Manfred Boni von der UB Wuppertal argumentiert aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaften, aber auch für die Geisteswissenschaften dürfte gelten: "Im Mittel waren nicht einmal 20 Prozent der Aufsätze für 53 Prozent aller Zitierungen verantwortlich. Die Chancen stehen 19:81, nicht bzw. wenig zitiert zu werden. In der Masse finden sich gescheiterte Theorien und vergessene Forscher".
http://www.wissenschaftsforschung.de/Jahrbuch2013.pdf
http://www.wissenschaftsforschung.de/Jahrbuch2013.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 22:28 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 22:27 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Gerhard Lubich: Rezension zu: Fried, Johannes: Karl der Große. Gewalt und Glaube. Eine Biographie. München 2013 / Weinfurter, Stefan: Karl der Große. Der heilige Barbar. München 2013 / Patzold, Steffen: Ich und Karl der Große. Das Leben des Höflings Einhard. Stuttgart 2013, in: H-Soz-Kult, 07.01.2015, http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22067
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 22:24 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Ein guter Beitrag ist auf WDR 5 zu hören.
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/index.html
Interessant ist die Mitteilung, dass die VG Bild-Kunst nicht gegen Selfies geschützter Kunst vorgeht.

http://www.wdr5.de/sendungen/scala/index.html
Interessant ist die Mitteilung, dass die VG Bild-Kunst nicht gegen Selfies geschützter Kunst vorgeht.

KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 22:09 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=3005&rubrik=2
Infos des Kulturrats:
http://www.kulturrat.de/text.php?rubrik=142
Soweit der Kulturrat "Erhalt und Ausbau eines hohen Schutzniveaus für Urheber- und Leistungsschutzrechte" foedert, lehne ich das natürlich kategorisch ab.
Infos des Kulturrats:
http://www.kulturrat.de/text.php?rubrik=142
Soweit der Kulturrat "Erhalt und Ausbau eines hohen Schutzniveaus für Urheber- und Leistungsschutzrechte" foedert, lehne ich das natürlich kategorisch ab.
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 22:03 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.blog.pommerscher-greif.de/nachlass-otto-lilienthal/ bemerkt zurecht: "Leider sind die zahlreichen Objekte alle mit einem sehr auffälligen und unschönem Wasserzeichen versehen und auch die Auflösung lässt zu wünschen übrig."
Bei den Korrespondenzen gibt es nur E-Texte.
Bei den Korrespondenzen gibt es nur E-Texte.
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"Von etwa 1850 bis 1945 wurden Marken zur Versiegelung von Briefumschlägen und zur Kennzeichnung von schriftlicher Korrespondenz verwendet. Sie lösten das bis dahin verwendete Wachssiegel ab.
Unzählige dieser Siegelmarken befinden sich heute im Veikkos-Archiv. Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Archiv und Wikimedia Deutschland wurden nun aus dem Bestand des Archivs über 40.000 gemeinfreie Marken für einen Datentransfer auf das freie Medienarchiv Commons zur Verfügung gestellt."
http://blog.wikimedia.de/2015/01/06/ueber-40-000-historische-siegelmarken-aus-dem-veikkos-archiv-auf-commons-bereitgestellt/

Unzählige dieser Siegelmarken befinden sich heute im Veikkos-Archiv. Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Archiv und Wikimedia Deutschland wurden nun aus dem Bestand des Archivs über 40.000 gemeinfreie Marken für einen Datentransfer auf das freie Medienarchiv Commons zur Verfügung gestellt."
http://blog.wikimedia.de/2015/01/06/ueber-40-000-historische-siegelmarken-aus-dem-veikkos-archiv-auf-commons-bereitgestellt/

KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 19:22 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Materialien:
http://archivamt.hypotheses.org/1473
http://www.bundesarchiv.de/fachinformationen/04443/index.html.de
http://archivamt.hypotheses.org/1473
http://www.bundesarchiv.de/fachinformationen/04443/index.html.de
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 19:20 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ein Artikel von Ulrich Herb
http://dx.doi.org/10.7328/jurpcb20153011
Nicht berücksichtigt ist die Kontroverse von Thatcher und mir:
http://dx.doi.org/10.7710/2162-3309.1055%20
http://dx.doi.org/10.7328/jurpcb20153011
Nicht berücksichtigt ist die Kontroverse von Thatcher und mir:
http://dx.doi.org/10.7710/2162-3309.1055%20
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 18:12 - Rubrik: Open Access
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http://www.spiegel.de/netzwelt/games/archive-org-veroeffentlicht-ms-dos-spiele-wie-wasteland-commander-keen-a-1011398.html
https://archive.org/details/softwarelibrary_msdos_games/v2
Update:
http://www.spiegel.de/netzwelt/games/ms-dos-spiele-10-klassiker-zum-kostenlosen-spielen-im-browser-a-1011448.html

https://archive.org/details/softwarelibrary_msdos_games/v2
Update:
http://www.spiegel.de/netzwelt/games/ms-dos-spiele-10-klassiker-zum-kostenlosen-spielen-im-browser-a-1011448.html
KlausGraf - am Dienstag, 6. Januar 2015, 14:54 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.medievalists.net/2015/01/05/northumberland-bestiary-now-online/
Erstens ist es keine Neuigkeit, dass das Getty-Museum gute Bilder aus dem Bestiary ins Netz gestellt hat. Zweitens liegt leider kein Gesamt-Digitalisat vor.

Erstens ist es keine Neuigkeit, dass das Getty-Museum gute Bilder aus dem Bestiary ins Netz gestellt hat. Zweitens liegt leider kein Gesamt-Digitalisat vor.

KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:46 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:43 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Antonia Kroll macht auf die Bedeutung des Inschriftenprojekts für die Wappenkunde aufmerksam:
http://heraldica.hypotheses.org/2354
Update: Fortsetzung
http://heraldica.hypotheses.org/2365
http://heraldica.hypotheses.org/2354
Update: Fortsetzung
http://heraldica.hypotheses.org/2365
KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:39 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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https://achimlandwehr.wordpress.com/2015/01/04/33-lepanto-oder-der-fortgesetzte-missbrauch-der-vergangenheit/
Tantner kommentiert:
"Bewundernswert, mit welcher Geduld Achim Landwehr in seinem Weblog Geschichte wird gemacht einen gestern in der FAS erschienenen Hassartikel über die Seeschlacht von Lepanto fein säuberlich auseinandernimmt; peinlich, dass sich eine bürgerliche Zeitung für solch rechtsextreme Geschichtsgülle hergibt."
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022384028/

Tantner kommentiert:
"Bewundernswert, mit welcher Geduld Achim Landwehr in seinem Weblog Geschichte wird gemacht einen gestern in der FAS erschienenen Hassartikel über die Seeschlacht von Lepanto fein säuberlich auseinandernimmt; peinlich, dass sich eine bürgerliche Zeitung für solch rechtsextreme Geschichtsgülle hergibt."
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022384028/

KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:32 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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7 schöne Folgen bislang von Buchhändler [Herrn Kirchenpfleger] Praefcke in Ravensburg:
http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/

http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/
KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:27 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:23 - Rubrik: Kirchenarchive
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https://ojs.uv.es/index.php/MCLM/index
Die Universität Valencia stellt den ersten Band ihres Open-Access-Jahrbuchs vor.
"Coverage: literature, linguistics and literary cultural issues in general, concerning the Crown of Aragon and Occitania (and other related areas such as Naples and Navarre), as well as global subjects for the Romance area, in the medieval and post-medieval era (up to 1600). The texts studied can be in Catalan, Occitan, Aragonese, Spanish and Latin, as well as in other languages, if relevant to the period and geographical areas mentioned."
Lizenz: CC-BY.

Die Universität Valencia stellt den ersten Band ihres Open-Access-Jahrbuchs vor.
"Coverage: literature, linguistics and literary cultural issues in general, concerning the Crown of Aragon and Occitania (and other related areas such as Naples and Navarre), as well as global subjects for the Romance area, in the medieval and post-medieval era (up to 1600). The texts studied can be in Catalan, Occitan, Aragonese, Spanish and Latin, as well as in other languages, if relevant to the period and geographical areas mentioned."
Lizenz: CC-BY.

KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:07 - Rubrik: Open Access
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http://quod.lib.umich.edu/e/ecco/
Transkribierte englische Texte aus dem 18. Jahrhundert wurden nun in die Public Domain entlassen; leider keine Scans.
Via
http://philobiblos.blogspot.de/2015/01/links-reviews.html
Transkribierte englische Texte aus dem 18. Jahrhundert wurden nun in die Public Domain entlassen; leider keine Scans.
Via
http://philobiblos.blogspot.de/2015/01/links-reviews.html
KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Montag, 5. Januar 2015, 17:03 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Ein weit verbreitetes Sagenmotiv erzählt vom Betrug an einer blinden Schwester, die mit einem umgedrehten Getreidemaß übervorteilt wird.
Ein Schlossbesitzer von Beinstein (im Remstal), "ein sehr reicher Herr, hinterließ nach seinem Tode 3 Töchter, wovon eine blind war. Wie es nun zur Theilung kam, maaßen die Schwestern ihr Geld in einem Simrimaß. Ihrer blinden Schwester aber stürzten sie das Maaß um, hießen sie es betasten, um sie zu überzeugen, daß sie ihren rechtmäßigen Antheil bekommen habe. Dieweil nun die beiden Schwestern ihre blinden Schwestern so betrogen hatten, so lief nach ihrem Tode der Geist der älteren, welche mehr Schuld hatte, in einem Wiesenthale der Rems". So eine Aufzeichnung von H. Wagner vom August 1846 für seinen Lehrer Albert Schott in Stuttgart, von mir aus der ungedruckten Sagensammlung Schotts 1995 in meinen "Sagen rund um Stuttgart" (1995) Nr. 90 veröffentlicht.
http://books.google.de/books?hl=de&id=DCbaAAAAMAAJ&pg=PA89
Die Vorlage ist inzwischen online:
http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz383599229/page/85
In der Anmerkung verwies ich auf Parallelen in einer Owener Sage bei Ernst Meier 1852
https://books.google.de/books?id=nnUAAAAAcAAJ&pg=PA33
[vgl. Graf: Sagen der Schwäbischen Alb (2008), Nr. 177]
und einer Schlierbacher Sage bei Jürgen Kettenmann. Aus dem Schwäbischen könnte man beispielsweise auch die Ertinger Sage bei Birlinger/Buck 1861 nennen:
http://www.zeno.org/nid/20004561805
Eine badische Sage bei Baader 1851:
https://books.google.de/books?id=f6k7AAAAcAAJ&pg=PA173
Dem "Scheffelmaß" ist ein Artikel in der Enzyklopädie des Märchens gewidmet
https://books.google.de/books?id=_OLWr394Mw8C&pg=RA1-PA323 (nur der Anfang frei)
Hier und in Uthers KHM-Handbuch (²2013)
https://books.google.de/books?id=U9jmBQAAQBAJ&pg=PA286
wird das Betrugs-Motiv mit dem seit dem 11. Jahrhundert belegten Motiv vom geliehenen Scheffelmaß, mit dem Geld gezählt wird, zusammengebracht. Das Scheffelmaß ist aber nur ein Erzählrequisit, das in unterschiedlichen Motiven und Stoffen erscheinen kann. Von "dem" Scheffelmaß-Motiv zu sprechen erscheint mir irreführend. Das Motiv vom geliehenen Scheffelmaß und das Motiv der betrogenen blinden Schwester sollte man als zwei unterschiedliche Motive behandeln, wenngleich beiden gemeinsam ist, dass Geld mit einem Getreidemaß (das je nach Region anders heißen konnte, oben etwa Simri) gemessen wird.
Die maßgebliche Darstellung zum Motiv hat Hans-Jörg Uther 1981 vorgelegt (Behinderte in populären Erzählungen, S. 123-127). Er geht von der Rheinsage von den feindlichen Brüdern, die sich an die Burgen Liebenstein und Sternberg knüpft, aus. Schon Hedwig Jacke hatte 1932 diese Sage detailliert untersucht (Die Sage von den feindlichen Brüdern [...]). Sowohl in der Reisebeschreibung des Utrechters Arnold Buchel 1587
https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Datei:Annalen_des_Historischen_Vereins_f%C3%BCr_den_Niederrhein_84_(1907).djvu&page=30
als auch in Dielhelms Rheinischem Antiquarius (Ausgabe 1744, S. 635)
https://books.google.de/books?id=XPsOAAAAQAAJ&pg=PA637
wird den feindlichen Brüdern eine Schwester beigegeben, die eine Kapelle errichtet habe. Bei Dielhelm heißt es, die blinde Schwester habe mit ihrem Erbteil drei Andachten (also Gotteshäuser) angelegt.
Diese drei Gotteshäuser begegnen auch in einer rheinhessischen Sage, die sich an die Bergkirche zu Udenheim knüpft. Die übervorteilte Schwester spricht die Prophezeiung aus, dass die von den beiden betrügerischen Schwestern gestifteten Kirchen keinen Bestand haben würden. Die Sage begegnet in der Wikipedia, aber auch auf den Seiten des Mommenheimer Geschichtsvereins
http://www.historia-mommenheim.de/wussten-sie-schon/die-sage-von-den-drei-schwestern.html
Ich finde sie schon bei Wagner 1865:
https://books.google.de/books?id=AI8AAAAAcAAJ&pg=RA1-PA124
Dass dort noch nicht die Art des Betrugs mit dem umgedrehten Scheffelmaß steht, erscheint mir unschädlich. Realschullehrer Grimm hat in seiner Mommenheimer Chronik die komplette Sage 1912/13
http://www.historia-mommenheim.de/fileadmin/Rheinhessenportal/Orte/Mommenheim/grimm_chronik_mommenheimTeil2.pdf
mit der Angabe, Greim habe sie als erstes veröffentlicht, was auf das Jahr 1884 weist (Quartalblätter [...]):
https://www.google.de/search?q=%22sage+aus+mommenheim%22&tbm=bks
Jünger ist sicher die Publikation von Lehrer Eß, auf die in den Hessischen Blättern für Volkskunde 1911 aufmerksam gemacht wird:
http://hdl.handle.net/2027/inu.30000108649041?urlappend=%3Bseq=47 (US)
Es erscheint mir nicht plausibel, einen direkten Einfluss der bei Bornhofen lokalisierten Burgen-Überlieferung auf die rheinhessische Sage anzunehmen. In beiden Fällen stiften drei Geschwister jeweils ein Gotteshaus, in beiden Fällen gibt es eine blinde Schwester und eine Erbteilung. Das Betrugsmotiv fehlt in den beiden ältesten Zeugnissen der Burgen-Überlieferung, ist aber schon in der ältesten mir bekannten Version (1865) der rheinhessischen Sage präsent. Daraus den Schluss zu ziehen, dass schon vor 1587 im Rheingebiet eine Kombination der beiden Motive (Stiftung von drei Kirchen, Betrug an der blinden Schwester mit umgedrehtem Scheffel) vorhanden war, erscheint mir nicht zu gewagt. Die beiden frühneuzeitlichen Zeugnisse der Burgen-Sage geben diese Erzählung nur fragmentarisch wieder.
(Auf Spekulationen zur Dreizahl - Fortleben von Matronenkulten in Form der Verehrung von drei weiblichen Heiligen bzw. drei waldschenkende Stifterinnen bei Hans Jänichen: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte des schwäbischen Dorfes (1970), S. 211-213 - gehe ich nicht ein.)
Die weitergehende Annahme, dass es schon im 16. Jahrhundert bei Bornhofen und bei Mommenheim diese Überlieferung gegeben habe, ist dadurch keineswegs impliziert. Die Kontinuität betrifft das Schema und die gemeinsame Region, nicht die lokalen Instanzen des Erzähltyps. Es ist also durchaus möglich, dass sich erst im 19. Jahrhundert die Sage an die Udenheimer Bergkirche angelagert hat. Und es ist möglich, dass erst im 19. Jahrhundert die Rheinsage anhand der verbreiteten Überlieferung vom Betrug an der blinden Schwester gleichsam "rekonstruiert" wurde. Offensichtlich waren die in der frühneuzeitlichen Reise-Literatur kolportierten Fragmente nicht sinnlos, sondern hinreichend bedeutsam, um tradiert zu werden.
Das hypothetische Ergebnis, dass es das Motiv mit der blinden Schwester wohl schon im 16. Jahrhundert gegeben hat, steht im Widerspruch zur kanonischen Deutung der Rheinsage bei Uther, der in Georg Christian Braun den eigentlichen "Erfinder" der "Volkssage" sah (S. 126). Uther betont den großen Einfluss des Germanisten Karl Simrock, der 1838/40 auf die Version Brauns zurückging und diese in der dritten Auflagen seiner vielgelesenen (poetischen) Rheinsagen weiter popularisierte. Simrock wollte der "eigentlichen Volkssage" wieder zu ihrem Recht verhelfen, nachdem die romantische Version der Brüder-Sage bisher die literarischen Fassungen dominiert hatte.
https://books.google.de/books?id=IoNOAAAAcAAJ&pg=PA572
Auch Alexander Kaufmann brachte in seinen "Quellenangaben" zu Simrocks Rheinsagen die Brüdersage mit dem vor allem aus Panzers bayerischen Sagen bekannten Motiv von der betrogenen Schwester zusammen.
https://books.google.de/books?id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA84
Zu der von Niklas Vogt erfundenen romantischen Brüder-Sage vgl. jüngst Matthias Schmandt: Sagenhafte Reiseziele. In: Befestigungen und Burgen am Rhein (2011), S. 123-150, hier S. 129-134. Zur rheinischen Sagen-Romantik ist zusammenfassend der Artikel "Rheinromantik" von Helmut Fischer in der Enzyklopädie des Märchens zu vergleichen sowie die Materialien auf meiner ehemals Freiburger Website, archiviert unter
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:929:01-3930 (leider kein deep link möglich)
und jüngst ein Aufsatz von mir über Alfred von Reumont als Sagen-Autor in einem Sammelband über diesen Autor hrsg. von Frank Pohle (im Druck).
Uther führte die weite Verbreitung des Motivs von der betrogenen Schwester in Sagensammlungen, die für das Göttinger Peuckert-Archiv und das HDA-Archiv ausgewertet wurden (über 45 Varianten aus der Rheingegend, Oberpfalz, Schweiz, Schwaben, Bayern, Böhmen und Österreich), auf die "reiche Tradition" (S. 126) der gedruckten Rheinsagen-Sammlungen auseinander.
Uther bezog sich auf die Verse Brauns in dessen "Rheintal" (Mainz 1828). Weder er noch Jacke zitierten die von Braun im Anhang mitgeteilte Prosaversion, die dieser im Mai 1826 von einem alten Schiffer gehört haben wollte.
https://books.google.de/books?id=SnI6AAAAcAAJ&pg=PA277
die beiden Brüder, welche dort auf den Burgen wohnten, hatten eine blinde Schwester, welche die Erbschaft mit ihnen theilte. Sie massen das Geld mit Scheffeln und jedesmal, wenn es für die Schwester war, kehrten sie den Scheffel um und belegten ihn nur mit Geldstücken, so daß diese also zu kurz kam. Aber mit dem Gelde der Betrognen war Gottesseegen; sie stiftete 3 Andachten damit, die Brüder hingegen geriethen in Zwist und das Ihrige war wie gewonnen, so zerronnen.
Braun müsste diese Quellenangabe fingiert haben, wäre er im Sinne Uthers der "eigentliche Erfinder" der Sage von der betrogenen Schwester gewesen. So sehr mir die Abhängigkeit der Schwesternsage von einer schriftlichen Vorlage auch sympathisch war - zu meinen Sagen-Studien siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4990762/ - bei der Lektüre von Uthers Argumentation kamen mir Zweifel. Ich sprach Uther vor vielen Jahren darauf an. Die Sage müsse sich ab 1828 geradezu explosionsartig in ganz Deutschland ausgebreitet haben, da ich andere Lokalisierungen ab den 1840er Jahren kannte, gab ich zu bedenken. Dergleichen sei ja kein Einzelfall, erwiderte Uther, ohne konkrete Parallelen zu nennen.
Solange ich keinen von der Rheinsage unabhängigen Beleg für das Motiv von der betrogenen blinden Schwester vor 1828 vorweisen konnte, war es mir nicht möglich, Uther schlüssig zu widerlegen. Obwohl ich viele Sagensammlungen sichtete, fand ich keine frühere Version. Aber vor wenigen Tagen half mir Google Books.
Im Pinzgau (Land Salzburg) ist eine Sage vom Ritter Lamprecht populär, die sich an die dortige Lamprechtshöhle knüpft und den Betrug mit dem Scheffel an der blinden Schwester kennt.
http://www.lamprechtshoehle.at/sagen-lamprechtshoehle-legenden-ritter
Sie erscheint bereits in der "Aurora" von 1828
https://books.google.de/books?id=DMBDAAAAcAAJ&pg=PT211
und zuvor schon in Raisers Zeitschrift für Bayern 1817 in kürzerer Form.
https://books.google.de/books?id=S4ETAAAAYAAJ&pg=PA117
Damit ist das Betrugs-Motiv im Alpenraum für 1817 (also vor Braun 1828) belegt. Braun kann diesen Stoff also nicht erfunden haben.
Bislang sind weder frühneuzeitliche noch internationale Varianten des Motivs bekannt. Dass es solche nicht gegeben hat, lässt sich daraus nicht folgern. Bis 1993 dachte man, der Erstbeleg für das Wort "Raubritter" stamme aus dem Jahr 1847. Dann fand ich einen Beleg 1810, später auch einen für 1799. 2005 publizierte ich das Jahr 1798 als Erstbezeugung, in Archivalia dann 2007 1781, gefunden mit Google Books. 2011 machte dann Kurt Andermann durch einen Fund zu 1672 meine Ergebnisse zu Makulatur.
http://archiv.twoday.net/stories/18118553/
Es ist durchaus denkbar, dass künftig (z.B. in Digitalisaten) noch ältere Belege für die Erzählung von der blinden Schwester gefunden werden.
Natürlich wäre es Unsinn, nun von einer uralten volkstümlichen Überlieferung womöglich mit mythologischem Hintergrund zu faseln, wie man es im 19. Jahrhundert getan hat. Und dass die populäre Rheinsage ab den 1840er Jahren in gedruckter Form wichtige Impulse für die Verbreitung des Stoffs gegeben hat, erscheint mir mit Uther als sehr wahrscheinlich. Aber die Zurückführung auf Braun 1828 muss gestrichen werden, es gab schon früher - und vermutlich nicht nur im Salzburgischen - solche Überlieferungen.
Dieses Ergebnis erscheint mir methodisch um so haltbarer, als es unabhängig voneinander mit zwei verschiedenen Argumentationen erzielt wurde. Zunächst einmal habe ich die beiden frühneuzeitlichen Bezeugungen der Burgen-Überlieferung bei Bornhofen und eine rheinhessische Sage des 19. Jahrhunderts auf ein gemeinsames Schema zurückgeführt, zu dem das Motiv von der betrogenen blinden Schwester gehörte. Dieses Schema gab es anscheinend im Rheinland schon vor 1587.
Im zweiten Schritt wies ich das Motiv für den Alpenraum schon 1817 nach und widerlegte damit die zu weitgehende Deutung Uthers, der Braun 1828 als Erfinder der Volkssage ansah. Es ist durchaus möglich, dass der alte Schiffer 1826 Braun eine alte Lokaltradition mitteilte, die von der romantischen Brüdersage überlagert wurde. Notwendig ist diese Annahme keineswegs. Die 1587 und bei Dielhelm im 18. Jahrhundert fassbaren "Fragmente" konnten anhand des andernorts greifbaren mündlichen Motivs "rekonstruiert" werden. Es ist also überhaupt nicht vonnöten, für den Raum Bornhofen eine längere Kontinuität des voll ausgebildeten Motivs vor 1826 zu postulieren, wie dies romantisches Wunschdenken möchte.
Lokale Überlieferungen konnten stark fluktuieren, sie konnten abbrechen und später etwa anhand gedruckter Quellen kanonischen Schemata angepasst werden. Dem Schema/Motiv kommt Kontinuität zu, nicht notwendigerweise der Lokaltradition. Das Sagenmotiv "Blinde Schwester wird mit umgekehrtem Scheffelmaß betrogen" scheint es jedenfalls schon im Rheinland des 16. Jahrhunderts gegeben zu haben.
#forschung
#erzählforschung

