bundesarchiv bei den Commons gefunden und erneut reingestellt. Das hat nichts mit irgendwelchen "Herrschaften" zu tun (diese verschwörungstheoretische, paranoide Grundhaltung zieht sich ja durch alle ihre Beiträge), ein einzelner Fehler eines einzelnen. Und bewegen muss man gar niemanden, man kann es selbst tun. Bild rausnehmen, unter Erläuterung der Tatsache, und gut ist.

Wenn man verhindern will, dass es wieder passiert, geht das durch die von Ihnen so vergötterte Transparenz von Information: einfach in den Commons die genaue Beschreibung und die Lebensdaten des abgebildeten eintragen, dann kommt es in Zukunft nicht zur immer gleichen Verwechslung. Das ist inzwischen geschehen.
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Anno (Gast) antwortete am 8. Feb, 10:49:
Grotteneinfach!
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vom hofe antwortete am 8. Feb, 11:05:

1. Danke für die Herausnahme der Abbildung.
2. Wer dort schürft, wo die Leichen begraben wurden, macht sich nicht immer beliebt.
3. Verzeihen Sie bitte, wenn ich nicht top fit in der Bedienung der Wikipediasprache und -mechanik bin.
Hauptsache, das Foto ist weg.

Vierprinzen

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Tom (Gast) antwortete am 8. Feb, 13:20:
Soweit die Theorie
wenn man sich die Zeiten anschaut, bis Veränderungen eintreten werden selbst Archivare neidisch...
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fg68at meinte am 8. Feb, 11:05:

Also das Bild kam 2010-12-12 rein. 2011-02-03 dann einfach in den Artikel den Kommentar reinzuschreiben "Das Bild ist nicht das Bild von Friedrich Christian." wird als quasi Vandalismus wahrgenommen. Für Kommentare ist die Diskussionsseite da, wie auch Benutzer Peter200 auf seiner Diskussionsseite anmerkt. Ein Benutzer herausgenommen. Das habe ich gesichtet.
Ahh, warst du auch schon die andere IP im Jänner 2009? Da wurde es rausgenommen und kam erst im Dezember 2010 wieder hinein.

Ich habe jetzt die Bildbeschreibung nach deinen Angaben angepasst und die Lebendsdaten in Fettschrift hervorgehoben.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_102-00055,_Kopenhagen,_Beisetzung_der_Königin-Mutter.jpg
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vom hofe antwortete am 8. Feb, 11:19:
Nicht immer so streng sein, es geht doch nur um Wissen
Bitte nicht als Kritik auffassen, aber die Namen sind vertauscht. Vorne rechts ist Sigismund, links möglicherweise ein Schaumburg Lipper. Ich muss aber herausfinden wer das ist. Das Bild wurde im Jahre 1926 aufgenommen. Ich bin mir sicher, dass es Friedrich Christian nicht ist (er wäre 20 gewesen), zudem sah er vollkommen anders aus. Die Person links in schwarz sieht eher nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe aus (to confirm).

update:
rechts ist es Prinz Christian Schaumburg Lippe, Sohn von Luise von Dänemark, geboren 1898. Die Angaben treffen zu.

Linke Person kann ich nicht erkennen, jedenfalls ist es nicht Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe.


Vierprinzen

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fg68at antwortete am 8. Feb, 13:08:
Bundesarchiv
Dann hat schon das Bundesarchiv einen Fehler gemacht. Wäre nicht das erste Mal, aber gravierend.

Wenn man das genauer feststellen könnte, dann gibt es auch eine Seite, auf der man das Bundesarchiv aufmerksam machen kann.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bundesarchiv/Error_reports

recovered after being deleted:

Stellen wir uns Deutschland im Jahre 1934 mit internet vor. Wikileaks hätte weltweit mit Originaldokumenten über Verfolgungen und KZ´s berichtet. Stellen wir uns vor, dass Nachrichten über Kriegsvorbereitung, Expansionspolitik, Rassismus und Überwachungsstaat rasant die Welt umspannt hätten, die Bevölkerung informiert wäre...Hätte Hitler eine Chance gehabt ?