Ein Schlossbesitzer von Beinstein (im Remstal), "ein sehr reicher Herr, hinterließ nach seinem Tode 3 Töchter, wovon eine blind war. Wie es nun zur Theilung kam, maaßen die Schwestern ihr Geld in einem Simrimaß. Ihrer blinden Schwester aber stürzten sie das Maaß um, hießen sie es betasten, um sie zu überzeugen, daß sie ihren rechtmäßigen Antheil bekommen habe. Dieweil nun die beiden Schwestern ihre blinden Schwestern so betrogen hatten, so lief nach ihrem Tode der Geist der älteren, welche mehr Schuld hatte, in einem Wiesenthale der Rems". So eine Aufzeichnung von H. Wagner vom August 1846 für seinen Lehrer Albert Schott in Stuttgart, von mir aus der ungedruckten Sagensammlung Schotts 1995 in meinen "Sagen rund um Stuttgart" (1995) Nr. 90 veröffentlicht.
http://books.google.de/books?hl=de&id=DCbaAAAAMAAJ&pg=PA89
Die Vorlage ist inzwischen online:
http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz383599229/page/85
In der Anmerkung verwies ich auf Parallelen in einer Owener Sage bei Ernst Meier 1852
https://books.google.de/books?id=nnUAAAAAcAAJ&pg=PA33
[vgl. Graf: Sagen der Schwäbischen Alb (2008), Nr. 177]
und einer Schlierbacher Sage bei Jürgen Kettenmann. Aus dem Schwäbischen könnte man beispielsweise auch die Ertinger Sage bei Birlinger/Buck 1861 nennen:
http://www.zeno.org/nid/20004561805
Eine badische Sage bei Baader 1851:
https://books.google.de/books?id=f6k7AAAAcAAJ&pg=PA173
Dem "Scheffelmaß" ist ein Artikel in der Enzyklopädie des Märchens gewidmet
https://books.google.de/books?id=_OLWr394Mw8C&pg=RA1-PA323 (nur der Anfang frei)
Hier und in Uthers KHM-Handbuch (²2013)
https://books.google.de/books?id=U9jmBQAAQBAJ&pg=PA286
wird das Betrugs-Motiv mit dem seit dem 11. Jahrhundert belegten Motiv vom geliehenen Scheffelmaß, mit dem Geld gezählt wird, zusammengebracht. Das Scheffelmaß ist aber nur ein Erzählrequisit, das in unterschiedlichen Motiven und Stoffen erscheinen kann. Von "dem" Scheffelmaß-Motiv zu sprechen erscheint mir irreführend. Das Motiv vom geliehenen Scheffelmaß und das Motiv der betrogenen blinden Schwester sollte man als zwei unterschiedliche Motive behandeln, wenngleich beiden gemeinsam ist, dass Geld mit einem Getreidemaß (das je nach Region anders heißen konnte, oben etwa Simri) gemessen wird.
Die maßgebliche Darstellung zum Motiv hat Hans-Jörg Uther 1981 vorgelegt (Behinderte in populären Erzählungen, S. 123-127). Er geht von der Rheinsage von den feindlichen Brüdern, die sich an die Burgen Liebenstein und Sternberg knüpft, aus. Schon Hedwig Jacke hatte 1932 diese Sage detailliert untersucht (Die Sage von den feindlichen Brüdern [...]). Sowohl in der Reisebeschreibung des Utrechters Arnold Buchel 1587
https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Datei:Annalen_des_Historischen_Vereins_f%C3%BCr_den_Niederrhein_84_(1907).djvu&page=30
als auch in Dielhelms Rheinischem Antiquarius (Ausgabe 1744, S. 635)
https://books.google.de/books?id=XPsOAAAAQAAJ&pg=PA637
wird den feindlichen Brüdern eine Schwester beigegeben, die eine Kapelle errichtet habe. Bei Dielhelm heißt es, die blinde Schwester habe mit ihrem Erbteil drei Andachten (also Gotteshäuser) angelegt.
Diese drei Gotteshäuser begegnen auch in einer rheinhessischen Sage, die sich an die Bergkirche zu Udenheim knüpft. Die übervorteilte Schwester spricht die Prophezeiung aus, dass die von den beiden betrügerischen Schwestern gestifteten Kirchen keinen Bestand haben würden. Die Sage begegnet in der Wikipedia, aber auch auf den Seiten des Mommenheimer Geschichtsvereins
http://www.historia-mommenheim.de/wussten-sie-schon/die-sage-von-den-drei-schwestern.html
Ich finde sie schon bei Wagner 1865:
https://books.google.de/books?id=AI8AAAAAcAAJ&pg=RA1-PA124
Dass dort noch nicht die Art des Betrugs mit dem umgedrehten Scheffelmaß steht, erscheint mir unschädlich. Realschullehrer Grimm hat in seiner Mommenheimer Chronik die komplette Sage 1912/13
http://www.historia-mommenheim.de/fileadmin/Rheinhessenportal/Orte/Mommenheim/grimm_chronik_mommenheimTeil2.pdf
mit der Angabe, Greim habe sie als erstes veröffentlicht, was auf das Jahr 1884 weist (Quartalblätter [...]):
https://www.google.de/search?q=%22sage+aus+mommenheim%22&tbm=bks
Jünger ist sicher die Publikation von Lehrer Eß, auf die in den Hessischen Blättern für Volkskunde 1911 aufmerksam gemacht wird:
http://hdl.handle.net/2027/inu.30000108649041?urlappend=%3Bseq=47 (US)
Es erscheint mir nicht plausibel, einen direkten Einfluss der bei Bornhofen lokalisierten Burgen-Überlieferung auf die rheinhessische Sage anzunehmen. In beiden Fällen stiften drei Geschwister jeweils ein Gotteshaus, in beiden Fällen gibt es eine blinde Schwester und eine Erbteilung. Das Betrugsmotiv fehlt in den beiden ältesten Zeugnissen der Burgen-Überlieferung, ist aber schon in der ältesten mir bekannten Version (1865) der rheinhessischen Sage präsent. Daraus den Schluss zu ziehen, dass schon vor 1587 im Rheingebiet eine Kombination der beiden Motive (Stiftung von drei Kirchen, Betrug an der blinden Schwester mit umgedrehtem Scheffel) vorhanden war, erscheint mir nicht zu gewagt. Die beiden frühneuzeitlichen Zeugnisse der Burgen-Sage geben diese Erzählung nur fragmentarisch wieder.
(Auf Spekulationen zur Dreizahl - Fortleben von Matronenkulten in Form der Verehrung von drei weiblichen Heiligen bzw. drei waldschenkende Stifterinnen bei Hans Jänichen: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte des schwäbischen Dorfes (1970), S. 211-213 - gehe ich nicht ein.)
Die weitergehende Annahme, dass es schon im 16. Jahrhundert bei Bornhofen und bei Mommenheim diese Überlieferung gegeben habe, ist dadurch keineswegs impliziert. Die Kontinuität betrifft das Schema und die gemeinsame Region, nicht die lokalen Instanzen des Erzähltyps. Es ist also durchaus möglich, dass sich erst im 19. Jahrhundert die Sage an die Udenheimer Bergkirche angelagert hat. Und es ist möglich, dass erst im 19. Jahrhundert die Rheinsage anhand der verbreiteten Überlieferung vom Betrug an der blinden Schwester gleichsam "rekonstruiert" wurde. Offensichtlich waren die in der frühneuzeitlichen Reise-Literatur kolportierten Fragmente nicht sinnlos, sondern hinreichend bedeutsam, um tradiert zu werden.
Das hypothetische Ergebnis, dass es das Motiv mit der blinden Schwester wohl schon im 16. Jahrhundert gegeben hat, steht im Widerspruch zur kanonischen Deutung der Rheinsage bei Uther, der in Georg Christian Braun den eigentlichen "Erfinder" der "Volkssage" sah (S. 126). Uther betont den großen Einfluss des Germanisten Karl Simrock, der 1838/40 auf die Version Brauns zurückging und diese in der dritten Auflagen seiner vielgelesenen (poetischen) Rheinsagen weiter popularisierte. Simrock wollte der "eigentlichen Volkssage" wieder zu ihrem Recht verhelfen, nachdem die romantische Version der Brüder-Sage bisher die literarischen Fassungen dominiert hatte.
https://books.google.de/books?id=IoNOAAAAcAAJ&pg=PA572
Auch Alexander Kaufmann brachte in seinen "Quellenangaben" zu Simrocks Rheinsagen die Brüdersage mit dem vor allem aus Panzers bayerischen Sagen bekannten Motiv von der betrogenen Schwester zusammen.
https://books.google.de/books?id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA84
Zu der von Niklas Vogt erfundenen romantischen Brüder-Sage vgl. jüngst Matthias Schmandt: Sagenhafte Reiseziele. In: Befestigungen und Burgen am Rhein (2011), S. 123-150, hier S. 129-134. Zur rheinischen Sagen-Romantik ist zusammenfassend der Artikel "Rheinromantik" von Helmut Fischer in der Enzyklopädie des Märchens zu vergleichen sowie die Materialien auf meiner ehemals Freiburger Website, archiviert unter
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:929:01-3930 (leider kein deep link möglich)
und jüngst ein Aufsatz von mir über Alfred von Reumont als Sagen-Autor in einem Sammelband über diesen Autor hrsg. von Frank Pohle (im Druck).
Uther führte die weite Verbreitung des Motivs von der betrogenen Schwester in Sagensammlungen, die für das Göttinger Peuckert-Archiv und das HDA-Archiv ausgewertet wurden (über 45 Varianten aus der Rheingegend, Oberpfalz, Schweiz, Schwaben, Bayern, Böhmen und Österreich), auf die "reiche Tradition" (S. 126) der gedruckten Rheinsagen-Sammlungen auseinander.
Uther bezog sich auf die Verse Brauns in dessen "Rheintal" (Mainz 1828). Weder er noch Jacke zitierten die von Braun im Anhang mitgeteilte Prosaversion, die dieser im Mai 1826 von einem alten Schiffer gehört haben wollte.
https://books.google.de/books?id=SnI6AAAAcAAJ&pg=PA277
die beiden Brüder, welche dort auf den Burgen wohnten, hatten eine blinde Schwester, welche die Erbschaft mit ihnen theilte. Sie massen das Geld mit Scheffeln und jedesmal, wenn es für die Schwester war, kehrten sie den Scheffel um und belegten ihn nur mit Geldstücken, so daß diese also zu kurz kam. Aber mit dem Gelde der Betrognen war Gottesseegen; sie stiftete 3 Andachten damit, die Brüder hingegen geriethen in Zwist und das Ihrige war wie gewonnen, so zerronnen.
Braun müsste diese Quellenangabe fingiert haben, wäre er im Sinne Uthers der "eigentliche Erfinder" der Sage von der betrogenen Schwester gewesen. So sehr mir die Abhängigkeit der Schwesternsage von einer schriftlichen Vorlage auch sympathisch war - zu meinen Sagen-Studien siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4990762/ - bei der Lektüre von Uthers Argumentation kamen mir Zweifel. Ich sprach Uther vor vielen Jahren darauf an. Die Sage müsse sich ab 1828 geradezu explosionsartig in ganz Deutschland ausgebreitet haben, da ich andere Lokalisierungen ab den 1840er Jahren kannte, gab ich zu bedenken. Dergleichen sei ja kein Einzelfall, erwiderte Uther, ohne konkrete Parallelen zu nennen.
Solange ich keinen von der Rheinsage unabhängigen Beleg für das Motiv von der betrogenen blinden Schwester vor 1828 vorweisen konnte, war es mir nicht möglich, Uther schlüssig zu widerlegen. Obwohl ich viele Sagensammlungen sichtete, fand ich keine frühere Version. Aber vor wenigen Tagen half mir Google Books.
Im Pinzgau (Land Salzburg) ist eine Sage vom Ritter Lamprecht populär, die sich an die dortige Lamprechtshöhle knüpft und den Betrug mit dem Scheffel an der blinden Schwester kennt.
http://www.lamprechtshoehle.at/sagen-lamprechtshoehle-legenden-ritter
Sie erscheint bereits in der "Aurora" von 1828
https://books.google.de/books?id=DMBDAAAAcAAJ&pg=PT211
und zuvor schon in Raisers Zeitschrift für Bayern 1817 in kürzerer Form.
https://books.google.de/books?id=S4ETAAAAYAAJ&pg=PA117
Damit ist das Betrugs-Motiv im Alpenraum für 1817 (also vor Braun 1828) belegt. Braun kann diesen Stoff also nicht erfunden haben.
Bislang sind weder frühneuzeitliche noch internationale Varianten des Motivs bekannt. Dass es solche nicht gegeben hat, lässt sich daraus nicht folgern. Bis 1993 dachte man, der Erstbeleg für das Wort "Raubritter" stamme aus dem Jahr 1847. Dann fand ich einen Beleg 1810, später auch einen für 1799. 2005 publizierte ich das Jahr 1798 als Erstbezeugung, in Archivalia dann 2007 1781, gefunden mit Google Books. 2011 machte dann Kurt Andermann durch einen Fund zu 1672 meine Ergebnisse zu Makulatur.
http://archiv.twoday.net/stories/18118553/
Es ist durchaus denkbar, dass künftig (z.B. in Digitalisaten) noch ältere Belege für die Erzählung von der blinden Schwester gefunden werden.
Natürlich wäre es Unsinn, nun von einer uralten volkstümlichen Überlieferung womöglich mit mythologischem Hintergrund zu faseln, wie man es im 19. Jahrhundert getan hat. Und dass die populäre Rheinsage ab den 1840er Jahren in gedruckter Form wichtige Impulse für die Verbreitung des Stoffs gegeben hat, erscheint mir mit Uther als sehr wahrscheinlich. Aber die Zurückführung auf Braun 1828 muss gestrichen werden, es gab schon früher - und vermutlich nicht nur im Salzburgischen - solche Überlieferungen.
Dieses Ergebnis erscheint mir methodisch um so haltbarer, als es unabhängig voneinander mit zwei verschiedenen Argumentationen erzielt wurde. Zunächst einmal habe ich die beiden frühneuzeitlichen Bezeugungen der Burgen-Überlieferung bei Bornhofen und eine rheinhessische Sage des 19. Jahrhunderts auf ein gemeinsames Schema zurückgeführt, zu dem das Motiv von der betrogenen blinden Schwester gehörte. Dieses Schema gab es anscheinend im Rheinland schon vor 1587.
Im zweiten Schritt wies ich das Motiv für den Alpenraum schon 1817 nach und widerlegte damit die zu weitgehende Deutung Uthers, der Braun 1828 als Erfinder der Volkssage ansah. Es ist durchaus möglich, dass der alte Schiffer 1826 Braun eine alte Lokaltradition mitteilte, die von der romantischen Brüdersage überlagert wurde. Notwendig ist diese Annahme keineswegs. Die 1587 und bei Dielhelm im 18. Jahrhundert fassbaren "Fragmente" konnten anhand des andernorts greifbaren mündlichen Motivs "rekonstruiert" werden. Es ist also überhaupt nicht vonnöten, für den Raum Bornhofen eine längere Kontinuität des voll ausgebildeten Motivs vor 1826 zu postulieren, wie dies romantisches Wunschdenken möchte.
Lokale Überlieferungen konnten stark fluktuieren, sie konnten abbrechen und später etwa anhand gedruckter Quellen kanonischen Schemata angepasst werden. Dem Schema/Motiv kommt Kontinuität zu, nicht notwendigerweise der Lokaltradition. Das Sagenmotiv "Blinde Schwester wird mit umgekehrtem Scheffelmaß betrogen" scheint es jedenfalls schon im Rheinland des 16. Jahrhunderts gegeben zu haben.
#forschung
#erzählforschung
KlausGraf - am Sonntag, 4. Januar 2015, 18:47 - Rubrik: Landesgeschichte
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Wie im allgemeinen Jahresrückblick
http://archiv.twoday.net/stories/1022382723/
angekündigt, stelle ich die mit #forschung von mir versehenen gut 50 kleinen Studien zusammen, die ich 2014 in diesem Blog publiziert habe. Kriterium ist meine eigene Einschätzung, dass sie einen - wenn auch bescheidenen - Beitrag zur Forschung geleistet haben, also neue Erkenntnisse oder neue Funde bieten. Die Grenze ist fließend; die Taggingpraxis sicher nicht immer konsequent.
Beim Zitieren ist jeweils Klaus Graf vor die Zitierempfehlung zu setzen. Ausnahme: Der Beitrag von Birgit Kata.
FUNDE UND BEOBACHTUNGEN ZUR DEUTSCHEN LITERATUR DES MITTELALTERS
Eine Handschrift des Pseudo-Engelhart von Ebrach. In: Archivalia vom 27. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/706567565/
²VL Engelhart von Ebrach
Eine unbekannte handschriftliche Ausgabe (1818) der Marienlieder des "Bruder Hans". In: Archivalia vom 4. März 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714906302/
²VL Bruder Hans
Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, HH 34
Zu den Quellen der deutschen Einschübe in den lateinischen Predigten aus Ochsenhausen 1343 (Stuttgart, WLB, Cod. theol. et phil. 2° 200). In: Archivalia vom 7. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714918650/
Hat Jakob Weiglin "De duodecim abusivis saeculi" übersetzt? In: Archivalia vom 7. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931536073/
²VL Jakob Weiglin
Peter Weigleins Lied über die Eroberung der Burg Ingolstadt bei Würzburg 1441 und seine Überlieferung. In: Archivalia vom 4. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985927117/
²VL Peter Weiglein
Michael Eisenhart: Rothenburger Chronik
Zürcher Chronikensammelband Ms. A 172 online. In: Archivalia vom 10. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928606/
Ein unbeachtetes historisches Ereignislied aus dem Landshuter Erbfolgekrieg. In: Archivalia vom 6. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022216187/
Wien, ÖNB, Cod. ser. n. 3417
²VL Der Landshuter Erbfolgekrieg
Luzifers Fall. In: Archivalia vom 18. Oktober 2014
²VL Seelenwurzgarten
http://archiv.twoday.net/stories/1022218904/
Autoritäten auf den Wandbildern des Augsburger Pfettner-Hauses. In: Archivalia vom 22. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022220124/
14. Jahrhundert
Heinrich Topplers Abschrift von Johannes von Indersdorf: 'Von dreierlei Wesen der Menschen' (1517). In: Archivalia vom 30. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022221824/
²VL Johannes von Indersdorf
Eine unbeachtete Überlieferung der Kärntner Chronik des Jakob Unrest. In: Archivalia vom 3. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022222796/
München, BSB, Cgm 6557
DEUTSCHE HELDENSAGE
Hans Umperlins Lied von Herzog Ulrich von Württemberg und sein Dietrich-Testimonium. In: Archivalia vom 6. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931535686/
Weitere Unzulänglichkeiten von Lienerts Dietrich-Testimonien. In: Archivalia vom 13. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931537561/
"Bellum Krimheldinum" bei Johannes von Utino. In: Archivalia vom 11. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022369917/
FRÜHNEUZEITLICHE HANDSCHRIFTEN
Chroniken der Frühen Neuzeit aus der Zips. In: Archivalia vom 1. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/598967172/
Eine handschriftliche Sammlung satirischer Zeitgedichte des 17. Jahrhunderts in der Mainzer Martinusbibliothek. In: Archivalia vom 11. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603123975/
Hs. 105
Frühneuzeitliche Handschriften des Heinrich Heine-Instituts Düsseldorf. In: Archivalia vom 27. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/640153734/
Der Weber Simprecht Kröll, ein unbeachteter Augsburger Chronist des 16. Jahrhunderts. In: Archivalia vom 4. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/909746189/
Auch in:
http://histbav.hypotheses.org/2631
Zu den Handschriften der Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. In: Archivalia vom 6. Juni 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894828132/
²VL Veit Arnpeck
Hans Jordan Herzheimers Fischordnung von 1532. In: Archivalia vom 26. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948989430/
Cambridge/Mass., Houghton Library der Harvard University, MS. Ger 84
Zum Turnierbuch in der Erlanger Handschrift B 213. In: Archivalia vom 9. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948992887/
Die Handschriften des Kraichgauer Turnierbuchs. In: Archivalia vom 20. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948995596/
17. Jahrhundert
Zur Überlieferung der "Genealogia Sponhemica" (1664) des Kaspar Zillesius. In: Archivalia vom 28. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/967549228/
Die Grafen von Zimmern und die Kultur des schwäbischen Adels. In Archivalia vom 15. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985929969/
Buchbesprechung mit Neuem zur Bistumschronik Wilhelm Werners von Zimmern (Mitte 16. Jahrhundert)
Antiquitates Imperii ad Rhenum: Sammelband mit chronikalischen Notizen aus der Pfalz. In: Archivalia vom 4. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022223216/
UB Heidelberg, Heid. Hs. 572
Jakob Beyrlin
17./18. Jahrhundert
BUCH- UND PROVENIENZGESCHICHTE
Freundliche Warnung an die Venediger (1509). In: Archivalia vom 12. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948993387/
Notiz über die (ehemaligen) Handschriften der Aulendorfer Bibliothek des Hauses Königsegg. In: Archivalia vom 18. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948994901/
Adelsbibliotheken
Dionysius Sibenbürger und seine Schriften. In: Archivalia vom 25. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/953085301/
16. Jahrhundert
Otto, Jacob: Catalogus des vortreflich- und raren Bücher-Vorraths welche Weyl. Herr Johannes Schilter Professor zu Straßburg, und Herr Christian Simon Syndicus zu Kempten hinterlassen (1759-1762). In: Archivalia vom 10. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928629/
Birgit Kata: Johann Christian Simon, Syndikus in der Reichsstadt Kempten. In: Archivalia vom 11. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928716/
18. Jahrhundert
FÄLSCHUNGEN
August Hagens Novellen Norica (1829). In: Archivalia vom 4. März 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714905947/
Abraham Hosemann, der schlesische Lügenschmied. In: Archivalia vom 10. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/728846446/
17. Jahrhundert
Das von Franz Trautmann erfundene "Pilgramsbuch" Herzog Christophs von Bayern. In: Archivalia vom 25. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/790549607/
²VL Herzog Christoph von Bayern
²VL Friedrich des Weisen Jerusalemfahrt
Ist der von Lipowsky gedruckte Auszug einer Bayerischen Chronik 1484-1498 eine Fälschung? In: Archivalia vom 12. Juni 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894829462/
KLOSTERGESCHICHTE
Kirchengeschichtliche Miszellen eines Schwäbisch Gmünder Dominikaners (um 1782/86). In: Archivalia vom 1. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/598966878/
Stuttgart, WLB, Cod. hist. qu. 237
Konventualen des Klosters Lorch im 16. Jahrhundert. In: Archivalia vom 4. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603121245/
Exzerpte aus dem Speculum virginum des Peregrinus Hirsaugiensis in Trier. In: Archivalia vom 13. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603125140/
Trier, Priesterseminar, Hs. 59
Eine Inkluse in Meßhofen bei Roggenburg um 1180. In: Archivalia vom 4. Mai 2015
http://archiv.twoday.net/stories/843565382/
Klöster Adelberg und Roggendorf
Zur Überlieferung von Adilberts Prolog zum Leben der hl. Afra. In: Archivalia vom 3. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948991295/
²VL Adilbert von Augsburg
St. Ulrich und Afra in Augsburg
Zur Bibliothek des Zisterzienserklosters Bottenbroich. In: Archivalia vom 18. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985930610/
Zur spätmittelalterlichen Historiographie des Stifts Indersdorf. In: Archivalia vom 14. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022370583/
REGIONALE IDENTITÄT
Schwaben und Schweizer - regionale Identitäten im Konflikt. In: Archivalia vom 15. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022378091/
Vortrag (2000)
STADTGESCHICHTE
Sprichwörtliches: Bürger und Bauer scheidet nichts als ein Zaun und eine Mauer. In: Archivalia vom 10. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022377321/
STADTPATRONE
Stadtpatron Sebastian. In: Archivalia vom 21. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/629754679/
Der Katakombenheilige Demetrius als Stadtpatron von Löffingen. In: Archivalia vom 19. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948987795/
PUBLIZISTIK IM 15. JAHRHUNDERT
Neue Quellen zu Niklashausen 1476. In: Archivalia vom 1. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/640155334/
HUMANISMUS, AKADEMISCHE BILDUNG