Arthur Seehof (Autor von "Das Braune Netz. Wie Hitlers Agenten im Auslande arbeiten und den Krieg vorbereiten Paris 1935") verfasste auf der Grundlage der seitens der Anarchisten (CNT-FAI) in Barcelona im deutschen Generalkonsulat "beschlagnahmten" Unterlagen ein umfangreiches Dossier über die Funktionsweise der nationalsozialistischen Geheimdienste. Das Buch kann heute in jeder grösseren Staatsbibliothek eingesehen werden. Wer es sich ansieht erkennt sofort, dass schon damals das Prinzip wikileaks funktionierte.

Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 22:36 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Peter Kunzmann (Gast) meinte am 16. Dez, 08:47:
"Von Wikileaks lernen heißt siegen lernen" (???)
'Stellen wir uns Deutschland im Jahre 1944 mit internet vor. Wikileaks hätte weltweit mit Originaldokumenten über die geplante "Operation Overlord" berichtet. Hätten die Alliierten eine Chance gehabt?'
'Stellen wir uns vor, die Menschheit wäre mit oder ohne Wikileaks in der letzten Eiszeit ausgestorben. Hätte Hitler eine Chance gehabt?'
Vorstellen kann man sich natürlich alles mögliche. Leider haben derartige von wenig Sachkenntnis getrübten Gedankenspielchen keinerlei historischen Erkenntniswert. Einen gewissen Unterhaltungswert hätten sie allenfalls, wenn man sich eine vollständige Parallelwelt in ihrer zeitlichen und räumlichen Komplexität vorstellen könnte. Dann würde man sich wahrscheinlich Gott nennen. Sind Sie, Herr vom Hofe, Gott?
Stellen wir uns vor, der berühmte Sack Reis in China wäre vorhin nicht umgefallen ...
Gruß aus Siegen
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Frank (Gast) antwortete am 17. Dez, 01:01:
Wallpaper Wikileaks
Hallo Herr vom Hofe,

die Graphik würde ich ggf. anpassen: Soweit ich die Wikileaks-Dokumente bisher kenne, entstammen diese nicht einem Archiv, sondern laufender Registratur oder Altregistratur und sind somit Registraturgut!

Das in Archiven auch ohne Wikileaks, sondern ganz einfach mit deren Benutzung noch so manche Wahrheit zu entdecken ist hat spätestens das Buch zum Auswärtigen Amt gezeigt.

;-)
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Peter Kunzmann (Gast) antwortete am 17. Dez, 10:41:

Lieber Herr vom Hofe,
ich hätte Ihnen gern ausführlich erklärt, warum Ihre Wikileaks-Hitler-These Unsinn ist. Leider wurde mein fertiger langer Texte mit der Begründung, ich hätte angeblich das verzerrt angezeigte Wort falsch eingegeben, gelöscht. Ich ziehe daraus keine paranoiden Schlüsse, habe aber jetzt keine Zeit mehr, alles neu zu tippen. (Ich weiß, es gibt "copy & paste". Mea culpa.)
Übrigens hatte ich nicht Wikileaks kommentiert sondern Ihre Argumentationsweise parodiert.
P.K.
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vom hofe antwortete am 15. Jan, 15:08:
Parodie fehl am Platze !
http://derstandard.at/1293370750565/Twitter-zwingt-Tunesiens-Praesident-zur-Flucht

Adolf Hitler und Komplizen wären geflüchtet, nach Braunau oder Italien, aber schon 1935, es sei denn die deutsche Bevölkerung hätte mehrheitlich, selbst bei Kenntnis der Enthüllungen, Hitler weiterhin unterstützt.