Thomas Ödenhofer, ein Augsburger Freund Sigmund Gossembrots. In: Archivalia vom 1. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948990631/
²VL Thomas Ödenhofer
Johann Florin Werll aus Koblenz, ein Kanzleischreiber um 1600. In: Archivalia vom 3. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022223008/
Gelehrte Ärzte in der Reichsstadt Reutlingen (14.-17. Jahrhundert). In: Archivalia vom 5. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022375809/
ERZÄHLFORSCHUNG
Neue Quellen zur Schauer-Geschichte der Idilia Dubb auf Burg Lahneck. In: Archivalia vom 26. Dezember 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022380659/
19. Jahrhundert
GESCHICHTE DER GENEALOGIE
Der Sammelband des Erasmus Sayn von Freising. In: Archivalia vom 28. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022381332/
Giessen, UB, Hs. 176
15. Jahrhundert
GESCHICHTE DER DENKMALPFLEGE
Joseph Görres über den Denkmalschutz und die Zerstörung der Wormser Johanniskirche am Dom (1808). In: Archivalia vom 21. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/706565436/
***
ANHANG: Forschungsbeiträge von mir in anderen Blogs
Handschriften aus dem Besitz von Anton Binterim (1779-1855) insbesondere zur Geschichte des Franziskanerordens in der ULB Düsseldorf. In: Ordensgeschichte vom 10. Februar 2014
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6641
Michael Romeisen, Kanoniker in Rasdorf (um 1600). In: Ordensgeschichte vom 19. März 2015
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6835
Marcus Schinnagel, ein Astrologe in der Zeit Maximilians I., Schöpfer des astronomisch-astrologischen Kompendiums aus Petershausen. In: Frühneuzeit-Blog der RWTH vom 2. April 2014
http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1615
Handschriften aus dem Prämonstratenserinnenstift Pernegg in Niederösterreich. In: Ordensgeschichte vom 18. April 2014
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7025
Wie alt ist die Priamel "Hette ich Venediger macht"? In: Frühneuzeit-Blog der RWTH vom 20. Juli 2014
http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1782
http://archiv.twoday.net/stories/1022382723/
angekündigt, stelle ich die mit #forschung von mir versehenen gut 50 kleinen Studien zusammen, die ich 2014 in diesem Blog publiziert habe. Kriterium ist meine eigene Einschätzung, dass sie einen - wenn auch bescheidenen - Beitrag zur Forschung geleistet haben, also neue Erkenntnisse oder neue Funde bieten. Die Grenze ist fließend; die Taggingpraxis sicher nicht immer konsequent.
Beim Zitieren ist jeweils Klaus Graf vor die Zitierempfehlung zu setzen. Ausnahme: Der Beitrag von Birgit Kata.
FUNDE UND BEOBACHTUNGEN ZUR DEUTSCHEN LITERATUR DES MITTELALTERS
Eine Handschrift des Pseudo-Engelhart von Ebrach. In: Archivalia vom 27. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/706567565/
²VL Engelhart von Ebrach
Eine unbekannte handschriftliche Ausgabe (1818) der Marienlieder des "Bruder Hans". In: Archivalia vom 4. März 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714906302/
²VL Bruder Hans
Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, HH 34
Zu den Quellen der deutschen Einschübe in den lateinischen Predigten aus Ochsenhausen 1343 (Stuttgart, WLB, Cod. theol. et phil. 2° 200). In: Archivalia vom 7. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714918650/
Hat Jakob Weiglin "De duodecim abusivis saeculi" übersetzt? In: Archivalia vom 7. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931536073/
²VL Jakob Weiglin
Peter Weigleins Lied über die Eroberung der Burg Ingolstadt bei Würzburg 1441 und seine Überlieferung. In: Archivalia vom 4. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985927117/
²VL Peter Weiglein
Michael Eisenhart: Rothenburger Chronik
Zürcher Chronikensammelband Ms. A 172 online. In: Archivalia vom 10. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928606/
Ein unbeachtetes historisches Ereignislied aus dem Landshuter Erbfolgekrieg. In: Archivalia vom 6. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022216187/
Wien, ÖNB, Cod. ser. n. 3417
²VL Der Landshuter Erbfolgekrieg
Luzifers Fall. In: Archivalia vom 18. Oktober 2014
²VL Seelenwurzgarten
http://archiv.twoday.net/stories/1022218904/
Autoritäten auf den Wandbildern des Augsburger Pfettner-Hauses. In: Archivalia vom 22. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022220124/
14. Jahrhundert
Heinrich Topplers Abschrift von Johannes von Indersdorf: 'Von dreierlei Wesen der Menschen' (1517). In: Archivalia vom 30. Oktober 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022221824/
²VL Johannes von Indersdorf
Eine unbeachtete Überlieferung der Kärntner Chronik des Jakob Unrest. In: Archivalia vom 3. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022222796/
München, BSB, Cgm 6557
DEUTSCHE HELDENSAGE
Hans Umperlins Lied von Herzog Ulrich von Württemberg und sein Dietrich-Testimonium. In: Archivalia vom 6. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931535686/
Weitere Unzulänglichkeiten von Lienerts Dietrich-Testimonien. In: Archivalia vom 13. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/931537561/
"Bellum Krimheldinum" bei Johannes von Utino. In: Archivalia vom 11. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022369917/
FRÜHNEUZEITLICHE HANDSCHRIFTEN
Chroniken der Frühen Neuzeit aus der Zips. In: Archivalia vom 1. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/598967172/
Eine handschriftliche Sammlung satirischer Zeitgedichte des 17. Jahrhunderts in der Mainzer Martinusbibliothek. In: Archivalia vom 11. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603123975/
Hs. 105
Frühneuzeitliche Handschriften des Heinrich Heine-Instituts Düsseldorf. In: Archivalia vom 27. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/640153734/
Der Weber Simprecht Kröll, ein unbeachteter Augsburger Chronist des 16. Jahrhunderts. In: Archivalia vom 4. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/909746189/
Auch in:
http://histbav.hypotheses.org/2631
Zu den Handschriften der Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. In: Archivalia vom 6. Juni 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894828132/
²VL Veit Arnpeck
Hans Jordan Herzheimers Fischordnung von 1532. In: Archivalia vom 26. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948989430/
Cambridge/Mass., Houghton Library der Harvard University, MS. Ger 84
Zum Turnierbuch in der Erlanger Handschrift B 213. In: Archivalia vom 9. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948992887/
Die Handschriften des Kraichgauer Turnierbuchs. In: Archivalia vom 20. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948995596/
17. Jahrhundert
Zur Überlieferung der "Genealogia Sponhemica" (1664) des Kaspar Zillesius. In: Archivalia vom 28. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/967549228/
Die Grafen von Zimmern und die Kultur des schwäbischen Adels. In Archivalia vom 15. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985929969/
Buchbesprechung mit Neuem zur Bistumschronik Wilhelm Werners von Zimmern (Mitte 16. Jahrhundert)
Antiquitates Imperii ad Rhenum: Sammelband mit chronikalischen Notizen aus der Pfalz. In: Archivalia vom 4. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022223216/
UB Heidelberg, Heid. Hs. 572
Jakob Beyrlin
17./18. Jahrhundert
BUCH- UND PROVENIENZGESCHICHTE
Freundliche Warnung an die Venediger (1509). In: Archivalia vom 12. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948993387/
Notiz über die (ehemaligen) Handschriften der Aulendorfer Bibliothek des Hauses Königsegg. In: Archivalia vom 18. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948994901/
Adelsbibliotheken
Dionysius Sibenbürger und seine Schriften. In: Archivalia vom 25. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/953085301/
16. Jahrhundert
Otto, Jacob: Catalogus des vortreflich- und raren Bücher-Vorraths welche Weyl. Herr Johannes Schilter Professor zu Straßburg, und Herr Christian Simon Syndicus zu Kempten hinterlassen (1759-1762). In: Archivalia vom 10. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928629/
Birgit Kata: Johann Christian Simon, Syndikus in der Reichsstadt Kempten. In: Archivalia vom 11. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985928716/
18. Jahrhundert
FÄLSCHUNGEN
August Hagens Novellen Norica (1829). In: Archivalia vom 4. März 2014
http://archiv.twoday.net/stories/714905947/
Abraham Hosemann, der schlesische Lügenschmied. In: Archivalia vom 10. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/728846446/
17. Jahrhundert
Das von Franz Trautmann erfundene "Pilgramsbuch" Herzog Christophs von Bayern. In: Archivalia vom 25. April 2014
http://archiv.twoday.net/stories/790549607/
²VL Herzog Christoph von Bayern
²VL Friedrich des Weisen Jerusalemfahrt
Ist der von Lipowsky gedruckte Auszug einer Bayerischen Chronik 1484-1498 eine Fälschung? In: Archivalia vom 12. Juni 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894829462/
KLOSTERGESCHICHTE
Kirchengeschichtliche Miszellen eines Schwäbisch Gmünder Dominikaners (um 1782/86). In: Archivalia vom 1. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/598966878/
Stuttgart, WLB, Cod. hist. qu. 237
Konventualen des Klosters Lorch im 16. Jahrhundert. In: Archivalia vom 4. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603121245/
Exzerpte aus dem Speculum virginum des Peregrinus Hirsaugiensis in Trier. In: Archivalia vom 13. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/603125140/
Trier, Priesterseminar, Hs. 59
Eine Inkluse in Meßhofen bei Roggenburg um 1180. In: Archivalia vom 4. Mai 2015
http://archiv.twoday.net/stories/843565382/
Klöster Adelberg und Roggendorf
Zur Überlieferung von Adilberts Prolog zum Leben der hl. Afra. In: Archivalia vom 3. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948991295/
²VL Adilbert von Augsburg
St. Ulrich und Afra in Augsburg
Zur Bibliothek des Zisterzienserklosters Bottenbroich. In: Archivalia vom 18. September 2014
http://archiv.twoday.net/stories/985930610/
Zur spätmittelalterlichen Historiographie des Stifts Indersdorf. In: Archivalia vom 14. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022370583/
REGIONALE IDENTITÄT
Schwaben und Schweizer - regionale Identitäten im Konflikt. In: Archivalia vom 15. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022378091/
Vortrag (2000)
STADTGESCHICHTE
Sprichwörtliches: Bürger und Bauer scheidet nichts als ein Zaun und eine Mauer. In: Archivalia vom 10. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022377321/
STADTPATRONE
Stadtpatron Sebastian. In: Archivalia vom 21. Januar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/629754679/
Der Katakombenheilige Demetrius als Stadtpatron von Löffingen. In: Archivalia vom 19. Juli 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948987795/
PUBLIZISTIK IM 15. JAHRHUNDERT
Neue Quellen zu Niklashausen 1476. In: Archivalia vom 1. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/640155334/
HUMANISMUS, AKADEMISCHE BILDUNG
Thomas Ödenhofer, ein Augsburger Freund Sigmund Gossembrots. In: Archivalia vom 1. August 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948990631/
²VL Thomas Ödenhofer
Johann Florin Werll aus Koblenz, ein Kanzleischreiber um 1600. In: Archivalia vom 3. November 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022223008/
Gelehrte Ärzte in der Reichsstadt Reutlingen (14.-17. Jahrhundert). In: Archivalia vom 5. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022375809/
ERZÄHLFORSCHUNG
Neue Quellen zur Schauer-Geschichte der Idilia Dubb auf Burg Lahneck. In: Archivalia vom 26. Dezember 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022380659/
19. Jahrhundert
GESCHICHTE DER GENEALOGIE
Der Sammelband des Erasmus Sayn von Freising. In: Archivalia vom 28. Dezember 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022381332/
Giessen, UB, Hs. 176
15. Jahrhundert
GESCHICHTE DER DENKMALPFLEGE
Joseph Görres über den Denkmalschutz und die Zerstörung der Wormser Johanniskirche am Dom (1808). In: Archivalia vom 21. Februar 2014
http://archiv.twoday.net/stories/706565436/
***
ANHANG: Forschungsbeiträge von mir in anderen Blogs
Handschriften aus dem Besitz von Anton Binterim (1779-1855) insbesondere zur Geschichte des Franziskanerordens in der ULB Düsseldorf. In: Ordensgeschichte vom 10. Februar 2014
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6641
Michael Romeisen, Kanoniker in Rasdorf (um 1600). In: Ordensgeschichte vom 19. März 2015
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6835
Marcus Schinnagel, ein Astrologe in der Zeit Maximilians I., Schöpfer des astronomisch-astrologischen Kompendiums aus Petershausen. In: Frühneuzeit-Blog der RWTH vom 2. April 2014
http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1615
Handschriften aus dem Prämonstratenserinnenstift Pernegg in Niederösterreich. In: Ordensgeschichte vom 18. April 2014
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7025
Wie alt ist die Priamel "Hette ich Venediger macht"? In: Frühneuzeit-Blog der RWTH vom 20. Juli 2014
http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1782
KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 17:08 - Rubrik: Allgemeines
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Gemäß dem allgemeinen Jahresrückblick
http://archiv.twoday.net/stories/1022382723/
habe ich in der Rubrik Archivrecht so viele Artikel wie in keiner anderen veröffentlicht: gut 290.
http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/?start=290
Einige Schwerpunkte: Am Anfang des Jahres noch viel Redtube-Abmahnung, dann der Pixelio-Aufreger. Daneben u.a.: EuGH bejaht Recht auf Vergessen, Leistungsschutzrecht der Presseverleger, Zensurheberrecht.
Ein subjektives "Best of":
Archiverlaubnisse
http://archiv.twoday.net/stories/948989260/
"Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet" - Erklärvideo weicht von meiner Rechtsauffassung ab
http://archiv.twoday.net/stories/1022371274/
Blog&Recht: Darf ich fremde Texte verwenden?
http://archiv.twoday.net/stories/948994460/
Blog&Recht: Was tun bei Abmahnung?
http://archiv.twoday.net/stories/752348320/
Blog&Recht: Wer haftet für Blogbeiträge und Kommentare?
http://archiv.twoday.net/stories/967550470/
Die Redtube-Abmahnung in den kostenpflichtigen juristischen Fachzeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/714912390/
Dieter Strauch: Sammlung von Urteilen zum Archivrecht
Aus technischen Gründen aufgrund des Umfangs auf drei Beiträge verteilt.
Teil I (bis 1999)
http://archiv.twoday.net/stories/948994228/
Teil II (2000-2007)
http://archiv.twoday.net/stories/948994229/
Teil III (2008-2014)
http://archiv.twoday.net/stories/948994230/
Plus Errata-Liste zum Archivalieneigentum-Buch Strauchs
http://archiv.twoday.net/stories/948991561/
EuGH-Datenschutzwahn: Recht auf Vergessen erschwert die Arbeit der Archive
http://archiv.twoday.net/stories/876866599/
Googles Betrug bei der Vollansicht
http://archiv.twoday.net/stories/1022378913/
Zur Buchsuche.
Legales Teilen von Flickr-Bildern auch ohne CC-Lizenz?
http://archiv.twoday.net/stories/714907881/
Offener Brief an den Archivgesetz-Sachverständigen Prof. Dr. Eric Steinhauer
http://archiv.twoday.net/stories/948994023/
Zur NRW-Petition.
Parlamentarisches Einsichtsrecht geht vor Archivrecht
http://archiv.twoday.net/stories/956277393/
Unveröffentlichter Einstellungsbeschluss des BVerwG
Steinerts Urheberrechts-Stuss auf der Archivtag-Informationsveranstaltung
http://archiv.twoday.net/stories/1022215610/
Ist die bloße Vorlage von Archivgut urheberrechtlich relevant?
Wasserzeichenfreunde, verp*** euch endlich!
http://archiv.twoday.net/stories/1022223042/
Die Überschrift könnte man sicher weniger fäkal formulieren.
.jpg)
http://archiv.twoday.net/stories/1022382723/
habe ich in der Rubrik Archivrecht so viele Artikel wie in keiner anderen veröffentlicht: gut 290.
http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/?start=290
Einige Schwerpunkte: Am Anfang des Jahres noch viel Redtube-Abmahnung, dann der Pixelio-Aufreger. Daneben u.a.: EuGH bejaht Recht auf Vergessen, Leistungsschutzrecht der Presseverleger, Zensurheberrecht.
Ein subjektives "Best of":
Archiverlaubnisse
http://archiv.twoday.net/stories/948989260/
"Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet" - Erklärvideo weicht von meiner Rechtsauffassung ab
http://archiv.twoday.net/stories/1022371274/
Blog&Recht: Darf ich fremde Texte verwenden?
http://archiv.twoday.net/stories/948994460/
Blog&Recht: Was tun bei Abmahnung?
http://archiv.twoday.net/stories/752348320/
Blog&Recht: Wer haftet für Blogbeiträge und Kommentare?
http://archiv.twoday.net/stories/967550470/
Die Redtube-Abmahnung in den kostenpflichtigen juristischen Fachzeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/714912390/
Dieter Strauch: Sammlung von Urteilen zum Archivrecht
Aus technischen Gründen aufgrund des Umfangs auf drei Beiträge verteilt.
Teil I (bis 1999)
http://archiv.twoday.net/stories/948994228/
Teil II (2000-2007)
http://archiv.twoday.net/stories/948994229/
Teil III (2008-2014)
http://archiv.twoday.net/stories/948994230/
Plus Errata-Liste zum Archivalieneigentum-Buch Strauchs
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EuGH-Datenschutzwahn: Recht auf Vergessen erschwert die Arbeit der Archive
http://archiv.twoday.net/stories/876866599/
Googles Betrug bei der Vollansicht
http://archiv.twoday.net/stories/1022378913/
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Legales Teilen von Flickr-Bildern auch ohne CC-Lizenz?
http://archiv.twoday.net/stories/714907881/
Offener Brief an den Archivgesetz-Sachverständigen Prof. Dr. Eric Steinhauer
http://archiv.twoday.net/stories/948994023/
Zur NRW-Petition.
Parlamentarisches Einsichtsrecht geht vor Archivrecht
http://archiv.twoday.net/stories/956277393/
Unveröffentlichter Einstellungsbeschluss des BVerwG
Steinerts Urheberrechts-Stuss auf der Archivtag-Informationsveranstaltung
http://archiv.twoday.net/stories/1022215610/
Ist die bloße Vorlage von Archivgut urheberrechtlich relevant?
Wasserzeichenfreunde, verp*** euch endlich!
http://archiv.twoday.net/stories/1022223042/
Die Überschrift könnte man sicher weniger fäkal formulieren.
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KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 16:55 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.radioeins.de/programm/sendungen/die_profis/archivierte_sendungen/beitraege/sprachnachrichten-auf-schellack.html
Zum Stöbern und Hören:
https://www.phono-post.org/browse.cgi
Zum Stöbern und Hören:
https://www.phono-post.org/browse.cgi
IngridStrauch - am Samstag, 3. Januar 2015, 13:25 - Rubrik: Medienarchive
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Helge Kleifeld - am Samstag, 3. Januar 2015, 11:40 - Rubrik: Staatsarchive
KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 02:39 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Lesenswertes von Hobohm:
http://hobohm.edublogs.org/2014/12/29/nach-dem-projekt-ist-vor-dem-projekt/
http://hobohm.edublogs.org/2014/12/29/nach-dem-projekt-ist-vor-dem-projekt/
KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 02:34 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Bastian H (2014) A Stronger Post-Publication Culture Is Needed for Better Science. PLoS Med 11(12): e1001772. http://dx.doi.org/10.1371/journal.pmed.1001772
"These days the system does not keep up well with the speed of activity and the volume of research from a vast community. Articles are, by and large, too uncorrectable and unconnected [5], and much significant intellectual effort is not captured at all. Substantive discussions in journal clubs, in email lists, in social media, and at conferences are not distilled into a concise, permanent, accessible record. Most of the unaddressed content of pre-publication peer review is also lost.
Post-publication evaluation is highly fragmented."
"These days the system does not keep up well with the speed of activity and the volume of research from a vast community. Articles are, by and large, too uncorrectable and unconnected [5], and much significant intellectual effort is not captured at all. Substantive discussions in journal clubs, in email lists, in social media, and at conferences are not distilled into a concise, permanent, accessible record. Most of the unaddressed content of pre-publication peer review is also lost.
Post-publication evaluation is highly fragmented."
KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 02:29 - Rubrik: English Corner
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http://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0115253
Abstract
"The emergence of the web has fundamentally affected most aspects of information communication, including scholarly communication. The immediacy that characterizes publishing information to the web, as well as accessing it, allows for a dramatic increase in the speed of dissemination of scholarly knowledge. But, the transition from a paper-based to a web-based scholarly communication system also poses challenges. In this paper, we focus on reference rot, the combination of link rot and content drift to which references to web resources included in Science, Technology, and Medicine (STM) articles are subject. We investigate the extent to which reference rot impacts the ability to revisit the web context that surrounds STM articles some time after their publication. We do so on the basis of a vast collection of articles from three corpora that span publication years 1997 to 2012. For over one million references to web resources extracted from over 3.5 million articles, we determine whether the HTTP URI is still responsive on the live web and whether web archives contain an archived snapshot representative of the state the referenced resource had at the time it was referenced. We observe that the fraction of articles containing references to web resources is growing steadily over time. We find one out of five STM articles suffering from reference rot, meaning it is impossible to revisit the web context that surrounds them some time after their publication. When only considering STM articles that contain references to web resources, this fraction increases to seven out of ten. We suggest that, in order to safeguard the long-term integrity of the web-based scholarly record, robust solutions to combat the reference rot problem are required. In conclusion, we provide a brief insight into the directions that are explored with this regard in the context of the Hiberlink project."

Abstract
"The emergence of the web has fundamentally affected most aspects of information communication, including scholarly communication. The immediacy that characterizes publishing information to the web, as well as accessing it, allows for a dramatic increase in the speed of dissemination of scholarly knowledge. But, the transition from a paper-based to a web-based scholarly communication system also poses challenges. In this paper, we focus on reference rot, the combination of link rot and content drift to which references to web resources included in Science, Technology, and Medicine (STM) articles are subject. We investigate the extent to which reference rot impacts the ability to revisit the web context that surrounds STM articles some time after their publication. We do so on the basis of a vast collection of articles from three corpora that span publication years 1997 to 2012. For over one million references to web resources extracted from over 3.5 million articles, we determine whether the HTTP URI is still responsive on the live web and whether web archives contain an archived snapshot representative of the state the referenced resource had at the time it was referenced. We observe that the fraction of articles containing references to web resources is growing steadily over time. We find one out of five STM articles suffering from reference rot, meaning it is impossible to revisit the web context that surrounds them some time after their publication. When only considering STM articles that contain references to web resources, this fraction increases to seven out of ten. We suggest that, in order to safeguard the long-term integrity of the web-based scholarly record, robust solutions to combat the reference rot problem are required. In conclusion, we provide a brief insight into the directions that are explored with this regard in the context of the Hiberlink project."
KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 02:09 - Rubrik: English Corner
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http://blog.histofakt.de/?p=676 widmet sich GEO Epoche und der beiliegenden DVD.
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Wieder sind zum 1. Januar zahlreiche Werke gemeinfrei geworden. In Deutschland solche, deren Urheber 1944 gestorben sind.
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43744/1.html
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34814
http://www.steigerlegal.ch/2015/01/02/glenn-miller_evard-munch_antoine-de-saint-exupery/
http://the1709blog.blogspot.de/2015/01/new-year-free-scream.html
http://web.law.duke.edu/cspd/publicdomainday
https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Romaine/Public_Domain_Day/2015
In Wikisource gibt es eine neue Seite zu Isolde Kurz:
https://de.wikisource.org/wiki/Isolde_Kurz
Und scannen die Bibliotheken jetzt fleißig die neuen gemeinfreien Werke? Davon kann keine Rede sein. Auch bei kostenloser Digitalisierung wie in Düsseldorf gibt es keine Moving Wall, sondern nur bescheuerte feste Grenzen meist ca. 1900. Auch wenn man etwa mit GND die Gemeinfreiheit belegen kann, weigern sich die Bibliotheken.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43744/1.html
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34814
http://www.steigerlegal.ch/2015/01/02/glenn-miller_evard-munch_antoine-de-saint-exupery/
http://the1709blog.blogspot.de/2015/01/new-year-free-scream.html
http://web.law.duke.edu/cspd/publicdomainday
https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Romaine/Public_Domain_Day/2015
In Wikisource gibt es eine neue Seite zu Isolde Kurz:
https://de.wikisource.org/wiki/Isolde_Kurz
Und scannen die Bibliotheken jetzt fleißig die neuen gemeinfreien Werke? Davon kann keine Rede sein. Auch bei kostenloser Digitalisierung wie in Düsseldorf gibt es keine Moving Wall, sondern nur bescheuerte feste Grenzen meist ca. 1900. Auch wenn man etwa mit GND die Gemeinfreiheit belegen kann, weigern sich die Bibliotheken.