Vierprinzen

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Ladislaus antwortete am 16. Jan, 01:27:

Die Deutschen hätten ihn entweder in Kenntnis der "Enthüllungen" weiter unterstützt oder sie hätten sie schlicht nicht gelesen; sie haben ja angeblich auch das allgegenwärtige "Mein Kampf" nicht gelesen, da steht ja auch alles drin. Zu enthüllen war da kaum etwas.

http://www.rambow.de/chronik-braunschweig.html

Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_Städte

Plagiatjäger Weber berichtet:

Auf Druck der vor einer Woche neu gegründeten “Initiative Transparente Wissenschaft” und einiger Printmedien hat die Universität Wien nunmehr selbst die Dissertation von Johannes Hahn im Volltext sowie auch das umstrittene Entlastungsgutachten des Züricher Philosophen Peter Schulthess online gestellt.

http://plagiatsgutachten.de/blog.php/flucht-nach-vorne-an-der-uni-wien-fragen-zu-einem-gutachterlichen-schnellschuss/

http://othes.univie.ac.at/13491/

http://www.univie.ac.at/fileadmin/uni_startseite/Stellungnahme_UniversitaetZuerich_Hahn.pdf

Diese wird deutlich aus dem langen Blogeintrag

http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/13/buchpiraterie-in-dramatischen-ausmassen/





http://www.bild.bundesarchiv.de/archives/barchpic/view/9482493

Via
http://www.facebook.com/margit.rambow

13. März 1604 - Verpachtung des Bönninghauser Hofes
Caspar von Fürstenberg verpachtet dem Hans Weller zu Böminghausen den dort gelegenen Hof für die Dauer von sieben Jahren. Dafür hat der Pächter jährlich an das Haus Bilstein zu liefern 1 Malter Roggen, 1 Malter Gerste, 4 Malter Hafer, ein gutes mageres Schwein nächst dem Besten und 100 Eier. Die Pacht begann am 11.11.1602. Zeuge ist Hans Adam, Landknecht und Burggraf zu Bilstein.

Quelle: Archiv des Freiherrn von Fürstenberg-Herdringen, Akte AFH 1679


Die Stadt Attendorn macht Findbucheinträge aus dem Fürstenberg-Archiv in der eigenartigen Form eines Historischen Tagebuchs zugänglich.

http://www.attendorn.de/stadtinfo/historisch/archiv/

Es ist schwieriger geworden, mittels eines US-Proxy für Nicht-US-Bürger unzugängliche Google Books-Bücher einzusehen. Einige funktionierende Proxys mit Downloadmöglichkeit listet auf:

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Liste_aktueller_Web-Anonymizer

Googlesharing funktioniert für viele mit einer Änderung wieder, leider aber nicht für mich:

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=1509754#GBS_mit_US-Proxy

http://goo.gl/7s7El = stadt-bremerhaven.de

Proxytube:
https://chrome.google.com/extensions/detail/cnmbofoofebojccpdnfhnegmiifdgpfg

Funktioniert!


Zum Fridolinsfest bringen Bürger aus Neuenburg seit 1994 alljährlich eine Kerze mit der Aufschrift „Heiliger Fridolin, beschütze Deine Stadt. Du hast beschützt die Stadt in Kriegs- und Wassernot, sei Führer uns mit Rat und Tat vor dem ewigen Tod“ ins Bad Säckinger Münster. [...] 1627, inmitten des Dreißigjährigen Kriegs, erhoben die Neuenburger den Heiligen Fridolin „zue abwendhung des Rheinsfluß“ zum Stadtpatron. Sie gelobten feierlich, ihm alljährlich zum Fridolinstag am 6. März „ein kertzen 10 Pfund schwer“ nach Bad Säckingen zu schicken. Dort sollte die Kerze im Münster an allen Sonn- und Feiertagen brennen.

Bis 1703 hielten die Neuenburger dieses Versprechen ein, wie ein altes „Seelbuch“ berichtet. Dann brachten sie infolge des Spanischen Erbfolgekriegs erst wieder 1708 genügend Geld für eine fünf Pfund schwere Kerze zusammen.


http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Neuenburger-Kerze-fuer-Fridolin;art372588,4770882

http://archiv.twoday.net/search?q=stadtpatron

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=12445

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=heuchel

Österreichische Bibliothekare stellen Bibliothekarstagbeiträge erst nach ZWEI Jahren in E-LIS zur Verfügung, dubioser Open-Access-Anhänger Bruno Bauer weist Vorwürfe zurück - erbärmlich!

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11872 (Kommentare)

 

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