KlausGraf - am Samstag, 3. Januar 2015, 01:37 - Rubrik: Archivrecht
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In Folge 8 der Staffel 14 der "Rosenheim Cops" ereignet sich ein Mord im Rosenheimer Stadtarchiv. Eine Geschichte, die mal wieder mit den größten Archiv-Stereotypen gespickt ist:
Das Stadtarchiv ist ein heller Raum mit großen Fenstern und schönen, alten Holzregalen, die bis oben hin mit wertvoll aussehenden Büchern gefüllt sind. Der Tote ist Dietmar Winschek, pensionierter Geschichtslehrer, der im Stadtarchiv arbeitete. Es gibt aber immerhin eine hauptamtliche, promovierte Leiterin des Stadtarchivs.
Herr Winschek war zwar verheiratet, hatte aber mit seiner Ehefrau, die inzwischen eine Affäre mit einem deutlich jüngeren, attraktiveren Mann hat, keine Kinder. Seine Ehefrau sagt über ihn: "Mein Mann hat seine Archivalien geliebt. Ständig hat er sensationelle Entdeckungen gemacht, nur dass sie außer ihn niemanden interessiert haben."
Der entlarvte Täter bezeichnet den Toten am Ende despektierlich als "Archivlaus".
Das Stadtarchiv ist ein heller Raum mit großen Fenstern und schönen, alten Holzregalen, die bis oben hin mit wertvoll aussehenden Büchern gefüllt sind. Der Tote ist Dietmar Winschek, pensionierter Geschichtslehrer, der im Stadtarchiv arbeitete. Es gibt aber immerhin eine hauptamtliche, promovierte Leiterin des Stadtarchivs.
Herr Winschek war zwar verheiratet, hatte aber mit seiner Ehefrau, die inzwischen eine Affäre mit einem deutlich jüngeren, attraktiveren Mann hat, keine Kinder. Seine Ehefrau sagt über ihn: "Mein Mann hat seine Archivalien geliebt. Ständig hat er sensationelle Entdeckungen gemacht, nur dass sie außer ihn niemanden interessiert haben."
Der entlarvte Täter bezeichnet den Toten am Ende despektierlich als "Archivlaus".
Kassationswütige - am Donnerstag, 1. Januar 2015, 13:57 - Rubrik: Wahrnehmung
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Mehr oder minder kurze Würdigungen bzw. Hinweise auf Nachrufe erschienen in Archivalia 2014 von folgenden Personen:
Lorenz Beck
http://archiv.twoday.net/stories/598967179/
Karl Heinz Burmeister
http://archiv.twoday.net/stories/1022379358/
Terry Cook
http://archiv.twoday.net/stories/876866626/
Heinz Dopsch
http://archiv.twoday.net/stories/948991703/
Jacques Le Goff
http://archiv.twoday.net/stories/714917448/
http://archiv.twoday.net/stories/714916310/
Dieter Mertens
http://archiv.twoday.net/stories/1022217865/
Martin Persch
http://archiv.twoday.net/stories/598967627/
Floridus Röhrig
http://archiv.twoday.net/stories/861653147/
Lawrence J. Schoenberg
http://archiv.twoday.net/stories/876866628/
Gerhard Taddey
http://archiv.twoday.net/stories/706568263/
Hans Ulrich Wehler
http://archiv.twoday.net/stories/931535929/
Bernhard Welsch
http://archiv.twoday.net/stories/1022379463/
Lorenz Beck
http://archiv.twoday.net/stories/598967179/
Karl Heinz Burmeister
http://archiv.twoday.net/stories/1022379358/
Terry Cook
http://archiv.twoday.net/stories/876866626/
Heinz Dopsch
http://archiv.twoday.net/stories/948991703/
Jacques Le Goff
http://archiv.twoday.net/stories/714917448/
http://archiv.twoday.net/stories/714916310/
Dieter Mertens
http://archiv.twoday.net/stories/1022217865/
Martin Persch
http://archiv.twoday.net/stories/598967627/
Floridus Röhrig
http://archiv.twoday.net/stories/861653147/
Lawrence J. Schoenberg
http://archiv.twoday.net/stories/876866628/
Gerhard Taddey
http://archiv.twoday.net/stories/706568263/
Hans Ulrich Wehler
http://archiv.twoday.net/stories/931535929/
Bernhard Welsch
http://archiv.twoday.net/stories/1022379463/
KlausGraf - am Donnerstag, 1. Januar 2015, 02:47 - Rubrik: Personalia
Die letzte Übersicht teilte ich im April 2014 mit:
http://archiv.twoday.net/search?q=meistgelesen
http://archiv.twoday.net/stories/752348611/
Anzahl Datum Titel Autor
1 94960 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 67271 17.12.10 Begriff Raubritter um 1850 sehr beliebt KlausGraf
3 59806 23.02.07 Strafanzeige gegen Leiterin der UB Eichstätt BCK
4 52927 17.07.11 Die wichtigsten Findbuchdatenbanken in Deutschland - Gesamtübersicht KlausGraf
5 44795 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
6 40577 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
7 39517 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
8 37371 16.02.11 Weitere Quelle(n) zu Guttenberg-Plagiat entdeckt KlausGraf
9 36428 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
10 33034 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
11 32663 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
12 30183 18.05.11 Google Books from 16th and 17th centuries now in full-color view KlausGraf
13 30154 03.12.10 Inkunabeln in historischen deutschen Schulbibliotheken KlausGraf
14 29572 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
15 28741 30.10.11 Open-Access-Woche 2011 geht zuende KlausGraf
16 27876 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
17 26312 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
18 25423 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
19 25168 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
20 24403 22.02.07 Bücher weggeben statt wegwerfen KlausGraf
21 23929 01.03.08 Google Books mit US-Proxy leicht gemacht KlausGraf
22 23656 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
23 23140 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
24 19971 13.03.13 ++EIL++ FAZ will mich in Sachen Beziehung Schavan Schmoll zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung zwingen ++EIL++ KlausGraf
25 19932 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH
Auf Platz 13 schoss (und damit die Zwettler Nibelungen ab) der Beitrag zu den Inkunabeln in historischen Schulbibliotheken (2010):
http://archiv.twoday.net/stories/11435879/
http://archiv.twoday.net/search?q=meistgelesen
http://archiv.twoday.net/stories/752348611/
Anzahl Datum Titel Autor
1 94960 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 67271 17.12.10 Begriff Raubritter um 1850 sehr beliebt KlausGraf
3 59806 23.02.07 Strafanzeige gegen Leiterin der UB Eichstätt BCK
4 52927 17.07.11 Die wichtigsten Findbuchdatenbanken in Deutschland - Gesamtübersicht KlausGraf
5 44795 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
6 40577 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
7 39517 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
8 37371 16.02.11 Weitere Quelle(n) zu Guttenberg-Plagiat entdeckt KlausGraf
9 36428 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
10 33034 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
11 32663 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
12 30183 18.05.11 Google Books from 16th and 17th centuries now in full-color view KlausGraf
13 30154 03.12.10 Inkunabeln in historischen deutschen Schulbibliotheken KlausGraf
14 29572 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
15 28741 30.10.11 Open-Access-Woche 2011 geht zuende KlausGraf
16 27876 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
17 26312 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
18 25423 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
19 25168 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
20 24403 22.02.07 Bücher weggeben statt wegwerfen KlausGraf
21 23929 01.03.08 Google Books mit US-Proxy leicht gemacht KlausGraf
22 23656 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
23 23140 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
24 19971 13.03.13 ++EIL++ FAZ will mich in Sachen Beziehung Schavan Schmoll zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung zwingen ++EIL++ KlausGraf
25 19932 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH
Auf Platz 13 schoss (und damit die Zwettler Nibelungen ab) der Beitrag zu den Inkunabeln in historischen Schulbibliotheken (2010):
http://archiv.twoday.net/stories/11435879/
KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22:55 - Rubrik: Allgemeines
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Im nächsten Jahr ist der Umzug von Archivalia zu Hypotheses vorgesehen. Archivalia ist online seit 4347 Tagen bei Twoday und zählt aktuell 28667 Beiträge und 14530 Kommentare,
SERVICE
Mitmachen in Archivalia - FAQ
http://archiv.twoday.net/stories/640154171/
Impressum
http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/
Beiträge ÜBER Archivalia
http://archiv.twoday.net/topics/Allgemeines/
Neben der Suchfunktion (rechts!) und Querverweisen gibt es diverse thematische Listen, die zu einer Liste zusammengefasst sind:
http://archiv.twoday.net/stories/96987678/
Best of Archivalia (= Adventskalender 2013)
http://archiv.twoday.net/stories/581438153/
BEITRÄGER
Leider hat sich im Frühjahr 2014 der wichtigste Beiträger Thomas Wolf verabschiedet; ihm sei gleichwohl herzlich gedankt. Erfreulicherweise haben aber viele andere Artikel in Archivalia eingestellt, wofür gedankt sei insbesondere: Bernd Dammann, Alexander vom Hofe, Joachim Kemper, Karsten Kühnel, Hans Luneborch, Felicitas Noeske, J. Paul, Maria Rottler, Ingrid Strauch, SW.
Danken möchte ich auch Bernd Hüttner und Peter Schermer für die Betreuung "ihrer" Kategorien Archive von unten bzw. Sportarchive!
Und natürlich ein Merci villmols auch den Kommentatoren, die zur Lebendigkeit von Archivalia beigetragen haben.
STATISTIK UND NOTIZEN ZU DEN KATEGORIEN
Ausgezählt habe ich die von anderen stammenden Einträge nur bei den kleinen Kategorien mit weniger als 30. Ausnahme: English Corner.
"Allgemeines" (Meta-Einträge zu Archivalia)
http://archiv.twoday.net/topics/Allgemeines/?start=10
17 Beiträge, null von anderen (= 17/0).
Architekturarchive, Archivbibliotheken, Archivsoftware, Records Management
Null Beiträge 2014.
Archivbau
http://archiv.twoday.net/topics/Archivbau/
3/1
Archive in der Zukunft
http://archiv.twoday.net/topics/Archive+in+der+Zukunft/
2/2
Archive von unten
http://archiv.twoday.net/topics/Archive+von+unten/
9/9
Archivgeschichte
http://archiv.twoday.net/topics/Archivgeschichte/
9/2
Archivpädagogik
http://archiv.twoday.net/topics/Archivpaedagogik/
4/0
Archivrecht
http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/?start=290
290+
Am Anfang des Jahres noch viel Redtube-Abmahnung, dann der Pixelio-Aufreger. Daneben u.a.: EuGH bejaht Recht auf Vergessen, Leistungsschutzrecht der Presseverleger, Zensurheberrecht.
Ausbildungsfragen
http://archiv.twoday.net/topics/Ausbildungsfragen/
5/0
Bestandserhaltung
http://archiv.twoday.net/topics/Bestandserhaltung/?start=10
15/4
Bewertung
http://archiv.twoday.net/topics/Bewertung/
10/0
Bibliothekswesen
http://archiv.twoday.net/topics/Bibliothekswesen/?start=80
80+
Darin u.a.: Open-Access-Zeitschrift (Informationspraxis u.a.), Kritik an der Onleihe, traurige Zukunft der ZLB?
Bildquellen
http://archiv.twoday.net/topics/Bildquellen/?start=20
30/1
Datenschutz
http://archiv.twoday.net/topics/Datenschutz/?start=20
23/0
Digitale Bibliotheken
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Bibliotheken/?start=220
220+
Enthält u.a.: Kritik an der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB)
Digitale Unterlagen
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Unterlagen/?start=10
11/5
E-Government
http://archiv.twoday.net/topics/E-Government/
6/1
Enthält v.a.: Open Data
English Corner
http://archiv.twoday.net/topics/English+Corner/?start=90
97/3
Erschließung
http://archiv.twoday.net/topics/Erschlie%C3%9Fung/
7/4
Filmarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Filmarchive/
5/2
Fotoüberlieferung
http://archiv.twoday.net/topics/Fotoueberlieferung/?start=30
30+
Enthält u.a.: Flickr Commons.
Frauenarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Frauenarchive/
3/3
Genealogie
http://archiv.twoday.net/topics/Genealogie/?start=10
18/1
Geschichtswissenschaft
http://archiv.twoday.net/topics/Geschichtswissenschaft/?start=170
170+
Viel Erster Weltkrieg, aber auch Einiges zu Fälschungen, Stadtpatronen und Turnieren.
Herrschaftsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Herrschaftsarchive/
6/0
Hilfswissenschaften
http://archiv.twoday.net/topics/Hilfswissenschaften/?start=50
50+
Ein Schwerpunkt war wieder die Buchgeschichte einschließlich Inkunabelkunde. Auch die Epigraphik und die Heraldik wurden gut berücksichtigt, während archivnähere Themen wie die Aktenkunde eher "ferner liefen" rangierten.
Informationsfreiheit und Transparenz
http://archiv.twoday.net/topics/Informationsfreiheit+und+Transparenz/?start=10
17/7
Wie immer mit Details zur Causa Schaumburg-Lippe
Internationale Aspekte
http://archiv.twoday.net/topics/Internationale+Aspekte/?start=10
16/4
Enthält u.a.: Brandstiftung in Sarajewo
Karten
http://archiv.twoday.net/topics/Karten/?start=10
17/1
Kirchenarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Kirchenarchive/?start=10
19/5
Aufreger war das kostenpflichtige Kirchenbuchportal Archion der evangelischen Kirche.
Kodikologie
http://archiv.twoday.net/topics/Kodikologie/?start=240
240+
Schwerpunkte waren digitale Mittelalter-Pretiosen, aber auch frühneuzeitliche Handschriften. Mit fnzhss habe ich 2014 40 Beiträge getaggt:
http://archiv.twoday.net/search?q=%23fnzhss&start=30
Kommunalarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Kommunalarchive/?start=40
40+
Schwerpunkte: de facto erfolgreiche Petition gegen den Verkauf von Archivgut in NRW, Kölner Archiveinsturz 2009, Causa Stralsund.
Kooperationsmodelle
http://archiv.twoday.net/topics/Kooperationsmodelle/
5/2
Kulturgut
http://archiv.twoday.net/topics/Kulturgut/?start=130
130+
Wenig Erfreuliches 2014: NRW-Kunstverkäufe, Verkäufe aus der Hofbibliothek Sigmaringen, Bücher aus dem Stadtarchiv Stralsund im Handel, Handschriftenzerschneiden, Zerstörungen im Vorderen Orient und die miese Rolle des Antikenhandels. Ansonsten u.a.: Causa Gurlitt, Ankauf des Iffland-Nachlasses.
[ausführlicher: http://archiv.twoday.net/stories/1022386348/ ]
Landesgeschichte
http://archiv.twoday.net/topics/Landesgeschichte/?start=80
80+
Wichtig: Die Petition zum Erhalt der Bonner Landesgeschichte.
Diverse Beiträge, die weder mit #forschung getaggt wurden (siehe unten) noch es in die ohnehin lange Liste der bemerkenswerten Beiträge (siehe unten) geschafft haben, sind zu entdecken.
Literaturarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Literaturarchive/
6/4
Medienarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Medienarchive/
8/1
Miscellanea
http://archiv.twoday.net/topics/Miscellanea/
4/2
Museumswesen
http://archiv.twoday.net/topics/Museumswesen/?start=40
40+
Dauerthema Copyfraud und Wasserzeichen.
Musikarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Musikarchive/?start=10
17/2
Nachlässe
http://archiv.twoday.net/topics/Nachl%C3%A4sse/
10/4
Öffentlichkeitsarbeit
http://archiv.twoday.net/topics/Oeffentlichkeitsarbeit/?start=10
18/1
Open Access
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/?start=150
150+
Parlamentsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Parlamentsarchive/
2/0
Parteiarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Parteiarchive/
4/0
Personalia
http://archiv.twoday.net/topics/Personalia/?start=10
19/7
Die Nachrufe sind zusammengestellt unter:
http://archiv.twoday.net/stories/1022382742/
Privatarchive und Initiativen
http://archiv.twoday.net/topics/Privatarchive+und+Initiativen/
5/1
Enthält v.a.: Archivgut auf Auktionen.
Sportarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Sportarchive/
5/4
Staatsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Staatsarchive/?start=40
40+
Suchen
http://archiv.twoday.net/topics/Suchen/?start=20
26/0
Etliche (Meta)suchmaschinentests.
Technik
http://archiv.twoday.net/topics/Technik/?start=10
16/0
Universitätsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Universitaetsarchive/?start=20
25/4
Unterhaltung
http://archiv.twoday.net/topics/Unterhaltung/?start=140
140+
Es gab bis vor kurzem beinahe wöchentlich den Link zu einer Tumblr-Bilderreihe auf
http://archivalia.tumblr.com/
Diverse Rätsel und im August die Priamel des Tages (20 Folgen)
Wahrnehmung
http://archiv.twoday.net/topics/Wahrnehmung/?start=10
12/5
Web 2.0
http://archiv.twoday.net/topics/Web+2.0/?start=110
110+
Webarchivierung
http://archiv.twoday.net/topics/Webarchivierung/?start=10
12/2
Weblogs
http://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/?start=100
100+
Wikis
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/?start=30
30+
Enthält v.a.: Wikipedia
Wirtschaftsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Wirtschaftsarchive/
2/1
Wissenschaftsbetrieb
http://archiv.twoday.net/topics/Wissenschaftsbetrieb/?start=140
140+
Plagiatsfälle allenthalben einschließlich RaderGate (sogar Patrick Bahners schaute hier vorbei) und Schavanisten-Umtriebe sowie etwas Peer Review.
Auswertung: Von den etwa 2700 Beiträgen 2014 habe ich für 545 Zahlen zum Anteil der Fremdautoren: 95 oder ca. 17 Prozent. Am beliebtesten war die Kategorie Archivrecht (sic!) mit 290+ Beiträgen, gefolgt von Handschriftenforschung (Kodikologie, 240+) und Digitalen Bibliotheken (220+).
SUBJEKTIVE AUSWAHL BEMERKENSWERTER BEITRÄGE
All-known-Sources-Service mit BEACON-Findbuch nicht nur für Personennamen in der GND!
http://archiv.twoday.net/stories/805774290/
Anleitung zur Konvertierung von Excel-Tabellen zu EAD-XML-Files
Von Karsten Kühnel
http://archiv.twoday.net/stories/1022222923/
ARD und ZDF beschließen einheitliche Misshandlung der Wissenschaftsfreiheit
http://archiv.twoday.net/stories/830910638/
Armselig: Nur Zusammenfassungen, keine Volltexte der besten Potsdamer Abschlussarbeiten
http://archiv.twoday.net/stories/1022217620/
18 Kommentare
Ausstellungsrezension: "Ritterturnier - Geschichte einer Festkultur" im Schaffhauser Allerheiligenmuseum
Von Johannes Waldschütz
http://archiv.twoday.net/stories/936781648/
Beiträge zur Open Access Woche 2014 und zu früheren Open Access Wochen
http://archiv.twoday.net/stories/1022221174/
Börsenverein will Kritik an Nazi-Vergangenheit unterdrücken
http://archiv.twoday.net/stories/1022375515/
Chronologie mit und ohne Grotefend
http://archiv.twoday.net/stories/714910212/
DGUF diskrimiert Wissenschaftsblogs
http://archiv.twoday.net/stories/714915609/
Die Open-Access-Komponente der Allianz- und Nationallizenzen in Deutschland: ein Flop
http://archiv.twoday.net/stories/1022220413/
Digitalisierte Handschriften in Österreich
http://archiv.twoday.net/stories/615268137/
Ein frisches Bündel alter und neuer kostenloser Downloads
http://archiv.twoday.net/stories/1022379367/
Engstirnig: Friday Flowers in der US-Archivliste verboten
http://archiv.twoday.net/stories/967550641/
Erneut Bibliotheca Casinensis
http://archiv.twoday.net/stories/876867408/
Exemplarische Studie zu Missbrauch in einem katholischen Heim
http://archiv.twoday.net/stories/914412425/
Links zu weiteren Materialien.
Faktencheck: Haben muslimische Seefahrer Amerika lange vor Kolumbus entdeckt?
http://archiv.twoday.net/stories/1022371235/
Gedichte von Eduard Brauer
Neujahrsgruß von Jiri Hönes
http://archiv.twoday.net/stories/598967538/
Googles Zeitungsarchiv und Grafs Rasiermesser für Links
http://archiv.twoday.net/stories/706566279/
Gymnasialarchiv? Was ist das denn?
Beitrag von FeliNo zur Siwiarchiv-Blogparade
http://archiv.twoday.net/stories/640154217/
Haltlose Anschuldigungen gegen Archivalia in Sachen von Gemmingen
http://archiv.twoday.net/stories/714908416/
Verkauf eines Turnierbuchs auf der Liste national wertvollen Kulturguts.
Himmler-Nachfrage: 40 Euro für Einsichtnahme in eine Dienstakte
http://archiv.twoday.net/stories/650488954/
Historische Tonaufnahmen in Gallica, aber kaum in der DDB
http://archiv.twoday.net/stories/714917840/
In den 33 Kommentaren Links zu Tonarchiven online
Hochinnovative Netzbiographie
http://archiv.twoday.net/stories/863289838/
How the Harper Government Committed a Knowledge Massacre
http://archiv.twoday.net/stories/603121405/
Kanadische Bibliotheken.
International Encyclopedia of the First World War
http://archiv.twoday.net/stories/1022216841/
Ist die neue Bundesarchiv-Anwendung Invenio Murks?
http://archiv.twoday.net/stories/909744803/
Ist ein Archiv, das nicht bloggt, ein schlechtes Archiv?
Beitrag zur Siwiarchiv-Blogparade
http://archiv.twoday.net/stories/640154245/
Jonathan Katz on the epistemic potential of digital libraries for scholarly research
Von BCK
http://archiv.twoday.net/stories/948991195/
Jüdisches Konsortium will Welfenschatz zurück
http://archiv.twoday.net/stories/640155545/
Der am unglücklichsten formulierte Artikel 2014.
#kbreise14 "ihr habt nicht genug Reichweite um von Interesse zu sein"
http://archiv.twoday.net/stories/1022375764/
Über unsere Bloggerreise nach Karlsruhe und Basel.
Keine neuen Arbeitsformen auf dem Archivtag?
http://archiv.twoday.net/stories/1014553550/
Klarstellung zu den Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg
http://archiv.twoday.net/stories/1000658692/
Auch hier nochmals ganz viel Lob für die mutige und gute Entscheidung.
Kommerzieller Verlag reißt sich ältesten Universitätsverlag unter den Nagel - OA: Pustekuchen
http://archiv.twoday.net/stories/609851744/
Landesgeschichte: "In Grenzen unbegrenzt"
http://archiv.twoday.net/stories/1022382674/
Materialien zur Bewertungsdebatte samt Rezept zur Zitatsuche
http://archiv.twoday.net/stories/714912962/
Mehr zu den Verkäufen aus der Hofbibliothek Sigmaringen
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/
Miteinander statt gegeneinander: Für mehr Open Access im VdA
http://archiv.twoday.net/stories/714914047/
Möglichkeiten der digitalen Präsentation von Fotosammlungen
http://archiv.twoday.net/stories/706566950/
Murks und Digitalisat-Verlust (?) in Schlettstadt
http://archiv.twoday.net/stories/714913786/
Nachruf auf die Bibliothèque Internationale de Gastronomie in Lugano
http://archiv.twoday.net/stories/876867985/
Öffentlichkeitsarbeit als archivische Kernaufgabe
http://archiv.twoday.net/stories/876866992/
Österreich hat bei der Digitalisierung Beeindruckendes geleistet
http://archiv.twoday.net/stories/598967565/
Priamel des Tages (xi)
http://archiv.twoday.net/stories/948988289/
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin
Qualität wird überschätzt
http://archiv.twoday.net/stories/1020823209/
Mein Vortrag auf dem Historikertag.
Quellenkunde der Habsburgermonarchie (2004)
http://archiv.twoday.net/stories/805774325/
Links zu PDFs aus dem Sammelband.
Sich einen Reim machen auf die Causa Schavan
http://archiv.twoday.net/stories/714910563/
Mit gereimtem Kommentar von Simone G.
Sichere Passwörter
http://archiv.twoday.net/stories/598967456/
Sprachbarrieren und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/894825703/
Stolberger Handschriften wieder in Privatbesitz
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
Tobias Kemper über DNA-Genealogie
http://archiv.twoday.net/stories/714910629/
Tschechische digitale Bibliotheken
http://archiv.twoday.net/stories/1022216405/
Übersicht: Lauter Tumblr-Tags
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/
Überlieferung und Verlust von Geschichtsquellen
http://archiv.twoday.net/stories/876868207/
'Unsere frömmelnde Annette' - rastlos unterwegs im Auftrag des Herrn
Kommentar von Dr. Bernd Dammann
http://archiv.twoday.net/stories/589172545/#598966474
Causa Schavan.
Vorschlag für historische Twitter-Hashtags
http://archiv.twoday.net/stories/948994435/
War ein Flop.
Wer sammelt mit? Synonyme für "Abgerufen am 9. Mai 2014"
http://archiv.twoday.net/stories/894826213/
Wer wird das Yahoo-Directory vermissen?
http://archiv.twoday.net/stories/1016309007/
Wie bekomme ich einen Sammelband Open Access in Netz?
http://archiv.twoday.net/stories/1022215466/
Wie Google seine Nutzer bevormundet
http://archiv.twoday.net/stories/948995548/
Wien-Wiki missraten
http://archiv.twoday.net/stories/985928902/
Wigan Public Library: Altbestand 2012 verscherbelt
http://archiv.twoday.net/stories/714914681/
Wissenschaftliche Literaturversorgung in Frankreich
http://archiv.twoday.net/stories/967549632/
Interview mit Mareike König
Zukunft der Archive - Mit Klaus Graf (2007)
http://archiv.twoday.net/stories/640155309/
Zum Stand von manuscripta.at - Arbeitsprogramm
http://archiv.twoday.net/stories/948991073/
Zurück zur grauen Literatur - Dark deposits in Open-Access-Repositorien schaden der Wissenschaft
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Teil II: Juristisches (aus der Rubrik Archivrecht)
Archiverlaubnisse
http://archiv.twoday.net/stories/948989260/
"Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet" - Erklärvideo weicht von meiner Rechtsauffassung ab
http://archiv.twoday.net/stories/1022371274/
Blog&Recht: Darf ich fremde Texte verwenden?
http://archiv.twoday.net/stories/948994460/
Blog&Recht: Was tun bei Abmahnung?
http://archiv.twoday.net/stories/752348320/
Blog&Recht: Wer haftet für Blogbeiträge und Kommentare?
http://archiv.twoday.net/stories/967550470/
Die Redtube-Abmahnung in den kostenpflichtigen juristischen Fachzeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/714912390/
Dieter Strauch: Sammlung von Urteilen zum Archivrecht
Aus technischen Gründen aufgrund des Umfangs auf drei Beiträge verteilt.
Teil I (bis 1999)
http://archiv.twoday.net/stories/948994228/
Teil II (2000-2007)
http://archiv.twoday.net/stories/948994229/
Teil III (2008-2014)
http://archiv.twoday.net/stories/948994230/
Plus Errata-Liste zum Archivalieneigentum-Buch Strauchs
http://archiv.twoday.net/stories/948991561/
EuGH-Datenschutzwahn: Recht auf Vergessen erschwert die Arbeit der Archive
http://archiv.twoday.net/stories/876866599/
Googles Betrug bei der Vollansicht
http://archiv.twoday.net/stories/1022378913/
Zur Buchsuche.
Legales Teilen von Flickr-Bildern auch ohne CC-Lizenz?
http://archiv.twoday.net/stories/714907881/
Offener Brief an den Archivgesetz-Sachverständigen Prof. Dr. Eric Steinhauer
http://archiv.twoday.net/stories/948994023/
Zur NRW-Petition.
Parlamentarisches Einsichtsrecht geht vor Archivrecht
http://archiv.twoday.net/stories/956277393/
Unveröffentlichter Einstellungsbeschluss des BVerwG
Steinerts Urheberrechts-Stuss auf der Archivtag-Informationsveranstaltung
http://archiv.twoday.net/stories/1022215610/
Ist die bloße Vorlage von Archivgut urheberrechtlich relevant?
Wasserzeichenfreunde, verp*** euch endlich!
http://archiv.twoday.net/stories/1022223042/
Die Überschrift könnte man sicher weniger fäkal formulieren.
Weitere Vorschläge (und andere Rückmeldungen) gern in den Kommentaren!
FORSCHUNGSBEITRÄGE
Die Liste der gut 50 von mir mit #forschung getaggten Miszellen aus dem Jahr 2014 muss aus Umfangsgründen ausgelagert werden.
http://archiv.twoday.net/search?q=%23forschung
[ http://archiv.twoday.net/stories/1022383595/ ]
BUCHBESPRECHUNGEN
Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022376629/
Finanzpolitik und Schuldenkrisen 16.-20. Jahrhundert. Hrsg. von Andreas Hedwig (=Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 28). Marburg: Hessisches Staatsarchiv Marburg 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022375014/
Würzburger Ratsprotokolle 1432-1454. Bearbeitet von Antonia Bieber unter Mitwirkung von Anna Marika Fersch und Katharina Räth. Hrsg. von Franz Fuchs und Ulrich Wagner (Fontes Herbipolenses 9). Würzburg: Schöningh 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022217193/
Eric W. Steinhauer: Büchergrüfte. Warum Büchersammeln morbide ist und Lesen gefährlich. Darmstadt: WBG 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022216077/
Mäzene, Sammler, Chronisten. Die Grafen von Zimmern und die Kultur des schwäbischen Adels. Hrsg. von Casimir Bumiller/Bernhard Rüth/Edwin Ernst Weber. Stuttgart: Belser (Kommissionsverlag) 2012
http://archiv.twoday.net/stories/985929969/
Archiv - Recht - Geschichte. Festschrift für Rainer Polley, hrsg. von Irmgard Christa Becker u.a. (= Veröffentlichungen der Archivschule Marburg 59). Marburg: Archivschule 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948994957/
Adelsarchive in der historischen Forschung. Hrsg. von Christoph Franke (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 26). Marburg: Hessisches Staatsarchiv 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948988269/
Urban Küsters: Marken der Gewissheit. Urkundlichkeit und Zeichenwahrnehmung in mittelalterlicher Literatur. Düsseldorf: Düsseldorf University Press 2012
http://archiv.twoday.net/stories/894831527/
Jiri Hönes: "Tief unten zieht die grüne Nagoldwelle..." Karl Doll. Leben und Werk, Sagen und Sonette. Calw: Kreisarchiv 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894829415/
Ortenburg Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation 1563-2013. Ortenburg: Förderkreis Bereich Schloss Ortenburg 2013
http://archiv.twoday.net/stories/876868513/
Archive in Bayern. Aufsätze, Vorträge, Berichte, Mitteilungen. Herausgegeben von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Bd. 7, 2012
http://archiv.twoday.net/stories/714915650/
Soweit der Auszug aus http://archiv.twoday.net/stories/4941756/ zu 2014. Hinzu kommen folgende Volltexte von Rezensionen für gedruckte Organe.
Nils Grosch: Lied und Medienwechsel im 16. Jahrhundert.
Münster/New York/München/Berlin: Waxmann 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022371627/
Ulm und Oberschwaben 58 (2013)
http://archiv.twoday.net/stories/728846447/
Elizabeth Harding und Michael Hecht (Hrsg.), Die Ahnenprobe in der Vormoderne. Selektion - Initiation - Repräsentation. Münster: Rhema 2011 (= Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme. Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496 Bd. 37)
Martin Wrede, Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland. Frühneuzeitlicher Hochadel zwischen Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst. Ostfildern: Thorbecke 2012 (= Beihefte der Francia 75).
http://archiv.twoday.net/stories/1022370283/
BILD

http://archiv.twoday.net/stories/711108448/
SERVICE
Mitmachen in Archivalia - FAQ
http://archiv.twoday.net/stories/640154171/
Impressum
http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/
Beiträge ÜBER Archivalia
http://archiv.twoday.net/topics/Allgemeines/
Neben der Suchfunktion (rechts!) und Querverweisen gibt es diverse thematische Listen, die zu einer Liste zusammengefasst sind:
http://archiv.twoday.net/stories/96987678/
Best of Archivalia (= Adventskalender 2013)
http://archiv.twoday.net/stories/581438153/
BEITRÄGER
Leider hat sich im Frühjahr 2014 der wichtigste Beiträger Thomas Wolf verabschiedet; ihm sei gleichwohl herzlich gedankt. Erfreulicherweise haben aber viele andere Artikel in Archivalia eingestellt, wofür gedankt sei insbesondere: Bernd Dammann, Alexander vom Hofe, Joachim Kemper, Karsten Kühnel, Hans Luneborch, Felicitas Noeske, J. Paul, Maria Rottler, Ingrid Strauch, SW.
Danken möchte ich auch Bernd Hüttner und Peter Schermer für die Betreuung "ihrer" Kategorien Archive von unten bzw. Sportarchive!
Und natürlich ein Merci villmols auch den Kommentatoren, die zur Lebendigkeit von Archivalia beigetragen haben.
STATISTIK UND NOTIZEN ZU DEN KATEGORIEN
Ausgezählt habe ich die von anderen stammenden Einträge nur bei den kleinen Kategorien mit weniger als 30. Ausnahme: English Corner.
"Allgemeines" (Meta-Einträge zu Archivalia)
http://archiv.twoday.net/topics/Allgemeines/?start=10
17 Beiträge, null von anderen (= 17/0).
Architekturarchive, Archivbibliotheken, Archivsoftware, Records Management
Null Beiträge 2014.
Archivbau
http://archiv.twoday.net/topics/Archivbau/
3/1
Archive in der Zukunft
http://archiv.twoday.net/topics/Archive+in+der+Zukunft/
2/2
Archive von unten
http://archiv.twoday.net/topics/Archive+von+unten/
9/9
Archivgeschichte
http://archiv.twoday.net/topics/Archivgeschichte/
9/2
Archivpädagogik
http://archiv.twoday.net/topics/Archivpaedagogik/
4/0
Archivrecht
http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/?start=290
290+
Am Anfang des Jahres noch viel Redtube-Abmahnung, dann der Pixelio-Aufreger. Daneben u.a.: EuGH bejaht Recht auf Vergessen, Leistungsschutzrecht der Presseverleger, Zensurheberrecht.
Ausbildungsfragen
http://archiv.twoday.net/topics/Ausbildungsfragen/
5/0
Bestandserhaltung
http://archiv.twoday.net/topics/Bestandserhaltung/?start=10
15/4
Bewertung
http://archiv.twoday.net/topics/Bewertung/
10/0
Bibliothekswesen
http://archiv.twoday.net/topics/Bibliothekswesen/?start=80
80+
Darin u.a.: Open-Access-Zeitschrift (Informationspraxis u.a.), Kritik an der Onleihe, traurige Zukunft der ZLB?
Bildquellen
http://archiv.twoday.net/topics/Bildquellen/?start=20
30/1
Datenschutz
http://archiv.twoday.net/topics/Datenschutz/?start=20
23/0
Digitale Bibliotheken
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Bibliotheken/?start=220
220+
Enthält u.a.: Kritik an der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB)
Digitale Unterlagen
http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Unterlagen/?start=10
11/5
E-Government
http://archiv.twoday.net/topics/E-Government/
6/1
Enthält v.a.: Open Data
English Corner
http://archiv.twoday.net/topics/English+Corner/?start=90
97/3
Erschließung
http://archiv.twoday.net/topics/Erschlie%C3%9Fung/
7/4
Filmarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Filmarchive/
5/2
Fotoüberlieferung
http://archiv.twoday.net/topics/Fotoueberlieferung/?start=30
30+
Enthält u.a.: Flickr Commons.
Frauenarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Frauenarchive/
3/3
Genealogie
http://archiv.twoday.net/topics/Genealogie/?start=10
18/1
Geschichtswissenschaft
http://archiv.twoday.net/topics/Geschichtswissenschaft/?start=170
170+
Viel Erster Weltkrieg, aber auch Einiges zu Fälschungen, Stadtpatronen und Turnieren.
Herrschaftsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Herrschaftsarchive/
6/0
Hilfswissenschaften
http://archiv.twoday.net/topics/Hilfswissenschaften/?start=50
50+
Ein Schwerpunkt war wieder die Buchgeschichte einschließlich Inkunabelkunde. Auch die Epigraphik und die Heraldik wurden gut berücksichtigt, während archivnähere Themen wie die Aktenkunde eher "ferner liefen" rangierten.
Informationsfreiheit und Transparenz
http://archiv.twoday.net/topics/Informationsfreiheit+und+Transparenz/?start=10
17/7
Wie immer mit Details zur Causa Schaumburg-Lippe
Internationale Aspekte
http://archiv.twoday.net/topics/Internationale+Aspekte/?start=10
16/4
Enthält u.a.: Brandstiftung in Sarajewo
Karten
http://archiv.twoday.net/topics/Karten/?start=10
17/1
Kirchenarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Kirchenarchive/?start=10
19/5
Aufreger war das kostenpflichtige Kirchenbuchportal Archion der evangelischen Kirche.
Kodikologie
http://archiv.twoday.net/topics/Kodikologie/?start=240
240+
Schwerpunkte waren digitale Mittelalter-Pretiosen, aber auch frühneuzeitliche Handschriften. Mit fnzhss habe ich 2014 40 Beiträge getaggt:
http://archiv.twoday.net/search?q=%23fnzhss&start=30
Kommunalarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Kommunalarchive/?start=40
40+
Schwerpunkte: de facto erfolgreiche Petition gegen den Verkauf von Archivgut in NRW, Kölner Archiveinsturz 2009, Causa Stralsund.
Kooperationsmodelle
http://archiv.twoday.net/topics/Kooperationsmodelle/
5/2
Kulturgut
http://archiv.twoday.net/topics/Kulturgut/?start=130
130+
Wenig Erfreuliches 2014: NRW-Kunstverkäufe, Verkäufe aus der Hofbibliothek Sigmaringen, Bücher aus dem Stadtarchiv Stralsund im Handel, Handschriftenzerschneiden, Zerstörungen im Vorderen Orient und die miese Rolle des Antikenhandels. Ansonsten u.a.: Causa Gurlitt, Ankauf des Iffland-Nachlasses.
[ausführlicher: http://archiv.twoday.net/stories/1022386348/ ]
Landesgeschichte
http://archiv.twoday.net/topics/Landesgeschichte/?start=80
80+
Wichtig: Die Petition zum Erhalt der Bonner Landesgeschichte.
Diverse Beiträge, die weder mit #forschung getaggt wurden (siehe unten) noch es in die ohnehin lange Liste der bemerkenswerten Beiträge (siehe unten) geschafft haben, sind zu entdecken.
Literaturarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Literaturarchive/
6/4
Medienarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Medienarchive/
8/1
Miscellanea
http://archiv.twoday.net/topics/Miscellanea/
4/2
Museumswesen
http://archiv.twoday.net/topics/Museumswesen/?start=40
40+
Dauerthema Copyfraud und Wasserzeichen.
Musikarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Musikarchive/?start=10
17/2
Nachlässe
http://archiv.twoday.net/topics/Nachl%C3%A4sse/
10/4
Öffentlichkeitsarbeit
http://archiv.twoday.net/topics/Oeffentlichkeitsarbeit/?start=10
18/1
Open Access
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/?start=150
150+
Parlamentsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Parlamentsarchive/
2/0
Parteiarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Parteiarchive/
4/0
Personalia
http://archiv.twoday.net/topics/Personalia/?start=10
19/7
Die Nachrufe sind zusammengestellt unter:
http://archiv.twoday.net/stories/1022382742/
Privatarchive und Initiativen
http://archiv.twoday.net/topics/Privatarchive+und+Initiativen/
5/1
Enthält v.a.: Archivgut auf Auktionen.
Sportarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Sportarchive/
5/4
Staatsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Staatsarchive/?start=40
40+
Suchen
http://archiv.twoday.net/topics/Suchen/?start=20
26/0
Etliche (Meta)suchmaschinentests.
Technik
http://archiv.twoday.net/topics/Technik/?start=10
16/0
Universitätsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Universitaetsarchive/?start=20
25/4
Unterhaltung
http://archiv.twoday.net/topics/Unterhaltung/?start=140
140+
Es gab bis vor kurzem beinahe wöchentlich den Link zu einer Tumblr-Bilderreihe auf
http://archivalia.tumblr.com/
Diverse Rätsel und im August die Priamel des Tages (20 Folgen)
Wahrnehmung
http://archiv.twoday.net/topics/Wahrnehmung/?start=10
12/5
Web 2.0
http://archiv.twoday.net/topics/Web+2.0/?start=110
110+
Webarchivierung
http://archiv.twoday.net/topics/Webarchivierung/?start=10
12/2
Weblogs
http://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/?start=100
100+
Wikis
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/?start=30
30+
Enthält v.a.: Wikipedia
Wirtschaftsarchive
http://archiv.twoday.net/topics/Wirtschaftsarchive/
2/1
Wissenschaftsbetrieb
http://archiv.twoday.net/topics/Wissenschaftsbetrieb/?start=140
140+
Plagiatsfälle allenthalben einschließlich RaderGate (sogar Patrick Bahners schaute hier vorbei) und Schavanisten-Umtriebe sowie etwas Peer Review.
Auswertung: Von den etwa 2700 Beiträgen 2014 habe ich für 545 Zahlen zum Anteil der Fremdautoren: 95 oder ca. 17 Prozent. Am beliebtesten war die Kategorie Archivrecht (sic!) mit 290+ Beiträgen, gefolgt von Handschriftenforschung (Kodikologie, 240+) und Digitalen Bibliotheken (220+).
SUBJEKTIVE AUSWAHL BEMERKENSWERTER BEITRÄGE
All-known-Sources-Service mit BEACON-Findbuch nicht nur für Personennamen in der GND!
http://archiv.twoday.net/stories/805774290/
Anleitung zur Konvertierung von Excel-Tabellen zu EAD-XML-Files
Von Karsten Kühnel
http://archiv.twoday.net/stories/1022222923/
ARD und ZDF beschließen einheitliche Misshandlung der Wissenschaftsfreiheit
http://archiv.twoday.net/stories/830910638/
Armselig: Nur Zusammenfassungen, keine Volltexte der besten Potsdamer Abschlussarbeiten
http://archiv.twoday.net/stories/1022217620/
18 Kommentare
Ausstellungsrezension: "Ritterturnier - Geschichte einer Festkultur" im Schaffhauser Allerheiligenmuseum
Von Johannes Waldschütz
http://archiv.twoday.net/stories/936781648/
Beiträge zur Open Access Woche 2014 und zu früheren Open Access Wochen
http://archiv.twoday.net/stories/1022221174/
Börsenverein will Kritik an Nazi-Vergangenheit unterdrücken
http://archiv.twoday.net/stories/1022375515/
Chronologie mit und ohne Grotefend
http://archiv.twoday.net/stories/714910212/
DGUF diskrimiert Wissenschaftsblogs
http://archiv.twoday.net/stories/714915609/
Die Open-Access-Komponente der Allianz- und Nationallizenzen in Deutschland: ein Flop
http://archiv.twoday.net/stories/1022220413/
Digitalisierte Handschriften in Österreich
http://archiv.twoday.net/stories/615268137/
Ein frisches Bündel alter und neuer kostenloser Downloads
http://archiv.twoday.net/stories/1022379367/
Engstirnig: Friday Flowers in der US-Archivliste verboten
http://archiv.twoday.net/stories/967550641/
Erneut Bibliotheca Casinensis
http://archiv.twoday.net/stories/876867408/
Exemplarische Studie zu Missbrauch in einem katholischen Heim
http://archiv.twoday.net/stories/914412425/
Links zu weiteren Materialien.
Faktencheck: Haben muslimische Seefahrer Amerika lange vor Kolumbus entdeckt?
http://archiv.twoday.net/stories/1022371235/
Gedichte von Eduard Brauer
Neujahrsgruß von Jiri Hönes
http://archiv.twoday.net/stories/598967538/
Googles Zeitungsarchiv und Grafs Rasiermesser für Links
http://archiv.twoday.net/stories/706566279/
Gymnasialarchiv? Was ist das denn?
Beitrag von FeliNo zur Siwiarchiv-Blogparade
http://archiv.twoday.net/stories/640154217/
Haltlose Anschuldigungen gegen Archivalia in Sachen von Gemmingen
http://archiv.twoday.net/stories/714908416/
Verkauf eines Turnierbuchs auf der Liste national wertvollen Kulturguts.
Himmler-Nachfrage: 40 Euro für Einsichtnahme in eine Dienstakte
http://archiv.twoday.net/stories/650488954/
Historische Tonaufnahmen in Gallica, aber kaum in der DDB
http://archiv.twoday.net/stories/714917840/
In den 33 Kommentaren Links zu Tonarchiven online
Hochinnovative Netzbiographie
http://archiv.twoday.net/stories/863289838/
How the Harper Government Committed a Knowledge Massacre
http://archiv.twoday.net/stories/603121405/
Kanadische Bibliotheken.
International Encyclopedia of the First World War
http://archiv.twoday.net/stories/1022216841/
Ist die neue Bundesarchiv-Anwendung Invenio Murks?
http://archiv.twoday.net/stories/909744803/
Ist ein Archiv, das nicht bloggt, ein schlechtes Archiv?
Beitrag zur Siwiarchiv-Blogparade
http://archiv.twoday.net/stories/640154245/
Jonathan Katz on the epistemic potential of digital libraries for scholarly research
Von BCK
http://archiv.twoday.net/stories/948991195/
Jüdisches Konsortium will Welfenschatz zurück
http://archiv.twoday.net/stories/640155545/
Der am unglücklichsten formulierte Artikel 2014.
#kbreise14 "ihr habt nicht genug Reichweite um von Interesse zu sein"
http://archiv.twoday.net/stories/1022375764/
Über unsere Bloggerreise nach Karlsruhe und Basel.
Keine neuen Arbeitsformen auf dem Archivtag?
http://archiv.twoday.net/stories/1014553550/
Klarstellung zu den Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg
http://archiv.twoday.net/stories/1000658692/
Auch hier nochmals ganz viel Lob für die mutige und gute Entscheidung.
Kommerzieller Verlag reißt sich ältesten Universitätsverlag unter den Nagel - OA: Pustekuchen
http://archiv.twoday.net/stories/609851744/
Landesgeschichte: "In Grenzen unbegrenzt"
http://archiv.twoday.net/stories/1022382674/
Materialien zur Bewertungsdebatte samt Rezept zur Zitatsuche
http://archiv.twoday.net/stories/714912962/
Mehr zu den Verkäufen aus der Hofbibliothek Sigmaringen
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/
Miteinander statt gegeneinander: Für mehr Open Access im VdA
http://archiv.twoday.net/stories/714914047/
Möglichkeiten der digitalen Präsentation von Fotosammlungen
http://archiv.twoday.net/stories/706566950/
Murks und Digitalisat-Verlust (?) in Schlettstadt
http://archiv.twoday.net/stories/714913786/
Nachruf auf die Bibliothèque Internationale de Gastronomie in Lugano
http://archiv.twoday.net/stories/876867985/
Öffentlichkeitsarbeit als archivische Kernaufgabe
http://archiv.twoday.net/stories/876866992/
Österreich hat bei der Digitalisierung Beeindruckendes geleistet
http://archiv.twoday.net/stories/598967565/
Priamel des Tages (xi)
http://archiv.twoday.net/stories/948988289/
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin
Qualität wird überschätzt
http://archiv.twoday.net/stories/1020823209/
Mein Vortrag auf dem Historikertag.
Quellenkunde der Habsburgermonarchie (2004)
http://archiv.twoday.net/stories/805774325/
Links zu PDFs aus dem Sammelband.
Sich einen Reim machen auf die Causa Schavan
http://archiv.twoday.net/stories/714910563/
Mit gereimtem Kommentar von Simone G.
Sichere Passwörter
http://archiv.twoday.net/stories/598967456/
Sprachbarrieren und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/894825703/
Stolberger Handschriften wieder in Privatbesitz
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
Tobias Kemper über DNA-Genealogie
http://archiv.twoday.net/stories/714910629/
Tschechische digitale Bibliotheken
http://archiv.twoday.net/stories/1022216405/
Übersicht: Lauter Tumblr-Tags
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/
Überlieferung und Verlust von Geschichtsquellen
http://archiv.twoday.net/stories/876868207/
'Unsere frömmelnde Annette' - rastlos unterwegs im Auftrag des Herrn
Kommentar von Dr. Bernd Dammann
http://archiv.twoday.net/stories/589172545/#598966474
Causa Schavan.
Vorschlag für historische Twitter-Hashtags
http://archiv.twoday.net/stories/948994435/
War ein Flop.
Wer sammelt mit? Synonyme für "Abgerufen am 9. Mai 2014"
http://archiv.twoday.net/stories/894826213/
Wer wird das Yahoo-Directory vermissen?
http://archiv.twoday.net/stories/1016309007/
Wie bekomme ich einen Sammelband Open Access in Netz?
http://archiv.twoday.net/stories/1022215466/
Wie Google seine Nutzer bevormundet
http://archiv.twoday.net/stories/948995548/
Wien-Wiki missraten
http://archiv.twoday.net/stories/985928902/
Wigan Public Library: Altbestand 2012 verscherbelt
http://archiv.twoday.net/stories/714914681/
Wissenschaftliche Literaturversorgung in Frankreich
http://archiv.twoday.net/stories/967549632/
Interview mit Mareike König
Zukunft der Archive - Mit Klaus Graf (2007)
http://archiv.twoday.net/stories/640155309/
Zum Stand von manuscripta.at - Arbeitsprogramm
http://archiv.twoday.net/stories/948991073/
Zurück zur grauen Literatur - Dark deposits in Open-Access-Repositorien schaden der Wissenschaft
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Teil II: Juristisches (aus der Rubrik Archivrecht)
Archiverlaubnisse
http://archiv.twoday.net/stories/948989260/
"Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet" - Erklärvideo weicht von meiner Rechtsauffassung ab
http://archiv.twoday.net/stories/1022371274/
Blog&Recht: Darf ich fremde Texte verwenden?
http://archiv.twoday.net/stories/948994460/
Blog&Recht: Was tun bei Abmahnung?
http://archiv.twoday.net/stories/752348320/
Blog&Recht: Wer haftet für Blogbeiträge und Kommentare?
http://archiv.twoday.net/stories/967550470/
Die Redtube-Abmahnung in den kostenpflichtigen juristischen Fachzeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/714912390/
Dieter Strauch: Sammlung von Urteilen zum Archivrecht
Aus technischen Gründen aufgrund des Umfangs auf drei Beiträge verteilt.
Teil I (bis 1999)
http://archiv.twoday.net/stories/948994228/
Teil II (2000-2007)
http://archiv.twoday.net/stories/948994229/
Teil III (2008-2014)
http://archiv.twoday.net/stories/948994230/
Plus Errata-Liste zum Archivalieneigentum-Buch Strauchs
http://archiv.twoday.net/stories/948991561/
EuGH-Datenschutzwahn: Recht auf Vergessen erschwert die Arbeit der Archive
http://archiv.twoday.net/stories/876866599/
Googles Betrug bei der Vollansicht
http://archiv.twoday.net/stories/1022378913/
Zur Buchsuche.
Legales Teilen von Flickr-Bildern auch ohne CC-Lizenz?
http://archiv.twoday.net/stories/714907881/
Offener Brief an den Archivgesetz-Sachverständigen Prof. Dr. Eric Steinhauer
http://archiv.twoday.net/stories/948994023/
Zur NRW-Petition.
Parlamentarisches Einsichtsrecht geht vor Archivrecht
http://archiv.twoday.net/stories/956277393/
Unveröffentlichter Einstellungsbeschluss des BVerwG
Steinerts Urheberrechts-Stuss auf der Archivtag-Informationsveranstaltung
http://archiv.twoday.net/stories/1022215610/
Ist die bloße Vorlage von Archivgut urheberrechtlich relevant?
Wasserzeichenfreunde, verp*** euch endlich!
http://archiv.twoday.net/stories/1022223042/
Die Überschrift könnte man sicher weniger fäkal formulieren.
Weitere Vorschläge (und andere Rückmeldungen) gern in den Kommentaren!
FORSCHUNGSBEITRÄGE
Die Liste der gut 50 von mir mit #forschung getaggten Miszellen aus dem Jahr 2014 muss aus Umfangsgründen ausgelagert werden.
http://archiv.twoday.net/search?q=%23forschung
[ http://archiv.twoday.net/stories/1022383595/ ]
BUCHBESPRECHUNGEN
Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022376629/
Finanzpolitik und Schuldenkrisen 16.-20. Jahrhundert. Hrsg. von Andreas Hedwig (=Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 28). Marburg: Hessisches Staatsarchiv Marburg 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022375014/
Würzburger Ratsprotokolle 1432-1454. Bearbeitet von Antonia Bieber unter Mitwirkung von Anna Marika Fersch und Katharina Räth. Hrsg. von Franz Fuchs und Ulrich Wagner (Fontes Herbipolenses 9). Würzburg: Schöningh 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022217193/
Eric W. Steinhauer: Büchergrüfte. Warum Büchersammeln morbide ist und Lesen gefährlich. Darmstadt: WBG 2014
http://archiv.twoday.net/stories/1022216077/
Mäzene, Sammler, Chronisten. Die Grafen von Zimmern und die Kultur des schwäbischen Adels. Hrsg. von Casimir Bumiller/Bernhard Rüth/Edwin Ernst Weber. Stuttgart: Belser (Kommissionsverlag) 2012
http://archiv.twoday.net/stories/985929969/
Archiv - Recht - Geschichte. Festschrift für Rainer Polley, hrsg. von Irmgard Christa Becker u.a. (= Veröffentlichungen der Archivschule Marburg 59). Marburg: Archivschule 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948994957/
Adelsarchive in der historischen Forschung. Hrsg. von Christoph Franke (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 26). Marburg: Hessisches Staatsarchiv 2014
http://archiv.twoday.net/stories/948988269/
Urban Küsters: Marken der Gewissheit. Urkundlichkeit und Zeichenwahrnehmung in mittelalterlicher Literatur. Düsseldorf: Düsseldorf University Press 2012
http://archiv.twoday.net/stories/894831527/
Jiri Hönes: "Tief unten zieht die grüne Nagoldwelle..." Karl Doll. Leben und Werk, Sagen und Sonette. Calw: Kreisarchiv 2014
http://archiv.twoday.net/stories/894829415/
Ortenburg Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation 1563-2013. Ortenburg: Förderkreis Bereich Schloss Ortenburg 2013
http://archiv.twoday.net/stories/876868513/
Archive in Bayern. Aufsätze, Vorträge, Berichte, Mitteilungen. Herausgegeben von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Bd. 7, 2012
http://archiv.twoday.net/stories/714915650/
Soweit der Auszug aus http://archiv.twoday.net/stories/4941756/ zu 2014. Hinzu kommen folgende Volltexte von Rezensionen für gedruckte Organe.
Nils Grosch: Lied und Medienwechsel im 16. Jahrhundert.
Münster/New York/München/Berlin: Waxmann 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022371627/
Ulm und Oberschwaben 58 (2013)
http://archiv.twoday.net/stories/728846447/
Elizabeth Harding und Michael Hecht (Hrsg.), Die Ahnenprobe in der Vormoderne. Selektion - Initiation - Repräsentation. Münster: Rhema 2011 (= Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme. Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496 Bd. 37)
Martin Wrede, Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland. Frühneuzeitlicher Hochadel zwischen Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst. Ostfildern: Thorbecke 2012 (= Beihefte der Francia 75).
http://archiv.twoday.net/stories/1022370283/
BILD
http://archiv.twoday.net/stories/711108448/
KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22:48 - Rubrik: Allgemeines
Neujahrsgrüße und Neujahrsglückwünsche in der Goethezeit – Streifzug durch die Kulturgeschichte des Neujahrsfestes bietet
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6767

http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6767

KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22:19 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 19:42 - Rubrik: Unterhaltung
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http://blogs.lt.vt.edu/openvt/2014/12/30/book-review-open-access-and-the-humanities/
Der Rezension von Philip Young des auch Open Access verfügbaren Buchs von
Martin Paul Eve, Open Access and the Humanities: Contexts, Controversies and the Future (Cambridge: Cambridge University Press, 2014)
kann ich beipflichten.
Der Rezension von Philip Young des auch Open Access verfügbaren Buchs von
Martin Paul Eve, Open Access and the Humanities: Contexts, Controversies and the Future (Cambridge: Cambridge University Press, 2014)
kann ich beipflichten.
KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 19:33 - Rubrik: Open Access
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Enno Bünz erläuterte 2010 in Mainz, "warum regionale Perspektiven in der Geschichte unverzichtbar sind"
http://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/texte/aufsaetze/buenz-wozu-landesgeschichte.html
"Ludwig Petry, der Gründungsdirektor des Mainzer Instituts für Geschichtliche Landeskunde, hat das Arbeitsfeld der Landesgeschichte 1961 auf die einprägsame Formel gebracht: „In Grenzen unbegrenzt”. "
Natürlich darf im Festvortrag von Bünz das Bonner Institut nicht fehlen:
"Für die Anfänge der Landesgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin um 1900 seien hier nur drei Merkdaten genannt: 1898 ist an der Universität München mit dem Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte die erste landesgeschichtliche Universitätsprofessur eingerichtet worden. 1906 wird an der Universität Leipzig ein Seminar für Landesgeschichte und Siedelungskunde, das erste landesgeschichtliche Universitätsinstitut, geschaffen. 1920 schließlich entsteht in Bonn - unabhängig von der Universität - das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, das erste landesgeschichtliche Forschungsinstitut in Deutschland."
Es war 2005 ein riesiger Fehler, den interdisziplinären Ansatz des von der Universität vereinnahmten Bonner Instituts (lange ein "an"-Institut), das auch Entwicklung der Rheinischen Sprache und Volkskunde erforschen sollte, zu beenden. Die Arbeitsstelle Rheinische Sprachforschung und die Volkskunde sind nun Abteilungen des Instituts für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft (Kulturanthropologie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Abteilung_f%C3%BCr_Rheinische_Landesgeschichte_des_Instituts_f%C3%BCr_Geschichtswissenschaft_der_Universit%C3%A4t_Bonn
Weiteres Ungemach droht, wie
https://www.openpetition.de/petition/blog/erhalt-des-lehrstuhls-fuer-rheinische-landesgeschichte-an-der-universitaet-bonn
zu entnehmen:
"Der Vorstand des Instituts für Geschichtswissenschaft hat nun beschlossen, das Berufungsverfahren für die Professur für Landesgeschichte einzustellen. Sie soll im Rahmen von Sparmaßnahmen wegfallen. Als Ersatz soll das Profil „Landesgeschichte“ mit dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit kombiniert werden. Eine Fusionierung kann allerdings beiden Disziplinen nicht gerecht werden und allenfalls als sehr problematische Notlösung angesehen werden. Sowohl für die Bonner Landesgeschichte wie auch für die Frühneuzeitforschung würde sich dadurch eine erhebliche Verengung in der thematischen Ausrichtung ergeben. Traditionelle Forschungsfelder und das hohe Niveau beider Lehrstühle könnten kaum noch aufrecht erhalten werden. Zwei Eckpfeiler der Bonner historischen Forschung würden nach aktuellem Stand der Dinge erheblich geschwächt. Zudem würden Studenten ein sehr viel geringeres Lehrangebot haben."
Die Petition für den Erhalt des Lehrstuhls hat gut 3000 Unterstützer gefunden:
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-des-lehrstuhls-fuer-rheinische-landesgeschichte-an-der-universitaet-bonn
Bitte unterschreiben Sie!
Landesgeschichte und Landeskunde müssen zwingend die untauglichen Grenzen zwischen mittlerer Geschichte und neuerer Geschichte überschreiten!
Landesgeschichte und Landeskunde müssen die gesamte Epoche von der Spätantike bis zur Gegenwart im Blick haben und dürfen keine Epoche bevorzugen.
Üblicherweise ist die Landesgeschichte (etwa in Freiburg oder Tübingen) recht mittelalterlastig und vernachlässigt die frühe Neuzeit. In Bonn steht zu befürchten, dass Mittelalter und 19./21. Jahrhundert zu kurz kommen.
Landesgeschichte und Landeskunde müssen zwingend interdisziplinär organisiert werden!
Das "Alemannische Institut", in Freiburg und Tübingen als e.V. organisiert, lebt diesen interdisziplinären Ansatz:
"Durch die rund 200 Mitglieder des Instituts sind nahezu alle wissenschaftlichen Fachrichtungen vertreten, die zu einer umfassenden und interdisziplinären Landeskunde beitragen können, so z. B. Geographie, Geologie, Germanistik, Geschichte, Dialektologie, Landespflege und Botanik, Forstwissenschaft und Landesplanung, Archäologie und Rechtsgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte, Gerichtsmedizin, Soziologie und andere mehr."
http://www.alemannisches-institut.de/cms/website.php?id=wir.htm
Mediävisten haben schon lange erkannt, dass Mittelalterforschung interdisziplinär betrieben werden muss, siehe etwa den Mediävisten-Verband und viele mediävistische Arbeitskreise an Universitäten.
In Grenzen unbegrenzt bedeutet: Landesgeschichte und Landeskunde müssen epochale und disziplinäre Grenzen überschreiten!

Screenshot 2001: http://web.archive.org/web/20001204184300/http://www.igl.uni-bonn.de/
http://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/texte/aufsaetze/buenz-wozu-landesgeschichte.html
"Ludwig Petry, der Gründungsdirektor des Mainzer Instituts für Geschichtliche Landeskunde, hat das Arbeitsfeld der Landesgeschichte 1961 auf die einprägsame Formel gebracht: „In Grenzen unbegrenzt”. "
Natürlich darf im Festvortrag von Bünz das Bonner Institut nicht fehlen:
"Für die Anfänge der Landesgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin um 1900 seien hier nur drei Merkdaten genannt: 1898 ist an der Universität München mit dem Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte die erste landesgeschichtliche Universitätsprofessur eingerichtet worden. 1906 wird an der Universität Leipzig ein Seminar für Landesgeschichte und Siedelungskunde, das erste landesgeschichtliche Universitätsinstitut, geschaffen. 1920 schließlich entsteht in Bonn - unabhängig von der Universität - das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, das erste landesgeschichtliche Forschungsinstitut in Deutschland."
Es war 2005 ein riesiger Fehler, den interdisziplinären Ansatz des von der Universität vereinnahmten Bonner Instituts (lange ein "an"-Institut), das auch Entwicklung der Rheinischen Sprache und Volkskunde erforschen sollte, zu beenden. Die Arbeitsstelle Rheinische Sprachforschung und die Volkskunde sind nun Abteilungen des Instituts für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft (Kulturanthropologie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Abteilung_f%C3%BCr_Rheinische_Landesgeschichte_des_Instituts_f%C3%BCr_Geschichtswissenschaft_der_Universit%C3%A4t_Bonn
Weiteres Ungemach droht, wie
https://www.openpetition.de/petition/blog/erhalt-des-lehrstuhls-fuer-rheinische-landesgeschichte-an-der-universitaet-bonn
zu entnehmen:
"Der Vorstand des Instituts für Geschichtswissenschaft hat nun beschlossen, das Berufungsverfahren für die Professur für Landesgeschichte einzustellen. Sie soll im Rahmen von Sparmaßnahmen wegfallen. Als Ersatz soll das Profil „Landesgeschichte“ mit dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit kombiniert werden. Eine Fusionierung kann allerdings beiden Disziplinen nicht gerecht werden und allenfalls als sehr problematische Notlösung angesehen werden. Sowohl für die Bonner Landesgeschichte wie auch für die Frühneuzeitforschung würde sich dadurch eine erhebliche Verengung in der thematischen Ausrichtung ergeben. Traditionelle Forschungsfelder und das hohe Niveau beider Lehrstühle könnten kaum noch aufrecht erhalten werden. Zwei Eckpfeiler der Bonner historischen Forschung würden nach aktuellem Stand der Dinge erheblich geschwächt. Zudem würden Studenten ein sehr viel geringeres Lehrangebot haben."
Die Petition für den Erhalt des Lehrstuhls hat gut 3000 Unterstützer gefunden:
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-des-lehrstuhls-fuer-rheinische-landesgeschichte-an-der-universitaet-bonn
Bitte unterschreiben Sie!
Landesgeschichte und Landeskunde müssen zwingend die untauglichen Grenzen zwischen mittlerer Geschichte und neuerer Geschichte überschreiten!
Landesgeschichte und Landeskunde müssen die gesamte Epoche von der Spätantike bis zur Gegenwart im Blick haben und dürfen keine Epoche bevorzugen.
Üblicherweise ist die Landesgeschichte (etwa in Freiburg oder Tübingen) recht mittelalterlastig und vernachlässigt die frühe Neuzeit. In Bonn steht zu befürchten, dass Mittelalter und 19./21. Jahrhundert zu kurz kommen.
Landesgeschichte und Landeskunde müssen zwingend interdisziplinär organisiert werden!
Das "Alemannische Institut", in Freiburg und Tübingen als e.V. organisiert, lebt diesen interdisziplinären Ansatz:
"Durch die rund 200 Mitglieder des Instituts sind nahezu alle wissenschaftlichen Fachrichtungen vertreten, die zu einer umfassenden und interdisziplinären Landeskunde beitragen können, so z. B. Geographie, Geologie, Germanistik, Geschichte, Dialektologie, Landespflege und Botanik, Forstwissenschaft und Landesplanung, Archäologie und Rechtsgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte, Gerichtsmedizin, Soziologie und andere mehr."
http://www.alemannisches-institut.de/cms/website.php?id=wir.htm
Mediävisten haben schon lange erkannt, dass Mittelalterforschung interdisziplinär betrieben werden muss, siehe etwa den Mediävisten-Verband und viele mediävistische Arbeitskreise an Universitäten.
In Grenzen unbegrenzt bedeutet: Landesgeschichte und Landeskunde müssen epochale und disziplinäre Grenzen überschreiten!

Screenshot 2001: http://web.archive.org/web/20001204184300/http://www.igl.uni-bonn.de/
KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 17:20 - Rubrik: Landesgeschichte
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Gewohnt genüsslich wird der Mist seziert von
https://causaschavan.wordpress.com/2014/12/30/der-schavan-kodex-oder-inzucht-und-opferung-in-romischer-arena/
https://erbloggtes.wordpress.com/2014/12/31/hat-jeder-zweite-professor-seine-doktorarbeit-plagiiert/
(Ist Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/1022377015/ )

https://causaschavan.wordpress.com/2014/12/30/der-schavan-kodex-oder-inzucht-und-opferung-in-romischer-arena/
https://erbloggtes.wordpress.com/2014/12/31/hat-jeder-zweite-professor-seine-doktorarbeit-plagiiert/
(Ist Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/1022377015/ )

KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 17:15 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://musermeku.hypotheses.org/2239
Ich freue mich, dass in Angelika Schoders "Jahresrückblick mit empfehlenswerten Blogbeiträgen zu den Themen Museum, Erinnerung, Medien und Kultur" auch mein Beitrag "Qualität wird überschätzt"
http://digigw.hypotheses.org/1063
gelandet ist.
Unsere Bloggerreise kommt in den Beiträgen ebenfalls vor.
Ich freue mich, dass in Angelika Schoders "Jahresrückblick mit empfehlenswerten Blogbeiträgen zu den Themen Museum, Erinnerung, Medien und Kultur" auch mein Beitrag "Qualität wird überschätzt"
http://digigw.hypotheses.org/1063
gelandet ist.
Unsere Bloggerreise kommt in den Beiträgen ebenfalls vor.
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Der Blogger David Kriesel hat systematische Scanfehler bei Xerox-WorkCentre Scanner entdeckt und offengelegt. Xerox hat die Fehler nach langem Hin und Her zugegeben und festgestellt, dass diese seit 8 Jahren auftreten.
Welche Auswirkungen dies auf die Retrodigitalisierung von Archiven und Bibliotheken hat, ist unbekannt. Es sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Patches von Xerox verwendet werden, um zukünftig Fehler zu vermeiden.
http://www.dkriesel.com/xerox
https://www.youtube.com/watch?v=0eRZi2u99SQ
Welche Auswirkungen dies auf die Retrodigitalisierung von Archiven und Bibliotheken hat, ist unbekannt. Es sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Patches von Xerox verwendet werden, um zukünftig Fehler zu vermeiden.
http://www.dkriesel.com/xerox
https://www.youtube.com/watch?v=0eRZi2u99SQ
Fusslkopp - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, 16:39 - Rubrik: Digitale Unterlagen
Wie schon http://archiv.twoday.net/stories/948992663/ zu entnehmen, würde mich Gotland und insbesondere die mit reichen mittelalterlichen Resten gesegnete Stadt Visby als Reiseziel interessieren. Viel von diesem Lokalkolorit und viel zur Mittelalter-Rezeption in Visby präsentiert die Folge "Vermächtnis" der schwedischen Krimi-Reihe Maria Wern.
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/maria-wern-kripo-gotland/sendung/vermaechtnis-100.html
Zur Theorie, dass Ansgars Birka auf Gotland lag, finde ich im Netz:
http://www.arkeologiforum.se/forum/index.php?topic=686.0
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/maria-wern-kripo-gotland/sendung/vermaechtnis-100.html
Zur Theorie, dass Ansgars Birka auf Gotland lag, finde ich im Netz:
http://www.arkeologiforum.se/forum/index.php?topic=686.0
KlausGraf - am Dienstag, 30. Dezember 2014, 22:45 - Rubrik: Unterhaltung
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Zur TV-Sendung und zu den Erfahrungen des historischen Beraters beim Dreh:
http://blog.histofakt.de/?p=671
http://blog.histofakt.de/?p=659
http://blog.histofakt.de/?p=671
http://blog.histofakt.de/?p=659
KlausGraf - am Dienstag, 30. Dezember 2014, 22:43 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Dienstag, 30. Dezember 2014, 22:36 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Dienstag, 30. Dezember 2014, 22:33 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.landesarchiv-bw.de/web/58208
Wie üblich gibt es undokumentierte große Lücken, wobei unklar ist, ob diese noch zeitnah geschlossen werden. Man vermisst Abschriften, aber auch frühneuzeitliche Ausfertigungen.
Eine sachgerechte Nutzung der Digitalisate mit dem iPad ist übrigens nicht möglich.
Wie üblich gibt es undokumentierte große Lücken, wobei unklar ist, ob diese noch zeitnah geschlossen werden. Man vermisst Abschriften, aber auch frühneuzeitliche Ausfertigungen.
Eine sachgerechte Nutzung der Digitalisate mit dem iPad ist übrigens nicht möglich.
KlausGraf - am Dienstag, 30. Dezember 2014, 16:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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